JUDENBURGER Sonnenzug 2015 06 Ferien(s)pass 2015 18 STADTNACHRICHTEN AUSGABE DEZEMBER 2015 - FEBRUAR 2016 FRÖHLICHE WEIHNACHTEN UND EIN GESUNDES NEUES JAHR 2016! Viel mehr als nur ein Bier 26 Ehrung langjähriger GR-Mitglieder 12 Dr. Schuchnig eröffnet Praxis 15 JuThe in der Mauer 08 Spende von Spielgeräten 17 treffpunkt stadt Amtliche Mitteilung. Zugestellt durch die österreichische Post. Persönlich Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Sehr geehrte JudenburgerInnen! Veranstaltungen Dezember 2015 bis Februar 2016 Liebe Jugend! Bergsilvester auf der Winterleitenhütte - Do. 31.12.2015 ab 13 Uhr Ein wunderbarer Silvestertag. Mit der Familie oder Freunden durch die verschneite Winterlandschaft wandern, mit Schneeschuhen um den See stapfen und eine zünftige Gaudi in der Hütte erleben. Zum Abschluss dann noch eine lustige Schlittenfahrt hinunter zur Schmelz und mit viel Spaß in das neue Jahr starten. Verleih von Schlitten und Schneeschuhen bei der Winterleitenhütte. Schneeschuhwandern - Sa. 9.1.2016 (Treffpunkt und Beginnzeit werden noch bekannt gegeben) Eine Schneeschuhwanderung in unseren schönen Seetaler Alpen. Die Tour wird je nach Schneelage gewählt. Eine Winterwanderung mit Sepp und Andreas, ca. 400 Höhenmeter, 3 Std. Bitte melden, wenn eine Mitfahrmöglichkeit oder Schneeschuhe benötigt werden! Schneeschuhwandern und Vollmondrodeln Sa. 23.1. und Sa. 20.2.2016 Mit Schneeschuhen stapfen wir vom Gasthaus Schmelz auf der alten Heeresstraße zur Winterleitenhütte. Nach einem gemütlichen Zusammensitzen bei viel Spaß geht es mit dem Schlitten wieder hinunter zur Schmelz. Wir treffen uns um 17.00 Uhr beim Gasthaus Schmelz. Schlitten-Verleih bei der Winterleitenhütte. Bei Voranmeldung werden auch Schneeschuhe besorgt. Es kann auch ohne Schneeschuhe zur Winterleitenhütte gewandert werden. Anmeldungen und Informationen Hannes Dolleschall Tel.: 0676-7875888 email: [email protected] Andreas Senft Tel.: 0676-7481584 email: [email protected] Gerti Reiter Tel.: 0664-5148302 email: [email protected] Schülereinschreibung – Schuljahr 2016/2017 02. Februar 2016 VORMITTAG Die Einschreibung der Schulanfänger für das Schuljahr 2016/2017 (Geburtsjahrgang 1. September 2010 bis 31. August 2011) findet für Mädchen und Knaben in der Volksschule Lindfeld am Dienstag, den 2. Februar 2016 statt. Die genauen Zeiten werden von den Schulen mit der Einladung zur Schuleinschreibung versandt. Die Einschreibung in der Volksschule Judenburg Stadt findet ebenfalls am Dienstag, den 2. Februar 2016, vormittags, statt. Die zukünftigen Schüler/innen der 1. Klassen erhalten von der jeweiligen Volksschule eine persönliche Einladung, in der alle notwendigen Informationen für die Einschreibung enthalten sind. Es wird gebeten, zur Einschreibung die GEBURTSURKUNDE des Kindes mitzubringen. Über Rückblicke und gute Vorsätze Wieder einmal geht ein Jahr zu Ende und wieder einmal gilt es, Rückschau zu halten! Wenn es auch viele gute und positive Ereignisse und Entwicklungen in diesem Jahr gab, so sind derartige Resümees aber auch zunehmend von Egoismus und sinkender Solidarität gekennzeichnet. Das Leben - die Welt wird extremer! Dabei ist es völlig egal, woher dieser Extremismus kommt! Egal ob von rechts oder links, oder auch religiös bedingt: Extremismus ist der Totengräber der Demokratie! Die Welt ändert sich immer rascher, daher ist es Aufgabe der Politik, weltweit Maßnahmen zu setzen, um den Menschen Sicherheit zu geben, Armut zu bekämpfen und Ängste zu nehmen! Die Zeit um Weihnachten ist immer etwas anders als das übrige Jahr! Man rückt näher zusammen, man spricht vielleicht ein bisschen mehr mit anderen Menschen und man versucht den Stress, die Hektik und die Anstrengungen des zu Ende gehenden Jahres etwas zu verdrängen. Manchmal gelingt das ganz gut, in den meisten Fällen aber nur im Ansatz. Mit Sicherheit gibt es aber dann zum Jahreswechsel die guten Vorsätze alles besser oder überhaupt komplett anders zu machen! Meist lehren uns schon die ersten Wochen des neuen Jahres, dass es nur allzu oft anders kommt als man denkt. Vorsätze werden über Bord geworfen, um sie beim nächsten Jahreswechsel neuerlich zu fassen. Vielleicht sollten wir - einfach jeder für sich – geistig öfter Weihnachten feiern. Vielleicht könnte dann jeder Mensch seinen bescheidenen Beitrag für eine bessere Welt leisten! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes und geruhsames Weihnachtsfest und für das neue Jahr 2016 viel Gesundheit und Kraft! Ihr Hannes Dolleschall Bürgermeister der Stadt Judenburg 3 4 Aktuell und Wissenswert Persönlich Bgm. Hannes Dolleschall.........................03 Aktuell und Wissenswert Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Nah und Frisch-Murkauf...........................27 ÖBAU-Reisinger übernimmt die Judenburger baumax-Filiale.....................29 Ein gutes Auge in Sachen Ohren.............20 Die Stadtwerke AG informiert Naturfreunde-Programm...........................03 Heizkostenzuschuss 2015........................04 Weihnacht in Judenburg...........................05 Sonnenzug 2015......................................06 JuThe In der Mauer..................................08 In stillem Gedenken..................................09 Erfolgreiche Museumsnacht.....................10 Unsere Stadt blüht auf..............................11 Ein Dankeschön.......................................12 Berglauf in Kötzting..................................14 Praxiseröffnung Dr. Schuchnig.................15 Buchtipps der Stadtbücherei....................15 Publikation Falkenberg.............................16 Viel Applaus für Kärntner-Chor.................16 Finanzreferent spendet Spielgeräte.........17 Spende der Stmk. Sparkasse...................17 Die großen Sieger....................................18 Allerseelenveranstaltung 2015.................28 Stadtwerke-Werbespot bei Stermann & Grissemann...........................................28 Ein gutes Auge in Sachen Ohren.............20 Restmüll- u. Biomüll-Abfuhrtermine..........19 Ämter-Behörden-Sprechstunden Ärztenotdienste u.v.a................................36 Kneipp-Programm Winter.........................37 Ein gutes Auge in Sachen Ohren.............20 AUS DER WIRTSCHAFT Veranstaltungskalender Functional Fitness-Tower - NEU...............23 Innovativ und kreativ.................................24 Die neue Judenburger Infobroschüre.......24 Wir übersiedeln.........................................25 Absolut lesenswert...................................25 Viel mehr als ein Buffet.............................26 Viel mehr als nur ein Bier.........................26 Veranstaltungshinweise und Kulturprogramm........................................38 Rockin‘ Christmas.....................................39 Fliegerball, Ruheständlerball....................40 ABFUHRPLÄNE 2016 Umweltschutz Alter Wein in neuen Schleuchen..............30 Streetwork – JUZJU Widersprüche unserer Gesellschaft.........32 JUZJU-Blitzlichter.....................................33 Glückwünsche Bürgermeister Hannes Dolleschall, die Mitglieder des Stadt- und Gemeinderates, sowie die MitarbeiterInnen des Stadtamtes Judenburg und der Stadtwerke Judenburg AG wünschen der Bevölkerung ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016. Bgm. Hannes Dolleschall gratuliert..........34 Informationen - Service Fotos: Soferne nicht anders angegeben, alle Fotos P. Schaufler u. U. Söllradl. Fotolia Bilddatenbank, www.fotolia.com Heizkostenzuschuss des Landes Steiermark Das Land Steiermark gewährt auch heuer wieder pro Haushalt einen einmaligen Heizkostenzuschuss in der Höhe von € 120,- für Ölheizungen und € 100,- für sonstige Energieträger. Einkommensgrenzen: 1 Personenhaushalte und Alleinerzieher € 1.018,Für jedes Familienbeihilfe beziehende im Haushalt lebende Kind € 157,50; Ehepaare und Haushaltsgemeinschaften € 1.526,00 Vorzulegen sind Einkommensnachweise und Heizkostenrechnungen Anspruchsberechtigt sind Personen, die mindestens seit dem 1.10.2015 ihren Hauptwohnsitz in der Steiermark haben und keinen Anspruch auf die Wohnbeihilfe NEU haben. Die Bearbeitung erfolgt im Bürgerservicebüro. Die Frist für die Antragstellung endet am 21.12.2015. Heizkostenzuschuss der Stadtgemeinde Judenburg Auch heuer gewährt die Stadtgemeinde Judenburg einkommensschwächeren Haushalten einen einmaligen Heizkostenzuschuss. Die Antragstellung und Auszahlung ist allerdings nur bis 31.3.2016 möglich. Zuschussberechtigt sind alle Haushalte, deren gesamtes Familieneinkommen die nachfolgenden Einkommensgrenzen nicht überschreiten: 1 Personenhaushalt und Alleinerzieher € 1.018,00 Ehepaare und Haushaltsgemeinschaften € 1.526,00 für jedes Familienbeihilfe beziehende im Haushalt lebende Kind € 157,50 Pro Haushalt kann ein Ansuchen gestellt werden. Vorzulegen sind aktuelle Einkommensnachweise (Monatslohnzettel nicht älter als sechs Monate), Pensionsnachweis, Unterhaltsvereinbarung, AMS-Bezug, Kinderbetreuungsgeld, Mindestsicherung. Zum Einkommen zählen auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Die Auszahlung von € 50,- erfolgt im Bürgerservicebüro des Rathauses ab 16.11.2015, Mo u. Do von 8-17 Uhr, Di und Mi von 8-15 Uhr und am Fr von 8-13 Uhr. Ebenfalls erfolgt die Antragstellung und Auszahlung des Heizkostenzuschusses der Gemeinde auch im Bürgerservicebüro Murdorf, Montag 08.0012.00, Donnerstag 13.00-17.00 und Freitag 08.00-12.00 Uhr. Wenn der Judenburger Hauptplatz nach Punsch und Kastanien duftet, dann ist es Weihnachtszeit, und das romantische Adventdorf hat wieder geöffnet. Hier findet man viele Geschenksideen und köstliche Schmankerl, ein abwechslungsreiches Adventprogramm lädt zum Verweilen ein. CHRISTKINDLMARKT JUDENBURG Täglich bis 23.12. geöffnet, ab 16 Uhr Sonn- Feiertags geöffnet ab 14 Uhr Tag Datum Zeit Programmpunkt Mi 02.12.2015 17:00-19:00 Uhr Do 03.12.2015 18:00-19:00 Uhr Fr 04.12.2015 19:00-21:00 Uhr Sa 05.12.2015 19:00-21:00 Uhr So 06.12.2015 15:00-16:00 Uhr 16:00-18:00 Uhr 17:00-19:00 Uhr Mo 07.12.2015 17:00-18:00 Uhr 18:30-21:00 Uh Di 08.12.2015 16:00-18:00 Uhr Mi 09.12.2015 17:00-19:00 Uhr Do 10.12.2015 17:00-18:00 Uhr Fr 11.12.2015 19:00-21:00 Uhr Sa 12.12.2015 19:00-21:00 Uhr So 13.12.2015 16:00-18:00 Uhr 17:00-18:00 Uhr Mo 14.12.2015 17:00-18:00 Uhr Di, 15.12.2015 17:00-18:00 Uhr Mi 16.12.2015 17:00-19:00 Uhr Do 17.12.2015 18:00-19:00 Uhr Fr 18.12.2015 19:00-21:00 Uhr Sa 19.12.2015 19:00-22:00 Uhr So 20.12.2015 16:00-17:00 Uhr 17:00-18:00 Uhr Mo 21.12..2105 17:00-18:00 Uhr Di 22.12.2015 17:00-18:00 Uhr Mi 23.12.2015 ab 18:00 Uhr 17:00-19:00 Uhr 19:00-21:00 Uhr Christkindlwerkstatt im Zirbelix Basteln eines Adventkalenders Posaunen-Ensemble der UvL Musikschule On Top Weihnachtsprogramm Krampus Show mit den St. Peterer Hammerperchten Der Nikolaus kommt Pony Reiten Judenburger Weisenbläser Rudi das Rentier Rockin‘ Christmas & Gospels, Stadtpfarrkirche Pferdekutsche Die schönsten Weihnachtsgeschichten in der Zirbelix Erlebniswelt Kaserngasse 5 Chor VS Stadt Peter M. & Co On Top Weihnachtsprogramm Pferdekutsche Murtal Blech Chor der VS Lindfeld Querflöten-Ensemble der UvL Musikschule Christkindl-Backstube bei Zirbelix Posaunen-Ensemble der UvL Musikschule Ratschi 3Colors Kreatives Basteln mit Holz & Wolle Gruam Liacht Brass Querflöten-Ensemble der UvL Musikschule Singen unterm Lichterbaum VS Judenburg Stadt zu Gunsten „Steirer helfen Steirer“ Friedenslicht der FF Judenburg Der Kasperl kommt zu Zirbelix, Kaserngasse 5 Raccoon Mi 30.12.2015 ab 18:00 Uhr Bauernsilvester Do 31.12.2015 18:00-20:00 Uhr Kindersilvester 21:00-01:00 Uhr Silvesterparty mit Smoky Melody Stadtmarketing, Tel. 03572/47 127 oder Tourismusbüro am Judenburger Hauptplatz Telefon: 03572/85 000 www.judenburg.com www.facebook.com/judenburg.zirbenland D iesmal ging der Tagesausflug des 47. Judenburger Sonnenzuges für die 61 Teilnehmer mit dem Bistro Bus der Firma Tieber nach Bad Ischl in Oberösterreich. Nach der kulinarischen Stärkung im rustikalen Gasthof Pfandl, ein Stück außerhalb Bad Ischls, ging es anschließend zur Landesgartenschau Bad Ischl, wo die Teilnehmer im Zuge der Führungen viel Informationen rund um „Des Kaisers neue Gärten“ erfuhren und sich an den Schönheiten aus der Blumen- und Gartenwelt erfreuen konnten. Die einstündige Führung durch den Park, mit kompetenten Mitarbeitern der Gartenschau, ließ die Teilnehmer des Sonnenzuges beim ein oder anderen Themenschwerpunkt aufhorchen, sodass die Gartenschau auf der Heimfahrt über den Triebener Tauern noch für ausreichend Gesprächsstoff sorgte. Begleitet wurde die illustre Reisegesellschaft von Sozialreferentin Herta Spreitzer, den GemeinderätInnen Evelyn Schupp und Wolfgang Gelter sowie vier MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes. Die zünftige Jause durfte natürlich auch nicht fehlen. So wurde im Gasthaus Timmerer in Möderbrugg bei stimmungsvoller Atmosphäre und musikalischer Umrahmung vom „Fidelen Franz” aufgejausnet. Satt und zufrieden, mit vielen Erinnerungen an einen schönen Tag war auch die Stimmung im Bistro- bus der Firma Tieber auf der Heimfahrt noch sehr fröhlich. Ein herzliches Dankeschön allen Begleitpersonen und dem Team des Roten Kreuzes, aber auch an den Buschauffeur für die sichere und angenehme Reise. Freuen wir uns schon jetzt auf den Sonnenzug 2016 unter dem Motto: „Dem Alltagstrott für ein paar Stunden entfliehen!” SONNENZUG 2015 Und das am Hochzeitsmorgen Die beschwingte Komödie vonRay Cooney und John Chapman bescherte den Besuchern des Judenburger Theaters in der Mauer, kurz „JuThe” genannt, einen unterhaltsamen, humorvollen Theaterabend. Die Spielfreude der Akteure sprang auf das Publikum über, womit mehr als zwei Stunden beste Unterhaltung garantiert waren. Unter der Regie von Helene Kogler spielten Sabrina Haingartner, Katharina Kreiter, Christian Kogler, Gerald Temel, Waltraud Mlakar, Andras Bischof, Lisa Proissl und Karl Lach. Und wie sie spielten! Die Story Am Hochzeitsmorgen hat der Brautvater eine Halluzination. Sie heißt Polly und ist ein Mädel aus den 20er-Jahren zum Verlieben. Das Problem ist, dass nur der gestresste Brautvater dieses wunderschöne Wesen sehen kann. Was dann geschieht ist eine Abfolge von Verwirrungen, Irrtümern, kleinen Hoppalas und Problemen, die sich ein Hochzeitspaar wenige Stunden vor dem berühmten JaWort am Wenigsten wünscht. Der Opa - offensichtlich eine Paraderolle für Gerald Temel ist auf der Suche nach seinen Socken. Die Oma - unglaublich lebensecht verkörpert von Waltraud Mlakar, versucht mit aller Gewalt in ihr Mieder zu kommen, während der Geschäftspartner des Brautvaters versucht, diesen wieder zur Vernunft zu bringen. Die süße Braut Judy kann all dem nichts abgewinnen und schließt sich zwischendurch stinksauer in ihr Zimmer ein. Schade für die Zuschauer, denn Nachwuchsschauspielerin Kathi Kreiter sah im Brautkleid nicht nur hinreißend aus, sondern lieferte auch eine echte Talentprobe ab! Jane, die Mutter der Braut, musste an diesem Hochzeitsmorgen zwischendurch bis an die Grenzen des Belastbaren gehen. Sabrina Haingartner erweckte mit ihrem Spiel den Eindruck, als hätte sie das alles schon einmal erlebt - schauspielerische Note 1. Über Polly braucht man keine Worte zu verlieren, sie bezauberte nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Zuschauerraum und als das Mädel auch noch zu singen begann, ging es dem einen oder anderen im Publikum wie dem Brautvater - er glaubte zu träumen. Ein beschwingter Abend fernab vom Alltagstrubel und eine motivierte, spielfreudige Truppe, hervorragend in Szene gesetzt von Karl Lach und Gerald Temel (Bühnenbild) und Ilse Flor, die für die Kostüme verantwortlich zeichnete. In stillem Gedenken Judenburg trauert um Dir.i.R. Ing. Johann Reiter, der in den letzten Jahrzehnten die Kommunalpolitik und die Entwicklung unserer Stadt wesentlich mitgestaltet hat. Johann Reiter war langjähriger Finanzreferent und Leiter des Schulungszentrums Fohnsdorf, insgesamt 22 Jahre aktiv im Judenburger Stadt- und Gemeinderat tätig und wurde für seinen jahrzehntelangen Einsatz auch mit dem Ring der Stadt Judenburg ausgezeichnet. Schon in jungen Jahren interessierte sich Johann Reiter für die politische Arbeit, setzte dieses Interesse aber auch sofort in die Tat um. Vorsitzender der Jungen Generation der SPÖ Judenburg, Bezirksobmann Oberes Murtal, Geschäftsführender Obmann im Bund Sozialistischer Akademiker, später stv. Landesobmann der Jungen Generation der SPÖ und Mitglied im Bundesvorstand, Stadtparteiobmann der SPÖ-Judenburg, Mitglied des Gemeinderates und Stadtrates von Judenburg in den Jahren 1978-2000 und 10 Jahre Finanzreferent unserer Stadt. In den 22 Jahren als Kommunalpolitiker galt sein ganzes Interesse der Stadt Judenburg und ihren BewohnerInnen. Als Direktor des Schulungszentrums Fohnsdorf war er ganz wesentlich am Aufbau dieses Ausbildungszentrums, das heute zu den modernsten Einrichtungen dieser Art in Österreich zählt, beteiligt. Der gelernte Stoffprüfer für Chemie legte seine Facharbeiterprüfung ab und besuchte anschließend die Höhere Abteilung für Hüttentechnik der Berg- u. Hüttenschule Leoben. Ing. Reiter war in der Folge in der VEW Judenburg als technischer Angestellter bis zur Übernahme der Leitung des SZF-Fohnsdorf beschäftigt. Johann Reiter war stolzer Papa zweier erfolgreicher Töchter und bewohnte mit seiner Ehefrau in der Paradeisgasse ein schmuckes Einfamilienhaus. Wenn auch Beruf und politische Arbeit einen sehr engen Zeitkorridor schufen, so war er doch mit ganzem Herzen Familienvater und Opa. Nach seinem Übertritt in den wohlverdienten Ruhestand legte er auch seine politischen Funktionen zurück, um ganz für seine Ehefrau und Familie da zu sein, hatten sie doch jahrelang immer wieder auf den engagierten Manager und Politiker verzichten müssen. Wandern zählte schon immer zu den liebsten Hobbies von Johann Reiter und so war es nicht verwunderlich, dass er nach seiner Pensionierung mit vollem Einsatz für die Judenburger NaturfreundeOrtsgruppe da war. Viele Mitglieder und Wanderfreunde werden sich an die schönen Wanderungen mit „Hans”, wie er auch von allen Freunden und Kollegen genannt wurde, erinnern. Am 16. Oktober ist uns „Hans” ein Stück voraus gegangen, aber er hinterlässt keinen Staub, sondern Spuren. Deutliche Spuren eines Menschen, der für seine Familie, seine Freunde, seine Kolleginnen und Kollegen, für seine Stadt und seinen Verein mit ganzer Kraft und vollem Herzen da war. Möge er auf seiner letzten Wanderung den Dank von uns allen mitnehmen. Nach seinem Übertritt in den Ruhestand galt Johann Reiters ganze Aufmerksamkeit seiner Familie und seinen geliebten Bergen. Im Bild unten mit seiner Tochter Sabine und einem seiner drei Enkelkinder beim Judenburger Stadtfest 2013. Bild rechts: Noch im Juli arbeitete Johann Reiter beim 1. Winterleiten-Almkirtag für die Naturfreunde-OG Judenburg gemeinsam mit seiner Ehefrau Gertrude. 10 Aktuell und Wissenswert Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Erfolgreiche Museumsnacht Das Puch Museum und das Stadtmuseum Judenburg luden kürzlich zur „Langen Nacht der Museen“ N achtschwärmer kamen am 03.10.2015 in Judenburg ganz auf Ihre Rechnung: In den Innenstadt-Lokalen wurde bei der „Steirernacht“ ausgiebig gefeiert, und Kulturinteressierte fanden in den Museen der Stadt ein TopProgramm vor. Im Zuge der vom ORF initiierten „Langen Nacht der Museen“ war von 18.00 Uhr bis 01.00 Uhr Früh geöffnet, das Angebot konnte sich wahrlich sehen lassen. Aus dem Puch Museum erklang beste JazzMusik vom Trio „WUI“, besser bekannt als Wolfgang Wippel (Piano), Manfred Uggowitzer (Bass) und Martin Irouschek (Saxophon). Um 19 Uhr berichtete Gerhard Emmersdorfer im Stadtmuseum vor vollem Haus über die Eisengewinnung auf der Seetaler Alpe, alles Wissenswerte über die Ausgrabungen am Falkenberg erfuhr man um 21 Uhr bei einer Filmvorführung des Arbeitskreises Falken- berg. Dazu kredenzte man Brot à la Hallstattzeit, im Puch Museum wiederum wurde „Zirbiges“ serviert. Angeführt von edlen Rittern gab es zum Abschluss noch eine Fackelwanderung durch das historische Judenburg, mit so manchen Geschichten und „G‘schichterln” von Stadtführer Herwig Schöffmann. Exakt 111 Personen ließen sich dieses einmalige Angebot nicht entgehen, die Fortsetzung folgt mit Sicherheit 2016, wenn der ORF wieder zur langen Museumsnacht ruft. Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Aktuell und Wissenswert Unsere Stadt blüht auf 4 von 5 möglichen „Floras” für Judenburg beim landesweiten Blumenschmuckwettbewerb Bgm. Hannes Dolleschall und Ing. Bernd Preininger (hinten re) bedankten sich bei Christian Döltelmayer (li) und den MitarbeiterInnen der Gartenpartie für die hervorragende Arbeit. Beim landesweiten Blumenschmuckwettbewerb „Die Flora” erhielt die Stadtgemeinde Judenburg heuer 4 von 5 möglichen „Floras” und erreichte somit in der Kategorie „Schönste Städte der Steiermark” gemeinsam mit Gleisdorf den 2. Platz. Dank und Anerkennung dafür gebührt der „Gartenpartie” des Städtischen Bauhofes, die Damen und Herren dieser fleißigen „Stadt-Verschönerungs-Truppe“ verfügen mit Sicherheit über den berühmten grünen Daumen, was bei einem Sommerspaziergang durch unsere Stadt offensichtlich wird. Unter der Leitung von Christian Döltelmayer sind die MitarbeiterInnen vom Frühjahr bis zum Spätherbst täglich ab 06.00 Uhr im Gemeindegebiet - seit heuer auch mit den Ortsteilen Oberweg und Reifling - unterwegs und kümmern sich um die Pflege der Parkanlagen, der Blumenbeete, um die Bepflanzungen entlang der Straßen- und Gehwege, um die Blumentröge und um den Blumenschmuck am Hauptplatz sowie im Rathaus und natürlich auch um die wunderschöne Bepflanzung der Brückengeländer. Im Rahmen des diesjährigen Landesblumenschmuckwettbewerbes bewarb sich auch die Stadtgemeinde Judenburg und landete beinahe einen Start-Ziel-Sieg! Der Blumenschmuckbewerb trägt wesentlich dazu bei, die unverwechselbare Schönheit der steirischen Landschaft entsprechend in Szene zu setzen. Außerdem schärft er das Bewusstsein dafür, sich mit unserer Natur zu beschäftigen. Die rund 38.000 TeilnehmerInnen am Blumenschmuckwettbewerb, die öffentliche Plätze, Gärten, Fassaden, Balkone oder Verkehrsinseln mit Blumen schmücken, machen die Steiermark zum Blumenland Nummer eins in Österreich. Die Jury bewertete die Leistun- gen unserer StadtgärtnerInnen mit 4 von 5 möglichen „Floras”, was die Stadtgemeinde Judenburg gemeinsam mit Gleisdorf zur zweitschönsten Stadt der Steiermark macht. Die Siegerehrung fand in der Steiermarkhalle am Schwarzlsee in Unterpremstätten statt. Landesrat Dr. Christian Buchmann und Blumenkönigin Eva überreichten Christian Döltelmayer und seiner „Gartenpartie” die 4 Floras samt Urkunde. Mit 5 Floras holten sich Bad Aussee und Kapfenberg den Siegertitel. Ein toller Erfolg für unsere Stadt, ein toller Erfolg für unsere „Gartenpartie” und der Lohn für die täglich mit viel Kreativität, Freude und Einsatzbereitschaft geleistete Arbeit im Interesse eines schönen Ortsbildes. Bgm. Hannes Dolleschall freute sich natürlich ganz besonders über diesen Erfolg, besuchte die Gartenpartie überraschend nach Dienstschluss und lud die gesamte Mannschaft zu einer herzhaften Jause ein. Er bedankte sich damit namens der gesamten Bevölkerung für den Einsatz und die Freude an der Arbeit. Der neue SIM-Kalender ist da Mit Unterstützung der Judenburger Wirtschaft entstand auch heuer wieder ein wunderschöner Kunstkalender Plo und seine Freunde der Simultania Liechtenstein haben auch in diesem Jahr wieder einen wunderschönen Kunstkalender mit 12 farbenfrohen Bildern gestaltet. Die Motive entstanden im Laufe der letzten Jahre und sind teilweise Arbeiten für Firmen, Privatpersonen und für die SIM-Galerie. Die Bilder zeigen deutlich die Freude und den Spaß am Malen, sowie eindrucksvoll die malerische Entwicklung. Gabi, Julia und PLO haben die Künstler der SIM-Art unterstützt. Bei der Präsentation des Kalenders waren die MalerInnen sehr stolz auf ihren neuen Kalender und bedankten sich auch bei den zahl- reichen Helfern und Sponsoren für ihre großzügige Unterstützung, die zu einem gemütlichen Frühstück eingeladen wurden. Der SIM-Kalender 2016 - das wäre doch ein schönes Weihnachtsgeschenk! 11 12 Aktuell und Wissenswert Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 1 2 3 EIN DANKESCHÖN FÜR DIE IM STADT- UND 7 8 9 10 E nde April wurde der Gemeinderat der „neuen“ Stadtgemeinde Judenburg in der konstituierenden Festsitzung angelobt und ist bereits seit einem halben Jahr im Interesse der Bevölkerung an der Arbeit. Einige Damen und Herren dieses Gremiums sind, teilweise nach jahrzehntelanger Arbeit, ausgeschieden. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden nun diese langjährigen KommunalpolitikerInnen von Judenburg und den ehemaligen Gemeinden Oberweg und Reifling vor den Vorhang gebeten und für ihre Arbeit im Dienste der Bevölkerung Danke gesagt. Das Flötenensemble der U.v.L.Musik- und Kunstschule, unter der Leitung von Mag. Zivile Pirkwieser, eröffnete die Feierstunde musikalisch, Bgm. Hannes Dolleschall begrüßte die zu Ehrenden und zahlreiche Gäste im Festsaal des Veranstaltungszentrums. Gemeinsam mit Vizebgm. LAbg. Gabriele Kolar stellte er die zu Ehrenden vor und bedankte sich namens der Stadtgemeinde Juden- burg sehr herzlich für ihren Einsatz und die Mitarbeit im Gemeinderat. Die Ehrung von Gemeinderät Innen, die weniger als zehn Jahre aktiv im Gemeinderat tätig waren stand als erster Punkt auf der Tagesordnung. Dir. Reinhard Bärnthaler, Michael Hassler, Joachim Kaufmann, Ing. Helmut Sundl, Claudia Auswerth, Martin Strohmaier, Hubert Greimel, Ing. Josef Prenn, Ing. René Schrunner, Dieter Wallner, Gudrun Wascher, Renate Slama, Sandra Konrad und Claudia Gelter erhielten Dankesurkunden. Ring der Stadt Judenburg Dr. Franz Bachmann war 30 Jahre Mitglied des Stadt- und Gemeinderates (1985-2014) und hat als Umweltschutzreferent Maßstäbe gesetzt. ADir.i.R. Ernst Reitbichler war mehr als 20 Jahre Mitglied des Oberweger Gemeinderats und als Vizebürgermeister tätig. Für ihre Verdienste wurden die beiden Politiker mit dem Ring der Stadt Judenburg ausgezeichnet. 11 Aktuell und Wissenswert Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 4 5 6 E LANGJÄHRIGE TÄTIGKEIT GEMEINDERAT Ehrennadel in Gold Für ihre langjährigen Verdienste erhielten die Ehrennadel in Gold: Bgm.a.D. Karl Feiel, Dir.a.D. Gerald Dobnigg, Dipl.-Ing. Dr. Norbert Seifter, Dir.i.R. Kurt Öfler und Ing. Wolfgang Toperczer. Die Ehrennadel in Silber erging an Dieter Haas, Johann Steiner, Pauline Pojer, Sonja Führer, Johann Sonnleitner, Günter Pistrich, Christine Erschbaumer und Roland Rohrbacher. Der ehemalige Bürgermeister von Oberweg, Johann Taferner, der ja auch dem neuen Judenburger Gemeinderat angehört, erhielt ebenfalls ein Erinnerungsgeschenk verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für seine bisherige Arbeit. Für drei Herren gab es im Rahmen dieser Feierstunde noch eine besondere Überraschung, denn stellvertretend für Bezirkshauptfrau HR Mag. Ulrike Buchacher überreichte Mag. Peter Plöbst Ehrendiploma der Steiermärkischen Landesregierung. Beurkundeten Dank und Anerkennung der Steiermär- kischen Landesregierung gab es für Dr. Franz Bachmann, Dipl.-Ing. Dr. Norbert Seifter und Gemeinderat Michael Ruckhofer. Namens der Geehrten bedankte sich Dr. Franz Bachmann für die Feierstunde, für die Ehrengeschenke und Auszeichnungen bei der Stadtgemeinde Judenburg. Im Anschluss lud die Stadt Judenburg noch zu einem gemütlichen Beisammensein ein, wo Geehrte und Gäste die Gelegenheit hatten, über längst Vergangenes zu plaudern, die eine oder andere Episode aus ihrem langjährigen Politikerleben zum Besten zu geben und ein paar fröhliche Stunden miteinander zu verbringen. Bilder: 1: Dipl.-Ing. Norbert Seifter, 2: Dr. Franz Bachmann, 3: Johann Taferner, 4: Ernst Reitbichler, 5: Dir.i.R. Kurt Öfler, 6: Dieter Haas, 7: Ing. Wolfgang Toperczer, 8: Pauline Pojer, 9: Johann Sonnleitner, 10: Sonja Führer, 11: die mit einer Urkunde ausgezeichneten Mitglieder des Gemeinderates, 12: Ehrung durch die Stmk. Landesregierung, 13: Günter Pistrich, 14: Johann Steiner, 15:Roland Rohrbacher, 16: Christine Erschbaumer. 12 13 14 15 16 13 14 Aktuell und Wissenswert Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Berglauf in der Douzelage-Partnerstadt Bad Kötzting 7 Kilometer und 600 Höhenmeter „Da Kine vom Kaitersberg 2015“ Wie schon in den letzten beiden Jahren war auch heuer wieder eine Gruppe von Läufern in unserer bayrischen Partnerstadt Bad Kötzting beim „Kine vom Kaitersberg“ am Start. Nach der Ankunft am Samstag, ist die Strecke auf den ca. 1.000 m hohen Kaitersberg sehr genau erkundet worden, damit am nächsten Tag nichts schiefgehen konnte. Am Abend sind auf Einladung der Stadt Bad Kötzting, bei einem zünftigen bayrischen Essen und Bier, mit den Douzelage Verantwortlichen der Stadt und Vertreterinnen der tschechischen Partnerstadt Susice, bei sehr viel Spaß, Sympathie und Gemütlichkeit, die Erfahrungen ausgetauscht und die Taktik für den nächsten Tag festge- legt worden. Das Starterfeld setzte sich aus vier Nationen, neben den Startern aus Deutschland, auch Läufer aus der Schweiz, Öster reich und Tschechien zusammen. Der schwierigste und steilste Teil der Strecke erwartete die Läufer wieder kurz vor dem Gipfel, hier war eine Felsquerung zu absolvieren, durch enge Felsentürme entlang einer Seilsicherung erreichten die 300 Athleten das Ziel. Unsere Läufer, Kurt Wolfsberger, Heinz Marcher, Herbert Ernst und Dietmar Hierzer konnten ihre Vorjahreszeiten wieder verbessern, und mit den Allerbesten mithalten. Mit Kurt Wolfsberger stellten wir auch heuer wieder einen Klassensieger. Wir gratulieren unseren Sportlern. Aktuelle Buchtipps Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 15 Dr. Martina Schuchnig (2.v.l.) mit ihrem bewährten Ordinationsteam Dr. Martina Schuchnig eröffnete ihre Praxis Sie ist in Judenburg geboren und aufgewachsen, legte 1996 am BG/ BRG Judenburg die Matura ab und begann mit dem Medizinstudium an der Uni Graz. Nach der Promovierung und dem Turnusdienst in diversen Krankenhäusern absolvierte Dr. Martina Schuchnig Zusatzausbildungen als Notärztin, Palliativmedizinerin und im Bereich der ästhetischen Medizin. Zuletzt war unsere neue Ärztin als Palliativmedizinerin im LKH Wagna tätig und ist nebenbei auch Trainerin für Berufsmaturanten am WIFI-Steiermark im Fach Gesundheit und Soziales. Dr. Schuchnig ist Mutter zweier Töchter und derzeit noch in Dobl wohnhaft. Sie übernahm kürzlich die Praxis von Dr. Kurt Leitner, der sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete. Nach einem „facelifting”, das einem Totalumbau gleichkam, präsentiert sich die neue Praxis hell, freundlich und modernst ausgestattet. Neben allen Leistungen einer Praxis für Allgemeinmedizin werden auch Venenverödungen, Führerschein-, Vorsorge- und Mutter-Kind-Pass- Schweigen ist der wichtigste Roman des gefeierten japanischen Autors Shusaku Endo. Er verursachte nach seiner Veröffentlichung im Jahr 1966 eine große Kontroverse in Japan. Shusaku Endo, ein japanischer Katholik, erzählt die Geschichte zweier portugiesischer Missionare, die im siebzehnten Jahrhundert in Japan versuchen, die dortige unterdrückte christliche Bewegung zu unterstützen. 1638 bricht Pater Sebastião Rodrigues nach Japan auf, um der Wahrheit hinter den undenkbaren Gerüchten, dass sein berühmter Lehrer Ferreira seinem Glauben abgeschworen habe, nachzugehen. Nach seiner Ankunft erlebt er die brutale und unmenschliche Verfolgung der Christen. Angesichts der Ereignisse in einer Gesellschaft, die keine Toleranz kennt und in der der Tod an der Tagesordnung ist, stellt der Autor die immerwährende Frage: Wie kann Gott zu all dem schweigen? 2015 wird der Roman von Martin Scorsese mit Liam Neeson und Andrew Garfield in den Hauptrollen verfilmt. Michael Bond: Paddington feiert Weihnachten (ab 3 J.) Weihnachten steht vor der Tür, und Paddington besucht mit den Browns das große Winterwunderland im Kaufhaus. Doch der kleine Bär stolpert von einem Missgeschick ins nächste: Als er dem Nikolaus bei seinem Weg zurück zum Nordpol helfen will, bricht plötzlich das Chaos aus. Zum Glück weiß Mrs. Bird, was zu tun ist, und mit ein wenig Hilfe vom Weihnachtsmann selbst erfüllt sich sogar Paddingtons größter Weihnachtswunsch. Bgm. Hannes Dolleschall gratulierte zur Ordinationseröffnung. Dr. Kurt Leitner mit seiner Nachfolgerin Dr. Martina Schuchnig. Untersuchungen sowie Impfungen und Physikotherapie (Strom, Ultraschall) angeboten. Die Ordinationszeiten sind Mo-Fr von 8-12 u. Mo+Fr von 16-19 Uhr (Tel.: 0357282250) Herzlich willkommen in Judenburg und viel Erfolg für die Zukunft! Simon Wiesenthal: Die Sonnenblume. Über die Möglichkeiten und Grenzen von Vergebung Im Ausland ein Bestseller, übersetzt in mehr als 20 Sprachen. Neu herausgegeben von Nicola Jungsberger zum 10. Todestag von Simon Wiesenthal am 20. September 2015 mit 44 neuen Antworten zu Wiesenthals Fragen in der Erzählung. Der Band enthält hochaktuelle Antworten über Möglichkeiten und Grenzen der Vergebung, unter anderem von folgenden Autoren*innen: Aleida Assmann, Kulturanthropologin; Tarek Badawia, Religionspädagoge, Palästinensischer Herkunft; Tovia Ben-Chorin, Rabbiner, Zürich; Dalai Lama, Oberhaupt des tibetischen Buddhismus; Éva PusztaiFahidi, Auschwitz-Überlebende; Pumla Gobodo-Madikizela, Psychologin, Wahrheitskommission Südafrika; Bert Hellinger, systemischer Therapeut; Hamideh Mohagheghi, islamische Wissenschaftlerin; Eva Mozes Kor, Auschwitz-Überlebende, Mengele-Zwilling; Susan Neiman, Philosophin; Marcel Ophüls, Dokumentarfilmer; Uta Ranke-Heinemann, Theologin; Walter Rothschild, Landesrabbiner Schleswig-Holstein; Desmond Tutu, Leiter von Wahrheits- und Versöhnungskommissionen nach Apartheid; Martin Walser, Schriftsteller; Wolfram Wette, Historiker u.v.a. Alle drei Buchvorschläge würden sich auch wunderbar als Geschenk eignen. Sollten Sie darüber hinausgehend über ein Buchgeschenk nachdenken, helfen wir Ihnen gerne bei der Auswahl. Denken Sie beim Buchkauf an Ihren heimischen Buchhändler oder auch an die Stadtbibliothek (Lesegutscheine). Der Diogenes-Verlag würde vorschlagen: „Sie müssen nicht zum Amazonas reisen, wenn es Bücher bei Ihnen um die Ecke gibt.“ Wir wünschen Ihnen ein friedliches Weihnachtsfest! Das Bibliotheksteam ÄrztekollegInnen unter sich. V.l.n.r. Dr. Martina Schuchnig, Dr. Karl Spreitzhofer, Dr. Richard Kolleger und Dr. Gudrun Uran. STADTBÜCHEREI JUDENBURG Shusaka Endo: Schweigen 16 Aktuell und Wissenswert Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Interessant, spannend - einfach lesenswert Neue Publikation des Arbeitskreises Falkenberg Wenn man die neue Publikation „Die Hallstattfürsten vom Falkenberg – Die Region Murtal erforscht ihre Geschichte“ liest, begreift man rasch, warum sich dieser ehrenamtlich tätige Arbeitskreis mit so viel Einsatz und Begeisterung um die Erforschung der hallstattzeitlichen Ereignisse rund um den Falkenberg bei Judenburg bemüht. Die in den vergangenen 5 Jahren mit den Forschungsarbeiten betrauten Fachleute wie Geophysiker, ArchäologInnen und RestauratorInnen beschreiben in äußerst interessanten Beiträgen ihre fast detektivischen Arbeiten. Das Projekt ist ein wertvoller kultureller, aber auch wirtschaftlicher Beitrag für die Region. In der Publikation des Arbeitskreises Falkenberg erfahren die LeserInnen in 8 Beiträgen namhafter Fachleute Wissenswertes über die geophysikalischen Bodenuntersuchungen (Prospektionen), über die manchmal recht beschwerliche Grabungstätigkeit der ArchäologInnen und über die vielfach recht heiklen Arbeiten der RestauratorInnen bei der Restaurierung und Konservierung der Fundobjekte. Weiters beschreibt AK-Obmann Dr. Bachmann die Entwicklung des Vereins AKF, die vielen notwendigen Maßnahmen zur Finanzierung und Organisation dieses Forschungs- und Kulturprojekts sowie künftige Vorhaben. An vorderster Stelle steht die Geldbeschaffung für die in den kommenden Jahren geplanten Projekte. Neben weiteren Prospektierungen und Grabungen sowie evtl. einem Verbund nationaler und internationaler Fundstellen ist dies vor allem die Präsentation aller Fundobjekte in einer Sonderausstellung. Falls es die finanziellen Mittel zu- lassen, könnte dies im ehemaligen Minoritenkloster der erste Schritt eines regionalen Ur- und Frühgeschichtemuseums sein. Die Publikation ist zum Preis von € 12,90 im Stadtmuseum Judenburg, im Judenburger Sternenturm, im Tourismusbüro und im Welt Laden am Hauptplatz erhältlich. Das Buch wird auf Wunsch auch gerne zugesandt. Das Bundesdenkmalamt würdigte die Arbeit des Arbeitskreises Falkenberg am 26. November d.J. in Wien im Rahmen eines Festaktes mit einer großartigen Auszeich- nung. Der AKF bekommt die Medaille für Verdienste um den Denkmalschutz verliehen. Nähere Informationen: Ing. Dieter Stempfle, Tel.: 06763593782, Email: [email protected] Viel Applaus für den Chor der Kärntner M it einem KärntnerliederReigen begeisterte der KÄRNTNERCHOR JUDENBURG unter der Leitung von Chorleiter Helmut Leitinger und Obfrau Liselotte Lubi das Publikum. Als Sprecher fungierten Dir. Reinhard Bärnthaler und Christiane Waldauer, die mit humorvollen Texten für beste Stimmung sorgten. „As Murtalg´span“ aus Kleinlobming, unter der Leitung von Hans Brandl spielte flott auf, sodass sie die Zuhörer zum Mitklatschen ani- mierten. Die Solisten Christiane Waldauer und Helmut Leitinger erwiesen sich in Hochform. Auch Ehrungen wurden durchgeführt: Vizebgm. LAbg. Gabriele Kolar und 2. Vizebgm. Mag. Erich Koroschetz überreichten Helmut Leitinger das Goldene Ehrenzeichen des Kärntner Sängerbundes für 30-jährige Sängertreue, Dir. Reinhard Bärnthaler erhielt das Silberne Ehrenzeichen des Chorverbandes Steiermark für 25 Jahre und Christiane Waldauer das Ehrenzeichen für 50 Jahre Sängertätigkeit. Bild oben: Die geehrten Chormitglieder v.l. 2. Vizebgm. Mag. Erich Koroschetz, Liselotte Lubi, Dir. Reinhard Bärnthaler, Christiane Waldauer, Chorleiter Helmut Leitinger und LAbg. 1. Vizebgm. Gabriele Kolar. Unten: „As Murtalg‘span”. Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Finanzreferent Christian Füller spendet Spielgeräte für die Spielplätze In der Ferdinand-von-Saar-Gasse wurde mit einer Kletterwand und einer Schaukel das bestehende Angebot erweitert und am „Grünen Platz“ in der Johann-Strauß-Gasse dürfen sich die Kinder über eine nagelneue Kletterwand freuen. Die neuen Spielgeräte wurden von Finanzreferent Christian Füller gespendet, wofür sich die Vertreter des Stadtbauamtes namens der Kinder sehr herzlich bedankten. Gelebte Inklusion im Heilpädagogischen Kindergarten I Sport- u. Familienausschussobmann GR Gernot Pirkwieser, Kurt Wordian von der Sportstättenverwaltung und Ing. Christian Moser vom Stadtbauamt bedankten sich namens der Kinder beim Spender Finanzreferent Christian Füller. Großzügige Spende der STEIERMÄRKISCHEN SPARKASSE Als Anerkennung für Gemeinden, die sich freiwillig zur Fusion bereit erklärt haben, hat die Steiermärkische Sparkasse einen Spendentopf eingerichtet. Kürzlich durfte Bürgermeister Hannes Dolleschall diese großzügige Spende entgegennehmen und stellte das Geld umgehend der Freiwilligen Feuerwehr und dem Roten Kreuz zur Verfügung. Walter Schatz (Kommerzkundenbetreuer Oberes Murtal) und Filialleiterin Carmen Stocker von der Steiermärkischen Sparkasse in Judenburg übergaben im Beisein von Bgm. Hannes Dolleschall den Spendenbetrag von insgesamt 1.000 Euro an ÖRK-Bezirksgeschäftsführer Dir. Karl Lechner und den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Armin Eder. V.l.: Feuerwehrkommandant Armin Eder, Walter Schatz und Filialleiterin Carmen Stocker von der Steierm. Sparkasse, ÖRK-Bezirksgeschäftsführer Dir. Karl Lechner und Bgm. Hannes Dolleschall. mmer wieder hört man in letzter Zeit den Begriff INKLUSION. Er bedeutet, dass alle Menschen die gleichen Rechte und auch die gleichen Chancen haben müssen. Kein Mensch darf ausgeschlossen, ausgegrenzt oder an den Rand gedrängt werden. Als Menschenrecht ist Inklusion unmittelbar mit den Ansprüchen auf Freiheit, Gleichheit und Solidarität verknüpft und gewährleistet dabei den Schutz vor jeglicher Form von Diskriminierung, z.B. aufgrund der Hautfarbe, der Herkunft, der Geschlechtsidentität oder sexuellen Orientierung. Auch spielt eine Behinderung absolut keine Rolle, denn Inklusion heißt: Es ist normal, dass alle Menschen unterschiedlich sind. Und das gilt auch schon für Kleinkinder, die ein Handicap haben. Inklusion wird im Heilpädagogischen Kindergarten Judenburg schon seit vielen Jahren gelebt und nicht erst, seit dieser Begriff „modern“ geworden ist. Wenn ein Kind in den Kindergarten kommt, hat es meistens zuvor nur eine Gruppe kennengelernt, nämlich die eigene Familie. Der Kindergarten ist die zweite Gruppe, in die ein Kind im Laufe seines Lebens kommt. Wenn ein Kind sich in dieser Gruppe angenommen und akzeptiert fühlt und wenn es merkt, dass es ganz selbstverständlich dazugehört, spielt das eine entscheidende Rolle für seine Identitätsfindung. Das gilt insbesondere auch bei Kindern mit Behinderung. Das Angenommensein in der Gruppe prägt häufig für das gesamte spätere Leben. Wenn ein Kind mit Behinderung in den Heilp. Kindergarten kommt, ist das auch für die Eltern eine große Herausforderung. An das Gefühl, dass das Kind, das so sehr auf sie angewiesen ist, plötzlich auch durch andere Menschen betreut wird, müssen sie sich erst langsam gewöhnen. Ein enger Kontakt zu den pädagogischen Fachkräften ist darum von Anfang an sehr wichtig. Von Beginn an werden Förderpläne gemeinsam erstellt und es wird besprochen, wie die Entwicklung des Kindes gefördert werden kann. Auch für das Kind ist die erste Zeit im Kindergarten sehr aufregend, es muss sich langsam an die neue Situation gewöhnen. Denn gerade Kinder mit Behinderung haben oft eine sehr enge Bindung zu ihren Eltern, weil sie meist rund um die Uhr mit ihnen zusammen und auf ihre Hilfe angewiesen sind. In der ersten Zeit im Kindergarten müssen die Kleinen daher sehr behutsam an die neue Situation herangeführt werden. Auch wenn die gemeinsame Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung viele Herausforderungen mit sich bringt, bietet sie auch viele Chancen, denn die Kleinen wachsen so schon früh in einem Umfeld auf, in dem es normal ist, dass jeder Mensch seine besonderen Fähigkeiten und Talente besitzt und dass jeder Mensch anders ist. Inklusion bedeutet nicht, dass sich bestimmte Kinder der Gruppe anpassen müssen. Inklusion bedeutet, dass sich die Gruppe selbstverständlich aus vielen verschiedenen Kindern zusammensetzt. 18 Aktuell und Wissenswert Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Die großen Sieger ... sind auch gleichzeitig die treuesten und fleißigsten Veranstaltungsbesucher Innen des Aichfelder Ferien(s)passes 2015. Erstmals gab es den Ferienpass nicht mehr in gedruckter Form. Eine moderne und kindergerechte APP sorgte dafür, dass die Kids des Aichfeldes mehr als 100 Veranstaltungen in der Hosentasche bei sich trugen, denn das Handy ist immer mit dabei. Gemeinsam mit der Stadtgemeinde Zeltweg und der Gemeinde Fohnsdorf hat die Stadtgemeinde Judenburg heuer erstmals auf den Druck des Ferien(s)passes verzichtet und das gesamte Ferienprogramm inklusive Anmeldung u.v.a.m. in Form ein er modernen, vor allem aber einfachen und auch kindergerechten APP angeboten. Die neue APP wurde dankenswerter Weise über mehrere Wochen mit einem 30-Sekunden-Werbespot, hergestellt vom kreativen Team des regionalen Fernsehsenders KANAL 3, im DIESEL-KINO beworben. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei den Betreibern des DIESEL-Kinos in der ARENA und beim Team von Kanal 3 für die großartige Unterstützung bedanken. Bereits Anfang Juni wurde der Versuchsballon „Ferienpass-APP” gestartet und erreichte bereits im ersten Jahr ungeahnte Höhen. Insgesamt haben sich 1.067 Mädchen, Buben und Jugendliche bis 16 Jahre aus der gesamten Region Aichfeld, bis Murau, Reichenfels und auch viele Kids, die ihre Ferien oder einen Teil davon bei ihren Verwandten in der Region verbracht haben, ordnungsgemäß registriert. Insgesamt waren (inklusive des Erlebnisbad-Auftaktfestes in Judenburg, sowie des Badfestes in Fohnsdorf und der „GummiEnten-Challenge” in der Therme Fohnsdorf, wo die Kids die Veranstaltungen auf Grund des „Jahrhundert-Sommers” auch ohne Anmeldung über die APP stürmten) rund 1.300 Teilnahmen, davon knapp 1.000 registrierte über die APP zu verzeichnen, wobei das Fest der Vereine der Stadtgemeinde Zeltweg am 19.9. die Statistik mit Sicherheit noch beeinflussen wird. 7 auf einen Streich Die Firma McDonald‘s, seit Jahren treuer Sponsor des Aichfelder Ferien(s)passes stellte einmal mehr ihr beliebtes Restaurant in Judenburg-West zur Verfügung, um unter den treuesten und fleißigsten VeranstaltungsbesucherInnen die 7 Hauptpreise zu verlosen. Alle 7 PreisträgerInnen waren natürlich anwesend und durften aus sieben BigMac-Schachteln wählen. In jeder dieser Schachteln war eine Nummer versteckt (siehe Bild oben), die den gewonnen Preis bezeichnete. Groß war die Anspannung bei den Kids, als es zur Ziehung kam, jeder war für sein Glück selbst verantwortlich. Die GewinnerInnen Leykauf David - Judenburg )1 Reitwoche); Hartner Leonie - Zeltweg (McDonalds-Gutschein); Bauer Dennis - Judenburg (Tablet-PC); Bley Lena - Zeltweg (Jahreskarte Erlebnisbad Jdbg.); Steiner Jonas Fabio - Zeltweg (1 Tablet-PC); Felfer Niklas - Fohnsdorf (1 Reitwoche); Konrad Daniel - Fohnsdorf (IPhone 5S - Hauptpreis). McDonald‘s lud nicht nur die Preis- träger, sondern auch die Eltern und Organisatoren zu Speis und Trank. Bei einem gemütlichen Beisammensein wurde noch ordentlich gefeiert. Ein herzliches Dankeschön unserem Gastgeber McDonald‘sChef Andreas Gamsjäger. AUSBLICK AUF 2016 Natürlich gibt es auch 2016 die Ferienpass-APP! Ganz wichtig für alle registrierten Kids: Bitte nicht abmelden! Wir würden uns freuen, wenn die bei der Registrierung gemachten Angaben nochmals überprüft und bei Bedarf korrigiert werden (z.b.richtige Telefonnummer), da wir im nächsten Jahr die APP weiter verbessern und wir dann auch die Möglichkeit von Push up-Nachrichten haben werden. Außerdem wird es das gesamte Ferien(s)pass-Programm auch auf den Homepages der beteiligten Gemeinden geben, sodass die Termine auch mittels eines PC‘s von den Eltern gesehen werden können. Bei Anmeldung zu einem Termin wird dieser automatisch in den Kalender des Handys übertragen u.v.a.m. Und auch bei der Gestaltung des Programmes werden sich die Organisatoren einiges NEUES einfallen lassen. 2016 AltstoffSammelZentrum (auf der Abfallbehandlungsanlage Gasselsdorf) Öffnungszeiten Montag: 10.00 bis 12.00 Uhr, Dienstag: 10.00 bis 12.00 Uhr Mittwoch: 14.00 bis 16.00 Uhr, Donnerstag: 10.00 bis 12.00 Uhr Freitag: 10.00 bis 12.00 Uhr Jeden 1. Samstag im Monat von 09.00 bis 11.00 Uhr 03572/87340 Abfallbehandlungsanlage Gasselsdorf Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag von 07.00 - 15.00 Uhr Mittwoch von 07.00 - 16.00 Uhr ACHTUNG! Gesonderte Öffnungszeiten Altstoffsammelzentrum oben beachten!! Freitag von 07.00 - 14.00 Uhr Büro Abfallwirtschaft Zuständig für: Müllabfuhr, Aufstellung Restmülltonnen, Müllgebührenverrechnung, Restmüllund Biomüllsäcke 03572/87340 03572/83146 DW 145 Ökoprodukte Ott 03572/85151 Umweltreferat der Stadtgemeinde Judenburg 03572/83141 DW 278 Abgabestelle für Altspeisefett, ökologische Reinigungsmittel Zuständig für: Allgemeine Fragen zum Natur- und Umweltschutz, Altstoffsammelinseln, Grünschnittabfuhr, Luftreinhaltung, Lärmschutz, Förderungen (Solar-Biomasse-Wärmedämmung), Radwege usw. Judenburg Stadt 12.01.2016 26.01.2016 09.02.2016 23.02.2016 08.03.2016 22.03.2016 05.04.2016 19.04.2016 03.05.2016 18.05.2016 MI 31.05.2016 14.06.2016 28.06.2016 13.12.2016 28.12.2016 MI 12.07.2016 26.07.2016 09.08.2016 23.08.2016 06.09.2016 20.09.2016 04.10.2016 18.10.2016 02.11.2016 MI 15.11.2016 29.11.2016 04.01.2016 18.01.2016 01.02.2016 15.02.2016 29.02.2016 14.03.2016 29.03.2016 DI 11.04.2016 25.04.2016 09.05.2016 23.05.2016 06.06.2016 13.06.2016 20.06.2016 27.06.2016 04.07.2016 11.07.2016 18.07.2016 25.07.2016 01.08.2016 08.08.2016 16.08.2016 DI 22.08.2016 29.08.2016 12.09.2016 26.09.2016 10.10.2016 24.10.2016 07.11.2016 21.11.2016 05.12.2016 19.12.2016 Burggasse bis Nr.44, Capistrangasse, Ederbastei, Hauptplatz, Heiligengeist-Gasse, Herrengasse, Jägersteig, Kapellenweg, Kaserngasse, Kirchengasse, Landtorberg, Langganggasse, Liechtensteingasse, Martiniplatz, Messerschmiedgasse, Murtalerplatz, Paradeisgasse, Peter-Gaber-Gasse, Postgasse, Prankergasse, Schlossergasse, Schulgasse, Ziehrergasse. Murdorf/Strettweg 13.01.2016 27.01.2016 10.02.2016 24.02.2016 09.03.2016 23.03.2016 06.04.2016 20.04.2016 04.05.2016 19.05.2016 DO 01.06.2016 15.06.2016 29.06.2016 14.12.2016 13.07.2016 29.12.2016 DO 27.07.2016 10.08.2016 24.08.2016 07.09.2016 21.09.2016 05.10.2016 19.10.2016 03.11.2016 DO 16.11.2016 30.11.2016 05.01.2016 19.01.2016 02.02.2016 16.02.2016 01.03.2016 15.03.2016 30.03.2016 MI 12.04.2016 26.04.2016 10.05.2016 24.05.2016 07.06.2016 14.06.2016 21.06.2016 28.06.2016 05.07.2016 12.07.2016 19.07.2016 26.07.2016 02.08.2016 09.08.2016 17.08.2016 MI 23.08.2016 30.08.2016 13.09.2016 27.09.2016 11.10.2016 25.10.2016 08.11.2016 22.11.2016 06.12.2016 20.12.2016 Adalbert-Stifter-Gasse, Alfons-Petzold-Gasse, Antoneumgasse, Anton-Wildgans-Gasse, Birkenweg, Blumengasse, Brunnenweg, Erntegasse, Europastraße, Falkenbergweg, Ferdinand v. Saar-Gasse, Ferdinand-Raimund-Gasse, Franz-Grillparzer-Gasse, Gaubygasse, Grüngasse, Johann-Nestroy-Gasse, Lindfeldgasse, Ludwig-Anzengruber-G., Murdorferstraße, Murhof, Paigweg, Pantherstraße, Peter-Rosegger-Gasse, Sepp-Thoma-Weg, Sonnerain, Stadionstraße, Stefan-Zweig-Gasse, Strettwegerweg, Styriagasse, Südtirolerplatz, Südtirolerstraße, Waldhof, Waltersdorferstraße, Wasendorferweg. Jdbg.4/OberwegReifling 14.01.2016 28.01.2016 11.02.2016 25.02.2016 10.03.2016 24.03.2016 07.04.2016 21.04.2016 06.05.2016 FR 19.05.2016 02.06.2016 16.06.2016 30.06.2016 14.07.2016 28.07.2016 11.08.2016 25.08.2016 08.09.2016 22.09.2016 06.10.2016 20.10.2016 03.11.2016 17.11.2016 01.12.2016 15.12.2016 29.12.2016 14.06.2016 21.06.2016 28.06.2016 05.07.2016 12.07.2016 19.07.2016 26.07.2016 02.08.2016 09.08.2016 17.08.2016 MI 23.08.2016 30.08.2016 05.01.2016 19.01.2016 02.02.2016 16.02.2016 01.03.2016 15.03.2016 30.03.2016 MI 12.04.2016 26.04.2016 10.05.2016 24.05.2016 07.06.2016 13.09.2016 27.09.2016 11.10.2016 25.10.2016 08.11.2016 22.11.2016 06.12.2016 20.12.2016 Alte Straße, Am Wiesengrund, Bahnhofstraße, Bauhofgasse, Dammweg, Gabelhoferstraße, Gasselsdorf, Gussstahlwerkstraße, Hans-List-Straße, Heimweg, Mittergasse, Mühlweg, Murgasse, Ostwerkgasse, Parkstraße, Peter-Tunner-Straße, Pölsweg, Ritzersdorf, Schichtweg, Viktor-Kaplan-Straße, Waltersdorf, Weißkirchnerstraße, Bereich Feldgasse, Bereich Reifling, Bereich Oberweg, Bereich Weyervorstadt. Judenburg West 15.01.2016 29.01.2016 12.02.2016 26.02.2016 11.03.2016 25.03.2016 08.04.2016 22.04.2016 06.05.2016 20.05.2016 03.06.2016 17.06.2016 01.07.2016 15.07.2016 29.07.2016 12.08.2016 26.08.2016 09.09.2016 23.09.2016 07.10.2016 21.10.2016 04.11.2016 18.11.2016 02.12.2016 16.12.2016 30.12.2016 04.01.2016 18.01.2016 01.02.2016 15.02.2016 29.02.2016 14.03.2016 29.03.2016 DI 11.04.2016 25.04.2016 09.05.2016 23.05.2016 06.06.2016 13.06.2016 20.06.2016 27.06.2016 04.07.2016 11.07.2016 18.07.2016 25.07.2016 01.08.2016 08.08.2016 16.08.2016 DI 22.08.2016 29.08.2016 12.09.2016 26.09.2016 10.10.2016 24.10.2016 07.11.2016 21.11.2016 05.12.2016 19.12.2016 Alban-Berg-Gasse, Burggasse ab 44, Dannerhof, Dr.Th.Körner-Platz, Flurweg, Franz-Fuchs-Gasse, Frauengasse, Friedhofgasse, Grünhüblgasse, Hans-Kloepfer-Straße, Hugo-Wolf-Gasse, Johann-Strauß-Gasse, Karl-Grill-Gasse, Marktgasse, Mozartgasse, Neubaugasse, Neue Frauengasse, Robert-Stolz-Gasse, Sackgasse, Seilbahngasse, Seilerweg, Siedlerstraße, St.-Christophorus-Weg, Steirergasse, Teuffenbachstraße, Waldweg, Wiesenweg Judenburg Stadt 2 12.01.2016 26.01.2016 09.02.2016 23.02.2016 08.03.2016 22.03.2016 05.04.2016 19.04.2016 03.05.2016 18.05.2016 MI 31.05.2016 14.06.2016 28.06.2016 13.12.2016 12.07.2016 28.12.2016 MI 26.07.2016 09.08.2016 23.08.2016 06.09.2016 20.09.2016 04.10.2016 18.10.2016 02.11.2016 MI 15.11.2016 29.11.2016 05.01.2016 19.01.2016 02.02.2016 16.02.2016 01.03.2016 15.03.2016 30.03.2016 MI 12.04.2016 26.04.2016 10.05.2016 24.05.2016 07.06.2016 14.06.2016 21.06.2016 28.06.2016 05.07.2016 12.07.2016 19.07.2016 26.07.2016 02.08.2016 09.08.2016 17.08.2016 MI 23.08.2016 30.08.2016 13.09.2016 27.09.2016 11.10.2016 25.10.2016 08.11.2016 22.11.2016 06.12.2016 20.12.2016 Am Gehag, Burggasse bis Kastner, Dedekindweg, Gartengasse, Oberweggasse, Riedergasse, Weyergasse, Wickenburgstraße. (auf der Abfallbehandlungsanlage Gasselsdorf) Öffnungszeiten Montag: 10.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag: 10.00 bis 12.00 Uhr Dienstag: 10.00 bis 12.00 Uhr Freitag: 10.00 bis 12.00 Uhr Mittwoch: 14.00 bis 16.00 Uhr Info-Tel: 03572/87340 Jeden 1. Samstag im Monat von 09.00 bis 11.00 Uhr Sollte der 1. Samstag auf einen Feiertag oder Fenstertag (Freitag davor Feiertag) fallen, so ist der 2. Samstag im Monat geöffnet! Abholservice Wenn Sie keine Möglichkeit haben, Ihren Sperrmüll selbst zum Altstoffsammelzentrum zu bringen, bieten wir jeden 1. Donnerstag im Monat ein Abholservice zu einem Unkostenbeitrag von € 16,00 inkl. MWSt. an. Anmeldung bis spätestens zum letzten Mittwoch im Monat. Tel.: 03572/83141/240. Das Abholservice gilt nur für kleine Mengen Sperrmüll aus Haushalten. Für große Mengen Sperrmüll (z.B.Wohnungsauflösungen) muss ein privates Entsorgungsunternehmen beauftragt werden. Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Wirtschaft Der Functional Fitness-Tower - einzigartig in der Obersteiermark Das Judenburger MTZ (Medizinisch Technische Trainingszentrum) ist in den letzten Jahren für unzählige Patienten, Freizeitsportler und Bewegungshungrige zum Mekka im Oberen Murtal geworden. Sportwissenschafter Mag. Horst Rieger ist bemüht, seinen Kunden modernste Trainingsmethoden anzubieten und hat seinen Gesundheits- und Fitnesstempel um weitere 220 m2 ausgebaut. Nach einer Umbauphase von drei Monaten und einer Gesamtinvestition von rund 160.000 Euro entstanden ein nagelneuer Medical Fitness Bereich mit integriertem Wirbelsäulenzentrum, einem „Functional Fitness Tower” und einem eigenen Raum für die Power Plates und den Galileo. Einzigartig in der Obersteiermark ist der neue „Functional Fitness Tower”, der künftig dreidimensionales funktionelles Training ohne Grenzen ermöglicht. An den unterschiedlichen Stationen kann neben der Kraft auch die Schnelligkeit, Koordination und Ausdauer trainiert werden, und das alles funktionell, d.h. alltagstauglich- ganz nach dem Motto: „Ganzkörpertraining de luxe“. Hier können besonders Jugendliche und sportlich Ambitionierte ihre Grenzen austesten und kennen lernen. Durch betreute Einheiten ist die richtige Ausführung und die Abwechslung garantiert. Vereine oder Gruppen können den Tower auch buchen, um dort ihr Alternativ-, Konditionstraining oder ihre Sporteinheit der anderen Art zu absolvieren. Im Medical Fitness Bereich findet man viele Möglichkeiten, um die Bauchund Rückenmuskulatur aufzubauen. Ein passendes Angebot nach der absolvierten Therapie oder um präventiv etwas für seinen Körper, speziell seine Wirbelsäule, zu tun. Neben den Geräten stehen zusätzlich Balance- und Koordinationsstationen zum Trainieren der Sensomotorik zur Verfügung. Weiters findet man mehr Platz für Boden-, Dehnungs- und Lockerungsübungen. Fröhliche Weihnachten Das Team der Stadtnachrichten-Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und für das Jahr 2016 viel Glück, Erfolg und Gesundheit. AR Peter Schaufler Uwe Söllradl Eveline Winckler 23 24 Wirtschaft Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Innovativ und kreativ Die Geschenkidee Heiße Geräte, sexy Girls und Top-Design All das vereint der nagelneue 2-Jahres-Kalender MADE IM MURTAL der Firma Scheibenfolien & Carstyling Tockner Sie kennen die Autos, vielleicht auch die Models, auf alle Fälle aber die Firma Tockner, die sich als Spezialist für Carstyling und Folienbeklebung etab liert hat. Das etwas andere Weihnachtsgeschenk ist zum Preis von € 18,direkt bei der Firma Tockner erhältlich. Diese Schlagworte hat Franz Tockner zu seinem Firmenmotto erkoren, sorgt er doch seit 11 Jahren mit seinem kleinen, aber feinen Unternehmen für top gestylte Autos! Aber auch im Bereich Scheibenfolien und Beklebungen ist das Unternehmen ganz vorne gelistet. Egal, ob im privaten Bereich, als Sichtschutz bei der Pool-Halle, als Sonnenschutz bei großflächigen Fensterflächen im Industrie- u. Gewerbebereich oder ein blickdichtes Badezimmerfenster - Scheibenfolien Tockner ist der richtige Partner. Viel Kreativität ist notwendig, um die Kundenwünsche zufrieden stellen zu können. Franz Tockner hat sich in einem Jahrzehnt zu einem absoluten Spezialisten entwickelt. Ein ganz kleiner Teil seiner kreativen Ideen ist nun im ersten 2-Jahres-Carstyling-Kalender zu sehen. Egal ob Fahrzeuge, Models oder Fotografen, der Firmenchef setzte bei der Herstellung des Kalenders auf „MADE IM MURTAL”. Der stylische Kalender ist zum Schnäppchenpreis von EUR 18,-/Stk. erhältlich. Einfach am 7.12. in der Zeit von 07.30-18.00 Uhr vorbeikommen und abholen, solange der Vorrat reicht. Bei Fragen einfach anrufen unter: 0664/73520883. WO? Natürlich bei Scheibenfolien & Carstyling Tockner, 8750 Judenburg, Erntegasse 7. Unsere neue Infobroschüre 100 Seiten Information bietet die neue Broschüre „Judenburg - zwischen Tradition und Moderne”, die kürzlich an alle Haushalte verschickt wurde. Das interessante Büchlein ist nicht nur ein Leitfaden für alle BürgerInnen, sondern auch eine wertvolle Hilfe für alle Gäste und BesucherInnen unserer Stadt. Verschickt wurde die neue Infobroschüre im „Duo-Pack”, denn auch ein neuer Stadtplan, der bereits die neuen Gemeindegrenzen und das erweiterte Gemeindegebiet nach der Fusionierung mit den ehemaligen Nachbargemeinden Oberweg und Reifling zeigt und neben einem „historischen” Zentrumsplan auch viel Wissenswertes über die Geschichte und Sehenswürdigkeiten unserer Stadt beinhaltet, wurde beigelegt. Damit verfügen unsere BewohnerInnen nicht nur über einen Leitfaden mit sämtlichen, wichtigen Telefonnummern, Service- und Sozialeinrichtungen, den Kontaktdaten sämtlicher Mitglieder des Stadt- und Gemeinderates, ein Ärzteverzeichnis u.v.a.m., sondern auch ei- nen aktuellen Stadtplan inkl. Straßenverzeichnis und interessanten Detailinformationen zu unserer Stadt. Ein herzliches Dankeschön ...sei an dieser Stelle den Judenburger Wirtschaftstreibenden gesagt. Unsere Betriebe haben mit ihren Einschaltungen den Druck von Broschüre und Stadtplan erst ermöglicht, wofür wir uns nochmals bei allen Anzeigenkunden bedanken. Nachdem die neue Broschüre im Eigenverlag der Stadtgemeinde Judenburg erschienen ist und die Herstellung bei unserer 1a-Druck GmbH. lag, bleibt auch die gesamte Wertschöpfung in der Stadt. Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 WIR ÜBERSIEDELN Bereits seit 2003 sorgt Andrea Bassetti mit ihrem Team für unzählige zufriedene KundInnen in ihrem Kosmetikstudio in der Burggasse. Nun ist es nicht nur Zeit für eine Veränderung, sondern auch für eine Vergrößerung und Modernisierung ihrer Wohlfühl-Oase. Mit Dezember 2015 eröffnet die Kosmetikerin und Linergistin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung ihre neuen Räumlichkeiten am Hauptplatz 16. Dieses „Kosmetikstudio der ganz besonderen Art” wurde nach Feng Shui Richtlinien ausgestattet und bietet vom Permanent Make Up, über Laser-Hautverjüngung, Meso DTI System Anti Aging und Dauerhaarentferung bis hin zu energetischen Bio-Gesichtsbehandlungen und Fußpflege ein SchönheitsRundumpaket auf 150 m2, das seinesgleichen sucht. Schon jetzt lädt Andrea Basetti alle KundInnen zum Tag der Offenen Tür am 8. Dezember 2015. Es gibt auch tolle Eröffnungsangebote. Terminvereinbarung bitte unter Mobil-Tel.: 0664-180 00 88, Infos unter www.kosmetik-bassetti.at Absolut lesenswert ... ist die druckfrische Dokumentation der beiden Projekte „Artist in Residence” und „Künstlermeile Judenburg”, herausgegeben von Wolfgang Spekner im Auftrag der Stadtentwicklungsgesellschaft Judenburg. D ie Leiterin des Kultur- und Veranstaltungsbüros der Stadtgemeinde Judenburg, Mag. Sibylle Rarej, schreibt in ihrem Vorwort: „Seit einigen Jahren hinterlassen die Arbeiten der KünstlerInnen Spuren in unserer Stadt. Jetzt sind diese noch nicht weithin sichtbar, aber mit etwas Aufmerksamkeit sind sie erkennbar und spürbar. Vielleicht, irgendwann in der Zukunft, können wir sie alle sehen.” Der vorliegende, dokumentarische Rückblick soll mit dazu beitragen, dass wir alle diese Spuren, die zahlreiche KünstlerInnen in den letzten 4 Jahren in unserer Stadt hinterlassen haben, sehen können. Zumindest in bildlicher Form mit interessanten Details zu den KünstlerInnen und Projekten. Ebenso interessant ist die langsame, aber stete Wandlung der Kaserngasse zum kulturellen Mittelpunkt unserer Stadt mit dem Veranstaltungszentrum, dem Stadtmuseum, dem Kunstatelier als Ausstellungsraum und Treffpunkt. Erhältlich ist die Dokumentation im Tourismusbüro und im Bürgerservicebüro am Hauptplatz zum Preis von EUR 15,-. Wirtschaft 25 26 Wirtschaft Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Viel mehr als ein Buffet D ie Rede ist vom neuen Bistro im Einfahrtsbereich des LKH-Judenburg. Das schmucke Lokal wurde von Grund auf erneuert, präsentiert sich nun als Nichtraucherlokal, verfügt über eine sonnige Terrasse, die auch im Winter geöffnet ist (warme Decken liegen bereit) und verwöhnt die Gäste mit frisch zubereiteten Speisen, hausgemachten Mehlspeisen und einem gepflegten Getränkeangebot. Toastspezialitäten, Salate, Käsespätzle, manchmal auch TexMex – Barbara Fritz erfüllt gerne die kulinarischen Wünsche ihrer Gäste. Selbstverständlich gehören auch Blumen, Zeitungen/Zeitschriften, Zigaretten, Geschenke, Schokoladen und kleine Toiletteartikel zum umfangreichen Angebot - nicht nur für die PatientInnen und BesucherInnen des LKH-Judenburg. Die Öffnungszeiten im Herbst/Winter sind Mo-Fr von 9-18 Uhr und Sa/So von 14-18 Uhr! Barbara (Babs) Fritz ist gebürtige Eselsbergerin, aufgewachsen auf der Alm, und hat nach ihrer Kellnerlehre im Murauer Brauhaus einige Saisonen im In- u. Ausland gearbeitet, bevor sie die Konzessionsprüfung ablegte. Vor mehr als 20 Jahren lernte sie ihren Ehemann kennen, der sie gleich nach Kanada, USA, Japan und Wien entführte. Schlussendlich ist die engagierte Gastronomin in Judenburg gelandet und führt Viel mehr als nur ein Bier ... bietet Max Kowatsch – an Jahren zwar noch jung, aber als Gastronom bereits ein alter Haudegen – seinen Gästen künftig im „O‘Brien‘s Haus des Bieres” an. Mehr als 45 Biersorten lassen die Herzen eingeschworener Fans des Gerstensaftes höher schlagen, zumal es neben dem „Bier der Woche” auch immer wieder spezielle Kostproben und Biersorten gibt, die nicht alltäglich und in unserer Region den meisten Biertrinkern gänzlich unbekannt sind. Ob ein herrliches Schwarzbier, belgische Starkbiere und die Stars unter den österreichischen und deutschen Gerstensäften - Max Kowatsch hat sie alle. Zum Auftakt lud der umtriebige Gastronom zu seit einigen Monaten mit großem Enagement das „s‘Bistro” in der Oberweggasse. Mehr Informationen und auch die aktuelle Speisekarte finden Sie im Internet unter www.bistro/regionmurtal/at. einer Bierverkostung samt steirischen Schmankerln ein. 11 Biersorten wurden von den Gästen verkostet, Bier-Sommelier Max Kowatsch gab einen interessanten Einblick in die Ergebnisse der europäischen Braukunst und wusste viel Wissenswertes über Farbe, Geschmack, Herstellung, Alkoholgehalt u.v.a.m. zu erzählen. Den Gästen hat es geschmeckt und wer ein echter Bierfan ist, der kommt am „O‘Brien‘s House of Beer” wohl nicht mehr vorbei! www.murtalimmobilien.at NAH UND FRISCH MURKAUF Mehr als a G‘schäft! Hinter dieser Überschrift verbirgt sich ein kleiner aber feiner Nahversorger im Herzen Murdorfs, dem bevölkerungsreichsten Stadtteil von Judenburg. Mit der Eröffnung des Murkaufs am 20. Mai 2015 wurde eine Versorgungslücke im Zentrum Murdorfs geschlossen. Geführt wird der Nahversorger von der Lebenshilfe Region Judenburg. D as Konzept des Nahversorgers ist im sozialpädagogischen Dienstleistungsbereich außergewöhnlich. Es verbindet soziale Dienstleistung, Arbeitsplatzbeschaffung, Ausbildung und Wirtschaftlichkeit. Besonders hervorzuheben ist, dass sich der Nahversorger, als Standort der Lebenshilfe Region Judenburg, zum Großteil selbst erhalten muss und nicht ausschließlich von Landesmitteln finanziert wird. Besonders am Herzen liegt der Lebenshilfe Region Judenburg die Berufsausbildung von Menschen mit Lernbeeinträchtigung. Sie haben im Murkauf die Möglichkeit und Auswahl mehrere Berufe zu erlernen – wie zum Beispiel: Einzelhandelskaufmann/frau, Logistiker/in, Bürokaufmann/frau. Mit den Ausbildungen soll 2016 begonnen werden. Umso wichtiger ist daher der wirtschaftliche Erfolg des Projektes, denn auch die Lehrlingsentschädigungen müssen aus dem laufenden Betrieb finanziert werden. Daher trägt jeder Einkauf dazu bei, nicht nur Arbeitsplätze zu erhalten, sondern auch eine Ausbildung in Form einer verlängerten Lehre für lernbeeinträchtigte und benachteiligte Jugendliche zu ermöglichen. Das derzeitige Angebot des Nahversorgers Murkauf erstreckt sich vom Warenangebot des Kooperationspartners Nah und Frisch bis hin zu eigenen Produkten des Lebenshilfe-Standortes Kohlplatz/Gala Bau – wie selbstgemachte, köstliche Säfte, Liköre und Marmeladen und schmackhafte Suppeneinlagen. Nicht nur das Sortiment wird nächstes Jahr um regionale Produkte erweitert, auch ein Bistrobereich mit einem kleinen, gemütlichen Sitzgarten werden den Nahversorger „Murkauf... mehr als a G’schäft” zu einer Begegnungsstätte für Jung und Alt machen – ganz nach dem Motto: „Beim redn kumman d` Leit zaum.“ Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 28 Allerseelenveranstaltung 2015 der Bestattung Judenburg und Pölstal „Gesichter der Trauer“ war das Thema der spannend besetzten Podiumsdiskussion am 2. November im Veranstaltungszentrum Judenburg. „Trauernde Hinterbliebene reagieren völlig unterschiedlich in der Situation eines Todesfalles. Gut zuzuhören und ihnen mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen, das ist es, was wir in unserer täglichen Arbeit tun“, erklärte die Leiterin der Bestattung Judenburg und Pölstal, Dolores Auer, die auch heuer wieder rund 200 Gäste begrüßen konnte. Thomas Nagy, Trauerbegleiter, Coach und Autor führte mit viel Sensibilität und Charisma durch den Abend. Achtsamkeit sich selbst und dem Leben gegenüber sind Faktoren, die für den buddhistischen Meister Erwin Chöpel Glatter wesentlich zur Lebensfreude, aber auch zu einem positiven Umgang mit dem Tod beitragen. Wer sich auf das Leben und seine ständige Wandlung einlässt, kann sich auch auf das Sterben und den Tod einlassen, weil er dann den Tod als Wan- del im Fluss des Lebens begreift. „Die Entwicklung und Verwandlung der persönlichen Trauer ist bei Erwachsenen ein Fluss“, sagt Sigrid Gebhardt. Die Gesundheitstrainerin und Trauerbegleiterin ist spezialisiert auf die Trauer von Kindern. Künstler drücken ihre Emotionen unter anderem in ihren Werken aus. So auch der Sänger und Witwer Gary Lux, der vor einigen Jahren seine Frau verloren hat. In seinem Lied „Lass los und geh“, hat er seine Gefühle und Erfahrungen verarbeitet. „Der Tod des Partners, des Menschen mit dem du abends einschläfst und morgens wach wirst, reißt dir die Füße weg“, erzählt Gary Lux. René Bauer ist der Leiter der „mutschmiede“. Das ist eine professionelles Team von Therapeuten, die Menschen telefonisch betreuen. „Wir wissen nie, wann uns die Trauer überfällt. Meist ist es in den Abend- oder Morgenstunden, wenn man allei- ne ist, oder wenn man bestimmte gemeinsame Verhaltensmuster alleine durchlebt. In dieser Situation haben Menschen die Möglichkeit ungestört und völlig anonym mit Therapeuten zu sprechen. Trauergespräche bietet auch Dolores Auer an. Diese Trauergesprächsgruppen finden bei Bedarf statt. Hier haben Trauernde die Möglichkeit, ihre Erfahrungen in der Gruppe zu teilen. Jeder kann so viel erzählen wie er möchte, so lange bleiben wie er will. Zwanglos haben die Menschen die Möglichkeit sich zu begegnen – egal auf welcher Stufe der Trauerarbeit sie sich befinden. Manche Hinterbliebenen halten auch lange Zeit nach dem Todesfall noch Kontakt mit ihr. „Akklimatisierung mit dem neuen Ich“, so nennt Michael Lehofer, Leiter der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie I an der Landesklinik Sigmund Freud, den Vorgang, der während der Trauerarbeit passiert. Ein Trauerfall ist ein massives „Infragegestelltwerden“ – wir trauern um etwas in uns, das wir verloren haben. Trauer ist ein Konglomerat aus vielen Gefühlen wie Verzweiflung, Wut oder auch Euphorie. Wer sich für Trauergespräche interessiert kann sich hier anmelden: [email protected]. Weitere Links: www.mutschmiede.com www.sigridgebhardt.at www.immer.at Fulminantes Echo auf allen Kanälen. Das Echo auf You-Tube (rund 16.000 Klicks in 3 Tagen) und auf Facebook sowie in der Kleinen Zeitung und von den Menschen rundherum war fulminant. Unser Bekanntheitsgrad hat sich schlagartig gesteigert. Zielsetzung des Werbefilmes war es, das Bewusstsein bei den Kunden dafür zu steigern, dass wir gewerblich auch abseits von jenen Gebieten tätig sind, die mit Strom zu tun haben. Merci. Danke noch einmal an alle Beteiligten; die DarstellerInnen (Simone Feldbaumer am Spiegel, Maria Stocker in der Wanne, Gerald Trattner und Mike Dächert in der Dusche und Günter Unterberger als „Auftaucher“); an Sepp Maier und das Team von kanal3. Vor allem aber an Mag. Manfred Wehr, der sofort bereit war das Projekt mitzutragen und der sein Team kreativ arbeiten lässt - die Voraussetzung für solche Erfolge! Stadtwerke Werbespot bei Willkommen Österreich mit Stermann und Grissemann Die Überraschung des Jahres. Als wir unseren Spot, zugegeben mit bescheidenen Mitteln, im Januar 2015 im Badezimmer eines Kollegen innerhalb von ca. dreieinhalb (!) Stunden mit kanal3 gedreht haben, hätten wir nie gedacht, dass er ein solches Echo finden würde. Gemacht für das Kino. Damals haben wir gehofft, dass er gut genug sein würde, um ihn im Kino zu spielen. Gut genug war er im Kino immer ein Lacherfolg. Anfrage vom Fernsehen. Als am 2. November 2015 der Anruf der Produktionsfirma von Willkommen (in) Österreich hereinkam, waren wir im ersten Moment nicht so ganz sicher, ob sich da jemand mit uns einen Spaß erlaubt. Die schriftliche Anfrage hat diese Zweifel aber ausgeräumt. Sehr kurzfristig haben wir uns dafür entschieden, den Spot für die abendliche Aufzeichnung freizugeben. Eine gute Entscheidung. Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 ÖBAU Reisinger übernimmt Baumax-Filiale in Judenburg 4 regionale Hagebau-Gesellschafter übernehmen insgesamt 6 Baumax-Standorte in Österreich. ÖBAU Reisinger führt den Standort in Judenburg weiter und sichert somit weiterhin knapp 40 Arbeitsplätze in der Region. Mit der Übernahme und der Wiedereröffnung Anfang nächsten Jahres, bleibt den Kunden vor Ort der Baumarkt mit einer Verkaufsfläche von über 4.000 m² erhalten. „Ich freue mich sehr, nun auch in Judenburg aktiv zu sein. Mit der Übernahme der Baumax-Filiale können wir die Kunden in der Region weiterhin mit unserer Produktund Beratungsqualität überzeugen und den Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz bieten“, so Geschäftsführer Thomas Reisinger. „Ziel wird es sein, die BaumaxStammkunden zu halten und neue Kundenzielgruppen wie z.B. den Land- und Forstwirt intensiver anzusprechen und als Kunden zu gewinnen“ fügt Thomas Reisinger noch hinzu. Die Reisinger Firmengruppe betritt in der Obersteiermark kein unbekanntes Gebiet. Mit Reisinger-Installationen ist man im oberen Murtal bereits seit den 90er Jahren gut etabliert und führt zur Zeit ein Heizungs- und Bäderstudio in der Arena am Waldfeld. Thomas Reisinger Pflaster- & Natursteinverlegung und Montagetischlerei betreibt man die Standorte Weiz, Passail, Fohnsdorf und 2 x in Graz. Insgesamt beschäftigt die Reisinger Unternehmensgruppe an allen Standorten 270 Mitarbeiter. hagebau Gruppe Die Reisinger Unternehmensgruppe Das Familienunternehmen Reisinger, ist bereits seit 1878 regional in Passail verwurzelt. Das Unternehmen wird mittlerweile in der 4. Generation von Franz und Thomas Reisinger geleitet. Ein besonderes Markenzeichen der Firma Reisinger war seit jeher die Regionalität sowie die Stärke, als Komplettanbieter am Markt zu agieren. Zur Unternehmensgruppe gehören die drei ÖBAU/Hagebau-Baufachmärkte in Weiz, Passail und Frohn leiten sowie ein Sport2000 Shop in Passail. Mit den 8 Gewerbebereichen Baugewerbe, Zimmerei, Malerei, GWZ-Installationen, Elektroinstallationen, Fliesenverlegung, 1964 gegründet ist die hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbH & Co. KG eine heute durch über 360 rechtlich selbstständige, mittelständische Unternehmen im Fach- und Einzelhandel getragene Kooperation. Der hagebau Gruppe sind mehr als 1.650 Standorte in Zentraleuropa (Österreich, Deutschland, Schweiz, Luxemburg, Frankreich, Belgien und Spanien) angeschlossen. Mit einem Nettoumsatz von 6,1 Milliarden Euro (2014) nimmt die hagebau Gruppe einen Spitzenplatz in der Branche ein. In Österreich beschäftigen die 38 österreichischen hagebau Gesellschafter rund 3.300 Mitarbeiter und betreiben insgesamt 140 Standorte. Wirtschaft 29 30 Umweltschutz Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 ALTER WEIN IN NEUEN SCHLÄUCHEN die neuen Trends Second Hand, Re-Use, Upcycling und DIY Kauf aus zweiter Hand, Wiederverwenden, Basteln – Die alte Tugend der Sparsamkeit feiert eine Wiedergeburt unter neuen Namen und treibt auch kreative Blüten. eine wachsende Anzahl von Menschen, die mit dem ständigen Konsumdruck nicht (mehr) mithalten können. Second Hand K leidung und Gebrauchsgegenstände weiterzugeben, auszubessern und wiederzuverwenden, bis sie wirklich nicht mehr zu gebrauchen waren, war für die Generation unserer Großeltern und teilweise Eltern noch eine Notwendigkeit. An diese Zeit der notgedrungenen Sparsamkeit hat sich eine Ära des Überflusses und Wegwerfens angeschlossen. Ständiges Kaufen, Wegwerfen und Nachkaufen ist die Triebfeder unseres wachstumsorientierten Wirtschaftssystems. Diese Entwicklung gipfelt in der „geplanten Obsoleszenz“: Produkte werden schon bewusst so hergestellt, dass sie nach einer bestimmten Zeit kaputt werden, jedoch nicht mehr repariert werden können und daher ersetzt werden müssen. Diese Entwicklung hat verheerende Auswirkungen auf unsere Erde, denn die ständige Produktion von immer neuen Gütern verbraucht Unmengen an Rohstoffen und Energie, zerstört die Natur, belastetet unser Klima mit Treibhausgasemissionen und führt zur Ausbeutung von Millionen schlecht bezahlter Arbeitskräfte. Raus aus dem Konsumwahn Immer mehr Menschen spüren ein Unbehagen mit dieser ökologischen und sozialen Entwicklung und wollen bewusst aussteigen aus der sich ständig beschleunigenden Konsumspirale. Neben Fair Trade und Bio sind Second Hand und Upcycling die neuen Wege nachhaltigen Konsums. Nicht übersehen werden darf jedoch, dass dieser neue Trend nicht nur die Reaktion einer übersättigten Überflussgesellschaft, die sich bewusst einschränkt, ist, sondern auch eine Notwendigkeit für Waren aus zweiter Hand sind salonfähig geworden. Was früher an Bekannte verschenkt wurde oder mangels Abnehmern zum Sperrmüll wanderte, wird heute an Second-Hand-Läden weitergegeben oder gewinnbringend über OnlineWarenbörsen verkauft. Die Kehrseite: Dass es einfacher geworden ist, noch Gutes, aber nicht mehr Gebrauchtes oder Gemochtes weiterzugeben, lindert auch das schlechte Gewissen beim Neukauf. Der Handel ist bereits auf diesen Zug aufgesprungen und gewährt KundInnen Rabatte, wenn sie ihre alten Sachen abgeben. Auf diese Weise werden zwar keine Ressourcen eingespart, aber dafür noch relativ neuwertige Waren in Umlauf gebracht. Die Erlöse von Second-Hand-Läden kommen sehr oft sozialen Zwecken zu Gute. Re-Use und Repair Re-Use bedeutet, dass Gegenstände wie Möbel oder Elektrogeräte, die nicht mehr einwandfrei oder sogar beschädigt sind, wieder in Stand gesetzt und eventuell sogar verkauft werden. Solche Projekte stehen oft in Verbindung mit sozialen Beschäftigungsinitiativen, die Menschen mit schlechten Jobchancen Arbeit geben. Ebenfalls sehr im Trend liegen zur Zeit Repair-Cafés, bei denen man mithilfe von Fachleuten oder talentierten Bastlern versuchen kann, liebgewonnene kaputte Gegenstände zu reparieren. Im Bezirk sind momentan ein Projekt zur Wiederinstandsetzung von Möbeln und Elektrogeräten sowie die Einrichtung eines Repair-Cafés in Planung und sollen nächstes Jahr umgesetzt werden. Upcycling Upcycling ist eine Weiterentwicklung des Recycling-Gedankens. Gemeinsam ist beiden Konzepten, dass Produkte oder Rohstoffe wiederverwendet werden und so mehrmals durch den Produktkreislauf (= cycle) gehen. Während sich beim klassischen Recycling die Qualität des Rohstoffs jedoch verschlechtert (= downcycling), wird beim Upcycling etwas Besseres daraus. Aus PET-Flaschen beispielsweise entsteht beim Recycling weniger veredeltes Kunststoffgranulat. Mit etwas Fantasie und Geschick kann daraus jedoch auch eine schöne Geschenksverpackung oder eine Lampe werden. In Entwicklungsländern ist Upcycling aus Notwendigkeit heraus seit langem gang und gäbe. Bekannte Beispiele für Upcycling-Produkte sind Taschen aus LKW-Reifen, alten Planen oder Verpackungsfolien, wie aus dem fairen Handel oder von pro Umweltschutz Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Inspektor Franz Alles dreht sich und entwickelt sich weiter. Oder doch nicht? mente. Aus Alt mach Neu Bei uns ist Upcycling zu einer Spielwiese für Kreative geworden. Es gibt schon zahlreiche Bücher zu diesem Thema, und vor allem das Internet wimmelt von Tipps und Ideen: Möbel aus Paletten, Lampen aus Schneebesen, Zeitschriftenregale aus Schallplatten, Taschen aus Jeans, Kleidung umschneidern… Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, und oft kommt die Idee mit dem Tun. Viele Rohstoffe für die Basteleien sind günstig in Second Hand-Läden erhältlich, womit sich der Kreis schließt. Das Schöne am Upcyclen von alten Sachen ist, dass man kein Profi sein muss, da der billige Rohstoff Fehler verzeiht. Upcycling kann so auch ein Einstieg zum Selbermachen allgemein (Do it yourself – DIY) sein, denn wer sich mehr oder weniger erfolgreich am Ändern eines T-Shirts versucht hat, traut sich vielleicht auch einmal über ein eigenes Nähstück drüber. Selber machen liegt jedenfalls voll im Trend und ist auch eine wunderbare Geschenkidee für Weihnachten. Denn was schenkt man jemandem, der meistens eh schon alles hat? Einrichtungen in der Region Die Second-Hand-Läden „Vinzi-Shop” und „CARLA” nehmen und verkaufen Kleidung, Schuhe, Haushaltsgeräte und -textilien, Bücher und Spielsachen. Wegen Möbeln bitte vorher anfragen und nicht gleich hinbringen. Vinzi-Shop: Kaserngasse 13, Tel.: 0664/2134830, E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Mi + Fr 14.00 - 17.00, Di + Do 09.00 - 12.00 Uhr. Der Vinzi-Shop nimmt auch Sachspenden für Asylwerber entgegen. Der Vinzi-Verein betreibt zusätzlich den Vinzi-Markt nur für Menschen mit geringem Einkommen (bis 900 € Alleinstehende, € 1450 Paare, + 150 € pro Kind). Lebensmittelspenden und Hygieneartikel (Seife, Shampoo, Windeln, Klopapier, Taschentücher, Duschbad) werden dort immer gebraucht. Der Gewinn aus den Geschäften wird für Nothilfe in der Region verwendet. CARLA: Wickenburgstraße 3, Tel.: 0676/88015103 Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00 18.00, Sa 09.00 - 12.00 Uhr. Sachspendenmarkt der Caritas mit Filialen in allen größeren Gemeinden Humana-Altkleidersammlung (Container) Je nach Qualität der Textilien Wiederverkauf in Humana-Läden, Es ist Dezember und das Jahr ist mit einem Fluscher vorbei. Vieles hat sich in diesem Jahr in Judenburg und auch für mich verändert. Ich habe mit Freude festgestellt, dass die Leute in Judenburg wieder mehr zu Fuß gehen und mit dem Radl fahren. Nur die Räder scheinen nicht mehr die neuesten zu sein, und auch die Verkehrstüchtigkeit sollte einmal dringend überprüft werden. Schaufenster von leerstehenden Geschäften wurden gereinigt. Von fremden dunkelhaarigen Männern, die dabei auch noch Spaß hatten! Entlang der Lassnitzleitn wurde das eingeschleppte Drüsige Springkraut, das unsere einheimischen Pflanzen überwuchert, in mühevoller Arbeit ausgerissen und entfernt. Und wieder sind mir die lachenden Gesichter der Arbeiter aufgefallen, die gesagt haben: „Danke, dass wir etwas tun dürfen!“ Ich habe viele nette und freundliche Menschen kennen gelernt in diesem Jahr. Ich habe neue Freunde gefunden. Ich bin noch dankbarer, in Österreich und Judenburg leben zu dürfen. Ich bin noch stolzer auf meine Gemeinde. Mein Englisch hat sich stark verbessert. Ich habe festgestellt, dass es in Judenburg und natürlich darüber hinaus sehr viele offene, nette und hilfsbereite Menschen gibt. Was ist passiert? Wir haben seit Jahresbeginn neue Menschen in der Stadt: Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak, Somalia usw. Menschen, die alles aufgeben mussten, was ihnen lieb und teuer war, um ihr Leben zu retten. Ich habe mit vielen gesprochen, und mir ist niemand untergekommen, der nur aus wirtschaftlichen Interessen nach Europa und Österreich gekommen ist. Geschockt bin ich von den Aussagen und Sprüchen, die man tagtäglich auf Facebook usw. lesen kann. Dort werden nationalistische Sprüche und Ansagen getätigt, dass da nur so graust. Leider habe ich auch einige Bekannte in so manchen Diskussionen richtig kennen gelernt. Daher meine Bitte: Die Welt verändert sich laufend. Bitte lest nach, was in Europa und Österreich in den vergangenen Jahrhunderten los war (z.B. der Dreißigjährige Krieg). Lernt die Geschichte eurer Heimat, und ihr werdet feststellen: es gibt keinen „Österreicher“, und alle Menschen sind gleich! Idee-Fundgruben u. Anleitungen für Selbermachen und Upcycling: www.youtube.com www.pinterest.com upcyclingideen.eu www.upcyclingblog.de www.zweitleben.de www.upcyclethat.com reset.org/act/sei-kreativ-do-it-yourself www.biorama.eu/category/das-magazin/upcyclingadventkalender/ Wiederverwendung in Mosambik oder Recycling als Rohstoff, Durchführung von Entwicklungshilfeprojekten. Internet willhaben.at: Österreichs größte Warenbörse für Kauf und Verkauf vom Babybody bis zum Auto, übersichtlich und unkompliziert. Euer Inspektor Franz 31 Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 32 Die Widersprüche unserer Gesellschaft – die Widersprüche in uns selbst Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit. Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft. Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und der zerstörten Zuhause. Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns. Denkt daran, mehr Zeit denen zu schenken, die ihr liebt. Sagt ein gutes Wort euren Kindern, weil sie bald erwachsen werden und nicht mehr immer bei euch sein werden. Schenkt den Menschen neben euch Aufmerksamkeit. Findet Zeit miteinander zu reden. (Auszüge aus dem Text „Das Paradox unserer Zeit – eine kluge Geschichte“ von Dr. Bob Moorehead) Wir wünschen eine ruhige, besinnliche und schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2016! Streetwork - Jugendberatung Jasmin Tel: 0664-840 57 56 Andreas Tel: 0664-840 57 57 Alex Tel: 0664-840 57 58 Offene Beratungszeit im Streetwork-Büro Liechtensteing.1, jeden Donnerstag und Freitag 16-19 Uhr [email protected] www.thats-streetwork.at; Facebook Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 JUZJU-NEWS Hohen Besuch bekam das JuZ von der zuständigen Landesrätin Mag. Ursula Lackner in Begleitung von LAbg. Gabriele Kolar, BM Hannes Dolleschall und Jugendmanagerin Desiree Steinwidder. Begeistert zeigte sich die Landesrätin, der die Förderung der Offenen Jugendarbeit ein großes Anliegen ist, nicht nur von der gemütlichen Atmosphäre und unserem Mädchenraum sondern auch von den Pizzabackkünsten unserer Kids. Auch heuer nutzen wieder zahlreiche Schulklassen aus NMS, BG/BRG und HAK/HASCH das Angebot der „Kennenlerntage im JUZ“. Mit viel Spaß und Kreativität sind die Schülerinnen und Schüler bei den Workshops dabei und nutzen die Chance, ihre KlassenkollegInnen und LehrerInnen aber auch die eigenen Fähigkeiten kennenzulernen und die Klassengemeinschaft zu stärken. Beim gemeinsamen Brunch leistet jeder seinen Beitrag und auch das Klassenpuzzle ist erst mit allen Einzelteilen komplett. Leider mussten wir uns von unserer langjährigen Mitarbeiterin und kreativen Kids Club Betreuerin Kathy verabschieden, da sie die Leitung eines Kindergartens übernommen hat. Aber wir haben bereits eine würdige Nachfolgerin: seit Mitte September ist Barbara Baumgartner in unserem Team und schon voll im Einsatz. „Als Wirtschaftspädagogin und Volksschullehrerin habe ich Erfahrung mit jüngeren und älteren Kindern bzw. Jugendlichen. Für unsere Jugendlichen möchte ich authentisch, offen und unterstützend im JUZ da sein.“ Projekte und Ausflüge stehen im JUZ häufig am Programm, um die Lebens- und Erfahrenswelt der Kinder und Jugendlichen zu erweitern. Der Bau eines Insektenhotels in Kooperation mit der Produktionsschule, Ausflüge wie nach Graz oder zur Ägyptenausstellung sind willkommene Abwechslungen. Aber natürlich darf auch weiterhin gechillt, gespielt und gezockt werden. JuZJu, Kaserngasse 22 - Mo, Di, Do, Fr von 14 – 19 Uhr, Mi von 15 – 20 Uhr und jeden 1. Sonntag im Monat von 15 – 19 Uhr Kontakt: 03572/42743, 0676/9169526, [email protected], www.juzju.at, facebook.com/juzjudenburg 33 34 Glückwünsche Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Veronika und Anton Schmiedpeter Eiserne Hochzeit Ilse und Heinrich Erber Goldene Hochzeit Elisabeth und Karl Kunst Diamantene Hochzeit Sieglinde u. Eckehard Freigassner Goldene Hochzeit Eveline und Konrad Lamuth Goldene Hochzeit Johanna Gallob 99 Jahre Renate Knauer 96 Jahre Elisabeth Kerschbaumer 96 Jahre Elisabeth Reif 90 Jahre Kurt Groß 90 Jahre Elisabeth Rusnjak 90 Jahre Josef Baur 85 Jahre Franz Holzfeind 85 Jahre Maria Wilding 85 Jahre Hedwig Kapitsch 85 Jahre Frieda Marak 85 Jahre Josefine Prisslinger 85 Jahre Johanna Bauer 80 Jahre Ingeborg Schell 80 Jahre Konrad Wascher 80 Jahre Glückwünsche Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Bürgermeister Hannes Dolleschall und die Mitglieder des Stadt- und Gemeinderates gratulieren herzlichst. Zur Geburt der Tochter Zum 75. Geburtstag Mona Kargl, Hannah Riegler, Laura Gasser, Laureen Köck, Lea Leitner, Nora Barinka, Gjevahire Delija, Nala Sabonovic, Isabell Frewein, Nina Horn. Otmar FRANZ, Rupert Mocivnikar, Erich Brandstätter, Ing. Heinrich Steiner, Erwin Fasching, Elisabeth Döttelmayer, Gerhard Müller, Johann Sprung, Ernestine Steinberger, Gottfried Proprentner, Gerlinde Mitsche, Gerhard Duer, Marlies Schmerlaib, Irmgard Reinmüller, Elisabeth Hölzl, Agnes Hasler, Gerhard Richter, Brigitte Brandner, Elfriede Müller. Zur Geburt des Sohnes Jakob Schneider, Dominik Pirkwieser, Miodrag Istfan, Fabio Wissiak, David Burböck, Fabio Reiner, Leon Köck, Leon Prebill, Brandstätter Marvin, Jan Luca Kobald, Noel Hoffer-Lux, Jan Dietmaier, Jonas Landsmann. Zur Eheschließung Michaela Ansperger und Stefan Kainer; Simone Wallner und Franz Skale; Rosemarie Fröhlich und Robert Huber; Dipl.-Ing. Lisa Greimel BSc und Ing. Alexander Höck. Claudia Rupnig und Josef Hasler, beide Judenburg. Zum 70. Geburtstag Ing. Johann Bischof, Hans Köster, Heidelinde Kahl, Ing. Richard Themel, Karoline Kraberger, Theresia Winkler, Elisabeth Schachner, Walter Sorger, Helmuth Kleinferchner, Genoveva Hirsch, Konrad Nägele. Zum 80. Geburtstag Karl Ceh, Karoline Baier, Walter Madl, Hermine Piller, Franz Reiter. Zum 85. Geburtstag Karl Haidacher, Stefanie Dunst, Rosina Lovse, Johann Primus, Alfred Seifter, Frieda Marak, Stefanie Weinzettl, Johann Wallach. Zum 90. Geburtstag Michael Maier, Walter Brunner, Zäzilia Maier. Zum 96. Geburtstag Maria Schmedler. Zur Goldenen Hochzeit Theresia und Johann Fößl. JUDENBURG TRAUERT UM Johann Deuer (85), Pauline Simon (84), Maria Orthofer (93), Karl Rass (80), Rosa Petschnig (83), Franz Kleemaier (92), Maria Krenn (86), Friedrich Binder (75), Dr.jur. Herwig Trnka (73), Hubert Klumair (78), Anna Kocur (89), Josef Weinzettl (88), Magdalena Rieger (74), Erwin Pleininger (73), Theresia Gronalt (92), Juliana Glatz (82), Ing. Johann Reiter (69), Maria Stefancic (94), Wolfgang Bole (51), Josef Steiner (89), Albin Lechner (76), Gerta Rohr (78), Gertrud Dobnigg (90), Katharina Lackner (95), Alfred Sacher (63), Josefine Reiter (77), Walter Stromberger (75), Walter Haslebner (50), Josef Immerl (88), Ingeborg Bärnthaler (80), Dipl.-Ing. Franz Klammer (93), Gottfrieda Zobernig (91), Robert Taschwer (84), Helga Hagenhofer (73), Reinhard Schauer (65). IN EIGENER SACHE Nachdem in letzter Zeit immer wieder Gerüchte kursieren und offensichtlich bewusst Falschinformationen verbreitet wurden, dass Asylwerber im Erlebnisbad tarifmäßig bevorzugt behandelt werden, gibt die Stadtgemeinde Judenburg als Be treiber des Judenburger Erlebnisbades wie folgt bekannt: Die ermäßigten Preise für den Eintritt in das Erlebnisbad und die Sauna unterliegen genauen Richtlinien! Ermäßigung für Senioren ab 60 Jahren. Kinder von 4-16 Jahren sind zahlungspflichtig. Schüler über 16 Jahre, Lehrlinge, sowie Arbeitslose benötigen einen Ausweis. Präsenzdiener müssen ein Wehrdienstbuch für Grundwehrdiener vorweisen können. Das Baden von Gruppen im Erlebnisbad (Vereine, Schulen, Institu tionen, usw.) unterliegt Sondervereinbarungen. DIESE RICHTLINIEN GELTEN AUSNAHMSLOS FÜR „ALLE” BESUCHER DES JUDENBURGER ERLEBNISBADES ! 35 36 Informationen - Service Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 ÄMTER - BEHÖRDEN KAMMERN q Bezirkshauptmannschaft MURTAL Tel. 83201, Parteienverkehrszeiten: Mo-Fr 8-12.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Bürgerservice:: Mo-Do 8-15 Uhr Fr 8-13 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Bürger- u. Projektsprechtag der BH jeden 2. Montag im Monat, 14-16 Uhr, Zimmer Nr. 701 q AK-Murtal Zeltweg, Hauptstraße 82 Tel. 05/7799/4500, Mo-Do 7.30-16 Uhr, Fr 7.30-13 Uhr.; Tel. Terminvereinbarung notwendig q Wirtschaftskammer Tel.: 0316-601 95 00, Mo-Fr 8-16 Uhr, Steuersprechtag nach Verein barung BEHINDERTENBERATUNG VON A - Z Sprechtage BH-Murtal - Judenburg 12.1.2016, 8.3.2016, jeweils von 12-14 Uhr Sprechtage BH-Murtal - Knittelfeld 9.2.2016, 12.4.3016, jeweils von 12-14 Uhr q Bezirksgericht Judenburg Tel: 83165, Mo-Fr von 8-12 Uhr Amtstag: jeden Di q Stadtamt Judenburg, Tel. 83141, Mo u. Do, 8–11.30 u. 15–17 Uhr, Di, Mi u. Fr, 8–12 Uhr Sprechstunden Bgm. H. Dolleschall, Mo u. Do 16-17 u. Mi 10-11 Uhr q Finanzamt Judenburg-Liezen, Tel. 03572-201, Mo-Do 7.30-15.30 Uhr, Fr 7.30-12.00 Uhr q Arbeitsmarktservice Tel. 82101, Mo-Do 07.30-15.30 Uhr Fr von 07.30-13.00 Uhr q Vermessungsamt Tel. 82108, Mo-Fr 8-12 Uhr q Baubezirksleitung Tel. 83201, Mo-Fr 8-12 Uhr SOZIALVERSICHERUNGEN q PVA der Arbeiter u. Angest. Sprechtag jeden Do 8-14 Uhr in der GKK, Burggasse 118 q Sozialvers.-Anstalt der Bauern Bezirkskammer f. Land- u. Forstwirtschaft, Fraueng. 19; Sprechtage: 02.12.2015, 19.01. u. 16.02.2016, jeweils 8.15-12 Uhr q Sozialvers.-Anstalt der Gewerbl. Wirtschaft Wirtschaftskammer, Herreng. 23; Sprechtage: 01.12.2015, 12.01. u. 09.02.2016, von 8.30-13.00 Uhr KRANKENKASSEN q Stmk. Gebietskrankenkasse Burggasse 118, Tel. 82215 Parteienverkehr Mo-Do 7-14 Uhr, Fr 7-13.30 Uhr Chefarzt: Mo, Mi u. Fr. 6.45-11.30 Uhr Zahnambulatorium: Tel. 82215-78 Mo, Mi, Do, Fr: 6.30-13.15 Uhr; Di 6.30-15.30 Uhr GEWERKSCHAFTEN q Österr. Gewerkschaftsbund Murtal Zeltweg, Hauptstraße 82 Tel.: 03577/23827, Mo-Fr 8.0012.00 Nachmittag nach Vereinbarung WOHNEN q Wohnungssuchende Achtung ! Rathaus, Gewölbesitzungszi. 1. Stock. Termine lt. Aushang, jeweils 17-18 Uhr. q Mietervereinigung Österreichs AK Außenstelle Murtal, Zeltweg, Hauptstraße 82, Tel.: 0501954300, Öffnungszeiten: von 11.15 bis 13.00 Uhr Sprechtage: 19.01., 16 02., 15.03., 19.04., 17.05., 21.06.19.07.2016 August Urlaub 20.09., 18.10., 15.11., 20.12.2016 q Wohn- u. Siedlungsgen. Ennstal Sprechstunden im Rathaus, 20.1. und 17.2., jeweils 13-14 Uhr BERATUNGSSTELLEN q q PSN-Psychosoziales Netzwerk gemn. GmbH Beratungszentrum, Liechtenstein gasse 1, Tel.: 03572/42944 Montag: 9 - 11 Uhr und 13 - 15 Uhr Dienstag: 9 - 11 Uhr und 13 - 15 Uhr Mittwoch: 17 - 19 Uhr Donnerstag: 8 - 10 Uhr und 15 – 17 Uhr Freitag: 11 - 13 Uhr Schuldnerberatung: Terminverein barung unter Tel.: 03862/ 27500 q Projekt Pluspunkt Judenburg (ehm. BFI) Kaserng. 22/2, Tel: 05 7270 DW 6104 Mo 8-14.40, Di u. Mi 8-15.45, Do u. Fr 8-12 Uhr Streetwork - Jugendberatung, Jasmin Tel: 0664-840 57 56 Andreas Tel: 0664-840 57 57 Alex Tel: 0664-840 57 58 Offene Beratungszeit im StreetworkBüro, Liechtensteing.1, jeden Donnerstag und Freitag 16-19 Uhr [email protected] www.thats-streetwork.at; Facebook q STADTWERKE JUDENBURG AG 24 Stunden-Bereitschaftsdienst für Störungen. Tel.: 83146 Bildungsberatung Wickenburgstr. 8, Ing. Andrea Hartleben, Tel.: 0664-8346-175 oder 46079-2, [email protected] www.bildungsberatung-stmk.at www.bildungstreff.at q Energieagentur Obersteiermark Holzinnovationszentrum 1a, 8740 Zeltweg, Tel: 03577/26664-21 Fax DW 4, email: [email protected] q GESUNDHEIT - SOZIALES q Landeskrankenhaus Judenburg Oberweggasse 18, Tel. 82560-0 Notaufnahme: DW 3354 Allgemeinchirurgie: DW 3353 Unfallchirurgie: DW 3354 Gynäkolog. Abteilung: DW 3254 Gebärstation: DW 3234 q MTZ Medizinisches Trainingszentrum & Physikalisches Ambulatorium Medical Fitness, Leistungscheck, Ernährungsberatung, Gruppentraining, Relaxraum; Burgg.73, Tel. 46300, email: [email protected] q ÖRK-Hauskrankenpflege, Pflegehilfe, Heimhilfe Burgg. 102, Tel: 050 144 5-19122, Mobil: 0676/8754 40134 q Volkshilfe Judenburg - Mobile Kranken- und Pflegebetreuung Hauptplatz 16, 1. Stock, Mo-Fr 8-14 Uhr, Tel: 44124, FAX:44124-4 q Lebenshilfe Bezirk Judenburg St. Christophorusweg 15, Mo-Do 09.00-12.00 Uhr; Tel.: 83295 q Wie daham-Senioren-Stadthaus Riedergasse 15-17, Tel. 85152, Verwaltungsleitung und Regionalleitung Steiermark: Rainer Weber q Wie daham - Pflegezentrum Judenburg-Murdorf Ferd.-von-Saar-G. 3, Tel: 83831-0, Verwaltungsleitung und Regionalleitung Steiermark: Rainer Weber q Dialyse Judenburg Burggasse 108, Tel: 85200, Leiter: Primarius Dr. Helmut Katschnig INSTITUTIONEN - VEREINE q Volkshochschule Ob. Murtal Zeltweg, Hauptstraße 82 Info-Tel.: 05-7799-4560 od. 0664/8216438, Christian Füller, Internet: www.vhsstmk.at Email: [email protected] q ARBÖ-Geschäftsstelle, Bank Austria AG Mo-Fr 8-12.15 u. 14.30-16.30 Uhr q Naturfreunde-Vereinsheim Volksschule Stadt, jeden 1. Do im Monat 18.30-19.30 Uhr q Österr. Alpenverein Liechtensteing.14, Tel. 47 595 Auskünfte jeden Mi 16-18 Uhr. Internet: www.judenburg.oeav.at email: [email protected] q Österr. Pensionistenverband OGJudenburg Tel: 86318, Sprechstunden jeden Di 9-11 Uhr, Paradeisg. 22, Parterre, Bezirksorg., Tel. 86458 q Kriegsopfer- u. Behinderten verband Stmk. Herreng. 12, Sprechstunden jeden 1. Mi im Monat 17-18 Uhr RELIGIONSGEMEINSCHAFTEN q Gottesdienstordnung Pfarrverband Judenburg Montag: 18.00 Uhr Abendgebet und Rosenkranz in der LKH-Kapelle 19.00 Uhr Abendmesse in St. Magdalena Dienstag: 18.30 Uhr Abendmesse in St. Nikolaus, anschl. 1/2 Stunde Anbetung Mittwoch: 18.30 Uhr Rosenkranz 19.00 Uhr Abendmesse in der Wallfahrtskirche Maria Buch Donnerstag: 18.30 Uhr Abendmesse in der LKH-Kapelle Freitag: 08.00 Uhr Hl. Messe in St. Nikolaus Samstag: 19.00 Uhr Abendmesse in St. Nikolaus / 19.00 Uhr Abendmesse in St. Magdalena Sonntag: 08.45 Uhr Hl. Messe in der Wallfahrtskirche Maria Buch 09.00 Uhr Hl. Messe in St. Magdalena / 10.15 Uhr Hl. Messe in St. Nikolaus In der Winterzeit sind die Abendmessen bereits um 18.00 Uhr! die Hl. Messe in der LKH-Kapelle bleibt wie gewohnt um 18.30 Uhr! q Wallfahrt zum 13. in Maria Buch 18.30 Uhr Rosenkranz 19.00 Uhr Wallfahrermesse (von Mai – Oktober anschließend Lichterprozession) q Gottesdienste Evangelische Kirche Beginn der Sontag-Gottesdienste jeweils um 10.00 Uhr Pfarrersprechstunde: Fr 11–12 Uhr und gegen tel. Vereinbarung Kirchenbeitragsstelle: Mi u. Do, 9–11 Uhr q Gottesdienste Neuapostolische Kirche Murg. 6, So 9.30 Uhr u. Do 19.30 Uhr q His People Christliches Zentrum der MuMüCh‘s Judenburg, Gottesdienst: Sa 19 Uhr, Gebet Mi 19 Uhr q Buddhistisches Zentrum Judenburg Karma Kagyü Österreich Hauptplatz 4, Meditationsabende jeden Do u. Fr um 20.00 Uhr Einführungsvortrag jeweils am ersten Fr des Monats, 19 Uhr STADTBÜCHEREI Öffnungszeiten: (Tel: 83795) Mo 14.30-18.30 Uhr, Di geschl., Mi 8-13 Uhr, Do 14.30-18.30 Uhr u. Fr 8-13 Uhr. ÄRZTE-NOTDIENST 05. u. 06.12. Dr. Kortschak 08.12. Dr. Schuchnig* 12. u. 13.12. Dr. Spreitzhofer 19. u. 20.12. Dr. Uran 24.12. Dr. Wallgram 25.12. Dr. Kollegger 26. u. 27.12. Dr. Kortschak 31.12.u.01.01.Dr. Schuchnig* 02. u. 03.01. Dr. Spreitzhofer 06.01. Dr. Uran 09. u. 10.01. Dr. Wallgram 16. u. 17.01. Dr. Kollegger 23. u. 24.01. Dr. Kortschak 30. u. 31.01. Dr. Schuchnig* 06. u 07.02. Dr. Spreitzhofer 13. u. 14.02. Dr. Uran 20. u. 21.02. Dr. Kolleger 27. u. 28.02. Dr. Wallgram ) 42995 ) 82250 ) 82670 ) 84011 ) 86552 ) 84050 ) 42995 ) 82250 ) 82670 ) 84011 ) 86552 ) 84050 ) 42995 ) 82250 ) 82670 ) 84011 ) 84050 ) 86552 *Frau Dr. Martina Schuchnig hat die Praxis von Dr. Kurt Leitner, Stadionstraße 30a, 8750 Judenburg übernommen. Informationen - Service Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Dienstplanänderungen vorbehalten. Aktueller Dienstplan im Judenburger Infokanal und unter der Telefonnummer 144 des Roten Kreuzes Judenburg. ZAHNÄRZTE-NOTDIENST 05., 06. u. 08.12. Dr. Repelnig-Macher, Neumarkt, Hauptplatz 38 ) 03584/3636 12. u. 13.12. Dentist Mayer, Neumarkt, Marburgerstraße 2 ) 03584/2472 19. u. 20.12 Dr. Nemec, Murau, Am Schanzengraben 1, ) 03532/2114 24., 25., 26. u. 27.12. Dr. Rosian, Stadl an der Mur Nr. 25, ) 03534/20190 31.12.u.01.01. Dr. Lang, Judenburg, Oberweggasse 6 ) 03572/82852 02., 03. u. 06.01. Dr. Klein, Knittelfeld, Kameokastraße 9 A ) 03512/72600 09. u. 10.01. Dr. Nemec, Murau, Am Schanzengraben 1, ) 03532/2114 16. u. 17.01. Dr. Polansky, Spielberg, Hauptschulstraße 8 ) 03512/85223 23. u. 24.01. Dr. med. dent. Pucher, Zeltweg, Stahlstraße 6, ) 03577/23766 30. u. 31.01. Dr. Spleit, Zeltweg, Tischlerstraße 20 ) 03577/22707 06. u 07.02. Dr. Fessl, Fohnsdorf, Dr.-H.Hulla-Platz 1, ) 03573/34244 13. u. 14.02. Dr. med. dent. Haidinger, Fohnsdorf, Hauptstraße 3 ) 03573/2173 20. u. 21.02. Dr. med. dent. Leitner, Knittelfeld, Mozartstraße 11 ) 03512/82489 27. u. 28.02. Dentist Mayer, Neumarkt, Marburgerstraße 2 ) 03584/2472 Kurzfristige Änderungen unter Tel. 0316/818111oder www.aekstmk.or.at TIERÄRZTE-NOTDIENST Tierärzte Dezember 2015 - Februar 2016 n = 05./06/08., 19./20.12.2015; 01./02./03./06., 16./17., 30./31.01., 13./14., 27./28.02.2016 ∆ = 12./13., 25./26./27.12.2015; 09./10., 23./24.01., 06./07., 20./21.02.2016 n Dr. Bogensberger, Judenburg ) 03572/83636 n Dr. Köstenberger, Obdach ) 03578/2221 n Dr. Möser, Oberzeiring ) 0664/1229029 n Tierklinik Weißkirchen, Dr. Pollhammer ) 03577/81200 ∆ Mag. Köstenberger, Fohnsdorf ) 03573/4701 ∆ Dr. Köstenberger, Obdach ) 03578/2221 ∆ Tierklinik Weißkirchen, Dr. Pollhammer ) 03577/81200 ∆ Dr. Strasser, Oberkurzheim ) 03579/8500 ∆ B. u. B. Wagner, Oberweg ) 03572/82600 VERLOREN - GEFUNDEN Im Zeitraum von 21.08. - 20.11.2015 wurden folgende Gegenstände im Fundamt abgegeben und können - gegen Eigen tumsnachweis - im Stadtamt Judenburg, Fundbüro, abgeholt werden: Fahrräder, Reisepass, Schnurlos-Telefon, Bankomatkarte, Anhänger Silber, Kinderfahrrad, Silber-Ohrring, Sonnenbrille, Handy, USB-Stick, Schlüssel. STADTMUSEUM APOTHEKENDIENST ■ ■ ■ Adler-Apotheke Knittelfeld Bahnstr. 27, Tel. 03512-82653 Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Hauptstr. 11, Tel. 03573-21240 Aichfeld-Apotheke Zeltweg, Bahnhof- Stadtmuseum Judenburg (Tel: 85053) Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-14 Uhr u. nach telefonischer Vereinbarung . KNEIPP-VEREIN Das Kneipp-Aktiv-Programm Wandern mit Hilde und Brigitte ! 03.12.2015 Murdorfwanderung: Abschlußwanderung 2015, Treffpunkt: Billa - Murdorf, 13.00 Uhr, anschließend gemütliches Beisammensein im Gasthaus Köck – Murdorf. 2016: 12.01. Maria Buch : Treffpunkt Billa – Murdorf , 13.00 Uhr 19.01. Fohnsdorf-Sillweg-Perschler : Treffpunkt Busbahnhof, 13.00 Uhr 26.01. Thermenwanderung: Treffpunkt, Penny-Markt, 13.00 Uhr 02.02. Weißkirchen – Eppenstein : Treffpunkt, Busbahnhof, 11.40 Uhr 16.02. Schlackenhaufen – Rundwanderung: Treffpunkt, Busbahnhof, 13.00 Uhr 23.02. Fohnsdorf-Kumpitz-Stoxreiter: Treffpunkt. Busbahnhof, 12.00 Uhr Aquajogging: Bewegung im Wasser mit DGKS Elisabeth Pirkwieser 0664/41 16 908 Montag: 19.45 bis 20.45 Uhr, Dienstag: 09.00 bis 10.00 Uhr, Ort: Erlebnisbad Judenburg Osteoporose – Bewegungsaktivierung – Stretching mit Rückenschultrainerin Maria Pommer 03572/42773, jeden Dienstag von 17.00 bis 18.00 Uhr im Turnsaal der VS Judenburg Stadt. Termin 2016: jeden Dienstag, ab 02.02. zur gleichen Zeit im Turnsaal der VS Judenburg Stadt. Rhythmische Bewegungen: Tanzen ab der Lebensmitte mit Tanzleiterin Herta Enzinger 0650/64 10 394, jeden Mittwoch von 09.00 bis 10.30 Uhr in der Tanzschule Dietrich Judenburg. Termin 2016: jeden Mittwoch, ab 13.01. zur gleichen Zeit in der Tanzschule Dietrich Judenburg Funktionsgymnastik-Anti-Osteoporoseturnen für Damen und Herren mit Rückenschultrainerin Gabi Lercher 0664 / 22 22 902, jeden Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr im Turnsaal der VS Judenburg Stadt. Termin 2016: Jeden Donnerstag ab 04.02. zur gleichen Zeit im Turnsaal der VS Judenburg Stadt. Country Dancing ( Square – Line and Longway) mit Tanzleiterin Herta Enzinger 0650/64 10 394, jeden Donnerstag von 16.00 bis 17.30 Uhr im Stadion Judenburg. Vorkenntnisse erforderlich ! Termin 2016: Jeden Donnerstag ab 14.01. zur gleichen ■ ■ ■ straße 24, Tel: 03577-22145 Landschaftsapotheke Judenburg, Hauptplatz 5, Tel: 03572-82365 Stadtapotheke Judenburg, Burggasse 32, Tel: 03572-82069 Hotline: 0664-2020226 Sonnenapotheke Spielberg Marktpassage 6, Tel: 03512-73360 Zeit im Stadion Judenburg. Wirbelsäulengymnastik mit Rückenschultrainerin Gabi Lercher 0664/ 22 22 902. jeden Donnerstag von 18.15 bis 19.15 Uhr im Turnsaal der VS Judenburg Stadt. Termin 2016: Jeden Donnerstag, ab 04.02. zur gleichen Zeit im Turnsaal der VS Judenburg Stadt. Wassergymnastik mit Gernot Pirkwieser 0664 / 38 35 553 jeden Donnerstag von 09.00 bis 10.00 Uhr im Erlebnisbad Judenburg Aqua Biking (Radfahren im Wasser) mit Aquafittrainer Jürgen Gmeinhart 0676 / 31 06 412. Jeden und Donnerstag von 18.30 bis 19.15 Uhr im Erlebnisbad Judenburg. Andere Termine : Bitte anrufen. Schneeschuhwandern und Eisstockschießen, je nach Schneelage, gemeinsam mit den Naturfreunden, werden eben- ■ ■ ■ ■ Stadtapotheke Knittelfeld Hauptplatz 9-10, Tel: 03512-82661 Schutzengel-Apotheke Fohnsdorf Grazer Straße 22, Tel: 035723-34580 Assisi-Apotheke Zeltweg Bessemerstr. 36, Tel: 03577-24255 Pölstal-Apotheke, Pöls Marktplatz 18, Tel: 03579-21020 falls im Infokanal und im Schaukasten am Jägersteig bekanntgegeben. Kegelnachmittag: Freitag: 08.01.2016 um 16.00 Uhr im Gasthof Willhelmer, Aichdorf Freitag: 05.02.2016 um 16.00 Uhr im Gasthof Willhelmer, Aichdorf Adventfeier: Freitag, 04.12.2015 um 19.00 Uhr im Pfarrsaal der Magdalenakirche Judenburg mit Singgemeinschaft St. Magdalena und besinnliche Gedichte von Hrn. Walter Rysavy. Der Kneipp-Aktiv-Club Judenburg wünscht allen Mitgliedern und Ihren Familien eine frohe Weihnachtszeit und ein gesundes, erfolgreichen Neues Jahr 2016 ! 37 38 Veranstaltungskalender Do. 3. Dezember, 18.30 Uhr, Atelier Kaserngasse 16 AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG - RUDOLF PÖTTERS Druckgrafisches Fürstengrab – Gefundene Gegenstände und Objekte vom Fürstengrab Strettweg bei Judenburg werden künstlerisch neu interpretiert und druckgrafisch in Form von Holz- und Linolschnitten wiedergegeben. Eine zugängliche Formensprache sowie Poesie und Humor spiegeln sich in den Arbeiten wider. Öffnungszeiten: MO – FR, 17 – 19 Uhr, SA 10 – 12 Uhr, bis 12. Dezember Do. 3. Dezember, 19.30 Uhr, \zentrum., Festsaal DIE DORNROSEN KNECHTRUPRECHT‘S TÖCHTER VOL. II Die Geschwister Katharina, Christine und Veronika Schicho spinnen ihre musikalischen Ideen und humorvollen Hirngespinste zur Weihnachtszeit weiter. Man hört zwar Hits der letzten Jahre wie „ Das Glühweinstanderl“ und „Du gehst mir auf den Keks“ wieder, aber Vol.II bringt auch viele neue, kreative Geschenke. erworben. So. 6. Dezember, 17.00 Uhr, Murdorfer Kapelle, GH Köck MURDORFER ADVENT Sparverein Schurl & GH Köck in Murdorf laden ein. Mitwirkende: Schulchor – Volksschule Lindfeld, Fensterguckermusi, Männerquartett St. Magdalena, Bläserquartett – Musikverein Obdach (ab 16.30 Uhr), Sprecher: Rafael Penasso; Treffpunkt bei der Murdorfer Kapelle anschließend Lichterprozession zum Adventplatz mit Herbergsuche. Zusammenstehen und feiern bei knisterndem Holzfeuer: echter Glühwein, Kinderpunsch, Maronen, Kletzenbrot, Verhackertbrot. erworben. So. 6. Dezember, 15.00 Uhr, Oberweger Stadl ADVENT IM OBERWEGER STADL Vorweihnachtlicher Nachmittag für die Familien Singgemeinschaft St. Magdalena, Doppelquartett Kärtner Sängerrunde Knittelfeld, Bläserquartett TMK Reifling, Weihnachtsgeschichten von Elisabeth Fuchs, Kunsthandwerk, Nikolaus und Perchten, Krippe in Lebensgröße, Streichelzoo, Ponyreiten und Kinderbasteln. Eintritt: Freiwillige Spende (Der Reinerlös kommt einer bedürftigen Familie in unserer Region zugute). Shuttledienst: 0676/7875097 Sa. 12. Dezember, 17.00 Uhr, Pfarrkirche St. Magdalena BRENNT EIN LICHT DRINN IM STALL von Kurt Muthspiel Ausführende: Kammerchor VOCES-Judenburg, Sprecher: Johann Reinthaler. An der Orgel: Johann Pfandlsteiner und Gebhard Palli Gesamtleitung: Siegrid Hermann. Eintritt: Freiwillige Spenden zugunsten Pfarrcaritas und Flüchtlingshilfe Mi. 16. Dezember, 18.00 Uhr, \zentrum., Festsaal IN DER WEIHNACHTSBÄCKEREI UvL-Musik- u. Kunstschule SchülerInnen und LehrerInnen unserer Musikschule musizieren gemeinsam um das Thema Weihnacht. Eintritt: Freiwillige Spende Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Magdalena, Kinderspielgruppe St. Magdalena. Eintritt: Freiwillige Spenden Do. 24. Dezember, 17.00 Uhr, Hauptplatz Judenburg WEIHNACHTSSINGEN Für viele Judenburgerinnen und Judenburger ist das zur Tradition gewordene Weihnachtssingen der Judenburger Chöre eine wunderschöne Einstimmung auf den Heiligen Abend und aus dem Festtagsritual nicht mehr wegzudenken. Sa. 26. Dezember, 19.00 Uhr, \zentrum., Festsaal ROARING SIXTIES & FRIENDS The Roaring Sixties & Friends performen die Superhits des Jahres 1965. Zu Ehren der 50-Jahr-Jubiläen von The Doors, Pink Floyd und Ten Years After werden an die 40 MusikerInnen und SängerInnen deren Superhits in bekannt authentischer Weise auf die Bühne bringen. Selbstverständlich kommen die Fans der Beatles, Stones, CCR, Beach Boys usw. nicht zu kurz. Tickets: Tourismusbüro Judenburg, 03572/85000, MSM-Büro Knittelfeld und bei den Akteuren. Mi. 30. Dezember und Do 31. Dezember, ab 18.00 Uhr, Hauptplatz SILVESTERPARTY JUDENBURG 30. Dezember ab 18.00 Uhr: Bauernsilvester – Party am Christkindlmarkt 31. Dezember: 18.00 -20.00 Uhr: Kindersilvester mit Zirbelix, Kinderfeuerwerk, ab 21.00 Uhr: Silvesterparty mit „Smoky Melody“. Do. 7. Jänner, 19.30 Uhr, \zentrum., Festsaal NEUE WIENER STIMMEN - Jeunesse Konzertabo In seiner mit Enthusiasmus und einem Schuss Ironie gewürzten musikalischen Betrachtung aus und auf Österreich kombiniert der international erfolgreiche Jugendchor aus Wien Wohlbekanntes mit Neuem – quer durch die Jahrhunderte und die Musikstile. Von Heinrich Isaacs berühmter Weise »Innsbruck, ich muß Dich laßen« bis hin zu Hits von Rainhard Fendrich, Falco und STS und ein neues, für die Neuen Wiener Stimmen komponiertes Chorwerk reicht der Bogen. Sa. 9. Jänner 2016, 20 Uhr, \zentrum., Festsaal NEUJAHRSKONZERT des AMV-Stadtkapelle Judenburg Der AMV Stadtkapelle Judenburg lädt zum 23. Neujahrskonzert in Judenburg. Geboten wird wieder ein anspruchsvolles Programm mit traditioneller und moderner Musik unter der Leitung von Kapellmeisterin Gerlinde Schneider. Mi. 20. Jänner 2016, 19.30 Uhr, \zentrum., Festsaal PAUL PIZZERA - SEX, DRUGS & KLEINKUNST Paul Pizzera, Gewinner des Grazer Kleinkunstvogels und Senkrechtstarter der österreichischen Kabarettszene, holt mit „Sex, Drugs & Klei‘n‘Kunst“ sein zweites Eisen aus dem Feuer! Seine Liebe ist die Bühne, seine Droge die Musik, die Kleinkunst sein Leben. AUSVERKAUFT Do. 28. Jänner bis Samstag 30. Jänner, Oberweger Stadl Sa. 19. Dezember, 17.00 Uhr, Pfarrkirche St. Magdalena IHR KINDERLEIN KOMMET Ein Kinder-Hirtenspiel mit adventlichem Musizieren und Singen. Ausführende: Fensterguckermusi, Doppelquartett MixDur, Männerquartettt St. 17. OBERWEGER FASCHINGSSITZUNG Karten erhältlich: jeden Mittwoch von 9:00 - 12:00 Uhr in der Bürgerservicestelle Oberweg, Tel. 0676/88128811; Festliche Kleidung erwünscht. Beginn jeweils um 19.30 Uhr. Kartenvorverkauf: Tourismusbüro Judenburg und in allen Ö-Ticket-Filialen Judenburger Stadtnachrichten - Dezember 2015 Veranstaltungskalender Fr. 05. Februar, 15.30 Uhr, \zentrum., Grüner Saal BALL DER RUHESTÄNDLER Ein vergnüglicher Nachmittag und eine gute Gelegenheit für die ältere Generation, dem Alltag zu entfliehen. Tanz, Spaß und Musik, Freunde treffen, sich unterhalten.... Das erfolgreiche Musical-Weihnachtskonzert mit Bernhard Sattler! Das Ensemble rund um die Musical Voices Graz unter der Leitung von Christian Schmidt gastiert mit dem beliebten Musical-Weihnachtskonzert „ In love with Musical X-Mas“ in Judenburg. Im Veranstaltungszentrum hebt sich der Vorhang für das „musicalische“ Highlight der Vorweihnachtszeit am Sonntag, 20. Dezember 2015, um 18.00 Uhr! Das Ensemble entführt Sie auf eine emotionale, überraschende Musicalreise, die perfekt auf die schönste Zeit des Jahres abgestimmt ist. Als Solisten werden u.a Bernhard Sattler aus Weißkirchen, sowie unsere Judenburgerin Elisabeth Spreitzhofer und Lisa Rosenmaier (Knittelfeld) auf der Bühne stehen! Sichern Sie sich rechtzeitig ihre Tickets unter Tel: 03572/85000 oder 0664/7360-18-53. In love with Musical X-Mas - Das erfolgreiche Musical-Weihnachtskonzert mit Bernhard Sattler! Das Ensemble rund um die Musical Voices Graz unter der Leitung von Christian Schmidt gastiert mit dem beliebten Musical-Weihnachtskonzert „ In love with Musical X-Mas“ in Judenburg. Im Veranstaltungszentrum hebt sich der Vorhang für das „musicalische“ Highlight der Vorweihnachtszeit: Sonntag, 20. Dezember 2015, 18:00 Uhr! Kartenvorverkauf: Tourismusbüro Judenburg und in allen Ö-Ticket-Filialen 39 Mi. 10. Februar 2016, 18.00 Uhr, Gewölbekeller Judenburg SWINGTIME - JAZZKONZERT der U.v.L.-Musik- u. Kunstschule Solisten und Ensembles unter der Leitung von Wolfgang Wippel bringen den Gewölbekeller zum Swingen. Eintritt: Freiwillige Spende. Di. 23. Februar 2016, 19.30 Uhr, \zentrum., Festsaal MUSIK AUS EUROPÄISCHEN FÜRSTENHÖFEN - Konzertabo Karin Leitner, Flöte; Krassimira Ziegler, Harfe; Werke von John Dowland, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Marie Therese von Paradis, Béla Bartók und Astor Piazzolla Do. 25. Februar 2016, 19.30 Uhr BANFF MOUNTAIN FILM FESTIVAL - Tour 2016 Karten: Bürgerservice Judenburg 03572/83141-250 oder online auf www.moresports.at. Tickets: € 16, Ermäßigung für alpine Vereine € 14,-
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