Das ganze Jahr rundum versorgt von der EVF –

4.2015
www.evf.de
Kundenmagazin der Energieversorgung Filstal
Das ganze Jahr rundum
versorgt von der EVF – Internet Schnelle Lösungen für Highspeed-Anschluss
Seite 06
Bäder
Voll Stoff in die Sauna Seite 12
Porträt RadLust hat für jeden das passende E-Bike
Seite 13
Foto: Evi Ludwig
jetzt auch online im Kundenportal!
News
Wer kennt seine Heizkosten?
Kraftstoff
Heizöl
35
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17
? €
€
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Warmwasser
Solarleuchten sparen Energie
und sind praktisch, weil sie ohne
Kabel an jedem Ort im Garten
platziert werden können. Der
Winter bereitet ihnen jedoch
Probleme. Wegen ver­schneiter
Fotovoltaik­zellen fallen sie ganz
aus. Meist reicht das Tages­licht
nicht aus, um die Akkus voll zu
laden, erst recht nicht für lan­
ge Winternächte. Dann liefern
die Leuchten nur in den frühen
Abendstunden Licht. Viele Ak­
kus der ersten Generation ver­
tragen gar keine Kälte. Die Lö­
sung für Solarlicht in der kalten
Jahreszeit: wintertaugliche LEDSolarstrahler mit Bewegungs­
melder und externem, großem
Solarpanel. LED brauchen we­
nig Energie, mit dem Bewe­
gungsmelder spenden sie nur
Licht, wenn es gebraucht wird.
Das große Solarpanel liefert an
einem sonnigen Ladeplatz ge­
nug Energie für helle Momente.
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Mehr Licht: Solarleuchten im Winter
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15
58
42
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Strom
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Quelle: Vaillant/TNS Emnid; Grafik: Terrence Whelan
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Foto: panthermedia-Julia Mihatsch
85 Prozent der Deutschen kennen ihre Ausgaben für Strom, dabei tragen Elektrogeräte und Licht
nur 13 Prozent zu den Energiekosten eines durchschnittlichen Haushalts bei. Vier von zehn
Deutschen kennen aber nicht ihre Heizkosten, jedem Zweiten sind die Kosten für Warmwasser
unbekannt, obwohl diese zusammen 87 Prozent des Energieverbrauchs zu Hause ausmachen.
Gas
Prozent der Deutschen,
die ihre Kosten nicht kennen
56
Auf ein Neues: Das bringt 2016
Im neuen Jahr kommen diese Änderungen auf die Verbraucher zu: • Die Energie­einsparverordnung
(EnEV) erhöht ab 1. April die energetischen Anforderungen für Wohn­gebäude. • Deshalb fördert die
KfW nur noch Effizienzhäuser mit einem Jahresenergie­verbrauch pro Quadratmeter (m2) von 55 Kilowattstunden und weniger. • 30 Jahre alte und ältere Heizanlagen sowie vor dem 1. Januar 1985 eingebaute
Konstanttemperaturkessel dürfen nicht mehr betrieben werden. Ausnahmen: Nieder­temperatur- oder
Brennwertgeräte sowie Heizungen von Hauseigen­tümern, die seit Februar 2002 in ihrer Immobilie wohnen. • Heiz­geräte brauchen ein Energieeffizienz­label. • Fehlt der Energie­ausweis drohen Vermietern und
Eigen­tümern bis zu 15 000 Euro Strafe. • Elektrohändler mit 400 m2 Verkaufs­fläche müssen ausgediente
Kleingeräte bis 25 Zentimeter Kantenlänge zurück­nehmen, größere Geräte beim Kauf eines neuen.
Schenken ja, verpacken nein
2
Wer auch der Umwelt ein Geschenk machen möchte, verzichtet auf Verpackungen. Wenn’s
ohne Spannung vor dem Aus­
packen nicht geht, dann verhüllen
Magazinfotos, Landkarten oder
Kalenderblätter die Präsente umweltfreundlich und kreativ. Auch
alte Notenblätter und Schnittmuster eigenen sich perfekt zum
Einpacken. Wenn klassisches Geschenkpapier nötig ist, Recycling­
papier wählen.
Ethanolkamine: Riskantes
Spiel mit dem Feuer
Foto: JupiterImages
Die Geschenke für die Enkel packt
Oma immer besonders liebevoll
ein. Doch an Heiligabend interessieren sich die Kinder etwa eine
Sekunde für das bunte Papier und
die schönen Schleifen, und dann
für das, was darunter wartet. Allein an Weihnachten kommen
mehr als 50 000 Tonnen Papiermüll zusammen. 617 Kilogramm
Haushalts- und Verpackungsabfall verursacht jeder Deutsche pro
Jahr, und es wird immer mehr.
Energie-Tipp
Als Deko-Öfen ohne Schornstein
werden Ethanolfeuerstellen ange­
boten. Doch Vorsicht: Läuft beim
Befüllen eines warmen Ofens Etha­
nol aus, kann es zusammen mit Luft
ein explosionsfähiges Gemisch bil­
den und sich entzünden. Kamin­
alternativen finden Sie hier:
www.energie-tipp.de/kamin
News
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
inzwischen hielt die kalte Jahreszeit in unseren
Breitengraden Einzug, und die Heizperiode hat
begonnen. Damit Sie, unsere Kundinnen und
Kunden, zu keiner Zeit frieren müssen, haben
wir rechtzeitig einige Maßnahmen ergriffen
und Investitionen getätigt, um Sie jederzeit sicher und zuverlässig mit Gas zu versorgen.
So hat beispielsweise mit der Inbetriebnahme
der Gasübergabestation „Voralb“ unser größtes Leitungsbauprojekt der letzten 20 Jahre ein
erfolgreiches Ende gefunden. Wir freuen uns,
dass wir durch dieses Projekt die Versorgungssicherheit erhöhen konnten, denn die Anlagen
sind so konzipiert, dass sie auch höheren Anforderungen – sollte beispielsweise künftig mehr
Gas im unteren Filstal und im Voralbgebiet benötigt werden – gerecht werden können.
Ein weiterer Meilenstein war die Inbetriebnahme der Gasversorgung in Sparwiesen, einem
Ortsteil der Gemeinde Uhingen. Für die Anbindung des Neubaugebiets „Weilenberger Hof“
in Uhingen wurden bereits rund 2,5 Kilometer
Gasleitungen verlegt, sodass etwa ein Viertel
der Gebäude an das Gasnetz angeschlossen
werden können. Die Investitionen hierfür betrugen etwa 400 000 Euro. Für die kommenden Jahre planen wir weitere Investitionen in
Höhe von rund 200 000 Euro. Für diese Summe
werden circa weitere 1000 Meter Gasleitungen
im Baugebiet „Weilenberger Hof“ verlegt werden und Netzerweiterungen in Sparwiesen
durchgeführt.
Auch weiterhin werden wir vielversprechende
Projekte anschieben und Geld in die Hand
nehmen, um den Bewohnern im Versorgungsgebiet die Möglichkeit zu geben, an das Gasversorgungsnetz der EVF angeschlossen zu
werden.
Ich wünsche Ihnen erholsame Feiertage, eine
besinnliche Weihnachtszeit und einen guten
Jahreswechsel.
Ihr
Dr.-Ing. Martin Bernhart
Geschäftsführer EVF
125 Jahre Wasserversorgung – toller Tag der offenen Tür
82 500 Menschen werden über die Was­
serleitungen der EVF mit Wasser versorgt.
Und das ist frisch und qualitativ hochwer­
tig. Die EVF unterhält als einer von we­
nigen Trinkwasserversorgern landesweit
ein eigenes akkreditiertes Labor. Das und
vieles mehr erfuhren die Besucher am
26. September am Tag der offenen Tür.
Das Wasserwerk öffnete seine Pforten an­
lässlich des Jubiläums „125 Jahre Wasser­
versorgung in Göppingen und Geislingen“
für die Öffentlichkeit. Die Gäste fanden
sich am Wasserwerk in der Ulmer Straße in
Göppingen ein, wo im Jahr 1890 der erste
Wasserbehälter errichtet worden war.
Infos, Spiel und Spaß
Bei mehreren Führungen konnten die Be­
sucher hinter die Kulissen des Wasser­
werks blicken und erhielten fachkundige
Erläuterungen zu allen Fragen rund um
die sichere Trinkwasserversorgung. Ein be­
sonderer Anziehungspunkt war das neu
kon­z ipierte Wassertechnikmuseum, das
mit viel Charme zum Eintauchen in die
Geschichte einlädt. Doch nicht nur der
Geist der Gäste wurde gesättigt. Die Be­
sucher konnten neben der kulinarischen
Bewirtung auch ein attraktives Rahmen­
programm genießen – so gab es unter an­
derem eine Reaktionswand, eine Wasser­
straße und einen Surfsimulator. Und der
Luftballonweitflug-Wettbewerb war ein
voller Erfolg – ausführliche Infos dazu gibt
es auf Seite 6. Spaß für die ganze Familie
war also garantiert.
Göppingen und Aufsichtsratsvorsitzender der EVF,
eine Festrede. Prof. Dr. Fritz Frimmel vom Karls­
ruher Institut für Technologie (KIT) rief in seinem
Festvortrag „Geht uns das Wasser aus?“ dazu auf,
mit dem Wasser wie mit einem guten Freund um­
zugehen.
Festliche Reden
Eröffnet wurde das Jubiläum mit einem
Festakt am Vorabend, dem 25. Septem­
ber, der mit rund 40 Gästen aus der Kom­
munalpolitik der mit der Göppinger Was­
serversorgung verbundenen Kommunen
begangen wurde. Neben EVF-Geschäfts­
führer Dr. Martin Bernhart hielt unter an­
derem Guido Till, Oberbürgermeister von
Am Tag der offenen Tür gab es viele Informationen, aber auch ein schönes Rahmenprogramm.
Impressum
Herausgeber: EVF Energieversorgung Filstal, Großeislinger Straße 30, 73033 Göppingen, Telefon: 07161/6101-0, E-Mail: [email protected]
Redaktion: Marion Janz, trurnit Stuttgart GmbH, Curiestraße 5, 70563 Stuttgart, Telefon: 0711/253590-0
Gestaltung: Heiko Betzler, Druck: hofmann infocom, Nürnberg
3
service
Mehr Service rund um die Uhr
Per Mausklick Zeit sparen und die Umwelt schonen –
das neue Online-Kundencenter der EVF macht es möglich.
Kennen Sie das? Sie wollten eigentlich noch auf
einen Sprung bei der Energieversorgung Fils­
tal (EVF) in der Großeislinger Straße 30 vor­
beischauen, um Ihre neue Anschrift nach dem
Umzug mitzuteilen. Aber dieser Umzug brachte
so viele Arbeitsschritte mit sich, dass es wieder
nicht geklappt hat. Denn ein Blick auf die Uhr
zeigte, es war schon wieder zu spät. Da kommt
Ihnen der neue Service der EVF bestimmt gera­
de recht. Denn die EVF erweitert ihren Service
und ist künftig 24 Stunden für ihre Kunden er­
reichbar.
Beratung auf einen Klick
Kundencenter ergänzt. Die Kunden, die Gas,
Wasser, Strom oder Fernwärme von der EVF
beziehen, können damit ab sofort 365 Tage im
Jahr rund um die Uhr Zählerstände erfassen,
Verträge verwalten, persönliche Kontaktdaten
aktualisieren, Umzüge abwickeln, Einzugs­
ermächtigungen erteilen und ändern, Rech­
nungen abrufen sowie Abschläge anpassen.
Unabhängig von den üblichen Öffnungszeiten
lassen sich nun alle wichtigen Transaktionen
bequem von zu Hause aus erledigen.
Natürlich sind Sie weiterhin persönlich vor Ort
oder telefonisch zu den üblichen Öffnungs­
zeiten willkommen.
Im Zuge der Modernisierung des Internetauf­
tritts wurde die Homepage um ein Online-
Mehr Informationen unter: www.evf.de
EVF gibt weiter Gas – Übergabestation
Voralb wurde in Betrieb genommen
Planmäßig und pünktlich zum Beginn der
Heizperiode hat die Energieversor­gung Fils­
tal (EVF) die neue zusätzliche Anbindung an
das Ferngasnetz der terranets bw mit der
Gasübergabestation „Voralb“ in Betrieb ge­
nommen. Mit dem Neubau der Übergabe­
station und dem Anschluss an das EVF-Trans­
portnetz ist das größte Leitungsbauprojekt
der EVF in den letzten zwanzig Jahren zu
seinem erfolgreichen Ende gekommen. Ins­
gesamt inves­tierte der regionale Energiever­
sorger zwei Millionen Euro für den Bau der
3,5 Kilometer langen Anschlussleitung und
die Errichtung der neuen Übergabestati­
on. Mit dieser Investition wird die Gasein­
speisung im westlichen Versorgungsge­
biet – unteres Filstal und Voralbgebiet – um
10 000 Nm3/h erhöht.
Leistungsgewinn durch
modernste Technik
Die neue Gasübergabestation „Voralb“ ist
mit einer Steuerung der neuesten Genera­
tion ausgestattet. „Die Anlagen sind so kon­
zipiert, dass sie auch zukünftige höhere An­
forderungen beim Gasverbrauch im unteren
Filstal und Voralbgebiet erfüllen“, erläutert
Geschäftsführer Dr. Martin Bernhart wäh­
rend der offiziellen Einweihung.
4
Qualität und Überwachung
In der Gasübergabestation wird der hohe
Lieferdruck des Vorlieferanten auf das Druck­
niveau des EVF-Gasnetzes, der nachgeschal­
teten Anlagenteile und der Kundenanlagen
reduziert. Neben Sicherheitseinrichtungen,
die das Überschreiten des maximal zuläs­
sigen Betriebsdruckes verhindern, sind zahl­
reiche Anlagekomponenten montiert, die
Druck, Temperatur und Menge kontrollie­
ren. Filter und Abscheider reinigen das Gas
von funktionsstörenden Gasbegleitstoffen
(zum Beispiel Staub, Flüssigkeiten). Ein we­
Guido Till, Oberbürgermeister von
Göppingen, und
Dr. Martin Bernhart, Geschäftsführer der EVF, bei
der Ein­weihung
der Gasübergabestation Voralb.
sentliches Element der Übergabestationen
ist die Odorieranlage. Sie mischt dem Erd­
gas einen schwefelfreien Geruchsstoff bei.
So wird austretendes Erdgas durch den cha­
rakteristischen Geruch in undichten Hausin­
stallationen schnell erkannt. Die Gasstation
„Voralb“ läuft fern­überwacht und vollauto­
matisch. Unbeobachtet ist die wichtige Anla­
ge allerdings nicht: Die Mitarbeiter der EVFLeitwarte in Göppingen haben die Anlage
und die aktuellen Messwerte auf ihren Über­
wachungsbildschirmen rund um die Uhr an
365 Tagen im Jahr im Blick.
porträt
Echte Manpower gegen
virtuelle Risiken
Sie arbeiten stets im Hintergrund und doch würde ohne sie bei der Energieversorgung Filstal
nichts laufen: die sechs Mitarbeiter der Abteilung Informationsverarbeitung.
Hat ein EVF-Kunde ein technisches Problem mit dem OnlineKundenportal der Energieversorgung Filstal, steht ihm das Team
des Kundenzentrums vertrauens­
voll zur Seite. Ist auch dieses
einmal überfragt, zeigen die
Mitarbeiter der Abteilung Informationsverarbeitung ihr Können.
Dazu gehört neben der Betreuung des Online-Kundenportals,
das die IT-Spezialisten gemeinsam mit der Ulmer Firma Wilken
entwarfen, auch der Betrieb und
die Betreuung des IT-Netzwerkes
und aller unternehmensweit eingesetzten Server und SoftwareSysteme, die Beschaffung und
Reparatur technischer Geräte
sowie deren Internetanbindung.
Vor allem jedoch sorgt die ITAbteilung dafür, dass die Daten
sowie die Strom- und Gasversorgung der EVF-Kunden jederzeit
IT-technisch sicher sind.
Sebastian Dursch, Simon Nimführ, Abteilungsleiter Gerd
Wagner, Markus Schädler, Mathias Brandmaier (v. l. n. r.).
Nicht auf dem Foto ist André Schaller.
IT-zertifiziert
Das Horrorszenario schlechthin
beschreibt Gerd Wagner, Leiter
der Abteilung Informationsverarbeitung: „Ein Angriff durch
Hacker kann das Strom- und
Gasnetz der EVF theoretisch
beeinträchtigen.“ Um davor gefeit zu sein, installierte die Abteilung ein professionelles IT-Sicherheits-Managementsystem,
das zwei Prüfer im Juli dieses
Jahres offiziell zertifizierten.
„Das bestätigt erneut, dass der
Schutz unserer Systeme und der
Kunden­d aten hier allerhöchste
Priorität hat“, sagt Gerd Wagner.
Eine anspruchsvolle Aufgabe.
Aus 60 mach drei
Das bislang aufwendigste Projekt der Abteilung war jedoch ein
anderes: die Virtualisierung der
kompletten Server-Infrastruktur.
Um das Wort-Ungetüm für den
Laien zu bändigen, findet der
IT-Chef auch einfache Worte:
„Von 60 Hardware-Servern, die
enorm viel Platz benötigt haben, sind wir auf nur noch drei
extrem leistungsfähige Rechner
umgestiegen.“ Dadurch wurde
nicht nur ein kompletter Raum
zur anderweitigen Nutzung frei,
auch die Energiekosten sanken deutlich. „Nur wenn wir intern am Ball bleiben und unsere
Technik auf dem neuesten Stand
halten, können wir den EVFKunden bieten, was sie bei uns
vorfinden: ein modernes Unternehmen und Service auf ganzer
Linie“, sagt Gerd Wagner.
IT-Profis der Zukunft
Um die Sicherheit der EVF-Systeme zu
gewährleisten, benötigt die IT-Abteilung
auch in Zukunft perfekt ausgebildete Mitarbeiter. Für diese sorgt die Energieversorgung Filstal selbst und bildet Informatikkauffrauen und -männer aus. Damit war
die EVF vor 15 Jahren eines der ersten
Göppinger Unternehmen. Auch vier der aktuell sechs Mitarbeiter der Abteilung Informationsverarbeitung wurden im eigenen
Haus ausgebildet. Die nächste Chance auf
einen Ausbildungsplatz beim regionalen
Gas- und Stromanbieter besteht 2017.
5
Aktuell
Schnellere Lösungen für Highspeed-Anschlüsse
Das Internet wird immer schneller. Mit Glasfasertechnologie können Kunden nun von Bandbreiten bis 10 Gigabit pro Sekunde profitieren. EVF und imos machen es möglich.
Anfang Juli 2015 unterschrieben
die Energieversorgung Filstal
(EVF) und der Internet-Provider
imos aus dem Stauferpark eine
Rahmenvereinbarung, die es ermöglicht, den Kunden im Filstal
maßgeschneiderte Lösungen im
Bereich der Telekommunikation
und des sogenannten schnellen
Internets in Göppingen und der
Region anzubieten. Das Ziel der
neuen Kooperation ist eine optimale Breitbandversorgung in der
Region.
Im Unternehmensverbund mit
den Stadtwerken verfügt die
EVF über eine passive Netz­
infrastruktur (Leerrohre mit unbeschalteten Glasfaserkabeln)
mit freien, derzeit nicht genutzten Fasern. Imos als Netzbetreiber wird diese in Zukunft
aktiv für Telekommunikations­
leistungen nutzen.
Von Mbits zu Gbits
„Die EVF beabsichtigt eine sukzessive Erweiterung dieser pas-
siven Netzinfrastruktur“, sagt
Peter Naab, Leiter der techni­
schen Hauptabteilung der EVF.
Unter dem Namen „filstalnetz“
bietet imos in seinen Ausbaugebieten bereits auf Kupferkabeln basierendes schnelles Internet mit Bandbreiten von bis
zu 100 Mbit/s Down- und bis zu
50 Mbit/s Upstream an. Speziell
den Firmenkunden kann nun die
neue Glasfasertechnologie mit
Bandbreiten bis 10 Gbit/s symmetrisch angeboten werden.
IT-Sicherheit ist gesetzlich geregelt
Am 25. Juli 2015 trat das „Gesetz zur
Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme (IT-Sicherheitsgesetz)“ in Kraft. Dieses Gesetz betrifft
insbesondere Betreiber von sogenannten „kritischen Infrastrukturen“. Hierzu zählen neben dem Sektor Energie
(Strom- und Gasversorgungsnetze) unter anderem auch der Telekommunikations- und Wasser-/Abwasserbereich.
Gesetz dient dem Schutz
Mit dem IT-Sicherheitsgesetz sollen
unter anderem Regelungen des Ener­
giewirtschaftsgesetzes (EnWG) geändert beziehungsweise ergänzt werden. Betroffen hiervon ist § 11 EnWG,
der die Rechtspflicht des Netzbetreibers zum Betrieb eines sicheren, zuverlässigen und leistungsfähigen Ener­
gieversorgungsnetzes enthält. Das
Hauptaugenmerk liegt hierbei auf dem
angemessenen Schutz gegen Bedro-
Mehr als 100 Luftballons
6
Ziele des
IT-Sicherheitskatalogs:
• die Sicherstellung der Verfügbarkeit der zu
schützenden Systeme und Daten,
Foto: Cypraxx
Die EVF gab Besuchern am jeweiligen Stand
– beim Tag der offenen Tür, beim Göppinger
Stadtfest und am verkaufsoffenen Sonntag in
Uhingen – die Gelegenheit, am „BarbarossaStrom-Luftballonweitflug-Wettbeweb“ teilzunehmen. Mehr als 100 Karten wurden von
netten Findern an die EVF zurückgeschickt.
Ein Luftballon schwebte 731 Kilometer bis
nach Parchim in Mecklenburg-Vorpommern
und hatte damit die längste Reise hinter sich.
Für die Gewinnerin vom Stadtfest und den Gewinner vom Tag der offenen Tür gab es jeweils
eine ermäßigte Jahreskarte für die Barbarossa-Thermen. Die Zweit- und Drittplatzierten
können sich jeweils über eine ermäßigte Halbjahres- und eine ermäßigte 10er-Karte freuen.
hungen für Telekommunikations- und
elektronische Datenverarbeitungs­
systeme, die für einen sicheren Netzbetrieb notwendig sind. Die Bundesnetzagentur hat hierzu am 12. August 2015
im Benehmen mit dem Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnik
(BSI) einen Katalog von Sicherheitsanforderungen erstellt und veröffentlicht:
den IT-Sicherheitskatalog.
Der IT-Sicherheitskatalog verpflichtet
Strom- und Gasnetzbetreiber zur Umsetzung IT-sicherheitstechnischer Mindeststandards. Kernforderung ist die
Etablierung eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) gemäß DIN ISO/IEC 27001 sowie dessen
Zertifizierung bis zum 31. Januar 2018.
Die Energieversorgung Filstal (EVF)
hat das Thema schon lange aufmerksam verfolgt und im Herbst vergangenen Jahres die notwendigen Maßnahmen ergriffen.
• die Sicherstellung der Integrität der verarbeiteten Informationen und Systeme und
• die Gewährleistung der Vertraulichkeit der
verarbeiteten Informationen.
Ratgeber
Foto: Getty Images-casenbina
Spartipp: Bäume aus
Wald oder Plantage sind
preiswer ter als vom
Händler. Mit der Familie Weihnachtsbaum
gemeinsam aus­suchen
und selbst fällen (bitte
nur mit Erlaubnis!).
Tipps zum Weihnachtsbaum kaufen
Ein Prachtkerl zum Fest
Alle Jahre wieder beginnt die Jagd nach
dem perfekten Weihnachtsbaum. Welche
Sorte ist die beste, welche nadelt besonders
schnell? Hier alle Fakten zum Baum.
Hektar Tannen kompensiert bis zu 145 Tonnen CO2.
Wer zudem auf die Siegel „FSC“, „Bioland“ oder
„Demeter“ achtet, kauft einen Baum aus ökologi­
scher Kultur. Die künstliche Variante besteht da­
gegen meist aus umweltschädlichem PVC.
Tannenduft statt Nadelregen
Unter welchem Baum sich die Familie an Heilig­
abend versammelt, ist mehr als nur Geschmack­
sache. Die Nordmanntanne hält lange, hat aber ih­
ren Preis und duftet nicht. Die Fichte ist günstig,
nadelt allerdings schnell. Die Nadeln der Blaufichte
piksen, schimmern jedoch in schöner Optik. Eine
Douglasie verträgt wegen ihrer dünnen Zweige nur
leichten Schmuck, duftet dafür aber intensiv. Im un­
gewöhnlichen Wuchs der Kiefer finden Individua­
listen vielleicht ihr Glück.
Aus Sicht des Klimaschutzes ist es sogar besser,
jedes Jahr einen frischen Baum zu holen als den
Plastik­baum für alle Ewigkeit. Ein echter Baum bin­
det während seiner Lebenszeit Kohlen­dioxid – ein
Heimische Weihnachtsbäume halten länger, ImportBäume haben oft einen weiten Weg hinter sich, bis sie
im örtlichen Verkauf landen. Fest am Zweig sitzende
Nadeln und eine helle Schnittstelle sind ein Zeichen
für Frische. Den Prachtkerl bis kurz vor dem Fest
an einem kühlen Platz lagern. Der warme Heizungs­
keller tut keinem Weihnachtsbaum gut und lässt
ihn schneller altern. Tipp: Nicht nur den Christbaumständer regelmäßig mit Wasser füllen, sondern
auch die Zweige besprühen. So bleibt das grüne
Schmuckstück auch über die Feier­tage eine Zier.
Bescherung unterm
Biobaum
Wo es umweltfreundlich
gepflanzte Weihnachtsbäume zu kaufen gibt:
www.energie-tipp.de/
christbaum
7
Erdgas
Schnelle Hilfe: der
Bereitschaftsdienst
D er B ereit s c h af t s diens t
der EVF ist rund um die Uhr
erreichbar und schnell vor Ort.
Dieser Sicherheitsser vice
kostet Sie keinen Cent.
Bei Erdgas­g er uch wich tig: Erst von außer­h alb des
Gebäudes anrufen, denn
beim Telefonieren kön nen Funken entstehen. Die
Telefonnummern des Bereitschaftsdienstes der EVF
lauten: 07161/77677 oder
07161/6101-767.
Foto: Fotosearch-Emely
Mit Erdgas kochen nicht nur
Profis umwelt­schonender
und besser: Die Wärme lässt
sich sofort regulieren, nichts
brennt mehr an.
8
Erdgas im Haushalt
Aber sicher!
Erdgas ist einer der sichersten Energieträger, Unfälle im Umgang damit sind äußerst selten.
Trotzdem sollten Erdgasgeräte und -leitungen einmal im Jahr durchgecheckt werden. Schlägt
Ihre Nase Alarm, bewahren Sie Ruhe: Mit diesen Tipps sind Sie auf der sicheren Seite!
Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte seine Gasinstallation regelmäßig über­prüfen.
Denn: Ab der Hauptabsperreinrichtung des Erdgas-Hausanschlusses sind Eigentümer und
Mieter selbst für Leitungen, Erdgasgeräte und Verbrennungsluftöffnungen verantwortlich. Eine jährliche Sichtkontrolle sorgt dafür, dass die Anlage intakt bleibt und wirtschaftlich arbeitet. Solch eine Hausschau kann jeder selbst vornehmen – das geht schnell, technische Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Wie halte ich die Gasanlage intakt?
Woran erkenne ich Gasgeruch?
Begutachten Sie Erdgasgeräte und -leitungen einmal
pro Jahr von außen. Eine Broschüre des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW), die Sie bei Ihrem Heizungsinstallateur erhalten, erleichtert die Sichtkontrolle. Darin sind zehn Kontroll­aufgaben aufgeführt,
wie etwa, ob die Absperreinrichtungen frei zugänglich oder die Gasleitungen in Schuss sind. Einfach die
Liste durchgehen. Können Sie nicht alle zehn Fragen
mit „Ja“ beantworten, sollten Sie die Schwachstelle umgehend von einem Fachmann beseitigen lassen. Alle
zwölf Jahre müssen Eigentümer und Mieter ihre Erdgasleitung von einem eingetragenen Fachbetrieb auf Gebrauchsfähigkeit und Dichtheit überprüfen lassen.
Erdgas ist von Natur aus geruchlos, deshalb mischt ihm
die EVF einen unverwechselbaren, übel riechenden
Duftstoff bei. Selbst kleinste Erdgasmengen in der Luft
nimmt die Nase sofort wahr. Die EVF versetzt das Erdgas mit einem Gemisch aus schwefelfreien Duftstoffen,
das die Bezeichnung „Gasodor S-Free“ trägt. Der Warngeruch ist so ungewohnt und unangenehm, dass ihn der
menschliche Geruchssinn mit Gefahr verbindet.
Was tun bei Erdgasgeruch?
Es riecht nach Erdgas? Kein Grund zur Panik. Bleiben Sie ruhig und beachten Sie folgende Regeln:
• Türen und Fenster öffnen: So entsteht Durchzug,
das Gas kann leichter abziehen.
• Kein offenes Feuer machen, weder Feuerzeuge
noch Streichhölzer anzünden, nicht rauchen.
Keine Telefone, Handys oder Stecker benutzen, keine elektrischen Schalter bedienen, dabei
können Funken entstehen.
• Gashahn zudrehen: Er befindet sich üblicher­weise
in der Wohnung, im Treppenhaus oder Keller.
• M itbewohner warnen. Wichtig: Nur klopfen,
nicht klingeln – dabei könnten Funken entstehen.
Schnell das Haus verlassen.
• S chon bei leichtem Gasgeruch den kosten­
losen Bereitschaftsdienst Ihrer EVF anrufen. Bei
starkem Gasgeruch die Feuerwehr unter Notruf
112 verständigen.
Einfach sicher
Ein ganz geringer Gasanteil
im Raum reicht aus, um den
Warngeruch von Erdgas
wahrzunehmen.
Energie­
berater
Thomas
Spies
„Wer sich nicht auf die eigene Nase
verlassen will, kauft im Baumarkt
oder Fachhandel einen Gasmelder.“
9
Musterrubrik
Energiesparende Geschenke
„O du fröhliche,
o du nachhaltige Weihnachtszeit“
Wenn es draußen kalt und eisig wird, machen dekorative Lichter und Weihnachtsschmuck das Zuhause behaglich.
Der Duft von frisch gebackenen Plätzchen zieht durch die Räume. Und jeder überlegt, was er den Liebsten zu
Weihnachten schenken könnte. Wer auch in dieser Zeit nachhaltig und energiesparend lebt, macht der Umwelt
und sich selbst ein weiteres Geschenk.
Lichtspendende
Weihnachtsmusik
MiPow-LED
Bluetooth-Lautsprecher
ab 47,90 €
Für die einen ist es „Last Christ­
mas“ von Wham!, für die an­
deren sind es Lieder von Bing
Crosby oder „O du fröhliche“ –
Weihnachts­musik gehört zur Ad­
ventszeit wie Plätzchen und Ad­
ventskranz. Die MiPow Playbulb,
eine LED-Lampe mit integriertem
Bluetooth-Lautsprecher, spielt
Ihre Lieblingsweihnachtslieder
und zauber t gleichzeitig die
passende Lichtstimmung für die
stille Zeit.
Automatischer Regler
Kreativ und nachhaltig
Wer Papiermüll vermeiden, aber trotzdem
auf Grüße nicht verzichten will, versendet
Weihnachtsmails statt -karten. Und das müssen keine nüchternen Textwüsten sein. Im
Internet finden Sie viele kostenlose Vorlagen
und Mustertexte, die sogar kurze Filme oder
bewegte Bilder enthalten. Mit persönlichen
Fotos und Worten können Sie Ihre Weihnachtsmails individuell gestalten. Der Versand geht außerdem schneller als mit der Post
und kostet nichts. Das gesparte Geld können
Sie dann zum Beispiel für wohltätige Zwecke
spenden.
10
Honeywell
Heizkörperthermostat
ab 31,89 €
Gerade zur Weihnachtszeit soll es in der
Wohnung gemütlich und warm sein. Ein
programmierbarer Heizkörperthermostat
kümmert sich um die perfekte Temperatur.
Er regelt sie automatisch herunter, wenn
Sie zu Bett gehen und wärmt den Raum
pünktlich am Morgen wieder auf. So ge­
nießen Sie immer Ihre persönliche Wohl­
fühltemperatur und sparen gleich­zeitig
Energie und Geld. Wenn Sie die Raumtem­
peratur um ein Grad senken, werden Sie
dies kaum spüren. Aber das eine Grad re­
duziert die Heizkosten um sechs Prozent.
Und: Tür zu, dann bleibt die Wärme im
Zimmer!
Mütze mit
Musik
Bluetooth-Pudelmütze
mit integrierten Lautsprechern
ab 19,90 €
Auch als Weihnachtsgeschenk geeignet:
Mit dieser kuscheligen
Mütze überstehen Sie
jeden Winter. Dank ein­
gebauter Bluetooth Lautsprecher hören
Sie Ihre Lieblingsmusik
während Sie draußen
unterwegs sind – und
das ohne läs­tige Kabel.
Sternenwerfer
Weitere
Geschenkideen
finden Sie unter:
shop.evf.de
Ansmann
Musik-Sternenlicht Elefant
ab 22,90 €
Früh übt sich, wer nach­haltig
denkt. Geschenke für Kinder
müssen nicht immer bunt
und laut sein. Der kleine
blaue Elefant aus der „Sen­
dung mit der Maus“ zaubert
einen Sternen­himmel an die
Decke, spielt Musik zum
Einschlafen und verbraucht
dank LED weniger Energie.
Mit diesem Freund wird das
Einschlafen für jedes Kind
zum Vergnügen.
LED-Lichterzauber
Konstsmide
LED-Lichterbaum, 100 cm
ab 44,90 €
Stimmungsvolle Lichter brin­
gen in der Weihnachtszeit
Atmosphäre und Entspan­
nung. Der LED-Lichterbaum
ist die perfekte Lichtdekora­
tion für Garten, Balkon oder
Wohnung. Mit st ylischem
Design sorgt er für wunder­
schöne Beleuchtung in angenehm warmweißem Licht
und eignet sich sehr gut
als dezente Hintergrundbeleuchtung.
http://shop.energie-tipp.de
11
Musterrubrik
Bäder
Textilsauna – das neue attraktive Angebot in den Barbarossa-Thermen
Voll Stoff in die Sauna
Ein Saunabesuch soll entspannen. Doch dies gelingt nicht allen Menschen, wenn sie dabei
unbekleidet sein müssen. Genuss in Hülle und Fülle verspricht Ihnen die neue Textilsauna.
VOLL STOFF
IN DIE SAUNA!
NEU: Textil-Sauna!
Ab sofort jeden ersten Dienstag im Monat
in Badebekleidung saunieren! Mehr Infos
unter: www.barbarossa-thermen.de
„Pack die Badehose ein und setz
dich in die Saunakabine hinein.“
Wieso denn das? Weil es seit
3. November 2015 eine „Textilsauna“ in den Barbarossa-Thermen gibt. Künftig wird die Textilsauna jeden 1. Dienstag im
Monat stattfinden, das nächs­
te Mal also am 5. Januar 2016.
Den bewährten Ladies Day wird
es zusätzlich weiterhin jeden
3. Dienstag im Monat geben.
Nina Scheurer, Gruppenleiterin „Sauna, Wellness“ bei den
Barbarossa-Thermen, erklärt die
Gründe für die Textilsauna: „Der
Trend zum Saunieren in Badekleidung zeichnet sich in der Sauna­
branche ab. Wir sind die ers­ten
im Landkreis Göppingen, die sie
einführen. Wir rechnen damit,
dass viele Besucher dieses neue
Angebot nutzen werden.“
Saunierens durchaus üblich. Hinzu kommt dies erfahrungsgemäß
den Wünschen der jüngeren Generation und Familien mit Kindern
entgegen. „Wenn Sie in Ihrer Freizeit beispielsweise mit Kollegen in
die Sauna gehen möchten, ist die
Hemmschwelle bei der Textilsauna sicherlich geringer“, führt Nina
Scheurer ein weiteres gutes Argument an. An diesen speziellen
Tagen sind Bikini, Badeanzug und
Badehose im ganzen Haus zu
tragen – bis auf eine kleine Ausnahme. Wer auch dann hüllenlos
schwitzen möchte, kann dies in
der Sauna-Lounge tun.
Einen ganzen Tag lang
Mit der Tageskarte können Sie einen ganzen Tag das umfassende
Angebot in aller Ruhe genießen. Sie
berechtigt zu Spiel, Spaß und Sport
in der Badearena, dem Aufenthalt
Unser Tipp für ein Weihnachtsgeschenk, das Freude macht.
VERWÖHNMOMENTE
SCHENKEN.
Gutscheinverkauf bis 24. Dezember
WIR WÜNSCHEN EIN FROHES FEST
UND EINEN GUTEN RUTSCH!
Leicht bekleidet in die
Textilsauna
In Asien, den südlichen Ländern
oder den USA ist diese Art des
12
in den Warmlufträumen (Caldarium, Tepidarium), dem Dampfbad
(Sudatorium), dem Außenbecken
in der Wellnessoase und zum Entspannen in der Saunawelt (fünf
verschiedene Saunen, Kristallnebelbad, Außenbecken, Sonnenterrasse, Saunagarten, verschiedene
Wechselbecken, Ruheraum und
Schlafraum). Viele weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.barbarossa-thermen.de.
Barbarossa-Thermen, Lorcher Straße 44, 73033 Göppingen, Telefon: 07161/6101-630
Schönes unterm Weihnachtsbaum
Wer seinen Lieben etwas Gutes tun möchte,
kann sie in die Barbarossa-Thermen schicken.
Egal ob eine Tageskarte in Frage kommt oder
eines der Verwöhnangebote verschenkt werden
soll, Gutscheine dafür können während der
Öffnungszeiten an der Kasse oder über
www.barbarossa-thermen.de bestellt werden.
kundenporträt
RadLust bietet attraktive E-Bikes an
Lust auf Rad?
RadLust setzt auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Mit seinem Sortiment
an E-Bikes möchte das junge Unternehmen in Göppingen seinen
Kunden Rückenwind für eine umwelt­bewusste Mobilität geben.
In die Pedale treten und sich den
Wind um die Nase wehen lassen,
ist seit vielen Jahren die große
Leidenschaft von Andreas Raiser.
Im März dieses Jahres hat er sich
seinen Traum vom eigenen Fachgeschäft in Göppingen erfüllt. Das
Rüstzeug für „RadLust“ bringt er
unter anderem durch seine mehr
als zwölf Jahre lange Erfahrung als
Geschäftsführer und Gesellschafter der Transvelo GmbH mit.
E-Bikes bewegen uns
Andreas Raiser möchte mit seinem Laden die Mobilität fördern
und mehr Menschen aufs Rad
bringen – und das nicht nur in der
Freizeit. Er empfiehlt das E-Bike
auch als Dienstwagen und erklärt
Interessenten gerne, welche Steu­
er­­vorteile sich daraus ergeben.
Nachhaltiges Handeln ist Andreas
Raiser wichtig. Er ist daher Förder-
RadLust
empfiehlt,
E-Bikes als
Dienstwagen zu
nut zen.
sich auch gleich in aller Ruhe die
verschiedenen Modelle an E-Bikes
und das Sortiment an Zubehörteilen anschauen. In der eigenen
Werkstatt führt der Inhaber des
Ein-Mann-Betriebs auch Reparaturen selbst durch, und wer mag,
kann währenddessen ein Rad gegen eine Service­gebühr mieten.
EVF und RadLust
sind Partner
CO 2 -frei mobil zu sein, ist für
Andreas Raiser selbstverständlich
und der Bezug von Ökostrom bei
der EVF die logische Konsequenz.
Und die EVF wiederum kaufte
als einer der ersten Kunden zwei
Pedelecs für Dienstfahrten der
Mitarbeiter bei ihm.
oryx werbeagentur
RadLust nimmt
Fahrt auf
mitglied im ADFC, im Bundesverband Elektromobilität und im VSF,
da diese Verbände sich für eine
ökologische Mobilität stark machen. Natürlich schwingt sich der
Firmeninhaber auch privat so oft
wie nur möglich aufs E-Bike. „Da
wir drei Kinder haben, können wir
noch nicht völlig auf ein Auto verzichten. Wir nutzen es jedoch nur,
wenn es gar keine Alternative gibt.
Mit unserem Anhänger am Fahrrad können wir sogar sperrige Sachen transportieren“, erzählt er.
Übrigens ist nicht nur im Sommer
eine gute Zeit, um RadLust zu besuchen. In den kalten Monaten bietet der VSF den Kunden einen verbilligten Wintercheck an. Bei dieser
Gelegenheit können Interessenten
Mein Dienstwagen hat zwei Räder.
Und Steuervorteile.
RadLust
Andreas Raiser
Goethestraße 14
73035 Göppingen
Telefon: 07161/9244434
E-Mail: [email protected]
www.radlust-gp.de
Montag – Donnerstag:
10 – 12.30 und
14 – 18.30 Uhr
Mittwoch:
10 – 12.30
(Oktober – Februar)
Freitag:
9 – 12.30 und 14 – 19 Uhr
Samstag:
9 – 14 Uhr
Die verkürzten Winter­
öffnungszeiten sind im
Internet zu sehen
Gewinnspiel
www.radlust-gp.de
RadLust sorgt
dafür, dass
Kunden auf
dem E-Bike
fest im Sattel
sitzen.
Kontakt
Was bietet der VSF im
Winter verbilligt an?
Mit der richtigen Antwort
und etwas Glück gewinnen Sie einen von fünf
Gutscheinen. Mit diesem
Gutschein können Sie ein
E-Bike von RadLust
24 Stunden lang testen.
Senden Sie bis spätestens
20. Dezember 2015 eine
Postkarte an:
Energieversorgung Filstal,
Großeislinger Straße 30,
73033 Göppingen.
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Köstlich kochen
Lassen Sie’s krachen
Silvester süß-sauer
Zum Jahreswechsel muss etwas Besonderes auf den Tisch.
Mit diesen raffinierten, exotischen Snacks begeistern Sie die
Gäste Ihrer Silvesterparty auf jeden Fall. Frohes neues Jahr!
Ofenkartoffeln mit Knoblauch,
Curry und Paprika
Das brauchen Sie (für 4 Personen): 1 kg kleine, mehlig kochende Kartoffeln,
4 bis 5 EL Pflanzenöl, Salz,
Pfeffer aus der Mühle, 1 TL getrockneter Thymian,
1/2 TL Paprikapulver edelsüß, 1/2 TL Currypulver, 4 frische Knoblauchzehen
Und so wird’s gemacht:
Kartoffeln waschen und mit der Schale 25 Minuten gar dämpfen. Anschließend leicht abkühlen lassen und vorsichtig flach drücken. Ein Backblech
mit Pflanzenöl bestreichen. Die Kartoffeln nochmals flach drücken und
auf das Blech legen. Mit Salz, Pfeffer
aus der Mühle, Thymian, Paprika- und
Currypulver würzen. Mit dem restlichen Öl beträufeln und im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad Ober- und
Unter­hitze etwa 10 bis 15 Minuten
goldbraun backen. Knoblauchzehen
schälen, fein hacken und vor dem Servieren über die Kartoffeln streuen.
Passt gut zu gegrilltem Fleisch und Geflügel.
Hähnchen-Spieße
mit Sesam und Vanille
Das brauchen Sie (für 4 Personen): 500 g Hähnchenbrustfilet, 1 Bio-Zitrone, 1/2 rote Chilischote,
1/2 Vanilleschote, Pfeffer, 1 EL flüssiger Honig, Salz,
75 ml Rapsöl, 125 g geschälter Sesam, Basilikum­
blättchen zum Garnieren
Und so wird’s gemacht:
Hähnchenbrust waschen, trocken tupfen und in 2 bis
3 cm große Würfel schneiden. Zitrone heiß waschen, trocken tupfen, Schale fein abreiben, Saft auspressen. Chili
waschen, entkernen und sehr fein hacken. Vanilleschote
schlitzen und das Mark herauskratzen. Zitronenschale
und -saft mit Pfeffer, Chili, Honig, Salz, Vanillemark und
2 EL Öl verquirlen, unter die Fleischwürfel mischen. Zu­
gedeckt etwa 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.
Sesam in einen tiefen Teller geben. Restliches Öl in einer
großen Pfanne erhitzen. Fleischwürfel in Sesam wälzen,
abklopfen und je 3 bis 4 Würfel auf kurze Spieße stecken. Im heißen Öl circa 5 Minuten rundherum goldbraun
braten. Mit dem restlichen Sesam und den Basilikum­
blättchen bestreuen. Dazu passt Gemüsereis.
Cajun-Wraps mit Salat
Das brauchen Sie (für 4 Personen): 1 Limette, 400 g Schweinefilet, 1 Knoblauchzehe,
4 EL Mais­keimöl, 1/4 TL Chilipulver, Salz, 1/2 bis 1 TL Cajun-Gewürz, 8 große Salatblätter,
150 g braune Champignons, 1 Schalotte, 8 Weizentortillas
Und so wird’s gemacht:
Limette auspressen. Fleisch waschen, trocken tupfen, in schmale Streifen schneiden. Knoblauch häuten,
durch die Presse drücken. Fleisch in einer Schüssel mit
2 EL Öl, Limettensaft, Knoblauch, Chili, etwas Salz und
Cajun-Gewürz vermischen. Abgedeckt 30 Minuten im
Kühlschrank ziehen lassen. Salatblätter waschen, trocken schleudern. Pilze putzen, schneiden. Schalotte
schälen, fein hacken, in 1 EL Öl andünsten, Pilze zugeben, 3 Minuten mitbraten, aus der Pfanne nehmen
und beiseitestellen. Restliches Öl in einer Pfanne erhitzen, Fleisch aus der Marinade neh­men und 2 Minuten scharf anbraten. Schalotten-Pilz-Mischung unter­
mengen, alles weitere 3 Minuten garen. Abschmecken.
Tortillas kurz in einer Pfanne ohne Fett erwärmen, mit
je einem Salatblatt belegen, Cajun-Fleisch darauf verteilen, einrollen und servieren.
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Fotos: StockFood-Patricia Kettenhofen/People Pictures/Yelena Strokin
E i n k a u f s ze t t e l m i t n e h m e n
Bildcode mit Smartphone scannen
und Zutatenliste der Rezepte aufs
Mobil­telefon laden.
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Mitmachen und gewinnen!
Mit dem richtigen Lösungswort und etwas Glück gewinnen Sie einen
von fünf Langschlitz-Toastern von Bosch.
größtes
Tasteninstrument
Küchengewürz
Zitrusfrucht
‚Wonnemonat‘
weiche
Bettfeder
Morgenland
1
südamerikanischer
Kuckuck
3
5 LangschlitzToaster zu
gewinnen
berühmte
Person
(Kw.)
Der Röstgradwähler des LangschlitzToasters aus der Bosch-Serie „Private
Collection“ sorgt für die individuell
perfekte Bräunung des Weißbrots.
Das Gerät ist mit Auftaufunktion und
Brötchenaufsatz ausgestattet und verbraucht weniger Strom als herkömmliche Toaster. Mit etwas Glück gewinnen Sie eines von fünf Geräten.
beschädigt
chem.
Zeichen
für
Radium
germanischer
Speer
Sinnesorgan
küren
5
2
4
Lösungswort:
1
2
3
4
5
Barauszahlung oder Umtausch des Preises ist nicht
möglich. Mitarbeiter der EVF und der Stadtwerke
Göppingen und Geislingen sind von der Teilnahme
ausgeschlossen.
Herzlichen Glückwunsch
Über je einen Kompaktmixer Coup von WMF können sich freuen: Sonja Frey aus Eislingen, Wolfgang Hassler aus Eislingen
und Sina Kreißig aus Göppingen.
Einsendeschluss: 20. Dezember 2015. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammel­
einsendungen bleiben unberücksichtigt.
Das Lösungswort des Kreuzworträtsels in
der Ausgabe 3/2015 des Kundenmagazins
lautete BIOGAS.
Lösungswort einfach auf eine Postkarte schreiben und einsenden an:
Energieversorgung Filstal
Großeislinger Straße 30
73033 Göppingen
Oder schicken Sie eine SMS an
die Kurzwahlnummer 82283
(maximal 49 Cent über alle Netze).
Die SMS muss enthalten (in dieser
Reihenfolge):
• Filstal Quiz,
• das Lösungswort,
• Ihren Namen und Ihre Adresse.
Oder faxen Sie uns die Lösung:
07161/6101-499
(14 Cent pro Minute)