Unser Spital für unseren Kanton!

Unser Spital
für unseren Kanton!
Überparteiliches Komitee
«Ja zum öffentlichen Spital!»
Vorlage
Was? Übertragung innerhalb des Kantons
•
•
•
Die Liegenschaften des Kantonsspitals werden an die Spitäler Schaffhausen
übertragen. Im Gegenzug wird das Eigenkapital der Spitäler erhöht.
Die Spitäler bleiben mit ihren Liegenschaften als öffentlich rechtliche Anstalt zu
100 Prozent im Besitz des Kantons.
Neu sind die Spitäler für Unterhalt und Erneuerung ihrer Liegenschaften selber
verantwortlich. Die Entscheidungswege werden kürzer, effizienter und führen zur
mehr Planungssicherheit.
Warum? Geänderte Rahmenbedingungen seit 2012
•
•
•
Seit 2012 werden den Spitälern die Kosten der Liegenschaften über die Fallkostenpauschale direkt vergütet. Es ist folgerichtig, dass sie ihre Investitionen selber
verantworten, wie in der Vorlage vorgesehen.
Öffentliche und private Spitäler stehen in Konkurrenz. Sie sind seit 2012 weitgehend
gleichgestellt, denn der Kanton zahlt 53 Prozent der Spitalkosten an alle öffentlichen
und privaten Spitäler, auch ausserhalb des Kantons.
Die freie Spitalwahl erlaubt jeder Person ihr Spital selber zu wählen. Das öffentliche
Spital steht im Wettbewerb.
Ziel? Gute, öffentliche Grundversorgung
•
•
•
Im Vordergrund steht ein Spitalneubau. Nach vierzig Jahren Betriebsdauer muss
unser Spital rasch erneuert werden, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Auch ohne Verzögerung ist ein Neubau voraussichtlich erst um das Jahr 2026
bezugsbereit.
Mehr Eigenständigkeit erlaubt den Spitälern, schneller und besser auf aktuelle
Patientenbedürfnisse zu reagieren.
Was bleibt? Kanton steuert die Leistungen
•
•
•
Der Regierungsrat steuert auch in Zukunft das Angebot des öffentlichen Spitals
über eine Leistungsvereinbarung.
Der Kantonsrat entscheidet weiterhin jährlich über die Betriebsbeiträge.
Das Personal ist wie bisher nach dem kantonalen Personalgesetz angestellt.
Unser Spital
für unseren Kanton!
Gründe
Gute, regionale Gesundheitsversorgung sicherstellen
•
•
•
Nur ein öffentliches Spital sichert die Notfall- und Grundversorgung.
Nur ein regionales Spital sichert kurze Wege für die Bevölkerung.
Ein regionales Spital stärkt die Grundversorgung durch optimale Zusammenarbeit mit
den Hausärztinnen und Hausärzten.
Konkurrenzfähigkeit erhalten
•
•
•
Nur ein modernes, qualitätsbewusstes Spital mit effizienten Abläufen ist konkurrenzfähig.
Attraktive Arbeitsbedingungen sind Voraussetzung für gute Fachkräfte in Medizin
und Pflege.
Nur ein erfolgreiches Spital geniesst das Vertrauen der Bevölkerung und kann im
Wettbewerb bestehen.
Finanzierung ohne Steuererhöhung
•
•
•
Die grossen Investitionen für den Spitalneubau belasten nach erfolgter Übertragung
der Liegenschaften die Kantonsfinanzen nicht mehr.
Der Spitalneubau kann ohne Steuererhöhung finanziert werden.
Die Spitäler Schaffhausen müssen für die Kapitalbeschaffung Businesspläne bei den
Geldgebern vorlegen. Überinvestitionen sind damit ausgeschlossen.
Arbeitsplätze sichern
•
•
•
Die Spitäler Schaffhausen sind mit 1’250 Arbeitsstellen der grösste Arbeitgeber der
Region. Sie bieten attraktive Stellen für das Personal.
Das öffentliche Spital bietet über hundert Ausbildungsplätze an und sorgt damit auch
für Nachwuchs im Gesundheitsbereich.
Die Spitäler Schaffhausen sind ein wichtiger Auftraggeber für das lokale Gewerbe.
zum öffentlichen Spital!
Statements
Ursula Hafner-Wipf, Regierungsrätin
«Die Investitionen in unser öffentliches Spital müssen unverzüglich an die Hand genommen werden. Damit schaffen wir die Basis für die Erhaltung eines leistungsfähigen und zeitgemässen Spitals und die zukünftige medizinische Grundversorgung unserer Bevölkerung.»
Dr. Edgar Funke, Präsident der kantonalen Ärztegesellschaft
«Der kantonalen Ärztegesellschaft ist der Fortbestand eines starken öffentlichen Spitals mit erweiterter Grundversorgung ein eminent wichtiges Anliegen. Dafür braucht es neben guten Ärzten eine effiziente Infrastruktur, welche
durch die Spitalvorlage gewährleistet wird. Wir sagen deshalb JA zur Spitalvorlage.»
Erwin Sutter, Präsident Gesundheitskommission
«Die Spitalvorlage stellt sicher, dass ein Neubau auch betriebswirtschaftlichen Kriterien genügt. Das Schaffhauser
Volk profitiert damit auf zweifache Weise: ein konkurrenzfähiges, neues Spital kann in absehbarer Zeit gebaut
werden und der Steuerzahler wird bei der Finanzierung nicht zusätzlich belastet.»
Dr. med. Martin Bösch, Präsident Verein für Hausarztmedizin
«Die Spitäler Schaffhausen müssen in die Erneuerung der Spitalbauten investieren. Für ihre Unabhängigkeit
und Aktionsfreiheit müssen die Immobilien an die Spitäler übertragen werden. Diese Absicht wird vom Verein für
Hausarztmedizin in der Region Schaffhausen vollumfänglich unterstützt.»
Martina Munz, Nationalrätin, Mitglied Gesundheitskommission
«Öffentliche Spitäler brauchen gleich lange Spiesse wie die privaten Spitäler. Die meisten Kantone haben dazu ihre
Liegenschaften bereits übertragen. Für eine gute Grundversorgung und die Erhaltung der Arbeitsplätze in unserem
Kanton sage ich JA zur Spitalvorlage.»
Mitglieder Kernkomitee:
Derksen Theresia, Eichenberger Iren, Hinterberger Brigitta, Lacher Stefan, Müller Bernhard, Munz Martina, Sauzet René, Schöni Werner, Sutter
Erwin, Vogelsanger Walter, Widmer Regula
Mitglieder Kantonsrat:
Bachmann Andreas, Bächtold Werner, Brenn Franziska, Brühlmann Philippe, Bührer Richard, Capaul Urs, Erb Samuel, Frei Andreas, Freivogel
Matthias, Gnädinger Andreas, Haervelid Maria, Hauser Thomas, Hermann Barbara, Heydecker Christian, Hotz Florian, Hug Beat, Josel Willi, Kessler
Martin, Laich Lorenz, Loiudice Renzo, Mannhart Hedy, Marty Franz, Neukomm Peter, Rutz Marco, Scheck Peter, Schmidig Rainer, Schnetzler
Andreas, Schwaninger Hans, Schwaninger Manuela, Storrer Jeanette, Strasser Patrick, Tamagni Dino, Werner Ueli, Würms Josef
Mitglieder Gesundheitsbereich:
Albicker Heinz (Präs. ProSenectute, alt RR), Altdorfer Richard (Arzt und Verleger), Baur Susan (Gynäkologin), Begemann Christian (Arzt), Bertsche
Chantal (Pflegefachfrau), Boldog Barna (Facharzt Chirurgie), Bösch Martin (Präs. Verein für Hausarztmedizin), Bösch Paul (Hausarzt), Bürgi
Wegmann Barbara (Hausärztin), Carosso Christine (Gynäkologin), Craviolini Ronald (Hausarzt), D‘Addario Giannicola (Ltd. Arzt Onkologie, Präs.
Krebsliga), Eberhard Markus (Med. Direktor Kantonsspital), Erne Beat (Arzt), Fattinger Karin (Chefärztin SSH), Fehr Jean-Luc (Spezialarzt Urologie),
Fischer Stefan (Anästhesie-Pflege), Funke Edgar (Präs. der kantonalen Ärztegesellschaft), Furrer Werner (Hausarzt), Gfeller Erwin (Präs. HF Pflege,
Präs. Benevol), Gloor Verena (Pflegefachfrau), Graf Hans-Jörg (Arzt Innere Medizin), Haag Ueli (Hausarzt), Häggi Jürg (Kantonsarzt), Hänny Paul
(Neurologe), Hässler Fabian (Ltd. Arzt Radiologie), Heinz Benjamin (HNO-Arzt), Hipp Barbara (Anästhesiepflege), Hüttenmoser Bruno (Ltd. Arzt Chirurgie), Jens Rolf (Anästhesie), Kuchynka Jan (Ltd. Arzt Geriatrie), Külling Gerold (Hausarzt), Leu Ursula (Pflegeexpertin), Loher Bruno (Hausarzt),
Ludescher Karin (Ärztin), Margreth Lorenz (Hausarzt), Müller Kurt (ehem. Chefarzt), Müntener Dominik (Ltd. Arzt Neurologie), Pestalozzi Dietegen
(Chefarzt Urologie), Portmann Alfred (Hausarzt), Rüttimann Sigmund (ehem. Chefarzt), Schäfer Hans-Peter (Hämatologe), Schäfer Ursula (Ärztin),
Schäfli Jürg (Arzt), Schenker Andreas (Leiter Rettungsdienst), Schmid Beat (Ltd. Arzt Medizinische Klinik), Schumacher Anette (Ltd. Ärztin Angiologie), Seidel Stefan (Ltd. Arzt Radiologie), Stoll Thomas (Chefarzt Rheumatol., Geriatrie, Reha), Thalmann Martin (Hausarzt), Wäckerlin Hans (Hausarzt), Weikert Alex (Anästhesie), Wunderlin Margot (Ärztin), Zahler Hans (Arzt), Zeljkovic Daniel (Leiter Anästhesiepflege), Zolliker Ruth (Hausärztin)
Impressum:
Überparteiliches Komitee «Ja zum öffentlichen Spital», Schaffhausen, Sekretariat: [email protected], Bankverbindung Komitee: Clientis
BS Bank Schaffhausen «Abstimmungskomitee Spitalvorlage», Konto 30-38129-1, IBAN: CH80 0685 8565 1297 4368 3