ART G A L L E RY ART G A L L E RY DER KÜGLERHOF THE PANORAMIC LODGE Haslach Str. 82 | 39019 Dorf Tirol (BZ) Südtirol | T +39 0473 923399 | [email protected] | www.kueglerhof.it Liebe Gäste unseres Hauses, auch heuer ist es uns wieder gelungen, in Zusammenarbeit mit der ES Galerie von Erwin Seppi, den Küglerhof mit beeindruckenden Werken Südtiroler Künstler auszustatten. Wir sind überzeugt, dass moderne Kunst dem Stil unseres Hauses entspricht und mit diesem einen geeigneten Ort der Präsentation vorfindet. Alle ausgestellen Werke sind käuflich erwerbbar, gerne können wir Ihnen ein Treffen mit dem Künster Ihres Intersses arrangieren, Preisliste liegt im Büro auf. Wir hoffen, dass auch Sie sich an den Bildern wie wir erfreuen können und diese als Bereicherung für unser Haus empfinden. Judith und Alexander Dilitz Arnold Mario Dall’O Biographie: Geboren 1960. Studium an der Akademie der Schönen Künste in Venedig bei Emilio Vedova. Gründungsmitglied und 1999–2002 Dozent der Akademie für Design, Bozen. Lebt in Meran (Italien) und Skibbereen (Irland). Preis Kunst am Bau der Stiftung der Architekten Südtirol 2012, besondere Auszeichnung Premio Combat 2010. Artist in Residenz in Wien (1989), Budapest (1993) und Salzburg (2013). Ausstellungen (Auswahl): Kunstmeran/MeranoArte, Upload Gallery Trento, The Apartment Contemporary Art, Napoli, Galleria Goethe Galerie, Bozen/Bolzano, Manifesta7 parallelevents. Performance. Bolzano/Bozen, Artsinergy. Bologna, Sergio Tossi Arte Contemporanea, Firenze, Paolo Maria Deanesi Gallery, Rovereto, Galleria Goethe2 Galerie, Bolzano/Bozen, Transart Festival. Videoinstallation, Bozen/Bolzano, Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg/Österreich, Galerie Museum, Bozen/Bolzano, Sem.Art Gallery, Monte Carlo, Effeartegallery, Milano, Stadtgalerie Salzburg, Österreich, Salone degli incanti, Trieste, Biennale di Venezia, Padiglione Italia. Palazzo Trentini, Trento, Galleria Lipanjepuntin Artecontemporanea, Trieste, Museo d’Arte Contemporanea Bozen/Bolzano, Nave Gallery, Grugliasco, Torino. Arnold Mario Dall’O setzt sich seit jeher mit den Western Files auseinander, mit dem Archiv abendländischer Bilder und ihrem Wiederkehren und Weiterleben in den traditionellen Kulturen bis in unsere heutige Kultur hinein. Er ist ein Künstler, der auf das Visuelle aus ist, und auf diese Weise entdeckt er erstaunliche und faszinierende Übereinstimmungen zwischen den Symbolen. Alle seine Arbeiten haben mit der Migration der Symbole zu tun (Rudolf Wittkover) und damit auch mit der besonderen Vitalität der bildhaften Zeichen, deren Bedeutung sich im Laufe der Jahrhunderte zwar änderte, weil sie sich von Epoche zu Epoche aktualisierten, die aber zugleich immer ein Stück eigener Vergangenheit und Herkunft mit sich führen. (Text Valerio Dehò) www.arnoldmariodallo.net | www.republicofwelcome.net Malereien 170 × 140 cm | Malerei auf Papier, auf Holz kaschiert Claus Vittur Biographie: Geboren 1967, Kunstakademie Brera Mailand (1988–1992). Ausstellungen (Auswahl): Kunstforum Unterland, Galleria Duetart, Varese, Galleria Duetart, Varese, artdepot, Innsbruck, Ex Chiesa di San Pietro in Atrio, Como, Museum Ladin, St. Martin in Thurn, ZonaK, Mailand, Campus Point, Lecco, Galleria Lietti, Como, Stadtmuseum, Klausen, Franzensfeste, Ragenhaus, Bruneck, Schloß Katzenzungen, Prissian, Kreis für Kunst und Kultur, St. Ulrich, Ladinisches Kulturinstitut, St. Martin in Thurn. Bei Claus Vittur sind Landschaften, Innen- und Außenräume sowie Früchte- und Blumenstilleben bevorzugte Bildinhalte. Seine Arbeiten können in die Nähe der romantischen Tradition und deren grandiosen Landschaftsbildern und Interieurs gestellt werden, in denen der Mensch mehr Suchender nach innen als Erforscher äußerer Realitäten ist. Die Bilder beinhalten das Gefühl von Einsamkeit bzw. in sich gerichtet Sein, wobei die innere Welt der Emotionen und Gefühle über das Medium der Malerei / Kunst erlebbar gemacht wird. Die Arbeiten von Claus Vittur wirken wie Traumbilder, je näher man als Betrachter zum Bild hingeht, desto unschärfer wird es und desto mehr löst es sich auf. Orte sind bei Claus Vittur wie Zustände. Die Motive und Stimmungen werden zu Sinnlandschaften, zu symbolischen Räumlichkeiten, zu Erinnerungsorten. (Text Sabine Gamper) www.clausvittur.com Landscape08 120 × 150 cm | 2010 | Öl auf Leinwand Giancarlo Lamonaca Biographie: Giancarlo Lamonaca was born in Cortina d‘Ampezzo in 1973. Studied arts and painting at the Academy of Fine Arts of Bologna, Italy. Lives and works in his studio in Varna, Italy. Ausstellungen: 2014 nulla accade veramente, Gallery Fotoforum, Bolzano; Butch-Ennial, Contemporary Art Group Event present: Rohbau; Klang Farben Atelier. 2013 Mirabilia - Fotoreise durch 1000+1 Museumsobjekte, Sparkasse Academy, Bolzano, Italy; Between Heaven and Earth, La Giarina Contemporary Art, Verona, Italy; solo exhibition, Istituto di Cultura Ladina Micurà de Rü, Sankt Martin in Thurn, Fortezza / Franzensfeste: 50x50x50 Südtirol/Alto Adige. 2012 Mostra d’arte pubblica nella città di Chiusa, Kunst im öffentlichen Raum in Klausen, The Body, The Space, ArtFarm, Ca‘ Ottolina, Pilastro di Bonavigo (VR); Macello Butch-ennial - Contemporary Group Art Exhibition, Bolzano, kunStart 12 - Biennial Art Fair for Emerging Contemporary Art, Bolzano. 2011 ArteMide e ArteFatto, Chiesa di Santa Maria in Chiavica, Verona, Italia; Artfarm Pilastro Artfarm 2011 - 10th edition, Verona, Italy, Choros Kunst Merano Arte, Merano, Italy, Doppiosenso PAN - Palzzo delle Arti Napoli, Italy Giancarlo Lamonaca beschäftigt sich in seinen großformatigen Fotografien mit einer vertiefenden Recherche rund um Raum-Zeit-Situationen. Er überlagert oder überblendet dabei Fotografien, und schafft somit Illusionen, welche unsere Wahrnehmung an die Grenzen ihrer Möglichkeiten bringt. Ausgangsbasis für seine Überlagerungsarbeiten sind Bildmaterialien, die er in der Natur, aber auch in architektonischen Kontexten vorfindet, und die er je nach Bedarf mit unterschiedlichen Fotoapparaten fotografiert, von Großformat über Mittel- bis Kleinformat, sei es analog als auch digital. Diese Materialien bilden die Basis für eine fortgeführte Recherche, in welcher er anhand von Fotografie eine komplexe Welt von undefinierbaren räumlichen und zeitlichen Situationen entstehen lässt. Dabei macht sich Giancarlo Lamonaca die technischen Möglichkeiten digitaler Bildbearbeitung zunutze, indem er in analoger Technik realisierte Fotografien einscannt und in digitaler Form am Computer weiterbearbeitet. So werden auch mediale Zuordnungen aufgeweicht, und der Betrachter findet sich vor der Frage, ob diese Arbeiten eher dem Medium der Fotografie oder jenem der Malerei oder grafischen Techniken zugeordnet werden können. (Text Sabine Gamper) www.lamonaca.it Nube 150 × 150 cm | 2013 | Fotografie, digital bearbeitet Jan Bauer Biographie: 1972 in Schwerin geboren. Lebt und arbeitet in Berlin. 1993–2000 Studium an der Hochschule für Bildende Künste (HGB), Leipzig Meisterschüler bei Prof. Astrid Klein. Ausstellungen (Auswahl): Museum Schloß Schwerin; Galerie J.J. Heckenhauer, showroom Bruxelles / Brussel; Studio d‘Arte Contemporanea Pino Casagrande Roma; 18m Galerie, Berlin; ES contemporary art gallery, Meran, Italien; artMbassy Berlin; Künstlerhaus Dortmund; ARTxchange, Buenos Aires COPYCATS; NIU Art Museum, DeKalb, Illinois; Durand Art Institute Lake Forest College, Chicago; show room Chiara Marzi, Berlin; galerie paula böttcher, Berlin; Städtisches Museum Zwickau; Kunstsammlung Gera; Kunsthalle Bonn. Jan Bauer arbeitet in seinem Werk mit den Medien der Zeichnung und der Malerei, entweder mit Kohlestift auf Papier, oder mit Öl auf Leinwand. Seine Arbeiten sind durchwegs großformatig, im Falle der Bergbilder weisen sie durch das Blau des Himmels eine starke farbliche Präsenz auf. Inhaltlich orientiert sich Jan Bauer an vorgefundenen Berichten und Bildmaterial aus Zeitschriften und Zeitungen, welche er als Vorlage für seine Arbeit verwendet, und die er collageartig in die Werke einarbeitet. Der medial gestaltete Mythos rund um Expeditionen in den großen Gebirgsgegenden unserer Erde war Anlass für einen breit angelegten Zyklus von Malereien, betitelt mit „Routen – Westalpen“ und „Routen – Mount Everest“, welche hier im Küglerhof zu sehen sind. Als Vorlage dienen hier Zeitungsberichte mit farbig eingezeichneten Routen, welche von Bildredaktionen verwendet werden, um die Begehung der Berge graphisch hervorzuheben. Dazugehörige Textfragmente, die Jan Bauer ebenfalls in seine Bilder einbezieht, geben ausschnitthaft Auskunft über die jeweilige Route. Die Monumentalität der Bilder und die bruchstückhaften Botschaften lassen deutlich werden, welche Strategien in der Darstellung von Bergbesteigungen verwendet werden, und wie diese Bilder unser Verständnis von Berg prägen. (Text Sabine Gamper) Die anderen Alpen 160–210 cm | 2012 | Öl auf Leinwand Roland Senoner Biographie: Geboren 1966 in Bozen, Schnitzschule in Gröden, „Accademia delle belle Arti“ in Urbino, Sektion Malerei, Lebt und arbeitet als Zeichner in Wolkenstein. Ausstellungen: 2013 Von draussen vom Walde - Alberi d´artista - kunstforum Unterland, Neumarkt/Egna, BZ, 2012 Grandi opere nel piccolo formato - Galleria Goethe, Bolzano, 2011 Artisti della Galleria - Galleria Goethe, Bolzano 2010 Zeichnung Kommende Lengmoos, 2009 Performance ,AM BIRD Brenda Teylor gallery New York, 2008 Spe Salvi,I belive to want DRAWING,gelabert studio Gallery New York, 2005 strangely familiar (stranamenete familiare) - ARGE Kunst Galerie Museum, Bolzano Roland Senoners Bleistiftzeichnungen stellen in Serien angeordnete Elemente aus der Natur dar, wobei er sich seit einigen Jahren neben Sonnenblumen, Blättern und Früchten vorzugsweise mit der Feder beschäftigt. Diese reiht er in seinem Atelier zu immer neuen Kompositionen, und zeichnet sie dann in rhythmisch angeordneten, neben- und übereinander liegenden Formationen und in präziser Detailansicht auf großformatige Blätter. Dabei überzieht das Motiv durchwegs die gesamte Bildfläche. Geometrische Konstruktionen, Linienverläufe, Hell-Dunkel-Formationen, sowie Bewegung und Anordnung der einzelnen Elemente im Bild sind Teil einer Recherche rund um die Wechselwirkung von Wiederholung und Variation eines immer wiederkehrenden Motivs. Roland Senoner gelingt es, dem Betrachter das Medium der Zeichnung in seiner verführerischen Kraft vor Augen zu führen. (Text Sabine Gamper) www.rolandsenoner.com Bleistiftzeichnungen im Atelier des Künstlers 2015 | Graphit und Buntstift auf Hahnemühlepapier, gerahmt Thaddäus Salcher Biographie: Geboren 1964 in Brixen (I), lebt und arbeitet in Pufels, Kastelruth (I). 1987-93 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Hans Ladner, 1993 Meisterschüler. Preise und Arbeiten im öffentlichen Raum: Wettbewerb Kunst am Bau, Neubau Raiffeisen Kastelruth, 1. Preis und Ausfühung Kindergarten Klausen, 1. Preis, Wettbewerb Meditationsraum Vinzentimun Brixen, 1. Preis und Ausführung, Kapelle, Altersheim St. Ulrich, 1. Preis und Ausführung, Kapelle, Kolpinghaus Meran, Kleinplastikwettbewerb des ZDF, München. Ausstellungen (Auswahl): Stadtgalerie Brixen, Galleria Ghetta, St. Ulrich, Stadtmuseum Klausen, Festung Franzensfeste, National Museum Tbilissi (Georgien), Museum „CODA“ Appeldorn (NL), Kunst im Krankenhaus, Brixen, Kunstforum Unterland, Neumarkt, S. Marin de Tor, Diözesanmuseum Brixen, Krastal, Kärnten, Üblacker Häusl, Stadtmuseum München, Atelier im Keller, München, Circolo, Urtijei , Galerie am Maxwehr, Landshut Thaddäus Salcher ist Bildhauer und Maler. Er arbeitet frei aus einem inneren Impuls heraus an seinen oft großformatigen Werken. Seine Arbeiten entwickeln sich in einer suchenden Annäherung an Formen und Ausdrucksmöglichkeiten, welche ihm als Durchgangsstadien für emotionale und meditative Erfahrungen dienen. Im Zentrum steht bei Salcher immer der Mensch, jegliche figurativen Momente sind jedoch stets gekennzeichnet von maximaler Einfachheit und Zurückgenommenheit. Es geht dem Künstler niemals um eine Repräsentation der physischen Realität des Menschlichen, sondern vielmehr um die Darstellung und das Sichtbarmachen seiner metaphysischen Dimension. Das Einbeziehen des Raumes in die Konzeption seiner Arbeiten ist für Salcher von fundamentaler Wichtigkeit, wobei der Raum nur an wenigen Anhaltspunkten erkennbar wird, und viel mehr die bewegte Malerische Fläche als transzendenter Raum fungiert. Thaddäus Salchers reflexive Herangehensweise spiegelt sein künstlerisches Selbstverständnis wider, welches von der Idee eines freien schöpferischen Geistes ausgeht, der seine subjektiven Vorstellungen von Innerlichkeit in expressiver Geste im Kunstwerk ausdrückt. (Text Sabine Gamper) www.salcher.net Waiting 200 × 250 cm | 2008 | Öl auf Leinwand Haslach Str. 82 | 39019 Dorf Tirol (BZ) Südtirol T +39 0473 923399 | [email protected] | www.kueglerhof.it
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