Presseinformation 15. Januar 2016 Gunther von Hagens‘ KÖRPERWELTEN der Tiere Das Staatliche Naturhistorische Museum präsentiert vom 16. Januar bis zum 10. April 2016 eine Ausstellung, die das Verborgene der Tierwelt zeigt. Gunther von Hagens´ KÖRPERWELTEN der Tiere stellen die Tieranatomie unverfälscht und anschaulich dar wie nie zuvor. Denn hier wird das unsichtbare Innere zu einem sichtbaren Äußeren – ohne Haut und Haar, damit wir es mit Haut und Haaren verstehen. Vom 16. Januar bis zum 10. April 2016 präsentiert das Staatliche Naturhistorische Museum erstmalig in Norddeutschland Gunther von Hagens´ Sonderausstellung in den Räumen der Hamburger Straße 267 in Braunschweig. Die beeindruckenden Ganzkörperplastinate von Giraffe, Elefant, Bär und Vogel Strauß sowie Pferd, Hund oder Kaninchen wurden mit dem Verfahren der Plastination hergestellt. 1977 von Gunther von Hagens entwickelt, ermöglicht die Technik Lebewesen detailgetreu und dauerhaft zu konservieren. So ist die Ausstellung eine abenteuerliche Reise durch das tierische Innenleben, sie zeigt im wahrsten Sinne des Wortes unverhüllt, was Tiere zum Leben und Atmen, Laufen und Schwimmen, Fliegen und Fühlen bringt. Hier lassen sich Nervensystem, Muskulatur, Knochenbau und Organe in einer nie dagewesenen Weise ansehen und studieren. Fragen – so spannend wie die Antworten. Wie viele Muskeln hat ein Elefantenrüssel? Steckt im Frosch ein Skelett? Wie sieht das Gehirn einer Katze aus? Und was wiegt eigentlich ein Giraffenherz? Die KÖRPERWELTEN der Tiere bringen ans Tageslicht, was sonst verborgen bleibt. Neben Ganzkörper- und Scheibenplastinaten sorgen auch Einzelpräparate, Querschnitte, Skelette und kunstvoll anmutende Gefäßgestalten für einzigartige Anatomie-Erlebnisse. Die Ästhetik und der didaktische Wert der Exponate holen Menschen jeden Alters ab. Hier dürfen sich Kinder und Erwachsene, Schulklassen, Lehrende und Studierende auf Expedition ins heimische Tierreich und exotische Safari gleichermaßen begeben. Die Highlights Besonders imposant sind die größten Plastinate der Ausstellung: ein Asiatischer Elefant, Vogel Strauß, Giraffe oder Gorilla präsentieren einen unverstellten Blick auf die Anatomie der beeindruckenden Tiere. Das Ergebnis der aufwändigen Arbeit zeigt die fragilen Strukturen der größten Lebewesen unseres Planeten. Eine Aufgabe der Superlative – Die Plastination der Asiatischen Elefantenkuh Sie war rekordverdächtig, die Herausforderung, die Elefantenkuh in all ihren Dimensionen an das 30-köpfige Expertenteam um Dr. Gunther von Hagens stellte. Das Tier ist mit seinen 3,5 m Höhe, 6 m Länge und 3,2 t Gewicht das gewaltigste Lebewesen, das je plastiniert wurde. Von den rund 64.000 benötigten Arbeitsstunden ging eine Vielzahl auf das Konto der Muskelpräparation, da das Entfernen der starken Muskelhüllen von der Muskeloberfläche mit sehr viel Aufwand verbunden war. Für den Austausch der Körperflüssigkeiten benötigte das Team sowohl eine neue, riesige Vakuumkammer, als auch 40.000 l Azeton und 4 t Silikon. Insgesamt dauerte das Plastinationsverfahren des großen Tieres zweieinhalb Jahre. Da im Verlauf des Arbeitsprozesses der Elefant überdies auseinandergezogen wurde, ist das Präparat noch größer als zu Lebzeiten. So können nun auch Laien wie Veterinäre entdecken, was sonst unter einer 2 cm dicken Hautschicht verborgen ist – die Muskel Massen und riesigen Organe eines Elefanten. Aktionstag in der Ausstellung am 24.1. von 11 bis 15 Uhr: Im Rahmen eines Aktionstages bietet sich großen und kleinen Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, Gunther von Hagens‘ KÖRPERWELTEN der Tiere aus einem neuen Blickwinkel zu sehen: Neben Ausstellungsführungen steht die künstlerische Auseinandersetzung mit der Ausstellung im Vordergrund. Ein Quiz zur Ausstellung rundet das Programm ab. Ein detailliertes Programm finden Sie ab 18. Januar unter: www.naturhistorisches-museum.de Pressestelle: Karoline Scheeler Museumstr. 1, 38100 Braunschweig Tel.: 0531 – 1225 2444 e-mail: [email protected] Silke Röhling Museumstr. 1, 38100 Braunschweig Tel: 0531 – 1225 2442 e-mail: [email protected] Daten und Fakten zur Ausstellung in Braunschweig: Laufzeit: 16. Januar bis 10. April 2016 Ausstellungsort: Hamburger Straße 267, Braunschweig Öffnungszeiten: Di, Do – So 9 bis 17 Uhr Mi 9 bis 19 Uhr Eintritt: Erwachsene 12 € Kinder (6 – 14 Jahre) 6 € Ermäßigt 9 € (Schüler über 14 Jahre, Studenten und andere Berechtigte) Familienkarte 33 € (2 Erwachsene + 2 oder 3 Kinder) Die Eintrittskarte gilt ebenfalls für den Besuch der Dauerausstellung im Naturhistorischen Museum in der Pockelsstraße am gleichen Tag. Gruppentickets: Erwachsene 9 € pro Person (ab 10 Personen) Schülergruppen im Klassenverband 5 € pro Person (bis 14 Jahre) Schülergruppen ermäßigt 7 € pro Person (über 14 Jahre) Freier Eintritt für Lehrer Medienpartner der Ausstellung: Fragen & Antworten Was zeigen die KÖRPERWELTEN der Tiere? Mit den KÖRPERWELTEN der Tiere (International bekannt als ANIMAL INSIDE OUT) und der Plastination der Riesen aus Wüste, Urwald und Ozean haben Plastinator Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley eine neuartige Tierwelt erschaffen. Die KÖRPERWELTEN der Tiere ermöglichen einmalige Einblicke in das Innenleben der Tiere und zeigen über 120 Präparate sowie rund 20 faszinierende Ganzkörper-Plastinate, darunter Giraffe, Bär, Gorilla, Hai, Strauß und vielen mehr. Absolutes Highlight ist Elefantenkuh „Samba“ – mit einer Länge von 6 Metern und einer Höhe von 3,50 Metern das gewaltigste Lebewesen, das je plastiniert wurde. Anschaulicher als jedes Fachbuch gewährt die Ausstellung einzigartige Einblicke in Nervensystem, Knochenbau, Muskulatur und Organe unserer tierischen Verwandten. Hautnah erleben Besucher die enorme Vielfalt der tierischen Körper – eine erstaunliche Ingenieursleistung von Mutter Natur. Der Blick unter die Haut der Tiere und das Verständnis für die Fragilität des Innenlebens schärfen den Sinn für die Kostbarkeit des Lebens, für die Natur und für deren bedrohte Artenvielfalt. Wer sollte die KÖRPERWELTEN der Tiere besuchen? Ist die Ausstellung für Kinder geeignet? Die KÖRPERWELTEN der Tiere sind didaktisch so aufbereitet, dass sie auch für Kinder und nicht nur erwachsene Laien und Experten geeignet sind. Die Plastinate beeindrucken Alt und Jung durch ihre Größe und die zu Lebzeiten verborgene Detailvielfalt im Körper der Tiere. Sie stillen die natürliche Neugier und den Wissensdurst der Besucher und bieten spannende Antworten auf viele Fragen, z.B. warum der Rüssel eines Elefanten so beweglich ist, was die Zunge einer Giraffe leistet, oder warum der muskelbepackte Bär solche „Bärenkräfte“ hat. Die KÖRPERWELTEN der Tiere sensibilisieren bereits junge Besucher für die Fragilität selbst der größten und stärksten Tiere. Kinder entwickeln dabei auf natürliche Weise eine höhere Wertschätzung gegenüber Tieren und mehr Respekt vor dem Leben aller Geschöpfe. Was ist Plastination? Die Plastination wurde 1977 von Dr. Gunther von Hagens, Mediziner und Wissenschaftler, erfunden. Das Plastinationsverfahren ist eine revolutionäre Konservierungsmethode, die es möglich macht, den Verfall toter Körper zu stoppen und langfristig haltbare sowie geruchlose anatomische Präparate für die wissenschaftliche und medizinische Ausbildung herzustellen. Bei der Plastination werden einem Präparat sämtliche Körperflüssigkeiten und löslichen Fette entzogen und zunächst durch ein Lösungsmittel wie Azeton ersetzt. Im nächsten Schritt erfolgt die Vakuum-forcierte Imprägnierung, bei der das Lösungsmittel durch reaktive Harze oder Elastomere ersetzt wird. Abschließend erfolgt die Aushärtung mit Licht, Wärme oder bestimmten Gasen. Woher stammen die ausgestellten Tiere? Keines der Tiere, die in der Ausstellung KÖRPERWELTEN der Tiere gezeigt werden, wurde zum Zweck der Plastination getötet. Die meisten Tiere sind einen natürlichen Tod gestorben. Sie sind Spenden von nationalen wie internationalen Zoologischen Gärten und Tierparks, die teilweise anonym bleiben wollen. Andere sind mit der Veröffentlichung der Herkunft der Tiere einverstanden. So spendete beispielsweise der Neunkircher Zoo die Elefanten "Samba" und "Chiana" sowie eine Giraffe, um nur einige Tiere zu nennen. Das Institut für Plastination ist auf Tierspenden angewiesen und grundsätzlich an weiteren Spenden interessiert. Alle erforderlichen Dokumente für die CITES-gelisteten Tiere sind im Besitz des Instituts für Plastination. Welche Materialien zur Ausstellung werden Lehrern und Eltern zur Verfügung gestellt? Lehrerinnen und Lehrern wird Informationsmaterial zur Vorbereitung ihres Schulklassenbesuchs zur Verfügung gestellt. Eltern und begleitende Erwachsene können dieses Material zur Vorbereitung ihres Familienbesuchs nutzen. Informationsmaterial zum Download finden Sie auf den Internetseiten www.koerperweltendertiere.de oder unter www.naturhistorisches-museum.de. Im Rahmen von Lehrerfortbildungen in der Ausstellung können sich Lehrerinnen und Lehrer auf den Ausstellungsbesuch mit der Klasse vorbereiten. Termine: 20.1., jeweils um 13, 15, 17 Uhr / 28.1., jeweils um 9, 11, 13, 15 Uhr Wie lange kann man in der Ausstellung bleiben? Die Aufenthaltsdauer in der Ausstellung ist innerhalb der Öffnungszeiten unbegrenzt. Wir empfehlen, etwa eine Stunde für den Besuch einzuplanen. Die Dauer hängt davon ab, wie lange Sie die einzelnen Präparate betrachten und ob Sie alle verfügbaren Informationen lesen möchten. Nach dem Verlassen der Ausstellung ist ein Wiedereintritt nicht möglich. Sind Fotografieren und Filmen in der Ausstellung erlaubt? In den KÖRPERWELTEN der Tiere sind Filmen und Fotografieren, auch mit der Kamera eines Mobiltelefons, grundsätzlich nicht gestattet. Ausnahmen gelten für akkreditierte Mitglieder der Presse. Daten & Fakten • Die Plastination wurde 1977 von Dr. Gunther von Hagens an der Universität Heidelberg erfunden und bis heute kontinuierlich weiterentwickelt. • Die Plastination ermöglicht es, den Verfall toter Körper zu stoppen und daraus feste, geruchlose und dauerhaft haltbare anatomische Präparate für die wissenschaftliche und medizinische Ausbildung herzustellen. • Das größte je plastinierte Lebewesen ist Elefantenkuh „Samba“ mit 6 mal 3,50 Metern und einem Gewicht von 3,2 Tonnen – allein das Gehirn wiegt 5 Kilogramm. • Für die Fertigstellung des Elefanten benötigten 30 Präparatoren zweieinhalb Jahre, rund 64.000 Arbeitsstunden. Die Herstellung eines menschlichen Ganzkörperplastinats benötigt ca. 1.500 Arbeitsstunden. • Die KÖRPERWELTEN der Tiere wurden von Dr. Gunther von Hagens geschaffen. • Die Medizinerin Dr. Angelina Whalley ist die Kuratorin der Ausstellungen. • Gunther von Hagens’ Ausstellung KÖRPERWELTEN der Tiere ist international bekannt als ANIMAL INSIDE OUT. • Die Weltpremiere fand 2010 im Neunkircher Zoo statt und lockte über 100.000 Besucher an. • Über 1 Millionen Menschen haben die KÖRPERWELTEN der Tiere gesehen. • Die KÖRPERWELTEN der Tiere gastierten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, England, Irland und den USA. • Es gibt mittlerweile zwei Ausstellungen von denen derzeit eine in Nordamerika unter dem Namen ANIMAL INSIDE OUT gastiert. • Die meisten der ausgestellten Tiere sind Spenden von nationalen wie internationalen Zoologischen Gärten und Tierparks. Keines der Tiere, die in den Ausstellungen gezeigt werden, wurde zum Zweck der Plastination getötet. Dr. Angelina Whalley Gestalterin und Kuratorin Anatomie als Lebensaufgabe, Aufklärung als Ziel, inszenierte Wissenschaft als Ergebnis: Dr. Angelina Whalley ist Ärztin aus Überzeugung, die sich die Sensibilisierung der Menschen für ihre Gesundheit und die Kostbarkeit des Lebens zur Mission gemacht hat. Geboren 1960 in Hannover, entwickelte Angelina Whalley bereits als Kind den Wunsch, Chirurgin zu werden und kranken Menschen zu helfen. Nach dem Abitur nahm sie ihr Medizinstudium an der Freien Universität Berlin auf und beendete es 1986 an der RuprechtKarls-Universität in Heidelberg. Im Anschluss an ihre Promotion arbeitete sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin und lernte bei einem Sezierkurs den Kursleiter und Anatomen Dr. Gunther von Hagens kennen und lieben. Fortan gehen die beiden Mediziner auch beruflich gemeinsame Wege. Angelina Whalley begleitet Gunther von Hagens bei der Weiterentwicklung seiner Erfindung, der Plastinationstechnik. Sie wird Direktorin des 1993 gegründeten Instituts für Plastination in Heidelberg. 1995 mündet das gemeinsame Wirken schließlich in der Erschaffung einer nie dagewesenen Ausstellung: Angelina Whalley und Gunther von Hagens heben mit den KÖRPERWELTEN die weltweit erste öffentliche Schau menschlicher Plastinate aus der Taufe. Sind die KÖRPERWELTEN in den Anfängen noch von rein medizinischen und anatomischen Inhalten geprägt, entwickelt Angelina Whalley als Kuratorin neue Ausstellungskonzepte, wird Gestalterin und Konzeptionerin. Sie bringt Zusatzthemen in die Ausstellungen und lässt dabei die Anatomie des Menschen mit lebensbegleitenden Aspekten verschmelzen. Sie macht die KÖRPERWELTEN auf emotionaler und philosophischer Ebene erlebbar, entwickelt die bestehenden Inhalte kontinuierlich weiter und schafft dabei immer wieder Raum für neue aktuelle Themen. Im Jahr 2010 erschafft Angelina Whalley zusammen mit Gunther von Hagens die ersten KÖRPERWELTEN der Tiere. Erneut gelingt ihr eine beeindruckende Symbiose aus Anatomie, Didaktik und szenischer Darstellung, mit der sie vor allem ein Ziel verfolgt: Den Sinn für das Wunder der Natur und deren bedrohte Artenvielfalt zu schärfen. Zusätzlich sensibilisiert die Ausstellung die Menschen für die vielen großen und kleinen Gemeinsamkeiten zum menschlichen Körper. Auch für Inhalt und Umsetzung des 2015 eröffneten Menschen Museums in Berlin ist die Kuratorin Angelina Whalley verantwortlich. Dr. Gunther von Hagens Erfinder der Plastination – Schöpfer der KÖRPERWELTEN Er rückt die Anatomie von Mensch und Tier in ein neues, greifbares und vor allem anschauliches Licht: Dr. Gunther von Hagens ist Mediziner, Wissenschaftler und Erfinder. Ein Vorwärtsdenker, der den menschlichen Körper in beispielloser Weise für Lehre und Forschung zugänglich macht. Gunther von Hagens wurde 1945 im damals zu Deutschland gehörenden Alt-Skalen geboren und nahm im Alter von 20 Jahren sein Medizinstudium an der Universität Jena auf. 1968 geriet er in politische Gefangenschaft der DDR, wurde 1970 von der Bundesrepublik freigekauft und setzte sein Studium danach in Lübeck fort. Dort legte er 1973 sein Staatsexamen ab, erhielt im Jahr darauf die Approbation und folgte anschließend dem Ruf der Universität Heidelberg, an der er in der Abteilung für Anästhesie und Notfallmedizin promovierte. Seine Profession führte ihn schließlich an das Anatomische und Pathologische Institut – wenig später wird Gunther von Hagens vom Arzt zum Erfinder. So beginnt er 1977 mit der Entwicklung von Reaktionskunststoffen, die eine forcierte Imprägnierung anatomischer Präparate möglich machen. Bereits 1978 gründet er seine Firma BIODUR® Products für den Vertrieb von Kunststoffen, Hilfsmitteln und Geräten zur Plastination; 1993 entsteht das Institut für Plastination. Kurz darauf folgt ein weiterer Meilenstein: Gunther von Hagens eröffnet 1995 seine erste KÖRPERWELTEN Ausstellung, in der echte anatomische Präparate gezeigt werden – die von da an ihre Reise durch die ganze Welt antreten, um Millionen von Menschen zu begeistern. Sowohl seine Lehraufträge an Universitäten auf der ganzen Welt, als auch die Perfektion seiner Plastinationstechnik behält er dabei fest im Blick. So hebt Gunther von Hagens im November 2006 die Gubener Plastinate GmbH aus der Taufe und errichtet mit dem angeschlossenen PLASTINARIUM das weltweit größte Kompetenzzentrum für Plastination im brandenburgischen Guben. Seine Leidenschaft für anatomische Zusammenhänge lässt den bekennenden Tierfreund währenddessen auch mit der Plastination von Großtieren beginnen – die er zunächst vereinzelt in seinen KÖRPERWELTEN Ausstellungen zeigt. Die Fertigstellung von Elefantenkuh Samba, dem größten Plastinat der Welt, gibt schließlich den Ausschlag zur Schaffung der Erlebnisschau KÖRPERWELTEN der Tiere. Mit der Eröffnung des Menschen Museums im Zentrum Berlins im Februar 2015 erfüllte sich Gunther von Hagens seinen lang gehegten Traum.
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