Ausgabe 02/2015 - Schnöring GmbH

Ausgabe 2/2015
Geschäftsmann und (doch) Landmensch –
Axel Schnöring im Gespräch
Team: Hallo Herr Schnöring, schön dass Sie
sich die Zeit genommen haben, um uns ein paar
Fragen zu beantworten. Zunächst würde uns interessieren, wie hat man als „Sohn vom Chef“
die Firma und das, was diese fertigt, als Kind
aufgenommen? Gibt es ggfs. Anekdoten?
Mein Elternhaus steht nur 200 Meter vom Betrieb entfernt, dort wohnte ich zusammen mit meiner Familie
und meinen Großeltern. So war das Unternehmen für
mich als Kind schon sehr präsent. Da damals noch
samstags gearbeitet wurde, war ich oft mit meinem
Vater an diesen Tagen im Betrieb. Zu dem Zeitpunkt
hatte ich aber das, was das Unternehmen eigentlich
macht, noch nicht richtig wahrnehmen können. Klar,
wir machten Federn, aber wer die benötigte und wofür, das hat mich damals als Kind unter 10 Jahren
noch nicht interessiert. Ich kann mich erinnern, dass
wir mit der Grundschule in der 3. oder 4. Klasse die
Firma besichtigt hatten. In dem Zusammenhang sind
mir dann das erste Mal die unterschiedlichen Federnarten (Druck-, Zug- oder Schenkelfedern) bewusst
geworden. Als Jugendlicher hatte ich dann regelmäßig in den Ferien und zum Teil auch nachmittags und
abends nach der Schule im Versand und beim Waschen der Federn gearbeitet und so mein Taschengeld aufgebessert.
Anekdoten? Mir sind zwei Erlebnisse besonders in Erinnerung geblieben, auch wenn diese nicht direkt etwas mit der Firma zu tun hatten. Zum einen bin ich im
Alter von 5 oder 6 Jahren samstags an der damaligen
Fertigungshalle vorbei gerannt. Dort befand sich der
selbstgebaute Hundezwinger mit dem Hund Assi von
dem Betriebsleiter Wilhelm Hohage. Der Hund hatte
sich wahrscheinlich erschrocken und sprang in dem
Moment gegen die Tür, die nicht richtig verschlossen
war und schon hatte er mir in den Oberschenkel
gebissen. Die Narbe habe ich heute noch. Angst vor
Hunden habe ich deswegen aber nicht, nur gesunden
Respekt.
Die andere Anekdote ist, dass ich mal im Alter von
ca. 6 oder 7 Jahren samstags im Fahrstuhl stecken
geblieben war. 20 Minuten lang hatte mich keiner gehört, denn die Maschinen liefen ja. Das war ein einschneidendes Erlebnis für mich – die nächsten Jahre
bin ich gar nicht Aufzug gefahren, und auch heute nur
ungern.
Team: Was war Ihr Traumberuf und wie ging es
dann schulisch/beruflich weiter?
Einen richtigen Traumberuf hatte ich als Kind nicht.
Als Jugendlicher mit ca. 12 bis 16 Jahren wollte ich
am liebsten etwas mit Tiermedizin oder Landwirtschaft machen. Die Tiermedizin war aber aufgrund
meines fehlenden Lateins (lacht) nicht möglich gewesen und für die Landwirtschaft hatte ich ohne einen
eigenen Hof keine Perspektive.
Von der 1. bis zur 4. Klasse war ich in der Grundschule Löh in Schalksmühle und hatte mein Abitur
danach am Bergstadt Gymnasium in Lüdenscheid abgelegt. Ab der 11. Klasse hatte ich dann die ersten
betriebswirtschaftlichen Fächer an der Schule. Das
war dann ca. 1983/84, wo klar wurde, dass ich diesen betriebswirtschaftlichen Weg gehen werde, um
bei Schnöring einmal einzusteigen. Wobei ich aber erwähnen möchte, dass meine Eltern mir bei der beruflichen Wahl freie Hand gelassen hatten. Bei meinem
Großvater Ernst war das ganz anders – sobald ich
Tiermedizin nur erwähnt hatte, war er mir förmlich an
den Hals gesprungen.
Team: Es kam der Klassiker, die BundeswehrWehrpflicht.
Ja, das war eine entspannte Zeit (lacht). Die ersten
drei Monate war ich in den Niederlanden in einer
deutschen Kaserne nähe Roermond stationiert. Super war natürlich, dass man aufgrund des Auslandaufenthalts die doppelte Besoldung bekam. Hinzu kam
noch, dass die Kaserne eine zollfreie Zone war – so
kostete ein Bier nur 60 Guldencent.
Ab Oktober 1987 bis September 1988 war ich in Iserlohn in der Luftwaffenkaserne stationiert. In dieser
Zeit habe ich nebenbei privat meine Jägerprüfung
abgelegt. Dafür musste ich oft den Dienst tauschen,
damit ich Zeit für den Unterricht hatte - im Gegenzug
musste ich bei den Übungen immer in den Aussendienst und den Bösen mit der roten Armbinde spielen, der jedes Mal auf die gleiche Art und Weise zur
gleichen Zeit am gleichen Ort erschossen wurde. Das
wurde mit der Zeit schon etwas langweilig.
In diesem Zeitraum hatte ich noch keine genaue Vorstellung vom Studium. Klar war nur, dass es BWL sein
sollte.
diesem Zeitpunkt war mir und meinem Vater klar,
dass ich noch nicht bei Schnöring einsteigen würde.
Es war uns beiden sehr wichtig, dass ich erst mal
außerhalb Erfahrung sammelte.
Im Frühjahr 1993 kam dann die Zusage von Fa.
Schlumberger in Schwelm im Bereich Controlling. Da
erlebte ich erst mal einen Kulturschock. Alle anderen
Unternehmen, die ich bis dahin kennengelernt habe,
waren Familienunternehmen. Und jetzt saß ich plötzlich in einem amerikanischen Konzern. Ich war dort im
Controlling angestellt und u.a. mitverantwortlich für
Monatsabschlüsse. Das bedeutete zum Monatsende
16-17-Stunden Arbeitstage.
Im Mai 1994 gab es dann eine spontane Betriebsversammlung, bei der in ganz amerikanischer Art und
Weise die Auflösung des Standortes Schwelm erklärt
wurde: Ein fremder Mann kam, erzählte 20 Minuten
etwas zur Betriebsauflösung und ließ die Mitarbeiter
mit Ihren Problemen dann allein. Das war für alle Mitarbeiter ein gewaltiger Schock. Auch für mich, denn
mir war aufgrund meines Alters und der Betriebszugehörigkeit klar, dass ich nicht lange in Schwelm
bleiben würde. Außerdem hatte ich eine Mobilitätsgarantie bei meinem Vertrag unterschrieben. Im August
1994 kam dann spontan das Angebot, von Oktober
bis Dezember die Controllerin am Standort Schweiz
(Fribourg) zu vertreten. Das klang für mich ganz interessant, außerdem war die Schweiz für mich ein sehr
schönes Land. Also sagte ich ja. Dort waren meine
ersten Aufgaben neben der Führung des Rechnungswesens, ein neues EDV-System einzuführen und die
Logistik aufzubauen. Nachdem meine Zeit dort um
einen Monat bis Ende Januar 1995 verlängert wurde,
kamen danach noch weitere 5 Monate hinzu. Im Juli
war ich dann zunächst wieder in Schwelm. Schon im
Oktober des gleichen Jahres habe ich erfahren, dass
die Kollegin, die ich in der Schweiz vertrat, gekündigt
hatte. Damit war mir sofort klar, wer wieder runter
musste: Ich. Schon im November war ich wieder in
der Schweiz. Im Sommer 1996 wurde dann eine Firma in Hannover übernommen. Ich sollte den Posten
des Controllers für dieses Unternehmen übernehmen
– nebenbei!!! Dann hieß es für die nächsten drei Monate pendeln zwischen Hannover, Schalksmühle und
Fribourg.
Team: Wie ging es dann weiter, nachdem Ihnen
die Richtung BWL klar wurde?
In NRW wurden damals die Studienplätze ausschließlich durch die ZVS vergeben, deshalb bewarb ich
mich parallel noch an Fachhochschulen in Bayern
und Baden-Württemberg. Schlussendlich war es
dann die Fachhochschule für Wirtschaft in Pforzheim
geworden. Für Pforzheim habe ich mich wegen den
Voraussetzungen entschieden: Entweder man hatte
eine abgeschlossene Berufsausbildung, oder machte
ein Jahr Praktikum. Ich machte dann ½ Jahr ein Praktikum bei Kostal und ½ Jahr bei einem Wirtschaftsprüfer. Ende 1992 habe ich meine Diplomarbeit bei
Blanco Küchenspülen geschrieben. Dort bekam ich
auch ein Jobanagebot, allerdings fing nur kurze Zeit
später die Wirtschaftskrise an und das Angebot wurde immer unsicherer. Deswegen entschied ich mich
dagegen und verabschiedete mich von Baden-Württemberg, um im Sauerland wieder Fuß zu fassen.
Hier bewarb ich mich dann bei unzähligen Firmen und
schickte am Ende nur noch Initiativbewerbungen. Zu
Team: 1998 kamen Sie ins elterliche Unternehmen. Wie lief das ab?
Anfang 1997 habe ich bei meinem Vater die ersten
Andeutungen gemacht, dass die Zeit gekommen war,
in der ich über einen Wechsel ins Familienunternehmen nachdachte. Zum 31.01.1998 habe ich dann bei
Schlumberger gekündigt und direkt am nächsten Tag
bei Schnöring angefangen.
Zu Beginn war ich im Rechnungswesen und in der EDV
tätig. Grundsätzlich fielen mir von Anfang an zwei
große Probleme auf. Zum einen war es die veraltete EDV. Wir entschieden uns dann nach ausführlicher
Suche für DTM als ERP-System und führten dieses
Programm ab 1999 im Hause ein.
Zum anderen war das Alter der Führungskräfte relativ hoch, sodass ich die Sorge hatte, in 10 Jahren
alleine zu sein.
Meine Vision für die nächste Zeit war es also, das Unternehmen für die nächste Generation vorzubereiten.
Im Jahr 2000 war ich dann neben meinem Vater und
Herrn Woggon in die Geschäftsführung eingestiegen.
…weiter geht es auf Seite 2…
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
mit dem Monatsende Mai 2005 – also vor genau
10 Jahren – bin ich mit Vollendung meines 65.
Lebensjahres aus der Geschäftsführung der
SCHNÖRING GmbH ausgeschieden, nachdem ich
nahezu 44 Jahre Verantwortung für Bestand und
Weiterentwicklung getragen hatte, für die Sicherung der Arbeitsplätze sorgte und mich auch um
den sozialen Wohlstand aller Beschäftigten im Unternehmen kümmerte.
Ich habe diesen Schritt sorglos getan, weil ich in
der Nachfolge meines Sohnes den richtigen Mann
wusste! Durch gute Ausbildung und mehrere Jahre
Praxis in Führungspositionen, konnte er die Basis
für seine späteren Aufgaben erwerben.
Natürlich kommt es immer auch auf das personelle
Umfeld an, und es gehört dazu, verantwortungsbewusste Mitarbeiter zu finden, die bereit sind, den
Karren nach vorn zu bewegen! Menschen kommen
und gehen – auch das haben wir erfahren und werden es weiterhin erleben.
Zu der auf neudeutsch bezeichneten – „Manpower“ – gehört natürlich zu einem Produktionsbetrieb
auch eine gute und moderne technische Ausrüstung, an deren Aktualität wir ständig arbeiten. Enormes Investitionsaufkommen ist erforderlich, das
nicht nur Werte schafft, sondern auch Mittel bindet.
Team: 2002 kam ein Wechsel in der Geschäftsführung. Dies war eine begleitende Maßnahme
einiger strategischer Entscheidungen für das
Unternehmen?
Genau, das ist richtig. Im Frühjahr 2002 hat uns der
damalige Geschäftsführer Herr Woggon verlassen. Im
September kam dann Herr Wagner in die Geschäftsführung. Ab diesem Zeitpunkt fingen wir dann an, die
Struktur und Organisation auf die Unternehmensgröße zuzuschneiden. Dazu zählte zum Beispiel der Umschwung zu mehr eigenverantwortlichem Arbeiten,
sowie die Neuschaffung von den leitenden Stellen,
wie TBLs, Bereichsleiter usw. Dieser Wandel wurde
u.a. durch Schulungen usw. vorangetrieben.
Team: 2005 war ein Umbruch in Richtung Baugruppen. Wie kam es dazu?
In dem Jahr 2005 kamen die ersten großen Kundenprojekte. Es war nicht mehr ein Einzelteil, was
wir fertigen sollten, sondern komplette Baugruppen
oder ganze Teilefamilien. Wir haben uns ganz klar auf
die vertriebliche Fahne geschrieben, diesen Bereich
weiter auszubauen. In diesem Jahr haben wir 3 solcher Großprojekte auf einmal an Land gezogen und
standen damit vor einer großen Herausforderung. Im
Nachhinein bin ich sehr froh, dass wir diesen Schritt
damals gewagt haben, denn alle drei Projekte sind
mit großem Erfolg realisiert worden.
Qualifikation ist zunehmend gefordert, Leistung und
Einsatz müssen immer und überall erbracht werden, von jedem Einzelnen an seinem Arbeitsplatz.
Sicherlich kann nicht jeder ein Mozart sein – nicht
jeder ein Genie. Doch wo ein Wille ist, ist bekanntlich meistens auch ein Weg. Erfolg bedeutet, einmal mehr aufstehen, als man hinfällt!
Team: 2008/2009 traf uns die Wirtschaftskrise
sehr hart. Wie hat man in der Situation noch an
strategischen Inhalten festhalten können?
Oh ja. Das war die bislang schlimmste Erfahrung
in meinem ganzen Leben. Im Herbst 2008 spürten
wir die ersten Anzeichen. Ich wollte an einem Abend
schnell noch etwas am PC nach gucken und sah dann
mit einem riesen Schrecken, dass sich die Auftragsbestände halbiert hatten. Das Jahr 2008 haben wir
ganz knapp noch überstanden. Anfang 2009 sah es
dann nicht mehr so gut aus. In diesem Zeitraum standen wir vor der sehr schwierigen Aufgabe, einen Teil
der Belegschaft entlassen zu müssen, um den Fortbestand des Unternehmens zu gewährleisten.
Im Sommer 2009 habe ich dann die alleinige Geschäftsführung übernommen und neue organisatorische Strukturen geschaffen, die noch heute gelebt
werden.
Anfang 2010 wurde ein Strategieworkshop durchgeführt, in dem wir die strategische Ausrichtung für die
nächsten Jahre festlegten.
Ein paar Worte noch zu unserer Produktpalette: In
den vergangenen 10 Jahren hat sich hier vieles geändert. Vom sogenannten Bauchladen – dem Allesanbieter von Federn zwischen 0,5 mm und 2,5 mm
Drahtstärke haben wir uns mehr und mehr in die
Spezialisierung begeben.
Kern dieser Strategie ist es, dass wir uns auf die
Geschäftsfelder und Branchen ausrichten, in denen
wir die größten Kompetenzen haben und in denen wir
die größten Möglichkeiten sehen, uns gemeinsam mit
den Kunden zu entwickeln. In der Folge führte dies
dazu, dass wir uns von der Automobilindustrie weitestgehend trennten und den Fokus auf die Elektro-
Auch das zeichnet das Bild von einem Unternehmer
– sonst wäre er ja ein Unterlasser! Schließlich – und
das nicht zuletzt – kommt es in jedem Unternehmen auch in hohem Maße auf die Mitarbeiterschar
an, denn bekanntlich ist ein Chef ein Mensch, der
auf andere angewiesen ist.
Wir haben unsere Nischen gefunden und unsere
Kernkompetenzen festgelegt. Wir sind darin gewachsen, bedeutend und unverzichtbar geworden.
Diesen Weg müssen wir weiter verfolgen und werden damit auch erfolgreich sein.
Mein Schlusswort in diesem Beitrag: Gemeinsam
können wir viel bewegen. Wenn wir alle an einem
Strang ziehen, sind wir stark. Wenn wir nach diesem Motto handeln, werden auch die nächsten Jahre erfolgreich verlaufen!
Es grüßt aus gewisser Distanz aber immer noch
dabei
Ihr
Reiner Schnöring
installationsbranche, die Möbelbeschläge, Aerosol,
WW und Medizintechnik gerichtet haben. Das war für
uns alle ein mutiger Schritt. Heute wissen wir, dass
es der richtige Schritt war.
Team: Das Unternehmen kann jetzt auf über 8
Jahrzehnte technologische und wirtschaftliche
Entwicklung zurückblicken. Was ist Ihrer Meinung nach das Schnöring-Erfolgsrezept oder
auch die Vision Schnöring?
Wir hatten je her den Ruf, technisch anspruchsvolle
Produkte herzustellen. Der Beratungs- und Servicegedanke ist mir immer sehr wichtig gewesen.
Diesen haben wir alle verinnerlicht und leben ihn
auch. Die Fähigkeit, die Kunden zu beraten und mit
ihnen gemeinsam zu entwickeln, wird in der Zukunft
noch viel wichtiger werden. Eine weitere Stärke von
Schnöring liegt auf jeden Fall in den Kapazitäten
für große Volumen, sowohl bei Federn als auch bei
Stanzbiegeteilen.
Wichtig für die Zukunft ist, dass wir weiterhin technisch auf der Höhe der Zeit bleiben und die Vorreiterrolle weiter leben.
Meine Vision für Schnöring ist, dass wir ein Lieferant
noch komplexerer Baugruppen bzw. fast fertiger Endprodukte werden. Die Kompetenzen in diesem Bereich bauen wir unter dem Aspekt des Services und
der Beratung weiter aus.
Team: Was möchten Sie in diesem Zusammenhang Ihrer Mannschaft noch sagen?
Das geschäftliche Umfeld des Unternehmens hat sich
in den letzten Jahren stark verändert, der Wettbewerb
in der globalisierten Welt ist sicherlich härter geworden, dies erfordert von uns allen auch in Zukunft ein
hohes Maß an Veränderungsbereitschaft, um uns auf
die Wünsche und Ansprüche der Kunden einzustellen.
Entwicklung, Service und Beratung und die Nähe zum
Kunden werden hierbei zentrale Aufgaben sein. Unsere Mitarbeiter werden wir durch konsequente Ausund Weiterbildung darauf vorbereiten. Ich denke wir
haben heute eine gute Mischung aus älteren erfahrenen und jungen engagierten Mitarbeitern, die die
Basis für die zukünftigen Aufgaben darstellen.
Team: Vielen Dank für die offenen Worte. Eine
letzte Frage noch: Was macht den Privatmann
Axel Schnöring aus?
Privat bin ich ein großer Tier- und Naturliebhaber, diese Leidenschaft teile ich mit meiner Frau und unseren
Kindern. Meine Freizeit verbringe ich deshalb gern mit
Reiten, Jagen, Bergwandern und Skifahren. Ich lebe
mit meiner Familie auf einem kleinen renovierten Hof
zusammen mit 4 Pferden, 6 Rindern, 4 Hühnern, 2
Katzen und einem Hund. In der Woche beginnt mein
Tag morgens um 05:20 Uhr mit der Fütterung der
Tiere und endet abends mit dem Zuziehen des Scheunentors. Unterstützt werde ich dabei tatkräftig von
meiner Frau und den Kindern, denn ich habe häufiger
noch abends Termine oder bin auf Reisen, aber die
Tiere nehmen darauf keine Rücksicht. Deshalb funktioniert auch so ein Minihof nur im Team.
Samstags ist für mich in der Regel immer ein Arbeitstag auf dem Hof, Zäune und andere Dinge reparieren,
Wiesen und Weiden pflegen, Ställe misten, Brennholz
machen etc.. Ich kann bei diesen Tätigkeiten gut von
der täglichen Arbeit und dem beruflichen Stress abschalten. Ich bin eindeutig ein Landmensch. In großen
Städten ist mir einfach zu viel Trubel.
Mein Lebenstraum ist es, mal einen ganzen Sommer
auf einer Alm zu verbringen.
Ihr/Ihre
Axel Schnöring
Carolin Kruse
Petra Knoch
für die Umsetzung terminiert. Dabei sind Gesetze, Verordnungen, berufsgenossenschaftliche
Vorschriften und Regeln zu beachten. Alle Mitglieder des Arbeitsschutzausschusses können
Sicherheitsmängel, die sie festgestellt haben oder über die sie von Kollegen informiert
wurden, an dieser Stelle zur Sprache bringen.
Wie wichtig sicherheitsbewusstes Denken und Handeln ist, verdeutlichen folgen Zahlen:
Im Jahr 2014 hatten wir 6 meldepflichtige Arbeitsunfälle. Immerhin schon einer weniger als
10 Jahre zuvor.
Die Kosten für Fehlzeiten, daraus resultierende Überstunden und Beitragsmehrkosten für
unsere Berufsgenossenschaft (übrigens die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro
Medienerzeugnisse, kurz BG ETEM) betragen laut Statistik ca. € 500,- / Ausfalltag.
Wesentliche Voraussetzung für eine gute Arbeitsschutzorganisation ist eine gute
Kommunikation über den Arbeitsschutz im Unternehmen: Wer sich nicht auskennt oder
betriebliche Regelungen vergessen hat, macht Fehler. Das kann zu Störungen im
Betriebsablauf und zu Unfällen führen.
Die Arbeitsschutzorganisation bei Schnöring
Arbeitssicherheit wird groß geschrieben
In dieser Ausgabe möchten wir über die Arbeitsschutzorganisation in unserem Hause berichten.
20 Mitarbeitern einen Arbeitsschutzausschuss mit
folgender Zusammenstellung bilden muß:
sind Arbeitgeber(innen) bzw. die von ihnen beauftragten Führungskräfte verpflichtet, regelmäßig
Um sicherzustellen, dass die Beschäftigten wissen, wie sie fachlich korrekt, sicher und gesund
Unterweisungen durchzuführen.
arbeiten, sind Arbeitgeber(innen) bzw. die von ihnen beauftragten Führungskräfte
- Dem Arbeitgeber oder einem von ihm Beauftragten
verpflichtet, regelmäßig Unterweisungen durchzuführen.
- Zwei vom Betriebsrat bestimmten
Der Aufwand für eine gute Unterweisung ist
Betriebsratsmitgliedern
schon ausgeglichen, wenn wir damit auch nur
Der Aufwand für eine
guteeinzigen
Unterweisung
ist schon
ausgeglichen, wenn wir damit auch
- Betriebsärzten
einen
Ausfalltag
verhindern!
nur
einen
einzigen
Ausfalltag
verhindern!
- Fachkräften für Arbeitssicherheit
- Sicherheitsbeauftragten
Die Arbeitsschutzorganisation bei Schnöring
Im Mittelpunkt: Die Gefährdungsbeurteilung
Kernelement der Arbeitsschutzorganisation bei
Schnöring ist die Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen an den betrieblichen Arbeitsplätzen:
Belastungen und Gefährdungen sollen ermittelt
und beurteilt werden, die sich daraus ergebenden
InSchutzmaßnahmen
dieser Ausgabe
möchten
über die
festgelegt,
derenwir
Wirksamkeit
regelmäßig überprüft, die Beschäftigten entspreberichten.
chend informiert („unterwiesen“) und alle Schritte
dokumentiert werden. Wir nennen diese Schritte
den „Regelkreis der Gefährdungsbeurteilung“:
Arbeitssicherheit wird groß geschrieben
Selbstverständlich existiert dieser Ausschuss auch
bei uns, tagt alle 3 Monate und setzt sich wie folgt
Arbeitsschutzorganisation
in unserem
zusammen:
Hause
-
Stefan Vohwinkel (Beauftragter des Arbeitgebers)
Martin Bertram ( Vertreter des Betriebsrates)
Wolfgang Winkelmann ( Vertreter des Betriebsrates)
Dr. Manuela Riemer
2
Abbildung 2: Arbeitsschutz
(Betriebsärztin, extern vom AMZ)
- Bernd Müller (Fachkraft für Arbeitssicherheit intern)
Abbildung 2: Arbeitsschutz
2
- Christoph Köser
Vgl.:
http://www.google.de/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Ft2.ftcdn.net%2Fjpg%2F00%2F57%2F31%2F21%2F400_F_57312145_6RVn8S2p
(Fachkraft für Arbeitssicherheit
extern)
Kernelement
der Arbeitsschutzorganisation
bei
VOCksNst6fITtFjX8rUIYh7U.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fde.fotolia.com%2Fid%2F57312145&h=292&w=400&tbnid=fhRnv9vcVr
- Ralf Berkes (Sicherheitsbeauftragter)uVzM%3A&zoom=1&docid=fRyLB0ehOfSJTM&hl=de&ei=YStTVd_EOIulsgHyWas hat sich in den vergangenen Jahren in
Schnöring
ist die
Durchführung
von
IGoBA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=713&page=8&start=191&ndsp=27&ved=0CJcCEK0DMFs4ZA
/ Stand: 30.04.2015
- Martin Wesolowski
(Sicherheitsbeauftragter)
Punkto Arbeitssicherheit verbessert?
Im Mittelpunkt: Die Gefährdungsbeurteilung
Gefährdungsbeurteilungen an den betrieblichen
In den Sitzungen werden alle Mängel, welche die Ar• In allen Abteilungen werden die vorgeschriebenen
Arbeitsplätzen:
und Gefährdungen
sollen
beitssicherheit oder Belastungen
Gesundheit der Mitarbeiter
beSicherheitsunterweisungen
durchgeführt.
treffen, besprochen.
Gemeinsam
werden Lösungen
ermittelt
und beurteilt
werden,
die sich daraus
erarbeitet, protokolliert und für die Umsetzung termi• Gefährdungsbeurteilungen werden durchgeführt.
ergebenden
Schutzmaßnahmen
festgelegt, deren
niert. Dabei sind
Gesetze, Verordnungen, berufsgenossenschaftlicheregelmäßig
Vorschriften und überprüft,
Regeln zu beach• Die Prüfung aller ortsveränderlichen elektrischen
Wirksamkeit
die Beschäftigten
ten. Alle Mitglieder des Arbeitsschutzausschusses
Betriebsmittel wird durchgeführt.
entsprechend
informiert
und alle
können Sicherheitsmängel,
die sie(„unterwiesen“)
festgestellt haben
oder über dokumentiert
die sie von Kollegen werden.
informiert wurden,
an
• Ein
Großteil der noch vorhandenen Altmaschinen
Schritte
Wir nennen
diese
dieser Stelle zur Sprache bringen.
wurde bereits durch Schutzmaßnahmen gegen
Schritte den „Regelkreis der
Hineingreifen abgesichert.
Wie wichtig sicherheitsbewusstes Denken und HanGefährdungsbeurteilung“:
deln ist, verdeutlichen folgen Zahlen:
1
Abbildung 1:
Abbildung
1: Aufbau
Aufbauder
derArbeitsschutzorganisation
Arbeitsschutzorganisation
Im Jahr 2014 hatten wir 6 meldepflichtige Arbeitsunfälle. Immerhin schon einer weniger als 10 Jahre
zuvor.
Was hat sich in den vergangenen Jahren in Punkto Arbeitssicherheit verbessert?
• In allen Abteilungen werden regelmäßig
SOS-Audits durchgeführt
(SOS = Sicherheit Ordnung Sauberkeit).
• In allen Produktionsabteilungen, Versand und
Wareneingang besteht Tragepflicht von
Sicherheitsschuhen (Das gilt auch für Besucher
der genannten Abteilungen).
Die Kosten für
für die
Fehlzeiten,
daraus resultierende
Bei uns
uns istist
jeder
Teilbereichsleiter
verantwortlich verantwortlich
für
Bei
jeder
Teilbereichsleiter
Durchführung
der
Überstunden und Beitragsmehrkosten für unsere
die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung in sei• In allen Abteilungen werden
die vorgeschriebenen
Gefährdungsbeurteilung
in seinem
BereichBerufsgenossenschaft
undSicherheitsunterweisungen
für die regelmäßige
auf
(übrigens die Überprüfung
Berufsgenosnem Bereich und für die regelmäßige
Überprüfung
durchgeführt.
senschaft
Energie Textilbetriebliche
Elektro Medienerzeugnisse,
Das Tragen
auf Aktualität, da
da sie
an die sich
verAktualität,
siegegebenenfalls
gegebenenfalls
an
die sich
verändernde
Realität und•die
neuenvon Gehörschutz ist in allen betroffenen
• Gefährdungsbeurteilungen
werden
durchgeführt.
kurz BG ETEM) betragen laut Statistik ca. € 500,- /
Bereichen Pflicht.
ändernde
betriebliche Realität und die neuen
ErkenntErkenntnisse
angepasst
werden muss.
Die Prüfung
aller
ortsveränderlichen
elektrischen
Betriebsmittel wird durchgeführt.
Ausfalltag.
nisse• angepasst
werden
muss.
• Für Besucher wurde ein Flyer mit Sicherheits• Ein Großteil der noch vorhandenen Altmaschinen wurde bereits durch
Wesentliche
Voraussetzung
für
eine
gute
Arbeitsund Verhaltensregeln erstellt.
Zur Arbeitsschutzorganisation
gehört
natürlich
auch
Schutzmaßnahmen gegen Hineingreifen abgesichert.
schutzorganisation ist eine gute Kommunikation
der Arbeitsschutzausschuss, von dem jeder be• In allen Abteilungen werden regelmäßig SOS-Audits durchgeführt (SOS = Sicherheit
über denauch
Arbeitsschutz
im Unternehmen: Wer sich
stimmt
schon mal gehört hat.
Zur
Arbeitsschutzorganisation
gehört natürlich
der Arbeitsschutzausschuss,
von dem
Ordnung Sauberkeit).
nicht auskennt oder betriebliche Regelungen vergesIn
allen Produktionsabteilungen,
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Wareneingang
besteht
von im
jeder
bestimmt
schon
mal gehört
hat. undsen
hat, macht Fehler.
DasTragepflicht
kann zu Störungen
Was•ist
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ein
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Ihr/Euer
Sicherheitsschuhen
(Das
gilt
auch
für
Besucher
der
genannten
Abteilungen).
Betriebsablauf und zu Unfällen führen.
und was sind dessen Aufgaben?
•
Das Tragen von Gehörschutz ist in allen betroffenen Bereichen Pflicht.
Was
istFür
eigentlich
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und was
dessen Aufgaben?
Um
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Beschäftigten
wissen,
Der •Gesetzgeber
hat in wurde
§11
Besucher
einArbeitssicherheitsFlyer mit Sicherheitsund
Verhaltensregeln
erstellt.
gesetzes vorgeschrieben, dass der Arbeitgeber ab
wie sie fachlich korrekt, sicher und gesund arbeiten,
Bernd Müller
Stefan Vohwinkel
Der Gesetzgeber hat in §11 des Arbeitssicherheitsgesetzes vorgeschrieben, dass der
Arbeitgeber ab 20 Mitarbeitern einen Arbeitsschutzausschuss mit folgender
Abbildung 3 – links:
Sicherheits- und Verhaltensregeln für Besucher
Zusammenstellung bilden muß:
-
Dem Arbeitgeber oder einem von ihm Beauftragten
Zwei vom Betriebsrat bestimmten Betriebsratsmitgliedern
Betriebsärzten
Fachkräften für Arbeitssicherheit
Sicherheitsbeauftragten
1
1
Vgl.: http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.arbeitsschutz-kmu.
de/images/9er-kreis_v7_seg1.gif&imgrefurl=http://www.arbeitsschutz-kmu.
de/1.htm&h=317&w=302&tbnid=3Bq6WgSoOlFZuM:&zoom=1&tbnh=1
38&tbnw=131&usg=__3c8mP1FsZh11HX-qbZw4amtPtmo=&docid=smQ
uP_K3xnepmM&hl=de / Stand: 30.04.2015
2
Vgl.: http://www.google.de/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Ft2.ftcdn.net%
2Fjpg%2F00%2F57%2F31%2F21%2F400_F_57312145_6RVn8S2pVOCksN
st6fITtFjX8rUIYh7U.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fde.fotolia.com%2Fid%2
F57312145&h=292&w=400&tbnid=fhRnv9vcVruVzM%3A&zoom=1&docid
=fRyLB0ehOfSJTM&hl=de&ei=YStTVd_EOIulsgHy-IGoBA&tbm=isch&iact=rc
&uact=3&dur=713&page=8&start=191&ndsp=27&ved=0CJcCEK0DMFs4
ZA / Stand: 30.04.2015
Vgl.: http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.arbeitsschutz-kmu.de/images/9erkreis_v7_seg1.gif&imgrefurl=http://www.arbeitsschutzVgl.: Firmeninterner Flyer / Stand 13.05.2015
kmu.de/1.htm&h=317&w=302&tbnid=3Bq6WgSoOlFZuM:&zoom=1&tbnh=138&tbnw=131&usg=__3c8mP1FsZh11HXqbZw4amtPtmo=&docid=smQuP_K3xnepmM&hl=de
/ Stand: 30.04.2015
3
3
Abbildung: Sicherheits- und Verhaltensregeln für Besucher
Ihr / Euer
Bernd Müller
Stefan Vohwinkel
Abteilungsvorstellung: Der Vertrieb
Vor einigen Jahren haben wir die einzelnen Abteilungen unseres Unternehmens in der Firmenzeitung
schon vorgestellt. Es wird wohl jeder zustimmen,
dass sich in den letzten Jahren sehr viel verändert
hat, unter anderem auch die Struktur, die Aufgabenverteilung und die Arbeit der einzelnen Abteilungen.
Aus diesem Grund starten wir hiermit eine neue Runde und beginnen mit dem Vertrieb:
Was bedeutet Vertrieb? Vertrieb ist nicht einfach nur
das Vertreiben der produzierten Produkte. Dahinter
steckt noch viel mehr wie Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Überzeugungsleistung, Service, Kundenbesuche, Betreuung, usw. Der Vertrieb hat dafür zu
sorgen, dass alle restlichen Mitarbeiter bei uns mit
ordentlich Arbeit versorgt werden. In diesem Bericht
möchten wir Ihnen und Euch unseren Vertrieb vorstellen und ein wenig näher bringen.
Als der Vertrieb 2005 zuletzt in der Firmenzeitung vorgestellt wurde, war die Abteilung noch anders strukturiert als heute. Insgesamt gab es 5 Mitarbeiter inkl.
Vertriebsleiter. Damals gehörten viele Abteilungen
noch nicht zum Vertrieb oder existierten als einzelne
Abteilungen noch gar nicht. Dazu gehörten zum Beispiel Kalkulation, technischer Verkauf, Key Management, Marketing sowie die Disposition. In den letzten
10 Jahren haben sich die Aufstellung und die Struktur
deutlich verändert. Durch die geänderten Anforderungen der Kunden war das reine Abarbeiten von Aufträgen nicht mehr ausreichend. Der Vertrieb wird in viel
mehr Richtungen gefordert als früher. Seit 2010 ist
die Disposition vom Vertrieb getrennt und eine eigene
Abteilung. In der Dispo wird alles bearbeitet, was mit
den Lieferterminen für die Bestellungen zu tun hat. Wir
im Vertrieb haben dadurch mehr Zeit bekommen, aktiv
neue Kunden zu akquirieren, sowie laufende Angebote
und Muster zu verfolgen und dem Kunden Service und
Unterstützung anzubieten. Eben dieser Service und
diese Beratung stehen neben dem Preis der Produkte
für viele Kunden an erster Stelle. Aus diesem Grund
werden die strategischen Geschäftsfelder bzw. Branchen durch die Key Account Manager verstärkt betreut.
Hierzu zählt neben dem technischen Support und der
Funktion als „Problemlöser“ auch die generelle Unterstützung bei allen Themen rund um Federn, Stanz- und
Drahtbiegeteilen. Unterstützt werden die Key Account
Manager vom Vertriebsinnendienst. Hier sitzen die
Sachbearbeiter, die die Kundenwünsche dann schlussendlich bearbeiten und in unser EDV-System bringen,
Angebote und Aufträge nachfassen, Besuche planen
und vorbereiten, sowie die Zahlen im Blick halten. Zurzeit hat unsere Abteilung folgende Mitarbeiter:
Axel Schnöring
(Geschäftsführung / Vertriebsleitung)
Ralf Kebekus
(stellv. Vertriebsleiter und Key Account Federn)
Carsten Bock
(Key Account Draht- und Stanzbiegeteile)
Sabrina Battenfeld (Vertriebsinnendienst)
Rüdiger Frank (Vertriebsinnendienst)
Dirk Geßler (Vertriebsinnendienst)
Carolin Kruse
(Key Account Manager, Marketing + Vertriebsinnendienst)
Georg Lopatenko (Neukundenakquise)
Sandra Feist (Kalkulation)
Bernd Müller (Kalkulation)
Ein sehr zeitintensives, aber auch wichtiges Thema,
ist die Neukundenakquise und die Erschließung neuer
Märkte. Den schlimmsten Fehler macht man, wenn
man auf der Stelle stehen bleibt, vor allem wenn es
gerade gut läuft. Genau in solchen Zeiten -und sonst
natürlich auch- sollte man schon einen Blick in die Zukunft haben und die nächsten Projekte ins Visier nehmen. Aus diesem Grund sind wir in den letzten Jahren
in diesem Bereich sehr aktiv gewesen, unter anderem
durch Messeteilnahmen und –besuche, durch Artikel
in Fachzeitschriften, gezielter Akquise und vielem
mehr. Auch der Unternehmenszusammenschluss
der Expertise Sauerland unterstützt die Vertriebsaktivitäten in dieser Richtung. Allein das Aufdecken
und Nutzen von Synergien untereinander, mit denen
komplexe Projekte und Baugruppen realisiert werden
können, ist viel wert. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger
Punkt für den Vertrieb. Das Leben im Jetzt und Heute ist nicht mehr zeitgemäß. Heute muss man mehr
denn je um Kunden kämpfen, Aufmerksamkeit erlangen und die richtigen Ansprechpartner erreichen.
Durch die oben genannten Punkte stellen wir uns hier
breiter auf, um unsere Bekanntheit zu steigern. Das
Tolle am Vertrieb ist, dass jeden Tag neue Herausforderungen auf uns warten. Es wird nie langweilig, denn
man weiß nie, was am nächsten Tag wohl auf einen
zu kommen mag. Natürlich ist das auch kräfte- und
nervenzehrend – aber dieser Aufgabe stellen wir uns
jeden Tag gern aufs Neue!
Ihr/Euer
Vertrieb
Oben v.l.n.r.: Rüdiger Frank, Georg L opatenko, Carsten Bock, Ralf Kebekus,
Axel Schnöring, Dirk Geßler
Unten v.l.n.r.: Bernd Müller, Sandra Feist, Sabrina Battenfeld, Carolin Kruse
Nachruf
Am 26. April verstarb im Alter von 68 Jahren
unser Mitarbeiter
Michael Breuer
Der Verstorbene war von 1999 bis zu seinem
Wechsel in den Ruhestand im Jahr 2004 in
unserem Unternehmen tätig. Zuletzt als Mitarbeiter im Versand. Herr Breuer besaß eine
sehr positive Ausstrahlung. Er wurde durch
seine freundliche und kameradschaftliche
Einstellung von Vorgesetzten und Kollegen
gleichermaßen geschätzt
Wir nehmen Abschied in Dankbarkeit und
Trauer.
Geschäftsleitung und Belegschaft
Schnöring GmbH
Mit Ideen zum Erfolg!
Von den von Ihnen eingereichten MizE-Vorschlägen wurden einige freigegeben und gelangten somit zur Verlosung.
Bei der letzten Ziehung wurden folgende Gewinner gezogen:
Die Gewinner des Monats Februar 2015 lauten:
Annika Bertram
200,00 Euro
Thorsten Schwalm
100,00 Euro
Sylvana Balzer
50,00 Euro
Die Gewinner des Monats April 2015 lauten:
Catiuscia De Riccardis 200,00 Euro
Rolf Gey
100,00 Euro
Annika Bertram
50,00 Euro
Die Gewinner des Monats März 2015 lauten:
Joanna Fiebrich
200,00 Euro
Sabrina Battenfeld
100,00 Euro
Sabrina Battenfeld
50,00 Euro
Die Gewinner des Monats Mai 2015 lauten:
Tobias Berger
200,00 Euro
Carolin Kruse
100,00 Euro
Petra Knoch
50,00 Euro
Bitte reichen Sie auch weiterhin Ihre Vorschläge ein, damit wir uns kontinuierlich verbessern.
Ihr Gremium
IMPRESSUM:
Schnöring special − die Firmenzeitung der Schnöring GmbH
Jahnstraße 15, 58579 Schalksmühle, Tel. +49/2355/808-0,
Fax +49/2355/808-20, [email protected], www.schnoering.de
REDAKTION IM HAUSE SCHNÖRING:
Axel Schnöring, Petra Knoch, Olaf Baum, Carolin Kruse
DRUCK:
Seltmann Printart, Wefelshohler Str. 31, 58511 Lüdenscheid