Ethik fachfremd unterrichten, Klasse 1/2

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Yasmin Hofmann, Margrit Horsche,
Christoph Wolf
Ethik fachfremd
unterrichten, Klasse 1/2
Selbstbehauptung und Normenreflexion - Ich
stehe zu mir und meinen Überzeugungen
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Ethik fachfremd
unterrichten,
Klasse 1/2
Selbstbehauptung und
Normenreflexion - Ich stehe zu mir
und meinen Überzeugungen
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Ethik fachfremd unterrichten 1. + 2. Klasse
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Ich bin glücklich
Didaktische Hinweise
Unterrichtsverlauf
1. Unterrichtsstunde: Ich bin glücklich, wenn …
Material:
Arbeitsblatt mit Impulssätzen (KV 6.1), buntes Tonpapier in Plakatgröße
Hofmann/Horsche/Wolf: Ethik fachfremd unterrichten – 1./2. Klasse
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
2. Unterrichtsstunde: Der Fischer und seine Frau
Material:
Plakat mit Impulsstreifen aus der vorherigen Stunde, Märchen „Der Fischer und seine Frau“ (KV 6.2)
Ablauf:
• Einstieg: Die Schüler kommen im Kinohalbkreis
zusammen. Das Plakat mit den Impulsstreifen
der letzten Stunde hängt an der Tafel. Die Inhalte
werden wiederholt und nochmals zusammengefasst. Fragen: Wann bist du glücklich? Wann
machen dich deine Freunde, deine Familie glücklich? Die Schüler erkennen Zusammenhänge,
Ähnlichkeiten, Wichtiges usw.
• Arbeitsphase: Die Lehrperson liest das Märchen
vom „Fischer und seiner Frau“ (KV 6.2) vor.
Bei guten Lesern kann das Märchen auch zum
Selbstlesen ausgeteilt werden.
• Vertiefung/Reflexion: Die Lehrperson stellt Fragen zum Märchen:
• Warum war die Frau des Fischers am Ende
doch nicht glücklich?
• Was hat sie falsch gemacht?
• Würdest du es anders machen, wenn du drei
Wünsche frei hättest?
Die Schüler beantworten die Fragen und diskutieren.
• Ausklang/Abrundung: Die Stunde wird gestalterisch abgeschlossen. Arbeitsauftrag: Male in dein
Ethikheft ein Bild zum Märchen.
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Kindern in diesem Alter fällt es noch schwer, ihre
Gefühle zu äußern oder zu beschreiben. Sie müssen sie erfahren (mithilfe von Rollenspielen, mit
allen Sinnen usw.). Dabei beginnt man am besten
mit den klarsten Gefühlen, wie Freude oder Trauer.
In dieser Unterrichtseinheit wurde das Thema Glück
und Glücklichsein gewählt. Beispielsituationen und
anschauliches Material ermöglichen es den Schülern, leichter einen Zugang zu ihrer Gefühlswelt zu
finden.
Arbeitsauftrag: Klebe deine drei wichtigsten
Impulsstreifen auf dieses große Plakat (je nach
Platz oder Schülerzahl mehr oder weniger Streifen). Das Plakat wird im Klassenzimmer aufgehängt.
Ablauf:
• Einstieg: Die Schüler kommen im Stuhlkreis zusammen. Die Lehrperson fragt nach dem Befinden der Schüler: Wie geht es dir denn heute? Die
Kinder beschreiben, wie sie sich heute fühlen,
was ihnen schon passiert ist usw. Die Lehrperson
hakt nach: Bist du heute glücklich? Die Schüler
äußern sich. Wieder wird nachgehakt: Warum?
Wann bist du denn glücklich? Ist das jeden Tag
gleich? Die Schüler berichten.
• Arbeitsphase: Die Schüler gehen an ihren Platz
zurück und bearbeiten in Einzelarbeit das Arbeitsblatt mit den Impulssätzen (KV 6.1).
• Vertiefung/Reflexion: Die Schüler kommen wieder
im Kreis zusammen und besprechen die Impulssätze. Frage: Was ist bei vielen gleich? Was ist
bei dir anders? Wann fühlen sich alle wohl?
• Ausklang/Abrundung: Die wichtigsten Ergebnisse
sollen – für alle sichtbar – festgehalten werden.
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Herr Bauer – 17.01.13 – Stand: Druckdaten
Seite 113
Impulssätze
Immer wenn ich fröhlich bin, dann …
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Ich bin glücklich, wenn …
Ich wünsche mir, dass …
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Meine Freunde machen mich glücklich, wenn …
Meine Familie macht mich glücklich, wenn …
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KV 6.1
6838 – Hofmann/Horsche/Wolf – Ethik fachfremd unterrichten 1./2. Klasse –
Herr Bauer – 17.01.13 – Stand: Druckdaten
Seite 114
Der Fischer und seine Frau
(nach einem Märchen der Gebrüder Grimm)
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Es waren einmal ein Fischer und seine Frau, die wohnten zusammen in einem alten Topfe,
dicht an der See, und der Fischer ging alle Tage und angelte. So saß er auch einst bei der
Angel und sah immer in das klare Wasser hinein und er saß und saß.
Hofmann/Horsche/Wolf: Ethik fachfremd unterrichten – 1./2. Klasse
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
Da ging die Angel auf den Grund, tief hinunter und als er sie heraufholte, zog er einen großen Butt heraus. Da sagte der Fisch zu ihm: „Hör einmal, Fischer, ich bitte dich, lass mich
leben, ich bin kein rechter Fisch, ich bin ein verwünschter Prinz. Was hilft es dir, wenn du
mich totmachst? Ich würde dir doch nicht recht schmecken; setze mich wieder ins Wasser
und lass mich schwimmen.“– „Nun“, sagte der Mann, „du brauchst nicht so viele Worte zu
machen; einen Fisch, der sprechen kann, hätte ich so schon schwimmen lassen.“ Damit
setzte er ihn wieder ins klare Wasser; da ging der Fisch auf den Grund und zog einen langen Streifen Blut nach sich.
Nun stand der Fischer auf und ging zu seiner Frau in den Topf. „Mann“, sagte die Frau,
„hast du heute nichts gefangen?“ – „Nein“, sagte der Mann, „ich fing einen Fisch, der
sagte, er wäre ein verwünschter Prinz, da hab ich ihn wieder schwimmen lassen.“ – „Hast
du dir denn nichts gewünscht?“, fragte die Frau. „Nein“, sagte der Mann, „was sollt ich mir
wünschen?“ – „Ach“, sagte die Frau, „das ist doch schlimm, hier immer so im Topfe zu
wohnen: es ist eklig und stinkt. Du hättest uns doch eine kleine Hütte wünschen können.
Geh noch einmal hin und rufe ihn; sag ihm, wir möchten gern eine kleine Hütte haben, er
tut es gewiss.“
Der Mann wollte noch nicht recht, wollte aber seiner Frau nicht zuwider sein und ging hin
an die See. Er stellte sich hin und sagte: „Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in
der See, meine Frau die Ilsebill, will nicht so, wie ich gern will.“ Da kam der Fisch angeschwommen und sagte: „Na, was will sie denn?“– „Ich hatte dich doch gefangen gehabt
und meine Frau sagt, ich hätte mir auch etwas wünschen sollen. Sie mag nicht mehr in
einem Topfe wohnen, sie möchte gern eine Hütte haben.“ – „Geh nur hin“, sagte der Fisch,
sie hat sie schon.“
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KV 6.2
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Herr Bauer – 17.01.13 – Stand: Druckdaten
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Da ging der Mann hin und seine Frau saß nicht mehr in einem Topfe, aber eine kleine
Hütte stand da und seine Frau saß vor der Tür auf einer Bank. Da nahm ihn seine Frau
bei der Hand und sagte zu ihm: „Komm nur herein, sieh, nun ist’s doch viel besser so.“
Da gingen sie hinein und in der Hütte war eine herrliche Stube und eine Kammer, wo für
jeden ein Bett stand und eine Küche und eine Speisekammer. Hinten war auch ein kleiner
Hof mit Hühnern und Enten und ein kleiner Garten mit Gemüse und Obst. „Sieh“, sagte die
Frau, „ist das nicht nett?“ – „Ja“, sagte der Mann, „so soll’s bleiben, nun wollen wir recht
vergnügt leben.“
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So ging das wohl acht oder vierzehn Tage, da sagte die Frau: „Höre Mann, die Hütte ist
doch gar zu eng und der Hof und der Garten sind gar so klein; der Fisch hätte uns auch
wohl ein größeres Haus schenken können. Ich möchte gern in einem großen steinernen
Schlosse wohnen. Geh hin zum Fisch, er soll uns ein Schloss schenken.“ – „Ach, Frau“,
sagte der Mann, „die Hütte ist doch gut genug, was wollen wir in einem Schlosse wohnen!“ Dem Mann war sein Herz so schwer und er wollte nicht; er sagte bei sich selber:
„Das ist nicht recht“; er ging aber doch hin.
Aber es ging so weiter. Seine Frau war wieder nicht zufrieden und wünschte sich, ein
König zu sein. Dann ein Kaiser und dann ein Papst. Nun war sie immer noch nicht zufrieden und schickte ihren Mann wieder zu dem Fisch an den See. Sie wollte Gott werden.
Er wollte nicht gehen, aber seine Frau war so wütend und gab ihm eins mit dem Fuß und
schrie: „Willst du gleich hingehen!“ – „Nun, was will sie denn?“, fragte der Fisch. „Ach“,
sagte der Mann, „sie will werden wie der liebe Gott.“ – „Geh nur hin, sie sitzt schon wieder
im alten Topfe.“ Dort sitzen sie noch beide bis auf den heutigen Tag.
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KV 6.2
6838 – Hofmann/Horsche/Wolf – Ethik fachfremd unterrichten 1./2. Klasse –
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Seite 116
Hofmann/Horsche/Wolf: Ethik fachfremd unterrichten – 1./2. Klasse
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Als er an die See kam, stellte er sich hin und sagte: „Manntje,
Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, meine Frau die
Ilsebill, will nicht so, wie ich gern will.“ – „Na, was will sie
denn?“, fragte der Fisch. „Ach“, sagte der Mann halb betrübt,
„sie will in einem großen steinernen Schlosse wohnen.“ –
„Geh nur hin, sie steht vor der Tür“, sagte der Fisch. Dann
wollte der Mann nach Hause gehen, als er aber dort ankam, da stand
dort ein großer, steinerner Palast, und seine Frau stand oben auf der Treppe und wollte
hineingehen; da nahm sie ihn bei der Hand und sagte: „Komm nur herein.“ – „So soll es
bleiben“, sagte der Mann, „nun wollen wir in dem schönen Schlosse wohnen und wollen
zufrieden sein.“
Ich entdecke Gefühle bei anderen (Empathie)
2. Unterrichtsstunde: Wütend sein
Material:
AB „Wutgeschichte“ (KV 6.6), Bücher und/oder
Geschichten zum Thema Wut
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Nachdem die Schüler über ihre eigenen Gefühle
nachgedacht haben, wird es ihnen leichter fallen,
bei anderen Gefühle zu entdecken und richtig
mit diesen umzugehen. Durch Rollentausch und
Rollenspiele können sie am eigenen Leib erfahren,
wie sich bestimmte Gefühle anfühlen, und sich in
andere hineinversetzen. Darum geht es in dieser
Unterrichtseinheit. In der ersten Stunde stehen alle
Gefühle im Blickpunkt, in der zweiten bleibt die
Konzentration auf das Gefühl Wut.
chen zu erraten. Je nach Zeit, kommen etwa fünf
Schüler an die Reihe.
• Ausklang: Die Schüler kommen wieder im Stuhlkreis zusammen. Gemeinsam wird „Mein rechter,
rechter Platz ist frei …“ gespielt, mit folgender
Abwandlung: Bei der Frage Als was soll ich
kommen? soll ein Gefühlsausdruck dargestellt
werden.
Unterrichtsverlauf
1. Unterrichtsstunde: Gefühlsausdrücke
Material:
Arbeits- und Lösungsblatt „Gefühlsausdrücke“
(KV 6.5)
Ablauf:
• Einstieg: Die Schüler kommen in den Stuhlkreis.
Sie sollen über die Gefühle anderer nachdenken.
Frage: Woran kann man denn erkennen, wie ein
anderes Kind sich fühlt? Die Schüler erzählen:
Gesichtsausdruck, Körperhaltung, Stimme, Sprache. Als Nächstes wird getestet, ob die Kinder
wirklich die Gefühle anderer erkennen können.
Frage: Könntest du beschreiben, wie es gerade
deinem Nachbar rechts von dir geht? Drei bis
vier Schüler werden ausgewählt, die beschreiben
dürfen. Liegen sie richtig? Woran haben sie die
Gefühle festgemacht?
• Arbeitsphase: Die Schüler gehen zurück an ihren
Platz. Die Lehrperson teilt das Arbeitsblatt mit
den Gefühlsausdrücken (KV 6.5 – Arbeitsblatt)
aus. Die Kinder sollen auf diesem die zusammengehörigen Gefühlsausdrücke und Köpfe
verbinden. Differenzierung: Male einen Kopf, der
deinen heutigen Gesichtsausdruck widerspiegelt.
Mithilfe des Lösungsblattes (KV 6.5 – Lösungsblatt) können die Ergebnisse überprüft werden.
• Vertiefung/Reflexion: Als Nächstes sollen Gefühle pantomimisch dargestellt werden. Abwechselnd treten Kinder vor die Klasse und stellen
einen Gefühlsausdruck dar. Die anderen versu-
Ablauf:
• Einstieg: Die Schüler kommen in den Stuhlkreis.
Es wird wieder „Mein rechter, rechter Platz ist
frei“ gespielt, dieses Mal aber in der Ursprungsversion mit Tieren. Fazit: Manche können sich
schon ganz gut in die Rolle oder das Gefühl
eines Tieres hineinversetzen.
• Arbeitsphase: Die Lehrperson leitet wieder auf
die Menschen über, indem sie die „Wutgeschichte“ (KV 6.6) vorliest. Danach fragt sie die Schüler:
Ist es dir bei irgendeiner Situation auch schon
einmal so gegangen? Hast du auch schon mal so
eine Wut gehabt und dann jemanden geärgert?
Die Schüler erzählen. Evtl. kann die Geschichte
auch als AB ausgeteilt werden – die Schüler
schreiben oder erzählen dann. Nachdem die Kinder von ihren eigenen Erfahrungen berichtet haben, werden sie um ihre Einschätzung gebeten:
Hat sich Timo richtig verhalten? Hat der Schiedsrichter richtig reagiert? Die Schüler erklären und
diskutieren. Auch diese Aufgabe findet sich auf
dem Arbeitsblatt.
• Vertiefung/Reflexion: Es wird ein Rollenspiel
durchgeführt: Drei Kinder kommen an die Tafel
und spielen die Geschichte. Danach sollen sie
berichten: Wie war es? Wie habt ihr euch gefühlt?
• Ausklang/Abrundung: Welche Bücher und
Geschichten zum Thema Wut gibt es noch? Die
Kinder berichten. Die Lehrperson kann auch
Bücher mitbringen und vorlesen, z. B. „Anna und
die Wut“ von Christine Nöstlinger.
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Didaktische Hinweise
Gefühlsausdrücke – Arbeitsblatt
Verbinde den Gefühlsausdruck mit dem passenden Wort.
wütend
entsetzt
verliebt
traurig
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glücklich
cool
neugierig
beleidigt
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Gefühlsausdrücke – Lösungsblatt
Verbinde den Gefühlsausdruck mit dem passenden Wort.
wütend
entsetzt
verliebt
traurig
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glücklich
cool
neugierig
beleidigt
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Wutgeschichte
Die Klasse 2a spielt in der großen Pause Fußball.
Elias ist heute der Schiedsrichter. Im Moment steht es schon 3:0 für Pauls Mannschaft.
Timo ist in der gegnerischen Mannschaft. Er will jetzt unbedingt ein Tor schießen. Er will
nicht schon wieder verlieren.
Timo rennt sehr schnell hinter dem Ball her. Gleich hat er ihn erreicht. Es sind nur noch
wenige Meter bis zum Tor. Er will schießen, doch sein Fuß trifft ins Leere. Paul war eine
Sekunde schneller und hat den Ball weit weggekickt.
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Das war wohl Timos letzte Torchance für heute! Er spürt, wie er sehr wütend wird. Timo
rennt Paul hinterher und tritt ihm ins Schienbein. Paul schreit vor Schmerz laut auf und
fällt auf die Wiese.
Der Schiedsrichter pfeift. Elias hat alles beobachtet. Was wird er Timo sagen?
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1. Ist es dir bei irgendeiner Situation auch schon einmal so gegangen?
Hast du auch schon mal so eine Wut gehabt und dann jemanden geärgert?
2. Hat sich Timo richtig verhalten? Hat der Schiedsrichter richtig reagiert?
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Ich ärgere jemanden – Folgen?
2. Unterrichtsstunde: Mut
Material:
Arbeitsblatt „Im Schwimmbad“ (KV 6.8)
Ablauf:
• Einstieg: Die Schüler sitzen im Stuhlkreis. Die
Lehrperson lässt die Goldene Regel, die in der
letzten Stunde eingeführt wurde, wiederholen.
Frage: Hattest du auch schon mal ein Erlebnis,
bei dem dir die „Goldene Regel“ geholfen hat?
Die Schüler berichten.
• Arbeitsphase: Die Kinder kehren zurück an ihren
Platz. Die Lehrperson liest die Schwimmbadgeschichte (KV 6.8) vor. Die Fragen auf dem
Arbeitsblatt werden mündlich bearbeitet. Alternativ kann auch das Arbeitsblatt zur schriftlichen
Bearbeitung ausgeteilt werden.
• Vertiefung/Reflexion: Die Interpretation der
Geschichte wird fortgeführt. Fragen: Hast du
dich auch schon einmal so wie Daniel verhalten?
Meinst du, Daniel und Sebastian werden wieder
Freunde? Wie könnte das gelingen? In der Regel
werden die Schüler vorschlagen, dass Daniel
sich entschuldigen soll.
• Ausklang/Abrundung: Die Kinder sollen zur
Geschichte malen. Mögliche weiterführender
Auftrag: Vielleicht kannst du auch malen oder
schreiben, wie die Geschichte ausgeht?
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Damit Schüler spüren, wie es ist, geärgert zu
werden, muss man Beispielgeschichten finden, die
sie ansprechen. Vielleicht ist es ihnen selbst schon
einmal so in einer bestimmten Situation ergangen.
Sie müssen sich hineindenken können und das
fällt ihnen noch schwer. Kinder ärgern jemanden
aus vielen Gründen: Sie sind neidisch, eifersüchtig,
wollen gut dastehen oder cool sein, haben Angst
zu versagen, wollen Freunde beeindrucken … Die
verschiedenen Facetten werden in den beiden
Unterrichtsstunden beleuchtet. Außerdem wird die
Goldene Regel thematisiert, als Anleitung für ein
gutes Miteinander.
chen (evtl. mithilfe von KV 6.7 – Lösungsblatt)
und es wird über die Goldene Regel diskutiert.
Mögliche Frage: Würdest du deine Freunde auch
so ärgern? Die Schüler kommentieren und erzählen.
• Ausklang/Abrundung: Die Kinder sollen zur Fabel
malen. Sie können entweder die Bilder auf dem
Arbeitsblatt ausmalen oder ein eigenes malen.
Unterrichtsverlauf
1. Unterrichtsstunde: Was du nicht willst …
Material:
„Der Fuchs und der Storch“ (KV 6.7)
Ablauf:
• Einstieg: Die Lehrperson liest die Fabel „Der
Fuchs und der Storch“ (KV 6.7) vor. Die Schüler
äußern sich frei.
• Arbeitsphase: Die Thematik wird vertieft. Fragen:
Was hat der Fuchs aus seinem Verhalten gelernt? Wie wird er sich in Zukunft verhalten? Die
Schüler erzählen.
• Die Lehrperson teilt nun das Arbeitsblatt mit der
Fabel und den Aufgaben (KV 6.7 – Arbeitsblatt)
aus. Die Kinder bearbeiten in Partnerarbeit das
Arbeitsblatt.
• Vertiefung/Reflexion: Die Kinder kommen mit
ihren ausgefüllten Arbeitsblättern im Stuhlkreis
zusammen. Dort werden die Lösungen abgegli-
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Didaktische Hinweise
Der Fuchs und der Storch – Arbeitsblatt
Der Fuchs und der Storch
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Ein Fuchs hatte einmal einen Storch zum Essen eingeladen. Er setzte ihm die besten
Speisen vor, aber auf ganz flachen Tellern. So konnte der Storch mit seinem langen
Schnabel nichts fressen. Gierig machte sich der Fuchs allein über die Leckerbissen
her. Der Storch fühlte sich betrogen, doch er blieb ruhig und lobte die gute Bewirtung.
Am nächsten Tag bat er den Fuchs, sein Gast zu sein. Als der Fuchs zum Storch kam,
sah er die feinsten Speisen auf dem Tisch. Sie waren jedoch in Gefäßen mit langen
Hälsen, sodass er nicht wusste, wie er sie fressen sollte. „Nimm dir so viel du willst!“,
sagte der Storch. „Tu ganz so, als wärst du zu Hause!“ Doch der Fuchs musste sich mit
dem Geruch der Speisen zufriedengeben. Mit gesenktem Kopf schlich er davon …
nach Äsop
Hofmann/Horsche/Wolf: Ethik fachfremd unterrichten – 1./2. Klasse
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Welcher Spruch trifft auf die Geschichte zu? Male farbig an:
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Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen.
Kleider machen Leute.
Glück und Glas, wie leicht bricht das.
Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte.
Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.
Der April macht, was er will.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Diesen Spruch nennt man die „Goldene Regel“! Schreibe sie hier noch einmal auf:
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6838 – Hofmann/Horsche/Wolf – Ethik fachfremd unterrichten 1./2. Klasse –
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Der Fuchs und der Storch – Lösungsblatt
Der Fuchs und der Storch
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Ein Fuchs hatte einmal einen Storch zum Essen eingeladen. Er setzte ihm die besten
Speisen vor, aber auf ganz flachen Tellern. So konnte der Storch mit seinem langen
Schnabel nichts fressen. Gierig machte sich der Fuchs allein über die Leckerbissen
her. Der Storch fühlte sich betrogen, doch er blieb ruhig und lobte die gute Bewirtung.
Am nächsten Tag bat er den Fuchs, sein Gast zu sein. Als der Fuchs zum Storch kam,
sah er die feinsten Speisen auf dem Tisch. Sie waren jedoch in Gefäßen mit langen
Hälsen, sodass er nicht wusste, wie er sie fressen sollte. „Nimm dir so viel du willst!“,
sagte der Storch. „Tu ganz so, als wärst du zu Hause!“ Doch der Fuchs musste sich mit
dem Geruch der Speisen zufriedengeben. Mit gesenktem Kopf schlich er davon …
nach Äsop
Welcher Spruch trifft auf die Geschichte zu? Male farbig an:
Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen.
Kleider machen Leute.
Glück und Glas, wie leicht bricht das.
Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte.
Was du nicht willst, das man dir tu, das füg’ auch keinem andern zu.
Der April macht, was er will.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Hofmann/Horsche/Wolf: Ethik fachfremd unterrichten – 1./2. Klasse
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Diesen Spruch nennt man die „Goldene Regel“! Schreibe sie hier noch einmal auf:
Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg’ auch keinem andern zu.
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6838 – Hofmann/Horsche/Wolf – Ethik fachfremd unterrichten 1./2. Klasse –
Herr Bauer – 17.01.13 – Stand: Druckdaten
Seite 126
Im Schwimmbad
Es ist ein heißer Sommertag und Annika, Daniel und Sebastian haben sich nach der
Schule zum Schwimmen verabredet. Sie treffen sich vor dem Freibad und gehen zusammen hinein.
Daniel sagt: „Heute rutschen wir alle die blaue Rutsche, die ist babyeinfach, die bin ich
schon tausendmal gerutscht!“ – „Ja, das machen wir“, sagt Annika. Nur Sebastian ist still.
Er ist diese Rutsche noch nie gerutscht, weil er davor Angst hat, so schnell zu sausen.
Und von so weit oben! Da wird ihm bestimmt ganz schwindelig! Er denkt sich: Aber heute
muss ich es schaffen, sonst lachen sie mich aus.
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„Kommt“, schreit Daniel, „ich bin schon oben!“ Annika und Sebastian rennen ihm hinterher,
ganz viele Stufen hinauf. Nun stehen sie alle drei oben. Sebastian ist es schon ganz mulmig zumute. Daniel saust los. Dann rutscht Annika hinterher. Sie kreischen und schreien
und als sie unten ankommen, ruft Annika zu Sebastian hinauf: „Los, rutsch endlich, es ist
ganz toll!“ Daniel schreit: „Sei doch kein Feigling, rutsch endlich!“
Unten schauen schon viele Kinder zu Sebastian hoch und nun schreien alle: „Feigling,
Feigling!“ Sebastian fühlt sich so schlecht, aber er kann nicht rutschen, er hat solche
Angst. Von unten schreit es noch einmal: „Du Weichei, rutsch endlich, was bist du denn
für ein Freund?“
Dann dreht Sebastian um und geht ganz langsam, Stufe für Stufe, die Treppe wieder hinunter. Er fühlt sich jetzt gar nicht mehr schlecht. Er schämt sich auch nicht. Da sagt Annika
zu ihm: „Das war ja jetzt auch mutig, einfach umzudrehen!“
1. War es richtig von Sebastian, einfach umzudrehen?
2. Wie verhält sich Daniel?
3. Wie fühlt sich Sebastian oben auf der Rutsche?
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4. Wann solltest du den Mut haben, einmal Nein zu sagen?
5. Wie geht es Sebastian am Ende der Geschichte?
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KV 6.8
6838 – Hofmann/Horsche/Wolf – Ethik fachfremd unterrichten 1./2. Klasse –
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Verantwortlich, bewusst, reflektiert leben
Die Schüler sollen erkennen, wie sie sich gegenüber ihren Mitmenschen verhalten sollen. Wie verhalte ich mich, dass es allen gut geht? Werte und
Normen sind wichtig, damit sich alle wohl fühlen.
Wo stehe ich? Was will ich noch lernen? Was muss
ich noch an mir ändern? … Für die beiden Stunden
muss genügend Zeit eingeplant werden.
Unterrichtsverlauf
2. Unterrichtsstunde: Traumfänger
Material:
biegsame Stöcke (pro Schüler einer), Paketschnur,
Filzwolle in verschiedenen Farben, große Perlen
mit Loch in verschiedenen Farben
Ablauf:
• Einstieg: Die Lehrperson knüpft an die vorherige
Stunde an: Wir haben ja letzte Stunde gesehen,
dass es auch Erlebnisse gibt, die nicht so schön
sind. Dazu gehört auch die Angst. Viele von euch
haben Angst vor bösen Träumen. Da gibt es eine
Hilfe?! Die Schüler vermuten, evtl. einige auch
richtig: Ja, wir basteln heute einen Traumfänger.
Den hängst du genau über dein Bett, er soll die
bösen Träume einfangen und sie von dir fernhalten!
• Arbeitsphase: Die Schüler biegen den Stock zu
einer Fischform und umwickeln ihn mit Paketschnur. Nun können sie ihren Traumfänger individuell gestalten, z. B. mit Filzwolle umwickeln,
Perlen auffädeln, lange Schnüre herunterhängen
lassen, unten verknoten, wieder Perlen auffädeln,
evtl. eine Perle als Fischauge einfädeln usw.
• Vertiefung/Reflexion: Die Traumfänger der Kinder
werden besprochen: Ja, hier können sich eure
bösen Träume wirklich gut verfangen.
• Ausklang/Abrundung: Die Traumfänger können
den anderen Schülern der Schule in einer Ausstellung präsentiert werden, zusammen mit der
Vorstellung des Konzeptes eines Traumfängers.
Letztendlich sollen die Kinder ihre Traumfänger
dann aber mit nach Hause nehmen.
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1. Unterrichtsstunde: Stolpersteine
• Ausklang/Abrundung: Die Schüler kommen im
Kinohalbkreis zusammen. Die Stolpersteine-Bilder der Kinder hängen an der Tafel und werden
betrachtet. Je nach Zeit werden Teile der Bilder
vom jeweiligen Schüler erklärt.
Material:
DIN-A3-Papiere, evtl. Wachskreiden oder Wasserfarben
Ablauf:
• Einstieg: Die Schüler sitzen im Stuhlkreis. Sie erhalten den Auftrag, von einem schönen Erlebnis
aus ihrem Leben zu berichten.
• Arbeitsphase: Es folgt nun die Überleitung auf die
weniger schönen Erlebnisse: Gibt es auch Dinge
in deinem Leben, die nicht so gut gelaufen sind?
Oder wo du etwas Schlechtes erlebt hast? Die
Schüler erzählen.
Nun wird zu den weniger schönen Erlebnissen
gearbeitet. Arbeitsauftrag: Diese Erlebnisse
gehören aber auch zu dir, genauso wie die
Schönen. Das ist so, wie wenn Steine auf deinem Lebensweg liegen, die gehören dazu! Diese
„Stolpersteine“ werden wir nun malen.
• Vertiefung/Reflexion: Die Lehrperson erklärt, was
zu tun ist: Beginne mit einem Punkt bei deiner
Geburt und ende heute mit einem Punkt. Mache einen schlängelnden Weg auf deinem Blatt
verteilt (als Linie). Der Weg wird durch kleine oder
große Stolpersteine unterbrochen (einen Kreis
zeichnen). Die Lehrperson demonstriert an der
Tafel und erteilt dann noch den Auftrag: Schreibe
oder male in die Stolpersteine, was dir da passiert ist. Die Schüler arbeiten auf einem DIN-A3Papier.
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6838 – Hofmann/Horsche/Wolf – Ethik fachfremd unterrichten 1./2. Klasse –
Herr Bauer – 17.01.13 – Stand: Druckdaten
Seite 128
Hofmann/Horsche/Wolf: Ethik fachfremd unterrichten – 1./2. Klasse
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
Didaktische Hinweise
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Autor: Yasmin Hofmann, Margrit Horsche, Christoph Wolf
Illustrationen: Corina Beurenmeister
www.auer-verlag.de