DSV COUNTRY Horse Saatgut für die Pferdeweide www.dsv-saaten.de ps rund Mit vielen Tip eweide um die Pferd Die Deutsche Saatveredelung AG zählt zu den führenden Pflanzenzuchtunternehmen Deutschlands. Sie ist spezialisiert auf die Züchtung, Produktion und den Vertrieb von Futter- und Rasengräsern, Ölfrüchten, Kleearten, verschiedenen Zwischenfrüchten, Getreide und Mais. Zum Unternehmen gehören neben der Zentrale in Lippstadt verschiedene Betriebsstätten, Saatzuchtstationen und internationale Tochterfirmen. DSV Saatgut bietet Qualität aus einer Hand, denn alle Prozesse rund um das Saatgut sind im Unternehmen gebündelt. Dabei verbindet das Qualitätssicherungssystem IQ (= Integrierte Qualität) alle Bereiche und sorgt für hohe Standards. 2 3 COUNTRY Horse 4 Mischungen 6 Jahresplaner 8 COUNTRY Horse Tipps 12 Grünlandpflege Tipps Nur das Beste für Ihr Pferd Sie achten auf Ihre Pferde und kennen die Bedürfnisse der Tiere. Deshalb sollten Sie auch auf der Weide hohe Qualitätsansprüche ansetzen, denn Pferde unterscheiden sich im Weideverhalten beträchtlich von anderen Weidetieren. COUNTRY Horse Saatgutmischungen der DSV sind auf die besonderen Beanspruchungen durch Pferde zugeschnitten. Als bedeutendster Gräserzüchter Deutschlands wissen wir, worauf es beim Grünland für Pferde ankommt. Bei der Zusammenstellung der Mischungen achten wir besonders auf die hohe Qualität der Sorten und ihre Eigenschaften für die Pferdehaltung. Wir bieten Ihnen für alle Bereiche der Pferdehaltung Qualitätsmischungen z. B. für die Neuanlage und Nachsaat Ihrer Weideflächen, für Ausläufe, zur Heu- und Silagegewinnung sowie für Reit- und Turnierplätze. Was ist das besondere an Pferdeweiden? Die Pferdeweide ist im Vergleich zu einer Beweidung mit Kühen einer besonderen Belastung ausgesetzt, denn Pferde verbeißen schärfer und neigen zu einer stärkeren Futterselektion. Das führt in einigen Bereichen zu Überweidung, an anderen Stellen wächst überständiges altes Gras, das von den Tieren gemieden wird. Hinzu kommt eine starke Belastung durch scharfen Tritt, der oftmals durch eine zu hohe Besatzdichte noch verstärkt wird. Pflanzenarten, die diese intensive Trittbelastung nicht vertragen, fallen aus. So entstehen Lücken, in denen sich minderwertige Gräser wie die Gemeine Rispe, unerwünschte Pflanzenarten wie Ampfer und Brennnessel oder aber Giftpflanzen wie das Jakobskreuzkraut ansiedeln. 3 Mischungen COUNTRY Horse – Saatgut für die Pferdeweide Für Pferdeweiden, die intensiv genutzt werden, eignen sich die Gräserarten Deutsches Weidelgras, Wiesenrispe, Lieschgras und Rotschwingel. Die optimale Zusammensetzung des Pflanzenbestandes liegt bei 75 – 80 % Gräser und 20 – 25 % Kräuter. Deutsches Weidelgras und Wiesenrispe sind belastbare Gräserarten, die eine dichte Narbe bilden und sich schnell regenerieren. Rotschwingel schließt entstehende Lücken in der Narbe. Lieschgras bringt durch das breite Blatt und die hohe Schmackhaftigkeit Abwechslung in die Futterzusammensetzung und ist außerdem ideal für eine Schnittnutzung geeignet. COUNTRY Horse 2117 COUNTRY Horse 2119 Mischung für stark beanspruchte Pferdeweiden und Ausläufe Die ausdauernde Mischung für Heu oder Silage • Sorgt für saftig grüne Weiden mit gesundem Futter, auch dort, wo die Grasnarbe durch scharfen Tritt und tiefen Verbiss besonders strapaziert wird • Enthält Rasengräsertypen, die eine intensive Bestockung und sehr gute Narbendichte aufweisen • Die Futtergräser sind auf die hohen Anforderungen der Pferde an schmackhaftes und gesundes Futter abgestimmt, dazu gehört insbesondere Lieschgras, denn es verbessert den Futterwert und wird gerne gefressen • Die Gräserarten sind so zusammengestellt, dass die Obergräser Wiesenschwingel, Lieschgras und Glatthafer einen hohen Anteil einnehmen •D eutsches Weidelgras, Wiesenrispe und Rotschwingel verbessern die Ertragsleistung und halten die Narbe dicht •B esonders geeignet, wenn der erste Aufwuchs als Heu oder Silage genutzt und anschließend extensiv beweidet wird •D ie Mischung kann durch 1,5 kg/ha des COUNTRY Horse 2122 Kräutermenüs ergänzt werden Pferdegreen 25 % 25 % 20 % 20 % 10 % Deutsches Weidelgras (Rasentyp) Deutsches Weidelgras (Weidetyp, spät) Wiesenrispe Lieschgras Rotschwingel Aussaatstärke: 40 kg/ha Aussaatzeit: März bis September Tipp! Gräser bestimmen und erkennen: mit dem DSV Gräser-Bestimmungsschlüssel Gourmet 40 % 30 % 10 % 10 % 5 % 5 % Wiesenschwingel Deutsches Weidelgras (Weidetyp) Lieschgras Wiesenrispe Rotschwingel Glatthafer COUNTRY Horse 2122 Kräutermenü Vielseitige Kräutermischung zur Verbesserung der Schmackhaftigkeit und des Gesundheitswertes des Grünlandaufwuchses • Wiesenkräuter werden gerne gefressen. Sie fördern die Vitalität und die Widerstandskraft der Pferde und haben somit einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden der Tiere • Schon die Aussaat von 1,5 kg/ha COUNTRY Horse 2122 zusammen mit der normalen Ansaat oder Nachsaat kann den Weideaufwuchs und das Heu verbessern Mehr Infos zu Kräutern auf der Pferdeweide finden Sie auf Seite 10. COUNTRY Horse 2118 COUNTRY Horse 2120 Nachsaatmischung zur Verbesserung lückiger Altnarben, sehr belastbar durch Verwendung von Rasentypen Fruktanreduzierte* Mischung für die Pferdeweide und zur Heu- und Silagegewinnung • Deutsches Weidelgras ist aufgrund der sehr schnellen Jugendentwicklung und Konkurrenzstärke besonders für eine Nachsaat geeignet • Die Rasentypen des Deutschen Weidelgrases zeigen eine sehr schnelle Regeneration und können den tiefen Verbiss der Pferde vertragen • Die Futtersorten sorgen für einen ertragreichen Aufwuchs • Das Lieschgras verbessert die Schmackhaftigkeit und den Futterwert der Mischung • Enthält hohe Anteile an Gräsern, die einen niedrigen Fruktangehalt erwarten lassen. Dadurch ist es möglich, das Risiko der Entstehung von Hufrehe nach dem Weideauftrieb zu reduzieren • Die Mischung eignet sich zur Weidenutzung, kann aber in gleichem Maße zur Heu- und Silageproduktion eingesetzt werden • Bei starkem Tritt oder Verbiss ist jedoch vorrangig COUNTRY Horse 2117 zu empfehlen 40 % 20 % 20 % 20 % Deutsches Weidelgras (Rasentyp) Deutsches Weidelgras (Weidetyp, früh) Deutsches Weidelgras (Weidetyp, spät) Lieschgras Aussaatstärke: 2 0 – 25 kg/ha Durchsaat; 5 – 7 kg/ha bei mehrmaliger Übersaat Aussaatzeit: März bis September 4 Kümmel Wegwarte Wiesenknopf Gemeiner Fenchel Petersilie Spitzwegerich Gemeine Schafgarbe Bibernelle Wilde Möhre Wiesenlabkraut Aussaatstärke: 1,5 kg/ha zusätzlich zur Grasansaat Aussaatzeit: April bis August Aussaatstärke: 40 kg/ha Aussaatzeit: März bis August COUNTRY Horse 2217 Nachsaat Pferdegreen 18 % 18 % 16 % 15 % 10 % 10 % 7 % 3 % 2 % 1 % Balance 30 % 25 % 15 % 15 % 5 % 5 % 5 % Lieschgras Wiesenschwingel Wiesenrispe Rotschwingel Rohrschwingel Wiesenfuchsschwanz Deutsches Weidelgras früh (Rasentyp) Aussaatstärke: 40 kg/ha Aussaatzeit: April bis September Öko-Mischung Pferdeweide Nature Mischung für Weide- und Schnittnutzung • Die enthaltenen Grasarten sorgen für eine dichte Narbe und schmackhaftes Futter • Enthält einen Rasengräsertyp, der eine intensive Bestockung aufweist und sehr strapazierfähig ist. Besonders der Rohrschwingel und das Deutsche Weidelgras vertragen den tiefen Verbiss und den scharfen Tritt der Pferde • Wiesenschwingel, Lieschgras und Deutsches Weidelgras weisen einen hohen Futterwert auf und werden bevorzugt von Pferden gefressen 25 % 25 % 20 % 20 % 10 % Deutsches Weidelgras Wiesenschwingel Rohrschwingel Lieschgras Wiesenrispe DSV 830 Rennbahn Mischung für stark belastete Flächen wie Rennbahnen oder Turnierplätze • Spezialmischung aus hochwertigen Rasensorten durchwurzelt den Boden intensiv. Dafür sorgt der hohe Anteil an Rohrschwingel sowie die Wiesenrispe • Der Aufwuchs der Grünfläche kann somit extremen Belastungen sehr gut standhalten 50 % 25 % 25 % Rohrschwingel Deutsches Weidelgras (Rasentyp) Wiesenrispe Aussaatstärke: 30 kg pro 1.000 m2 Aussaatzeit: März bis September Aussaatstärke: 40 kg/ha Aussaatzeit: März bis August *Hinweis: Fruktane (Zuckerverbindungen) stehen in der Diskussion, Hufrehe bei anfälligen Pferden zu fördern. Die Fruktangehalte in Grünlandaufwüchsen sind neben den Gräserarten insbesondere von Witterungsfaktoren abhängig. Sie liegen außerhalb unseres Einflussbereiches, daher kann ein niedriger Fruktangehalt nicht garantiert werden. 5 Jahresplaner Jahresplaner für die Pferdeweide Für Ihr Pferd ist nur das Beste gut genug. Dazu gehört auch eine gepflegte Weide. Diese bietet dem Pferd alles was es braucht: viel Bewegung, frische Luft und saftiges Gras. Die richtige Pflege Ihrer Weide führt unter anderem über die Erhaltung der Bodenqualität langfristig zu qualitativ hochwertigem Futter für Ihre Tiere. Das Einwandern unerwünschter Pflanzen wie Distel und Sauerampfer kann verhindert werden. Ebenso unterstützt die regelmäßige Weidepflege die Tiergesundheit, da beispielsweise der Wurmbefall eingedämmt werden kann. Damit Sie die Pflegemaßnahmen immer zum richtigen Zeitpunkt durchführen, haben wir den Weidejahresplaner für Sie zusammengestellt. Ihre Vorteile: • Überblick über wichtige Pflegemaßnahmen • Den richtigen Zeitpunkt für die Pflegemaßnahmen kennen • Das Beste aus Ihrer Pferdeweide herausholen Jan. Feb. Kontrolle März Aug. Sept. Nachmähen der Weiden Nachmähen der Weiden Nachdüngung nach Bedarf Nachsaat Neuansaat Okt. Nov. Dez. Videos zeigen, worauf es ankommt Wie die Nachsaat gelingt oder wie Sie die Gemeine Rispe und das Deutsche Weidelgras im Grünland erkennen, zeigen einfach und schnell unsere Servicevideos. Grundnährstoffversorgung nach Bodenuntersuchung Nachsaat www.youtube.de/dsvsaaten Nachsaat Neuansaat mit COUNTRY Horse 2117 Pferdegreen (+ Kräutermenü) Ergänzungsfütterung Ergänzungsfütterung 6 Juli Kalkstickstoff* Nachdüngung * Die Wartezeiten bis zum Weideauftrieb sind unbedingt zu beachten. Juni Abschleppen/Walzen Stickstoffgabe, Unkrautreduktion, Schädlingsbekämpfung Gesundheitsvorsorge Mai Zäune Bestandespflege Grunddüngung April Wurmkuren alle 8 – 12 Wochen optimale Weidezeit optimale Weidezeit 7 COUNTRY Horse Tipps COUNTRY Horse Tipps Auf den Standort kommt es an Bei Weidehaltung sind trockene Mineralstandorte mit durchlässigem Untergrund und sandige Standorte zu bevorzugen. Nasse und staunasse Flächen sind für Pferdeweiden nicht geeignet. Hier kommt es schnell zu Bodenverdichtungen und es breiten sich unerwünschte Arten wie Gemeine Rispe oder Kriechender Hahnenfuß aus. Ebenso können sich unter nassen Bedingungen lästige Parasiten wie Leberegel oder Lungenwürmer stärker vermehren. Auch stark bindige Böden oder Niedermoore sind weniger gut geeignet. Was soll auf einer Pferdeweide wachsen? Pferdeweiden sind je nach Weidetyp oft ganzjährig bzw. von April bis Oktober einer starken Belastung durch Tritt und Verbiss ausgesetzt. Diesen enormen mechanischen Belastungen ist nur ein bestimmtes Spektrum an Gräsern gewachsen. Hier ist vor allem das Deutsche Weidelgras zu nennen. Es wächst und regeneriert sehr schnell, da es sehr gut bestocken und sich dadurch im Bestand etablieren kann. Vor allem diploide Sorten und Rasentypen des Deutschen Weidelgrases sorgen für eine dichte und damit belastbare und robuste Grasnarbe. Als Futter ist es sehr nahrhaft, energie- und mineralstoffreich sowie sehr blattreich. Das Deutsche Weidelgras ist das Leitgras, das wir auf Pferdeweiden brauchen. Daneben gibt es noch andere Arten wie zum Beispiel die Wiesenrispe, die eine sehr dichte Grasnarbe bildet. Sie sollte in keiner neu angesäten Weidemischung fehlen. Auch das weideverträgliche Wiesenlieschgras, vielerorts auch Timothee genannt, wird von Pferden bevorzugt gefressen und ist daher ein häufig verwendeter Mischungspartner. Weidefläche dem Futterbedarf anpassen Pferde haben als Flucht- und Lauftiere einen hohen Bewegungsdrang. Diesem sollte bei dem Zuschnitt der Pferdekoppeln Rechnung getragen werden. Grundsätzlich sollte eine Koppel möglichst langgestreckt, mit einem rechteckigen Zuschnitt sein. Der Flächenbedarf je Pferd liegt in Abhängigkeit vom Beweidungssystem zwischen 0,25 ha (bei Tagesweiden) und 0,5 ha (bei Vollweiden). Bei einer Futteraufnahme von 45 – 50 kg Frischmasse auf der Weide, für ein 600-kg-Pferd, ergibt sich ein wöchentlicher Flächenbedarf von 700 – 750 m². Der Anteil der Restfutterfläche ist hier berücksichtigt. Als Faustzahl gilt: Pro Pferd und Weidetag mindestens 100 m². Geschätzter Futterflächenbedarf pro Pferd in m²/Tag auf Umtriebsweiden Flächenbedarf je Pferd und Tag in m² Gewicht des Pferdes Wiesenlieschgras Fruchtstand (links im Bild: Wiesenrispe) Futteraufnahme kg TM/Tag Bestandeshöhe 15 cm 25 cm 200 kg 5 60 32 400 kg 6 72 38 600 kg 9 108 57 800 kg 13 156 82 Quelle: Berendonk, verändert nach Elsässer 2003 8 9 COUNTRY Horse Tipps Neuanlage Eine Neuansaat der Pferdeweide empfiehlt sich, wenn die Narbe bereits zu mehr als 50 % aus minderwertigen Gräsern und hartnäckigen Unkräutern besteht. Bei starkem Fremdbesatz ist darüber hinaus ein Herbizideinsatz empfehlenswert. Die eigentliche Aussaat sollte entweder im Frühjahr bis Mitte Mai oder im Spätsommer bis Ende August erfolgen. Dafür kann eine normale Drillmaschine eingesetzt werden. Wichtig für die erfolgreiche Anlage ist ein gut rückverfestigtes, feinkrümeliges Saatbett. Außerdem beschleunigt das kreuzweise Einsäen mit jeweils der halben Saatmenge den Narbenschluss. Neuansaaten sollten bei etwa 15 cm Wuchshöhe erstmals geschröpft werden. Danach ist eine schonende Beweidung zu empfehlen. Bei der Nachsaat sollte die Altnarbe möglichst kurz gehalten werden, um den jungen Pflanzen genügend Wuchsraum zu schaffen. Das richtige Saatgut Düngen nicht vergessen! Pferde haben einen anderen Anspruch an das Futter als beispielsweise Rinder. Ebenso ist die Beanspruchung auf Pferdeweiden größer als auf Rinderweiden. Sollen Grünlandflächen ausschließlich oder überwiegend zur Heu- oder Heulagegewinnung für Pferde genutzt werden, empfehlen sich Saatgutmischungen, die überwiegend „gute Heugräser“, Obergräser wie Wiesenlieschgras, Wiesenschwingel und Glatthafer, aber auch gewisse Anteile des sehr nährstoffreichen Deutschen Weidelgrases enthalten. Hier eignen sich die COUNTRY Horse Mischungen 2119 und 2120. Werden Grünlandflächen überwiegend als Auslauf- und Weidefläche für Pferde genutzt, sind Saatgutmischungen zu wählen, die dichte grasnarbenbildende Arten enthalten. Hier eignen sich in erster Linie das Deutsche Weidelgras (auch Rasentypen), die ausläufertreibende Wiesenrispe, Rotschwingel und das weideverträgliche Lieschgras. Diese Gräser sind in der COUNTRY Horse Mischung 2117 enthalten. Basis für die Entwicklung eines grasreichen, produktiven und robusten Grünlandes ist eine ausgewogene und an den Bedarf angepasste Nährstoffversorgung. Daher sollten optimale Nährstoffgehalte bei den Grundnährstoffen Phosphor, Kalium und Magnesium im Boden angestrebt werden. Alle fünf bis sechs Jahre sollten Bodenproben auf ihre Nährstoffgehalte und den pH-Wert analysiert werden. Ziel ist dabei ein Nährstoffgehalt von je 10 – 20 mg Phosphor (P2O5) und Kalium (K2O) und 5 mg Magnesium (jeweils pro 100 g Boden). Der pH-Wert sollte bei 5,5 bis 6,0 liegen. Die Grunddüngung sollte im Herbst nach der Weideperiode erfolgen. Kräuter – ein besonderer Tipp Stickstoff ist der „Motor“ des Pflanzenwachstums. Mit diesem essenziellen Grundnährstoff kann in erster Linie die Ertragsbildung gesteuert werden. Auf die Futterqualität (Verdaulichkeit und Energiegehalt) hat Stickstoff keinen direkten Einfluss. Der Stickstoffbedarf auf Pferdeweiden ist deutlich geringer als auf ausschließlich für die Schnittnutzung genutzten Futterflächen, da ein Teil der Nährstoffe über die Exkremente wieder zurückgeführt wird. Er liegt bei Weideflächen bei 30 – 40 kg/ha. Auf ein- bis zweischürigen Mähweiden liegt der Stickstoffbedarf bei 60 – 80 kg je Nutzung. Zur Förderung der Weidehygiene eignet sich Kalkstickstoff in besonderer Weise. Über die toxisch wirkende sog. Cyanamid-Phase der Stickstoffumsetzung werden Larven der Weideparasiten und deren Zwischenwirte sowie Larven wurzelfressender Insekten abgetötet und breitblättrige Unkräuter, wie Löwenzahn, Vogelmiere und Ehrenpreis verätzt. Nach der Stickstoffdüngung sollten mindestens drei Wochen keine Pferde auf die Weidefläche, um einer Kolikgefahr vorzubeugen und dem Pflanzenwachstum ausreichend Zeit zu lassen. Kräuter verbessern den Futterwert, werden von Pferden sehr gerne gefressen und sie fördern die Vitalität und Gesundheit der Pferde. So können Sie auf einfachem Wege Magen- und Darmproblemen oder auch Atemwegserkrankungen vorbeugen. Der Kräuteranteil in der Mischung sollte bei der Nach- oder Neuansaat etwa 4 % betragen. Die Kräuter können mit den Grassamen vermischt und gemeinsam ausgebracht werden. Dabei können langsam wachsende und weniger konkurrenzstarke Kräuter mit der Zeit durch die Gräser verdrängt werden. Gleichzeitig ist es sinnvoll, die Stickstoffdüngung auf diesen Flächen leicht zu reduzieren. 1,5 kg/ha der COUNTRY Horse 2122 Kräutermischung bei der Neuanlage sind ausreichend. Als Alternative bietet sich die Reinsaat von Kräutern in einem separaten Bereich der Weide als sogenannte Kräuterapotheke an. Diese wird bei Bedarf von den Pferden aufgesucht. Stickstoffdüngung Düngung von Pferdegrünland Nutzung Nährstoffbedarf (kg/ha) Schafgarbe Mähweide 2 Schnitte Mähweide 1 Schnitt Koppelweide Standweide 30 – 40 30 Düngeempfehlung für Stickstoff in Abhängigkeit von der Nutzung Stickstoff (N) je Nutzung 60 – 80 60 – 80 Düngebedarf für Grundnährstoffe bei mittlerer Bodenversorgung (C) Wiesenknopf Phosphor (P2O5) 55 40 25 25 Kalium (K2O) alle Böden außer Marsch 160 120 40 40 Kalium (K2O) Marsch 90 55 30 30 Magnesium (MgO) 40 40 40 40 Quelle: Lange, 2015 10 11 Grünlandpflege Tipps Grünlandpflege Tipps Schleppen und Walzen im Frühjahr Giftpflanzen konsequent bekämpfen Das Schleppen im zeitigen Frühjahr zu Vegetationsbeginn sollte auch zur Standardmaßnahme auf Pferdeweiden gehören. Mit einer geeigneten Wiesenschleppe werden Bodenunebenheiten oder Maulwurfshaufen eingeebnet. So werden über den Winter abgestorbenes Gras oder Rückstände von Pferdeäpfeln verteilt. Sind die Grasnarben durch stärkere Frosteinwirkung hochgefroren, sollte bei trockenen Bodenverhältnissen mit einer schweren Wiesenwalze der Bodenschluss wiederhergestellt werden. Die Pflanzenwurzeln erreichen dadurch eine gute Anbindung an Boden und Wasser. Ebenso wird die Wasser- und Wärmeleitung der Böden verbessert. Giftpflanzen haben gerade auf Pferdeweiden oder Heuwiesen nichts verloren. Der Pferdeorganismus ist hinsichtlich der Giftpflanzenverträglichkeit im Vergleich zu dem der Rinder weitaus sensibler. Die Weide- bzw. Pferdefutterflächen sollten daher regelmäßig auf Giftpflanzen untersucht werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte vor allem dem Jakobskreuzkraut (Senecio jacobea) geschenkt werden, das häufiger auf extensiv genutzten Pferdeweiden anzutreffen ist. In den letzten 15 Jahren hat sich insbesondere durch die Zunahme von Brachflächen sowie durch Grünlandextensivierung Jakobskreuzkraut stärker ausgebreitet. Die stark giftige Pflanze ist vor allem auf Pferdeweiden ein Problem, da sie von Pferden stark gemieden wird und daher häufiger aussamen kann. Fressen Pferde diese Pflanze, lagert sich das Gift in der Leber langsam ab und führt zu chronischen Krankheiten. Jakobskreuzkraut ist nicht nur im frischen Zustand giftig, sondern auch in Heu und Silage. Allgemein sind Giftpflanzen umgehend und konsequent zu bekämpfen. Damit es grundsätzlich nicht zur Ausbreitung oder Etablierung von Giftpflanzen kommt, sollten Fehlstellen auf dem Grünland durch Nachsaaten geschlossen werden. Bei der Standortwahl für Pferdeweiden ist grundsätzlich darauf zu achten, dass keine giftigen Gehölze wie Goldregen oder Eiben in der Nähe stehen. Auch die Samen bzw. Keimlinge von Ahornarten stehen im Verdacht, eine neurotoxische Wirkung auf Pferde zu haben. Abäppeln und Reinigungsschnitt Das Abäppeln der Weide alle zwei bis drei Tage, stellt eine wichtige weidepflegerische Maßnahme dar. An den Kotbereichen bilden sich ansonsten schnell sog. Geilstellen, die von den Pferden nicht angenommen werden. Wird nicht oder nur unzureichend abgeäppelt, nimmt der Anteil der Geilstellen immer mehr zu, so dass sich die angenommene Futterfläche verkleinert. Dadurch kommt es oftmals zu starkem Verbiss der Restweidebereiche. Entstandene Geilstellen sind durch einen Reinigungsschnitt (Mulchen) zu entfernen. Dabei sollte die Schnitthöhe nicht tiefer als 6 – 8 cm sein. So bleibt noch ausreichend Restassimilationsfläche, damit das Gras schnell wieder austreiben kann und unerwünschte Unkräuter unterdrückt werden. Regelmäßige Nachsaat Auf stark beanspruchten Grasnarben entstehen Lücken, in die oftmals unerwünschte Gräser und Unkräuter einwandern. Regelmäßig nachgesäte Flächen sind dauerhaft robuster und leistungsfähiger in puncto Futterertrag, Futterwert und Belastbarkeit. Insbesondere bei größeren Lückenanteilen von 15 – 20 % sollte mit einer Nachsaat nicht lang gewartet werden. Als Nachsaattermine eignen sich sowohl die Frühjahrstermine (März/April) als auch Termine im Spätsommer (Ende Juli bis September). Es kann mehrmals im Jahr nachgesät werden. Geeignete Nachsaatmischungen für Pferdeweiden, wie COUNTRY Horse 2118, enthalten überwiegend Deutsches Weidelgras. Dieses Gras ist außerordentlich frohwüchsig, konkurrenzstark und bildet eine dichte Grasnarbe. Mit speziellen Striegeln kann der Nachsaaterfolg optimiert werden. Eine Nachsaatmenge von 5 – 8 kg/ha ist ausreichend. Bei einem hohen Lückenanteil (> 20 %) sollten Durchsaaten mit speziellen Schlitzsämaschinen erfolgen. Die Saatmenge beträgt dann 20 – 25 kg/ha. Giftpflanzen im Grünland Jakobskreuzkraut Senecio jacobea Das Jakobskreuzkraut stellt insbesondere auf extensiv genutzten Pferdeweiden und Heufutterflächen ein Problem dar. Der Verzehr kann zu chronischen Lebervergiftungen führen. Herbstzeitlose Colchicum autumnale Die Herbstzeitlose bringt erst im Herbst (August bis November) ihre großen, krokusähnlichen Blüten hervor. Die Giftpflanze bevorzugt frische bis feuchte, nährstoffreiche, nicht zu kalkarme, tiefgründige Lehm- und Tonböden. Sie ist oft auf feuchten, extensiv oder spät genutzten Wiesen anzutreffen und zählt dort zu den giftigsten Unkräutern des Grünlandes. Adlerfarn Pteridium aquilinum Der Adlerfarn kommt auf extensiven bzw. mangelhaft gepflegten Wiesen und Weiden in schattigen Bereichen vor. Er ist bei Aufnahme größerer Mengen auch im Heu bzw. in Silage giftig. Eine Aufnahme von 2 – 3 kg pro Tag über einen längeren Zeitraum kann zu Vergiftungserscheinungen führen (neuro logische Störungen, Durchfall, Gewichtsabnahme). Scharfer Hahnenfuß Ranunculus acris Auf extensiven Wiesen und Weiden kann der Scharfe Hahnenfuß vor allem auf schweren, nährstoffreichen Böden häufig bis massenhaft vorkommen. Die Giftkonzentration in der Pflanze ist während der Blütezeit von Mai bis September am höchsten. Bei einer Heutrocknung geht die Giftwirkung dieser Pflanze verloren. Schwellungen der Schleimhäute, Entzündung der Mundschleimhaut und des Magen-Darm-Traktes, Atembeschwerden, starker Speichelfluss, später auch Kolik und Durchfall sind Anzeichen für eine Vergiftung durch Scharfen Hahnenfuß. Sumpfschachtelhalm Equisetum palustre Sumpfschachtelhalm ist auf extensiv genutzten, feuchten bis wechselfeuchten Wiesen, insbesondere auf Hochmoorgrünland anzutreffen. Auch im silierten Zustand ist er giftig. Chemisch ist der Sumpfschachtelhalm schwer zu bekämpfen. Tipp! Eine dichte Grasnarbe unterdrückt Unkraut und Giftpflanzen. 12 13 Grünlandpflege Tipps Pflanzenbestände beobachten Durch den tiefen Verbiss und die starke Trittbelastung ist das Pferd selbst der primäre weideschädigende Faktor. Typische Zeigerpflanzen geben meist wichtige Hinweise auf Über- oder Unternutzung, Verdichtungen, eine unzureichende Nährstoffversorgung oder pH-Wert sowie unzureichende Pflegemaßnahmen. So sind zum Beispiel hohe Anteile von Jähriger Rispe, Breitwegerich, Vogelknöterich, Gänseblümchen und Hirtentäschel ein Hinweis auf Überweidung und Bodenverdichtung. Nur wer weiß, was auf den Pferdeweiden wächst und warum, kann wirkungsvolle Strategien zur Weideoptimierung entwickeln und den Erfolg seiner Strategien beurteilen. Zeigerpflanzen des Grünlandes Bodenverdichtungs- und Übernutzungszeiger Breitwegerich Plantago major Kommt in typischen Trittrasengesellschaften vor. Häufig im Tränkebereich oder an Weideeingangsbereichen, aber auch auf überweidetem Pferdegrünland Jährige Rispe Poa annua Sehr niedrig wachsendes, ganzjährig blühendes Gras. Typisch für Trittrasengesellschaften. Weitere Arten: Vogelknöterich, Strahllose Kamille, Lägerrispengras, Ausläufer Straußgras, Gänseblümchen, Herbstlöwenzahn, Gänsefingerkraut u. a. Lückenfüller Gemeine Rispe Poa trivialis Dichten Filz bildendes Untergras auf feuchtem bis staunassem, nährstoffreichem Grünland. Ist unerwünscht, da es keine trittfeste Narbe bildet und nur geringe, wenig schmackhafte Aufwüchse liefert. Kriechender Hahnenfuß Ranunculus repens Typischer Lückenfüller auf feuchtem bis staunassem Grünland. Breitet sich über Ausläufer aus und ist leicht giftig. Weitere Arten: Löwenzahn, Vogelmiere, Scharbockskraut, Stumpfblättriger Ampfer, Feldehrenpreis, Hirtentäschel u. a. Nährstoffzeiger Große Brennnessel Urtica dioica Zeigerpflanze v. a. für stickstoffreiche Böden (z. B. in Bereichen mit häufigen Ausscheidungen der Weidetiere). Die Brennnessel ist aber auch Indikator für unzureichende Weidepflege. Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius Typischer Nährstoffzeiger, besiedelt gern Lücken und kann bei unsachgemäßer Weideführung und -pflege massenhaft auftreten. Wird von Pferden meist verschmäht. Weitere Arten: Bärenklau, Wiesenkerbel, Weiße Taubnessel, Gemeine Quecke u. a. Unternutzungszeiger Distel-Arten Disteln sind ein Anzeichen von unternutztem Grünland und ein Hinweis auf unzureichende Weidepflege. Tipp! Fotos zur Bestimmung der Zeiger pflanzen und weitere Informationen finden Sie unter www.dsv-saaten.de Weitere Arten: Klappertopf-Arten, Rasenschmiele, Gemeine Quecke, Ampferarten, Dorn-Hauhechel, Adlerfarn, verholzte Zwergsträucher Nässezeiger Flatterbinse Juncus effusus Typische Zeigerpflanze für feuchte bis nasse Standorte wie Feuchtwiesen, Nasswiesen, Moore. Bevorzugt kalkarme, mäßig-saure Lehm- oder Moorböden. Weitere Arten: weitere Binsen-Arten, Seggenarten, Knick-Fuchsschwanz, Sumpfdotterblume, Kohldistel, Sumpfschachtelhalm, Mädesüß 14 Hufrehe keine Chance geben Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kann eine fütterungsbedingte Hufrehe bei Pferden auf eine Fruktanüberversorgung zurückgeführt werden. Fruktane sind wasserlösliche Kohlenhydrate, die in den Zellen der Gräser gebildet werden. Sie können zu einer Übersäuerung des Dickdarms führen, was das Absterben von Darmbakterien zur Folge hat. Die dabei entstehenden Endotoxine gelangen in die Blutbahn und können zu Durchblutungsstörungen an den Extremitäten führen. Dadurch wird die Huflederhaut nicht mehr ausreichend durchblutet, kann geschädigt werden und zum „Ausschuhen“ führen. Hufrehe wird nicht ausschließlich durch hohe Fruktangehalte im Gras verursacht, sondern auch durch Bewegungsmangel oder zu üppige Fütterung an anderer Stelle, beispielsweise mit stärkehaltigem Kraftfutter oder Getreide. Hauptbestandsbildner einer guten Pferdeweide sollte das Deutsche Weidelgras sein, das eine hohe Futterqualität, eine gute Verdaulichkeit und hohe Mineralstoffgehalte aufweist. Im Vergleich zu anderen Grasarten bildet es jedoch relativ hohe Fruktangehalte. Bei schnittgenutztem Weidelgras zeigt sich, dass besonders im Herbst die Fruktangehalte deutlich höher sind. Die starken Temperaturdifferenzen zwischen Tag und Nacht im September/Oktober führen zu einer vermehrten Zuckerbildung in den Pflanzen. Auch sonnenreiches Wetter in Verbindung mit geringem Gräserzuwachs aufgrund von Trockenheit oder Kälte/Frost führt zu hohen Fruktankonzentrationen. Bei solchen Witterungsverhältnissen sollten anfällige Pferde nicht schon morgens, sondern erst mittags auf die Weide geführt werden, da der Fruktangehalt in den Morgenstunden besonders hoch ist. 15 Kompetente Beratung vor Ort Nordwest 1.Corinna Schröder 24214 Schinkel Fon 0170 7781161 2.Andreas Krallinger 23863 Bargfeld-Stegen Fon 0171 2639317 3.Heinz Heinicke 27321 Thedinghausen Fon 0175 1650206 4.Jan Hendrik Schulz 29353 Ahnsbeck Fon 0171 2123326 5.Hajo Haake 31832 Springe-Lüdersen Fon 0160 8044923 6.Klaus Krüger 32479 Hille Fon 0170 7782716 7.Matthias Sumpmann 59557 Lippstadt Fon 0151 40500080 8.Bernd Fiedler 59557 Lippstadt Fon 0160 94916915 9.Hubert Saat 47652 Weeze Fon 0171 2123317 10.Florian Stroh 54595 Prüm Fon 0171 4945866 11.Christoph Szekendy 35398 Gießen Fon 0160 97907988 12.Wolfgang Fisch 54675 Niedersgegen Fon 06566 408 13.Stefan Eiden 54411 Hermeskeil Fon 0170 8139742 Ost 14.Karl-Heinz Henschel 18334 Lindholz-Böhlendorf Fon 0171 2123335 15.Kersten Fischer 23996 Beidendorf Fon 0171 6501745 16.Jens Skoeries 17159 Dargun-Zarnekow Fon 0171 2164810 17.Jens Mewes 19357 Premslin Fon 0171 6255665 18.Sibille Teßmann 17326 Brüssow Fon 0171 2123312 19.Christoph Felgentreu 16845 Bückwitz Fon 033970 9910 20.Frank Gromeier 29413 Mehmke Fon 0171 6295008 21.Hans-Jürgen Pfannkuchen 14974 Ludwigsfelde Fon 0171 6522720 22.Christian Lausch 06179 Teutschenthal-Holleben Fon 0171 2127339 23.Heiko Sickert 01594 Seerhausen Fon 0171 4748550 24.Peter Lippitsch 01920 Schweinerden Fon 0171 7445925 25.Andreas Kipping 98630 Römhild Fon 0160 94759812 26.Edda Heinemann 01665 Käbschütztal Fon 035244 440 Deutsche Saatveredelung AG Weissenburger Straße 5 59557 Lippstadt Fon 02941 296 0 Fax 02941 296 100 [email protected] Süd 27.Jakob Schneidmiller 95361 Ködnitz Fon 0171 2123328 28.Markus Scheller 97337 Dettelbach-Euerfeld Fon 0170 7788341 29.Dieter Gehrig 74736 Hardheim Fon 0171 6295002 30.Regionalbüro Ilshofen 74532 Ilshofen Fon 07904 94280 31.Karl Wacker 75392 Deckenpfronn Fon 0160 96238726 32.Dr. Bartholomäus Zacherl 83564 Soyen Fon 0171 1751989 1 2 3 18 17 6 4 20 5 19 21 7 9 Ihren Berater vor Ort erreichen Sie per E-Mail unter: [email protected] 14 16 15 8 22 10 11 12 23 26 24 25 13 28 29 27 30 31 32 Alle in dieser Broschüre enthaltenen Sorteninformationen, Anbauempfehlungen und Darstellungen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Wir können trotz aller Sorgfalt nicht garantieren, dass die beschriebenen Eigenschaften in der landwirtschaftlichen Praxis in jedem Fall wiederholbar/nachvollziehbar sind. Sie können daher nur Entscheidungshilfen darstellen. Die DSV schließt Haftung für unmittelbare, mittelbare, atypische, zufällig entstandene oder sonstige Folgeschäden oder Schadensersatzansprüche, die sich im Zusammenhang mit der Verwendung in dieser Broschüre beschriebenen Sorteninformationen und Anbauempfehlungen ergeben, aus. Mit der Herausgabe dieses Prospektes verlieren alle bisherigen ihre Gültigkeit. Stand: November 2015 Faxanfrage: 02941 296 400 Bitte senden Sie mir kostenlos folgende Broschüren bzw. 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