Bayern-Ei-Skandal und die Folgen: Verein zum Erhalt der

Presseinformation 19.02.2016
Bayern-Ei-Skandal und die Folgen:
Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur fühlt sich
bestätigt: Politik ignoriert häufig Hinweise aus der Praxis und
schafft damit negative Auswirkungen
„Da wird doch wieder das Kind mit dem Bade ausgeschüttet“, so der
Landesvorsitzende des VEBWK e.V., Franz Bergmüller. Er reagiert auf die jüngst im
Bayerischen Landtag geführte Diskussion über den Rechnungshofbericht zur
Lebensmittelkontrolle. Anlass war der „Bayern-Ei-Skandal“. Zum wiederholten Male
verursachte ein Großbetrieb einen Skandal und die politische Reaktion zielt mit
harschen Kontroll-Forderungen dann weit mehr auf die vielen kleinen und mittleren
Betriebe. Das diese eigentlich wenig bis gar nicht an solchen misslichen Skandalen
beteiligt sind, interessiert kaum. Die tatsächlichen Verursacher zahlen die Bußgelder
und versprechen Besserung. Die „Kleinen“ schikaniert man dann mit zusätzlichen
Kontrollen und einem weiteren Bürokratieaufbau. „Es wäre an der Zeit, endlich
einmal vor solchen populistischen Forderungen mit Organisationen und praxisnahen
Personen zu reden, um realistische Entscheidungen ableiten zu können“, wünscht
sich Bergmüller.
Kontakt: VEBWK Presse, Bodo Meinsen, [email protected], T 089-90529072