Sweets & Snacks: Top-Trends 2015

KEKSE UND KNABBERGEBÄCK
Sweets & Snacks: Top-Trends 2015
Innova Market Insights ermittelte die Top-Ten-Trends* bei Sweets & Snacks anhand der Claims auf
den Verpackungen. Eine Auswahl der Ergebnisse:
1 Von Clean- zu Clear-Label: Hersteller tendieren zu mehr
Transparenz bei den Zutaten. Aus den Claims werden erklärende Informationen über den Inhalt. Da der Begriff
„natürlich“ gesetzlich nicht definiert ist und Verbraucher
verwirrt, führen einige Hersteller auf, welche Zutaten im
Produkt enthalten sind bzw. auch, welche nicht enthalten
sind. Beispiele: mit Weizenmehl aus kontrolliertem Vertragsanbau, ohne Farbstoffe.
2 Bedenken im Hinblick auf die eigene Gesundheit, Kosten
und soziale Faktoren haben das Interesse der Verbraucher
nach Produkten zum Selberbacken vorangetrieben.
Hersteller reagieren mit Convenience-Produkten (Zutatenmischungen) in transparenten Verpackungen und mit
dem Fokus auf Clean-Label.
3 Setzen Hersteller auf nachhaltig erzeugte Rohstoffe, kommunizieren sie ihr Engagement. Sie machen die Beschaffung
und Herkunft transparent und wecken damit Emotionen.
4 Die Nachfrage nach gesunden, energiereichen Snacks ist
gewachsen. Das hat zur Einführung vieler neuer Nussund Frucht-Snacks geführt.
5 Comeback der Kohlenhydrate durch „gute“ Kohlenhydrate: Produkteinführungen mit „Vollkorn“, Hafer und
alten Getreidesorten haben von 2012 auf 2013 weltweit
zugelegt. Bei Müsliriegeln und Keksen handelt es sich vor
allem um Hafer.
6 Nüsse und Saaten werden Produkten als Quelle „guter“
Fette hinzugefügt. Die „guten“ Fette werden auf der Verpackung ausgelobt.
7 Bei den Neuproduktentwicklungen wächst der Anteil an
Private-Labels in Westeuropa. Bei den salzigen Snacks stieg
er von 21 % (im Jahr 2009) auf 28 % (2013).
8 Mehr Claims auf Verpackungen thematisieren die Textur,
vor allem bei den salzigen Snacks. Die Produkte sind zum
Beispiel „crunchy“. Um neue Texturen zu kreieren, variieren
die Hersteller bei Füllungen, Einschlüssen und Schichten.
*veröffentlicht zur ISM Cologne 2015
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+++
++ Mit dem „belVita
Frühstückskeks“ (l.)
definiert Mondelez
auch gleich den
Verzehranlass; Kekse
in Richtung „gesund“
mit Weizen, Hafer
und Dinkel gibt es
von Bahlsen in der
Reihe „Life“ mit
Cranberrys oder in
der Variante
Nuss-Schoko
© f2m
++ Mit „Secrets“ (l.) – eine Mischung aus
Kartoffel- und Rote-Bete-Chips - will Zweifel
(Schweiz) die Sehnsucht der Verbraucher
nach Natur erfüllen. „Gesunde“ Konkurrenz
für Kartoffelchips: Grünkohlchips (o.l.) aus UK
und Wirsingchips aus Deutschland
© f2m
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©Z
20
++ (l.) Keks trifft Brownie - Griesson-de Beukelaer bringt mit „Keks Geknusper“ eine ungewöhnliche Geschmackskombination auf den Markt:
Karamell mit einer Prise Salz; (M.) Mini-Format: „Black `N White“ von Bahlsen im wiederverschließbaren Beutel; Sandwichkeks unter der Marke
Tekrum aus dem Premium-Segment
www.brotundbackwaren.de 06/2015
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