So viele Kanäle! Die Zukunft der internen Kommunikation – DPRG-Event am 7. Dez. 2015 in Hannover van laak Medien 52 % van laak Medien Die Zeitenwende 5,8 Mrd. Euro haben Unternehmen 2014 in Deutschland, Österreich und der Schweiz in inhaltsgetriebene Unternehmenskommunikation investiert, davon 52 % in digitale Medien und 48 % in Printmedien. Quelle: FCP/cmf van laak Medien van laak Medien Beispiel „commit“ Die Comdirect-Bank hat ihr Printmagazin Anfang 2014 gegen ein eMagazine im Intranet ersetzt. Das Medium funktioniert spielerisch, interaktiv und kurzweilig. van laak Medien van laak Medien Beispiel „EXTRANET“ Die dhl hat für die Kommunikation mit ihren 130.000 operativen Mitarbeitern ein Extranet aufgesetzt. Die Mitarbeiter nutzen dieses privat. Bemerkenswert: Das Interesse an harten Strategiethemen ist hoch – es braucht gar nicht viel Lifestyle. van laak Medien App geht‘s! Einige Unternehmen veröffentlichen ihr Mitarbeitermagazin auch extern als App, zum Beispiel Merck (pro), Volkswagen (autogramm) oder die Commerzbank (Commerzbanker). van laak Medien Social is in! Quelle: Hochschule RheinMain van laak Medien van laak Medien So viele Kanäle! , van laak Medien Was tun? – Drei Thesen: 1. Konzepte sind wichtiger denn je: erst kommt die Idee, dann der Kanal! 2. Bei begrenzten Budgets müssen die Herausgeber ihre Ressourcen bündeln: Mut zur Lücke! 3. Moden kommen und gehen: Was bringt‘s? van laak Medien Beispiel „361°“ Die 361°-Redaktion setzt vor allem auf Print. Das Magazin ist hochwertig gestaltet und stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Botschaft: „Die Bank ist ein sozialer Ort.“ van laak Medien van laak Medien van laak Medien Ausgabe 1-2015 Die Krisen in der Ukraine, Afghanistan und Syrien erreichen die NORD/LB. Um drei betroffene Mitarbeiter geht es in Ausgabe 1-2015 – sie wurde beim inkom. Grandprix 2015 mit Gold ausgezeichnet. van laak Medien 01-2015 // DAS MAGAZIN FÜR DIE MITARBEITER DER NORD/LB kommt viel bei der NORD/LB herum. Täglich verteilt er und am Friedrichswall. Wir haben den 54-Jährigen auf m Wagen? Die erste Eingangspost, Kuriersendungen, Päckchen. ginne in der 13. Etage beim Vorstand und arbeite mich bis zur n. In meiner Freizeit laufe ich jeden zweiten, dritten Tag um den hon machen. (Der Fahrstuhl hält, ein Kollege will rein.) Morgen! sich wieder.) Hat geklappt (lacht)! Wie lange machen Sie Ihren gen Sie eine Medaille? Nein, so etwas gibt es heute nicht mehr. ie hat sich Ihre Arbeit verändert? Wird die Post weniger? Nee. üro kommt. Aber wir verteilen genauso viele Briefe wie vorher. e ja keine Angst haben ... Sensationen gibt es nicht. Aber man ? Super. Es gibt natürlich ein paar Morgenmuffel, aber meistens rbeit vor? Heute ist Wochenende, da leg ich mal die Beine hoch! ätzfrage: r Morgenrunde am Friedrichswall unterwegs? Entfernung bis zum 14. März an: [email protected] en Fitness-Tracker von Garmin gewinnen. Viel Glück! TEXT TVL // FOTO JW // Ich bekomme die Bilder nicht aus dem Kopf // Wie uns Krisenherde in aller Welt nahe gehen n Rätsels lautete: 7.200 Kinderriegel. mme (Braunschweig), Daniel Köpp (Hannover), André Schulz (Magdeburg). n Glückwunsch! van laak Medien van laak Medien 06 // SCHWERPUNKT KRISENHERDE // 07 KENAN CAPAN // TM SCHIFFE AUSLAND // HANNOVER „Ich war wochenlang wie gelähmt“ Türkei Syrien Irak // Das Elend schlägt einem brutal entgegen. Die Zustände in den Camps sind nicht in Worte zu fassen. // Der brutale Terror des „Islamischen Staats“ (IS) hat Auswirkungen bis nach Deutschland. Während die Bundeswehr mittlerweile Waffen in das Krisengebiet liefert, um den Kampf gegen den IS zu unterstützen, berichten Zeitungen zugleich über junge Deutsche, die dem Krieg hinterherreisen und sich den Dschihadisten anschließen. 361° hat eine ganz andere Geschichte gehört. Es ist die Geschichte von Kenan Capan, der im Bereich Schiffsfinanzierung der NORD/LB arbeitet. Der 24-Jährige organisiert humanitäre Hilfe für Menschen, die auf der Flucht vor dem IS sind. Er wurde Zeuge davon, was dieser Krieg anrichtet. Und entschloss sich, zu handeln. Wie gehen die Menschen mit ihrer Situation um? Viele von ihnen haben Angehörige verloren und sind traumatisiert von dem, was sie auf der nicht an „Papierstücke“, die sie zum Überqueren der Grenze benötigten. Das wurde der Familie zum Verhängnis. Sie verloren ihr Jüngstes im Alter Flucht und vorher erlebt haben. Sie trauen ihrem Umfeld nicht mehr. Den Menschen ist klar, dass sie alles verloren haben und dass sie nie wieder von acht Monaten. Es war schwer erkrankt und starb in einer kalten Nacht an Unterkühlung. zurück nach Hause können. Wie wurden Sie als Fremder von den Menschen aufgenommen? Durchweg positiv. Die Menschen haben sich unheimlich gefreut, dass überhaupt Herr Capan, Sie waren nicht nur vier Wochen bei den verfolgten Flüchtlingen vor Ort. Auch hier in Deutschland organisieren Sie Hilfe für die Menschen in den Camps im Irak, in Syrien und der Türkei. Wie jemand gekommen ist, um ihnen zu helfen – das haben wir immer wieder gemerkt, wenn wir sie begrüßt haben. Sie luden uns in ihre Zelte auf einen heißen Tee ein. Einen Tee, der für sie Luxus ist und sehr knapp. Ich sah immer wieder, wie herzlich und gastfreundlich die Menschen trotz der katastrophalen Umstände sind. Sie wollten etwas mit uns teilen, das sie kam es dazu? Es ist einfach schrecklich, zu sehen, wie diese Menschen verfolgt werden und leiden müssen. Natürlich habe ich als Deutscher mit ezidisch-kurdischen Wurzeln eine intensivere Beziehung dazu, da es vor allem die Eziden und Christen sind, die systematisch durch den „Islamischen Staat“ im Irak und in Syrien verfolgt und vernichtet werden. Obwohl selbst so dringend für das nackte Überleben benötigen. ich in Deutschland geboren und aufgewachsen bin und auch meine gesamte Familie hier lebt, fühle ich mich verpflichtet, diesen Menschen in dieser schrecklichen Situation beizustehen. Als im letzten Jahr der Vormarsch des IS begann und er ungehindert seine Gräueltaten an der Zivilbevölkerung beging, war ich geschockt und habe an bundesweiten Demonstrationen und Kundgebungen teilgenommen, um internationale Aufmerksamkeit für den Konflikt zu schaffen. Dabei sind Sie ja aus Deutschland dorthin gekommen, einem Ort des Reichtums und Überflusses. Wir haben diese Menschen natürlich gern in ihren Unterkünften besucht, aber auf die Tasse Tee haben wir dankend verzichtet. Manche konnten es kaum glauben, dass ich selbst ezidischen Glaubens bin und aus Deutschland kam. Für viele dort ist Deutschland das Land ihrer Träume und Hoffnungen. Einmal hatte ich einen kleinen Jungen auf dem Arm, Diyar war sein Name. Blond, blauäugig, ezidischen Glaubens und deshalb vom „Islamischen Staat“ verfolgt. Seine Mutter bat mich, ihn mit nach Deutschland zu nehmen. Ich dachte erst, sie würde scherzen. Aber sie meinte es ernst. Ich sollte ihn mitnehmen, damit er eine Zukunft hat. Was für eine unvorstellbare Verzweiflung! KENAN CAPAN BERICHTET SEHR EINDRÜCKLICH VON SEINEN ERLEBNISSEN IM KRISENGEBIET. Herr Capan, Hunderttausende Menschen sind derzeit im Irak, in Syrien und in der Türkei auf der Flucht vor dem sogenannten „Islamischen Staat“. Im Oktober und November gerade eingesetzt. Was viele nicht wissen: Die Winter können dort sehr kalt werden. In der Nacht vor unserer Ankunft waren gerade zwei Kinder aus dem Lager gestorben. Viele der vergangenen Jahres sind Sie selbst in Flüchtlings-Camps gereist, um den Menschen vor Ort zu helfen. Bitte erzählen Sie uns, was für eine Situation Sie dort vorgefunden haben. Das, was man dort sieht, ist nicht in Worte zu fassen. Das Elend schlägt einem brutal entgegen. Wir waren zuerst in Diyarbakir in der Südosttürkei. Die ersten Nachtfröste hatten Flüchtlinge, vor allem Kinder und ältere Leute, waren viel zu dünn gekleidet. Nur mit den Kleidungsstücken, die sie anhatten, als sie plötzlich Hals über Kopf aus ihrer Heimat fliehen mussten. Die Menschen leben unter einfachsten Umständen in Zelten, die ohne wärmenden Unterboden direkt auf der Erde stehen. Strom und fließendes Wasser gibt es nicht. Sie sind auch in den Nordirak eingereist. Wie sind sie da überhaupt reingekommen? Das war ein Abenteuer mit offenem Ausgang. Es hätte auch passieren können, dass wir nicht wieder nach Hause gekommen wären. Mit unseren deutschen Pässen sind wir mit dem Auto über die Grenze bei Zakho in das autonome Kurdistan gefahren. Hier spürte man förmlich den Kriegszustand. Überall Militär und Kontrollposten. Man hat uns gesagt, dass die nächstgelegene Front zwischen den Verteidigungseinheiten der Kurden und den Terroristen des IS nur 20 Kilometer entfernt sei. Natürlich befanden wir uns dort auf sehr gefährlichem Boden. Aufgrund der politischen Situation in den Gebieten war es sehr schwer, die Grenze zu passieren. Wir durften erst nach drei Tagen wieder zurück in die Türkei einreisen. Was haben Sie in Kurdistan erlebt? Hoffnungslosigkeit! Jene, die Hals über Kopf aus ihrer Heimat fliehen mussten, jedoch bei der Flucht ihre Pässe nicht mit sich trugen, harren dort in selbst erbauten Unterkünften oder auf Rohbauten von Bauanlagen aus. Die Menschen haben keine Perspektiven. Ein 40-Jähriger Vater erzählte mir, wie er mit seiner vierköpfigen Familie aus einem Dorf bei Sindschar im Nordirak in letzter Sekunde fliehen konnte. Er hatte nur an das Überleben seiner Familie gedacht und Kundgebungen haben Ihnen aber bald nicht mehr gereicht. Mittlerweile geht es mir vor allem darum, den Flüchtlingen, die ihre Heimat verlassen mussten und in den Lagern in der Südosttürkei und im kurdischen Autonomiegebiet des Nordiraks untergekommen sind, humanitär zu helfen. Hunderttausende Christen und Eziden, überwiegend Kinder, Frauen und junge Mädchen, die vor der Terrorbande „Islamischer Staat“ auf der Flucht sind, brauchen dringend Hilfe, um zu überleben. Die staatlichen Hilfen reichen bei Weitem nicht aus. Umso bedeutender ist es, dass wir uns hier engagieren. Deshalb organisieren Sie Hilfslieferungen für die Flüchtlingslager. Vorrangig sammeln wir Spenden. Gemeinsam mit meinem Cousin habe ich zum Beispiel letzten Herbst ein Fußball-Benefizturnier in Garbsen organisiert, bei dem über Sponsoren und viele Aktionen vor Ort Geld für die Flüchtlingshilfe gesammelt wurde. Parallel haben wir mit weiteren ehrenamtlich Engagierten die Deutsch-Ezidische Stiftung e.V. ins Leben gerufen, deren Vorstand ich angehöre. Mit diversen anderen Organisationen wie der Heinrich-Böll-Stiftung setzen wir unsere Projekte gezielt um. Durch unsere Stiftung können wir unsere Aktionen bündeln und koordinieren. So haben wir bereits einen hohen fünfstelligen Spendenbetrag zusammenbekommen. Wofür setzen Sie das Geld ein? Momentan liegt unser Schwerpunkt darin, die Menschen über den Winter zu bringen. Für das Flüchtlingslager bei Diyarbakir, in dem 5.000 Menschen leben, haben wir 20 Tonnen Reis und 500 Kilogramm Tee geliefert. Um vor allem Kinder und deren Familien vor van laak Medien 361°-Kanäle , van laak Medien 361° – Fazit Ein Magazin kann viel bewirken – wenn man sich auf die Stärken des Mediums konzentriert und die Redaktion ihre Arbeit mit Leidenschaft tut. van laak Medien Beispiel „fairplay“ Die VGH Versicherung hat eine besondere Geschichte. Der Abt von Loccum hat die Brandkasse vor 265 Jahren gegründet – heute ist „Hochwürden“ Horst Hirschler der oberste Repräsentant des Unternehmens. van laak Medien Bauer van laak Medien fairplay – Idee Mit 500 Vertretungen vor Ort ist die VGH der „Platzhirsch“ in Niedersachsen. Zwei von drei Bauern sind bei ihr versichert. Die VGH ist tief im Land verwurzelt und fördert das Gemeinwohl auf breiter Fläche. van laak Medien Platzhirsch van laak Medien fairplay – Konzept Was für eine Geschichte! Und am Ende ist VGH mit ihren eigensinnigen Werten noch erfolgreich! Ein klarer Fall für Storytelling. Das neue Magazin „fairplay“ erzählt diese Geschichten – ähnlich wie ein Buch: van laak Medien ?@ 2*":/I*J 0*A*B")$2C:$0"<*:;#"<#:D$E:#1)3#$1)3$?*:<)#:$3#:$456> !"#$%&"'()*(((!"#$"%&"'()*+,((((* )*>(:?,0"@2(A(B2%12C@2$(<=*) 6+78()(((9:;(<=*) 0*A*B")$2C:$0"<*:;#"<#:D$E:#1)3#$1)3$?*:<)#:$3#:$456> (12%$?2#:3$A#-9..#)$ !"#$3"#$456$3#)$F#"<%/9:<$2G:3#:< 1)3$=*%$3*%$H)<#:)#'.#)$ %9)%<$)9&'$;#=#A< $ $$$ +,(-./01(2#/( 3!2$42-"&!12$("/(42$(5"/4 !"#$%"&'$())*+,#)*$!#%-*./$ $")$0#//#)$*12$3#)$456$71/$89:;#:#"<#< 1)3$8"#:$=#"<#:#$5#%&'"&'<#)> van laak Medien van laak Medien !"!!!!#$%&'($)*+,***!"#$"%&"'()*+, #$%&'($)*+,***!"#$"%&"'()*+,((((!- ?-)%%#*)'()!&#+')%@!$:!&9)!3)A9%%)%!$()'!B)'59)')%C@!A)9D!"#')%3)5.! ?E)%%! (9)! -)%%)%! F4! &61A)'! A)'()%@! 12:)%! &9)! 9'3)%(A2%%! G)9%)! H4&,!;)1'.C!<4,@!(2&&!"432'!I2:)!J),F,!A9)()'!9%!)9%)'!&61AK61)')%! L52&&)! &,2',)%! (2'*.! /2! 9&,! ;)1'! ('9%.! M+'! (2&! -)%%)%! 2;! "$%%,23! :)9;! 0<=N-)%%,23! )'A2',),! "#')%3)5! )9%)! ?34,)! 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Mit digitalen Kurznews hält sie die Mitarbeiter auf dem Laufenden – via Intranet und auch als App. van laak Medien fairplay kompakt App. van laak Medien fairplay kompakt App. van laak Medien van laak Medien fairplay-Kanäle , van laak Medien fairplay – Fazit Mit der fairplay wagt die VGH den Spagat zwischen Storytelling (Print) und Kurznews (digital). van laak Medien Beispiel „you and me“ ?<NHDO<M=@DO@MH<B<UDI?@M?@PON>C@IO@G@FJH9GRKF/--4 Dml± R\npin]`d_`mO`g`fjh upq`mnd^cogd^cnodhho ±?\ndnoDci`iup`din`dodb: ?\iin^c\p`iNd`h\g\pa_d`M^fn`do`) van laak Medien Beispiel „you and me“ ?<NHDO<M=@DO@MH<B<UDI?@M?@PON>C@IO@G@FJH9GRKF/--4 <ibno± NYkÜmfkÜZ]aÜ\]jÜK]d]cgeÜÜ Jgj_]fÜZ]j]al]lÜ ±;YkÜaklÜ@`f]fÜrmÜf]_YlanÜ Ü ;YffÜk[`Ym]fÜJa]ÜeYdÜYm^Ü\a]ÜI1[ck]al] van laak Medien GRKF/--4 Hdo/+\pan <]no`ggbg`dn: =glgkÜA+j_Ü?]mh]dÜNgd^jYeÜJ[`]aZd] I?PPGCPCÜK]d]cge¥<ph]jl]ÜA1j_]fÜK]f[c`g^^ÜÜ 1Z]jÜ\a]Ü f_kl]Üdl]j]jÜDalYjZ]al]jÜmf\Üoa]ÜÜ a`j]Ü<j^Y`jmf_ÜZ]kk]jÜ_]fmlrlÜo]j\]fÜcYffÜ TBOA>P1-+IB?BKPG>EOÛCFSTDISJUUFOIBUIBUJOWJF MFO5,6OUFSOFINFOLBVNOPDI,BSSJFSFNÕHMJDILFJUFO ,FJO8VOEFSEBTTTJDIJNNFSNFIS#FTDIÅѫJHUFBVGT"CTUFMMHMFJT HFTDIPCFOGÛIMFO&JO(SVOE8FTUMJDIF6OUFSOFINFOBHJFSFOWPS BMMFNOBDICFUSJFCTXJSUTDIBѫMJDIFO7PSHBCFO%BTIFJUXFOO¨M UFSFEJFNFJTUIÕIFSF(FIÅMUFSIBCFOBMT+ÛOHFSFBVTEFN"SCFJUT QSP[FTTHFESÅOHUXFSEFOPQUJNJFSUEJFTTDIOFMMEJF,PTUFOTFJUF %BTTBCFSJOHMFJDIFN.BF&YQFSUFOXJTTFO-FCFOTFSGBISVOHVOE TP[JBMFT,BQJUBMWFSTDIXJOEFOêOEFUTJDICJTIFSJOLFJOFS#JMBO[ ¨MUFSF#FTDIÅѫJHUFJTPMJFSFOTJDIPѫBCFSTFMCTUXFOOTJF[VN#FJ TQJFMJO.FFUJOHTTBHFOt%BTIBUTDIPOWPS[FIO+BISFOOJDIUGVOL UJPOJFSUiPEFSTUÅOEJHEFStHVUFOBMUFO;FJUiOBDIIÅOHFO8FSTFJOF &SGBISVOHOVSEFTUSVLUJWFJOTFU[UNVTTTJDIOJDIUXVOEFSOXFOO FSTDIOFMMBMT2VFSUSFJCFSHJMUVOEKÛOHFSF'ÛISVOHTLSÅѫFTJDIMJF CFS(MFJDIBMUSJHFJOT6OUFSOFINFOIPMFO4UBUUEFTTFONÛTTFOEJF #FTDIÅѫJHUFOJIS7FSIBMUFOJNNFSBVGT/FVFIJOUFSGSBHFO8JF UJDLUNFJO6OUFSOFINFO 8JFUJDLFJDI 8FOOTJDIIJFSFJOF-ÛDLF BVѫVUHJMUFTTJF[VTDIMJFFO&THFIUEBSVNJNNFSXJFEFSQPTJUJW QSÅTFOU[VTFJOVOEVNOFVF&SGPMHF[VSJOHFO/JFNBOEEBSGTJDI PIOFEJFTFO,BNQGFJOGBDIBVGT"CTUFMMHMFJTTDIJFCFOMBTTFO*N ¾CSJHFOLFOOFJDILFJOFKÛOHFSF"SCFJUTHSVQQFEJFTJDIOJDIUEBS ÛCFSGSFVUXFOOFJO¨MUFSFSTFJOF&SGBISVOHBOHFNFTTFOFJOCSJOHU &JO1PUFO[JBMEBTXJSOPDIWJFM[VXFOJHOVU[FO*O"TJFO[VN#FJ TQJFMÛCFSOFINFOÅMUFSF.BOBHFSPѫFJOFCFSBUFOEF'VOLUJPOGÛS KÛOHFSF,PMMFHFOFJOF"SU7BUFSSPMMF8JDIUJHJTUEBTTNBOOJDIU OVSÛCFSEJFWJFMFO4UÅSLFO¨MUFSFSTQSJDIUTPOEFSOEBTTEJFTFBVDI CFJVOTJN6OUFSOFINFOTJDIUCBSXFSEFO/VSTPLBOOEJF"MUFST BL[FQUBO[JOXFTUMJDIFO6OUFSOFINFOTUFJHFO8JSWPN(FOFSB UJPOTNBOBHFNFOUEFS5FMFLPNXFSEFOJN'SÛITPNNFSFSTUF1SP KFLUFJOJUJJFSFOVN[V[FJHFOXJFXJSHFSBEFNJUVOTFSFO ÅMUFSFO#FTDIÅѫJHUFO.BSLUDIBODFOFSHSFJGFOLÕOOFO ; WROMBOPLK Emb`iO`i^fcjaa\m]`do`on`do-/E\cm`idhFjiu`mi)Din`di`m?dnn`mo\odjiÝ<go`m#i$dibgj]\g`iPio`mi`ch`iÌc\o _`m0,(E cmdb`_d`Upfpiaonk`mnk`fodq`i go`m`mH\i\b`mdiu`ciOF(Pio`mi`ch`idi@pmjk\pi_<nd`ipio`mnp^co) N`do,)H mu-++2dnoO`i^fcjaaam_\nB`i`m\odjin(pi_<b`h\i\b`h`io_`mO`g`fjhq`m\iorjmogd^c) van laak Medien you and me – Idee - Das Magazin sucht den kritischen Dialog auf Augenhöhe. Im Mittelpunkt steht der ganz normale Mitarbeiter. Auch heikle und kritische Themen werden angesprochen. Jede Ausgabe widmet sich einem Thema und erfindet sich grafisch neu. van laak Medien DAS MITARBEITERMAGAZIN DER DEUTSCHEN TELEKOM > NOVEMBER 2008 Immer weißt » Du alles besser! »Sag ich doch! Eine Ausgabe zum Thema Kritik. van laak Medien DAS MAGAZIN FÜR DIE MITARBEITER DER DEUTSCHEN TELEKOM > SEPTEMBER 2012 Gefürchtete Schnittstellen > Fehlersuche in Telekom Systemen HALB SO SCsLIMM! Peinliche Patzer > Das war falsch in "you and me“ Misslungene Produkte > Die positive Seite von Irrtümern Wie W ie wir wir mit mit Fehlern Fehlern umgehen umgehen nd me m Foto im Hintergrund kleine Fehler eingelschung!“ an [email protected]. kan-Sets inklusive Füllfederhalter und mlos sind, dass man sie wieder vertuschen kann! a Bogdanova, Frank Hunold, Iris Lammer, Annette Zillmann. Das Samsung Galaxy S III aus en an André Besier, Dominik Happel, Martina Manuela Bitzel, Birgit Kogler, Carsten Becker HALB SO SCHLIMM? Wie wir mit Fehlern umgehen van laak Medien /')$0)'&---$1231 van laak Medien Zwischenfazit you and me steht für kritischen Unternehmensdialog. Das monothematische Konzept funktioniert auch digital ... van laak Medien van laak Medien you and me – digital -‐ Die Ausgabe „2. Chance“ erschien als Einmalprojekt nicht nur in Print, sondern auch digital. -‐ Die RedakAon erzählte die Geschichte von vier Mitarbeitern ausführlich und mulAmedial („Digital Storytelling“) van laak Medien van laak Medien van laak Medien van laak Medien van laak Medien Die you and me – Familie Die you and me erscheint auf mehreren Kanälen. 2007 hat das Magazin alle Chronistenpflichten an youandme.net delegiert. 2008 kamen you and me mobile und you and me TV hinzu. van laak Medien Die you and me – Familie Neu seit 2012: Das Telekom Social Network (TSN). 2015: Alle digitalen Kanäle verschmelzen im TSN. van laak Medien Die you and me – Familie Das TSN verändert auch das PrintMagazin. Aus dem inszeniertem Dialog wird ein gelebter Dialog – willkommen in der Community! van laak Medien van laak Medien Die you and me – Community - Der Themenplan ist auf der TSN-Seite der you and me jederzeit einsehbar und kann von den Mitarbeitern um weitere Vorschläge und Ideen ergänzt werden. - Aus der Diskussion in der Community entsteht die neue Ausgabe. van laak Medien van laak Medien van laak Medien Die you and me – 56 Fragen - Die Ausgabe „56 Fragen an Tim Höttges“ entstand nach einer Idee eines Mitarbeiters. - Die Mitarbeiter stellten alle Fragen an ihre neuen Vorstandschef über das TSN selbst. - TSN-Mitglieder führten als Co-Redakteure gemeinsam mit den Redakteuren das Interview mit Tim Höttges. van laak Medien van laak Medien you&me Dezember 2014 B U L L S H I T BINGO 12 AdoptionRate Herausforderung TMC ergebnisorientiert feintunen mit Hochdruck zu teuer Feedback zahlt ein auf Commitment abmanagen Best Buy Konzernbrille rote Ampel Travel-Freeze angehen konsolidieren SEPA Carsharing zeitnah Stakeholder alles fein da bin ich bei dir abgestimmt den Hut aufhaben SPIELREGELN: Kreuzen Sie das Kästchen an, wenn Sie das dort aufgeführte Wort/die Phrase in der Besprechung hören. Sobald Sie eine Reihe, Spalte oder Diagonale voll haben, stehen Sie auf und rufen laut „Bullshit“. DANKE Herzlichen Dank für den Mut, sich öffentlich einem Test zu stellen, an alle Mitwirkenden vom Travel Management: Thomas Bültgerds, Axel Carneim, Britta Cordes, Anke Engler, Ulrike Hrych, Hubert Hueske, Benedikt Klinge, Michael Schneider, Mathilde Spiekermann, Joachim Stiefel, Anneke Vogt und Peter Zemelka. Fotos: Jürgen Schwarz, Getty Images In der Besprechung alle Schwafelwörter auf einer Bingokarte abhaken und laut „Bullshit“ rufen, wenn man gewonnen hat? Coole Idee – aber wer traut sich das schon? Das Team vom Travel Management in Münster hat für uns mutig den Selbstversuch unternommen. Immer wieder montags, alle 14 Tage, ist Besprechungszeit beim Travel Management. Fast zweieinhalb Stunden wird über Entwicklungen, Aufgaben und Projekte debattiert – viel Zeit für allerlei Unwörter, die sich über die Jahre bei den Teilnehmern eingeschlichen haben. Das ist eine gute Gelegenheit, die Wortwahl offiziell auf den Prüfstand zu stellen. „Manche Begriffe fallen minütlich. Jedenfalls kommt es einem so vor“, erzählt Bullshit-Bingo-Initiatorin Anneke Vogt. „Meine Kolleginnen und Kollegen hatten sofort Lust, mitzumachen. Bedingung: Bestimmte Fachbegriffe aus dem Travel Management durften nicht auf den Index – genau wie zum Beispiel die Programmierer hat auch das Team eine Fachsprache, die es nutzt und die ein Außenstehender nicht zwingend versteht.“ Also dann: Bingokarten mit verschiedenen Begriffen verteilt, Spielregeln erklärt, und los ging’s. „Inhaltlich lief die Besprechung nicht anders als sonst – aber es wurde viel mehr gelacht, etwa wenn sich der Kollege bedankte, dass er wieder ein Wort abhaken durfte“, sagt Anke Engler. Sie sicherte sich kurz vor Ablauf der Besprechungszeit den Sieg. Und war erstaunt, wie lange es trotz hoher Phrasendichte auf den Zetteln und vieler Versuche, untereinander bestimmte Wörter zu provozieren, gedauert hatte. „Dabei war es nicht so, dass wir besonders auf unsere Wortwahl geachtet haben. Wir hatten oft diese ‚Ups‘-Momente, wo wir gemerkt haben, dass uns wieder was rausgerutscht ist. Auch überflüssige Anglizismen wie ‚Message‘, die nicht auf den Karten standen, kamen uns direkt lächerlicher vor“, erinnert sich Anke Engler. Ein Zeichen, dass in Münster noch vergleichsweise normal geredet wird? Schon möglich. Für Team-Leiter Axel Carneim war der Test nicht nur ein lustiger Spaß: „Die Produkte unseres Bereichs, wie zum Beispiel die Reisebuchung oder -abrechnung, werden von allen Beschäftigten genutzt. Daher fand ich die Idee klasse, unser Vokabular über ein ‚Bullshit-Bingo‘ mal auf den Prüfstand zu stellen – und so für eine möglichst ein- Bingo-Gewinnerin ANKE ENGLER [Deutsche Telekom, Münster] [email protected] DANKE Für die Anregungen zur Glosse „Ein bisschen Frieden“ danken wir Anke Neumann und Marion West. fache Sprache zu sensibilisieren, die unser Kunde auch versteht.“ Zur Regel wird das Spiel künftig aber nicht: „Die Bingozettel verführen dazu, sich von den fachlichen Inhalten zu sehr ablenken zu lassen“, gesteht Axel Carneim. [email protected], axel.carneim@ telekom.de, [email protected] NEBENBEI BEMERKT Schluss mit lustig: Auf in den Arbeitskampf! Ein bisschen Frieden Wie sieht die Lage an der Frontline aus? Zu einer Taskforce zusammengezogene Top-Guns erarbeiten im War-Room die Stoßrichtung der nächsten Angriffsstrategie. – Internationale Kriegsberichterstattung? Nein, Business-Deutsch. Sinngemäß könnte das Ganze in etwa lauten: Wie sieht die Lage im Kundenkontakt aus? Eine Expertengruppe berät im Projektbüro über die Ausrichtung der künftigen Vorgehensweise. Klingt deutlich harmloser und für die meisten unter uns wohl auch verständlicher. Warum also bedienen wir uns in unserer Arbeitswelt einer derart martialischen Metaphorik? Wir führen im Recruiting einen „Krieg um Köpfe“ oder betreiben „Troubleshooting“, wo wir doch auch einfach „Störungen beseitigen“ könnten. Müssen wir wirklich mit solch kriegerischem Vokabular angeheizt werden, um uns voller Elan in den Kampf … äh, unseren Job zu stürzen? Wozu der Schlachtenlärm? Weil es markiger klingt. Und wichtiger zu sein scheint. Aber funktioniert unser Job nicht auch mit weniger Säbelrasseln? Doch. Er klingt dann aber nicht mehr so … kriegsentscheidend. 13 van laak Medien Die you and me – Genug geschwafelt - Die Ausgabe „Genug geschwafelt“ nimmt das Business-Kauderwelsch im Unternehmen auf die Schippe und fordert eine einfachere Sprache. - Die Ausgabe ist das Ergebnis einer Diskussion im TSN mit mehr als 600 Kommentaren. - Die Ausgabe gewann 2015 den Award in Gold beim Best-of-Corporate-Publishing (BCP). van laak Medien you and me-Kanäle , van laak Medien you and me – Fazit Die Haltung entscheidet. Die TelekomMitarbeiter erleben die you and me seit Jahren als glaubwürdiges und authentisches Medium. Nur deshalb funktioniert der Dialog über das TSN! van laak Medien Das Fazit: Die interne Kommunikation hat eine klare Richtung + Kanäle und Kernbotschaften werden von oben bestimmt + Kritik an Führungskräften ist tabu + Dialog findet auf kulturellen Nebenschauplätzen statt. van laak Medien
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