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10. März 2016
„Cargill“ gibt Standort Mainz auf: OB Ebling
und Ortsvorsteherin Eleonore Lossen-Geißler:
„Wir bedauern diese Nachricht sehr“
(rap) Rund 50 Mitarbeiter/innen von Standortaufgabe betroffen
Bereits am gestrigen Tage informierte die Firma „Cargill“ mit Sitz in
Mainz-Mombach die Öffentlichkeit, dass sie die Produktion am Standort
einstellen wird. Oberbürgermeister Michael Ebling: „Der Country
Representative für Cargill Deutschland, Ludger te Laak, hat mich über
die Beweggründe dieser Entscheidung des Unternehmens vorab
telefonisch informiert. Ich bedauere diesen Schritt sehr, da das Werk seit
vielen Jahren fest zu Mainz gehörte.“
Für den OB bleibe der Schritt aber überraschend.
Ortsvorsteherin Dr. Eleonore Lossen-Geißler: „Diese Nachricht ist bitter.
Ich hoffe, dass das Unternehmen den betroffenen Angestellten
Hilfestellungen anbietet, um sich im Arbeitsmarkt neu zu positionieren.“
Die Ortsvorsteherin erinnert daran, dass es trotz der bestehenden
Belastungen
durch
Industriebetriebe
vor
Ort
immer
ein
gut
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nachbarschaftliches Verhältnis gegeben habe.
Nach Analysen der Ölsaaten-Verarbeitung in Europa habe Cargill die
Entscheidung getroffen, die Vermahlungs- und Raffinationsaktivitäten in
Mainz zu beenden und das Werk zu schließen. Mit der Beendigung der
Produktion gehe der Verlust
Cargill. Das Mainzer Werk
von rund 50 Arbeitsplätzen einher, so
verarbeite Raps, wobei das Öl für die
Lebensmittelindustrie raffiniert werde oder eine Weiterverarbeitung für
die Biodieselindustrie erfahre.