RHEIN-PFALZ-KREIS DIE RHEINPFALZ — NR. 265 Gottesdienst: Pfarrer Rothe wird verabschiedet LIMBURGERHOF. Pfarrer Klaus Rothe verlässt die protestantische Kirchengemeinde Limburgerhof und geht in Altersteilzeit. Am morgigen Sonntag wird er während des 10-Uhr-Gottesdienstes von Dekan Markus Jäckle verabschiedet. Gemeinsam mit Pfarrerin Martina Kompa betreute Rothe das Pfarramt zwei in Limburgerhof-Nord und war dort 15 Jahre lang tätig. Neben der Gemeindearbeit mit Gottesdiensten, Trauungen und Beerdigungen war Rothe für die Jugend tätig. Er war Religionslehrer in der Domholzschule und betreute die Konfirmanden. Darüber hinaus hat der Seelsorger häufig in Neuhofen ausgeholfen, Klaus Rothe. weil in der Nachbargemeinde das zweite Pfarramt nicht mehr besetzt ist. In früheren Jahren unterstützte der knapp 60-Jährige auch die Kirchengemeinden in Schifferstadt und Altrip. Rothe ist gebürtiger Saarländer und stammt aus der Gegend von Sankt Ingbert. Sein Lehramtsstudium hat er in Saarbrücken abgeschlossen, danach folgte ein Studiengang in Mainz zur Vorbereitung auf die kirchlichen Examen. Sein Vikariat absolvierte Rothe im saarländischen Limbach, danach arbeitete er 13 Jahre in drei pfälzischen Gemeinden, bevor er nach Limburgerhof kam. Rothe wohnt seit 16 Jahren in Heuchelheim bei Landau. Er freut sich nun darauf, mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. „Ich bin vor kurzem Großvater geworden und bin auf diese Lebensphase schon sehr gespannt“, sagt der Vorruheständler. (bmx/Foto: Kirchengemeinde) SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2015 CDU kritisiert Verwaltung Diskussion im Mutterstadter Rat um Informationspolitik im Rathaus – Kosten bei Neujahrsempfang Thema VON MARKUS MÜLLER MUTTERSTADT. Ulf-Rainer Samel, stellvertretender Fraktionschef der CDU im Gemeinderat, ist mit der Informationspolitik im Mutterstadter Rathaus in den vergangenen Wochen unzufrieden. Er kritisiert in der Gemeinderatssitzung die Angaben der Verwaltung zu Kosten des Neujahrsempfangs und der Kerwe sowie zu einem Problem mit den Kopiergeräten. Erster Kritikpunkt: angeblich falsche Angaben zu den Kosten des Neujahrsempfangs seitens der Kämmerin Elke Helm gegenüber der Presse. Die Leiterin der Finanzabteilung war mit den Worten zitiert worden, die Veranstaltung koste 2800 Euro. Tatsächlich koste der Neujahrsempfang aber deutlich mehr. Zur Erklärung: In der vorherigen Ratssitzung hatte Bürgermeister Hans-Dieter Schneider (SPD) den Prüfbericht der Kreisverwaltung vorgestellt, die die Mutterstadter Verwaltung unter die Lupe genommen und ihr insgesamt ein gutes Zeugnis ausgestellt hatte. Lediglich bei den freiwilligen Ausgaben, etwa für den Neujahrsempfang und die Kerwe, sah die Behörde Verbesserungsbedarf. Wobei die Kreisverwaltung nicht den Neujahrsempfang als solchen oder die Gesamtkosten monierte, sondern die Ausgaben für die Bewirtung. Diese hätten zuletzt rund 2800 Euro betragen. Das habe sie der Presse auch so mitgeteilt, sagte Helm in der Sitzung am Dienstag. Im entsprechenden Bericht sei dieser Betrag jedoch für die Gesamtkosten genannt worden. So hatte es Helm der RHEINPFALZ auf Nachfra- Die Bewirtungskosten beim Neujahrsempfang lieferten Gesprächsstoff im Gemeinderat. FOTO: DPA ge erklärt. „Die Gesamtkosten liegen natürlich höher, und zwar bei bis zu 7000 Euro“, sagte sie in der Sitzung. Zweiter Kritikpunkt: Im selben Zeitungsbericht habe es geheißen, die Kosten für die Kerwe könnten umgelegt werden, da es sich meist um Personalkosten der Bauhofmitarbeiter handle, die unter anderem beim Aufbau des Festzelts helfen würden. Auch das hat die Verwal- tung laut Helm so nicht geäußert. Die Kosten würden nicht umgelegt werden, sondern ein Teil entfalle auf die vom Bauhof geleistete Arbeit. „Das Zelt wird von einer Firma geliefert und von der Kerwegemeinschaft aufgebaut“, erklärte die Kämmerin der RHEINPFALZ. Dritter Kritikpunkt: Die Ausgaben für eine nicht erbrachte Dienstleistung bei den Kopier- und Druckgeräten. Sie funktionierte laut Samel seit zehn Monaten nicht, dennoch werde die Gemeinde dafür zur Kasse gebeten und unternehme nichts dagegen. Diesen Vorwurf wies Büroleiter Gunther Holzwarth zurück. Auf Nachfrage erläuterte er den Sachverhalt. Demnach schloss die Gemeinde 2013 für sämtliche Kopierer und Drucker im Rathaus und allen Außenstellen einen Leasingvertrag ab. Bestandteil dieses Vertrags war die Möglichkeit, mit den Kopiergeräten auch Faxe zu verschicken. Als man schließlich beim Vertragspartner nachhakte, habe die Firma angeboten, die Funktion für 70 Euro je Monat einzurichten. „Obwohl das bereits Bestandteil des Vertrags war, was ich aber nicht wusste“, räumte Holzwarth ein. Daraufhin habe er die verschiedenen Abteilungen der Verwaltung um Rückmeldung gebeten, ob sie diese Funktion überhaupt benötigen. Die klare Antwort: nein. Einen Preisnachlass oder eine andere Kulanz, wie von Samel gefordert, könne der Anbieter allerdings nicht gewähren, da er die Lizenzen selbst nur von einem weiteren Unternehmen geleast habe und dann auf den Kosten sitzenbleiben würde. Eine ärgerliche Situation, aber nicht mehr zu ändern, lautet sein Fazit. Defizit im Haushalt verringert Mutterstadter Rat beschließt ersten Nachtragshaushalt für 2015 – Unterm Strich 435.000 Euro weniger im Minus – Grund: Mehr Steuern MUTTERSTADT. Höhere Einnahmen hier, niedrigere Ausgaben da: Mit dem ersten Nachtragshaushalt für das Jahr 2015 hat der Mutterstadter Gemeinderat die Finanzplanung der Kommune neuen Ergebnissen und Erkenntnissen angepasst. Bisher gingen die Wirtschaftsplaner im Rathaus davon aus, dass am Ende des Jahres unter dem Strich im Ergebnishaushalt ein Minus von rund 1,726 Millionen Euro stehen wird. Dieser Betrag wird nach gegenwärtiger Faktenlage um rund 435.000 Euro geringer ausfallen als erwartet, sodass zum 31. Dezember in der Kasse rund 1,291 Millionen Euro fehlen werden. Der Ergebnishaushalt ist mit der Gewinn/Verlustrechnung eines Unternehmens vergleichbar. Im Finanzhaushalt, der den Geldfluss auf dem Gemeindekonto darstellt, sinkt der Fehlbetrag von 3,177 Millionen Euro auf 2,903 Millionen Euro. Um dieses Minus auszugleichen, wird die Kommu- ne einen Kredit in Höhe von 2,6 Millionen Euro auf- und 303.000 Euro den liquiden Mitteln entnehmen. Der Beigeordnete Volker Strub (FWG) erklärte die überarbeiteten Zahlen unter anderem mit insgesamt gestiegenen Steuereinnahmen. Zwar sei rund 300.000 Euro weniger Gewerbesteuer gezahlt worden, dafür hätten die Einnahmen aus der Einkommensteuer die Erwartungen um eine halbe Million Euro übertroffen. Darüber hinaus hätten sich die Personalkosten gegenüber der ursprünglichen Kalkulation um 423.000 Euro verringert. Als Gründe nannte er, dass mehrere Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum erkrankt waren und die Kindertagesstätte „Am alten Damm“ personell noch nicht komplett besetzt werden konnte. Daneben seien 145.000 Euro für Unterhaltsarbeiten ins nächste Jahr verschoben worden. Manche Positionen verschlangen nach seinen Angaben jedoch auch mehr Geld als geplant, zum Beispiel der Grabaushub auf dem neuen Friedhof, Ausgaben für Flüchtlingsunterkünften und Arbeiten an der Straßenbeleuchtung. Hier seien schließlich 260.000 Euro mehr nötig geworden. Ebenfalls in der Bilanz bemerkbar machte sich der geplante Umbau der protestantischen Kita I in der Ortsmitte: Die Ausgaben dafür von 1,6 Millionen Euro wurden ins kommende Jahr verschoben, folglich auch die Zuschüsse von 1,1 Millionen Euro und der Eigenteil der Mutterstadter von rund einer halben Million Euro. Der Rat votierte einstimmig für den Nachtragshaushalt. Ebenfalls verabschiedet hat das Gremium den Fortwirtschaftsplan 2016. Darin stehen Einnahmen von 12.500 Euro Ausgaben von 35.360 Euro gegenüber. Der Verlust liegt mit 22.860 Euro Strub zufolge ungefähr auf dem Niveau der Vorjahre: 2014 waren es rund 26.000 Euro, 2013 rund 25.000 Euro. (mamü) Zur Sache: Hebesätze geändert Der Mutterstadter Gemeinderat hat an den Steuerhebesätzen zwei Änderungen vorgenommen. Die eine betrifft die wiederkehrenden Beiträge für den Straßenbau, die andere den Beitrag für den Unterhalt der Feldwege. Demnach steigen die wiederkehrenden Beiträge für den Ausbau der örtlichen Straßen von derzeit zehn auf 15 Cent pro Quadratmeter. Als Grund nennt die Verwaltung mehrere Ausbauvorhaben im Orts- und im Gewerbegebiet, die von 2016 bis 2020 verwirklicht werden sollen und voraussichtlich mit 5,885 Millionen Euro zu Buche schlagen werden. Im Dorf selbst werden nach Angaben der Gemeindeverwaltung 5,235 Millionen Euro fällig, wovon die Kommune 1,619 Millionen Euro übernimmt. Abzüglich des Landeszuschusses von 520.000 Euro und des Überschusses von 730.000 Euro aus dem vorherigen Ausbauprogramm bleiben 2,365 Millionen Euro, die auf die Grundstückseigentümer umgelegt werden. Ins Gewerbegebiet werden laut der Unterlagen 650.000 Euro fließen. Der Anteil der Gemeinde beläuft sich dabei auf 260.000 Euro. Den Fehlbetrag von rund 42.000 Euro aus dem vorigen Ausbauprogramm eingerechnet, werden insgesamt rund 432.000 Euro auf die Beitragszahler umgelegt. Außerdem werden für den Ausbau und Unterhalt von Feldwegen statt bisher 35 in Zukunft 50 Euro je Hektar fällig. Daneben hat der Rat eine überarbeitete Version der Hundesteuersatzung beschlossen. Wichtigste Änderung: Handelt es sich bei Eigentümer und Halter eines Hundes um unterschiedliche Personen, wird künftig nicht mehr der Eigentümer, sondern der Halter zur Kasse gebeten. (mamü) Menschenbezogen und pflegeleicht Neuer Anlauf für Supermarkt Hündin Kimba sucht ein neues Zuhause MAXDORF. Da mittlerweile amtlich ist, dass weder in der Ortsgemeinde Birkenheide noch in Fußgönheim ein Supermarkt angesiedelt werden darf, sehen sich die Maxdorfer am Zug. So hat der Ortsgemeinderat am Donnerstag beschlossen, das Gelände östlich des ehemaligen Kartoffelkreisels wieder als möglichen Standort ins Visier zu nehmen. LUDWIGSHAFEN. Rund 700 Tierhalter kontrolliert das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises pro Jahr. Immer wieder kommt es dabei vor, dass die Mitarbeiter ihren Besitzern Tiere wegnehmen müssen. So wie im Fall der Mischlingshündin Kimba, die laut Verwaltung stark vernachlässigt wurde. Sie sucht nun ein neues Zuhause. 13 Jahre alt ist Kimba. Das Kreisveterinäramt musste sie aus ihrer bisherigen „Familie“ in Ludwigshafen herausholen, weil sie stark vernachlässigt war und kaum ausgeführt wurde, teilt die Kreisverwaltung mit. Wie oft Tiere vernachlässigt werden, dazu konnte Dr. Beate Engelhardt vom Kreisveterinäramt gestern keine Zahlen nennen. Aber bei rund 700 Kontrollen pro Jahr, die die Mitarbeiter durchführen, sei schon der ein oder andere Fall von vernachlässigten Tieren dabei. Am häufigsten handele es sich dabei um Hunde oder Katzen, die nicht richtig gefüttert oder medizinisch versorgt werden, in zugemüllten Wohnungen leben müssen oder den ganzen Tag alleine in Zwingern gehalten werden. Meist wird das Veterinäramt aktiv, weil Menschen aus dem näheren Umfeld der Tierhalter Anzeige erstatten. Es würden aber auch Routinekontrollen durchgeführt, erklärt Engelhardt. Wenn Tiere aus ihren bisherigen Lebensverhältnissen herausgeholt wer- Kimba wurde ihrem bisherigen Halter weggenommen, weil sie vernachlässigt wurde. FOTO: KREISVERWALTUNG den, landen sie erst einmal im Tierheim. So wie Kimba. Die liebenswerte und sehr menschenbezogene Hündin ist wegen ihrer bisherigen Lebenssituation stark übergewichtig und muss Diät halten. Dennoch ist sie laut Kreisverwaltung „sehr fit und hat viel Freude am Leben“. Sie sei pflegeleicht und unkompliziert. Außerdem hänge sie sehr an Menschen, an Hunden und Katzen zeige sie kaum Interesse. (hn) KONTAKT Wer Kimba ein neues Zuhause bieten möchte, kann sich an Amtstierärztin Tanja Nötzel-Bauer unter der Telefonnummer 0621/5909765 wenden. Maxdorfer Rat will Pläne für Gelände im Süden der Gemeinde wieder aufgreifen Ortsbürgermeister Werner Baumann (CDU) erinnerte an das Einzelhandelskonzept der Verbandsgemeinde Maxdorf. Darin sei zunächst Birkenheide Vorrang eingeräumt worden. Die Versuche, dort einen Vollversorger anzusiedeln, seien jedoch aus Landschaftsund Naturschutzgründen gescheitert. In der Folge sei auch das Fußgönheimer Vorhaben gescheitert, neben der AldiFiliale einen weiteren Markt anzusiedeln. Daher sei nun Maxdorf an der Reihe. „Wir haben neben dem ehemaligen Kartoffelkreisel auch eine freie Fläche und mehrere interessierte Investoren für einen Vollversorger“, sagte Baumann. „Wir stehen diesem Thema positiv gegenüber“, erklärte der SPD-Fraktionsvorsitzende Christopher Huch. Der Standort im Süden des Dorfes sei für die Orts- und Verbandsgemeinde sinnvoll. Dem schloss sich CDU-Fraktionschef Paul Poje an. Maxdorf stehe seit der Verabschiedung des Einzelhandelskonzepts vor drei Jahren in den Startlöchern. Oliver Nagel-Schwab (FDP) kritisierte die CDU, da sie im Wahlkampf 2014 noch Unterschriften gegen den K RE I SN OTI ZEN Seniorin fällt auf Spendentrick herein FUSSGÖNHEIM. Am Donnerstag um 14.30 Uhr ist eine Seniorin Opfer eines Trickdiebpaars geworden. Das Duo bat die Frau laut Polizei in ihrem Anwesen in der Speyerer Straße um eine Spende. Als sie daraufhin in ihr Wohnzimmer ging, folgten ihr die beiden und verwickelten sie abwechselnd in ein Gespräch. Am Ende zogen die unbekannte Frau und ihr Partner ohne Spende von dannen. Anschließend stellte die ältere Frau jedoch fest, dass ihr eine Goldkette aus „Gelbgold“ im Wert von circa 250 Euro gestohlen worden war. Die Täterin soll 45 bis 50 Jahre alt und etwa 1,60 Meter groß sein, dunkle schulterlange und leicht gelockte Haare sowie eine normale Statur haben. Laut Zeugin trug sie eine schwarze Lederjacke. Ihr Komplize wird beschrieben als 55 bis 60 Jahre alt, ungefähr 1,60 Meter groß, mit kurzen dunklen Haaren und Dreitagebart. Er sei dunkel gekleidet gewesen. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal, Telefon 06233/313-0, EMail an [email protected], oder mit der Polizeiwache Maxdorf unter Telefon 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. (rhp) Martina Brandl mit neuem Programm im Bürgerhaus NEUHOFEN. Die Kabarettistin, Sängerin und Bestsellerautorin Martina Brandl kommt mit ihrem neuen Programm „Irgendwas mit Sex“ nach Neuhofen. Den Zuschauern der Fernsehsendungen Quatsch Comedy Club oder Ladies Night sollte sie längst keine Unbekannte mehr sein. In ihrem neuen Soloprogramm nimmt sie sich selbst und natürlich auch Männer gründlich auf die Schippe. Die Vorstellung ist am Freitag, 4. Dezember, um 20 Uhr im Bürgerhaus „Neuer Hof“. Einlass ist ab 19 Uhr, es gibt freie Platzwahl. Karten gibt es im Vorverkauf für 13 Euro, an der Abendkasse für 16 Euro. Vorverkaufsstellen sind in Neuhofen in der Löwenapotheke, Hauptstraße 17, bei Schreibwaren Birkelbach, Jahnstraße 35, sowie im Bürgerbüro des Rathauses, Rottstraße 1. (bmx) Geschwindigkeitskontrolle: Zehn Fahrer zu schnell BIRKENHEIDE. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der L 454 in Richtung Weisenheim am Sand sind am Mittwochmittag zehn von 167 Fahrzeugen zu schnell unterwegs gewesen. Das teilte die Polizei mit. Die Fahrer seien gebührenpflichtig verwarnt worden. Der Spitzenreiter sei mit 69 Stundenkilometern statt der erlaubten 50 erwischt worden. (rhp) Chawwerusch: Kartenvorverkauf für Benefiz DANNSTADT-SCHAUERNHEIM. Das Chawwerusch-Theater tritt am Samstag, 21. November, um 19.30 Uhr bei einer Benefizveranstaltung der Verbandsgemeinde DannstadtSchauernheim zugunsten des Netzwerks Integration im Zentrum Alte Schule, Hauptstraße 139-141, auf. Aufgeführt wird eine Chawwerusch-Fassung des Stückes „Der abenteuerliche Simplicissimus“ frei nach Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen. Kartenreservierungen sind bei der Verbandsgemeindeverwaltung unter Telefon 06231/401-143 oder -144 möglich. Karten gibt es zudem im Verkauf bei der Verbandsgemeindeverwaltung, Am Rathausplatz 1, Zimmer 211, und am Tag der Veranstaltung ab 18.30 Uhr. (acl) Straßenausbau, Steuern und Spenden sind Themen im Rat Standort gesammelt habe. Seine Fraktion befürchte außerdem, dass jeder weitere Markt den örtlichen Einzelhandel schwäche. Der Liberale äußerte Bedenken wegen der Verkehrsanbindung über den ehemaligen Kartoffelkreisel und hielt den Standort für ungünstig, da nur wenige Meter weiter auf Fußgönheimer Gemarkung bereits Einkaufsmöglichkeiten bestünden. Martin Westrich (CDU) wies diese Vorwürfe zurück. Schon im Wahlkampf 2009 habe seine Partei sogar mit Foto für die Fläche geworben. Außer- dem würde ein Supermarkt an dieser Stelle auch von den Bürgern in der Siedlung begrüßt. Sein Parteikollege Bernd Lupberger bezeichnete den Standort als sehr gelungen, zumal er von allen drei Ortsgemeinden aus betrachtet zentral liege. Bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung beauftragte der Rat schließlich die Verwaltung, Gespräche mit der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt aufzunehmen. „Ein Streitpunkt wird sicherlich die Größe der Verkaufsfläche sein“, sagte Baumann. (mamü) RÖDERSHEIM-GRONAU. Der Ortsgemeinderat berät am Montag, 16. November, um 20 Uhr im ehemaligen Schul- und Gemeindehaus im Ortsteil Gronau über die Entwurfsplanung für den Ausbau der Ludwigstraße sowie die Festsetzung der Steuerhebesätze für 2016 und 2017. Daneben wird sich das Gremium mit dem Jahresabschluss 2012 beschäftigen. Entscheiden müssen die Ratsmitglieder außerdem über die Annahme von Spenden für drei Federwipptiere und Fallschutzmaterial auf dem Spielplatz Mitte-Süd sowie ein Spielgerät in der Kindertagesstätte Gronau. Beraten werden auch drei Zuschuss-Anträge für die PC-Ausstattung in der katholischen Kindertagesstätte St. Angela, das Ausrichten einer Einwohnerversammlung und das Schaffen von Rasenurnengräbern auf dem Friedhof im Ortsteil Gronau. (acl) Fehlende Beleuchtung an Skulpturen bemängelt MAXDORF. Die Skulpturen am Friedhof werden nicht beleuchtet. Das hat Bernd Kraft (SPD) im Maxdorfer Ortsgemeinderat bemängelt. Der Erste Ortsbeigeordnete Georg Kiefer (CDU) kündigte an, das zu beheben. (mamü) lud_hp20_lk-land.01
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