47. Jahrgang Freitag, den 27. November 2015 Woche 48 / Nummer 24 Niedrige Müllgebühr auf Bewährung Müll besser sortieren, Fehlwürfe vermeiden, Müllmenge reduzieren: Stadt Mechernich appelliert an ihre Bürger - Müllgebührenerhöhung wegen hoher Rücklagen auf 2017 vertagt - Vielleicht können sie sogar vermieden werden, wenn die Menschen mitmachen Dieter Karls und Helmut Schmitz erklären der Presse, warum die Abfallbeseitigungsgebühren in Mechernich zu steigen drohen. Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick räumt ein Jahr Bedenkzeit ein: „Abfallentsorgungsverhalten überdenken, Fehlwürfe vermeiden, Müll besser sortieren.“ Sonst müsse 2017 deutlich an der Gebührenschraube gedreht werden. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress Fortsetzung auf Seite 2 Fortsetzung der Titelseite Mechernich - „Die Bürger haben es zurzeit selbst in der Hand, ob die Müllgebühren steigen oder nicht“, sagte Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick noch vor den Haushaltsplanberatungen für das Jahr 2016. Er gibt die Devise an die Bürgerschaft aus: „Besser sortieren, Fehlwürfe vermeiden.“ Noch immer landen viel zu viel Altpapier, Grüner-PunktVerpackungen und Biomasse im grauen Restmüll. Das Jahr Bedenkzeit ist im Mechernicher Rathaus beschlossene Sache. Denn (noch) hat man im Abfallentsorgungshaushalt Rücklagen. Im neuen Jahr will die Stadtverwaltung die Abfallbeseitigungsgebühren deshalb noch nicht anheben, sondern 200.000 der 250.000 Euro Rücklagen verbrauchen, erklärt Stadtwerkeleiter Helmut Schmitz: „Wir nutzen 203.000 Euro als Puffer für 2016, um Defizite abzufangen.“ Sollte die Müllmenge weiter steigen wie aktuell im Jahr 2015, dann allerdings müsse 2017 deutlich an der Gebührenschraube gedreht werden. Dieter Karls, der im Rathaus zuständige Mann für die Abfallentsorgung, nennt die Entwicklung der vergangenen Jahre paradox. Drei Jahre hintereinander hatte die Stadt die Abfallentsorgungsgebühren zur Freude ihrer Bürger herabsetzen können - und zwar spürbar. Einmal wegen einer Reduzierung der Abfallmenge und Steigerung der Einnahmen bei der Altpapiersammlung. Dann wegen des erfreulichen Ergebnisses einer europaweiten Ausschreibung der Abfallentsorgung für mehrere Städte und Gemeinden gemeinsam. Dabei hatte die federführende Stadtverwaltung Mechernich Top-Konditi- onen ausgehandelt und die Müllgebühren ein weiteres Mal senken können. 2014 wurden zudem die Haushalte kontrolliert, die sich von der braunen Biomülltonne haben befreien lassen, weil sie selbst einen Komposthaufen im Garten betreiben. 500 Haushalte meldeten sich im Zuge dieser Überprüfungskampagne erstmals oder wieder für die Biotonne an. „Wir rechneten folgerichtig mit weniger Biomüll in grauen Tonnen“, so Dieter Karls. Doch das Gegenteil passierte: 2015 wurden 300 Tonnen Hausmüll mehr verbrannt als kalkuliert. Statt der erwarteten 3.800 Tonnen landeten und landen bis Jahresende 4.100 Tonnen Restmüll aus Mechernich in der Müllverbrennungsanlage. Die Bioabfallmenge blieb trotz der um 500 Müllgefäße gestiegenen Zulieferschaft mit 3.100 Tonnen nahezu konstant. Die Sperrmüllmenge stieg von 900 um 200 auf 1.100 Tonnen. Dieter Karls: „Rückläufig sind hingegen die eingesammelten Altpapiermengen, obwohl jeder Haushalt eine kostenfreie Altpapiertonne zur Verfügung hat.“ Das Minus: 100 Tonnen. Auch in der gelben Recyclingtonne landeten 2015 100.000 Kilogramm weniger Abfall. Dieter Karls: „Jeder Bürger sollte sein Sortierverhalten überdenken, denn die Wahl des richtigen Entsorgungsweges bringt Vorteile ins Portemonnaie.“ Nach einem kontinuierlichen Rückgang der Abfallbeseitigungsgebühren seit dem Jahre 2009 um über 50 Prozent stünde erstmals für das Jahr 2017 wieder eine Gebührenerhöhung an. Das will Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick durch seinen Appell an die Bevölkerung nach Möglichkeit vermeiden. pp/Agentur ProfiPress „Wir sind überfordert, aber wir helfen“ Wie in der Stadt Mechernich aus einem Frühstückstreffen auf dem Dorf eine massive Privatinitiative von ansässigen Menschen für flüchtende Menschen wurde - Anneliese und Johannes Klinkhammer und zwei Dutzend Mitstreiter krebsen oft am Limit, aber sie helfen, wie und wo es geht: „Es gibt keine Alternative, als Christen müssen wir so handeln“ - Diese Reportage beleuchtet nur eine von 2 vielen privaten und institutionalisierten Hilfskreisen für Flüchtlinge im Stadtgebiet Mechernich - Vor allem die freie evangelische Kirchengemeinde, katholische und evangelische Kirche, die Frauenunion, Caritas, Tafel, das Kommunale Bildungs- und Integrationszentrum, Rotes Kreuz und eine ganze Reihe von Einzelpersonen und Paaren engagieren sich - Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick: „Sie alle setzen wichtige Zeichen der Mitmenschlichkeit und Solidarität. Danke!“ Mechernich - „Ich weiß, dass wir überfordert sind, aber es gibt keine Alternative: Als Christen müssen wir so handeln“, sagt Anneliese Klinkhammer aus Vussem, die mit Ehemann Johannes ein privates Mechernicher Hilfswerk für Flüchtlinge aufgebaut hat, in dem sich auch zwei Dutzend anderer Frauen und Männer engagieren. Man trifft sich, gibt Deutschunterricht, organisiert Spiele und die Teilnahme an Veranstaltungen im Stadtgebiet, flickt Fahrräder, Kleiderständer und abgegebene Möbel, organisiert Fahrdienste und versorgt vor allem mit Kleidern, Wäsche, Haushaltsgegenständen, Möbeln und Spielzeug diejenigen, die ihre angestammte Heimat verlassen haben und mit leeren Händen am Bleiberg angekommen sind. 102 Familien, dazu 98 Singles stehen bisher auf den Versorgungslisten der Eheleute Klinkhammer und ihrer Mitstreiter. „Es gibt genug zu tun, wer mithelfen will, für den findet sich was“, sagt Anneliese Klinkhammer im Interview - und sie meint es so, wie sie es sagt. Wo man sich melden kann? Bei Klinkhammers zu Hause unter Tel. (0 24 84) 16 78 - oder direkt in der Kleiderkammer im früheren Werkraum der St.-Barbara-Schule Mechernich, Eingang Emil-Kreuser-Straße. Winterkleidung mittwochs von 15 bis 17 Uhr abgeben Dort treffen sich Rita Schmitz, Rita Wieder, Leni Odenbrett, Anne Gottschlich, Svitlana Bakumenko und Anneliese Klinkhammer seit Monaten jeden Dienstag und Mittwoch zum Sortieren und Einräumen der abgegebenen Spenden. Dabei werden sie mittlerweile von vielen Helfern regelmäßig oder gelegentlich unterstützt. Mittwochs zwischen 15 und 17 Uhr können gut erhaltene Kleider und andere Dinge für die Flüchtlinge abgegeben werden. Zurzeit werden nur Wintersachen gebraucht, vor allem für Kinder: Jacken, Hosen, Schals, Handschuhe und Mützen. Außerdem herrscht permanent Bedarf für Kessel und Pfannen. Die Ausgabe an die Flüchtlinge ist jeden Freitag von 9 bis 11 Uhr. Bis zu 40 Nummernkarten vergibt Anneliese Klinkhammer dann jeweils für Neueinkleidungen und Versorgung der Bedürftigen mit Bettwäsche und Haushaltwaren. Das bedeutet, an Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Aus gutem Grunde und mit Symbolcharakter hängt in der Kleiderkammer in der städtischen Mechernicher St.-Barbara-Schule eine Weltkarte an der Wand: Mechernich ist keine Insel, sondern Teil einer bewegten Welt. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress jedem Freitagmorgen wird versucht, rund 80 Leuten durch das Weitergeben gespendeter Sachen zu helfen. Für Flüchtlinge, die in Elisabethhütte, Roggendorf und Strempt untergebracht sind, werden auch Männer - vorzugsweise Rentner mit eigenem Pkw - gesucht, die die ausgerüsteten Familien zurück zu ihrer Wohnung bringen. Anneliese Klinkhammer: „Bepackt mit Winterkleidern für die Kinder, Kesseln und Pfannen geht es sich schlecht zu Fuß oder mit dem Fahrrad...“ Das Mechernicher Kernteam um Anneliese Klinkhammer, Rita Schmitz, Rita Wieder, Leni Odenbrett, Anne Gottschlich und Svitlana Bakumenko wird inzwischen noch verstärkt von Hannelore Kienhold, Lydia Schreiber, Steffi Ott, Dorit Schmitz, Bärbel Söller, Gertrud Brock, Ulrich Rath, Rainer Gottschlich und Johannes Klinkhammer sowie gelegentlichen Helfern. Rosemarie Vollmer und Elisabeth Vogelsberg kümmern sich mit den Eheleuten Klinkhammer um die in Vussem befindlichen Lagerräume der privaten Flüchtlingshilfe. Dabei werden sie, vor allem was den Aufbau von Regalen und den Transport und das Einräumen von Möbeln in die Lagerräume betrifft, unterstützt von Helmut Vogelsberg, Heinz-Willi Poensgen und Toni Hambloch. Gute KKooper ooper ation mit Tafel, ooperation Schutzbund und Communio Anneliese Klinkhammer sagte dem Mechernicher „Bürgerbrief“: „Wir bedanken uns bei allen, auch bei den gelegentlichen Helfern und vor allem bei allen Spendern. Das gilt auch für die Mitmenschen, die mit Kuchen, Plätzchen und Getränken dafür sorgen, dass Flüchtlinge und Helfer bei Laune bleiben.“ Johannes Klinkhammer: „Dank gebührt auch dem Eigentümer der Lagerräume, Familie Heinz Hamacher, der die Räume kostenlos für das Lagern der gespendeten Sachen zur Verfügung stellt“. Zurzeit werden Spielzeugkisten und Geschenktüten für Weihnachten gepackt. Auch wenn viele Flüchtlinge keine Christen seien, findet Anneliese Klinkhammer, so lebten sie jetzt doch zumindest vorüber-ge- In der Kleiderkammer im früheren Werkraum der St.-Barbara-Schule, Eingang Emil-Kreuser-Straße, gibt es Kleidung und ein freundliches Lachen gratis. Die Frauen um Anneliese Klinkhammer sind ebenso engagiert wie gerne im Einsatz für die Nächsten. Foto: Manfred Lang/ pp/Agentur ProfiPress hend in unserem Kulturkreis und sollten unsere abendländischen Feste und Gebräuche kennenlernen. Deshalb werde es bei den Treffen und in der Kleiderkammer auch nicht an adventlicher Dekoration fehlen. In die Weihnachtstüten wollen Anneliese Klinkhammer und ihre Helferinnen Duschzeug und Shampoo packen, sowie für die Kinder Weihnachtstassen und Plätzchen. Aus Kisten mit Spielzeug für unterschiedliche Altersklassen sollen sich die Familien oder die Kinder selbst je ein Spielzeug für Weihnachten aussuchen dürfen. Klinkhammer: „Wir haben unter unseren „Kunden“ bisher 58 Mädchen und 56 Jungen. Die private Hilfsinitiative von Johannes und Anneliese Klinkhammer hatte mit einem gemeinsamen Frühstück zum Kennenlernen in Vussem angefangen. Danach brachten immer mehr Menschen Sachspenden zu dem ohnehin als christlich und sozial engagiert bekannten Ehepaar. Andere boten ihre Hilfe an. Johannes Klinkhammer, der auch Mitglied im Mechernicher Stadtrat ist, war fast pausenlos auf Achse, um sich all die Möbel und Fahrräder und Sachspenden anzusehen, die angeboten wurden. Beim Transport in die Lagerräume helfen auch einige der in Vussem untergebrachten Flüchtlinge. „Vieles ist zu brauchen, aber längst nicht alles. Was schon schwierig abzubauen ist, ist oft noch schwerer wieder aufzubauen“, berichtet Johannes Klinkhammer von seinen einschlägigen Erfahrungen: „Zur Abgabe von Möbeln ist zu sagen, dass die Lagerkapazitäten am Ende sind und Möbel erst dann wieder angenommen werden können, wenn Flüchtlinge mit Bleiberecht Wohnungen bekommen.“ Lobend erwähnt das Ehepaar die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Mechernich, mit den sich in der Flüchtlingsarbeit engagierenden Kirchen, sowie den anderen Hilfsorganisationen in Mechernich - mit Caritas, Tafel und Kinderschutzbund sowie mit der Communio in Christo, die unter anderem Klinkhammers Weihnachtsaktion großzügig unterstützt. Auch Thair Suleimann, der syrisch-deutsche Dolmetscher der Communio, hilft bei den Ausgaben in Klinkhammers Kleiderkammer. Erster Beigeordneter Thomas Hambach sagte dem „Bürgerbrief“, diese Reportage beleuchte eine weitere von vielen privaten und institutionalisierten Hilfskreisen für Flüchtlinge im Stadtgebiet Mechernich. Es ist wichtig, immer wieder Einzelaktionen und die Arbeit der Kirchen und Verbände darzustellen und auf deren Arbeit hinzuweisen. Vor allem die freie evangelische Kirchengemeinde, katholische und evangelische Kirche, die Frauenunion, Caritas, Tafel, das Kommunale Bildungs- und Integrationszentrum, Rotes Kreuz und eine ganze Reihe von Einzelpersonen und Paaren engagierten sich in Mechernich und Umgebung. Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick sagte: „Sie alle setzen wichtige Zeichen der Mitmenschlichkeit und Solidarität. Danke!“ pp/Agentur ProfiPress Auch das gehört zum geselligen Teil von Klinkhammers Privatinitiative für Flüchtlinge: Johannes Klinkhammer (r.) backt Reibekuchen für die Helferinnen und Helfer der privaten Flüchtlingsinitiative. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 4 Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de 5. Sitzung des Betriebsausschusses der Stadt Mechernich Am Montag, dem 30. November 2015 2015, findet im Ratssaal der Stadtverwaltung Mechernich (Raum 205, 2. OG), Bergstraße 11, die 5. Sitzung des Betriebsausschusses der Stadt Mechernich statt. Tagesordnung a) öffentliche Sitzung Beginn: 17:00 Uhr 1. Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 4. Sitzung am 28.09.2015 - öffentlicher Teil 2. Jahresabschluss 2014 des Eigenbetriebes „Stadtwerke Mechernich“; hier: Beratung und Feststellung 3. Abwasserbeseitigungskonzept der Stadt Mechernich; hier: Ergänzung zur Fortschreibung für die Jahre 2015 bis 2021 4. Wirtschaftsplan der Stadtwerke Mechernich für das Jahr 2016; hier: Beratung und Festsetzung des Wirtschaftsplanes 5. Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserversorgungssatzung der Stadt Mechernich; hier: Beratung und Erlass der 21. Änderungssatzung zur Beitrags- und Gebührensatzung 6. Bekanntgabe der Gebührenkalkulation der Stadtwerke Mechernich Sparte „Abwasserbeseitigung“ für das Wirtschaftsjahr 2016 7. Satzung über die Entsorgung von Hauskläranlagen und Abwassergru- ben der Stadt Mechernich; hier: Beratung und Erlass der 17. Änderungssatzung 8. Fragestunde für Einwohner 9. Mitteilungen und Anfragen b) nichtöffentliche Sitzung Beginn: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil 1. Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 4. Sitzung am 28.09.2015 - nichtöffentlicher Teil 2. Prüfung des Jahresabschlusses 2015 des Eigenbetriebes „Stadtwerke Mechernich“ mit den Sparten „Wasserversorgung“ und „Abwasserbeseitigung“; hier: Benennung eines Prüfers gemäß § 5 Absatz 5 Eigenbetriebsverordnung NW 3. Jahresvertrag für die Unterhaltungsmaßnahmen im Trinkwasser- und Abwasserbereich; hier: Auftragsvergabe 4. Mitteilungen und Anfragen Mechernich, den 17.11.2015 gez. Peter Wassong (Ausschussvorsitzender) Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt Mechernich http://mechernich.de/seiten/ rathaus_service/218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht. 6. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich Am Dienstag, dem 8. Dezember 2015 2015, findet im Ratssaal der Stadtverwaltung Mechernich (Raum 205, 2. OG), Bergstraße 11, die 6. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich statt. Tagesordnung a) öffentliche Sitzung Beginn Beginn:: 17:00 Uhr 1. Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 5. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich am 22. September 2015 - öffentlicher Teil 2. Verkauf eines Gewerbegrundstücks in Mechernich-Obergartzem; hier: Vorstellung der Fa. AVS Overath GmbH 3. Gebührenbedarfsberechnung für den Gebührenhaushalt <Abfallbeseitigung> für das Haushaltsjahr 2016 4. Öffentlicher Personennahverkehr - Linienführung der Linie 808; hier: Anfrage der SPD-Fraktion vom 30.09.2015 5. Ausbau der Straße „Auf der Ley“ / „Turmhofstraße“ (teilw.) in Mechernich; hier: Vorstellung und Genehmigung der Vorentwurfsplanung 6. Änderung der Satzung der Stadt Mechernich über ein besonderes Vorkaufsrecht gemäß § 25 BauGB im Bereich der Innenstadt Mechernich in Mechernich vom 19.12.2003; hier: Ausweitung des Geltungsbereiches 7. Ergänzungssatzung Bleibuir, Bereich „Pfaffenbrochweg“; hier: a) Beschluss über die fristgerecht eingegangenen Stellungnahmen b) Satzungsbeschluss 8. Bebauungsplan Nr. 87 „An der Linde“ -1. Änderung-; hier: a) Beschluss zur Einleitung des Verfahrens b) Offenlage c) Einschaltung eines Dritten 9. 19. Änderung des Flächennutzungsplans; „Tausch von Flächendarstellungen in Harzheim“; hier: a) Beschluss über die fristgerecht vorgebrachten Stellungnahmen b) Beschluss zur Änderung 10. Ergänzungssatzung Harzheim, Bereich „Dorfstraße / Am Bruchgraben“; hier: a) Beschluss über die fristgerecht eingegangenen Stellungnahmen b) Satzungsbeschluss 11. 21. Änderung des Flächennutzungsplans -Tausch von Wohnbauflächendarstellungen in Glehn-; hier: a) Beschluss über die fristgerecht vorgebrachten Stellungnahmen b) Beschluss zur Änderung 12. 22. Änderung des Flächennutzungsplans „Standortsicherung eines gewerblichen Betriebes in Floisdorf“; hier: a) Beschluss über die fristgerecht vorgebrachten Stellungnahmen b) Beschluss zur Änderung Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 13. 7. Änderung des Bebauungsplans Nr. 65 „Vierwege / Auf dem Rücken“ in Mechernich; hier: a) Beschluss über die fristgerecht eingegangenen Stellungnahmen b) Satzungsbeschluss 14. Bebauungsplan Nr. 108 „An der Burg“ in Kommern -1. Änderung-; hier: a) Beschluss zur Einleitung des Verfahrens b) Beschluss zur Offenlage c) Einschaltung eines Dritten 15. Bebauungsplan Nr. 118 „Bergstraße“ in Mechernich -1. vereinfachte Änderung-; hier: a) Beschluss über die fristgerecht eingegangenen Stellungnahmen b) Satzungsbeschluss 16. Bebauungsplan Nr. 123 „Erweiterung Gewerbegebiet Monzenbend“ in Kommern; hier: a) Beschluss über die fristgerecht vorgebrachten Stellungnahmen b) Satzungsbeschluss 17. Bebauungsplan Nr. 124 „Erweiterung Lidl“ in Mechernich; hier: a) Beschluss zur Einleitung des Verfahrens b) Beschluss zur Offenlage c) Einschaltung eines Dritten 18. Ausgleichsflächen im Stadtgebiet (Nähe Düttling) 19. Fragestunde für Einwohner 20. Mitteilungen und Anfragen b) nichtöffentliche Sitzung Beginn Beginn:: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil 1. Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 5. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich am 22. September 2015 - nichtöffentlicher Teil 2. Mitteilungen und Anfragen Mechernich, den 20.11.2015 gez. Heinz Sechtem (Ausschussvorsitzender) Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt Mechernich http://mechernich.de/seiten/ rathaus_service/218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht. Ende: Amtliche Bekanntmachungen „Wehret den Anfängen...“ Volkstrauertag stand auch in Mechernich im Zeichen der Trauer über längst verblichene Kriegs- und Terroropfer - Die Gedanken waren aber auch bei den ganz aktuell von Terroristen getöteten Frauen und Männern in Paris Oberstleutnant Christian Reichert, der Standortälteste der Streitkräfte in der Garnisonsstadt Mechernich, erweist den Weltkriegstoten, aber auch den damaligen und aktuellen Terroropfern am Ehrenmal an der Alten Kirche militärische Ehren. Gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und dem VereinskartellsVorsitzenden Marcel Hembach legte Reichert Kränze nieder. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress 6 Mechernich - Die Mordanschläge von Paris werden auch vielen Mechernichern vor Augen gestanden haben, als sie am Sonntagmittag nach der Heiligen Messe in Prozession zum Ehrenmal an der Alten Kirche zogen, um der Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft zu gedenken. Auch rund um den Bleiberg bezahlten die Familien Blutzoll für den Größenwahnsinn der terroristischen NS-Mördervereinigung. Auch in Mechernich kamen nach 1933 Mechernicher jüdischen Glaubens und anderer Weltanschauung in die Konzentrationsund Vernichtungslager. Einige hundert junge Männer wurden Soldaten und fielen an den Fronten, auch am Bleiberg kamen Zivilisten bei Bomben- und Tieffliegerangriffen ums Leben und wurden behinderte Menschen im Euthanasieprogramm der Nazis umgebracht. „Hätten andere Länder dem verbrecherischen NS-Regime vor 80 Jahren Einhalt geboten“, predigte Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Eifeldekan Erik Pühringer im Gottesdienst am Volkstrauertag, „dann wäre es nie so weit gekommen.“ Der Priester schlug eine deutliche Parallele zum Terror des so genannten Islamischen Staates heute. „Es gilt immer, sich der Anfänge zu erwehren“, sagte der Geistliche. Werner Zeyen hielt die Trauer anspr ache aueranspr ansprache Als Trauerredner am Ehrenmal hatte Vereinskartells-Vorsitzender Marcel Hembach dieses Jahr Werner Zeyen von der Kolpingfamilie gewonnen. Zeyen erklärte am Ende seiner Ansprache den „Volkstrauertag“ zum „Friedenstag“. Zeyen: „Fragen wir doch die Männer und Frauen, deren Namen an diesem Denkmal eingraviert sind, und wir werden eine eindeutige Antwort bekommen.“ An den Feierlichkeiten beteiligten sich auch an diesem Volkstrauertag viele Mechernicher, darunter Fahnenabordnungen von Feuerwehr und Rotem Kreuz, Bergkapelle, Stadttambourkorps, den Karnevalsvereinen, von Kolpingfamilie und Männergesangverein. Die Bundeswehr war natürlich auch vor Ort. Oberstleutnant Christian Reichert legte ge- meinsam mit Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick einen Kranz nieder. Werner Zeyen erinnerte seine Zuhörer daran, dass der Volkstrauertag auf die Schrecken des Ersten Weltkriegs zurückgehe. Er wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ins Gespräch gebracht, die erste Gedenkstunde für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges fand 1922 im Reichstag statt. 1926 wurde entschieden, den Volkstrauertag regelmäßig am fünften Sonntag vor Ostern zu begehen. Er fand erstmals am 28. Februar 1926 statt. Der Volksbund verband mit dem Volkstrauertag die Hoffnung, dass nun dauerhaft Frieden herrschen würde, so Werner Zeyen: „Diese Hoffnung trog!“ Schon 20 Jahre später ging - wieder von deutschem Boden - ein neuer und noch viel schrecklicherer Krieg aus. Der Festredner erinnerte dabei nicht nur an die 55 Millionen Tote durch direkte Kriegseinwirkungen, sondern auch an die 25 bis 30 Millionen Ziviltoten, die vor allem in Russland, China, Polen und Deutschland zu beweinen waren. pp/Agentur ProfiPress Geflüchtete Menschen ins Casino? Betreibergesellschaft wollte Uffz- und Offz-Heim an der Friedrich-Wilhelm-Straße ohnehin aufgeben - Die Frage ist jetzt: Wie teuer ist die Sanierung wegen Brandschutzauflagen und wer bezahlt sie, Bund oder Stadt? - Bis zu 400 Geflohene sollen in der ehemaligen Speise- und Schlafanstalt des Mechernicher Bleibergwerks übergangsweise Schutz, Obdach und Ernährung bekommen Das bisherige Uffz- und Offz-Heim der Bundeswehr an der FriedrichWilhelm-Straße soll möglicherweise übergangsweise mit bis zu 400 nach Mechernich geflohenen Menschen belegt werden. Stadt und Bund verhandeln. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress Mechernich - Die frühere Menage der Gewerkschaft Mechernicher Werke an der Friedrich-Wilhelm-Straße, die seit Jahrzehnten als Offiziers- und Unteroffizierscasino der Bundeswehr genutzt wird, soll möglicherweise zur Bleibe für nach Mechernich geflohene Menschen umgebaut werden. Das bestätigte Thomas Hambach, der Erste Beigeordnete der Stadtverwaltung Mechernich, in einem Gespräch mit dem Redakteur Klaus Pesch. Wie der Journalist heute Morgen im „Kölner Stadt-Anzeiger“ und in der „Kölnischen Rundschau“ berichtet, soll zunächst der Sanierungsaufwand geprüft werden. Auch müsse untersucht wer- den, ob die derzeitige Eigentümerin, die Bundesimmobilienverwaltung (BIMA), das Gebäude noch saniert oder aber die Stadt Mechernich, nachdem sie es übernommen hat. Bund baut neues Küchenund Versorgungsgebäude In Bundeswehrkreisen war die Menage beziehungsweise das Casino schon seit mehreren Monaten als abgängig bezeichnet worden. Die Brandschutzauflagen für das mehrstöckige Gebäude, hieß es, seien so hoch, dass Unteroffiziers- und Offiziersheim vermutlich geschlossen werden müssten. Ersatz soll im Zuge des Neubaus eines Küchen- und Bewirtungsgebäudes in der Bleib- erg-Kaserne geschaffen werden. Das ist Teil der Millioneninvestitionen, die der Bund in den nächsten Jahren am Standort Mechernich plant. 33 Millionen Euro sollen in die Modernisierung der Bundeswehrimmobilien gesteckt werden. Nach einer Vorstandssitzung der Betriebsgesellschaft in der vergangenen Woche wurde auf deren Webseite mitgeteilt, dass man sich vom Offiziers- und Unteroffiziersheim an der Friedrich-Wilhelm-Straße trennen wolle, „weil die Stadt Mechernich dringend Unterkünfte zur Unterbringung von Flüchtlingen benötigt“, schreiben die Kölner Tageszeitungen. Das Gebäude werde der Verein bereits zum 14. Dezember verlassen. Das bestätigte den Medien der Mechernicher Beigeordnete Thomas Hambach. Die Stadt habe intensiv mit der Bundeswehr wegen Flüchtlingsunterkünften verhandelt. Mehrfach sei geprüft worden, ob man leerstehende Gebäude auf dem Kasernengelände zur Verfügung stellen könne. Da sei aber aus Sicherheitsgründen nicht in Frage gekommen. Das im Volksmund „Uffz-Heim“ genannte Casino befindet sich hingegen außerhalb der militärischen Anlagen. Jetzt wird überprüft, wie hoch der Sanierungsaufwand und die zu erwartenden Kosten sind und wer sie übernimmt. Auch die Eigentümerfrage müsse geklärt werden, so der stellvertretende Stadtverwal- Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ tungschef: „Es gibt Gespräche, aber da sind wir noch nicht am Ende.“ Dass die Immobilie zur Aufnahme von Flüchtlingen genutzt werde, sei aber sehr wahrscheinlich. Zunächst werde das „Uffz-Heim“ an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) zurückgegeben. Die werde über die weitere Nutzung entscheiden. Klaus Pesch zitiert den Ersten Beigeordneten mit der Schätzung, wonach theoretisch 200 bis 400 Flüchtlinge in einem solchen Übergangsheim aufgenommen werden könnten. pp/Agentur ProfiPress Erster Beigeordneter Thomas Hambach bestätigt Überlegungen, die frühere Menage, das heißt Speiseund Schlafanstalt der Gewerkschaft Mechernicher Werke, als Übergangswohnheim für geflüchtete Menschen zu nutzen. Archivfoto: pp/Agentur ProfiPress 7 Erinnerung als persönliches Anliegen Rund 120 Gäste bei Einweihung des Mahnmals zum Gedenken an die ehemalige Kommerner Synagoge - Emmy Goldings Kinder Helen Stone und Antony Golding kamen aus England zur Feierstunde - Früherer Geschäftsführer des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden Nordrhein, Wilfried Johnen, dankt für Engagement der Kommerner Mechernich-Kommern - „Als wir Kinder waren, sprach unsere Mutter oft von Kommern. Dieser kleine Ort hier ist ein wichtiger Teil unserer Familiengeschichte.“ Das sprach Helen Stone, geborene Golding, zu den rund 120 Gästen, die zur feierlichen Einweihung eines Mahnmals in der Pützgasse gekommen waren. Es soll an die ehemalige Synagoge dort erinnern und wurde auf Initiative des Kommerners Wolfgang Abel installiert. Helen Stones Bruder Antony Golding ergänzte: „Ich glaube, dass es auch für unsere Kinder und Enkelkinder sehr wichtig ist zu wissen, wo ihre Großmutter herkommt.“ Helen Stone und ihr Bruder Antony Golding waren eigens aus England angereist. Dorthin war ihre 2010 verstorbene Mutter Emmy Golding, geborene Kaufmann aus Kommern, 1939 vor dem nationalsozialistischen Terrorregime geflohen. Bis November 1938 gab es in Kommern in der Pützgasse eine Synagoge mit jüdischer Schule und Mikwe (Tauchbad). Einen Tag nach der Reichspogromnacht wurde sie von Euskirchener SA-Männern angezündet und brannte bis auf die Grundmauern ab. Im Rahmen der Feierstunde berichtete die Zeitzeugin Christine Hiller, wie sie diesen Tag erlebt hat: „Ich war mit meiner Schwester Maria im Garten, wir haben Möhren ausgemacht. Plötzlich bemerkten wir einen Lastwagen. Der Fahrer sprang auf die Straße und gab den Männern auf der Ladefläche den Befehl: „Jetzt rein in die Synagoge, anzünden und sofort wieder weg“.“ Die jüdische Gemeinde Kommerns, deren letzter Synagogenvorsteher Marcus Schmitz war, wurde ausgelöscht. Es sei ein langsamer, schleichender Prozess gewesen, bis es soweit gekommen sei. Christine Hiller erinnerte auch an die Zeit davor: „Wir hatten einen Bauernhof in der Kölner Straße, unsere Nachbarn waren jüdische wie christliche Mitbür- 8 Wilfried Johnen, der frühere Geschäftsführer des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden Nordrhein, Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und der Initiator Wolfgang Abel am gerade enthüllten Mahnmal in der Kommerner Pützgasse. Es soll an die ehemalige Synagoge erinnern. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress ger, wir lebten ganz selbstverständlich zusammen.“ Es sei auch selbstverständlich gewesen, so die Zeitzeugin, dass die jüdischen Mitbürger am Samstag, ihrem Sabbat, nicht arbeiteten und in die Synagen gingen, ebenso, wie die Christen am Sonntag die Arbeit neiderlegten und in die Kirche gingen. „Heute gibt es in Kommern zwar kein jüdisches Leben mehr, aber ein Mensch ist nicht wirklich tot, wenn man sich seiner erinnert“, sagte Wilfried Johnen, der bis vor kurzem Geschäftsführer des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden Nordrhein war. Er übermittelte auch die Grüße seines Amtsnachfolgers Michael Rubinstein. Wilfried Johnen dankte neben den zahlreichen Gästen, die zur Mahnmal-Einweihung gekommen waren, besonders dem Initiator Wolfgang Abel und seinen Unterstützern. Besonders hob er Gisela Freier hervor, die Wolfgang Abel bei der Umsetzung seiner Idee unterstützt hatten. Sie hatte unter anderem den Kontakt zu Helen Stone und Antony Golding hergestellt. Gisela Freier, die bei Adenau lebende pensionierte Lehrerin der städtischen Mechernicher Hauptschule, hat viele Jahre lang mit ihren Schülern die Ge- schichte der Juden im Stadtgebiet Mechernich erforscht und ins Bewusstsein der Bevölkerung gerufen. Daraus entstanden seien mittlerweile auch tiefe Freundschaften zu jüdischen Familien in der ganzen Welt, so Johnen. Yoram Rozin, der eng mit der Kommerner Familie Brandenburger befreundet ist, war spontan aus Israel angereist, nachdem er von der Einweihung des Mahnmals gehört hatte. Wilfried Johnen: „Sie halten die die Erinnerung wach, und zwar nicht als historische Verpflichtung, sondern als ehrliches, persönliches Anliegen.“ Mit dem Mahnmal sei das jüdische Leben in Kommern im übertragenen Sinne wieder sichtbar geworden: „Mitten im Ort, wie es früher war, als hier noch die Synagoge stand.“ Spürbar wurde dies nicht zuletzt, als der in Kommern-Süd lebende emeritierte Pfarrer und Professor für Geschichte und Umwelt des Alten Testaments sowie biblischorientalische Sprachen, Prof. Dr. Dr. Hans F. Fuhs, ein Gebet auf Hebräisch vortrug. Gemeinsam mit Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick schließlich enthüllte Wilfried Johnen das Mahnmal, ein schlichter schwarzer Stein mit einer Texttafel und dem Symbol des Davidsterns. „Das Mahnmal zeugt von der intensiven Beschäftigung mit der jüdischen Tradition“, so Johnen. Gerade seine Schlichtheit mache es so eindringlich. „Für mich ist ein Denkmal ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht - denk und mal“, zitierte Dr. Schick den österreichischen Kabarettisten Fritz Grünbaum. „Ein jüdischer Mitbürger, der 1942 im KZ in Dachau gestorben ist.“ Mahnmale seien heute, da die Zeitzeugen sterben, wichtiger denn je. Der Bürgermeister schlug auch die Brücke zu den unzähligen Menschen, „die derzeit aus Not zu uns kommen“. Daher habe ihn auch der Text der Einladung zur Gedenkfeier sehr angesprochen: „Das Schlimmste an einer Diktatur sind die Mitläufer. Sie geben Götzen das Gefühl, Gott zu sein.“ Wolfgang Abel hatte für das Mahnmal die erforderlichen Genehmigungen bei der Stadt Mechernich, beim Grundstückseigentümer und beim Landesverband der jüdischen Gemeinden Nordrhein eingeholt, rekrutierte zahlreiche Sponsoren, die mit ihren Spenden die Finanzierung sicherten. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Kommerner Vereinskartells Rolf Jaeck besorgte er den Stein und kümmerte sich um die Gestaltung und Aufstellung des Mahnmals. Sein Dank gilt allen, die ihn unterstützt haben. Neben Gisela Freier und Rolf Jaeck waren das insbesondere auch Heinz Bühl sowie die Ortsvereine. Nicht zu vergessen die Musiker um Martin Brock, die die Feierstunde musikalisch begleiteten. Sie berührten unter anderem mit ihrer Interpretation von Franz Schuberts „Heilig, heilig, heilig.“ Zahlreiche Informationen zum jüdischen Leben in Kommern hat der Euskirchener Historiker Hans-Dieter Arntz auf seiner Homepage veröffentlicht: http:/ / w w w. h a n s - d i e t e r- a r n t z . d e / mahnmal_in_kommern.html pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Grundschüler im Rathaus empfangen Viertklässler der katholischen Grundschule Mechernich löcherten Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick mit Fragen - Lob und Dankeschön für ein besonderes „Geburtstagsgeschenk“ Aber auch zu ernsteren Themen äußerte sich Dr. Hans-Peter Schick offen im Gespräch mit den Kids. „Wie finden Sie es, dass es bald keine Hauptschule mehr gibt“, wollte ein Schüler wissen. „Einerseits schade. Andererseits kann die Stadt ja nichts dafür, dass immer weniger Kinder eine Hauptschule besuchen möchten. An der neuen Gesamtschule bekommen aber alle Kinder eine gute Schulbildung, ohne weite Schulwege zurücklegen zu müssen“, sagte Schick. Auch die Flüchtlingsfrage wurde angesprochen. Es sei schwierig, Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (r.) empfing die Klassen 4b und 4c der Mechernicher Grundschule im alle Flüchtlinge unterzubringen, Sitzungssaal des Rathauses. Die Kinder hatten anlässlich des 40-jährigen Stadtjubiläums das Stadtwappen so der Bürgermeister. „Aber ich auf Leinwand gemalt und das Bilder der Stadt geschenkt. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress würde mich freuen, wenn die Kinder aus Syrien, die SchlimMechernich - Ein besonderes Ge- ließ es sich nicht nehmen, die klässler kein Halten mehr. Es ha- mes erlebt haben, auch irgendschenk zum 40. Geburtstag der kreativen Grundschüler im Sit- gelte Fragen, und der Bürger- wann in den Schulklassen der Stadt Mechernich hatten sich die zungssaal des Rathauses zu meister nahm sich über eine Mechernicher Schulen sitzen“, Klassen 4b und 4c der katholi- empfangen, um ihnen persön- Stunde lang Zeit, um jedes Kind sagte er. Wie er sich denn die schen städtischen Grundschule lich für das schöne Bild zu dan- zu Wort kommen zu lassen und Zukunft für Mechernich vorstelMechernich ausgedacht. In ei- ken. „Das war eine tolle Idee, zu antworten. le, fragte ein Schüler. „Ich wünner Gemeinschaftsarbeit fertig- dass ihr das Stadtwappen ge- Danach wussten die Mecherni- sche mir, dass alles friedlich ten sie auf einer quadratmeter- malt habt“, lobte er die Kinder cher Pänz, dass Gulasch mit Nu- bleibt, dass es allen gut geht großen Leinwand ein Bild des und ließ sich von ihnen die Be- deln sein Leibgericht sind, er als und dass auch in Zukunft so vieMechernicher Stadtwappens. deutung der im Wappen abge- Kind ein Shetland-Pony hatte, le Kinder im Mechernicher Zwar hängt das Bild seit dem bildeten Symbole erklären. Nach aber heute keine Zeit mehr für Stadtgebiet leben“, lautete seiStadtfest im Rathaus. Doch Bür- dieser kleinen „Aufwärmphase“ Hobbys hat, aber gelegentlich auf ne Antwort. germeister Dr. Hans-Peter Schick kannten die Mechernicher Viert- dem eigenen Hof Trecker fährt. pp/Agentur ProfiPress Farbenfroher Stimmungsaufheller Maler Tom Krey schenkt der Stadt Mechernich ein Gemälde - Pep für die nüchterne Rathaus-Fassade Über das peppige Rathaus-Gemälde, das der Maler Tom Krey (2.v.r.) der Stadt Mechernich schenkte, freuten sich bei der Übergabe (v.l.) Verwaltungsmitarbeiter Dennis Müller, Kämmerer Ralf Classen und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress Mechernich - Welch ungewohnten „Anstrich“ ein Künstler einem eher nüchternen Verwaltungsgebäude geben kann, bewies der Mechernicher Maler Tom Krey mit einem Gemälde des Rathauses, das er jetzt der Stadt Mechernich zum Geschenk machte. Entstanden war das Bild im Vorfeld des 40-jährigen Stadtjubiläums bei einem Kunstprojekt mit den Schülern des städtischen Gymnasiums Am Turmhof. „Ich wollte den Schülern zeigen, was man mit Farbe so machen kann“, erklärte er jetzt bei der Übergabe des Bildes an Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick. Indem er Komplementärfarben nach den Stilregeln der impressionistischen Malerei gemischt habe, sei es ihm gelungen, der aus Künstlersicht eher langweiligen Fassa- Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ de Spannung und Lebhaftigkeit zu verleihen, führte Tom Krey weiter aus. „Das Bild ist ein echter Stimmungsaufheller, wenn man einmal etwas missmutig zur Arbeit erscheint“, zeigte sich Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick begeistert von dem in Blau-, Orange-, Lila- und Grüntönen gehaltenen Bild „seines“ Rathauses. Doch auch bei der Formgebung habe er seine Überlegungen einfließen lassen, holte der Künstler weiter aus. So symbolisiere die Diagonale die „Kraft und Dynamik“, die im Rathaus mit all seiner Geschäftigkeit vorherrsche. Mit Menschen, die das Rathaus verlassen sowie Besuchern, die es ansteuern, drücke er aus, dass es sich beim Rathaus um ein „Menschenhaus“ mit regem Publikumsverkehr 9 handele. Und keinesfalls fehlen durfte die Verbindung zu Nyons in Form eines Hinweisschildes „Nyons 868 km“. Einen angemessenen Platz für das 1,40 Meter breite und einen Meter hohe Acrylgemälde gibt es bereits. „Es wird linker Hand vor dem Eingang zum Ratssaal aufgehängt, damit es viele Leute sehen“, sagte Dr. Schick, der dem Maler im Namen der Stadt für die Schenkung dankte. Die Bildübergabe nahm er auch zum Anlass, den Künstlern für ihr Engagement im Rahmen des Stadtjubiläums zu danken. Neben Krey hatten auch die Mechernicher Künstler Franz Kruse und Gün- ter Preuss sowie Stephan Schick aus Kall mit den Schülern verschiedener Schulen in Mechernich kreativ gearbeitet. „Das war eine tolle Sache“, lobte Schick. pp/Agentur ProfiPress Finanzspritze für die Feuerwehr Löschgruppe Lorbach erneuerte in Eigenleistung zwei Treppenaufgänge - RWE steuerte 2100 Euro bei In 50 Arbeitsstunden erneuerten die Mitglieder der Löschgruppe Lorbach zwei Zugangstreppen am Feuerwehrgerätehaus. Hier die ehrenamtlichen Handwerker auf der Treppe zum Schulungsraum. Foto: LG Lorbach/pp/Agentur ProfiPress Mechernich-Lorbach Mit Hilfe der Stadt Mechernich und des RWE-Projektes „RWE aktiv vor Ort - Mitarbeiter für Mitmenschen“ konnte die Löschgrupe Lorbach jetzt die beiden Treppen-Zugänge zum Feuerwehrgerätehaus in der Ortsmitte sicherer gestalten. Die Treppe zur Fahrzeughalle war bisher nur einfach betoniert, der Treppenaufgang zum Unterrichtsraum war gefliest, was bei Regen und Nässe eine große Rutschgefahr mit sich brachte. Diesen Missstand haben die Mitglieder der Löschgruppe nun in Eigenleistung beseitigt und beide Treppen mit rutschfestem Material erneuert. Insgesamt 50 Stunden ihrer Freizeit opferten die Feuerwehrangehörigen, um beide Treppen zu erneuern. 2100 Euro zur Abdeckung der Materialkosten und blaue TShirts für die freiwilligen Helfer steuerte RWE bei. Den Rest finanzierte die Stadt Mechernich. Durch die Eigenleistungen der Löschgruppe wurden der Stadt erheblich Kosten erspart. pp/Agentur ProfiPress „Rechts ran! Raus!“ 50 Jahre Fahrschulbetrieb in der Bleibergkaserne seit 1965 gehen zu Ende - 400 Fahrschüler pro Jahr ausgebildet - Kraftfahrzeugausbildungszentrum Mechernich im Rahmen eines militärischen Appells außer Dienst gestellt - Fahrlehrer und Stammpersonal „in alle Winde verstreut“ Mechernich - Mit einem Appell in Halle 7 B des Bundeswehrgeländes Peterheide wurde die Mechernicher Bundeswehr-Fahrschule unspektakulär außer Dienst gestellt. Die Einheit hört wie acht weitere „Kraftfahrausbildungszentren“, so die offizielle Bezeichnung, am Neujahrsmorgen auf zu existieren. Nach 50 Jahren: Die Luftwaffe hatte 1965 den Fahrschulbetrieb in Mechernich aufgenommen. Seither wurden rund 20.000 Fahrschüler in Mechernich ausgebildet, 400 pro Jahr. Bis Jahresende haben die zurzeit noch 24 letzten Lehrgangsteilnehmer ihre Ausbildungen abgeschlossen und Fahrlizenzen erworben. Fahrschulchef Oberleutnant Andreas Hoppius und seine verbliebenen 17 Fahrlehrer und fünf Mann Stammpersonal gehen zu Jahresbeginn in neuen Verwendungen und Dienstposten. Hoppius selbst wechselt zur Streitkräftebasis nach Bonn, andere gehen zum Logistik-Kommando der Bundeswehr nach Mönchengladbach. 10 Im Rahmen eines militärischen Appells wurde im Bereich Peterheide der Mechernicher Garnison das Kraftfahrausbildungszentrum zum 31. Dezember außer Dienst gestellt. Dort bilden zurzeit noch 17 Fahrlehrer 24 Lehrgangsteilnehmer aus. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress Genau von dort zur Außerdienststellung nach Mechernich gekommen war Oberst Holger Voß, der zuständige Fachvorgesetzte der Mechernicher Bundeswehr-Fahrschule. Er betonte, dass ein Ministerentscheid im Mai vergangenen Jahres das Ende der Mechernicher Einheit besiegelt hat- te: „Sie haben ganz hervorragende Leistungen gezeigt und Sie haben für Ihr Kraftfahrausbildungszentrum gekämpft. Es hat nichts genützt.“ Oberstleutnant Carsten Hellemann, der stellvertretende Kommandeur für den Bereich Kraftfahrzeugausbildungszentren der Bundeswehr, stellte die Mechernicher Bundeswehr-Fahrschule mit den entsprechenden militärischen Kommandos außer Dienst und wünschte den Soldaten und ihren Familien alles Gute für die Zukunft. Zuvor hatte der Oberstleutnant in seiner Ansprache eingeräumt, dass es für Vorgesetzte eine eher schwierige und auch wehmütige Aufgabe sei, eine Einheit auflösen und ihre Angehörigen „in alle Winde zu verstreuen“. Oberleutnant Andreas Hoppius ließ seine Leute ein letztes Mal den Schlachtruf der Mechernicher Bundeswehr-Fahrschule schmettern, der da lautet: „Rechts ran! Raus!“ Das Kraftfahrausbildungszentrum Mechernich, eines von zurzeit noch 22 Fahrschulen seiner Art existiert in Mechernich seit genau 50 Jahren. Seither haben - an den Ausbildungszahlen der vergangenen zehn Jahre gemessen - am Standort Mechernich etwa 20.000 Soldaten ihre Bundeswehr-Führerscheine gemacht. pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Buckelpiste ist Vergangenheit Aufwendige Sanierung der Emil-Kreuser-Straße und „Im Sande“ ist abgeschlossen - Auch anfangs skeptische Anwohner sind hochzufrieden - Mehr Bäume gepflanzt als gefällt Zufrieden mit dem Abschluss der Sanierung in der Emil-Kreuser-Straße sind (v.l.) Bauleiter Mario Peter, Mario Dittmann und Helmut Schmitz von der Stadt Mechernich sowie Planer Rudi Mießeler. Foto: Renate Hotse/ pp/Agentur ProfiPress Mechernich - Gut sehen sie aus, die Emil-Kreuser-Straße und die Straße „Im Sande“ in Mechernich. Kaum wiederzuerkennen ist die einstige „Buckelpiste“ nach zirka anderthalbjähriger Bauzeit. Nach Pfingsten 2014 startete die umfangreiche, seit langem geplante Sanierung, in deren Verlauf die beiden Straßen saniert wurden, und die jetzt mit dem Pflanzen von Bäumen im oberen Teil der Emil-Kreuser-Straße zu Ende ging. Nicht nur die Verantwortlichen der Stadt Mechernich und der ausführenden Baufirma Backes sind mit dem rundum gelungenen Ergebnis mehr als zufrieden, sondern selbst die Anwohner, die zunächst strikt gegen das Vorhaben waren. „Auch die größten Skeptiker sind heute begeistert“, freuen sich Fachbereichsleiter Helmut Schmitz und Teamleiter Mario Dittmann. Dass sich die Bauzeit um einige Monate verlängerte, lag vor allem daran, dass die Erneuerung sämtlicher Versorgungsleitungen einige Schwierigkeiten bereitet hatte. „Die alten Leitungen waren, wie früher üblich, mit Beton umschüttet“, erinnerte sich Bauingenieur Rudi Mießeler bei einem abschließenden Ortstermin mit Schmitz, Dittmann und Bauleiter Mario Peter. Zudem mussten die Leitungen stellenweise tiefer verlegt werden. Erneuert wurden nicht nur sämtliche Versorgungsleitungen, sondern auch die Straßenbeleuchtung. Im Bereich der oberen Emil-Kreuser-Straße seien die Anwohner mehr als glücklich über die hinzugekommenen zahlreichen Parkbuchten. Im Bereich zwischen der Weierstraße und der Straße „Im Sande“ wurde auf den ausdrücklichen Wunsch der Anlieger auf solche verzichtet. Zusätzlichen Parkraum bietet ein bereits im Frühjahr fertiggestellter Parkplatz im Kreuzungsbereich an der Alten Schule. Bereits bei einer Zwischenbilanz nach dem Abschluss des ersten Bauabschnittes sahen die Verantwortlichen ihre Kostenkalkulation bestätigt. Von Beginn an habe man sich strikt an das den Anliegern gemachte Versprechen gehalten, die Kosten so gering wie möglich zu halten. Auch ein weiteres Versprechen wurde eingelöst: Nach der Sanierung gibt es nun mehr Bäume als vorher. Die alten Bäume, die zum großen Bedauern der Anwohner gefällt werden mussten, ersetzte die Stadt durch das Pflanzen von rund 30 neuen, kleinkronigen Bäumen. Im Bereich der oberen Emil-KreuserStraße sind es insgesamt elf Rotdorn-Hochstämme, Amberbäume und Säulenhainbuchen, die für Grün im Sommer und leuchtende Farben im Herbst sorgen werden. Zudem konnte eine stattliche Buche an der St.-Barbara-Schule vor dem Fällen bewahrt und während der Baumaßnahme so geschützt werden, dass sie die Aktion unbeschadet überstanden hat. pp/Agentur ProfiPress genannten „Störstoffe“ müssen aufwendig und kostenintensiv aus dem Bioabfall aussortiert werden. Etwa ein Drittel der im Haushalt gesammelten Abfälle sind organischen Ursprungs. Werden diese Bioabfälle über die „braunen Tonnen“ entsorgt, können sie umweltgerecht verwertet werden: Das Kompostwerk in Mechernich erzeugt aus den Bioabfällen hochwertigen Kompost. Die Anforderungen an die Gütesicherung dieses Produktes sind gestiegen. Störstoffe wie z. B. Plastik- oder Stärkemüllbeutel, Glas, Wattestäbchen, Windeln oder zunehmend auch Kleidung und Textilien beeinflussen jedoch den Kompostierungsablauf negativ. Um die gewünschte hohe Qualität zu erzeugen, muss der Störst- offgehalt im Bioabfall gesenkt werden. Eine zeitaufwendige Aussortierung der Fehlwürfe verursacht Kosten, die letztlich über die Abfallgebühren finanziert werden müssen. Dies ist ein unnötiger Kostenfaktor, der am Ende zu höheren Abfallgebühren bei den Bürgerinnen und Bürgern führt. Die Abfallberatung des Kreises Euskirchen appelliert deshalb an die Bürger die Abfälle sortenrein zu trennen. Im Folgenden können Sie sich über die richtige Befüllung der Biotonne informieren: Was darf hinein? Küchenabfälle: Obst- und Gemüseabfälle, auch Bananen- und Zitrusschalen, verdorbene Lebensmittel ohne Verpackung, Speisereste, jedoch kein Fisch und kein Kleidung in der Biotonne! Immer wieder landen Störstoffe im Kreis Euskirchen in der Biotonne Im Bioabfall befinden sich zu viele nicht kompostierbare Stoffe. Der Anteil an Kleidung und Textilien nimmt zu. Foto: Lothar Mehren/Kreis Euskirchen Kreis Euskirchen - Bioabfälle gehören im Kreis Euskirchen seit 1995 in die braune Biotonne. Leider gelangen nach wie vor Abfälle in die Biotonne, die dort nicht hinein gehören. Diese so- Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Fleisch, Kaffee- und Teesatz samt Filter, Eierschalen Gartenabfälle: Hecken-, Baumund Rasenschnitt, verwelkte Blumen, Unkraut, Blumenerde, Laub Sonstiges: Federn, Haare, Nagelschnitt, Papierküchentücher, Papiertaschentücher, Sägespäne (unbehandelt) In die Biotonne gehören nicht nicht:: Gekochte Fleisch- und Fischreste, Wurst, Knochen und Gräten, Leder, Zigarettenasche, Staubsaugerbeutel, Hygieneartikel wie Wattestäbchen, Windeln, Kunststoffmüllbeutel und kompostierbare Biofolienabfallbeutel, Fäkalien wie z. B. Kleintierstreu (Restmüll), Speiseöle (getrennte Sammlung - Abgabe am Schadstoffmobil oder Abfallwirtschaftszentrum möglich), Steine (Bauschutt), ein- gepackte Lebensmittel (Plastikverpackung: Gelbe Tonne, Inhalt Biotonne), Flaschendeckel (Gelbe Tonne), Kleidung, Textilien (Altkleidersammlung / Restmüll), Altglas (Altglascontainer) Die Abfallberatung des Kreises Euskirchen beantwortet gerne Fragen zum Thema (Telefon 02251 - 15 - 371 oder -241; E-Mail: [email protected]). Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage des Kreises (www.kreis-euskirchen.de) im Bereich Umwelt / Abfallwirtschaft. Hier können Sie auch die Sortieranleitung „Was gehört wohin?“ kostenlos bestellen oder herunterladen. (Quelle: Presse-Information der Kreisverwaltung Euskirchen) Ein Dreigestirn in allen Farben Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick proklamierte das neue Dreigestirn, das jetzt bis Aschermittwoch die Mechernicher Narrenwelt regieret Zum Dreifach-Jubiläum stellen drei Mechernicher Karnevalsvereine ein gemeinsames Dreigestirn Mechernich - „Mir drei senn jar nett bang und trecke all an eenem Strang“ - überzeugend verkündete das von Bürgermeister Dr. HansPeter Schick inthronisierte Mechernicher Dreigestirn im vollen Saal der ehemaligen St.-BarbaraSchule sein Motto. Weil die drei im „Komitee Mechernicher Karneval“ zusammengeschlossenen Vereine in dieser Session gemeinsam ihre karnevalistischen Jubiläen feiern, stellen sie ein gemeinsames Dreigestirn in allen drei Vereinsfarben. Prinz Michael III. (Sander) vertritt im Dreigestirn den Festausschuss Mechernicher Karneval, bei dem er im Vorstand als Pressesprecher aktiv ist. In dieser Session wird er also nicht nur der Presse etwas unter-, sondern vor allem dem Karnevalsvolk zujubeln. Bauer Reinhard (Kijewski) ist als Vorsitzender des Karnevalsclubs Bleifööss der Mann mit der Mütz“. Als die Bleifööss erfuhren, dass ihr Vorsitzender Bauer wird, waren sie von den Socken: Mit Prinz und Jungfrau wird er die Bühnen jetzt rocken. Jungfrau Margret (Eich) ist seit langem aktiv in der Prinzengarde. Sie ist im jetzigen Dreigestirn die geborene Heldin. Und nicht nur, weil sie sich als Frau Ihre Beweglichkeit stellten die Mädchen der Tanzgarde unter Beweis. Foto: Hermann-Josef Schlimper/pp/Agentur ProfiPress 12 B 266 einseitig gesperrt Grund sind Asphaltarbeiten im Zuge des Kreisverkehrneubaus Der Neubau des Kreisverkehrs in Roggendorf ist kurz vor der Fertigstellung. Für die Asphaltarbeiten muss die Bundesstraße am Wochenende gesperrt werden, der Verkehr aus Euskirchen wird von Kommern an umgeleitet. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress Mechernich-Roggendorf - Am kommenden Wochenende, Samstag und Sonntag, 28./29. November muss die Bundesstraße 266 wegen anstehender Erd- und Asphaltarbeiten zur Fertigstellung des Kreisverkehrneubaus in Roggendorf gesperrt werden. Wie die Pressestelle des Kreises Euskirchen informiert, wird der Verkehr aus Euskirchen auf Höhe von Kommern über die Ortschaften Eicks, Glehn, Bergbuir und Lückerath umgeleitet. Die Umleitungsstrecke wird ausgeschildert. Der Kreis Euskirchen und der Landesbetrieb Straßen NRW bauen den Kreisverkehr in einer Gemeinschaftsmaßnahme. Ortskundigen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren. pp/Agentur ProfiPress gegen die beiden Männer durchsetzen muss, sondern auch, weil sie im Eifelörtchen Held aufwuchs. Bekannt durch ihre Mitarbeit im Stadtmarketingverein „Mechernich Aktiv“, vertritt sie im Dreigestirn die Prinzengarde Mechernich. Musikalisch heizten der Proklamation die Big Band der Prinzengarde und der Gruppe „De Vänte“ aus Eiserfey ein. Nach der Proklamation und dem traditionellen OrdensAls strahlender Narrenherrscher präsentierte austausch feierte sich Prinz Michael III. (Sander). Foto: Hermanndas Mechernicher Stadt-Dreigestirn noch bis tief in die Nacht mit sei- cke Dreifach-Jubiläum von Festnen zahlreichen Gästen, unter de- ausschuss Mechernicher Karneval nen auch viele Karnevalsvereine (55 Jahre), Prinzengarde Mecheraus den umliegenden Mecherni- nich (44 Jahre) und der KC Bleicher Ortschaften waren. Denn zu fööss (22 Jahre). feiern war unter anderem das je- pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Proklamation eröffnete die Jubelsession 50 JJahre ahre FFeytaler eytaler Jeck en: Mechernichs Bürgermeister Dr eter Schick hebt zum Sessionsauftakt Prinzessin Maria I. (Reiher), Bäuerin Helga Jecken: Dr.. Hans-P Hans-Peter au Brigitte (Männel) auf den Narrenthron - Spaß mit Wicky Junggeburth, Doris & Mik Jungfrau Mikee Bartsch, der KG-eigenen Tanzgarde und (Klatt) und Jungfr Heinz Heimersheim Das Dream-Team der Feytaler Jecken für die Jubiläumssession 2015/16 (von rechts): Bäuerin Helga (Klatt), Prinzessin Maria I. (Reiher) und Jungfrau Brigitte (Männel). Foto: Beate Heimersheim/KG Feytaler Jecken/pp/Agentur ProfiPress Mechernich-Eiserfey - Ihre Goldsession hat die Karnavelasgesellschaft Dreigestirns-Proklamation eröffnet. Zum 50-jährigen Jubiläum empfing Vorsitzender Heinz Heimersheim 250 Gäste, darunter Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, den Schirmherrn der Jubi- läumssession. Der Kölner Karnevalsstar Wicky Junggeburth zog mit seinem Vortrag über den Fastelovend der fünfziger und sechziger Jahre das Publikum in seinen Bann. OriginalEinspielungen von Trude Herr, den „Vier Botze“ und anderen ließen die Zuhörer in Erinnerungen schwelgen. Der Auftritt der KG-eigenen Tanzgarde mit ihrem neuen Gardetanz und die musikalische Unterhaltung durch Doris und Mike Bartsch trugen zur Einstimmung auf die anbrechende Karnevalssession bei. Dann wurde das Jubiläums-Damendreigestirn vom Publikum mit tosendem Applaus empfangen. Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick proklamierte Prinzessin Maria I. (Reiher), Bäuerin Helga (Klatt) und Jungfrau Brigitte (Männel). Die drei Narren-Oberhäupter wollen das närrische Volk im Feytal während der Jubiläumssession nach dem Motto regieren:„Jetzt oder nie Marie, losse mir die Stääne danze.“ Mit flotten Liedern, einem Flamenco, kölschen Tönen und etwas fürs Gemüt eroberten die drei energiegeladenen Damen die Herzen der Jecken wie im Sturm. „Das wird eine zwar sehr kurze, aber rauschende Jubiläumssession für uns Eiserfeyer Jecken“, sagte Heinz Heimersheim voller Begeisterung: „Mit dem Dreigestirn und unseren wunderbaren Tanzmädels werden wir jeden Auftritt genießen und die Karnevalsjecken begeistern.“ Ihre Jubiläumssession haben die Eiserfeyer Jecken der Hilfsgruppe Eifel für tumor- und leukämiekranke Kinder gewidmet, an die alle Überschüsse gehen. So auch der Verkaufserlös des eigens designten Jubiläumsschals mit der Aufschrift „Eifeler Fastelovendsjeck“, der während der Session für 12,50 Euro im Gasthof „Zur Römerstube“ in Eiserfey, im „Hokusfocus“ und im Haarsalon Kohlgraf in Mechernich erhältlich ist. Am Sonntag, 3. Januar, wird in der örtlichen Pfarrkirche St. Wendelinus eine Heilige Messe mit Mundart-Texten gefeiert. Im Anschluss sind alle Karnevalsvereine aus dem Stadtgebiet Mechernich zum Frühschoppen in den Saal der Römerstube eingeladen. Weitere Infos unter www.kg-eiserfey.com. (pp/Agentur ProfiPress) Nicole I. und Thomas I. regieren in Kommern Große Prinzenproklamation in der Bürgerhalle - Superstimmung und ein tolles Programm - Prinzenpaar Thomas I. und Nicole I. (Bank) rief zur Prinzenblutspende auf Kommern - Lange Zeit war nicht klar, wer Kommerns Jecke in dieser Session regieren würde. Erst am Kirmessonntag gab es ein kollektives aufatmen bei der KG Greesberger. „Ich habe gegen Mitternacht Thomas gefragt, ob wir es machen sollen“, erklärte Nicole Bank. Ehemann Thomas wusste im ersten Moment nicht, was seine Frau meinte. Diese aber nahm die Sache in die Hand brachte die Regentschaft in trockene Tücher. „Ich bin zu Björn Schäfer gegangen und habe unsere Bereitschaft, als Prinzenpaar zu regieren, kundgetan“, erklärte Nicole Bank kurz vor ihrer Proklamation am vergangenen Samstag, 14. November. Bei der großen Kostüm- und Proklamationsfeier in der Kommerner Bürgerhalle war es dann soweit: Thomas und Nicole Bank wurden als Prinz Thomas I. und Prinzessin Nicole I. inthronisiert. Die rund 250 Gäste in Kommerns guter Stube empfingen die neuen Tollitäten mit großem Jubel. Das Prinzenpaar ließ sich nicht lumpen und warf beim Einzug Gebäck, Brezeln und natürlich Strüssje, was Körbe und Arme hergaben. Die Stimmung im Saal war hervorragend, und KG-Präsident Bertram „Beppo“ Wassong meinte erstaunt: „Was soll das nur am Rosenmontag geben, wenn es heute schon Strüssje und Leckereien regnet wie jeck.“ Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick stattete das Prinzenpaar mit den Insignien der Macht aus: Für Thomas I. gab es das Zepter und für Nicole I. den Spiegel der Schönheit. „Eine hübsche Prinzessin haben die Kommerner“, stellte der Bürgermeister zufrieden fest. Sofort nach der Inthronisierung wurde es dann etwas ernsthafter, denn es ging um einen guten Zweck. Auf der Bühne machten Rolf Klöcker, Geschäftsführer des RotkreuzKreisverbandes und seine Mitstreiter sich stark für die Prinzenblutspende der Kommerner Karnevalisten. „Am 6. Januar freuen wir uns auf die Prinzenblutspende in der Kommerner Bürgerhalle, wir sind ausgesprochen froh, dass wir auch die Kommerner Jecken auf unserer Seite haben“, kündigte Klöcker an. „Wir freuen uns auf den Termin und hoffen, das Deutsche Rote Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick überreichte Prinz Thomas I. (Bank) das Zepter als Zeichen seiner Macht. Foto: Paul Düster/ pp/Agentur ProfiPress Kreuz bei der Sache gut unterstützen zu können“, kommentierte Prinz Thomas I. das Vorhaben. Was die Greesberger dem Publikum im Laufe des Abends boten, war mehr als sehenswert. Unter der Leitung von Sitzungsleiter Willy Gemünd boten Bands wie „Die Cöllner“ und Damenband „Cölln Girls“ schon hochkarätige Unterhaltung. Als dann die „Fidele Bröhler Fal- Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ kenjäger“ mit ihrem Corps und Tanzpaar die Bühne erklommen, wurde diese fast zu klein. Den Schlusspunkt einer gelungenen Proklamation setzte die Gruppe „Kölsch Fraktion“, die mit ihren Songs die Bürgerhalle in Wallung brachte. Gegen ein Uhr nachts war das offizielle Programm zu Ende, aber die Kommerner feierten noch bis in den frühen Morgen. pp/Agentur ProfiPress 13 Mechernicher gedenken Pogrom Aktualität durch die Flüchtlingskrise - Mechernicher Jugendliche aus den Kirchengemeinden und Schulen fanden eindringliche Worte Der Mechernicher Student Marius Kremer (r.), Mitorganisator des Gedenkganges, begrüßte knapp 100 Teilnehmer vor dem Johanneshaus. Neben ihm die vier Mechernicher Firmlinge, die zur Gestaltung der Veranstaltung beitrugen. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress Mechernich - Knapp 100 Teilnehmer gedachten beim Gedenkgang in Mechernich der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Wie jedes Jahr, hatten aus Anlass des Jahrestages der Reichspogromnacht die evangelische und die katholische Kirchengemeinde zu diesem stillen Marsch aufgerufen, der von der katholischen Pfarrkirche St. Johannes-Baptist zur Alten Kirche und von dort zum Dietrich-Bonhoeffer-Haus führte. An insgesamt vier Stationen trugen Firmlinge und Konfirmanden aus Mechernich sowie Schüler und Lehrer der städtischen Hauptschule und des städtischen Gymnasiums Am Turmhof zur Gestaltung bei. Seitens der Stadt Mechernich reihte sich auch Erster Beigeordneter Thomas Hambach in die Teilnehmerschar ein. Das Jahr 2015 scheine traurigerweise ein gutes Jahr für Nationa- lismus in Deutschland zu sein, sagte Mitorganisator Marius Kremer bei der Begrüßung. Der Sohn von Franz Josef Kremer, der seit vielen Jahren den Gedenkgang organisiert, stellte in seiner Ansprache vor dem St.-Johannes-Haus den Bezug der Veranstaltung zu den aktuellen Geschehnissen rund um die Flüchtlingswelle her. „Hinter formschönen Abkürzungen wie AfD, Pegida, Legida oder Kögida emanzipiert sich Ausländerfeindlichkeit immer mehr von asozialen Schlägern in die Politik und das Bürgertum“, sagte er. Traditionsverhaftung oder die Besorgnis um die eigene Sicherheit dienten als fadenscheinige Gründe für rassistische und nationalsozialistische Gesinnung. „Sie wollen nicht europäische Sozialsysteme ausnutzen - sie laufen um ihr Leben“, sagte Marius Kremer zur Situation der Flücht- linge des Syrien-Krieges. Trotz Überforderung der Politik, trotz unbeliebter Entscheidungen bezüglich der Unterbringung von Asylbewerbern müsse man sich hüten, die Schuld den Männern, Frauen und Kindern zuzuschieben, die nach Deutschland gekommen seien, um der Gewalt in ihrer eigenen Heimat zu entkommen. „Sie erfrieren im kommenden Winter auf den Straßen, wenn ihnen nicht geholfen wird“, sagte Marius Kremer. „Was soll man in 75 Jahren von uns denken“, fragte er und zitierte aus einem 1939 im Daily Express erschienenen Bericht, demzufolge England 250 jüdischen Flüchtlingen ein halbes Jahr nach der Reichspogromnacht Asyl gewährt habe, nachdem sie in Amerika trotz vorhandener Visa abgewiesen worden seien. „Viele der 250.000 geflohenen Juden wurden ermordet, weil kein anderes Land sie aufnehmen wollte.“ Nach seinen deutlichen Worten erinnerten die Mechernicher Firmlinge Jannik Linden, Maryam Kohlgraf, Lukas Esser und Angelina Maier an den staatlichen Terror gegen Juden, der kurz nach Hitlers Machtergreifung begann. Sie schilderten, wie auch in Kommern bereits im März 1933 Juden verprügelt und in den folgenden Monaten die in Mechernich lebenden Juden fortlaufend drangsaliert und verleumdet wurden. Die vier Jugendlichen erinnerten an die 1935 beschlossenen Nürnberger Rassengesetze als ein Meilenstein bei der Vernichtung der Juden: „Die Gesetze dienten nicht der Sicherung einer Existenzmöglichkeit, sondern waren der Auftakt zur vollständigen Ausschaltung der Juden.“ Danach setzte sich der Marsch in Bewegung, jedoch nur ein kurzes Stück, denn schon am Eingang der Pfarrkirche St. Johannes Baptist hatten drei Schülerinnen des Mechernicher Gymnasiums ihre Station aufgebaut. Sie projizierten Bilder einer Oberstufenfahrt nach Krakau an die Kirchenfassade und schilderten ihre Eindrücke vom Besuch des Konzentrationslagers. An der Alten Kirche verlas Marion Harkämper, Lehrerin der städtischen Hauptschule, einen bewegenden Text, den sie mit ihrer Klasse erarbeitet hat. „Es darf kein Vergessen geben“, schloss sie. Doch ebenso wenig dürften menschenverachtende Aktionen hingenommen werden: „Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Hass und Gewalt müssen jeden Tag und überall angeprangert werden.“ Die Mechernicher Hauptschüler steuerten auch eine bleibende Erinnerung an den diesjährigen Gedenkgang bei. Sie hatten in einem fächerübergreifenden Projekt von Religions- und Kunstunterricht Schiefertafeln zum Aufhängen angefertigt und mit Botschaften beschriftet. Diese Tafeln durften die Teilnehmer am Ende mit nach Hause nehmen - ein Angebot, von dem sie gerne Gebrauch machten. Zuvor aber gestalteten die Konfirmanden der evangelischen Kirchengemeinde Roggendorf eine kleine Abschlussveranstaltung im Dietrich-Bonhoffer-Haus, bei der sie anschaulich von den Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger berichteten. pp/Agentur ProfiPress Volles Haus beim „Brabbelfilm“ Ortskartell Kallmuth und Landschaftsverband Rheinland inszenierten rund um einen Dokumentarstreifen übers „Allerseelensingen“ einen sehr gelungenen „Heimatabend“, an dem unter anderem auch Musikverein und Kirchenchor Kallmuth, „Hausmannsköchin“ Franzsika Vossemer, die Junggesellen und Dr. Katrin Bauer vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte mitwirkten - Alte Filme und Karl Guthausens Bilder begeisterten vor voll besetzter alter Schule Mechernich-Kallmuth - Altes Allerseelenbrauchtum und andere Sitten und Gebräuche vom Bleiberg waren Thema eines ganz außergewöhnlichen Heimatabends am Freitag in der alten Schule von Kallmuth. Robert Ohlerth, 14 der Ortsvorsteher von Kallmuth und frühere stellvertretende Bürgermeister der Stadt Mechernich, freute sich bei der Begrüßung über ein voll besetztes Haus. Es sollte ein stimmungsvoller Abend werden. Im Fokus stand zunächst das „Allerseelensingen“, ein besonderer historischer Brauch, der von Junggesellen am Abend des Allerheiligentages gepflegt wird. Jugendliche ziehen von Haus zu Haus und tragen Bittverse vor, um Spenden für karitative Zwecke zu sammeln. Das damalige Amt für rheinische Landeskunde, heute LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, hatte das historische „Brabbeln“, das es nur noch in wenigen Ortschaften der Eifel Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de gibt, 1982 auf Zelluloid gebannt. Der Dokumentarfilm wurde am Freitag als historisches Dokument dörflicher Alltagskultur vorgeführt. Freude am Lebenswerk Karl Guthausens Der Abend, zu dem auch viele frühere Kallmuther gekommen waren, hatte aber noch eine Menge mehr zu bieten, als die im Vorfeld angekündigte Filmvorführung. Dr. Katrin Bauer vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte ging in einem Referat auf das Leben auf dem Lande und im Dorf ein und hob die Eigenart der Bräuche und Aktivitäten hervor. Nach dem Tod des früheren Kallmuther Dorflehrers und Eifeler Regionalhistorikers Karl Guthausen hat die Familie Guthausen die gesammelten Bilder und Dias dem LVR-Institut zur Verfügung gestellt. Eine kleine Auswahl wurde am Freitag beim Heimatabend gezeigt. Robert Ohlerth: Dr. Katrin Bauer (r.) vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte und ihr Team unterstützten das veranstaltende Ortskartell Kallmuth mit Infostand und Referat. Foto: Robert Ohlerth/pp/ Agentur ProfiPress „Frau Guthausen und Familie freuten sich mit über die Präsentation des Lebenswerks von Karl Guthausen. Die Eheleute Guthausen haben beide über 20 Jahre lang die Schule in Kallmuth geprägt. Es wurden aber nicht nur der Film übers „Allerseelensingen“ und Fotos aus dem alten Kallmuth gezeigt, die Junggesellen des Dorfes gaben den Besuchern am Freitag auch live einige Kostproben jener Verse, die wegen ihrer schwierigen Verständlichkeit auch „Brabbeln“ genannt werden. Auch der Musikverein und der Kirchenchor Kallmuth wirkten mit. In der Pause gab es Eifeler Köstlichkeiten, die von Franziska Vossemer zubereitet wurden. Neben Kriegskuchen, Döppekuchen, Kartoffelküchlein, Kartoffelsuppe freuten sich die Gäste auch über Bratäpfel mit Karamellsoße. Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde ein weiterer Film gezeigt. Er war im Jahre 2000 gedreht worden und zeigt fünf 85- bis 91-jährige Bürger aus Kallmuth, Bergheim und Kalenberg beim Kaffeetrinken. In gemütlicher Runde unterhält sich das Quintett über den Kirchenbau, über die Schule und über das Dorf. Dabei kamen eine Reihe Anekdoten aufs Tapet, die die Betrachter auch heute noch amüsierten. Robert Ohlerth sagte der Presse nach dem gelungenen Heimatabend: „Das Ortskartell Kallmuth möchte im nächsten Jahr eine Fortführung dieser Veranstaltung mit dem Landschaftsverband Rheinland durchführen.“ pp/Agentur ProfiPress Ein zuverlässiger Bestseller Landrat Günter Rosenke präsentierte das neue Jahrbuch des Kreises Euskirchen - Gewinner des Wettbewerbs „Junge Autoren“ ausgezeichnet Landrat Günter Rosenke (l.), Sabine Preiser-Marian (4.v.l.) und Nettersheims Bürgermeister Wilfried Pracht (Mitte) im Kreise der Autoren bei der Präsentation des Kreisjahrbuches 2016 in der Buchhandlung Lesezeichen in Nettersheim. Foto: Dagmar Berens/Kreismedienzentrum/pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Nettersheim/Kreis Euskirchen „Die Nachfrage ist so groß, dass die Bücher schon nach kurzer Zeit regelmäßig ausverkauft sind“, freute sich Günter Rosenke, Landrat des Kreises Euskirchen, bei der Vorstellung des neuen Kreisjahrbuches im Beisein zahlreicher Autoren in der Buchhandlung Lesezeichen in Nettersheim. Davon, dass auch das Kreisjahrbuch 2016 wieder ein Bestseller wird, gab sich Rosenke in Nettersheim überzeugt. Sabine Preiser-Marian, stellvertretende Verlagsleiterin beim Weiss-Verlag, die die Entstehung und Produktion der Jahrbücher seit vielen Jahren begleitet, weil der Weiss-Verlag Medienpartner des Kreises ist und die Bücher druckt, stellte fest: „Das Jahrbuch ist eine wichtige, interessante und auch spannende Informationsquelle für die Menschen im Kreis. Aus dem Buch erfahren sie vieles, was vor ihrer Haustüre geschieht.“ Das Buch umfasst 240 Seiten und ist in die Kapitel Historisches, Menschen, Aktuelles Zeitgeschehen, Kunst und Kultur, Natur und Umwelt, Junge Autoren, Erzählun- 15 gen, Wissenswertes in Kürze sowie die Chroniken eingeteilt. Das Kapitel „Historisches“ umfasst in diesem Jahr zwölf Beiträge, die sich durch aufwendige Recherchen auszeichnen. So beschäftigte sich zum Beispiel Harald Bongard mit dem jüdischen Friedhof „Im Quecken“ in Bad Münstereifel. Manfred Konrads behandelt einen Prozess aus der Franzosenzeit und Edgar Fass geht prähistorischen Fundplätzen in der Eifel nach. In der Rubrik „Menschen“ stellt der frühere Redakteur und Kreispressesprecher Herbert Born den Fechter Hans Kühn vor. Das aktuelle Zeitgeschehen beinhaltet die Chronik von Vogelsang IP und den Bericht über die Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Auch drei Erzählungen haben es in das Jahrbuch geschafft: Monika Schlösser reichte einen Kurzkrimi ein, Nadine Vogelsberg schrieb eine Kurzgeschichte und Fritz Koenn verfasste im Eifeler Platt. Ein Beitrag zum Thema Kunst und Kultur ist der Installation „Macht der Der“ gewidmet, während sich die Rubrik Natur und Umwelt mit dem Gartenschaupark in Zülpich befasst. Kurzbeiträge aus der Kreisverwaltung und die Chroniken der Städte und Gemeinden sowie des Kreises Euskirchen runden das Jahrbuch 2016 ab. Erhältlich ist es ab sofort in allen Buchhandlungen im Kreis Euskirchen zum Preis von 5,80 Euro. Zum zweiten Mal wurde in diesem Jahr der Wettbewerb „Junge Autoren“ ausgerufen. Schüler zwischen zehn und 20 Jahren, die eine Schule im Kreisgebiet besuchen, konnten mitmachen. Die Jury, bestehend aus den Redaktionsmitgliedern Klaus Ring und Swen Weißer, Alexandra Maus (ehem. Jugend- und Ausbildungsvertretung, Kreis Euskirchen), Christoph Leisten (Autor, Lehrer am Clara-Fey-Gymnasium Schleiden) und Sabine Preiser-Marian ermittelte die Sieger aus drei Altersklassen. Acht Mädchen und zwei Jungen hatten zehn Beiträge eingereicht. In der Altersklasse der 10- bis13Jährigen gewann Hannah Rohrberg aus Euskirchen, Schülerin der Marienschule, mit ihrer Erzählung „Vom Außenseiter zum Zugehörigen“. Jos Berens vom St. Angela- Gymnasiums Bad Münstereifel überzeugte in der Altersklasse der 14- bis17-Jährigen mit seiner Facharbeit über das ehemalige Führerhauptquartier in Bad MünstereifelRodert, und die 20-jährige Euskirchenerin Safiye Aktas errang den ersten Platz in der Altersklasse 18bis 20-Jährigen mit einem Gedicht. Neben der Veröffentlichung ihrer Beiträge im aktuellen Jahrbuch erhielten die Gewinner eine Urkunde von Landrat Rosenke sowie einen vom Weiss-Verlag gestifteten Gutschein. So darf sich Hannah Rohrberg über einen Baukasten von Fischertechnik freuen, Jos Berens erlebt im kommenden Jahr ein DTMRennen, und Safiye Aktas bekommt zwei Musicalkarten für „Bodygard“ im Musical Dome Köln. pp/Agentur ProfiPress Stellenausschreibung ^ddD,ZE/, ŝĞ^ƚĂĚƚǀĞƌǁĂůƚƵŶŐDĞĐŚĞƌŶŝĐŚŝƐƚĞŝŶĞŵŝƚƚůĞƌĞ ŬƌĞŝƐĂŶŐĞŚƂƌŝŐĞ^ƚĂĚƚŝŵ<ƌĞŝƐƵƐŬŝƌĐŚĞŶŵŝƚ Ϯϳ͘ϬϬϬŝŶǁŽŚŶĞƌŶĂŵZĂŶĚĞĚĞƐEĂƚŝŽŶĂůƉĂƌŬƐŝĨĞů ŝĞ^ƚĂĚƚDĞĐŚĞƌŶŝĐŚƐƚĞůůƚĞŝŶ͗ ŝŶĞŶͬŝŶĞ^ŽnjŝĂůĂƌďĞŝƚĞƌ;ŝŶͿ /ŶsŽůůnjĞŝƚŵŝƚϯϵ^ƚĚͬ͘tŽĐŚĞ ŝŶĞŝŶŐƌƵƉƉŝĞƌƵŶŐďŝƐ^ϭϭŝƐƚĞŶƚƐƉƌĞĐŚĞŶĚĚĞƐdĂƌŝĨǀĞƌƚƌĂŐĞƐdsƂͲ^ƵŵƂŐůŝĐŚ͘ Ƶ/ŚƌĞŶƵĨŐĂďĞŶŐĞŚƂƌƚŝŶƐďĞƐŽŶĚĞƌĞ͗ x x x ^ŽnjŝĂůĞĞƚƌĞƵƵŶŐĚĞƌĚĞƌ^ƚĂĚƚDĞĐŚĞƌŶŝĐŚnjƵŐĞǁŝĞƐĞŶĞŶ&ůƺĐŚƚůŝŶŐĞ͕ <ŽŽƌĚŝŶĂƚŝŽŶĚĞƌĞŚƌĞŶĂŵƚůŝĐŚƚćƚŝŐĞŶ/ŶƐƚŝƚƵƚŝŽŶĞŶƵŶĚWĞƌƐŽŶĞŶ͕ ƵƐĂŵŵĞŶĂƌďĞŝƚŵŝƚǀĞƌƐĐŚŝĞĚĞŶĞŶĞŚƂƌĚĞŶ͘ tŝƌďŝĞƚĞŶ njƵŶćĐŚƐƚĞŝŶĞďĞĨƌŝƐƚĞƚĞĞƐĐŚćĨƚŝŐƵŶŐĨƺƌnjǁĞŝ:ĂŚƌĞ͘ĞŝĞŶƚƐƉƌĞĐŚĞŶĚĞƌĞǁćŚƌƵŶŐƵŶĚ ǁĞŝƚĞƌŚŝŶ ŐůĞŝĐŚďůĞŝďĞŶĚ ŚŽŚĞƌ ŶnjĂŚů ǀŽŶ ƵŶƚĞƌnjƵďƌŝŶŐĞŶĚĞŶ ƐLJůďĞǁĞƌďĞƌŶ ŝƐƚ ĞŝŶĞ tĞŝƚĞƌďĞƐĐŚćĨƚŝŐƵŶŐŵƂŐůŝĐŚ͘ĂƌƺďĞƌŚŝŶĂƵƐďŝĞƚĞŶǁŝƌůĞŝƐƚƵŶŐƐŐĞƌĞĐŚƚĞĞnjĂŚůƵŶŐŶĂĐŚĚĞŵdsƂŵŝƚ ĂůůĞŶŝŵƂĨĨĞŶƚůŝĐŚĞŶŝĞŶƐƚƺďůŝĐŚĞŶ^ŽnjŝĂůůĞŝƐƚƵŶŐĞŶ͘ ,ĂďĞŶǁŝƌ/Śƌ/ŶƚĞƌĞƐƐĞŐĞǁĞĐŬƚ͍ĂŶŶƐĞŶĚĞŶ^ŝĞďŝƚƚĞ/ŚƌĞĂƵƐƐĂŐĞŬƌćĨƚŝŐĞŶĞǁĞƌďƵŶŐƐƵŶƚĞƌůĂŐĞŶďŝƐ ƐƉćƚĞƐƚĞŶƐ njƵŵ ϯϬ͘ EŽǀĞŵďĞƌ ϮϬϭϱ ĂŶ ĚŝĞ ^ƚĂĚƚ DĞĐŚĞƌŶŝĐŚ͕ &ĂĐŚďĞƌĞŝĐŚ ϱ͕ ĞƌŐƐƚƌĂƘĞ ϭ͕ ϱϯϴϵϰ DĞĐŚĞƌŶŝĐŚ ŽĚĞƌ ƐĞŶĚĞŶ ^ŝĞ ĚŝĞ ǀŽůůƐƚćŶĚŝŐĞŶ ĞǁĞƌďƵŶŐƐƵŶƚĞƌůĂŐĞŶ ŽŶůŝŶĞ ĂŶ ďĞǁĞƌďƵŶŐĞŶΛŵĞĐŚĞƌŶŝĐŚ͘ĚĞ͘ tĞŝƚĞƌĞ/ŶĨŽƌŵĂƚŝŽŶĞŶĨŝŶĚĞŶ^ŝĞƵŶƚĞƌǁǁǁ͘ŵĞĐŚĞƌŶŝĐŚ͘ĚĞ͘ 16 Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Die Stadt Mechernich gratuliert zum Geburtstag Frau Walburga Brüßelbach, Glehn, Siedlung Brüßelbach, wird am 29.11.2015 88 Jahre Herr Lutz Dietrich, Mechernich, Weierstr. 52, wird am 06.12.2015 73 Jahre Herr Werner Jülich, Mechernich, Gartenstr. 26, wird am 05.12.2015 84 Jahre Frau Christina Springer, Antweiler, Zinnenweg 10, wird am 07.12.2015 85 Jahre Frau Bärbel Söller, Satzvey, Am Mühlenberg 32, wird am 06.12.2015 74 Jahre Herr Franz Vitt, Kommern, Kölner Str. 29, wird am 07.12.2015 83 Jahre Rentensprechtag im Mechernicher Rathaus Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland führt jeden Mittwoch im Mechernicher Rathaus, Zimmer 023 (Trauzimmer im Erdgeschoss), in der Zeit von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr und nachmittags (nach Terminvereinbarung) Rentenberatungen durch. Die Termine für nachmittags können unter der Telefonnummer 02443 49-4315 (Frau Peterson) abgesprochen werden. Die Beratungen werden für alle Zweige der Rentenversicherung durchgeführt. Ohne Personalausweis bzw. Reisepass sind aufgrund der datenschutzrechtlichen Bestimmungen Beratungen nicht möglich. Sollte für einen Dritten eine Beratung gewünscht werden, ist eine Vollmacht erforderlich. Die Rentenantragsstellung erfolgt ausschließlich bei der Stadtverwaltung Mechernich (Frau Peterson). sind interessierte Einwohner herzlich willkommen. Unter https://mechernich.morerubin1.de steht Ihnen das Bürger Bürger-Informationssystem der Stadt Mechernich (BIS) für die Informationsrecherche zur Verfügung. Hier finden Sie Informationen über den Rat der Stadt Mechernich und seine Ausschüsse, die Termine der Rats- und Ausschusssitzungen der Stadt Mechernich und vor den jeweiligen Sitzungen die Tagesordnungen einschl. öffentliche Beschlussvorlagen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Fachbereich 5 - Politik/Bürgermeisterbüro, Frau Holtmeier, Tel. 02443/49-4003, E-Mail: [email protected]. Terminplan Sitzungen des Rates der Stadt Mechernich und der Ausschüsse November Montag, 30.11.2015 17.00 Uhr - Betriebsausschuss Dezember Dienstag, 08.12.2015 17.00 Uhr - Stadtentwicklungsausschuss Dienstag, 15.12.2015 17.00 Uhr - Stadtrat Hinweis:: Hinweis Die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am Dienstag, dem 01.12.2015, fällt aus aus.. Die v. g. Sitzungen finden im Ratssaal der Stadtverw altung Mecher Stadtverwaltung Mecher-nich, Bergstr Bergstr.. 1, Raum 205 (2. OG) OG), statt. Zu den öffentlichen Beratungen Außensprechtag der Schwerbehindertenabteilung Die Abteilung 50 (Schwerbehindertenrecht - ehemaliges Versorgungsamt) des Kreises Euskirchen lädt zum nächsten Außensprech- tag ein. Dieser Außensprechtag findet am Dienstag, den 08.12.2015, von 08.00 - 12.00 Uhr Uhr,, in der Stadtverwaltung Schleiden Blankenheimer Straße 2 Zimmer 29 (Kfz-Zulassung) 53937 Schleiden statt. Eine Anmeldung ist nicht erfor erfor-derlich. Information: Pressedienst des Kreises Euskirchen Wasserzähler selbst ablesen Stadtwerke Mechernich bitten die Kunden um vertrauensvolle Mithilfe - Entweder Meldekarten mit aktuellen Zählerständen zurückschicken, oder - was noch lieber gesehen wird - selbst im Internet eintragen Mechernich - Das Ablesen der Zählerstände durch Dritte gehört in der Stadt Mechernich weitgehend der Vergangenheit an. Die Stadtwerke setzen auf vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihren Kunden. Die Bürger der Stadt Mechernich sollen die Zählerstände ihrer Wasseruhren und eventueller Zwischenzähler zum Jahresende selbst ablesen und den Stadtwerken bis zum 30. Dezember mitteilen. Das kann auf unterschiedlichem Wege geschehen. Den Stadtwerken am liebsten, daraus macht Fachbereichsleiter und Stadtwerkechef Helmut Schmitz keinen Hehl, ist es, wenn die Bürger sich über einen besonderen Link auf der Homepage der Stadt (www.mechernich.de) einloggen. Der Ikon (Link), den man dafür anklicken muss, zeigt eine Wasseruhr. Wenn man die anklickt, öffnet sich eine Seite der Stadtwerke, auf der man sich mit Name und Zählernummer einloggen kann, um den aktuellen Stand der Wasseruhr oder der entsprechenden Zwischenzähler selbst einzutragen. „Wichtig“, so Helmut Schmitz: „Es muss der Zählerstand der Wasseruhr sein. Wir erleben auch, dass die Kunden Strom- oder Gaszäh- lerstände eintragen. Dann streikt unsere automatische Plausibilitätskontrolle ebenso, als ob Phantasiestände eingegeben würden.“ Wer sich nicht mit dem Internet auskennt, kann auch eine Meldekarte ausfüllen und ans Rathaus schicken (Stadtwerke, Bergstraße 1, 53894 Mechernich) oder anrufen/faxen unter (0 24 43) 49 41 54 oder (0 24 43) 49 41 55. Helmut Schmitz: „Die Anschreiben mit Ablese-Karten für die portofreie Rücksendung werden Ende November 2015 an jeden Anschlussnehmer versandt.“ Rückfragen unter Tel.: (0 24 43) 49 41 54. (pp/Agentur ProfiPress) Stadtwerkechef Helmut Schmitz: „Am liebsten ist es uns, wenn die Bürger sich über einen besonderen Link auf der Homepage der Stadt (www.mechernich.de) einloggen. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress Ende: Aus Rathaus und Bürgerschaft Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Anzeige Mit Hans und Peter gegen feuchte Wände Es war einfach perfekt. Die Lage, die Aufteilung der Zimmer und natürlich der Preis. Dann die Ernüchterung: Der Sachverständige diagnostiziert Feuchtigkeit im Keller. Damit schien der Traum vom Eigenheim für Familie Schadt aus Wiesbaden erst einmal passé. Dann aber kam der Kontakt mit den Profis von FeuchteHans & SchimmelPeter zustande und das Traumhaus konnte gerettet werden. Das alles so einfach gehen würde, damit hatte Familie Schadt nicht 18 gerechnet. „Der erste Kontakt lief über Denis Kiehne vom Vertrieb. Der hat gleich einen Termin mit Udo Stramm, dem Bausachverständigen gemacht“, erzählt Herr Schadt. Der Beratungstermin sowie die gesamte Ursachenforschung ist bei Feuchte-Hans & SchimmelPeter völlig kostenfrei. So kann der Kunde in Ruhe entscheiden, ob er das Angebot annehmen möchte. Dank des innovativen Produktes das FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt, ist keine Ausschachtung nötig und die Arbeiten verlaufen für den Kunden stressfrei. „Die Männer haben gerade mal drei Stunden gebohrt und waren schon nach nur einem Tag fertig“, erinnert sich Herr Schadt. 25 Jahre Ruhe - garantiert! Feuchtigkeit und der daraus resultierende Schimmel bedrohen nicht nur die Bausubstanz des Hauses, sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Die Fachmänner von Feuchte-Hans & SchimmelPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren, das sich seit über 45 Jahren bewährt hat. Udo Stramm von FeuchteHans & SchimmelPeter erklärt: „Wir garantieren eine bauphysikalisch korrekte, dauerhafte Austrocknung. Das Mauerwerk erhält seine natürliche Fähigkeit zur Wärmedämmung zurück.“ Das Verfahren funktioniere sogar bei besonders starker Durchfeuchtung und wird mit einem langlebigen und gesundheitlich unbedenklichen Material durchgeführt. FeuchteHans & SchimmelPeter sind von ihrem Produkt so überzeugt, dass sie darauf 25 Jahre Garantie geben. Das ist einzigartig. Wer sind Hans und Peter? Der Firmenname FeuchteHans & Schimmel-Peter macht neugierig, wurde aber keineswegs einzig zu diesem Zweck gewählt, wie Denis Kiehne vom Vertrieb auf Nachfrage lachend erklärt. „Wir haben uns für die bekannten deutschen Namen Hans und Peter entschieden, weil sie das verkörpern, wofür wir stehen: Innovation und Qualität aus Deutschland. Feuchtigkeit und Schimmel mussten natürlich auch noch in den Namen, so dass jeder gleich darauf kommen kann, was wir tun.“ Das „wir“ hinter Hans und Peter ist ein Verbund verschiedener Abdichtungsfirmen aus ganz Deutschland. Die Gemeinsamkeit: Alle verarbeiten sie exklusiv das in seiner Beschaffenheit einzigartige Abdichtungsmaterial der Mannesmann AG. Eine weitere Besonderheit: Alle Mitglieder haben einen Ehrenkodex unterzeichnet. Dieser beinhaltet unter anderem die für den Kunden stets kostenfreie Ursachenforschung sowie die Verpflichtung aller Mitglieder und deren Mitarbeiter, regelmäßige Weiterbildungen zu besuchen. Dazu kommen weitere Punkte, die heutzutage leider nicht immer selbstverständlich sind. „Wenn ein Fachmann von FeuchteHans & SchimmelPeter vor der Tür steht, hat er immer einen Staubsauger dabei. Denn wir verlassen die Baustelle so, wie wir sie vorgefunden haben“, sagt Udo Stramm. Ehrensache. A.W., Fotos: J.K. Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Großausstellung mit Vorführung Unsere Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10.00 - 18.30 Uhr Samstag: 10.00 - 14.00 Uhr Wir freuen uns auf Sie! 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November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 „Eng verbunden - stark vernetzt“ Unter diesem Motto präsentiert sich in diesem JJahr ahr das Hermann-Josef-K olleg Steinfeld als ein Gymnasium zwischen Tradition und Moderne Hermann-Josef-Kolleg Moderne.. Neben der selbstverständlichen Ausbildung aller erforderlichen fachlichen Kompetenzen fördern wir unserer Tradition entsprechend unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und vermitteln ihnen christlich-humanistische Werte, was zu den zentralen Zielen eines Gymnasiums gehört. Zur Erreichung dieser Ziele beschreitet das Hermann-Josef-Kolleg neue Wege: Der Einsatz von iPads in den Unterricht eröffnet den Schülern neue Dimensionen des Lernens. Er erlaubt neben dem Umgang mit der Technik sowohl 20 ein gezielteres Lernen als auch eine besondere individuelle Förderung Der individuellen Förderung in der Erprobungsstufe, aber auch darüber hinaus, messen wir einen besonders großen Stellenwert bei. Entsprechend weist unsere Stundentafel Ergänzungs- und Förderstunden in allen Hauptfächern aus. Unterricht im Team z.B. im Englischunterricht ermöglicht kleinere Lerngruppen, eine gezielte Betreuung und vor allem auch die entsprechende Förderung leistungsstärkerer Schülerinnen und Schüler. Mit 43 Lehrerinnen und Lehrern und vier Referendarinnen, die rund 690 Schülerinnen und Schüler unterrichten, herrscht am HJK eine sehr gute Lehrerversorgung in allen Fächern. Daneben ergänzen zahlreiche AGs und außerschulische Kurse das Unterrichtsangebot. Gezielte Studien- und Berufsberatung, Berufspraktika in den Klassen 9 und 11 und viele weitere Maßnahmen zeigen den Schülerinnen und Schülern frühzeitig Wege in Studium und Berufsausbildung auf. Den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium gestalten wir sehr behutsam, damit die Kinder schnell mit der neuen Umgebung vertraut werden und sich von Anfang an bei uns wohlfühlen. Neben dem Tag der offenen Tür und den beliebten Klostertagen bietet die Teilnahme am Schnupperunterricht im Januar die Gelegeanheit, das Gymnasium hautnah zu erleben und vor allem, den Schulalltag ein Stück weit kennnenzulernen. Kommen Sie zu uns - wir freuen uns auf Sie und auf euch! Viele weitere Informationen gibt es im Internet unter: hermann-josef-kolleg.de. OR ORTT DER LERNENS: Wir fördern Lernen auf unterschiedlichsten Ebenen, um jedem Schüler die Chance zu geben, seine Talente individuell zu entwickeln. OR ORTT DES MITEINANDERS: Wir im Hermann-Josef-Kolleg legen sehr viel Wert darauf, mit unseren Schülern Verantwortung zu üben: Wir arbeiten gemeinsam und gestalten Freizeit, Sport, Spiel, Kultur und Hobby. Soziales Engagement ist uns wichtig, z.B. durch die Unterstützung unserer salvatorianischen Partnerschulen in Indien. OR UBENS: ORTT DES GLA GLAUBENS: Wir fördern bei unseren Schülern die persönliche Bereitschaft, sich mit unseren christlichen Werten zu beschäftigen. ÜBERGANG VON DER GR UNDGRUNDSCHULE Beim Übergang von der Grundschule zum Gymnasium legen wir besonderen Wert darauf, dass… • die Kinder sich schon bald geborgen fühlen. • die Kinder den Lernort erkunden. • die Kinder mit ihren neuen Lehrerinnen und Lehrern vertraut werden. • die Kinder lernen mit ihrer Zeit umzugehen. • die Kinder das Miteinander einüben. • die Kinder unterstützt werden im eigenständigen Lernen. INDIVIDUELLE FÖRDERUNG IN DER ERPROBUNGSSTUFE Eine individuelle Förderung ergänzt den Unterricht für starke und für schwächere Schülerinnen und Schüler durch … • Ergänzungsstunden am Vormittag in Deutsch, Englisch und Mathematik • Teamteaching • Aufteilung in kleinere Lerngruppen • gezielte Betreuung am Nachmittag in Kleingruppen IP AD UNTERSTÜTZTER UNTERIPAD RICHT AM HJK - EINE NEUE DIMENSION DES LERNENS Ab Klasse 7 werden sukzessive alle Jahrgänge mit Tablets ausgestattet. Für die übrigen Klassen und Kurse steht ein Pool von iPads zur Verfügung. Dadurch gewährleistet das HJK vor dem Hintergrund seiner Tradition: • moderne, medienunterstützte Unterrichtsformen • einen schnellen Zugriff auf nötige Quellen • gezielteres Lernen und gezieltere Förderung der einzelnen Schülerinnen und Schüler • eine methodische und effiziente Vorbereitung auf die Ausbildung in Beruf und Studium Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de • neuen Schwung beim Lernen TE ANGEBOTE ERGÄNZENDE ANGEBO • Hausaufgabenbetreuung • LRS-Förderung • leckeres Mittagessen im Kloster • unser Nachhilfeprogramm: „Schüler helfen Schülern“ • Schulsanitätsdienst • Streitschlichtung durch Vertrauensschüler • soziales Lernen durch „Lions Quest“ • eigenes Schwimmbad im Haus • große Spielwiese • zahlreiche Arbeitsgemeinschaften • Tanzkurs • Tastaturkurse • Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern • Gesundheitserziehung und Drogenprävention AUSBLICK • Fahrten in den Klassen 6 und 9 • Studienfahrt in Q1/Q2 • Skifreizeit in den Klassen 7 • Exerzitien in den Klassen 9 und Jahrgangsstufe EF • Berufspraktika in 9 und EF • Austauschprogramme mit unseren Partnerschulen in Frankreich und Polen • gezielte Berufs- und Studienbera- tung • Segel-AG ANGEBO TE AUCH FÜR EL TERN: ANGEBOTE ELTERN: • Schulchor • Musikabende und Konzerte • Steinfelder Abende • Vorträge und Lesungen Die Schule wird unterstützt durch unseren Förderverein, die „Catena“, den Verein unserer Ehemaligen, und der Stiftung „Kloster Steinfeld“. (Hinweis: Die Verantwortlichkeit für die unter dieser Rubrik erscheinenden Beiträge liegt ausschließlich bei den jeweiligen Ratsfraktionen) CDU-Fraktion Bürgersprechstunde jeden Donnerstag von 18.00 bis 19.00 Uhr im CDU-Fraktionsbüro in Mechernich, Bergstraße 3a (zu erreichen über den Parkplatz des Rathauses, hinter dem Gebäude der Polizei). Einzelgespräche nach telefonischer Vereinbarung während der Bürgersprechstunden, Tel.: 02443/494033, Fax: 02443/ 495033 E-Mail: [email protected] Internet: www.cdu-mechernich.de (Fraktionsvorsitzender der CDUFraktion: Peter Kronenberg) SPD-Fraktion 53894 Mechernich, Bahnstr. 8. Tel.: 02443/2424 Fax: 02443/2481 E-Mail: [email protected] Internet: www.uwv.de (Fraktionsvorsitzender der UWVFraktion: Sascha Herring) UWV-Fraktion Bürgersprechstunde jeden 1. Donnerstag im Monat von 18.00 bis 19.30 Uhr (oder nach Vereinbarung) in der UWV-Geschäftsstelle in 53894 Mechernich, Bahnstr. 8. Tel.: 02443/2424 Fax: 02443/2481 E-Mail: [email protected] Internet: www.uwv.de (Fraktionsvorsitzender der UWVFraktion: Sascha Herring) FDP-Fraktion FDP-Fraktions-Geschäftsstelle: Bergstr. 17, 53894 Mechernich Tel.: 02443/49-4031 Fax: 02443/9029585 Internet: www.fdp-mechernich.de E-Mail: [email protected] Fraktionsvorsitzender der FDPFraktion: Oliver Totter Bergstr. 17, 53894 Mechernich Telefon: 02443/494035 GRÜNE-Fraktionsgeschäftsstelle In den Erlen 1, 53894 Mechernich Tel.: 02443/9048000 E-Mail: [email protected] Internet: www.gruenemechernich.de Fraktionsvorsitzende: Nathalie Konias Terminvereinbarungen auch nach telefonischer Absprache. DIE LINKE GRÜNE-Fraktion Bürgersprechstunde: GRÜNE-Fraktionsbüro freitags nach Terminvereinbarung Ratsmitglied Cuma Kaya Tel. 0157/73778153 facebook.com/dielinkemechernich E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: montags von 18.00 bis 19.00 Uhr SPD-Geschäftsstelle: Bergstr. 17, 53894 Mechernich Tel.: 02443/49-4034 Fax: 02443/49-5034 E-Mail: [email protected] Internet: www.spd-mechernich.de (Fraktionsvorsitzender der SPDFraktion: Egbert Kramp) UWV-Fraktion Bürgersprechstunde jeden 1. Donnerstag im Monat von 18.00 bis 19.30 Uhr (oder nach Vereinbarung) in der UWV-Geschäftsstelle in Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Holzfußböden natürlich pflegen Echte Holzfußböden im Wohnbereich erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. In Deutschland werden jedes Jahr rund 20 Millionen Quadratmeter dieses natürlichen Bodenbelags verlegt. Holz sieht nicht nur gut und edel aus, es schafft auch eine warme Wohnatmosphäre und ist zudem at- 22 mungsaktiv, weil es Luftfeuchtigkeit speichert und abgibt. Im Trend liegen vor allem dunkle Farbtöne. „Da Holz ein Naturprodukt ist, verändert sich seine Oberfläche im Laufe der Zeit“, weiß Michael Bross, Geschäftsführer des Deutschen Lackinstituts in Frankfurt. „Das sind natürliche Prozesse, die sich vor allem in einer Farbverschiebung bemerkbar machen. Intensive Sonneneinstrahlung sowie Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit verstärken diesen Prozess. Jedoch sind Farbunterschiede für das Naturprodukt Holz ganz normal. Sie machen sogar den be- sonderen Reiz dieses Materials aus.“ So neigen helle Holzarten recht schnell zum Vergilben oder Ausbleichen. Dagegen hellen sich dunkle Holzarten auf. Mit Hilfe von Lasuren, Ölen und speziellen Lacksystemen für die Pflege und Beschichtung von Holzböden, die auf die verschiedenen Holzarten und unterschiedliche Beanspruchungen abgestimmt sind, lassen sich diese Prozesse deutlich abmildern. Ganz aufhalten lassen sie sich jedoch nicht. Am deutlichsten verändert sich Holz in der ersten Zeit nach der Verlegung. Dabei wandeln insbesondere exotische Hölzer aus Afrika und Asien mit so klangvollen Namen wie Iroko, Padouk oder Jatoba rasch und stark ihre Farbe. „Transparente Holzlacke mit eingebautem UV-Filter können helfen, Farbveränderungen des Holzfußbodens in Grenzen zu halten, insbesondere an den Stellen, an denen die UVStrahlen der Sonne direkt auftreffen, beispielsweise in der Umgebung von Terrassentüren oder großen Fenstern“, informiert Bross. „Die Hersteller von Lacken und Farben haben innovative Produkte entwickelt, die den natürlichen Holzcharakter betonen und den Boden zudem gegen Kratzer und den schädlichen Einfluss von UVStrahlen schützen.“ sofort beheben und erzielt ein optimales Ergebnis. akz-o Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Automatisierte Rollläden: So kommt Bewegung ins Haus Gurtwickler,, Rollladenmotor oder Funksystem: Es gibt viele MöglichGurtwickler keiten der Hausautomatisierung Aus gutem Grund verabschieden sich Hausherren immer häufiger von alten Fenstern: Über sie geht einfach zu viel Energie in Form von Heizwärme verloren. Auch Rollladenkästen ohne Dämmung sind bei Altbauten eine der Hauptursachen dafür, dass die Heizkosten steigen - und in manchen Fällen sogar unangenehme Zugluft entsteht. Wer sich deshalb für einen Fensteraustauch oder eine Dämmung der Rollladenkästen entscheidet, sollte dabei auch einen weiteren Aspekt der Modernisierung in Betracht ziehen: die Automatisierung der Rollläden. Diese bringt nicht nur einen bedeutenden Komfortgewinn mit sich, sondern sorgt auch für mehr Energieeffizienz und Sicherheit. Automatisch betriebene Rollläden bieten viele Vorteile. So können sie zum Beispiel in Kombination mit Sonnensensoren dafür sorgen, dass der Rollladen ab einer bestimmten Helligkeitsstufe automatisch heruntergelassen wird. Räume heizen sich dadurch nicht übermäßig auf und behalten eine dauerhaft angenehme Temperatur, ganz ohne den Einsatz von Kli- maanlage oder Ventilatoren. Für eine Modernisierung spricht auch der Sicherheitsaspekt: Bei Abwesenheit, zum Beispiel während eines Urlaubs, setzen sich die Rollläden zu voreingestellten Zeiten selbstständig in Bewegung. Das Haus vermittelt damit einen bewohnten Eindruck, was potenzielle Einbrecher abschreckt. Automatisierte Rollläden sind darüber hinaus ein sinnvoller Beitrag zur Barrierefreiheit eines Hauses oder einer Wohnung, denn damit fällt nicht nur das mühsame Ziehen am Gurt weg, sondern auch der Gang zu jedem einzelnen Rollladen. Das sorgt nicht nur für einen hohen Wohnkomfort, sondern trägt auch zur Wertsteigerung der Immobile bei. Zuschüsse von der KfW Die KfW fördert den Einbau von elektrischen Antriebssystemen für Rollläden, wenn diese entweder im Zuge eines Umbaus zur Barrierefreiheit oder im Zusammenhang mit einer Fassadendämmung geschieht. Informationen dazu gibt es auf der Homepage .kfw .de der KfW unter www www.kfw .kfw.de .de.. Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Notdienst-Übersicht Kleintiere Für den Kreis Euskirchen ist ein freiwilliger Notdienst für die Wochenenden und Feiertage eingerichtet. Der Wochenendnotdienst beginnt samstags um 13 Uhr und endet montags um 7 Uhr. Der Feiertagsnotdienst beginnt am Vortag um 19 Uhr und endet am Tag nach dem Feiertag um 7 Uhr. Samstag, 28. November 2015 Praxis TÄ Kannengießer, Kall, Tel.: 02441 1793 Sonntag, 29. November 2015 Praxis TA Braun, Euskirchen, Tel.: 02251 7774220 Samstag, 5. Dezember 2015 Sonntag, 6. Dezember 2015 Praxis TÄ Rüsing, Zülpich, 02252 81955 - Alle Angaben ohne Gewähr - Zahnärztlicher Notfalldienst im Bereich Euskirchen Die Ansage des zahnärztlichen Notfalldienstes im Bereich Euskirchen wird über folgende Rufnummer bekannt gegeben: 01805 / 986700 Ambulanter ärztlicher Notfalldienst / Notfallpraxen der niedergelassenen Ärzte in Mechernich und Euskirchen Bundesweit einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst: 116 117 (kostenfreie Rufnummer) Faxnummer für Hör- und Sprachgeschädigte: 0800 5895210 (kostenlos) Nordrheinweite Arztrufzentrale:: Tel.: 0180 / 5044100 (14 Cent / Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen) Notfalldienstpraxis am Kreiskran- 24 kenhaus Mechernich Mechernich, St. Elisabeth-Str. 2-6, 53894 Mechernich, Tel. 02443 / 17-0 Notfalldienstpraxis am MarienHospital Euskirchen Euskirchen, Gottfried-Disse-Str. 38e, 53879 Euskirchen, Tel. 02251 / 90-0 In lebensbedrohlichen Fällen immer Notruf 112 wählen, um einen Krankenwagen und/oder Notarzt zu rufen. Apotheken - Notdienst Hier können Patienten u.a. erfahren, welche Apotheke Notdienst hat: Plattform www.apothekennotdienst-nrw.de - Servicebereich: www.aknr.de/ notdienst/ - Aushang in Apotheken - Die notdiensthabenden Apotheken sind weiterhin unter der Nummer 0800 / 0022833 abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 / 0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Die nächsten drei Notdienstapotheken (Luftlinie) für den Ortsmittelpunkt von Mechernich 27. November bis 11. Dezember 2015, 9.00 Uhr bis 9.00 Uhr Folgetag (Quelle: Apothekerkammer Nordrhein, Stand: 18.11.2015) Freitag, 27. November 2015 Apotheke Kommern, Kölner Str. 26, 53894 Mechernich (Kommern), Tel. 02443/5333 Annaturm-Apotheke, Kirchstr. 1113, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/4311 Hubertus-Apotheke, Steinfelder Str. 8a, 53947 Nettersheim, Tel. 02486/911080 Samstag, 28. November 2015 Burg-Apotheke im REWE Markt, Kölner Str. 133, 53894 Mechernich (Kommern), Tel. 02443/ 911919 Ventalis-Apotheke, Aachener Str. 8, 53937 Schleiden-Gemünd, Tel. 02444/2277 Millennium-Apotheke, Roitzheimer Str. 117, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/124950 Sonntag, 29. November 2015 Linden-Apotheke, Zum Markt 1, 53894 Mechernich, Tel. 02443/ 4220 DocMorris Apotheke Euskirchen Neustraße, Neustraße 34, 53879 Euskirchen, Tel. 02251/52042 Eifel Apotheke, Hermann-Kattwinkelplatz 5, 53937 Schleiden-Gemünd (Gemünd), Tel. 02444/ 912555 Montag, 30. November 2015 Kolping-Apotheke, Kolpingstr. 3, 53894 Mechernich, Tel. 02443/ 2454 Martin-Apotheke, Kölnstr. 55, 53909 Zülpich, Tel. 02252/6662 Apotheke am Bahnhof Margret Bauer & Dr. Ulrich Bauer OHG, Veybachstraße 18, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/2019 Dienstag, 1. Dezember 2015 Novum-Apotheke, Georgstr. 30, 53879 Euskirchen, Tel. 02251/ 1482839 Vital Apotheke Neugebauer Kaufmann OHG, Am Alten Rathaus 3, 53937 Schleiden, Tel. 02445/ 852990 Apotheke im Ärztehaus, Keramikerstr. 61, 53359 Rheinbach, Tel. 02226/2005 Mittwoch, 2. Dezember 2015 Glück-Auf-Apotheke, Rathergasse 6, 53894 Mechernich, Tel. 02443/48080 Bären-Apotheke, Kaiser-WilhelmPlatz 2, 53919 Weilerswist (Lommersum), Tel. 02251/74422 Adler-Apotheke, Schleidener Str. 20, 53940 Hellenthal (Blumenthal), Tel. 02482/2206 Donnerstag, 3. Dezember 2015 Martin-Apotheke, Berliner Str. 46, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/3530 Rathaus-Apotheke, Rathausplatz 4, 53945 Blankenheim, Tel. 02449/ 8444 Flora-Apotheke, Kölnstr. 48, 52351 Düren, Tel. 02421/16405 Freitag, 4. Dezember 2015 Apotheke am Winkelpfad, Rüdesheimer Ring 145, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/2696 Alpha-Apotheke, Euskirchener Str. 9, 53947 Nettersheim (Tondorf), Tel. 02440/911033 Rurtal-Apotheke, Hengebachstr. 37, 52396 Heimbach, Tel. 02446/ 453 Samstag, 5. Dezember 2015 Adler-Apotheke, Bahnstr. 31, 53894 Mechernich, Tel. 02443/ 901009 Römer-Apotheke, Bahnhofstr. 40, 53902 Bad Münstereifel (Arloff), Tel. 02253/3252 Bollwerk-Apotheke Margret Bauer & Dr. Ulrich Bauer OHG, Kälkstr. 22-24, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/51285 Sonntag, 6. Dezember 2015 Burg-Apotheke im REWE Markt, Kölner Str. 133, 53894 Mechernich (Kommern), Tel. 02443/911919 Adler-Apotheke, Münsterstr. 7, 53909 Zülpich, Tel. 02252/2348 Bahnhof-Apotheke, Kölner Str. 7, 53902 Bad Münstereifel, Tel. 02253/8480 Montag, 7. Dezember 2015 Apotheke am Kreiskrankenhaus, Stiftsweg 17, 53894 Mechernich, Tel. 02443/904904 Ventalis-Apotheke, Aachener Str. 8, 53937 Schleiden-Gemünd, Tel. 02444/2277 Frohnhof Apotheke Dr. Braun, Frohngasse 1, 53913 Swisttal-Heimerzheim (Heimerzheim), Tel. 02254/7204 Dienstag, 8. Dezember 2015 Schwanen-Apotheke, Bendenweg 13, 53902 Bad Münstereifel, Tel. 02253/2065 Post-Apotheke, Oststr. 1-5, 53879 Euskirchen, Tel. 02251/779660 Eifel Apotheke, Hermann-Kattwinkelplatz 5, 53937 Schleiden-Gemünd (Gemünd), Tel. 02444/ 912555 Mittwoch, 9. Dezember 2015 Südstadt-Apotheke am Marienhospital Margret Bauer & Dr. Ulrich Bauer OHG, Gottfried-DisseStraße 48, 53879 Euskirchen, Tel. 02251/1293880 Rurtal-Apotheke, Hengebachstr. 37, 52396 Heimbach, Tel. 02446/ Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de 453 Eifel-Apotheke, Bahnstr. 1, 53949 Dahlem, Tel. 02447/271 Donnerstag, 10. Dezember 2015 Citrus-Apotheke, Gerberstr. 43, 53879 Euskirchen, Tel. 02251/ 79140 Adler-Apotheke OHG, Pützgasse 4, 53881 Euskirchen (Flamersheim), Tel. 02255/1209 Land-Apotheke, Luxemburger Str. 27, 50374 Erftstadt (Erp), Tel. 02235/956331 Freitag, 11. Dezember 2015 Linden-Apotheke, Zum Markt 1, 53894 Mechernich, Tel. 02443/ 4220 LINDA Apotheke Jürgen Lutsch e.K., Bahnhofstraße 16, 53925 Kall, Tel. 02441/994620 Millennium-Apotheke, Roitzheimer Str. 117, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/124950 Alle Angaben sind ohne Gewähr! Es sind die tagesaktuellen Aushänge in den öffentlichen Apotheken zu beachten! WICHTIGE RUFNUMMERN für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Mechernich Notruf- bzw bzw.. Bereitschaftsnummern der Wasser asser-- und Energiever Energiever-sorger Stadt Mechernich Tel. 02443 / 49-0 Stadtwerke Mechernich Wasserversorgung Tel. 0172 / 9860333 Tel. 02443 / 49-4144 Kreis-Energie-Versorgung Tel. 02441 / 820 Verbandswasserwerk Euskirchen Wasserversorgung (für Kommern, Kommern-Süd, Firmenich, Obergartzem, Gehn, Antweiler, Wachendorf, Satzvey, Lessenich, Katzvey, Schaven) Tel. 02251 / 79150 Regionalgas Euskirchen Tel. 02251 / 3222 Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ RWE Rhein-Ruhr Tel. 01802 / 112244 Notruf- bzw bzw.. Bereitschaftsnummern der Abw asser Abwasser asser-entsorgung Stadt Mechernich Tel. 02443 / 49-0 Stadtwerke Mechernich Abwasserentsorgung Tel. 0171 / 6353360 Feuerwehr Tel. 112 Polizei Notruf: Tel. 110 Kreispolizeibehörde Euskirchen: Tel. 02251 / 799-0 25 Nicht auf Sand gebaut: Auskunft über Bauunternehmer Foto: Schufa Holding AG/akz-o Tausende Deutsche wollen ihn sich jedes Jahr erfüllen: den Traum vom eigenen Haus. Doch dieser Traum kann schnell zum Alptraum werden. Wenn der Bauunternehmer oder der Bauträger überraschend insolvent gehen, dann bleibt von der Wunschimmobilie oft nur eine Bauruine. Was die Wenigsten wissen: Die Wahl eines Bauunternehmers ist keine reine Glückssache. Denn seine Bonität kann vorab geprüft werden. Wenn Verbraucher vor einer größeren Investition stehen oder sich langfristig an einen Geschäftspartner binden, sollten sie Risiken so weit wie möglich ausschließen. Das heißt auch, sich vor Vertragsabschluss umfassend über den potentiellen Geschäftspartner zu informieren. Damit sich Verbraucher nicht auf Versprechen oder das eigene Bauchgefühl verlassen müssen, gibt es die Schufa-Un- 26 ternehmensauskunft. Vorher wissen, mit wem man es zu tun hat Mit der Schufa-Unternehmensauskunft haben Privatpersonen die Möglichkeit, sich über die Bonität von Unternehmen zu informieren. „Das hilft nicht nur Häuslebauern bei der Kontrolle des Bauunternehmens, auch Berufseinsteiger und Bewerber können sich von ihrem zukünftigen Arbeitgeber ein Bild machen“, erklärt Frank Bartenschlager, Abteilungsleiter Privatkunden Dialog der Schufa Holding AG. Ein wesentliches Element der Unternehmensauskunft ist die 10-stufige Bonitätsskala. Diese erlaubt eine differenzierte Einstufung der Bonität des angefragten Unternehmens. Darüber hinaus enthält die Unternehmensauskunft Bilanz- und Insolvenzinformationen, Handelsregister- und Brancheninformationen sowie Angaben zu Umsatz, Anzahl der Mitarbeiter oder dem Stammkapital des potentiellen Geschäftspartners. Wichtige Ereignisse innerhalb des Unternehmens, zum Beispiel ein Wechsel in der Geschäftsführung, können rückwirkend bis zu 24 Monate verfolgt werden. Eine Investition, die sich lohnt Für die Unternehmensauskunft müssen sich Verbraucher zuerst unter www.schufaunternehmensauskunft.de registrieren. Im persönlichen Online-Bereich können sie dann ein Unternehmen auswählen und eine Auskunft anfordern. Innerhalb von wenigen Minuten wird die Auskunft tagesaktuell erstellt, anschließend kann sie direkt als PDF heruntergeladen werden. Die Portalregistrierung sowie die Bestellung der Unternehmensauskunft sind kostenpflichtig. So wissen Verbraucher vorher, mit wem sie es zu tun haben, und bauen ihr Traumhaus nicht auf Sand. (akz-o) Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Leistungs- und Serviceangebot der LVM treffen den Kundennerv Testsieg für die LLVM-Autoversicherung VM-Autoversicherung in aktueller KKundenzufriedenheitsbefr undenzufriedenheitsbefr agung der WirtschaftsW oche undenzufriedenheitsbefragung WirtschaftsWoche Das Magazin WirtschaftsWoche (WiWo) attestiert mit seiner repräsentativen Kundenbefragung der LVM-Autoversicherung die höchste Kundenzufriedenheit und das umfangreichste Serviceangebot unter den zehn größten deutschen Kfz-Versicherern. Im Oktober veröffentlichte die Wirtschaftszeitschrift die Ergebnisse der Befragung, aus der die LVMAutoversicherung als Testsieger hervorgeht. Das Hamburger Forschungsinstitut S.W.I. Finance hat im WiWo-Auftrag die Kundenzufriedenheit und das Serviceangebot der zehn größten deutschen Kfz-Versicherer untersucht. Für die Studie wurden insgesamt 1.583 Kunden der nach Versicherungsbeiträgen zehn größten Anbieter befragt, die für einen Marktanteil von rund 60 Prozent im deutschen Kfz-Versicherungsmarkt stehen. Die Kundenmeinung sage viel über eine Versicherung aus und diese Kenntnis helfe Neukunden, die Entscheidung für oder gegen eine Versicherungsgesellschaft zu treffen, heißt es im Artikel der WirtschaftsWoche. Die LVM-Autoversicherung kürte sie mit der Note „sehr gut“ zum „Spitzenreiter“ ihrer Untersuchung. Testsieg als Anerkennung und Ansporn. Die LVM-Versicherungsagentur Friedhelm Murk wertet die Bestnote der WirtschaftsWoche für die LVM-Autversicherung als Anerkennung für ihren Kundenservice und die Leistungsfähigkeit der LVM-Autoversicherung: „Wir merken, dass wir mit unserem Service vor Ort ganz genau den Nerv der Kunden treffen“, freut sich LVM-Vertrauensmann Friedhelm Murk über das gute Abschneiden. „Der Testsieg ist Ansporn für meine Team und mich, auch weiterhin mächtig für unsere Versicherten Gas zu geben“, so Friedhelm Murk. Kundenfreundlichkeit bei der LVM das A und O Zwei Beispiele, die zeigen, wie wichtig es der LVM-Autoversicherung ist. Service und Leistung am Kundenbedürfnis auszurichten, sind die Update-Garantie und der LVM-SchadenService. Bei der Update-Garantie verspricht die LVM, zukünftige Leistungsverbesserungen in der Kfz-Haftpflicht- und der Kaskoversicherung automatisch zu den Verträgen ihre Versicherten hinzuzufügen ohne Tarifumstellung und ohne Mehrbeitrag. Damit ist jeder Autoversicherungsvertrag der über drei Millionen LVM-Versicherten immer auf dem aktuellsten Stand. Über den LVM-SchadenService kümmert sich die LVM auf Wunsch des Kunden um die gesamte Kaskoschadenabwicklung, von der Beauftragung des Sachverständigen zur Begutachtung des Schadens über die fachgerechte Reparatur bis hin zur Auslieferung des reparierten Pkws im gereinigten Zu- stand. Der Kunde erhält außerdem einen Ersatzwagen, damit er während der Reparatur mobil ist. Wichtig ist: Den SchadenService können die Versicherten wählen, müssen es aber nicht. Sie sind nicht - wie bei manch anderen Gesellschaften üblich - verpflichtet, eine bestimmte Vertragswerkstatt aufzusuchen. Kanzlei Müller, Eicks & Winand Sylvia Winand Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht [email protected], www.kanzlei-mew.de 53894 Mechernich Zum Markt 10 Tel. 0 24 43 /98 12-0 50226 Frechen Kölner Straße 67 Tel. 0 22 34 /9 67 88-10 Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 53919 Weilerswist Metternicher Straße 20 Tel. 0 22 54 /8 37 82-0 27 Adventlicher Lichterglanz und Handwerkstreiben auf Schloss Merode Aus einem der eindrucksvollsten Renaissance-Wasserschlösser im Rheinland wird „Nordrhein-Westfalens schönster Weihnachtsmarkt“. Auf dem weitgehend naturbelassenen Parkgelände erwartet die Besucher ein idyllisches Dorf von liebevoll weihnachtlich geschmückten Holzhäuschen. Im Schutze der imposanten Schlossfassade erstrahlen der Schlosshof und der weitläufige Park durch unzählige Kerzen, Laternen und Fackeln in einem weichen, stimmungsvollen Licht. Offene Feuerstellen sorgen überall für Wärme und Behaglichkeit. Zahlreiche Aussteller auch Handwerker - vom Schreiner und Schmied bis hin zur Klöpplerin, Krippenbauer, Glasbläser, Töpfer und Löffelschnitzer - produzieren hier ihre Unikate 28 und bieten diese vor Ort feil. Ramsch und Kitsch hat auf dem „Romantischen Weihnachtsmarkt“ absolutes „Schlossverbot“! Offene Feuerstellen sorgen überall für Wärme, Licht und Behaglichkeit. Die Weihnachtsgeschichte wird auf der Schlossfassade in Schattenfiguren dargestellt. Zum kulturellen Programm gehört auch die Ausstellung „Blicke der Seele“ mit einer einzigartige Ausstellung an Gemälden und Lithograpien der mexikanischen Down-Kunstschule. Natürlich muss auf dem Markt niemand hungern: Ob deftige Wildgulaschsuppe, süße Crêpes oder über offener Flamme gegrillter Lachs - die Auswahl ist außergewöhnlich. Auch beim Glühwein hat der Marktbesucher die Qual der Wahl: Ob „Blaublut“, „Schlossfeuer“ oder alkoholfreiem „Kutscherglück“ - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Jeden Abend verbreiten Sänger und Musiker aus Merode und der Region besinnlich-vergnügte vorweihnachtliche Stimmung mit teils Jahrhunderte altem, weihnachtlichem Liedgut. Jeder Tag klingt aus mit dem live von den Schlosszinnen vorgetragenen Trompetensolo „Stille Nacht“ mit anschließender Schluss-Fanfare (Zapfenstreich). Täglich erscheint um 17 Uhr, 18 Uhr und 19 Uhr das „Meroder Christkind“ hoch oben im Innenhof des Schlosses, trägt ein heiter besinnliches Gedicht vor und beschenkt die begeisterten Besucher mit Glück verheißendem Sternenstaub. Am Eröffnungstag und den vier Adventssamstagen gibt das Christkind zudem das Startsignal für die Weihnachtsbotschaft aus Merode mit leuchtenden Ballons mit denen Wunschzettel in den Abendhimmel aufsteigen. Die Kinder erleben den Zauber rund um Weihnachten mit traditionsreichem und nostalgischem Unterhaltungsprogramm. Beim nostalgischen Kinderkarussell ist sogar die Fahrt für die Kleinsten kostenlos. Das Kasperltheater bietet lustige Stücke mit Anspruch für Kinder im Vorschulalter (jeweils mittwochs/donnerstags/freitags 17.30 Uhr, samstags/sonntags 15.30 Uhr, 16.30 Uhr und 17.30 Uhr. Die lebende Krippe mit Schafen, Eseln und Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Ziegen stellt an allen Adventswochenenden eine Szene aus der Weihnachtsgeschichte dar. Der Hl. St. Nikolaus erscheint persönlich am 2. Adventswochenende an jedem Markttag auf der Schlosstreppe. An manchen Markttagen liest die Vorleseoma im Kasperletheater weihnachtliche Texte vor. Bei schönem Wetter werden Kutschfahrten angeboten. Feiern lässt es sich in der Skihütte mit dem gemütlichen Holzofen. Sie kann ebenso wie die „Jagdhütte“ auch für familiäre oder geschäftliche Weihnachtsfeiern gebucht werden. In den imposanten Gewölben wird das „Schlosscafé“ eingerichtet. Hier locken behagliche Wärme, Kaffee und exklusive Kuchen oder ein „Schokoladentrunk“ nach altem Hausrezept. Und wo früher der „Prinzesinnenturm“ stand können Gäste des Weihnachtsmarktes im Champagnerpavillon den edlen Tropfen genießen. Am 11. und 19. Dezember findet die „Lange Nacht der Lichter“ statt. Mit Musik, Feuer, Pyrotechnik, natürlichen Lichtquellen und Elementen des szenischen Theaters werden die Besucher auf eine Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ romantische und hochemotionale Reise in die Welt der Phantasie geschickt Am 12. und 13. Dezember führt die Heilige Lucia, in einer beeindruckenden Inszenierung, in einem weißen Kleid mit einer roten Schärpe und einem Lichterkranz im Haar gekleidet, eine Prozession über den Weihnachtsmarkt. Samstag, den 19.12.2015, eröffnet Prinz Charles Louis de Merode als Vorsitzender der europäischen Gemeinschaft historischer Schützen um 16.00 Uhr den Schützentag mit abwechslungsreichen Darbietungen aus bunten und faszinierenden Fahnenspielen, die zu Ehren der Jungfrau Maria aufgeführt werden. Alle Schützen in Uniform haben mit ihren Familien freien Eintritt. Erstmals wird in diesem Jahr ein Dreikönigs-Bogenschießen stattfinden. 29 Neue Sänger braucht der Chor Nachwuchswerbung des Kirchenchores Kommern ganz aktuell vor der Aufführung von Camille Saint-Sæns“ Weihnachtsoratorium am Sonntag, 27. Dezember Mechernich-Kommern - Kirchenmusik kann ein zeitloses Hobby sein, das Angehörige unterschiedlicher Generationen verbindet. Deshalb ist auch der Chor an der Kommerner Pfarrkirche St. Severinus ständig auf der Suche nach Gesangstalenten jeden Alters, die das Ensemble unterstützen. Besonders benötigt werden Männerstimmen, insbesondere Tenöre. Interessenten können direkt dienstags um 19.30 Uhr zur Chorprobe ins Pfarrheim St. Severinus kommen. Aus ganz konkretem Anlass und mit ganz aktuellem Einstieg bietet das Ensemble jetzt Sängerinnen und Sängern die Gelegenheit, mitzumachen bei den Vorbereitungen auf die Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Camille Saint-Sæns am Sonntag, 27. Dezember. Die Leitung hat Jörg Schreiner, der Musikchef des Seelsorgebereichs. Informationen bei Jörg Schreiner, Tel. (0 24 43) 80 59 242, mobil (0173) 72 10 821, Mail [email protected], oder bei Balthasar Müller, Tel. (0 24 43) 90 49 480. pp/Agentur ProfiPress Anzeige Einladung Die Jagdgenossen des Jagdbezirks Mechernich- Kallmuth werden hiermit zu einer außerordentlichen Versammlung am Freitag, den 11.12.2015 um 20.30 Uhr ins Bürgerhaus Kallmuth eingeladen. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Neuverpachtung Jagdrevier zum 01.04.2016 2.1 Aussprache über eingegangene Angebote 2.2 Erteilung des Zuschlags durch die Jagdversammlung 3. Verschiedenes gez. Weingartz (Vorsitzender) Der Kirchenchor Kommern braucht dringend Verstärkung für die Aufführung von Camille Saint-Sæns“ Weihnachtsoratorium am Sonntag, 27. Dezember. Interessenten können direkt dienstags um 19.30 Uhr zur Chorprobe ins Pfarrheim St. Severinus kommen. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress Ordensgedenktag mit Einweihung der Andachtskapelle 31. Ordensgedenktag der Communio in Christo am Samstag, 28. November, ab 10 Uhr in der Aula des Mechernicher Gymnasiums „Am Turmhof“ - Einweihung der neuen Andachtskapelle um 12 Uhr Mechernich - Der 31. Ordensgedenktag der Communio in Christo mit Einweihung der neuen Andachtskapelle findet statt am Samstag, 28. November, in Mechernich. Der Gedenktag beginnt um 10 Uhr in der Aula des städtischen Gymnasiums „Am Turmhof“ mit einer Heiligen Messe für Mitglieder, Freunde und alle anderen Gläubigen. Hauptzelebrant ist Pater Alcuin Nyirenda OSB aus der internationalen Benediktinerabtei San Anselmo in Rom. Der aus Tansania stammende Benediktinermönch gehört der deutschen Kongregation St. Ottilien an. In San Anselmo ist Pater Alcuin der verantwortliche Priester für die Basilika und Ansprechpartner für Paare, die dort heiraten möchten. Im Anschluss an die Eucharistiefeier soll um 12 Uhr die neue 30 Andachtskapelle der Communio in Christo zwischen dem Gebäude der Langzeitpflege und dem Hospiz Stella Maris, eingeweiht werden, und zwar durch Pater Alcuin Nyirenda OSB. Die Kapelle wurde ausschließlich mit Spendengeldern finanziert und vom Kölner Architekturbüro Kraemer entworfen. Sie entstand auf wiederholten Wunsch von Bewohnern, Gästen und ihren Angehörigen nach einem Rückzugsort, einem Ort der Stille, an dem man auch eine Kerze anzünden kann. Gleichzeitig soll die Andachtskapelle allen Gläubigen offenstehen. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes und des anschließenden Festaktes übernimmt beim 31. Ordensgedenktag der Gesangsverein „Eifelklang“ aus Mutscheid unter der Leitung von Dominik Bützler. pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Ruhe, Stille und Besinnlichkeit Am ersten Adventswochenende findet tr aditionell einer der schönsten Weihnachtsmärkte in der Eifel statt. traditionell Das Golddorf Kronenburg öffnet die Tore zum historischen Burgbering. Ein Besuch lohnt sich grundsätzlich immer, einmal im Jahr und alle Jahre wieder. Denn stets am ersten Advent erwacht das verschlafene Kleinod und öffnet seine Tore mit den verwinkelten Gassen, den alten Fachwerkhäusern und der Burgruine. Kronenburg heißt Abertausende Besucher zum Kronenburger Weihnachtsmarkt willkommen. Das Ganze als „stimmungsvoll“ zu beschreiben ist untertrieben. Die malerische Kulisse der älteren, weiß verputzten Häuser wird durch dezente Beleuchtung und kreativ gestaltete Fenster, Weihnachtsbäume, Brennkörbe und Kerzen zur Geltung gebracht. Es entsteht ein unvergleichliches Bild, ein Bild von Tagen, von denen man glaubte, sie seien längst vergangen, eben die „weihnachtliche Idylle“. Hektik ist hier ein Fremdwort. Ruhe, Stille und Besinnlichkeit herrschen drei Tage lang in Kronenburg und leiten die Weihnachtszeit auf angenehme Art und Weise ein, fernab jeglichen Konsumzwangs. Konsumieren kann man trotzdem - eben ein wenig langsamer, bedachter und souveräner als anderswo. Die Anbieter in den kleinen, schön geschmückten Weihnachtsbuden entlang des mit Kopfsteinpflaster versehenen Weges bieten ein vielfältiges Angebot. Es ist viel Handwerkliches dabei. Hier die Korbflechterei, dort der Holzschnitzer, drüben Naturprodukte aus Wolle, Spielsachen aus Holz, sakrale Kunst, Gestecke oder Mineralsteine. Und dann gleich um die Ecke Tiffany, Schmuckdesign, Krippenfiguren, Gebäck und Marmelade, Spiegelrahmen, Liköre und Wein und vieles mehr. In Ruhe schlendern, schauen und staunen. Unterbrechen darf man natürlich um sich zu stärken. Ein Duft von Zimt und Glühwein hängt über dem Burgbering. Ein Angebot für Leib und Seele: Crepes, Waffeln, Bratäpfel, heiße Maronen, Reibekuchen Schmalzbrote, Flammkuchen, Süßigkeiten, Punsch, Obstweine und vieles, vieles mehr. Fakten zum Kronenburger Weihnachtsmarkt: Ort: Der Kronenburger Weihnachtsmarkt findet im gesamten historischen Burgbering statt. Die malerische Kulisse - historische Fachwerkhäuser, kleine verwinkelte Gassen - bietet ein einmaliges Ambiente, das durch attraktive Dekorationen zum unvergesslichen Erlebnis wird. Datum und Öffnungszeiten ( in 2015 ): Freitag, 27.11.2015, 6.00 - 22.00 Uhr Samstag, 28.11.2015, 13.00 22.00 Uhr Sonntag, 29.11.2015, 11.30 18.00 Uhr Angebot: In diesem Jahr werden wieder über 60 Anbieter anwesend sein. Das Angebot ist breit gefächert und schließt ein: Handwerkliches, Tiffany, Schmuckdesign, Krippenfiguren, Spielsachen aus Holz, Filzbekleidung, Patchwork, Naturprodukte aus Wolle, Gestecke, Teddys, sakrale Kunst, Besenbinder, Gebäck und Marmelade, Teesorten, Ambiente, Accessoires, Leder, Liköre und Weine, Gastronomie und vieles mehr. Rahmenprogramm: Während der drei Tage finden zahlreiche Darbietungen statt. Hierzu werden besondere Hinweise ausgehängt. Weihnachtsverlosung: Auch in diesem Jahr findet wieder die beliebte Weihnachtsverlosung, bei der man Preise im Gesamtwert von über 2.000,- Euro gewinnen kann, statt. Organisatorisches: Wegen des sehr starken Besucherandrangs wird an allen Veranstaltungstagen ein Pendelbus eingesetzt. Information: Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 06557/931 015 oder Mail [email protected] Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 Beim Hausbau smart gespart Umwelt und Geldbeutel schonen mit wirksamer Dämmung und intelligenter Steuerung Beim Heizen gehen Umweltschutz und Sparsamkeit eine erfreuliche Allianz ein. Wie wirkungsvoll das sein kann, zeigt ein Ausstellungshaus in Wuppertal, das von Kopf bis Fuß nachhaltig und energieeffizient gestaltet wurde. Von der Gebäudehülle bis zur Speicherbatterie ist es dort gelungen, die Elemente der Haus- und Heiztechnik aufeinander abzustimmen. Natürliche Rohstoffe und fortschrittliche Technik machen das „SmartHome“ mit dem „PlusEnergie-Konzept“ zum Energiegewinner: Es gewinnt mehr Energie, als es verbraucht, und senkt damit nachhaltig die Kosten. Hochdämmende Gebäudehülle Die ökologische Bauweise mit der hochdämmenden Gebäudehülle „ÖvoNatur-Therm“ schafft die Vo- raussetzungen für einen minimalen Energiebedarf. Ergänzt wird das Konzept durch weitere umweltschonende Elemente: Für die Energiegewinnung sind das Hauptdach des Einfamilienhauses, die Pergola sowie das Garagendach mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Auf der Südseite werden Hybridmodule eingesetzt, die Photovoltaik und Solarthermie kombinieren. Die dafür verwendeten Solar-Dachziegel verfügen über hocheffiziente, monokristalline Solarzellen, welche die Sonne optimal nutzen. In Verbindung mit dem Photovoltaik-System erzeugen die Module nicht nur Strom, sondern werden auch zur direkten Warmwassergewinnung eingesetzt. Umfassende Informationen zu umweltschonenden Energiekonzepten bieten www.weberhaus.de und Ratgeberzentrale.de. Auf der Südseite werden erstmalig Hybridmodule eingesetzt, die Photovoltaik und Solarthermie intelligent miteinander kombinieren. Foto: djd/ WeberHaus.de Energiemanager ist das Herzstück Das Herzstück der Haustechnik ist die Steuerung „WeberLogic“ von Weberhaus, die es in dieser Form bisher noch nicht gegeben hat. Dieser Energiemanager verarbeitet sogar Wetterdaten. Das sorgt bei der Planung der Energieverbraucher für noch mehr Effizienz. Darüber hinaus lassen sich mit dem Steuerungssystem via Tablet oder Smartphone die Beleuchtung, die Beschattung sowie der Bewegungsmelder kontrollieren. Für mehr Sicherheit im eigenen Zuhause sorgt neben der 180Grad-Kamera eine Sprechanlage an der Haustür. Zuletzt speichert eine leistungsstarke Speicherbatterie im Keller des Hauses die überschüssig erzeugte Energie als Gleichstrom. Raumkonzept für die ganze Familie Neben dem durchdachten Energiekonzept präsentiert das „SmartHome“ sich auch von seiner Wohlfühlseite: Eine weitläufige Diele prägt die 86 Quadratmeter große Erdgeschossebene. Das großzügige und dank zahlreicher bodentiefer Glaselemente lichtdurchflutete Wohnzimmer geht fließend in den Essbereich über, der wiederum mit der halb offenen Küche verbunden ist. Über eine Holztreppe gelangt man in den ersten Stock mit einem Elternschlafzimmer inklusive modernem Ankleideraum, zwei Kinderzimmern und einem großzügigen Wohnbad. Mehr Infos: www.weberhaus.de. (djd/pt) Könige kommen nur auf Bestellung Sternsingeraktion im Kernort Mechernich am 4. und 5. Januar 2016 - Voranmeldung im Pfarrbüro erforderlich - Kinder und Jugendliche sammeln für bedürftige Altersgenossen in Bolivien und anderswo und segnen die Häuser Mechernich - Wie in jedem Jahr ziehen nach Weihnachten Sternsinger von Haus zu Haus, um für Kinder in Not zu sammeln. Mit dem Motto „Respekt für dich, für mich, für andere“ setzen die Sternsinger 32 ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Benachteiligung in Bolivien und überall. Sie gehen zu den Menschen und verkünden die frohe Botschaft Gottes, der jeden Einzelnen ohne Unterschied liebt. Auch 2016 wollen Sternsinger in Mechernich unterwegs sein und zwar am Montag, 4. Januar (Rathausseite der Bahngleise), und am Dienstag, 5. Januar (Krankenhausseite der Bahngleise), jeweils von 14 bis 17 Uhr. Sie sammeln dieses Jahr besonders für die Kinder in Bolivien. Wer Besuch von den Sternsingern haben will, die auch die Häuser und Wohnungen segnen, muss das vorher anmelden. Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Und zwar telefonisch (86 40) oder persönlich (Weierstraße 80) im Pfarrbüro oder auf speziellen Anmeldelisten, die in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist ausliegen. Pasto- ralreferentin Katharina Sedlak: „Auch in verschiedenen Geschäften in Mechernich können Sie Anmeldekarten bekommen, die Sie im Pfarrbüro in der Weierstraße 80 ab- geben oder einwerfen. Anmeldungen werden vom 1. Advent, 29. November, bis zum 27. Dezember entgegen genommen.“ Ursache des neuen Voranmeldeverfahrens ist akuter Personalmangel bei den Sternsingern. Es melden sich immer weniger Kinder, um als Kaspar, Melchior und Balthasar durch die Städte und Dörfer zu ziehen und Geld für ihre benachteiligten Altersgenossen in der so genannten Dritten Welt einzusammeln. Katharina Sedlak sucht auch noch Mitstreiter, die die Sternsinger fahren und begleiten. Interessenten sollten sich bis Anfang Dezember im Pfarrbüro melden. pp/Agentur ProfiPress Auch in der Stadt Mechernich herrscht Personalmangel bei den Heiligen Königen: Immer weniger Kinder machen freiwillig mit bei der Sternsingeraktion. Deshalb muss man sich in der Kernstadtpfarrei St. Johannes Baptist diese Weihnachten erstmals anmelden, wenn man am 4. und 5. Januar besuch von Kaspar, Melchior und Balthasar bekommen will. Unser Foto entstand bei einer zurückliegenden Sternsingeraktion in Mechernich-Voißel. Archivfoto: Man Traditioneller Baumverkauf TuS Mechernich bietet zum 19. Mal Weihnachtsbäume an - Erlös kommt der Jugendspielgemeinschaft zugute Der Andrang wird wieder groß sein, wenn die TuS Mechernich am Samstag, 19. Dezember, von 10 bis 17 Uhr, ihren traditionellen Weihnachtsbaumverkauf an der Volksbank veranstaltet. Foto: Rocco Bartsch/pp/Agentur ProfiPress Mechernich - Heiß begehrt sind die Weihnachtsbäume, die von der TuS Mechernich jedes Jahr verkauft werden, so auch wieder und zwar bereits zum 19. Mal am Samstag, 19. Dezember, von 10 bis 17 Uhr, an der Volksbank. „Die Bäume kosten in diesem Jahr pauschal 30 Euro bei einer Größe bis 1,80 Meter und 38 Euro für größere Bäume“, sagt TuS-Jugendgeschäftsführer Rocco Bartsch. Der kostenfreie Lieferservice der Bäume bis vor die Haustür wird auch in diesem Jahr wieder für den Mechernicher Stadtkern angeboten, Lieferungen über den Stadtkern hinaus erfolgen gegen einen geringen Aufpreis. Der Verkaufserlös kommt wieder allen Kindern und Jugendlichen der Jugendspielgemeinschaft Mechernich/ Feytal/ Weyer zugute. Die ehrenamtlichen Helfer freuen sich schon jetzt auf den Verkauf und viele nette Gespräche. pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33 Foto: Grit Langenbach/akz-o Weihnachtsplätzchen Ein Teig für alle Fälle Es gibt ganz raffinierte Rezepte und den „Klassiker“, es gibt ausgefallene Rezepte oder völlig exotische. Und dann gibt es zum Glück auch den ‚Allrounder‘ unter den Teigrezepten, der einfach immer gelingt und trotzdem unzählige Variationen an Weihnachtsplätzchen zulässt. Das Rezept ist so einfach wie lecker. Es lässt sich hervorragend verarbeiten und ausstechen - zu Engeln, Sternen, Weihnachtsbäumen oder selbst filigranen Formen. Und natürlich schmeckt unser Allrounder pur, zusammen mit Schokolade oder Nüssen ganz besonders gut. Wer möchte, kann 34 dem Teig zusätzlich Gewürze wie Zimt oder Vanille beimischen oder einen Teil mit Kakao vermengen und so das beliebte SchwarzWeiß-Gebäck zaubern. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und so geht’s: Zutaten: • 750 g Mehl • 240 g Zucker • Eine gute Prise Salz • 375 g Butter • 3 Eier • 1 Eiweiß • Nüsse, Gewürze, Kuvertüre nach Geschmack Zubereitung: • Mehl in eine Schüssel geben, Eier, Salz und den Zucker dazuge- ben und die kalte Butter in kleine Stückchen schneiden und ebenfalls hinzufügen. • Alles mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig kneten (das kann bei der Menge schon etwas dauern - aber es lohnt sich). • Den Teig anschließend für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. • Backofen vorheizen (Umluft bei 180° C - Ober-/Unterhitze bei 200° C). • Auf einer bemehlten Fläche den Teig nun stückweise ausrollen und ausstechen. • Vor dem Backen mit Eiweiß bestreichen und mit Hagelzucker oder Nüssen bestreuen. • Kekse ca. 8 - 10 min. backen, bis sie schön goldgelb aussehen. • Auskühlen lassen und je Geschmack noch mit Kuvertüre verzieren. Hmm - lecker! (akz-o) Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Kulinarische Weihnachtstradition Hähnchen, Pute, Ente und Gans: Praktische Einkaufstipps für den Festtagsgenuss Bereits im Mittelalter war es üblich, Geflügelfleisch zum Weihnachtsfest zu verzehren. Ein Blick auf die Festtagstafeln der Deutschen beweist: Kulinarische Traditionen werden auch heute hoch gehalten. Am liebsten wird einer Umfrage der deutschen Geflügelwirtschaft zufolge dabei die Gans verzehrt (34 Prozent). Knapp dahinter folgt mit 31 Prozent die Pute. Ente (19 Prozent) und Hähnchen (16 Prozent) kommen ebenfalls gerne auf den Tisch. Köstlicher Höhepunkt bis heute Der Gänsebraten beendete früher die vorweihnachtliche Fastenzeit, köstliches Highlight der Festtage ist er noch heute. Drei Kilogramm Gans machen vier Personen satt, fünf Kilogramm sogar sechs bis acht Personen. Alternativ kann man eine Gänsekeule oder 100 bis 125 Gramm Gänsebrust pro Person wählen. Was bei den Engländern und den Franzosen schon seit Jahren Tradition ist, liegt zunehmend auch in Deutschland im Trend: Die Pute wird als Festtagsessen am 25. Dezember fast genauso häufig verzehrt wie der klassische Gänsebraten. Mit drei bis fünf Kilogramm reicht eine Pute für sechs bis acht Personen, eine Putenoberkeule für vier Genießer. Für Geflügelteilstücke ohne Knochen werden bei der Pute 125 bis 150 Gramm, mit Knochen 200 bis 250 Gramm pro Person gerechnet. Ein ganzes Hähnchen mit 1,2 Kilogramm ist für eine vierköpfige Familie ausreichend, für sechs bis acht Personen werden 1,8 bis 2,3 Kilogramm benötigt. Für Teilstü- Eifelverein-OG Kommern- Herbst Adventsfeier am 04. Dezember 2015, 16:00 Uhr Die Ortsgruppe Kommern lädt alle Mitglieder zur diesjährigen Adventsfeier ein. Ort: Antik-Kaffee Sinzenich Zeit: 16:00 Uhr Fahrdienst ab Arenbergplatz: 15:45 Uhr Anmeldung bis 01.12. bei H. Knottenberg, 022579592495 Wir würden uns freuen,auch die Mitglieder begrüßen zu dürfen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mitwandern konnten. cke ohne Knochen werden 125 bis 150 Gramm, mit Knochen 200 bis 250 Gramm pro Person gerechnet. Rund 1,8 Kilogramm sollte schließlich eine Ente für zwei Personen wiegen, mit 2,5 Kilogramm werden vier Feinschmecker satt und für sechs sollte das Tier etwas mehr als vier Kilogramm auf die Waage bringen. Bei Teilstücken reichen eine Entenbrust oder schenkel pro Person. Festtagseinkauf: Auf die deutsche Herkunft achten Im Ganzen, als Filet oder Keule, gefüllt, gebraten oder geschmort - Hähnchen-, Puten-, Enten- oder Gänsefleisch ist die richtige Wahl für kulinarischen Festtagsgenuss. Wichtig: Beim Einkauf von Geflügelfleisch gilt es, auf die deutsche Herkunft zu achten, zu erkennen an den „D“s auf der Verpackung. Denn diese stehen für eine streng kontrollierte heimische Erzeugung nach hohen Standards für den Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutz. (djd) Kinder schmücken den Baum Mechernich-Glehn - Am Samstag, 28. November werden Vereinskartell und Feuerwehr ab 16 Uhr wieder wie jedes Jahr pünktlich zu Beginn der Adventszeit den Weihnachtsbaum auf dem Glehner Dorfanger aufstellen. In diesem Jahr soll der Baum erstmals gemeinsam mit den Kindern weihnachtlich geschmückt werden. Dazu sind alle Kinder eingeladen, vorab zu Hause selbstge- Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ bastelten Christbaumschmuck mitzubringen und in den Baum zu hängen. Für warme und kalte Getränke ist gesorgt. Der Erlös aus dem Getränkeverkauf soll in vollem Umfang den Kindern zugutekommen und für die spätere Umgestaltung des Glehner Spielplatzes verwendet werden. pp/Agentur ProfiPress 35 Weihnachtsbäume als Zeichen der Solidarität Verkauf von Edeltannen und Fichten aus nachhaltiger Forstwirtschaft In KKooper ooper ation mit dem FForstamt orstamt Arenberg verkaufen wir dieses JJahr ahr erstmals Weihnachtsbäume eihnachtsbäume.. Der Erlös des Verkaufs fließt zu 100 % in das ooperation AR TE-Projekt („ARbeit TEilen“), ein Beschäftigungsprojekt für Menschen mit Behinderung. ARTE-Projekt „Wir möchten einen regional gewachsenen Weihnachtsbaum anbieten, der mehr bedeutet als nur grün - mit dem Kauf der Bäume können die Menschen ein Zeichen der Solidarität für Menschen mit Behinderung zu setzen“, erläutert Alexander Fischer, Fachbereichsleitung Psychiatrische Dienste. „Mit der Arenbergischen Forstverwaltung konnten wir dabei einen Partner gewinnen, für den die soziale Verantwortung im Mittel- punkt der Kooperation steht.“ Holger Hoffmann, Forstamtsleiter in Schleiden ergänzt: „Wir werden den Käufern des Caritasbaumes die bestmögliche Qualität liefern: erst am 07. Dezember werden die Edeltannen und Fichten frisch im Revier geschlagen. Alle stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft.“ Tatsächlich werden bei uns angebotene Weihnachtsbäume teilweise schon Ende September in Dänemark geschlagen und V.l.n.r.: Alexander Fischer, Armin Locher (Caritasverband für die Region für die Region Eifel), Holger Hoffmann, Norbert Leduc (Forstamt Arenberg) Foto: fab-fotoFX, https://www.flickr.com/photos/photo_effects/8311858579/ dann zu uns nach Deutschland gebracht. Das Forstamt stellt uns Revierleiter und Diplom-Forstingenieur Norbert Leduc als Fachmann zur Seite, der die von der Caritas ausgesuchten Bäume von einem Forstwirt schneiden lässt. Lieferservice im Stadtgebiet Schleiden Am 11./12.12. sowie am 18./ 19.12. werden die Bäume am Schleidener Caritas-Haus in der Gemünder Str. 40 verkauft. Freitags ist der Stand von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, Samstag in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr. Die Edeltannen kosten 40 €, Fichten sind für 20 € zu haben. Auch Freunde von Wildfleisch kommen auf ihre Kosten, denn das Forstamt Arenberg beliefert den Stand zusätzlich mit frischer Wildsalami von frei lebendem Wild; alle anderen Wildbretangebote wird es wie gewohnt im Forstamt selbst geben. Als Besonderheit hat die Caritas noch 36 einen Extraservice mit eingeplant: „Gerade für ältere Menschen ist es oft ein Problem, die Bäume nach Hause zu holen daher bieten wir im erweiterten Stadtgebiet Schleiden einen Lieferservice an. So brauchen sie sich um den Transport keine Gedanken mehr zu machen.“ Das ist nur mithilfe eines engagierten Teams möglich, denn den Fahrdienst übernehmen die Caritas-Mitarbeitenden ehrenamtlich in ihrer Freizeit! Wer möchte, kann die Bäume ab sofort telefonisch oder per EMail vorbestellen. Ansprechpartnerin ist Frau Brigitta Christmann, Telefon 02445/8507-0, die E-Mail-Adresse lautet [email protected]. Selbstverständlich kann man sich auch an den Verkaufstagen, wie üblich, spontan für einen Baum entscheiden. Unsere Mitarbeiter netzen diese vor Ort für Sie ein. Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Ein märchenhaftes Weihnachtsgeschenk! Weihnachten steht vor der Tür Tür.. Sie suchen noch nach einem originellen und zugleich nützlichen Geschenk? Dann ist ein Gutschein zum Besuch der Blausalzgrotte „Saltan“ auf Burg Satzvey genau das Richtige! Damit machen Sie garantiert nicht nur gesundheitsbewussten Menschen eine Freude. Bereits die idyllisch gelegene Wasserburg und das gemütliche und geheimnisvolle Ambiente der in der Burg befindlichen Blausalzgrotte verleihen das Gefühl, in die Märchenwelt von 1001 Nacht versetzt worden zu sein. Die Grotte selbst wurde aus über 40 Tonnen auserlesenem persischen Blausalzkristall, einem der seltensten Steinsalze der Welt, gebaut. Aufgrund seiner antibakteriellen, entzündungshemmenden und antiallergischen Wirkung wird das Salz seit tausenden von Jahren als Heilmittel verwendet. Da die Luft dort gewissermaßen schadstofffrei und mit wertvollen Mineralien gesättigt ist, bildet die Blausalzgrotte einen hervorragenden Ort zur unterstützenden Behandlung von Atemwegserkrankungen, Herzund Gefäßerkrankungen, Allergien, rheumatischen Erkrankungen und bestimmten chronischen Hauterkrankungen. Durch regelmäßigen Besuch der Blausalzgrotte konnten nachweislich Besserungen bei Depressionen, Schlaf- störungen und Migräne verzeichnet werden. Neben dem gesundheitlichen Aspekt dient der Aufenthalt in der Grotte auch zur allgemeinen Entspannung für Körper und Geist. Die Ruhe und sanfte Hintergrundmusik lassen die Sorgen des Alltags vergessen und verhelfen zum „Auftanken“ neuer Energie. Zudem finden in den Räumlichkeiten der Blausalzgrotte regelmäßig interessante Veranstaltungen statt. Hierzu zählen u. a. Meditationssitzungen und -kurse, Klangschalen-Therapien sowie Seminare zu den Themen „Effektives Stressmanagement“ und „Resilienz-Training“ statt. Unternehmern, Managern und Firmenleitern werden spezielle Beratungen für betriebliches Gesundheitsmanagement angeboten. Weitere Informationen gibt es un.blausalzgrotten.de ter www www.blausalzgrotten.de .blausalzgrotten.de.. Das freundliche und fachkundige Team der Blausalzgrotte „Saltan“ freut sich auf Ihren Besuch! ML Burg Satzvey Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37 Harfe & Geschichten zum Advent Ganz außergewöhnlicher Abend mit Shadia Katja Hütte, Ulrich Mehler und Manfred Lang bei „Kultur om Dörp“ in der Alten Schule von Bleibuir - Kartenvorverkauf beginnt Zwei weit über Bleibuir hinaus bekannte Autoren und Erzähler geben am Freitag, 11. Dezember, ab 20.30 Uhr in der Alten Schule von Bleibuir ein Heimspiel: Prof. Dr. Ulrich Mehler alias „Schäfer Uldarich“ (r.) und Manfred „Manni“ Lang, der bekannte Journalist, Ständige Diakon, Autor und „Eifel-Gängster“. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress Mechernich-Bleibuir - Harfenmusik, dazu Heiliges und Unheiliges zum Advent präsentiert der 38 Förderverein Alte Schule Bleibuir im Rahmen seiner Reihe „Kultur om Dörp“ am Freitag, 11. De- zember, ab 20.30 Uhr in der Alten Schule Bleibuir, St.-AgnesStraße 6. In Aktion treten zwei weit über ihren Heimatort Bleibuir hinaus bekannte Autoren und Geschichtenerzähler, nämlich Manni Lang und Prof. Dr. Ulrich Mehler. Unterstützt werden die beiden Rezitatoren, Vorleser und Erzähler von der Harfenistin Shadia Katja Hütte von dem international bekannten deutsch-schwedischen Mittelalter-Emsemble „Poeta Magica“. Manfred Lang und Ulrich Mehler erzählen Geschichten, Gedichte und Erzählungen aus der Eifel - in Eifeler Mundart und auf Hochdeutsch. Darunter auch Adventerzählungen aus dem von Lang herausgegebenen KBV-Lesebuch „Ei- fel-Winter“, in dem beide bekannten Bleibuirer Erzähler als Autoren mitgewirkt haben. Die christliche Vorweihnacht wird ebenso thematisiert wie vorchristliche Mythen aus der Edda.Shadia Katja Hütte leitet zwischen den Erzählungen und Erzählern über mit vorweihnachtlichen Harfenklängen und traditionellen Kompositionen aus Irland. Fördervereinsvorsitzender Klaus-Peter Hoß: „Es wird ein ganz außergewöhnlicher Abend, ein Glücksfall für „Kultur om Dörp“.“ Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf fünf und an der Abendkasse acht Euro. Informationen und Vorverkauf bei Klaus-Peter Hoß unter Tel.: (0162) 61 49 088. pp/Agentur ProfiPress Adventsmarkt in Strempt Mechernich-Strempt - In die 13. Runde geht der beliebte Adventsmarkt der Gruppe „Spatenstich“ in Strempt. Die Veranstaltung findet wie gewohnt in der Sporthalle Am Hüttenacker (direkt am Feuerwehrgerätehaus) statt. Am Samstag, 28. November November,, von 14 bis 19 Uhr Uhr,, und am Sonntag, 29. November November,, von 11 bis 18 Uhr Uhr,, weihnachtet es sehr in der stimmungsvoll geschmückten Halle. Ab 12 Uhr werden die Kuchenspenden aus dem Dorf ent- gegengenommen, damit ab 14 Uhr der gemütliche Adventskaffee beginnen kann. An beiden Tagen ist bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Der Musikverein St. Barbara Strempt spielt dazu Adventslieder. Bei einer an beiden Tagen sind schöne Preise zu gewinnen. Der Erlös der Veranstaltung wird ausschließlich für Pflege- und Verschönerungsarbeiten in Strempt verwendet. pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Entdecken Sie die „Halle Neun Xmas-Days 2015“ am 04. und 05. Dezember In diesem Jahr warten Highlights von den Firmen der Halle Neun auf die Gäste. Es sind dabei :das neu eröffnete Restaurant „Fellini“, das „Injoy Sportstudio“, der „Loft W ellnessclub“, das „Sayuri Day Spa“ und „Swiss Life“. bieren. Das passende Sport-Outfit inklusive Laufschuhtest kann dabei direkt mit anprobiert und erworben werden. Für alle, die das Training ausprobieren möchten, wird zu den Xmas-Days ein rabattierter Startpreis angeboten, der auch als festlich verpackter Gutschein verschenkt werden kann. Im „Loft Wellnessclub“ finden alle Gäste absolute Ruhe und Entspannung. In den Privatsaunen mit eigenem Duschbereich oder dem Whirlraum zur Alleinnutzung kann man exklusive Wellnessmomente genießen und lässt in dem mit komfortablen Relaxliegen ausgestatteten Ruheraum den Alltag ganz entspannt hinter sich - einzigartig in der Region. Zu den Xmas-Days können sich alle Gäste vor dem Wellnessbereich rund um den Wellnessclub informieren. Bei einer Tasse Glühwein oder Punsch beantwortet das Loft-Team den Gästen alle Fragen zu den Saunen, den Arrangements und den Eventmöglichkeiten. Besondere Wellness-Arran- TAG DER OFFENEN TÜR AM 4. UND 5. DEZEMBER KOMMEN SIE AUF EIN GLAS WEIN UND SNACKS AUS UNSERER KÜCHE VORBEI LERNEN SIE UNSER RESTAURANT KENNEN FellinI Restaurant & Vinothek Catering Festsaal www.fellini-kommern.de VERSCHENKEN SIE ZU WEIHNACHTEN GUTSCHEINE FÜR GENUSSVOLLE STUNDEN Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39 Die Xmas-Days stehen ganz im Zeichen von Genuss, Beauty, Wellness, ganzheitlicher Erholung und Fitness. Auf zwei Etagen können 40 an beiden Tagen die teilnehmenden Firmen besichtigt, an tollen Aktionen teilgenommen, probiert und exklusive Angebote genutzt werden. Im Erdgeschoss freut sich das Restaurant „Fellini“ auf die Gäste. Frei nach dem Motto des italienischen Regisseurs, werden verschiedene Vor- und Hauptspeisen sowie Desserts angeboten, die den Sinn für Genuss und die mediterrane Lebensfreude widerspiegeln. Zu den Xmas-Days werden verschiedene delikate Köstlichkeiten zum Probieren angeboten. Die Empfehlung zu den Xmas-Days: kulinarische Genussgutscheine, die festlich verpackt ein besonderes Geschenk für jedermann sind. In der ersten Etage bietet das „Injoy-Sportstudio“ das einzigartige Gesundheits- und Trainingskonzept zum Kennenlernen. Bei geführten Rundgängen kann man nicht nur die Räumlichkeiten und die Geräte besichtigen, sondern auch die Körperanalyse auspro- Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de gements können in Form von weihnachtlichen Gutscheinen für die Liebsten erworben werden. Im „Sayuri Day Spa“ freut sich das Team um Birgitt Görgen auf alle Gäste, die exklusive XmasProduktsets, wohltuende Wellness- und besondere Beauty-Anwendungen kennen lernen wollen. Neben den regulären Produkten, wie u.a. einer Bio-Kosmetiklinie, werden auch neue Xmas-Sets vorgestellt, die Produkte in Aktionsgrößen oder spezielle Kombinationen enthalten. Besonderes Highlight: auf reguläre Produkte wird an beiden Tagen ein Aktionsrabatt in Höhe von 20 % angeboten. Bei Rundgängen durch das Sayuri Day Spa können alle Gäste die Räumlichkeiten anschauen und sich über die Produkte informieren. Sehr beliebt ist auch immer der XmasGeschenkeservice, um Gutscheine und Produkte dekorativ-weihnachtlich verpacken zu lassen. Auch in diesem Jahr sind erneut besondere Gäste bei den XmasDays dabei: Brigitte Rehner von der „BR Blumenveredelung“, Antonietta Manzke von der „Wimpern-Verführung“ und Andrea Jansen vom „EifelRuhepunkt“. Sie sorgen für visuelle Akzente mit dekorativen Blumenarrangements, den perfekten Augenaufschlag durch Wimpernverlängerung bzw. bieten allen Gästen gerne einen ersten Eindruck sowie Informationen zum autogenen Training (u.a. Klangschalen-Massage) an. Die Teams der Halle Neun, sowie alle Partner, freuen sich auf die Gäste der Xmas-Days, die mit ihnen zusammen wunderbare Momente, tolle Produkte und Anwendungen sowie viele weitere Highlights genießen wollen. Die Xmas-Days finden an zwei Tagen statt: am Freitag, den 04.12. von 11.00 bis 20.00 Uhr und am Samstag, den 05.12.2015 von 10.00 bis 18.00 Uhr. Text: © s.sential design & photography / S. Glasmacher Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41 Ev Ev.. Kirchengemeinde Roggendorf Sonntag, 29. November 2015 10.00 Uhr 1. Adventsfeier, Familiengottesdienst mit Stockpuppenspiel, anschl. Gemeindeversammlung Pfarrerin Salentin und das Team Dienstag, 01. Dezember 2015 09.00 Uhr Sprachkurs 09.30 Uhr Spielgruppe 15.15 Uhr Konfirmandenunterricht Mittwoch, 02. Dezember 2015 09.30 Uhr Bastelkreis 15.00 Uhr Regenbogenkinder 15.00 uhr Frauenhilfe 20.00 Uhr Bastelabend der Spielgruppen Donnerstag, 03. Dezember 2015 09.30 Uhr Spielgruppe 15.45 Uhr Katechumen/-innenUnterricht 19.30 Uhr Frauengesprächskreis Freitag, 04. Dezember 2015 09.00 Uhr Sprachkurs 09.30 Uhr Spielgruppe 15.00 Uhr Jungschar Sonntag, 06. Dezember 2015 2. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst in Roggendorf Frauenhilfegottesdienst, Pfr’in Salentin & Team Montag, 07. Dezember 2015 20.00 Uhr Lesekreis Dienstag, 08. Dezember 2015 09.00 Uhr Sprachkurs 09.30 Uhr Spielgruppe 15.15 Uhr Konfirmandenunterricht Mittwoch, 09. Dezember 2015 09.30 Uhr Bastelkreis 15.00 Uhr Regenbogenkinder 19.30 Uhr Glaubenssache Donnerstag, 10. Dezember 2015 09.30 Uhr Spielgruppe 15.45 Uhr Katechumen/-innenUnterricht Freitag, 11. Dezember 2015 09.00 Uhr Sprachkurs 09.30 Uhr Spielgruppe 42 15.00 Uhr Jungschar 1. Advent - 29. November 2015 Dietrich-Bonhoeffer -Haus Dietrich-Bonhoeffer-Haus Evangelische Kirchengemeinde Roggendorf TTES10.00 Uhr FAMILIENGO AMILIENGOTTESDIENST mit Stockpuppenspiel, anschl. Gemeindeversammlung Tombola Adventsliedersingen evtl. Dalli Klick Spiel Für das leibliche W ohl ist mit Suppe, Salaten, Frikadellen, Kaffee und Kuchen gesorgt. GdG der katholischen Kirchengemeinden Mechernich Tauftermine 1. Samstag Weyer um 16.00 Uhr 2. Samstag Strempt um 16.00 Uhr 3. Samstag Vussem um 16.00 Uhr 4. Samstag Nöthen um 16.00 Uhr 1. Sonntag Kallmuth nach dem Gottesdienst 4. Sonntag Mechernich nach dem Gottesdienst Holzheim, Harzheim nur sonntags wenn im jeweiligen Ort Messe ist Eiserfey auf Anfrage Freitag, 27. November 2015 St. Johannes B.: 17.00 Uhr Kinderkirche Kapelle Lorbach: 18.00 Uhr Messfeier St. Peter Berg: 18.00 Uhr Messfeier Samstag, 28. November 2015 St. Willibrord Nöthen: 17.30 Uhr Messfeier St. Cyriakus Weyer: 17.30 Uhr Messfeier m. Kirchenchor Weyer St. Wendelin Eiserfey: 19.00 Uhr Messfeier St. Rochus Strempt: 19.00 Uhr Messfeier St. Andreas Glehn: 19.00 Uhr Messfeier vorher Rosenkranzgebet Sonntag, 29. November 2015 St. Martin Eicks: 09.00 Uhr Messfeier Hl. Familie Kalenberg: 09.15 Uhr Messfeier St. Lambertus Holzheim: 09.15 Uhr Messfeier St. Leonhard Breitenbenden: 09.30 Uhr Wortgottesdienst St. Agnes Bleibuir: 10.30 Uhr Messfeier St. Johannes B. Mechernich: 10.45 Uhr Familienmesse Die nstag, 01. Dezember 2015 Dienstag, St. Agnes Bleibuir: 08.00 Uhr Messfeier St. Johannes B. Mechernich: 09.00 Uhr Messfeier Mittwoch, 02. Dezember 2015 St. Cyriakus Weyer: 09.00 Uhr Messfeier St. Antonius Kolvenbach: 18.00 Uhr Messfeier Kapelle Bergbuir: 19.00 Uhr Messfeier Donnerstag, 03. Dezember 2015 St. Goar Harzheim: 09.00 Uhr Messfeier St. Andreas Glehn: 18.30 Uhr Stille Eucharistische Anbetung St. Andreas Glehn: 19.00 Uhr Messfeier mit sakramentalem Segen Freitag, 04. Dezember 2015 Kapelle Bergheim: 18.00 Uhr Messfeier Barbarafest St. Pankratius Floisdorf: 18.00 Uhr Messfeier vorher Rosenkranzgebet St. Johannes B. Mechernich: 18.00 Uhr Firmung Samstag, 05. Deze mber 2015 Dezember Kapelle Bergbuir: 10.30 Uhr Barbarafest St. Willibrord Nöthen: 17.30 Uhr Messfeier St. Cyriakus Weyer: 17.30 Uhr Messfeier St. Margareta Vussem: 19.00 Uhr Messfeier St. Peter Berg: 19.00 Uhr Messfeier Sonntag, 06. Dezember 2015 St. Pankratius Floisdorf: 09.00 Uhr Messfeier vorher Rosenkranzgebet St. Goar Harzheim: 09.15 Uhr Messfeier St. Georg Kallmuth: 09.15 Uhr Messfeier St. Leonhard Breitenbenden: 09.30 Uhr Wortgottesdienst St. Agnes Bleibuir: 10.30 Uhr Messfeier St. Johannes B. Mechernich: 10.45 Uhr Messfeier anschl. Gang z. Barbarakapelle Montag, 07. Dezember 2015 St. Wendelin Eiserfey: 09.00 Uhr Messfeier Kalenberg Altenheim: 16.30 Uhr Messfeier St. Martin Eicks: 19.00 Uhr Messfeier Dienstag, 08. Dezember 2015 St. Agnes Bleibuir: 08.00 Uhr Messfeier St. Johannes B. Mechernich: 09.00 Uhr Messfeier St. Martin Eicks: 19.00 Uhr Bußgottesdienst anschl. Beichte Mittwoch, 09. Dezember 2015 St. Cyriakus Weyer: 09.00 Uhr Messfeier St. Rochus Strempt: 18.00 Uhr Messfeier Kapelle Voißel: 19.00 Uhr Messfeier Donnerstag, 10. Dezember 2015 St. Margareta Vussem: 09.00 Uhr Messfeier St. Andreas Glehn: 19.00 Uhr Messfeier vorher Rosenkranzgebet Freitag, 11. Dezember 2015 St. Georg Kallmuth: 18.00 Uhr Messfeier St. Peter Berg: 18.00 Uhr Messfeier Communio in Christo Hauskapelle, Bruchgasse 14, Mechernich Samstag 16.35 Uhr Rosenkranz 17.00 Uhr Vorabendmesse Beichtgelegenheit Sonntag und an Feiertage 09.40 Uhr Rosenkranz 10.00 Uhr heilige Messe Wochentags von Montag bis Freitag 17.05 Uhr Rosenkranz in der Gründungskapelle im Kloster. Bitte am Mutterhaus klingeln! 17.30 Uhr heilige Messe Da die Messzeiten während der Woche manchmal wechseln, bitte vorher anrufen: 02443/98140. Buddhistische Gemeinde Donnerstag: 19.00-21.15 Uhr: Zazen mit anschließende Zeremonie Sonntag: 09.00-12.00 Uhr: Zazen und anschließende Zeremonie, Läuten der Friedensglocke Buddhistischer Zen-Tempel „Kakunen-Ji“ Tempel der offenen Weite -, Schloss Wachendorf, 53894 Mechernich-Wachendorf, 02225/704391 Unbedingt beachten: Einlass bis 18.55 bzw. 08.55 Uhr! Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 43 Neuer Schwung für den Alltag Auswege aus dem Energietief mit Hilfe der Naturheilkunde (djd). Sie geben alles im Job, organisieren den Haushalt, kümmern sich um die Kinder und pflegen oft auch die Eltern - viele Frauen versuchen im Alltag jedem Anspruch gerecht zu werden. Oft merken sie gar nicht, wie sehr sie sich verausgaben - so wie beispielsweise Gaby aus Lindau am Bodensee. „Wenn ich abends energielos aufs Sofa sank, schlief ich innerhalb einer halben Stunde ein. Selbst die Wochenenden reichten nicht, um wieder fit zu werden“, beschreibt die Abteilungsleiterin ihren Alltag. „Ich startete fast immer zer- 44 schlagen in die neue Woche.“ Regelmäßig fing sie sich Erkältungen ein, war oft auch im Urlaub krank. Gestörte Energiegewinnung Erst der Besuch bei einer Heilpraktikerin machte der Frau bewusst, wie sehr sie ihre Bedürfnisse vernachlässigt. „An vielen Anzeichen lässt sich erkennen, dass der Körper chronisch übersäuert ist“, erklärt Mathilde Füssel-Wittwer aus Oberstaufen und rät in solchen Fällen zu einer Vitalbehandlung mit Reflexzonenmassage, Aufbauspritzen und einer Entsäuerungstherapie. Nach Einschätzung der Expertin können Erschöpfung, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, häufige Infekte sowie Kopf- oder Gelenkschmerzen Anzeichen einer chronischen Übersäuerung sein. Eine erste Einschätzung ermöglicht ein Säure-BasenTest, etwa unter basica.de. Ist das Säure-Basen-Gleichgewicht gestört, arbeiten die Enzymsysteme des Stoffwechsels nicht richtig. Die Grundlage der Energiegewinnung im Körper wird gestört. Stoffwechsel auf Touren Mathilde Füssel-Wittwer macht Gaby aus Lindau am Bodensee klar, dass sie die Bedürfnisse ihres Körpers zu wenig beachtet hat. Um überschüssige Säure abzubau- ten von ihnen nehmen sie ein, um en, rät die Heilpraktikerin, zwei Mo- Müdigkeit und Erschöpfung zu benate lang basische Mineralstoffe aus gegnen. Der Erfolg kann sich sehen der Apotheke, wie Basica, einzuneh- lassen: 45 Prozent der Anwender fühlmen. Auch für die Ernährung gibt sie ten sich nach der Einnahme von baTipps: „Gemüse sollte man in den sischen Mineralstoffen vitaler und Mittelpunkt der Mahlzeit stellen. hatten mehr Energie. 30 Prozent beFleisch, Fisch und Teigwaren sollten richteten von einer größeren Leisdabei als ‚Beilage‘ dienen.“ Um die tungsfähigkeit, 19 Prozent konnten Nierenfunktion anzukurbeln und Säu- sich besser konzentrieren. re auszuleiten, sollte man viel trinken. „Dann kann der Stoffwechsel besser arbeiten und die Energie kommt zurück“, so Füssel-Wittwer. Zugleich würden Reflexzonenmassagen jede Zelle mit neuer Kraft versorgen. Ausgleichende Wir Wir-kung (djd). In stressigen Zeiten lässt sich eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Salat oft nicht umsetzen. Wie eine neue EmnidUmfrage zeigt, hat fast jeder dritte Deutsche schon einmal Basenpräparate eingenommen, um eine Immer für alle erreichbar: Frauen um die 50 Übersäuerung auszu- vergessen oft, an sich selbst zu denken. Foto: djd/ gleichen. Die meis- Basica Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Ins Meeting mit gepflegten Nägeln Pflege im Studio: So lässt sich der Glanz der Fingernägel lange erhalten Unter www.biosculpture.de gibt es mehr Informationen. Geschulte Profis im Studio (djd). Die ablösbaren Gele für schöne Fingernägel lösen mit fast hundertprozentiger Sicherheit keine Allergien aus. Wer diese Methode anbieten will, muss im Übrigen gut geschult sein: Die spezialisierten Kosmetikerinnen in den Studios legen erst eine Prüfung ab, bevor sie mit den Gelen arbeiten dürfen. Kosten für eine Modellage: ab 50 Euro. Viele zertifizierte Studios kann man in der Rubrik „SalonFinder“ unter ww.biosculpture.de ermitteln. Mehr Informationen zum Thema gibt es auch beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Foto: djd/BSD Bio Sculpture Deutschland GmbH & Co. KG/thx (djd). Zu einem gepflegten Auftritt beim Geschäftsessen oder im Meeting gehören glänzende Fingernägel. Denn schließlich fallen die Hände sofort auf - bei der Begrüßung oder wenn man beispielsweise gestikuliert. Da möchte niemand mit brüchigen, trockenen oder eingerissenen Nägeln kritische Blicke auf sich ziehen. Will man seine Nägel in spezialisierten Studios künstlich verschönern lassen, sollte man allerdings einiges beachten. Acryl kann den Nagel dünner wer wer-den lassen „Wer sich etwa für eine Verlängerung mit Hilfe von preisgünstigem Acryl entscheidet, riskiert, dass der eigene Nagel immer dünner wird“, warnt die Hamburger Kosmetikerin Angela Ebert. Das liege daran, dass die Oberfläche erst künstlich angeraut werde, bevor der Acrylnagel aufgebracht und gestaltet werde. Auch ein Design durch herkömmliches Gel, so Ebert, sei nicht unbedingt nagelfreundlich: „Nachdem die Oberfläche angeraut wird, kommt darauf eine Art Säu- re. Ziel ist es, den Nagel porös zu machen. Darauf haftet das in mehreren Schichten aufgetragene Gel, nachdem es mit UV-Licht über mehrere Minuten bestrahlt wurde.“ Der Nachteil dieser Methode: Das Gel müsse immer wieder heruntergefeilt werden, wenn es erneuert werden solle. Schonende, ablösbare Gele als Alternative Angela Ebert empfiehlt, die Nägel stattdessen lieber mit einer schonenden Methode zu behandeln, die vom Anbieter Bio Sculpture vor mehr als 25 Jahren entwickelt wurde. Dabei werden die natürlichen Nägel mit speziellen, ablösbaren Gelen modelliert. Angela Ebert: „Wir kleben keine Plastiktips auf die Nägel, sondern verlängern den Naturnagel bei Bedarf schonend und natürlich aussehend über spezielle Schablonen. Anschließend werden die Nägel durch Gele, die sich von selbst glätten, gestaltet.“ Bis zu vier Gelschichten inklusive Pflegeprodukten trägt die Kosmeti- kerin auf den Nagel auf. Nach knapp anderthalb Stunden verlässt die Kundin mit professionell gestylten Nägeln das Studio - und muss sich in der Regel vier Wochen lang nicht mehr um ihre Fingernägel kümmern. Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 45 Es Weihnachtet sehr in Schleiden... Nach der erfolgreichen Premiere in 2014 ver anstaltet der Junggesellenverein Schleiden ee.V .V ahr wieder einen Nik olausmarkt veranstaltet .V.. auch in diesem JJahr Nikolausmarkt im Franziskuspark. Am 5. und 6. Dezember 2015 werden im gemütlichen Ambiente ausschließlich handgefertigte Produkte und Unikate angeboten. Hierzu konnten die Junggesellen 46 ca. 20 Aussteller gewinnen, die ein breit gefächertes Sortiment an Holzprodukten, Schmuck, Dekorationsartikeln und selbst hergestellten Kerzen zum Kauf anbieten werden. Auch für das leibliche Wohl ist wieder bestens gesorgt. Neben Bratwurst und Pommes stehen Reibekuchen und süße Naschereien auf dem „Nahrungsangebot“. Der JGV Schleiden bietet seine selbstgemachte Feuerzangenbowle, heißen Hugo sowie Kinderpunsch für die jüngeren Besucher an, die im beheizten Unterstand genossen werden können. Am Sonntag, 6. Dezember besucht der Nikolaus den ihm gewidmeten Markt und verteilt kleine Geschenke an alle Kinder. Der Junggesellenverein Schleiden e. V. bedankt sich für die reibungslose Kooperation mit der Stadt Schleiden und würde sich sehr freuen, zahlreiche Besucher auf dem „2. Schleidener Nikolausmarkt“ begrüßen zu können. Ein Dank für die freundliche Unterstützung gilt auch den Schleidener Einzelhandelsbetrieben. ML Doch gibt es am 5. und 6. Dezember nicht nur diesen schönen Ni- Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de kolausmarkt in Schleiden, sondern Buden und Stände bereichern auch in diesem Jahr den Weihnachtsmarkt mit vielen kleinen winterlichen Artikeln und die Geschäftswelt in Schleiden am Marktplatz hält Samstag und sogar Sonntag die Pforten auf. Eine gute Gelegenheit, um sich in entspannter Umgebung umzuschauen, anzuprobieren und beraten zu lassen. Diese Umgebung wird sich in den nächsten 2-3 Jahren vermutlich deutlich ändern, es gibt Pläne des Schleidener Stadtrates, bei denen es um eine konkrete Umgestaltung des Marktbereichs geht. Die Innenstadt Schleiden ist lebens- und liebenswert, Schleiden ist Zentrum. Schleiden ist Handels- und Dienstleistungsort. Die Innenstadt ist Kommunikationsplattform, Aufenthaltsbereich und Mittelpunkt der Stadt am Fluss. So steht es in der Einladung an alle interessierten, engagierten und/oder betroffenen Bürger der Stadt Schleiden, die vom Bürgermeister zur bevorstehenden Baumaßnahme im Schleidener Zentrum geladen wurden. Hauptbestandteil des Abends war der Entscheid der Stadtratssitzung, im Juni 2015 zur Umgestaltung des Marktplatzes einen Ideenwettbewerb auszuschreiben, an dem sich dankenswerterweise zwei Schleidener Planungsbüros beteiligten. Die ortsansässigen Büros, Gotthardt + Knipper Ingenieurgesellschaft und Ing.Büro Linscheidt aus Broich, hatten beide den Heimatbonus, die Vorzüge, Nachteile und Eigenarten von Schleiden zu kennen, da die Stadt auch privat Mittelpunkt Ihres täglichen Lebens ist und persönlich als Infrastruktur genutzt wird. Die Pläne und Vorschläge, die von den Büros sehr anschaulich präsentiert und mit Zeichnungen und Bildmaterial dokumentiert wurden, waren an verschiedene Vorgaben gebunden, wie z.B. barrierefreie Umsetzung und Flexibilität auch im Hinblick auf die Stadtentwicklung der nächsten Jahrzehnte. Beide Pläne wirkten fachlich sehr gut durchdacht und ausgearbeitet, hatten teilweise ähnliche Ansätze, aber auch einige auf beiden Seiten innovative Unterschiede. Raum der Begegnung, Ruhezonen, Infopunkte, Pflanzen und Licht waren genauso Faktoren wie Parkplätze in Geschäftsnähe und die Pflastergestaltung, mit der man die verschiedenen Bereiche markieren kann. Eine Multifunktionalität mit hoher Flexibilität versprachen die Planer. Herr Meister informierte darüber, dass dies keine abschließenden Pläne, sondern eher erste Vorschläge sind, bei deren weiterer Ausarbeitung sich auch der interessierte Bürger oder Anwohner noch einbringen kann. Kurz angesprochen wurden auch Förderprogramme, welche von Eigentümern, die das Konzept durch z.B. Sanierung oder Änderungen an Ihrer Fassade unterstützen möchten, beantragt werden können. Somit könnte nicht nur eine energetische Sanierung kostengünstiger gestaltet werden, sondern auch das Gesamtbild des Platzes gewinnen und dadurch die Immobilie gleich doppelt aufgewertet werden. Informationen hierzu erhält man bei der Stadt Solche oder ähnlich Spielelemente, könnten bald das Stadtbild prägen. Schleiden. Wie sich das Stadtbild in den nächsten Jahren entwickelt bleibt abzuwarten, jetzt können wir erst einmal die Einkaufspassage von Schleiden am Wochenende des 5./6. Dezembers nutzen, um an diesem Wochenende bei einem Glas Glühwein oder Kinderpunsch einen Bummel durch die Buden des Weihnachts- und Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Nikolausmarktes zu machen und die ansässigen Geschäfte zu besuchen. Viel Spaß dabei, genießen Sie das ganz bewusst, vielleicht können Sie später Ihren Kindern und Enkeln noch erzählen, wie das früher so war, bevor die Stadt Schleiden neu gestaltet wurde. Fr. 47 Nikolaus im Wildfreigehege Hellenthal Auch in diesem JJahr ahr möchte der heilige Nik olaus die Tiere des Wildfreigeheges beschenk en und alle Kinder dürfen mitmachen! Nikolaus beschenken Am 05. Dezember 2015 um 16.30 Uhr wartet der Nikolaus am Eingang des Wildparks auf die Kinderschar um Rotwild, Damwild, Wildschweine und die übrigen Tiere mit allerlei Leckereien zu füttern. Ihre vorbestellte Futtertüte haben die Kinder dann im Kassenhaus bereits abgeholt und können sich nun mit viel Freude und Spannung an dem Fütterungs-Zug durch den Wildpark beteiligen. Nachdem das Wild mit allerlei Nascherei versorgt ist, werden die kleinen Gäste dann einzeln vom Nikolaus persönlich begrüßt und erhalten dort auch die ihnen zugedachte Tüte mit Süßigkeiten. Die Wartezeit kann man sich mit Kinderpunsch, frisch gebackenen Waffeln, heißem Kakao oder Glühwein versüßen. Direkt am Eingang gibt es einen Wunschbaum an dem man nicht nur an diesem Abend seinen Wunschzettel anhängen darf, damit die großen und kleinen Weihnachts-Wünsche in Erfüllung gehen. Den Bon im Wert von 12 € für die beiden Nikolaustüten (eine für´s Wild und eine für die Kinder) erhält man ab sofort bis zum 03.12. durch Vorbestellung an der Kasse des Wildfreigehege Hellenthal oder durch verbindliche telefonische Vorbestellung unter 02482 7240. Der Eintritt in den Wildpark kostet an diesem Abend ab 16.00 Uhr 2 € pro Person. Kinder, für die eine Nikolaustüte bestellt ist, haben freien Eintritt. Weitere Informationen Wildfreigehege Hellenthal Tel.: 02482 7240 oder 2292 www .greifvogelstationwww.greifvogelstationhellenthal.de Kommerns Kinder schmücken den Baum Der Nikolaus kommt zur Bescherung auf den Arenbergplatz Mechernich-Kommern - Für einen stimmungsvollen Beginn der Adventszeit sorgt in Kommern auch in diesem Jahr das Ortskartell zusammen mit den Kindern der Kindergärten und der Grundschule. Am Vorabend des ersten Advent, Samstag, 28. November, ab 17 Uhr, wird auf dem Arenbergplatz im Ortskern von Kommern der Weihnachtsbaum geschmückt. Zu diesem Brauch sind alle Bewohner eingeladen. 48 Schon Wochen vorher basteln die Kinder Geschenkpäckchen und anderen Baumschmuck. Sie studieren Gedichte und Lieder für den Nikolaus ein, der gegen 18 Uhr zur Bescherung der Kinder vorbeischauen wird. Traditionell sorgt die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft für das leibliche Wohl und der Bläserchor „Haste Tön“ als Wallenthal für besinnliche Klänge. pp/Agentur ProfiPress Schon die ganz Kleinen helfen in Kommern beim traditionellen Baumschmücken. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Schnell wieder eine freie Nase Ein Schnupfen (Rhinitis) tritt meist zu Beginn einer Erkältung auf und ist häufig kennzeichnend für einen viralen Atemwegsinfekt. Obwohl ein Schnupfen bzw. eine Erkältung keine schlimme Krankheit ist, sind die Symptome äußerst unangenehm. Zu den ersten Anzeichen einer Erkältung gehören Frösteln, Kratzen im Hals, Schluckbeschwerden und Niesreiz. Die Nasenschleimhaut ist entzündet, schwillt an und produziert wässriges Sekret. Die Entzündung der Schleimhaut ist selten auf die Nasenhaupthöhle beschränkt, in ca. 80 % der Fälle ist zusätzlich auch die Schleimhaut einer oder mehrerer Nasennebenhöhlen betroffen. Da eine strenge Unterteilung zwischen einem Schnupfen (Rhinitis) und einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitus) kaum möglich ist, spricht man zusammenfassend von einer Rhinosinusitis. Vorrangiges Ziel bei der Therapie der Rhinosinusitis ist die Wiederherstellung der Belüftung sowie die Beseitigung des Sekretstaus von Nasenhaupt- und Nasennebenhöhlen. Dazu muss in erster Linie der zähe Schleim gelöst bzw. die Entzündung der Atemwegschleimhaut gelindert werden. Zudem empfiehlt sich eine gezielte Bekämpfung der infektiösen Keime. Eine rechtzeitig begonnen Therapie kann möglichen Komplikationen vorbeugen. Was hilft? Bei der Therapie einer akuten und chronischen Rhinosinusitis helfen pflanzliche Arzneimittel die pflanzliche Wirkstoffe aus dem Eisenkraut, der Enzianwurzel, dem Gartensauerampferkraut, der Holunder- und der Schlüsselblumenblüte enthalten. Außerdem sind diese Phyto-Arz- neimittel besonders gut verträglich und auch für Kinder geeignet. Sinupret® extract ist ein solches pflanzliches Arzneimittel. Sinupret® extract wirkt dank der bewährten 5-PflanzenKombination besonders zuverlässig. Sinupret® extract löst effektiv den festsitzenden Schleim. Sobald der Schleim abfließen kann, geht es Ihnen auch schneller wieder besser. Ihre Nase wird wieder geöffnet, denn Sinupret® extract lässt die entzündeten Schleimhäute abschwellen: Sie können wieder freier durchatmen. Zudem wird Ihr Kopf befreit, denn der lästige Druckkopfschmerz lässt nach. Fragen zu einer effizienten Therapie der Rhinosinusitis beantwortet Ihnen gerne das Team von Marco Warmers aus der Nikolaus-Apotheke in Kall. Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 49 Medikamente am Steuer: die geheime Gefahr Viele Wirkstoffe können zur FFahruntüchtigk ahruntüchtigk eit führen ahruntüchtigkeit Wenn das Heilmittel zum Risikofaktor wird: die unterschätzten Nebenwirkungen von Medikamenten. Foto: dmd/thx Werden die Tage kürzer und kälter, steigt das Risiko von Krankheiten. Diese werden in vielen Fällen mit Medikamenten bekämpft. Und diese wiederum können unter Umständen zu noch größeren gesundheitlichen Schäden führen - wenn sie am Steuer die Fahrtüchtigkeit vermindern. Im Herbst und Winter drohen Erkältung, Husten und Co. Statt abzuwarten, bis das eigene Immunsystem den Kampf gegen die Erreger gewinnt, greifen viele Menschen zu Medikamenten. Und die können unter Umständen fatale Folgen haben - sofern sie vor einem Fahrtantritt eingenommen werden. So können zum Beispiel einige der Wirkstoffe in bestimmten Kombi-Präparaten gegen Erkältung zu Kreislaufproblemen führen. Andere wieder enthalten Schmerzmittel oder Alkohol, die sich ebenfalls negativ auf den körperlichen Zustand und das Konzentrationsvermögen auswirken. Je mehr Medikamente im Spiel sind, desto gefährlicher. Experten warnen, dass sich die Ne- 50 benwirkungen der Präparate in solchen Fällen unter Umständen nicht nur addieren, sondern sogar potenzieren können. Zwar ist jeder Arzt verpflichtet, seine Patienten über alle möglichen Gefahren bei der Einnahme zu informieren. Allerdings nehmen viele Kranke ihre Medikamente nach eigenem Ermessen ein und zudem gibt es nicht verschreibungspflichtige Mittel, die die Fahrttauglichkeit beeinflussen können. Auch rechtlich gesehen ist die Einnahme kritisch. Wer zum Beispiel durch ein Beruhigungsmittel sediert einen Unfall verursacht, muss im schlimmsten Fall - wenn jemand schwer oder tödlich verletzt wurde - sogar mit einer Freiheitsstrafe rechnen. Deshalb gilt für alle Fälle: Immer vorher den Arzt oder Apotheker fragen, den Beilagezettel sorgfältig lesen, sich an die vorgeschriebene Dosis halten und sich niemals ans Steuer setzen, wenn man sich selbst nicht wirklich fahrtüchtig fühlt. (dmd) Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Geordnet einfädeln - so funktioniert es Die wichtigsten Regeln des Reißverschlussverfahrens Jeder kennt die Situation: Eine Spur auf der Fahrbahn ist gesperrt und man muss sich bei dichtem Verkehr auf die andere einfädeln. Wie man sich bei solchen Engstellen verhalten soll, wird Reißverschlussverfahren genannt. Doch die wenigsten Autofahrer kennen die Details dieser Regel. Deshalb veröffentlichte der Auto Club Europa einen Ratgeber zu diesem Thema. Laut der Straßenverkehrsordnung (StVO) muss das Reißverschlussverfahren dann angewendet werden, wenn für einen Fahrstreifen das durchgehende Befahren nicht mehr möglich ist. Die Verkehrsteilnehmer des anderen Streifens müssen die betroffenen Fahrzeuge auf ihre Spur lassen. Und zwar im Sinne des StVO am Ende des Fahrstreifens, nicht schon hunderte Meter vorher. Doch auch dies läuft nicht immer im beiderseitigen Einvernehmen. Bisweilen verstoßen die Verkehrsteilnehmer gegen die Verkehrsordnung, wenn sie dem anderen das Einfädeln verweigern, oder - andersrum - auf das Vorfahrtsrecht bestehen. Erzwingt jemand eine Lücke oder macht sie absichtlich dicht, drohen in beiden Fällen empfindliche Geldbußen. Kommt es dabei zum Unfall, liegt die höhere Sorgfaltspflicht bei dem Fahrer, der die Spur wechselt. Sprich: Auf ihn kommen bei der Schadensteilung womöglich die höheren Kosten zu. Ebenso gefährlich ist jemand unterwegs, der mit seinem Fahrzeug beide Spuren blockiert, indem er vor der Engstelle in der Mitte der Fahrstreifen fährt. Dies fällt laut dem StVO unter den Strafbestand der Nötigung. Dasselbe gilt für jene, die vielleicht einfach aus Freundlichkeit gleich mehrere Autos einscheren lassen. Sie hindern damit die nachkommenden Fahrzeuge auf der eigenen Spur an der fließenden Fahrt. Handelt es sich jedoch um ein oder zwei einscherende Autos wird die Regel allerdings weniger streng angewandt. Bisweilen befinden sich die Engstellen auf der Höhe einer Beschleunigungsspur einer Autobahnauffahrt. In solchen Fällen muss das auffahrende Auto im Grunde das Vorfahrtsrecht beachten und solange warten, bis sich eine Lücke bildet. Allerdings zeigen glücklicherweise die meisten anderen Verkehrsteilnehmer ein großes Herz und lassen die Wartenden auch so auf ihre Spur einfädeln. (dmd) Weihnachts-Trödelmarkt im Tierheim Selbst gemachte Erbsensuppe und ein beheizter Pavillon für die Besucher Mechernich - Zum zweitägigen Weihnachts-Trödelmarkt lädt der Tierschutzverein Mechernich erneut ein, nämlich am ersten Adventswochenende, Samstag, 28. November, von 12 bis 17 Uhr und am Sonntag, 29. November, von 11 bis 17 Uhr, am Katzenhaus Luise im Tierheim Mechernich ein. Auf die Besucher warten unter anderem ein beheizter Pavillon und selbst gemachte Erbsensuppe aus der Gulaschkanone. Die Einnahmen kommen den Tieren des Tierheimes zugute. pp/Agentur ProfiPress Am Samstag und Sonntag, 28. und 29. November, lädt der Tierschutzverein zum zweiten Weihnachtströdelmarkt ins Mechernicher Tierheim ein. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 51 „Wir wollen helfen!“ GAT-Schüler der Klassen 7b und 7d unterstützen die Mechernicher Tafel - Erlös aus Pausenverkauf gespendet - Arbeit der Tafel hautnah miterlebt 230 Euro konnten die Schüler bei einem Besuch in der Mechernicher Tafel überreichen. Foto: Yvonne Schäfer/pp/Agentur ProfiPress Mechernich - Es war ihre eigene spontane Idee, die die Schüler der Religionskurse der Klassen 7b und 7d am Mechernicher Gymnasium „Am Turmhof“ (GAT) hatten, und die sie in Eigeninitiative durchführten. Zwei Gruppen von jeweils zehn Schülern bereiteten zu Hause einen Pausenverkauf vor: Kuchen, Crêpes, belegte Brötchen und vieles mehr. Sie brachten alles mit in die Schule und boten es zum Verkauf an. Da der zweite Verkauf am Martinstag, 11. No- vember, stattfand, gab es da auch Muzen und Karnevalsmusik. Der Erlös konnte sich sehen lassen: 110 Euro und 120 Euro überreichten die Schüler jetzt bei einem Besuch in der Mechernicher Tafel. Die Vermittlung hatten Eltern übernommen, als die Frage, wer denn das Geld am besten verwenden könnte, im Raum stand. Der Leiter der Mechernicher Tafel, Wolfgang Weilerswist, konnte letztlich zwar nicht persönlich anwesend sein, wurde aber durch seine Mitarbeiter vertreten, die sich sehr über die Unterstützung ihrer Arbeit freuten. Dann öffnete die Tafel auch schon ihre Türen für die Bedürftigen. Reges Treiben herrschte im Ausgaberaum, wo auch noch Kisten mit Lebensmitteln eintrafen, die schnell in Regale geräumt wurden. „Wir waren überrascht, wie viele Mitarbeiter es gibt und wie professio- nell alles sortiert wird“, berichtet eine Schülerin. Auch erfuhren die GAT-ler, dass die Tafel ausschließlich von Supermärkten oder Lebensmittelkonzernen gespendete Lebensmittel anbietet. „Es war bewegend zu sehen, wie groß die Gruppe von Menschen war, die sich vor der Tür versammelt hatte und geduldig auf Einlass wartete“, berichten die Siebtklässler. Dabei seien die unterschiedlichsten Nationalitäten vertreten gewesen. Dass die Mechernicher Tafel eine wichtige Arbeit leistet, sei ganz offensichtlich gewesen. Letztlich konnten die Spender sich auch als Beschenkte fühlen: Neben den persönlichen Erfahrungen konnte jeder einen Beutel Schokoladenkugeln mit nach Hause nehmen, der aus einer Großspende stammte. Ursula Henk/pp/Agentur ProfiPress Gesamtschule stellt sich vor Tag der offenen Tür in den Räumen der städtischen Gesamtschule - Spannender Einblick in moderne Schulform Mechernich - Vormerken sollten sich alle Viertklässler und ihre Eltern den Samstag, 16. Januar: An diesem Tag lädt die Gesamtschule der Stadt Mechernich sie sowie alle anderen Interessierten zum Tag der offenen Tür ein. Von 9.30 bis 13 Uhr gibt es Informationen zur Schulform, zum Übergang von der Grundschule in die Gesamtschule, zum Ablauf des Schultags und den Möglichkeiten aller Schulabschlüsse der Sekundarstufe I und II bis zum Abitur, die die Gesamtschule den Kindern bietet. Im Technikunterricht werden den Gesamtschülern auch handwerkliche Kompetenzen vermittelt. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress Nach einer musikalischen Einstimmung im Forum um 9:30 Uhr begrüßt Schulleiterin Dagmar Wertenbruch die Besucher und gibt erste Informationen. Anschließend können Kinder und Eltern die Gesamtschule in Form einer Rallye erkunden, es gibt zahlreiche spannende Unterrichtsangebote an Stationen zum Besichtigen und Mitmachen, es 52 kann geforscht, gefragt, ausprobiert und getüftelt werden. Die Gesamtschüler werden die Besucherkinder dabei unterstützen und ihnen helfen. Die Besucher erhalten einen Einblick in eine moderne junge Schule. Die Ausstattung und Arbeit mit den digitalen Whiteboards, Tablets und Laptops laden Kinder und Eltern zum Ausprobieren ein. In freundlich gestalteten Unterrichtsräumen kann moderner Unterricht erlebt werden. Die zahlreichen gut ausgestatteten Fachräume geben einen Einblick in die Vielfalt von Unterricht und Arbeitsmöglichkeiten der Schule. Schulleitung, Lehrerkollegium, Schulpflegschaft, Schulträger, Förderverein sowie die Schüler selbst informieren, beantworten Fragen und berichten von den Erfahrungen mit der „Schule des längeren gemeinsamen Lernens, der Chancen und der Vielfalt“. Um 11 Uhr gibt es dann noch einmal die Möglichkeit, sich im Forum der Schule informieren zu lassen. Ein ansprechendes Kuchenangebot, Brötchen und Waffeln sowie Getränke, organisiert durch die Schulpflegschaft, laden zur Stärkung, zum Verweilen und zum Austausch ein. Im Rahmen des vorgezogenen Anmeldeverfahrens ab 29. Januar können bereits Anmeldetermine vereinbart werden. pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Angebote An- und Verkauf Dienstleistung Sonstiges Badewannen-Neubeschichtung, Garantie, Fa. Derichsweiler Tel. 02421 - 40 80 53 Freizeit & Hobby Musikunterricht Klavier-, Akkordeon-, Keyboard-, Gitarrenunterricht in Kall oder bei Ihnen zu Hause: Bad Münstereifel, Blankenheim, Mechernich, Nettersheim, Tel.: 0175/9972065 Haus und Garten >> Baumfällungen << Rück- Hecken- Grasschnitte. Erstellung von Rasen- Pflaster- Zaunanlagen Entsorgungen. Tel. 02425-624 auch Samstag und Sonntag Bekleidung Privat kauft Pelzmäntel u. Pelzjacken z.B. Nerz. Abholservice und Barzahlung. Tel. 0152/07672681 Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. 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Dezember wird von 19 bis 21 Uhr im Restaurant Fellini in Kommern getalkt. An diesem Abend nämlich zeichnet Radio Euskirchen seine jährliche Talkshow „Menschen des Jahres“ auf. Auch Bürger aus dem Stadtgebiet Mechernich können mit etwas Glück live als Zuschauer dabei sein. Das Konzept der Sendung sieht vor, Themen des Jahres 2015 nochmals aufzugreifen und mit Menschen aus dem Kreis Euskirchen zu sprechen, die diese Themen repräsentieren. Eingeladen werden Menschen, die im Jahr 2015 etwas Außergewöhnliches erlebt oder getan haben, ein besonderes Jubiläum feierten oder bemerkenswerte Begegnungen hatten. Oft standen sie im Blickpunkt der Medien, manchmal wirkten sie aber auch ganz im Verborgenen. Die Eintrittskarten dafür gibt es ab sofort kostenfrei, müssen aber über die Homepage von Radio Euskirchen www.radioeuskirchen.de bestellt werden. „Da es nur eine begrenzte Zahl an Plätzen gibt, sollten sich Interessierte rasch entscheiden“, empfiehlt Chefredakteur Norbert Jeub. pp/Agentur ProfiPress Adventskonzert des Musikvereins „Harmonie“ Weyer Der Musikverein „Harmonie“ Weyer veranstaltet am 06.12.2015 um 17:00 Uhr ein Adventskonzert unter der Leitung von Peter Züll in der Pfarrkirche St. Cyriakus in Weyer. Der Eintritt ist frei. Freitag, 11. Dezember 2015 54 Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 55 Herzschmerzen bei Kindern Mechernicher Seminar befasst sich mit neuem Behandlungsschwerpunkt im Kreiskrankenhaus Mechernich - Zum ersten Mal 56 stellt Wael Shabanah, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Kreiskrankenhaus Mechernich, mit dem Thema „Mein Kind hat Herzschmer- zen - was ist zu tun?“ den neuen Behandlungsschwerpunkt der Klinik vor. Zusammen mit seinem Chefarztkollegen Dr. med. Herbert Schade geht er auf mög- liche Ursachen von Herzschmerzen bei Kindern und Jugendlichen ein und erläutert entsprechende Diagnostik- sowie Therapiemethoden der Klinik. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 2. Dezember Dezember, von 17.30 bis 19 Uhr im St. Elisabeth-Saal des Kreiskrankenhauses statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Interessierte werden gebeten, sich bis zum 1. Dezember unter [email protected] oder telefonisch unter Tel. 0 24 43/17-1196 anzumelden. pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
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