Niedrige Müllgebühr auf Bewährung

47. Jahrgang
Freitag, den 27. November 2015
Woche 48 / Nummer 24
Niedrige Müllgebühr auf Bewährung
Müll besser sortieren, Fehlwürfe vermeiden, Müllmenge reduzieren: Stadt Mechernich appelliert an ihre Bürger - Müllgebührenerhöhung
wegen hoher Rücklagen auf 2017 vertagt - Vielleicht können sie sogar vermieden werden, wenn die Menschen mitmachen
Dieter Karls und Helmut Schmitz erklären der Presse, warum die Abfallbeseitigungsgebühren in Mechernich zu steigen drohen. Bürgermeister
Dr. Hans-Peter Schick räumt ein Jahr Bedenkzeit ein: „Abfallentsorgungsverhalten überdenken, Fehlwürfe vermeiden, Müll besser sortieren.“ Sonst
müsse 2017 deutlich an der Gebührenschraube gedreht werden. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Fortsetzung auf Seite 2
Fortsetzung der Titelseite
Mechernich - „Die Bürger haben
es zurzeit selbst in der Hand, ob
die Müllgebühren steigen oder
nicht“, sagte Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick
noch vor den Haushaltsplanberatungen für das Jahr 2016. Er gibt
die Devise an die Bürgerschaft aus:
„Besser sortieren, Fehlwürfe vermeiden.“ Noch immer landen viel
zu viel Altpapier, Grüner-PunktVerpackungen und Biomasse im
grauen Restmüll.
Das Jahr Bedenkzeit ist im Mechernicher Rathaus beschlossene
Sache. Denn (noch) hat man im
Abfallentsorgungshaushalt Rücklagen. Im neuen Jahr will die
Stadtverwaltung die Abfallbeseitigungsgebühren deshalb noch
nicht anheben, sondern 200.000
der 250.000 Euro Rücklagen verbrauchen, erklärt Stadtwerkeleiter Helmut Schmitz: „Wir nutzen
203.000 Euro als Puffer für 2016,
um Defizite abzufangen.“ Sollte
die Müllmenge weiter steigen wie
aktuell im Jahr 2015, dann
allerdings müsse 2017 deutlich an
der Gebührenschraube gedreht
werden.
Dieter Karls, der im Rathaus zuständige Mann für die Abfallentsorgung, nennt die Entwicklung
der vergangenen Jahre paradox.
Drei Jahre hintereinander hatte
die Stadt die Abfallentsorgungsgebühren zur Freude ihrer Bürger
herabsetzen können - und zwar
spürbar.
Einmal wegen einer Reduzierung
der Abfallmenge und Steigerung
der Einnahmen bei der Altpapiersammlung. Dann wegen des erfreulichen Ergebnisses einer europaweiten Ausschreibung der Abfallentsorgung für mehrere Städte
und Gemeinden gemeinsam. Dabei
hatte die federführende Stadtverwaltung Mechernich Top-Konditi-
onen ausgehandelt und die Müllgebühren ein weiteres Mal senken können.
2014 wurden zudem die Haushalte
kontrolliert, die sich von der braunen Biomülltonne haben befreien
lassen, weil sie selbst einen Komposthaufen im Garten betreiben.
500 Haushalte meldeten sich im
Zuge dieser Überprüfungskampagne erstmals oder wieder für die
Biotonne an. „Wir rechneten folgerichtig mit weniger Biomüll in
grauen Tonnen“, so Dieter Karls.
Doch das Gegenteil passierte:
2015 wurden 300 Tonnen Hausmüll mehr verbrannt als kalkuliert. Statt der erwarteten 3.800
Tonnen landeten und landen bis
Jahresende 4.100 Tonnen Restmüll aus Mechernich in der Müllverbrennungsanlage. Die Bioabfallmenge blieb trotz der um 500
Müllgefäße gestiegenen Zulieferschaft mit 3.100 Tonnen nahezu
konstant. Die Sperrmüllmenge
stieg von 900 um 200 auf 1.100
Tonnen.
Dieter Karls: „Rückläufig sind hingegen die eingesammelten Altpapiermengen, obwohl jeder Haushalt eine kostenfreie Altpapiertonne zur Verfügung hat.“ Das Minus:
100 Tonnen. Auch in der gelben
Recyclingtonne landeten 2015
100.000 Kilogramm weniger Abfall.
Dieter Karls: „Jeder Bürger sollte
sein Sortierverhalten überdenken,
denn die Wahl des richtigen Entsorgungsweges bringt Vorteile ins
Portemonnaie.“ Nach einem kontinuierlichen Rückgang der Abfallbeseitigungsgebühren seit dem
Jahre 2009 um über 50 Prozent
stünde erstmals für das Jahr 2017
wieder eine Gebührenerhöhung
an. Das will Bürgermeister Dr.
Hans-Peter Schick durch seinen
Appell an die Bevölkerung nach
Möglichkeit vermeiden.
pp/Agentur ProfiPress
„Wir sind überfordert, aber wir helfen“
Wie in der Stadt Mechernich aus
einem Frühstückstreffen auf dem
Dorf eine massive Privatinitiative
von ansässigen Menschen für
flüchtende Menschen wurde - Anneliese und Johannes Klinkhammer und zwei Dutzend Mitstreiter
krebsen oft am Limit, aber sie helfen, wie und wo es geht: „Es gibt
keine Alternative, als Christen
müssen wir so handeln“ - Diese
Reportage beleuchtet nur eine von
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vielen privaten und institutionalisierten Hilfskreisen für Flüchtlinge
im Stadtgebiet Mechernich - Vor
allem die freie evangelische Kirchengemeinde, katholische und
evangelische Kirche, die Frauenunion, Caritas, Tafel, das Kommunale Bildungs- und Integrationszentrum, Rotes Kreuz und eine
ganze Reihe von Einzelpersonen
und Paaren engagieren sich - Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick:
„Sie alle setzen wichtige Zeichen
der Mitmenschlichkeit und Solidarität. Danke!“
Mechernich - „Ich weiß, dass wir
überfordert sind, aber es gibt keine Alternative: Als Christen müssen wir so handeln“, sagt Anneliese Klinkhammer aus Vussem, die
mit Ehemann Johannes ein privates Mechernicher Hilfswerk für
Flüchtlinge aufgebaut hat, in dem
sich auch zwei Dutzend anderer
Frauen und Männer engagieren.
Man trifft sich, gibt Deutschunterricht, organisiert Spiele und die
Teilnahme an Veranstaltungen im
Stadtgebiet, flickt Fahrräder, Kleiderständer und abgegebene Möbel, organisiert Fahrdienste und
versorgt vor allem mit Kleidern,
Wäsche, Haushaltsgegenständen,
Möbeln und Spielzeug diejenigen,
die ihre angestammte Heimat verlassen haben und mit leeren Händen am Bleiberg angekommen
sind.
102 Familien, dazu 98 Singles stehen bisher auf den Versorgungslisten der Eheleute Klinkhammer
und ihrer Mitstreiter. „Es gibt
genug zu tun, wer mithelfen will,
für den findet sich was“, sagt Anneliese Klinkhammer im Interview
- und sie meint es so, wie sie es
sagt. Wo man sich melden kann?
Bei Klinkhammers zu Hause unter Tel. (0 24 84) 16 78 - oder
direkt in der Kleiderkammer im
früheren Werkraum der St.-Barbara-Schule Mechernich, Eingang
Emil-Kreuser-Straße.
Winterkleidung mittwochs
von 15 bis 17 Uhr abgeben
Dort treffen sich Rita Schmitz, Rita
Wieder, Leni Odenbrett, Anne Gottschlich, Svitlana Bakumenko und
Anneliese Klinkhammer seit Monaten jeden Dienstag und Mittwoch
zum Sortieren und Einräumen der
abgegebenen Spenden. Dabei werden sie mittlerweile von vielen Helfern regelmäßig oder gelegentlich
unterstützt. Mittwochs zwischen 15
und 17 Uhr können gut erhaltene
Kleider und andere Dinge für die
Flüchtlinge abgegeben werden.
Zurzeit werden nur Wintersachen
gebraucht, vor allem für Kinder: Jacken, Hosen, Schals, Handschuhe und
Mützen. Außerdem herrscht permanent Bedarf für Kessel und Pfannen.
Die Ausgabe an die Flüchtlinge ist
jeden Freitag von 9 bis 11 Uhr. Bis zu
40 Nummernkarten vergibt Anneliese Klinkhammer dann jeweils für
Neueinkleidungen und Versorgung
der Bedürftigen mit Bettwäsche und
Haushaltwaren. Das bedeutet, an
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Aus gutem Grunde und mit Symbolcharakter hängt in der Kleiderkammer
in der städtischen Mechernicher St.-Barbara-Schule eine Weltkarte an
der Wand: Mechernich ist keine Insel, sondern Teil einer bewegten Welt.
Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
jedem Freitagmorgen wird versucht,
rund 80 Leuten durch das Weitergeben gespendeter Sachen zu helfen.
Für Flüchtlinge, die in Elisabethhütte, Roggendorf und Strempt untergebracht sind, werden auch Männer - vorzugsweise Rentner mit eigenem Pkw - gesucht, die die ausgerüsteten Familien zurück zu ihrer
Wohnung bringen. Anneliese Klinkhammer: „Bepackt mit Winterkleidern für die Kinder, Kesseln und
Pfannen geht es sich schlecht zu
Fuß oder mit dem Fahrrad...“
Das Mechernicher Kernteam um
Anneliese Klinkhammer, Rita
Schmitz, Rita Wieder, Leni Odenbrett, Anne Gottschlich und Svitlana Bakumenko wird inzwischen
noch verstärkt von Hannelore Kienhold, Lydia Schreiber, Steffi Ott, Dorit Schmitz, Bärbel Söller, Gertrud
Brock, Ulrich Rath, Rainer Gottschlich und Johannes Klinkhammer
sowie gelegentlichen Helfern.
Rosemarie Vollmer und Elisabeth
Vogelsberg kümmern sich mit den
Eheleuten Klinkhammer um die in
Vussem befindlichen Lagerräume
der privaten Flüchtlingshilfe. Dabei
werden sie, vor allem was den Aufbau von Regalen und den Transport
und das Einräumen von Möbeln in
die Lagerräume betrifft, unterstützt
von Helmut Vogelsberg, Heinz-Willi
Poensgen und Toni Hambloch.
Gute KKooper
ooper
ation mit Tafel,
ooperation
Schutzbund und Communio
Anneliese Klinkhammer sagte dem
Mechernicher „Bürgerbrief“: „Wir
bedanken uns bei allen, auch bei
den gelegentlichen Helfern und vor
allem bei allen Spendern. Das gilt
auch für die Mitmenschen, die mit
Kuchen, Plätzchen und Getränken
dafür sorgen, dass Flüchtlinge und
Helfer bei Laune bleiben.“ Johannes Klinkhammer: „Dank gebührt
auch dem Eigentümer der Lagerräume, Familie Heinz Hamacher, der
die Räume kostenlos für das Lagern der gespendeten Sachen zur
Verfügung stellt“.
Zurzeit werden Spielzeugkisten und
Geschenktüten für Weihnachten
gepackt. Auch wenn viele Flüchtlinge keine Christen seien, findet Anneliese Klinkhammer, so lebten sie
jetzt doch zumindest vorüber-ge-
In der Kleiderkammer im früheren Werkraum der St.-Barbara-Schule,
Eingang Emil-Kreuser-Straße, gibt es Kleidung und ein freundliches
Lachen gratis. Die Frauen um Anneliese Klinkhammer sind ebenso
engagiert wie gerne im Einsatz für die Nächsten. Foto: Manfred Lang/
pp/Agentur ProfiPress
hend in unserem Kulturkreis und
sollten unsere abendländischen Feste und Gebräuche kennenlernen.
Deshalb werde es bei den Treffen
und in der Kleiderkammer auch
nicht an adventlicher Dekoration
fehlen. In die Weihnachtstüten wollen Anneliese Klinkhammer und
ihre Helferinnen Duschzeug und
Shampoo packen, sowie für die Kinder Weihnachtstassen und Plätzchen. Aus Kisten mit Spielzeug für
unterschiedliche Altersklassen sollen sich die Familien oder die Kinder selbst je ein Spielzeug für Weihnachten aussuchen dürfen. Klinkhammer: „Wir haben unter unseren „Kunden“ bisher 58 Mädchen
und 56 Jungen.
Die private Hilfsinitiative von Johannes und Anneliese Klinkhammer hatte mit einem gemeinsamen
Frühstück zum Kennenlernen in
Vussem angefangen. Danach brachten immer mehr Menschen Sachspenden zu dem ohnehin als christlich und sozial engagiert bekannten Ehepaar. Andere boten ihre Hilfe an. Johannes Klinkhammer, der
auch Mitglied im Mechernicher
Stadtrat ist, war fast pausenlos auf
Achse, um sich all die Möbel und
Fahrräder und Sachspenden anzusehen, die angeboten wurden. Beim
Transport in die Lagerräume helfen
auch einige der in Vussem untergebrachten Flüchtlinge.
„Vieles ist zu brauchen, aber längst
nicht alles. Was schon schwierig
abzubauen ist, ist oft noch schwerer wieder aufzubauen“, berichtet
Johannes Klinkhammer von seinen
einschlägigen Erfahrungen: „Zur
Abgabe von Möbeln ist zu sagen,
dass die Lagerkapazitäten am Ende
sind und Möbel erst dann wieder
angenommen werden können, wenn
Flüchtlinge mit Bleiberecht Wohnungen bekommen.“
Lobend erwähnt das Ehepaar die
gute Zusammenarbeit mit der
Stadtverwaltung Mechernich, mit
den sich in der Flüchtlingsarbeit
engagierenden Kirchen, sowie den
anderen Hilfsorganisationen in Mechernich - mit Caritas, Tafel und
Kinderschutzbund sowie mit der
Communio in Christo, die unter anderem Klinkhammers Weihnachtsaktion großzügig unterstützt. Auch
Thair Suleimann, der syrisch-deutsche Dolmetscher der Communio,
hilft bei den Ausgaben in Klinkhammers Kleiderkammer.
Erster Beigeordneter Thomas Hambach sagte dem „Bürgerbrief“, diese Reportage beleuchte eine weitere von vielen privaten und institutionalisierten Hilfskreisen für
Flüchtlinge im Stadtgebiet Mechernich. Es ist wichtig, immer wieder
Einzelaktionen und die Arbeit der
Kirchen und Verbände darzustellen
und auf deren Arbeit hinzuweisen.
Vor allem die freie evangelische
Kirchengemeinde, katholische und
evangelische Kirche, die Frauenunion, Caritas, Tafel, das Kommunale Bildungs- und Integrationszentrum, Rotes Kreuz und eine
ganze Reihe von Einzelpersonen
und Paaren engagierten sich in
Mechernich und Umgebung. Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick
sagte: „Sie alle setzen wichtige
Zeichen der Mitmenschlichkeit und
Solidarität. Danke!“
pp/Agentur ProfiPress
Auch das gehört zum geselligen Teil von Klinkhammers Privatinitiative
für Flüchtlinge: Johannes Klinkhammer (r.) backt Reibekuchen für die
Helferinnen und Helfer der privaten Flüchtlingsinitiative. Foto: Manfred
Lang/pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
5. Sitzung
des Betriebsausschusses der Stadt Mechernich
Am Montag, dem 30. November 2015
2015, findet im Ratssaal der Stadtverwaltung Mechernich (Raum 205, 2. OG), Bergstraße 11, die 5.
Sitzung des Betriebsausschusses der Stadt Mechernich statt.
Tagesordnung
a) öffentliche Sitzung
Beginn: 17:00 Uhr
1.
Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 4. Sitzung am 28.09.2015
- öffentlicher Teil 2.
Jahresabschluss 2014 des Eigenbetriebes „Stadtwerke Mechernich“;
hier: Beratung und Feststellung
3.
Abwasserbeseitigungskonzept der Stadt Mechernich;
hier: Ergänzung zur Fortschreibung für die Jahre 2015 bis 2021
4.
Wirtschaftsplan der Stadtwerke Mechernich für das Jahr 2016;
hier: Beratung und Festsetzung des Wirtschaftsplanes
5.
Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserversorgungssatzung der
Stadt Mechernich;
hier: Beratung und Erlass der 21. Änderungssatzung zur Beitrags- und
Gebührensatzung
6.
Bekanntgabe der Gebührenkalkulation der Stadtwerke Mechernich Sparte „Abwasserbeseitigung“ für das Wirtschaftsjahr 2016
7.
Satzung über die Entsorgung von Hauskläranlagen und Abwassergru-
ben der Stadt Mechernich;
hier: Beratung und Erlass der 17. Änderungssatzung
8.
Fragestunde für Einwohner
9.
Mitteilungen und Anfragen
b) nichtöffentliche Sitzung
Beginn: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil
1.
Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 4. Sitzung am 28.09.2015
- nichtöffentlicher Teil 2.
Prüfung des Jahresabschlusses 2015 des Eigenbetriebes „Stadtwerke
Mechernich“ mit den Sparten „Wasserversorgung“ und „Abwasserbeseitigung“;
hier: Benennung eines Prüfers gemäß § 5 Absatz 5 Eigenbetriebsverordnung NW
3.
Jahresvertrag für die Unterhaltungsmaßnahmen im Trinkwasser- und
Abwasserbereich;
hier: Auftragsvergabe
4.
Mitteilungen und Anfragen
Mechernich, den 17.11.2015
gez. Peter Wassong (Ausschussvorsitzender)
Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite
der
Stadt
Mechernich
http://mechernich.de/seiten/
rathaus_service/218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht.
6. Sitzung
des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich
Am Dienstag, dem 8. Dezember 2015
2015, findet im Ratssaal der Stadtverwaltung Mechernich (Raum 205, 2. OG), Bergstraße 11, die 6.
Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich
statt.
Tagesordnung
a) öffentliche Sitzung
Beginn
Beginn:: 17:00 Uhr
1.
Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 5. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich am 22. September
2015 - öffentlicher Teil 2.
Verkauf eines Gewerbegrundstücks in Mechernich-Obergartzem;
hier: Vorstellung der Fa. AVS Overath GmbH
3.
Gebührenbedarfsberechnung für den Gebührenhaushalt <Abfallbeseitigung> für das Haushaltsjahr 2016
4.
Öffentlicher Personennahverkehr - Linienführung der Linie 808;
hier: Anfrage der SPD-Fraktion vom 30.09.2015
5.
Ausbau der Straße „Auf der Ley“ / „Turmhofstraße“ (teilw.) in Mechernich;
hier: Vorstellung und Genehmigung der Vorentwurfsplanung
6.
Änderung der Satzung der Stadt Mechernich über ein besonderes
Vorkaufsrecht gemäß § 25 BauGB im Bereich der Innenstadt Mechernich in Mechernich vom 19.12.2003;
hier: Ausweitung des Geltungsbereiches
7.
Ergänzungssatzung Bleibuir, Bereich „Pfaffenbrochweg“;
hier: a) Beschluss über die fristgerecht eingegangenen Stellungnahmen
b) Satzungsbeschluss
8.
Bebauungsplan Nr. 87 „An der Linde“ -1. Änderung-;
hier: a) Beschluss zur Einleitung des Verfahrens
b) Offenlage
c) Einschaltung eines Dritten
9.
19. Änderung des Flächennutzungsplans; „Tausch von Flächendarstellungen in Harzheim“;
hier: a) Beschluss über die fristgerecht vorgebrachten Stellungnahmen
b) Beschluss zur Änderung
10.
Ergänzungssatzung Harzheim, Bereich „Dorfstraße / Am Bruchgraben“;
hier: a) Beschluss über die fristgerecht eingegangenen Stellungnahmen
b) Satzungsbeschluss
11.
21. Änderung des Flächennutzungsplans -Tausch von Wohnbauflächendarstellungen in Glehn-;
hier: a) Beschluss über die fristgerecht vorgebrachten Stellungnahmen
b) Beschluss zur Änderung
12.
22. Änderung des Flächennutzungsplans „Standortsicherung eines
gewerblichen Betriebes in Floisdorf“;
hier: a) Beschluss über die fristgerecht vorgebrachten Stellungnahmen
b) Beschluss zur Änderung
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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13.
7. Änderung des Bebauungsplans Nr. 65 „Vierwege / Auf dem Rücken“ in Mechernich;
hier: a) Beschluss über die fristgerecht eingegangenen Stellungnahmen
b) Satzungsbeschluss
14.
Bebauungsplan Nr. 108 „An der Burg“ in Kommern -1. Änderung-;
hier: a) Beschluss zur Einleitung des Verfahrens
b) Beschluss zur Offenlage
c) Einschaltung eines Dritten
15.
Bebauungsplan Nr. 118 „Bergstraße“ in Mechernich -1. vereinfachte
Änderung-;
hier: a) Beschluss über die fristgerecht eingegangenen Stellungnahmen
b) Satzungsbeschluss
16.
Bebauungsplan Nr. 123 „Erweiterung Gewerbegebiet Monzenbend“
in Kommern;
hier: a) Beschluss über die fristgerecht vorgebrachten Stellungnahmen
b) Satzungsbeschluss
17.
Bebauungsplan Nr. 124 „Erweiterung Lidl“ in Mechernich;
hier: a) Beschluss zur Einleitung des Verfahrens
b) Beschluss zur Offenlage
c) Einschaltung eines Dritten
18.
Ausgleichsflächen im Stadtgebiet (Nähe Düttling)
19.
Fragestunde für Einwohner
20.
Mitteilungen und Anfragen
b) nichtöffentliche Sitzung
Beginn
Beginn:: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil
1.
Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 5. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich am 22. September
2015 - nichtöffentlicher Teil 2.
Mitteilungen und Anfragen
Mechernich, den 20.11.2015
gez. Heinz Sechtem (Ausschussvorsitzender)
Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt Mechernich http://mechernich.de/seiten/
rathaus_service/218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht.
Ende: Amtliche Bekanntmachungen
„Wehret den Anfängen...“
Volkstrauertag stand auch in Mechernich im Zeichen der Trauer über längst verblichene Kriegs- und Terroropfer - Die Gedanken waren aber auch
bei den ganz aktuell von Terroristen getöteten Frauen und Männern in Paris
Oberstleutnant Christian Reichert, der Standortälteste der Streitkräfte in der Garnisonsstadt Mechernich,
erweist den Weltkriegstoten, aber auch den damaligen und aktuellen Terroropfern am Ehrenmal an der Alten
Kirche militärische Ehren. Gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und dem VereinskartellsVorsitzenden Marcel Hembach legte Reichert Kränze nieder. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
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Mechernich - Die Mordanschläge
von Paris werden auch vielen Mechernichern vor Augen gestanden
haben, als sie am Sonntagmittag
nach der Heiligen Messe in Prozession zum Ehrenmal an der Alten Kirche zogen, um der Opfer
von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft zu gedenken.
Auch rund um den Bleiberg bezahlten die Familien Blutzoll für
den Größenwahnsinn der terroristischen NS-Mördervereinigung.
Auch in Mechernich kamen nach
1933 Mechernicher jüdischen
Glaubens und anderer Weltanschauung in die Konzentrationsund Vernichtungslager. Einige
hundert junge Männer wurden
Soldaten und fielen an den Fronten, auch am Bleiberg kamen Zivilisten bei Bomben- und Tieffliegerangriffen ums Leben und wurden behinderte Menschen im Euthanasieprogramm der Nazis umgebracht.
„Hätten andere Länder dem verbrecherischen NS-Regime vor 80
Jahren Einhalt geboten“, predigte
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Eifeldekan Erik Pühringer im Gottesdienst am Volkstrauertag,
„dann wäre es nie so weit gekommen.“ Der Priester schlug
eine deutliche Parallele zum Terror des so genannten Islamischen
Staates heute. „Es gilt immer, sich
der Anfänge zu erwehren“, sagte
der Geistliche.
Werner Zeyen hielt die
Trauer
anspr
ache
aueranspr
ansprache
Als Trauerredner am Ehrenmal
hatte Vereinskartells-Vorsitzender Marcel Hembach dieses Jahr
Werner Zeyen von der Kolpingfamilie gewonnen. Zeyen erklärte
am Ende seiner Ansprache den
„Volkstrauertag“ zum „Friedenstag“. Zeyen: „Fragen wir doch die
Männer und Frauen, deren Namen an diesem Denkmal eingraviert sind, und wir werden eine
eindeutige Antwort bekommen.“
An den Feierlichkeiten beteiligten sich auch an diesem Volkstrauertag viele Mechernicher,
darunter Fahnenabordnungen von
Feuerwehr und Rotem Kreuz,
Bergkapelle, Stadttambourkorps,
den Karnevalsvereinen, von Kolpingfamilie und Männergesangverein. Die Bundeswehr war natürlich auch vor Ort. Oberstleutnant Christian Reichert legte ge-
meinsam mit Bürgermeister Dr.
Hans-Peter Schick einen Kranz
nieder.
Werner Zeyen erinnerte seine Zuhörer daran, dass der Volkstrauertag auf die Schrecken des Ersten Weltkriegs zurückgehe. Er
wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ins
Gespräch gebracht, die erste Gedenkstunde für die gefallenen
deutschen Soldaten des Ersten
Weltkrieges fand 1922 im Reichstag statt. 1926 wurde entschieden, den Volkstrauertag regelmäßig am fünften Sonntag vor Ostern zu begehen. Er fand erstmals
am 28. Februar 1926 statt.
Der Volksbund verband mit dem
Volkstrauertag die Hoffnung, dass
nun dauerhaft Frieden herrschen
würde, so Werner Zeyen: „Diese
Hoffnung trog!“ Schon 20 Jahre
später ging - wieder von deutschem Boden - ein neuer und noch
viel schrecklicherer Krieg aus. Der
Festredner erinnerte dabei nicht
nur an die 55 Millionen Tote durch
direkte Kriegseinwirkungen, sondern auch an die 25 bis 30 Millionen Ziviltoten, die vor allem in
Russland, China, Polen und
Deutschland zu beweinen waren.
pp/Agentur ProfiPress
Geflüchtete Menschen ins Casino?
Betreibergesellschaft wollte Uffz- und Offz-Heim an der Friedrich-Wilhelm-Straße ohnehin aufgeben - Die Frage ist jetzt: Wie teuer ist die
Sanierung wegen Brandschutzauflagen und wer bezahlt sie, Bund oder Stadt? - Bis zu 400 Geflohene sollen in der ehemaligen Speise- und
Schlafanstalt des Mechernicher Bleibergwerks übergangsweise Schutz, Obdach und Ernährung bekommen
Das bisherige Uffz- und Offz-Heim der Bundeswehr an der FriedrichWilhelm-Straße soll möglicherweise übergangsweise mit bis zu 400 nach
Mechernich geflohenen Menschen belegt werden. Stadt und Bund
verhandeln. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich - Die frühere Menage der Gewerkschaft Mechernicher Werke an der Friedrich-Wilhelm-Straße, die seit Jahrzehnten als Offiziers- und Unteroffizierscasino der Bundeswehr genutzt wird, soll möglicherweise
zur Bleibe für nach Mechernich
geflohene Menschen umgebaut
werden. Das bestätigte Thomas
Hambach, der Erste Beigeordnete der Stadtverwaltung Mechernich, in einem Gespräch mit dem
Redakteur Klaus Pesch.
Wie der Journalist heute Morgen
im „Kölner Stadt-Anzeiger“ und
in der „Kölnischen Rundschau“
berichtet, soll zunächst der Sanierungsaufwand geprüft werden. Auch müsse untersucht wer-
den, ob die derzeitige Eigentümerin, die Bundesimmobilienverwaltung (BIMA), das Gebäude
noch saniert oder aber die Stadt
Mechernich, nachdem sie es
übernommen hat.
Bund baut neues Küchenund Versorgungsgebäude
In Bundeswehrkreisen war die
Menage beziehungsweise das
Casino schon seit mehreren Monaten als abgängig bezeichnet
worden. Die Brandschutzauflagen
für das mehrstöckige Gebäude,
hieß es, seien so hoch, dass Unteroffiziers- und Offiziersheim
vermutlich geschlossen werden
müssten. Ersatz soll im Zuge des
Neubaus eines Küchen- und Bewirtungsgebäudes in der Bleib-
erg-Kaserne geschaffen werden.
Das ist Teil der Millioneninvestitionen, die der Bund in den
nächsten Jahren am Standort
Mechernich plant. 33 Millionen
Euro sollen in die Modernisierung der Bundeswehrimmobilien
gesteckt werden.
Nach einer Vorstandssitzung der
Betriebsgesellschaft in der vergangenen Woche wurde auf deren Webseite mitgeteilt, dass man
sich vom Offiziers- und Unteroffiziersheim an der Friedrich-Wilhelm-Straße trennen wolle, „weil
die Stadt Mechernich dringend
Unterkünfte zur Unterbringung
von Flüchtlingen benötigt“,
schreiben die Kölner Tageszeitungen. Das Gebäude werde der Verein bereits zum 14. Dezember verlassen.
Das bestätigte den Medien der
Mechernicher Beigeordnete Thomas Hambach. Die Stadt habe intensiv mit der Bundeswehr wegen Flüchtlingsunterkünften verhandelt. Mehrfach sei geprüft
worden, ob man leerstehende
Gebäude auf dem Kasernengelände zur Verfügung stellen könne.
Da sei aber aus Sicherheitsgründen nicht in Frage gekommen.
Das im Volksmund „Uffz-Heim“
genannte Casino befindet sich
hingegen außerhalb der militärischen Anlagen. Jetzt wird überprüft, wie hoch der Sanierungsaufwand und die zu erwartenden
Kosten sind und wer sie übernimmt. Auch die Eigentümerfrage müsse geklärt werden, so der
stellvertretende
Stadtverwal-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
tungschef: „Es gibt Gespräche,
aber da sind wir noch nicht am
Ende.“
Dass die Immobilie zur Aufnahme
von Flüchtlingen genutzt werde,
sei aber sehr wahrscheinlich.
Zunächst werde das „Uffz-Heim“
an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) zurückgegeben. Die werde über die weitere
Nutzung entscheiden. Klaus Pesch
zitiert den Ersten Beigeordneten
mit der Schätzung, wonach theoretisch 200 bis 400 Flüchtlinge in
einem solchen Übergangsheim
aufgenommen werden könnten.
pp/Agentur ProfiPress
Erster Beigeordneter Thomas Hambach bestätigt Überlegungen, die
frühere Menage, das heißt Speiseund Schlafanstalt der Gewerkschaft
Mechernicher Werke, als Übergangswohnheim für geflüchtete
Menschen zu nutzen. Archivfoto:
pp/Agentur ProfiPress
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Erinnerung als persönliches Anliegen
Rund 120 Gäste bei Einweihung des Mahnmals zum Gedenken an die ehemalige Kommerner Synagoge - Emmy Goldings Kinder Helen
Stone und Antony Golding kamen aus England zur Feierstunde - Früherer Geschäftsführer des Landesverbands der Jüdischen
Gemeinden Nordrhein, Wilfried Johnen, dankt für Engagement der Kommerner
Mechernich-Kommern - „Als wir
Kinder waren, sprach unsere
Mutter oft von Kommern. Dieser kleine Ort hier ist ein wichtiger Teil unserer Familiengeschichte.“ Das sprach Helen
Stone, geborene Golding, zu
den rund 120 Gästen, die zur
feierlichen Einweihung eines
Mahnmals in der Pützgasse gekommen waren. Es soll an die
ehemalige Synagoge dort erinnern und wurde auf Initiative
des Kommerners Wolfgang Abel
installiert. Helen Stones Bruder Antony Golding ergänzte:
„Ich glaube, dass es auch für
unsere Kinder und Enkelkinder
sehr wichtig ist zu wissen, wo
ihre Großmutter herkommt.“
Helen Stone und ihr Bruder Antony Golding waren eigens aus
England angereist. Dorthin war
ihre 2010 verstorbene Mutter
Emmy Golding, geborene Kaufmann aus Kommern, 1939 vor
dem
nationalsozialistischen
Terrorregime geflohen.
Bis November 1938 gab es in
Kommern in der Pützgasse eine
Synagoge mit jüdischer Schule
und Mikwe (Tauchbad). Einen
Tag nach der Reichspogromnacht wurde sie von Euskirchener SA-Männern angezündet
und brannte bis auf die Grundmauern ab. Im Rahmen der Feierstunde berichtete die Zeitzeugin Christine Hiller, wie sie
diesen Tag erlebt hat: „Ich war
mit meiner Schwester Maria im
Garten, wir haben Möhren ausgemacht. Plötzlich bemerkten
wir einen Lastwagen. Der Fahrer sprang auf die Straße und
gab den Männern auf der Ladefläche den Befehl: „Jetzt rein
in die Synagoge, anzünden und
sofort wieder weg“.“ Die jüdische Gemeinde Kommerns, deren letzter Synagogenvorsteher
Marcus Schmitz war, wurde ausgelöscht.
Es sei ein langsamer, schleichender Prozess gewesen, bis
es soweit gekommen sei. Christine Hiller erinnerte auch an die
Zeit davor: „Wir hatten einen
Bauernhof in der Kölner Straße, unsere Nachbarn waren jüdische wie christliche Mitbür-
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Wilfried Johnen, der frühere Geschäftsführer des Landesverbands der
Jüdischen Gemeinden Nordrhein, Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick
und der Initiator Wolfgang Abel am gerade enthüllten Mahnmal in der
Kommerner Pützgasse. Es soll an die ehemalige Synagoge erinnern. Foto:
Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress
ger, wir lebten ganz selbstverständlich zusammen.“ Es sei
auch selbstverständlich gewesen, so die Zeitzeugin, dass die
jüdischen Mitbürger am Samstag, ihrem Sabbat, nicht arbeiteten und in die Synagen gingen, ebenso, wie die Christen
am Sonntag die Arbeit neiderlegten und in die Kirche gingen.
„Heute gibt es in Kommern zwar
kein jüdisches Leben mehr, aber
ein Mensch ist nicht wirklich
tot, wenn man sich seiner erinnert“, sagte Wilfried Johnen,
der bis vor kurzem Geschäftsführer des Landesverbands der
Jüdischen Gemeinden Nordrhein war. Er übermittelte auch
die Grüße seines Amtsnachfolgers
Michael
Rubinstein.
Wilfried Johnen dankte neben
den zahlreichen Gästen, die zur
Mahnmal-Einweihung gekommen waren, besonders dem Initiator Wolfgang Abel und seinen Unterstützern. Besonders
hob er Gisela Freier hervor, die
Wolfgang Abel bei der Umsetzung seiner Idee unterstützt
hatten. Sie hatte unter anderem den Kontakt zu Helen Stone
und Antony Golding hergestellt.
Gisela Freier, die bei Adenau
lebende pensionierte Lehrerin
der städtischen Mechernicher
Hauptschule, hat viele Jahre
lang mit ihren Schülern die Ge-
schichte der Juden im Stadtgebiet Mechernich erforscht und
ins Bewusstsein der Bevölkerung gerufen. Daraus entstanden seien mittlerweile auch
tiefe Freundschaften zu jüdischen Familien in der ganzen
Welt, so Johnen. Yoram Rozin,
der eng mit der Kommerner Familie Brandenburger befreundet
ist, war spontan aus Israel angereist, nachdem er von der
Einweihung des Mahnmals gehört hatte.
Wilfried Johnen: „Sie halten die
die Erinnerung wach, und zwar
nicht als historische Verpflichtung, sondern als ehrliches, persönliches Anliegen.“ Mit dem
Mahnmal sei das jüdische Leben in Kommern im übertragenen Sinne wieder sichtbar geworden: „Mitten im Ort, wie es
früher war, als hier noch die
Synagoge stand.“ Spürbar wurde dies nicht zuletzt, als der in
Kommern-Süd lebende emeritierte Pfarrer und Professor für
Geschichte und Umwelt des Alten Testaments sowie biblischorientalische Sprachen, Prof.
Dr. Dr. Hans F. Fuhs, ein Gebet
auf Hebräisch vortrug.
Gemeinsam mit Mechernichs
Bürgermeister Dr. Hans-Peter
Schick schließlich enthüllte
Wilfried Johnen das Mahnmal,
ein schlichter schwarzer Stein
mit einer Texttafel und dem
Symbol des Davidsterns. „Das
Mahnmal zeugt von der intensiven Beschäftigung mit der jüdischen Tradition“, so Johnen.
Gerade seine Schlichtheit mache es so eindringlich.
„Für mich ist ein Denkmal ein
lebenslanger Imperativ, der aus
zwei Wörtern besteht - denk und
mal“, zitierte Dr. Schick den österreichischen
Kabarettisten
Fritz Grünbaum. „Ein jüdischer
Mitbürger, der 1942 im KZ in
Dachau gestorben ist.“ Mahnmale seien heute, da die Zeitzeugen sterben, wichtiger denn
je. Der Bürgermeister schlug
auch die Brücke zu den unzähligen Menschen, „die derzeit
aus Not zu uns kommen“. Daher habe ihn auch der Text der
Einladung zur Gedenkfeier sehr
angesprochen: „Das Schlimmste an einer Diktatur sind die
Mitläufer. Sie geben Götzen das
Gefühl, Gott zu sein.“
Wolfgang Abel hatte für das
Mahnmal die erforderlichen
Genehmigungen bei der Stadt
Mechernich, beim Grundstückseigentümer und beim Landesverband der jüdischen Gemeinden Nordrhein eingeholt, rekrutierte zahlreiche Sponsoren,
die mit ihren Spenden die Finanzierung sicherten. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des
Kommerner
Vereinskartells
Rolf Jaeck besorgte er den Stein
und kümmerte sich um die Gestaltung und Aufstellung des
Mahnmals. Sein Dank gilt allen, die ihn unterstützt haben.
Neben Gisela Freier und Rolf
Jaeck waren das insbesondere
auch Heinz Bühl sowie die Ortsvereine. Nicht zu vergessen die
Musiker um Martin Brock, die
die Feierstunde musikalisch
begleiteten. Sie berührten unter anderem mit ihrer Interpretation von Franz Schuberts
„Heilig, heilig, heilig.“
Zahlreiche Informationen zum
jüdischen Leben in Kommern
hat der Euskirchener Historiker
Hans-Dieter Arntz auf seiner
Homepage veröffentlicht: http:/
/ w w w. h a n s - d i e t e r- a r n t z . d e /
mahnmal_in_kommern.html
pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Grundschüler im Rathaus empfangen
Viertklässler der katholischen Grundschule Mechernich löcherten Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick mit Fragen - Lob und Dankeschön für ein
besonderes „Geburtstagsgeschenk“
Aber auch zu ernsteren Themen
äußerte sich Dr. Hans-Peter Schick
offen im Gespräch mit den Kids.
„Wie finden Sie es, dass es bald
keine Hauptschule mehr gibt“,
wollte ein Schüler wissen.
„Einerseits schade. Andererseits
kann die Stadt ja nichts dafür,
dass immer weniger Kinder eine
Hauptschule besuchen möchten.
An der neuen Gesamtschule bekommen aber alle Kinder eine
gute Schulbildung, ohne weite
Schulwege zurücklegen zu müssen“, sagte Schick.
Auch die Flüchtlingsfrage wurde
angesprochen. Es sei schwierig,
Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (r.) empfing die Klassen 4b und 4c der Mechernicher Grundschule im alle Flüchtlinge unterzubringen,
Sitzungssaal des Rathauses. Die Kinder hatten anlässlich des 40-jährigen Stadtjubiläums das Stadtwappen so der Bürgermeister. „Aber ich
auf Leinwand gemalt und das Bilder der Stadt geschenkt. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
würde mich freuen, wenn die
Kinder aus Syrien, die SchlimMechernich - Ein besonderes Ge- ließ es sich nicht nehmen, die klässler kein Halten mehr. Es ha- mes erlebt haben, auch irgendschenk zum 40. Geburtstag der kreativen Grundschüler im Sit- gelte Fragen, und der Bürger- wann in den Schulklassen der
Stadt Mechernich hatten sich die zungssaal des Rathauses zu meister nahm sich über eine Mechernicher Schulen sitzen“,
Klassen 4b und 4c der katholi- empfangen, um ihnen persön- Stunde lang Zeit, um jedes Kind sagte er. Wie er sich denn die
schen städtischen Grundschule lich für das schöne Bild zu dan- zu Wort kommen zu lassen und Zukunft für Mechernich vorstelMechernich ausgedacht. In ei- ken. „Das war eine tolle Idee, zu antworten.
le, fragte ein Schüler. „Ich wünner Gemeinschaftsarbeit fertig- dass ihr das Stadtwappen ge- Danach wussten die Mecherni- sche mir, dass alles friedlich
ten sie auf einer quadratmeter- malt habt“, lobte er die Kinder cher Pänz, dass Gulasch mit Nu- bleibt, dass es allen gut geht
großen Leinwand ein Bild des und ließ sich von ihnen die Be- deln sein Leibgericht sind, er als und dass auch in Zukunft so vieMechernicher Stadtwappens.
deutung der im Wappen abge- Kind ein Shetland-Pony hatte, le Kinder im Mechernicher
Zwar hängt das Bild seit dem bildeten Symbole erklären. Nach aber heute keine Zeit mehr für Stadtgebiet leben“, lautete seiStadtfest im Rathaus. Doch Bür- dieser kleinen „Aufwärmphase“ Hobbys hat, aber gelegentlich auf ne Antwort.
germeister Dr. Hans-Peter Schick kannten die Mechernicher Viert- dem eigenen Hof Trecker fährt. pp/Agentur ProfiPress
Farbenfroher Stimmungsaufheller
Maler Tom Krey schenkt der Stadt Mechernich ein Gemälde - Pep für die nüchterne Rathaus-Fassade
Über das peppige Rathaus-Gemälde, das der Maler Tom Krey (2.v.r.) der
Stadt Mechernich schenkte, freuten sich bei der Übergabe (v.l.) Verwaltungsmitarbeiter Dennis Müller, Kämmerer Ralf Classen und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich - Welch ungewohnten
„Anstrich“ ein Künstler einem eher
nüchternen Verwaltungsgebäude
geben kann, bewies der Mechernicher Maler Tom Krey mit einem
Gemälde des Rathauses, das er
jetzt der Stadt Mechernich zum
Geschenk machte. Entstanden war
das Bild im Vorfeld des 40-jährigen Stadtjubiläums bei einem
Kunstprojekt mit den Schülern des
städtischen Gymnasiums Am Turmhof. „Ich wollte den Schülern zeigen, was man mit Farbe so machen kann“, erklärte er jetzt bei
der Übergabe des Bildes an Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick.
Indem er Komplementärfarben
nach den Stilregeln der impressionistischen Malerei gemischt habe,
sei es ihm gelungen, der aus Künstlersicht eher langweiligen Fassa-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
de Spannung und Lebhaftigkeit zu
verleihen, führte Tom Krey weiter
aus. „Das Bild ist ein echter Stimmungsaufheller, wenn man einmal
etwas missmutig zur Arbeit erscheint“, zeigte sich Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick begeistert von dem in Blau-, Orange-,
Lila- und Grüntönen gehaltenen
Bild „seines“ Rathauses.
Doch auch bei der Formgebung
habe er seine Überlegungen einfließen lassen, holte der Künstler
weiter aus. So symbolisiere die Diagonale die „Kraft und Dynamik“,
die im Rathaus mit all seiner Geschäftigkeit vorherrsche. Mit Menschen, die das Rathaus verlassen
sowie Besuchern, die es ansteuern, drücke er aus, dass es sich
beim Rathaus um ein „Menschenhaus“ mit regem Publikumsverkehr
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handele. Und keinesfalls fehlen
durfte die Verbindung zu Nyons in
Form eines Hinweisschildes „Nyons 868 km“.
Einen angemessenen Platz für das
1,40 Meter breite und einen Meter
hohe Acrylgemälde gibt es bereits.
„Es wird linker Hand vor dem Eingang zum Ratssaal aufgehängt,
damit es viele Leute sehen“, sagte
Dr. Schick, der dem Maler im Namen der Stadt für die Schenkung
dankte. Die Bildübergabe nahm er
auch zum Anlass, den Künstlern
für ihr Engagement im Rahmen des
Stadtjubiläums zu danken. Neben
Krey hatten auch die Mechernicher Künstler Franz Kruse und Gün-
ter Preuss sowie Stephan Schick
aus Kall mit den Schülern verschiedener Schulen in Mechernich kreativ gearbeitet. „Das war eine tolle Sache“, lobte Schick.
pp/Agentur ProfiPress
Finanzspritze für die Feuerwehr
Löschgruppe Lorbach erneuerte in Eigenleistung zwei Treppenaufgänge - RWE steuerte 2100 Euro bei
In 50 Arbeitsstunden erneuerten die Mitglieder der Löschgruppe Lorbach zwei
Zugangstreppen am Feuerwehrgerätehaus. Hier die ehrenamtlichen Handwerker auf der Treppe zum Schulungsraum. Foto: LG Lorbach/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich-Lorbach Mit Hilfe der Stadt Mechernich
und des RWE-Projektes „RWE
aktiv vor Ort - Mitarbeiter für
Mitmenschen“ konnte die
Löschgrupe Lorbach jetzt die
beiden Treppen-Zugänge zum
Feuerwehrgerätehaus in der
Ortsmitte sicherer gestalten.
Die Treppe zur Fahrzeughalle
war bisher nur einfach betoniert, der Treppenaufgang zum
Unterrichtsraum war gefliest,
was bei Regen und Nässe eine
große Rutschgefahr mit sich
brachte.
Diesen Missstand haben die
Mitglieder der Löschgruppe nun
in Eigenleistung beseitigt und
beide Treppen mit rutschfestem
Material erneuert. Insgesamt
50 Stunden ihrer Freizeit opferten die Feuerwehrangehörigen,
um beide Treppen zu erneuern.
2100 Euro zur Abdeckung der
Materialkosten und blaue TShirts für die freiwilligen Helfer
steuerte RWE bei.
Den Rest finanzierte die Stadt
Mechernich. Durch die Eigenleistungen der Löschgruppe
wurden der Stadt erheblich
Kosten erspart.
pp/Agentur ProfiPress
„Rechts ran! Raus!“
50 Jahre Fahrschulbetrieb in der Bleibergkaserne seit 1965 gehen zu Ende - 400 Fahrschüler pro Jahr ausgebildet - Kraftfahrzeugausbildungszentrum Mechernich im Rahmen eines militärischen Appells außer Dienst gestellt - Fahrlehrer und Stammpersonal „in alle Winde verstreut“
Mechernich - Mit einem Appell in
Halle 7 B des Bundeswehrgeländes Peterheide wurde die Mechernicher Bundeswehr-Fahrschule
unspektakulär außer Dienst gestellt. Die Einheit hört wie acht
weitere „Kraftfahrausbildungszentren“, so die offizielle Bezeichnung, am Neujahrsmorgen
auf zu existieren.
Nach 50 Jahren: Die Luftwaffe hatte 1965 den Fahrschulbetrieb in
Mechernich
aufgenommen.
Seither wurden rund 20.000 Fahrschüler in Mechernich ausgebildet, 400 pro Jahr.
Bis Jahresende haben die zurzeit
noch 24 letzten Lehrgangsteilnehmer ihre Ausbildungen abgeschlossen und Fahrlizenzen erworben. Fahrschulchef Oberleutnant
Andreas Hoppius und seine verbliebenen 17 Fahrlehrer und fünf
Mann Stammpersonal gehen zu
Jahresbeginn in neuen Verwendungen und Dienstposten. Hoppius selbst wechselt zur Streitkräftebasis nach Bonn, andere gehen
zum Logistik-Kommando der Bundeswehr nach Mönchengladbach.
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Im Rahmen eines militärischen Appells wurde im Bereich Peterheide der
Mechernicher Garnison das Kraftfahrausbildungszentrum zum 31. Dezember außer Dienst gestellt. Dort bilden zurzeit noch 17 Fahrlehrer 24
Lehrgangsteilnehmer aus. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Genau von dort zur Außerdienststellung nach Mechernich gekommen war Oberst Holger Voß, der
zuständige Fachvorgesetzte der
Mechernicher Bundeswehr-Fahrschule. Er betonte, dass ein Ministerentscheid im Mai vergangenen Jahres das Ende der Mechernicher Einheit besiegelt hat-
te: „Sie haben ganz hervorragende Leistungen gezeigt und Sie haben für Ihr Kraftfahrausbildungszentrum gekämpft. Es hat nichts
genützt.“
Oberstleutnant Carsten Hellemann, der stellvertretende Kommandeur für den Bereich Kraftfahrzeugausbildungszentren der
Bundeswehr, stellte die Mechernicher Bundeswehr-Fahrschule mit
den entsprechenden militärischen
Kommandos außer Dienst und
wünschte den Soldaten und ihren
Familien alles Gute für die Zukunft.
Zuvor hatte der Oberstleutnant in
seiner Ansprache eingeräumt, dass
es für Vorgesetzte eine eher
schwierige und auch wehmütige
Aufgabe sei, eine Einheit auflösen
und ihre Angehörigen „in alle Winde zu verstreuen“. Oberleutnant
Andreas Hoppius ließ seine Leute
ein letztes Mal den Schlachtruf der
Mechernicher Bundeswehr-Fahrschule schmettern, der da lautet:
„Rechts ran! Raus!“
Das Kraftfahrausbildungszentrum
Mechernich, eines von zurzeit noch
22 Fahrschulen seiner Art existiert
in Mechernich seit genau 50 Jahren. Seither haben - an den Ausbildungszahlen der vergangenen zehn
Jahre gemessen - am Standort
Mechernich etwa 20.000 Soldaten
ihre Bundeswehr-Führerscheine
gemacht.
pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Buckelpiste ist Vergangenheit
Aufwendige Sanierung der Emil-Kreuser-Straße und „Im Sande“ ist abgeschlossen - Auch anfangs skeptische Anwohner sind
hochzufrieden - Mehr Bäume gepflanzt als gefällt
Zufrieden mit dem Abschluss der Sanierung in der Emil-Kreuser-Straße
sind (v.l.) Bauleiter Mario Peter, Mario Dittmann und Helmut Schmitz von
der Stadt Mechernich sowie Planer Rudi Mießeler. Foto: Renate Hotse/
pp/Agentur ProfiPress
Mechernich - Gut sehen sie aus,
die Emil-Kreuser-Straße und die
Straße „Im Sande“ in Mechernich. Kaum wiederzuerkennen ist
die einstige „Buckelpiste“ nach
zirka anderthalbjähriger Bauzeit.
Nach Pfingsten 2014 startete die
umfangreiche, seit langem geplante Sanierung, in deren Verlauf die beiden Straßen saniert
wurden, und die jetzt mit dem
Pflanzen von Bäumen im oberen
Teil der Emil-Kreuser-Straße zu
Ende ging. Nicht nur die Verantwortlichen der Stadt Mechernich
und der ausführenden Baufirma
Backes sind mit dem rundum gelungenen Ergebnis mehr als zufrieden, sondern selbst die Anwohner, die zunächst strikt gegen das
Vorhaben waren. „Auch die größten Skeptiker sind heute begeistert“, freuen sich Fachbereichsleiter Helmut Schmitz und Teamleiter
Mario Dittmann.
Dass sich die Bauzeit um einige
Monate verlängerte, lag vor allem
daran, dass die Erneuerung sämtlicher Versorgungsleitungen einige Schwierigkeiten bereitet hatte.
„Die alten Leitungen waren, wie
früher üblich, mit Beton umschüttet“, erinnerte sich Bauingenieur
Rudi Mießeler bei einem abschließenden Ortstermin mit Schmitz,
Dittmann und Bauleiter Mario Peter. Zudem mussten die Leitungen
stellenweise tiefer verlegt werden.
Erneuert wurden nicht nur sämtliche Versorgungsleitungen, sondern auch die Straßenbeleuchtung.
Im Bereich der oberen Emil-Kreuser-Straße seien die Anwohner
mehr als glücklich über die hinzugekommenen zahlreichen Parkbuchten. Im Bereich zwischen der
Weierstraße und der Straße „Im
Sande“ wurde auf den ausdrücklichen Wunsch der Anlieger auf solche verzichtet. Zusätzlichen Parkraum bietet ein bereits im Frühjahr fertiggestellter Parkplatz im
Kreuzungsbereich an der Alten
Schule.
Bereits bei einer Zwischenbilanz
nach dem Abschluss des ersten
Bauabschnittes sahen die Verantwortlichen ihre Kostenkalkulation
bestätigt. Von Beginn an habe man
sich strikt an das den Anliegern
gemachte Versprechen gehalten,
die Kosten so gering wie möglich
zu halten.
Auch ein weiteres Versprechen wurde eingelöst: Nach der Sanierung
gibt es nun mehr Bäume als vorher.
Die alten Bäume, die zum großen
Bedauern der Anwohner gefällt
werden mussten, ersetzte die Stadt
durch das Pflanzen von rund 30
neuen, kleinkronigen Bäumen. Im
Bereich der oberen Emil-KreuserStraße sind es insgesamt elf Rotdorn-Hochstämme, Amberbäume
und Säulenhainbuchen, die für
Grün im Sommer und leuchtende
Farben im Herbst sorgen werden.
Zudem konnte eine stattliche Buche an der St.-Barbara-Schule vor
dem Fällen bewahrt und während
der Baumaßnahme so geschützt
werden, dass sie die Aktion unbeschadet überstanden hat.
pp/Agentur ProfiPress
genannten „Störstoffe“ müssen
aufwendig und kostenintensiv
aus dem Bioabfall aussortiert
werden.
Etwa ein Drittel der im Haushalt
gesammelten Abfälle sind organischen Ursprungs. Werden diese Bioabfälle über die „braunen
Tonnen“ entsorgt, können sie
umweltgerecht verwertet werden: Das Kompostwerk in Mechernich erzeugt aus den Bioabfällen hochwertigen Kompost. Die
Anforderungen an die Gütesicherung dieses Produktes sind gestiegen. Störstoffe wie z. B. Plastik- oder Stärkemüllbeutel, Glas,
Wattestäbchen, Windeln oder zunehmend auch Kleidung und Textilien beeinflussen jedoch den
Kompostierungsablauf negativ.
Um die gewünschte hohe Qualität zu erzeugen, muss der Störst-
offgehalt im Bioabfall gesenkt
werden. Eine zeitaufwendige
Aussortierung der Fehlwürfe verursacht Kosten, die letztlich über
die Abfallgebühren finanziert
werden müssen. Dies ist ein unnötiger Kostenfaktor, der am
Ende zu höheren Abfallgebühren
bei den Bürgerinnen und Bürgern
führt.
Die Abfallberatung des Kreises
Euskirchen appelliert deshalb an
die Bürger die Abfälle sortenrein
zu trennen.
Im Folgenden können Sie sich
über die richtige Befüllung der
Biotonne informieren:
Was darf hinein?
Küchenabfälle: Obst- und Gemüseabfälle, auch Bananen- und Zitrusschalen, verdorbene Lebensmittel ohne Verpackung, Speisereste, jedoch kein Fisch und kein
Kleidung in der Biotonne!
Immer wieder landen Störstoffe im Kreis Euskirchen in der Biotonne
Im Bioabfall befinden sich zu viele nicht kompostierbare Stoffe. Der Anteil
an Kleidung und Textilien nimmt zu. Foto: Lothar Mehren/Kreis Euskirchen
Kreis Euskirchen - Bioabfälle gehören im Kreis Euskirchen seit
1995 in die braune Biotonne.
Leider gelangen nach wie vor Abfälle in die Biotonne, die dort
nicht hinein gehören. Diese so-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Fleisch, Kaffee- und Teesatz samt
Filter, Eierschalen
Gartenabfälle: Hecken-, Baumund Rasenschnitt, verwelkte Blumen, Unkraut, Blumenerde, Laub
Sonstiges: Federn, Haare, Nagelschnitt, Papierküchentücher, Papiertaschentücher, Sägespäne
(unbehandelt)
In die Biotonne gehören nicht
nicht::
Gekochte Fleisch- und Fischreste, Wurst, Knochen und Gräten,
Leder, Zigarettenasche, Staubsaugerbeutel, Hygieneartikel wie
Wattestäbchen, Windeln, Kunststoffmüllbeutel und kompostierbare Biofolienabfallbeutel, Fäkalien wie z. B. Kleintierstreu (Restmüll), Speiseöle (getrennte Sammlung - Abgabe am Schadstoffmobil oder Abfallwirtschaftszentrum
möglich), Steine (Bauschutt), ein-
gepackte Lebensmittel (Plastikverpackung: Gelbe Tonne, Inhalt
Biotonne), Flaschendeckel (Gelbe
Tonne), Kleidung, Textilien (Altkleidersammlung / Restmüll), Altglas (Altglascontainer)
Die Abfallberatung des Kreises
Euskirchen beantwortet gerne
Fragen zum Thema (Telefon 02251
- 15 - 371 oder -241; E-Mail:
[email protected]). Weitere Informationen finden Sie auch auf der
Homepage
des
Kreises
(www.kreis-euskirchen.de) im
Bereich Umwelt / Abfallwirtschaft. Hier können Sie auch die
Sortieranleitung „Was gehört
wohin?“ kostenlos bestellen oder
herunterladen.
(Quelle: Presse-Information der
Kreisverwaltung Euskirchen)
Ein Dreigestirn
in allen Farben
Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick proklamierte das neue Dreigestirn,
das jetzt bis Aschermittwoch die Mechernicher Narrenwelt regieret Zum Dreifach-Jubiläum stellen drei Mechernicher Karnevalsvereine ein
gemeinsames Dreigestirn
Mechernich - „Mir drei senn jar
nett bang und trecke all an eenem
Strang“ - überzeugend verkündete das von Bürgermeister Dr. HansPeter Schick inthronisierte Mechernicher Dreigestirn im vollen
Saal der ehemaligen St.-BarbaraSchule sein Motto. Weil die drei im
„Komitee Mechernicher Karneval“
zusammengeschlossenen Vereine
in dieser Session gemeinsam ihre
karnevalistischen Jubiläen feiern,
stellen sie ein gemeinsames Dreigestirn in allen drei Vereinsfarben.
Prinz Michael III. (Sander) vertritt
im Dreigestirn den Festausschuss
Mechernicher Karneval, bei dem
er im Vorstand als Pressesprecher
aktiv ist. In dieser Session wird er
also nicht nur der Presse etwas
unter-, sondern vor allem dem Karnevalsvolk zujubeln.
Bauer Reinhard (Kijewski) ist als
Vorsitzender des Karnevalsclubs
Bleifööss der Mann mit der Mütz“.
Als die Bleifööss erfuhren, dass ihr
Vorsitzender Bauer wird, waren sie
von den Socken: Mit Prinz und
Jungfrau wird er die Bühnen jetzt
rocken. Jungfrau Margret (Eich) ist
seit langem aktiv in der Prinzengarde. Sie ist im jetzigen Dreigestirn die geborene Heldin. Und
nicht nur, weil sie sich als Frau
Ihre Beweglichkeit stellten die Mädchen der Tanzgarde unter Beweis.
Foto: Hermann-Josef Schlimper/pp/Agentur ProfiPress
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B 266 einseitig gesperrt
Grund sind Asphaltarbeiten im Zuge des Kreisverkehrneubaus
Der Neubau des Kreisverkehrs in Roggendorf ist kurz vor der Fertigstellung. Für die Asphaltarbeiten muss die Bundesstraße am Wochenende gesperrt werden, der Verkehr aus Euskirchen wird von Kommern
an umgeleitet. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich-Roggendorf - Am kommenden Wochenende, Samstag und
Sonntag, 28./29. November muss
die Bundesstraße 266 wegen anstehender Erd- und Asphaltarbeiten zur Fertigstellung des Kreisverkehrneubaus in Roggendorf gesperrt werden. Wie die Pressestelle
des Kreises Euskirchen informiert,
wird der Verkehr aus Euskirchen
auf Höhe von Kommern über die
Ortschaften Eicks, Glehn, Bergbuir
und Lückerath umgeleitet. Die Umleitungsstrecke wird ausgeschildert.
Der Kreis Euskirchen und der Landesbetrieb Straßen NRW bauen den
Kreisverkehr in einer Gemeinschaftsmaßnahme. Ortskundigen
Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, den Bereich weiträumig zu
umfahren.
pp/Agentur ProfiPress
gegen die beiden
Männer durchsetzen
muss, sondern auch,
weil sie im Eifelörtchen Held aufwuchs.
Bekannt durch ihre
Mitarbeit im Stadtmarketingverein
„Mechernich Aktiv“,
vertritt sie im Dreigestirn die Prinzengarde Mechernich.
Musikalisch heizten
der Proklamation
die Big Band der
Prinzengarde und
der Gruppe „De Vänte“ aus Eiserfey ein.
Nach der Proklamation und dem traditionellen OrdensAls strahlender Narrenherrscher präsentierte
austausch feierte
sich Prinz Michael III. (Sander). Foto: Hermanndas Mechernicher
Stadt-Dreigestirn
noch bis tief in die Nacht mit sei- cke Dreifach-Jubiläum von Festnen zahlreichen Gästen, unter de- ausschuss Mechernicher Karneval
nen auch viele Karnevalsvereine (55 Jahre), Prinzengarde Mecheraus den umliegenden Mecherni- nich (44 Jahre) und der KC Bleicher Ortschaften waren. Denn zu fööss (22 Jahre).
feiern war unter anderem das je- pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Proklamation eröffnete die Jubelsession
50 JJahre
ahre FFeytaler
eytaler Jeck
en: Mechernichs Bürgermeister Dr
eter Schick hebt zum Sessionsauftakt Prinzessin Maria I. (Reiher), Bäuerin Helga
Jecken:
Dr.. Hans-P
Hans-Peter
au Brigitte (Männel) auf den Narrenthron - Spaß mit Wicky Junggeburth, Doris & Mik
Jungfrau
Mikee Bartsch, der KG-eigenen Tanzgarde und
(Klatt) und Jungfr
Heinz Heimersheim
Das Dream-Team der Feytaler Jecken für die Jubiläumssession 2015/16 (von
rechts): Bäuerin Helga (Klatt), Prinzessin Maria I. (Reiher) und Jungfrau Brigitte
(Männel). Foto: Beate Heimersheim/KG Feytaler Jecken/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich-Eiserfey - Ihre Goldsession hat die Karnavelasgesellschaft Dreigestirns-Proklamation
eröffnet. Zum 50-jährigen Jubiläum empfing Vorsitzender Heinz
Heimersheim 250 Gäste, darunter
Bürgermeister Dr. Hans-Peter
Schick, den Schirmherrn der Jubi-
läumssession.
Der Kölner Karnevalsstar Wicky
Junggeburth zog mit seinem Vortrag über den Fastelovend der fünfziger und sechziger Jahre das Publikum in seinen Bann. OriginalEinspielungen von Trude Herr, den
„Vier Botze“ und anderen ließen
die Zuhörer in Erinnerungen
schwelgen.
Der Auftritt der KG-eigenen Tanzgarde mit ihrem neuen Gardetanz
und die musikalische Unterhaltung
durch Doris und Mike Bartsch trugen zur Einstimmung auf die anbrechende Karnevalssession bei.
Dann wurde das Jubiläums-Damendreigestirn vom Publikum mit tosendem Applaus empfangen. Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick
proklamierte Prinzessin Maria I.
(Reiher), Bäuerin Helga (Klatt) und
Jungfrau Brigitte (Männel).
Die drei Narren-Oberhäupter wollen das närrische Volk im Feytal
während der Jubiläumssession
nach dem Motto regieren:„Jetzt
oder nie Marie, losse mir die Stääne danze.“ Mit flotten Liedern, einem Flamenco, kölschen Tönen und
etwas fürs Gemüt eroberten die
drei energiegeladenen Damen die
Herzen der Jecken wie im Sturm.
„Das wird eine zwar sehr kurze,
aber rauschende Jubiläumssession
für uns Eiserfeyer Jecken“, sagte
Heinz Heimersheim voller Begeisterung: „Mit dem Dreigestirn und
unseren wunderbaren Tanzmädels
werden wir jeden Auftritt genießen und die Karnevalsjecken begeistern.“ Ihre Jubiläumssession
haben die Eiserfeyer Jecken der
Hilfsgruppe Eifel für tumor- und leukämiekranke Kinder gewidmet, an
die alle Überschüsse gehen.
So auch der Verkaufserlös des eigens designten Jubiläumsschals mit
der Aufschrift „Eifeler Fastelovendsjeck“, der während der Session für
12,50 Euro im Gasthof „Zur Römerstube“ in Eiserfey, im „Hokusfocus“ und im Haarsalon Kohlgraf
in Mechernich erhältlich ist.
Am Sonntag, 3. Januar, wird in der
örtlichen Pfarrkirche St. Wendelinus eine Heilige Messe mit Mundart-Texten gefeiert. Im Anschluss
sind alle Karnevalsvereine aus dem
Stadtgebiet Mechernich zum Frühschoppen in den Saal der Römerstube eingeladen. Weitere Infos unter www.kg-eiserfey.com. (pp/Agentur ProfiPress)
Nicole I. und Thomas I. regieren in Kommern
Große Prinzenproklamation in der Bürgerhalle - Superstimmung und ein tolles Programm - Prinzenpaar Thomas I. und Nicole I. (Bank) rief zur Prinzenblutspende auf
Kommern - Lange Zeit war nicht klar,
wer Kommerns Jecke in dieser Session
regieren würde. Erst am Kirmessonntag gab es ein kollektives aufatmen bei
der KG Greesberger. „Ich habe gegen
Mitternacht Thomas gefragt, ob wir es
machen sollen“, erklärte Nicole Bank.
Ehemann Thomas wusste im ersten
Moment nicht, was seine Frau meinte.
Diese aber nahm die Sache in die Hand
brachte die Regentschaft in trockene
Tücher. „Ich bin zu Björn Schäfer gegangen und habe unsere Bereitschaft,
als Prinzenpaar zu regieren, kundgetan“, erklärte Nicole Bank kurz vor
ihrer Proklamation am vergangenen
Samstag, 14. November.
Bei der großen Kostüm- und Proklamationsfeier in der Kommerner Bürgerhalle war es dann soweit: Thomas und
Nicole Bank wurden als Prinz Thomas I.
und Prinzessin Nicole I. inthronisiert.
Die rund 250 Gäste in Kommerns guter
Stube empfingen die neuen Tollitäten
mit großem Jubel.
Das Prinzenpaar ließ sich nicht lumpen
und warf beim Einzug Gebäck, Brezeln
und natürlich Strüssje, was Körbe und
Arme hergaben. Die Stimmung im Saal
war hervorragend, und KG-Präsident
Bertram „Beppo“ Wassong meinte erstaunt: „Was soll das nur am Rosenmontag geben, wenn es heute schon
Strüssje und Leckereien regnet wie
jeck.“ Mechernichs Bürgermeister Dr.
Hans-Peter Schick stattete das Prinzenpaar mit den Insignien der Macht aus:
Für Thomas I. gab es das Zepter und für
Nicole I. den Spiegel der Schönheit.
„Eine hübsche Prinzessin haben die
Kommerner“, stellte der Bürgermeister zufrieden fest. Sofort nach der Inthronisierung wurde es dann etwas
ernsthafter, denn es ging um einen guten Zweck. Auf der Bühne machten Rolf
Klöcker, Geschäftsführer des RotkreuzKreisverbandes und seine Mitstreiter
sich stark für die Prinzenblutspende der
Kommerner Karnevalisten. „Am 6. Januar freuen wir uns auf die Prinzenblutspende in der Kommerner Bürgerhalle, wir sind ausgesprochen froh, dass
wir auch die Kommerner Jecken auf
unserer Seite haben“, kündigte Klöcker an. „Wir freuen uns auf den Termin und hoffen, das Deutsche Rote
Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick überreichte Prinz
Thomas I. (Bank) das Zepter als Zeichen seiner Macht. Foto: Paul Düster/
pp/Agentur ProfiPress
Kreuz bei der Sache gut unterstützen
zu können“, kommentierte Prinz Thomas I. das Vorhaben. Was die Greesberger dem Publikum im Laufe des
Abends boten, war mehr als sehenswert. Unter der Leitung von Sitzungsleiter Willy Gemünd boten Bands wie
„Die Cöllner“ und Damenband „Cölln
Girls“ schon hochkarätige Unterhaltung. Als dann die „Fidele Bröhler Fal-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
kenjäger“ mit ihrem Corps und Tanzpaar die Bühne erklommen, wurde diese fast zu klein. Den Schlusspunkt einer
gelungenen Proklamation setzte die
Gruppe „Kölsch Fraktion“, die mit ihren
Songs die Bürgerhalle in Wallung brachte. Gegen ein Uhr nachts war das offizielle Programm zu Ende, aber die Kommerner feierten noch bis in den frühen
Morgen. pp/Agentur ProfiPress
13
Mechernicher gedenken Pogrom
Aktualität durch die Flüchtlingskrise - Mechernicher Jugendliche aus den Kirchengemeinden und Schulen fanden eindringliche Worte
Der Mechernicher Student Marius Kremer (r.), Mitorganisator des Gedenkganges, begrüßte knapp 100 Teilnehmer vor dem Johanneshaus.
Neben ihm die vier Mechernicher Firmlinge, die zur Gestaltung der
Veranstaltung beitrugen. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich - Knapp 100 Teilnehmer gedachten beim Gedenkgang
in Mechernich der Opfer von Krieg
und Gewaltherrschaft. Wie jedes
Jahr, hatten aus Anlass des Jahrestages der Reichspogromnacht
die evangelische und die katholische Kirchengemeinde zu diesem
stillen Marsch aufgerufen, der von
der katholischen Pfarrkirche St.
Johannes-Baptist zur Alten Kirche
und von dort zum Dietrich-Bonhoeffer-Haus führte. An insgesamt
vier Stationen trugen Firmlinge
und Konfirmanden aus Mechernich sowie Schüler und Lehrer der
städtischen Hauptschule und des
städtischen Gymnasiums Am Turmhof zur Gestaltung bei. Seitens
der Stadt Mechernich reihte sich
auch Erster Beigeordneter Thomas Hambach in die Teilnehmerschar ein.
Das Jahr 2015 scheine traurigerweise ein gutes Jahr für Nationa-
lismus in Deutschland zu sein, sagte Mitorganisator Marius Kremer
bei der Begrüßung. Der Sohn von
Franz Josef Kremer, der seit vielen Jahren den Gedenkgang organisiert, stellte in seiner Ansprache vor dem St.-Johannes-Haus
den Bezug der Veranstaltung zu
den aktuellen Geschehnissen
rund um die Flüchtlingswelle her.
„Hinter formschönen Abkürzungen wie AfD, Pegida, Legida oder
Kögida emanzipiert sich Ausländerfeindlichkeit immer mehr von
asozialen Schlägern in die Politik
und das Bürgertum“, sagte er. Traditionsverhaftung oder die Besorgnis um die eigene Sicherheit dienten als fadenscheinige Gründe für
rassistische und nationalsozialistische Gesinnung.
„Sie wollen nicht europäische Sozialsysteme ausnutzen - sie laufen um ihr Leben“, sagte Marius
Kremer zur Situation der Flücht-
linge des Syrien-Krieges. Trotz
Überforderung der Politik, trotz
unbeliebter Entscheidungen bezüglich der Unterbringung von
Asylbewerbern müsse man sich
hüten, die Schuld den Männern,
Frauen und Kindern zuzuschieben,
die nach Deutschland gekommen
seien, um der Gewalt in ihrer eigenen Heimat zu entkommen.
„Sie erfrieren im kommenden Winter auf den Straßen, wenn ihnen
nicht geholfen wird“, sagte Marius Kremer. „Was soll man in 75
Jahren von uns denken“, fragte er
und zitierte aus einem 1939 im
Daily Express erschienenen Bericht, demzufolge England 250 jüdischen Flüchtlingen ein halbes
Jahr nach der Reichspogromnacht
Asyl gewährt habe, nachdem sie
in Amerika trotz vorhandener Visa
abgewiesen worden seien. „Viele
der 250.000 geflohenen Juden
wurden ermordet, weil kein anderes Land sie aufnehmen wollte.“
Nach seinen deutlichen Worten
erinnerten die Mechernicher Firmlinge Jannik Linden, Maryam Kohlgraf, Lukas Esser und Angelina
Maier an den staatlichen Terror
gegen Juden, der kurz nach Hitlers Machtergreifung begann. Sie
schilderten, wie auch in Kommern bereits im März 1933 Juden
verprügelt und in den folgenden
Monaten die in Mechernich lebenden Juden fortlaufend drangsaliert und verleumdet wurden.
Die vier Jugendlichen erinnerten
an die 1935 beschlossenen Nürnberger Rassengesetze als ein
Meilenstein bei der Vernichtung
der Juden: „Die Gesetze dienten
nicht der Sicherung einer Existenzmöglichkeit, sondern waren
der Auftakt zur vollständigen Ausschaltung der Juden.“
Danach setzte sich der Marsch in
Bewegung, jedoch nur ein kurzes
Stück, denn schon am Eingang der
Pfarrkirche St. Johannes Baptist
hatten drei Schülerinnen des Mechernicher Gymnasiums ihre Station aufgebaut. Sie projizierten
Bilder einer Oberstufenfahrt nach
Krakau an die Kirchenfassade und
schilderten ihre Eindrücke vom
Besuch des Konzentrationslagers.
An der Alten Kirche verlas Marion
Harkämper, Lehrerin der städtischen Hauptschule, einen bewegenden Text, den sie mit ihrer Klasse erarbeitet hat. „Es darf kein
Vergessen geben“, schloss sie.
Doch ebenso wenig dürften menschenverachtende Aktionen hingenommen werden: „Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Hass
und Gewalt müssen jeden Tag und
überall angeprangert werden.“
Die Mechernicher Hauptschüler
steuerten auch eine bleibende
Erinnerung an den diesjährigen
Gedenkgang bei. Sie hatten in einem fächerübergreifenden Projekt
von Religions- und Kunstunterricht Schiefertafeln zum Aufhängen angefertigt und mit Botschaften beschriftet. Diese Tafeln durften die Teilnehmer am Ende mit
nach Hause nehmen - ein Angebot, von dem sie gerne Gebrauch
machten.
Zuvor aber gestalteten die Konfirmanden der evangelischen Kirchengemeinde Roggendorf eine
kleine Abschlussveranstaltung im
Dietrich-Bonhoffer-Haus, bei der
sie anschaulich von den Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger berichteten.
pp/Agentur ProfiPress
Volles Haus beim „Brabbelfilm“
Ortskartell Kallmuth und Landschaftsverband Rheinland inszenierten rund um einen Dokumentarstreifen übers „Allerseelensingen“ einen
sehr gelungenen „Heimatabend“, an dem unter anderem auch Musikverein und Kirchenchor Kallmuth, „Hausmannsköchin“ Franzsika
Vossemer, die Junggesellen und Dr. Katrin Bauer vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte mitwirkten - Alte Filme und Karl
Guthausens Bilder begeisterten vor voll besetzter alter Schule
Mechernich-Kallmuth - Altes Allerseelenbrauchtum und andere
Sitten und Gebräuche vom Bleiberg waren Thema eines ganz außergewöhnlichen Heimatabends
am Freitag in der alten Schule
von Kallmuth. Robert Ohlerth,
14
der Ortsvorsteher von Kallmuth
und frühere stellvertretende Bürgermeister der Stadt Mechernich,
freute sich bei der Begrüßung
über ein voll besetztes Haus. Es
sollte ein stimmungsvoller Abend
werden.
Im Fokus stand zunächst das „Allerseelensingen“, ein besonderer
historischer Brauch, der von Junggesellen am Abend des Allerheiligentages gepflegt wird. Jugendliche ziehen von Haus zu Haus und
tragen Bittverse vor, um Spenden
für karitative Zwecke zu sammeln.
Das damalige Amt für rheinische
Landeskunde, heute LVR-Institut
für Landeskunde und Regionalgeschichte, hatte das historische
„Brabbeln“, das es nur noch in
wenigen Ortschaften der Eifel
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
gibt, 1982 auf Zelluloid gebannt.
Der Dokumentarfilm wurde am
Freitag als historisches Dokument
dörflicher Alltagskultur vorgeführt.
Freude am Lebenswerk
Karl Guthausens
Der Abend, zu dem auch viele
frühere Kallmuther gekommen
waren, hatte aber noch eine
Menge mehr zu bieten, als die
im Vorfeld angekündigte Filmvorführung. Dr. Katrin Bauer vom
LVR-Institut für Landeskunde und
Regionalgeschichte ging in einem Referat auf das Leben auf
dem Lande und im Dorf ein und
hob die Eigenart der Bräuche und
Aktivitäten hervor.
Nach dem Tod des früheren Kallmuther Dorflehrers und Eifeler
Regionalhistorikers Karl Guthausen hat die Familie Guthausen
die gesammelten Bilder und Dias
dem LVR-Institut zur Verfügung
gestellt. Eine kleine Auswahl
wurde am Freitag beim Heimatabend gezeigt. Robert Ohlerth:
Dr. Katrin Bauer (r.) vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte und ihr Team unterstützten das veranstaltende Ortskartell Kallmuth mit Infostand und Referat. Foto: Robert Ohlerth/pp/
Agentur ProfiPress
„Frau Guthausen und Familie
freuten sich mit über die Präsentation des Lebenswerks von Karl
Guthausen. Die Eheleute Guthausen haben beide über 20 Jahre
lang die Schule in Kallmuth geprägt.
Es wurden aber nicht nur der Film
übers „Allerseelensingen“ und
Fotos aus dem alten Kallmuth gezeigt, die Junggesellen des Dorfes gaben den Besuchern am Freitag auch live einige Kostproben
jener Verse, die wegen ihrer
schwierigen Verständlichkeit auch
„Brabbeln“ genannt werden. Auch
der Musikverein und der Kirchenchor Kallmuth wirkten mit.
In der Pause gab es Eifeler Köstlichkeiten, die von Franziska Vossemer zubereitet wurden. Neben
Kriegskuchen, Döppekuchen, Kartoffelküchlein, Kartoffelsuppe freuten sich die Gäste auch über Bratäpfel mit Karamellsoße.
Im zweiten Teil der Veranstaltung
wurde ein weiterer Film gezeigt.
Er war im Jahre 2000 gedreht worden und zeigt fünf 85- bis 91-jährige Bürger aus Kallmuth, Bergheim und Kalenberg beim Kaffeetrinken. In gemütlicher Runde unterhält sich das Quintett über den
Kirchenbau, über die Schule und
über das Dorf. Dabei kamen eine
Reihe Anekdoten aufs Tapet, die
die Betrachter auch heute noch
amüsierten.
Robert Ohlerth sagte der Presse
nach dem gelungenen Heimatabend: „Das Ortskartell Kallmuth
möchte im nächsten Jahr eine
Fortführung dieser Veranstaltung
mit dem Landschaftsverband
Rheinland durchführen.“
pp/Agentur ProfiPress
Ein zuverlässiger Bestseller
Landrat Günter Rosenke präsentierte das neue Jahrbuch des Kreises Euskirchen - Gewinner des Wettbewerbs „Junge Autoren“ ausgezeichnet
Landrat Günter Rosenke (l.), Sabine Preiser-Marian (4.v.l.) und Nettersheims Bürgermeister Wilfried Pracht
(Mitte) im Kreise der Autoren bei der Präsentation des Kreisjahrbuches 2016 in der Buchhandlung Lesezeichen
in Nettersheim. Foto: Dagmar Berens/Kreismedienzentrum/pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Nettersheim/Kreis Euskirchen „Die Nachfrage ist so groß, dass
die Bücher schon nach kurzer Zeit
regelmäßig ausverkauft sind“,
freute sich Günter Rosenke, Landrat des Kreises Euskirchen, bei
der Vorstellung des neuen Kreisjahrbuches im Beisein zahlreicher
Autoren in der Buchhandlung Lesezeichen in Nettersheim. Davon,
dass auch das Kreisjahrbuch 2016
wieder ein Bestseller wird, gab
sich Rosenke in Nettersheim überzeugt.
Sabine Preiser-Marian, stellvertretende Verlagsleiterin beim
Weiss-Verlag, die die Entstehung
und Produktion der Jahrbücher
seit vielen Jahren begleitet, weil
der Weiss-Verlag Medienpartner
des Kreises ist und die Bücher
druckt, stellte fest: „Das Jahrbuch
ist eine wichtige, interessante
und auch spannende Informationsquelle für die Menschen im
Kreis. Aus dem Buch erfahren sie
vieles, was vor ihrer Haustüre geschieht.“
Das Buch umfasst 240 Seiten und
ist in die Kapitel Historisches,
Menschen, Aktuelles Zeitgeschehen, Kunst und Kultur, Natur und
Umwelt, Junge Autoren, Erzählun-
15
gen, Wissenswertes in Kürze sowie die Chroniken eingeteilt.
Das Kapitel „Historisches“ umfasst in diesem Jahr zwölf Beiträge, die sich durch aufwendige Recherchen auszeichnen. So beschäftigte sich zum Beispiel Harald Bongard mit dem jüdischen
Friedhof „Im Quecken“ in Bad
Münstereifel. Manfred Konrads
behandelt einen Prozess aus der
Franzosenzeit und Edgar Fass geht
prähistorischen Fundplätzen in der
Eifel nach.
In der Rubrik „Menschen“ stellt
der frühere Redakteur und Kreispressesprecher Herbert Born den
Fechter Hans Kühn vor. Das aktuelle Zeitgeschehen beinhaltet die
Chronik von Vogelsang IP und den
Bericht über die Verdienstorden
der Bundesrepublik Deutschland.
Auch drei Erzählungen haben es
in das Jahrbuch geschafft: Monika Schlösser reichte einen Kurzkrimi ein, Nadine Vogelsberg
schrieb eine Kurzgeschichte und
Fritz Koenn verfasste im Eifeler
Platt. Ein Beitrag zum Thema
Kunst und Kultur ist der Installation „Macht der Der“ gewidmet,
während sich die Rubrik Natur
und Umwelt mit dem Gartenschaupark in Zülpich befasst.
Kurzbeiträge aus der Kreisverwaltung und die Chroniken der Städte und Gemeinden sowie des Kreises Euskirchen runden das Jahrbuch 2016 ab. Erhältlich ist es ab
sofort in allen Buchhandlungen im
Kreis Euskirchen zum Preis von
5,80 Euro.
Zum zweiten Mal wurde in diesem Jahr der Wettbewerb „Junge
Autoren“ ausgerufen. Schüler zwischen zehn und 20 Jahren, die
eine Schule im Kreisgebiet besuchen, konnten mitmachen. Die
Jury, bestehend aus den Redaktionsmitgliedern Klaus Ring und
Swen Weißer, Alexandra Maus
(ehem. Jugend- und Ausbildungsvertretung, Kreis Euskirchen),
Christoph Leisten (Autor, Lehrer am
Clara-Fey-Gymnasium Schleiden)
und Sabine Preiser-Marian ermittelte die Sieger aus drei Altersklassen. Acht Mädchen und zwei
Jungen hatten zehn Beiträge eingereicht.
In der Altersklasse der 10- bis13Jährigen gewann Hannah Rohrberg
aus Euskirchen, Schülerin der Marienschule, mit ihrer Erzählung
„Vom Außenseiter zum Zugehörigen“. Jos Berens vom St. Angela-
Gymnasiums Bad Münstereifel
überzeugte in der Altersklasse der
14- bis17-Jährigen mit seiner Facharbeit über das ehemalige Führerhauptquartier in Bad MünstereifelRodert, und die 20-jährige Euskirchenerin Safiye Aktas errang den
ersten Platz in der Altersklasse 18bis 20-Jährigen mit einem Gedicht.
Neben der Veröffentlichung ihrer
Beiträge im aktuellen Jahrbuch erhielten die Gewinner eine Urkunde
von Landrat Rosenke sowie einen
vom Weiss-Verlag gestifteten Gutschein. So darf sich Hannah Rohrberg über einen Baukasten von Fischertechnik freuen, Jos Berens erlebt im kommenden Jahr ein DTMRennen, und Safiye Aktas bekommt
zwei Musicalkarten für „Bodygard“
im Musical Dome Köln.
pp/Agentur ProfiPress
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16
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Die Stadt Mechernich
gratuliert zum Geburtstag
Frau Walburga Brüßelbach,
Glehn, Siedlung Brüßelbach,
wird am 29.11.2015
88 Jahre
Herr Lutz Dietrich,
Mechernich, Weierstr. 52,
wird am 06.12.2015
73 Jahre
Herr Werner Jülich,
Mechernich, Gartenstr. 26,
wird am 05.12.2015
84 Jahre
Frau Christina Springer,
Antweiler, Zinnenweg 10,
wird am 07.12.2015
85 Jahre
Frau Bärbel Söller,
Satzvey, Am Mühlenberg 32,
wird am 06.12.2015
74 Jahre
Herr Franz Vitt,
Kommern, Kölner Str. 29,
wird am 07.12.2015
83 Jahre
Rentensprechtag
im Mechernicher Rathaus
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland führt jeden Mittwoch im Mechernicher Rathaus,
Zimmer 023 (Trauzimmer im Erdgeschoss), in der Zeit von 8:30
Uhr bis 12:30 Uhr und nachmittags (nach Terminvereinbarung)
Rentenberatungen durch.
Die Termine für nachmittags können unter der Telefonnummer
02443 49-4315 (Frau Peterson)
abgesprochen werden.
Die Beratungen werden für alle
Zweige der Rentenversicherung
durchgeführt. Ohne Personalausweis bzw. Reisepass sind aufgrund der datenschutzrechtlichen Bestimmungen Beratungen
nicht möglich. Sollte für einen
Dritten eine Beratung gewünscht
werden, ist eine Vollmacht erforderlich.
Die Rentenantragsstellung erfolgt ausschließlich bei der Stadtverwaltung Mechernich (Frau Peterson).
sind interessierte Einwohner herzlich willkommen.
Unter https://mechernich.morerubin1.de steht Ihnen das Bürger
Bürger-Informationssystem der Stadt
Mechernich (BIS) für die Informationsrecherche zur Verfügung.
Hier finden Sie Informationen über
den Rat der Stadt Mechernich und
seine Ausschüsse, die Termine der
Rats- und Ausschusssitzungen der
Stadt Mechernich und vor den jeweiligen Sitzungen die Tagesordnungen einschl. öffentliche Beschlussvorlagen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich
bitte an den Fachbereich 5 - Politik/Bürgermeisterbüro, Frau Holtmeier, Tel. 02443/49-4003, E-Mail:
[email protected].
Terminplan
Sitzungen des Rates der Stadt
Mechernich und der Ausschüsse
November
Montag, 30.11.2015
17.00 Uhr - Betriebsausschuss
Dezember
Dienstag, 08.12.2015
17.00 Uhr - Stadtentwicklungsausschuss
Dienstag, 15.12.2015
17.00 Uhr - Stadtrat
Hinweis::
Hinweis
Die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am Dienstag,
dem 01.12.2015, fällt aus
aus..
Die v. g. Sitzungen finden im Ratssaal der Stadtverw
altung Mecher
Stadtverwaltung
Mecher-nich, Bergstr
Bergstr.. 1, Raum 205 (2.
OG)
OG), statt.
Zu den öffentlichen Beratungen
Außensprechtag der Schwerbehindertenabteilung
Die Abteilung 50 (Schwerbehindertenrecht - ehemaliges Versorgungsamt) des Kreises Euskirchen
lädt zum nächsten Außensprech-
tag ein.
Dieser Außensprechtag findet am
Dienstag, den 08.12.2015, von
08.00 - 12.00 Uhr
Uhr,,
in der Stadtverwaltung Schleiden
Blankenheimer Straße 2
Zimmer 29 (Kfz-Zulassung)
53937 Schleiden statt.
Eine Anmeldung ist nicht erfor
erfor-derlich.
Information: Pressedienst des
Kreises Euskirchen
Wasserzähler selbst ablesen
Stadtwerke Mechernich bitten die Kunden um vertrauensvolle Mithilfe - Entweder Meldekarten mit aktuellen Zählerständen zurückschicken, oder - was noch lieber gesehen wird - selbst im Internet eintragen
Mechernich - Das Ablesen der Zählerstände durch Dritte gehört in
der Stadt Mechernich weitgehend
der Vergangenheit an. Die Stadtwerke setzen auf vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit ihren Kunden. Die Bürger der Stadt Mechernich sollen die Zählerstände
ihrer Wasseruhren und eventueller Zwischenzähler zum Jahresende selbst ablesen und den
Stadtwerken bis zum 30. Dezember mitteilen.
Das kann auf unterschiedlichem
Wege geschehen. Den Stadtwerken am liebsten, daraus macht
Fachbereichsleiter und Stadtwerkechef Helmut Schmitz keinen
Hehl, ist es, wenn die Bürger sich
über einen besonderen Link auf
der Homepage der Stadt
(www.mechernich.de) einloggen.
Der Ikon (Link), den man dafür
anklicken muss, zeigt eine Wasseruhr.
Wenn man die anklickt, öffnet sich
eine Seite der Stadtwerke, auf der
man sich mit Name und Zählernummer einloggen kann, um den
aktuellen Stand der Wasseruhr
oder der entsprechenden Zwischenzähler selbst einzutragen.
„Wichtig“, so Helmut Schmitz: „Es
muss der Zählerstand der Wasseruhr sein. Wir erleben auch, dass
die Kunden Strom- oder Gaszäh-
lerstände eintragen. Dann streikt
unsere automatische Plausibilitätskontrolle ebenso, als ob Phantasiestände eingegeben würden.“
Wer sich nicht mit dem Internet
auskennt, kann auch eine Meldekarte ausfüllen und ans Rathaus
schicken (Stadtwerke, Bergstraße 1, 53894 Mechernich) oder anrufen/faxen unter (0 24 43) 49 41
54 oder (0 24 43) 49 41 55. Helmut Schmitz: „Die Anschreiben
mit Ablese-Karten für die portofreie Rücksendung werden Ende
November 2015 an jeden Anschlussnehmer versandt.“ Rückfragen unter Tel.: (0 24 43) 49 41
54. (pp/Agentur ProfiPress)
Stadtwerkechef Helmut Schmitz:
„Am liebsten ist es uns, wenn die
Bürger sich über einen besonderen
Link auf der Homepage der Stadt
(www.mechernich.de) einloggen.
Foto: Renate Hotse/pp/Agentur
ProfiPress
Ende: Aus Rathaus und Bürgerschaft
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
17
Anzeige
Mit Hans und Peter gegen feuchte Wände
Es war einfach perfekt. Die Lage,
die Aufteilung der Zimmer und natürlich der Preis. Dann die Ernüchterung: Der Sachverständige diagnostiziert Feuchtigkeit im Keller.
Damit schien der Traum vom Eigenheim für Familie Schadt aus
Wiesbaden erst einmal passé.
Dann aber kam der Kontakt mit
den Profis von FeuchteHans &
SchimmelPeter zustande und das
Traumhaus konnte gerettet werden.
Das alles so einfach gehen würde,
damit hatte Familie Schadt nicht
18
gerechnet. „Der erste Kontakt lief
über Denis Kiehne vom Vertrieb. Der
hat gleich einen Termin mit Udo
Stramm, dem Bausachverständigen
gemacht“, erzählt Herr Schadt. Der
Beratungstermin sowie die gesamte Ursachenforschung ist bei Feuchte-Hans & SchimmelPeter völlig kostenfrei. So kann der Kunde in Ruhe
entscheiden, ob er das Angebot annehmen möchte. Dank des innovativen Produktes das FeuchteHans &
SchimmelPeter nutzt, ist keine Ausschachtung nötig und die Arbeiten
verlaufen für den Kunden stressfrei.
„Die Männer haben gerade mal drei
Stunden gebohrt und waren schon
nach nur einem Tag fertig“, erinnert
sich Herr Schadt.
25 Jahre Ruhe - garantiert!
Feuchtigkeit und der daraus resultierende Schimmel bedrohen nicht
nur die Bausubstanz des Hauses,
sondern auch die Gesundheit seiner
Bewohner. Die Fachmänner von
Feuchte-Hans & SchimmelPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren, das sich seit über 45
Jahren bewährt hat. Udo Stramm
von FeuchteHans & SchimmelPeter
erklärt: „Wir garantieren eine bauphysikalisch korrekte, dauerhafte
Austrocknung. Das Mauerwerk erhält seine natürliche Fähigkeit zur
Wärmedämmung zurück.“ Das Verfahren funktioniere sogar bei
besonders starker Durchfeuchtung
und wird mit einem langlebigen und
gesundheitlich unbedenklichen Material durchgeführt.
FeuchteHans & SchimmelPeter sind
von ihrem Produkt so überzeugt,
dass sie darauf 25 Jahre Garantie
geben. Das ist einzigartig.
Wer sind Hans und
Peter?
Der
Firmenname
FeuchteHans & Schimmel-Peter macht neugierig, wurde aber
keineswegs einzig zu
diesem Zweck gewählt, wie Denis Kiehne vom Vertrieb auf
Nachfrage lachend erklärt. „Wir haben uns
für die bekannten
deutschen
Namen
Hans und Peter entschieden, weil sie das
verkörpern, wofür wir
stehen: Innovation und
Qualität aus Deutschland. Feuchtigkeit und
Schimmel mussten
natürlich auch noch in den Namen,
so dass jeder gleich darauf kommen kann, was wir tun.“ Das „wir“
hinter Hans und Peter ist ein Verbund verschiedener Abdichtungsfirmen aus ganz Deutschland. Die
Gemeinsamkeit: Alle verarbeiten
sie exklusiv das in seiner Beschaffenheit einzigartige Abdichtungsmaterial der Mannesmann AG.
Eine weitere Besonderheit: Alle
Mitglieder haben einen Ehrenkodex unterzeichnet. Dieser beinhaltet unter anderem die für den Kunden stets kostenfreie Ursachenforschung sowie die Verpflichtung aller Mitglieder und deren Mitarbeiter, regelmäßige Weiterbildungen
zu besuchen. Dazu kommen weitere Punkte, die heutzutage leider
nicht immer selbstverständlich
sind. „Wenn ein Fachmann von
FeuchteHans & SchimmelPeter vor
der Tür steht, hat er immer einen
Staubsauger dabei. Denn wir verlassen die Baustelle so, wie wir sie
vorgefunden haben“, sagt Udo
Stramm. Ehrensache. A.W., Fotos:
J.K.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
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Unsere Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 10.00 - 18.30 Uhr
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„Eng verbunden - stark vernetzt“
Unter diesem Motto präsentiert sich in diesem JJahr
ahr das Hermann-Josef-K
olleg Steinfeld als ein Gymnasium zwischen Tradition und Moderne
Hermann-Josef-Kolleg
Moderne..
Neben der selbstverständlichen
Ausbildung aller erforderlichen
fachlichen Kompetenzen fördern
wir unserer Tradition entsprechend
unsere Schülerinnen und Schüler
in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und vermitteln ihnen christlich-humanistische Werte, was zu
den zentralen Zielen eines Gymnasiums gehört.
Zur Erreichung dieser Ziele beschreitet das Hermann-Josef-Kolleg neue Wege: Der Einsatz von
iPads in den Unterricht eröffnet den
Schülern neue Dimensionen des
Lernens. Er erlaubt neben dem
Umgang mit der Technik sowohl
20
ein gezielteres Lernen als auch
eine besondere individuelle Förderung
Der individuellen Förderung in der
Erprobungsstufe, aber auch
darüber hinaus, messen wir einen
besonders großen Stellenwert bei.
Entsprechend weist unsere Stundentafel Ergänzungs- und Förderstunden in allen Hauptfächern aus.
Unterricht im Team z.B. im Englischunterricht ermöglicht kleinere Lerngruppen, eine gezielte Betreuung und vor allem auch die
entsprechende Förderung leistungsstärkerer Schülerinnen und
Schüler.
Mit 43 Lehrerinnen und Lehrern
und vier Referendarinnen, die rund
690 Schülerinnen und Schüler unterrichten, herrscht am HJK eine
sehr gute Lehrerversorgung in allen Fächern. Daneben ergänzen
zahlreiche AGs und außerschulische Kurse das Unterrichtsangebot. Gezielte Studien- und Berufsberatung, Berufspraktika in den
Klassen 9 und 11 und viele weitere Maßnahmen zeigen den Schülerinnen und Schülern frühzeitig
Wege in Studium und Berufsausbildung auf.
Den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium gestalten
wir sehr behutsam, damit die Kinder schnell mit der neuen Umgebung vertraut werden und sich von
Anfang an bei uns wohlfühlen.
Neben dem Tag der offenen Tür
und den beliebten Klostertagen
bietet die Teilnahme am Schnupperunterricht im Januar die Gelegeanheit, das Gymnasium hautnah zu erleben und vor allem, den
Schulalltag ein Stück weit kennnenzulernen.
Kommen Sie zu uns - wir freuen
uns auf Sie und auf euch!
Viele weitere Informationen gibt
es im Internet unter: hermann-josef-kolleg.de.
OR
ORTT DER LERNENS:
Wir fördern Lernen auf unterschiedlichsten Ebenen, um jedem
Schüler die Chance zu geben, seine Talente individuell zu entwickeln.
OR
ORTT DES MITEINANDERS:
Wir im Hermann-Josef-Kolleg legen sehr viel Wert darauf, mit unseren Schülern Verantwortung zu
üben: Wir arbeiten gemeinsam und
gestalten Freizeit, Sport, Spiel,
Kultur und Hobby. Soziales Engagement ist uns wichtig, z.B. durch
die Unterstützung unserer salvatorianischen Partnerschulen in Indien.
OR
UBENS:
ORTT DES GLA
GLAUBENS:
Wir fördern bei unseren Schülern
die persönliche Bereitschaft, sich
mit unseren christlichen Werten zu
beschäftigen.
ÜBERGANG VON DER GR
UNDGRUNDSCHULE
Beim Übergang von der Grundschule
zum Gymnasium legen wir besonderen Wert darauf, dass…
• die Kinder sich schon bald geborgen fühlen.
• die Kinder den Lernort erkunden.
• die Kinder mit ihren neuen Lehrerinnen und Lehrern vertraut werden.
• die Kinder lernen mit ihrer Zeit
umzugehen.
• die Kinder das Miteinander einüben.
• die Kinder unterstützt werden im
eigenständigen Lernen.
INDIVIDUELLE FÖRDERUNG IN
DER
ERPROBUNGSSTUFE
Eine individuelle Förderung ergänzt
den Unterricht für starke und für
schwächere Schülerinnen und Schüler durch …
• Ergänzungsstunden am Vormittag in Deutsch, Englisch und Mathematik
• Teamteaching
• Aufteilung in kleinere Lerngruppen
• gezielte Betreuung am Nachmittag in Kleingruppen
IP
AD UNTERSTÜTZTER UNTERIPAD
RICHT AM HJK - EINE NEUE DIMENSION DES LERNENS
Ab Klasse 7 werden sukzessive alle
Jahrgänge mit Tablets ausgestattet. Für die übrigen Klassen und
Kurse steht ein Pool von iPads zur
Verfügung. Dadurch gewährleistet
das HJK vor dem Hintergrund seiner Tradition:
• moderne, medienunterstützte Unterrichtsformen
• einen schnellen Zugriff auf nötige
Quellen
• gezielteres Lernen und gezieltere Förderung der einzelnen Schülerinnen und Schüler
• eine methodische und effiziente
Vorbereitung auf die Ausbildung in
Beruf und Studium
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
• neuen Schwung beim Lernen
TE
ANGEBOTE
ERGÄNZENDE ANGEBO
• Hausaufgabenbetreuung
• LRS-Förderung
• leckeres Mittagessen im Kloster
• unser Nachhilfeprogramm:
„Schüler helfen Schülern“
• Schulsanitätsdienst
• Streitschlichtung durch Vertrauensschüler
• soziales Lernen durch „Lions
Quest“
• eigenes Schwimmbad im Haus
• große Spielwiese
• zahlreiche Arbeitsgemeinschaften
• Tanzkurs
• Tastaturkurse
• Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern
• Gesundheitserziehung und Drogenprävention
AUSBLICK
• Fahrten in den Klassen 6 und 9
• Studienfahrt in Q1/Q2
• Skifreizeit in den Klassen 7
• Exerzitien in den Klassen 9 und
Jahrgangsstufe EF
• Berufspraktika in 9 und EF
• Austauschprogramme mit unseren Partnerschulen in Frankreich und
Polen
• gezielte Berufs- und Studienbera-
tung
• Segel-AG
ANGEBO
TE AUCH FÜR EL
TERN:
ANGEBOTE
ELTERN:
• Schulchor
• Musikabende und Konzerte
• Steinfelder Abende
• Vorträge und Lesungen
Die Schule wird unterstützt durch
unseren Förderverein, die „Catena“,
den Verein unserer Ehemaligen, und
der Stiftung „Kloster Steinfeld“.
(Hinweis: Die Verantwortlichkeit für die unter dieser Rubrik erscheinenden Beiträge liegt ausschließlich bei den jeweiligen Ratsfraktionen)
CDU-Fraktion
Bürgersprechstunde jeden Donnerstag von 18.00 bis 19.00 Uhr
im CDU-Fraktionsbüro in Mechernich, Bergstraße 3a (zu erreichen
über den Parkplatz des Rathauses, hinter dem Gebäude der Polizei).
Einzelgespräche nach telefonischer Vereinbarung während der
Bürgersprechstunden, Tel.:
02443/494033, Fax: 02443/
495033
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cdu-mechernich.de
(Fraktionsvorsitzender der CDUFraktion: Peter Kronenberg)
SPD-Fraktion
53894 Mechernich, Bahnstr. 8.
Tel.: 02443/2424
Fax: 02443/2481
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.uwv.de
(Fraktionsvorsitzender der UWVFraktion: Sascha Herring)
UWV-Fraktion
Bürgersprechstunde jeden 1.
Donnerstag im Monat von 18.00
bis 19.30 Uhr (oder nach Vereinbarung)
in der UWV-Geschäftsstelle in
53894 Mechernich, Bahnstr. 8.
Tel.: 02443/2424
Fax: 02443/2481
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.uwv.de
(Fraktionsvorsitzender der UWVFraktion: Sascha Herring)
FDP-Fraktion
FDP-Fraktions-Geschäftsstelle:
Bergstr. 17, 53894 Mechernich
Tel.: 02443/49-4031
Fax: 02443/9029585
Internet: www.fdp-mechernich.de
E-Mail:
[email protected]
Fraktionsvorsitzender der FDPFraktion: Oliver Totter
Bergstr. 17, 53894 Mechernich
Telefon: 02443/494035
GRÜNE-Fraktionsgeschäftsstelle
In den Erlen 1, 53894 Mechernich
Tel.: 02443/9048000
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.gruenemechernich.de
Fraktionsvorsitzende: Nathalie
Konias
Terminvereinbarungen auch nach
telefonischer Absprache.
DIE LINKE
GRÜNE-Fraktion
Bürgersprechstunde:
GRÜNE-Fraktionsbüro
freitags nach Terminvereinbarung
Ratsmitglied Cuma Kaya
Tel. 0157/73778153
facebook.com/dielinkemechernich
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: montags von
18.00 bis 19.00 Uhr
SPD-Geschäftsstelle: Bergstr. 17,
53894 Mechernich
Tel.: 02443/49-4034
Fax: 02443/49-5034
E-Mail: [email protected]
Internet: www.spd-mechernich.de
(Fraktionsvorsitzender der SPDFraktion: Egbert Kramp)
UWV-Fraktion
Bürgersprechstunde jeden 1. Donnerstag im Monat von 18.00 bis
19.30 Uhr (oder nach Vereinbarung)
in der UWV-Geschäftsstelle in
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
21
Holzfußböden natürlich pflegen
Echte Holzfußböden im Wohnbereich erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. In Deutschland
werden jedes Jahr rund 20 Millionen Quadratmeter dieses natürlichen Bodenbelags verlegt. Holz
sieht nicht nur gut und edel aus,
es schafft auch eine warme Wohnatmosphäre und ist zudem at-
22
mungsaktiv, weil es Luftfeuchtigkeit speichert und abgibt.
Im Trend liegen vor allem dunkle
Farbtöne. „Da Holz ein Naturprodukt ist, verändert sich seine Oberfläche im Laufe der Zeit“, weiß
Michael Bross, Geschäftsführer
des Deutschen Lackinstituts in
Frankfurt. „Das sind natürliche
Prozesse, die sich vor allem in
einer Farbverschiebung bemerkbar machen. Intensive Sonneneinstrahlung sowie Schwankungen
von Temperatur und Luftfeuchtigkeit verstärken diesen Prozess.
Jedoch sind Farbunterschiede für
das Naturprodukt Holz ganz normal. Sie machen sogar den be-
sonderen Reiz dieses Materials
aus.“ So neigen helle Holzarten
recht schnell zum Vergilben oder
Ausbleichen. Dagegen hellen sich
dunkle Holzarten auf. Mit Hilfe von
Lasuren, Ölen und speziellen Lacksystemen für die Pflege und Beschichtung von Holzböden, die auf
die verschiedenen Holzarten und
unterschiedliche Beanspruchungen abgestimmt sind, lassen sich
diese Prozesse deutlich abmildern. Ganz aufhalten lassen sie
sich jedoch nicht. Am deutlichsten verändert sich Holz in der ersten Zeit nach der Verlegung. Dabei
wandeln insbesondere exotische
Hölzer aus Afrika und Asien mit so
klangvollen Namen wie Iroko, Padouk oder Jatoba rasch und stark
ihre Farbe. „Transparente Holzlacke mit eingebautem UV-Filter
können helfen, Farbveränderungen des Holzfußbodens in Grenzen zu halten, insbesondere an
den Stellen, an denen die UVStrahlen der Sonne direkt auftreffen, beispielsweise in der Umgebung von Terrassentüren oder großen Fenstern“, informiert Bross.
„Die Hersteller von Lacken und
Farben haben innovative Produkte entwickelt, die den natürlichen
Holzcharakter betonen und den
Boden zudem gegen Kratzer und
den schädlichen Einfluss von UVStrahlen schützen.“
sofort beheben und erzielt ein
optimales Ergebnis.
akz-o
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Automatisierte Rollläden:
So kommt Bewegung ins Haus
Gurtwickler,, Rollladenmotor oder Funksystem: Es gibt viele MöglichGurtwickler
keiten der Hausautomatisierung
Aus gutem Grund verabschieden
sich Hausherren immer häufiger
von alten Fenstern: Über sie geht
einfach zu viel Energie in Form
von Heizwärme verloren. Auch
Rollladenkästen ohne Dämmung
sind bei Altbauten eine der Hauptursachen dafür, dass die Heizkosten steigen - und in manchen Fällen sogar unangenehme Zugluft entsteht. Wer sich
deshalb für einen Fensteraustauch oder eine Dämmung der
Rollladenkästen
entscheidet,
sollte dabei auch einen weiteren Aspekt der Modernisierung
in Betracht ziehen: die Automatisierung der Rollläden. Diese
bringt nicht nur einen bedeutenden Komfortgewinn mit sich,
sondern sorgt auch für mehr Energieeffizienz und Sicherheit.
Automatisch betriebene Rollläden bieten viele Vorteile. So
können sie zum Beispiel in
Kombination mit Sonnensensoren dafür sorgen, dass der Rollladen ab einer bestimmten Helligkeitsstufe automatisch heruntergelassen wird. Räume heizen sich dadurch nicht übermäßig auf und behalten eine dauerhaft angenehme Temperatur,
ganz ohne den Einsatz von Kli-
maanlage oder Ventilatoren. Für
eine Modernisierung spricht
auch der Sicherheitsaspekt: Bei
Abwesenheit, zum Beispiel während eines Urlaubs, setzen sich
die Rollläden zu voreingestellten Zeiten selbstständig in Bewegung.
Das Haus vermittelt damit einen bewohnten Eindruck, was
potenzielle Einbrecher abschreckt. Automatisierte Rollläden sind darüber hinaus ein
sinnvoller Beitrag zur Barrierefreiheit eines Hauses oder einer Wohnung, denn damit fällt
nicht nur das mühsame Ziehen
am Gurt weg, sondern auch der
Gang zu jedem einzelnen Rollladen.
Das sorgt nicht nur für einen hohen Wohnkomfort, sondern trägt
auch zur Wertsteigerung der Immobile bei.
Zuschüsse von der KfW
Die KfW fördert den Einbau von
elektrischen Antriebssystemen
für Rollläden, wenn diese entweder im Zuge eines Umbaus zur
Barrierefreiheit oder im Zusammenhang mit einer Fassadendämmung geschieht. Informationen
dazu gibt es auf der Homepage
.kfw
.de
der KfW unter www
www.kfw
.kfw.de
.de..
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Notdienst-Übersicht Kleintiere
Für den Kreis Euskirchen ist ein
freiwilliger Notdienst für die Wochenenden und Feiertage eingerichtet. Der Wochenendnotdienst
beginnt samstags um 13 Uhr und
endet montags um 7 Uhr. Der Feiertagsnotdienst beginnt am Vortag um 19 Uhr und endet am Tag
nach dem Feiertag um 7 Uhr.
Samstag, 28. November 2015
Praxis TÄ Kannengießer, Kall, Tel.:
02441 1793
Sonntag, 29. November 2015
Praxis TA Braun, Euskirchen, Tel.:
02251 7774220
Samstag, 5. Dezember 2015
Sonntag, 6. Dezember 2015
Praxis TÄ Rüsing, Zülpich, 02252
81955
- Alle Angaben ohne Gewähr -
Zahnärztlicher Notfalldienst im
Bereich Euskirchen
Die Ansage des zahnärztlichen
Notfalldienstes im Bereich Euskirchen wird über folgende Rufnummer bekannt gegeben:
01805 / 986700
Ambulanter ärztlicher Notfalldienst / Notfallpraxen der niedergelassenen Ärzte in
Mechernich und Euskirchen
Bundesweit einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst:
116 117 (kostenfreie Rufnummer)
Faxnummer für Hör- und Sprachgeschädigte:
0800 5895210 (kostenlos)
Nordrheinweite Arztrufzentrale::
Tel.: 0180 / 5044100
(14 Cent / Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42
Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen)
Notfalldienstpraxis am Kreiskran-
24
kenhaus Mechernich
Mechernich,
St. Elisabeth-Str. 2-6, 53894 Mechernich,
Tel. 02443 / 17-0
Notfalldienstpraxis am MarienHospital Euskirchen
Euskirchen,
Gottfried-Disse-Str. 38e, 53879
Euskirchen,
Tel. 02251 / 90-0
In lebensbedrohlichen Fällen
immer Notruf 112 wählen, um
einen Krankenwagen und/oder
Notarzt zu rufen.
Apotheken - Notdienst
Hier können Patienten u.a. erfahren, welche Apotheke Notdienst
hat:
Plattform
www.apothekennotdienst-nrw.de
- Servicebereich: www.aknr.de/
notdienst/
- Aushang in Apotheken
- Die notdiensthabenden Apotheken sind weiterhin unter der Nummer 0800 / 0022833 abrufbar.
Aus dem Festnetz ist der Anruf
unter Tel. 0800 / 0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Die nächsten drei Notdienstapotheken (Luftlinie) für den Ortsmittelpunkt von Mechernich
27. November bis 11. Dezember
2015, 9.00 Uhr bis 9.00 Uhr Folgetag
(Quelle: Apothekerkammer Nordrhein, Stand: 18.11.2015)
Freitag, 27. November 2015
Apotheke Kommern, Kölner Str.
26, 53894 Mechernich (Kommern), Tel. 02443/5333
Annaturm-Apotheke, Kirchstr. 1113, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/4311
Hubertus-Apotheke, Steinfelder
Str. 8a, 53947 Nettersheim, Tel.
02486/911080
Samstag, 28. November 2015
Burg-Apotheke im REWE Markt,
Kölner Str. 133, 53894 Mechernich (Kommern), Tel. 02443/
911919
Ventalis-Apotheke, Aachener Str.
8, 53937 Schleiden-Gemünd, Tel.
02444/2277
Millennium-Apotheke, Roitzheimer Str. 117, 53879 Euskirchen
(Innenstadt), Tel. 02251/124950
Sonntag, 29. November 2015
Linden-Apotheke, Zum Markt 1,
53894 Mechernich, Tel. 02443/
4220
DocMorris Apotheke Euskirchen
Neustraße, Neustraße 34, 53879
Euskirchen, Tel. 02251/52042
Eifel Apotheke, Hermann-Kattwinkelplatz 5, 53937 Schleiden-Gemünd (Gemünd), Tel. 02444/
912555
Montag, 30. November 2015
Kolping-Apotheke, Kolpingstr. 3,
53894 Mechernich, Tel. 02443/
2454
Martin-Apotheke, Kölnstr. 55,
53909 Zülpich, Tel. 02252/6662
Apotheke am Bahnhof Margret
Bauer & Dr. Ulrich Bauer OHG,
Veybachstraße 18, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/2019
Dienstag, 1. Dezember 2015
Novum-Apotheke, Georgstr. 30,
53879 Euskirchen, Tel. 02251/
1482839
Vital Apotheke Neugebauer Kaufmann OHG, Am Alten Rathaus 3,
53937 Schleiden, Tel. 02445/
852990
Apotheke im Ärztehaus, Keramikerstr. 61, 53359 Rheinbach, Tel.
02226/2005
Mittwoch, 2. Dezember 2015
Glück-Auf-Apotheke, Rathergasse 6, 53894 Mechernich, Tel.
02443/48080
Bären-Apotheke, Kaiser-WilhelmPlatz 2, 53919 Weilerswist (Lommersum), Tel. 02251/74422
Adler-Apotheke, Schleidener Str.
20, 53940 Hellenthal (Blumenthal), Tel. 02482/2206
Donnerstag, 3. Dezember 2015
Martin-Apotheke, Berliner Str. 46,
53879 Euskirchen (Innenstadt),
Tel. 02251/3530
Rathaus-Apotheke, Rathausplatz
4, 53945 Blankenheim, Tel. 02449/
8444
Flora-Apotheke, Kölnstr. 48,
52351 Düren, Tel. 02421/16405
Freitag, 4. Dezember 2015
Apotheke am Winkelpfad, Rüdesheimer Ring 145, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/2696
Alpha-Apotheke, Euskirchener Str.
9, 53947 Nettersheim (Tondorf),
Tel. 02440/911033
Rurtal-Apotheke, Hengebachstr.
37, 52396 Heimbach, Tel. 02446/
453
Samstag, 5. Dezember 2015
Adler-Apotheke, Bahnstr. 31,
53894 Mechernich, Tel. 02443/
901009
Römer-Apotheke, Bahnhofstr. 40,
53902 Bad Münstereifel (Arloff),
Tel. 02253/3252
Bollwerk-Apotheke Margret Bauer & Dr. Ulrich Bauer OHG, Kälkstr.
22-24, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/51285
Sonntag, 6. Dezember 2015
Burg-Apotheke im REWE Markt,
Kölner Str. 133, 53894 Mechernich
(Kommern), Tel. 02443/911919
Adler-Apotheke, Münsterstr. 7,
53909 Zülpich, Tel. 02252/2348
Bahnhof-Apotheke, Kölner Str. 7,
53902 Bad Münstereifel, Tel.
02253/8480
Montag, 7. Dezember 2015
Apotheke am Kreiskrankenhaus,
Stiftsweg 17, 53894 Mechernich,
Tel. 02443/904904
Ventalis-Apotheke, Aachener Str.
8, 53937 Schleiden-Gemünd, Tel.
02444/2277
Frohnhof Apotheke Dr. Braun, Frohngasse 1, 53913 Swisttal-Heimerzheim (Heimerzheim), Tel.
02254/7204
Dienstag, 8. Dezember 2015
Schwanen-Apotheke, Bendenweg
13, 53902 Bad Münstereifel, Tel.
02253/2065
Post-Apotheke, Oststr. 1-5, 53879
Euskirchen, Tel. 02251/779660
Eifel Apotheke, Hermann-Kattwinkelplatz 5, 53937 Schleiden-Gemünd (Gemünd), Tel. 02444/
912555
Mittwoch, 9. Dezember 2015
Südstadt-Apotheke am Marienhospital Margret Bauer & Dr. Ulrich Bauer OHG, Gottfried-DisseStraße 48, 53879 Euskirchen, Tel.
02251/1293880
Rurtal-Apotheke, Hengebachstr.
37, 52396 Heimbach, Tel. 02446/
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
453
Eifel-Apotheke, Bahnstr. 1, 53949
Dahlem, Tel. 02447/271
Donnerstag, 10. Dezember 2015
Citrus-Apotheke, Gerberstr. 43,
53879 Euskirchen, Tel. 02251/
79140
Adler-Apotheke OHG, Pützgasse
4, 53881 Euskirchen (Flamersheim), Tel. 02255/1209
Land-Apotheke, Luxemburger Str.
27, 50374 Erftstadt (Erp), Tel.
02235/956331
Freitag, 11. Dezember 2015
Linden-Apotheke, Zum Markt 1,
53894 Mechernich, Tel. 02443/
4220
LINDA Apotheke Jürgen Lutsch
e.K., Bahnhofstraße 16, 53925
Kall, Tel. 02441/994620
Millennium-Apotheke, Roitzheimer Str. 117, 53879 Euskirchen
(Innenstadt), Tel. 02251/124950
Alle Angaben sind ohne Gewähr!
Es sind die tagesaktuellen Aushänge in den öffentlichen Apotheken zu beachten!
WICHTIGE RUFNUMMERN
für die Bürgerinnen und Bürger der
Stadt Mechernich
Notruf- bzw
bzw.. Bereitschaftsnummern der Wasser
asser-- und Energiever
Energiever-sorger
Stadt Mechernich
Tel. 02443 / 49-0
Stadtwerke Mechernich Wasserversorgung
Tel. 0172 / 9860333
Tel. 02443 / 49-4144
Kreis-Energie-Versorgung
Tel. 02441 / 820
Verbandswasserwerk Euskirchen
Wasserversorgung
(für Kommern, Kommern-Süd, Firmenich, Obergartzem, Gehn, Antweiler, Wachendorf, Satzvey, Lessenich, Katzvey, Schaven)
Tel. 02251 / 79150
Regionalgas Euskirchen
Tel. 02251 / 3222
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
RWE Rhein-Ruhr
Tel. 01802 / 112244
Notruf- bzw
bzw.. Bereitschaftsnummern der Abw
asser
Abwasser
asser-entsorgung
Stadt Mechernich
Tel. 02443 / 49-0
Stadtwerke Mechernich Abwasserentsorgung
Tel. 0171 / 6353360
Feuerwehr
Tel. 112
Polizei
Notruf: Tel. 110
Kreispolizeibehörde Euskirchen:
Tel. 02251 / 799-0
25
Nicht auf Sand gebaut: Auskunft über Bauunternehmer
Foto: Schufa Holding AG/akz-o
Tausende Deutsche wollen ihn
sich jedes Jahr erfüllen: den
Traum vom eigenen Haus. Doch
dieser Traum kann schnell zum
Alptraum werden. Wenn der
Bauunternehmer oder der Bauträger überraschend insolvent
gehen, dann bleibt von der
Wunschimmobilie oft nur eine
Bauruine. Was die Wenigsten
wissen: Die Wahl eines Bauunternehmers ist keine reine
Glückssache. Denn seine Bonität kann vorab geprüft werden.
Wenn Verbraucher vor einer
größeren Investition stehen
oder sich langfristig an einen
Geschäftspartner binden, sollten sie Risiken so weit wie
möglich ausschließen. Das heißt
auch, sich vor Vertragsabschluss
umfassend über den potentiellen Geschäftspartner zu informieren. Damit sich Verbraucher
nicht auf Versprechen oder das
eigene Bauchgefühl verlassen
müssen, gibt es die Schufa-Un-
26
ternehmensauskunft.
Vorher wissen, mit wem man es
zu tun hat
Mit der Schufa-Unternehmensauskunft haben Privatpersonen
die Möglichkeit, sich über die
Bonität von Unternehmen zu informieren. „Das hilft nicht nur
Häuslebauern bei der Kontrolle
des Bauunternehmens, auch Berufseinsteiger und Bewerber
können sich von ihrem zukünftigen Arbeitgeber ein Bild machen“, erklärt Frank Bartenschlager, Abteilungsleiter Privatkunden Dialog der Schufa
Holding AG.
Ein wesentliches Element der
Unternehmensauskunft ist die
10-stufige Bonitätsskala. Diese
erlaubt eine differenzierte Einstufung der Bonität des angefragten Unternehmens. Darüber
hinaus enthält die Unternehmensauskunft Bilanz- und Insolvenzinformationen, Handelsregister- und Brancheninformationen sowie Angaben zu Umsatz,
Anzahl der Mitarbeiter oder dem
Stammkapital des potentiellen
Geschäftspartners. Wichtige Ereignisse innerhalb des Unternehmens, zum Beispiel ein
Wechsel in der Geschäftsführung, können rückwirkend bis zu
24 Monate verfolgt werden.
Eine Investition, die sich lohnt
Für die Unternehmensauskunft
müssen sich Verbraucher zuerst
unter
www.schufaunternehmensauskunft.de registrieren. Im persönlichen Online-Bereich können sie dann ein
Unternehmen auswählen und
eine Auskunft anfordern. Innerhalb von wenigen Minuten wird
die Auskunft tagesaktuell erstellt, anschließend kann sie direkt als PDF heruntergeladen
werden. Die Portalregistrierung
sowie die Bestellung der Unternehmensauskunft sind kostenpflichtig. So wissen Verbraucher
vorher, mit wem sie es zu tun
haben, und bauen ihr Traumhaus
nicht auf Sand. (akz-o)
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Leistungs- und Serviceangebot
der LVM treffen den Kundennerv
Testsieg für die LLVM-Autoversicherung
VM-Autoversicherung in aktueller KKundenzufriedenheitsbefr
undenzufriedenheitsbefr
agung der WirtschaftsW
oche
undenzufriedenheitsbefragung
WirtschaftsWoche
Das Magazin WirtschaftsWoche
(WiWo) attestiert mit seiner repräsentativen
Kundenbefragung der LVM-Autoversicherung
die höchste Kundenzufriedenheit und das umfangreichste
Serviceangebot unter den zehn
größten deutschen Kfz-Versicherern. Im Oktober veröffentlichte die Wirtschaftszeitschrift
die Ergebnisse der Befragung,
aus der die LVMAutoversicherung als Testsieger hervorgeht.
Das Hamburger Forschungsinstitut S.W.I. Finance hat im
WiWo-Auftrag die Kundenzufriedenheit und das Serviceangebot der zehn größten deutschen Kfz-Versicherer untersucht. Für die Studie wurden
insgesamt 1.583 Kunden der
nach Versicherungsbeiträgen
zehn größten Anbieter befragt,
die für einen Marktanteil von
rund 60 Prozent im deutschen
Kfz-Versicherungsmarkt
stehen.
Die Kundenmeinung sage viel
über eine Versicherung aus und
diese Kenntnis helfe Neukunden, die Entscheidung für oder
gegen eine Versicherungsgesellschaft zu treffen, heißt es
im Artikel der WirtschaftsWoche. Die LVM-Autoversicherung
kürte sie mit der Note „sehr
gut“ zum „Spitzenreiter“ ihrer
Untersuchung.
Testsieg als Anerkennung und
Ansporn.
Die LVM-Versicherungsagentur
Friedhelm Murk wertet die
Bestnote der WirtschaftsWoche
für die LVM-Autversicherung als
Anerkennung für ihren Kundenservice und die Leistungsfähigkeit der LVM-Autoversicherung:
„Wir merken, dass wir mit unserem Service vor Ort ganz genau den Nerv der Kunden treffen“, freut sich LVM-Vertrauensmann Friedhelm Murk über
das gute Abschneiden. „Der
Testsieg ist Ansporn für meine
Team und mich, auch weiterhin
mächtig für unsere Versicherten Gas zu geben“, so Friedhelm Murk.
Kundenfreundlichkeit bei der
LVM das A und O
Zwei Beispiele, die zeigen, wie
wichtig es der LVM-Autoversicherung ist. Service und Leistung am Kundenbedürfnis auszurichten, sind die Update-Garantie und der LVM-SchadenService. Bei der Update-Garantie verspricht die LVM, zukünftige Leistungsverbesserungen
in der Kfz-Haftpflicht- und der
Kaskoversicherung automatisch
zu den Verträgen ihre Versicherten hinzuzufügen ohne Tarifumstellung und ohne Mehrbeitrag. Damit ist jeder Autoversicherungsvertrag der über
drei Millionen LVM-Versicherten immer auf dem aktuellsten
Stand.
Über den LVM-SchadenService
kümmert sich die LVM auf
Wunsch des Kunden um die gesamte Kaskoschadenabwicklung, von der Beauftragung des
Sachverständigen zur Begutachtung des Schadens über die
fachgerechte Reparatur bis hin
zur Auslieferung des reparierten Pkws im gereinigten Zu-
stand. Der Kunde erhält außerdem einen Ersatzwagen, damit
er während der Reparatur mobil ist. Wichtig ist: Den SchadenService können die Versicherten wählen, müssen es aber
nicht. Sie sind nicht - wie bei
manch anderen Gesellschaften
üblich - verpflichtet, eine bestimmte Vertragswerkstatt aufzusuchen.
Kanzlei Müller, Eicks & Winand
Sylvia Winand
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Familienrecht
[email protected], www.kanzlei-mew.de
53894 Mechernich
Zum Markt 10
Tel. 0 24 43 /98 12-0
50226 Frechen
Kölner Straße 67
Tel. 0 22 34 /9 67 88-10
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
53919 Weilerswist
Metternicher Straße 20
Tel. 0 22 54 /8 37 82-0
27
Adventlicher Lichterglanz und
Handwerkstreiben auf Schloss Merode
Aus einem der eindrucksvollsten
Renaissance-Wasserschlösser im
Rheinland wird „Nordrhein-Westfalens schönster Weihnachtsmarkt“. Auf dem weitgehend naturbelassenen Parkgelände erwartet die Besucher ein idyllisches
Dorf von liebevoll weihnachtlich
geschmückten Holzhäuschen. Im
Schutze der imposanten Schlossfassade erstrahlen der Schlosshof
und der weitläufige Park durch
unzählige Kerzen, Laternen und
Fackeln in einem weichen, stimmungsvollen Licht. Offene Feuerstellen sorgen überall für Wärme
und Behaglichkeit. Zahlreiche
Aussteller auch Handwerker - vom
Schreiner und Schmied bis hin zur
Klöpplerin, Krippenbauer, Glasbläser, Töpfer und Löffelschnitzer
- produzieren hier ihre Unikate
28
und bieten diese vor Ort feil.
Ramsch und Kitsch hat auf dem
„Romantischen
Weihnachtsmarkt“ absolutes „Schlossverbot“! Offene Feuerstellen sorgen
überall für Wärme, Licht und Behaglichkeit. Die Weihnachtsgeschichte wird auf der Schlossfassade in Schattenfiguren dargestellt. Zum kulturellen Programm
gehört auch die Ausstellung „Blicke der Seele“ mit einer einzigartige Ausstellung an Gemälden und
Lithograpien der mexikanischen
Down-Kunstschule.
Natürlich muss auf dem Markt
niemand hungern: Ob deftige
Wildgulaschsuppe, süße Crêpes
oder über offener Flamme gegrillter Lachs - die Auswahl ist außergewöhnlich. Auch beim Glühwein
hat der Marktbesucher die Qual
der Wahl: Ob „Blaublut“,
„Schlossfeuer“ oder alkoholfreiem „Kutscherglück“ - für jeden
Geschmack ist etwas dabei.
Jeden Abend verbreiten Sänger
und Musiker aus Merode und der
Region besinnlich-vergnügte vorweihnachtliche Stimmung mit
teils Jahrhunderte altem, weihnachtlichem Liedgut. Jeder Tag
klingt aus mit dem live von den
Schlosszinnen
vorgetragenen
Trompetensolo „Stille Nacht“ mit
anschließender Schluss-Fanfare
(Zapfenstreich).
Täglich erscheint um 17 Uhr, 18
Uhr und 19 Uhr das „Meroder
Christkind“ hoch oben im Innenhof des Schlosses, trägt ein heiter besinnliches Gedicht vor und
beschenkt die begeisterten Besucher mit Glück verheißendem
Sternenstaub. Am Eröffnungstag
und den vier Adventssamstagen
gibt das Christkind zudem das
Startsignal für die Weihnachtsbotschaft aus Merode mit leuchtenden Ballons mit denen Wunschzettel in den Abendhimmel aufsteigen.
Die Kinder erleben den Zauber
rund um Weihnachten mit traditionsreichem und nostalgischem
Unterhaltungsprogramm. Beim
nostalgischen Kinderkarussell ist
sogar die Fahrt für die Kleinsten
kostenlos. Das Kasperltheater
bietet lustige Stücke mit Anspruch für Kinder im Vorschulalter (jeweils mittwochs/donnerstags/freitags 17.30 Uhr, samstags/sonntags 15.30 Uhr, 16.30
Uhr und 17.30 Uhr. Die lebende
Krippe mit Schafen, Eseln und
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Ziegen stellt an allen Adventswochenenden eine Szene aus der
Weihnachtsgeschichte dar. Der
Hl. St. Nikolaus erscheint persönlich am 2. Adventswochenende an jedem Markttag auf der
Schlosstreppe. An manchen
Markttagen liest die Vorleseoma
im Kasperletheater weihnachtliche Texte vor. Bei schönem Wetter werden Kutschfahrten angeboten. Feiern lässt es sich in der
Skihütte mit dem gemütlichen
Holzofen. Sie kann ebenso wie
die „Jagdhütte“ auch für familiäre oder geschäftliche Weihnachtsfeiern gebucht werden. In
den imposanten Gewölben wird
das „Schlosscafé“ eingerichtet.
Hier locken behagliche Wärme,
Kaffee und exklusive Kuchen oder
ein „Schokoladentrunk“ nach altem Hausrezept. Und wo früher
der „Prinzesinnenturm“ stand
können Gäste des Weihnachtsmarktes im Champagnerpavillon
den edlen Tropfen genießen.
Am 11. und 19. Dezember findet
die „Lange Nacht der Lichter“
statt. Mit Musik, Feuer, Pyrotechnik, natürlichen Lichtquellen und
Elementen des szenischen Theaters werden die Besucher auf eine
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
romantische und hochemotionale
Reise in die Welt der Phantasie
geschickt
Am 12. und 13. Dezember führt
die Heilige Lucia, in einer beeindruckenden Inszenierung, in einem weißen Kleid mit einer roten
Schärpe und einem Lichterkranz
im Haar gekleidet, eine Prozession über den Weihnachtsmarkt.
Samstag, den 19.12.2015, eröffnet Prinz Charles Louis de Merode als Vorsitzender der europäischen Gemeinschaft historischer
Schützen um 16.00 Uhr den Schützentag mit abwechslungsreichen
Darbietungen aus bunten und faszinierenden Fahnenspielen, die zu
Ehren der Jungfrau Maria aufgeführt werden. Alle Schützen in
Uniform haben mit ihren Familien
freien Eintritt. Erstmals wird in
diesem Jahr ein Dreikönigs-Bogenschießen stattfinden.
29
Neue Sänger braucht der Chor
Nachwuchswerbung des Kirchenchores Kommern ganz aktuell vor der Aufführung von Camille Saint-Sæns“ Weihnachtsoratorium am Sonntag, 27.
Dezember
Mechernich-Kommern - Kirchenmusik kann ein zeitloses Hobby
sein, das Angehörige unterschiedlicher Generationen verbindet.
Deshalb ist auch der Chor an der
Kommerner Pfarrkirche St. Severinus ständig auf der Suche nach
Gesangstalenten jeden Alters, die
das
Ensemble
unterstützen.
Besonders benötigt werden Männerstimmen, insbesondere Tenöre. Interessenten können direkt
dienstags um 19.30 Uhr zur Chorprobe ins Pfarrheim St. Severinus
kommen.
Aus ganz konkretem Anlass und
mit ganz aktuellem Einstieg bietet
das Ensemble jetzt Sängerinnen
und Sängern die Gelegenheit, mitzumachen bei den Vorbereitungen
auf die Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Camille Saint-Sæns
am Sonntag, 27. Dezember. Die
Leitung hat Jörg Schreiner, der Musikchef des Seelsorgebereichs.
Informationen bei Jörg Schreiner,
Tel. (0 24 43) 80 59 242, mobil
(0173) 72 10 821, Mail
[email protected], oder bei
Balthasar Müller, Tel. (0 24 43) 90
49 480.
pp/Agentur ProfiPress
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Einladung
Die Jagdgenossen des Jagdbezirks Mechernich- Kallmuth werden hiermit zu einer außerordentlichen Versammlung am
Freitag, den 11.12.2015 um
20.30 Uhr ins Bürgerhaus Kallmuth eingeladen.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Neuverpachtung Jagdrevier
zum 01.04.2016
2.1 Aussprache über eingegangene Angebote
2.2 Erteilung des Zuschlags
durch die Jagdversammlung
3. Verschiedenes
gez. Weingartz
(Vorsitzender)
Der Kirchenchor Kommern braucht dringend Verstärkung für die Aufführung von Camille Saint-Sæns“ Weihnachtsoratorium am Sonntag, 27.
Dezember. Interessenten können direkt dienstags um 19.30 Uhr zur
Chorprobe ins Pfarrheim St. Severinus kommen. Foto: Privat/pp/Agentur
ProfiPress
Ordensgedenktag
mit Einweihung der
Andachtskapelle
31. Ordensgedenktag der Communio in Christo am Samstag, 28.
November, ab 10 Uhr in der Aula des Mechernicher Gymnasiums
„Am Turmhof“ - Einweihung der neuen Andachtskapelle um 12 Uhr
Mechernich - Der 31. Ordensgedenktag der Communio in Christo mit Einweihung der neuen
Andachtskapelle findet statt am
Samstag, 28. November, in Mechernich.
Der Gedenktag beginnt um 10
Uhr in der Aula des städtischen
Gymnasiums „Am Turmhof“ mit
einer Heiligen Messe für Mitglieder, Freunde und alle anderen Gläubigen. Hauptzelebrant
ist Pater Alcuin Nyirenda OSB
aus der internationalen Benediktinerabtei San Anselmo in
Rom. Der aus Tansania stammende Benediktinermönch gehört der deutschen Kongregation St. Ottilien an. In San Anselmo ist Pater Alcuin der verantwortliche Priester für die
Basilika und Ansprechpartner
für Paare, die dort heiraten
möchten.
Im Anschluss an die Eucharistiefeier soll um 12 Uhr die neue
30
Andachtskapelle der Communio
in Christo zwischen dem Gebäude der Langzeitpflege und
dem Hospiz Stella Maris, eingeweiht werden, und zwar durch
Pater Alcuin Nyirenda OSB. Die
Kapelle wurde ausschließlich
mit Spendengeldern finanziert
und vom Kölner Architekturbüro Kraemer entworfen. Sie entstand auf wiederholten Wunsch
von Bewohnern, Gästen und ihren Angehörigen nach einem
Rückzugsort, einem Ort der Stille, an dem man auch eine Kerze anzünden kann. Gleichzeitig soll die Andachtskapelle allen Gläubigen offenstehen. Die
musikalische Gestaltung des
Gottesdienstes und des anschließenden Festaktes übernimmt beim 31. Ordensgedenktag der Gesangsverein „Eifelklang“ aus Mutscheid unter der
Leitung von Dominik Bützler.
pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Ruhe, Stille und Besinnlichkeit
Am ersten Adventswochenende findet tr
aditionell einer der schönsten Weihnachtsmärkte in der Eifel statt.
traditionell
Das Golddorf Kronenburg öffnet
die Tore zum historischen Burgbering. Ein Besuch lohnt sich
grundsätzlich immer, einmal im
Jahr und alle Jahre wieder. Denn
stets am ersten Advent erwacht
das verschlafene Kleinod und öffnet seine Tore mit den verwinkelten Gassen, den alten Fachwerkhäusern und der Burgruine. Kronenburg heißt Abertausende Besucher zum Kronenburger Weihnachtsmarkt willkommen.
Das Ganze als „stimmungsvoll“
zu beschreiben ist untertrieben.
Die malerische Kulisse der älteren, weiß verputzten Häuser wird
durch dezente Beleuchtung und
kreativ gestaltete Fenster, Weihnachtsbäume, Brennkörbe und
Kerzen zur Geltung gebracht.
Es entsteht ein unvergleichliches
Bild, ein Bild von Tagen, von denen man glaubte, sie seien längst
vergangen, eben die „weihnachtliche Idylle“. Hektik ist hier ein
Fremdwort. Ruhe, Stille und Besinnlichkeit herrschen drei Tage
lang in Kronenburg und leiten die
Weihnachtszeit auf angenehme
Art und Weise ein, fernab jeglichen Konsumzwangs.
Konsumieren kann man trotzdem
- eben ein wenig langsamer, bedachter und souveräner als
anderswo. Die Anbieter in den kleinen, schön geschmückten Weihnachtsbuden entlang des mit Kopfsteinpflaster versehenen Weges
bieten ein vielfältiges Angebot.
Es ist viel Handwerkliches dabei.
Hier die Korbflechterei, dort der
Holzschnitzer, drüben Naturprodukte aus Wolle, Spielsachen aus
Holz, sakrale Kunst, Gestecke oder
Mineralsteine. Und dann gleich um
die Ecke Tiffany, Schmuckdesign,
Krippenfiguren, Gebäck und Marmelade, Spiegelrahmen, Liköre
und Wein und vieles mehr. In Ruhe
schlendern, schauen und staunen.
Unterbrechen darf man natürlich
um sich zu stärken. Ein Duft von
Zimt und Glühwein hängt über dem
Burgbering. Ein Angebot für Leib
und Seele: Crepes, Waffeln, Bratäpfel, heiße Maronen, Reibekuchen Schmalzbrote, Flammkuchen,
Süßigkeiten, Punsch, Obstweine
und vieles, vieles mehr.
Fakten zum Kronenburger Weihnachtsmarkt:
Ort:
Der Kronenburger Weihnachtsmarkt findet im gesamten historischen Burgbering statt. Die malerische Kulisse - historische Fachwerkhäuser, kleine verwinkelte
Gassen - bietet ein einmaliges
Ambiente, das durch attraktive
Dekorationen zum unvergesslichen Erlebnis wird.
Datum und Öffnungszeiten ( in 2015 ):
Freitag, 27.11.2015, 6.00 - 22.00 Uhr
Samstag, 28.11.2015, 13.00 22.00 Uhr
Sonntag, 29.11.2015, 11.30 18.00 Uhr
Angebot:
In diesem Jahr werden wieder
über 60 Anbieter anwesend sein.
Das Angebot ist breit gefächert
und schließt ein: Handwerkliches,
Tiffany, Schmuckdesign, Krippenfiguren, Spielsachen aus Holz, Filzbekleidung, Patchwork, Naturprodukte aus Wolle, Gestecke, Teddys, sakrale Kunst, Besenbinder,
Gebäck und Marmelade, Teesorten, Ambiente, Accessoires, Leder,
Liköre und Weine, Gastronomie
und vieles mehr.
Rahmenprogramm:
Während der drei Tage finden zahlreiche Darbietungen statt. Hierzu werden besondere Hinweise ausgehängt.
Weihnachtsverlosung:
Auch in diesem Jahr findet wieder die
beliebte Weihnachtsverlosung, bei der
man Preise im Gesamtwert von über
2.000,- Euro gewinnen kann, statt.
Organisatorisches:
Wegen des sehr starken Besucherandrangs wird an allen Veranstaltungstagen ein Pendelbus
eingesetzt.
Information:
Weitere Informationen erhalten
Sie unter Tel. 06557/931 015 oder
Mail [email protected]
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Beim Hausbau smart gespart
Umwelt und Geldbeutel schonen
mit wirksamer Dämmung und intelligenter Steuerung
Beim Heizen gehen Umweltschutz
und Sparsamkeit eine erfreuliche
Allianz ein. Wie wirkungsvoll das
sein kann, zeigt ein Ausstellungshaus in Wuppertal, das von Kopf
bis Fuß nachhaltig und energieeffizient gestaltet wurde. Von der
Gebäudehülle bis zur Speicherbatterie ist es dort gelungen, die
Elemente der Haus- und Heiztechnik aufeinander abzustimmen.
Natürliche Rohstoffe und fortschrittliche Technik machen das
„SmartHome“ mit dem „PlusEnergie-Konzept“ zum Energiegewinner: Es gewinnt mehr Energie,
als es verbraucht, und senkt damit nachhaltig die Kosten.
Hochdämmende Gebäudehülle
Die ökologische Bauweise mit der
hochdämmenden Gebäudehülle
„ÖvoNatur-Therm“ schafft die Vo-
raussetzungen für einen minimalen Energiebedarf. Ergänzt wird
das Konzept durch weitere umweltschonende Elemente: Für die
Energiegewinnung sind das
Hauptdach des Einfamilienhauses,
die Pergola sowie das Garagendach mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Auf der Südseite
werden Hybridmodule eingesetzt,
die Photovoltaik und Solarthermie kombinieren. Die dafür verwendeten Solar-Dachziegel verfügen über hocheffiziente, monokristalline Solarzellen, welche die
Sonne optimal nutzen. In Verbindung mit dem Photovoltaik-System erzeugen die Module nicht
nur Strom, sondern werden auch
zur direkten Warmwassergewinnung eingesetzt. Umfassende Informationen zu umweltschonenden Energiekonzepten bieten
www.weberhaus.de und
Ratgeberzentrale.de.
Auf der Südseite werden erstmalig Hybridmodule eingesetzt, die Photovoltaik und Solarthermie intelligent miteinander kombinieren. Foto: djd/
WeberHaus.de
Energiemanager ist das Herzstück
Das Herzstück der Haustechnik ist
die Steuerung „WeberLogic“ von
Weberhaus, die es in dieser Form
bisher noch nicht gegeben hat.
Dieser Energiemanager verarbeitet sogar Wetterdaten. Das sorgt
bei der Planung der Energieverbraucher für noch mehr Effizienz.
Darüber hinaus lassen sich mit
dem Steuerungssystem via Tablet
oder Smartphone die Beleuchtung, die Beschattung sowie der
Bewegungsmelder kontrollieren.
Für mehr Sicherheit im eigenen
Zuhause sorgt neben der 180Grad-Kamera eine Sprechanlage
an der Haustür. Zuletzt speichert
eine leistungsstarke Speicherbatterie im Keller des Hauses die
überschüssig erzeugte Energie als
Gleichstrom.
Raumkonzept für die ganze Familie
Neben dem durchdachten Energiekonzept
präsentiert
das
„SmartHome“ sich auch von seiner Wohlfühlseite: Eine weitläufige Diele prägt die 86 Quadratmeter große Erdgeschossebene. Das
großzügige und dank zahlreicher
bodentiefer Glaselemente lichtdurchflutete Wohnzimmer geht
fließend in den Essbereich über,
der wiederum mit der halb offenen Küche verbunden ist. Über
eine Holztreppe gelangt man in
den ersten Stock mit einem Elternschlafzimmer inklusive modernem Ankleideraum, zwei Kinderzimmern und einem großzügigen Wohnbad. Mehr Infos:
www.weberhaus.de. (djd/pt)
Könige kommen nur auf Bestellung
Sternsingeraktion im Kernort Mechernich am 4. und 5. Januar 2016 - Voranmeldung im Pfarrbüro erforderlich - Kinder und Jugendliche sammeln für
bedürftige Altersgenossen in Bolivien und anderswo und segnen die Häuser
Mechernich - Wie in jedem Jahr
ziehen nach Weihnachten Sternsinger von Haus zu Haus, um für Kinder in Not zu sammeln. Mit dem
Motto „Respekt für dich, für mich,
für andere“ setzen die Sternsinger
32
ein Zeichen gegen Ausgrenzung und
Benachteiligung in Bolivien und
überall. Sie gehen zu den Menschen
und verkünden die frohe Botschaft
Gottes, der jeden Einzelnen ohne
Unterschied liebt.
Auch 2016 wollen Sternsinger in
Mechernich unterwegs sein und
zwar am Montag, 4. Januar (Rathausseite der Bahngleise), und am
Dienstag, 5. Januar (Krankenhausseite der Bahngleise), jeweils von
14 bis 17 Uhr. Sie sammeln dieses
Jahr besonders für die Kinder in
Bolivien. Wer Besuch von den Sternsingern haben will, die auch die
Häuser und Wohnungen segnen,
muss das vorher anmelden.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Und zwar telefonisch (86 40) oder
persönlich (Weierstraße 80) im Pfarrbüro oder auf speziellen Anmeldelisten, die in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist ausliegen. Pasto-
ralreferentin Katharina Sedlak:
„Auch in verschiedenen Geschäften in Mechernich können Sie Anmeldekarten bekommen, die Sie im
Pfarrbüro in der Weierstraße 80 ab-
geben oder einwerfen. Anmeldungen werden vom 1. Advent, 29.
November, bis zum 27. Dezember
entgegen genommen.“
Ursache des neuen Voranmeldeverfahrens ist akuter Personalmangel bei den Sternsingern. Es melden sich immer weniger Kinder,
um als Kaspar, Melchior und
Balthasar durch die Städte und
Dörfer zu ziehen und Geld für ihre
benachteiligten Altersgenossen in
der so genannten Dritten Welt einzusammeln. Katharina Sedlak
sucht auch noch Mitstreiter, die
die Sternsinger fahren und begleiten. Interessenten sollten sich bis
Anfang Dezember im Pfarrbüro
melden.
pp/Agentur ProfiPress
Auch in der Stadt Mechernich herrscht Personalmangel bei den Heiligen
Königen: Immer weniger Kinder machen freiwillig mit bei der Sternsingeraktion. Deshalb muss man sich in der Kernstadtpfarrei St. Johannes
Baptist diese Weihnachten erstmals anmelden, wenn man am 4. und 5.
Januar besuch von Kaspar, Melchior und Balthasar bekommen will. Unser
Foto entstand bei einer zurückliegenden Sternsingeraktion in Mechernich-Voißel. Archivfoto: Man
Traditioneller Baumverkauf
TuS Mechernich bietet zum 19. Mal Weihnachtsbäume an - Erlös
kommt der Jugendspielgemeinschaft zugute
Der Andrang wird wieder groß sein, wenn die TuS Mechernich am Samstag, 19.
Dezember, von 10 bis 17 Uhr, ihren traditionellen Weihnachtsbaumverkauf an
der Volksbank veranstaltet. Foto: Rocco Bartsch/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich - Heiß begehrt sind
die Weihnachtsbäume, die von der
TuS Mechernich jedes Jahr verkauft werden, so auch wieder und zwar bereits zum 19. Mal am Samstag, 19. Dezember, von
10 bis 17 Uhr, an der Volksbank.
„Die Bäume kosten in diesem Jahr
pauschal 30 Euro bei einer Größe
bis 1,80 Meter und 38 Euro für
größere Bäume“, sagt TuS-Jugendgeschäftsführer
Rocco
Bartsch.
Der kostenfreie Lieferservice der
Bäume bis vor die Haustür wird
auch in diesem Jahr wieder für
den Mechernicher Stadtkern angeboten, Lieferungen über den
Stadtkern hinaus erfolgen gegen
einen geringen Aufpreis. Der Verkaufserlös kommt wieder allen
Kindern und Jugendlichen der Jugendspielgemeinschaft Mechernich/ Feytal/ Weyer zugute. Die
ehrenamtlichen Helfer freuen sich
schon jetzt auf den Verkauf und
viele nette Gespräche.
pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
33
Foto: Grit Langenbach/akz-o
Weihnachtsplätzchen
Ein Teig für alle Fälle
Es gibt ganz raffinierte Rezepte
und den „Klassiker“, es gibt ausgefallene Rezepte oder völlig exotische. Und dann gibt es zum
Glück auch den ‚Allrounder‘ unter
den Teigrezepten, der einfach
immer gelingt und trotzdem unzählige Variationen an Weihnachtsplätzchen zulässt.
Das Rezept ist so einfach wie lecker. Es lässt sich hervorragend
verarbeiten und ausstechen - zu
Engeln, Sternen, Weihnachtsbäumen oder selbst filigranen Formen. Und natürlich schmeckt unser Allrounder pur, zusammen mit
Schokolade oder Nüssen ganz
besonders gut. Wer möchte, kann
34
dem Teig zusätzlich Gewürze wie
Zimt oder Vanille beimischen oder
einen Teil mit Kakao vermengen
und so das beliebte SchwarzWeiß-Gebäck zaubern. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Und so geht’s:
Zutaten:
• 750 g Mehl
• 240 g Zucker
• Eine gute Prise Salz
• 375 g Butter
• 3 Eier
• 1 Eiweiß
• Nüsse, Gewürze, Kuvertüre nach
Geschmack
Zubereitung:
• Mehl in eine Schüssel geben,
Eier, Salz und den Zucker dazuge-
ben und die kalte Butter in kleine
Stückchen
schneiden
und
ebenfalls hinzufügen.
• Alles mit den Händen zu einem
geschmeidigen Teig kneten (das
kann bei der Menge schon etwas
dauern - aber es lohnt sich).
• Den Teig anschließend für eine
halbe Stunde in den Kühlschrank
stellen.
• Backofen vorheizen (Umluft bei 180°
C - Ober-/Unterhitze bei 200° C).
• Auf einer bemehlten Fläche den
Teig nun stückweise ausrollen und
ausstechen.
• Vor dem Backen mit Eiweiß bestreichen und mit Hagelzucker
oder Nüssen bestreuen.
• Kekse ca. 8 - 10 min. backen,
bis sie schön goldgelb aussehen.
• Auskühlen lassen und je Geschmack noch mit Kuvertüre verzieren.
Hmm - lecker! (akz-o)
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Kulinarische
Weihnachtstradition
Hähnchen, Pute, Ente und Gans:
Praktische Einkaufstipps für den
Festtagsgenuss
Bereits im Mittelalter war es üblich, Geflügelfleisch zum Weihnachtsfest zu verzehren. Ein Blick
auf die Festtagstafeln der Deutschen beweist: Kulinarische Traditionen werden auch heute hoch
gehalten. Am liebsten wird einer
Umfrage der deutschen Geflügelwirtschaft zufolge dabei die Gans
verzehrt (34 Prozent). Knapp
dahinter folgt mit 31 Prozent die
Pute. Ente (19 Prozent) und Hähnchen (16 Prozent) kommen
ebenfalls gerne auf den Tisch.
Köstlicher Höhepunkt bis heute
Der Gänsebraten beendete früher die vorweihnachtliche Fastenzeit, köstliches Highlight der Festtage ist er noch heute. Drei Kilogramm Gans machen vier Personen satt, fünf Kilogramm sogar
sechs bis acht Personen. Alternativ kann man eine Gänsekeule
oder 100 bis 125 Gramm Gänsebrust pro Person wählen. Was bei
den Engländern und den Franzosen schon seit Jahren Tradition
ist, liegt zunehmend auch in
Deutschland im Trend: Die Pute
wird als Festtagsessen am 25. Dezember fast genauso häufig verzehrt wie der klassische Gänsebraten. Mit drei bis fünf Kilogramm reicht eine Pute für sechs
bis acht Personen, eine Putenoberkeule für vier Genießer. Für Geflügelteilstücke ohne Knochen
werden bei der Pute 125 bis 150
Gramm, mit Knochen 200 bis 250
Gramm pro Person gerechnet.
Ein ganzes Hähnchen mit 1,2 Kilogramm ist für eine vierköpfige
Familie ausreichend, für sechs bis
acht Personen werden 1,8 bis 2,3
Kilogramm benötigt. Für Teilstü-
Eifelverein-OG Kommern-
Herbst
Adventsfeier am 04. Dezember
2015, 16:00 Uhr
Die Ortsgruppe Kommern lädt alle
Mitglieder zur diesjährigen Adventsfeier ein.
Ort: Antik-Kaffee Sinzenich
Zeit: 16:00 Uhr
Fahrdienst ab Arenbergplatz:
15:45 Uhr
Anmeldung bis 01.12. bei H. Knottenberg,
022579592495
Wir würden uns freuen,auch die
Mitglieder begrüßen zu dürfen, die
aus gesundheitlichen Gründen
nicht mitwandern konnten.
cke ohne Knochen werden 125
bis 150 Gramm, mit Knochen 200
bis 250 Gramm pro Person gerechnet. Rund 1,8 Kilogramm sollte
schließlich eine Ente für zwei Personen wiegen, mit 2,5 Kilogramm
werden vier Feinschmecker satt
und für sechs sollte das Tier etwas
mehr als vier Kilogramm auf die
Waage bringen. Bei Teilstücken
reichen eine Entenbrust oder schenkel pro Person.
Festtagseinkauf: Auf die deutsche
Herkunft achten
Im Ganzen, als Filet oder Keule,
gefüllt, gebraten oder geschmort
- Hähnchen-, Puten-, Enten- oder
Gänsefleisch ist die richtige Wahl
für kulinarischen Festtagsgenuss.
Wichtig: Beim Einkauf von Geflügelfleisch gilt es, auf die deutsche Herkunft zu achten, zu erkennen an den „D“s auf der Verpackung. Denn diese stehen für
eine streng kontrollierte heimische Erzeugung nach hohen Standards für den Tier-, Umwelt- und
Verbraucherschutz. (djd)
Kinder schmücken den Baum
Mechernich-Glehn - Am Samstag,
28. November werden Vereinskartell und Feuerwehr ab 16 Uhr wieder
wie jedes Jahr pünktlich zu Beginn
der Adventszeit den Weihnachtsbaum auf dem Glehner Dorfanger
aufstellen. In diesem Jahr soll der
Baum erstmals gemeinsam mit den
Kindern weihnachtlich geschmückt
werden. Dazu sind alle Kinder eingeladen, vorab zu Hause selbstge-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
bastelten
Christbaumschmuck
mitzubringen und in den Baum zu
hängen.
Für warme und kalte Getränke ist
gesorgt. Der Erlös aus dem Getränkeverkauf soll in vollem Umfang den Kindern zugutekommen
und für die spätere Umgestaltung
des Glehner Spielplatzes verwendet werden.
pp/Agentur ProfiPress
35
Weihnachtsbäume als Zeichen der Solidarität
Verkauf von Edeltannen und Fichten aus nachhaltiger Forstwirtschaft
In KKooper
ooper
ation mit dem FForstamt
orstamt Arenberg verkaufen wir dieses JJahr
ahr erstmals Weihnachtsbäume
eihnachtsbäume.. Der Erlös des Verkaufs fließt zu 100 % in das
ooperation
AR
TE-Projekt („ARbeit TEilen“), ein Beschäftigungsprojekt für Menschen mit Behinderung.
ARTE-Projekt
„Wir möchten einen regional gewachsenen Weihnachtsbaum anbieten, der mehr bedeutet als
nur grün - mit dem Kauf der Bäume können die Menschen ein
Zeichen der Solidarität für Menschen mit Behinderung zu setzen“, erläutert Alexander Fischer, Fachbereichsleitung Psychiatrische Dienste. „Mit der
Arenbergischen Forstverwaltung
konnten wir dabei einen Partner gewinnen, für den die soziale Verantwortung im Mittel-
punkt der Kooperation steht.“
Holger Hoffmann, Forstamtsleiter in Schleiden ergänzt: „Wir
werden den Käufern des Caritasbaumes die bestmögliche
Qualität liefern: erst am 07. Dezember werden die Edeltannen
und Fichten frisch im Revier geschlagen. Alle stammen aus
nachhaltiger Forstwirtschaft.“
Tatsächlich werden bei uns angebotene
Weihnachtsbäume
teilweise schon Ende September in Dänemark geschlagen und
V.l.n.r.: Alexander Fischer, Armin Locher (Caritasverband für die Region
für die Region Eifel), Holger Hoffmann, Norbert Leduc (Forstamt Arenberg)
Foto: fab-fotoFX,
https://www.flickr.com/photos/photo_effects/8311858579/
dann zu uns nach Deutschland
gebracht. Das Forstamt stellt uns
Revierleiter und Diplom-Forstingenieur Norbert Leduc als Fachmann zur Seite, der die von der
Caritas ausgesuchten Bäume von
einem Forstwirt schneiden lässt.
Lieferservice im Stadtgebiet
Schleiden
Am 11./12.12. sowie am 18./
19.12. werden die Bäume am
Schleidener Caritas-Haus in der
Gemünder Str. 40 verkauft. Freitags ist der Stand von 14.00 bis
18.00 Uhr geöffnet, Samstag in
der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr.
Die Edeltannen kosten 40 €, Fichten sind für 20 € zu haben. Auch
Freunde von Wildfleisch kommen
auf ihre Kosten, denn das Forstamt Arenberg beliefert den
Stand zusätzlich mit frischer
Wildsalami von frei lebendem
Wild; alle anderen Wildbretangebote wird es wie gewohnt im
Forstamt selbst geben. Als Besonderheit hat die Caritas noch
36
einen Extraservice mit eingeplant: „Gerade für ältere Menschen ist es oft ein Problem, die
Bäume nach Hause zu holen daher bieten wir im erweiterten
Stadtgebiet Schleiden einen Lieferservice an. So brauchen sie
sich um den Transport keine
Gedanken mehr zu machen.“
Das ist nur mithilfe eines engagierten Teams möglich, denn den
Fahrdienst übernehmen die Caritas-Mitarbeitenden ehrenamtlich in ihrer Freizeit!
Wer möchte, kann die Bäume
ab sofort telefonisch oder per EMail vorbestellen. Ansprechpartnerin ist Frau Brigitta Christmann, Telefon 02445/8507-0, die
E-Mail-Adresse lautet
[email protected].
Selbstverständlich kann man
sich auch an den Verkaufstagen,
wie üblich, spontan für einen
Baum entscheiden. Unsere Mitarbeiter netzen diese vor Ort für
Sie ein.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Ein märchenhaftes Weihnachtsgeschenk!
Weihnachten steht vor der Tür
Tür.. Sie suchen noch
nach einem originellen und zugleich nützlichen Geschenk?
Dann ist ein Gutschein zum Besuch der Blausalzgrotte „Saltan“
auf Burg Satzvey genau das Richtige! Damit machen Sie garantiert nicht nur gesundheitsbewussten Menschen eine Freude.
Bereits die idyllisch gelegene Wasserburg und das gemütliche und
geheimnisvolle Ambiente der in
der Burg befindlichen Blausalzgrotte verleihen das Gefühl, in die
Märchenwelt von 1001 Nacht versetzt worden zu sein. Die Grotte
selbst wurde aus über 40 Tonnen
auserlesenem persischen Blausalzkristall, einem der seltensten
Steinsalze der Welt, gebaut. Aufgrund seiner antibakteriellen, entzündungshemmenden und antiallergischen Wirkung wird das Salz
seit tausenden von Jahren als Heilmittel verwendet. Da die Luft dort
gewissermaßen schadstofffrei und
mit wertvollen Mineralien gesättigt ist, bildet die Blausalzgrotte
einen hervorragenden Ort zur unterstützenden Behandlung von
Atemwegserkrankungen, Herzund Gefäßerkrankungen, Allergien, rheumatischen Erkrankungen
und bestimmten chronischen
Hauterkrankungen. Durch regelmäßigen Besuch der Blausalzgrotte konnten nachweislich Besserungen bei Depressionen, Schlaf-
störungen und Migräne
verzeichnet
werden. Neben dem
gesundheitlichen Aspekt dient der Aufenthalt in der Grotte
auch zur allgemeinen
Entspannung für Körper und Geist. Die
Ruhe und sanfte Hintergrundmusik lassen die Sorgen des
Alltags vergessen
und verhelfen zum
„Auftanken“ neuer
Energie. Zudem finden in den Räumlichkeiten der Blausalzgrotte regelmäßig interessante
Veranstaltungen statt. Hierzu
zählen u. a. Meditationssitzungen
und -kurse, Klangschalen-Therapien sowie Seminare zu den Themen „Effektives Stressmanagement“ und „Resilienz-Training“
statt. Unternehmern, Managern
und Firmenleitern werden spezielle Beratungen für betriebliches Gesundheitsmanagement angeboten.
Weitere Informationen gibt es un.blausalzgrotten.de
ter www
www.blausalzgrotten.de
.blausalzgrotten.de.. Das
freundliche und fachkundige Team
der Blausalzgrotte „Saltan“ freut
sich auf Ihren Besuch!
ML
Burg Satzvey
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
37
Harfe & Geschichten zum Advent
Ganz außergewöhnlicher Abend mit Shadia Katja Hütte, Ulrich Mehler und Manfred Lang bei „Kultur om Dörp“ in der Alten Schule von
Bleibuir - Kartenvorverkauf beginnt
Zwei weit über Bleibuir hinaus bekannte Autoren und Erzähler geben am
Freitag, 11. Dezember, ab 20.30 Uhr in der Alten Schule von Bleibuir ein
Heimspiel: Prof. Dr. Ulrich Mehler alias „Schäfer Uldarich“ (r.) und
Manfred „Manni“ Lang, der bekannte Journalist, Ständige Diakon, Autor
und „Eifel-Gängster“. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich-Bleibuir - Harfenmusik, dazu Heiliges und Unheiliges zum Advent präsentiert der
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Förderverein Alte Schule Bleibuir
im Rahmen seiner Reihe „Kultur
om Dörp“ am Freitag, 11. De-
zember, ab 20.30 Uhr in der Alten Schule Bleibuir, St.-AgnesStraße 6.
In Aktion treten zwei weit über
ihren Heimatort Bleibuir hinaus
bekannte Autoren und Geschichtenerzähler, nämlich Manni Lang
und Prof. Dr. Ulrich Mehler. Unterstützt werden die beiden Rezitatoren, Vorleser und Erzähler von
der Harfenistin Shadia Katja Hütte von dem international bekannten deutsch-schwedischen Mittelalter-Emsemble „Poeta Magica“.
Manfred Lang und Ulrich Mehler
erzählen Geschichten, Gedichte
und Erzählungen aus der Eifel - in
Eifeler Mundart und auf Hochdeutsch. Darunter auch Adventerzählungen aus dem von Lang herausgegebenen KBV-Lesebuch „Ei-
fel-Winter“, in dem beide bekannten Bleibuirer Erzähler als Autoren mitgewirkt haben. Die christliche Vorweihnacht wird ebenso
thematisiert wie vorchristliche
Mythen aus der Edda.Shadia Katja Hütte leitet zwischen den Erzählungen und Erzählern über mit
vorweihnachtlichen Harfenklängen und traditionellen Kompositionen aus Irland. Fördervereinsvorsitzender Klaus-Peter Hoß: „Es
wird ein ganz außergewöhnlicher
Abend, ein Glücksfall für „Kultur
om Dörp“.“
Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf fünf und an der Abendkasse acht Euro. Informationen
und Vorverkauf bei Klaus-Peter
Hoß unter Tel.: (0162) 61 49 088.
pp/Agentur ProfiPress
Adventsmarkt in Strempt
Mechernich-Strempt - In die 13.
Runde geht der beliebte Adventsmarkt der Gruppe „Spatenstich“
in Strempt. Die Veranstaltung findet wie gewohnt in der Sporthalle
Am Hüttenacker (direkt am Feuerwehrgerätehaus) statt.
Am Samstag, 28. November
November,, von
14 bis 19 Uhr
Uhr,, und am Sonntag,
29. November
November,, von 11 bis 18
Uhr
Uhr,, weihnachtet es sehr in der
stimmungsvoll geschmückten
Halle. Ab 12 Uhr werden die Kuchenspenden aus dem Dorf ent-
gegengenommen, damit ab 14
Uhr der gemütliche Adventskaffee beginnen kann. An beiden
Tagen ist bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Der Musikverein St. Barbara Strempt spielt
dazu Adventslieder. Bei einer an
beiden Tagen sind schöne Preise zu gewinnen. Der Erlös der
Veranstaltung wird ausschließlich für Pflege- und Verschönerungsarbeiten in Strempt verwendet.
pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Entdecken Sie die „Halle Neun Xmas-Days 2015“
am 04. und 05. Dezember
In diesem Jahr warten Highlights von den Firmen der Halle Neun auf die Gäste. Es sind dabei :das neu eröffnete Restaurant „Fellini“, das
„Injoy Sportstudio“, der „Loft W ellnessclub“, das „Sayuri Day Spa“ und „Swiss Life“.
bieren. Das passende Sport-Outfit inklusive Laufschuhtest kann
dabei direkt mit anprobiert und
erworben werden. Für alle, die
das Training ausprobieren möchten, wird zu den Xmas-Days ein
rabattierter Startpreis angeboten, der auch als festlich verpackter Gutschein verschenkt werden
kann.
Im „Loft Wellnessclub“ finden
alle Gäste absolute Ruhe und Entspannung. In den Privatsaunen
mit eigenem Duschbereich oder
dem Whirlraum zur Alleinnutzung
kann man exklusive Wellnessmomente genießen und lässt in dem
mit komfortablen Relaxliegen
ausgestatteten Ruheraum den
Alltag ganz entspannt hinter sich
- einzigartig in der Region. Zu
den Xmas-Days können sich alle
Gäste vor dem Wellnessbereich
rund um den Wellnessclub informieren. Bei einer Tasse Glühwein
oder Punsch beantwortet das
Loft-Team den Gästen alle Fragen zu den Saunen, den Arrangements und den Eventmöglichkeiten. Besondere Wellness-Arran-
TAG DER OFFENEN TÜR
AM 4. UND 5. DEZEMBER
KOMMEN SIE AUF EIN GLAS WEIN
UND SNACKS AUS UNSERER
KÜCHE VORBEI
LERNEN SIE UNSER
RESTAURANT KENNEN
FellinI
Restaurant & Vinothek
Catering Festsaal
www.fellini-kommern.de
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ZU WEIHNACHTEN
GUTSCHEINE FÜR
GENUSSVOLLE STUNDEN
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Die Xmas-Days stehen ganz im
Zeichen von Genuss, Beauty, Wellness, ganzheitlicher Erholung und
Fitness. Auf zwei Etagen können
40
an beiden Tagen die teilnehmenden Firmen besichtigt, an tollen
Aktionen teilgenommen, probiert
und exklusive Angebote genutzt
werden.
Im Erdgeschoss freut sich das Restaurant „Fellini“ auf die Gäste.
Frei nach dem Motto des italienischen Regisseurs, werden verschiedene Vor- und Hauptspeisen
sowie Desserts angeboten, die
den Sinn für Genuss und die mediterrane Lebensfreude widerspiegeln. Zu den Xmas-Days werden verschiedene delikate Köstlichkeiten zum Probieren angeboten. Die Empfehlung zu den
Xmas-Days: kulinarische Genussgutscheine, die festlich verpackt
ein besonderes Geschenk für jedermann sind.
In der ersten Etage bietet das „Injoy-Sportstudio“ das einzigartige
Gesundheits- und Trainingskonzept zum Kennenlernen. Bei geführten Rundgängen kann man
nicht nur die Räumlichkeiten und
die Geräte besichtigen, sondern
auch die Körperanalyse auspro-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
gements können in Form von
weihnachtlichen Gutscheinen für
die Liebsten erworben werden.
Im „Sayuri Day Spa“ freut sich
das Team um Birgitt Görgen auf
alle Gäste, die exklusive XmasProduktsets, wohltuende Wellness- und besondere Beauty-Anwendungen kennen lernen wollen. Neben den regulären Produkten, wie u.a. einer Bio-Kosmetiklinie, werden auch neue
Xmas-Sets vorgestellt, die Produkte in Aktionsgrößen oder spezielle Kombinationen enthalten.
Besonderes Highlight: auf reguläre Produkte wird an beiden Tagen ein Aktionsrabatt in Höhe
von 20 % angeboten. Bei Rundgängen durch das Sayuri Day Spa
können alle Gäste die Räumlichkeiten anschauen und sich über
die Produkte informieren. Sehr
beliebt ist auch immer der XmasGeschenkeservice, um Gutscheine und Produkte dekorativ-weihnachtlich verpacken zu
lassen.
Auch in diesem Jahr sind erneut
besondere Gäste bei den XmasDays dabei: Brigitte Rehner von
der „BR Blumenveredelung“,
Antonietta Manzke von der
„Wimpern-Verführung“ und Andrea Jansen vom „EifelRuhepunkt“. Sie sorgen für visuelle
Akzente mit dekorativen Blumenarrangements, den perfekten Augenaufschlag durch Wimpernverlängerung bzw. bieten allen Gästen gerne einen ersten
Eindruck sowie Informationen
zum autogenen Training (u.a.
Klangschalen-Massage) an.
Die Teams der Halle Neun, sowie
alle Partner, freuen sich auf die
Gäste der Xmas-Days, die mit
ihnen zusammen wunderbare
Momente, tolle Produkte und Anwendungen sowie viele weitere
Highlights genießen wollen. Die
Xmas-Days finden an zwei Tagen
statt: am Freitag, den 04.12. von
11.00 bis 20.00 Uhr und am
Samstag, den 05.12.2015 von
10.00 bis 18.00 Uhr.
Text: © s.sential design & photography / S. Glasmacher
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Ev
Ev.. Kirchengemeinde Roggendorf
Sonntag, 29. November 2015
10.00 Uhr 1. Adventsfeier, Familiengottesdienst mit Stockpuppenspiel, anschl. Gemeindeversammlung Pfarrerin Salentin und
das Team
Dienstag, 01. Dezember 2015
09.00 Uhr Sprachkurs
09.30 Uhr Spielgruppe
15.15 Uhr Konfirmandenunterricht
Mittwoch, 02. Dezember 2015
09.30 Uhr Bastelkreis
15.00 Uhr Regenbogenkinder
15.00 uhr Frauenhilfe
20.00 Uhr Bastelabend der Spielgruppen
Donnerstag, 03. Dezember 2015
09.30 Uhr Spielgruppe
15.45 Uhr Katechumen/-innenUnterricht
19.30 Uhr Frauengesprächskreis
Freitag, 04. Dezember 2015
09.00 Uhr Sprachkurs
09.30 Uhr Spielgruppe
15.00 Uhr Jungschar
Sonntag, 06. Dezember 2015
2. Advent
10.00 Uhr Gottesdienst in Roggendorf
Frauenhilfegottesdienst, Pfr’in
Salentin & Team
Montag, 07. Dezember 2015
20.00 Uhr Lesekreis
Dienstag, 08. Dezember 2015
09.00 Uhr Sprachkurs
09.30 Uhr Spielgruppe
15.15 Uhr Konfirmandenunterricht
Mittwoch, 09. Dezember 2015
09.30 Uhr Bastelkreis
15.00 Uhr Regenbogenkinder
19.30 Uhr Glaubenssache
Donnerstag, 10. Dezember 2015
09.30 Uhr Spielgruppe
15.45 Uhr Katechumen/-innenUnterricht
Freitag, 11. Dezember 2015
09.00 Uhr Sprachkurs
09.30 Uhr Spielgruppe
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15.00 Uhr Jungschar
1. Advent - 29. November 2015
Dietrich-Bonhoeffer
-Haus
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Evangelische Kirchengemeinde
Roggendorf
TTES10.00 Uhr FAMILIENGO
AMILIENGOTTESDIENST
mit Stockpuppenspiel, anschl.
Gemeindeversammlung
Tombola
Adventsliedersingen
evtl. Dalli Klick Spiel
Für das leibliche W ohl ist mit
Suppe, Salaten, Frikadellen, Kaffee und Kuchen gesorgt.
GdG der katholischen Kirchengemeinden Mechernich
Tauftermine
1. Samstag Weyer um 16.00 Uhr
2. Samstag Strempt um 16.00 Uhr
3. Samstag Vussem um 16.00 Uhr
4. Samstag Nöthen um 16.00 Uhr
1. Sonntag Kallmuth nach dem
Gottesdienst
4. Sonntag Mechernich nach dem
Gottesdienst
Holzheim, Harzheim nur sonntags
wenn im jeweiligen Ort Messe ist
Eiserfey auf Anfrage
Freitag, 27. November 2015
St. Johannes B.:
17.00 Uhr Kinderkirche
Kapelle Lorbach:
18.00 Uhr Messfeier
St. Peter Berg:
18.00 Uhr Messfeier
Samstag, 28. November 2015
St. Willibrord Nöthen:
17.30 Uhr Messfeier
St. Cyriakus Weyer:
17.30 Uhr Messfeier m. Kirchenchor Weyer
St. Wendelin Eiserfey:
19.00 Uhr Messfeier
St. Rochus Strempt:
19.00 Uhr Messfeier
St. Andreas Glehn:
19.00 Uhr Messfeier vorher Rosenkranzgebet
Sonntag, 29. November 2015
St. Martin Eicks:
09.00 Uhr Messfeier
Hl. Familie Kalenberg:
09.15 Uhr Messfeier
St. Lambertus Holzheim:
09.15 Uhr Messfeier
St. Leonhard Breitenbenden:
09.30 Uhr Wortgottesdienst
St. Agnes Bleibuir:
10.30 Uhr Messfeier
St. Johannes B. Mechernich:
10.45 Uhr Familienmesse
Die
nstag, 01. Dezember 2015
Dienstag,
St. Agnes Bleibuir:
08.00 Uhr Messfeier
St. Johannes B. Mechernich:
09.00 Uhr Messfeier
Mittwoch, 02. Dezember 2015
St. Cyriakus Weyer:
09.00 Uhr Messfeier
St. Antonius Kolvenbach:
18.00 Uhr Messfeier
Kapelle Bergbuir:
19.00 Uhr Messfeier
Donnerstag, 03. Dezember
2015
St. Goar Harzheim:
09.00 Uhr Messfeier
St. Andreas Glehn:
18.30 Uhr Stille Eucharistische
Anbetung
St. Andreas Glehn:
19.00 Uhr Messfeier mit sakramentalem Segen
Freitag, 04. Dezember 2015
Kapelle Bergheim:
18.00 Uhr Messfeier Barbarafest
St. Pankratius Floisdorf:
18.00 Uhr Messfeier vorher Rosenkranzgebet
St. Johannes B. Mechernich:
18.00 Uhr Firmung
Samstag, 05. Deze
mber 2015
Dezember
Kapelle Bergbuir:
10.30 Uhr Barbarafest
St. Willibrord Nöthen:
17.30 Uhr Messfeier
St. Cyriakus Weyer:
17.30 Uhr Messfeier
St. Margareta Vussem:
19.00 Uhr Messfeier
St. Peter Berg:
19.00 Uhr Messfeier
Sonntag, 06. Dezember 2015
St. Pankratius Floisdorf:
09.00 Uhr Messfeier vorher Rosenkranzgebet
St. Goar Harzheim:
09.15 Uhr Messfeier
St. Georg Kallmuth:
09.15 Uhr Messfeier
St. Leonhard Breitenbenden:
09.30 Uhr Wortgottesdienst
St. Agnes Bleibuir:
10.30 Uhr Messfeier
St. Johannes B. Mechernich:
10.45 Uhr Messfeier anschl. Gang
z. Barbarakapelle
Montag, 07. Dezember 2015
St. Wendelin Eiserfey:
09.00 Uhr Messfeier
Kalenberg Altenheim:
16.30 Uhr Messfeier
St. Martin Eicks:
19.00 Uhr Messfeier
Dienstag, 08. Dezember 2015
St. Agnes Bleibuir:
08.00 Uhr Messfeier
St. Johannes B. Mechernich:
09.00 Uhr Messfeier
St. Martin Eicks:
19.00 Uhr Bußgottesdienst anschl. Beichte
Mittwoch, 09. Dezember 2015
St. Cyriakus Weyer:
09.00 Uhr Messfeier
St. Rochus Strempt:
18.00 Uhr Messfeier
Kapelle Voißel:
19.00 Uhr Messfeier
Donnerstag, 10. Dezember 2015
St. Margareta Vussem:
09.00 Uhr Messfeier
St. Andreas Glehn:
19.00 Uhr Messfeier vorher Rosenkranzgebet
Freitag, 11. Dezember 2015
St. Georg Kallmuth:
18.00 Uhr Messfeier
St. Peter Berg:
18.00 Uhr Messfeier
Communio in Christo
Hauskapelle, Bruchgasse 14,
Mechernich
Samstag
16.35 Uhr Rosenkranz
17.00 Uhr Vorabendmesse
Beichtgelegenheit
Sonntag und an Feiertage
09.40 Uhr Rosenkranz
10.00 Uhr heilige Messe
Wochentags von Montag bis Freitag
17.05 Uhr Rosenkranz in der
Gründungskapelle im Kloster.
Bitte am Mutterhaus klingeln!
17.30 Uhr heilige Messe
Da die Messzeiten während der
Woche manchmal wechseln, bitte vorher anrufen: 02443/98140.
Buddhistische Gemeinde
Donnerstag:
19.00-21.15 Uhr: Zazen mit anschließende Zeremonie
Sonntag:
09.00-12.00 Uhr: Zazen und anschließende Zeremonie, Läuten
der Friedensglocke
Buddhistischer Zen-Tempel „Kakunen-Ji“ Tempel der offenen
Weite -, Schloss Wachendorf,
53894 Mechernich-Wachendorf,
02225/704391
Unbedingt beachten: Einlass bis
18.55 bzw. 08.55 Uhr!
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Neuer Schwung für den Alltag
Auswege aus dem Energietief mit
Hilfe der Naturheilkunde
(djd). Sie geben alles im Job, organisieren den Haushalt, kümmern sich
um die Kinder und pflegen oft auch
die Eltern - viele Frauen versuchen
im Alltag jedem Anspruch gerecht zu
werden. Oft merken sie gar nicht,
wie sehr sie sich verausgaben - so
wie beispielsweise Gaby aus Lindau
am Bodensee. „Wenn ich abends
energielos aufs Sofa sank, schlief ich
innerhalb einer halben Stunde ein.
Selbst die Wochenenden reichten
nicht, um wieder fit zu werden“, beschreibt die Abteilungsleiterin ihren
Alltag. „Ich startete fast immer zer-
44
schlagen in die neue Woche.“ Regelmäßig fing sie sich Erkältungen
ein, war oft auch im Urlaub krank.
Gestörte Energiegewinnung
Erst der Besuch bei einer Heilpraktikerin machte der Frau bewusst, wie
sehr sie ihre Bedürfnisse vernachlässigt. „An vielen Anzeichen lässt
sich erkennen, dass der Körper chronisch übersäuert ist“, erklärt Mathilde Füssel-Wittwer aus Oberstaufen und rät in solchen Fällen zu einer
Vitalbehandlung mit Reflexzonenmassage, Aufbauspritzen und einer
Entsäuerungstherapie. Nach Einschätzung der Expertin können Erschöpfung, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, häufige Infekte sowie Kopf- oder Gelenkschmerzen
Anzeichen einer chronischen Übersäuerung sein. Eine erste Einschätzung ermöglicht ein Säure-BasenTest, etwa unter basica.de. Ist das
Säure-Basen-Gleichgewicht gestört,
arbeiten die Enzymsysteme des Stoffwechsels nicht richtig. Die Grundlage der Energiegewinnung im Körper
wird gestört.
Stoffwechsel auf Touren
Mathilde Füssel-Wittwer macht Gaby aus Lindau am Bodensee klar, dass
sie die Bedürfnisse ihres Körpers zu wenig beachtet hat.
Um überschüssige Säure abzubau- ten von ihnen nehmen sie ein, um
en, rät die Heilpraktikerin, zwei Mo- Müdigkeit und Erschöpfung zu benate lang basische Mineralstoffe aus gegnen. Der Erfolg kann sich sehen
der Apotheke, wie Basica, einzuneh- lassen: 45 Prozent der Anwender fühlmen. Auch für die Ernährung gibt sie ten sich nach der Einnahme von baTipps: „Gemüse sollte man in den sischen Mineralstoffen vitaler und
Mittelpunkt der Mahlzeit stellen. hatten mehr Energie. 30 Prozent beFleisch, Fisch und Teigwaren sollten richteten von einer größeren Leisdabei als ‚Beilage‘ dienen.“ Um die tungsfähigkeit, 19 Prozent konnten
Nierenfunktion anzukurbeln und Säu- sich besser konzentrieren.
re auszuleiten, sollte
man viel trinken.
„Dann kann der Stoffwechsel besser arbeiten und die Energie kommt zurück“,
so Füssel-Wittwer.
Zugleich würden Reflexzonenmassagen
jede Zelle mit neuer
Kraft versorgen.
Ausgleichende Wir
Wir-kung
(djd). In stressigen
Zeiten lässt sich eine
ausgewogene Ernährung mit viel Obst,
Gemüse und Salat oft
nicht umsetzen. Wie
eine neue EmnidUmfrage zeigt, hat
fast jeder dritte Deutsche schon einmal Basenpräparate eingenommen, um eine Immer für alle erreichbar: Frauen um die 50
Übersäuerung auszu- vergessen oft, an sich selbst zu denken. Foto: djd/
gleichen. Die meis- Basica
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Ins Meeting mit gepflegten Nägeln
Pflege im Studio: So lässt sich der Glanz der Fingernägel lange erhalten
Unter www.biosculpture.de gibt es
mehr Informationen.
Geschulte Profis im Studio
(djd). Die ablösbaren Gele für schöne Fingernägel lösen mit fast hundertprozentiger Sicherheit keine
Allergien aus. Wer diese Methode
anbieten will, muss im Übrigen gut
geschult sein: Die spezialisierten
Kosmetikerinnen in den Studios
legen erst eine Prüfung ab, bevor
sie mit den Gelen arbeiten dürfen.
Kosten für eine Modellage: ab 50
Euro. Viele zertifizierte Studios
kann man in der Rubrik „SalonFinder“ unter ww.biosculpture.de
ermitteln. Mehr Informationen zum
Thema gibt es auch beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Foto: djd/BSD Bio Sculpture Deutschland GmbH & Co. KG/thx
(djd). Zu einem gepflegten Auftritt beim Geschäftsessen oder im
Meeting gehören glänzende Fingernägel. Denn schließlich fallen
die Hände sofort auf - bei der Begrüßung oder wenn man
beispielsweise gestikuliert. Da
möchte niemand mit brüchigen,
trockenen oder eingerissenen
Nägeln kritische Blicke auf sich
ziehen. Will man seine Nägel in
spezialisierten Studios künstlich
verschönern lassen, sollte man
allerdings einiges beachten.
Acryl kann den Nagel dünner wer
wer-den lassen
„Wer sich etwa für eine Verlängerung mit Hilfe von preisgünstigem
Acryl entscheidet, riskiert, dass
der eigene Nagel immer dünner
wird“, warnt die Hamburger Kosmetikerin Angela Ebert. Das liege
daran, dass die Oberfläche erst
künstlich angeraut werde, bevor
der Acrylnagel aufgebracht und
gestaltet werde.
Auch ein Design durch herkömmliches Gel, so Ebert, sei nicht unbedingt nagelfreundlich: „Nachdem die Oberfläche angeraut
wird, kommt darauf eine Art Säu-
re. Ziel ist es, den Nagel porös zu
machen. Darauf haftet das in mehreren Schichten aufgetragene Gel,
nachdem es mit UV-Licht über
mehrere Minuten
bestrahlt wurde.“ Der Nachteil
dieser Methode: Das Gel müsse
immer wieder heruntergefeilt werden, wenn es erneuert werden
solle.
Schonende, ablösbare Gele als
Alternative
Angela Ebert empfiehlt, die Nägel stattdessen lieber mit einer
schonenden Methode zu behandeln, die vom Anbieter Bio Sculpture vor mehr als 25 Jahren entwickelt wurde. Dabei werden die
natürlichen Nägel mit speziellen,
ablösbaren Gelen modelliert. Angela Ebert: „Wir kleben keine
Plastiktips auf die Nägel, sondern
verlängern den Naturnagel bei
Bedarf schonend und natürlich
aussehend über spezielle Schablonen. Anschließend werden die
Nägel durch Gele, die sich von
selbst glätten, gestaltet.“ Bis zu
vier Gelschichten inklusive Pflegeprodukten trägt die Kosmeti-
kerin auf den Nagel auf. Nach
knapp anderthalb Stunden verlässt die Kundin mit professionell
gestylten Nägeln das Studio - und
muss sich in der Regel vier Wochen lang nicht mehr um ihre Fingernägel kümmern.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Es Weihnachtet sehr in Schleiden...
Nach der erfolgreichen Premiere in 2014 ver
anstaltet der Junggesellenverein Schleiden ee.V
.V
ahr wieder einen Nik
olausmarkt
veranstaltet
.V.. auch in diesem JJahr
Nikolausmarkt
im Franziskuspark.
Am 5. und 6. Dezember 2015 werden im gemütlichen Ambiente
ausschließlich handgefertigte Produkte und Unikate angeboten.
Hierzu konnten die Junggesellen
46
ca. 20 Aussteller gewinnen, die
ein breit gefächertes Sortiment
an Holzprodukten, Schmuck, Dekorationsartikeln und selbst hergestellten Kerzen zum Kauf anbieten werden.
Auch für das leibliche Wohl ist
wieder bestens gesorgt. Neben
Bratwurst und Pommes stehen
Reibekuchen und süße Naschereien auf dem „Nahrungsangebot“. Der JGV Schleiden bietet
seine selbstgemachte Feuerzangenbowle, heißen Hugo sowie
Kinderpunsch für die jüngeren
Besucher an, die im beheizten
Unterstand genossen werden können.
Am Sonntag, 6. Dezember besucht der Nikolaus den ihm gewidmeten Markt und verteilt kleine Geschenke an alle Kinder.
Der Junggesellenverein Schleiden
e. V. bedankt sich für die reibungslose Kooperation mit der Stadt
Schleiden und würde sich sehr
freuen, zahlreiche Besucher auf
dem „2. Schleidener Nikolausmarkt“ begrüßen zu können.
Ein Dank für die freundliche Unterstützung gilt auch den Schleidener Einzelhandelsbetrieben.
ML
Doch gibt es am 5. und 6. Dezember nicht nur diesen schönen Ni-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
kolausmarkt in Schleiden, sondern
Buden und Stände bereichern
auch in diesem Jahr den Weihnachtsmarkt mit vielen kleinen
winterlichen Artikeln und die Geschäftswelt in Schleiden am
Marktplatz hält Samstag und
sogar Sonntag die Pforten auf.
Eine gute Gelegenheit, um sich in
entspannter Umgebung umzuschauen, anzuprobieren und beraten zu lassen.
Diese Umgebung wird sich in den
nächsten 2-3 Jahren vermutlich
deutlich ändern, es gibt Pläne des
Schleidener Stadtrates, bei denen
es um eine konkrete Umgestaltung des Marktbereichs geht.
Die Innenstadt Schleiden ist lebens- und liebenswert, Schleiden
ist Zentrum. Schleiden ist Handels- und Dienstleistungsort. Die
Innenstadt ist Kommunikationsplattform, Aufenthaltsbereich und
Mittelpunkt der Stadt am Fluss.
So steht es in der Einladung an
alle interessierten, engagierten
und/oder betroffenen Bürger der
Stadt Schleiden, die vom Bürgermeister zur bevorstehenden Baumaßnahme im Schleidener Zentrum geladen wurden.
Hauptbestandteil des Abends war
der Entscheid der Stadtratssitzung, im Juni 2015 zur Umgestaltung des Marktplatzes einen
Ideenwettbewerb auszuschreiben, an dem sich dankenswerterweise zwei Schleidener Planungsbüros beteiligten. Die ortsansässigen Büros, Gotthardt + Knipper
Ingenieurgesellschaft und Ing.Büro Linscheidt aus Broich, hatten beide den Heimatbonus, die
Vorzüge, Nachteile und Eigenarten von Schleiden zu kennen, da
die Stadt auch privat Mittelpunkt
Ihres täglichen Lebens ist und persönlich als Infrastruktur genutzt
wird. Die Pläne und Vorschläge,
die von den Büros sehr anschaulich präsentiert und mit Zeichnungen und Bildmaterial dokumentiert wurden, waren an verschiedene Vorgaben gebunden, wie z.B.
barrierefreie Umsetzung und Flexibilität auch im Hinblick auf die
Stadtentwicklung der nächsten
Jahrzehnte.
Beide Pläne wirkten fachlich sehr
gut durchdacht und ausgearbeitet, hatten teilweise ähnliche Ansätze, aber auch einige auf beiden Seiten innovative Unterschiede. Raum der Begegnung, Ruhezonen, Infopunkte, Pflanzen und
Licht waren genauso Faktoren wie
Parkplätze in Geschäftsnähe und
die Pflastergestaltung, mit der
man die verschiedenen Bereiche
markieren kann. Eine Multifunktionalität mit hoher Flexibilität
versprachen die Planer. Herr Meister informierte darüber, dass dies
keine abschließenden Pläne, sondern eher erste Vorschläge sind,
bei deren weiterer Ausarbeitung
sich auch der interessierte Bürger oder Anwohner noch einbringen kann.
Kurz angesprochen wurden auch
Förderprogramme, welche von Eigentümern, die das Konzept durch
z.B. Sanierung oder Änderungen
an Ihrer Fassade unterstützen
möchten, beantragt werden können. Somit könnte nicht nur eine
energetische Sanierung kostengünstiger gestaltet werden, sondern auch das Gesamtbild des
Platzes gewinnen und dadurch die
Immobilie gleich doppelt aufgewertet werden. Informationen
hierzu erhält man bei der Stadt
Solche oder ähnlich Spielelemente, könnten bald das Stadtbild prägen.
Schleiden. Wie sich das Stadtbild
in den nächsten Jahren entwickelt
bleibt abzuwarten, jetzt können
wir erst einmal die Einkaufspassage von Schleiden am Wochenende des 5./6. Dezembers nutzen,
um an diesem Wochenende bei
einem Glas Glühwein oder Kinderpunsch einen Bummel durch
die Buden des Weihnachts- und
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Nikolausmarktes zu machen und
die ansässigen Geschäfte zu besuchen.
Viel Spaß dabei, genießen Sie das
ganz bewusst, vielleicht können
Sie später Ihren Kindern und Enkeln noch erzählen, wie das früher so war, bevor die Stadt Schleiden neu gestaltet wurde.
Fr.
47
Nikolaus im Wildfreigehege Hellenthal
Auch in diesem JJahr
ahr möchte der heilige Nik
olaus die Tiere des Wildfreigeheges beschenk
en und alle Kinder dürfen mitmachen!
Nikolaus
beschenken
Am 05. Dezember 2015 um
16.30 Uhr wartet der Nikolaus
am Eingang des Wildparks auf
die Kinderschar um Rotwild,
Damwild, Wildschweine und die
übrigen Tiere mit allerlei Leckereien zu füttern.
Ihre vorbestellte Futtertüte haben die Kinder dann im Kassenhaus bereits abgeholt und
können sich nun mit viel Freude und Spannung an dem Fütterungs-Zug durch den Wildpark
beteiligen.
Nachdem das Wild mit allerlei
Nascherei versorgt ist, werden
die kleinen Gäste dann einzeln
vom Nikolaus persönlich begrüßt und erhalten dort auch
die ihnen zugedachte Tüte mit
Süßigkeiten.
Die Wartezeit kann man sich
mit Kinderpunsch, frisch gebackenen Waffeln, heißem Kakao
oder Glühwein versüßen.
Direkt am Eingang gibt es einen Wunschbaum an dem man
nicht nur an diesem Abend seinen Wunschzettel anhängen
darf, damit die großen und kleinen Weihnachts-Wünsche in Erfüllung gehen.
Den Bon im Wert von 12 € für
die beiden Nikolaustüten (eine
für´s Wild und eine für die Kinder) erhält man ab sofort bis
zum 03.12. durch Vorbestellung
an der Kasse des Wildfreigehege Hellenthal oder durch verbindliche telefonische Vorbestellung unter 02482 7240.
Der Eintritt in den Wildpark
kostet an diesem Abend ab
16.00 Uhr 2 € pro Person. Kinder, für die eine Nikolaustüte
bestellt ist, haben freien Eintritt.
Weitere Informationen Wildfreigehege Hellenthal
Tel.: 02482 7240 oder 2292
www
.greifvogelstationwww.greifvogelstationhellenthal.de
Kommerns Kinder
schmücken den Baum
Der Nikolaus kommt zur Bescherung auf den Arenbergplatz
Mechernich-Kommern - Für einen
stimmungsvollen Beginn der Adventszeit sorgt in Kommern auch
in diesem Jahr das Ortskartell zusammen mit den Kindern der Kindergärten und der Grundschule.
Am Vorabend des ersten Advent,
Samstag, 28. November, ab 17 Uhr,
wird auf dem Arenbergplatz im
Ortskern von Kommern der Weihnachtsbaum geschmückt. Zu diesem Brauch sind alle Bewohner
eingeladen.
48
Schon Wochen vorher basteln die
Kinder Geschenkpäckchen und
anderen Baumschmuck. Sie studieren Gedichte und Lieder für den
Nikolaus ein, der gegen 18 Uhr
zur Bescherung der Kinder vorbeischauen wird.
Traditionell sorgt die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft für
das leibliche Wohl und der Bläserchor „Haste Tön“ als Wallenthal
für besinnliche Klänge.
pp/Agentur ProfiPress
Schon die ganz Kleinen helfen in Kommern beim traditionellen Baumschmücken. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
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Schnell wieder eine freie Nase
Ein Schnupfen (Rhinitis) tritt
meist zu Beginn einer Erkältung
auf und ist häufig kennzeichnend
für einen viralen Atemwegsinfekt. Obwohl ein Schnupfen bzw.
eine Erkältung keine schlimme
Krankheit ist, sind die Symptome äußerst unangenehm. Zu den
ersten Anzeichen einer Erkältung gehören Frösteln, Kratzen
im Hals, Schluckbeschwerden
und Niesreiz. Die Nasenschleimhaut ist entzündet, schwillt an
und produziert wässriges Sekret.
Die Entzündung der Schleimhaut
ist selten auf die Nasenhaupthöhle beschränkt, in ca. 80 %
der Fälle ist zusätzlich auch die
Schleimhaut einer oder mehrerer Nasennebenhöhlen betroffen. Da eine strenge Unterteilung zwischen einem Schnupfen
(Rhinitis) und einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitus)
kaum möglich ist, spricht man
zusammenfassend von einer
Rhinosinusitis.
Vorrangiges Ziel bei der Therapie der Rhinosinusitis ist die
Wiederherstellung der Belüftung
sowie die Beseitigung des Sekretstaus von Nasenhaupt- und
Nasennebenhöhlen. Dazu muss
in erster Linie der zähe Schleim
gelöst bzw. die Entzündung der
Atemwegschleimhaut gelindert
werden. Zudem empfiehlt sich
eine gezielte Bekämpfung der
infektiösen Keime. Eine rechtzeitig begonnen Therapie kann
möglichen Komplikationen vorbeugen.
Was hilft?
Bei der Therapie einer akuten
und chronischen Rhinosinusitis
helfen pflanzliche Arzneimittel
die pflanzliche Wirkstoffe aus
dem Eisenkraut, der Enzianwurzel, dem Gartensauerampferkraut, der Holunder- und der
Schlüsselblumenblüte enthalten.
Außerdem sind diese Phyto-Arz-
neimittel besonders gut verträglich und auch für Kinder geeignet.
Sinupret® extract ist ein solches pflanzliches Arzneimittel.
Sinupret® extract wirkt dank
der bewährten 5-PflanzenKombination besonders zuverlässig. Sinupret® extract löst
effektiv den festsitzenden
Schleim.
Sobald der Schleim abfließen
kann, geht es Ihnen auch schneller wieder besser. Ihre Nase wird
wieder geöffnet, denn Sinupret® extract lässt die entzündeten Schleimhäute abschwellen: Sie können wieder freier
durchatmen. Zudem wird Ihr Kopf
befreit, denn der lästige Druckkopfschmerz lässt nach.
Fragen zu einer effizienten Therapie der Rhinosinusitis beantwortet Ihnen gerne das Team von
Marco Warmers aus der Nikolaus-Apotheke in Kall.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Medikamente am Steuer:
die geheime Gefahr
Viele Wirkstoffe können zur FFahruntüchtigk
ahruntüchtigk
eit führen
ahruntüchtigkeit
Wenn das Heilmittel zum Risikofaktor wird: die unterschätzten Nebenwirkungen von Medikamenten. Foto: dmd/thx
Werden die Tage kürzer und kälter, steigt das Risiko von Krankheiten. Diese werden in vielen
Fällen mit Medikamenten bekämpft. Und diese wiederum können unter Umständen zu noch
größeren gesundheitlichen Schäden führen - wenn sie am Steuer
die Fahrtüchtigkeit vermindern.
Im Herbst und Winter drohen Erkältung, Husten und Co. Statt abzuwarten, bis das eigene Immunsystem den Kampf gegen die Erreger gewinnt, greifen viele Menschen zu Medikamenten. Und die
können unter Umständen fatale
Folgen haben - sofern sie vor einem Fahrtantritt eingenommen
werden. So können zum Beispiel
einige der Wirkstoffe in bestimmten Kombi-Präparaten gegen Erkältung zu Kreislaufproblemen
führen. Andere wieder enthalten
Schmerzmittel oder Alkohol, die
sich ebenfalls negativ auf den körperlichen Zustand und das Konzentrationsvermögen auswirken.
Je mehr Medikamente im Spiel
sind, desto gefährlicher. Experten warnen, dass sich die Ne-
50
benwirkungen der Präparate in
solchen Fällen unter Umständen
nicht nur addieren, sondern
sogar potenzieren können. Zwar
ist jeder Arzt verpflichtet, seine
Patienten über alle möglichen
Gefahren bei der Einnahme zu
informieren. Allerdings nehmen
viele Kranke ihre Medikamente
nach eigenem Ermessen ein und
zudem gibt es nicht verschreibungspflichtige Mittel, die die
Fahrttauglichkeit beeinflussen
können.
Auch rechtlich gesehen ist die Einnahme kritisch. Wer zum Beispiel
durch ein Beruhigungsmittel sediert einen Unfall verursacht, muss
im schlimmsten Fall - wenn jemand schwer oder tödlich verletzt
wurde - sogar mit einer Freiheitsstrafe rechnen.
Deshalb gilt für alle Fälle: Immer
vorher den Arzt oder Apotheker
fragen, den Beilagezettel sorgfältig lesen, sich an die vorgeschriebene Dosis halten und sich niemals
ans Steuer setzen, wenn man sich
selbst nicht wirklich fahrtüchtig
fühlt. (dmd)
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Geordnet einfädeln - so funktioniert es
Die wichtigsten Regeln des Reißverschlussverfahrens
Jeder kennt die Situation: Eine
Spur auf der Fahrbahn ist gesperrt
und man muss sich bei dichtem
Verkehr auf die andere einfädeln.
Wie man sich bei solchen Engstellen verhalten soll, wird Reißverschlussverfahren
genannt.
Doch die wenigsten Autofahrer
kennen die Details dieser Regel.
Deshalb veröffentlichte der Auto
Club Europa einen Ratgeber zu
diesem Thema.
Laut der Straßenverkehrsordnung
(StVO) muss das Reißverschlussverfahren dann angewendet werden, wenn für einen Fahrstreifen
das durchgehende Befahren nicht
mehr möglich ist. Die Verkehrsteilnehmer des anderen Streifens
müssen die betroffenen Fahrzeuge auf ihre Spur lassen. Und zwar
im Sinne des StVO am Ende des
Fahrstreifens, nicht schon hunderte Meter vorher.
Doch auch dies läuft nicht immer
im beiderseitigen Einvernehmen.
Bisweilen verstoßen die Verkehrsteilnehmer gegen die Verkehrsordnung, wenn sie dem anderen das Einfädeln verweigern,
oder - andersrum - auf das Vorfahrtsrecht bestehen. Erzwingt
jemand eine Lücke oder macht
sie absichtlich dicht, drohen in
beiden Fällen empfindliche Geldbußen. Kommt es dabei zum Unfall, liegt die höhere Sorgfaltspflicht bei dem Fahrer, der die
Spur wechselt. Sprich: Auf ihn
kommen bei der Schadensteilung
womöglich die höheren Kosten
zu.
Ebenso gefährlich ist jemand
unterwegs, der mit seinem Fahrzeug beide Spuren blockiert, indem er vor der Engstelle in der
Mitte der Fahrstreifen fährt. Dies
fällt laut dem StVO unter den
Strafbestand der Nötigung. Dasselbe gilt für jene, die vielleicht
einfach aus Freundlichkeit gleich
mehrere Autos einscheren lassen. Sie hindern damit die nachkommenden Fahrzeuge auf der
eigenen Spur an der fließenden
Fahrt. Handelt es sich jedoch um
ein oder zwei einscherende Autos wird die Regel allerdings weniger streng angewandt.
Bisweilen befinden sich die Engstellen auf der Höhe einer Beschleunigungsspur einer Autobahnauffahrt. In solchen Fällen
muss das auffahrende Auto im
Grunde das Vorfahrtsrecht beachten und solange warten, bis sich
eine Lücke bildet. Allerdings zeigen glücklicherweise die meisten
anderen Verkehrsteilnehmer ein
großes Herz und lassen die Wartenden auch so auf ihre Spur einfädeln. (dmd)
Weihnachts-Trödelmarkt im Tierheim
Selbst gemachte Erbsensuppe und ein beheizter Pavillon für die Besucher
Mechernich - Zum zweitägigen Weihnachts-Trödelmarkt lädt der Tierschutzverein Mechernich erneut ein,
nämlich am ersten Adventswochenende, Samstag, 28. November, von
12 bis 17 Uhr und am Sonntag, 29.
November, von 11 bis 17 Uhr, am
Katzenhaus Luise im Tierheim Mechernich ein.
Auf die Besucher warten unter anderem ein beheizter Pavillon und
selbst gemachte Erbsensuppe aus
der Gulaschkanone. Die Einnahmen
kommen den Tieren des Tierheimes
zugute.
pp/Agentur ProfiPress
Am Samstag und Sonntag, 28. und 29. November, lädt der Tierschutzverein zum zweiten Weihnachtströdelmarkt ins Mechernicher Tierheim
ein. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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„Wir wollen helfen!“
GAT-Schüler der Klassen 7b und 7d unterstützen die Mechernicher Tafel - Erlös aus Pausenverkauf gespendet - Arbeit der Tafel hautnah miterlebt
230 Euro konnten die Schüler bei einem Besuch in der Mechernicher Tafel
überreichen. Foto: Yvonne Schäfer/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich - Es war ihre eigene
spontane Idee, die die Schüler der
Religionskurse der Klassen 7b und
7d am Mechernicher Gymnasium
„Am Turmhof“ (GAT) hatten, und
die sie in Eigeninitiative durchführten. Zwei Gruppen von jeweils
zehn Schülern bereiteten zu Hause einen Pausenverkauf vor: Kuchen, Crêpes, belegte Brötchen
und vieles mehr. Sie brachten alles mit in die Schule und boten es
zum Verkauf an. Da der zweite
Verkauf am Martinstag, 11. No-
vember, stattfand, gab es da auch
Muzen und Karnevalsmusik.
Der Erlös konnte sich sehen lassen: 110 Euro und 120 Euro überreichten die Schüler jetzt bei einem Besuch in der Mechernicher
Tafel. Die Vermittlung hatten Eltern übernommen, als die Frage,
wer denn das Geld am besten verwenden könnte, im Raum stand.
Der Leiter der Mechernicher Tafel, Wolfgang Weilerswist, konnte
letztlich zwar nicht persönlich
anwesend sein, wurde aber durch
seine Mitarbeiter vertreten, die
sich sehr über die Unterstützung
ihrer Arbeit freuten. Dann öffnete
die Tafel auch schon ihre Türen für
die Bedürftigen. Reges Treiben
herrschte im Ausgaberaum, wo
auch noch Kisten mit Lebensmitteln eintrafen, die schnell in Regale geräumt wurden. „Wir waren überrascht, wie viele Mitarbeiter es gibt und wie professio-
nell alles sortiert wird“, berichtet
eine Schülerin. Auch erfuhren die
GAT-ler, dass die Tafel ausschließlich von Supermärkten oder Lebensmittelkonzernen gespendete Lebensmittel anbietet.
„Es war bewegend zu sehen, wie
groß die Gruppe von Menschen
war, die sich vor der Tür versammelt hatte und geduldig auf Einlass wartete“, berichten die Siebtklässler. Dabei seien die unterschiedlichsten Nationalitäten vertreten gewesen. Dass die Mechernicher Tafel eine wichtige Arbeit
leistet, sei ganz offensichtlich gewesen. Letztlich konnten die Spender sich auch als Beschenkte fühlen: Neben den persönlichen Erfahrungen konnte jeder einen
Beutel Schokoladenkugeln mit
nach Hause nehmen, der aus einer Großspende stammte.
Ursula Henk/pp/Agentur ProfiPress
Gesamtschule stellt sich vor
Tag der offenen Tür in den Räumen der städtischen Gesamtschule - Spannender Einblick in moderne Schulform
Mechernich - Vormerken sollten sich alle Viertklässler und
ihre Eltern den Samstag, 16.
Januar: An diesem Tag lädt die
Gesamtschule der Stadt Mechernich sie sowie alle anderen Interessierten zum Tag der
offenen Tür ein. Von 9.30 bis 13
Uhr gibt es Informationen zur
Schulform, zum Übergang von
der Grundschule in die Gesamtschule, zum Ablauf des Schultags und den Möglichkeiten aller Schulabschlüsse der Sekundarstufe I und II bis zum Abitur,
die die Gesamtschule den Kindern bietet.
Im Technikunterricht werden den Gesamtschülern auch handwerkliche
Kompetenzen vermittelt. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Nach einer musikalischen Einstimmung im Forum um 9:30 Uhr
begrüßt Schulleiterin Dagmar
Wertenbruch die Besucher und
gibt erste Informationen. Anschließend können Kinder und
Eltern die Gesamtschule in Form
einer Rallye erkunden, es gibt
zahlreiche spannende Unterrichtsangebote an Stationen zum
Besichtigen und Mitmachen, es
52
kann geforscht, gefragt, ausprobiert und getüftelt werden. Die
Gesamtschüler werden die Besucherkinder dabei unterstützen
und ihnen helfen.
Die Besucher erhalten einen Einblick in eine moderne junge Schule. Die Ausstattung und Arbeit
mit den digitalen Whiteboards,
Tablets und Laptops laden Kinder und Eltern zum Ausprobieren
ein. In freundlich gestalteten Unterrichtsräumen kann moderner
Unterricht erlebt werden. Die
zahlreichen gut ausgestatteten
Fachräume geben einen Einblick
in die Vielfalt von Unterricht und
Arbeitsmöglichkeiten der Schule.
Schulleitung, Lehrerkollegium,
Schulpflegschaft, Schulträger, Förderverein sowie die Schüler
selbst informieren, beantworten
Fragen und berichten von den Erfahrungen mit der „Schule des
längeren gemeinsamen Lernens,
der Chancen und der Vielfalt“.
Um 11 Uhr gibt es dann noch
einmal die Möglichkeit, sich im
Forum der Schule informieren zu
lassen.
Ein ansprechendes Kuchenangebot, Brötchen und Waffeln sowie
Getränke, organisiert durch die
Schulpflegschaft, laden zur Stärkung, zum Verweilen und zum
Austausch ein. Im Rahmen des
vorgezogenen Anmeldeverfahrens ab 29. Januar können bereits
Anmeldetermine vereinbart werden.
pp/Agentur ProfiPress
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„Menschen des Jahres“
diesmal aus Kommern
Eintrittskarten für die Talkshow von Radio Euskirchen gibt es ab
sofort kostenlos
Die Talkshow „Menschen des Jahres“ - hier ein Foto einer früheren
Talkshow mit dem Ehepaar Monika und Ralf Kramp und der ehemaligen
Radio-Euskirchen-Moderation Steffi Lingscheidt - wird am Donnerstag,
10. Dezember in Kommern aufgezeichnet. Kostenlose Eintrittskarten
gibt es im Internet. Foto: pp/Agentur ProfiPress
Mechernich-K
ommern - Am DonMechernich-Kommern
nerstagabend, 10. Dezember
wird von 19 bis 21 Uhr im Restaurant Fellini in Kommern getalkt. An diesem Abend nämlich
zeichnet Radio Euskirchen seine jährliche Talkshow „Menschen des Jahres“ auf. Auch Bürger aus dem Stadtgebiet Mechernich können mit etwas
Glück live als Zuschauer dabei
sein.
Das Konzept der Sendung sieht
vor, Themen des Jahres 2015
nochmals aufzugreifen und mit
Menschen aus dem Kreis Euskirchen zu sprechen, die diese
Themen repräsentieren. Eingeladen werden Menschen, die im
Jahr 2015 etwas Außergewöhnliches erlebt oder getan haben,
ein besonderes Jubiläum feierten oder bemerkenswerte Begegnungen hatten. Oft standen
sie im Blickpunkt der Medien,
manchmal wirkten sie aber
auch ganz im Verborgenen.
Die Eintrittskarten dafür gibt
es ab sofort kostenfrei, müssen
aber über die Homepage von
Radio
Euskirchen
www.radioeuskirchen.de bestellt werden. „Da es nur eine
begrenzte Zahl an Plätzen gibt,
sollten sich Interessierte rasch
entscheiden“, empfiehlt Chefredakteur Norbert Jeub.
pp/Agentur ProfiPress
Adventskonzert
des Musikvereins „Harmonie“ Weyer
Der Musikverein „Harmonie“ Weyer veranstaltet am 06.12.2015
um 17:00 Uhr ein Adventskonzert
unter der Leitung von Peter Züll in
der Pfarrkirche St. Cyriakus in Weyer. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 11. Dezember 2015
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Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Herzschmerzen bei Kindern
Mechernicher Seminar befasst
sich mit neuem Behandlungsschwerpunkt im Kreiskrankenhaus
Mechernich - Zum ersten Mal
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stellt Wael Shabanah, Chefarzt
der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Kreiskrankenhaus Mechernich, mit dem Thema „Mein Kind hat Herzschmer-
zen - was ist zu tun?“ den neuen Behandlungsschwerpunkt der
Klinik vor. Zusammen mit seinem Chefarztkollegen Dr. med.
Herbert Schade geht er auf mög-
liche Ursachen von Herzschmerzen bei Kindern und Jugendlichen ein und erläutert entsprechende Diagnostik- sowie Therapiemethoden der Klinik.
Die Veranstaltung findet am
Mittwoch, 2. Dezember
Dezember, von
17.30 bis 19 Uhr im St. Elisabeth-Saal des Kreiskrankenhauses statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Interessierte werden gebeten, sich bis zum 1. Dezember unter [email protected]
oder telefonisch unter Tel. 0 24
43/17-1196 anzumelden.
pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 24 – 27. November 2015 – Woche 48 – www.buergerbrief-mechernich.de