Position wirtschaftsblatt.at 24.05.2015 Web-Clipping Österreich Auftr.: 9043, Clip: 68160026, SB: Kerbler Günter www.observer.at wirtschaftsblatt.at KONTAKT ABO DIGITAL-PAPER KARRIERE ATX -0,27% E-STOXX 50 -1,33% DAX -0,95% DOW -0,29% LOGIN & NEUREGISTRIERUNG EUR/USD BRENT GOLD WEIZEN -0,79% -0,63% -1,07% 0,10% NACHRICHTEN Österreich BÖRSE Europa MEINUNG Osteuropa LIFE VIDEO International SERVICE EVENTS RechtsBlatt Dossiers ALC DIENSTAG, 26. MAI 2015 10:02 greenstart 23.05.2015, 08:04 von Claudia Peintner und Markus Stingl Seestadt Aspern: Das Flugfeld öffnet sich langsam für die Unternehmen Special: Familienunternehmen Bundesländer W NÖ B St K OÖ S T V 06:23 Wiener Berater tischen stationären Händlern neuen Computer auf Innovation: 40 Millionen € für das neue FTI-Programm 25.05.2015, 19:11 Flüchtlingsschmuggel am Schwechater Flughafen Niederösterreich in EU mit überdurchschnittlicher Kaufkraft 25.05.2015, 09:33 Toter nach Schießerei in Wien Rudolfsheim-Fünfhaus Mehr in Wien „Familienbetriebe haften bis zur Unterhose“ Internationalisierung, wie sie die Polytec Group betreibt, ist Voraussetzung für den Erfolg in der Automotive-Branche Der Countdown läuft: Bis Sommer sollen in der Seestadt 2000 Jobs geschaffen werden und 6000 Menschen dort leben. / Bild: Foltin Twittern Mehr Das Stadtentwicklungsprojekt Seestadt Aspern machte bisher vor allem mit neuen Wohnbauten und ersten Bewohnern Schlagzeilen. Tatsächlich sollen bis 2030 dort auch 20.000 Jobs geschaffen werden. Die Betriebe stehen aber nicht Schlange. Eine Reklametafel unweit der Endstation der U2 preist die Seestadt Aspern als attraktiven Betriebsstandort: „Büroflächen zu mieten, Bauplätze zu kaufen“, ist dort zu lesen. Freilich, die Tafel wirkt etwas verloren, steht sie doch ziemlich allein in fast unbebautem Gebiet. Platz für Betriebsansiedlungen auf dem ehemaligen Asperner Flugfeld wäre genug da im derzeit größten Wiener Stadtentwicklungsgebiet. Von 20.000 Menschen ist die Rede und von 20.000 Jobs, die hier bis 2030 angesiedelt sein sollen. Während die Wohnblöcke eifrig gebaut wurden, ist der Ansturm der Unternehmen ausgeblieben. Kritiker sprechen deshalb von der „Schlafstadt“. Links zum Thema Hans Staud: „Nach Aspern gehe ich sicher nicht“ Größtes Holzhochhaus der Welt soll in der Seestadt Aspern entstehen Seestadt Aspern wird zur Spielwiese der Forschung Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag. wussten sie … Die Seestadt Aspern ist Wiens größtes Stadtentwicklungsgebiet auf 240 Hektar Fläche. Bis 2030 soll das ehemalige Asperner Flugfeld 20.000 Menschen und ebenso viele Arbeitsplätze beherbergen. Die Donaustadt wird mit dem fertigen Ausbau der Seestadt der zweitgrößte Gemeindebezirk Wiens und erreicht damit annähernd die Größe von Linz. Bis Sommer soll die erste Etappe der Einkaufsstraße mit etwa 13 Geschäften in Betrieb gehen, darunter die Filialisten Spar, Bipa und Libro. Ebenfalls geplant: eine Apotheke, ein Friseur, ein Reisebüro, ein Elektronikshop, Banken, eine Waldviertler Bäckerei sowie zwei Restaurants. Gemanagt wird die Einkaufsstraße von den SES – Spar European Shoppingcenters. Planung und Umsetzung der Seestadt Aspern liegen bei der Stadt Wien und der (teilprivatisierten) Projektentwicklungsgesellschaft Wien 3420 Aspern Development AG. Der neue Stadtteil soll laut Entwicklern einen Mix aus Wohnanlagen, Nahversorgern, Gewerbebetrieben, wissenschaftlichen Einrichhtungen, Schulen, Kindergärten und Grünanlagen darstellen. Nachgefragt. „Wollen uns an der EAK ein Beispiel nehmen“ Kärntner Finanzloch: Landesregierung beschließt Rahmenvertrag mit ÖBFA Aktuell Ticker Meistgelesen Den Förderdschungel durchforsten Bankkredit-Finanzierung „in Europa über ein gesundes Maß hinausgewachsen“ Mutiertes Gen führt zu Schmerzunempfindlichkeit Deutsche Bahn will „fremdfahren“ Panne bei Apple: Ungewollte Vorpremiere des iPhone 6C Die Erfolgsgeschichte der jüngsten SelfmadeMilliardärin der Welt Schelling: ÖVPSteuerkonzept "wird völlig Seite: 1/5 Position wirtschaftsblatt.at 24.05.2015 Web-Clipping Österreich Auftr.: 9043, Clip: 68160026, SB: Kerbler Günter Anstatt Arbeitsplätze zu schaffen, werde der Wohnraum vergrößert, kritisiert der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher Toni Mahdalik. „In den letzten Monaten sind Geschäftslokalflächen auf Erdgeschoßebene in Wohnungen umgewidmet worden.“ Dass Hoerbiger von Simmering nach Aspern zieht, sei ein Nullsummenspiel. „Es wurden in der Stadt keine neuen Jobs geschaffen.“ anders ausschauen" Mehr auf wirtschaftsblatt.at Mehr aus dem Web Seestadt Aspern: Utopia reloaded Anna Netrebko laut Aussenministerium "absolut problematisch" "So schaut Bankraub im 21. Jahrhundert aus" Kritik, die Gerhard Schuster, Vorstandsvorsitzender der teilprivatisierten Wien 3420 Aspern Development AG, die für Planung und Umsetzung der Seestadt verantwortlich zeichnet, nicht gelten lassen will: „Die Umsetzungsergebnisse bestätigen die Richtigkeit des Konzepts. Auch bei den Betriebsansiedlungen sind wir im Zeitplan.“ Energieversorger: Nur die Hälfte wird überleben Die Seestadt als Vorzeigeprojekt für Smart City, Forschung und Technologie, so sieht man sich gerne. Wie willkommen sind aber produzierende Betriebe? Hans Staud, der derzeit einen neuen Standort für seine Marmeladenproduktion sucht, sagte im März im WirtschaftsBlatt-Interview: „Nach Aspern gehe ich sicher nicht.“ Bilder des Tages Hat Aspern ein Imageproblem? Schuster weist das von sich: „Wir haben eine Schwerpunktsetzung und wollen dabei bleiben. Wir nehmen damit bewusst in Kauf, dass wir nicht bei allen Branchen im Fokus sind.“ Alles, was zum Beispiel zu der Clusterbildung rund um Opel und Hoerbiger passe, präferiere er natürlich. „Aber die Tür steht jedem offen, der ernsthaftes Interesse zeigt.“ Noch keine Initialzündung Alle Nachrichten Die 5 besten Jobs für introvertierte Menschen Renault Business Cup: Die Sieger Östlich und westlich der U-Bahn-Trasse sind bis dato zwei Großbetriebe am Start. Das gemeinnützige Unternehmen Wien Work errichtet Werkstätten, Großküche und Büros für bis zu 600 Beschäftigte. Das Schweizer TechnologieUnternehmen Hoerbiger plant, im Frühjahr 2016 mit ebenfalls 600 Mitarbeitern sein neues Quartier in der Seestadt zu beziehen. Als das Unternehmen 2013 diese Entscheidung bekannt gab, glaubten viele an eine Initialzündung für die Betriebsansiedlungen in der Seestadt. Doch Hoerbiger entpuppte sich bislang noch nicht als das erhoffte Zugpferd. Der Technologiekonzern selbst ist weiterhin positiv gestimmt: „Wir sind in einer in Europa zentral gelegenen Metropole, können aber planen und bauen wie auf der grünen Wiese auf dem Land“, sagt Johann Hipfl, Leiter des Hoerbiger-Unternehmensbereichs Kompressortechnik. Als Nadelöhr stellt sich nach wie vor das Thema Verkehr dar. Das bestätigt auch Hipfl. Nachteilig für den Standort könne sich ein „Verzug des geplanten Infrastrukturausbaus für und zur Seestadt auswirken“. Die Seestadt wirbt gerne mit ihrer guten Lage und Nähe zum Flughafen Schwechat: Ohne den Bau der Wiener Nordostumfahrung S1 ist dies allerdings nur Schall und Rauch. Nachdem jahrelang gerungen worden war, kam Ende März grünes Licht der Umweltprüfer für den S1-Abschnitt Schwechat bis Süßenbrunn. Das Herzstück, der 8,8 Kilometer lange Lobautunnel unter der Donau, wird freilich frühestens 2025 fertiggestellt sein – Bürgerinitiativen haben indes weitere Proteste gegen den Bau des Tunnels angekündigt. Die Projektentwickler beruhigen: „Wir haben in Sachen Bahninfrastruktur die Schnellbahn, die U-Bahn und einen Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag. Umfrage Wie beeinflusst die Germanwings-Tragödie ihr persönliches Flugverhalten? Gar nicht. Fliegen ist immer noch die sicherste Art zu reisen. Ich bevorzuge nun andere Fluggesellschaften. In nächster Zeit werde ich auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Fliege aus Prinzip nicht. Abstimmen Zum Zwischenergebnis Service-News Seite: 2/5 www.observer.at wirtschaftsblatt.at Position wirtschaftsblatt.at 24.05.2015 Web-Clipping Österreich Auftr.: 9043, Clip: 68160026, SB: Kerbler Günter vollwertigen Bahnanschluss für Güterverkehr in Betrieb, dessen Erweiterung in Planung ist. Und das Straßennetz hinsichtlich Anschlüsse an die S1 und die A23 ist ebenfalls auf einem guten Weg“, sagt Schuster. Die Verkehrsprojekte seien im Wesentlichen auf Schiene. Das werde auch in der Akquisition bei Ansiedlungsgesprächen helfen. In der Infobroschüre zum Projekt wird die Seestadt als „Wirtschaftsstandort von internationalem Zuschnitt“ angepriesen. „Mit Sicherheit ein intelligentes Investment“ ist da zu lesen. Eine andere Erfahrung hat der Gastronom Wolfgang Lahodny gemacht: Im Oktober 2012 eröffnete das Donaustädter Traditionswirtshaus im Erdgeschoß des Technologiezentrums Aspern IQ, einem der ersten Gebäude der Seestadt. Seit ein paar Wochen ist das Lokal Lahodny Next Geschichte. Der erhoffte Ansturm der Kunden sei ausgeblieben, heißt es von Betreiberseite. Nun versucht das „Salz & Pfeffer“ sein Glück, betrieben vom Traditionsgasthaus Roter Hiasl. Jennifer Hetzl, Geschäftsführerin von Theobroma, ist für jede Nahversorgung dankbar. Ein Zuckerlgeschäft und ein Mini-Markt seien für die bereits dort arbeitenden Menschen zu wenig. In den kommenden Wochen ziehen zudem neue Geschäfte in eine von SES gemanagte Einkaufsstraße ein. Theobroma entwickelt Kommunikationslösungen für Embedded Systems und hat sich im Jänner 2014 mit 20 Mitarbeitern im Aspern IQ eingemietet. Das Resümee bisher: „Wir bekommen durch Veranstaltungen im Haus viel mit, was sich bei Smart-City-nahen Forschungsprojekten tut.“ Der Standort wirke sich positiv auf die Vernetzung aus. Auch Alexander Friedrich, Geschäftsführer von 3F Solar Technologies, sagt, er könne sehr gut „die mediale Aufmerksamkeit des Hauses für sein eigenes Unternehmen mitnützen“. Im Erdgeschoß errichtet die Umwelttechnologie-Firma gerade eine Fertigungsstraße, um dort Hybridkollektoren herzustellen, die sowohl Wärme als auch Strom produzieren. Steuerreform - "Man droht nicht, man verhandelt" MAN-Betriebsratschef wird Manager im VW-Konzern Betrug bei Gemeindewohnungen in Wiener Neustadt Staatsanwaltschaft ermittelt Goldene Zeiten nur für Fernseh- und OnlineWerbung Redaktions-Blog Conchita Yourself!? Viel gehacktes Österreich Mobile: Diesen Trend sollte man nicht verschlafen! Die Redaktion empfiehlt Neu im Geschäft am 22. Mai 2015 Im IQ Aspern sind derzeit 23 Betriebe mit 140 Mitarbeitern angesiedelt, der Großteil der Stadt Wien zugehörig, neun in den Start-up-Büros der Wirtschaftsagentur. „Wir sind mit 80 Prozent ausgelastet und haben das IQ in den letzten Jahren auf nachhaltige Beine gestellt“, sagt Pressesprecherin Uschi Kainz. Anscheinend so gut aufgestellt, dass das Technologiezentrum bald Nachwuchs bekommen könnte: 2016 beginne voraussichtlich die Planung für einen weiteren Gebäudekomplex, bestätigt Kainz. Auch Projektentwickler Schuster kann eine neue Ansiedlung ankündigen: DIN-Sicherheitstechnik. Das oberösterreichische Unternehmen habe bereits die Baubewilligung eingereicht. „Sie wollen in der Seestadt ihren Ostösterreich-Standort etablieren und von hier aus auch die Expansion Richtung Osteuropa vorantreiben.“ Kerbler-Holzhochhaus Zum Seestadt-Konzept passt jedenfalls das Immobilienprojekt von Investor Günter Kerbler: Er will dort 2016 ein Holzhochhaus mit Büro- und Gewerbeflächen errichten. Auch ein Hotel ist geplant. Geschätzte Gesamtkosten: 40 Millionen €. Kerbler ist positiv gestimmt: „Das Konzept für die Seestadt ist klar: Karriere und Familie sowie Freizeit an einem Ort. Es werden sich viele Klein- und Mittelunternehmer ansiedeln, die genau an dieses Konzept glauben.“ Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag. Seite: 3/5 www.observer.at wirtschaftsblatt.at Position wirtschaftsblatt.at 24.05.2015 Web-Clipping Österreich Auftr.: 9043, Clip: 68160026, SB: Kerbler Günter Das WirtschaftsBlatt 3 Wochen gratis testen » Jetzt kostenlos bestellen Twittern WERBUNG Mehr Kommentare 1 Kommentare Gastname oder Einloggen / Useraccount registrieren Sicherheitscode* Verbleibende Zeichen: 1500 Gast: Adolf L. meint Schlafstadt ist gut. Friedhof wäre besser. 30 000 Franzosen sind dort verscharrt worden. Noch immer treten bei "Gartenarbeiten" Knochen zu Tage. verfasst am 23.05.2015, 08:59 Kommentar melden Antworten Mehr in Wien 22.05.2015, 17:57 Insolvenz: Nächste Pleite im Wiener Prater Erst die Calafati GmbH und nun hat es als Folge davon laut Creditreform auch die VIVUS Restaurantbetrieb e.U. Getroffen: Fortführung geplant. 22.05.2015, 16:43 Aliyev vor Tod mit Medikamentencocktail vollgepumpt Da von der Staatsanwaltschaft bei der Gerichtsmedizin Innsbruck eingeholte toxikologischem Gutachten förderte einen seltenen MedikamentenCocktail beim in Haft erhängten kasachischen Ex-Botschafter Rakhat Aliyev zutage. 22.05.2015, 06:36 Der Song Contest geht auf Nummer sicher Neben der Polizei sind auch vier private Security-Unternehmen beim Song Contest im Einsatz. Der Aufwand für die Sicherheit beim europäischen Wettsingen ist enorm. 21.05.2015, 14:37 Song Contest: Es gibt noch freie Zimmer in allen Kategorien Der Song Contest sollte auch für den Wiener Tourismus ein Highlight werden - ist er auch, allerdings langfristig gesehen. 21.05.2015, 14:19 Song Contest leert Hotelbetten in Wien Wer sich kurzfristig doch noch entscheidet, für das Finale des Song Contest nach Wien zu fahren, der hat gute Chancen, auch noch ein Bett zu bekommen. Regional deluxe investor spezial EventPaper Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag. Apps Digitale Services Newsletter Börsenkurse Fonds Zinsen Seite: 4/5 www.observer.at wirtschaftsblatt.at Position wirtschaftsblatt.at 24.05.2015 Web-Clipping Österreich Auftr.: 9043, Clip: 68160026, SB: Kerbler Günter Nachrichten Börse Meinung Life Service Foto / Video Österreich Börse Wien Kommentare deluxe Versicherungen Foto Europa Europa Gastkommentare Immobilien Onlinerechner Video Osteuropa International Blogs Karriere Währungsrechner FinanzTV International Rohstoffe / Währungen Social Comments TechZone Zinsvergleich ALC Analysen Time Out Börsenlexikon greenstart Investorakademie Abo Kontakt Anzeigen Das Unternehmen Digitale Services AGB Impressum © WirtschaftsBlatt Medien GmbH 2015 Alle Rechte vorbehalten. 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