Wir feiern 50. Jahre 50 JAHRE unsere CHRISTUSKIRCHE in Rohrbronn GEMEINDEBRIEF SOMMER 2015 Evangelische Kirchengemeinde Hebsack Rohrbronn Kirche, “Die die auf dem Berge Die Bilder zeigen Eindrücke von der Zeit der Einweihung und des Baus der Christuskirche liegt, kann nicht verborgen sein.“ Feuer und auf einem Berg fuhr Jesus in den Himmel auf. Die Stadt Jerusalem liegt erhaben und hoch auf dem judäischen Bergland. Die Pilger der biblischen Zeit mussten immer „nach Jerusalem hinaufziehen“, um die Feste und Gottesdienste im Tempel zu feiern und so die religiöse Vorschrift zu erfüllen. Sichtbar erhaben war diese Stadt als das geistliche Zentrum, das das Volk Gottes besonders zu den Festzeiten anzog und heute noch anzieht. Christuskirche So wünsche ich der Christuskirche auch eine starke Anziehungskraft. So hoffe ich auf viele stärkende Gottesbegegnungen auf diesem „Berg“ über Rohrbronn. Unsere Christuskirche soll nicht verborgen, sondern sichtbar sein. Ja auch hörbar, wenn die Glocken zum Gottesdienst am Sonntag einladen. Wir feiern 50 Jahre Einweihung der Christuskirche am Kirchweihsonntag, dem 11. Oktober. Obwohl Gott nicht an Orte wie Kirchen und Kathedralen gebunden ist, wird hier eine Möglichkeit geschaffen, dass die Gemeinde sich im Namen Jesu zum Gottesdienst versammelt. Das ist der tiefe Sinn eines Kirchengebäudes: Gott wohnt unter seinem Volk, das sich versammelt, um ihn anzubeten und zu loben, auf ihn zu hören und den Segen zu empfangen. Damit habe ich einen Satz aus der Bibel auf Rohrbronn und die Christuskirche umformuliert: „Es kann die Stadt, die auf dem Berge liegt, nicht verborgen sein.“ (Matthäusevangelium) Das ist ja klar und offensichtlich, dass unsere Christuskirche weithin über dem Tal sichtbar ist. Gottesdienstbesucher in Rohrbronn müssen einen weiteren, einen ansteigenden Weg zurücklegen, um zur Kirche zu kommen. Aber doch ist diese Lage ein Zeichen, ein Symbol. Gottesbegegnungen finden in den biblischen Berichten oft auf Bergen oder Hügeln statt. Auf dem Berg Ararat strandete die Arche Noah, auf dem Berg Sinai empfing Mose die Zehn Gebote, auf dem Karmelberg demonstrierte der Gott Israel seine Macht im Angedacht 2 3 Angedacht 50 Jahre 50 Jahre Christuskirche heißt, dass 50 Jahre Menschen Gott gesucht und gefunden haben. 50 Jahre wurde an vielen Sonntagen Gottes Wort gepredigt und gehört, Glauben gelebt und Hoffnung weitergegeben. Im Saal unter der Kirche wurde Gemeinschaft gepflegt und Nächstenliebe konkret im Zuhören und Anteilnehmen. Wir werden mit Gottes Hilfe unser Bestes geben, damit diese „Segensgeschichte auf dem Berge“ nicht aufhört. Der in Beton gegossene Raum der Gottesbegegnung, der Gemeinschaft des christlichen Glaubens soll auch in den nächsten Jahrzehnten geöffnet und mit Leben, Loben und Lachen erfüllt werden. 11. Oktober Herzlich laden wir als Kirchengemeinde zu dem Jubiläumstag am Sonntag, den 11. Oktober ein. Feiern Sie mit? Pfarrer A. Heid und der Kirchengemeinderat Hebsack-Rohrbronn Angedacht 4 5 0 CHRISTUS Jahr.e KIRCHE ROHRBRONN PROGRAMM FÜR DEN 11. OKTOBER JUBILÄUMS-SONNTAG · 10.00 Uhr Festgottesdienst zum 50 Jahr Jubiläum · · · · mit Dekan Teich, dem Posaunenchor und den Rohrbronner Chören 11.30 Uhr Stehempfang mit Getränken, Sekt und kleinen Knabbereien 11.45 Uhr Informationen an Stationen in und an der Kirche Präsentation von Ideen zur Neugestaltung und von Erhaltungsmaßnahmen z.B. Türen, Außenfassade und -gelände, Innenraum …. Sie sind gefragt: Was meinen Sie? Was denken Sie? 12.30 Uhr Mittagessen im Gemeindehaus Rohrbronn (Ortsmitte) 16.30 Uhr Rohrbronn erzählt mit Manfred Munder „Evangelische Glaubensgemeinschaften in Rohrbronn“ WÜNSCHE FÜR DIE CHRISTUSKIRCHE ZUM 50. GEBURTSTAG: che: ir k s u t is r der Ch e h c s n ü ten. Ich w • Volle Bänke mit interessierten Gäs • Dass die Kirche un s erhalten bleibt. • Viele Gottesdienstb esucher, • Erntedan k nisse • Neue Erleb • Kind e rkripp enspie le • Dass Menschen mehr zueinander finden. feste ir • Konf mation en Eine Auswahl von schriftlich abgegebene Wünsche und Erfahrungen beim Gottesdienst im Grünen am Sonntag, 21. Juni 2015 in Rohrbronn (auf die Namensnennung bei den Äußerungen wurde verzichtet) che mir/ • Ich wüns Ökumene. uns mehr • Die Kirche soll weiter bestehen bleiben. auch junge Erwachse ne • Dass wir weiter hin in unsere Kirche ge hen können. • Die Gemeindeglieder müssen sie aber unterstützen! Nicht nur im Gottesdienst im Grünen!! bt es • Vielleicht gi Kinderkirche. wieder eine he als stressigen Woc • Nach einer oftm kommen. t lbs d zu sich se Einkehr finden un • Dass in den nächsten 50 Jah ren mehr Menschen den Weg in „unsere“ Christuskirche finden und dort die Nähe zu Gott spü ren. • Toleranz, sich um diakonische Belange kümmern, uen. lebensnahe Predigten, die einen für den Alltag aufba WAS ICH IN DER CHRISTUSKIRCHE ERLEBT HABE: • Die Altenfeiern sind wunderba r. • Schön sind die musikalische Begleitung und die Kirchenkonzerte. • Immer ein friedvoller und fröhlicher Tref fpunkt. • Es war wunderbar, dass ich die erste Hochzeit in der Kirche feiern konnte. • Viele schöne Erinnerungen an Kinderkirche und Krippenspiele und an die Taufen. • Weil es immer auch nette Begegnungen und Gespräche gibt. , dass • Ich kann hier Gott danken bin. ich wieder gesund geworden ation, Konfirmation • Erlebt: Meine Konfirm weihfeste. ttesdienste und Kirch meines Kindes, viele Go • Ich kann mir den Sonntag ohne Gottesdie nstbesuch nicht vorstellen, hoffentlich bleibt sie uns noch lange erhalten. „ROHRBRONN BRICHT AUF!“ – ERGEBNISSE AUS DEM WORKSHOP FRÜHJAHR 2011 BILDERRÄTSEL ZUR CHRISTUSKIRCHE Wie genau kennen Sie eigentlich unsere Christuskirche? Unsere Gemeinde ist anziehend durch vielfältige Gottesdienste und wir leben Gemeinschaft und Fürsorge durch aktive Beteiligung Vielfältige Gottesdienste, das heißt: • Einmal monatlich für alle gemeinsames Frühstück, Gottesdienst, Mittagessen, … • Abwechselnd Spätaufsteher- Gottesdienst mit fetziger Musik • Gottesdienste, die von Rohrbronnern mitgestaltet werden (Vereine, Institutionen, Personen) • Gottesdienst im Grünen unterstützt durch Vereine • Familiengottesdienst mit gemeinsam gestaltetem Programm • Die Gemeindeglieder gestalten den Gottesdienst mit durch Musik und Vortrag • Bildhafte Vorträge von Missionsarbeit und Vesperkirchenangeboten für alle (Bildbetrachtung u.ä.) Vision Rohrbronn Evangelisch 2020 • Zehnmal pro Jahr 50 Gottesdienstteilnehmer • Bis zum Jahr 2020 und danach gibt es 5 Taufen pro Jahr • Im Jahr 2020 höre ich am Sonntagmorgen die wunderbar und tief klingenden Kirchenglocken und es zieht mich magisch dorthin • Ich freue ich mich richtig auf Sonntagmorgen, auf das gemeinsame Feiern des Gottesdienstes, das Loben und Preisen mit alten und neuen Liedern, Gospel und Taizé, beschwingt und bewegt geht eine große Kraft davon aus. (Leicht gekürzt von Pfr. A. Heid aufgrund einer Vorlage von Pfr. Th. Binder) DESHALB EIN AUFRUF ZUR MITARBEIT: Es hatte sich eine Gruppe gebildet, die sich um das Thema „Gottesdienst“ Gedanken machte. Leider konnte ich nirgendwo eine Liste der Personen dieser Gruppe finden. Meine Frage: Wer war dabei? Wer will nochmal mitmachen und im Team einen Neuentwurf eines Gottesdienstformats für Rohrbronn auf den Weg bringen? Bitte melden Sie sich bei Pfarrer A. Heid! Unsere Gemeinde 8 Auflösung auf Seite 17 9 Unsere Gemeinde Gemeinde DER LANDESKIRCHE Wie sie sicher wissen, stehen die Kirchen in Deutschland vor einer großen strukturellen Aufgabe: Die zurückgehenden Mitgliederzahlen werden in naher Zukunft auch Einbußen in den Einnahmen wie der Kirchensteuer nach sich ziehen. Eine zweite Entwicklung besteht in der stark zurückgehenden Zahl der Pfarrerinnen und Pfarrer in den nächsten Jahren. Das „Parlament“ des Kirchenbezirks Schorndorf hat deshalb vor zwei Jahren beschlossen, dass die Pfarrstelle Hebsack-Rohrbronn in Grunbach einen zusätzlichen Arbeitsauftrag bekommt. In Grunbach wurde nämlich die zweite Pfarrstelle in den letzten Jahren nach und nach „abgebaut“. So werde ich nun Pfarrer Schaal in Grunbach unterstützen, indem ich dort einen „Seelsorgebezirk“ übernehme. In den nächsten Monaten wird nun dieser Beschluss umgesetzt und damit wird sich mein Stellenanteil für die pfarramtliche Arbeit in HebsackRohrbronn entsprechend reduzieren. Deshalb bitte ich Sie um Verständnis, wenn in dieser Zeit der Umstellung des Arbeitsgebietes nicht alles wie gewohnt abläuft. Sehen wir aber auch die Chance, die sich durch diese „notwendige“ Zusammenarbeit der Remshaldener Kirchengemeinden ergibt. Durch meine Mitarbeit in Grunbach könnte unsere Gemeinde doch auch profitieren und so manche „Brücke“ gebaut werden. Ihr Pfarrer A. Heid MAHLZEIT IM TERMINE: Immer am 1. Mittwoch im Monat um 12 Uhr im Johannes-Brenz-Haus ANMELDUNG: jeweils bis Montag, 12 Uhr bei Gabi Karg, Tel. 7 22 08 oder Silke Layer Tel. 4 69 62 2. September 2015 7.Oktober 2015 4.November 2015 2.Dezember 2015 C 10 DURCH DEN SOGENANNTEN M IT T WO Unsere Gemeinde IM PFARRAMT HEBSACK – ROHRBRONN ER Verschiedentlich ist das Bild auch mit einer Umschrift zu sehen. Ein Teil der Umschrift unterstreicht die Symbolik: „UNSER LAMM HAT GESIEGT“ Der zweite Teil zeigt die Konsequenz: „LASST UNS IHM FOLGEN“. VERÄNDERUNGEN „PFARRPLAN“ M Die Osternester sind geleert. Die meisten Ostereier sind gegessen. Die Osterhasen aus Schokolade, die noch nicht vernascht sind, verschwinden, bevor das Mindest-haltbarkeitsdatum abläuft. Zugegeben – auch gebackene Osterlämmer werden schnell verzehrt. Trotzdem steht das Osterlamm dafür, dass Ostern kein Ablaufdatum kennt. Das Lamm Gottes wird aufgrund von Bibelstellen seit ältester Zeit als Symbol für Jesus Christus verwendet. Das Opferlamm, das an Karfreitag sein Leben gibt, bleibt nicht im Tod. Nach der Auferstehung trägt es die Siegesfahne. So symbolisiert dieses Bild den auferstandenen Christus, der den Tod für immer überwunden hat, ewig lebt und allen, die sich ihm anvertrauen, ewiges Leben schenkt. In der Rohrbronner Christuskirche ist dieses Lamm mit Fahne auch zu finden. Die Herrnhuter Brüdergemeinde, die das Symbol im Logo verwendet, schreibt auf einer Webseite: „Das Lamm kann uns bis heute immer wieder daran erinnern, wer für uns Christen die Mitte ist. Nicht die jeweilige Konfession oder Richtung und Art der Frömmigkeit, sondern Jesus Christus.“ DIE HS OSTERN OHNE VERFALLSDATUM Lasagne, Salat Syrische Küche Linsen, Saiten, Spätzle Gaisburger Marsch 11 Unsere Gemeinde EMMAUSGANG AM OSTERMONTAG – VON SONNE UND GLAUBEN ERWÄRMT RÜCKBLICK AUF DEN KIRCHENTAG IN STUTTGART: „DAMIT WIR KLUG WERDEN!“ An verschiedenen Stationen zwischen der Hebsacker und Rohrbronner Kirche, also an Wegkreuzungen und dem Rohrbronner Friedhof wollten einen meditativen Osterweg gehen. Und dabei den Weg der beiden Männer, die frustriert Jerusalem nach der Kreuzigung Jesu verlassen hatten und in ihr Heimatdorf Emmaus zurückgehen wollten, nachempfinden. Die bange Frage nach dem Zuspruch und dem Wetter konnte am frühen Abend des Ostermontag bald eine Antwort finden: Es waren die sonnigsten Stunden des Osterwochenendes und ungefähr 20 Personen machten sich auf den Weg. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitwirkenden und Gastgebern in unserer Kirchengemeinde ganz herzlich bedanken. Bei uns haben ungefähr 8 – 10 Personen eine Unterkunft bei Privatpersonen bekommen können, um den fünf Tage dauernden Evangelischen Kirchentag in Stuttgart besuchen zu können. Schon bei der ersten Station in den Weinbergen oberhalb Hebsacks strahlte uns die Sonne an wie eine Bestätigung vom Himmel. Auch am Ort des Todes und des Abschiedsnehmens, dem Rohrbronner Friedhof, hörten wir auf die Texte im Lukasevangelium und sangen Lieder vom Leben und der Auferstehung. Zum Schluss waren wir in der Rohrbronner Kirche versammelt um das Heilige Abendmahl zu empfangen. Es war ein rundum gelungener Abschluss der Osterfeiertage. Ich freue mich auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Ihr Pfarrer A. Heid Unsere Gemeinde 12 Am Sonntag, 7. Juni haben wir den Abschlussgottesdienst via Satellit in unser JohannesBrenz-Gemeindehaus übertragen. Wir konnten auch einige der Übernachtungsgäste an diesem Sonntagmorgen begrüßen, die aus der Magdeburger Gegend, aus Trier und München bei uns zu Gast waren. An dieser Stelle möchte ich mich bei dem Technikteam bedanken, das die technische Vorbereitung in mühevoller, stundenlanger Kleinarbeit geleistet hat. Es war ein beeindruckender Abschluss des großen Glaubensfestes in unserer Landeshauptstadt, das wir in Hebsack auf diese Weise miterlebten. Die Frage der Aufnahme und der Akzeptanz von Flüchtlingen, die vermehrt in unserem Land Zuflucht suchen, war ein Hauptthema des Kirchentages und der Abschlusspredigt. Wir brauchen ein „hörendes Herz“ wie es dem biblischen König Salomo von Gott geschenkt wurde, damit wir die Not unserer Welt hören und entsprechend handeln können. Auf Wiedersehen in Berlin und Wittenberg 2017! 13 Unsere Gemeinde ZUERST KOMMT DAS KAFFEETRINKEN, DANN KOMMT DER „SONNENSCHEIN“ SCHWESTER CAROLA BÖHRINGER SEIT 15 JAHREN IM DIENST DER DIAKONIESTATION Mal fröhlich-lachend, mal nachdenklich-uberlegend sitzt Schwester Carola bei mir im Buro – wie könnte es anders sein – naturlich bei einer Tasse Kaffee. Es ist 13:30 Uhr. Ihr Vormittagsdienst mit etwa 10-15 Hausbesuchen ist geschafft. Mit dem roten Diakonieauto hat sie ihre „Runde“ gedreht, hauptsächlich in Winterbach. Sich im Minutentakt auf verschiedene Leute und Situationen einstellen, das ist nicht einfach. Fur jeden ein offenes Ohr haben, ein paar Minuten Zeit fur ein Gespräch, oft auch mit pflegenden Angehörigen. Aber das „diakonische Modul“ macht es möglich, finanziell unterstutzt durch die Krankenpflegefördervereine. Eigentlich wollte sie Druckvorlagenherstellerin werden. Doch sie spurte bald, dass dieser Beruf nicht so gut zu ihr passte. Als dann ihr Ausbildungsbetrieb in Konkurs ging, hörte sie auf den Rat der Mutter, es doch mal mit einem Praktikum im Altenheim zu versuchen. „Hier lernte ich Schwätzen und mit Leuten umgehen“, sagt sie lachend. Es folgte die Ausbildung zur Krankenschwester in Schwäbisch Hall, nach dem Examen erst mal 5 Jahre Arbeit in der Gefäßchirurgie, weitere 5 Jahre in Kirchheim/Teck im Bereich der Unfall- und Allgemeinchirurgie. Und dann der Wechsel zur Diakoniestation nach Geradstetten mit der Bemerkung: „Die haben mich tatsächlich genommen. Und mir hat es dann so gut gefallen, dass ich nicht nur ein Jahr geblieben bin, wie ich zuerst vorhatte.“ Auf die Frage, was sie an ihrer Arbeit schätzt, kommt spontan: „Die schöne Gegend. Zum Beispiel im Sommer die Fahrt von Buoch nach Manolzweiler. DIAKONIESTATION 14 Nur die Blitzer, die sind gefährlich.“ Wunden versorgen, sagt sie, sei ihre Lieblingsbeschäftigung. Positiv sei auch das selbst- ständige Arbeiten. Vor allem aber sind es die Begegnungen mit den Menschen. Dabei will sie versuchen, den pflegedürftigen Menschen durch eine „andere Brille“ zu sehen. Was war das fur ein Mensch, als er noch gesund war und mitten im Leben stand? Was hat er gerne gemacht? Was hat er geleistet? Was war ihm wichtig? Als Diakonieschwester sieht man leider immer nur den Menschen, der auf Hilfe angewiesen ist. Gespräche gibt es immer wieder, auch seelsorgerliche Gespräche, vor allem in der Phase des Sterbens. Dann nehmen die meisten gerne ihr Angebot an, mit ihnen zu beten. Das ist Schwester Carola wichtig, weil sie auch selbst ihre Kraft aus dem Glauben und dem Gebet schöpft. „Was wurden Sie sich in ihrem Beruf mehr wunschen“, frage ich. „Ich wurde gerne mehr Hilfe anbieten, wo es nötig ist, den Menschen das Leben verschönern.“ Und nach einem kurzen Augenblick kommt der Nachsatz: „Aber das ist nicht unsere Aufgabe. Das können wir nicht leisten.“ Was aber die Kirchengemeiden leisten können sei das Gebet. Dann nennt sie konkret das Morgengebet, das jeden Mittwoch in Geradstetten angeboten wird. „Das ist wichtig, damit das Miteinander funktioniert und wir die Kraft haben, die verschiedenen Aufgaben zu erfüllen.“ Das Gespräch endet genau so fröhlich, wie es begonnen hat. Nicht nur ich spüre es Schwester Carola ab, dass sie aus der Kraft- quelle des Glaubens lebt. Auch die Menschen in den Häusern werden von ihrer Art angesteckt, wenn sie Schwester Carola mit dem Satz begrüßen: „Hier kommt der Sonnenschein“. Doch Halt! Zuerst kommt der Kaffee! Diakon Martin Birkhold 15 DIAKONIESTATION DIE KONFIRMATION 2015 IN HEBSACK AM SONNTAG 3. MAI AUFLÖSUNG ZUM BILDERRÄTSEL ZUR CHRISTUSKIRCHE Haben Sie es wiedererkannt? Der Bibelvers für Königskinder stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes: Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch! 1. Johannesbrief, 3. Kapitel, erster Vers. Die Kirchengemeinde wünscht Euch gute Erfahrungen im Leben mit Gott und in unserer Gemeinde. 14 Auf dem Bild von links nach rechts: Wiebke Rosin, Venus Huzanic, Aninja Fischer, Moritz Stein, Alisia Jacobs, Sebastian Salmen, Yannick Jacobs und Pfarrerin Michaela Kasparek. 12 UNSERE NEUEN KONFIRMANDEN Wir begrüßen auch die neuen Konfirmanden ganz herzlich, die am Wochenende 26. /27. Juni in Ihr Konfi-Jahr gestartet sind: Lara Bauer aus Rohrbronn, Florian Bürkle, Sebastian und Jannik Fischer, Lukas Kieß, Laura Küssner, Leon Preuschhoff, Carolina Rossa und Pia Rust alle aus Hebsack. Unsere Gemeinde 16 17 Unsere Gemeinde GOTTESDIENSTE 10.30 Uhr Gemeindefest um den Kirchturm // Pfarrer A. Heid 26. Juli HEBSACK 2. August ROHRBRONN 10.00 Uhr Gottesdienst bei der Dorfhocketse // Pfarrer A. Heid 9. August HEBSACK 9.30 Uhr Abendmahl // Pfarrer A. Heid 16. August ROHRBRONN 9.30 Uhr Gottesdienst bei der Dorfhocketse // Präd. Klein 23. August GERADSTETTEN10.00 Uhr Hebsack kommt nach Geradstetten // Präd. Klein 30. August ROHRBRONN 6. September HEBSACK 9.30 Uhr Gera kommt nach Rohrbronn // Diakon Rommel 9.30 Uhr Gottesdienst // Präd. Riegert ROHRBRONN 9.30 Uhr 13. September Gottesdienst // Präd. Bleher HEBSACK 10.30 Uhr 20. September HEBSACK 10.30 Uhr Mitarbeiter-Gottesdienst mit Ständerling // Pfarrer A. Heid 27. September ROHRBRONN 10.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst // Pfarrer A. Heid HEBSACK 11. Oktober ROHRBRONN 10.00 Uhr 18. Oktober ROHRBRONN 9.30 Uhr Predigtreihe: Kanzeltausch // Reichert HEBSACK 10.30 Uhr 25. Oktober HEBSACK 9.30 Uhr Predigtreihe: Kanzeltausch // M. Kettling ROHRBRONN 10.30 Uhr 1. November ROHRBRONN 9.30 Uhr Gottesdienst // Präd. Birkenmaier HEBSACK 10.30 Uhr 15. November 22. November Kirchweih mit Posaunenchor und Rohrbronner Chor (Kessler) nach Gottesdienst Stehempfang // Pfarrer A. Heid/Teich 10.30 Uhr ? KINOKIRCHE ROHRBRONN 9.30 Uhr Gottesdienst (Volkstrauertag) // Pfarrer A. Heid HEBSACK 10.30 Uhr 18. November HEBSACK Treffpunkt für Frauen Frauenkreis Hebsack | Treffpunkt montags · 20 Uhr im Johannes-Brenz-Haus Leitung: Gabriele Karg (7 22 08), Sieglinde Krauss (47 97 96) und Bärbel Schanbacher (4 15 12) Termine: im Juli Besuch der Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd) Frauentreff Rohrbronn | Treffpunkt dienstags · 20 Uhr im Gemeindesaal unter der Kirche Leitung: Sabine Frank (4 21 52), Iris Esch (4 48 56), Pia Giersig (42952), Regine Grunicke (4 12 98), Sonja Haller (4 76 74 50), Bianka Zimmermann (25 41 11) Termine 17. Juli Sommerüberraschungsabend weitere Info entnehmen Sie dem Mitteilungsblatt Chöre 10.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Kindergarten // Pfarrer A. Heid 4. Oktober 8. November HEBSACK Kinder- und Jugendgruppen Krabbelgruppe dienstags · 9.30 Uhr im Johannes-Brenz-Haus Leitung: Eva Lutz (7 29 98) Start nach den Sommerferien am Mittwoch, 30. September Gemischte mittwochs · 17 Uhr im Johannes-Brenz-Haus Jungschar mit Claudia Hasert, Katharina Rust, Beatrix Kappeller, Martina Wiens, Ruth Layer Posaunenchor dienstags · 19.45 Uhr, Johannes-Brenz-Haus Leitung: Dorina Lutz Sing a Song: Leitung: Termine: Seniorenkreise Feierabendkreis Rohrbronn Treffpunkt dienstags · 14.30 Uhr im Gemeindesaal unter der Kirche Leitung Marianne Rettstatt (0 71 81/7 23 05) Gerdie Spies (0 71 81/ 7 62 86) und Marlene Schmid (0 71 81 / 7 59 61) Termine 2. September | 7. Oktober | 4. November | 2. Dezember 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Buß- und Bettag) // Pf. A. Heid ROHRBRONN 9.30 Uhr Gottesdienst (Ewigkeitssonntag) // Pfarrer A. Heid HEBSACK 10.30 Uhr Frohes Alter Hebsack dienstag · 14.30 Uhr im Johannes-Brenz-Haus Leitung Ursel Eisenbraun (4 67 83), Doris Brezing (25 31 41), Gisela Heuer (7 52 13) und Margret Scheck (7 44 59) Treffpunkt Termine Gottesdienste dienstag · 19.30 Uhr im Johannes-Brenz-Haus Karin Wendel und Margret Scheck entnehmen sie bitte dem wöchentlich erscheinenden Mitteilungsblatt Remshalden 18 9. September | 14. Oktober | 11. November | 9. Dezember 19 Gruppen und Kreise IMPRESSUM Pfarramt Pfarrweg 18 | 73630 Remshalden-Hebsack | Tel 07181 72666 | Fax 07181 256880 [email protected] | www.hebsack-rohrbronn.de Evangelische Pfarrer Andreas Heid | bis 15.8. Hohenackerstr. 11 73660 Urbach Kirchengemeinde und ab 13.9. Adresse: Pfarrweg 18, 73630 Remshalden H e b s a c k Mail: [email protected], bis 10. August, Kontaktzeit Freitags von 9 – 11 Uhr R o h r b r o n n Das Sekretariat ist dienstags von 15 – 17 Uhr und donnerstags von 9 – 11 Uhr besetzt. Weitere Sprechzeiten nach Vereinbarung Kirchenpflege Iris Stein | Sprechzeit dienstags 10 – 11 Uhr Konto der Kirchenpflege: KSK Waiblingen | DE 89 602 500 10 0005 019663 Mesnerin Hebsack Sieglinde Krauss | Rieslingweg 26 | 73630 Remshalden-Hebsack | Tel 07181 4797-96 | Fax -95 Mesnerin Rohrbronn Sonja Haller | Winterbacher Str. 8 | 73630 Remshalden-Hebsack | Tel 07181 4767450 Diakoniestation Schorndorf und Umgebung Alexandra Rausch | Tel 07181 60677911 (Geschäftsführung) und Ria Marx | Tel 07151 71405 oder 07151 1690038 (Leitung Remshalden-Winterbach) Verein für Diakonie und Seelsorge Silke Layer | 07181 46962 und Gabi Karg | Tel 07181 9927480 Kontodaten KSK Waiblingen IBAN: DE 19 602 500 10 0015 067698, BIG: SOLADES1WBN Kirchengemeinderat Silke Layer, 1. Vorsitzende · Tel. 07181 46962 | Pia Giersig | Gabi Karg Adedamola Onipede | Tobias Plieninger | Hendrik Rust | Iris Stein Mitarbeit und Verantwortlich ist Andreas Heid und der Kirchengemeinderat Layout Christof Mühlberger | Auflage 1.000 Der nächste Gemeindebrief erscheint in der Vorweihnachtszeit 2015.
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