Newsletter 37

Foto: Pierre-Yves Massot
Nr. 37 – Frühling 2016
Lache
n
ru
ume fü
und Trä
nsere
Kinde
r im S
pital
2
Ihre Meinung
Liebe Traumdoktoren, danke vielmals dass ihr
mir gestern im Kinderspital Zürich wieder einmal
ein Lächeln ins Gesicht gezaubert habt!
Shaina Zogg
via Facebook
Unser Sohn musste 30 Stunden nach seiner Geburt
in die Neonatologie für eine Woche und dort
hatten wir eine wundervolle Begegnung mit einem
Traumdoktor. Ich hatte den Eindruck, dass all die
Neugeborenen alles mitbekommen haben was da
vor sich ging. Es war eine fröhliche, sehr ruhige und
doch heitere Stimmung in diesem Intensivraum, ich
kann es gar nicht beschreiben. Herzlichen Dank für
eure unbezahlbare, wundervolle Arbeit!
Anne Gfeller
Mutter von Noé Benjamin
Vielen Dank an euch, Dr. Hopp und Dr. Gili Gili, dass
ihr meine kleine Tochter Larissa im Inselspital Bern
zum Lachen gebracht habt! Ihr seid alle SUPER! Danke
für all das, was ihr für die Kinder in der Welt macht!
Edmee Pollyana Pauchard
Mutter von Larissa
Unser kleiner Engel hat sich inzwischen
erholt… Dr. Dada hat uns von der
ersten bis letzten Minute begleitet. Es
war sehr hilfreich in jeder Hinsicht,
denn ohne ihn wäre es für uns viel
schwieriger gewesen. Danke euch sehr
für die liebevolle Unterstützung.
Dr. U.Fröhlich
Piero und Sanela
Eltern von Alessio
Teilen Sie Ihre Meinung auf Facebook: www.facebook.com/StiftungTheodora
3
Vorwort
Foto: Pierre-Yves Massot
Dr. Didou schenkt
dem kleinen Gabriel
einen Ballon als
Erinnerung an diesen
gemeinsamen
Moment der Freude.
Da sein für die Kinder, in der
ganzen Schweiz
Liebe Spenderinnen und Spender,
liebe Partner und Freunde der Stiftung Theodora,
„Da sein für alle Kinder“: Ein zentraler Wert der Stiftung Theodora.
Das heisst konkret, dass die Traumdoktoren nicht nur in den Zentren
der Schweiz unterwegs sind, sondern auch in entlegeneren Regionen.
Also nicht nur die Kinder in Bern, Basel, Lausanne, Zürich erleben
regelmässig Artistenbesuche, sondern auch etwa die Kinder in Aigle,
Bäretswil, Münsterlingen, Mendrisio und Delémont. Gerade ins kleine
Regionalspital Delémont im Jura entführen wir Sie heute. Dort befinden
sich Dr. Chic und Dr. Didou in Freude schenkender Mission und machen
herzerwärmende Begegnungen.
Heute sind es schweizweit 35 Spitäler und 22 spezialisierte Institutionen,
mit denen wir zusammenarbeiten. Damit rücken wir unserem grossen
Ziel näher, dass jedes Kind in einem Spital oder einer Institution für
Kinder mit Behinderung in der Schweiz den regelmässigen Besuch
der Traumdoktoren erleben kann. Unser Traum wird langsam wahr.
Schweizweite Besuche sind auch eine grosse logistische Herausforderung. In dieser Ausgabe überraschen wir Sie mit einem Einblick
in eine fundamental wichtige Aufgabe, nämlich die Planung aller
Künstlerbesuche. Ein administratives Fundament, das den kreativen,
poetischen Einsatz unserer Traumdoktoren und damit unzählige
Freudenmomente ermöglicht.
Träume säen
im Spital Delémont
David Dimitri
Humor und Traumdoktoren
Marathon in der Wüste
und weitere Aktionen
Ski, Dschungel
und weitere Events
Planung der Artistenbesuche
Aufgabe mit Hirn und Herz
Ihre Spende ist wichtig
Theodora in Zahlen
Nachtlicht Hiboo
Eine schöne Geschenkidee
Liebe Spender, Partner und Freunde, mit Ihrer Solidarität und treuen
Unterstützung machen Sie dies alles möglich. Dafür danken wir Ihnen.
Herzlich,
im Namen des ganzen Theodora-Teams
Titelseite: Ein paar Musikklänge, um Lorenzo
ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt — für
vorbildliche Waldwirtschaft.
André und Jan Poulie
Gründer
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Am Puls des Geschehens
Dr. Chic (l.)
und Dr. Didou
verbreiten Freude
in den Zimmern
und Gängen des
Jura-Spitals.
Unterwegs mit zwei Traumsäerinnen
Jede Woche besuchen die Theodora-Künstler schweizweit 57 Spitäler und Institutionen. So auch das
Jura-Spital in Delémont. Hier haben wir einen Nachmittag lang die aufheiternden Abenteuer zweier
Spezialistinnen des Lachens begleitet: Dr. Chic und Dr. Didou.
A
n diesem Februartag gibt sich
die Sonne für die Jahreszeit
sehr grosszügig. Ihre warmen
Strahlen fallen in die Fenster und
beleuchten die vielen Freskenmalereien in der Kinderstation des Spitals
Delémont. Eine Sternschnuppe lächelt
uns an. Etwas weiter schwimmen
breit lachende, geflügelte Fische in
einem Meer aus Musiknoten der Wand
entlang. Eine kindliche Welt, die die
Räume mit Farbe und Wärme füllt.
Plötzlich erklingt Musik auf der
Station. Ein eher ungewöhnliches
Geräusch an diesem Ort, wo sonst
das Piepen der Geräte dominiert. Wir
nähern uns. Die Melodie wird klarer:
Sie scheint aus dem Zimmer 325 zu
kommen. Wir treten über die Schwelle
– und was sehen wir? Dr. Chic und Dr.
Didou mitten in den Vorbereitungen!
Dr. Didou steht am Fenster und stimmt
sorgfältig ihre Gitarre. Dr. Chic verleiht
ihrer Schminke den letzten Schliff und
setzt dann eine Paillettenmütze auf,
die an diesem sonnigen Tag tausendfach funkelt und glitzert. Es herrscht
eine fröhliche, vertraute Atmosphäre:
Beide freuen sich schon, gemeinsam
mit den Kindern ein paar Momente
der Freude und Unbeschwertheit zu
erleben.
Genau wie das Pflegepersonal befolgen die Traumdoktoren genaustens
die Hygienevorschriften. In der Grip-
rauswerfen?» «Nein», meint der Junge,
der von ihrer Anwesenheit nun doch
recht amüsiert scheint. Nach und nach
beginnt Lorenzo, sich zu öffnen und
lächelt sogar – vor allem, als Didou
und Chic auf Videospiele zu sprechen
kommen: «Magst du lieber Spiele, bei
denen man Burgen baut, mit Monstern, oder bist du eher ein Fan von
Raumschiffen und intergalaktischen
Ein offenes Ohr
Schlachten?» Weder noch: Lorenzo
Für den elfjährigen Lorenzo gleicht liebt – ist doch klar! – Autospiele.
die Zeit im Spital einer Ewigkeit. Die Er liebt es, Autorennen mit seinen
Comics und das Kartenspiel auf dem Freunden zu machen. Das fehlt ihm im
Nachttisch konnten
Spital nun sehr. Aber
seiner Langeweile
dank der beiden lusGanz einfach da
offensichtlich nicht
tigen Gefährtinnen
sein, sich den kleinen
abhelfen. Neben ihm
taucht er für einige
Patienten annehmen.
macht sich sein Papa,
Augenblicke in eine
Mechaniker von Beruf, auf, um wieder andere Welt ein und träumt von wilzur Arbeit zu gehen. «Klopf klopf, sind den Rennen auf der Rennstrecke von
wir hier richtig in der Fahrstunde?», Monaco. Ganz einfach da sein, sich
fragen die beiden Traumdoktorinnen den kleinen Patienten annehmen und
durch die offene Tür. Der Papa in sei- ihnen zuhören: Auch das bedeutet,
nem Blaumann lächelt sie an und bittet Traumdoktor zu sein.
sie herein. Lorenzo beobachtet das
lustige Paar neugierig, verzieht jedoch Schönes Wiedersehen
hinter den grossen Brillengläsern keine An diesem Freitagnachmittag ist noch
Miene. Auf alle Fragen der Künstlerin- ein weiteres Kind auf der Station: der
nen antwortet der junge Patient mit kleine Vincent, 20 Monate. Es ist nicht
«Ich weiss nicht». Nach dem fünften sein erster Spitalaufenthalt. Doktor
«Ich weiss nicht» verkündet ihm Dr. Chic kennt ihn von ihren Besuchen
Didou, dass er in Besitz einer grossen hier in Delémont, aber auch im Spital
Fähigkeit ist: «Du bist der Einzige hier, in Neuchâtel. Deshalb übernimmt sie
der uns rauswerfen kann. Willst du uns das Vorstellen: «Vincent, das ist meine
pezeit ist das Tragen einer Maske für
alle, die nicht dagegen geimpft sind,
obligatorisch. So auch für Dr. Chic,
die ihre Maske mit einem eleganten
roten Kussmund-Aufkleber dekoriert.
So chic! Die Gitarre ist gestimmt,
Schminke und Kittel sitzen: Unsere
beiden lustigen Doktorinnen sind
bereit für neue Abenteuer!
5
Freundin, Dr. Didou. Du wirst schon Schmunzeln beim Pflegepersonal.
sehen, sie macht ganz tolle Musik!»
In der Notaufnahme sehen Dr. Chic
Wie gedankenverloren scheint der und Dr. Didou einen kleinen Jungen,
kleine Patient die Anwesenheit der ungefähr 3 oder 4 Jahre alt, mit seiner
Künstlerinnen gar nicht bemerkt zu Mama. Nachdem sie unter theatrahaben. Deshalb beschliessen sie, die lisch grossem Aufwand die Schiebetür
Vorstellungsrunde musikalisch fortzu- geöffnet haben, gehen die beiden
führen: Dr. Didou mit der Gitarre, Dr. Künstlerinnen zu ihnen hin und stellen
Chic mit der Kalimba – einem Dau- sich vor. Das Kind heisst Gabriel – und
menklavier. «Das Haus ist aus Karton, spricht nur Portugiesisch. Portugietrallali, trallala», singen sie im Chor. Der sisch? Kein Problem für Doktor Didou,
Kleine reagiert ein bisschen, aber vor die nach ihrer Art einen bekannten
lauter Bauchschmerzen kann er den portugiesischen Kinderreim anstimmt:
Moment nicht wirklich geniessen. Mit «Voa voa joaninha [flieg, flieg, kleiner
wenigen Handgriffen basteln ihm die Marienkäfer] / Vai buscar uma sarwitzigen Doktorinnen eine Angelrute dinha a Lisboa [such dir eine Sardine
aus Luftballons, um die bösen Fische in Lissabon]». Die Mama ist genau so
zu fangen, die seinen kleinen Magen überrascht wie Gabriel. Sie gratuliert
plagen. Vincent staunt beim Anblick der Künstlerin zu ihrem tollen Vortrag.
dieses bunten Kunstwerks. Er schaut Beruhigt durch den Klang seiner MutDr. Chic mit seinen blauen Augen an, tersprache gewinnt das Kind rasch
lächelt und ergreift dann mit seinen Zutrauen zu den Traumdoktorinnen
Händchen ihre ausgestreckte Hand. und lacht laut über ihre Scherze. Der
Ein magisch er
Wa r te s a a l d e r
Augenblick der
Notaufnahme
Portugiesisch? Kein
Vertrautheit, weit
war noch nie so
Problem für Dr Didou!
weg von Zeit und
fröhlich. SchliessRaum, der diese
lich muss Gabriel
Begegnung auf wunderschöne Weise aber zum echten Doktor. Er gibt den
abschliesst.
Theodora-Künstlerinnen die Hand, in
der anderen hält er ganz fest den
Das Zitronen-Schlaflied
blauen Luftballon, den sie ihm als
Nach den Besuchen auf der Station Erinnerung geschenkt haben.
durchschreiten unsere beiden KünstSchon kommt ein Kinderwagen in
lerinnen mit grossen Schritten die den Wartesaal. Darin liegt die kleine
Gänge Richtung Kindernotaufnahme. Fatima, kaum ein Jahr alt. Sie wirkt
Wo sie vorbeigehen, bleiben sie nicht schwach und fiebrig, genau wie ihr
unbemerkt: Sie sorgen für Lachen und Papa. Doktor Chic zaubert aus ihrer
Tasche eine Zitrone – und zwar eine
Berührendes Wiedersehen zwischen dem kleinen Vincent und Dr. Chic.
Die kleine Fatima macht zusammen
mit den Künstlerinnen Musik.
ganz besondere, die das kleine Mädchen sofort neugierig macht. Das
Besondere an der Zitrone? Sie macht
Geräusche, wenn man sie schüttelt.
Die Traumdoktorin gibt Fatima eine
kleine Rassel, damit sie sie begleiten
kann. Los geht’s: Musik, Maestro!
Dr. Chic schüttelt ihre Musikzitrone
im Takt, während Didou sie auf der
Gitarre begleitet. Trotz des Fiebers
kann die Kleine die Augen nicht von
ihnen wenden. Noch besser: So gut sie
kann, schüttelt sie ihr Instrument. Eine
unerwartete, unvergessliche Szene,
die auch den Papa freut. Nach und
nach werden die Rasselbewegungen langsamer, die Lider der kleinen
Fatima werden schwer und ganz sanft
gleitet sie ins Land der Träume, unter
dem wohlwollenden Blick unserer beiden Traumsäerinnen.
Text: Franco Genovese
Fotos: Pierre-Yves Massot
Die Künstler der Stiftung
Theodora besuchen das Spital
Delémont im Kanton Jura seit
2008. Fanny Rossel alias Dr. Chic
kommt jeden Freitag hierher,
um die kleinen Patienten zu
erfreuen. Man erkennt sie an
ihrem Blumenkleid und ihrer
Paillettenmütze (passend zu
den Turnschuhen). Dr. Chic
trennt sich nie von ihrer Kalimba
und ihrem Teleskop-Löffel.
Sie macht manchmal ihre
Besuche zu zweit mit anderen
Traumdoktoren, etwa mit der
sympathischen Kollegin Dr. Didou.
6
Im Fokus
Foto: Arsène Saheurs
Die Stiftung Theodora in den
Augen von… David Dimitri
Davids Vater Dimitri (rechts im
Bild, mit Dr. Kiko und André
Poulie) spielt eine zentrale Rolle
in der Entwicklung der Stiftung
Theodora, sowohl mit seinem
künstlerischen Einfluss als auch
als Ausbildner und Vermittler
von talentierten Künstlern.
David Dimitri, international bekannter Künstler und Seiltänzer,
verbindet viel mit den Theodora-Künstlern – seine Begeisterung für
das Künstlerische, ebenso seine Freude, Menschen zum Staunen und
Lachen zu bringen. Ein Gespräch über Lebensfreude und Humor.
David Dimitri, mussten
Sie als Kind ins Spital?
Ich hatte das Glück einer Kindheit
ohne schwerere Erkrankungen oder
Unfälle. Obwohl ich es schon darauf
ankommen liess: Ich flitzte mit dem
Einrad zur Schule, 15 Kilometer das
Centovalli runter, und balancierte über
Mäuerchen und Brückengeländer.
wieder fasziniert, ist – so einfach es
scheint – wie komplex und persönlich
die Gründe für das Lachen sind. Jeder
Mensch, jedes Kind hat eine andere
Geschichte, ein anderes Empfinden.
Deshalb finde ich die Sensibilität der
Theodora-Künstler so wertvoll.
Wovon träumen Sie?
Als Kind hatte ich viele Träume. Ich
Was tragen die Traumdoktoren träumte auch von jenem Beruf, den
Ihrer Ansicht nach im Spital bei?
ich jetzt ausübe! Wenn man erwachSie füllen eine Lücke. Krankheit, sen wird, kommen andere Aspekte
Unfall – das ist traumatisch für ein ins Spiel. Heute träume ich von einer
Kind. Es gerät in eine Welt, die anders schönen Welt mit Gerechtigkeit, von
ist als zuhause: fremde Menschen, Harmonie, von guten Freundschaften.
Apparaturen, Anspannung. Mit dem Und ich träume nach wie vor von neuTraumdoktor wird das Kind in eine en Erlebnissen, von kleinen Erfolgen.
Fantasiewelt entführt, es fühlt sich So freue ich mich riesig über kleine
wohl und kann wieder lachen. Ein Highlights in meiner täglichen Arbeit.
Kind auf der Intensivstation lacht auf
einmal wieder! Für diese Tätigkeit Was wünschen Sie der
braucht es viel Sensibilität, Bauch- Stiftung Theodora?
gefühl und die Begabung, Menschen Ich wünsche Theodora, dass sie sich
zu spüren. Eine sehr anspruchsvolle die Talente, die sie für diese sensible
Aufgabe bei den Kindern benötigt,
Aufgabe.
leisten kann. Es ist eine Organisation
Was bedeutet für Sie selbst
mit viel Knowhow, die mit sorgfälLachen und Humor, und was
tiger, beständiger Arbeit erreicht
bringt Sie zum Lachen?
hat, dass die künstlerische Tätigkeit
Es gibt die Stelle in der Biografie des harmonisch in die hochorganisierte
berühmten Clowns Grock, als er zum Spitalmaschinerie eingebunden ist.
Arzt musste. Dieser, ihn nicht erken- Es ist toll zu sehen, wie die Ärzte und
nend, riet ihm: „Herr Wettach, gehen Pflegenden froh sind über den Beitrag
Sie doch mal den Grock schauen, der Traumdoktoren. Ich drücke der
dann werden Sie schneller gesund.“ Stiftung Theodora weiterhin die
Lachen bringt Wärme von innen und Daumen.
unterstützt die Heilung.
Zum Lachen bringt mich oft etwas
Einfaches – ein Geistesblitz, oder
etwas, das mich berührt, erstaunt.
Über sich selbst lachen zu können,
finde ich sehr wichtig. Sich und die
Dinge nicht zu ernst zu nehmen,
heisst aber nicht, nicht sein Bestes
zu geben. Im Gegenteil, es motiviert
und öffnet Herzen. Was mich immer
7
Aktionen
Foto: MDS / DR
Foto: Diego Mediano
SOLIDARITÄT, DIE WIR TAG FÜR TAG ERFAHREN
Die strahlenden Nicolas Dulong (l.) und Yazid Mostefa Sba (r.) im Theodora-Büro, wenige Wochen vor dem Marathon.
Sport und Solidarität
Mit seiner 250 km langen Strecke quer durch die marokkanische Sahara ist der Marathon des Sables
einer der schwierigsten Läufe der Welt. Trotzdem werden Nicolas Dulong de Rosnay und Yazid Mostefa
Sba am 8. April an der Startlinie stehen und freudig die Farben der Stiftung Theodora tragen. Die beiden
grossherzigen Läufer verbinden Ihre Teilnahme mit einer Spendensammlung für die Stiftung.
Warum nehmt ihr an diesem
besonderen Wettkampf teil?
Verletzungen zu vermeiden und das Nicolas: Von Anfang an lag es mir
Gleichgewicht zwischen Familienle- am Herzen, einen Verein oder eine
Yazid: Vor allem, weil ich mich ben und Training zu finden.
Stiftung zu unterstützen. Als unser
übertreffen möchte. Als ehemaliger
heute zweijähriger Sohn Jules drei
Spitzensportler und jetziger Fitness- Nicolas: Mir gefällt, was ich tue – das Monate alt war, musste er eine Zeit
trainer wollte ich mich mit 46 Jahren vereinfacht die Sache entscheidend. im Kinderspital Lausanne verbringen.
einer grossen Herausforderung Für eine gute Vorbereitung ist es Das freudige Wirken der Traumdokstellen.
unerlässlich, seine Zeit auf vernünf- toren und ihr Lachen haben uns
tige Weise zwischen Berufs- und damals sehr geholfen. Die Wahl war
Nicolas: Für mich war es ein seit Familienleben aufzuteilen. Meine klar!
Jahren angestrebtes Ziel, das zwei Frau hat mir sehr dabei geholfen,
Aspekte vereint, die ich besonders dieses Projekt in die Tat umzusetzen. Herzlichen Dank fürs
Engagement und viel Erfolg
schätze: eine persönliche Herausbeim Marathon des Sables!
forderung und die sportliche Betä- Warum unterstützt ihr
tigung in der freien Natur. Ich hatte mit eurer Teilnahme die
das Glück, den Süden von Marokko Stiftung Theodora?
schon mehrere Male bereisen zu Yazid: Aus tausend Gründen! Der
Folgen Sie ihnen und unterstützen
können, und war von den prächtigen erste: Ich habe drei gesunde Kinder.
Sie sie auf Facebook
Wenn ich mit einem Teil meiner Enerwilden Landschaften begeistert.
Nicolas
gie zum Wohlergehen der Kinder im
facebook.com/runningMDS2016
Wie verlief eure Vorbereitung? Spital beitragen kann, ist das bereits
Yazid
Yazid: Sie war lang und komplex. Es ein grosser Erfolg.
facebook.com/runforlife.theodora
war vor allem wichtig, um jeden Preis
Foto: Annegret Voigt
Maturandin mit Elan
Rachel (links) und ihre Helferinnen betreuen
freudig den Theodora-Stand.
Sie kam, informierte sich… und schrieb! Rachel Roos
aus Zug befasste sich für ihre Maturaarbeit mit der
Stiftung Theodora. In Zusammenarbeit mit der TheodoraKommunikationsabteilung führte sie Interviews, schrieb
Zeitungsartikel und veröffentlichte diese in Schweizer
Medien. Mit grossem Erfolg! Damit war ihr Einsatz noch
nicht zu Ende: Sie betrieb einen Theodora-Stand am Zuger
Märlisunntig und führte in der Schule eine Spendenaktion
durch. Danke Rachel für dieses vielseitige Engagement!
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Aktionen
Foto: Nicole Brügger
Kinder für Kinder
Die Eltern der Kindergärtner Schwarzmatt in Sissach (BL)
organisierten eine Spendenaktion, die so gut ankam, dass
eindrückliche 980 Franken zugunsten der Stiftung gesammelt wurden. Begeistert verkauften sie selbstgemachte
Produkte. Dabei halfen die Kinder beim „Päckli“ fischen
und verteilten Ballons. Etwas für die kleinen Patienten im
Spital tun zu können, stimmte die engagierten Eltern und
Kinder glücklich und dankbar. Das Notariat Brügger, das
die Aktion mitorganisierte, verdoppelte anschliessend den
Spendenbetrag. Herzlichen Dank für diese tolle Geste!
Foto: Simona Waldburger
Foto: Diego Mediano
Die fröhlichen, engagierten Kinder des Kindergarten Schwarzmatt.
Stéphanie Rudaz präsentiert einige
ihrer Köstlichkeiten.
Ein unschlagbares Team: Inhaberin Claudia Wyler und
Marketingleiter Kerim Keçelioglu.
Köstliches für Kinderlachen
Spiele für Wohltätigkeit
Stéphanie Rudaz lancierte vor einigen Jahren eine kleine
Online-Süsswarenboutique, die zunehmenden Erfolg verzeichnet. Die zweifache Mutter erfreut mit ihren leckeren
Macarons nicht nur Augen und Gaumen ihrer Kunden,
sondern macht sich mit regelmässigen Verkaufsaktionen
auch für die Stiftung Theodora stark. «Ich unterstütze
die Stiftung seit mehreren Jahren mit Spenden oder dem
Kauf von Wunschkarten», erklärt sie uns. «Da ich jetzt
diese kleine Feingebäck-Firma betreibe, kann ich beides
miteinander verbinden.» Wir bedanken uns herzlich für
diese köstliche Initiative!
Der im aargauischen Oberentfelden ansässige SpieleAnbieter World of Games engagiert sich seit vielen
Jahren wohltätig – auch für die Kinder im Spital. Bei
jeder Dezember-Bestellung geht ein Prozentsatz des
Betrages an die Stiftung Theodora oder eine andere
gemeinnützige Organisation. Der Kunde wählt. Über all
die Jahre kam ein wunderbarer Betrag zusammen, was
uns mit grosser Freude und Dankbarkeit erfüllt.
Foto: Daniela Corsiglia
Solidarität kennt kein Alter
Vittorio Corsiglia wurde 1935 in Pavia (Italien) geboren
und wohnt seit vielen Jahren in Wohlen (AG). Er wünschte sich, seinen 80. Geburtstag im Kreise seiner Lieben im
Geburtsland zu feiern und dabei Spenden für die Stiftung
Theodora zu sammeln. Materielle Geschenke seien ihm
nicht so wichtig wie lachende Kinder im Spital, sagte er.
Wir danken Herr Corsiglia und allen SpenderInnen für
ihre wertvolle Unterstützung.
Fröhlich und bewegend: Vittorio Corsiglia mit
Dr. Wolle und Dr. U.Fröhlich im Kantonsspital Aarau.
9
Events
INITIATIVEN ZUGUNSTEN DER STIFTUNG
Foto: Franco Genovese
Grossherzige Skilegende
Die im Skisport immer noch sehr aktive Erika Hess
organisiert dreimal im Jahr Ski- und Snowboardrennen
für jedermann. Mit Informationsständen sorgt die mehrfache Weltmeisterin regelmässig für die Sichtbarkeit der
Stiftung Theodora vor Ort, um die Teilnehmenden für
die Arbeit der Traumdoktoren zu sensibilisieren. Eine
wertvolle Unterstützung, die die Tätigkeit der Stiftung
dem Publikum - auch auf der Skipiste - näher bringt.
Mit Schneespass den Kindern Lachen schenken:
Erika Hess (rechts) mit Dr. Floh.
Foto: Anna Meisser
Mogli und Balu im Theater
Die Pfadigruppe Rejilas aus Schwerzenbach (ZH) führte
„Das Dschungelbuch“ auf und verknüpfte diesen Event
mit einer Spendensammlung zugunsten der Kinder im
Spital. Dank der Grosszügigkeit des Publikums konnten
über 700 Franken für die Tätigkeit der Traumdoktoren
gesammelt werden. Herzlichen Dank all diesen jungen
SchauspielerInnen mit grossem Herz!
Eindrucksvoll und wohltätig: Das Theaterstück der Pfadi Rejilas.
KOMMENDER EVENT:
Agenda
Foto: swiss-image.ch
17. April 2016
Noémie's Hope Benefit Concert
Campus Walterswil, Baar (ZG)
Frauenlauf in Bern
Jedes Jahr laufen tausende Frauen in Bern um die Wette,
und das bereits zum dreissigsten Mal! Der beliebte
Sportanlass von Markus Ryffel‘s GmbH ist ein Highlight
für Klein und Gross, insbesondere aber für die jungen
Läuferinnen der Girls-Meile und des Girls-Sprints. Denn sie
werden von motivierten – natürlich nicht halb so schnellen
– Theodora-Traumdoktoren begleitet und haben so neben
der sportlichen Leistung eine extra Portion Spass.
Dieses Jahr findet der Frauenlauf am Sonntag, 12. Juni statt.
23.-24. April 2016
Würenloser Messe
Schulanlage Würenlos (AG)
24. April 2016
Oldtimergymkhana
Convertible Cars Gelterkinden (BL)
12. Juni 2016
Schweizer Frauenlauf
Stadt Bern (BE)
18. Juni 2016
Kinderfest
Kinderspital Zürich (ZH)
26. Juni 2016
Kids‘ Day – Race & Charity
Pferderennbahn Dielsdorf (ZH)
Anmeldung: www.markusryffels.ch
Weitere Infos und Events auf
www.theodora.org
10
Foto: Diego Mediano
Foto: Pascal Lauener
Hinter den Kulissen
Claire de Pourtalès (links) sorgt dafür, dass die Besuche der Traumdoktoren exakt geplant und organisiert sind.
Wie plant man 450 Künstlerbesuche im Monat?
Hinter den Kulissen, in den Theodora-Büros in Lonay, geschieht etwas ganz Wichtiges: Die sorgfältige
Planung der wöchentlichen Artisteneinsätze bei den Kindern in 57 Spitälern und spezialisierten
Institutionen überall in der Schweiz. Programmkoordinatorin Claire de Pourtalès erklärt uns, wie diese
Teamaufgabe gemeistert wird.
E
ure Planung ist sehr
effizient und exakt. Was
ist der Schlüssel des
Erfolgs?
wir ständig jonglieren müssen. Wenn
alle mit der Planung einverstanden
sind, gebe ich sie in unsere Datenbank
ein. Das macht im Durchschnitt 450
Wirklich? (lacht) Vielen Dank! Die Pla- Artisteneinsätze pro Monat*. Bei
nung wird alle sechs Monate gemacht, einigen Institutionen ist es ziemlich
nach einem klar definierten Prozess. einfach, weil immer derselbe Künstler
Gemeinsam mit meinen Kolleginnen dorthin geht. Bei den grossen SpitäAnita Meuli (Abteilungsleiterin) und lern wie dem CHUV, dem Inselspital,
Marion Judt (Beauftragte Beziehun- dem UKBB oder dem Kinderspital
gen Künstler-Institutionen) eruiere Zürich hingegen, haben wir Teams
ich den Bedarf seitens der Spitäler mit 4-6 Künstlern, die je nach Verfügund Institutionen. Dann versuchen barkeit rotieren. Das kann ganz schön
wir, diesen so gut wie möglich mit viele Änderungen geben. Man muss
den verfügbaren
flexibel, aber auch
«Regelmässigkeit und konsequent sein.
Ressourcen – also
den Künstlern – in
Konstanz sind sehr
Wie geht
Einklang zu brinwichtig.»
ihr mit den
gen. Die Faktoren
sind unter anderem: die Grösse des Bedürfnissen der Institutionen
Künstlerteams je nach Anzahl der um?
Kinder, die Besuchstage in Absprache Alle Organisationen – Spitäler genauso
mit den Institutionen, geografische wie spezialisierte Institutionen –
Entfernungen, die Anzahl an Stunden, schätzen die Regelmässigkeit. Wir
die jeder Künstler für die Stiftung leis- versuchen deshalb, Besuche immer am
ten kann, die Balance zwischen den selben Wochentag anzubieten, wenn
Programmen, die Einführung neuer möglich mit demselben Künstlerteam.
Bei Besuchen in Institutionen für
Besuche usw.
Dann schlagen wir den Künstlern Kinder mit Behinderung ist es noch
diese Einsätze vor und passen nach wichtiger dass wenn immer möglich
ihrer Antwort unsere Pläne an. Es han- dieselben Künstler beauftragt werden,
delt sich um freiberufliche Künstler, die um eine Beziehung zu Kindern aufein reiches Berufsleben ausserhalb der bauen zu können. Im neuen Programm
Stiftung Theodora haben (Auftritte, zur Operationsbegleitung müssen die
Tourneen, Proben, Schulungen) , womit Künstler in der Lage sein, sich in ein
stressiges Umfeld einzufügen, eine
positive Atmosphäre zu schaffen, ohne
den komplexen Ablauf der Operationen zu stören, und ab 7 Uhr morgens
für sechs Stunden durchgehend
einsatzfähig zu sein.
Und mit denen der Künstler?
Ein wichtiges Kriterium bei der
Verteilung der Aufträge ist auch die
Harmonie im Künstlerteam. Um die
täglichen menschlichen Belange kümmern sich meine Kolleginnen, die die
Künstler und die Ansprechpartner in
den Institutionen direkt vor Ort treffen.
Dies beugt möglichen Schwierigkeiten
vor und löst Probleme stets sofort.
Wie ist euer Kontakt zu den
Artisten?
Ich habe Glück, denn ich bin die
einzige im Theodora-Büro, die mindestens einmal im Monat mit jedem
Artisten Kontakt hat! Zwischen den
Planänderungen, der Bearbeitung
ihrer Monatsabrechnungen und den
verschiedenen Administrationsfragen
kann ich sagen: Ich kenne «meine
Traumdoktoren» ziemlich gut!
* Bei jedem dieser Einsätze besucht ein
Artist mehrere Kinder (z. B. während eines
Nachmittags im Spital). Im Jahr 2015
konnten die Traumdoktoren so mehr als
100'000 Kinderbesuche durchführen.
11
Ihre Spende ist wichtig
Danke, dass Sie
Freude schenken
So verwenden wir eine
Spende von CHF 20
Im Jahr 2015 konnten die Theodora-Künstler erstmals über 100'000
individuelle Kinderbesuche in den Spitälern und spezialisierten Institutionen in der ganzen Schweiz realisieren. Dieses Jahr werden wir dank
15 neuen Traumdoktoren die Freude schenkende Tätigkeit intensivieren
und so noch mehr Lachen und Momente des Glücks schenken können.
Quelle: Jahresrechnung 2014
Möglich ist dies alles nur dank der grossen Solidarität von Spendern, Unternehmen und dem Engagement unserer ehrenamtlichen Mitarbeitenden.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihren grossartigen Beitrag.
So schenken Sie Lachen
Spontane Spende
Sie unterstützen die Stiftung Theodora mit beiliegendem Einzahlungsschein oder online via:
www.theodora.org/donate
Freiwilliger Firmeneinsatz
Engagieren Sie sich gemeinsam mit
Ihren Mitarbeitenden für die Kinder
im Spital. Fordern Sie bitte unseren
Ideen-Katalog an.
Anlassspende
Hochzeiten, Taufen, runde Geburtstage oder Jubiläen: Schöne Anlässe,
um Freude zu teilen und zu schenken!
Ehrenamtliche Tätigkeit
Sie möchten die Stiftung mit aktiver,
ehrenamtlicher Mitarbeit unterstützen. Bitte kontaktieren Sie uns!
Sammelaktion
Ihre Firma, Ihr Verein oder Ihre Schulklasse organisiert eine Aktion zugunsten der Kinder im Spital.
Partnerschaft
Ihr Unternehmen möchte sich im
Bereich Social Responsibility engagieren. Gerne zeigen wir Ihnen die
Möglichkeiten bei einem persönlichen Gespräch auf.

Trauerspende
Auf Wunsch des Verstorbenen oder
seiner Hinterbliebenen kann den
Kindern im Spital gedacht werden.
CHF 15.80
Aktuelle und zukünftige
Tätigkeit der Traumdoktoren
bei den kleinen Patienten in
der Schweiz sowie Programm
„Solidarität Schweiz“
CHF 2.40
Unterstützungsbeiträge für die
europäischen Programme
CHF 1.80
Mittelbeschaffung,
Partnerakquise, Kommunikation
sowie Abschreibungen
Die von PricewaterhouseCoopers geprüfte detaillierte
Jahresrechnung 2015 finden Sie ab dem Frühjahr auf
www.theodora.org
Erbschaft und Testament
Haben Sie den Wunsch, über Ihr
Leben hinaus Freude zu schenken?
Wir beraten Sie gerne persönlich.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung: +41 62 889 19 21
[email protected]
Danke, liebe Kinder, für die lieben Worte und
schönen Zeichnungen für unsere Artisten
5 Programme:
• Traumdoktoren
• Operationsbegleitung
• Herr und Frau Traum
• Kleines Orchester der Sinne
• Die kleinen Champs
23
Jahre unvergessliche und
wertvolle Momente des Glücks,
dank Ihrer Solidarität
57
wöchentlich besuchte Institutionen
55
professionelle Artisten und
15 in Ausbildung
100’000
Kinderbesuche im Jahr 2015 und...
… unzählige Lachen !
Zu guter Letzt
Liebe Stiftung Theodora
Wir wollten uns an dieser Stelle
vielmals bei den diversen
Traumdoktoren und der Stiftung
Theodora für ihren tollen Einsatz
bedanken. Wir waren seit der Geburt
von Alexa regelmässig zu Gast im
Kinderspital in Zürich. Dr. Flippa und
Dr. Dada sind uns ganz besonders
ans Herz gewachsen, beide haben
uns zwei Jahre lang begleitet. Es
ist schön zu sehen, wie es die
Traumdoktoren schaffen, den Kindern
ein Lachen ins Gesicht zu zaubern,
mitten in den tristen Spitalalltag. Sie
muntern aber nicht nur die Kinder
auf, sondern auch uns Eltern.
NL37 - D - 0316.52'215
Alexa hatte die letzten Tage den
Spitalkoller, zumal sie sehr lebhaft ist,
aber das Bett nicht verlassen durfte.
Dr. Dada hat sie letzten Donnerstag
aufgemuntert und ihr wieder ein
Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Alexa war vor allem von Dr. Dadas
quietschendem Finger fasziniert :-)
Nochmals ein herzliches Dankeschön
und liebe Grüsse aus dem Kispi
Alexa, Marc und Claudia Zwahlen
Eine Eule für sanftes
Einschlafen
Das kleine Nachtlicht „Hiboo“
begleitet die Kinder sanft in
den Schlaf. Wie alle Artikel
im Theodora-Webshop trägt
auch „Hiboo“ zur Finanzierung
unserer Tätigkeit bei den
Kindern im Spital bei. Eine
schöne Geschenkidee für
einen guten Zweck!
Von den 500 hergestellten
Nachtlichtern sind noch
ca. 100 verfügbar:
ch.theodora.org/shop
!
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Bieam der Stiftung
Das T
Dank unserer Partner können die privaten Spenden optimal verwendet werden.
Lachen und Träume für unsere Kinder im Spital
Stiftung Theodora
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5502 Hunzenschwil
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