Gebäude-Umsetzung in Zahlen* Die Rahmendaten Die Wirtschaftlichkeit Der Umweltschutz Gebäudegewicht: 700 Tonnen Ersparnis Vorbesitzer: 25.000 Euro Einsparung Primärenergie: ca. 800.000 Kilowattstunden Transportierte Einzelteile: bis zu 50 Tonnen Ersparnis Neubesitzer: 150.000 Euro Einsparung Kohlendioxid (CO2): ca. 200 Tonnen Ab- und Aufbauzeit: vier Arbeitstage *am Beispiel einer 20 x 40 Meter großen Gewerbehalle Nicky Reinhardt, Neubesitzer „Zur Vergrößerung unseres Unternehmens benötigten wir eine neue Halle. Mit dem Kauf der gebrauchten Immobilie haben wir 50 Prozent gespart.“ Anton Maier, Vorbesitzer Joachim Glatthaar, Geschäftsführer „Wir wollten die Halle zunächst abreißen lassen. Diese Lösung ging schneller, war günstiger – und wir brauchten uns um nichts zu kümmern.“ „Im Grunde ist die Sache doch ganz einfach und alle profitieren. Deshalb unser Appell: weniger abreißen – hier zu Lande und weltweit!“ www.glatthaar.com Innovation für den Weltmarkt: Gebäude-Umsetzung! Ab- und Aufbau wirtschaftlich und ökologisch Hier zu Lande und weltweit werden täglich tausende Gebäude gesprengt und abgerissen. Im besten Falle recycelt man das Abbruchmaterial, der Großteil landet auf der Deponie. Glatthaar-Fertigkeller bietet dazu die Alternative: Wir bauen massive Gebäude ab, um sie an anderer Stelle wieder aufzubauen. Prinzipiell lassen sich alle Massivbauten umsetzen, die weniger als 50 Jahre alt sind; also Hallen, Häuser, Hotels und andere Objekte wie zum Beispiel Bürogebäude ab den 1960er Jahren mit ordentlicher Bausubstanz. Ob es im jeweiligen Einzelfall möglich und sinnvoll ist, ein Gebäude zu versetzen, lässt sich vorab durch eine Machbarkeitsstudie klären. Die Gebühr dafür beträgt zirka 3.000 Euro. Eine Gebäude-Versetzung ist wirtschaftlicher als ein Abbruch und Neubau an anderer Stelle, schont Ressourcen und hilft, die CO2 Emissionen zu senken. Damit profitieren alle Seiten: der Vorbesitzer, der Neubesitzer – und mit der Umwelt auch die Gesellschaft insgesamt. Schließlich drohen laut zwischenstaatlichem Ausschuss für Klimafragen der Vereinten Nationen durch die befürchtete globale Erwärmung „schwerwiegende Folgen für die menschliche Gesundheit, Ökosysteme und die Weltwirtschaft“. Als europaweit tätiger FertigkellerMarktführer realisiert Glatthaar ca. 2.500 Objekte im Jahr. Wir haben aus dem Betonfertigteilbau das komplette Know-how im Umgang mit extremen Lasten und der dafür notwenigen Transportlogistik. www.glatthaar.com Halle auf Reisen! Die beispielhafte Umsetzung eines Gewerbeobjektes binnen vier Tagen Es war wie so oft: Ein Gewerbetreibender entschloss sich, eine neue Fertigungshalle zu bauen. Das bisherige Gebäude musste dem Neubau weichen… 20 Jahre alt – und für den Vorbesitzer nicht mehr zu gebrauchen: Eine aus Betonskelett und Mauerwerk errichtete Gewerbehalle wird umgesetzt. Doch statt Abbruch und Neubau wurde die Halle abgebaut und an anderer Stelle wieder errichtet. Dazu zersägte man den ausgemauerten Betonskelettbau in 14 große Teile. Weil die Mauerscheiben jeweils auf den mit ausgegrabenen Fundamenten stehen blieben, behielten sie ihre Festig- Nach dem Abnehmen der Dachelemente werden auch die Träger mit Hilfe eines Autokrans entfernt. Danach legt man die Fundamente frei und zersägt die Wände mit senkrechten Schnitten in große Einzelteile – in diesem Fall 14 Stück. www.glatthaar.com keit. Jeweils „am Stück“ wurden bis zu elf Meter lange und neun Meter hohe Elemente per Tieflader zum Wiederaufbau transportiert. Mit ein paar anschließenden „Schönheitsreparaturen“ stand das 20 Jahre alte Gebäude wieder da wie vorher – völlig neue Nutzungsmöglichkeiten inklusive! Unternehmerangebot Abbruchund Entsorgungskosten in Höhe von ca. 25.000 Euro. Der Neubesitzer musste statt der vom Architekten geschätzten 300.000 Euro für einen Neubau für diese Halle samt deren Umsetzung nur 150.000 Euro ausgeben. Seine Ersparnis lag also bei 50 Prozent! Unterm Strich ergaben sich im konkreten Fall der 20 mal 40 Meter großen Gewerbehalle folgende Zahlen: Der ursprüngliche Eigentümer sparte laut Auch die Ökobilanz fällt ausgesprochen positiv aus. Bei besagter Halle wurden die materiellen Ressourcen, der Energieaufwand und der CO2-Ausstoß für die Her- Die bis zu 50 Tonnen schweren Wandelemente inklusive Fundament werden auf Tieflader gesetzt und zum neuen Aufbauort gefahren. stellung von 450 Tonnen Beton, 25 Tonnen Stahl, 162 Kubikmeter Mauerwerk sowie weitere Baustoffe eingespart. Somit brauchte man ca. 800.000 Kilowattstunden Primärenergie nicht aufzuwenden und der Atmosphäre blieben Treibhausgase in der Größenordnung von ca. 200 Tonnen erspart; die Menge entspricht ungefähr dem CO2 Ausstoß eines Mittelklassewagens bei 1.200.000 Fahrkilometern. Zeitgleich mit dem Abbau läuft bereits der Wiederaufbau. Binnen vier Arbeitstagen steht diese 700 Tonnen Halle an ihrem neuen Standort. www.glatthaar.com
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