WANDERTIPP Tippeltouren rund um Seelscheid TIPP 19 Wahnbachtalsperre bei Wolperath Kurzbeschreibung Parkplatz „Rehwiese“ zwischen Neunkirchen und Ingersau - Kaule - Renzert - Wolperath - Talsperre Schutzhütte am Ringelstein - Wiescheid (Kreuz) Schöneshof - Kaule - Parkplatz Weglänge ca. 11.5 km Dauer 3 bis 4 Stunden Wanderkarte 25, Neunkirchen-Seelscheid 1:25.000, 2002 16 WANDERTIPP U nsere heutige Wanderung führt uns in das Gebiet östlich der Wahnbachtalsperre bei Wolperath. Ausgangspunkt ist der Parkplatz „Rehwiese“. Wir erreichen diesen Parkplatz, wenn wir am Verteilerkreis in Neunkirchen auf der B 507 Richtung Ingersau (Waldbröl/Hennef) fahren. Der Parkplatz liegt etwa 1.5 km hinter dem Verteilerkreis auf der linken Straßenseite. Hinweisschilder an der Straße beachten. Die Wanderwege sind zum großen Teil gekennzeichnet. Für eine Rast bietet sich eine Hütte am Ringelstein mit schönem Blick auf die Talsperre an. Wegbeschreibung Vom Parkplatz aus gehen wir einige Meter bis zur B 507. Unser Wanderweg verläuft auf der anderen Straßenseite oberhalb des Baches nach links Richtung Kaule. Um ihn zu erreichen und möglichst wenig auf der verkehrsreichen Bundesstraße zu laufen, gehen wir auf der anderen Straßenseite ca. 10 m nach rechts bis zum Ende der Brückenmauer (siehe Detailskizze). Danach benutzen wir links eine kleine Brücke, die kürzlich erst erneuert wurde, und folgen dem schmalen Weg nach links, der bald mit A1 und A2 gekennzeichnet ist. In Kaule stoßen wir auf eine Straße und gehen auf dieser nach rechts. Diese ist wenig befahren, steigt etwas an und führt uns nach Renzert (1 km). Am Ortsausgang hinter dem letzten Haus (mit großer Kastanie auf der rechten Seite) verlassen wir die Straße und nehmen den Wiesenweg (A2), der uns im Bogen nach Wolperath führt. Am Ortsrand, an einer neuen Häusergruppe angekommen, gehen wir halbrechts auf der Straße „Im Eichholz“ bis zur Ortsdurchgangsstraße (Hennefer Straße) weiter. Hier laufen wir etwa 100 m nach links bis zur Gaststätte, überqueren dort die Straße (Achtung Autoverkehr) und gehen auf der anderen Seite in die Helenenstraße. Bei der nächsten Möglichkeit (mit Kreuz) nehmen wir halblinks den Mühlenweg und überqueren bald die Pfarrer-Stauf-Straße. Unser für PKWs gesperrter Weg führt uns Richtung Wahnbachtalsperre (A3). Nach etwa 500 m, nach einer Weggabelung, nehmen wir den Weg, der halblinks etwas aufwärts führt (A3). Bald sehen wir den Wasserspiegel der Talsperre rechts unterhalb unseres Weges durch die Bäume schimmern. Nachdem wir 2 Schranken passiert haben, biegen wir am Ende des Waldes vor den Weiden nach rechts ab. An der tiefsten Stelle des Weges passieren wir ein Bachtal und gehen im Bogen rechts aufwärts. Bald stoßen wir auf einen Querweg, dem wir nach rechts Richtung Talsperre folgen (A3). Der Weg führt durch den Wald in unmittelbarer Nähe zum Ufer, bis wir zu einer Bank kommen. Hier folgen 17 wir dem Weg im Bogen links aufwärts bis zum Ende des Waldes (Schranke). Wir bleiben am Waldrand und gehen ca. 50 m nach rechts, bis wir die Rasthütte am Ringelstein mit schöner Aussicht auf die Talsperre erreichen. Unser Weg (A3) führt uns kurvenreich weiter, oft mit schönen Ausblicken Richtung Staumauer. Nach etwa 20 Minuten, wir sehen schon die Hennefer Straße vor uns, geht unser Weg an einer Kastanie mit zwei Stämmen nach links Richtung Wolperath/Wiescheid. Im Ort überqueren wir die Straße „Im Wolfsgarten“ und gehen weiter durch die Kreuzstraße. Am Ende der Straße stoßen wir auf die Wiescheider Straße. Dort halten wir uns rechts. Nach einigen Metern steht an der Straße „Zum Bronnensiefen“ das Wiescheider Kreuz, welches Sie sich anschauen sollten. Dieses alte Bergische Kreuz unterscheidet sich mit einigen weiteren Kreuzen, z.B. in Söntgerath (Tippeltour 7) von den uns bekannten Wegekreuzen. Auf diesen Kreuzen werden keine Kruzifixe, sondern nur Kopf, Hände und Füße, sowie Marterwerkzeuge, Abendmahlsgegenstände und Symbole der Kreuzigung dargestellt. Wir gehen weiter und bleiben auf der Wiescheider Straße, die hier vor einem Haus mit einer „Eisenbahnsignalanlage“ einen Bogen nach rechts macht (warten Sie nicht auf einen Zug!). Wir erreichen bald bei einer Baumschule und Gärtnerei die Hennefer Straße. Hier gehen wir 80 m nach links und dann durch den Ulmenweg nach rechts. Am Ende der kleinen Straße stoßen wir auf die Schönauer Straße, der wir nach rechts folgen. Unser Wanderweg (A2) führt weiter Das Wiescheider Kreuz ist eine Betrachtung wert. WANDERTIPP durch die Straße „Auf der Donn“ und stößt auf die Schöneshofer Straße. Hier können wir einen Rad-/Fußweg benutzen, der uns nach links Richtung Schöneshof bringt (schöne Aussicht auf das Bröltal). Am Ortsschild von Schöneshof, vor einer Zimmerei, geht unser Weg (A1, A2) nach links Richtung Wald. Am Waldrand kommen wir an einem kleinen Steinkreuz vorbei und bleiben auf dem meist ebenen Weg, der im Wald mehrfach die Richtung wechselt. Am Ende des Waldes steht eine Rasthütte. Hier nehmen wir nicht den Weg A2 nach rechts, sondern gehen über einen kleinen Bach geradeaus. Der Weg führt am Rande eines Wiesentales unterhalb von Renzert leicht bergauf. Oben angekommen stoßen wir wieder auf die Straße, die wir zu Anfang der Wanderung in umgekehrter Richtung gegangen sind. Hier gehen wir rechts bergab. In Kaule sollten wir den schmalen Weg nach links nicht verpassen, den wir auch schon gegangen sind. Er führt uns zum Parkplatz zurück (A1,A2) und biegt vor dem Transformator auf dem Mast nach links ab. Von hier aus sind es nur noch wenige Meter bis zum Parkplatz (Straßenverkehr beachten). Viel Spaß beim Wandern und gutes Wetter wünscht Ihnen Karl Becker Das Signal in der Wiescheider Straße steht auf „Stopp“ aber auf einen Zug wartet man hier vergebens. Herrlicher Blick auf die Talsperre mit Möglichkeit zur Rast. 18
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