herbstfest s. 43

Das Ekkharthof Magazin
Programm
HERBSTFEST S. 43
Nr. 23 Herbst 2015
23
Moment
Liebe Leserinnen und Leser
Überall um uns herum ist sie, du siehst, hörst, riechst oder spürst sie
aber nur, wenn etwas mit ihr einhergeht. Fühlen können wir sie
vor allem dann, wenn uns eine warme oder kalte Brise um die Nase
weht. Wohl oder übel begegnet sie uns in Gerüchen, die mit ihr
herbei getragen werden. Wenn Nebelschwaden übers Land wandern
wird sie sichtbar und hören kann man sie, wenn sie mit dem Wind durch
die Wälder reist. Unser Jahresthema «Luft» ist Leben, mit dem ersten Atemzug beginnt es und mit dem letzten Atemzug endet es.
Von der sanften Brise bis zum Sturm, mit gewaltigen Kräften, kann Luft
jede Form der Dynamik annehmen. So finden wir, passt das Jahresthema gut zu der Zeit, in der wir uns im Moment befinden. Zwischen Gestern und Morgen: Viel Veränderung wird am Ekkharthof in Angriff
genommen und viel Kraft und Dynamik von allen wird erforderlich sein,
um das Bauprojekt und die angestrebte Öffnung unseres Lebensund Arbeitsplatzes voranzutreiben.
Das Moment № 23 erzählt von diesen Veränderungen wir wünschen viel Freude beim Lesen.
№
23
Inhalt
Neue Gesichter am Ekkharthof
4
Schreinerei, Eine Woche La Pineta
6
Prävention, die Kunst des Fragens
8
Würdigungen
10
HPZ Der kleine Prinz
14
HPZ Maisingen
18
HPZ Kleines Orchesters der Sinne
20
Exkurs, Luft in der Anthroposophie
22
Abschied Marcella Knirck
24
Abschied Ruedi Engeler
26
Ekkharthof-Laden
28
Abschied & Willkommen
Walter Deplatz & Raphaela Bitschnau
31
Nützlinge, Es kreucht und fleucht… 32
Johanni, Präparate rühren
34
Ahoi, Schiffsausflug 38
Nachruf Martha Imper 39
Sportlich, OL am Ekkharthof
40
Programm Herbstfest
43
Brigitte Ritter, Assistentin Markt & Kommunikation, mit den vielen fleissigen
«nebenberuflichen» Journalistinnen und Journalisten vom Ekkharthof.
Neue Gesichter am Ekkharthof
Willkommen
Wir heissen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ganz herzlich willkommen und wünschen Ihnen einen guten Start und eine
erlebnisvolle Zeit bei uns.
Maria
Giessler
Julia
Horn
Sharon
Karnieli
Marc
Brugger
Heinrich
Kuhn
Maja
Köpping
Eintritt 01. August 2014
Schreinerei
Eintritt 01. Oktober 2014
Gruppe Cassiopeia
Eintritt 01. Januar 2015
Therapie, Heileurythmie
Eintritt 08. Juni 2015
Gruppe Raphael
Eintritt 01. Juni 2015
Gruppe David
Eintritt 01. August 2015
HPZ
Ich habe mich für den Ekk-
Ich stelle mich im Leben im-
Ich habe mich für den Ekk-
Ich habe mich für den Ekk-
Ich habe mich für den Ekk-
Ich habe mich für den Ekk-
harthof entschieden, weil ich
mer
neuen
harthof entschieden, weil ich
harthof entschieden, weil das
harthof entschieden, weil ich
harthof entschieden, weil mich
ihn mega schön finde mit den
Herausforderungen. Der Ek-
mal was ganz anderes machen
Konzept und die Philosophie
die Menschen die hier wohnen
das Leitbild des Ekkharthofs
vielen Plätzli und der vielen
kharthof mit seinem anthro-
möchte: Mit Kindern arbeiten
meine Lebensanschauung wi-
und arbeiten schon lange ken-
begeistert
Natur. Ich finde es auch echt
posophischen
Menschenbild
und sie über lange Zeit beglei-
derspiegelt.
ne und schätze.
sisch-künstlerische Erziehung
super, dass so auf Selbstver-
sowie im Speziellen die Arbeit
ten dürfen. Und weil ich das
mit Kindern und Jugendlichen,
Gefühl habe, dass hier eine
Ich wünsche mir für meine neue Arbeitsstelle, dass
ich den Einblick in die Sozialarbeit bekomme und in die
Anthroposophie. Aber auch,
dass ich viel für die Menschen tun kann und viel von
ihnen lernen werde.
ist für mich neu und somit eine
gute Stimmung ist.
tolle Herausforderung.
Ich wünsche mir für meine neue Arbeitsstelle: Freude, gute Zusammenarbeit
und neue Erfahrungen.
Ich wünsche mir für meine neue Arbeitsstelle viel
Erfüllung für die Betreuten
und viele Herausforderungen für mich.
Ich wünsche mir für meine neue Arbeitsstelle: Ich
bin offen und eine längerfristige Anstellung würde
mich freuen.
ein Schwerpunkt darstellt.
sorgung gemacht wird.
4
wieder
gerne
Ich wünsche mir für meine neue Arbeitsstelle: Persönliche Weiterentwicklung
durch das Kennenlernen der
Anthroposophie und berufliche Entwicklung durch Erfahrungen im Bereich der
Kinder- und Jugendarbeit.
und
die
mu-
Ich wünsche mir für meine neue Arbeitsstelle, die
Umgebung der Kinder so zu
gestalten, dass sie sich geborgen fühlen und sich individuell und so selbstständig
wie möglich entwickeln können.
5
Schreinerei
Eine Woche La Pineta
Text: Sandro Hirschi und Oliver Hildebrand, Mitarbeiter der Schreinerei
Ab ins Tessin
Am Montagmorgen den 20.4.2015 fuhren
wir mit zwei Ekkharthof-Bussen nach La
Pineta. Als wir dort ankamen, gingen wir
noch in ein Restaurant etwas essen und
später haben wir unsere Zimmer und die
Küche eingerichtet. An den Abenden haben wir verschiedene Spiele gemacht, immer nach dem Nachtessen.
Das schöne Haus «La Pineta» in Locarno.
Arbeit und vergnügen
Am Dienstag haben wir mit den Umgebungsarbeiten begonnen. Die 1. Gruppe
machte Häckselarbeiten, die langen Äste
wurden zerkleinert. Die 2. Gruppe war mit
Zaun abreissen beschäftigt und räumte
Äste weg. Die 3. Gruppe war mit Pfannenuntersätzen und Leisten schleifen
beschäftigt. Am Mittwoch- und Donnerstagmorgen haben wir dieselben Arbeiten
gemacht. Am Mittwochnachmittag gingen
wir nach Locarno und hatten einen überraschenden Besuch von Walter Hörler.
Nach dem spannenden Spaziergang nach
Locarno, gingen wir an der Piazza Grande
was trinken. Danach ging die eine Gruppe
an den See und ass ein Eis. Die andere
Gruppe war am «lädele» und besichtigte
die Stadt.
fahren
ankommen
essen
einrichten
spielen
häckseln
schleifen
spazieren
besichtigen
lädele
packen
heimkehren
v.l.n.r.: Kevin Kuster, Ridvan Saygili, Sandro Hirschi, Paul Hilzinger, Rachel Tobler,
Kadir Turgut, Yannick Hubacher, Heiko Gruber, Jens Glaser,
Salvatore Giacchino, Oliver Hildebrand, Urim Jemini, Maria Giessler, Stefan Bertsch
heimwärts
Am Donnerstagnachmittag gingen einige laufen und die anderen blieben im Haus. Am Freitag mussten wir bereits ans Packen
und Aufräumen denken. Die Zeit war einfach zu schnell vorüber.
Am Freitag fuhren wir wieder nach Hause. Unterwegs gingen wir
auf der Rückfahrt in ein Restaurant Mittagessen, gegen Abend kamen wir wieder am Ekkharthof an.
Janik und Sandro am Äste häckseln.
6
7
Prävention –
oder die Kunst des Fragens
Selbstbestimmung
Mitbestimmung
Fremdbestimmung
Text: Franziska Schneider und Elisabeth Halmer, Fachstelle Prävetion
Wer bestimmt – dass die übergewichtige Ruth abnehmen muss?
Sie selbst? Der Arzt, die Ärztin? Die Eltern?
~
Wer bestimmt – wann Fritz duschen muss?
Er selbst? Die Einteilung durch den Duschplan? Dienstag und Donnerstag?
gerne über sich bestimmen und geniessen
dieses Umsorgt- und Versorgtsein. Für jeden Menschen ist eine gute stimmige Balance eine andere. Und sie verändert sich
im Verlaufe des Lebens.
Für Menschen in Abhängigkeitsverhältnissen ist es ungleich schwerer, ein
stimmiges Verhältnis zwischen den verschiedenen Bestimmungsrechten zu erlangen. Viele hartnäckig wiederkehrende
Konflikte im Betreuungsalltag sind auf
einen unsorgfältigen Umgang damit zurückzuführen. Professionelle stehen dabei
vor der Herausforderung, dass sie in Entscheidungssituationen nebst den eigenen
Interessen, den gesetzlichen Rahmenbedingungen, den Forderungen der Angehörigen, den Vorgaben der Institution, auch
noch die Rechte und Interessen der Menschen mit Unterstützungsbedarf anwaltschaftlich vertreten müssen.
Jakob Egli entwirft ein Arbeitsinstrument, das im Alltag helfen kann, gute
Entscheide zu treffen. Dabei unterscheidet er zwischen Freizeit (= Selbstbestimmungsrecht ist dominant), Sozialzeit (=
Mitbestimmungsrecht ist dominant) und
Arbeitszeit (= Fremdbestimmungsrecht
ist dominant). Die Variablen sind dann
Räume, Aufmachung, Körperpflege, Sexualität, Essen, Körpergewicht, Medikamente und vielem mehr.
Am Ekkharthof existiert sicher eine
recht hohe Sensibilität, Offenheit und Reflexionsbereitschaft und -fähigkeit gegenüber diesen Themen. Das Fragen und Hinterfragen von Gewohnheiten, Abläufen,
Selbstverständlichkeiten,
Interpretationen von Verhaltensweisen usw. hat aber
nie ein Ende.
Weil es nötig ist? Nach Lust und Laune?
~
Wer bestimmt – ob und wie das Wohnzimmer neu eingerichtet wird?
Die Bewohnerinnen und Bewohner, die hier gemäss Internet-Auftritt ihr Zuhause gefunden
haben? Die Professionellen? Die Geschäftsführung? Nach welchen Gesichtspunkten?
Funktionell und standardisiert und kunden- bzw. kundinnenfreundlich?
Mit diesen und weiteren Beispielen ist Jakob Egli in sein Referat zum Thema «Selbst-,
Mit- und Fremdbestimmung» eingestiegen 1. Wir wollen hier einige Gedanken aus dem
Referat wiedergeben:
Schon gesellschaftlich – politisch ist Mitbestimmung eine der wichtigsten Fragen
und hat einen sehr hohen Wert. Und wenn
es auch oft nur ist, selbstbestimmt auf das
Mitbestimmungsrecht bei demokratischen
Abstimmungen und Wahlen zu verzichten.
8
Sowohl beruflich als auch privat kann
das Spannungsfeld zwischen Selbst-, Mitund Fremdbestimmung sehr gross sein.
Die einen suchen grosse Entscheidungsfreiräume und übernehmen gerne entsprechend Verantwortung, andere lassen
1 Weiterbildung des vahs (Verband schweizerische Heilpädagogik und Sozialtherapie) für InhaberInnen von Fach- und
Vertrauensstellen Prävention in Bern. Referat vollständig als PDF auf der homepage des vahs unter: Fachstelle Prävention / Dokumente zu Weiterbildungen / Weiterbildung für Präventions- und Meldestellen, 29. April 2015 «Selbst-,
Mit- und Fremdbestimmung» Referat von Jakob Egli
9
Würdigung
herzliche
Gratulation zum
abschluss
Text: Thomas Niebling, Leiter Hauptbereich Wohnen
Raphael mag es nicht, fotografiert zu werden. Irgendwie wollten dann beide nicht
mehr…
Wir freuen uns mit Euch
Wir gratulieren unseren diesjährigen Absolventinnen und Absolventen ganz herzlich zu
ihren erfolgreichen Berufsabschlüssen.
Die berufsbegleitenden Ausbildungen erfordern nicht nur grossen Einsatz für die
Aufnahme von schulischem Wissen, von intellektuellen Anforderungen und Prüfungen.
Die permanente Verbindung zur Praxis wird durch den Einsatz in den Wohngruppen
und Abteilungen gewährleistet, was bedeutet, dass der Alltag, die Arbeit im Team, die
einzelnen Begegnungen und die zunehmenden Aufgaben ständige Herausforderungen
bieten, an denen sich niemand nicht entwickeln kann.
Ich möchte an dieser Stelle allen Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern für die
wertvolle Arbeit danken, die sie neben den Betreuungsaufgaben leisten. Der Ekkharthof,
wie alle Institutionen, braucht gute, motivierte und erfahrene Fachkräfte.
10
Es freut uns, wenn die erworbenen Fähigkeiten weitergetragen werden und wir wünschen Euch alles Gute auf Eurem beruflichen Weg.
Noch schöner ist es, wenn wir nach der Ausbildung ein Arbeitsangebot machen können. Bestimmt werdet ihr als professionelle Mitarbeitende weiter für die Lebensqualität
der betreuten Menschen und für die gelingende Zusammenarbeit der Mitarbeitenden
eintreten und dabei auch Eure eigene berufliche und persönliche Entwicklung weiter
verfolgen.
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2
3
1
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Bilder
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1. Klänge zum Werkstattabschluss diesen Sommer
2. Schiffsausflug, Ballonwettbewerb
3. Johanni-Feier, Bogenschiessen
4. Johanni-Feier, geniessen
5. Johanni-Feier, fleissig: Aufbau des Johanni-Feuers
6. Schiffsausflug, Abfahrt
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Es ist einiges los am
Heilpädagogischen Zentrum Kreuzlingen (HPZ)
Der kleine Prinz
Text: Silke Schneider, Sprach-Therapeutin
Die Mittelstufe stand mit einem
selbst entwickelten Theaterstück, basierend auf der Erzählung «Der kleine Prinz», im HPZ
auf der Bühne.
«Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das
Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.»
Der Fuchs teilt diese Weisheit mit
dem kleinen Prinzen in der gleichnamigen
Erzählung von Saint-Exupéry, nachdem
sich die beiden während der grossen Reise
des kleinen Prinzen von Planet zu Planet,
schliesslich auf der Erde begegnen.
Das Entstehen, Üben und Aufführen
der Geschichte des kleinen Prinzen durch
die Mittelstufe, war durch und durch eine
Herzensangelegenheit. Marcella Knirck
hat die Geschichte für ihre Klasse ausgesucht, Christina Keintzel hat die Lieder
komponiert und das Theaterstück musikalisch geleitet, Silke Schneider hat die
Geschichte für die Klasse umgeschrieben
und Regie geführt und die Schülerinnen
und Schüler der Mittelstufe haben mit
grosser Begeisterung und Engagement
die Rollen übernommen.
So spielte Kevin gekonnt den kleinen Prinzen, der liebevoll seinen Planeten pflegt und sich dann zu einer grossen
Reise aufmacht, die ihn schlussendlich
wieder nach Hause zu seiner Rose zurückführt, die mit zarten Bewegungen und tief
durchdrungen von Sina dargestellt wurde. Dem erschöpften Laternenanzünder,
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Nova, gibt der kleine Prinz den guten Rat,
doch auf sich selbst zu hören und nicht
auf «die Anweisung». Und er wundert sich
über den König, majestätisch und energisch gespielt von Josua, der angeblich
über alles herrscht, aber keine Untertanen
hat die ihm Gesellschaft leisten könnten.
Noch erstaunlicher erscheint dem kleinen
Prinzen ein Geschäftsmann, Valentina, der
die Sterne zählt. Sogar meint diese zu besitzen, aber keine Zeit hat, sie überhaupt
einmal in Ruhe anzuschauen und sich an
ihrer Schönheit zu erfreuen. Eine verwandte Seele findet der kleine Prinz schliesslich
auf der Erde, als er die Bekanntschaft des
Piloten macht, der in der Wüste gestrandet ist und sich über die Gesellschaft und
die Geschichten des kleinen Prinzen freut.
Shirin, die mit Anmut und grosser Textmenge die Rolle des Piloten übernahm,
fungierte gleichzeitig als Erzählerin. Auf
der Erde durfte sich der kleine Prinz mit
dem Fuchs, überzeugend dargestellt von
Marino, vertraut machen. Der Fuchs half
ihm mit seiner grossen Weisheit beim Verständnis des Lebens weiter.
«Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.»
Zwei Monate lang haben sich alle Beteiligten mit ganzem Herzen mit der Geschichte beschäftigt. Anfangs durften alle
Schülerinnen und Schüler in die besondere
Haltung und Gefühlswelt der verschiedenen Figuren schlüpfen und so z.B. genervt
wie ein Geschäftsmann, durch das Klas-
senzimmer stampfen und dabei chorisch
«Keine Zeit» und «Ich bin ein wichtiger
Mann» rufen. Oder wie die Rose, anmutig
stehend, sich mit den Armen wie Blütenblätter im Wind ausbreiten und mit dem
Satz: «Ich bin schön.», Freude an sich
selbst und Wohlbefinden ausdrücken. Im
Musikunterricht wurden das «Sternen»und das «Rosen»-Lied geübt, die für alle
ein geliebter Ohrwurm wurden.
Abgesehen von zwei festen Probestunden pro Woche, übten Frau Knirck
und ihre Unterrichtsbegleiterinnen mit viel
Engagement mit den Kindern, suchten
Kostüme zusammen und bastelten Requisiten. Das Bühnenbild wurde von den
Schülerinnen und Schülern gemeinsam
mit den Lehrerinnen Iris Kälin und Mariannen Bregenzer im Mal- und Werkunterricht
gestaltet. Im Malunterricht entstanden
Bilder, welche die verschiedenen Planeten
aus der Reise des kleinen Prinzen zeigen.
Diese boten als Projektion den Hintergrund unserer Bühne. Im Werkunterricht
bauten wir das Reisevehikel oder eher fast
Flugzeugwrack, was wie bekannt, immer
wieder vom kleinen Prinzen repariert werden musste. Zu guter Letzt darf ich Lenny
Saar den Meister des Lichts vorstellen, er
hat unsere Stars mit einfachen Mitteln effektvoll ins Rampenlicht gerückt.
So konnten am 11. (öffentliche Generalprobe) und am 12. Mai zwei schöne, durch Freude, Wärme und Sicherheit
geprägte Aufführungen über die Bühne gehen, die ein konzentriertes Ekkharthof-Publikum und die Eltern erfreuten
und berührten.
Als Zugabe bot die Mittelstufe ihren
«Erwachsenen-Rap» dar, der bei den Mitwirkenden und beim Publikum mit seinem
zum Nachdenken anregenden Inhalt, gut
ankam.
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Erwachsene sind seltsam – seltsam – seltsam
Erwachsene sind sonderbar – son – der – bar
Haben keine Zeit
Haben keinen Spass
Zählen, Befehlen – Geben immer Gas
Erwachsene sind seltsam – seltsam – seltsam
17
HPZ
Mai-singen
Text: Elisabeth Stickl, Leiterin Hauptbereich Sonderschule
Das traditionelle Mai-Singen hat gemeinsam mit den Klassen des Schulhauses Wehrli am
HPZ Kreuzlingen stattgefunden. Bei strahlendem Wetter, haben wir uns - mit Klavier auf unserem grossen Pausenplatz versammelt. Das fröhliche Gewusel wurde unter der
Leitung unserer Musiklehrerin Christina Keintzel zum prächtigen Chor. Die Schülerinnen
und Schüler haben drei ausgewählte Lieder in verschiedenen Variationen einstudiert.
Für uns alle war es ein unglaubliches Erlebnis, ohne gemeinsame Probe, so viele Kinderstimmen in einem Chor zu vereinen. Die heitere Stimmung hat das Schulareal und die
nahe Nachbarschaft erfüllt – wir freuen uns jetzt auf das nächste Mal.
Gewusst? HPZ Kreuzlingen ist ein Nullenergieschulhaus.
Mit unserem Nullenergieschulhaus, wird ein Weg aufgezeigt, mittels Photovoltaik in
Kombination mit einer Wärmepumpe bereits in der ersten Jahreshälfte den
gesamten Energiebedarf des Schulhauses abzudecken. Das Projekt zeigt auf, dass
eine sehr hohe Netzunabhängigkeit sogar in unseren Breitengraden möglich ist.
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HPZ
Kleines Orchesters der Sinne
Text: Elisabeth Stickl, Leiterin Hauptbereich Sonderschule
Das kleine Orchester der Sinne hat uns im Juni besucht. Der «Auftritt» ist eine musikalische und interaktive Animation, die sich gezielt an Kinder mit Behinderungen richtet.
Es hat zum Ziel, allen Beteiligten gemeinsame Momente der Entspannung zu schenken,
Kinder und Betreuende sehen nicht nur zu, sondern werden miteinbezogen.
«Das Kleine Orchester der Sinne erreicht Kinder mit Behinderungen über verschiedene Wahrnehmungsebenen.
Es ist akustisch und visuell anregend. Mit Musik, Mimik,
Gestik und Gerüchen werden die Sinne auf einfache Art
angeregt», erklärt Thierry Jacquier, Verantwortlicher für
die Artisten-Ausbildung der Stiftung Theodora.
Ein Beispiel dafür ist das Singen der Kindernamen in unterschiedlichsten Modulationen, die kleinen Zuhörer fühlten sich
dadurch individuell angesprochen und in
die Inszenierung integriert. Die Künstler haben ein gutes Gespür dafür, welche
Kinder eher ruhiger oder lauter sind. Sie
schaffen es, zurückhaltendere Persönlichkeiten hervorzulocken oder die wilderen
wenn nötig zu bändigen. Sie binden das
Publikum so ein, dass es aktiv mit in eine
Traumwelt eintaucht.
Eine einfache Leiter wurde im Nu zum
Boot verwandelt und plötzlich waren wir
gemeinsam auf hoher See.
Die bunte Aufführung hat uns verzaubert, besonders die älteren Kinder waren
fasziniert und begeistert von der Vorstellung. Zum Abschluss regnete es noch rote
Nasen: Eine schöne Erinnerung zum mit
nach Hause nehmen.
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21
In den letzten Jahren begleiteten uns die Jahresthemen Erde und Wasser. Damit umzugehen, diese sichtbar und erlebbar zu machen, war relativ einfach. Viel schwieriger verhält es sich mit dem Element Luft. An Johanni haben wir das windige Element erlebbar
gemacht: Die grossen Seifenblasen trug der Wind fort bis sie platzten, die Schwirrhölzer
kreisten brummend und surrend um den Holzhaufen, Poys flatterten in lustigen Formen.
Vor allem aber am Johannifeuer konnten wir das Luft-Element ausgiebig beobachten:
Die Flammen zuckten, wenn der Luftstoss hineinfuhr und der Rauch wirbelte in die
Höhe…
Abbildung: Alchemistisches Symbol für das Element luft
Exkurs
Luft-Element in der Anthroposophie
Text: Ortrud Hoyer Leiterin Fachstelle Kunst und Kultur,
Brigitte Ritter Assistentin Markt und Kommunikation
In den Geisteswissenschaften wird als Luft zunächst alles bezeichnet, was sich im luftigen, gasförmigen Zustand befindet. Das Luftelement ist mit Erde, Wasser und Feuer
eines der vier Elemente, die nach okkulter Auffassung die physische Welt aufbauen.
Heute finden sich diese Begriffe fast ausschliesslich in der Charakterisierung der Aggregatzustände: Dem Gasförmigen, dem Festen, dem Flüssigen und der Wärme.
Die anthroposophische Menschenkunde sieht in den vier Elementen die Vermittler zwischen den nicht stofflichen Wesensgliedern: Ich (Feuer), Astralleib (Luft), Ätherleib
(Wasser) und physischem Leib (Erde). Jedes Wesensglied wirkt über ein bestimmtes
Element im menschlichen Körper. Über die Elemente zeigt sich auch die Wesensverwandtschaft des Menschen mit den Naturreichen. Die konstitutionelle Dominanz eines
Wesensgliedes führt zur Herausbildung eines spezifischen Temperamentes.
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Der Astralleib wirkt über das Element Luft im Menschen.
Wesensglied: Astralleib
Der Astralleib ist der eigentliche Seelenleib des Menschen, gleichsam die Substanz, aus
der die menschliche Seele gewoben ist. Er ist der Träger des Bewusstseins, der Triebe
und Empfindungen und des Egoismus. Die Ausdrücke «Leib» und «Substanz» dürfen
dabei allerdings nicht im physisch-materiellen Sinn (miss)verstanden werden, sondern
sollen nur vergleichsweise auf die eigenständige, in sich geschlossene Existenz des
menschlichen Seelenwesens hinweisen. Als solche relativ eigenständige Wesenheit wird
der Astralleib erst mit der Geschlechtsreife um das 14. Lebensjahr geboren, während er
bis dahin noch in eine viel weitere Astralsphäre eingebettet ist. Ebenso wie der Mensch
durch seinen physischen Leib in der physischen Umwelt lebt, so lebt er durch seinen
Seelenleib in einer seelischen Umgebung. Allerdings hat der Mensch heute davon kein
klares Bewusstsein, da ihm dafür die entsprechenden seelischen Wahrnehmungsorgane
fehlen. Durch entsprechende Seelenübungen können diese aber entwickelt werden, wodurch der Mensch zu einem bewussten Mitbewohner der Seelenwelt wird.
Die Dominanz des Wesensgliedes Astralleib über das Element Luft,
zeigt im Temperament den Sanguiniker auf.
Als Sanguiniker (von lateinisch: sanguis, deutsch: Blut) wird in der heutigen Umgangssprache, ausgehend von der Temperamentenlehre, ein heiterer, lebhafter Mensch, der
oft zu einer gewissen Oberflächlichkeit neigt, beschrieben. Weiterhin wird er auch als
phantasievoll, gesprächig und optimistisch beschrieben. Sanguiniker neigen zu Unstetigkeit, wenig Skrupel und häufigen Exzessen.
Das sanguinische Temperament wird auch durch die Kombination von emotionaler
Stabilität mit Extraversion gekennzeichnet. Er bildet mit dem Choleriker, Phlegmatiker
und Melancholiker die vier Temperamente.
Wesensverwandtschaft des Menschen über das Element
Luft im Naturreich: Tier.
Die Naturreiche sind die vier obersten der insgesamt sieben Elementarreiche und bilden
insgesamt die äusserlich sichtbare Natur: Mineralreich (Erde), Pflanzenreich (Wasser),
Tierreich (Luft), Menschenreich (Feuer).
Tiere sind beseelte Lebewesen, die über einen eigenständigen Ätherleib und Astralleib, aber über kein individuelles Ich verfügen. Im Tierreich finden wir die Grundausstattung vom mineralischen, physischen Leib und den pflanzlichen, Lebens- oder Ätherleib.
Darüber hinaus zeichnet sich das Tierreich durch die Durchdringung der belebten Materie mit einem seelischen Leib aus, der die Qualität des Empfindens, der Gefühlswelt mit
sich bringt. Durch die Beseelung entwickeln sich Sinnesorgane, die nicht nur physiologische, sondern auch innere, seelische Reaktionen auf die Gegebenheiten der Umwelt
zulassen.
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Abschied
Ein herzlicher Dank an Marcella Knirck!
Text: Elisabeth Stickl, Leiterin Hauptbereich Sonderschule
es Marcella Knirck immer wieder, sie auf
eine wertschätzende Art zu motivieren
und ihre Lernfreude zu steigern. Dadurch
entstand ein fröhliches und förderliches
Lernklima, in dem sich die Schülerinnen
und Schüler wohl fühlten. Schwierige Situationen meisterte sie kompetent, mit
viel Verständnis und in einer lösungsorientierten Art.
Ihren Unterrichtsbegleiterinnen und
Praktikantinnen begegnete sie immer mit
grosser Wertschätzung und viel Vertrauen. Sie hat ihre Mitarbeitenden auf eine
schöne Art gefordert und gleichzeitig unterstützt. Besuche und Hospitationen waren ihr immer willkommen und sie empfand diese besonderen Situationen als
grosse Bereicherung.
Dank
Wir werden Marcella Knirck vermissen, ihr französisch belgischer
Charme wird uns sehr fehlen. Wir wünschen ihr für den zukünftigen neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute, Gesundheit,
Freude und Offenheit für die Zukunft und danken ganz herzlich
für die wunderbare gemeinsame Zeit.
Marcella Knirck war seit August 1997 an
unserer Schule tätig. Die ersten Jahre als
Unterrichtsbegleiterin in einer Werkklasse, wo sie nach zwei Jahren ein Teildeputat als Lehrerin übernehmen konnte. Im
August 2001 durften wir sie für die erste
Klasse als Klassenlehrerin gewinnen. Marcella Knirck führte bis Sommer 2015 zwei
Klassenzüge durch die Primarschulzeit.
Seit mehreren Jahren begleitete sie
zudem als heilpädagogische Beraterin
Integrative Sonderschulungen in einigen
Primarschulen der Region. Für diese Beratungsleistungen wurde sie durch ihre
Fachlichkeit und ihr Engagement von den
Teams und Schulleitungen sehr geschätzt.
Es ist unglaublich, mit welcher Freu-
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de, Begeisterung und hoher menschlicher
und fachlicher Kompetenz Marcella Knirck
bis zum Tag ihrer Pensionierung unsere
Schule mitgestaltet hat. Sie war immer
offen für neue Projekte und ihre Leichtigkeit und Motivation wirkte auch auf ihre
Schülerinnen und Schüler. Ein besonderes Merkmal von Marcella Knirck ist ihre
positive Einstellung zum Leben und zum
anderen Menschen. Sie hat eine sehr positive Ausstrahlung, nimmt sowohl die
Schülerinnen und Schüler wie auch die
Erwachsenen ernst und kann verbindliche
Beziehungen aufbauen. Mit feinem Einfühlungs- und Wahrnehmungsvermögen
für die Befindlichkeiten und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler gelang
Abschied
Ruedi Engeler, Gedanken zur
gemeinsamen zeit am Ekkharthof
Text: Stephan Lauinger, Leiter Hauptbereich Tagesstruktur
Nach fast genau 10 Jahren hat Ruedi Engeler
den Ekkharthof verlassen, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Es waren spannende 10 Jahre mit ihm. Für mich verbunden mit
dem Aufbau des Ladens, der Drehscheibe und
der Produkt-Marke Ekkharthof. Eine kleine
persönliche Rückschau ohne historischen Charakter.
Der Anfang unserer Zusammenarbeit
war ein Beratungstreffen mit der Firma
Vanadis im Juni 2005. Um Unterstützung
für den Aufbau des Ladens zu bekommen,
wurde die Firma für ein erstes Treffen eingeladen. Der damalige Key-Account-Manager - nämlich Ruedi Engeler - kam zu
uns und so haben wir uns fast zwei Stunden lang über die Idee eines Ladens am
Ekkharthof ausgetauscht.
Es entstand «leider» kein Beratungsvertrag daraus. Schlecht für Vanadis, aber
gut für uns! Im selben Gespräch hat Rue-
26
di mich gleich konkret angefragt, ob er
den Laden nicht selber aufbauen könnte.
Eine solche Herausforderung interessiere
ihn wirklich sehr. Ruedi kannte den Ekkharthof bereits von einem Auftritt am
Herbstfest 2004. Eine Woche später war
die Sache unter Dach und Fach.
Wir haben Konzepte geschrieben und
Umfragen gemacht. Wenn man die alten
Papiere durchschaut, sind die Ideen von
damals so aktuell wie heute.
Meine Idee war, zusätzlich zum Laden,
den Aufbau einer «Drehscheibe». Bei fast
jeder Sitzung habe ich alle versucht, mit
meinen Kreisen und Schaubildern diese
Idee nahe zu bringen. Ruedi zog mich immer wieder auf und meinte des Öfteren,
ob ich nicht alles mit meinen Kreisen darstellen wolle…
Ruedi wurde zum Hüter des neuen
Corporate Designs, welches im gleichen
Jahr mit dem heute bekannten Logo und
dem Untertitel «Leben aus anderer Perspektive» eingeführt wurde. So entdeckte
man kurz darauf in vielen Anschriften die
Zeilen: Ekkharthof - Leben aus anderer
Perspektive, Ruedi Engeler.
Das Corporate Design wurde auch bei
den Produkten durchgezogen. Langsam
bekam alles die Handschrift von Ruedi,
der von Arthur Wyss, einem externen
Grafiker, unterstützt wurde. Wir meinten
es am Anfang so gut, dass wir jedem Joghurt ein eigenes Etikett verpasst haben.
Fast schon handgemalt und fast schon unbezahlbar! Der Versuch, Symbole der Unterstützten Kommunikation zu integrieren
war zentral, denn wir wollten das Jede(r)
im Laden seinen Joghurt einkaufen konnte.
Ruedis Gestaltungshandschrift zieht
sich über seine ganze Zeit und Tätigkeit
hier am Ekkharthof hin. Er hat oft selber
Hand angelegt, niemand konnte es so gut
wie er und erklären kann man eine Gestaltung oft nicht.
Bei dem letzten gemeinsamen Auftritt in diesem Sommer, war Ruedi voll des
Lobes für alle Ekkharthof-Produkte. Das
Wort «speziell» fiel so oft, wie bei anderen
Rednern das übliche «ähm». Ruedi hatte
aber recht. Unsere Produkte sind «speziell». Speziell gut, speziell lecker, speziell schonend verarbeitet und und und…
Angeregt durch ihn, suche ich nun nach
weiteren Umschreibungen für das spezielle Wort. Danke, lieber Ruedi, für deine
Denkanstösse und für deinen grossen Einsatz in allen Ebenen am Ekkharthof. Es ist
ein fantastisches Fundament, auf dem wir
jetzt weiterbauen und entwickeln können.
Dank
Danke, lieber Ruedi, für deine Denkanstösse und für deinen grossen Einsatz in allen Ebenen am Ekkharthof.
Es ist ein fantastisches Fundament, auf dem wir jetzt weiterbauen und entwickeln können.
Alles Gute!
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Ekkharthof-Laden
das neue Konzept
Text: Stephan Lauinger, Leiter Hauptbereich Tagesstruktur /
Melanie Bigliardi, Leiterin Markt und Kommunikation
Beständig ist allein der Wandel – wahre Worte, welche auch wir uns zu Herzen genommen haben, als wir das bestehende Ladenkonzept analysierten. Mit viel Fleiss wurde
in den letzten zwei Monaten das neu erarbeitete Konzept umgesetzt und kurz vor den
Sommerferien war es umgesetzt.
Bereits vor Beginn der zukunftsweisenden Sortimentsbereinigung stand fest, dass die
am Ekkharthof produzierten Produkte einen festen Platz im Regal und somit in den
Vordergrund gerückt werden sollen. Dies wird nochmals verstärkt durch den Namen
„Ekkharthof-Laden“.
Um ein schönes Plätzchen für all die Produkte zu schaffen, mussten einige Artikel
aus den Regalen weichen. Die Arbeitsgruppe Einkaufsverhalten hat in Zusammenarbeit
mit den Wohngruppen sowie mit den Kundinnen und Kunden ein Sortiment zusammengestellt, welches den heutigen Bedürfnissen entspricht. Alle Teilnehmenden wurden
gebeten, die Produkte zu markieren, welche auch zukünftig im Regal stehen bleiben
sollen.
Gesagt, getan. Wow, was für ein Blickfang, sämtliche am Ekkharthof produzierten
Produkte haben ihren festen Platz im Regal gefunden. Nicht nur das: Neu schmückt ein
schöner Verpackungstisch, in der eigenen Schreinerei hergestellt, die Mitte des Ladens.
Denn auch der Versand, respektive die Disposition, wurde neu als Arbeitsplatz für betreute Personen integriert. Die mit viel Liebe zum Detail produzierten Produkte, welche
seit April 2015 auch im Onlineshop angeboten werden, können nun direkt vom Laden
aus in die ganze Schweiz? versendet werden.
Das neue Erscheinungsbild lädt während des Wocheneinkaufs zum Verweilen und
Stöbern ein. Alle eigens produzierten Artikel sind nun an einem Ort konzentriert. Beim
Anblick des saisonalen Gemüse- und Früchteangebots läuft einem bereits das Wasser
im Munde zusammen. Ergänzungen mit einem Lebensmittelgrundsortiment sowie zwei,
drei Spezialitäten runden das Sortiment ab.
Alles neu und dennoch nicht ganz fertig, zum Beispiel soll noch ein „Shop in Shop“
Fleisch-Angebot vom Gutsbetrieb folgen. Für das momentan fehlende Hygiene- und Reinigungsmittelsortiment ist ebenfalls etwas in Arbeit. Es wird spannend bleiben und ein
Besuch im Ekkharthof-Laden lohnt sich auf jeden Fall.
Für die Geduld und das Verständnis in der Umbauphase, welche allen Kraft, Energie
und Nerven gekostet hat, möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Es ist eine tolle Arbeit geleistet worden, wo alle an einem Strang gezogen haben.
Es gibt auch noch personelle Veränderungen: Ruedi Engeler hat den Ekkharthof per
Ende Juni verlassen und eine neue Herausforderung in Angriff genommen. Er hat den
Laden, den Marktplatz, die Feste und die Produkte des Ekkharthofs in den letzten 10
Jahren massgeblich aufgebaut, gestaltet und gefördert. Auf diesem Stand dürfen wir
nun weiter gestalten. Vielen vielen Dank dafür und alles Gute für die Zukunft.
Ganz herzlich begrüssen möchten wir Melanie Bigliardi, als Nachfolgerin von Ruedi Engeler.
Als weitere Unterstützung wird Anfang August Loredana Badalatti-Para die Administration
der gesamten Auftragsbearbeitung übernehmen. Auch sie begrüsse ich in diesem Zusammenhang ganz herzlich und freue mich auf die Zusammenarbeit.
Melanie
Bigliardi
Eintritt 01. Juli 2015
Leitung Markt und Kommunikation
Ich habe mich für den Ekkharthof entschieden, weil es für
mich bereits bei meinem ersten Besuch ein Ankommen war.
Wie sagt man so schön: «Es gibt keine zweite Chance für den
ersten Eindruck» und der war für mich einfach nur schön.
Als ich dann noch das Team vom Marktplatz kennen lernen
durfte, da wusste ich, ich will hier arbeiten. Ich wünsche mir
für meine neue Arbeitsstelle, dass wir gemeinsam vorwärts
gehen, neue Erfahrungen sammeln, lachen und uns über unsere Erfolge freuen.
28
29
Abschied & Willkommen
Walter Deplatz & Raphaela bitschnau
Text: Thomas Siegfried, Leiter Hauptbereich Finanzen
Er geht…
Sie kommt…
Man denkt, er sei schon immer da gewesen und staunt, dass es erst 10 Jahre
sind, die er am Ekkharthof wirkt. Kurz vor
Erreichen des 10. Dienstjahres, schneidet die Pensionierungs-Guillotine unseren
Personalfachmann, Walter Deplatz, vom
pulsierenden Leben des Ekkharthofs ab.
Guillotine deshalb, weil er gerne noch geblieben wäre und sich mit dem Ruhestand
erst noch richtig anfreunden muss.
Walter hinterlässt seine Spuren am
Ekkharthof.
Er hat alle notwendigen Vorarbeiten,
die für eine saubere Lohnauszahlung notwendig sind, jeweils rechtzeitig eingeleitet
und überwacht.
Er hat dafür gesorgt, dass die Löhne
pünktlich ausbezahlt wurden.
Er hat die Personalverantwortlichen
dabei unterstützt (und wo nötig genötigt),
die gesetzlichen und heiminternen Bestimmungen in Bezug auf die Anstellung,
Verträge, Bewilligungen und Kündigungen
einzuhalten.
Er hat engagiert, intensiv, zuverlässig
und genau gearbeitet.
Er hat sich für Gerechtigkeit und Fairness eingesetzt.
Man denkt, sie sei schon immer da gewesen
und ganz so abwegig ist dieser Gedanke
nicht. Raphaela Bitschnau hat schon 1998
– 2002 in unserer Aussenstelle Rosengarten und in unserer Wäscherei gewirkt. Mit
ihrer kaufmännischen Ausbildung, die sie
mit Weiterbildungen aktuell gehalten hat,
wirkte sie in der kürzeren Vergangenheit
während sechs Jahren in der Administration eines regionalen Pflegeheims und
während drei Jahren in einem Treuhandbüro. Seit dem 1. September 2014 geht
sie wieder im Ekkharthof ein und aus.
Zuerst als Stellvertretung während eines
Mutterschaftsurlaubs in der Heimverwaltung, dann temporär als Sachbearbeiterin
in unserem Bereich «Marktplatz», wo ein
grosser Teil des Produkteein- und –verkaufs abgewickelt wird. Sie hat sich dabei als flexibel, effizient und schnell im
Verständnis der Abläufe und verschiedenen Softwareanwendungen hervorgetan.
Nun wird sie die Personaladministration
von Walter Deplatz übernehmen. Wir sind
überzeugt, dass sie den Sprung zur Personalfachfrau des Ekkharthofs meistern
wird. Die Monate Juli und August wird sie
noch reduziert arbeiten und von Walter
Deplatz eingeführt.
Danke Walter, für deine Spuren!
Guten Start Raphaela!
31
Nützlinge
Es kreucht und fleucht
um uns herum – so
solls auch sein.
Text: Corin Bieri, Gärtnerei
«Diese Pflanze kaufe ich für meine Schnecken», hat eine Kundin
am Setzlingsmarkt gesagt. Schnecken sind oft ein Schrecken für
jede Gärtnerin und jeden Gärtner. Sie können schon in einer Nacht
reichlich Pflanzenmassen vertilgen. Doch schlussendlich benötigt
auch eine Schnecke ihr Futter und hat ihre Berechtigung auf Erden.
Auch eine Schnecke hat ihre
Berechtigung auf Erden.
Ich fand den Gedanken der Kundin spannend. Ob sich die Schnecken an diesen Speiseplan gehalten haben, weiss ich nicht. So
mancher Schädling lebt in unserem Garten. Nun ist die Frage:
Wann ist ein Schädling ein Schädling? Die ersten Blattläuse im
Frühjahr am Holunder sind wunderbares Startfutter für die Marienkäferlarven. Sind Blattläuse dennoch Schädlinge? Die Natur ist
so aufgebaut, dass jeder Schädling einen natürlichen Gegenspieler hat. Wenn es zu einem Ungleichgewicht kommt, überwiegt eine
Art und leider nicht immer zur Freude des Gartenfreundes und der
Gartenfreundin. So versucht man mit Allerlei Tricks und Mittelchen, die ungebetenen Gäste zum Abzug zu bewegen oder man
macht ihnen den Gar aus. Wenn man letzteres will, sollte man zu
einem Mittel greifen, das nützlingsschonend ist. Um Schädlinge
nur zu vertreiben, können selbstgemachte Tees eingesetzt werden. Zum Beispiel kann man mit Brennesseltee Läuse in die Flucht
schlagen. Unkrautvertilger die meist in konventionellen Betrieben
oder Gärten eingesetzt werden, sind schädlich für Nützlinge und
alles Lebendige.
Über mehr oder weniger gefrässige Kriech- und Krabbeltiere
entscheidet auch die Witterung. Je nach Wetter setzt sich die eine
oder andere Art mehr durch, da die Wetterbedingungen ein wichtiger Faktor in ihrer Entwicklung sind. Wichtig ist, wie so oft im Leben, ein Gleichgewicht herzustellen. Im Garten können sogenannte Schädlinge und Nützlinge zusammenspielen. Dazu benötigen
die verschiedenen Arten geeignete Lebensräume. Beim Schaffen
solcher Lebensräume kann man der Kreativität freien Lauf lassen.
Steinhaufen oder Steinmauern geben verschiedenen Reptilien Un32
Tees oder Kaltwasserauzüge gegen Getier
Brennnessel, Rhabarber,Tomatenblätter, Wermut oder Kartoffelabsud.
ACHTUNG Es muss dringend angemessen verdünnt sein, sonst verbrennt die Pflanze.
Buchtipp Pflanzensaft gibt Pflanzen Kraft von Abtei Fulda, ISBN:3-924201-00-5
terschlupf und als Gegenleistung fressen sie diverse Insekten und
Schnecken. Auch ein kleiner Teich oder ein Unterteller mit Wasser
sind sehr beliebt bei verschiedenen Tierarten. Insektenhotels sind
heute eine gängige Methode, die Vielfalt in unseren Gärten aufrecht zu erhalten und somit auch das Gleichgewicht zu erhalten.
Dies sind nur wenige Beispiele dafür, wie man die Lebendigkeit im
Garten fördern kann. Auch Pflanzen sind wichtige Futterquellen.
Im Herbst wenn die Stauden zurückgeschnitten werden, darf man
ruhig ein paar dürre Stängel stehen lassen, denn abgestorbenes
Pflanzenmaterial ist Nahrung für viele Lebewesen. Pflanzenstängel
sind die Wohnhäuser von Wildbienen und anderer Insekten. Zum
natürlichen Kreislauf gehört Wachsen, Blühen, Fruchten und Einziehen. Wer dies fördern möchte, sollte das Aufräumen im Garten
auf das Frühjahr verlegen. Wenn das nicht mal gute Nachrichten
sind?!?
33
Johanni
Johanni-Präparate rühren
Text: Stephan Notter, Gruppe David, Landwirtschaftsgruppe, Kleintierstall
Bereits traditionell hat die Landwirtschaft
und die Gärtnerei am Ekkharthof auch
dieses Jahr das Rühren und Ausbringen
der zwei Hauptpräparate der bio-dynamischen Anbauweise für Mitarbeiterinnen,
Mitarbeiter und Zugewandte angeboten.
Es wurde ein schönes Erlebnis des gemeinsamen Tuns für Boden und Pflanzen
mit verschiedenen Aspekten des Heilens,
des Zentrierens und meditativen Sammelns von Bildeindrücken. Dazu gehörte
der fröhliche Abschluss am Brunchtisch.
Die zwei Hauptpräparate sind der
Hornmist, der dem Boden einen Impuls zur
Lebendigkeit gibt und der Hornkiesel, der
den Pflanzen Stärke und Reifebildung vermittelt. Beim Hornmist wird in ein leeres
Kuhhorn Kuhdung eingefüllt und über
den Winter im Boden vergraben. Der
Hornkiesel wird mit gemahlenem Bergkristall im Kuhhorn über den Sommer
vergraben hergestellt. Das Kuhhorn hat
spezielle Eigenschaften. Eine davon ist,
dass es der Kuh Kräfte in die Verdauung
vermittelt. Aus der griechischen Mythologie kennen wir das Füllhorn, mit dem die
Göttin Demeter Fruchtbarkeit über das
Land verteilt. Genauso verhält es sich mit
den beiden Präparaten. Um nun die gesammelten Kräfte in den Präparaten dem
Boden und den Pflanzen zur Verfügung
zu stellen, werden diese mit Wasser verrührt und mit Sprühgeräten ausgebracht.
Das Verrühren geschieht durch das dynamische Rühren während einer Stunde.
Dabei rühren wir das Wasser in einem
Bottich rundherum, bis ein Trichter entsteht und sobald dieser steht, brechen wir
ihn ins Chaos durch einen Richtungswech-
34
sel, so dass es richtig schön sprudelt, bis
sich wiederum ein neuer Trichter ausbildet. Eine schweisstreibende Arbeit. Hierbei findet eine Zentrierung der Rührenden
und der Zuschauer statt. Schliesslich sind
dies bewegte Mandalas, mit Zentren, Rippenbögen im Trichter, die sich dem goldenen Schnitt verpflichten und Fliessbilder
der inneren Bewegtheit des Wassers, die
uns in ihren Bann ziehen.
Hierbei findet eine Zentrierung der
Rührenden und der Zuschauer statt.
Meditativ ist dann das Ausbringen
mittels Rückenspritzen übers Feld, über
Beete und Wiesen. Besonders eindrücklich
ist das Gehen durchs Kornfeld im frühen
Morgenlicht. Die Ähren reichen fast bis zur
Brust hoch, schillern in ihren wogenden
Farbwellen und die Wasserschleier wehen
über den Spitzen. Unvergesslich, wenn Du
Dein Brot isst. Dies Erleben wiegt das Gewicht der Spritze, das weite Laufen durch
Feld und Flur und die Nässe vom Tau und
Schweiss oder des Spritzwassers, das Dir
den Rücken runter in die Schuhe fliesst,
bei weitem auf.
Fröhlich plaudern wir am Frühstückstisch, schauen uns in die erfüllten Gesichter, im Wissen, etwas vollbracht zu haben,
gemeinsam und sinnend, ahnend dem
fast nicht Fassbaren und schon wieder
entgleitendem Wirken. Still verpflichten
wir uns schon dem nächsten Johannitag
in einem Jahr.
Ahoi
Schiffsausflug
Text: Markus Leist, Auftragswerkstatt
Nachruf
Martha Imper
*16.02. 1944 †05.04.2015
Text: Regina Schafroth-Pätzold und Gruppe Tobias
Exakt 400 Menschen, so viele wie noch nie, haben sich zum diesjährigen Schiffsausflug
angemeldet. Am Samstag den 6. Juli, haben sich alle in Romanshorn am neuen Schiffsanleger eingefunden. Pünktlich um 10:00 Uhr fuhr das Motorschiff «Graf Zeppelin» bei
strahlendem Kaiserwetter los, mit dem Ziel Bregenz. Eine musikalische Einlage von Jürg
Bregenzer (der Name ist das Ziel) unterhielt unsere illustre Gesellschaft aufs Beste.
Am Ziel angekommen, packte jede und jeder der das Schiff verliess sein Lunchpaket
und schritt über den ausgerollten roten Teppich Richtung Bregenz.
Lustig, wie überall an der grossen Seepromenade kleinere und grössere Grüppchen
und Gruppen im Schatten sitzend und liegend ihren Hunger und Durst stillten. Anschliessen legten sich einige schlafend in den Schatten, andere genossen im Restaurant
ein kühles Eis oder vielleicht auch ein kühles Bier.
Gegen 14:30 Uhr, die Zeit in Österreich ist auch nicht mehr dieselbe wie früher, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Unterbrochen durch den Luftballonstart-Stopp, immer wieder ein Höhepunkt auf unserem Schiffsausflug, erreichten wir um
kurz nach 16:00 Uhr unseren Heimathafen.
Dank
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Elternverein, der
nicht nur jedes Jahr diesen tollen Ballonwettbewerb durchführt, sondern mit einem finanziellen Beitrag den Ausflug
unterstützt. Danke und Ahoi bis zum nächsten Jahr.
…wie weit mein Luftballon wohl geflogen sein mag…
38
Martha Imper ist am Morgen des Ostersonntags friedlich auf Gruppe Tobias am
Ekkharthof eingeschlafen.
Martha ist am 16. Februar 1944 in
Wittenbach SG, noch in der Kriegszeit,
geboren worden. Es muss für ihre Familie nicht einfach gewesen sein, da zu
jener Zeit Menschen mit Trisonomie21
gesellschaftlich nicht akzeptiert wurden.
Nach Erzählungen ihres Bruders, wurde
Martha bei Besuchen auf dem Dachboden versteckt. Ihr jüngerer Bruder hatte die Aufgabe, sie den halbstündigen
Martha, Du hast uns reich beschenkt!
Fussmarsch zur Schule zu begleiten.
Wir sind Dir alle unendlich dankbar!
Dort lernte sie Buchstaben und Zahlen
kennen. Es wurde versucht, Martha im
Schulheim Kronbühl bei Wittenbach unterzubringen. Jedoch hatte Martha zu starkes
Heimweh. So blieb sie daheim, half im Haushalt und auf dem Hof und wurde von ihrer
Mutter bis ins Jahr 1986 betreut.
Am 16.02.1986 kam Martha an den Ekkharthof. Hier lebte sie auf Gruppe Tobias.
Sie arbeitete in der Wäscherei und in der Woll- und Webstube bei Paula und Werner
Brübach. Ende 1996 erkrankte Martha schwer und musste ins Spital nach Münsterlingen. Es schien, als habe sie sehr wenig Lebenskraft und Mut mehr. Doch nach einiger
Zeit erholte sie sich wieder und viele Menschen, nicht nur am Ekkharthof, konnten
Martha als herzlichen und besonderen Menschen erleben.
Für mich ist Martha eine überaus starke, liebenswerte Persönlichkeit gewesen. Sie
hat uns umarmt und kräftig geherzt und gedrückt. Jedoch hatte sie auch ihren eigenen
Kopf und ihre eigenen Vorstellungen. Da gab es seitens der Betreuerinnen und Betreuer nur eines, Flexibilität und Humor zu zeigen.
Martha ist für mich eine Art Pionierin am Ekkharthof. Im Jahr 2000 führte sie die
Tagesstruktur ein. Das hiess damals, Betreuung fand dann auf Gruppe Tobias auch
während der Werkstattzeiten statt. Auf Gruppe Tobias lernten wir mit ihr alle Bedürfnisse der intensiven Pflege und zum Ende die Bedeutung und Besonderheiten der Palliativ Care, der Pflege und Betreuung bis zur «Himmelsgeburt» kennen und schätzen.
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••
105
105
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Die Annahmestelle
L’office de
de dépôt
dépôt
L’office
L’ufficio d’accettazione
d’accettazione
L’ufficio
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par / Versato da
da
Einbezahlt von / Versé par
CHF
CHF
Conto
Konto / Compte / Conto
CHF
CHF
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85-5805-4
85-5805-4
85-5805-4
85-5805-4
Conto
Konto / Compte / Conto
IBAN-Nr.:
IBAN: CH13 0900 000 8500 5805 4
CH13 0900 0000 8500 5805 4
IBAN-Nr.:
IBAN:
CH13 0900 000 8500 5805 4
CH13 0900 0000 8500 5805 4
par / Versato da
da
Einbezahlt von / Versé par
850058054>
>
850058054
>
850058054>
850058054
5000
4500 8.15
4.14 DWZ
DWZ
 Trauerspende
Trauerspende...........................
 Bauspende
Bauspende
Kulturfonds
 Kulturfonds
Hilfsfonds für
 Hilfsfonds
fürBetreute
Betreute
Ekkharthof
Ekkharthof
Leben
ausanderer
andererPerspektive.
Perspektive.
Leben aus
Rütelistrasse
Rütelistrasse 22
8574 Lengwil
8574
Lengwil
Ekkharthof
Ekkharthof
Leben aus
ausanderer
anderer
Perspektive.
Leben
Perspektive.
Rütelistrasse2 2
Rütelistrasse
8574
8574Lengwil
Lengwil
Zahlungszweck / Motif
Motif versement
versement / Motivo versamento
versamento
VersementVirement
Virement
Versement
EinzahlungGiro
Giro
Einzahlung
Einzahlung für
für / Versement pour
pour / Versamento per
per
Empfangsschein
Récépissé / Ricevuta
Empfangsschein / Récépissé
Ricevuta
Raster 48, Dichte 9%
Trame 48, densité 9%
Retino 48, densità 9%
[email protected]
T 071 686 66 44
ES-Grundfilm für Rotdruck, Querformat, Standardausführung POST, Millimeter-Zuschnitt
Konto PC 85-5805-4Film de base BV pour l’impression en rouge, format horizontal, modèle standard de LA POSTE, coupe en millimètres
41.02
PF 0000
Film 8500
di base5805
PV per4la stampa in rosso, formato orizzontale, esecuzione standard POSTA, taglio in millimetri
IBAN12.2007
CH13 0900
Rütelistrasse 2
40
UNSERE BANKDATEN
Ekkharthof
Zum Schluss möchte ich Jürg Bregenzer, Antonio Cabello und
Ortrud Hoyer, aber auch allen andern, die sich für diese
Projekt eingesetzt haben, herzlich danken. Ihre Begeisterung
und tatkräftige Unterstützung für diese Sache hat mich zusätzlich motiviert und gefreut.
warz
LebenWarm
aus anderer
TONE
red U Perspektive.
Dank
8574 Lengwil
Leiter Finanzen
IBAN CH13 0900 0000 8500 5805 4
BIC POFICHBEXXX
IHR ANSPRECHSPARTNER
Thomas Siegfried
harthof-Gelände. Liest man unter Zeitdruck Karte, kann man sich ganz leicht
verrennen, muss korrigieren und verliert
so kostbare Zeit. Aber genau dies macht
die Sache spannend. Weil man sich voll
aufs Kartenlesen konzentriert, vergisst
man die körperliche Beanspruchung. Erst
am Ziel merkt man, wie schwer die Beine
geworden sind.
Hauptsache man geniesst die Bewegung in der Natur, entdeckt ein besonders schönes Gärtlein, einen versteckten
Schacht, eine idyllische Baumgruppe oder
geniesst den Blick auf den See hinunter.
Wo könnte es noch schöner sein?
Mich beeindruckt, mit welchem Interesse das Angebot von insieme TG im Ekkharthof aufgenommen und umgesetzt
wurde. Viele MitarbeiterInnen, Lehrpersonen und BetreuerInnen haben vorgängig an einer OL-Einführung teilgenommen
und gelernt, wie man diese spannende
Freizeitbeschäftigung auf dem eigenen
Gelände ermöglichen kann. Vielleicht werden es einige bald wagen, auch an einem
Dorf-OL teilzunehmen.
ÜBERWEISUNGEN AUS DEN NACHBARLÄNDERN
PostFinance AG, CH-3030 Bern
Am 27. Mai 2015 zierten rot-weisse
OL-Flaggen das Gelände rund um die Gebäude des Ekkharthofs. Ab 17 Uhr strömten viele BewohnerInnen und BetreuerInnen zum Eingang des Schulhauses. Eigentlich entdeckte man ja überall Posten,
nur welcher ist nun der Richtige? Als Einstimmung konnte man sich auf die rollstuhlgängige Schnur-OL-Bahn begeben.
Da musste man einfach nur dem verlegten Absperrband folgen. Wenn man dazu
noch die Karte, auf der alles eingezeichnet
war, anschaute, bekam man schon einen
ersten Begriff vom Weg und den Kartensymbolen. Man konnte anschliessend etwas kompliziertere Bahnen wählen. Die
ganz Fleissigen hatten am Schluss wohl
fast alle 48 gesteckten Posten angelaufen.
Am Ziel las man den Badge aus und bekam ein Zettelchen auf dem genau vermerkt war, welche Postennummer man
angelaufen hatte und wieviel Zeit man
dafür benötigt hatte.
Die OL-Läuferinnen und –Läufer des
Thurgorienta OL-Clubs absolvierten ihr
Mittwoch-Training ebenfalls auf dem Ekk-
Vielen Dank für Ihre Spende!
Text: Margrit Schaltegger
Einzahlung für
für / Versement pour
pour / Versamento per
per
Orientierungslauf am Ekkharthof
VersamentoGirata
Girata
Versamento
441.02
441.02
Sportlich
Herbstfest 2015
5. & 6. September
Text: Ortrud Hoyer, Brigitte Ritter
Am Ekkharthof ist immer was los! Der Höhepunkt des Festjahres ist aber definitiv unser Herbstfest.
Für zwei Tage verwandeln wir unseren Lebens- und Arbeitsort in ein buntes Festgelände und Sie
sind herzlich dazu eingeladen, ein Teil dieser unverwechselbaren Stimmung am Ekkharthof zu werden.
Das diesjährige Herbstfest dreht sich um unser Jahresthema «Luft». An den verschiedenen Spielen und Attraktionen kann sich Gross und Klein als FlugzeugbauerIn, PilotIn oder
gar als DrachenzähmerIn beweisen. Diverse Spiele und Bastelaktivitäten fördern Kreativität und das kaum fassbare Element «Luft» wird spürbar. Ganz Mutige können sich an
der Kletterwand oder am Bungeeseil hoch hinaus wagen: Überflieger vor!
Überflieger beehren auch am Sonntagnachmittag die Ekkharthof-Festwiese. Die
mehrfachen Welt- und Europameister der Narrengesellschaft Niederburg bringen mit
Fanfarenzug und Fahnenschwingen geballte Energie zu uns. Wer es aber lieber etwas
gemütlicher hat, dem wird es bei uns auch nicht langweilig. Das bunte Treiben lädt zum
Entdecken ein und zeigt wie selbstverständlich der Umgang mit Menschen mit Unterstützungsbedarf sein kann. Lernen Sie das Leben am Ekkharthof näher kennen und besuchen eine unserer Erwachsenen- oder Kinderwohngruppen. Nutzen Sie diese seltene
Möglichkeit! Führungen finden zweimal täglich statt.
Ein Höhepunkt am Samstagabend ist das Konzert von Eliane Müller. Eliane ist eines
der grössten Schweizer Gesangstalente der letzten Jahre und wird Sie mit ihrer durchdringenden Stimme aus dem Alltag entführen. Wir freuen uns riesig!
Ein weiteres Highlight ist das Ekkharthof-Theater mit der Aufführung «Das kalte
Herz». Die 14 Schauspielerinnen und Schauspieler bereiten sich seit Monaten auf diese anspruchsvolle Premiere vor. Das Märchen von Wilhelm Hauff aus dem Jahre 1827
nimmt aktuelle Fragestellungen auf, die eindrücklich zur Reflektion anregen.
Der Elternverein VEFE knüpft an den Erfolg vom letzten Jahr an und organisiert nun
zum zweiten Mal einen Kinderflohmarkt. Was der eine nicht mehr braucht, ist für den
anderen echte Freude!
Jahr für Jahr ist auch die grosse Tombola ein fester Bestandteil unseres Herbstfestes. Dieses Mal mit Hauptpreisen zum Abheben! Drei Segelflüge mit der Segelfluggruppe Cumulus aus Amlikon-Bisegg sind zu gewinnen. Wer hat sich nicht auch schon
gewünscht, die Region aus der Luft bestaunen zu können?
Lassen Sie sich auf künstlerische Inszenierungen, lebhaftes Markttreiben und kulinarische Abwechslung einstimmen. Es ist für jeden etwas dabei, was schmeck, unterhält, interessiert oder
einfach Spass macht. Alle sind herzlich willkommen!
43
Theater
Details-Herbstfest
Theatergruppe Ekkharthof
Das kalte Herz
Samstag & Sonntag, jeweils 10:30 Uhr
Grosser Saal Ekkharthof
Öffentliche Veranstaltung
Samastag 5. & Sonntag 6. September 2015
Samstag, 19:30 Uhr
Konzert
Eliane Müller
Grosser Saal Ekkharthof
Öffentliche Veranstaltung
Konz
Eliane ert
Müller
!
«Das kalte Herz», Märchen von Wilhelm Hauf
Ticket 0
71 686 6
5 76
Kat.1
Als Hauptakt singt sich Eliane Müller in unsere Herzen! Die bereits zum 2. Mal für
die Swiss Music Awards nominierte Sängerin, wird Sie mit ihrer warmen, gefühlvollen und manchmal etwas melancholischen
Stimme verzaubern. Die 24-Jährige hat
sich mit grossen Schritten zur gestandenen Sängerin gemausert. Eine, die ihr Publikum gefunden hat.
es selbst. Nebst ihren typischen, gefühlvollen Piano-Balladen entwickelt sie sich
immer mehr auch in Richtung Popsongs.
Auf ihre neuste Scheibe sind auch einige
Überraschungen gepackt – in Form von
Covers zweier Achtzigerjahre-Legenden:
«I Want To Know What Love Is» von Foreigner und «Total Eclipse Of The Heart»
von Bonnie Tyler. Letzteres ist seit ihrer
«Ich bin stolz, Musikerin zu sein. Ich habe meine Erfüllung gefunden.
Musik ist für mich ein Lebensinhalt, gibt mir Kraft.» Eliane Müller
Mit «Bright Lights» liegt bereits ihr drittes Album vor. Es sei ein sehr persönliches
Album geworden, aus dem Herzen und
Bauch heraus, so beschreibt die Sängerin
44
Kindheit eines ihrer absoluten Lieblingslieder. So können wir gespannt sein, mit
was sie uns auf der Ekkharthof-Bühne
überraschen wird.
Wer dem Geheimnis des warmen Herzens
in Hauffs «Das kalte Herz» auf die Spur zu
kommen versucht, der kann zu der Empfindung kommen: Ein warmes Herz, das
muss sich der Mensch erst - und immer
wieder neu – selbst und auch mit anderen
Menschen erschaffen.
Das Stück liegt als Theaterfassung schon
lange in der Schublade der Leiterin des Ekkharthof-Theaters Ortrud Hoyer. Die richti-
ge Begeisterung kam aber erst im letzten
Frühjahr, durch das Entdecken der Aufnahme einer Schweizer Opernvertonung
und Inszenierung, mit einem sehr guten
Libretto. Die neue Textfassung wurde zum
eigenen Gebrauch bestellt und für unsere
Theatergruppe eingerichtet. Wir fragen Ortrud Hoyer, was das Stück den Zuschauern
vermitteln kann:
«Das Märchen ist sehr aktuell. Peter Munk begegnet uns in tiefster Verzweiflung mit der Fragestellung: «Warum bin ich so wie ich bin… Ich will nicht mehr Ich sein… lieber so geschickt
wie der Tanzbodenkönig oder so reich wie Ezechiel…» Zudem erleben wir oft, dass Reichtum und
Macht mit einem Mangel an Mitgefühl einhergeht und häufig sind die herzlichsten Mitmenschen
die, die keinen Anspruch auf Reichtum und Ansehen stellen.
Es ist ein modernes Stück, weil die heutige Wirtschaft gar keine zufriedenen Konsumenten will,
sondern unzufriedene, die immer noch mehr wollen. Da ist sicher mal bedenkenswert, die
Frage: Was wollen wir eigentlich, was treibt uns vorwärts?»
Ortrud Hoyer, Leiterin des Ekkharthof-Theaters, über das Stück.
45
Auf der Bühne.
Die diesjährige Theatergruppe ist im Verhältnis zum letzten Jahr eher klein. Insgesamt spielen 12 betreute MitarbeiterInnen, dazu eine Praktikantin und eine
Betreuerin. Schön ist, dass diesmal alle
Hauptrollen mit betreuten Menschen besetzt sind. Und das ist nicht ohne, denn es
gibt viel Text zu lernen! Und es freut uns
besonders, dass wir SchauspielerInnen
begeistern konnten, die noch nie auf der
Bühne standen.
Hinter und vor der Bühne.
Für die Einstudierung haben wir erneut
Thomas Autenrieth gewinnen können. Seit
unserem Märchenstück «Schneewittchen»,
ist er nun das fünfte Jahr dabei und begeistert mit seinem Können unsere angehenden BühnenkünstlerInnen. Weiter gehören Michael Ottopal als Bühnenbildner
und Johannes Bäschlin als Beleuchter zum
langjährigen Team. Neu kümmert sich
Sabine Röttele um unsere schönen Kostüme. Sie arbeitet im Textilatelier und befindet sich in der Ausbildung zur Sozialtherapeutin. Sie nimmt sich der Kostüme an.
Für alles Musikalische sind Isabelle Kuster
und Ortrud Hoyer zuständig.
Aufführung
Die Grosse Konstanzer
Narrengesellschaft
Niederburg von 1884
Sonntag, 14:00 Uhr
Festwiese Ekkharthof
Öffentliche Veranstaltung
Fasnachtsvereinen in Konstanz. Unsere
Arbeit besteht aus zwei Bestandteilen.
Zum einen sind es zahlreiche Aktivitäten
rund um den «Schmotzigen Dunschtig»,
wie beispielsweise der «Rathaussturm»
oder der sogenannte «Hemdglonkerumzug». Hinzu kommt die Saalfasnacht mit
dem «Konstanzer Narrenspiel» und die
SWR-Live-Fernsehsendung «Konstanzer
Fasnacht», die jedes Jahr ein grosses Publikum begeistert.
Die Narrengesellschaft wird geleitet durch
einen 13er-Rat und repräsentiert durch
den Präsidenten. Unser öffentliches Auftreten beschränkt sich aber nicht nur auf
die Fasnachtszeit. Die einzelnen Abteilungen, wie es der Fanfarenzug und die
Fahnenschwinger der Niederburg sind,
begeistern mit ihren Auftritten viele Menschen in ganz Europa und zwar das ganze
Jahr über. Mit durchschnittlich 40 Musikern, die unter Verwendung von Naturton-Instrumenten über ein reichhaltiges
Repertoire an historischen, klassischen
und auch modernen Rhythmen verfügen, entwickelt sich der Fanfarenzug zu
einer anerkannten Grösse. Mehrfach international ausgezeichnet, versteht sich
der Fanfarenzug als Botschafter von Musik und Tradition der Stadt Konstanz und
des ganzen Landes. Die Fahnenschwinger,
1990 gegründet, zählen derzeit zu den
Besten im europäischen Raum. Auftritte auf höchstem Niveau, Mitwirkung bei
Staatsempfängen, Eröffnung von Europa- und Weltmeisterschaften, Teilnahme
an mittelalterlichen Turnieren und Auszeichnungen bei internationalen Festivals
sind die Meilensteine ihres Weges. 46-fache Weltmeister, 105-fache Deutsche
Meister, 183-fache Landesmeister und
35 Weltrekorde sind ihre herausragenden, sportlichen Leistungen. Das Fahnenschwingen bei Nacht, unter Verwendung
von Schwarzlicht, ist ebenso ein fester
Bestandteil ihres Programms wie die festliche Untermalung des Fanfarenzuges zu
dessen Chorälen bei kirchlichen Veranstaltungen. Wir freuen uns, dass wir nun diese beiden Abteilungen beim diesjährigen
Herbstfest des Ekkharthofs präsentieren
dürfen.
!
Der Verein stellt sich selbst vor:
Fasnacht ist ein Teil der Kultur unserer
alemannischen Landschaft. Wir, die NIEDERBURG Grosse Konstanzer Narrengesellschaft von 1884 e.V. sehen unseren
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Auftrag darin, dieses Kulturgut mit seinem hohen Stellenwert weiterzuentwickeln. Die Narrengesellschaft Niederburg
gehört zu den ältesten und aktivsten
47
Samstag, Sonntag
Ausstellung
Fluggruppe cumulus
Die Segelfluggruppe CUMULUS ist auf
dem Flugplatz Amlikon Zuhause und hat
rund 110 Mitglieder, 16 Segelflugzeuge, einen Motorsegler, ein Schleppflugzeug, eine 6-Trommelseilwinde zum
Starten der Segelflugzeuge sowie rund
20 Standplätze für private Segelflugzeuge. Die Fluggruppe betreibt auf ihrem
Flugplatz eine Flugschule, einen Flugzeugunterhaltsbetrieb für den Eigenbedarf und einen Wohnwagen-Camping-
Festwiese Ekkharthof
Öffentliche Veranstaltung
platz mit Schwimmbad und Grillstelle.
Der Flugplatz Amlikon ist aber nicht
nur Segelflugbasis und Pilotenschmiede,
sondern
auch
ein
heimeliges
Kleinod für Piloten und ihre Familien.
An der Ekkharthof-Tombola können
Sie drei Segelflüge mit diesem tollen Team, an diesem besonderen Ort
gewinnen! Wer weiss, vielleicht heben Sie ja bald ab in hohe Lüfte…
8280 Kreuzlingen
8280 Kreuzlingen
Bahnhofstrasse 33b
11. Ostschweizer
r
Bahnhofstrasse 33b
tne
BioMarkt
Fax. 071 672 71 20
Weitere Informationen
www.ekkharthof.ch
Ticketpreise
Kategorie 1 Kinder bis 12 Jahre CHF 12.00
Jugendliche bis 18 JähreCHF 25.00*Kollekte
ErwachseneCHF 35.00 Kollekte
* Ermässigungen: Studierende, SchülerInnen, Pensionierte,
Erwerbslose, Lernende, Militär-, Zivildienstleistende,
Menschen mit Behinderung (IV-Rente)
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9–16 Uhr, BioMarkt – Gaumenfreuden und Unterhaltung auf dem Areal des Schulhauses Pestalozzi beim
Marktplatz.
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ÖFFNUNGSZEITEN AUSSTELLUNG
Mo – Fr 7.30 – 12.00 / 13.30 – 17.00 Uhr
Sa
8.30 – 12.00 Uhr
Persönliche Beratung auf Voranmeldung – Ihr Anruf genügt.
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Ticket reservation
+41 (0)71 686 65 76
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Angaben
Organisation
Institution
Ekkharthof
Leben aus anderer Perspektive.
Rütelistrasse 2
CH-8574 Lengwil
T 071 686 65 55
F 071 686 65 52
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Träger
Ekkharthof-Verein
CH-8574 Lengwil
(privat, gemeinnützig, gegr. 1963)
Institutionsleitung
Ekkharthof Agenda, www.ekkharthof.ch
Vorstand
Ekkharthof-Verein
Präsident
Walter Hugentobler, Matzingen
Ressort Finanzen
Vizepräsident
Dr. iur. HSG Jürg Niklaus, Ottoberg
Ressort Mitarbeitende, Rechtsfragen
Vorstands-Mitglieder
Annelies Rohrer, Amriswil
Aktuarin, Ressort Betreute
Markus Cescutti, Herrenhof
Ressort Bauten
Markus Notter-Binder, Urnäsch
Ressort Qualität
Ruth Dütsch-Hauri, Tägerwilen
Ressort Mitarbeitende
Vorsitzender
Jürg Bregenzer, MAS HfH
Oktober
Gottesdienst, gemeinsames singen
Kirchgemeinde Lengwil
Erntedank
25. Sonntag
09:45 Uhr
Evang. Kirche Oberhofen
November
Konzert
Nomades, eine musikalische Fata Morgana
simili
3. Dienstag
19:30 Uhr
Grosser Saal Ekkharthof
27. Freitag, 14:00 - 20:00 Uhr
markt, feier
28. Samstag, 10:00 - 17:00 Uhr
adventsmarkt
Werkstätten Ekkharthof
Dezember
Theater, Aufführung
oberufer
weihnachtsspiele
Daten nocht nicht bekannt.
Impressum
Veranstaltungstipp
ISSN-Nummer
1663-2397
Redaktionsleitung
Redaktionsleitung: [email protected]
Titelbild
Zeichnung Schule Ekkharthof
Satz und Gestaltung
[email protected]
Fotos
Mitarbeitende Ekkharthof
Druck
druck werkstatt, 8585 Zuben
Papier: FSC-Zertifiziert, 100% Recycelt
Herausgeber
Ekkharthof, Lengwil
Auflage
3000 Exemplare
Adressänderungen
Hauptsekretariat Ekkharthof, [email protected],
Fon 071 686 65 55
17.–20. September 2015, Goetheanum, Dornach
Die Würde des menschlichen Leibes
Internationale Jahreskonferenz der Medizinischen Sektion
www.goetheanum.org
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ekkharthof produkte
im onlineshop
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