Grüne Welle - Kreisverband Regensburg

Grüne Welle
INFORMATIONS- UND MITTEILUNGSBLATT
DES KREISVERBANDES REGENSBURG FÜR
GARTENKULTUR UND LANDESPFLEGE e.V.
Nr. 1
Frühjahr 2016
Dort in Sonne und Schatten halte ich Äste oder schlanke Stämme liebevoll umfasst, ringe mit ihrer harmlosen
Stärke und weiß, dass die Lebenskraft von ihnen auf mich übergeht.
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(Walt Whitman )
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Garten- und Naturfreunde,
seit Jahren, ja seit Jahrzehnten ist das Erlernen bzw. das Einüben des richtigen Baumschneidens ein wesentlicher Bestanteil des Jahresprogramms des Kreisverbandes und auch vieler Obst- und Gartenbauvereine. Die Kreisfachberater und etliche Gartenpfleger geben sich Jahr für Jahr große Mühe und
wer mit offenen Augen durch unser Land fährt, wird feststellen, dass diese Kurse nach wie vor sehr notwendig sind. Der Baumschnitt dient der Erziehung, der Pflege und des Erhaltes von Bäumen und Sträuchern.
Leider jedoch kann man immer wieder Schnittmaßnahmen - ob im privaten oder öffentlichen Bereich – sehen, die eher Verstümmelungen oder Enthauptungen gleichen.
Auf einer Bürgermeisterkonferenz im vorigen Jahr stellte Fachberater Josef Sedlmeier fest, dass der Bestand an gestalteten Grünflächen in den Gemeinden mit gepflanzten Gehölzen – Straßen, Spielplätze,
Schulen oder Parks – immer mehr zunehme. Solche Anlagen brauchen gärtnerische Pflege und genau da
entstehe das Problem; denn meist fehle in den Gemeinden das nötige Fachpersonal. Ob sein Vorschlag,
dass der Landkreis eventuell entsprechend geschulte Leute den Gemeinden zur Verfügung stelle, umgesetzt werden kann, liegt noch in der Zukunft. Auf jeden Fall sind die Kreisfachberater bereit in den Gemeinden mit den Bauhofmitarbeitern zur Schulung Pflegemaßnahmen durchzuführen.
Auch die Bayerische Staatszeitung nahm sich Ende des vorigen Jahres des Problems an und zitiert den
Kreisfachberater vom Landratsamt in Neustadt an der Aisch, der fordert, dass der Freistaat mehr dafür tun
müsste um gemeindliche Mitarbeiter, die mit der Gehölzpflege beauftragt sind aus- und fortzubilden. Die
Einführung eines Sachkundenachweises für Gehölzpflege wäre eine gute Möglichkeit verantwortliche Bauhofmitarbeiter über einen sachgerechten Umgang mit Bäumen und Großgrün zu informieren.
Unseren Vorfahren waren die Bäume heilig
und dementsprechend wurden sie verehrt,
gepflegt und geschützt. Gerade wir als Obstund Gartenbauvereine müssen versuchen
den Bäumen wieder den Stellenwert in der
Bevölkerung zu geben, den sie verdienen.
Die Laubfärbung im Herbst ist ein Naturschauspiel der besonderen Art, das keinen
unberührt lässt. Manche Leute geben sogar viel Geld aus um den „Indian Summer“ in den USA und Kanada
zu erleben. Nicht das Laub, das im Herbst fällt und etwas Arbeit verursacht, sondern die vielen anderen
Vorzüge der Laubbäume müssen im Vordergrund stehen.
In einer heute zumeist baumfeindlichen Gesellschaft muss ein Umdenken geschehen, aus Baumfeinden
müssen wieder Baumfreunde werden. Gedankenloses „Zurückschneiden“ oder auch Umschneiden muss
einem verantwortungsvollen Umgang mit Bäumen Platz machen. Helfen Sie alle mit, dass die Baumfreunde
in unserer Gesellschaft die Oberhand behalten.
Kreisverbandsvorsitzender
Impressum
Informations- und Mitteilungsblatt
des Kreisverbandes Regensburg
für Gartenkultur und Landespflege e.V.
Herausgeber: Kreisverband Geschäftsstelle
Altmühlstraße 3, 93059 Regensburg,
Tel. 0941/4009-370, Fax 0941/4009-490
[email protected]
www.kv-gartenbauvereine-regensburg.de
Bankverbindung: Sparkasse Regensburg
IBAN DE31 7505 0000 0000 0171 94 BIC: BYLADEM1RBG
Vorsitzender: Karl Pröpstl, Kürn, Römerstraße 5,
93170 Bernhardswald, Tel. 09407/2689
Redaktion: Stephanie Fleiner
Auflage: 1.200
Druck: Schmidl Druck
Titelbild: Kreisverband
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Ehrenamtspauschale
Die Ehrenamtspauschale ist ein persönlicher
Steuerfreibetrag in Höhe von 720 €/Jahr gem.
§ 3 Nr. 26a EStG
Dieser
kann
allen
nebenberuflich
ehrenamtlich Tätigen in (P) gemeinnützigen
Vereinen,(P) zugutekommen, sofern er ihnen
aufgrund eines Beschlusses durch den
Vorstand oder die Mitgliederversammlung
oder einer Satzungsregelung sowie ggf. einer
entsprechenden
Vereinbarung
konkret
zusteht. Im Klartext:
Den Freibetrag von 720 € kann steuerfrei nur
erhalten, wer auch tatsächlich einen Anspruch
darauf hat. Man kann also nicht einfach 720 €
von der Steuer abziehen mit der Begründung:
„Ich arbeite ja ehrenamtlich.“ Es geht
andersherum: Man kann bis zu 720 € im Jahr
zusätzlich steuerfrei einstreichen! Das ist eine
wichtige Unterscheidung.
Wird die Ehrenamtspauschale an den Vorstand
ohne Satzungsgrundlage gezahlt, ist die
Gemeinnützigkeit massiv in Gefahr, unter
Umständen führt das zur Nachforderung von
Steuern.
Bei einer Aufwandsspende verzichtet ein
ehrenamtlich Tätiger auf einen Anspruch auf
Aufwendungsersatz.
Dies
kommt
einer
Geldspende gleich, da für eine die Steuerlast
mindernde Spende kein Geldfluss erforderlich
ist. In der Spendenquittung muss aber vermerkt
sein, dass es sich um den Verzicht auf
Aufwendungsersatz handelt. Ist das der Fall, so
greift § 10 b EStG, nach dem Spenden an
gemeinnützige Körperschaften steuermindernd
wirken.
Weitere Informationen unter www.vereinswelten.de
Auszug aus „Vereinswelten“
AUS DER GESCHÄFTSSTELLE
Informationen über neues Rabattsystem für OGV Mitglieder von
Bellandris Haubensak Gartencenter ab 2016
Wir möchten Sie nochmals über das neu
eingeführte Rabattsystems vom Gartencenter
Bellandris Haubensak für alle OGV-Mitglieder
informieren:
Der Gartencenter bietet ab dem 01.01.2016
allen OGV-Mitgliedern an, mit Antrag auf eine
HAUBENSAK-CARD, sowie einer Kopie des
gültigen OGV- Ausweises für 2016 (Name
muss ersichtlich sein), alle persönlichen
Einkäufe auf die HAUBENSAK-CARD in 2016
zu verdoppeln!
Ein Beispiel: Sie kaufen für 350,- im Jahr ein,
Haubensak verdoppelt Ihren Umsatz in 2016
auf 700,-. Damit kommen Sie in eine höhere
Bonusstaffel!
Weiter hat die HAUBENSAK-CARD den Vorteil,
dass alle Einkäufe* aus dem Sortiment für die
Bonusausschüttung berücksichtigt werden.
(*Ausgenommen
Bücher,
Kreditkartenzahlungen, Rechnungskauf,
sowie Geschenkgutscheine).
Zeitschriften,
Lebensmittel
Gartenzubehör, Sämereien, Blumenzwiebeln
und Gefäße.
Rabattsystem der BayWa
Die OGV Mitglieder erhalten bei der BayWa
5-10% Nachlass beim Kauf von typischen
Gartenprodukten wie Pflanzen, Dünger, Erde,
Rabattsystem beim Gartencenter Dehner
Die OGV Mitglieder erhalten beim Gartencenter
Dehner 5-% Sofort-Rabatt beim Kauf von
typischen Gartenprodukten.
Bei der Gärtnerei Hauner
werden Blumenmarken zum Sammeln als
Rabattpunkte ausgegeben. Dieses System ist für
alle Kunden der Gärtnerei. Hier bekommen die
OGV Mitglieder keine weiteren Preisnachlässe.
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Ehrungen der Vereinsmitglieder
Um die Ehrungen von Mitgliedern in den einzelnen Ortsvereinen so gut wie möglich durchzuführen, ist es wichtig, das die zu Ehrenden von den Vereinsvorsitzenden in einem persönlichen Anschreiben eingeladen werden. In diesem Schreiben sollte auch stehen: Bei einem unentschuldigten Fernbleiben kann davon ausgegangen werden, dass auf die Ehrung verzichtet wird.
In so einem Fall nimmt der Kreisverband Urkunde und Ehrennadel wieder zurück. Der zu Ehrende
sollte sich, falls er verhindert ist, unbedingt beim Vereinsvorsitzenden entschuldigen.
Sehr geehrte Vereinsvorsitzende bitte stellen Sie sicher, dass Sie bei den Ehrungen und den Mitgliederlisten immer auf dem Laufenden sind.
Geschäftsstelle des Kreisverbandes
Förderung neuer Mitglieder
Der Kreisverband besteht nunmehr seit 120
Jahren. Die Obst- und Gartenbauvereine in
diesem Verband sorgen dafür, dass die
Bedeutung des Gartens für den Menschen und
dessen vielfältige Funktionen Beachtung finden.
Zum Erhalt der heimischen Lebensräume, zu
denen nicht nur der eigene Garten, sondern auch
der Dorfplatz, die Neubausiedlung und die die
Orte umgebene Natur zählen, tragen die OGVs
bei.
Die Obst- und Gartenbauvereine liefern auch
einen hohen gesellschaftlichen Beitrag mit Festen
und Brauchtumspflege in den Ortschaften.
Jedes einzelne Mitglied in den Ortsvereinen trägt
dazu bei all dieses zu fördern, zu pflegen und zu
bewahren.
Damit Sie sich in diesem Jahr ganz besonders
angespornt fühlen, neue Mitglieder für Ihren
Verein zu werben, unterstützt der Kreisverband
jeden Neuzugang mit 5,- Euro.
Alle Neuzugänge die im Zeitraum vom 01.
Februar bis zum 31. Juli 2016 in der Geschäftsstelle gemeldet werden, werden für diese Aktion
berücksichtigt.
Zudem werden die Vereine mit den prozentual
meist geworbenen Neumitgliedern prämiert:
1. Platz 200,-€, 2. Platz 100,-€, 3 Platz 50,-€
Die Ehrungen hierzu wird der Kreisverband am
15. August 2016 im Rahmen des Sommertreffens
im
Albert-Plagemann-Kreislehrgarten
in
Regenstauf vornehmen.
Der Kreisverband freut sich über viele
Neumitglieder, denn eine starke Gemeinschaft
kann wesentlich mehr bewirken als der Einzelne.
RÜCKBLICK
Seminar am 30.Januar 2016
Der Obstanbau ist die Poesie der Landschaft
Der Kreisverband Regensburg für Gartenkultur
und Landespflege bot seinen Mitgliedern am
30.01. in Oberhinkofen im Gasthaus Weitzer
ein Seminar mit dem Titel „Streuobst –
Lebensraum, Vielfalt, Genuss“ an.
97 Teilnehmer aus 28 Obst- und Gartenbauvereinen waren gekommen um sich zu
informieren.
In seiner Begrüßung machte Kreisverbandsvorsitzender Herr Karl Pröpstl die Gäste
nochmals
auf
das
Jahresthema
des
Kreisverbandes
„Streuostbäume
–
Lebensraum, Vielfalt, Genuss“ aufmerksam.
Damit sich die Mitglieder der Obst- und
Gartenbauvereinen ausführlich über dieses
Thema informieren und sich auf das Gartenjahr
einstimmen konnten, lud der Kreisverband 3
Fachreferenten ein, die auf informative und
unterhaltsame
Weise
den
Teilnehmern
nahelegten,
wie
wichtig
es
ist
die
Streuobstwiesen als eine der gefährdetsten
Kulturlandschaften zu erhalten und zu
schützen.
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Herr Stefan Kilian von der Landesanstalt für
Landwirtschaft (LfL) beleuchtete das Thema
Streuobst aus ökologischer Sicht. Er klärt die
Teilnehmer über die Streuobstbäume auf. Hier
handelt es sich im allgemeinen um
Hochstämme, die als Baumreihen, als
Baumgruppen oder einzeln „verstreut“ in der
Landschaft stehen. Kein Streuobst sind
hingegen Tafelobst- oder Mostobstanlagen.
Herr Kilian hebt die Streuobstwiese als einen
bedeutenden Lebensraum für über 5000 Tierund Pflanzenarten hervor. Er zeigte mit vielen
Bildern wie artenreich eine Streuobstwiese ist.
Vögel, Insekten, Kleinsäuger und Bienen finden
hier
ideale
Lebensbedingungen.
Auch
zahlreiche Pflanzenarten sind auf den
Streuobstwiesen zu finden.
Auch als Sorten- und Genreservoir für
Neuzüchtungen sind alte Streuobstsorten von
unschätzbarem Wert.
Zudem geben uns Streuobstgürtel um unsere
Gemeindegebiete einen Naherholungsraum der
auch von klimatischer Bedeutung ist. So
schützen uns die Bäume vor starken Winden,
sie wirken klimaausgleichend und schützen den
Boden vor Erosionen.
Er betonte aber auch, dass ein Streuobstanbau
ohne Verwertung und Verarbeitung des Obstes
keinen Sinn ergibt. „Die Wertschätzung für
unsere regionalen Lebensmittel ist da“, so Herr
Kilian.
Am Beispiel eines Erzeugers zeigte er auf,
welche hochwertigen Produkte hergestellt und
wie sie vermarktet werden können.
Als weiterer Referent sprach Herr Markus
Nagler von der Privatkelterei Nagler zu den
Mitgliedern.
Er stellte seinen „kleinen Saftladen“, wie er
seine Kelterei selbst bezeichnete vor, und
veranschaulichte mit einem Film und Bildern
wie aus den angelieferten Äpfeln ein guter,
regionaler Direktsaft wird. Hier klärte er die
OGV Mitglieder auf was die Unterschiede
zwischen Konzentrat und Saft sind und was
eigentlich „regional“ für die Kelterei Nagler
bedeutet. Er appellierte an uns mündige
Verbraucher beim Kauf eines Produktes genau
auf die Etiketten zu schauen, denn nicht überall
wo regional drauf steht ist auch regional drin.
An verschiedenen Sammelstellen auch
außerhalb von Regensburg können Äpfel
angeliefert werden. Einer der wichtigsten
Anlieferer für die Kelterei Nagler betonte er,
sind die Obst- und Gartenbauvereine im
Landkreis Regensburg.
Die Schwierigkeit bei der Herstellung eines
Naturprodukts
liegt
an
den
starken
Schwankungen der Liefermenge. „Ab und zu
kann es vorkommen, dass Äpfel aus anderen
Regionen dazugekauft werden müssen“, so
Nagler und ermutigte die Mitglieder noch mehr
Äpfel der heimischen Oberpfalz an die
Sammelstellen zu bringen.
Als eine gelungene Kooperation stellte er das
Juradistl-Projekt mit der Nagler Apfelschorle
hervor. „Apfelsaft braucht Heimat“ so Herr
Nagler, er merkte an, dass man in so einem
Produkt die regionalen Unterschiede sehr
deutlich schmeckt, dies aber durchaus auch
so vom Verbraucher geschätzt wird.
Herr Franz Kraus, Kreisfachberater aus
Neumarkt sprach zu den OGV Mitgliedern als
dritter
Referent
über
Sinniges
und
Hintersinniges rund um die Genussfrucht Nr.
1, den Apfel. In seinem Vortrag erfuhren die
Teilnehmer der OGVs von der Geschichte des
Apfelanbaus. Veredelte Apfelbäume waren
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lange Zeit irgendwo in Asien gezogen worden.
Wann und wer diese kunstvolle Arbeit getan
hat,
ist
nicht
mehr
herauszufinden.
Möglicherweise stammt dieses Wissen aus
dem Persischen Reich. Karl der Große
verpflichtete in seiner Landgüterverordnung
zum Obstanbau. Herr Franz Kraus spannte
den Bogen von den Klostergärten über die
Zeit als die Pomologie zwischen dem 18. und
20. Jhd. ihren Höhepunkt hatte, bis in die
heutige Zeit. Den „Apfelpfarrer“ Korbinian
Aigner, dessen große Leidenschaft die Äpfel
waren, stellte er in diesem Zusammenhang
ganz besonders heraus.
Franz
Kraus
ging
auch
auf
die
Kulturgeschichte des Apfels ein, er erläuterte
warum es so viele Sprichwörter mit und um
den Apfel gibt. Der Kreisfachberater gab den
Mitgliedern Informationen welche Sorten sich
am besten zum Backen, Dörren oder Mosten
eignen.
Am Ende des Vortrags von Franz Kraus
wussten die Zuhörer auch, dass der Apfel in
der Ernährung das beste Gesundheitsmittel ist
und beendete diesen mit der Apfelkantate von
Hermann Claudius .
Jahreshauptversammlung des OGV-Kreisverbandes
Gesunde Umwelt beginnt im Garten und
ökologisches Verständnis kann sich nur von der
Basis her aufbauen. Die Obst- und
Gartenbauvereine übernehmen Verantwortung
für Heimat, Natur und Umwelt, annähernd
23.000 Mitglieder im Kreisverband Regensburg
für Gartenkultur und Landespflege stellen sich
dieser Aufgabe. 1. Vorsitzender Karl Pröpstl zog
anläßlich der Jahreshauptversammlung in
Pfatter eine durchweg positive Bilanz des
Jahres 2015 und erinnerte an die Seminare und
Kurse, bei denen vielfältige Themen rund um
Flora und Fauna kompetent und praxisbezogen
vermittelt wurden. Traditionelle Veranstaltungen
wie der Tag der offenen Gartentür und das
Sommertreffen im Kreislehrgarten Regenstauf
wurden wiederum sehr gut angenommen.
Besonders lobenswert, so Pröpstl, sei die
Jugendarbeit in den Vereinen. Über 1000
Kinder werden in 45 Gruppen an Natur und
Umwelt herangeführt. Bei den Gestaltungswettbewerben wurden 216 Objekte mit einer
Urkunde oder Auszeichnung geehrt. Die zur
Fortbildung angebotene Probebewertung in
Hohenschambach sei nur schwach besucht
gewesen. Pröpstl rief alle Vereine auf, das
Angebot zukünftig verstärkt zu nutzen. Im
Rahmen
des
landesweiten
Friedhofswettbewerbes konnten drei Gemeinden aus
dem Landkreis mit Auszeichnungen geehrt
werden.
1. Platz Markt Regenstauf
2. Platz Stadt Hemau
3. Platz Gemeinde Zeitlarn
Der Vorsitzende resümierte, dass der Kreisverband das Bindeglied zwischen der Basis vor
Ort und den übergeordneten Institutionen
darstelle, der mit Vorschlägen und Initiativen die
Arbeit der Vereine begleiten will. Durch die
Präsenz im Internet und die Publikation der
„Grünen Welle“ werde die Vernetzung
zusätzlich gefördert und gestärkt.
Pröpstl dankte abschließend den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle, den Kreisfachberatern und den Mitgliedern der Kreisvorstandschaft für die gute und reibungslose
Zusammenarbeit
sowie
dem
Landkreis
Regensburg für die finanzielle und personelle
Unterstützung.
Nach zwei Musikstücken des Landfrauenchors
Pfatter – einer Hommage an den Heimatort und
dem OGV-Lied – eröffneten Max Danner als
Vorsitzender des gastgebenden Vereins und 1.
Bürgermeister Jürgen Koch den Reigen der
Grußworte.
Willibald Gailler, 1. Vorsitzender des Bezirksverbandes, betonte die Verzahnung zwischen
Politik
und
Verbandsarbeit,
die
sich
beispielsweise beim Wettbewerb „Unser Dorf
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hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“
zeige.
Stellvertretender Landrat Willibald Hogger
bezeichnete die Obst- und Gartenbauvereine
als starke Bürgerinitiative, die durch ihre Arbeit
mehrere Faktoren abdecken: Der Hausgarten
als ökologische Zelle für Flora und Fauna, die
Schaffung sozialer Strukturen sowie die
Gestaltung des Wohnumfeldes in gewachsenen
Siedlungen und Neubaugebieten. Die Kommunen könnten stolz auf die Arbeit der
Ortsvereine und des Kreisverbandes sein.
Durch die Pflege des öffentlichen und privaten
Grünbereichs werde die Attraktivität des
Landkreises kontinuierlich gesteigert.
Nach dem Kassenbericht und der einstimmigen
Entlastung bedankte sich Kreisverbandsvorsitzender Karl Pröpstl bei Gerhald Listl, der
am 14.02.1986 zum Kassenverwalter gewählt
wurde und seit nunmehr 30 Jahren die
Kassengeschäfte mit allzeit einstimmigen
Entlastungen führt.
Im Rahmen der Veranstaltung erhielten
Roswitha Gabler vom OGV Hohenschambach,
Monika Kellner vom OGV Klingen, Regina
Engelbrecht und Johann Späth beide vom OGV
Thalmassing-Luckenpaint ihre Gartenpflegerausweise. Kreisvorsitzender Pröpstl betonte die
Wichtigkeit dieser Ausbildung, da der OGV
immer stärker als Kompetenzträger vor Ort
wahrgenommen werde. Als fachlich versierte
Multiplikatoren und verlängerter Arm der
Kreisfachberater stehen die Gartenpfleger den
Mitgliedern bei Fragen rund um den Hausgarten
zur Seite.
Für ihre teilweise jahrzehntelange Tätigkeit in
den Ortsvereinen wurden Rosmarie Erdbrügge
vom OGV Langenerling, Maria Kroneder vom
OGV Kneiting, Ernst Kulzer vom OGV Thalmassing, Monika Limmer vom OGV Schierling,
Christiane Linsmeier vom OGV Hainsacker,
Erika Reisinger vom OGV Bernhardswald,
Edeltraud Renner vom OGV Ramspau und
Gerhard Zaar vom OGV Neutraubling mit der
Goldenen
Verdienstmedaille
des
Kreisverbandes ausgezeichnet.
Geschäftsführerin Stephanie Fleiner stellte im
Anschluss das Jahresprogramm 2016 des
Kreisverbandes vor, das unter anderem mit
Kursen,
Seminaren,
Studienfahrten
und
Führungen allen Interessierten eine Plattform
zur Fortbildung und zum Informationsaustausch
bietet. Im Rahmen der Gestaltungswettbewerbe
wird 2016 zusätzlich der Sonderwettbewerb
„Obstbaum im Hausgarten“ ausgelobt. Pro
Neumitglied
erhält
jeder
OGV
einen
Anerkennungsbetrag von fünf Euro, ferner
werden die Vereine mit den prozentual
stärksten Zuwächsen prämiert.
Kreisfachberater Josef Sedlmeier berichtete von
der Arbeit des Sachgebiets Gartenkultur und
Landespflege im Landratsamt und erwähnte die
Hilfestellung bei der Planung von Streuobstwiesen oder bei Bewerbungen im Rahmen
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des Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft –
Unser Dorf soll schöner werden“.
In der abschließenden Aussprache wurde die
neugestaltete Ehrenamtskarte des Landkreises
kritisiert, da aufgrund des bürokratischen
Mehraufwandes die Förderung und Würdigung
des Engagements in den Ortsverbänden
konterkariert werde. Ein weiterer Wortbeitrag
bezog sich auf die Preisvergabe in den
Gestaltungswettbewerben, wo die Unterscheidung in Anerkennung und Auszeichnung
oftmals für Differenzen bei den Geehrten sorge.
Der Kreisverband bedankt sich sehr herzlich
beim OGV Pfatter für die Dekoration
der Tische, sowie bei der Gemeinde Pfatter
für die Unterstützung bei der Vorbereitung.
Überreichung der „Goldenen Verdienstmedaille“
bei der Jahreshauptversammlung am Samstag, 13.02.2016 in Pfatter
Laudatio für Erika Reisinger vom OGV Bernhardswald
Erika Reisinger ist seit 1982 Mitglied des Obst- und Gartenbauvereins Bernhardswald.
Seit 1989 ist sie in der Vereinsleitung tätig.
2005 übernahm sie das Amt der stellv. Vorsitzenden, das sie bis zum heutigen Tage ausübt.
Sie übernimmt fast alle Besuche von Mitgliedern anlässlich deren runder Geburtstage.
Ebenso vertritt sie den Vorsitzenden bei dessen Verhinderung und den Verein bei örtlichen und
überörtlichen Veranstaltungen und Terminen.
Durch ihre Leidenschaft zur floralen Dekoration übernimmt sie bei Veranstaltungen des Vereins
das Schmücken der Tische und der Räumlichkeiten. Auch sonst ist immer mit ihrer Hilfe zu rechnen.
Erika Reisinger übernimmt aber nicht nur Arbeiten in der Vereinsleitung. Sie engagiert sich darüber
hinaus auch im Namen des Vereins zum Wohle der Allgemeinheit.
Sie bepflanzt und pflegt die Blumenbeete am „Stachus“ und der OGV-Hütte. Das Wasser zum
Gießen fährt sie mit ihrem Autoanhänger herbei. Mit ihrem Rasenmäher hält sie das Gras am
„Stachus“ und rund um die OGV-Hütte kurz.
Im Frühjahr ist sie im Ort unterwegs und befreit die Ruhebänke vom Winterschmutz.
Erika Reisinger ist somit eine große Stütze für den Verein und Bernhardswald. Wir bedanken uns
sehr herzlich.
Laudatio für Frau Christiane Linsmeier vom OGV Hainsacker
Frau Christiane Linsmeier trat 1989 dem OGV Hainsacker bei.
Von Anfang an half Frau Linsmeier bei den anfallenden Tätigkeiten und Arbeiten des OGV Hainsacker mit.
1998 wurde sie als Beisitzerin in die Vorstandschaft gewählt.
Bis 2006 übte sie dieses Amt aus und wurde dann zur Schriftführerin befördert und hat bis heute
dieses Amt inne.
Zudem ist sie Mitglied der Bewertungskommission auf Ortsebene für die Gestaltungswettbewerbe
„Haus, Garten und Blumen“ und „Wohn- und Nutzgarten“.
Immer wenn beim OGV Hainsacker eine helfende Hand gebraucht wird ist Frau Linsmeier vor Ort.
Egal ob bei der Bepflanzung der Blumenrabatte in der Pfarrstraße, oder beim Binden der Osterkrone, sie hilft wo es nötig ist.
Auch beim traditionellen Apfelsaftfest für „Jung und Alt“ kann sich der OGV Hainsacker immer auf
ihre Hilfe verlassen.
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Wenn es ihre Arbeitszeit erlaubte, war sie beim „Tag des Baumes“, bei der Pflanzentauschbörse
und beim Sauerkraut herstellen dabei. Sie brachte sich immer mit Ideen, Rat und Tat aktiv ins Vereinsleben ein.
Christiane Linsmeier ist eine unentbehrliche Helferin für den OGV Hainsacker.
Wir danken ihr für die unermüdliche Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit.
Laudatio für Maria Kroneder vom OGV Kneiting
Im Jahre 1981 trat Maria Kroneder dem Obst- und Gartenbauverein Kneiting bei und war treibende
Kraft beim Wiederaufbau des wiedergegründeten OGV. Seit dem Neubeginn begleiteten Sie auch
ununterbrochen das Amt des Kassiers.
Maria Kroneder kümmert sich um die Organisation der Pflegearbeiten von Grün- und Pflanzflächen. Sie ist in vielen Belangen des OGV Ansprechpartnerin.
Von Maria Kroneder wird jährlich das Palmbuschen binden mit viel Leidenschaft und Engagement
organisiert, deren Erlös immer einem guten Zweck zugutekommt.
Bei der Dorferneuerung war der OGV Kneiting, allen voran Maria Kroneder von Anfang bis zum
heutigen Tag treibend Kraft. Sie ist hier nach wie vor im Ausschuss mit Ideen, Rat und Tat dabei.
Auch für die Gemeinschaft und die Geselligkeit fühlt sich Maria Kroneder bei IHREM Verein verantwortlich. So verwundert es nicht, dass Sie es ist die auch den OGV Stammtisch organisiert.
Stehen Vereinsfahrten an, laufen bei ihr die Anmeldungen ein.
Maria Kroneder ist immer für den OGV Kneiting da, sie hilft, arbeitet, organisiert über die Maßen.
Der OGV Kneiting bedankt sich sehr herzlich bei seiner Maria für ihr großes Engagement und das
sehr angenehme auskommen mit ihr.
Laudatio für Frau Rosmarie Erdbrügge vom OGV Langenerling
Seit 1997 ist Frau Rosmarie Erdbrügge Mitglied im Obst- und Gartenbauverein Langenerling.
Schon drei Jahre später wurde sie in die Vorstandschaft des Vereins als Kassiers gewählt. Dieses
Amt führt sie bis heute mit viel Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit aus. Auch die Mitgliederverwaltung
liegt ihr sehr am Herzen und so ist sie immer darauf bedacht, dass die Listen auf dem neusten
Stand und die Meldungen an den Kreisverband immer aktuell sind.
Frau Erdbrügge organisiert mit Leidenschaft und Herz für den OGV Langenerling Fahrten und Ausflüge. Egal ob zwei Tagesfahrten oder der Besuch eines Weihnachtsmarktes, der Bus ist voll. Dies
stärkt wesentlich die Gemeinschaft und den Zusammenhalt im OGV.
Der Verein kann sich zu jeder Zeit auf Frau Erdbrügges Hilfe verlassen, sie ist immer dabei und
unterstützt tatkräftig wo immer es nötig ist.
Frau Erdbrügge ist es im Wesentlichen durch ihre offene und herzliche Art zu verdanken, dass der
OGV Langenerling in den letzten Jahren immer wieder Neumitglieder gewinnen konnte.
Der OGV Langenerlling sagt ein herzliches Vergelt´s Gott.
Laudatio für Herr Gerhard Zaar vom OGV Neutraubling
Herr Gerhard Zaar ist seit 1988 Mitglied im Obst- und Gartenbauverein Neutraubling.
1994 wurde er als Beirat der Vereinsleitung in die Vorstandschaft gewählt und ist seitdem Leiter
des Kulturausschusses.
Seinem großen Engagement ist es zu verdanken, dass der OGV-Neutraubling in den letzten Jahrzehnten ein interessantes und umfangreiches Reise- und Ausflugsprogramm seinen Mitgliedern
anbieten konnte. So wurden unter seiner Leitung bisher 14 mehrtägige Radtouren im In- und Ausland durchgeführt. Er war für die Planung und Organisation viele Ausflugsfahrten, wie z.B. eine
große Reise in die Toskana oder auch mehrere Musicalfahrten verantwortlich.
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Herrn Zaar ist es zu verdanken, dass der Verein seinen Mitgliedern immer ein abwechslungsreiches Jahresprogramm anbieten konnte. Dies führte immer wieder dazu Neumitglieder zu gewinnen
und hat wesentlich die Gemeinschaft und den Zusammenhalt im OGV gestärkt.
Unter seiner Federführung hat der Verein in den letzten zehn Jahren beim Kulturfest am See teilgenommen. Dabei hat er es immer verstanden, den OGV bei diesem Vereinsfest der Stadt einen
entsprechenden Stellenwert zu geben.
Der OGV-Neutraubling bedankt sich ganz herzlich für seinen Einsatz zum Wohle des Vereins aber
auch mit dem Wunsch, möglichst noch lange von seiner Arbeit profitieren zu können.
Laudatio für Frau Edeltraud Renner vom OGV Ramspau
Frau Edeltraud Renner ist seit 1974 Mitglied des OGV Ramspau.
Im Jahre 1983 übernahm sie das Amt der Kassenverwalterin und übte dieses Amt engagiert, kompetent und gewissenhaft bis zum Frühjahr 2015, also 32 Jahre lang, aus.
Bei allen Veranstaltungen und Arbeitseinsätzen des OGV Ramspau war und ist Frau Renner immer aktiv dabei, sei es bei der Pflege von öffentlichen Anpflanzungen, beim Schmücken des Saales für Vereinsfeiern, beim Kräuterbüschelbinden zu Maria Himmelfahrt oder beim Erstellen eines
Blumenteppichs für Fronleichnam. Hier kann sich der Verein immer auf ihre Hilfe verlassen.
Zusätzlich kümmert sie sich bei Gartenausstellungen, Kinderfesten und dem Weihnachtsmarkt der
Vereine um die Bewirtung der Besucher, besorgt dazu das nötige Equipment.
Frau Renner überwacht seit langem sorgfältig den Geburtstagskalender, besorgt die passenden
Geschenke für die Jubilare und gratuliert ihnen im Namen des Vereins.
Darüber hinaus wirkt sie sachkundig bei den Gartenbegehungen des Ortsvereins für die Gestaltungswettbewerbe mit.
Für ihren vorbildlichen Einsatz zum Wohle des OGV Ramspau und der ganzen Dorfgemeinschaft
sagen wir Frau Edeltraud Renner ein herzliches Vergelt’s Gott.
Laudatio für Frau Monika Limmer vom OGV Schierling
Frau Monika Limmer trat im Jahr 1996 dem OGV Schierling bei und wurde gleich zur Kassiererin
gewählt. Sie bekam schon gleich im Jahr 1997 die große Aufgabe, die 100 Jahrfeier des OGV mit
einem 3tägigen Fest inklusive Standartenweihe und 70 Vereine als Gäste, zu organisieren. Das
war schon die erste große Prüfung und die hat sie mit Bravur bestanden und seitdem ist sie – mittlerweile seit 20 Jahren – Kassier beim OGV Schierling.
Jedes Jahr zur Jahreshauptversammlung bereitet sie den Kassenbericht in Schriftform vor und
stellt diesen bei der Mitgliederversammlung vor. Im Vorfeld vereinbart sie mit den Revisoren einen
Termin zur Kassenprüfung und steht den Herren und auch dem Steuerbüro bei Rückfragen zur
Verfügung.
Frau Monika Limmer kümmert sich seit 2 Jahrzehnten um die Saalreservierung für den „Gartlerball“
im Fasching. Beim alljährlichen Sommerfest hilft sie beim Kuchen- und Tortenbuffet und gleich im
Anschluss hilft sie an der Käsetheke. Sie ist eine sehr zuverlässige Helferin bei der Frühjahrs- und
Herbstpflanztauschbörse.
Frau Monika Limmer nimmt an vielen Veranstaltungen des Kreisverbandes teil. Der Besuch beim
jeweiligen OGV zum “Tag der offenen Gartentür“ und die große Jahresabschlussfeier des Kreisverbandes steht jedes Jahr in ihrem Terminkalender und auch das Sommertreffen im Kreislehrgarten ist ein fester Termin in ihrem Kalender. Gerne nimmt sie an den angebotenen Führungen
z. B. Besuch des Rosenhofes in Bach oder bei den „Stadtverführungen“ teil.
Für dieses Engagement bedankt sich der OGV Schierling recht herzlich und wünscht ihr Gesundheit und weiterhin viel Freude im Ehrenamt und unserer „grünen Idee“
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Laudatio für Herrn Ernst Kulzer vom OGV Thalmassing-Luckenpaint
Herr Ernst Kulzer ist seit Juni 1973 Mitglied des OGV Thalmassing-Luckenpaint und erhielt 2013
die goldene Ehrennadel für 40-jährige Mitgliedschaft.
Ab 1996 war er als Beisitzer im Vereinsausschuss tätig und absolvierte die Gartenpflegerausbildung erfolgreich.
Im März 2002 wurde er zum 1. Vorsitzenden gewählt, außerdem übernahm er auch den Verleih mit
Wartung der vereinseigenen Geräte. Unter seiner Führung wurde in 2002 eine Kindergruppe - die
Wühlmausbande- ins Leben gerufen, dadurch erhielt der Verein großen Aufschwung, die Mitgliederzahl konnte von 322 auf heute fast 550 gesteigert werden.
Seit dem Jahr 2002 konnte durch die Unterstützung des Nachbarvereins in Pfakofen beim Ortswettbewerb „Blumenschmuck“ eine besonders gute Beziehung aufgebaut werden, die bis heute
anhält.
Als weiteren Höhepunkte während seiner Vorstandstätigkeit sind zu nennen:
Ab 2005 die Einführung eines jährlichen Gottesdienstes bei der Wolfgangseiche, bei dem der OGV
die Organisation und die Bewirtung übernimmt.
2009 das 50-jährige Gründungsfest des OGV Thalmassing-Luckenpaint,
2010 den „Tag der offenen Gartentür“ in Thalmassing
und im Jahr 2014 den Bau eines Vereinsschuppens. Bei all diesen Aktionen wirkte er federführend
mit.
Durch seinen hervorragenden Führungsstil, kann er sich auf die volle Unterstützung der Vereinsleitung und der Mitglieder verlassen, dadurch ist der OGV auch heute ein lebendiger und bedeutender Verein im kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Gemeinde Thalmassing.
Für sein großes Engagement und den Einsatz dankt ihm die gesamte Vorstandschaft und hofft,
dass er mit diesem Elan den Verein noch viele weitere Jahre leitet.
Weidenflechtkurs am 02. und am 04. Februar 2016
Das Seminar Weidenflechtkurs stieß wie die
Jahre zuvor auch schon auf sehr großes Interesse. Auch der Zusatztermin, der zwei Tage
später stattfand, war in kürzester Zeit ausgebucht. Frau Brigitte Stohl, Gartenbäuerin aus
Alteglofsheim gab den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern praktische Hilfestellungen, die
sogleich mit viel Elan und Spaß umgesetzt
wurden. Ein Teilnehmer holte sich Tipps und
übte die Fingerfertigkeit des Weideflechtens
an einem kleinen Objekt, denn er hat Großes
vor. Er möchte einen Sichtschutz aus Weidenruten für seine Terrasse bauen. „Der Fantasie sind beim Flechten mit den Ruten keine
Grenzen gesetzt“, so Brigitte Stohl. Auch im
nächsten Jahr wird der Kreisverband auf-
grund der großen Nachfrage wieder einen
Weidenflechtkurs anbieten.
Auch Gruppenbuchungen mit einem individuellen Termin für die OGV sind möglich
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Gartenseminar Vortragsreihe „Anlage, Gestaltung und Pflege von Hausgärten
Die Vortragsreihe der Kreisfachberater über die Anlage, Gestaltung und Pflege von Hausgärten,
die im großen Sitzungssaal des Landratsamtes stattfand, war gut besucht. Es handelt sich um einzeln buchbare und voneinander unabhängige Vorträge. Es wurden verschiedensten Themen angesprochen und jedem Schwerpunkt ein Abend gewidmet.
Aus den Vereinen
Neue Vorstandschaft
In folgenden OGV wurden neue Vorstände gewählt.
OGV Langenerling
2. Vorsitzende
OGV Moosham-Sengkofen
1. Vorsitzende
2. Vorsitzende
Frau Martina PuchnerHurzlmeier
Frau Maria Ernst-Eisenbeis
Frau Irene Neumeier
Nachruf für Herrn Franz Stadlbauer vom OGV Pettenreuth-Hauzendorf.
Am 21. Dezember 2015 verstarb Herr Franz Stadlbauer, unser langjähriger erster Vorsitzender. Unter seiner Führung von 1992 bis 2003 wuchs die Zahl der
Mitglieder stark an. Mit seiner feinen und offenen Art konnte er viele „Gartler“ für
den OGV begeistern. Die Pflege der öffentlichen Anlagen rund um Kirche und
Kriegerdenkmal in Pettenreuth lag ihm besonders am Herzen und oft traf man
ihn dort bei der Arbeit an. Auch nach seiner Amtszeit blieb er dem Verein als
Ehrenmitglied freundschaftlich verbunden. Mit Dank und Respekt werden wir die
Erinnerung an ihn aufrechterhalten.
OGV Pettenreuth
Bitte informieren Sie beim Ableben von ehemaligen Vorsitzenden immer den Kreisverband.
„Vielfalt erhalten – Zukunft gestalten“
Unter dem Motto „Vielfalt erhalten – Zukunft
gestalten veranstaltete der Arbeitskreis Pomologie des Bezirksverbands für Gartenbau und
Landespflege Niederbayern von 20. bis 22. November 2015 in Landshut das 14. Internationale
Pomologentreffen. Beinahe zwei Jahre hatten
sich die niederbayerischen Pomologen unter
Leitung von Kreisfachberater Hans Niedernhuber darauf vorbereitet. Lohn der Arbeit war ein
Rekordbesuch von 220 Teilnehmern aus dem
mitteleuropäischen Raum.
Josef Wittmann aus Beratzhausen erhielt im
Rahmen der Veranstaltung die „JohannEvangelist-Fürst-Medaille“, welche seit 2009
alljährlich in Gedenken an den großen niederbayerischen Volksaufklärer und Förderer des
Obstanbaus Johann Evangelist Fürst verliehen
wird. Wittmann gründete 2000 den pomologischen Arbeitskreis Regensburg und war dessen
langjähriger Leiter. Außerdem betreibt er einen
Obstgarten mit 350 verschiedenen Obstsorten
und einer Imkerei. Besonders hob Laudator
Hans Niedernhuber die sieben von Wittmann
konzipierten Obstthemenwege hervor.
Hans Göding, Leiter des Lehr-und Beispielsbetriebs für Obstbau Deutenkofen, und Hans Niedernhuber sprachen in ihren Vorträgen über die
Geschichte der niederbayerischen Obstlandschaft. Zu einer wichtigen Bereicherung trugen
österreichische Protestanten bei, die im Zuge
der Gegenreformation in die Grafschaft Ortenburg kamen. Die Neuankömmlinge hatten
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Obstbäume und Edelreiser im Gepäck, welche
den heimischen Sorten überlegen waren und
dadurch in späteren Jahren dem dortigen Obstanbau zur Blüte verhalfen. Im Obstbau des 20.
Jahrhunderts, welchen Hans Göding thematisierte, wurde noch in den 50er Jahren eine
Vielzahl lokaler Apfelsorten angeboten. Später
dominierten wenige Sorten wie Golden Delicious, Granny Smith und Jonagold den Markt.
Inzwischen prägt wieder mehr Individualität das
Angebot, etwa mit Elstar, Topaz, Wellant, Gala
und Delbardestival.
Nach dieser Reise durch die Zeit des niederbayerischen Obstanbaus stellte Roland Girnghuber die Ergebnisse seiner 25-jährigen Versuchsarbeit vor. Der Fachmann testet neue
robuste Sorten auf ihre Tauglichkeit unter den
klimatischen Verhältnissen des niederbayerischen Hügellandes.
Josef Wittmann erläuterte Aktionen zum Erhalt
des Kulturguts Wirtschaftsbirne, wie das Projekt
„Birnenarche“ in der Oberpfalz mit 70 Bäumen,
darunter 30 rotfleischige Birnensorten. Radim
Lokoc informierte das Publikum über Birnensorten in Schlesien. Seltene Kochbirnen stellte der
Vorsitzende des Niederländischen Pomologischen Verbandes Tammo Katuin vor. Wie auch
in Ostbayern sind von vielen der mächtigen,
teilweise bis zu 200 Jahre alten Bäume, die
Sortennamen unbekannt. Deshalb gibt es Einrichtungen wie das Erhalter-Netzwerk Obstsortenvielfalt, über das Dr. Annette BraunLüllemann vom Pomologen Verein sprach. Die
Bestimmung zahlreicher Früchte kann mit Hilfe
des genetischen Fingerabdruckes wesentlich
vereinfacht werden. Dr. Haibo Xuan vom Kompetenzzentrum Obstbau - Bodensee stellte das
Verfahren sowie dessen Möglichkeiten und
Grenzen vor. Robuste neue Apfel- und Birnensorten züchtet und vermarktet Dr. Michael
Neumüller vom Bayerischen Obstzentrum. Be-
sonders die Kostproben von rotfleischigen Apfelsorten entfachten eine rege Diskussion.
Dr. Johannes Hadersdorfer stellte die Pflaumengenbank Weihenstephan vor, während der
Pomologe Dr. Siegfried Bernkopf über Primitivpflaumen -wie Kriechen, Spendlinge, Ziparten
und Kirschpflaumen- in Oberösterreich referierte. Die Entstehungsgeschichte der bekannten
schwachwüchsigen Kirschenunterlage Weiroot
beschrieb Hans Göding für den erkrankten
Züchter Hermann Schimmelpfeng. Das rege
Interesse der letzten Jahre an Wildobst bzw.
Züchtungen davon griff Hubert Siegler von der
Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau Veitshöchheim auf: In seinem Vortrag
behandelte er Minikiwis, Aronia, Speierlinge,
Holunder und Indianerbanane.
Ein weiterer Höhepunkt der dreitägigen Veranstaltung war die Exkursion zum Lehr- und Beispielsbetrieb für Obstbau Deutenkofen, wo neben den vielen Versuchsanstellungen mit 600
verschiedenen Obstsorten die Brennerei von
Obstbrenner Erwin Meyer vorgestellt wurde.
Zudem wurden die Besucher im Lehrsaal des
Institutes von der Obstbauberaterin Eva Satzl
über neue Schaderreger informiert.
Das breit gefächerte Themenspektrum, die renommierten Referenten und eine außergewöhnlich große Sortenausstellung mit etwa 820
verschiedenen Obstsorten machten das 14.
Internationale Pomologentreffen für die zahlreichen Besucher zu einem besonderen Erlebnis.
Weitergehende Informationen finden Sie unter
www.bv-gartenbauvereineniederbayern.de/aktuell.
Liebe Josef Wittmann,
du bist seit vielen Jahren in Fachkreisen eine
bekannte Persönlichkeit. Das von dir aufgebaute umfangreiche Netzwerk umspannt zahlreiche
europäische Länder. Passend dazu betreibst du
eine eigene Homepage (www. Obstwanderwege.de-interessant).
Seit 1997 bist du aktives Mitglied beim Pomologen Verein.
Im Jahr 2000 hast du den bekannt aktiven
Pomologischen AK Regensburg gegründet und
wurdest sein langjähriger Vorsitzender. 2004
entstand die Gesellschaft für Pomologie und
Obstsortenerhalt,
-der du von Anfang an angehört und dich aktiv
einbracht hast.
Seit 2013 engagierst du dich beim AK Mostbirnen, welcher bei der Bayer. Landesanstalt für
Landwirtschaft in Freising angesiedelt ist.
Soviel zu den Mitgliedschaften und den damit
verbundenen Aktivitäten.
Hans Niedernhuber,
Leiter des Arbeitskreises Pomologie des BV Niederbayern
Hans Niedernhuber
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Gartentipp-Gewusst wie und wann
Gewusst wann, wie und wo im Frühling 2016
Welch eine Wonne, wenn die Tage länger
werden und die Temperaturen steigen. Uns
Gärtner(inne)n juckt es in den Fingern und
der Garten lockt. Es gibt eine Menge zu tun –
also auf ins Grüne!
Die ersten Ansaaten für Gemüsepflanzen, vor
allem Tomaten, Paprika, Gurken, und Kohlpflanzen können bereits an der Fensterbank
erfolgen. Die Pflanzen sollten allerdings nicht
zu warm stehen (nicht in der Nähe von Heizkörpern), sonst wachsen sie sehr schnell
(Geiltriebe) und verlieren an Standfestigkeit.
Sobald im Gewächshaus der Boden abgetrocknet und ausreichend erwärmt ist, kann
mit der Ansaat von Frühjahrskulturen, v.a.
Kopfsalate, Radieserl, Rettich, Porree, Spinat,
Mangold oder auch Zwiebeln begonnen werden. Natürlich stehen uns aus dem Handel
schon viele Gemüsepflanzen fertig gezogen
zur Verfügung, die ebenfalls sofort ins Haus
gepflanzt werden können. Vielleicht versuchen Sie es mal mit etwas exotischeren Gemüsearten wie z.B. Zuckermais.
„Und los geht’s“ – die ersten Pflanzen im Gemüsegarten
Im Freiland darf es nicht pressieren. Hier sollte abgewartet werden, bis der Boden oberflächlich trocken und ausreichend warm
(mind. über 10°C) ist. Dann kann
mit der Bodenbearbeitung begonnen werden. Bodenbearbeitung
heißt nicht umstechen, sondern
nur oberflächlich lockern (z.B. mit
einem Kreil).
Nach dem Säen oder Pflanzen im
Freiland sollten Sie auf alle Fälle
ein Vlies als Schutz gegen tiefe
Temperaturen aufbringen. Es lohnt
sich auf alle Fälle.
triebe übrig bleiben, alles andere wird bis zum
Boden zurückgeschnitten.
Auch die Strauchrosen vertragen einen Auslichtungsschnitt. Der klassische Rückschnitt
bei Beetrosen sollte erst im Mai (nach den
Spätfrösten) erfolgen. Auch Kletterrosen können verjüngt werden. Die Arbeit ist allerdings
etwas diffizil. Hier braucht es Ausdauer und
Übersicht, aber der Rosenstock dankt es
Ihnen.
Kübelpflanzen können bei milder Witterung
schon aus dem Keller geholt werden. Sie sollten allerdings noch in der Nähe des Hauses
stehen und v.a. nicht zu stark der Sonne ausgesetzt werden (Sonnenbrand!).
Jetzt ist auch die beste Zeit, die Blumenbeete
„abzuräumen“, also die verblühten und abgestorbenen Triebe zurückzuschneiden.
Der liebe Rasen lockt natürlich auch schon,
vor allem die Rasenmäherliebhaber. Aber hier
raten wir zur Geduld. Erst einmal sollten die
Gräser richtig loslegen mit dem Wachstum.
Und wenn sie dann die 10 cm-Marke erreicht
haben, dann können Sie mit dem Mähen loslegen. Vertikutieren ist erst nach dem Mähen
sinnvoll und nur dann, wenn der Rasen richtig
verfilzt ist. Zum Moosbeseitigen ist diese Methode nicht geeignet! Dazu sollte der Boden
wirklich gut abgetrocknet sein.
Die Schnittarbeiten im Obstgarten
können getrost auf Ende Juni verschoben werden. Eventuell ist bei
den
Beerensträuchern
ein
dünnen notwendig. Hier reicht es,
wenn max. 5 -10 gesunde
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Wie sieht es mit dem Düngen aus? Alle Kompostbesitzer können das sehr gelassen betrachten. Sie haben alle Nährstoffe für die
Gartenpflanzen in Form von Kompost zur Verfügung. Einzig Stickstoff kann in Form von
Hornspänen zusätzlich nützlich sein. Aber
aufgepasst, „die Dosis macht die Wirkung!“
Bitte Kompost im Gemüsegarten sparsam
verwenden (max. 3 Liter auf den Quadratmeter und Jahr). Und daran denken: vor allem im
Rasen kann man viel an Kompost unterbringen (nach dem 1. Mähen bis zu 5Liter je
Quadratmeter). Wer Mineraldünger verwendet, sollte unbedingt die Packungsbeilage
durchlesen und die Mengenempfehlungen
einhalten. Wenn Sie noch keine Bodenuntersuchung durchgeführt haben, empfelhlen wir
dies auf alle Fälle, v.a. im Gemüsegarten.
Daraus können Sie dann auf den wirklichen
Düngerbedarf rückschließen.
Zu guter Letzt ein Anliegen, das uns sehr am
Herzen liegt. Immer wieder können wir beobachten, dass aus den Gärten die wunderbaren Obstbäume verschwinden oder erst gar
nicht gepflanzt werden. Das ist sehr schade,
denn Obstbäume sind nicht nur Genussbäume was die Früchte betrifft sondern wertvolle
Gestaltungselemente und wichtige Lebensräume für viele Tierarten, v.a. Vögel und Insekten. Und angesichts der immer heißer
werdenden Sommer dienen sie uns als wichtige Schattengeber im Garten. Sie sind Teil
unserer Gartenkultur und ihr Verlust wäre
auch ein Verlust an kultureller Identität.
Obstbaum und Haus gehören zusammen.
Deshalb – und weil auch heuer unser Jahresthema das Thema Obst ist - rufen wir sie auf,
uns zu unterstützen, durch möglichst viele
schöne Neupflanzungen im eigenen oder
auch benachbarten Garten. Die Natur und wir
danken es Ihnen!
Viel Freude und Entspannung bei Ihrer Gartenarbeit!
Josef Sedlmeier
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Auf den Tagesordnungen der Jahreshauptversammlungen, die stets am Anfang des Jahres abgehalten werden, stehen häufig Neuwahlen. Allen, die sich für ein Amt zur Verfügung stellen, sagen
wir an dieser Stelle sehr herzlichen Dank und wünschen eine erfolgreiche Arbeit. Unsere Sache ist
es wert. Denjenigen, die aus ihren Ämtern ausscheiden, sprechen wir ebenfalls unseren Dank und
unsere Anerkennung aus.
Bei der Umsetzung und der Durchführung aller Vorhaben der einzelnen Jahresprogramme in den
Vereinen und im Kreisverband sind wiederum viele Helfer gefordert. Für den Idealismus und die
Opferbereitschaft sei an dieser Stelle sehr herzlich Dank gesagt. Ihre Arbeit fällt auf einen fruchtbaren Boden und wird reiche Frucht tragen.
Sie werden diese GRÜNE WELLE noch vor den Ostertagen in Händen halten, so dass wir die
Wünsche für ein gutes Gartenjahr mit den besten Ostergrüßen verbinden können.
Lassen wir nicht locker in dem Bemühen, unsere Umwelt naturbewusst zu gestalten und im Einklang mit der Natur nicht nur zu gärtnern, sondern auch zu leben.
Viel Erfolg und eine stets glückliche Hand wünscht
Ihr Kreisverband
Damit die Kreisfachberater im Wirkungskreis des OGV einen Schnittkurs im Frühjahr 2017 abhalten können, nimmt die Geschäftsstelle des Kreisverbandes Ihren
Vorschlag in den nächsten Wochen entgegen.
Buchtipp:
Peter Wohlleben
Das geheime Leben der Bäume
Was sie fühlen, wie sie kommunizieren - die Entdeckung einer verborgenen Welt. Ein neuer Blick auf alte Freunde.
Erstaunliche Dinge geschehen im Wald: Bäume, die miteinander kommunizieren. Bäume, die ihren Nachwuchs, aber
auch alte und kranke Nachbarn liebevoll umsorgen und pflegen. Bäume, die Empfindungen haben, Gefühle, ein Gedächtnis. Unglaublich? Aber wahr! – Der Förster Peter Wohlleben erzählt faszinierende Geschichten über die ungeahnten und höchst erstaunlichen Fähigkeiten der Bäume. Dazu zieht er die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse
ebenso heran wie seine eigenen unmittelbaren Erfahrungen mit dem Wald und schafft so eine aufregend neue Begegnung für die Leser: Wir schließen Bekanntschaft mit einem Lebewesen, das uns vertraut schien, uns aber hier erstmals
in seiner ganzen Lebendigkeit vor Augen tritt. Und wir betreten eine völlig neue Welt ...
„[...] ein faszinierendes Buch über eine gewaltige Kreatur, der es offenbar gelungen ist, sich vor unser aller Augen zu
verstecken.“
Wieland Freund in Die Welt
Die Vorsitzenden werden gebeten die Grüne Welle zeitnah an die Mitglieder der Vereinsleitung weiterzuleiten. Gerne können Sie weitere Exemplare für Ihre Mitglieder
von der Geschäftsstelle erhalten.
Die Grüne Welle finden Sie auch auf
unserer Homepage: www.kv-gartenbauvereine-regensburg.de
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