Die Boulevard-Queen MEDIEN von Wien „Heute“-Chefin Eva Dichand zieht mit Mann und Kindern nach Manhattan. Sie will dort herausfinden, wie man im Mediengeschäft noch Zukunft hat Von Julia Schnizlein und Wolfgang Kralicek; Fotos: Sebastian Reich Eva Dichand auf dem Dach des „Heute“Redaktionsgebäudes am Wiener Donaukanal 50 23 | 2015 ist doch: Wenn wir in den USA nicht etwas finden, womit wir in zehn Jahren überleben, dann haben wir ein Problem. So wie alle anderen Medien in diesem Land. Die Zukunft ist digital, aber mit Nachrichten lässt sich kein Geld machen, solange im Netz keiner dafür Geld aus geben will und zusätzlich auch noch die Werbeerlöse sinken. Entweder findet man einen Weg, wie man neben den Nach richten Geld macht – etwa mit Rubrikenmärkten. Oder man findet eine neue Geschäftsidee, mit der sich der Journalismus querfinanzieren lässt. Das erinnert an die Europäer, die vor 100 Jahren nach Alaska gingen, um Gold zu finden. Sie gehen nach New York, um digitales Gold zu finden. Hoffen wir, dass wir Erfolg haben. „Standard“-Herausgeber Oscar Bronner hat sich auch einmal für längere Zeit von der österreichischen Medienszene MEDIEN F Frau Dichand, wie man hört, übersiedeln Sie für ein Jahr nach New York. Wann genau geht’s los? Ende August. Vorerst ist ge plant, für einige Monate zu blei ben. Wie lange es dann wirklich wird, hängt davon ab, wie es uns mit unseren Plänen vor Ort geht, und von der Schule der Kinder. Die Kinder werden dort ja in die Schule gehen. War es schwierig, Ihre drei Kinder für den Trip zu begeistern? Den Kleinen (fünf und sieben Jahre alt, Anm.) ist es egal, die können das noch nicht einord nen. Der Große war erst skep tisch, aber nachdem alle gesagt haben, wie cool das ist, freut er sich jetzt auch. Das Schwierigs te war, Kindergarten und Schu len in New York zu organisieren. Die Großen mussten Aufnahme tests machen, das a merikanische Schulsystem ist ziemlich ambi tiös. Aber zum Glück gehen die Kinder schon hier in Wien in englische Schulen und kommen so ins gleiche System. Üblicherweise gehen Medienmanager nach Palo Alto, um sich inspirieren zu lassen. Warum gehen die Dichands nach New York? Vor ein paar Jahren sind alle ins Silicon Valley gefahren, wie zum Beispiel „Bild“-Chefredak teur Kai Diekmann, der ein ganzen Jahr im Valley war, weil sich dort die neue Technologie 52 23 | 2015 abspielt. Aber keiner hat sich über Content Gedanken ge macht. Da findet gerade ein Umdenken statt: Jetzt kommen auch Google und Co. darauf, dass Content etwas wert ist. Es geht aber darum, ihn zu mone tarisieren. Wir wollen uns in New York anschauen, wie das die großen Verlage New York Times und Condé Nast und andere machen. Wie kann man sich das vorstellen? Die Dichands kommen nach New York und machen dort – was genau? Wir werden viele Menschen tref fen und uns anschauen, welche neuen Entwicklungen es zum Thema Content im Netz gibt. Wir werden uns verschiedene ZUR PERSON Eva Dichand stammt – wie ihr verstorbener Schwiegervater Hans Dichand – aus Graz, wo sie 1973 als Eva Kriebernegg geboren wurde. Nach der HTL-Matura (Hochbau, inklusive Maurer- und Zimmerergesellenprüfung) studierte sie in Wien Handelswissenschaften und arbeitete bei der Unternehmens beratung Roland Berger, ehe sie den „Krone“-Kronprinzen Christoph Dichand heiratete. Mit ihm hat sie drei Kinder. Seit 2005 führt sie die Geschäfte der Gratiszeitung „Heute“. Start-ups ansehen, und natür lich werden wir auch mehrfach ins Silicon Valley fliegen. Grundsätzlich geht es darum, Ideen für den Digitalbereich zu sammeln, um sie für unsere be stehenden Systeme zu kopieren und zu adaptieren. Klingt nicht, als wäre das ein Sabbatical. Nein, es wird keine Auszeit. Aber wir wollen uns eine Zeit lang bewusst aus dem Tages geschäft herausnehmen, um der Frage nachzugehen: Wie wird sich der Medienkonsum, wie werden sich die Zeitungen in den nächsten Jahren verän dern? Wo geht die Reise hin, und wie kann ich dabei der Erste und Beste sein? Die Wahrheit verabschiedet, um nach New York zu gehen. Allerdings hat er dort gemalt. Werden Sie auch etwas Schöngeistiges tun? Malen werden wir nicht. Aber wir sammeln ja, daher wollen wir uns intensiv die zeitgenös sische Kunst von den 90ern auf wärts ansehen. Das Epizentrum der westlichen Welt im Bereich Contemporary Art liegt nach wie vor in New York. Wir wollen uns fortbilden und vielleicht auch das eine oder andere Kunstwerk kaufen. Also ist es doch auch ein bisschen Vergnügungsreise? Ja, genau, so stellt man sich das vor: Ich wache auf, mache erst mal vier Stunden Yoga und kaufe mir dann ein Kunstwerk. Schön wär’s! Aber das mache ich in einem nächsten Leben, dann werde ich nämlich Haus frau, baue eine Kunstsammlung auf und mache den ganzen Tag nichts. Oje, war das jetzt ein Gabalier-Spruch? „Wenn die Menschen im Internet Bilder von Hündchen wollen, kriegen sie Hündchen“ Wo werden Sie in New York wohnen? In Manhattan, Upper East Side. Klassisch. Sie werden viel beschäftigt sein. Wie werden Sie die Kinderbetreuung in den USA regeln? Genauso wie hier in Österreich, mit mindestens zwei ausge bildeten Kinderpädagoginnen. Leider spricht ja nie jemand über dieses Thema ehrlich, aber Tatsache ist: Wenn man als Frau mit kleinen Kindern sel ber 50 Stunden und mehr pro Woche arbeitet und zusätzlich noch mehrere Abendtermine pro Woche hat, dann kommt man halt leider mit einer norma len Kinderbetreuung bis 15.30 oder 17 Uhr nicht durch. Man braucht eine extrem flexible Kinderbetreuung, die sich den Bedürfnissen des Jobs anpasst. Das ist sehr schwer zu finden, und leider können sich das nur wirklich sehr wenige Frauen leisten. Kinderbetreuung ist bis ‣ MEDIEN Die Zehnjahresfeier von „Heute“ im Vorjahr glich einem Staatsakt. Kanzler, Minister, Landeshauptleute, Manager, Künstler, Werber und ein Kardinal pilgerten zur Gala ins Belvedere. Im Bild: Eva Dichands Twitter-Selfies 54 23 | 2015 EVA DICHAND EMPFIEHLT Song: „All About That Bass“ (Meghan Trainor) Buch: „What I Loved“ (Siri Hustvedt) Film: „Von Löwen und Lämmern“ (Robert Redford) TV-Serie: „The West Wing“ Getränk: Cola light Gericht: Sushi Moriawase Lokal: Motto am Fluss Reiseziel: Mustique Erlebnis: Antarktis Produkt: Mein geliebter Blackberry :-) App: Instagram/iGrann Mantra: Think positive „Flexible Kinder betreuung ist schwer zu finden und nur für wenige leistbar“ kann. Außerdem sind wir als Privatpersonen beziehungs weise auch mit „Heute“ gerade dabei, einen Fonds aufzuziehen, der sich an Internet-Start-ups beteiligt. Sie konzentrieren sich also aufs Digitalgeschäft. Wird es in zehn Jahren überhaupt noch ein „Heute“ zum Angreifen geben? Ich habe schon vor Jahren pro phezeit, dass wir als Letzte ster ben werden, weil „Heute“ dem aktuellen Medienkonsum ent spricht. „Heute“ ist wie Internet auf Tageszeitungspapier. Es ist kurz, unterhaltsam, mit vielen Bildern, und man bekommt es am Weg zur Arbeit oder Schule, wo man eh Zeit hat. Außerdem kann ich den Leuten geben, was sie wollen. Ich habe keinen Erziehungsanspruch und will auch nicht die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ ersetzen. Wenn ich merke, die Leute wol len mehr Entertainment, dann biete ich ihnen das. Wenn die Menschen Bilder von springen den Hündchen im Internet se hen wollen, bekommen sie sie. Wir entsprechen der Gratis mentalität des Internets derzeit auch schon im Print. Eine Kauf zeitung war ja nie geplant. Das ist ja das grundsätzliche Problem, vor dem alle Tageszeitungen stehen: Die Menschen wollen für Nachrichten kein Geld ausgeben. Haben Gratiszeitungen wie „Heute“ nicht zu dieser Entwicklung beigetragen? Dazu beigetragen hat das Inter net. Der Medienkonsum verän dert sich. Vor allem junge Leute lesen heute nur noch, was sie interessiert, und nicht mehr das ganze Spektrum einer Zeitung. Sie googeln, was sie interes siert, und es ist ihnen egal, auf welcher Page sie ihre Antwor ten finden, ob sie jetzt bei „Heu te“, „Spiegel online“ oder CNN landen. Für Zeitungen ist es nur noch wichtig, dass sie im Netz gefunden werden. Gewisse Kaufzeitungen wird es immer geben, aber es werden sicher weniger sein als heute. Für eine „Financial Times“ wird es zum Beispiel immer Leser geben. Das sind Geschäftsführer von Firmen, die diese Wirtschafts nachrichten brauchen und de nen es egal ist, ob sie dafür fünf oder 20 Euro zahlen. Ist „Heute“ nicht das beste Beispiel dafür, dass Print eigentlich doch noch funktioniert? „Heute“ funktioniert nach wie vor sehr gut, viel besser als die meisten anderen Printmedien in Österreich. Als mögliches Problem in der Zukunft sehe ich jedoch, dass Leser- und Anzeigenmarkt auseinander gehen. Wir verlieren zwar keine Leser, aber die Werbeerlöse gehen zurück beziehungsweise wandern ins Digitale ab. Und die Agenturen machen im Netz keinen Unterschied, ob eine Website von Journalisten er stellt wird oder nicht, also wie viel Aufwand dahintersteht. Es geht ausschließlich nach TKP, also nach Reichweite. Das ist natürlich zum Teil falsch. Außerdem geht die Jugend ein fach ganz stark in den mobilen Bereich. Es entsteht hier eine Schicht, die ein Digitalangebot einfordert, und dieses Bedürf nis gilt es zu befriedigen. Das wurde in Österreich bisher sträflich vernachlässigt. Dass die Zukunft des Journalismus im Onlinebereich liegt, heißt es seit Jahren. Warum hat in Österreich dann noch kaum jemand wirklich Erfolg damit? Das liegt nicht zuletzt am Wider stand vieler alter Printjournalis ten, die über die Jahre hinweg hofiert wurden und überzeugt sind, sie hätten es nicht nötig, für Online zu schreiben. Viele Jour nalisten von alteingesessenen Foto: VP /tischler, Privat (5) 2.000 Euro pro Kind steuerlich absetzbar. Eine private Kinder betreuung kostet jedoch ein Vielfaches, und das muss dann auch noch aus dem versteuer ten Einkommen bezahlt wer den. Viele Karrieren von Frau en in der obersten Führungs etage scheitern leider daran. Aber aussprechen darf man das ja nicht. Werden Sie sich von New York aus auch weiter um die Geschäfte der Tageszeitung „Heute“ kümmern? Ja, ich werde weiter regelmäßig nach Wien fliegen, vor allem rund um die Wien-Wahl. Und ich werde die großen Anzeigen kunden weiter betreuen. Aber ich werde nicht so häufig rüber fliegen wie mein Mann. Das geht einfach nicht, wenn man drei kleine Kinder hat. Ganz loslassen können Sie also nicht. Und das, obwohl Sie mit Rainer Newald neben Gernot Fischer und Wolfgang Jansky einen weiteren Geschäftsführer installiert und mit Ursula Gastinger eine Geschäftsfüh rerin für den Digitalbereich gefunden haben. Was machen Sie bei „Heute“ eigentlich noch? Aus dem tagesaktuellen Ge schäft habe ich mich weitge hend zurückgezogen. Wolfgang Jansky, mit dem ich ja seit zehn Jahren bestens zusammen arbeite, wird meine Agenden hauptsächlich übernehmen. Ich schwirre viel aus, besuche Mes sen und treffe mich mit Men schen, die digital erfolgreich und schon ein bisschen weiter sind als wir. Leute, von denen man sich etwas abschauen Zeitungen fühlen sich mächtig. Das ist aber eine Fehleinschät zung, denn es ist die Macht des Mediums, nicht der Person. So bald die kündigen, grüßt sie kein Mensch mehr. Wenn man nicht lernt, wie man seine Inhalte on line verbreitet, hat man keine Zukunft im Journalismus. Viele verstehen auch nicht, dass der Marktwert eines Journalisten wesentlich höher ist, wenn er auf Twitter zum Beispiel 177.000 Follower hat wie Armin Wolf, als wenn er zwei hat. Wenn du jemanden abwirbst, der viele Follower hat, dann bekommst du die Follower dazu, denn sie folgen ja dem Namen. Egal auf welcher Plattform, ob das Insta gram ist für Mode, Pinterest für Food und Health oder Twitter in der Politik. Wenn Sie neue Journalisten suchen, dann schauen Sie also erst auf Twitter nach, wie viele Follower sie haben? Wenn sich jemand bewirbt, der viele Follower hat, dann wird er bevorzugt gegenüber jeman dem, der überhaupt nicht auf Twitter oder Facebook ist, denn der hat nicht verstanden, wohin die Reise geht. Wir müssen versuchen, unsere Marken ins Digitale zu transportieren – und daran müssen alle mitarbeiten. Es geht nicht, dass einige glau ben, stur ihr Printding weiter machen zu können. Print wird noch einige Jahre gut gehen, aber je mehr Handys können, desto mehr werden sie ver wendet, und darauf muss man reagieren. ‣ Welche Rolle spielen Social Media in Ihrem Leben? Ich beschäftige mich derzeit sehr intensiv damit, um sie zu ver stehen. Aber ich verstehe nicht alles. Zum Beispiel ist mir ein Rätsel, warum die Kardashian- Schwestern zig Millionen Follo wer auf Instagram haben. Einem Medium, der Austria Presse Agentur (Apa), haben Sie unlängst den Rücken gekehrt: Seit April hat „Heute“ keinen Apa-Zugang mehr. Wie geht es Ihnen damit? Bei unserer Printausgabe hat ten wir nie einen Apa-Zugang, wir haben die Apa-Inhalte nur online genutzt. Aber nachdem die Apa dafür auf einmal fast zehnmal so viel Geld wollte, haben wir beschlossen, darauf zu verzichten. Wir haben uns die hundert meistgeklickten Meldungen aus dem vergan genen Jahr angeschaut und festgestellt, dass nur zwei Apa- Meldungen darunter waren – also haben wir gesagt, wir ver suchen es ohne. Die Online redaktion hat zuerst zwar ge stöhnt, aber es funktioniert: Im April hatten wir die besten ÖWA-Zahlen ever. Wie kommen Sie jetzt an die Nachrichten? Vieles, wie den Mord oder den Autounfall, recherchieren wir selbst und rufen bei der Polizei oder bei der Feuerwehr an. Die Geschichten, die online am bes ten gehen, sind ohnehin nicht die harten Innenpolitikthemen, sondern die chronikalen, regio nalen Geschichten – und natür lich die Hündchen-im-KorbStorys. Immer mehr Informati onen kommen auch über Twit ter oder Instagram. Hier suchen wir derzeit auch noch Mitarbei ter, die verschiedene Plattfor men durchforsten und so Nach richten aufstöbern, die andere nicht haben. Zum Beispiel? Wenn David Alaba ein Foto aus der Garderobe ins Netz stellt 56 23 | 2015 Eva Dichand zwischen Ehemann Christoph und Schwiegervater Hans: Das Erbe des 2010 verstorbenen „Krone“-Gründers ist noch immer nicht geregelt „Wenn sich jemand bewirbt, der viele TwitterFollower hat, wird er bevorzugt“ oder Zuschauer das beste Tor aus einem Fußballspiel foto grafieren. Da brauche ich nicht mehr das Apa-Foto, das alle haben. Wir fangen an, anders Nachrichten zu machen. Ihren Plan, eine Gegenagentur zur Apa zu gründen, haben Sie also wieder verworfen? Im Moment ja, denn es geht auch ohne Agentur. Leben Sie schon nach dem Prinzip „mobile/digital first“? Wir sind auf dem Weg. Es ist zwar wahnsinnig viel Aufwand und finanziell ein Pipifax- Geschäft, weil es sich noch nicht vermarkten lässt, aber ich bin überzeugt, dass es sich auf Dau er rechnet. Diesen Weg werden aber nur die finanzstarken Me dien durchhalten, die im Print verdienen, weil man diesen Weg quasi vorfinanzieren muss. Ihr Schwiegervater, „Krone“- Gründer Hans Dichand, hat im Juni seinen fünften Todestag. Auch nach fünf Jahren ist sein Erbe, das ja irgendwann auch auf Ihre Kinder übergeht, noch nicht geregelt. Wo liegt denn das Problem? Ich glaube, es liegt an der Auf teilung der Kunstsammlung. Aber ich bin darin nicht invol viert. Apropos Zukunft: Demnächst will der Oberste Gerichtshof in zweiter Instanz entscheiden, ob auch Wolfgang Fellners Gratiszeitung „Österreich“ in Entnahmeboxen in den Stationen der Wiener Linien liegen darf. Fellner ist davon überzeugt, dass er „Heute“ damit in den kommenden fünf Jahren überholen wird. Was denken Sie? Der ist ein Ewiggestriger. Der hat bei den letzten zwei MAs (Media-Analysen, Anm.) Leser verloren, und das, obwohl er in Wien eine fast genauso große Auflage hat wie wir. Der kann noch 100 Boxen aufstellen, und es wird sinnlos sein. „Öster reich“ hat doch jetzt schon vor jeder U-Bahn-Station eine Box, unsere steht halt hinter der Glaswand – was glaubt er, was sich ändern wird? Die Wachstumszeit im Printtages zeitungsbereich ist definitiv vorbei. Als Oscar Bronner damals aus New York zurückkam, gründete er den „Standard“. Möchten Sie auch noch einmal etwas gründen? Ja, aber es wird nichts mit Nachrichten zu tun haben. Keine Tageszeitung und sicher kein Printprodukt. Ziel ist es, dass wir aus den USA mit einer Idee zurückkommen, die wir hier umsetzen können. Viel Zukunftspotenzial sehe ich im Gesundheitsbereich. Wir ha ben da ja schon das medizini sche Portal netdoktor.at und werden in den nächsten Wo chen auch mit neuen Sachen auf den Markt kommen. Ich selbst werde mich künftig stark auf Gesundheitsthemen fokussie ren. Dafür sehe ich im Digital bereich eine Zukunft – und ein großes Geschäft. Foto: APA /Pfarrhofer MEDIEN
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