Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 1 Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen Tauchsicherheitstage Pörtschach 19./20. September 2015 Dr. Ulrich van Laak - Medical Director Deutschland & Österreich - DAN Europe Foundation Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 2 Kälte stellt die größte Herausforderung für das Tauchen dar (Jacques Cousteau, 1965) Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 3 Abgrenzung : Worüber ich nicht vortrage ! Aber dennoch etwas sagen will … Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 4 Lebensgefahr bei Immersion im Kaltwasser 1. Sofortreaktion (Schock) † Sekunden, Minuten 2. Kurzzeitreaktion † < 30 min. 3. Unterkühlungsphase † > 30 min. 4. Rettungsphase † jederzeit Immersionsschock, Ertrinken Schwimmversagen, Ertrinken ggf. nach vielen Stunden Bergekollaps, „Afterdrop“ Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 5 Tauchanzug (Immersionsanzug) Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 6 Thermisch isolierende Schicht zwischen Körperoberfläche und umgebendem Wasser, als bewährte Technik, über die wir immer mehr lernen und auf die andere vor uns auch schon gekommen sind ..... Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 7 „Gelegenheitsatmer“ Weddell-Robbe: 2 bis 10 mm dicke Wasserschicht im Pelz: Prinzip Nasstauchanzug ! Max. 600 Meter, max. 70 Minuten, bei bis zu - 1,9 °C Wassertemperatur. Foto: Ingeborg Rieck Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 8 Isolierende Luftschicht im Federkleid : Prinzip Trockentauchanzug ! Myoglobin-haltigste Bewegungsmuskulatur im Tierreich. Foto: mare Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 9 Kältephysiologische Grundüberlegungen Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 10 Thermoneutraltemperatur beim Sporttauchen ohne Schutzanzug („Wohlfühlzone, nackt“) In Ruhe: 34 bis 36 °C. Unter Belastung: 32 °C. [ Unter Höchstbelastung (Schwimmer, Eiswasser-Challenge) bis zu 35 min in minus 1,9 °C ] Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 11 5 °C Wassertemperatur Abb.: Dipl.-Phys. Dr. Dietmar Berndt Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 12 Wärmeleitfähigkeit Die Wärmeleitfähigkeit λ (Lambda) gibt den Wärmestrom an, der bei einem Temperaturunterschied von 1 Kelvin (K) durch eine 1 m² große und 1 m dicke Schicht eines Stoffs geht. Die Einheit der Wärmeleitfähigkeit ist W/(mK). Je kleiner λ ist, umso besser ist das Isolationsvermögen eines Stoffes. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 13 Wärmeleitfähigkeit bei Immersion Luft: Wärmeleitfähigkeit (λ) = 0,026 W/mK. Wasser: Wärmeleitfähigkeit (λ) = 0,598 W/mK. Wasser leitet Wärme etwa 23 x besser als Luft ! Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 14 Ströme der Wärmeabgabe (Taucher) - Leitung (Konduktion) Austausch über direkten Kontakt Haut Medium. - Strömung (Konvektion) Abgabe über forcierte Strömungsvorgänge, z. B. Kaltwassereintritt bei schlecht sitzendem Nasstauchanzug. - Strahlung (Radiation) IR-Abstrahlung vom warmen zum kalten Medium. - Verdunstung (Evaporation) Verdampfungswärme durch Schwitzen. - Atmung Erwärmung und Befeuchtung (belastungsabhängig). Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 15 Einfluss auf den Wärmeverlust bei Tauchern Wasser: - Temperatur. - Wärmeleitung (> 23 x gegenüber Luft). Taucher: - Dicke Neoprengewebe Tauchanzug. - Passform Nasstauchanzug. - Nässe im Trockentauchanzug. - Dicke Unterhautfettgewebe („Biopren“). - Hoher Body-Mass-Index. - Hauttemperatur (individuell, Gewöhnung). - Körperliche Arbeit. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 16 Kältestress beim Tauchen Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 17 Kältestress & Atemgasverbrauch Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 18 KKT °C Funktionseinschränkungen 36-37 Leichtes Frösteln, Kältegefühl der Haut, Vasokonstriktion der Haut. Ansteigender Sauerstoffverbrauch und damit Atemgasverbrauch. Ansteigen der Muskelspannung im EMG]. 35-36 Gelegentliches Kältezittern in Ruhe, nicht bei körperlicher Aktivität. Periodisches Kältezittern mit Übergang zum unkontrollierten Kältezittern. Mit auf 200 bis 500 % des Ruhebedarfs massiv gesteigerter Sauerstoffverbrauch und damit Atemgasverbrauch. 34-35 Sensorische und motorische Einschränkungen. Kognitive und beginnende neurologische Einschränkungen. 33-34 Eingetrübtes Bewusstsein, beginnende Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Trugbilder. 32-33 Beginnende Herzrhythmusstörungen. 30-32 Massiv eingeschränkte motorische Funktionen. Verlust des Schmerzempfindens. Abgleiten in die Teilnahmslosigkeit. Beginn der lebensgefährlichen Phase bezogen auf die KKT allein. Anzeichen und Symptome einer Unterkühlung Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 19 Kältestress & Dekompression Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 20 Risiko für Dekompressionsunfall Tiefe, lange, grenzwertige TGe. Wiederholungs- und Sättigungs-TGe. Schnelle Aufstiege. Flüssigkeitsmangel. Unterkühlung (Unterhautfett-) Gewebe. „Shit happens“. „Veranlagung“. Rechts-Links-Shunts, Lunge oder „PFO“. Rückflug < 24 (36 bis 48) Std. G Zu as vie blä le , s ch zu e n sp ! ät ! - Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 21 Kältestress, Immersion & Dehyration Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 22 Dtsch Med Journ 1955 Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 23 Blutumverteilung bei Immersion 500-1.000 ml Blut aus dem peripheren Venensystem verlagern sich in den Brustraum „Blut-Pooling“: Lungengefässe, Vena Cava Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 24 Immersion im Wasser Gauer-Henry-Reflex („Vorhof voll, Blase voll“) zu 10 00 m l! ! Baden. Schwimmen. Stehen oder Waten im Wasser. Aqua-Jogging. Schnorcheln. Apnoe-Tauchen. Tauchen mit Atemregler. ak ut bi s - Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 25 Kälteinduzierte Diurese, cold induced diuresis (CID) - Frieren periphere Vasokonstriktion als Schutzmechanismus. - Zentrales Blutvolumen durch kältebedingte Vasokonstriktion. - Diuretischer Effekt. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 26 Kardiogene Gefahren im und unter Wasser - Herz-Vorlast durch Immersionseffekte, über kälteinduzierte zentrale Blutflusserhöhung. hung - Herz-Nachlast durch kältebedingte Vasokonstriktion. - Arrhythmieauslösung Tauchreflex, Präexzitation, langes QT-Syndrom. - Abfrage von Leistungsreserven durch physischen und psychischen Stress. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 27 Kältestress & Überdehnung der Lungen Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 28 Dekompressionsunfall Decompression Illness DCI Arterielle Gasembolie Arterial Gas Embolism AGE Dekompressionskrankheit Decompression Sickness DCS Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 29 Dekompressionsunfall Decompression Illness DCI Arterielle Gasembolie Arterial Gas Embolism AGE – 5% der schweren Ereignisse Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 30 Gesetz von Boyle-Mariotte - p x V = constant - p1 x V1 = p2 x V2 - Beispiel Tauchen: 5 30 m 10 10 m 20 Oberfläche Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 31 1. Luftembolie ins ZNS. 2. Pneumothorax. 3. Spannungspneumotorax. 4. Mediastinalemphysem. 5. Subkutanemphysem. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 32 Gefahr Überdehnung der Lungen Atemweg frei Atemwege beeinträchtigt: Riss Lungenbläschen Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 33 Air trapping AGE - Kalte, trockene Atemluft. - Kälte-induziertes Asthma. - Bronchokonstriktion. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 34 Kältestress & verminderte Leistungsfähigkeit Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 35 KKT °C Funktionseinschränkungen 36-37 Leichtes Frösteln, Kältegefühl der Haut, Vasokonstriktion der Haut. Ansteigender Sauerstoffverbrauch und damit Atemgasverbrauch. Ansteigen der Muskelspannung im EMG]. 35-36 Gelegentliches Kältezittern in Ruhe, nicht bei körperlicher Aktivität. Periodisches Kältezittern mit Übergang zum unkontrollierten Kältezittern. Mit auf 200 bis 500 % des Ruhebedarfs massiv gesteigerter Sauerstoffverbrauch und damit Atemgasverbrauch. 34-35 Sensorische und motorische Einschränkungen. Kognitive und beginnende neurologische Einschränkungen. 33-34 Eingetrübtes Bewusstsein, beginnende Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Trugbilder. 32-33 Beginnende Herzrhythmusstörungen. 30-32 Massiv eingeschränkte motorische Funktionen. Verlust des Schmerzempfindens. Abgleiten in die Teilnahmslosigkeit. Beginn der lebensgefährlichen Phase bezogen auf die KKT allein. Anzeichen und Symptome einer Unterkühlung Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 36 Riera et al.: Thermal and Metabolic Response of Military Divers During a 6-Hours Static Dive in Cold Water. Aviation Space Environm Med 2014; 85: 509-517. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 37 Riera et al. 2014 - 10 ♂ Kampfschwimmer, - 5,5 mm Wetsuit & 3 mm Unterzieher, - TWasser 34, 18 & 10 °C, - 6 h statische Exposition. Riera et al.: Thermal and Metabolic Response of Military Divers During a 6-Hours Static Dive in Cold Water. Aviation Space Environm Med 2014; 85: 509-517. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 38 Riera et al. 2014: Mittel Tre (°C) Riera et al.: Thermal and Metabolic Response of Military Divers During a 6-Hours Static Dive in Cold Water. Aviation Space Environm Med 2014; 85: 509-517. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 39 Riera et al. 2014: Mittel Tsk (°C) Riera et al.: Thermal and Metabolic Response of Military Divers During a 6-Hours Static Dive in Cold Water. Aviation Space Environm Med 2014; 85: 509-517. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 40 Riera et al. 2014: Verbrauch O2 Riera et al.: Thermal and Metabolic Response of Military Divers During a 6-Hours Static Dive in Cold Water. Aviation Space Environm Med 2014; 85: 509-517. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 41 Riera et al. 2014 Ergebnisse - 6 h Exposition ohne medizinische Risiken, subjektiv problemlos toleriert, individuelle Kompensation. - Bei 18 & 10 °C Unbehaglichkeit, vornehmlich Kältezittern peripher, bis zu 1 °C KKT . - TExtr & thermoregulatorisch bedingte Ermüdung beeinträchtigt Einsatzfähigkeit gegen Ende und + 4 h nach Exposition. Riera et al.: Thermal and Metabolic Response of Military Divers During a 6-Hours Static Dive in Cold Water. Aviation Space Environm Med 2014; 85: 509-517. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 42 Handfertigkeit - Dreifinger Handschuhe (Material; Rubatex G-231-N (Stickstoffaufgeschäumtes) Neopren): signifikante Einschränkungen in Bezug auf Greifkraft (23%), taktile Sensitivität (35%) und Handfertigkeit (45%). - Durch die Kompresssion des Neoprens Verbesserung von Greifkraft und Handfertigkeit auf 40 m Wassertiefe. - Gesamteffekt von Druck, Handschuhen und Kälte: Verminderung der Greifkraft um 30% und um 40% bei der taktilen Sensitivität und Handfertigkeit. Handfertigkeit Morrison JB, Zander JK. Factors influencing manual performance in cold water diving. Defence R&D Canada. Contract no. W7711-997606. Toronto, 2008. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 43 Handfertigkeit Morrison JB, Zander JK. Factors influencing manual performance in cold water diving. Defence R&D Canada. Contract no. W7711-997606. Toronto, 2008. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 44 KKT 37 °C 36 °C Abnahme psycho- (motorischer) Fähigkeiten Fingerfertigkeit, Oberflächen- und Tiefensensibilität, Kurzzeitgedächtnis. - - Stang PR, Wiener EL. Diver Performance in Cold Water. Human Factors 12 (4), 391399, 1970. Biersner, RJ. Motor and Cognitive Effects of Cold Water Immersion under Hyperbaric Conditions. Human Factors 18 (3), 299-304, 1976. Coleslaw SR, van Someren RN, Wolff AH et al. Impaired memory registration and speed of reasoning caused by low body temperature. J Appl Physiol Respir Environ Exerc Physiol 55, 27-31, 1983. Baddeley AD, Cuccaro WJ, Egström GH et al. Cognitive Efficiency of Divers Working in Cold Water. Human Factors 17(5), 446-454, 1975. Mahoney CR, Castellani J, Kramer FM et al. Tyrosine supplementation mitigates working decrements during cold exposure. Physiol Behav 92, 575-582, 2007. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 45 „Silent Hypothermia“ (Hypothese) - Längeres, langsames, mildes Auskühlen. Vergleichsweise warmes Wasser (20 bis 28 °C). Kampfschwimmer II. WK und wissenschaftliche Taucher. Defizite in Auftragserfüllung, Kurzzeitgedächtnis . „Silent Hypothermia“ könnte ohne Kältezittern und somit ohne autonome Wärmeproduktion ablaufen. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 46 Größenordnung der Wärmeenergieverluste Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 47 Tauchanzug Thermisch isolierende Schicht zwischen Körperoberfläche und umgebendem Wasser, als bewährte Technik, über die wir immer mehr lernen ..... Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 48 Aufgeschäumtes Neoprenmaterial (N2) Wasser: Wärmeleitfähigkeit (λ) = 0,598 W/mK. N2-Füllung: Wärmeleitfähigkeit (λ) = 0,026 W/mK. Neopren leitet Wärme etwa 23 x schlechter als Wasser ! 7mm NTA auf 0 m: λ = 0,049 W/mK. 7mm NTA auf 30 m : λ = 0,088 W/mK. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 49 Definition Modellperson (statistisch gemittelt) - 69 kg Gewicht, - 173 cm Köperlänge, - 1,82 m² Körperoberfläche. - TG: NTA , 7mm, 30 m, 20 min, Rechteck. Dipl.-Phys. Dr. Dietmar Berndt. Wärmeenergieverlust und Kälteschutz beim Tauchen. CAISSON 2011; 26(1):4-9. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 50 Abb.: Dipl.-Phys. Dr. Dietmar Berndt Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 51 Energieverluste NTA Konduktion 508 kJ NTA (Erwärmung Wasserschicht *) 76 kJ Atemarbeit Erwärmung Atemluft 1 kJ 134 kJ Befeuchtung Atemluft Strahlung 55 kJ 13 kJ 790 kJ (Grundumsatz/Tag 1700 kJ) *) ggf. sehr viel mehr bei schlecht sitzendem Anzug Dipl.-Phys. Dr. Dietmar Berndt. Wärmeenergieverlust und Kälteschutz beim Tauchen. CAISSON 2011; 26(1):4-9. Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 52 Abb.: Dipl.-Phys. Dr. Dietmar Berndt Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 53 Abb. (Diagramm): Dipl.-Phys. Dr. Dietmar Berndt Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 54 Abb.: Dipl.-Phys. Dr. Dietmar Berndt Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 55 Beeinträchtigung der Tauchsicherheit durch milden Kältestress (1) - Ermüdung Kurzzeitgedächtnis Auftragserfüllung Greifkraft und Handfertigkeit Performance unter Wasser Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 56 Beeinträchtigung der Tauchsicherheit durch milden Kältestress (2) - O2- und damit Atemgasverbrauch Deko-Risiko durch N2-Retention Deko-Risiko durch Immersions- und kältebedingte Diurese AGE-Risiko durch Air trapping Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 57 Beeinträchtigung der Tauchsicherheit durch milde („stille“) Unterkühlung - Leitung > Atmung > Strömung (90 %) Viele Einfluss nehmende Variablen NTA reicht bei Kaltwasser rasch nicht mehr aus Optimal: TTA + Kreislaufgerät + Argonisolation Unterkühlung als Gesundheitsrisiko beim Tauchen … 58
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