Universität für Bodenkultur Department für Wasser, Atmosphäre und Umwelt Institut für Abfallwirtschaft Auswirkungen von C/N-Verhältnis, stoßhafter Belüftung und erhöhtem Umsetzintervall auf die Lachgasbildung in der Intensivrotte Masterarbeit Zur Erlangung des akademischen Grades Diplomingenieur eingereicht von Mader Dominic Stud.-Kennz.:/ Matr. Nr.: 427 066 / 0941017 Wien, Mai 2015 Danksagung Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken: Bei meiner Betreuerin Frau Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Huber-Humer, die mir mit ihrer großen Expertise bei den alltäglichen Problemen und Fragen beim Verfassen einer Abschlussarbeit immer eine große Hilfe war. Bei Herrn Mag. Günther Kraus, der mir beim Versuchsaufbau, während der Versuchsdurchführung und auch beim Auswerten der Ergebnisse stets mit Rat und Tat zu Seite stand. Beim Institut für Abfallwirtschaft, vor allem bei Herrn Dipl.-Ing. Erwin Binner, Reinhold Ottner und Thomas Ebner die mir bei Problemen im Labor immer hilfreiche Tipps geben konnten. Bei Bernhard Jährig, der der als verlässlicher Kollege die Zeit des Diplomarbeit-Schreibens mit mir durschritten hat und sich gemeinsam mit mir Problemen gestellt und sie gelöst hat. Bei meiner Freundin Irina, die es immer wieder geschafft hat mich in guten, wie in schlechten Zeiten zu motivieren, aufzubauen und zu unterstützen. Dominic Mader Kurzfassung Im Zuge der Kompostierung kann es bei ungünstigen Rahmenbedingungen potentiell zu Emissionen des Treibhausgases N2O kommen. In dieser Arbeit wurden zwei Kompostierversuche mit biogenem Abfallmaterial in einer geschlossenen, prozessgesteuerten Anlage durchgeführt, um die Lachgasbildung während der Intensivrotte zu untersuchen. Dazu wurde der Einfluss der Parameter C/N-Verhältnis, stoßhafte Belüftung sowie erhöhtes Umsetzintervall auf die Lachgasbildung während der Intensivrotte quantifiziert. Die Lachgasmessungen wurde nach dem Messprinzip der Cavity Ring Down Spectroscopy durchgeführt. Um den Rottefortschritt zu überprüfen, wurden die Rotteparameter Temperatur, GV, TOC, C/N-Verhältnis, pHWert, Atmungsaktivität (AT4) sowie die gasförmigen Emissionen CO2 und CH4 über die Versuchsdauer gemessen. Ein weites C/N Verhältnis von 32 bei Versuch 1 führte während der Intensivrotte zu den geringsten Lachgasfrachten mit 0,23 mg/kg TM, gefolgt von einem C/NVerhältnis von 19 mit 0,43 mg/kg TM und C/N-Verhältnis von 15 mit 0,66 mg/kg TM. Ein erhöhtes Umsetzintervall wies bei Versuch 2 die höchsten Lachgasemissionen von 0,63 mg/kg TM auf, bedingt durch kurzfristige Lachgasbildung unmittelbar nach dem Umsetzen. Stoßhafte Belüftung führte bei Versuch 2 zu den geringsten Lachgasfrachten mit 0,20 mg/kg TM. Alle Varianten zeigten über einen kurzen Zeitraum im Übergang zur thermophilen Phase geringe negative Lachgasfrachten. Dieses Phänomen muss in weiteren Forschungsarbeiten noch eingehender untersucht werden. Die negativen Lachgasfrachten waren bei der Variante mit der geringsten Belüftungsrate am höchsten. Beim Übergang in die Nachrotte stiegen die Lachgasemissionen bei allen Varianten mit einem engen C/N-Verhältnis und zugleich höherem Wassergehalt >50 % FM rasch an. Abstract Gaseous emissions of the greenhouse gas N2O can occur during the composting process as a consequence of improper rotting conditions. Two lab-scale and process-controlled composting experiments aiming to quantify N2O emissions during the intensive decomposition phase of the rotting process were in the focus of this thesis. The effect of different C/N ratios, pulsed aeration, and increased turning frequency on N2O emissions during the composting process were analyzed and quantified. The N2O emissions were measured using Cavity Ring Down Spectroscopy. To monitor the rotting process, parameters such as temperature, C/N ratio, loss on ignition, TOC, pH-value, respiration activity and gaseous emissions of CO2 and CH4 were measured over the entire course of both experiments. During the first experiment at a C/N ratio of 32, the lowest N2O emissions were measured with a sum of 0.23 mg/kg DM during the intensive decomposition phase, followed by 0.43 mg/kg DM at a C/N ratio of 19, and 0.66 mg/kg DM at a C/N ratio of 15. A doubled turning frequency in the second experiment resulted in the highest N2O emissions with a total amount of 0.63 mg/kg DM in the intensive decomposition phase. The higher emissions were caused by an increased N 2O production directly after the turning events. The pulsed aeration technique caused the lowest N2O emissions with a total amount of 0.20 mg/kg DM during the intensive decomposition phase. Negative N2O fluxes were measured in all experimental variants just at the beginning of the thermophilic phase. The phenomenon of such negative fluxes requires further investigation. In the two experiments, the composting process with the lowest aeration rate expressed the highest negative N 2O flux during the thermophilic phase. At the end of the intensive decomposition phase and the start of the curing phase, N2O emissions rose quickly when a low C/N ratio and water contents higher than 50 % FM were identified. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung .......................................................................................... 1 1.1 1.2 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit ..................................................1 Aufbau der Arbeit ..........................................................................................1 2. Allgemeiner Teil ................................................................................ 2 2.1 2.2 2.3 Lachgas .........................................................................................................2 Lachgas in der Abfallwirtschaft ......................................................................3 Bildungsprozesse von Lachgas .....................................................................4 2.3.1 Nitrifikation ..........................................................................................................................6 2.3.2 Denitrifikation ......................................................................................................................7 2.3.3 Milieubedingungen ..............................................................................................................8 2.3.3.1 Nitrifikation..................................................................................................................8 2.3.3.2 Denitrifikation .............................................................................................................9 2.4 Grundlagen der Kompostierung .................................................................. 10 2.4.1 Intensivrotte ..................................................................................................................... 10 2.4.2 Kompost ........................................................................................................................... 12 2.4.3 Technik der Kompostierung ............................................................................................. 12 2.4.3.1 Geschlossene Kompostierung ................................................................................ 12 2.4.3.2 Offene Mietenkompostierung .................................................................................. 12 2.5 2.5.1 2.5.2 2.5.3 2.5.4 2.5.5 2.5.6 Einfluss von Rotteparametern auf die N2O-Bildung..................................... 13 Temperatur ...................................................................................................................... 13 Wassergehalt ................................................................................................................... 13 Belüftung .......................................................................................................................... 13 Umsetzen ......................................................................................................................... 14 C/N-Verhältnis .................................................................................................................. 15 pH-Wert............................................................................................................................ 15 3. Experimenteller Teil ........................................................................ 17 3.1 Erarbeitung und Darstellung der Methodik .................................................. 17 3.1.1 Versuchsschema ............................................................................................................. 17 3.1.2 Versuchsaufbau ............................................................................................................... 18 3.1.2.1 Versuchsaufbau: Versuch 1 .................................................................................... 18 3.1.2.2 Versuchsaufbau: Versuch 2 .................................................................................... 19 3.1.3 Versuchsbetreuung .......................................................................................................... 20 3.2 Material und Methoden ................................................................................ 22 3.2.1 Lachgas- und Kohlenmonoxidmessung .......................................................................... 22 3.2.2 CO2-Messung mittels Infrarotspektroskopie .................................................................... 23 3.2.3 Methan-Messung mit Flammenionisationsdetektor ......................................................... 24 3.2.4 Probenahmen für Analysezwecke ................................................................................... 25 3.2.5 Wassergehaltsbestimmung ............................................................................................. 27 3.2.6 Wasserkapazität .............................................................................................................. 27 3.2.7 Glühverlust ....................................................................................................................... 27 3.2.8 TOC (Total organic carbon) und TIC (Total inorganic carbon) ........................................ 28 3.2.9 Stickstoffverbindungen .................................................................................................... 28 3.2.9.1 NDUMAS und C/N-Verhältnis ...................................................................................... 28 3.2.9.2 NH4-N (Ammoniumstickstoff) .................................................................................. 29 3.2.9.3 Nitrat-Stickstoff (NO3 –N) ........................................................................................ 30 3.2.10 N-Bilanz ....................................................................................................................... 31 3.2.11 Atmungsaktivität AT4 ................................................................................................... 32 3.2.12 Temperaturmessung der Reaktoren ........................................................................... 32 3.2.13 pH-Wert-Messung ....................................................................................................... 32 3.2.14 Volumenstrom ............................................................................................................. 33 4. Ergebnisse und Diskussion ............................................................. 34 Rotteparameter ........................................................................................... 34 4.1 4.1.1 4.1.2 4.1.3 4.1.4 4.1.5 4.1.6 4.1.7 4.1.8 4.2 4.3 Temperatur ...................................................................................................................... 34 Wassergehalt ................................................................................................................... 37 pH–Wert ........................................................................................................................... 41 Glühverlust und TOC ....................................................................................................... 44 C/N-Verhältnis .................................................................................................................. 47 Atmungsaktivität............................................................................................................... 50 Ammonium- und Nitratstickstoff ....................................................................................... 51 N-Mineralisierungsrate ..................................................................................................... 56 CO2 und CO ................................................................................................ 59 N2O ............................................................................................................. 63 4.3.1 4.3.2 4.3.3 4.3.4 Versuch 1 ......................................................................................................................... 63 Versuch 2 ......................................................................................................................... 66 Methan und Lachgas ....................................................................................................... 69 Lachgassummenfrachten ................................................................................................ 73 5. Zusammenfassende Schlussfolgerungen ....................................... 80 6. Abbildungsverzeichnis .................................................................... 82 7. Tabellenverzeichnis ........................................................................ 84 8. Abkürzungsverzeichnis ................................................................... 85 9. Gleichungsverzeichnis .................................................................... 87 10. Literaturverzeichnis ...................................................................... 88 11. Anhang ........................................................................................ 94 11.1 Teil 1 ........................................................................................................... 94 11.1.1 11.1.2 11.2 Versuch 1 –Abbildungen der Einzelreaktoren ............................................................. 95 Versuch 2 – Abbildungen der Einzelreaktoren .......................................................... 102 Teil 2-CD-ROM.......................................................................................... 108 Einleitung 1. Einleitung 1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit Die Kompostierung von getrennt erfassten biogen Abfällen stellt ein stoffliches Verwertungsverfahren und neben anderen Behandlungsverfahren eine wichtige Maßnahme in der Abfallwirtschaft da. Ziel der Kompostierung als abfallwirtschaftliche Maßnahme ist der schnelle und verlustarme Abbau von organischem Anfangsmaterial und der Umbau in stabile, pflanzenverträgliche Humussubstanzen (Linzner et al., 2005). Die Intensivrotte als wichtiger Bestandteil der Kompostierung unterliegt zahlreichen mikrobiologischen Umsetzungsprozessen und Aktivitäten und bedarf einer kontrollierten Prozesssteuerung, um die Emissionen möglichst gering zu halten. Neben Wärme, CO2 und Wasserdampf entstehen bei der Behandlung von biologischen Abfällen auch klimarelevante Gase wie N2O und CH4 und umweltrelevante Emissionen wie NH3 oder Nitrat, die es zu vermeiden gilt. Der Fokus dieser Arbeit liegt darin, den Einfluss von verschiedenen Ausgangs-C/NVerhältnissen, sowie den Einfluss der stoßhaften Belüftung und eines erhöhten Umsetzintervalls auf die Lachgasbildung in der Intensivrotte zu quantifizieren. Dafür wurde in 2 Versuchen die Intensivrotte in einer geschlossenen, prozessgesteuerten Versuchsanlage untersucht. 1.2 Aufbau der Arbeit Die Arbeit gliedert sich in einen allgemeinen Teil, in einen Material und Methoden Part, in die Ergebnisse mit Diskussion und die Schlussfolgerungen. Zunächst werden im allgemeinen Teil die Grundlagen der Lachgasbildung und die Bedeutung des Lachgases in der Umwelt und in der Abfallwirtschaft beschrieben. Anschließend werden die Grundlagen der Kompostierung erläutert. Im Abschnitt der Material und Methoden wird die genaue Vorgehensweise und der Aufbau der durchgeführten Versuche beschrieben. Im Ergebnisteil werden die Ergebnisse der beiden durchgeführten Versuche erläutert. Der Ergebnisteil gliedert sich in die Vorstellung der Ergebnisse bei den Rotteparametern (Temperatur, Wassergehalt, pH-Wert, TOC und Glühverlust, C/NVerhältnis, Ammoniumstickstoff, Stickstoffbilanz und die Atmungsaktivität) und die Vorstellung der Ergebnisse bezogen auf die Lachgas-, Methan-, CO2- und COFrachten. Anschließend werden die gemessenen Lachgassummenfrachten noch mit den in der Literatur gefundenen Werten verglichen. Die Ergebnisse werden im Ergebnisteil direkt interpretiert und diskutiert. Die Arbeit schließt mit einer Schlussfolgerung aus den Versuchen. In den zusammenfassenden Schlussfolgerungen sind die wichtigsten Erkenntnisse aus der Arbeit angeführt ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 1 Allgemeiner Teil 2. Allgemeiner Teil 2.1 Lachgas N2O, auch als Lachgas bezeichnet, ist ein farbloses, nicht toxisches Gas (Thomson et al., 2012) und hat eine mittlere atmosphärische Verweilzeit von 121 Jahren in der Atmosphäre und ein um 298-mal höheres GWP100 als CO2 (IPCC, 2013). In Österreich trägt N2O mit einem Anteil von 6,5 % CO2-Äquivalenten an den Treibhausgasemissionen bei (Umweltbundesamt, 2011). Neben seiner Bedeutung als Treibhausgas wirkt Lachgas in der Stratosphäre auch zerstörend auf die Ozonschicht (Davidson et al., 2000; Ravishankara et al., 2009). In den letzten drei Jahrzehnten stieg die atmosphärische N2O-Konzentration um durchschnittlich 0,73 ppb pro Jahr und zwischen 1750 und 2011 von 271 ppb auf 324 ppb (IPCC, 2013). Die N2O-Emissionen in Österreich sanken im Zeitraum von 1990 bis 2012 um 15,8 %. Dies ist vor allem auf die geringeren Emissionen aus landwirtschaftlichen Böden und aus der chemischen Industrie zurückzuführen. Im selben Zeitraum nahmen die CO2-Emissionen um 9,2 % zu und die CH4-Emissionen um 36,3 % ab (Umweltbundesamt, 2011). Nach dem aktuellen Stand des Wissens sind die Lachgasemissionen hauptsächlich auf Nitrifikations- und Denitrifikationsvorgänge zurückzuführen, erzeugt durch Bakterien und Pilze in Böden (mehr als 2/3 der erzeugten Lachgasemissionen) und Ozeanen (Zumft, 1997). Diese Nitrifikations- und Denitrifikationsvorgänge sind Teil des Stickstoffkreislaufes der Erde. Stickstoff ist das fünfthäufigste Element im Sonnensystem (Cameron, 1973; Canfield et al., 2010) und liegt an 17. Stelle bezogen auf die Elementhäufigkeit in der Erdkruste, den Ozeanen und der Atmosphäre (Allègre et al., 2001). In der Atmosphäre befinden sich ca. 50 % des Stickstoffreservoirs der Erde (Canfield et al., 2010). Stickstoff ist u.a. wichtig für die Synthese von Proteinen und Nukleinsäuren, Teil vieler Enzyme und Bestandteil von Chlorophyll und somit essentiell für das Leben aller Mikroorganismen (Ussiri und Lal, 2014). Neben dem nicht reaktiven Stickstoff (N2), gibt es reaktiven Stickstoff, dieser beinhaltet nach Galloway et al. (2003) u.a. folgende Verbindungen: Oxidierte anorganische Stickstoffverbindungen: Nitrat (NO3-), Nitrit (NO2-) und Lachgas (N2O) Reduzierte anorganische Stickstoffverbindungen: Ammoniak (NH3) und Ammonium (NH4+) Organisch gebundener Stickstoff (Norg): vor allem in Eiweißen (Aminosäuren) lebender und abgestorbener Organismen Die Hauptquellen an reaktiven Stickstoff in der Biosphäre sind auf anthropogener Seite das Haber-Bosch-Verfahren, die Verbrennung fossiler Energieträger und die Stickstoffemissionen aus der Landwirtschaft (Galloway et al., 2003). Die größte natürliche Stickstoffsenke ist die biologische Stickstofffixierung in natürlichen ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 2 Allgemeiner Teil Ökosystemen. 2010 war die geschätzte Menge an reaktivem Stickstoff, der anthropogen neu in die Atmosphäre gekommen ist, doppelt so hoch wie der der natürlichen Produktion, diese Schätzung unterlag jedoch erheblichen Bandbreiten (IPCC, 2013). 2.2 Lachgas in der Abfallwirtschaft Abbildung 2-1: Treibhausgasemissionen in der österreichischen Abfallwirtschaft 1990–2012 (Umweltbundesamt, 2014) Die Abfallwirtschaft trug 2012 mit 1.657 Gg CO2-Äquivalenten zu 2,1 % der österreichischen Treibhausgasemissionen bei, wobei seit 1990 ein Rückgang von 54 % zu verzeichnen ist (siehe Abbildung 2-1). Dies ist vor allem auf die neuen Verordnungen zurückzuführen, welche die getrennte Sammlung, Re-Use und Recycling-Aktivitäten und die obligatorische Vorbehandlung von Abfällen vor der Deponierung forcieren. In der Abbildung 2-1 fällt die Kompostierung unter die Kategorie „Other Waste―, wo sie den Hauptteil der Emissionen ausmacht. 2012 war N2O mit 22,7 % der österreichischen Treibhausgasemissionen in CO2Äquivalenten gemessen, das zweitwichtigste Treibhausgas in der Abfallwirtschaft (siehe Abbildung 2-2), hinter CH4, das 77,2 % zu den österreichischen Treibhausgasemissionen beiträgt (Umweltbundesamt, 2014). CO2 aus der Abfallwirtschaft kann als klimaneutral angesehen werden, da es zuvor von Pflanzen bei der Photosynthese aus der Atmosphäre gebunden wurde (Hellmann et al., 1997). Im Zeitraum zwischen 1990 und 2012 stiegen die Lachgasemissionen aus der Abfallwirtschaft auf 367 Gg CO2-Äquivalent. Dies entspricht einer Steigung von 182 % (Umweltbundesamt, 2014). Die N2O-Emissionen durch Kompostierung und mechanisch biologische Abfallbehandlung weisen mit einer Zunahme von 0,08 Gg ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 3 Allgemeiner Teil auf 0,35 Gg eine Steigerung um 365 % zwischen 1990 und 2012 auf. Dies wird vor allem durch die gestiegenen Mengen an kompostiertem Material begründet (Umweltbundesamt, 2014). Der Sektor Abwasserbehandlung trägt mit 70,8 % zu den N2O-Emissionen in der Abfallwirtschaft bei, während 29,2 % der weiteren Abfallbehandlung (Kompostierung und MBA) zuzuordnen sind. Der nationale Anteil der Kompostierung am Treibhauseffekt wird als gering eingeschätzt und wird nach Amlinger et al. (2008) zwischen 0,03 % und 0,06 % des klimawirksamen nationalen Gesamtausstoßes an CO2-Äquivalenten angegeben. Linzner et al. (2005) sprechen von einer Gesamtemission von 49 kg CO2-Äquivalent pro Tonne biogener Abfälle bei der offenen Kompostierung. Abbildung 2-2: Lachgasemissionen in der Abfallwirtschaft in Österreich 2012-eigene Darstellung adaptiert nach (Umweltbundesamt, 2014) 2.3 Bildungsprozesse von Lachgas N2O wird durch unterschiedliche biologische Prozesse gebildet. Die wesentlichen Stickstoff-Umsetzungsreaktionen in der Kompostierung sind die Ammonifikation, die Immobilisierung von Stickstoff, die Nitrifikation und die Denitrifikation (Körner, 2009). Die wesentlichen Entstehungsprozesse von Lachgas sind in Tabelle 2-1 definiert: Tabelle 2-1: Entstehungsprozesse von Lachgas (Bleakley und Tiedje, 1982; Groffman et al., 1991; Laughlin und Stevens, 2002; Mosier et al., 1983; Papen et al., 1989; Robertson et al., 1989; Ussiri und Lal, 2014) Entstehungsprozesse von N2O Erläuterung Autotrophe Nitrifikation Siehe 2.3.1 Heterotrophe Denitrifikation Siehe 2.3.2 heterotrophe Nitrifikation durch Pilze respiratorische Denitrifikation Heterotrophe Nitrifizierer benötigen kein striktes anaerobes Milieu, anfänglich aerobes Milieu stellt keine Hemmnis dar Nitrifizierer Denitrifikation Denitrifikation durch autotrophe NH3-oxidierende Bakterien. Ammoniumoxidierer können NO2- als alternativen Elektronenakzeptor verwenden, wenn O2 nur ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 4 Allgemeiner Teil limitierend vorhanden ist, und N2O produzieren Denitrifikation durch Pilze durch Pilze, die keine N2O Reduktase besitzen Dissimilatorische Nitrat Reduktion zu Ammonium Nur im maritimem Milieu Co-Denitrifikation Bakterien und Pilze setzen organ. N-Verbindungen mit Nitrit zu N2O um Chemodenitrifikation Nicht mikrobiologische Art der Entstehung von Lachgas; unter sauren Bedingungen kann N2O als Zwischenprodukt bei der Reaktion von NH4- zu NO2 oder durch die Umwandlung vom NO2- selbst entstehen (Chemodenitrifikation). Vor allem die biologischen Prozesse der Nitrifikation und Denitrifikation sind dabei hervorzuheben (Bremner, 1997; Granli und Bøckman, 1994; Ussiri und Lal, 2014). Weltweit entstehen 70 % des Lachgases durch Denitrifikation und Nitrifikation (Granli und Bøckman, 1994; Gödde und Conrad, 2000; Mosier, 1998), während die übrigen in der Tabelle 2-1 genannten Entstehungsarten quantitativ von geringer Bedeutung sind. Während der Kompostierung laufen Nitrifikation und Denitrifikation parallel im Rottekörper ab. Während Cuhls und Clemens (2012) in ihrer Studie, der Nitrifikation bei der Kompostierung höhere N2O-Raten zuzuordnen als der Denitrifikation, ordnen Hwang und Hanaki (2000),bei einem Wassergehalt zwischen 40-60 % und O2-Gehalt von 10 % der Denitrifikation eine wichtigere Rolle zu. Die großen Unterschiede sind vor allem dadurch zu begründen, dass die Denitrifikationsprozesse stark zwischen vollständigen und unvollständigen Abläufen variieren können und somit unterschiedlich viel Lachgas entweichen kann sowie, dass die Rotteparameter, wie der Wassergehalt stets variieren. Abbildung 2-3: Leckage Modell der NO und N2O-Freisetzung bei der Nitrifizierung und Denitrifizierung nach Firestone und Davidson (1989) Abbildung 2-3 zeigt das Leakage-Modell, welches bei Firestone und Davidson (1989) beschrieben wird. Demnach entweichen NO und N2O bei der Nitrifizierung von Ammonium zu Nitrat und bei der darauffolgenden Denitrifizierung von Nitrat zu N2 als Leckströme bei ungünstigen Bedingungen, die zu einem unvollständigen Ablauf der Prozesse führen. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 5 Allgemeiner Teil 2.3.1 Nitrifikation Bei der Kompostierung sind autotrophe und heterotrophe Nitrifikanten beteiligt. Autotrophe Nitrifikanten verwerten als Stickstoffquelle NH4+/NH3, heterotrophe können auch organische Verbindungen verwerten (Körner, 2009). Die bedeutendste Art der Nitrifikation ist autotrophe Nitrifikation (Beauchamp, 1997), folglich wird diese genauer beschrieben. Ausgangssubstanz der Nitrifikation kann entweder durch Ammonifikation entstandener Ammoniumstickstoff (Matsche, 1987) (siehe Gleichung 2-1) sein oder Ammoniak. Das Ammonium-Ion bildet sich in wässriger Phase, wenn Ammoniak vorliegt. Die beiden stehen in einem Gleichgewicht, das vor allem vom pH-Wert und von der Temperatur abhängt, wobei höhere pH-Werte und Temperaturen zu höheren Ammoniak-Werten führen (Kämpfer und Scherer, 2002). Gleichung 2-1: Ammonifikation Bei der Nitrifikation wird Ammoniumstickstoff in einer zweistufigen biologischen Oxidation über Nitrit in Nitrat überführt (Ussiri und Lal, 2014). Autotrophe Nitrifikation Gleichung 2-2: Nitratation von Ammoniumstickstoff zu Nitrit Gleichung 2-3: Nitratation von Nitrit zu Nitrat Im ersten Oxidationsschritt der autotrophen Nitrifikation wird Ammoniumstickstoff (Oxidationsstufe-III) durch die chemoautotrophen Ammonium-Oxidierer, wie Nitrosomonas, Nitrosospira, Nitrosolobus, Nitrosococcus, Nitrosovibrio (Bremner, 1997) unter Energiefreisetzung in Nitrit (Oxidationsstufe-III) umgewandelt (siehe Gleichung 2-2). Im zweiten Oxidationsschritt wird das entstandene Nitrit von Nitrit-Oxidierern wie Nitrobacter unter Energiefreisetzung zu Nitrat (Oxidationsstufe-V) umgewandelt (siehe Gleichung 2-3). Die entstehende Energie wird von den nitrifizierenden Bakterien teilweise zum Aufbau ihrer Zellmasse genutzt (Matsche, 1987). Bei Sauerstoffknappheit nutzen die Nitrifikanten das Nitrit als finalen Elektronenakzeptor und somit kann N2O als Nebenprodukt gebildet werden. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 6 Allgemeiner Teil Nach (Groffman et al., 1991) gibt es hauptsächlich zwei Entstehungsgründe für Lachgas in der Nitrifikation: Ammoniumoxidierer können Nitrit als alternativen Elektronenakzeptor verwenden, wenn O2 nur limitiert vorhanden ist, und N2O produzieren Unter sauren Bedingungen kann N2O als Zwischenprodukt bei der Reaktion von NH4 zu Nitrit oder durch die Umwandlung vom Nitrit selbst entstehen Hydroxylamin (NH2OH) ist ein Zwischenprodukt, welches während der ersten Stufe der Nitrifikation entsteht (Kämpfer und Scherer, 2002; Körner, 2009). Bei der weiteren Oxidation von Hydroxylamin zu Nitrit entsteht N2O unter aeroben Bedingungen als Nebenprodukt (Bremner, 1997; Wrage et al., 2005). Es wird angenommen, dass N2O als Nebenprodukt gebildet wird, um die Menge Nitrit zu reduzieren, welches als Zellgift wirken kann. Zusätzlich ist zu erwähnen, dass einige heterotrophe Mikroorganismen auch Nitrit und Nitrat aus reduzierten Formen von Stickstoff produzieren können, wobei die Menge des in der Natur produzierten Nitrats und Nitrits durch heterotrophe Bakterien nicht signifikant ist (Bremner, 1997). Der Prozess der Nitrifikation bedarf eines hohen Sauerstoffverbrauches und ist gekennzeichnet durch die Produktion von Säuren (Matsche, 1987): 1g NH4-N bedarf 4,6 g 02 1 Mol NH4-N bildet 2 Mol H+ 2.3.2 Denitrifikation Die Denitrifikation läuft im Wesentlichen als biologischer Prozess ab, wobei auch chemische Denitrifikation (Chemodenitrifikation) möglich ist. Die biologische Denitrifikation ist die mikrobiologische, dissimilatorische Reduktion von Nitrat (Oxidationsstufe-V) zu N2 (Oxidationsstufe-0) als Endprodukt über die Zwischenstufen Nitrit (Oxidationsstufe-III), NO (Oxidationsstufe-II) und Lachgas (Oxidationsstufe I) und wird in Gleichung 2-4] nach Zumft (1997) dargestellt: Gleichung 2-4: Denitrifikation Denitrifikanten können sehr heterogen sein und von einer Vielzahl verschiedener Bakterien durchgeführt werden (Körner, 2009). Die biologische Denitrifikation in Böden wird jedoch zum großen Teil von fakultativ anaeroben, heterotrophen Organismen durchgeführt, wie die Denitrifizierer Pseudomonas spp. und Alcaligenes spp. (Bremner, 1997; Körner, 2009). Bei der heterotrophen Denitrifikation, welche hier beschrieben wird, wird eine C-Quelle für die Denitrifikanten benötigt (Körner, 2009). N2O gilt als obligatorisches Zwischenprodukt bei der Denitrifikation (Ussiri und Lal, 2014). Man spricht von einer unvollständigen Denitrifikation, sofern die N2OReduktase, welche N2O in N2 umwandelt, gehemmt ist. So kann Lachgas in der Gasphase entweichen (Kämpfer und Scherer, 2002). Bei Körner (2009) ist die qualitative Menge an N2O im Vergleich zum gebildeten N2 in ihrem Versuch sehr gering, was darauf schließen lässt, dass hauptsächlich vollständige ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 7 Allgemeiner Teil Denitrifkationsprozesse stattgefunden haben und die N2O-Reduktase nur teilweise gehemmt war. Das N2O/N2-Verhältnis kann aber abhängig von den Milieubedingungen stark variieren. 2.3.3 Milieubedingungen 2.3.3.1 Nitrifikation Die Geschwindigkeit des Nitrifikationsprozesses hängt u. a. von der Wachstumsrate der Nitrifikanten ab. Da diese bei gleicher Temperatur für die Nitrosomonas geringer ist, als für Nitrobacter, bestimmt die Wachstumsrate der Nitrosomonas indirekt die Reaktionsgeschwindigkeit (Matsche, 1987). Nitrifikanten haben einen sehr weiten Temperaturbereich, in dem sie überlebensfähig sind, ihr Optimum liegt aber zwischen 15 °C und 40 °C (Beck, 1979). Nach Körner (2009) findet Nitrifikation vor allem im mesophilen Temperaturbereich (30 °C bis 40 °C) statt und eine Steigerung der Temperatur führt zu einem Rückgang der Diversität an Nitrifikanten. Die Konzentration an gelöstem Sauerstoff stellt bei niederen Konzentrationen den limitierenden Faktor für die Nitrifikation dar (Matsche, 1987). Nitrifikation kann ab 1 % Sauerstoff stattfinden, ist dabei aber noch sehr gering. Ab 19 Vol. % Sauerstoff in der Gasphase finden mehr Nitrifikationsprozesse als Denitrifikationsprozesse statt (Körner, 2009). Nach Hwang und Hanaki (2000) laufen Nitrifikation und Denitrifikation bei einem Sauerstoffgehalt zwischen 10% und 15% parallel ab. Während bei geringeren Sauerstoffgehalt mehr Denitrifikation und bei höheren Sauerstoffgehalt mehr Nitrifikation stattfand. Bei einem Wassergehalt zwischen 40-60 % FM und Sauerstoffgehalt von 10 %, war der Denitrifikation aber die höhere Anteil des produzierten Lachgas zuzuschreiben. Sowohl Nitrifikation, als auch Denitrifikation stiegen mit dem Wassergehalt im Bereich zwischen 40 und 60 % FM. Bei Blackmer et al. (1980), die einen Bodenversuch durchführten war die Nitrifikationsrate bei einem zunehmenden Wassergehalt zwischen 50-60 % FM relativ hoch. Bei Yoshida und Alexander (1970) stieg die Lachgasproduktion ebenfalls mit steigendem Wassergehalt. Nach Beck (1979) können Nitrifikanten in einem pH-Bereich zwischen 4 und 10 auftreten, haben ihr Optimum jedoch zwischen 6,5 und 8. Nach Matsche (1987) wirkt sich eine Senkung des pH- Wertes deutlicher auf die Nitrifikationsleistung aus, als eine Steigerung. Läuft vor allem Nitrifikation ab, so steigen N2O-Werte mit steigendem pH-Wert (6-8), läuft hauptsächlich Denitrifikation ab, so sinken N2OWerte mit steigendem pH-Wert über (5-6) (Granli und Bøckman, 1994). Die Nitrifikationsrate kann bei anfänglich viel organischem Stickstoff steigen, während NH4+/NH3 keine Limitierung darstellt, da dieser immer im Substrat enthalten ist. Am Beginn der Rotte in der ersten mesophilen Phase findet Nitrifikation statt, da dann viel organischer Stickstoff zur Verfügung steht, optimaler Sauerstoffgehalt gewährleistet ist und der benötigte Temperaturbereich gegeben ist. Diese Phase ist aber zeitlich stark begrenzt und deshalb eher unwesentlich. In der darauffolgenden thermophilen Phase kann Nitrifikation zwar am Ende beim Übergang in die zweite mesophile Phase stattfinden, die Nitrifikationsleistung ist aber sehr gering. Bezogen ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 8 Allgemeiner Teil auf die Nitrifikationsleistung besitzt die Nachrotte die größte Bedeutung, da die Temperaturen dann im optimalen Bereich für die Nitrifikanten liegen und die Dauer deutlich länger ist, als die erste mesophile Phase (Körner, 2009). Die Hauptnitrifikationsleistung und damit die potentiellen Hauptemissionszeitpunkte von Lachgas liegen demnach nicht in der Intensivrotte sondern in der Nachrotte. 2.3.3.2 Denitrifikation Denitrifikanten haben ihr Optimum im mesophilen Temperaturbereich (Kümmel, 1990), es gibt jedoch auch thermophile Denitrifikanten, die ihr Optimum im thermophilen Bereich haben und bei Temperaturen bis zu 75 °C aktiv sind (Knowles, 1982). Während der Rotte kann zu Beginn über einen kurzen Zeitraum Denitrifizierung stattfinden, wenn im Ausgangsmaterial Nitrat zu finden ist. Die größten Denitrifikationsraten und somit N2O-Raten entstehen in der Nachrotte (Körner, 2009). Denitrifikation setzt erst im sauerstoffarmen Milieu ein (Knowles, 1982). Die N2OReduktase ist äußerst O2 sensibel. Ein rascher Wechsel der O2-Konzentration kann die Wirkung der N2O-Reduktase inhibieren und zu einer unvollständigen Denitrifikation führen. Die Unterdrückung der Denitrifikation beginnt z. B. bei Pseudomonas denitrificans ab 5 %vol O2. (Knowles, 1982; Körner, 2009). Eine hohe NO3-Konzentration und geringer O2-Gehalt fördern den Ablauf der Denitrifikation, zusätzlich sollten noch C-Quellen verfügbar sein. Grundsätzlich inhibiert ein zu hoher O2-Wert den Denitrifikationsablauf, jedoch hängt die Denitrifikation von aus der Nitrifikation gebildeten NO3--Mengen und von den NO3-Konzentrationen, die im Ausgangsmaterial enthalten sind ab. Zur Nitratbildung bei der Nitrifikation bedarf es Sauerstoff, somit ist O2 indirekt auch für die Denitrifikation von Bedeutung (Körner, 2009). Höhere Konzentrationen an Nitrat können zu höheren Nitritkonzentrationen führen und somit inhibitorisch auf die N2O-Reduktase wirken (Knowles, 1982). Bei geringen Nitrat-Konzentrationen im Substrat bestimmt die Nitratkonzentration die Denitrifikationsrate. Bei Kohlenstoffüberschuss und strikt anaerobem Milieu kann Nitrat auch zu Ammonium dissimilatorisch umgesetzt werden (Knowles, 1982). Das pH-Wert-Optimum liegt zwischen 6-8. Die N2O-Reduktase reduziert Lachgas bei der Denitrifikation am Ende zu elementarem Stickstoff. Die Reduktase ist sehr sauerstoffempfindlich. Mikroorganismen können relativ hohe Konzentrationen an Lachgas tolerieren, da es nicht toxisch wirkt. Deshalb reagieren Denitrifizierer nicht auf hohe Lachgaskonzentrationen mit der Bildung von mehr N2O-Reduktase und es kann vorkommen, dass nicht alle Denitrifikationsvorgänge vollständig ablaufen (Thomson et al., 2012). Chapuis‐Lardy et al. (2007) erklären, dass Böden auch als Lachgassenken fungieren können, wenn unter bestimmten Bedingungen mehr N 2O reduziert, als Produziert wird. Dabei verweisen die Autoren vor allem auf die N2OReduktase während der Denitrifikation. Auf diesen mögliche Lachgasreduktion wird in Kapitel 4.3.4 eingegangen. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 9 Allgemeiner Teil 2.4 Grundlagen der Kompostierung Die Informationen des Kapitels 2.4 wurden vorwiegend der Quelle (Binner et al., 2004) entnommen. Die Kompostierung gehört neben der Deponierung und Verbrennung zu den klassischen Abfallbehandlungsverfahren, wobei der Deponierung mehr Treibhausgasemissionen zuzuordnen sind als der Kompostierung (Lou und Nair, 2009). Die Kompostierung ist ein aerobes biologisches Abfallbehandlungsverfahren (Binner et al., 2004). Der Abbau bei der Kompostierung ist durch (bio-) chemische und mikrobiologische Vorgänge gekennzeichnet, wobei der überwiegende Anteil am Abbau organischer Substanz durch mikrobiologische Stoffwechselaktivitäten bestimmt wird. Die Milieubedingungen für die Mikroorganismen stellen also einen wichtigen Faktor bei der Kompostierung dar. Der Prozess der Kompostierung beginnt mit der Hydrolyse hochmolekularer Substanzen, die durch extrazelluläre Enzyme der Mikroorganismen in kleine Bruchstücke gespalten werden. Der Abbau hochmolekularer Substanzen bedarf Spezialisten und mutualistischer Symbiosen, welche als das gleichzeitige oder aufeinanderfolgende Zusammenwirken verschiedener Mikroorganismen definiert sind. Entgegen der hochmolekularen Substanzen werden die meisten niedermolekularen Verbindungen bevorzugt von allen Mikroorganismen abgebaut. Parallel finden zu Beginn des Abbaus autolytische Prozesse in pflanzlichen und tierischen Geweben statt. Die Stoffwechselprodukte des mikrobiologischen Abbaus dienen dem Aufbau von Biomasse. Teilweise entziehen mineralische Komponenten den Mikroorganismen die benötigte organische Substanz durch Komplexierung und verhindern dadurch die rasche Umsetzung des Materiales (Binner et al., 2004). Als Endprodukt entsteht bei der Kompostierung neben Biomasse auch CO2 und H2O (Kämpfer und Scherer, 2002). Ziele der Kompostierung werden nach Kämpfer und Scherer (2002) folgendermaßen aufgelistet: Reduktion von Gewicht und Volumen biologischer Abfallstoffe Reduktion des Gehaltes bzw. Abtötung/Inaktivierung von pathogenen Parasiten, Mikroorganismen, Viren und Unkrautsamen Reduktion des Geruchs bzw. des Geruchspotentials Reduktion des Wassergehalts 2.4.1 Intensivrotte Die Intensivrotte kann auch als Heißrotte oder Hauptrotte bezeichnet werden. Sie steht am Beginn des Rotteprozesses. Während der Intensivrotte wird ein intensiver Abbau der leicht mikrobiell verfügbaren, organischen Eingangssubstanzen und der Zwischenabbauprodukte, wie organische Säuren, erzielt. Die Intensivrotte ist nach dem Stand der Technik beendet, sobald die Temperatur den Bereich über 40 °C nicht mehr dauerhaft übersteigt. Je nach Belüftungsintensität, ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 10 Allgemeiner Teil Materialzusammensetzung und Bearbeitungstechnik zwischen fünf und zehn Wochen (Binner et al., 2004). dauert die Intensivrotte In unserem Versuch wurde eine Intensivrotte nach dem Prinzip der einstufigen Hauptrotteverfahren durchgeführt, das bedeutet, dass das Rottegut über die gesamte Hauptrotte in einem Verfahren abgelaufen ist und das Rottesystem nicht zwischen eingehauster Kompostierung und anschließender offener Mietenkompostierung gewechselt wurde. Die Intensivrotte war aufgrund der Rotte in den Reaktoren und optimaler Prozessteuerung bereits rascher abgeschlossen(siehe Kapitel 4.1.1). Amlinger et al. (2005) beschreiben zudem jenen Teil der Hauptrotte als Intensivrotte, der unabhängig von der Selbsterwärmung des Rottegutes, in technisch unterstützten Anlagenteilen durchgeführt wird, wie es über die gesamte Versuchsdauer der Fall war. Der Hauptrotte werden folgende Funktionen zugeordnet (Amlinger et al., 2005): Abbau/Umbau der leicht abbaubaren Substanzen Die Herstellung eines geruchsarmen Rotteproduktes Temperaturbedingte Hygienisierung bei Temperaturen über 55°C Minimierung der Emissionen klimarelevanter Gase für die anschließende Nachrotte Abbildung 2-4: Abbau- und Umbauraten bei der Rotte über 20 Wochen (Linzner et al., 2005) Der typische Rotteverlauf bei der Kompostierung ist in Abbildung 2-4 dargestellt. Am Beginn der Rotte, in der Hauptrotte, steigen die Temperaturen auf über 70°C, da viele leicht verfügbare organische Substanzen den Mikroorganismen zur Verfügung stehen. Diese setzen beim Abbau Wärme frei. Folglich nehmen die mikrobiologischen Umsetzprozesse langsam ab und die Temperatur des Rottesubstrates sinkt, ehe es nach fünf bis zehn Wochen in die zweite mesophile ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 11 Allgemeiner Teil Phase übergeht und sich somit in der Nachrotte befindet. Der Kohlenstoffabbau findet vor allem in der Hauptrotte statt. Die höchsten Ammoniumkonzentrationen werden ebenfalls in der Hauptrotte gemessen und nehmen mit zunehmender Versuchsdauer ab, während der pH-Wert zunimmt. 2.4.2 Kompost Kompost wird als mit Humus und Nährstoffen angereichertes organisches Produkt bezeichnet, welches der Bodenverbesserung dient. Die Qualität des Kompostes wird vor allem durch den Anteil und der Qualität an organischer Substanz und durch den Huminstoffanteil bestimmt. In der Kompostverordnung werden die Qualitätsanforderungen an die Komposte geregelt. Komposte, die nach den Qualitätsanforderungen der 2001 in Österreich in Kraft getretenen „Verordnung über die Qualitätsanforderungen aus Abfällen― (BGBl. II Nr. 292/2001) (BMLFUW, 2001) erzeugt wurden, werden nicht mehr als Abfall gelistet und können als Produkt in Verkehr gebracht werden. Ansonsten bleibt der Kompost Abfall, darf aber trotzdem verwertet werden (Binner et al., 2004). 2.4.3 Technik der Kompostierung Kompostierung kann allgemein in „offene― und „geschlossene― Kompostierung unterteilt werden. 2.4.3.1 Geschlossene Kompostierung Die geschlossene Kompostierung oder auch Reaktorkompostierung in der Hauptrotte findet in Rottetunneln oder Bioreaktoren statt. Dabei sind die Prozesseigenschaften sehr gut steuerbar. Die geschlossenen Systeme werden zwangsbelüftet. In einem geschlossenen System können die wesentlichen Prozessparameter Wasser, Luft, Porenvolumen, Sauerstoffgehalt und Temperatur beeinflusst werden. Generell findet die Intensivrotte in einem geschlossenen System statt. Daraufhin laufen die Schritte Nachrotte und Rottereife in einem offenem Mietensystem ab. Geschlossene Mietensysteme sind entstanden, um eine bessere Steuerung des Rotteprozesses zu gewährleisen (Binner et al., 2004). 2.4.3.2 Offene Mietenkompostierung Bei der „offenen― Kompostierung handelt es sich um die traditionelle Art der Kompostierung, bei der der Rottekörper bzw. die Mietenoberfläche im unmittelbaren Kontakt mit der Außenluft steht und somit Emissionen direkt in die Umgebungsluft gelangen. Witterungseinflusse bei der offenen Mietenkompostierung werden durch Abdeckmaterialien wie z. B. Vlies, Grasschnitt oder Reifekomposten verringert. Die Rottedauer wird durch regelmäßiges Umsetzen deutlich verkürzt, da dadurch die Mietenstruktur wesentlich verbessert wird. Um einen guten Rottefortschritt zu gewährleisten, sind Verdichtungen im Rottekörper und Vernässungen an der Mietenbasis zu vermeiden, da diese den Gasaustausch reduzieren. Offene Mietenkomposte werden entweder natürlich oder zwangsweise belüftet (Binner et al., 2004). ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 12 Allgemeiner Teil 2.5 Einfluss von Rotteparametern auf die N2O-Bildung 2.5.1 Temperatur Der Prozess der Selbsterhitzung, hervorgerufen durch hohe mikrobiologische Aktivität aufgrund hoher verfügbarer, organischer Substanz, führt zu Beginn der Rotte zu einem Temperaturanstieg. Nimmt die Verfügbarkeit von leicht abbaubarer Substanz ab, so verringern sich die Abbaurate und parallel dazu auch die Temperatur im Rottekörper. Die Emissionen an CO2 steigen mit Zunahme der mikrobiellen Aktivität an und sind ein guter Indikator für die Mineralisierungsraten (Binner et al., 2004). Die Leistung der Nitrifikanten und Denitrifikanten nimmt mit Anstieg der Temperatur und dem Übergang in die thermophile Phase rasch ab und die Lachgasproduktion sinkt stark (Amlinger et al., 2008; Amlinger et al., 2005; Beck-Friis et al., 2003; Chowdhury et al., 2014; Cuhls und Clemens, 2012; Hao et al., 2004; Hellmann et al., 1997). Chowdhury et al. (2014) und Jiang et al. (2011) wiesen jedoch auch Lachgasemissionen in der thermophilen Phase nach. Die Temperatur sollte so lange wie möglich im thermophilen Bereich gehalten werden um eine Hygienisierung des Materiales zu erreichen und die Lachgasbildung zu hemmen (Amlinger et al., 2008). 2.5.2 Wassergehalt Der Wassergehalt ist für den Prozess der Kompostierung von großer Bedeutung und kann einen limitierenden Faktor darstellen. Mikroorganismen können Nährstoffe und Sauerstoff nur in gelöster Form aufnehmen und sind somit auf eine optimale Einstellung des Wassergehaltes, der sich an der Wasserkapazität und am optimalen Luftporenvolumen orientieren sollte, angewiesen. Ein zu hoher Wassergehalt schränkt das Luftporenvolumen und somit den Gastransport ein, dadurch verringert sich der verfügbare Sauerstoff für die Mikroorganismen (Amlinger et al., 2005; Binner et al., 2004; Liang et al., 2003). Der für die Kompostierung optimale Wassergehalt hängt von der Substratmischung ab und liegt nach dem Stand des Wissens zwischen bei 50 % und 60 % FM (Amlinger et al., 2005; Binner et al., 2004; Kumar et al., 2010). 2.5.3 Belüftung Der aerobe Abbau bei der Kompostierung benötigt Sauerstoff. Sauerstoff diffundiert aus der Gasphase in die Flüssigphase und gelangt somit in den Wasserfilm, der die Kompostpartikel umgibt, sodass ihn die dort enthaltenen Mikroorganismen verarbeiten können. Der in dem Wasserfilm gelöste Sauerstoff gibt Auskunft über die Versorgung der physiologisch aktiven Biomasse. Während des Kompostierungsprozesses wird durch die Mikroorganismen die Korngröße der Kompostpartikel verringert. Das führt zu einer Verringerung des Luftporenvolumens (Kämpfer und Scherer, 2002). Der Sauerstoffverbrauch hängt nach Binner et al. (2004) von folgenden Faktoren ab: Art des Substrates: Leicht abbaubare Substanzen erhöhen mikrobiologische Aktivität und dadurch den Sauerstoffverbrauch. ABF-BOKU Dominic Mader die Seite | 13 Allgemeiner Teil Prozesstemperatur: Eine Temperatur von 45 °C bis 60 °C führt zu erhöhter mikrobiologischer Aktivität und somit zu erhöhtem Sauerstoffbedarf. Prozessphase: Der Sauerstoffverbrauch erreicht sein Maximum in der Intensivrottephase und sinkt danach mit der Rottedauer. Eine erhöhte Belüftung steigerte die Lachgasemissionen und senkte die Methanemissionen (Fukumoto et al., 2003; He et al., 2001; Jiang et al., 2011). Bei Chowdhury et al. (2014) hingegen hatte die Belüftungsrate keinen signifikanten Einfluss auf die Lachgasemissionen, da die gesamten Lachgasemissionen im Versuch und somit auch die Unterschiede sehr gering waren. De Guardia et al. (2008) untersuchten den Einfluss verschiedener Belüftungsvarianten auf die Stickstoffkreisläufe. Die Varianten mit der höchsten Belüftungsrate wiesen die höchsten Ammoniakemissionen in der Gasphase vor, bei den Varianten mit der geringsten Belüftung blieb am meisten Ammonium im Substrat. Hohe Belüftung führte folglich zu mehr gasförmigen Ammoniakausträgen, diese machten 79–94 % der N Austräge aus. Die hohe Belüftungsrate erhöht die Ammoniakausgasung und senkt aber den Ammoniumaustrag in Sickerwasser. Die Nitrifikationsleistung wurde verringert, da große Mengen des Ammoniaks bereits gasförmig durch die hohe Belüftungsrate ausgetragen wurden. Hohe Belüftungsraten und effektives Strippen von NH3 in der frühen thermophilen Phase reduziert die N2O-Bildung und weitet das C/N-Verhältnis in einer späteren Phase aus (Amlinger et al., 2008). 2.5.4 Umsetzen Durch regelmäßiges Umsetzen erreicht man eine gute Durchmischung und gleichmäßige Strukturierung des Kompostmateriales und eine Verringerung des Wassergehaltes durch Ausgasung von Wasserdampf, was eine positive Wirkung auf die Sauerstoffversorgung von Mikroorganismen hat (Binner et al., 2004). Der durch Umsetzen in das Material eingebrachte Sauerstoff ist jedoch innerhalb einer Stunde verbraucht (Kämpfer und Scherer, 2002). Beim Umsetzen wird durch eine stattfindende Auflockerung des Materiales Sauerstoff in das Substrat eingebracht und somit die aerobe Aktivität gesteigert. Dies kann zu einer Hemmung der CH4-Bildner und parallel zu erhöhten N2O-Bildungsraten führen. Es wird davon ausgegangen, dass der in die Miete gebrachte Sauerstoff zu einem Nitrifikationsschub führt und kurzfristig bei Temperaturen unter 45° C die N2OBildung im Zuge der Nitrifikation gefördert werden kann. Das vorhandene Nitrat aus der Nitrifikation wird unter anoxischen Bedingungen bei der Denitrifikation nicht mehr zu elementarem Stickstoff abgebaut, sondern nur bis zur Stufe des N2O, da bei noch vorhandenen Nitrat, die Reduktion von Nitrat energetisch günstiger für die Mikroorganismen ist, als die Reduktion von N2O zu N2. Die Verwertung von Nitrat stellt für die Mikroorganismen den höchsten Energiegewinn dar (Blackmer und Bremner, 1978; Cuhls und Clemens, 2012). Tägliches Umsetzen fördert den Reifeprozess und die Stabilität des Rottesubstrates, erhöht aber zugleich die Nitrat- und Ammoniumkonzentrationen und somit die ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 14 Allgemeiner Teil Nitrifikationsleistung (Hellmann, 1995; Kalamdhad und Kazmi, 2009). Die Lachgasemissionen steigen dabei meist unmittelbar nach dem Umsetzen (El Kader et al., 2007; Hellebrand, 1998; Jiang et al., 2011). Die Prozessführung ist während der Hauptrotte so zu führen, dass vor allem Methanemissionen vermieden werden, da diese in der Hauptrotte deutlich höher sind als in der Nachrotte. In der Nachrotte wird empfohlen, die Umsetzintervalle geringer zu halten, um N 2O-Emissionen zu reduzieren, da diese allgemein in der Nachrotte deutlich höher sind als in der Hauptrotte (Amlinger et al., 2005). 2.5.5 C/N-Verhältnis Mikroorganismen benötigen eine ausreichende Menge an Stickstoff, um Kohlenstoffverbindungen zu verwerten, somit spielt das C/N-Verhältnis eine tragende Rolle im Rotteprozess. Das C/N-Verhältnis stellt das Verhältnis zwischen Kohlenstoff (C) und Stickstoff (N) im Substrat dar. Das optimale C/N-Verhältnis für die Rotte liegt zwischen 20 und 30 (35). Während der Intensivrotte kommt es zur Mineralisierung organischer Substanz, was sich in der Einengung des C/N-Verhältnisses widerspiegelt (Binner et al., 2004; Kämpfer und Scherer, 2002). Nach Shin et al. (1996) findet der Hauptteil des Abbaus bei einem C/N zwischen 20 und 30 in der Intensivrotte statt, während bei einem engen C/N-Verhältnis von 14 der Hauptabbauprozess in der Nachrotte stattfindet. Hohe C/N-Verhältnisse führen zu einer Verlangsamung des Abbaus, da die Mikroorganismen zuerst den überschüssigen Kohlenstoff veratmen müssen (Krogmann, 1994), während zu niedrige C/N-Verhältnisse Stickstoffverluste in Form von Ammoniak und im aeroben Milieu folglich Lachgasemissionen mit sich tragen (Amlinger et al., 2008; Amlinger et al., 2005; Fricke und Vogtmann, 1994). Ein weites C/N-Verhältnis über 35 verlangsamt den mikrobiellen Abbau und die Humifizierung, ein zu enges C/NVerhältnis führt zu erhöhtem Stickstoff- und Lachgasemissionen (Amlinger et al., 2008; De Guardia et al., 2008; He et al., 2000; Huang et al., 2004; Pagans et al., 2006; Wang et al., 2014; Yamulki, 2006; Zhu, 2007). Nach Krogmann (1994) sind 95 % des in Bioabfällen enthaltenen Stickstoffes in Mikroorganismen, Ligno-ProteinKomplexen und Huminstoffen gebunden, anorganische N-Verbindungen wie Nitrat sind nur begrenzt vorhanden. Bei Jiang et al. (2011) hatte das C/N-Verhältnis Einfluss auf die Kompostreife, ein niedrigeres C/N-Verhältnis von 15 verzögerte dabei die Kompostreife, während die Varianten mit einem C/N-Verhältnis von 18 und 21 nach 35 Tagen reif waren. 2.5.6 pH-Wert Der pH-Wert zeigt einen für die Rotte typischen Verlauf. In der mesophilen Phase sind vor allem säurebildende Mikroorganismen aktiv, deshalb kommt es kurzfristig zu einer Anhäufung organischer Säuren und zur Absenkung des pH-Wertes, ehe es daraufhin wieder zur Steigerung des pH-Wertes kommt. Das pH- Wert Optimum für die Rotteflora liegt zwischen 5,5 und 8 (Binner et al., 2004). Huang et al. (2004) vergleicht Kompost mit einem C/N-Verhältnis von 30 und einem C/N-Verhältnis von 15 und stellt fest, dass C/N 15 höhere pH-Werte hat, die ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 15 Allgemeiner Teil Temperatur langsamer ansteigt, die thermophile Phase kürzer ist und höhere Ammonium-Konzentrationen vorherrschen. Es gibt keinen signifikanten Unterschied beim Kohlenstoffabbau bei beiden Varianten. Beide Varianten zeigten am Anfang eine Steigerung des Ammonium-Anteils aufgrund von Ammonifikation und Mineralisation des organischen Stickstoffes, der dann mit fortschreitender Rottedauer durch Verflüchtigung und mikrobiologische Immobilisation des Stickstoffes absank. Nach 63 Tagen lagen die Ammoniumkonzentrationen bei 316 mg/kg TM bei einem C/N-Verhältnis von 30 und 912 mg/kg TM bei einem C/N-Verhältnis von 15. Die Kompostierung kann auch bei geringeren C/N ablaufen, nur der Prozess ist verzögert (Huang et al., 2004). ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 16 Experimenteller Teil 3. Experimenteller Teil 3.1 Erarbeitung und Darstellung der Methodik 3.1.1 Versuchsschema Abbildung 3-1: Versuchsschema nach Zenzmaier, unveröffentlicht (2015) Über einen Kompressor wurde, wie in (Abbildung 3-1) dargestellt, getrocknete Außenluft angesaugt und über ein Druckminderungsventil in das System geleitet, nachdem sie über ein Druckminderungsventil auf den atmosphärischen Druck von 1 bar reduziert wurde. Es wurden 12 Exsikkatoren (Abbildung 3-2), je 4 pro Variante mit ca. 3,5 -4 kg FM des Ausgangsmateriales des Kompostwerkes Lobau gefüllt. Die mit dem Substrat gefüllten und anschließend luftdicht verschlossenen Exsikkatoren befanden sich in der Klimakammer und waren über PVC-Schläuche mit dem System in Verbindung. Der eintretende Luftstrom wurde mit 12 Volumenstromreglern (einer für jeden Exsikkator) täglich so eingestellt, dass ein Regelparameter von ca. 5 % CO2 im Abgasstrom der einzelnen Exsikkatoren vorherrschte und somit optimale Rottebedingungen gegeben waren. Die Temperatur des Substrates wurde täglich mit einer Einstechsonde im Inneren der Exsikkatoren gemessen, sodass die Klimakammer entsprechend dem Rotteverlauf eingestellt und somit der klassische Temperaturverlauf in der Intensivrotte simuliert werden konnte. Im Abgasstrom wurde in einer Kondesatfalle Wasserdampf auskondensiert und regelmäßig auf Ammoniumund Nitratkonzentrationen analysiert. Die bei der Intensivrotte entstehenden Gase N2O, CO, CO2 und CH4 entwichen über die Abluft des Reaktors und wurden in einem für jeden Exsikkator eigenen, ca. 10 Liter großen Puffersack bis zur jeweiligen Messung zwischengespeichert. Im N2O/CO-Analyzer (Nitrous Oxide und Carbon Monoxide Analyzer) wurde sekündlich der Inhalt jedes Puffersackes sowohl auf N2O als auch auf CO nach dem Funktionsprinzip des Cavity Ring Down Spectroscopy (siehe Kapitel 3.2.1) analysiert. Aus jedem Puffersack wurde dabei stündlich fünf ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 17 Experimenteller Teil Minuten lang Gas entnommen und gemessen. Die Sekundenwerte wurden vom N2O/CO-Analyzer direkt auf einer Festplatte gespeichert. Die CO2–Emissionen wurden in den Gaspuffersäcken aufgefangen und gelangten über die Messstellenumschalter in das CO2-Messgerät, wo sie mittels Infrarotspektroskopie zu Beginn des Versuches alle zwei Stunden, im weiteren Verlauf alle vier Stunden gemessen wurden. Die gemessenen CO2-Werte wurden auf einen Gleichspannungsschreiber aufgezeichnet. Die CH4-Messung erfolgte täglich mit einem Flammenionisationsdetektor, dabei wurde der FID an ein verschließbares Ablassventil gesteckt, welches in der Abgasleitung nach dem Gaspuffersack eingebaut war, sodass die Messung erfolgen konnte. Der Abgasstrom des offenen Systems wurde zuletzt über einen sauren Wäscher geleitet, um eventuelle Ammoniak-Emissionen abzufangen ehe er in die Außenluft abgegeben wurde. Die Untersuchungsmethoden und Messprinzipien werden in dem Kapitel 3.2 genauer erläutert. Abbildung 3-2: Aufbau Exsikkator adaptiert nach Binner (2012) 3.1.2 Versuchsaufbau 3.1.2.1 Versuchsaufbau: Versuch 1 Der Versuch 1 beschäftigte sich mit der Lachgasemission während der Intensivrotte bei verschiedener Ausgangsmaterialzusammensetzung in Bezug auf den Parameter C/N-Verhältnis. Das notwendige Ausgangsmaterial wurde am Morgen des 06.05.2014 aus dem Kompostwerk Lobau der Stadt Wien geholt. Es handelte sich um frische Bioabfälle, die am selben Tag angeliefert, mit Strukturmaterial gemischt, grob geschreddert und in Mieten aufgesetzt wurden. Das Material wurde von mehreren Mieten an verschiedenen Punkten entnommen und hatte bei Entnahme eine durchschnittliche Temperatur von 41,8 °C. Am Institut wurde das Material sofort auf 20 mm geschreddert und daraufhin homogenisiert, sodass die Substratmischungen erstellt ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 18 Experimenteller Teil werden konnten. Neben Substratmischungen erstellt. dem Ausgangsmaterial wurden zwei weitere Bei Mischung der beiden Varianten mit engerem und weiterem C/N-Verhältnis war das C/N des Ausgangsmateriales noch nicht bekannt. Da diese beiden Varianten jedoch aus dem Ausgangsmaterial und Zusatzstoffen gemischt wurden, konnten bei der Substratvermischung zwar die Richtungen der C/N-Verhältnisse (weit bzw. eng) erreicht werden, nicht aber genau definierte C/N-Verhältnisse. Die erreichten C/NVerhältnisse wurden erst nach dem Einbau ermittelt und sind in Tabelle 3-1 angeführt. Tabelle 3-1: Versuch 1, Substratmischungen der Varianten vor dem Einbau Variante Reaktoren Ausgangsmaterial Harnstoff (CH4N2O) Sägemehl C/N 19 1 – 4 – 7 - 10 10.000 g TM 0g 0g C/N 15 2 – 5 – 8 – 11 10.000 g TM 87 g 0g C/N 32 3 – 6 – 9 – 12 7.500 g TM 0g 2.600 g Die Ausgangsvariante hatte ein C/N-Verhältnis von 19. Die enge C/N-Variante erreichte durch die Zugabe von Stickstoff in Form von Harnstoff ein C/N 15. Die weite C/N-Variante erreichte durch Zugabe von Kohlenstoff in Form von getrocknetem Sägemehl aus naturbelassenen Holzverschnitten ein C/N 32. Die drei verschiedenen Varianten wurden auf jeweils vier Exsikkatoren aufgeteilt. Ehe das Material eingebaut wurde, wurde mit Hilfe der Faustprobe die Konsistenz des Substrates untersucht und bei Bedarf Wasser hinzugegeben. Parallel zum Einbau wurde eine Bestimmung des Luftporenvolumens und der Wasserkapazität des Ausgangsmateriales durchgeführt. Der Versuch wurde am 06.05.2014 um 18:00 Uhr gestartet. 3.1.2.2 Versuchsaufbau: Versuch 2 Untersuchungsgegenstand des Versuches 2 war der Einfluss verschiedener Rottetechniken auf die N2O-Emissionen während der Intensivrotte. Anders als bei Versuch 1 blieb die Materialzusammensetzung bei allen Varianten gleich, während die Rotteparameter Belüftung und Umsetzintervall variiert wurden. Der Versuchsaufbau erfolgte am 08.09.2014. Das notwendige Ausgangsmaterial wurde am Morgen im Kompostwerk Lobau der Stadt Wien abgeholt. Es handelte sich um vor Ort aufbereitete Bioabfälle, die am selben Tag angeliefert, mit Strukturmaterial gemischt, grob geschreddert und in Mieten aufgesetzt wurden. Das Material wurde von mehreren Mieten an verschieden Punkten entnommen und hatte bei Entnahme eine durchschnittliche Temperatur von 47,1 °C. Am Institut wurde das Material sofort auf 20 mm geschreddert und daraufhin homogenisiert. Schlussendlich konnte das Material in die Exsikkatoren eingebaut werden. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 19 Experimenteller Teil Die Reaktoren der „Variante stoßhafte Belüftung― wurden über die gesamte Versuchsdauer jeweils für 30 Minuten belüftet, gefolgt von 30 Minuten ohne Belüftung. Eine Ausnahme bildete Tag 1, an dem zunächst 15 Minuten belüftet wurde, gefolgt von 45 Minuten ohne Belüftung. Das Belüftungsintervall wurde nach Tag 1 verlängert, um den Regelparameter. Zudem wurden die Belüftungsratender „Variante STO― erhöht, zum einen da die CO2-Werte im Abgasstrom auf über 20 % gestiegen waren und somit während des weiteren Versuches außerhalb des Messbereiches gewesen wären, und zum anderen, um für alle drei Varianten den Regelparameter von von 5 %vol CO2 in der Abluft einzuhalten. Die Volumenströme der „Variante STO― führten so in Summe zu höheren Volumenströmen je Stunde als jene der „Variante NORM― und „Variante UM―. Die Reaktoren der Variante doppeltes Umsetzintervall wurden zusätzlich zum wöchentlichen Umsetzen aller Reaktoren einmal in der Wochenmitte umgesetzt. Die untersuchten Rotteparameter werden in Tabelle 3-2 dargestellt. Die drei verschiedenen Varianten wurden auf jeweils vier Exsikkatoren aufgeteilt. Ehe das Material eingebaut wurde, wurde mit Hilfe der Faustprobe der Wassergehalt des Ausgangsmateriales geschätzt und bei Bedarf Wasser hinzugegeben. Parallel zum Einbau wurde eine Bestimmung des Luftporenvolumens des Ausgangsmateriales durchgeführt. Der Versuch wurde am 08. 09. 2014 um 17:00 Uhr gestartet. Tabelle 3-2: Versuch 2, Rottetechnik der Varianten über die gesamte Versuchsdauer Variante Referenzrotte (NORM) Stoßhafte Belüftung (STO) Doppeltes Umsetzintervall (UM) Reaktor Technik 1 - 3 – 5 - 11 7 – 8 – 9 - 10 2 - 4 – 6 - 12 Nach 7 Tagen umsetzen Durchgehende Belüftung Nach 7 Tagen umsetzen 30 min Belüftung/ 30 min keine Belüftung ⃰ Nach 3 Tagen umsetzen Durchgehende Belüftung ⃰ Ausnahme Tag 1: 15 min Belüftung/45 min keine Belüftung 3.1.3 Versuchsbetreuung Die Versuchsbetreuung am laufenden Versuch bestand aus: Täglich: CH4-Messungen, Temperaturmessungen des Rottesubstrates und Temperaturregulierungen der Klimakammer, Kontrolle und Justierung des Volumenstromes für die einzelnen Exsikkatoren, um das Regelparameter von 5 %vol CO2 in der Abluft einzuhalten, Austausch der Kühlelemente in den Kondensatfallen, Justierung des Gleichspannungsschreibers am CO 2-IRMessgerät; Kontrolle der Funktionsfähigkeit des N2O/CO-Analyzers hinsichtlich Druck, Temperatur in Messzelle und Absorptionsspektrum, Aufzeichnung des Luftdrucks. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 20 Experimenteller Teil Bei Bedarf: Probenahme aus sauren Wäschern und Austausch der Wäscherlösung, Probenahme und Entleerung des Kondensatwassers. Wöchentlich: Jeder Exsikkator wurde einzeln aus dem System entnommen, gewogen und in einen 50 l Plastiktrog gegeben, wo Störstoffe händisch abgetrennt und das Material umgesetzt und homogenisiert wurde. Daraufhin wurden exakt abgewogene Mengen des Substrates zu weiteren Analysezwecken entnommen. Nach Probeentnahme wurde mit Hilfe der Faustprobe der Wassergehalt geschätzt und bei Bedarf wurde dem Material eine abgemessene Menge an Wasser beigefügt. Beim wöchentlichen Umsetzen war vor allem darauf zu achten, den Vorgang rasch durchzuführen, sodass der Exsikkator schnell wieder an das System angeschlossen werden konnte. Nach den ersten sieben Tagen wurden bei beiden Versuchen und allen Varianten starke Massenverluste bis zu 26,2 % festgestellt, sodass aus jeweils vier Exsikkatoren nur mehr drei je Variante weitergeführt wurden. Die Exsikkatoren 10, 11 und 12 wurden dabei jeweils gleichmäßig auf die übrigen Exsikkatoren ihrer Variante aufgeteilt. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 21 Experimenteller Teil 3.2 Material und Methoden 3.2.1 Lachgas- und Kohlenmonoxidmessung Die N2O- und CO-Messung erfolgte mit dem N2O/CO-Analyzer (Nitrous Oxide und Carbon Monoxide Analyzer) der Firma LOS GATOS RESEARCH (LGR), siehe (Abbildung 3-3) und funktioniert nach dem Prinzip der Cavity Ring Down Spectroscopy (CRDS). Das Messgerät misst im ppb-Bereich parallel N2O, CO und Wasserdampf mit einer Messgenauigkeit von 0,1 ppb. Jeder Reaktor wurde einmal stündlich für 4-5 Minuten auf die Lachgaskonzentration analysiert. Dabei wurde mit einer Leistung von 50 ml pro Sekunde Gas aus den Puffersack angesaugt, bis in der Messzelle der nötige Druck von 87 Torr erreicht war. Das Gerät misst zusätzlich H2O und gibt auch die N2O-Trockenwerte (um den Wasserdampf korrigiert) an, somit wurde in dieser Arbeit mit N2O-Trockenwerten gearbeitet. Der lineare Messbereich liegt zwischen 1 und 4.000 ppb und der dynamische Messbereich zwischen 1 und 10.000 ppb (Research, 2012). Abbildung 3-3: N2O/CO Analyzer und CRDS Messprinzip CRDS funktioniert mit dem Prinzip der Messzellenmessung. Das zu messende Gas wird, wie in (Abbildung 3-3) dargestellt, über eine nachgeschaltete Luftpumpe in eine geschlossene Messzelle gesaugt und dort mit einem Laserstrahl im mittleren IRBereich durchleuchtet. Das Laserlicht wird schräg eingeleitet (off-axis) und somit wird der Strahl mehrere tausend Mal durch Spiegel reflektiert. So wird die Messstrecke deutlich verlängert (2,5 km) und das Gerät kann exakte Messkonzentrationen im ppbBereich mit einer Abweichung von 0,1 ppb angeben. An beiden Enden der Messzelle sitzen Reflexionsspiegel, welche 99,99 % der IR-Strahlung reflektieren. Ein Detektor hinter den zweiten Spiegel misst die Reduktion der Strahlungsintensität, über welche die Gaskonzentration bestimmt wird. Das Gerät hat eine interne Druck- und Temperaturkontrolle und somit eine hohe Systemstabilität (Research, 2012). Die Sekundenwerte wurden mit Hilfe des Statistikprogramms R zu 10Sekundenmittelwerten zusammengefasst. Diese Werte wurden folglich noch weiter zu Stundenmittelwerten gemittelt. Die Konzentrationen von N 2O im Abgasstrom wurden in ppb aufgezeichnet und in mg/h umgerechnet. Dazu bedarf es der Molmasse und des Molvolumens bei Normbedingungen von N2O. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 22 Experimenteller Teil Mit folgenden Formeln wurden die N2O-Werte von ppm auf mg/h umgerechnet: Gleichung 3-1: Umrechnung Lachgas von ppm auf mg/Nm * ⁄ + 3 [ ⁄ ( ] ⁄ * + [ ) ] 3 Gleichung 3-2: Umrechnung Lachgas mg/Nm auf mg/h * ⁄ + ( * + ⁄ ⁄ ) 3 Nm = Normkubikmeter Molmasse N2O = 44,01 Molvolumen bei Normbedingungen = 22,413968 V ln/h = Volumenstrom in Normliter je Stunde Mit folgender Formel wurden die CO-Werte von ppm auf mg/h umgerechnet: Gleichung 3-3: Umrechnung CO von ppm auf mg/Nm * ⁄ + 3 [ ⁄ ( ] ⁄ * + ) [ ] 3 Gleichung 3-4: Umrechnung CO mg/Nm auf mg/h * ⁄ + ( * ⁄ ⁄ + ) 3 Nm = Normkubikmeter Molmasse CO = 28,01 Molvolumen bei Normbedingungen = 22,413968 V ln/h = Volumenstrom in Normliter je Stunde Sowohl die N2O Fracht, als auch die CO-Fracht wurde in mg/kg TM umgerechnet (siehe Gleichung 9). Dazu wurde die jeweilige Fracht über die gesamte Woche, auf die TM, die am Anfang jeder Woche ermittelt wurde bezogen. Gleichung 3-5: Umrechnung Fracht auf mg/kg TM * ⁄ + Fracht t= Fracht in mg/h TMt = Trockenmasse, die jeweils am Beginn jeder Woche ermittelt wurde 3.2.2 CO2-Messung mittels Infrarotspektroskopie Die Bestimmung der CO2-Konzentrationen in den Abgasströmen erfolgte bei beiden Versuchen in der Anfangsphase der Versuche in zwei Stunden Intervallen und später in vier Stunden Intervallen, da die mikrobielle Aktivität zu beim Frischkompost sich schnell ändern kann. Das CO2-Messgerät GAS MESSUNG GMA 052 war mit einem Messstellenumschalter verbunden, sodass jeder Puffersack, der jeweilig mit einem ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 23 Experimenteller Teil Exsikkator verbunden war, einzeln für zwei Minuten gemessen wurde und die Werte mit einem Gleichspannungsschreiber aufgezeichnet wurden. Gemessen wurde nach dem Prinzip der IR-Spektroskopie. Das Messgerät wurde zudem einmal mit Prüfgasen der CO2 Konzentrationen 1 %, 5 % und 10 % überprüft. Das zu messende Gasgemisch wurde im Infrarotbereich direkt aus den Gassäcken der Versuchsanlage gemessen, wobei eine angesaugte Menge von 1-2 Litern Gas pro Messung angenommen wird und in % vol. angegeben Mit folgenden Formeln wurden die CO2 % vol. in g/h umgerechnet: Gleichung 3-6: Umrechnung CO2[%vol.] auf g/Nm * ⁄ + 3 [ ⁄ ( ] ⁄ * + [ ) ] 3 Gleichung 3-7 :Umrechnung CO2 g/Nm auf g/h * ⁄ + ( * ⁄ ⁄ + ) 3 Nm = Normkubikmeter Molmasse CO2 = 44,01 Molvolumen bei Normbedingungen = 22,413968 V ln/h = Volumenstrom in Normliter je Stunde Schlussendlich wurden die Mengen jeweils auf die wöchentlichen Trockenmassen bezogen. Dies erfolgte nach demselben Prinzip wie es in Gleichung 3-5 dargestellt wurde, mit dem Unterschied, dass die Mengen auf g/kg TM bezogen wurden. 3.2.3 Methan-Messung mit Flammenionisationsdetektor CH4 wurde täglich mit dem FID (FlammenIonisationsdetektor) THERMO TVA 1000 direkt aus den Gassäcken in ppm (parts per million) gemessen. Die Messdauer an jedem Messpunkt war mindestens 60 Sekunden. Der FID ist selektiv für Kohlenwasserstoffe und wurde vor jedem Messeinsatz auf das zu untersuchende CH4-Gas mit einem Prüfgas (500 ppm CH4) kalibriert. Im FID wird die Leitfähigkeit einer Knallgasflamme (Brenngas = Wasserstoff) zwischen zwei Elektronen gemessen. Wie in Abbildung 3-4 grafisch dargestellt, wird das zu untersuchende Gas in einem Trägergasstrom in die Knallgasflamme transportiert und dort thermisch ionisiert. Die Elektronen, welche bei der Ionisierung freigesetzt werden, werden mittels Detektors aufgefangen. In einem angeschlossenen Detektor wird der Elektronenstrom auf die Konzentration umgelegt. Der Ionisationsstrom wird verstärkt aufgezeichnet. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 24 Experimenteller Teil Abbildung 3-4: Funktionsprinzip FID (Schomburg, 1986) entnommen aus (M. Huber-Humer et al., 2014) Mit folgenden Formeln wurden die CH4-Werte von ppm auf mg/h umgerechnet: Gleichung 3-8:Umrechnung CH4 von ppm auf mg/Nm * ⁄ + 3 [ ⁄ ( ] * ⁄ + ) [ ] 3 Gleichung 3-9:Umrechnung Methan mg/Nm auf mg/h * ⁄ + ( * ⁄ ⁄ + ) 3 Nm = Normkubikmeter Molmasse CH4 = 16,04 Molvolumen bei Normbedingungen = 22,413968 V ln/h = Volumenstrom in Normliter je Stunde 3.2.4 Probenahmen für Analysezwecke Tabelle 3-3 führt an, zu welchem Zeitpunkt welche Proben über die Versuchsdauer genommen wurden. Die genauere Durchführung der jeweiligen Analysen wird in dem folgenden Kapitel genauer beschrieben. Für den Wassergehalt in %FM wurden je Reaktor zweimal ca.60 g (bei Versuch 1) bzw. 100 g FM (bei Versuch 2) entnommen, um eine Doppelbestimmung durchzuführen. Die getrockneten Proben wurden nach der Wassergehaltsbestimmung noch für die Glühverlustbestimmung, die TOC- und TIC-Bestimmung und die Bestimmung des C/N-Verhältnis und des Gesamtstickstoffes herangezogen. Für die Eluatproben wurden je Reaktor 50 g FM entnommen. Aus den Eluaten wurde pH-Wert sowie Ammonium-und Nitratkonzentrationen gemessen. Die Analysen beim Versuchsbeginn wurden jeweils für einen Reaktor der jeweiligen Variante durchgeführt, da zu erwarten war, dass das Material innerhalb einer Variante beim Einbau homogen war. Zu Beginn und am Ende der jeweiligen Versuche wurden ca. 1-2 kg FM zur Bestimmung der ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 25 Experimenteller Teil Wasserkapazität und des Luftporenvolumens und ca. 500 g FM zur Bestimmung des AT4 entnommen. Tabelle 3-3: Versuch 1 und Versuch 2, Zeitpunkt und Art der Probenahme der über die gesamte Versuchsdauer Versuch 1 Variante C/N 19 C/N 15 C/N 32 06.05.2014 WG,EL,WK,AT4 WG,EL, AT4 WG,EL, AT4 Reaktor R1 R4 R7 R10 R2 R5 R8 R11 R3 R6 R9 R12 13.05.2014 WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW 20.05.2014 WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW 27.05.2014 WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW 03.06.2014 WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW 10.06.2014 WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW Versuch 2 Variante NORM UM STO 08.09.2014 WG,EL,WK, AT4 WG,EL, AT4 WG,EL, AT4 Reaktor R1 R3 R5 R11 R2 R4 R6 R12 R7 R8 R9 R10 15.09.2015 WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL. KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW 22.09.2015 WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW 29.09.2014 WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG, EL, KW WG = Wassergehalt Feuchtmasse; EL= Eluat; WK = Wasserkapazität; AT4 = Atmungsaktivität über 4 Tage; KW = Kondensatwasser ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 26 Experimenteller Teil 3.2.5 Wassergehaltsbestimmung Für die Wassergehaltsbestimmung wurden wöchentlich Proben entnommen. Die Probemengen beliefen sich dabei auf ca. 60–100 g. Die geringen Probemengen sind damit zu begründen, dass das Material in den Reaktoren sehr begrenzt war und der Rotteverlauf durch zu viel Entnahme beeinträchtigt worden wäre. Es wurde eine Doppelbestimmung durchgeführt. Die eingewogenen Proben wurden in ausgewogene Aluminiumtassen gefüllt und für 24 Stunden bei 105 °C in einem Trockenschrank bis zur Gewichtskonstanz getrocknet, um die Mikroorganismen zu inaktivieren und weitere chemische Vorgänge zu verhindern. Aus der Gewichtsdifferenz zwischen Feuchtprobe und Trockenprobe wurde der Wassergehalt bestimmt: Gleichung 3-10:Berechnung des Wassergehaltes [ ] 3.2.6 Wasserkapazität Bei der Analyse der Wasserkapazität wurde das Substrat in einen PVC-Zylinder, der mit einem Gitter am Boden versehen ist, gegeben und bis zum Rand aufgefüllt. Anschließen wurde das Material durch aufschlagen des Zylinders am Tisch, verdichtet und in ein Wasserbad gegeben, das bis zur Zylinderoberkante reichte. Nach 24 Stunden wurde das Material gewogen und anschließend bei 105 ° bis zu Gewichtskonstanz getrocknet. Aus der Differenz zwischen dem feuchtem, mit Wasser gesättigten und dem trockenen Material wurde die Wasserkapazität in % berechnet. 3.2.7 Glühverlust Für die Analyse des Glühverlustes wurden die getrockneten Proben die zur Wassergehaltsbestimmung für jeden Reaktor wöchentlich gezogen wurden, in einer Scheibenschwingmühle zerkleinert und über ein Sieb mit einer Korngröße von ≤0,63 mm gesiebt. Durch das sieben wurde das Material homogenisiert. Grobe Holzfraktionen, die nicht weiter durch die Scheibenschwingmühle aufgespalten werden konnten, wurden entfernt. Für die GV-Analyse wurde jede Probe von jedem Reaktor einer Doppelbestimmung unterzogen. Von der getrockneten Probe wurden jeweils 10 g auf 0,01 g genau in einen zuvor gewogenen Porzellantiegel gegeben. Jede Probe wurde doppelt bestimmt. Um eventuelle Restfeuchte in den Proben zu eliminieren, wurden die gefüllten Porzellantiegel bei 105 °C für drei Stunden im Trockenschrank getrocknet. Zum Abkühlen wurden die Proben in einen geschlossenen Exsikkator mit Kieselgel als Trockenmittel gestellt und nochmals gewogen. Die Porzellantiegel mit den eingewogenen, getrockneten Proben wurden in einem Muffelofen der Firma NABERTHERM bei einer Temperatur von 545 °C für etwa fünf Stunden verglüht. Das Verglühen erfolgte dabei über einen Zeitraum von sieben Stunden, da der Muffelofen durch langsames Aufheizen sicherstellt, dass die Probe ausreichend vorverbrannt ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 27 Experimenteller Teil wurde. Nach Ende des Glühvorganges, siehe (Abbildung 3-5), wurden die Proben in einem Exsikkator abgekühlt und abermals gewogen. Der Glühverlust wurde folgendermaßen berechnet: Gleichung 3-11: Berechnung des Glühverlustes [ ( ] ) Abbildung 3-5 Glührückstände aus der Glühverlustanalyse 3.2.8 TOC (Total organic carbon) und TIC (Total inorganic carbon) Der Total organic carbon (TOC) gibt den gesamten Gehalt an organischem Kohlenstoff in einer Probe an. Er berechnet sich aus der Differenz des Gesamtkohlenstoffes, dem TC (Total carbon), und dem Gehalt an anorganischem Kohlenstoff TIC (Total anorganic carbon). Sowohl der TC, als auch der TIC wurden im VARIO-MAX der Firma ELEMENTAR bestimmt. Als Probe für die TC-Bestimmung wurde die bei 105 °C getrocknete Festprobe herangezogen, der TIC-Wert wurde aus den Glührückständen der Glühverlustanalyse bestimmt. Der TOC wird mit folgender Formel berechnet: Gleichung 3-12:Berechnung des TOC [%TM] [ ] [ ] [ ] [ ] 3.2.9 Stickstoffverbindungen 3.2.9.1 NDUMAS und C/N-Verhältnis Der NDUMAS wurde parallel zum TC aus der getrockneten Festprobe im VARIO-MAX bestimmt. Durch Division des TOC und des NDUMAS ergibt sich das Carbon(C)/Nitrogen(N)-Verhältnis: ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 28 Experimenteller Teil Gleichung 3-13: Berechnung C/N-Verhältnis [ ⁄ 3.2.9.2 ] [ ] NH4-N (Ammoniumstickstoff) Es wurden sowohl Eluatproben als auch Flüssigproben aus den Kondensatfallen und den sauren Wäschern untersucht. Um die Lösung der sauren Wäscher herzustellen, wurden 5 l deionisisertes Wasser mit 2 ml Schwefelsäure und mit ca. 2 ml eines Farbindikators vermischt. Jeder Wäscher wurde mit 1 l der Lösung gefüllt. Sobald die ursprünglich pinke Färbung der Lösung nicht mehr vorhanden war, wurde eine Probe der Wäscherlösung zur Analyse gezogen und der Wäscher mit einer neuen Lösung aufgefüllt. Die Flüssigproben wurden sofort nach Probenahme eingefroren und kurz vor der Analyse schonend im Wasserbad aufgetaut. Die Eluatproben wurden wöchentlich hergestellt, indem 50 g der Frischprobe auf 0,01 g genau in Kunststoffgefäße eingewogen und mit 500 ml deionisiertem Wasser vermischt wurden. Um eine optimale Durchmischung zu erlangen, wurden die Gefäße für zwei Stunden am Überkopfschüttler homogenisiert. Nach zwei Stunden wird das Eluat durch einen Faltenfilter (⌀ 185 mm) filtriert und der vom Feststoff getrennte Extrakt zunächst eingefroren. Die Ammoniumstickstoffbestimmung wurde als photometrische Ammoniumbestimmung mit einem Photometer DR5000 der Firma HACK-LANGE durchgeführt. Es wurden drei verschiedene Lösungen hergestellt: Salicylat-Citrat-Lösung: 13 g Na-Salicylat (C7H5O3Na) + 13 g Trinatriumcitrat (C6H5O7Na3 • 2H2O) + 0,097 g Natrium-Nitroprussid (Na2Fe(CN)5NO • 2H2O) auf 100 ml Deionat Reagenzlösung: 3,2 g NaOH + 0,2 g Na-Dichlorisocyanurat (C3N3Cl2O3Na) auf 100 ml Deionat Ammoniumstammlösung (100 mg NH4-N/l): 0,4717 g Ammoniumsulfat (NH4)2SO4 (bei 104 °C getrocknet) auf 1000 ml Deionat Zu Beginn wurde eine Kalibrationsgerade mit 12 verschiedenen Konzentrationen erstellt, indem die Extinktion verschiedener Konzentrationen der NH4-NStandardlösung gemessen wurde, deren Konzentrationen in Abbildung 3-6 dargestellt sind. Durch Vergleich der Extinktionswerte aus der Kalibrationsgerade, bei denen die Konzentrationen bekannt waren, mit den Extinktionen der Probelösungen konnten die Konzentrationen der Proben bestimmt werden. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 29 Experimenteller Teil Abbildung 3-6: NH4-N Kalibrationsgerade für die Ammoniumanalyse Bei der NH4-N-Bestimmung wurden jeder Probe 2 ml der Salicylat-Citrat-Lösung und 2 ml der Reagenzlösung beigemengt. Je nachdem wie viel NH4-N schätzungsweise in den Proben zu finden war, wurde die Mischung mit Deionat verdünnt, um bei der photometrischen Messung im Bereich der Kalibrationsgeraden zu bleiben. Die Mischungen wurden daraufhin drei Stunden stehen gelassen, sodass die Reaktion stattfinden konnte. Bei der Reaktion von Ammonium, Natriumsalicylat, NatriumNitroprussid und Natriumdichlorisocyanurat im alkalischen Bereich entsteht ein smaragdgrüner Farbstoff. Die Extinktion dieses Ammonium-Salicylatkomplexes wurde schlussendlich photometrisch im visuellen Lichtbereich bei 655 nm bestimmt und über dessen Extinktion die Konzentration in mg/L ermittelt. In der untenstehenden Abbildung 3-7 sind die 12 verschiedenen Extinktionen der Kalibrationsgeraden in Doppelbestimmung zu sehen. Abbildung 3-7 Extinktionen der verschiedenen NH4-N Konzentrationen 3.2.9.3 Nitrat-Stickstoff (NO3 –N) Die NO3-N-Bestimmung wurde als photometrische Bestimmung mit einem Photometer DR5000 der Firma HACK-LANGE durchgeführt. Es wurden drei verschieden Lösungen hergestellt: ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 30 Experimenteller Teil Säuremischung: 1 Volumenteil H2SO4 (Schwefelsäure) + 1 Volumenteil H3PO4 gemischt Dimethylphenollösung: 1,2 g 2,6-Dimethylphenol + 1 l Eisessig (CH3COOH) Standardlösung (50 mg NO3-N/l): 0,3609 g KNO3 (Kaliumnitrat, getrocknet bei 105 °C) +1000 ml Deionat Zunächst wurde eine Kalibrationsgerade mit fünf Konzentrationsbereichen erstellt. Dazu wurde die Extinktion von verschiedenen Konzentrationen der NO3-NStandardlösung gemessen. Durch Vergleich der Extinktionswerte mit denen der Kalibrationsgeraden, konnten die Konzentrationen der Proben bestimmt werden. Für die NO3-N-Bestimmung wurden die zu untersuchenden Flüssigproben zunächst schonend im Wasserbad aufgetaut. Zuerst wurde 1 ml der Flüssigprobe in einem Erlenmeyerkolben mit einer geringen Menge an Amidosulfonsäure versetzt, um das vorhandene Nitrit zu zerstören. Im nächsten Schritt wurden der Mischung 8 ml der Säuremischung und 1 ml der Dimethylphenollösung zugegeben und gut vermischt. Bei der Reaktion von Nitrat und 2,6-Dimethylphenol in einer stark sauren Umgebung entsteht eine Rotfärbung. Nach zehn Minuten Ruhezeit wurde die Mischung im Photometer im ultravioletten Lichtbereich bei 324 nm gemessen. Aus der gemessenen Extinktion wurde die Konzentration über die Kalibrationsgerade berechnet und in mg/L angegeben. 3.2.10 N-Bilanz Die Stickstoffbilanz wurde mit Hilfe der analysierten Ammonium- und Nitratkonzentrationen im Eluat, der gasförmigen Ammoniakausgasungen im Wäscher und in der Kondensatfalle, der Lachgasemissionen und des N DUMAS im Substrat erstellt. Zur Berechnung wurden die Konzentrationen in absoluten Konzentrationen in mg und bezogen auf die TM herangezogen und schlussendlich in % der anfänglichen NDUMAS-Konzentration umgerechnet. Gleichung 3-14: Berechnung gesamte Menge an emittierten Stickstoff Gleichung 3-15:Berechnung Gesamtstickstoff im Anfangssubstrat ( ⁄ ABF-BOKU ) [ ( Dominic Mader ] [ ] ⁄ ) Seite | 31 Experimenteller Teil Gleichung 3-16:Berechnung Mineralisierungsrate ( ) NA = gesamter detektierter, anorganisch-gebundener N N2O-N = N in Form von Lachgas ausgetragen NH4-N WÄ = N in Form von Ammonium in Wäscher gefunden NH4-NKW = N in Form von Ammonium in Kondensat gefunden NH4-NE = N in Form von Ammonium im Eluat NO3-NE = N in Form von Nitrat im Eluat NDUMAS = Gesamtstickstoff Bei der Stickstoffbilanz (Gleichung 3-14 bis Gleichung 3-16) ging es darum, die Mengen an anorganisch gebundenen Stickstoff, der über die Versuchsdauer detektiert wurde, dem Gesamtstickstoff der zu Beginn der Versuches ermittelt wurde, gegenüberzustellen. Die detektierten Fraktionen waren gasförmigen N-Emissionen, bestehend aus Lachgasemissionen und Ammoniakemissionen im Kondensat und Wäscher, Ammoniumkonzentrationen und Nitratkonzentrationen im Eluat. Schlussendlich wurde eine Mineralisierungsrate in % der anfänglichen Gesamtsickstoffes ermittelt, bei der Mineralisierungsrate wurden die N 2Konzentrationen nicht miteinbezogen, da sie nicht ermittelt wurden. 3.2.11 Atmungsaktivität AT4 Die Bestimmung der Atmungsaktivität erfolgte mit einem Sapromat E der Firma VOITH. Im Sapromat werden die zu untersuchenden Proben in ein Wasserbad bei 20 °C gestellt und der Sauerstoffverbrauch der Probe über vier Tage bestimmt. Durch mikrobielle Aktivität wird Kohlendioxid gebildet. Das CO2 wird an Natron-KalkPlätzchen absorbiert und somit entsteht in der nach außen geschlossenen Messeinheit ein Unterdruck, auf den ein Druckindikator anspricht. Über einen Schaltverstärker wird die elektrolytische Sauerstofffreisetzung aus CuSO 4 aktiviert, bis es zum Druckausgleich kommt. Aus Probenmenge, Stromdauer und Stromstärke errechnet das Steuergerät den biologischen Sauerstoffbedarf (BSB) der untersuchten Probe. 3.2.12 Temperaturmessung der Reaktoren Die Temperaturmessung der Komposte in den einzelnen Exsikkatoren erfolgte über die gesamte Versuchsdauer ein- bis zweimal täglich nach dem Prinzip der Einstechmessung mit einem Gerät der Firma TESTO. Die Einstechsonde wurde dabei für jeweils 30 Sekunden im Substrat belassen. Zusätzlich wurden auch die Raumtemperatur in der Klimakammer und die Temperatur der Laborluft gemessen. 3.2.13 pH-Wert-Messung Der pH-Wert wurde mit dem pH-Meter WTW 531 von den Eluatproben siehe Kapitel 3.2.9 gemessen. Das pH-Meter wurde vor den Messungen jeweils mit einem pH 7.00 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 32 Experimenteller Teil Standard und einem pH 10.00 Standard kalibriert. Die Messung der Eluate erfolgte bei Raumtemperatur. 3.2.14 Volumenstrom Der Volumenstrom je Stunde wurde täglich kontrolliert und bei Bedarf so geändert, dass die CO2-Konzentration im Abgasstrom 5 %vol betrug. Die Konzentration von 5 %vol im Abgasstrom wurde nach Absprache mit Herrn Dipl. Ing. Erwin Binner bei beiden Versuchen als Regelparamter festgesetzt. Nach Diaz et al. (2011).entsprechen 3-6 %vol CO2 etwa 14-17 %vol O2 Sauerstoffgehalt im Substrat, was einer optimalen Rotteführung entspricht. Die Ablesungen und Regelungen der Volumenströme erfolgten dabei mit Volumenstromreglern der Firma BROOKS. Der Volumenstrom in Normliter je Stunde wurde wie folgt berechnet: Gleichung 3-17: Berechnung Volumenstrom [ ⁄ ( [ ] ] ⁄ [ ] ) ( [ [ ] ] ) TN= Normtemperatur 0°C TG = Temperatur gemessen pN = Normdruck 1013,25 hPa pG = Luftdruck gemessen V ln/h = Volumenstrom in Normliter je Stunde ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 33 Ergebnisse und Diskussion 4. Ergebnisse und Diskussion 4.1 Rotteparameter 4.1.1 Temperatur Der Temperaturverlauf ist ein bedeutender Parameter, um den Rottefortschritt und die mikrobiologische Aktivität im Rotteprozess abschätzen zu können. Bei Versuchsbeginn wurde das Material aus dem Kompostwerk Lobau abgeholt. Es handelte sich dabei um bereits geschreddertes Bioabfallmaterial mit sehr geringem Störstoffanteil. Die Exsikkatoren befanden sich in einer temperierten Klimakammer, um die Rottetemperaturen einer Kompostmiete nachzustellen und einen Temperaturverlust aufgrund geringer Füllmengen der Reaktoren zu vermeiden. Die Temperatur der Klimakammer wurde täglich an die der Exsikkatoren angepasst und jeweils abhängig vom Temperaturverlauf (Trend steigend oder sinkend) um 1 °C erhöht oder gesenkt, um ein künstliches Auskühlen oder Erhitzen der Exsikkatoren durch die Klimakammer zu vermeiden. Die Werte der einzelnen Reaktoren sind im Anhang Teil 1 in Abbildung-Anhang 1, Abbildung-Anhang 2 und Abbildung-Anhang 3 dargestellt und deren Standardabweichung vom Mittelwert sind im Anhang Teil 2 angeführt. Abbildung 4-1: Versuch 1, Mittelwerte-Temperaturverlauf in °C über die Rottedauer von 35 Tagen Abbildung 4-1 zeigt den gemittelten Temperaturverlauf der drei Rottevarianten „C/N 19, C/N 15 und C/N 32― über den gesamten Versuchsverlauf von 35 Tagen, die Werte entsprechen den Mittelwerten der jeweiligen Variante. Die Exsikkatoren der Klimakammer wurden nach jeder Woche ausgebaut und das Material umgesetzt. Der Temperaturabfall an den Tagen 7, 14, 21 und 28 ist bedingt durch das Umsetzen. An diesen Tagen sank die Temperatur jeweils unmittelbar nach dem Umsetzvorgang, ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 34 Ergebnisse und Diskussion stieg aber nach dem Einbau jeweils rasch wieder an. Die Temperaturschwankungen nach dem Umsetzen nahmen mit fortschreitender Rottedauer ab, da sich die Substrattemperatur stetig der Laborluft annäherte. Das Material war bereits beim Einbau über der Außenlufttemperatur und ging rasch in den thermophilen Bereich über. Die Exsikkatoren wiesen von Tag 2 bis zum ersten Umsetzen am Tag 7 stets Temperaturen über 60 °C auf und befanden sich somit im Bereich der Hygienisierung. Die Höchsttemperatur wurde bei „Variante C/N 19― am Tag 3 mit 65 °C gemessen, dies entsprach auch der maximal möglichen Temperatur der Klimakammer. Die rasche Selbsterhitzung ist ein Indiz für hohe mikrobiologische Aktivität und für eine große Menge an leicht umsetzbaren organischen Bestandteilen (Cuhls und Clemens, 2012). Der fortschreitende Materialverlust, bedingt durch den organischen Abbau in den Exsikkatoren, wurde durch das Zusammenlegen jeder Variante von 4 auf 3 Exsikkatoren nach 7 Tagen ausgeglichen. Nach Erreichen des Temperaturmaximums sank die Temperatur des Materials stetig mit Zunahme der Versuchsdauer und glich sich an die Außentemperatur an, was von einer nachlassenden mikrobiellen Aktivität zeugt. Am Tag 20 wurde bei allen drei Varianten die Temperatur von 40 °C unterschritten und somit bereits sehr früh die Hauptrottephase abgeschlossen (Amlinger et al., 2005). Eine exakte Markierung des Endes der Intensivrotte ist aufgrund der biologischen Natur der Rotte nur schwer möglich. Dies kann unter anderem dadurch begründet werden, dass das Material im Mai abgeholt wurde und man davon ausgehen kann, dass die Hauptrotte bereits beim Prozess der Sammlung in den Biotonnen eingeleitet wurde, somit war der Rottevorgang weiter fortgeschritten. Abbildung 4-2: Versuch 2, Mittelwerte-Temperaturverlauf in °C über die Rottedauer von 21 Tagen Abbildung 4-2 zeigt den Temperaturverlauf des Rottemateriales der Varianten NORM (Ausgangsmaterial), UM (erhöhtes Umsetzintervall) und STO (stoßhafte Belüftung)― ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 35 Ergebnisse und Diskussion über die Rottedauer von 21 Tagen, die Werte entsprechen den Mittelwerten der jeweiligen Variante. Die Werte der einzelnen Reaktoren werden im Anhang Teil 1 in Abbildung-Anhang 15, Abbildung-Anhang 16 und Abbildung-Anhang 17 dargestellt. Die Standardabweichung in % wird in Anhang Teil 2 angeführt. Das Material wurde am 08. September vom Kompostwerk Lobau geholt. Im Vergleich mit dem Einbaumaterial von Versuch 1, hatte das Material bei Versuch 2 bereits beim der Abholung in der Lobau mit 47,1 °C eine höhere Temperatur. Bei Versuch 2 wurde der Prozess der Selbsterhitzung früher eingeleitet, obwohl jeweils Frischmaterial vom selben Tag für die Versuche verwendet wurde. Der Probenahmezeitpunkt begründet die Unterschiede bei den Temperaturen des Einbaumateriales der beiden Versuche, da die Lufttemperaturen am 08. August höher waren als am 06. Mai und somit das Material möglicherweise so schon während des Sammlungsprozesses und der Versuchsvorbereitung einer erhöhten mikrobiellen Aktivität unterlag. Es ist davon auszugehen, dass die Rotte bereits früher eingeleitet wurde. Die Hygiensierungsphase war bei Versuch 2 kürzer und der Übergang in die Nachrotte erfolgte bei Versuch 2 bereits nach 2,5 Wochen. Da in der Nachrotte die Lachgasemissionen rasch anstiegen und durchgehend den Messbereich des Lachgasmessgerätes überschritten, wurde der Versuch 2 nach 3 Wochen frühzeitig beendet. Bei Versuchen mit kleinen Untersuchungsgefäßen kommt es häufig zu kurzen thermophilen Phasen und zu höheren Temperaturen, da das Kompostmaterial in Reaktoren mit geringen Volumen häufig homogener ist als in Versuchen mit großer Mietenkompostierung (Amlinger et al., 2008; Chowdhury et al., 2014). Die Substrattemperaturen in den Exsikkatoren stiegen sehr rasch, innerhalb Tag 1, auf über 60 °C an. Die Heißrottephase, welche nach Amlinger et al. (2005) zwischen 55 °C und 70 °C liegt, wurde bereits am Tag 1 erreicht und dauerte bis Tag 5. Die einzelnen Temperaturabfälle an den Tagen 7 und 14 sind durch das wöchentliche Umsetzen bedingt. Die „Variante STO― zeigt nach Erreichen des Temperaturmaximums die geringste Durchschnittstemperatur im Rotteverlauf, was auf ein vertikales Temperaturgefälle in der Klimakammer schließen lässt, da diese Exsikkatoren am niedrigsten positioniert wurden. Bei den Versuchen von Amlinger et al. (2008) der eine offenen Mietenkompostierung durchführte und Sommer und Møller (2000) die eine Kompostierung von Schweinemist durchführten, wurde, ähnlich wie bei den selbst durchgeführten Versuchen, die erste mesophile Phase rasch von der thermophilen abgelöst, ehe es wieder zu einem Temperaturabstieg und somit zu einer zweiten mesophilen Phase kam. Chowdhury et al. (2014), der in eine geschlossene Kompostierung im Labor durchgeführt hat, geht davon aus, dass Versuche mit kleinen Reaktorvolumen zu kurzen thermophilen Phasen und zu höheren Temperaturen führen, da das Material homogener ist. Der Temperaturverlauf der beiden Versuche entsprach einem typischen Temperaturverlauf bei der Rotte. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 36 Ergebnisse und Diskussion 4.1.2 Wassergehalt Tabelle 4-1 stellt alle gemessenen Wassergehälter in % FM von Versuch 1 und deren Standardabweichungen in % dar. Die Schwankungsbreiten, könnten auf die unterschiedliche Position der Reaktoren in der Klimakammer zurückzuführen sein, dadurch wurde verschieden viel Kondensat ausgetragen wurde, je nachdem ob der Reaktor im oberen (wärmeren) oder unteren (kühleren) Bereich der Klimakammer positioniert war. Um dies auszugleichen, jeweils 1 Reaktor pro Variante auf einer der 4 Ebenen positioniert. Tabelle 4-1: Versuch 1, Wassergehalt in % FM mit Standardabweichung in % der einzelnen Reaktoren C/N 19 Versuchsdauer [d] C/N 15 C/N 32 R1 R4 R7 R10 σ R2 R5 R8 R11 σ R3 R6 R9 R12 σ 0 49,8 49,8 49,8 49,8 0,0 49,2 49,2 49,2 49,2 0,0 48,1 48,1 48,1 48,1 0,0 7 49,1 54,7 44,0 41,2 7,6 38,7 42,3 45,2 38,3 6,8 44,3 44,5 44,6 41,0 3,5 7 50,2 55,7 45,9 - 6,6 38,7 43,7 45,2 - 6,5 46,6 48,4 54,0 - 6,3 14 41,3 46,1 46,9 - 5,6 39,8 42,4 39,6 - 3,2 fehlt 48,5 43,8 - 4,7 14 44,9 48,0 48,1 - 3,2 43,4 45,8 43,2 - 2,6 55,7 60,4 58,6 - 3,2 21 46,0 47,6 48,9 - 2,5 41,8 43,6 43,0 - 1,8 55,2 56,0 58,8 - 2,7 21 51,0 52,7 53,5 - 2,0 43,2 45,0 44,5 - 1,7 61,0 60,5 64,0 - 2,5 28 48,7 53,3 51,7 - 3,7 44,0 50,5 44,6 - 6,3 61,9 61,7 62,9 - 0,9 28 48,7 53,3 51,7 - 3,7 45,5 51,1 46,0 - 5,3 63,0 61,7 62,9 - 1,0 35 51,4 53,4 51,6 - 1,7 44,1 45,0 46,6 - 2,2 61,8 61,5 63,1 - 1,1 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 37 Ergebnisse und Diskussion Abbildung 4-3: Versuch 1, Mittelwerte vom Wassergehalt in % FM über die Rottedauer von 35 Tagen Abbildung 4-3 stellt den Verlauf des Wassergehaltes in% FM über die Rottedauer von 35 Tagen des Versuches 1 dar, die Werte entsprechen den Mittelwerten der jeweiligen Variante. Die Einbauwassergehalte der drei Varianten beliefen sich zwischen 48,1 °C und 49,8 °C. Wöchentlich wurde beim Umsetzen aufgrund einer Faustprobe die Konsistenz des Substrates untersucht und daraufhin versucht, den WG optimal einzustellen. In Abbildung 4-3 werden sowohl die Wassergehalte vor, als auch nach der Wasserzugabe dargestellt. In der ersten Woche nahmen die Wassergehalte deutlich ab, was mit der Selbsterhitzung des Substrates korreliert. Durch die hohen Temperaturen wurde viel Wasser als Wasserdampf ausgetragen, dies bestätigt sich durch die Mengen an Kondenswasser, welche in der ersten Woche deutlich über jenen in den darauffolgenden Wochen lagen. Der optimale Wassergehalt ist abhängig vom Zerkleinerungsgrad und der Struktur des Rottegutes bzw. der Mietenhöhe (Amlinger und Boltzmann, 1993) und liegt nach Amlinger et al. (2005), Bilitewski et al. (2000) und Cuhls und Clemens (2012) für die Rotte zwischen 45 % und 65 % FM. Die Einbaumaterialien befanden sich in diesem Bereich. Jedes Material hat abhängig vom Luftporenvolumen und der Wasserkapazität einen individuellen idealen Wassergehalt. Dieser wurde für die „Variante C/N 19― beim Versuchsbeginn und für alle Varianten beim Versuchsende ermittelt. Das optimale Luftporenvolumen für die Rotte liegt zwischen 30 und 50 %, dabei werden die biologischen Aktivitäten durch die optimale die Sauerstoffversorgung der Mikroorganismen aufrechterhalten (Fischer, 2010). In der Tabelle 4-2 sind die Wasserkapazität, das Luftporenvolumen und der ideale Wassergehalt der drei Varianten von Versuch 1 angeführt. Bei Versuchsbeginn wurde nur das Material der „Variante C/N 19― untersucht, aufgrund dessen gibt es Lücken bei den Werten der „Variante C/N 15― und „Variante C/N 32―. Am Versuchsende wurde jeweils 1 Probe von jeder Variante genommen, die stellvertretend für diese Variante war. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 38 Ergebnisse und Diskussion Tabelle 4-2: Versuch 1, Wasserkapazität, Luftporenvolumen und idealer Wassergehalt C/N 19 C/N 15 C/N 32 Wasserkapazität in % TM Versuchsbeginn 66,4 Probe fehlt Probe fehlt Wasserkapazität in % TM Versuchsende 60,3 59,3 72,3 Luftporenvolumen % Versuchsbeginn 32,7 Probe fehlt Probe fehlt Luftporenvolumen % Versuchsende 33,3 32,3 40 Idealer Wassergehalt % FM Versuchsbeginn 53,1 Probe fehlt Probe fehlt Idealer Wassergehalt % FM Versuchsende 49,6 48,2 57,8 „Variante C/N 19― befand sich über die gesamte Rottedauer stets im optimalen Bereich des Wassergehaltes. Das Substrat der „Variante C/N 15― lag zu Beginn des Versuches mit 49,2 % FM im optimalen Bereich, der Wassergehalt sank aber sehr rasch ab, sodass der Wassergehalt bis zum Tag 28 unter dem für die Rotte optimalen Wassergehalt gelangte und stets unter 50 % FM lag. Der niedrige Wassergehalt über die gesamte Versuchsdauer ist auf einen Durchführungsfehler zurückzuführen, da das Material nach Faustprobe für feucht genüg eingeschätzt und weniger Wasser zugegeben wurde, als bei den anderen Varianten. Mikroorganismen stellen ihre Tätigkeit jedoch erst bei einem minimalen Wassergehalt von 20 bis 30 % FM ein (Amlinger und Boltzmann, 1993), so kann davon ausgegangen werden, dass die Rotte nicht unterbrochen wurde. Am Tag 28 befand sich der Wassergehalt bei C/N 15 im Bereich zwischen 44 % und 50 % FM und somit seit Beginn des Versuches am nächsten am optimalen Wassergehalt. In diesem Zeitraum wurde am meisten Nitrat im Substrat gefunden (siehe Kapitel 4.1.7) Die Wassergehalte der „Variante C/N 32― lagen über die gesamte Versuchsdauer im optimalen Bereich. Der Wassergehalt lag ab Tag 14 nach Zugabe von Wasser bis zum Versuchsende im Bereich zwischen 55,2 % FM und 64 % FM und somit deutlich über jenen der beiden anderen Varianten. Dieser Variante wurde über den Versuch am meisten Wasser zugegeben, da von den Sägespänen vermehrt Wasser aufgenommen wurde und das Material bei der Faustprobe den trockensten Eindruck vermittelte. Das Ausbaumaterial am Ende des Versuches befand sich in der Nähe des idealen Wassergehaltes. Ein guter Rottefortschritt war demnach gewährleistet. Während der Wassergehalt der „Variante C/N 19― und „ Variante C/N 32― über die Versuchsdauer annähernd im optimalen und berechneten-idealen Bereich waren, war der WG der „Variante C/N 15― stets etwas darunter. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 39 Ergebnisse und Diskussion Tabelle 4-3 stellt den Wassergehalt in % FM der einzelnen Reaktoren von Versuch 2 und deren Standardabweichung in % dar. Tabelle 4-3: Versuch 2, Wassergehalt in% FM mit Standardabweichung der einzelnen Reaktoren NORM UM STO Versuchsdauer [d] R1 R3 R5 R11 σ R2 R4 R6 R12 σ R7 R8 R9 R10 σ 0 60,5 60,5 60,5 60,5 0,0 59,8 59,8 59,8 59,8 0,0 59,8 59,8 59,8 59,8 0,0 7 50,8 53,6 53,1 55,4 3,1 52,0 52,5 52,5 50,5 1,5 53,4 52,6 56,4 56,1 3,0 7 50,8 53,6 53,1 - 2,3 52,0 52,5 52,5 - 0,4 53,4 52,6 56,4 - 3,0 14 52,5 56,2 52,0 - 3,5 49,0 52,2 52,4 - 3,0 58,7 57,4 56,9 - 1,3 14 57,4 58,3 54,3 - 3,0 52,3 55,4 55,6 - 2,7 58,7 57,4 56,9 - 1,3 21 58,1 57,8 54,6 - 2,8 51,1 55,9 54,1 - 3,7 58,3 56,5 56,4 - 1,5 21 58,1 57,8 54,6 - 2,8 52,8 57,5 55,7 - 3,5 58,3 56,5 56,4 - 1,5 Abbildung 4-4: Versuch 2, Mittelwerte vom Wassergehalt in % FM über die Rottedauer von 21 Tagen Abbildung 4-4 stellt die Mittelwerte des Wassergehaltes in % FM über die Rottedauer von 21 Tagen dar. Beim Versuch 2 wurden neben dem Wassergehalt auch die Wasserkapazität und der ideale Wassergehalt der Einbau- und Ausbaumaterialen bestimmt, diese werden in Tabelle 4-4 dargestellt. Da der Wassergehalt zwischen den Wochen nicht steigen kann, ist davon auszugehen, dass bei den Probenahmen für den Wassergehalt am Tag 7 oder 14 Fehler entstanden sind, diese konnten bei der Überprüfung der Rohdaten leider nicht genau identifiziert werden. Nichtdestotrotz ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 40 Ergebnisse und Diskussion befanden sich alle Varianten mit hoher Wahrscheinlichkeit im optimalen Rottebereich und sanken nie unter einen Wassergehalt von 50 % FM. Da das Ausgangsmaterial bei allen Varianten dasselbe war und die Varianten ähnlich befeuchtet wurden sind ähnliche Verläufe beim WG festzustellen. Die „Variante UM― verlor jedoch etwas mehr Wasser, als die übrigen Varianten, dies war bedingt durch das zusätzliche Umsetzintervall, bei dem Wasserdampf in der Atmosphäre entwich. „Variante STO― verlor am wenigsten Wasser, dies war durch die stoßhafte Belüftung bedingt. Tabelle 4-4:Versuch 2, Mittelwerte aus Wasserkapazität, Luftporenvolumen und idealer Wassergehalt NORM UM Wasserkapazität in % TM Versuchsbeginn STO 71,8 Wasserkapazität in % TM Versuchsende 71,8 65,8 Idealer Wassergehalt % FM Versuchsbeginn 71,6 57,4 Idealer Wassergehalt % FM Versuchsende 57,4 52,6 57,3 Da das Ausgangsmaterial für alle drei Varianten gleich war, wurde das Material für die Wasserkapazitätsanalyse bei Versuchsbeginn nur ein Bestimmung durchgeführt, die repräsentativ für alle Varianten galt. Die Wasserkapazität beim Ausbaumaterial ist bei der „Variante UM― am niedrigsten. Eine niedrige Wasserkapazität ist gekoppelt mit einem niedrigeren Gehalt an organischer Substanz (Amlinger und Boltzmann, 1993). Es kann also sein, dass durch das erhöhte Umsetzintervall, mehr Organik im Substrat abgebaut wurde, als bei den beiden anderen Varianten. 4.1.3 pH–Wert Tabelle 4-5 stellt die einzelnen pH-Werte der Reaktoren von Versuch 1 und Versuch 2 mit deren Standardabweichung in % dar. Die Standardabweichung liegt stets unter 5 % und somit weisen die Reaktoren bei diesem Parameter eine gute Vergleichbarkeit auf. Tabelle 4-5: Versuch 1 und Versuch 2, pH-Werte der einzelnen Reaktoren mit Standardabweichung % Versuch 1 C/N 19 C/N 15 C/N 32 Versuchsdauer[d] R1 R4 R7 R10 σ% R2 R5 R8 R11 σ% R3 R6 R9 R12 σ% 0 7,1 7,1 7,1 7,1 0,0 7,8 7,8 7,8 7,8 0,0 7,2 7,2 7,2 7,2 0,0 7 8,6 8,6 8,7 8,5 1,0 8,8 8,8 8,9 8,8 0,7 8,4 8,0 8,1 8,1 1,9 14 8,7 8,7 8,6 0,7 9,0 9,0 9,1 0,3 8,1 8,5 8,1 2,1 21 8,3 8,8 8,4 2,3 8,9 8,9 8,9 0,5 8,1 8,2 8,1 0,4 28 8,4 8,4 8,6 1,0 8,7 8,7 8,7 0,2 8,1 7,9 7,8 1,8 35 8,4 8,6 8,3 1,4 8,6 8,6 8,7 0,5 7,8 7,7 7,9 0,8 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 41 Ergebnisse und Diskussion Versuch 2 NORM UM STO Versuchsdauer[d] R1 R3 R5 R11 σ% R2 R4 R6 R12 σ% R7 R8 R9 R10 σ% 0 7,3 7,3 7,3 7,3 0,0 7,1 7,1 7,1 7,1 0,0 7,2 7,2 7,2 7,2 0,0 7 8,4 8,5 8,5 8,5 0,7 8,6 8,6 8,7 8,6 0,4 8,4 8,4 8,6 8,6 1,0 14 8,6 8,5 8,5 0,2 8,5 8,6 8,5 0,4 8,5 8,3 8,3 1,1 21 7,7 8,3 8,5 4,1 8,4 8,3 8,4 0,8 8,4 8,4 8,1 2,2 Abbildung 4-5: Versuch 1, Mittelwerte der pH-Werte über die Rottedauer von 35 Tagen Abbildung 4-5 zeigt die Mittelwerte der pH-Werte über die gesamte Rottedauer von 35 Tagen. Bei der Kompostierung sollte der pH-Wert zunächst aufgrund der Bildung von organischen Fettsäuren, CO2 Bildung und Nitrifikation absinken, ehe er nach einer Bakterienumstrukturierung wieder ansteigt (Bilitewski et al., 2000). Bei Versuch 1 steigt der pH-Wert jedoch direkt an und pendelt sich am Ende zwischen 7, 8 und 8,6 ein. Wie in Kapitel 4.1.1 kann man davon ausgehen, dass das Material aufgrund der Abholintervalle des Biomülls schon einem Mineralisierungsprozess unterlag. Nach Fischer (2010) kann es bei der Anlieferung von Biomüll aus der Bioabfallsammlung aufgrund der langen Abholintervalle dazu kommen, dass das Abfallen des pH-Wertes entfällt, da das Material schon länger Mineralisierungsprozessen unterliegen kann und der pH-Wert sich in den folgenden Wochen zwischen 8 und 8,5 einpendelt. Beim Ansteigen des pH-Wertes wird eine erhebliche Menge an Ammoniak (siehe Kapitel 4.1.7) gebildet und der pH-Wert kann bis deutlich über 8 ansteigen. (Fischer, 2010). Beck-Friis et al. (2001) untersuchten in ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 42 Ergebnisse und Diskussion ihrem Versuch Bioabfälle während der Kompostierung die teilweise belüftet wurden und stellten fest, dass der pH-Wert mit Beginn der thermophilen Phase und dem Abbau der organischen Fettsäuren innerhalb von zwei Tagen von 5,8 auf 9 anstieg. Durch einen raschen Abbau an organischer Substanz werden Fettsäuren gebildet, welche zu einer Versäuerung führen. Diese hat schon vor Versuchsbeginn stattgefunden, bei Versuchsbeginn befand sich das Material bereits in der Phase, in der die Fettsäuren wieder abgebaut werden. Durch den Abbau dieser Säuren und die Freisetzung von Alkali-Ionen und eine Anhäufung von Ammonium steigt der pH-Wert (Hellmann et al., 1997). Ein rascher Anstieg des pH-Wertes im Übergang von der mesophilen in die thermophile Phase konnte auch beiden Kompostierversuchen von Beck-Friis et al. (2001) und (2003), Hellmann et al (1997) und Zhu (2007) festgestellt werden. Die „Variante C/N 15― weist über die gesamte Versuchsdauer die höchsten pH-Werte (7,8 – 9) auf, gefolgt von der „Variante C/N 19― (7,1–8,7) und der „Variante C/N 32― (7,2 –8,2). Die hohen pH-Werte der „Variante C/N 15― waren für den Verlauf der Rotte nicht ideal, bei (Binner et al., 2004) liegt der optimale pH-Wert für die Rotte zwischen 5,5 und 8. Nach (Amlinger et al., 2005) befindet sich die Rotte bei einem pH-Wert über 7 schon im Bereich der Höchsttemperaturphase (45 °C–65 °C). Abbildung 4-6: Versuch 2, Mittelwerte der pH-Werte über die Rottedauer von 21 Tagen Bei Versuch 2 kommt es am Beginn der Rotte ebenfalls zu einer Steigerung des pHWertes (siehe Abbildung 4-6), was auch hier darauf schließen lässt, dass dieses Material bereits bei der Sammlung Mineralisierungsprozessen unterlegen ist. Die drei Varianten, denen allen dasselbe Inputmaterial zugrunde lag, wiesen keine großen Unterschiede auf und bewegen sich ab Tag 7 alle im Bereich zwischen 8,1 und 8,7. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 43 Ergebnisse und Diskussion 4.1.4 Glühverlust und TOC Tabelle 4-6 stellt die einzelnen Werte und deren Standardabweichung in % für die GV in %TM und TOC in % TM von Versuch 1 dar. Tabelle 4-6: Versuch 1, GV- und TOC der einzelnen Reaktoren mit Standardabweichung in % Versuch 1 GV [% TM] C/N 19 C/N 15 C/N 32 Versuchsdauer [d] R1 R4 R7 R10 σ% R2 R5 R8 R11 σ% R3 R6 R9 R12 σ% 0 46,8 46,8 46,8 46,8 0,0 47,8 47,8 47,8 47,8 0,0 63,8 63,8 63,8 63,8 0,0 7 43,0 44,9 40,5 41,0 4,1 / 44,5 46,7 38,6 7,9 59,0 63,8 61,1 60,7 2,8 14 44,0 43,6 43,9 0,3 42,0 43,5 42,4 1,5 60,9 60,3 63,6 2,3 21 41,6 40,4 43,6 3,2 39,7 41,0 41,4 1,8 63,3 61,8 62,1 1,0 28 39,8 44,3 39,2 5,6 43,4 44,9 40,1 4,7 62,5 62,3 59,7 2,1 35 42,9 38,7 40,6 4,2 40,2 37,8 40,1 2,8 55,5 53,5 58,9 4,0 TOC [% TM] C/N 19 C/N 15 C/N 32 Versuchsdauer [d] R1 R4 R7 R10 σ% R2 R5 R8 R11 σ% R3 R6 R9 R12 σ% 0 24,4 24,4 24,4 24,4 0,0 24,9 24,9 24,9 24,9 0,0 31,6 31,6 31,6 31,6 0,0 7 19,2 19,4 18,3 18,7 2,2 17,6 18,1 19,1 17,5 3,0 30,5 32,5 32,6 32,0 2,9 14 17,9 18,5 18,9 2,2 18,1 17,7 18,0 0,7 31,6 31,5 31,6 0,2 21 18,4 18,7 19,0 1,4 17,7 18,2 18,3 1,2 25,7 25,2 31,6 11,4 28 18,4 19,0 17,2 3,9 19,3 19,2 17,5 3,9 24,9 31,5 23,4 12,4 35,0 18,7 17,9 17,6 2,6 18,4 17,2 16,7 3,6 22,7 28,3 23,4 9,7 Abbildung 4-7 zeigt die Mittelwerte von GV- und TOC über den gesamten Rotteversuch von 35 Tagen in % TM. Steigende Werte im Bereich des TOC und des GV sind theoretisch nicht möglich, da der Kohlenstoffgehalt und somit auch der GVund TOC normalerweise während der Rotte nicht zunehmen können. Bei Steigerungen im Verlauf wird ein Fehler bei der Probenaufbereitung vermutet. Das Phänomen steigender GV konnte auch Guggenberger (2008) beobachten, er erklärt es damit, dass bei der Probenaufbereitung Holzfragmente in Substrat nicht fein genug aufgemahlen werden können und im Siebüberwurf entfernt wurden. Dies führt zu den Unregelmäßigkeiten im GV- und TOC- Verlauf ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 44 Ergebnisse und Diskussion Abbildung 4-7: Versuch 1, Mittelwerte von GV in % TM und TOC in % TM über die Rottedauer von 35 Tagen Beim Versuchsbeginn wurden jeweils die höchsten GV- und TOC Werte ermittelt, da der Kohlenstoff im Substrat noch nicht umgesetzt war. Mit fortschreitender Rottedauer wurde der Gehalt an leicht umsetzbarer organischer Substanz umgesetzt und somit sanken die GV- und TOC-Werte über die Versuchsdauer. Die „Variante C/N 32― wies von Beginn an, wie zu erwarten war, die höchsten GV- und TOC vor, bedingt durch das beigemengte Sägemehl. Der Rückgang bei den TOC und GV bei „Variante C/N 19― und „Variante C/N 15― erfolgte vor allem in der ersten Woche. Dieser Verlauf korreliert mit den CO2-Frachten in Kapitel 4.2, die in der ersten Woche am höchsten sind. „Variante C/N 15― wies von allen Varianten mit 18 % Rückgang des anfänglichen GV den stärksten Kohlenstoffabbau vor, gefolgt von „Variante C/N 19― mit 13 % und „Variante C/N 32― mit 12 %. Der Rottefortschritt aller Varianten war gegeben. Tabelle 4-7 stellt die GV-und TOC-Werte in % TM und Standardabweichung in % der einzelnen Reaktoren von Versuch 2 dar. Die Standardabweichungen sind bei diesem Versuch geringer, auch gibt es keine Steigungen bei den GV- und TOC-Werten zwischen den Wochen. Dies lässt darauf schließen, dass die Probendurchführung besser gelungen ist als bei Versuch 1, was auf ein homogeneres Substrat zurückzuführen ist. Tabelle 4-7: Versuch 2, GV in % TM und TOC in % TM der einzelnen Reaktoren mit Standardabweichung in % Versuch 2 GV [% TM] NORM Versuchsdauer[d] ABF-BOKU R1 R3 R5 UM R11 σ% R2 R4 R6 Dominic Mader STO R12 σ% R7 R8 R9 R10 σ% Seite | 45 Ergebnisse und Diskussion 0 63,5 63,5 63,5 63,5 0,0 63,2 63,2 63,2 63,2 0,0 62,7 62,7 62,7 62,7 0,0 7 57,1 58,8 55,6 57,5 2,0 57,0 55,9 59,0 56,5 2,0 59,7 58,7 60,0 57,9 1,4 14 53,4 54,5 53,8 0,8 53,3 52,7 55,1 1,9 51,7 51,1 56,6 4,7 21 53,7 51,9 51,6 1,8 49,6 50,4 52,4 2,3 50,3 50,2 52,2 1,8 28 49,2 48,3 48,4 0,8 47,9 49,9 51,2 2,8 48,7 50,8 50,6 1,9 TOC [% TM] NORM UM STO Versuchsdauer[d] R1 R3 R5 R11 σ% R2 R4 R6 R12 σ% R7 R8 R9 R10 σ% 0 33,1 33,1 33,1 33,1 0,0 32,5 32,5 32,5 32,5 0,0 32,5 32,5 32,5 32,5 0,0 7 29,7 30,3 28,6 30,2 2,3 29,0 29,4 30,8 29,0 2,5 30,6 30,5 31,3 30,2 1,3 14 29,1 28,5 28,1 1,4 27,5 27,6 28,2 1,1 27,0 26,8 29,3 4,0 21 28,1 26,8 26,6 2,4 26,1 26,3 26,8 1,1 26,5 26,1 27,2 1,7 28 26,0 25,5 25,2 1,3 25,2 26,5 27,0 2,8 25,8 26,9 26,5 1,8 Abbildung 4-8 :Versuch 2, Mittelwerte vom GV in % TM und TOC in % TM über die Rottedauer von 21 Tagen Abbildung 4-7 zeigt den Verlauf der GV- und der TOC in % TM über den Zeitraum von 21 Tagen beim Versuch 2. Die 3 Varianten hatten aufgrund desselben Ausgangsmateriales fast identische Ausgangswerte und verhielten sich über die Versuchsdauer ähnlich, wobei die „Variante UM― geringfügig mehr Organik abbaute als die übrigen Varianten. Bei der „Variante NORM― wurde der GV nach 21 Tagen um 18 %, bei der Variante mit erhöhten Umsetzintervall um 20 % und bei der ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 46 Ergebnisse und Diskussion „Variante STO― um 19 % reduziert. Der Abbau an Organik erfolgt also bei Versuch 2 rascher als bei Versuch 1. 4.1.5 C/N-Verhältnis Tabelle 4-8 stellt das C/N-Verhältnis der einzelnen Reaktoren von Versuch 1 und Versuch 2 mit deren Standardabweichung in % dar. Tabelle 4-8: Versuch 1 Standardabweichung in % und Versuch 2, C/N Verhältnis der einzelnen Reaktoren und C/N-Verhältnis Versuch 1 C/N 19 C/N 15 C/N 32 Versuchsdauer[d] R1 R4 R7 R10 σ% R2 R5 R8 R11 σ% R3 R6 R9 R12 σ% 0 18,5 18,5 18,5 18,5 0,0 14,6 14,6 14,6 14,6 0,0 32,1 32,1 32,1 32,1 0,0 7 15,0 14,7 14,6 15,1 1,5 14,0 13,3 15,1 13,4 5,2 28,1 33,2 34,2 33,2 7,4 14 13,3 13,3 14,1 2,8 14,6 13,7 14,5 2,8 29,8 29,6 30,5 1,2 21 13,0 13,5 13,3 1,5 12,3 14,0 14,5 7,0 28,3 29,7 35,3 9,7 28 13,5 13,3 13,0 1,6 13,5 13,9 13,2 2,2 25,2 30,8 22,9 12,6 35 13,6 12,5 12,9 3,5 12,4 12,4 12,6 0,8 24,4 25,4 23,3 3,6 Versuch 2 NORM UM STO Versuchsdauer[d] R1 R3 R5 R11 σ% R2 R4 R6 R12 σ% R7 R8 R9 R10 σ% 0 20,0 20,0 20,0 20,0 0,0 19,6 19,6 19,6 19,6 0,0 20,6 20,6 20,6 20,6 0,0 7 15,9 16,7 15,6 15,4 3,2 14,7 15,0 15,8 15,4 2,6 17,1 16,1 16,9 15,6 3,8 14 14,4 13,6 14,0 2,1 13,9 13,8 14,5 2,3 13,3 12,7 15,0 7,1 21 13,1 12,5 12,9 2,1 12,5 12,6 12,3 1,0 12,3 13,1 12,5 2,8 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 47 Ergebnisse und Diskussion Abbildung 4-9: Versuch 1, Mittelwerte C/N Verlauf über die Rottedauer von 35 Tagen Abbildung 4-9 stellt die Mittelwerte der C/N-Verhältnisse über die Rottedauer von 35 Tagen dar. Das C/N der „Variante C/N 19― und „Variante C/N 15― war bereits bei Versuchsbeginn enger als der zwischen 20 und 30 (35) für die Rotte optimale Bereich (Binner et al., 2004; Kämpfer und Scherer, 2002; Shin et al., 1996). Das C/NVerhältnis der „Variante C/N 32― befand sich anfänglich an der oberen Grenze des optimalen Bereiches und gelangte mit weiterem Verlauf ins Optimum, es sank nach 35 Tagen um 24 %. Der geringe Rückgang des C/N-Verhältnis von „Variante C/N 15― von 14 % über die Versuchsdauer; ist durch die hohen Stickstoffemissionen in Form von Ammoniak in den ersten Tagen zu erklären. Das zu Beginn künstlich herabgesetzte C/N-Verhältnis emittierte sofort hohe Mengen an Ammoniak, was die N-Mengen im Substrat deutlich verringerte und somit eine weitere Absenkung des C/N-Verhältnis, wie bei den anderen Varianten verhinderte. Somit glichen sich die „Variante C/N 15― und „ die Variante C/N 19― schon nach ca. zehn Tagen an. Das C/N-Verhältniss der „Variante C/N 19― sank insgesamt um 30 %. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 48 Ergebnisse und Diskussion Abbildung 4-10: Versuch 2, Mittelwerte- C/N Verlauf über die Rottedauer von 21 Tagen Abbildung 4-10 zeigt die Mittelwerte der C/N-Verhältnisse über die Rottedauer von 21 Tagen. Die drei Varianten des Versuches 2 befanden sich zu Beginn alle in einem ähnlichen Bereich zwischen 19,5 und 20,6, wie es zu erwarten war, da das Ausgangsmaterial für alle Varianten dasselbe war. Die geringen Unterschiede sind auf die Probenahme aus verschiedenen Bereichen des Ausgangsmateriales zurückzuführen. Das Start-C/N-Verhältnis aller Varianten kann als eng eingestuft werden. Über die Versuchsdauer von 21 Tagen wiesen sie alle drei einen ähnlichen Rückgang des C/N-Verhältnis (NORM 36 %, UM 37 %, STO 39 %) vor. Bei Hellmann et al. (1997) sank das C/N-Verhältnis in einer offenen Mietenkompostierung nach 66 Tagen von 26 auf 15, und somit um 41 %. Wie bei den GV kann man auch hier feststellen, dass die C/N-Verhältnisse im Versuch 2 deutlich stärker gesunken sind als bei Versuch 1. Hohe C/N-Verhältnisse (C/N 32) führen zu einer Verlangsamung des Abbaus, da die Mikroorganismen zuerst den überschüssigen Kohlenstoff veratmen müssen (Krogmann, 1994), während zu niedrige C/N-Verhältnisse (C/N 15) Stickstoffverluste in Form von Ammoniak mit sich tragen (Fricke und Vogtmann, 1994). ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 49 Ergebnisse und Diskussion 4.1.6 Atmungsaktivität Die Atmungsaktivität ist ein bedeutender biologischer Parameter für den Rotteprozess. Mithilfe des Sauerstoffverbrauchs innerhalb von vier Tagen können Rückschlüsse auf den Abbauzustand und damit auf Mineralisierungsgrad und Reifegrad des Kompostes gezogen werden (Linzner et al., 2005). In beiden Versuchen wurden die AT4-Messungen nur mit dem Anfangs- und Endsubstrat durchgeführt und nicht wöchentlich, da dafür zu viel Material aus den Reaktoren hätte entnommen werden müssen. Abbildung 4-11: Versuch 1, Atmungsaktivität (AT4) in mg O2/g TM Einbau- und Ausbaumaterial In Abbildung 4-11 und Abbildung 4-12 sind die Atmungsaktivitäten über vier Tage und somit der Sauerstoffverbrauch in mg/g TM der Versuche 1 und 2 dargestellt. Am Beginn wurde bei allen Varianten ein hoher Sauerstoffverbrauch gemessen und somit kann auf eine hohe mikrobiologische Aktivität geschlossen werden. Der AT 4Wert der „Variante C/N 32― wies mit 35mg O2/g TM die höchste Reaktivität vor, gefolgt von der „Variante C/N 19― mit 33,1 mg O2/g TM und der „Variante C/N 15― mit 22 mg O2/g TM. Die Reaktivität und somit mikrobiologische Aktivität der „Variante C/N 15― könnte u.a. durch den zugegebenen Harnstoff gehemmt worden sein. Die hohen Werte lassen auf eine hohe Anzahl an für Mikroorganismen leicht verfügbaren organischen Verbindungen schließen, welche in Folge umgesetzt werden. Dabei wird Wärme freigesetzt, was sich auch im raschen Anstieg des Materials widerspiegelt. Nach 35 Tagen haben die AT4-Werte deutlich abgenommen und waren im Bereich zwischen 3,2 und 4,3 mg O2/g TM. Die Rotte war dementsprechend fortgeschritten. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 50 Ergebnisse und Diskussion Abbildung 4-12: Versuch 2, Atmungsaktivität (AT4) in mg O2/g TM Einbau-und Ausbaumaterial Die Varianten des Versuches 2 liegen zu Beginn in einem engen Bereich zwischen 57,6 mg O2/g TM und 60,9 mg O2/g TM, was auf das einheitliche Ausgangsmaterial zurückzuführen ist. Im Vergleich mit den Varianten von Versuch 1 ist die Atmungsaktivität deutlich höher. Daraus kann interpretiert werden, dass der Anteil an leicht verfügbaren organischen Verbindungen im Ausgangssubstrat deutlich höher war als bei Versuch 1.Nach 21 Tagen ist die Atmungsaktivität bei allen drei Varianten stark gesunken und war im Bereich zwischen 4,9 mg O2/g TM und 5,3 mg O2/g TM. Verglichen mit Versuch 1, wurde ein stärkerer Rückgang der Aktivität in einem kürzeren Zeitraum erreicht. 4.1.7 Ammonium- und Nitratstickstoff Die Ammonium-und Nitratkonzentrationen der einzelnen Reaktoren von beiden Versuchen werden im Anhang Teil 1 in Abbildung-Anhang 4, Abbildung-Anhang 5, Abbildung-Anhang 6, Abbildung-Anhang 18, Abbildung-Anhang 19 und AbbildungAnhang 20 dargestellt. Die Standardabweichungen sind in Anhang Teil 2 aufgelistet. Abbildung 4-13 stellt die Stickstoffverluste anhand von Ammonium über die gesamte Rottedauer von 35 Tagen in mg/kg TM, die Werte entsprechen den Mittelwerten innerhalb der Variante. Das gasförmig ausgetragene Ammonium wurde aus den Kondensatfallen und sauren Wäschern analysiert. Körner (2009) verweist in die in Ihrer Arbeit darauf, dass, Ammonium (NH4-N) und Ammoniak (NH3) in wässriger Lösung in einem Dissoziationsgleichgewicht vorliegen. Aufgrund dessen können die Ammoniumwerte, die in den wässrigen Lösungen analysiert wurden, als Summenwerte für Ammonium und Ammoniak angesehen werden. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 51 Ergebnisse und Diskussion Abbildung 4-13: Versuch 1, NH4-N Konzentrationen in mg/kg TM im Wäscher und Kondensat über die Rottedauer von 35 Tagen, gemittelte Werte innerhalb der Varianten Bei allen drei Varianten waren die Ammoniumemissionen in der ersten Woche am höchsten und gingen mit fortschreitender Versuchsdauer stark zurück. „Variante C/N 15― wies über die gesamte Versuchsdauer mit einer Summe von 1780 mg/kg TM die höchsten Emissionen vor, gefolgt von „ Variante C/N 19― mit 371 mg/kg TM und „Variante C/N 32― mit 11 mg/kg TM. Bei engen C/N-Verhältnissen kann Stickstoff vermehrt über die gasförmige Phase ausgetragen werden (Fricke und Vogtmann, 1994). Sánchez-Monedero et al. (2001) untersuchten in ihrem Versuch den Kompostierprozess verschiedener Bioabfälle, nach Zugabe von Harnstoff wurden erhöhte Ammoniumkonzentrationen festgestellt, dies begründen die Autoren durch die rasche Hydrolyse des Harnstoffes. Die hohen Ammoniumemissionen der „Variante C/N 15― können also auf das enge C/NVerhältnis, den im Substrat höheren Stickstoffkonzentrationen und den hydrolisierten Harnstoff zurückgeführt werden. Die hohen Stickstoffverluste der „Variante C/N 15― führten infolge zu einer Angleichung des C/N-Verhältnisses mit dem der „Variante C/N 19― (siehe 4.1.5). Die gasförmigen Stickstoffemissionen nehmen zwischen den Varianten, mit einem weiter werdenden C/N-Verhältnis ab. Alle drei Varianten wiesen in der ersten Woche die höchsten Ammoniumemissionen auf, gleichzeitig stieg in diesem Zeitraum der pH-Wert bei allen Varianten deutlich. Nach Fischer (2010) kann ein hoher pH-Wert ein Grund für hohe Stickstoffemissionen in Form von Ammonium bzw. Ammoniak sein. Vergleicht man die drei Varianten, so hatte die „Variante C/N 15― die höchsten Ammoniumemissionen und gleichzeitig den höchsten pH-Wert, gefolgt von der „Variante C/N 19― und der „Variante C/N 32―. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 52 Ergebnisse und Diskussion Abbildung 4-14: Versuch 2, NH4-N Konzentrationen in mg/kg TM im Wäscher und Kondensat über die Rottedauer von 21 Tagen, gemittelte Werte innerhalb der Varianten Abbildung 4-14 stellt die Stickstoffverluste anhand von Ammonium über die gesamte Rottedauer von 21 Tagen in mg/kg TM dar, die Konzentrationen entsprechen dabei den Mittelwerten innerhalb der Varianten. Das gasförmig ausgetragene Ammonium wurde aus den Kondensatfallen und sauren Wäschern analysiert. Die Mengen stellen die Summenmengen aus Ammonium und Ammoniak dar. Die drei Varianten hatten bei Versuchsbeginn ein C/N-Verhältnis zwischen 19,6 und 20,6 und lagen somit ca. im selben Bereich wie die „Variante C/N 19― bei Versuch 1. Folglich befanden sich die Varianten des Versuches 2 auch bei den Ammoniumemissionen ca. im Bereich der „Variante C/N 19―. Bei allen Varianten wurde der Hauptteil der gasförmigen Stickstoffemissionen in der ersten Woche ausgetragen und nahm mit fortschreitender Versuchsdauer deutlich ab. „Variante NORM― hatte über die gesamte Versuchsdauer Emissionen von 256 mg/kg TM, „Variante STO― 262 mg/kg TM und „Variante UM― 304 mg/kg TM. Aufgrund des für alle Varianten unveränderten Ausgangsmateriales, waren die Unterschiede bei den Ammoniumemissionen gering. Die „Variante C/N 19― aus dem Versuch 1 hatte bei ähnlichem C/N-Verhältnis (siehe 4.1.5) ähnliche Ammonium/Ammoniakemissionen, während die „Variante C/N 32― bei deutlich weiteren C/N-Verhältnis, deutlich geringere Emissionen aufwies, als die Varianten des Versuches 2. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 53 Ergebnisse und Diskussion Abbildung 4-15: Versuch 1, Mittelwerte der Ammonium- und Nitratkonzentrationen im Substrat Abbildung 4-15 stellt die Mittelwerte der Ammonium- und Nitrat-Konzentrationen im Substrat über die Rottedauer von 35 Tagen der drei Versuchsvarianten „C/N 19―, „C/N 15― und „C/N 32― dar. Die Werte werden in mg/kg TM angegeben und wurden wöchentlich aus den Eluatproben analysiert. „Variante C/N 19― hatte eine Anfangskonzentration von 638 mg NH4-N /kg TM. Der Konzentrationsverlauf nahm mit Zunahme der Rottedauer stetig ab und betrug nach 35 Tagen 13 mg/kg TM. Die Nitratkonzentration verläuft gegenläufig zu der NH4-NKonzentration, am Beginn des Versuches wurde kein Nitrat gefunden, die Konzentration nahm aber stetig zu, sodass am Ende der Rottedauer die Nitratkonzentration 33 mg/kg TM betrug. „Variante C/N 15― hatte eine Anfangskonzentration von 565 mg NH4-N /kg TM. Anders als bei „Variante C/N 19― stieg die Ammoniumkonzentration in der ersten Woche auf 1.186 mg/kg TM und begann erst nach 21 Tagen zu sinken. Die Endkonzentration betrug 815 mg/kg TM. Hohe pH-Werte können die Ammonifikation von organisch gebundenem Stickstoff fördern (Fischer, 2010), deshalb ist davon auszugehen, dass der beigemengte Harnstoff teilweise in der ersten Woche ammonifiziert wurde und es somit zu einer Steigerung der NH4-N-Konzentration im Substrat kam. Guo et al. (2012) hatte bei seinem Kompostierversuch in der ersten Woche auch steigende Ammoniumkonzentrationen und erklärt diese dadurch, dass ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 54 Ergebnisse und Diskussion Teile des organisch gebundenen Stickstoffes durch Ammonifikation in Ammonium umgewandelt wurden. Die NH4-N-Konzentrationen am Ende des Versuches waren höher als jene der „Variante C/N 19― und „ Variante C/N 32―. Ein geringer Ammoniumabbau und hohe Ammoniumkonzentrationen sind ein Indiz für einen verzögerten Rottefortschritt und eine geringe Reife des Materiales (Riffaldi et al., 1986). Die Nitratkonzentrationen steigen in der 4 Woche auf 21 mg/kg TM an ehe sie nach 5 Wochen wieder auf 6 mg/kg TM absinken. Die „Variante C/N 32― hatte zu Beginn des Versuches NH4-N-Konzentrationen von 386 mg/kg TM die mit fortschreitender Rottedauer sanken. Am Ende des Versuches betrug die NH4-N-Konzentration im Substrat 6 mg/kg TM. „Variante C/N 32― wies über die gesamte Versuchsdauer die geringsten Nitratund Ammoniumkonzentrationen auf. Abbildung 4-16: Versuch 2, Mittelwerte der Ammonium- und Nitratkonzentrationen im Substrat Abbildung 4-16 stellt die Mittelwerte der Ammonium- und Nitrat-Konzentrationen im Substrat über die Rottedauer von 21 Tagen der drei „Versuchsvarianten NORM, UM und STO― dar. Die Werte werden in mg/kg TM angegeben und wurden wöchentlich aus den Eluatproben analysiert. Bei allen Varianten des Versuches 2 gingen die Ammoniumkonzentrationen über die Versuchsdauer konstant zurück, sodass sich alle Substrate nach 21 Tagen im Bereich zwischen 46 und 92 mg/kg TM befanden. Gegenläufig zu den ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 55 Ergebnisse und Diskussion Ammoniumkonzentrationen nahmen die Nitratkonzentrationen bei allen Varianten zu und erreichten nach 21 Tagen Konzentrationen zwischen 45 und 57 mg/kg TM. Mit Ausnahme der „Variante C/N 15― lagen alle Varianten, beider Versuche, bereits nach der Intensivrotte unter der maximalen Konzentration an Ammonium für einen reifen Kompost, die Zucconi und De Bertoldi (1987) mit 400 mg/kg TM definieren. Die Ammoniumkonzentration von C/N 15 war bedingt durch die anfängliche hohe Ammonifikationsrate des Harnstoffes noch bei 815 mg/kg TM. Die Ammoniumkonzentrationen des Ausgangsmateriales waren bei Versuch 2 niedriger als bei Versuch 1, die Nitratkonzentrationen bei Versuchsende jedoch höher. Das Material des Versuches 2 war in der Rotte bereits weiter fortgeschritten. 4.1.8 N-Mineralisierungsrate Abbildung 4-17: Mittelwerte der Mineralisierungsrate in % von Versuch 1 und Versuch 2 in die Fraktionen Rest-N, Ammonium-N im Eluat, im Kondensat, im sauren Wäscher, Nitrat-N im Eluat und Lachgas-N unterteilt Indem der anfängliche Gesamtstickstoff mit den mineralisierten Stickstofffraktionen bilanziert wurde, wurde eine Mineralisierungsrate erstellt, die in Abbildung 4-17 dargestellt wird. Bei der Mineralisierungsrate wurde jedoch der N2 und der Nitrit-N nicht miteinbezogen, da dieser im Zuge der Analysen nicht erfasst wurde. Die Werte wurden innerhalb der Varianten gemittelt und sind in % des anfänglichen Gesamt-N angegeben, in der Tabelle 4-9 sind die absoluten Werte für die einzelnen Reaktoren angeführt. Die Formeln zur Erstellung der Stickstoffbilanz sind in Kapitel 3.2.10 angegeben. Nach Amlinger et al. (2003) liegt bei Frischkomposten der Großteil des N in organisch-gebundener Form vor, davon wurde auch bei der Erstellung der Mineralisierungsrate ausgegangen, da es sich um Frischkomposte handelte. Nach Amlinger et al. (2003) hängt die Mineralisierungsrate von N u.a. vom C/NVerhältnis ab, so kann ein weites C/N-Verhältnis, wie es eher bei frischen Komposten ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 56 Ergebnisse und Diskussion als bei reifen Komposten vorkommt die C-Mineralisierung und gleichzeitig die mikrobielle Stickstoffimmobilisierung fördern. Nach Recous et al. (1988) werden bei Vorhandensein von leicht umsetzbaren Kohlenstoffverbindungen höhere NImmobilisierungsraten erreicht. Die N-Immobilisierung wird bei C/N-Verhältnissen über 18 gefördert. „Variante C/N 15― wies von allen Versuchen mit 37 % die höchste Mineralisierungsrate auf. Dies kann zum einen auf das enge C/N-Verhältnis zurückgeführt werden und lässt darauf schließen das große Teile des beigemengten Harnstoffes-N mineralisiert wurden. Folglich weist die „Variante C/N 19―, nach der „Variante C/N 15― die höchsten Mineralisierungsrate auf, da die N-Immobilisierung aufgrund des engeren C/N-Verhältnis geringer war, als bei „Variante C/N 32―. Die Hauptmengen an mineralisierten N wurden im Eluat und im Kondensat in Form von Ammonium gefunden. Der Anteil der Lachgasemissionen war bei allen Varianten sehr gering. Die Varianten des Versuches 2 befinden sich mit einer Mineralisierungsrate zwischen 4,1- und 5,4 % ebenfalls im, nach Amlinger et al. (2003) bei Inkubationsversuchen mit Temperatur-und Feuchtigkeitssteuerung, üblichen Bereich zwischen 4,6 und 19,5 %. Die Analytik der Proben erfasste den NDUMAS und somit den organisch-gebundenen und den mineralisierten N gemeinsam. Die weiteren Analysen und Messungen bezüglich der N-Konzentrationen und N-Emissionen beschäftigten sich mit den anorganischen N-Verbindungen wie Ammonium, Nitrat und Lachgas. Es wurden keine Nitrit und N2-Analysen durchgeführt, somit konnten diese Fraktionen nicht in die Bilanzierung miteinbezogen werden. Es wurde bewusst auf eine klassische Sickstoffbilanzierung verzichtet, da diese ohne Kenntnis aller einzelnen N-Fraktionen und der exakten Menge an organische bzw. anorganische gebundenen Stickstoff im Anfangssubstrat, nicht möglich war und stattdessen eine Mineralisierungsrate erstellt. Körner (2009) verweist bei Problemen bei der Erstellung ihrer Stickstoffbilanz auf die Inhomogenität der Proben bei Frischkomposten und Bilanzlücken, durch messtechnisch nicht erfasste N-Fraktionen in der Bilanzierung. Berge (2006) führte eine N-Bilanz bei ihren Versuch durch, der sich mit der Ammonium Entfernung in Sickerwässern aus Reaktordeponien beschäftigte. Auch bei ihrer Bilanzierung kam es zu Bilanzlücken, da abnehmende Ammoniumkonzentrationen keiner anderen N-Fraktion neu zugeordnet werden konnten. Berge gibt als Gründe mögliche Leckagen im Versuchsaufbau an, sodass gasförmige Emissionen nicht komplett gemessen werden konnten oder die NImmobilisierung durch Mikroorganismen. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 57 Ergebnisse und Diskussion Tabelle 4-9: Versuch 1 und Versuch 2, Mineralisierungsrate des anfänglichen Gesamt-N Versuch 1 Variante C/N 19 C/N 15 C/N 32 Reaktor R1 R4 R7 R2 R5 R8 R3 R6 R9 Frischmasse (kg) 4,4 4,4 4,0 4,0 4,2 4,3 3,6 3,6 3,5 Wassergehalt (%) 49,8 49,8 49,8 49,2 49,2 49,2 48,1 48,1 48,1 Trockenmasse (kg) 2,2 2,2 2,0 2,0 2,1 2,2 1,8 1,9 1,8 N Dumas % 1,3 1,3 1,3 1,7 1,7 1,7 1,0 1,0 1,0 Gesamstickstoff (g) 29,2 28,7 26,5 34,6 36,4 37,1 18,1 18,3 17,7 Eluat NH4-N (g) 2,08 2,42 2,19 8,48 10,56 10,20 0,80 0,79 0,77 Eluat NO3 (g) 0,07 0,05 0,18 0,06 0,09 0,12 0,03 0,03 0,04 Kondensat NH4-N (g) 0,58 0,47 0,43 2,81 0,67 2,24 0,04 0,03 0,01 Wäscher NH4-N (g) 0,29 0,05 0,11 2,84 0,00 1,88 0,00 0,00 0,00 N2O-N (g) 0,0016 0,0013 0,0033 0,0011 0,0011 0,0011 0,0002 0,0003 0,0004 Mineralisierungsrate (%) 10,3 10,4 11,0 41,0 31,1 38,9 4,8 4,6 4,6 Mittelwert Mineralisierungsrate (%) 10,6 37,0 4,7 UM STO Versuch 2 Variante NORM Reaktor R1 R3 R5 R2 R4 R6 R7 R8 R9 Frischmasse (kg) 3,7 3,5 3,6 3,6 3,6 3,5 3,3 3,4 3,4 Wassergehalt (%) 60,5 60,5 60,5 59,8 59,8 59,8 59,8 59,8 59,8 Trockenmasse (kg) 1,5 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,3 1,4 1,4 N Dumas % 1,7 1,7 1,7 1,6 1,6 1,6 1,7 1,7 1,7 Gesamstickstoff (g) 24,2 23,1 23,6 22,7 22,6 22,4 22,2 22,7 22,4 Eluat NH4-N (g) 0,7 0,6 0,7 0,9 0,8 0,9 0,7 0,7 0,8 Eluat NO3 (g) 0,1 0,1 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 Kondensat NH4-N (g) 0,4 0,3 0,0 0,4 0,3 0,3 0,2 0,2 0,2 Wäscher NH4-N (g) - - - - - - - - - N2O-N (g) 0,0022 0,0016 0,0012 0,0017 0,0032 0,0016 0,0014 0,0014 0,0029 Mineralisierungsrate (%) 4,8 4,3 3,1 5,6 5,2 5,4 4,3 4,3 4,8 Mittelwert Mineralisierungsrate (%) ABF-BOKU 4,1 Dominic Mader 5,4 4,5 Seite | 58 Ergebnisse und Diskussion 4.2 CO2 und CO Die CO2-Konzentrationen der Kompostierung sind für die Treibhausgasbilanzierung nicht relevant, können aber einen guten Überblick über die im Prozess der Kompostierung stattfindende mikrobiologische Aktivität geben (Hellmann et al., 1997). Um die Varianten bezüglich des CO2-Gehaltes in der Abluft vergleichbar zu machen, wurde versucht, die CO2-Konzentration im Abgasstrom stets bei ca. 5 % Vol. zu halten. Dies gelang durch manuelle Erhöhung bzw. Senkung der Belüftungsrate. Die starken Schwankungen bei den CO2-Frachten zu Beginn der Versuche sind insofern zu erklären, dass das Substrat hohen mikrobiologischen Aktivitätswechseln unterlag und die Belüftungsrate erst optimal eingestellt werden musste. Sobald die Reaktivität des Materials abnahm, wurden auch die Schwankungen geringer. Der Hauptteil des produzierten CO 2 wurde am Beginn des Versuches emittiert, mit zunehmender Rottedauer sanken die CO2-Emissionen stetig, sodass die Belüftungsrate immer geringer eingestellt werden musste, um nach wie vor 5 % Vol. zu erreichen. Die CO-Frachten wurden simultan mit den Lachgasfrachten im N2O/CO-Analyzer ermittelt. Die gestrichelten Linien zu Beginn der Versuche in Abbildung 4-18 und Abbildung 4-19 stellen die Messwerte dar, die außerhalb des Messbereiches des N2O/CO-Analyzer lagen und somit nur qualitativ, jedoch nicht quantitativ diskutiert werden können. Die Frachten wurden auf die wöchentlich erhobenen Trockenmassen der einzelnen Reaktoren bezogen. Organische Substanz wird bei der Kompostierung unter Abgabe von Wärme hauptsächlich zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut (Körner, 2009). Die Abbauraten beim den organischen Substanzen sind am Anfang der Rotte verhältnismäßig hoch, da den Mikroorganismen dort große Mengen an leicht abbaubarer Substanz zur Verfügung stehen. Durch die hohe Abbaurate kommt es zu einer Selbsterhitzung des Materials. Mit fortschreitender Rottedauer sind nur noch die schwer abbaubaren Substanzen vorhanden und die Stoffwechselprodukte werden geringer, Sauerstoffverbrauch und Wärmeentwicklung sinken (Linzner et al., 2005). Die Versuche waren anfänglich gekennzeichnet von hohen CO 2-Emissionen, begleitet mit einer Temperatursteigerung und hohen Kondensatmengen, ehe diese mit fortschreitender Rottedauer abnahmen. Die CO2-Frachten für die einzelnen Reaktoren beider Versuche sind im Anhang Teil 1 in Abbildung-Anhang 7, Abbildung-Anhang 8, Abbildung-Anhang 9, AbbildungAnhang 21, Abbildung-Anhang 22 und Abbildung-Anhang 23 angeführt. Die der einzelnen Werte sind im Anhang Teil 2 aufgelistet. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 59 Ergebnisse und Diskussion Abbildung 4-18: Versuch 1, Mittelwerte der CO2-Frachten in g/kg TM h und CO-Frachten mg/kg TM h Abbildung 4-18 stellt die Mittelwerte der CO2- und CO- Frachten des Versuches 1 dar. Die CO2-Frachten waren bei allen drei Varianten in den ersten drei Tagen am höchsten, was auf eine hohe mikrobiologische Aktivität hinweist (Guo et al., 2012). „Variante C/N 19― emittierte mit einer Summenfracht von 161 g/kg TM am meisten CO2, gefolgt von der „Variante C/N 15― (145 g/kg TM) und „Variante C/N 32― (137 g/kg TM). Daran lässt sich erkennen, dass bei der „Variante C/N 19― die höchste mikrobiologische Aktivität festzustellen war bzw. der größte Anteil an organisch leicht verfügbarem Kohlenstoff umgesetzt wurde. Die „Variante C/N 32― erreichte durch Zugabe von Sägemehl keine deutliche Steigerung der CO2-Emissionen. Diese können jedoch noch in der Nachrotte durch Kohlenstoffabbau durch Actinomyceten und Pilzen entstehen (Guo et al., 2012). Nach Haarstad et al. (2006) entsteht CO während der Kompostierung, als Übergangsprodukt beim mikrobiellen Abbau organischer Substanzen bei geringer Sauerstoffversorgung und kann durch genügend Belüftung verringert werden. Die Summenfrachten an CO der drei Varianten befinden sich im Bereich zwischen 12 mg/kg TM und 30 mg/kg TM und sind im Vergleich zu den emittierten CO 2ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 60 Ergebnisse und Diskussion Mengen sehr gering. Die Summenfracht kann mit keiner absoluten Sicherheit angegeben werden, da der Großteil der CO-Frachten zu Beginn emittiert wurde und sich in diesem Zeitraum häufig außerhalb des Messbereiches des N2O/CO-Analyzers befanden. Die CO-Frachten lassen aber grundsätzlich an ihrem Verlauf eine ähnliche Tendenz erkennen wie die CO2-Frachten, indem sie vor allem zu Beginn des Versuches, bei hoher mikrobiologischer Aktivität, auftreten und mit zunehmender Versuchsdauer deutlich abnehmen, ähnlich wie bei (Guo et al., 2012; Hellebrand, 1998). Abbildung 4-19: Versuch 2, Mittelwerte der CO2-Frachten in g/kg TM h und CO-Frachten mg/kg TM h Abbildung 4-19 stellt die gemittelten Frachten der CO2- und CO-Emissionen über die gesamte Dauer von 21 Tagen dar. Die CO2-Frachten waren bei allen drei Varianten in den ersten vier Tagen am höchsten, ähnlich wie bei Versuch 1. „Variante STO― wies mit einer Summenfracht von 310 g/kg TM die höchste CO2-Summenfracht auf, ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 61 Ergebnisse und Diskussion gefolgt von „Variante NORM― mit 282 g/kg TM und „Variante UM― mit 266 g/kg TM. Die Frachten der drei Varianten sind deutlich höher als jene des Versuches 1, was darauf schließen lässt, dass das Ausgansmaterial einen höheren Anteil an leicht abbaubarer organischer Substanz aufwies als jenes des Versuches 1. Diese Tendenz lässt sich auch bei den Ergebnissen der AT 4-Untersuchung erkennen, in denen die Reaktivität der Proben des Versuches 2 deutlich höher war als jene des Versuches 1 (siehe Kapitel 4.1.6) und im rascheren Temperaturanstieg des Materials. Zudem erfolgte bei den Varianten von Versuch 2 ein deutlicherer Rückgang des TOC-Werte über die Versuchsdauer, als bei Versuch 1 (siehe Kapitel 4.1.4). Die CO-Summenfrachten befanden sich im Bereich zwischen 48 mg/kg TM und 54 mg/kg TM und waren wiederum deutlich geringer als die CO 2-Frachten. Die COFrachten weisen jedoch eine ähnliche Tendenz wie die CO2-Frachten auf, der Hauptteil der Emissionen findet zu Beginn der Rotte statt, in dem die mikrobiologische Aktivität am höchsten ist. Gleich wie bei Versuch 1 sind auch hier die CO-Frachten zu Beginn des Versuches außerhalb des Messbereiches des Messgerätes gelegen. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 62 Ergebnisse und Diskussion 4.3 N2O Die Messkonzentrationen in ppbv wurden über den stündlichen Volumenstrom in die Frachten mg/h umgerechnet und schlussendlich auf die wöchentlich ermittelte TM bezogen (siehe 3.2.1). Mit fortschreitender Versuchsdauer wurde der Volumenstrom und somit der Verdünnungseffekt reduziert. Die ppbv-Konzentrationen gegen Ende des Versuches entsprachen geringeren Frachten als am Beginn, der Anteil am Volumenstrom war jedoch deutlich höher und der Messbereich von 10.000 ppbv wurde bei C/N 19 und allen Varianten von Versuch 2 überschritten. Alle Werte der Lachgaskonzentrationen wurden jeweils um die Hintergrundkonzentration in der Zuluft bereinigt. Die Lachgasfrachten aller einzelnen Reaktoren von Versuch 1 und Versuch 2 sind im Anhang Teil 1 in Abbildung-Anhang 11, Abbildung-Anhang 12, Abbildung-Anhang 13, Abbildung-Anhang 14, Abbildung-Anhang 25, AbbildungAnhang 26 und Abbildung-Anhang 27 dargestellt, deren Standardabweichungen sind in Anhang Teil 2 aufgelistet.. 4.3.1 Versuch 1 Abbildung 4-20: Versuch 1, Mittelwerte der Lachgasfrachten in mg/kg TM h über die Rottedauer von 35 Tagen Abbildung 4-20 stellt die Mittelwerte der N2O-Frachten aller drei Varianten des Versuches 1 in mg/kg TM h dar. Am Tag 1 erreichen die verschiedenen Varianten ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 63 Ergebnisse und Diskussion Frachten bis zu 0,027 mg/kg TM h (C/N 19), 0,021 mg/kg TM h (C/N 15) und 0,018 mg/kg TM h (C/N 32). In diesem Zeitraum befand sich das Material noch im mesophilen Temperaturbereich. Ab Ende des ersten Tages gingen die Temperaturen aller drei Varianten in den thermophilen Bereich über und die N2O-Frachten nahmen rasch ab. Bei den Kompostierversuchen von Amlinger et al. (2008), Beck-Friis et al. (2003), Hao et al. (2004) und Hellmann et al. (1997) wurde ebenfalls ein Rückgang der Lachgasemissionen festgestellt, sobald die Substrattemperatur in den thermophilen Temperaturbereich übergegangen war. Nach Amlinger et al. (2008) und Firestone und Davidson (1989) findet im thermophilen Temperaturbereich keine Lachgasbildung in Folge von Nitrifikation statt, da Nitrifikanten erst im Bereich unter 45(40) °C aktiv sind. Jiang et al. (2011) und Chowdhury et al. (2014) hingegen fanden bei ihren Kompostversuchen Lachgasemissionen auch im thermophilen Temperaturbereich. Bei allen Varianten wurden beim Übergang in die thermophile Phase negative Lachgasfrachten aufgezeichnet, nachdem die Hintergrundkonzentration abgezogen wurde, auf diese wird in Kapitel 4.3.4 eingegangen. Die N2O-Frachten aller drei Varianten blieben bis zum Tag 7, an dem umgesetzt wurde, niedrig. Der kurze Anstieg am Tag 7 kann durch das Umsetzen erklärt werden. Beim Umsetzen wird Sauerstoff in das Rottesubstrat eingebracht, so kann es zu einem kurzfristigen Nitrifikationsschub bedingt durch den eingebrachten Sauerstoff kommen (Cuhls und Clemens, 2012). Auch bei den Kompostierversuchen von El Kader et al. (2007), Fukumoto et al. (2003) und Jiang et al. (2011) wurde ein Anstieg bei der Lachgasemission direkt nach dem Umsetzen gemessen. „Variante C/N 19― hatte nach der ersten Woche bis am Tag 23 keine hohen Lachgasfrachten. Der kurze Rückgang am Tag 25, ist folglich zu erklären: Am Tag 24 überschritt Reaktor 7 den Messbereich und fiel aus der Mittelwertbildung heraus, die Reaktoren 1 und 4 stiegen etwas später bei den Lachgaskonzentrationen. Ein möglicher Grund für das schnellere Ansteigen der Lachgaskonzentrationen von Reaktor 7 könnte das vertikale Temperaturgefälle in der Klimakammer gewesen sein. Durch dieses, hatte der Reaktor 7, der ganz unten positioniert war, im Schnitt eine um ca. 1 °C geringere Temperatur als die beiden anderen Reaktoren seiner Variante, die höher positioniert waren. Die thermophile Temperaturphase bei der „Variante C/N 19― endete am Tag 20 mit Erreichen einer Temperatur von < 40 °C. In Folge steigen die Lachgasfrachten in der Nachrotte und überschritten den Messbereich des Lachgasmessgerätes. Der Anstieg der Lachgasfrachten wurde begleitet von einem Anstieg bei den Nitratkonzentrationen im Substrat. Durch Wasserzugabe am Tag 21 wurde der Wassergehalt von 47,5 % FM auf 52,5 % FM erhöht. Im selben Zeitraum gelangte das Substrat in die zweite mesophile Phase. Anders als die „Variante C/N 15― und „Variante C/N 32― stieg die Lachgasproduktion bei „ Variante C/N 19― fortan rasch an. Der ausbleibende Anstieg bei der „Variante C/N 32― kann auf das weite C/N-Verhältnis und somit den fehlenden Stickstoffüberschuss und auf den geringen pH-Wert zurückgeführt werden. Vergleicht man alle Rotteparameter der „Variante C/N 19― und „ Variante C/N 15― so ist vor ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 64 Ergebnisse und Diskussion allem ein Unterschied beim Wassergehalt (siehe Kap. 4.1.2) festzustellen. Simultan mit der deutlichen Erhöhung des WG am Tag 21 der „Variante C/N 19―, stiegen auch die Lachgasfrachten. Die Nitrifikationsrate war bei Blackmer et al. (1980) mit zunehmendem Wassergehalt bei 50-60 % FM in einem Bodenversuch relativ hoch und bei Yoshida und Alexander (1970) stieg die Lachgasproduktion mit steigendem Wassergehalt. Vermutlich stellte der Wassergehalt von „Variante C/N 19― zu diesem Zeitpunkt von über 50 % für die Nitrifikanten und Denitrifikanten in der zweiten mesophilen Phase ein besseres Milieu dar, als jener unter 50 % FM der „Variante C/N 15― und dadurch könnten die Lachgasfrachten bei „ Variante C/N 19― rasch ansteigen, während der Anstieg bei „Variante C/N 15― ausblieb. Nach Hwang und Hanaki (2000) laufen Nitrifikation und Denitrifikation bei einem Wassergehalt zwischen 40-60% FM parallel ab, Denitrifikanten sind ab einem Wassergehalt von 20 % FM geringfügig aktiv, nehmen aber mit steigendem Wassergehalt zu. „Variante C/N 15― wies, ähnlich wie die „Variante C/N 19― und „ Variante C/N 32―, am ersten Tag des Versuches eine erhöhte N2O-Fracht auf. Dies kann wiederum dadurch begründet werden, dass die thermophile Phase noch nicht erreicht und eine Nitrifikation möglich war. Zudem war am Beginn des Versuches der Wassergehalt noch nahe an 50 % FM. Nach Erreichen der thermophilen Phase am Ende des ersten Tages nahm die Nitrifikationsleistung und somit die N2O-Bildung rasch ab. Die Lachgasfrachten waren bis zum Tag 7, an dem das erste Mal umgesetzt wurde, sehr niedrig, lagen jedoch noch über jenen der „Variante C/N 19― und „ Variante C/N 32―. Im Vergleich zu den beiden anderen Varianten konnte aber in der Intensivrotte festgestellt werden, dass die Variante mit dem engsten Start-C/N-Verhältnis die höchsten N2O-Emissionen vorweisen konnte. „Variante C/N 32― wies über den gesamten Rotteverlauf die geringsten N 2O-Frachten auf. Nach Amlinger et al. (2008) werden die Stickstoff- und Lachgasemissionen durch Zugabe von liginhaltigen Substraten und somit durch Ausweitung des C/NVerhältnisses gesenkt. In ihren Versuchen erreichte die Variante, bei der Biomüll mit holzreicher Fraktion vermischt wurde, die geringsten Lachgas- und Methanemissionen. Im weiteren Rotteverlauf waren die N2O-Emissionen stets sehr gering und auch die Nitratkonzentrationen waren im Vergleich zu den anderen Varianten sehr gering. Das weite C/N Verhältnis führte auch zu den geringsten gasförmigen Stickstoffemissionen in Form von Ammoniak und den geringsten pHAnstieg im Zuge der Ammonifikation. Niedrige N2O-Raten sind ein Indiz dafür, dass nur wenig Nitrifikation und wenig unvollständige Denitrifikation stattgefunden hat (Beck-Friis et al., 2001). ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 65 Ergebnisse und Diskussion 4.3.2 Versuch 2 Abbildung 4-21: Versuch 2, Lachgasfrachten in mg/kg TM h über die Rottedauer von 20 Tagen Abbildung 4-21 stellt den Verlauf der N2O-Frachten aller drei Varianten des Versuches 2 in mg/kg TM h dar. In der Darstellung werden die Reaktoren einzeln dargestellt, da es innerhalb der Varianten am Versuchsende zu größeren Abweichungen kam, und ein Mittelwert über die gesamte Versuchsdauer somit nicht repräsentativ wäre. Nachdem der dynamische Messbereich des Lachgasmessgerätes von 10 ppm im Zeitraum zwischen Tag 17 und Tag 20 mit Erreichen der Nachrotte bei allen Varianten dauerhaft überschritten wurde, wurde der Versuch beendet. Ähnlich wie bei Versuch 1 wiesen die „Variante NORM― und „Variante UM― zu Beginn des Versuches eine erhöhte Lachgasfracht von maximal 0,025 mg/kg TM h (R 1) und 0,030 mg/kg TM h (R 2) auf. Diese Anstiege bei den Frachten sind auf die ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 66 Ergebnisse und Diskussion Nitrifikation in der mesophilen Phase zurückzuführen, wie bei Versuch 1 beschrieben. „Variante STO― wies zu Beginn die geringsten Lachgasfrachten mit maximal 0,006 mg/kg TM h (R 8) auf. Dabei kann die stoßhafte Belüftung einen Einfluss auf die Lachgasbildung gehabt haben. Durch diese war die Sauerstoffkonzentration im Substrat am Beginn des Versuches bei der „Variante STO― geringer, verglichen mit den „Variante NORM― und „Variante UM―. Die Nitrifikationsleistung in der mesophilen Phase könnte dadurch gehemmt worden sein. Sobald das Material den thermophilen Temperaturbereich erreichte, sanken die Werte bei allen Reaktoren aller Varianten ab und es wurde auch bei diesem Versuch für alle Reaktoren eine negative Lachgasfracht gemessen. Im Mittel wies die „Variante STO― mit einem Maximalwert von -0,012 mg/kg TM h die größten negativen Fracht auf, gefolgt von der „Variante UM― mit -0,008 mg/kg TM h und der „Variante NORM― mit - 0,007 mg/kg TM h. Zu Beginn des Versuches wurden die Reaktoren der „Variante STO― stündlich für 15 Minuten belüftet, nach dem ersten Tag wurde das Intervall auf 30 Minuten Belüftung je Stunde erhöht, um näher am Regelparameter von 5 %vol CO2 zu bleiben (siehe Tabelle 3-2). Der Zeitraum in denen der Volumenstrom bei der „Variante STO― deutlich geringer war, als jener der beiden anderen Varianten (siehe Abbildung 4-22), brachte auch die geringsten Lachgasfrachten in der mesophilen Phase und größten negativen Frachten in der thermophilen Phase hervor. Durch die geringere Belüftungsrate in der ersten mesophilen Phase könnte die Nitrifikationsleistung stärker gehemmt worden sein, als bei den anderen Varianten. Bei Sauerstoffknappheit kann es zur Reduktion von Lachgas durch die N2O-Reduktase im Zuge der Denitrifikation kommen (Blackmer und Bremner, 1978). Insofern dieser Effekt für die negativen Lachgasfrachten zuständig war, so ist es schlüssig, dass die Variante mit der geringsten Belüftungsrate die größten negativen Lachgasfrachten vorwies, da die N2O-Reduktase sehr sauerstoffempfindlich ist. Ab Tag 3 war der Volumenstrom pro Stunde bei allen Varianten etwa im selben Bereich (siehe Abbildung 4-22) und somit näherten sich auch die verschiedenen Lachgasfrachten der Varianten aneinander an. In der Abbildung 4-21 erkennt man, dass vor allem bei Reaktor 5 und Reaktor 2 der Anstieg der Lachgasfrachten ab Tag 14 etwas verzögert, verglichen mit den anderen Reaktoren der jeweiligen Varianten, ablief. Betrachtet man die Rotteparameter, so sind zwischen den einzelnen Reaktoren keine großen Abweichungen zu finden, mit Ausnahme der Wassergehalte. Die Reaktoren innerhalb der Varianten mit dem geringsten WG ab Tag 14 (Tabelle 4-10), wiesen einen verzögerten Anstieg der Lachgasemissionen nach 14 Tagen auf. Bei „Variante NORM― hatte der Reaktor 5 den geringsten Wassergehalt, bei „Variante UM― hatte der Reaktor 2 den geringsten WG, gefolgt vom Reaktor 4. Die Unterschiede zwischen den Reaktoren zeigen, dass bereits geringe Unterschiede beim Wassergehalt die Lachgasproduktion im Übergang zur Nachrotte beeinflusst haben. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 67 Ergebnisse und Diskussion Tabelle 4-10: Versuch 2, Wassergehalt in % FM der Reaktoren ab Tag 14 Wassergehalt in [% FM] NORM UM Tag R1 R3 R5 R2 R4 R6 14 57,4 58,3 54,3 52,3 55,4 55,6 Die steigenden Lachgasemissionen am Ende des Versuches bei allen drei Varianten deuten auf eine erhöhte Nitrifikationsleistung hin, was sich in den steigenden Nitratkonzentrationen am Ende des Versuches widerspiegelt. Parallel könnte auch Denitrifikation stattgefunden haben, da sowohl Nitrifikations-als auch Denitrifikationsleistungen zwischen 40-und 60 % FM Wassergehalt und einem O2Gehalt von 10 % mit steigendem Wassergehalt zunehmen (Hwang und Hanaki, 2000). Die „Variante UM― wurde, wie in Tabelle 4-10 beschrieben, zusätzlich zum wöchentlichen Umsetzvorgang aller drei Varianten, auch am Tag 3 und am Tag 10 umgesetzt. Der Umsetzvorgang am Tag 3 führte bei „Variante UM― zu keinem Nitrifikationsschub und somit Erhöhung der Lachgasfrachten, da der Temperaturbereich zu diesem Zeitpunkt im thermophilen Bereich lag und Nitrifikanten nur geringfügig aktiv sind. Der Umsetzvorgang am Tag 10 wies hingegen einen kleinen Anstieg bei den Lachgasfrachten auf, dies lässt auf einen Nitrifikationsschub schließen, da die Temperatur bereits im Übergang zur mesophilen Phase war und das Material durch das Umsetzen, kurzfristig auf eine für Nitrifikanten günstige Temperatur herabgesetzt wurde. Der Peak nach dem Umsetzen am Tag 7 bei allen Varianten wird infolge eines Nitrifikationsschubes durch die Sauerstoffzufuhr begründet. Dieser Nitrifikationsschub dürfte bei der „Variante STO― deshalb am deutlichsten ausgefallen sein, da das Material durch die stoßhafte Belüftung immer wieder einem anaeroben Milieu ausgesetzt war. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 68 Ergebnisse und Diskussion Abbildung 4-22: Versuch 2, Volumenstrom in ln/h über die Versuchsdauer von 20 Tagen Die Methode der stoßhaften Belüftung führt nur zu geringfügigen Unterschieden verglichen mit der „Variante NORM―, da die Belüftungsdauer mit 30 Minuten je Stunde zu kurz angesetzt war, um den Rotteprozess deutlich zu beeinflussen. Die erhöhte Belüftungsrate, die dauerhaft eingestellt wurde, um eine CO2-Konzentration von 5 %vol zu erhalten, glich den Effekt der stoßhaften Belüftung ab Tag 3 größtenteils aus (siehe Abbildung 4-22). Dies bedeutet, dass die Variante zwar stündlich nur 30 Minuten belüftet wurde, der hohe Volumenstrom jedoch zu einer stündlichen Belüftungsmenge, die ähnlich der „Variante NORM― und „ Variante UM― war, führte. Während der rasche Anstieg der Lachgasfrachten am Beginn der Nachrotte bei „Variante C/N 32― aufgrund des weiten C/N-Verhältnis ausblieb, erfolgte dieser bei „Variante C/N 19―, „Variante NORM―, „Variante UM― und „Variante STO―, bei „Variante C/N 15― hingegen nicht. Vergleicht man die Rotteparameter aller Varianten so ist festzustellen, dass alle Varianten mit einem engen C/N-Verhältnis, sobald der Anstieg der Lachgasfrachten erfolgt einen Wassergehalt von deutlich über 50 % FM vorwiesen. „Variante C/N 15― hingegen, war die einzige Variante, die über die gesamte Versuchsdauer nie einen Wassergehalt von 50 % FM oder mehr erreichte. Vermutlich hatte ein WG von deutlich unter 50% FM in der zweiten mesophilen Phase eine inhibitorische Wirkung auf die Lachgasbildung. 4.3.3 Methan und Lachgas Abbildung 4-23 und Abbildung 4-24 stellen die Mittelwerte der Lachgas- und Methanfrachten der Versuche 1 und 2 über die Versuchsdauer von 34 bzw. 20 Tagen dar. Die Frachten sind in mg/kg TM h angegeben. Bei Versuch 2 werden in dieser Grafik die Reaktoren nicht wie in Abbildung 4-21 einzeln dargestellt, da mit der der Abbildung vor allem grundlegende Tendenzen zwischen Methan und Lachgasbildung verdeutlicht werden sollen und dies auch mit den gemittelten Werten ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 69 Ergebnisse und Diskussion erfolgen kann. Die einzelnen Werte aller Reaktoren von Versuch 1 und Versuch 2 sind im Anhang Teil 1 in Abbildung-Anhang 10 und Abbildung-Anhang 24 dargestellt. Die Standardabweichungen aller Werte in % wird in Anhang Teil 2 aufgelistet. Bei allen Varianten waren die Methanemissionen zum Einbauzeitpunkt noch sehr gering, stiegen aber parallel zum Prozess der Selbsterhitzung der Substrate innerhalb der ersten zwei bis drei Tage rasch an, während die Lachgasfrachten dazu konträr von anfänglich höheren Werten zu niedrigen Werten absanken. Es wird davon ausgegangen, dass ein Mietenmilieu mit verstärkter Methanbildung nur sehr geringe Lachgasbildung aufweist und ein Mietenmilieu mit verstärkter Lachgasbildung nur sehr geringe Methanbildung aufweist (Beck-Friis et al., 2003; Cuhls und Clemens, 2012; Hellmann et al., 1997). He et al. (2001) stellte bei seinem Kompostierversuch fest, dass sowohl aerobe als auch anaerobe Zonen im Rottegut parallel entstehen können. Bei der „Variante STO― stellen die erhöhten Lachgaswerte am Tag 7 und zugleich hohen Methanwerte einen Ausreißer dar. Es wird angenommen, dass die hohen Lachgaswerte durch einen Nitrifikationsschub beim Umsetzen bedingt wurden. Leichtes Verdichten unmittelbar nach dem Umsetzen kann der Lachgasbildung entgegenwirken (El Kader et al., 2007). Die Hauptemissionen von Methan fanden in den ersten zehn Tagen statt und nahmen mit fortschreitender Rottedauer ab, dieser Effekt wurde in der Literatur häufig beschrieben (Cuhls und Clemens, 2012; Fukumoto et al., 2003; Hao et al., 2004; Jiang et al., 2011; Jiang et al., 2013; Szanto et al., 2007). Shen et al. (2011) stellten fest, dass die Methanemissionen mit steigender Belüftungsintensität sinken. So wies „Variante STO― bei geringster Belüftungsintensität die höchsten Methanfrachten auf. Die Methan-Emissionen stiegen nach wenigen Tagen parallel zur Temperatur und zu den CO2-Emissionen. In der Selbsterhitzungsphase der Kompostierung führen der hohe Sauerstoffverbrauch und die hohe CO2-Produktion zu einem Sauerstoffmangel und es kann zur Bildung von anaeroben Stellen kommen, wie bei Chowdhury et al. (2014). ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 70 Ergebnisse und Diskussion Abbildung 4-23: Versuch 1, Mittelwerte der Lachgas- und Methanfrachten in mg/kg TM h über die Rottedauer von 34 Tagen Bei Versuch 1 wurde nach 34 Tagen bei der „Variante C/N 19― mit 460 mg/kg TM am meisten Methan emittiert, gefolgt von der „Variante C/N 32― mit 395 mg/kg TM und „Variante C/N 152 mit 108 mg/kg TM. Beim Versuch 2 wurde nach 21 Tagen bei der „Variante STO― in Summe mit 324 mg/kg TM am meisten Methan emittiert, gefolgt von der „Variante NORM― mit 194 mg/kg TM und „Variante UM― mit 142 mg/kg TM. Die höchsten Methanemissionen bei „Variante STO― sind durch die stoßhafte Belüftung, mit der die Variante belüftet wurde, begründet. Durch die 30-minütige Belüftungsunterbrechung in jeder Stunde kam es im Substrat vermehrt zu anaeroben Zonen und somit zu höherer Methanbildung, auch bei Chowdhury et al. (2014) führte die am niedrigsten belüftete Variante zu den höchsten Methanemissionen. Die „Variante UM― wies die geringsten Methanfrachten auf, da durch das erhöhte Umsetzintervall das Substrat gelockert wurde und mehr Sauerstoff in das Substrat gelangen konnte. Hellmann (1995) führte einen Versuch durch, bei dem er Dreiecksmieten mit unterschiedlichem Grünschnittanteil und Umsetzintervall untersuchte, dabei war der Trend erkennbar, dass die Methanemissionen mit steigendem Umsetzintervall sanken. Die N2O-Emissionen wiesen dabei keinen einheitlichen Trend auf, einzig bei der Variante, bei der 80 % Strukturmaterial beigemengt wurde, konnten die Lachgasmengen verringert werden. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 71 Ergebnisse und Diskussion Abbildung 4-24: Versuch 2, Mittelwerte Lachgas und Methanfrachten in mg/kg TM h über die Rottedauer von 20 Tagen ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 72 Ergebnisse und Diskussion 4.3.4 Lachgassummenfrachten In der Literatur gibt es bislang keine Berichte von negativen Lachgasfrachten bei der Kompostierung. Dies kann zum einen dadurch begründet werden, dass bei den Versuchen nur lückenhaft angegeben wird, ob die Hintergrundkonzentration abgezogen wurden, da die negativen Lachgasfrachten der Versuche 1 und 2 bei nicht-Abzug der Hintergrundkonzentration zu keinen negativen Werten geführt hätten. In der Bodenforschung wurden jedoch bereits negative Lachgasfrachten gemessen. Chapuis‐Lardy et al. (2007) spricht dabei von Lachgassenken, die nicht auf einen Messfehler reduziert werden können, da sie dafür zu häufig in der Literatur vorkommen. Der negative Lachgasflux wird nach Thomson et al. (2012) auf die N2OReduktase zurückgeführt, die in diesem Fall mehr N2O zu N2 reduziert, als im Zuge der Denitrifikation entstanden ist. Das erhöhte Angebot an leicht umsetzbaren Kohlenstoffverbindungen zu Beginn der Rotte, fördert die mikrobielle Aktivität und es kann kurzfristig zu anaeroben Zonen im Substrat kommen, welche eine mögliche Denitrifikation begünstigen können (Chapuis-Lardy et al., 2007). Da Denitrifikationsprozesse vor allem durch die Sauerstoffverfügbarkeit beeinflusst werden, wird bei Sauerstoffknappheit der Sauerstoff vom Nitrat zur Atmung verwendet. Insofern aber kein Nitrat im Substrat vorhanden ist, kann auch der Sauerstoff aus dem Lachgasmolekül zur Atmung herangezogen werden und somit N2O reduziert werden (Blackmer und Bremner, 1978; Knowles, 1982). Die Bodenforschung und die biologische Abfallbehandlung sind nicht unmittelbar vergleichbar, trotzdem unterliegen die Bildungsprozesse von Lachgas den gleichen Grundbedingungen. Im Bereich der negativen Lachgasemissionen bei der Kompostierung gibt es noch Forschungsbedarf. Die negativen Frachten waren in dieser Arbeit bei der Variante mit der geringsten Belüftungsrate am höchsten, somit ist ein Zusammenhang zwischen geringer Sauerstoffverfügbarkeit und negativen Lachgasfrachten zu erkennen. Dies bestätigt die Hypothese, dass N2O durch die N2O-Reduktase im Zuge der Denitrifikation reduziert wurde. Die steigenden Lachgasemissionen am Ende des Versuches bei allen drei Varianten deuten auf eine erhöhte Nitrifikationsleistung hin, was sich in den steigenden Nitratkonzentrationen am Ende des Versuches widerspiegelt. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 73 Ergebnisse und Diskussion Abbildung 4-25: Versuch 1, Summenverlauf der Mittelwerte von den N2O-Frachten in mg/kg TM Abbildung 4-25 stellt den Summenverlauf der Lachgasemissionen in mg/kg TM der Varianten „C/N 19―, „C/N 15― und „C/N 32― des Versuches 1 dar. „Variante C/N 19― wies am Ende der Intensivrotte nach 3 Wochen einen Lachgassummenwert von 0,43 mg/kg TM auf. „Variante C/N 15― wies nach der Intensivrotte einen Lachgassummenwert von 0,66 mg/kg TM auf und „Variante C/N 32― einen Wert von 0,23 mg/kg TM. Erwartungsgemäß produzierte die Variante mit dem engsten C/NVerhältnis, die höchsten Lachgasmengen in der Intensivrotte. Die rasche Anstieg der Lachgasfrachten der „Variante C/N 19― in der Nachrotte wurde bereits in Kapitel 4.3.1 erläutert. „Variante C/N 32― stellte über die gesamte Versuchsdauer die geringsten Lachgasemissionen und gasförmigen Stickstoffemissionen in Form von Ammoniak. Die Lachgasfrachten entsprachen in den ersten 2-3 Wochen (siehe Tabelle 4-11) dem erwarteten Trend, dass die Variante mit dem geringsten C/N-Verhältnis die höchsten und die Variante mit dem weitesten C/N-Verhältnis die geringsten N2OFrachten emittiert. Bedingt durch das engere C/N-Verhältnis wurde bei der „Variante C/N 15― in den ersten Wochen, mehr Lachgas produziert, ehe Variante bei „Variante C/N 19― im Übergang zur Nachrotte der Wassergehalt erhöht wurde und die Nitrifikationsleistung damit stark zunahm. Tabelle 4-11: Versuch 1, Lachgasproduktion in mg/kg TM Lachgasproduktion über die Versuchsdauer [mg/kg TM] C/N 19 C/N 15 C/N 32 Tag R1 R4 R7 R10 R2 R5 R8 R11 R3 R6 R9 R12 Woche 1 0,31 0,27 0,31 0,29 0,47 0,47 0,37 0,35 0,23 0,23 0,20 0,22 Woche 2 0,02 0,01 0,00 0,05 0,10 0,19 -0,03 0,01 0,01 Woche 3 0,04 0,03 0,31 0,12 0,12 0,09 0,00 0,01 0,03 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 74 Ergebnisse und Diskussion Woche 4 1,30* 1,04* 1,26* Woche 5 0,08 0,07 0,08 0,01 0,02 0,08 0,09 0,04 0,03 0,00 0,02 0,06 0,65 0,19 0,25 0,25 Summenwerte Intensivrotte 0,37 Mittelwert Nach 5 Wochen Nachrotte 0,30 0,62 0,64 0,69 0,43 1,67* 1,35* 1,88* 1,63 0,66 0,80 0,79 0,23 0,77 0,79 0,20 0,30 0,38 0,29 *nach 26 Tagen Abbildung 4-26: Versuch 2, Summenverlauf N2O-Frachten in mg/kg h ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 75 Ergebnisse und Diskussion Abbildung 4-26 stellt den Summenverlauf der N2O-Frachten des Versuches 2 über die Versuchsdauer von 20 Tagen dar und wird in mg/kg TM dargestellt. Alle drei Varianten stiegen nach Beginn der Nachrotte über den Messbereich von 10.000 ppb des Lachgasmessgerätes, folglich musste der Versuch abgebrochen werden. Die Reaktoren werden in Abbildung 4-25 einzeln dargestellt, da der Anstieg der Lachgasfrachten zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der dritten Woche erfolgt. Vergleicht man die gemittelten Lachgassummenwerte in der Intensivrotte, so wurde bei der „Variante UM― mit 0,63 mg/kg TM am meisten Lachgas produziert, gefolgt von der „Variante NORM― mit 0,34 mg kg/TM und der „Variante STO― mit 0,20 mg/kg TM. Im Übergang zur Nachrotte stiegen die Lachgasfrachten aller Varianten rasch an, und waren schwer zu vergleichen, sind aber trotzdem in der Tabelle 4-12 angeführt. Die höchsten Lachgassummen bei der „Variante UM― sind auf Nitrifikationsschübe nach dem zusätzlichen Umsetzen und auf den höheren Lachgasemissionen in der ersten mesophilen Phase zurückzuführen. Zudem ist davon auszugehen, dass der Rottefortschritt der „Variante UM― etwas weiter fortgeschritten war, als bei den „Variante NORM― und „Variante STO―. Indizien dafür sind etwas geringere Temperaturverlauf (siehe Kapitel 4.1.1), der stärkere Rückgang des GV- und des TOC und somit der organischen Substanz (siehe Kapitel 4.1.4) und der deutlichere Rückgang des C/N-Verhältnisses (siehe Kapitel 4.1.5). „Variante STO― wies zu Beginn die geringsten Lachgasemissionen und die höchsten negativen Lachgasfrachten auf, bedingt durch die Sauerstoffknappheit, welche die stoßhafte Belüftung förderte. Sobald der Effekt der stoßhaften Belüftung egalisiert war, wie in 4.3.2 beschrieben, näherte sich die Lachgasbildung den übrigen Varianten an. Tabelle 4-12: Versuch 2, Lachgasproduktion in mg/kg TM Lachgasproduktion über die Versuchsdauer [mg/kg TM] NORM UM STO Tag R1 R3 R5 R11 R2 R4 R6 R12 R7 R8 R9 R10 7 0,25 0,09 0,04 0,04 0,32 0,21 0,11 0,23 -0,23 -0,34 -0,35 -0,39 14 0,22 0,11 0,32 0,30 0,51 0,43 0,44 0,52 0,55 17-20 3,17 2,05 1,82 2,44 3,47 2,26 3,03 3,07 2,99 0,21 0,18 0,2 Summenwerte Intensivrotte 0,47 0,2 Mittelwert Nachrotte Mittelwert 0,36 0,62 0,72 0,34 3,65 2,25 0,23 0,63 2,17 2,69 0,54 0,04 3,06 4,19 0,20 2,80 3,35 0,23 3,25 3,25 3,19 -0,39 3,23 Vergleicht man die drei Varianten, so ist festzustellen, dass ein erhöhtes Umsetzintervall zu erhöhten Lachgasemissionen führt, und zwar aufgrund der zusätzlichen Nitrifikationsschübe, bedingt durch das Umsetzen. Stoßhafte Belüftung ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 76 Ergebnisse und Diskussion führt, insofern sie nicht durch eine höhere Belüftungsrate kompensiert wird, zu geringeren Lachgasemissionen. Tabelle 4-13 führt die gefundenen Lachgasfrachten bei verschiedenen Kompostierversuchen an und die Lachgassummenwerte der Intensivrotte von den in dieser Arbeit durchgeführten Versuch 1 und 2. Tabelle 4-13: Lachgasemissionen bei der Kompostierung, Literaturvergleich Quelle Mader, Versuch 1 Mader, Versuch 2 Methodik, Material Versuchsdauer C/N 19 21 Tage C/N 15 21 Tage C/N 32 21 Tage 0,23 mg/kg TM*bzw. 0,0007 % TN* NORM 14 Tage 0,34 mg/kg TM bzw. 0,0014% TN UM 14 Tage STO 14 Tage Messverfahren N2O-Emissionen 0,43 mg/kg TM bzw. 0,0015% TN CRDS CRDS 0,66 mg/kg TM* bzw. 0,0022 % TN* 0,62 mg/kg TM bzw. 0,0027% TN 0,21 mg/kg TM bzw. 0,0009% TN Biomüll, offene Miete 27 mg/kg FM Statische & dynamische Messkammern / FT-IR Spektrometrie Grünabfälle, offene Miete 4 Wochen Klärschlamm, offene Miete 4 Wochen Tunnelreaktor 3 Wochen - 21 mg/kg FM Andersen et al. (2010) Grünabfall 1 Jahr Abluftfahnenmessung mit Tracergas / FT-IR Spekrtometrie 50 mg/kg TM Beck-Friis et al. (2001) Biomüll + Stroh; belüftete Miete 31 Tage photoakustischer Multigas Infrarot Monitor 60 mg/kg FM bzw. 0,7% TN Brown et al. (2008) Metastudie - - 0,05-0,1 % T N Chowdhury et al. (2014) Rinderjauche photoakustischer Multigas Infrarot Monitor 26 mg/kg TM Fukumoto et al. (2003) Stalldünger; Miete unbelüftet 3 Monate geschlossene Messkammer / FT-IR Spektrometrie 300 mg/kg FM 99 Tage dynamische Messkammer / Gaschromatograph 0,38 % T N Amlinger et al. (2008) Hao et al. (2004) ABF-BOKU Viehfutter + Dünger + Stroh; erhöhtes Umsetzinterval l 25 mg/kg FM 266 mg/kg FM Dominic Mader Seite | 77 Ergebnisse und Diskussion Hellebrand (1998) Offene Mietenkompostierung 7 Monate Messrohre in Miete / FT-IR Spektrometrie 0,5 % T N Hellmann et al. (1997) Gartenabfall 66 Tage statische Messkammer / Gaschromatograph 17 mg/kg TM Biomüll + 13 mg/kg FM 20%-Grünschnitt Hellmann (1995) Biomüll + 40% Grünschnitt 12,5 Wochen statische Messkammer / Gaschromatograph 15 mg/kg FM Biomüll + 60% Grünschnitt 40 mg/kg FM Biomüll + 80% Grünschnitt 5 mg/kg FM Jiang et al. (2011) Rottereaktor 37 Tage Gaschromatograph 1,5 -7,3 % T N Linzner et al. (2005) Metastudie - - 60 mg/kg FM Sommer und Møller (2000) Schweinemist *Stroh geschlossene Haube, Gaschromatograph 0,8% % T N Die gefundenen Werte in der Literatur, sind alle deutlich höher als jene der Versuche 1 und 2, variieren aber zwischen den Versuchen stark. Die meisten Kompostierversuche beschäftigen sich nicht nur mit der Intensivrotte, sondern auch mit der Nachrotte. In den beiden eigenen Versuchen, wurde der Fokus auf die Lachgasemissionen in der Intensivrotte gelegt, welche deutlich geringer sind als jene in der Nachrotte. Am Beginn der Nachrotte konnte jedoch ein rascher Anstieg der Lachgaskonzentrationen festgestellt werden ehe die Lachgasmessungen abgebrochen werden mussten. Es ist davon auszugehen, dass bei längerer Versuchsdauer und einer höheren Messbereich auch höhere Lachgasfrachten gemessen werden hätten können. Allgemein ist zu erwähnen, dass der Vergleich einzelner Kompostierversuche untereinander sehr schwierig ist, da die Versuche viele Parameter beinhalten, die von Versuch zu Versuch verschieden sind, sich aber gegenseitig beeinflussen können. So spielen der Wassergehalt, der Stickstoffgehalt, der Kohlenstoffgehalt, die im Substrat enthaltenen Mikroorganismen, die Substratzusammensetzung, das Luftporenvolumen und zuletzt die Messmethoden einen bedeutende Rolle bei der Ermittlung der Lachgasfrachten bei den Kompostierversuchen. Diese variieren von Versuch zu Versuch stark, so kann z. B. bei gleichen C/N-Verhältnissen in zwei Versuchen der Wassergehalt verschieden sein und die Rotte dementsprechend unterschiedlich rasch voranschreiten. Zudem ist nicht in allen Literaturquellen ersichtlich, ob die Hintergrundkonzentration an Lachgas in der Luft auch abgezogen wurde, was bei geringen Lachgasfrachten, wie sie in den beiden Versuchen dieser Arbeit der Fall waren, einen erheblichen Teil der Frachten ausmachen kann. Die Literaturwerte, die in Tabelle 4-13 angeführt werden, sollen vielmehr einen groben Überblick geben, mit welchen Lachgasemissionen bei der ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 78 Ergebnisse und Diskussion Rotte zu rechnen sind, können aber nur schwer direkt mit den selbst durchgeführten Versuchen verglichen werden. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 79 Zusammenfassende Schlussfolgerungen 5. Zusammenfassende Schlussfolgerungen Der Übergang zwischen Intensiv- und Nachrotte ist nur schwer exakt abzugrenzen. Das Unterschreiten einer Temperatur von 40 °C wird nach dem Stand der Technik häufig als ein wesentliches Kriterium dafür herangezogen. Demnach begann die Nachrotte bei Versuch 1 nach 3 Wochen und bei Versuch 2 bereits nach 2,5 Wochen. Dies korrelierte mit unterschiedlichen Ausgangstemperaturen der beiden Versuche. Da die Temperatur des Einbaumaterials von Versuch 2 höher als jene von Versuch 1 war, wird davon ausgegangen, dass das Material bereits beim Einbau etwas weiter in der Rotte fortgeschritten war, die Heißrottephase daher kürzer war und der Übergang in die Nachrotte früher erfolgte. Der Temperaturverlauf, die CO2-Frachten, der GV- und TOC-Rückgang aller Varianten beider Versuche entsprachen einem herkömmlichen Rotteverlauf. Während das C/N-Verhältnis der „Variante C/N 32― durch Zugabe von Sägemehl längerfristig erhöht werden konnte, wurden Teile des Harnstoffes, welcher der „Variante C/N 15― beigemengt wurde, bereits zu Beginn der Rotte großteils freigesetzt. Dies zeigten die hohen Ammoniakemissionen, der starke Anstieg des pHWertes und der geringe Rückgang des C/N-Verhältnisses im weiteren Verlauf der Versuchsdauer bei „Variante C/N 15―. Bei „Variante C/N 32― konnte zwar ein kontinuierlicher Rottefortschritt festgestellt werden, jedoch war dieser etwas gehemmt im Vergleich zu den übrigen Varianten, was sich im geringeren Rückgang der TOC- und GV-Werte widerspiegelte. Das weite C/N-Verhältnis von „Variante C/N 32― verhinderte eine erhöhte Ammonifikationsrate, wodurch die geringsten gasförmigen Ammoniakemissionen sowie die geringsten Ammonium- und Nitratkonzentrationen im Substrat auftraten. Im Unterschied dazu begünstigte ein enges C/N-Verhältnis bei der „Variante C/N 15―, „Variante C/N 19― (Referenzrotte Versuch 1), Variante NORM (Referenzrotte Versuch 2), Variante UM (doppeltes Umsetzintervall) und Variante STO (stoßhafte Belüftung) den Anstieg des pH-Wertes und führte zu erhöhten gasförmigen Ammoniakemissionen am Beginn der Rotte und in weiterer Folge zu erhöhten Nitratkonzentrationen im Substrat. Die „Variante C/N 32― zeigte auch die geringsten Lachgasemissionen, gefolgt von der „Variante C/N 19― und „C/N 15―. Das homogene Ausgangsmaterial der drei Varianten bei Versuch 2 wies über die gesamte Rottedauer einen ähnlichen Verlauf der Rotteparameter auf, sodass kein großer Einfluss der verschiedenen Rottetechniken (erhöhtes Umsetzintervall sowie stoßhafte Belüftung) auf den Rottefortschritt, verglichen mit der Referenzrotte, festgestellt wurde. Alle Varianten beider Versuche wiesen beim Übergang in die thermophile Phase negative Lachgasfrachten auf. Aus bodenkundlicher Fachliteratur ist bekannt, dass Denitrifikanten bei fehlender Nitratkonzentration den Sauerstoff des Lachgasmoleküls zur Atmung verwenden und damit N2O reduzieren können. Bei der Variante STO war der Sauerstoffgehalt im Substrat am geringsten, die sensible N2O-Reduktase am aktivsten und die Lachgasreduktion am stärksten ausgeprägt. Die Lachgasfrachten ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 80 Zusammenfassende Schlussfolgerungen am Ende der Intensivrotte waren bei der „Variante UM― am höchsten, gefolgt von der Variante NORM und STO. Die geringen Lachgas-Gesamtfrachten der „Variante STO― sind vor allem auf die deutlich negativen Lachgasfrachten am Beginn der Rotte zurückzuführen. Das verstärkte Umsetzintervall führte bei der Variante UM in Folge erhöhter Nitrifikation nach dem Umsetzen, begünstigt durch die Auflockerung und Abkühlung des Substrates, zu den höchsten Gesamt-Lachgasfrachten. Die Variante „NORM―, „UM―, „STO―, „C/N 19― und „C/N 15― wiesen beim Übergang in die Nachrotte ein ähnlich enges C/N-Verhältnis von ≈14 auf. Mit Ausnahme der Variante C/N 15 stiegen bei Temperaturen unter 40°C die Lachgasfrachten rasch an, sodass das oberen Limit des Messbereiches (10.000 ppbv) vom Lachgasmessgerät überschritten wurde. Die „Variante C/N 15― wies im Vergleich zu den erwähnten Varianten einen geringeren Wassergehalt von 44 % FM auf, was ein Grund für die geringere Lachgasbildung sein könnte. Eine Literaturrecherche zeigte, dass bei steigendem Wassergehalt, v.a. im Bereich zwischen 40 und 60 % FM, die Lachgasbildung zunehmen kann und bei höherem Wassergehalt bereits eine geringfügige Denitrifikation stattfindet. Aus den vorliegenden Ergebnissen lässt sich ableiten, dass über eine optimale Materialmischung und Einstellung des C/N-Verhältnisses, welches nicht zu eng sein sollte, die Lachgasemissionen in der Intensivrotte reduziert werden können. Sofern das Material ein enges C/N-Verhältnis aufweist, wird in der Nachrotte ein Wassergehalt unter 50 % FM empfohlen, um die Lachgasbildung zu minimieren. Ein erhöhtes Umsetzintervall in der Intensivrotte erscheint nicht ratsam, da es kurz nach dem Umsetzen zu erhöhter Lachgasbildung kommen könnte und der Rottefortschritt nur minimal beschleunigt wird. Eine stoßhafte Belüftung führte in der Intensivrotte des Versuchsablaufes zwar zu einer Reduktion der Lachgasbildung, erhöhte aber die Methanemissionen im Vergleich zu den anderen Varianten deutlich. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 81 Abbildungsverzeichnis 6. Abbildungsverzeichnis Abbildung 2-1: Treibhausgasemissionen in der österreichischen Abfallwirtschaft 1990–2012 (Umweltbundesamt, 2014) .......................................................................................................... 3 Abbildung 2-2: Lachgasemissionen in der Abfallwirtschaft in Österreich 2012-eigene Darstellung adaptiert nach (Umweltbundesamt, 2014) .................................................................................. 4 Abbildung 2-3: Leckage Modell der NO und N2O-Freisetzung bei der Nitrifizierung und Denitrifizierung nach Firestone und Davidson (1989) .......................................................................................... 5 Abbildung 2-4: Abbau- und Umbauraten bei der Rotte über 20 Wochen (Linzner et al., 2005) ............11 Abbildung 3-1: Versuchsschema nach Zenzmaier, unveröffentlicht (2015) ..........................................17 Abbildung 3-2: Aufbau Exsikkator adaptiert nach Binner (2012) ...........................................................18 Abbildung 3-3: N2O/CO Analyzer und CRDS Messprinzip ....................................................................22 Abbildung 3-4: Funktionsprinzip FID (Schomburg, 1986) entnommen aus (M. Huber-Humer et al., 2014) ..........................................................................................................................................25 Abbildung 3-5 Glührückstände aus der Glühverlustanalyse ..................................................................28 Abbildung 3-6: NH4-N Kalibrationsgerade für die Ammoniumanalyse ...................................................30 Abbildung 3-7 Extinktionen der verschiedenen NH4-N Konzentrationen ...............................................30 Abbildung 4-1: Versuch 1, Mittelwerte-Temperaturverlauf in °C über die Rottedauer von 35 Tagen ....34 Abbildung 4-2: Versuch 2, Mittelwerte-Temperaturverlauf in °C über die Rottedauer von 21 Tagen ....35 Abbildung 4-3: Versuch 1, Mittelwerte vom Wassergehalt in % FM über die Rottedauer von 35 Tagen ...................................................................................................................................................38 Abbildung 4-4: Versuch 2, Mittelwerte vom Wassergehalt in % FM über die Rottedauer von 21 Tagen ...................................................................................................................................................40 Abbildung 4-5: Versuch 1, Mittelwerte der pH-Werte über die Rottedauer von 35 Tagen.....................42 Abbildung 4-6: Versuch 2, Mittelwerte der pH-Werte über die Rottedauer von 21 Tagen.....................43 Abbildung 4-7: Versuch 1, Mittelwerte von GV in % TM und TOC in % TM über die Rottedauer von 35 Tagen.........................................................................................................................................45 Abbildung 4-8 :Versuch 2, Mittelwerte vom GV in % TM und TOC in % TM über die Rottedauer von 21 Tagen.........................................................................................................................................46 Abbildung 4-9: Versuch 1, Mittelwerte C/N Verlauf über die Rottedauer von 35 Tagen ........................48 Abbildung 4-10: Versuch 2, Mittelwerte- C/N Verlauf über die Rottedauer von 21 Tagen ....................49 Abbildung 4-11: Versuch 1, Atmungsaktivität (AT4) in mg O2/g TM Einbau- und Ausbaumaterial ........50 Abbildung 4-12: Versuch 2, Atmungsaktivität (AT4) in mg O2/g TM Einbau-und Ausbaumaterial .........51 Abbildung 4-13: Versuch 1, NH4-N Konzentrationen in mg/kg TM im Wäscher und Kondensat über die Rottedauer von 35 Tagen, gemittelte Werte innerhalb der Varianten .......................................52 Abbildung 4-14: Versuch 2, NH4-N Konzentrationen in mg/kg TM im Wäscher und Kondensat über die Rottedauer von 21 Tagen, gemittelte Werte innerhalb der Varianten .......................................53 Abbildung 4-15: Versuch 1, Mittelwerte der Ammonium- und Nitratkonzentrationen im Substrat .........54 Abbildung 4-16: Versuch 2, Mittelwerte der Ammonium- und Nitratkonzentrationen im Substrat .........55 Abbildung 4-17: Mittelwerte der Mineralisierungsrate in % von Versuch 1 und Versuch 2 in die Fraktionen Rest-N, Ammonium-N im Eluat, im Kondensat, im sauren Wäscher, Nitrat-N im Eluat und Lachgas-N unterteilt ..................................................................................................56 Abbildung 4-18: Versuch 1, Mittelwerte der CO2-Frachten in g/kg TM h und CO-Frachten mg/kg TM h ...................................................................................................................................................60 Abbildung 4-19: Versuch 2, Mittelwerte der CO2-Frachten in g/kg TM h und CO-Frachten mg/kg TM h ...................................................................................................................................................61 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 82 Abbildungsverzeichnis Abbildung 4-20: Versuch 1, Mittelwerte der Lachgasfrachten in mg/kg TM h über die Rottedauer von 35 Tagen....................................................................................................................................63 Abbildung 4-21: Versuch 2, Lachgasfrachten in mg/kg TM h über die Rottedauer von 20 Tagen ........66 Abbildung 4-22: Versuch 2, Volumenstrom in ln/h über die Versuchsdauer von 20 Tagen ..................69 Abbildung 4-23: Versuch 1, Mittelwerte der Lachgas- und Methanfrachten in mg/kg TM h über die Rottedauer von 34 Tagen ..........................................................................................................71 Abbildung 4-24: Versuch 2, Mittelwerte Lachgas und Methanfrachten in mg/kg TM h über die Rottedauer von 20 Tagen ..........................................................................................................72 Abbildung 4-25: Versuch 1, Summenverlauf der Mittelwerte von den N2O-Frachten in mg/kg TM .......74 Abbildung 4-26: Versuch 2, Summenverlauf N2O-Frachten in mg/kg h.................................................75 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 83 Tabellenverzeichnis 7. Tabellenverzeichnis Tabelle 2-1: Entstehungsprozesse von Lachgas (Bleakley und Tiedje, 1982; Groffman et al., 1991; Laughlin und Stevens, 2002; Mosier et al., 1983; Papen et al., 1989; Robertson et al., 1989; Ussiri und Lal, 2014) .................................................................................................................... 4 Tabelle 3-1: Versuch 1, Substratmischungen der Varianten vor dem Einbau .......................................19 Tabelle 3-2: Versuch 2, Rottetechnik der Varianten über die gesamte Versuchsdauer ........................20 Tabelle 3-3: Versuch 1 und Versuch 2, Zeitpunkt und Art der Probenahme der über die gesamte Versuchsdauer ..........................................................................................................................26 Tabelle 4-1: Versuch 1, Wassergehalt in % FM mit Standardabweichung in % der einzelnen Reaktoren ...................................................................................................................................................37 Tabelle 4-2: Versuch 1, Wasserkapazität, Luftporenvolumen und idealer Wassergehalt .....................39 Tabelle 4-3: Versuch 2, Wassergehalt in% FM mit Standardabweichung der einzelnen Reaktoren ....40 Tabelle 4-4:Versuch 2, Mittelwerte aus Wasserkapazität, Luftporenvolumen und idealer Wassergehalt ...................................................................................................................................................41 Tabelle 4-5: Versuch 1 und Versuch 2, pH-Werte der einzelnen Reaktoren mit Standardabweichung % ...................................................................................................................................................41 Tabelle 4-6: Versuch 1, GV- und TOC der einzelnen Reaktoren mit Standardabweichung in % ..........44 Tabelle 4-7: Versuch 2, GV in % TM und TOC in % TM der einzelnen Reaktoren mit Standardabweichung in % .........................................................................................................45 Tabelle 4-8: Versuch 1 und Versuch 2, C/N Verhältnis der einzelnen Reaktoren und Standardabweichung in % .........................................................................................................47 Tabelle 4-9: Versuch 1 und Versuch 2, Mineralisierungsrate des anfänglichen Gesamt-N ..................58 Tabelle 4-10: Versuch 2, Wassergehalt in % FM der Reaktoren ab Tag 14 .........................................68 Tabelle 4-11: Versuch 1, Lachgasproduktion in mg/kg TM ....................................................................74 Tabelle 4-12: Versuch 2, Lachgasproduktion in mg/kg TM ....................................................................76 Tabelle 4-13: Lachgasemissionen bei der Kompostierung, Literaturvergleich ......................................77 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 84 Abkürzungsverzeichnis 8. Abkürzungsverzeichnis %NDUMAS N am Versuchsende in % des anfänglichen NDUMAS-Gehaltes im Substrat AT4 Atmungsativität über 4 Tage BSB biologischer Sauerstoffbedarf C/N Kohlenstoff zu Stickstoff Verhältnis CH4 Methan CO2 Kohlenstoffdioxid CRDS Cavity Ring Down Spectroscopy FID Flammenionisationsdetektor FM Feuchtmasse Gg Gigagramm GV Glühverlust GWP100 Global Warming Potential über 100 Jahre HS Huminsäuren IR Infrarotspektroskopie Kj Kilojoule N2 elementarer Stickstoff N2O Lachgas N2O-N N in Form von Lachgas ausgetragen NA N gasförmig ausgetragen NH2-OH Hydroxylamin NH3 Ammoniak NH4 Ammonium NH4-N Ammoniumstickstoff NH4-NKW N in Form von Ammonium in Kondensat gefunden NH4-NS N in Form von Ammonium im Substrat umgesetzt NH4-NWÄ N in Form von Ammonium in Wäscher gefunden Nm3 Normkubikmeter NO Stickstoffmonoxid NO2 Nitrit NO3 Nitrat NO3-N Nitratstickstoff NO3-NS N in Form von Nitrat im Substrat umgesetzt NORM Referenzrotte Versuch 2 O2 Sauerstoff ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 85 Abkürzungsverzeichnis Ppb parts per billion Ppbv parts per billion volume Ppm parts per million STO Rottevarianten mit stoßhafter Belüftung Versuch 2 TC Total carbon TIC Total inorganic carbon TM Trockenmasse TOC Total organic carbon TS Trockensubstanz UM Rottevarianten mit doppelten Umsetzintervall Versuch 2 V ln/h Volumenstrom je Stunde WG Wassergehalt ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 86 Gleichungsverzeichnis 9. Gleichungsverzeichnis Gleichung 2-1: Ammonifikation.................................................................................... 6 Gleichung 2-2: Nitratation von Ammoniumstickstoff zu Nitrit ....................................... 6 Gleichung 2-3: Nitratation von Nitrit zu Nitrat .............................................................. 6 Gleichung 2-4: Denitrifikation ...................................................................................... 7 Gleichung 3-1: Umrechnung Lachgas von ppm auf mg/Nm3..................................... 23 Gleichung 3-2: Umrechnung Lachgas mg/Nm3 auf mg/h .......................................... 23 Gleichung 3-3: Umrechnung CO von ppm auf mg/Nm3 ............................................. 23 Gleichung 3-4: Umrechnung CO mg/Nm3 auf mg/h .................................................. 23 Gleichung 3-5: Umrechnung Fracht auf mg/kg TM.................................................... 23 Gleichung 3-6: Umrechnung CO2[%vol.] auf g/Nm3 .................................................. 24 Gleichung 3-7 :Umrechnung CO2 g/Nm3 auf g/h ....................................................... 24 Gleichung 3-8:Umrechnung CH4 von ppm auf mg/Nm3............................................. 25 Gleichung 3-9:Umrechnung Methan mg/Nm3 auf mg/h ............................................. 25 Gleichung 3-10:Berechnung des Wassergehaltes .................................................... 27 Gleichung 3-11: Berechnung des Glühverlustes ....................................................... 28 Gleichung 3-12:Berechnung des TOC [%TM] ........................................................... 28 Gleichung 3-13: Berechnung C/N-Verhältnis............................................................. 29 Gleichung 3-14: Berechnung gesamte Menge an emittierten Stickstoff .................... 31 Gleichung 3-15:Berechnung Gesamtstickstoff im Anfangssubstrat ........................... 31 Gleichung 3-16:Berechnung Mineralisierungsrate..................................................... 32 Gleichung 3-17: Berechnung Volumenstrom ............................................................. 33 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 87 Literaturverzeichnis 10. 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ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 93 Anhang 11. Anhang 11.1 Teil 1 Abbildungsverzeichnis-Anhang Abbildung-Anhang 1: Versuch 1, Temperaturverlauf in °C „Variante C/N 19― ......................................95 Abbildung-Anhang 2: Versuch 1, Temperaturverlauf in °C „Variante C/N 15― .......................................95 Abbildung-Anhang 3: Versuch 1, Temperaturverlauf in °C „Variante C/N 32― .......................................96 Abbildung-Anhang 4: Versuch 1, Ammoniumkonzentration in mg/kg TM im Eluat ...............................96 Abbildung-Anhang 5: Versuch 1, Ammoniumkonzentration in mg/kg TM im Kondensat ......................97 Abbildung-Anhang 6: Versuch 1, Nitratkonzentration in mg/kg TM im Eluat .........................................97 Abbildung-Anhang 7: Versuch 1, CO2 - Frachten in g/kg TM h „Variante C/N 19― ................................98 Abbildung-Anhang 8: Versuch 1, CO2 - Frachten in g/kg TM h „Variante C/N 15― ................................98 Abbildung-Anhang 9: Versuch 1, CO2 - Frachten in g/kg TM h „Variante C/N 32― ................................99 Abbildung-Anhang 10: Versuch 1, CH4 - Frachten in mg/kg TM h ........................................................99 Abbildung-Anhang 11: Versuch 1, N2O- Frachten in mg/kg TM h „Variante C/N 19― ..........................100 Abbildung-Anhang 12: Versuch 1, N2O- Frachten in mg/kg TM h „Variante C/N 15― ..........................100 Abbildung-Anhang 13: Versuch 1, N2O- Frachten in mg/kg TM „Variante C/N 32― .............................101 Abbildung-Anhang 14: Versuch 1, N2O- Produktion je Woche in mg/kg TM und Summe nach 3 bzw. 5 Wochen....................................................................................................................................101 Abbildung-Anhang 15: Versuch 2, Temperaturverlauf in °C „Variante NORM― ...................................102 Abbildung-Anhang 16: Versuch 2, Temperaturverlauf in °C „Variante UM― ........................................102 Abbildung-Anhang 17: Versuch 2, Temperaturverlauf in °C „Variante STO―.......................................103 Abbildung-Anhang 18: Versuch 2, Ammoniumkonzentration im Eluat ................................................103 Abbildung-Anhang 19: Versuch 2, Ammoniumkonzentration im Kondensat .......................................104 Abbildung-Anhang 20: Versuch 2, Nitratkonzentration im Eluat ..........................................................104 Abbildung-Anhang 21: Versuch 2, CO2 – Frachten in g/kg TM h „Variante NORM― ...........................105 Abbildung-Anhang 22: Versuch 2, CO2 – Frachten in g/kg TM h „Variante UM― .................................105 Abbildung-Anhang 23: Versuch 2, CO2 – Frachten in g/kg TM h „Variante STO― ...............................106 Abbildung-Anhang 24: Versuch 2, CH4 – Frachten in mg/kg TM .........................................................106 Abbildung-Anhang 25: Versuch 2, N2O– Frachten in mg/kg TM h „Variante NORM― .........................107 Abbildung-Anhang 26: Versuch 2, N2O– Frachten in mg/kg TM h „Variante UM― ...............................107 Abbildung-Anhang 27: Versuch 2, N2O– Frachten in mg/kg TM h „Variante STO― .............................108 Abbildung-Anhang 28: Versuch 2, N2O– Produktion in mg/kg TM je Woche und Summe nach 2 Wochen....................................................................................................................................108 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 94 Anhang 11.1.1 Versuch 1 –Abbildungen der Einzelreaktoren Abbildung-Anhang 1: Versuch 1, Temperaturverlauf in °C „Variante C/N 19― Abbildung-Anhang 2: Versuch 1, Temperaturverlauf in °C „Variante C/N 15― ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 95 Anhang Abbildung-Anhang 3: Versuch 1, Temperaturverlauf in °C „Variante C/N 32― Abbildung-Anhang 4: Versuch 1, Ammoniumkonzentration in mg/kg TM im Eluat ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 96 Anhang Abbildung-Anhang 5: Versuch 1, Ammoniumkonzentration in mg/kg TM im Kondensat Abbildung-Anhang 6: Versuch 1, Nitratkonzentration in mg/kg TM im Eluat ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 97 Anhang Abbildung-Anhang 7: Versuch 1, CO2 - Frachten in g/kg TM h „Variante C/N 19― Abbildung-Anhang 8: Versuch 1, CO2 - Frachten in g/kg TM h „Variante C/N 15― ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 98 Anhang Abbildung-Anhang 9: Versuch 1, CO2 - Frachten in g/kg TM h „Variante C/N 32― Abbildung-Anhang 10: Versuch 1, CH4 - Frachten in mg/kg TM h ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 99 Anhang Abbildung-Anhang 11: Versuch 1, N2O- Frachten in mg/kg TM h „Variante C/N 19― Abbildung-Anhang 12: Versuch 1, N2O- Frachten in mg/kg TM h „Variante C/N 15― ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 100 Anhang Abbildung-Anhang 13: Versuch 1, N2O- Frachten in mg/kg TM „Variante C/N 32― Abbildung-Anhang 14: Versuch 1, N2O- Produktion je Woche in mg/kg TM und Summe nach 3 bzw. 5 Wochen ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 101 Anhang 11.1.2 Versuch 2 – Abbildungen der Einzelreaktoren Abbildung-Anhang 15: Versuch 2, Temperaturverlauf in °C „Variante NORM― Abbildung-Anhang 16: Versuch 2, Temperaturverlauf in °C „Variante UM― ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 102 Anhang Abbildung-Anhang 17: Versuch 2, Temperaturverlauf in °C „Variante STO― Abbildung-Anhang 18: Versuch 2, Ammoniumkonzentration im Eluat ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 103 Anhang Abbildung-Anhang 19: Versuch 2, Ammoniumkonzentration im Kondensat Abbildung-Anhang 20: Versuch 2, Nitratkonzentration im Eluat ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 104 Anhang Abbildung-Anhang 21: Versuch 2, CO2 – Frachten in g/kg TM h „Variante NORM― Abbildung-Anhang 22: Versuch 2, CO2 – Frachten in g/kg TM h „Variante UM― ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 105 Anhang Abbildung-Anhang 23: Versuch 2, CO2 – Frachten in g/kg TM h „Variante STO― Abbildung-Anhang 24: Versuch 2, CH4 – Frachten in mg/kg TM ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 106 Anhang Abbildung-Anhang 25: Versuch 2, N2O– Frachten in mg/kg TM h „Variante NORM― Abbildung-Anhang 26: Versuch 2, N2O– Frachten in mg/kg TM h „Variante UM― ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 107 Anhang Abbildung-Anhang 27: Versuch 2, N2O– Frachten in mg/kg TM h „Variante STO― Abbildung-Anhang 28: Versuch 2, N2O– Produktion in mg/kg TM je Woche und Summe nach 2 Wochen 11.2 Teil 2-CD-ROM Vom Anhang Teil 2 ist Form einer CD-Rom der Arbeit beigelegt und enthält die Standardabweichungen der Temperaturwerte und der CO 2-, N2O-; CH4,- Nitrat- und Ammoniumkonzentrationen bzw. Frachten. ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 108 Anhang ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 109 Anhang 11. Anhang 11.2 Teil 2 Tabellenverzeichnis Tabelle-Anhang 1 Versuch 1 Temperatur und Standardabweichung in % .............................................. 2 Tabelle-Anhang 3 Versuch 2 Temperatur und Standardabweichung in % .............................................. 3 Tabelle-Anhang 4 Versuch 1 Ammoniumkonzentration im Eluat, Kondensat und Wäscher und Standardabweichung in % ........................................................................................................... 4 Tabelle-Anhang 5 Versuch 2 Ammoniumkonzentration im Eluat, Kondensat und Wäscher und Standardabweichung in % ........................................................................................................... 5 Tabelle-Anhang 6 Versuch 1 und Versuch 2 Nitratkonzentration im Eluat und Standardabweichung in % .................................................................................................................................................. 6 Tabelle-Anhang 7 Versuch 1 CO2-Frachten und Standardabweichung in % .......................................... 6 Tabelle-Anhang 8 Versuch 2 CO2-Frachten und Standardabweichung in % ........................................30 Tabelle-Anhang 9 Versuch 1 und Versuch 2 Methanfrachten und Standardabweichung in % .............45 Tabelle-Anhang 10 Versuch 1 Lachgasfrachten und Standardabweichung ..........................................47 Tabelle-Anhang 11 Versuch 2 Lachgasfrachten und Standardabweichung ..........................................70 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 1 Anhang Tabelle-Anhang 1 Versuch 1 Temperatur und Standardabweichung in % Versuch 1 Temperatur °C σ% Versuchsdauer [d] R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 R10 R11 R12 C/N 19 C/N 15 C/N 32 0,0 32,5 31,9 30,5 33,2 32,8 32,3 32,3 33,2 32,2 33,2 33,8 32,7 1,2 2,1 2,6 0,6 41,5 38,2 37,3 41,9 39,3 38,0 40,8 40,0 35,8 40,1 38,9 38,5 1,7 1,7 2,7 0,9 52,9 47,9 48,5 51,8 47,1 47,8 50,1 46,5 45,2 50,9 48,9 48,0 2,0 1,9 2,7 1,7 57,4 59,6 56,9 56,6 59,7 56,0 55,4 59,3 54,4 56,8 59,0 55,6 1,3 0,5 1,6 1,9 63,2 64,8 62,7 61,1 64,5 61,2 59,8 62,4 59,8 61,8 63,0 60,7 2,0 1,6 1,7 2,7 64,5 63,3 66,1 64,1 62,7 63,4 62,5 61,8 61,8 64,3 62,7 63,5 1,2 0,8 2,4 2,9 65,4 64,8 67,2 65,4 63,8 64,5 63,6 62,9 63,2 65,4 64,4 64,5 1,2 1,1 2,2 3,6 65,0 65,2 65,6 64,5 64,0 63,8 62,2 62,6 62,5 64,7 63,6 63,9 1,7 1,5 1,7 4,0 64,7 64,5 66,3 64,8 64,8 64,2 62,9 63,4 62,9 65,4 65,0 64,7 1,4 1,0 1,9 4,7 65,8 65,4 65,1 64,7 64,5 64,0 62,7 60,7 61,5 64,5 63,4 64,5 1,7 2,8 2,1 5,0 64,8 65,1 66,3 65,1 64,5 63,6 62,0 61,8 61,8 64,0 64,3 64,2 1,9 2,0 2,5 5,7 64,8 64,7 65,2 63,4 62,2 63,2 61,0 61,3 60,9 63,6 63,0 63,2 2,2 2,0 2,4 5,9 64,1 64,6 65,0 63,8 62,7 62,9 61,0 61,0 61,2 63,8 63,5 63,1 2,0 2,1 2,1 6,6 61,2 61,2 61,3 60,3 59,6 58,8 58,2 57,8 57,8 60,3 60,1 59,6 1,8 2,1 2,2 6,9 58,1 55,7 56,3 54,5 51,8 54,1 51,6 48,6 51,7 4,9 5,4 3,5 8,0 58,4 58,8 58,3 57,6 57,5 56,8 55,4 55,0 54,8 2,2 2,8 2,5 8,6 55,1 55,8 54,7 54,9 54,4 54,2 53,1 52,8 52,3 1,7 2,3 1,9 9,9 52,8 52,9 52,9 52,6 52,3 52,1 50,9 50,8 50,7 1,6 1,7 1,8 10,8 50,7 50,9 50,8 50,6 50,4 50,1 49,0 48,9 49,0 1,6 1,7 1,5 11,8 49,2 48,9 48,9 48,6 48,3 48,3 47,4 47,1 47,4 1,5 1,6 1,3 12,8 46,7 46,8 46,8 46,8 46,4 46,1 45,6 45,4 45,4 1,2 1,3 1,2 13,9 45,6 44,2 43,7 43,9 43,1 42,8 43,2 41,8 41,5 2,3 2,3 2,1 14,8 45,5 45,5 45,5 45,7 45,1 44,9 44,8 44,5 44,4 0,9 0,9 1,0 15,9 45,1 44,3 44,8 45,2 44,1 44,2 44,3 43,4 43,3 0,9 0,9 1,4 16,7 44,2 43,2 43,9 44,2 42,9 43,2 43,1 42,5 42,7 1,2 0,7 1,1 17,9 42,9 42,4 42,9 43,0 42,2 42,4 42,2 41,9 42,2 0,8 0,5 0,7 18,9 41,9 41,5 41,8 41,9 41,2 41,5 41,1 40,9 41,1 0,9 0,6 0,7 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 2 Anhang 19,9 40,8 40,5 40,8 40,8 40,1 40,4 40,1 39,7 40,1 0,8 0,8 0,7 20,9 38,9 37,6 37,8 38,2 37,4 37,6 37,5 37,0 37,0 1,5 0,7 0,9 21,8 39,8 39,7 39,4 39,7 39,2 38,9 38,6 38,5 38,9 1,4 1,3 0,6 23,0 38,5 38,5 37,8 38,4 37,8 37,7 37,7 37,4 37,8 0,9 1,2 0,1 23,8 37,4 37,4 37,0 37,4 36,6 36,6 36,6 36,1 36,7 1,0 1,5 0,5 24,7 36,2 36,2 36,1 36,5 35,8 35,8 35,8 35,3 35,6 0,8 1,0 0,6 25,7 35,7 34,5 34,0 34,1 33,6 33,5 33,7 33,2 33,2 2,5 1,6 1,0 26,8 34,6 33,9 33,6 33,7 33,4 33,3 33,3 33,0 32,9 1,6 1,1 0,9 27,8 32,4 31,1 31,0 30,9 30,5 30,5 30,5 30,0 30,0 2,6 1,5 1,3 28,8 30,1 30,9 30,9 30,9 30,9 30,9 30,8 30,9 30,5 1,2 0,0 0,6 29,8 28,6 29,0 28,7 29,0 28,9 28,9 28,9 29,0 28,6 0,6 0,2 0,4 30,8 27,5 27,7 27,5 27,6 27,6 27,5 27,6 27,6 27,5 0,2 0,2 0,0 31,6 27,8 27,9 27,8 28,0 27,9 27,8 28,0 28,0 27,5 0,3 0,2 0,5 33,8 29,1 29,4 29,1 29,1 29,1 29,3 29,0 29,2 29,0 0,2 0,4 0,4 34,6 30,0 30,3 29,9 30,1 30,1 30,1 30,0 30,4 30,0 0,2 0,4 0,3 Tabelle-Anhang 2 Versuch 2 Temperatur und Standardabweichung in % Versuch 2 Temperatur °C σ% Versuchsdaue r [d] R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 R10 R11 R12 C/N 19 C/N 15 C/N 32 0,0 47,1 49,9 47,1 49,6 48,9 49,5 44,3 46,9 47,1 47,1 46,5 46,2 1,9 3,1 2,6 0,7 47,4 45,8 47,1 47,4 48,3 47,7 44,9 46,2 46,4 45,1 47,7 46,8 0,9 1,5 1,4 0,9 62,7 60,6 60,8 60,3 60,6 60,4 57,5 58,1 58,7 58,8 61,0 60,9 1,4 0,4 0,9 1,7 64,3 63,9 64,1 63,4 63,4 64,0 64,3 64,9 64,3 65,4 63,6 64,0 0,6 0,4 0,7 1,9 66,3 65,2 64,5 64,1 62,9 63,4 64,8 65,0 65,0 65,9 64,5 64,8 1,9 1,1 0,7 2,7 64,9 64,4 63,8 63,0 61,1 62,7 62,7 62,8 62,4 64,5 62,5 62,3 2,3 1,3 1,3 2,9 62,7 61,5 62,5 58,6 58,6 57,3 58,9 58,6 58,1 60,8 61,4 59,0 2,7 2,6 1,7 3,8 58,9 59,6 59,1 58,6 55,5 57,7 56,3 56,1 56,0 57,8 58,1 57,2 2,5 1,6 1,3 4,0 56,3 57,6 56,5 56,3 53,1 56,0 54,2 54,1 54,3 55,8 56,1 55,5 2,5 1,4 1,3 4,7 54,0 55,8 54,7 54,5 53,0 54,7 52,9 52,8 52,6 54,2 54,4 54,3 1,2 1,1 1,2 5,0 53,7 54,3 53,6 53,4 52,3 53,3 51,7 51,9 51,8 53,0 53,4 53,4 1,0 0,8 1,0 5,9 51,6 52,9 52,0 51,9 51,2 51,5 50,3 50,2 50,3 51,0 51,7 51,9 0,6 1,0 0,6 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 3 Anhang 7,0 51,2 50,8 50,1 48,6 49,0 48,3 47,7 48,1 47,7 1,8 2,3 0,4 7,8 49,8 49,8 50,1 49,4 49,5 48,7 48,4 49,2 49,3 0,5 0,9 0,8 8,8 49,7 50,1 50,2 49,2 49,8 49,5 49,0 49,9 49,3 0,4 0,8 0,8 9,7 49,8 49,8 49,8 49,1 49,1 49,2 48,3 49,0 49,4 0,7 0,6 0,9 10,9 48,6 49,3 49,0 48,0 48,1 48,4 47,6 48,0 48,2 0,8 1,1 0,5 12,0 46,9 47,5 47,2 46,5 46,8 47,0 46,1 46,7 46,5 0,4 0,9 0,5 13,0 46,9 47,1 46,9 46,1 46,3 46,4 45,5 45,5 45,8 0,6 0,9 0,3 13,9 43,2 44,2 43,8 41,1 41,9 41,2 40,1 40,5 39,7 1,8 3,4 0,8 14,8 45,4 46,2 45,6 45,2 45,4 45,5 44,2 43,6 44,7 0,2 0,9 1,0 15,9 43,9 44,8 44,5 43,8 44,1 44,1 43,0 42,9 43,2 0,6 0,9 0,3 16,8 43,6 43,9 43,6 43,1 43,3 43,6 42,3 42,4 42,7 0,3 0,8 0,4 17,7 42,8 43,3 42,8 42,5 42,6 42,5 41,2 41,2 41,8 0,2 0,9 0,7 18,9 41,9 42,6 42,2 41,6 41,9 42,1 40,8 41,0 41,5 0,3 1,0 0,7 19,8 40,8 41,2 40,8 40,4 40,6 40,8 39,7 39,8 39,7 0,2 0,8 0,1 20,8 38,2 38,2 38,6 36,2 37,4 35,4 36,2 36,6 35,4 1,3 3,2 1,4 21,8 38,9 39,5 39,1 39,0 38,7 38,9 38,2 37,9 38,6 0,4 0,7 0,7 Tabelle-Anhang 3 Versuch 1 Ammoniumkonzentration im Eluat, Kondensat und Wäscher und Standardabweichung in % Versuch 1 NH4-N Eluat mg/kg TM C/N 19 C/N 15 C/N 32 Versuchsdauer[d] R1 R4 R7 R10 σ% R2 R5 R8 R11 σ% R3 R6 R9 R12 σ% 0 638 638 638 638 0 565 565 565 565 0 386 638 386 386 0 7 188 338 243 201 24 1204 1426 1426 826 20 27 21 27 24 20 14 109 162 193 22 1029 1326 1326 11 16 11 10 11 21 13 14 14 2 1047 1313 1313 10 9 11 13 10 28 12 24 17 28 734 1022 1022 15 7 7 7 15 35 10 12 13 11 654 891 891 14 5 7 4 14 Kondensat mg/kg TM C/N 19 C/N 15 Versuchsdauer[d] R1 R4 R7 R10 σ% R2 R5 R8 7 248 216 190 181 12 1259 242 948 ABF-BOKU Dominic Mader C/N 32 R11 σ% R3 R6 R9 R12 σ% 52 19 14 5 3 63 Seite | 4 Anhang 14 11 0 20 78 79 39 59 28 0 0 0 25 21 1 1 1 15 22 16 16 14 0 0 0 23 28 0 0 0 17 8 8 7 6 0 0 0 63 Wäscher mg/kg TM C/N 19 Versuchsdauer[d] R1 7 88 R4 R7 C/N 15 R10 σ% 14 21 41 28 35 R2 R5 R8 1303 781 72 65 20 0 0 C/N 32 R11 σ% R3 R6 R9 R12 σ% 12 54 0 0 12 0 6 6 Tabelle-Anhang 4 Versuch 2 Ammoniumkonzentration im Eluat, Kondensat und Wäscher und Standardabweichung in % Versuch 2 NH4-N Eluat mg/kg TM NORM UM STO Versuchsdauer R1 R3 R5 R11 σ% R2 R4 R6 R12 σ% R7 R8 R9 R10 σ% 0 289 289 289 289 0 393 393 393 393 0 302 302 302 302 0 7 97 83 76 106 13 77 115 102 80 17 108 108 177 182 25 14 40 57 44 15 36 46 35 13 78 76 80 2 21 69 51 83 20 112 52 112 31 54 44 41 12 Kondensat mg/kg TM KW mg/kg TM NORM UM STO Versuchsdauer R1 R3 R5 R11 σ% R2 R4 R6 R12 σ% R7 R8 R9 R10 σ% 7 252 187 / 220 14 247 171 198 183 14 146 163 155 252 24 14 4 4 4 8 7 4 7 23 3 3 5 28 21 3 3 2 19 2 3 3 15 3 2 2 18 σ% R7 R8 R9 Wäscher mg/kg TM Wä mg/kg TM 7 ABF-BOKU R1 R3 R5 R11 σ% R2 R4 132 Dominic Mader R6 R12 68 R10 σ% 71 Seite | 5 Anhang Tabelle-Anhang 5 Versuch 1 und Versuch 2 Nitratkonzentration im Eluat und Standardabweichung in % Nitrat im Substrat mg/kg TM Versuch 1 C/N 19 Versuchsdauer[d] R1 R4 C/N 15 σ% R2 R5 R8 0,0 1,4 1,4 1,4 5,4 8,6 8,1 R7 R10 0 7 4,5 16,7 C/N 32 R11 10,2 σ% R3 R6 R9 0,0 1,4 1,4 1,4 31,6 0,0 4,3 8,0 14 5,6 5,5 0,6 12,3 6,2 1,1 70,5 0,7 21 11,8 0,6 90,5 1,9 1,6 5,8 61,5 0,0 28 4,7 0,1 15,0 94,7 2,6 31,6 29,5 62,3 5,6 35 12,3 21,9 63,9 68,5 4,7 7,1 20,6 0,0 R12 σ% 0,0 0,7 98,6 1,8 45,1 1,5 2,2 74,8 1,7 2,2 54,3 0,0 Versuch 2 NORM UM STO Versuchsdauer[d] R1 R3 R5 R11 σ% R2 R4 R6 R12 σ% R7 R8 R9 R10 σ% 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 14 42,2 56,2 39,0 16,3 18,3 50,7 4,5 79,1 10,3 6,9 10,3 17,5 21 58,5 77,0 35,4 29,8 9,2 77,1 49,6 61,5 46,4 34,0 60,0 22,8 Tabelle-Anhang 6 Versuch 1 CO2-Frachten und Standardabweichung in % Versuch 1 CO2 g/kg TM h C/N 19 C/N 15 C/N 32 Versuchsdauer[d] R1 R4 R7 R10 σ% R2 R5 R8 σ% R3 R6 R9 R12 σ% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,8 1,5 1,4 1,4 9,8 1,6 2,3 1,1 28,9 1,0 1,1 1,0 1,0 3,7 0,1 1,8 1,5 1,4 1,4 9,8 1,6 2,3 1,1 28,9 1,0 1,1 1,0 1,0 3,7 0,1 1,9 1,4 1,3 1,1 18,7 1,1 1,5 1,0 20,4 1,0 1,1 0,8 1,0 10,1 0,2 1,9 1,4 1,3 1,1 18,7 1,1 1,5 1,0 20,4 1,0 1,1 0,8 1,0 10,1 0,2 1,3 1,2 1,1 0,9 12,3 0,9 1,3 1,0 17,4 0,8 1,0 0,8 0,9 9,0 0,2 1,3 1,2 1,1 0,9 12,3 0,9 1,3 1,0 17,4 0,8 1,0 0,8 0,9 9,0 0,3 1,1 1,0 0,9 0,8 12,9 0,9 1,2 0,9 15,2 0,7 0,9 0,7 0,7 8,5 0,3 1,1 1,0 0,9 0,8 12,9 0,9 1,2 0,9 15,2 0,7 0,9 0,7 0,7 8,5 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 6 Anhang 0,4 0,9 0,8 0,9 0,7 10,3 0,8 1,0 0,8 13,7 0,7 0,8 0,6 0,6 12,2 0,4 0,9 0,8 0,9 0,7 10,3 0,8 1,0 0,8 13,7 0,7 0,8 0,6 0,6 12,2 0,5 0,9 0,8 0,7 0,7 11,0 0,7 0,9 0,7 14,0 0,6 0,7 0,5 0,6 10,4 0,5 0,9 0,8 0,7 0,7 11,0 0,7 0,9 0,7 14,0 0,6 0,7 0,5 0,6 10,4 0,5 0,8 0,8 0,7 0,7 9,0 0,7 0,8 0,7 11,3 0,5 0,7 0,4 0,5 15,9 0,6 0,8 0,8 0,7 0,7 9,0 0,7 0,8 0,7 11,3 0,5 0,7 0,4 0,5 15,9 0,6 0,8 0,7 0,7 0,6 12,2 0,6 0,8 0,6 9,2 0,4 0,6 0,4 0,5 14,8 0,7 0,8 0,7 0,7 0,6 12,2 0,6 0,8 0,6 9,2 0,4 0,6 0,4 0,5 14,8 0,7 0,8 0,8 0,8 0,7 6,8 0,6 0,7 0,6 10,8 0,6 0,6 0,4 0,6 11,3 0,8 0,8 0,8 0,8 0,7 6,8 0,6 0,7 0,6 10,8 0,6 0,6 0,4 0,6 11,3 0,8 1,5 1,3 1,0 1,1 13,2 1,0 0,7 0,9 13,4 1,0 0,9 0,8 1,0 8,8 0,8 1,5 1,3 1,0 1,1 13,2 1,0 0,7 0,9 13,4 1,0 0,9 0,8 1,0 8,8 0,9 1,7 1,5 1,3 1,3 11,4 1,3 0,9 1,1 14,0 1,2 1,4 1,0 1,2 9,7 0,9 1,7 1,5 1,3 1,3 11,4 1,3 0,9 1,1 14,0 1,2 1,4 1,0 1,2 9,7 1,0 1,3 1,2 1,2 1,1 7,6 0,9 0,8 0,9 5,4 0,9 1,0 0,9 0,9 7,5 1,0 1,3 1,2 1,2 1,1 7,6 0,9 0,8 0,9 5,4 0,9 1,0 0,9 0,9 7,5 1,0 1,3 1,3 1,3 1,3 2,2 1,1 0,9 1,0 5,3 1,0 0,8 1,0 1,2 17,8 1,1 1,3 1,3 1,3 1,3 2,2 1,1 0,9 1,0 5,3 1,0 0,8 1,0 1,2 17,8 1,1 1,1 1,2 1,2 1,2 2,2 1,2 1,2 1,1 4,2 0,9 1,2 1,0 1,1 9,0 1,2 1,1 1,2 1,2 1,2 2,2 1,2 1,2 1,1 4,2 0,9 1,2 1,0 1,1 9,0 1,2 1,0 1,0 1,0 1,0 2,0 1,2 1,4 1,1 12,9 0,8 1,0 0,9 0,9 9,6 1,2 1,0 1,0 1,0 1,0 2,0 1,2 1,4 1,1 12,9 0,8 1,0 0,9 0,9 9,6 1,3 0,8 0,9 0,9 0,9 2,7 1,1 1,5 1,1 16,3 0,7 1,0 0,8 0,8 10,3 1,3 0,8 0,9 0,9 0,9 2,7 1,1 1,5 1,1 16,3 0,7 1,0 0,8 0,8 10,3 1,4 0,8 0,8 0,8 0,8 2,7 1,1 1,4 1,0 14,7 0,7 0,9 0,8 0,8 8,9 1,4 0,8 0,8 0,8 0,8 2,7 1,1 1,4 1,0 14,7 0,7 0,9 0,8 0,8 8,9 1,5 0,8 0,8 0,8 0,8 1,2 1,1 1,4 1,0 14,7 0,7 0,9 0,7 0,8 7,3 1,5 0,8 0,8 0,8 0,8 1,2 1,1 1,4 1,0 14,7 0,7 0,9 0,7 0,8 7,3 1,5 0,7 0,8 0,7 0,8 2,2 1,1 1,4 1,0 16,6 0,7 0,9 0,7 0,7 10,2 1,6 0,7 0,8 0,7 0,8 2,2 1,1 1,4 1,0 16,6 0,7 0,9 0,7 0,7 10,2 1,6 0,7 0,7 0,7 0,7 0,3 1,1 1,4 1,0 13,4 0,7 0,8 0,7 0,7 7,8 1,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,3 1,1 1,4 1,0 13,4 0,7 0,8 0,7 0,7 7,8 1,7 0,7 0,7 0,7 0,7 2,4 1,0 1,4 1,0 14,8 0,6 0,8 0,7 0,7 10,0 1,7 0,7 0,7 0,7 0,7 2,4 1,0 1,4 1,0 14,8 0,6 0,8 0,7 0,7 10,0 1,8 0,7 0,7 0,7 0,7 1,4 1,0 1,3 1,0 14,0 0,6 0,8 0,6 0,8 9,5 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 7 Anhang 1,8 0,7 0,7 0,7 0,7 1,4 1,0 1,3 1,0 14,0 0,6 0,8 0,6 0,8 9,5 1,9 1,5 1,3 1,5 1,2 10,5 1,8 1,6 1,6 5,7 1,3 1,4 1,5 1,5 8,0 1,9 1,5 1,3 1,5 1,2 10,5 1,8 1,6 1,6 5,7 1,3 1,4 1,5 1,5 8,0 2,0 0,9 0,8 0,8 0,7 10,8 1,1 1,1 1,1 0,8 0,7 0,9 0,8 0,9 10,6 2,0 0,9 0,8 0,8 0,7 10,8 1,1 1,1 1,1 0,8 0,7 0,9 0,8 0,9 10,6 2,0 0,9 1,1 0,8 0,8 15,9 0,9 1,1 1,0 5,3 1,1 0,9 0,5 1,0 25,8 2,1 0,9 1,1 0,8 0,8 15,9 0,9 1,1 1,0 5,3 1,1 0,9 0,5 1,0 25,8 2,1 1,0 1,1 0,8 0,8 15,1 1,0 0,9 0,9 2,4 1,1 0,9 0,5 1,0 25,8 2,2 1,0 1,1 0,8 0,8 15,1 1,0 0,9 0,9 2,4 1,1 0,9 0,5 1,0 25,8 2,2 0,7 1,0 0,7 0,7 18,4 0,6 0,8 0,8 12,6 1,0 0,8 0,5 0,9 23,0 2,3 0,7 1,0 0,7 0,7 18,4 0,6 0,8 0,8 12,6 1,0 0,8 0,5 0,9 23,0 2,3 0,6 0,9 0,7 0,6 16,3 0,5 0,7 0,7 12,4 0,9 0,7 0,5 0,8 22,7 2,3 0,6 0,9 0,7 0,6 16,3 0,5 0,7 0,7 12,4 0,9 0,7 0,5 0,8 22,7 2,4 0,6 0,8 0,6 0,6 15,7 0,5 0,6 0,6 13,4 0,8 0,7 0,4 0,8 22,4 2,4 0,6 0,8 0,6 0,6 15,7 0,5 0,6 0,6 13,4 0,8 0,7 0,4 0,8 22,4 2,5 0,5 0,7 0,6 0,6 13,3 0,5 0,6 0,6 12,2 0,8 0,7 0,4 0,7 22,1 2,5 0,5 0,7 0,6 0,6 13,3 0,5 0,6 0,6 12,2 0,8 0,7 0,4 0,7 22,1 2,5 0,5 0,7 0,6 0,5 17,2 0,4 0,5 0,6 11,4 0,8 0,6 0,4 0,7 21,2 2,6 0,5 0,7 0,6 0,5 17,2 0,4 0,5 0,6 11,4 0,8 0,6 0,4 0,7 21,2 2,6 0,5 0,7 0,5 0,5 17,4 0,4 0,5 0,5 13,6 0,7 0,6 0,4 0,7 22,3 2,7 0,5 0,7 0,5 0,5 17,4 0,4 0,5 0,5 13,6 0,7 0,6 0,4 0,7 22,3 2,7 0,5 0,5 0,5 0,4 6,2 0,4 0,6 0,5 11,3 0,4 0,5 0,5 0,6 12,2 2,7 0,5 0,5 0,5 0,4 6,2 0,4 0,6 0,5 11,3 0,4 0,5 0,5 0,6 12,2 2,8 0,6 0,7 0,8 0,7 7,7 0,7 0,6 0,7 6,1 0,8 0,8 0,8 0,9 4,1 2,8 0,6 0,7 0,8 0,7 7,7 0,7 0,6 0,7 6,1 0,8 0,8 0,8 0,9 4,1 2,9 0,6 0,8 1,0 0,8 18,6 0,7 0,6 0,8 9,0 0,9 0,9 0,9 0,9 2,0 2,9 0,6 0,8 1,0 0,8 18,6 0,7 0,6 0,8 9,0 0,9 0,9 0,9 0,9 2,0 3,0 0,6 0,8 1,0 0,8 20,6 0,6 0,7 0,8 8,1 0,9 0,8 0,9 0,8 4,2 3,0 0,5 0,5 0,5 0,4 6,0 0,4 0,5 0,5 13,7 0,4 0,5 0,5 0,5 10,0 3,0 0,6 0,5 0,3 0,4 23,3 0,4 0,5 0,6 12,9 0,2 0,5 0,4 0,5 27,8 3,1 0,6 0,5 0,3 0,4 23,3 0,4 0,5 0,6 12,9 0,2 0,5 0,4 0,5 27,8 3,1 0,6 0,5 0,3 0,3 28,4 0,5 0,6 0,6 9,0 0,2 0,5 0,4 0,5 33,6 3,2 0,6 0,5 0,3 0,3 28,4 0,5 0,6 0,6 9,0 0,2 0,5 0,4 0,5 33,6 3,2 0,6 0,5 0,3 0,3 27,4 0,5 0,6 0,6 7,4 0,2 0,5 0,4 0,5 34,4 3,2 0,6 0,5 0,3 0,3 27,4 0,5 0,6 0,6 7,4 0,2 0,5 0,4 0,5 34,4 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 8 Anhang 3,3 0,6 0,4 0,3 0,3 28,6 0,5 0,6 0,6 4,4 0,2 0,5 0,4 0,4 33,9 3,3 0,6 0,4 0,3 0,3 28,6 0,5 0,6 0,6 4,4 0,2 0,5 0,4 0,4 33,9 3,4 0,6 0,4 0,3 0,3 28,5 0,5 0,6 0,6 6,2 0,2 0,5 0,4 0,4 34,2 3,4 0,6 0,4 0,3 0,3 28,5 0,5 0,6 0,6 6,2 0,2 0,5 0,4 0,4 34,2 3,5 0,6 0,4 0,3 0,3 28,2 0,5 0,6 0,5 7,8 0,2 0,5 0,4 0,4 33,9 3,5 0,6 0,4 0,3 0,3 28,2 0,5 0,6 0,5 7,8 0,2 0,5 0,4 0,4 33,9 3,5 0,5 0,4 0,2 0,3 27,0 0,5 0,6 0,5 7,0 0,2 0,4 0,4 0,4 34,1 3,6 0,5 0,4 0,2 0,3 27,0 0,5 0,6 0,5 7,0 0,2 0,4 0,4 0,4 34,1 3,6 0,5 0,4 0,2 0,3 28,0 0,5 0,6 0,5 8,1 0,1 0,4 0,4 0,4 34,3 3,7 0,4 0,4 0,4 0,3 9,2 0,3 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0,2 0,1 0,2 21,5 5,7 0,2 0,1 0,1 0,5 40,7 0,2 0,2 0,3 30,0 0,1 0,2 0,1 0,2 21,5 5,7 0,2 0,1 0,1 0,5 40,3 0,2 0,2 0,3 29,5 0,1 0,2 0,1 0,2 20,8 5,7 0,2 0,1 0,1 0,5 40,3 0,2 0,2 0,3 29,5 0,1 0,2 0,1 0,2 20,8 5,8 0,2 0,2 0,2 0,2 10,3 0,2 0,3 0,2 21,5 0,2 0,2 0,2 0,2 2,6 5,8 0,2 0,2 0,2 0,2 10,3 0,2 0,3 0,2 21,5 0,2 0,2 0,2 0,2 2,6 5,9 0,2 0,2 0,3 0,2 10,8 0,2 0,3 0,2 22,4 0,2 0,2 0,2 0,2 5,6 5,9 0,2 0,2 0,3 0,2 10,8 0,2 0,3 0,2 22,4 0,2 0,2 0,2 0,2 5,6 6,0 0,2 0,2 0,2 0,2 11,2 0,2 0,2 0,2 15,8 0,2 0,2 0,2 0,2 6,4 6,0 0,2 0,2 0,2 0,2 11,2 0,2 0,2 0,2 15,8 0,2 0,2 0,2 0,2 6,4 6,0 0,2 0,2 0,2 0,2 15,1 0,2 0,3 0,2 18,7 0,2 0,2 0,2 0,2 4,8 6,1 0,2 0,2 0,2 0,2 15,1 0,2 0,3 0,2 18,7 0,2 0,2 0,2 0,2 4,8 6,1 0,2 0,2 0,3 0,2 19,5 0,1 0,3 0,2 29,4 0,2 0,2 0,2 0,2 5,6 6,2 0,2 0,2 0,3 0,2 19,5 0,1 0,3 0,2 29,4 0,2 0,2 0,2 0,2 5,6 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 10 Anhang 6,2 0,2 0,2 0,3 0,1 22,0 0,2 0,3 0,2 26,1 0,2 0,2 0,2 0,2 8,3 6,2 0,2 0,2 0,3 0,1 22,0 0,2 0,3 0,2 26,1 0,2 0,2 0,2 0,2 8,3 6,3 0,3 0,2 0,3 0,1 23,1 0,2 0,3 0,2 24,0 0,2 0,2 0,2 0,2 6,7 6,3 0,3 0,2 0,3 0,1 23,1 0,2 0,3 0,2 24,0 0,2 0,2 0,2 0,2 6,7 6,4 0,3 0,2 0,3 0,1 23,1 0,2 0,3 0,2 23,5 0,2 0,2 0,2 0,2 7,7 6,4 0,3 0,2 0,3 0,1 23,1 0,2 0,3 0,2 23,5 0,2 0,2 0,2 0,2 7,7 6,5 0,3 0,2 0,3 0,1 23,1 0,2 0,3 0,2 24,5 0,2 0,2 0,2 0,2 8,7 6,5 0,3 0,2 0,3 0,1 23,1 0,2 0,3 0,2 24,5 0,2 0,2 0,2 0,2 8,7 6,5 0,3 0,2 0,3 0,1 23,1 0,2 0,3 0,2 23,7 0,2 0,2 0,2 0,2 3,7 6,6 0,3 0,2 0,3 0,1 23,1 0,2 0,3 0,2 23,7 0,2 0,2 0,2 0,2 3,7 6,6 0,2 0,2 0,2 0,0 85,4 0,2 0,2 0,2 8,8 0,2 0,1 0,1 0,0 43,4 6,7 0,2 0,2 0,2 3,3 0,2 0,2 0,2 8,8 0,2 0,1 0,1 3,2 6,7 0,1 0,1 0,2 23,1 0,2 0,2 0,2 11,6 0,2 0,2 0,1 4,6 6,7 0,1 0,1 0,2 23,1 0,2 0,2 0,2 11,6 0,2 0,2 0,1 4,6 6,8 0,1 0,1 0,1 7,0 0,1 0,2 0,1 30,7 0,1 0,1 0,1 8,7 6,8 0,1 0,1 0,1 7,0 0,1 0,2 0,1 30,7 0,1 0,1 0,1 8,7 6,9 0,2 0,1 0,1 10,2 0,1 0,1 0,1 23,3 0,1 0,1 0,1 15,5 6,9 0,2 0,1 0,1 10,2 0,1 0,1 0,1 23,3 0,1 0,1 0,1 15,5 7,0 0,2 0,1 0,1 17,6 0,1 0,1 0,1 15,9 0,0 0,1 0,1 40,2 7,0 0,2 0,1 0,1 17,6 0,1 0,1 0,1 15,9 0,0 0,1 0,1 40,2 7,0 0,2 0,2 0,2 12,1 0,2 0,2 0,1 12,4 0,2 0,2 0,2 21,3 7,1 0,2 0,2 0,2 12,1 0,2 0,2 0,1 12,4 0,2 0,2 0,2 21,3 7,1 0,2 0,2 0,2 5,3 0,2 0,2 0,2 7,5 0,3 0,2 0,2 16,3 7,2 0,2 0,2 0,2 5,3 0,2 0,2 0,2 7,5 0,3 0,2 0,2 16,3 7,2 0,2 0,2 0,2 6,9 0,2 0,2 0,3 3,5 0,3 0,2 0,2 13,4 7,2 0,2 0,2 0,2 6,9 0,2 0,2 0,3 3,5 0,3 0,2 0,2 13,4 7,3 0,2 0,2 0,2 10,4 0,2 0,3 0,3 15,2 0,4 0,2 0,2 29,2 7,3 0,2 0,2 0,2 10,4 0,2 0,3 0,3 15,2 0,4 0,2 0,2 29,2 7,4 0,2 0,2 0,2 11,5 0,2 0,4 0,3 17,0 0,4 0,2 0,3 29,2 7,4 0,2 0,2 0,2 11,5 0,2 0,4 0,3 17,0 0,4 0,2 0,3 29,2 7,5 0,2 0,2 0,2 12,6 0,2 0,4 0,3 19,5 0,4 0,2 0,3 29,9 7,5 0,2 0,2 0,2 12,6 0,2 0,4 0,3 19,5 0,4 0,2 0,3 29,9 7,5 0,2 0,2 0,2 13,6 0,2 0,4 0,3 20,2 0,4 0,2 0,2 31,0 7,6 0,2 0,2 0,2 13,6 0,2 0,4 0,3 20,2 0,4 0,2 0,2 31,0 7,6 0,2 0,2 0,2 12,8 0,2 0,4 0,3 20,6 0,4 0,2 0,2 31,6 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 11 Anhang 7,7 0,2 0,2 0,2 12,8 0,2 0,4 0,3 20,6 0,4 0,2 0,2 31,6 7,7 0,2 0,2 0,2 14,7 0,2 0,4 0,3 20,8 0,4 0,2 0,2 32,9 7,7 0,2 0,2 0,2 14,7 0,2 0,4 0,3 20,8 0,4 0,2 0,2 32,9 7,8 0,2 0,2 0,2 15,0 0,2 0,4 0,3 21,3 0,4 0,2 0,2 33,9 7,8 0,2 0,2 0,2 15,0 0,2 0,4 0,3 21,3 0,4 0,2 0,2 33,9 7,9 0,2 0,2 0,2 14,2 0,2 0,3 0,3 22,1 0,4 0,2 0,2 34,6 7,9 0,2 0,2 0,2 14,2 0,2 0,3 0,3 22,1 0,4 0,2 0,2 34,6 8,0 0,2 0,2 0,2 15,7 0,2 0,3 0,3 21,5 0,4 0,2 0,2 35,5 8,0 0,2 0,2 0,2 15,7 0,2 0,3 0,3 21,5 0,4 0,2 0,2 35,5 8,0 0,2 0,1 0,2 11,2 0,2 0,2 0,2 4,4 0,4 0,1 0,2 47,0 8,1 0,2 0,1 0,2 11,2 0,2 0,2 0,2 4,4 0,4 0,1 0,2 47,0 8,1 0,2 0,1 0,1 14,6 0,2 0,2 0,1 16,0 0,2 0,1 0,1 17,5 8,2 0,2 0,1 0,1 14,6 0,2 0,2 0,1 16,0 0,2 0,1 0,1 17,5 8,2 0,2 0,1 0,1 18,0 0,2 0,2 0,1 24,2 0,2 0,1 0,1 23,0 8,2 0,2 0,1 0,1 18,0 0,2 0,2 0,1 24,2 0,2 0,1 0,1 23,0 8,3 0,2 0,1 0,1 18,0 0,1 0,1 0,1 23,4 0,1 0,1 0,1 24,7 8,3 0,2 0,1 0,1 18,0 0,1 0,1 0,1 23,4 0,1 0,1 0,1 24,7 8,4 0,2 0,1 0,1 18,8 0,1 0,1 0,1 28,8 0,1 0,1 0,1 26,6 8,4 0,2 0,1 0,1 18,8 0,1 0,1 0,1 28,8 0,1 0,1 0,1 26,6 8,5 0,2 0,1 0,1 19,5 0,1 0,1 0,1 29,5 0,1 0,1 0,1 29,2 8,5 0,2 0,1 0,1 19,5 0,1 0,1 0,1 29,5 0,1 0,1 0,1 29,2 8,5 0,2 0,1 0,1 19,7 0,1 0,1 0,1 28,9 0,1 0,1 0,1 29,2 8,6 0,2 0,1 0,1 19,7 0,1 0,1 0,1 28,9 0,1 0,1 0,1 29,2 8,6 0,2 0,2 0,2 14,2 0,2 0,2 0,2 13,2 0,2 0,1 0,2 15,7 8,7 0,2 0,2 0,2 14,2 0,2 0,2 0,2 13,2 0,2 0,1 0,2 15,7 8,7 0,2 0,2 0,2 12,7 0,2 0,2 0,2 13,8 0,3 0,1 0,2 25,1 8,7 0,2 0,2 0,2 12,7 0,2 0,2 0,2 13,8 0,3 0,1 0,2 25,1 8,8 0,1 0,1 0,2 8,5 0,1 0,2 0,1 13,5 0,2 0,1 0,2 12,9 8,8 0,1 0,1 0,2 8,5 0,1 0,2 0,1 13,5 0,2 0,1 0,2 12,9 8,9 0,1 0,1 0,2 7,8 0,1 0,2 0,1 14,9 0,2 0,1 0,2 18,0 8,9 0,1 0,1 0,2 7,8 0,1 0,2 0,1 14,9 0,2 0,1 0,2 18,0 9,0 0,1 0,1 0,2 10,9 0,1 0,1 0,1 4,1 0,1 0,1 0,1 8,3 9,0 0,1 0,1 0,2 10,9 0,1 0,1 0,1 4,1 0,1 0,1 0,1 8,3 9,0 0,1 0,1 0,2 12,7 0,1 0,1 0,1 2,2 0,1 0,1 0,1 8,6 9,1 0,1 0,1 0,2 12,7 0,1 0,1 0,1 2,2 0,1 0,1 0,1 8,6 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 12 Anhang 9,1 0,1 0,1 0,2 12,3 0,1 0,1 0,1 0,9 0,2 0,1 0,1 14,5 9,2 0,1 0,1 0,2 12,3 0,1 0,1 0,1 0,9 0,2 0,1 0,1 14,5 9,2 0,1 0,1 0,2 13,2 0,1 0,1 0,1 3,6 0,2 0,1 0,1 16,6 9,2 0,1 0,1 0,2 13,2 0,1 0,1 0,1 3,6 0,2 0,1 0,1 16,6 9,3 0,1 0,1 0,2 13,2 0,1 0,1 0,1 5,6 0,1 0,1 0,2 24,4 9,3 0,1 0,1 0,2 13,2 0,1 0,1 0,1 5,6 0,1 0,1 0,2 24,4 9,4 0,1 0,1 0,2 13,2 0,1 0,1 0,1 7,2 0,1 0,1 0,2 15,4 9,4 0,1 0,1 0,2 13,2 0,1 0,1 0,1 7,2 0,1 0,1 0,2 15,4 9,5 0,1 0,1 0,2 13,8 0,1 0,1 0,1 7,7 0,1 0,1 0,2 30,5 9,5 0,1 0,1 0,2 13,8 0,1 0,1 0,1 7,7 0,1 0,1 0,2 30,5 9,5 0,1 0,1 0,2 14,2 0,1 0,1 0,1 7,7 0,1 0,1 0,2 15,4 9,6 0,1 0,1 0,2 14,2 0,1 0,1 0,1 7,7 0,1 0,1 0,2 15,4 9,6 0,1 0,1 0,2 12,8 0,1 0,1 0,1 8,5 0,2 0,1 0,2 18,0 9,7 0,1 0,1 0,2 12,8 0,1 0,1 0,1 8,5 0,2 0,1 0,2 18,0 9,7 0,1 0,1 0,2 10,5 0,1 0,1 0,1 9,3 0,1 0,1 0,2 17,7 9,7 0,1 0,1 0,2 10,5 0,1 0,1 0,1 9,3 0,1 0,1 0,2 17,7 9,8 0,1 0,1 0,2 11,9 0,1 0,1 0,1 7,6 0,0 0,1 0,2 49,1 9,8 0,1 0,1 0,2 11,9 0,1 0,1 0,1 7,6 0,0 0,1 0,2 49,1 9,9 0,1 0,1 0,1 4,0 0,1 0,1 0,1 5,1 0,1 0,1 0,1 10,0 9,9 0,1 0,1 0,1 4,0 0,1 0,1 0,1 5,1 0,1 0,1 0,1 10,0 10,0 0,1 0,1 0,1 4,3 0,1 0,1 0,1 8,0 0,1 0,1 0,1 17,4 10,0 0,1 0,1 0,1 4,3 0,1 0,1 0,1 8,0 0,1 0,1 0,1 17,4 10,0 0,1 0,1 0,1 6,5 0,1 0,1 0,1 13,7 0,1 0,1 0,1 13,4 10,1 0,1 0,1 0,1 6,5 0,1 0,1 0,1 13,7 0,1 0,1 0,1 13,4 10,1 0,1 0,1 0,1 7,7 0,1 0,1 0,1 15,1 0,1 0,1 0,1 12,0 10,2 0,1 0,1 0,1 7,7 0,1 0,1 0,1 15,1 0,1 0,1 0,1 12,0 10,2 0,1 0,1 0,1 11,8 0,1 0,1 0,1 18,8 0,1 0,1 0,1 6,6 10,3 0,1 0,1 0,1 11,8 0,1 0,1 0,1 18,8 0,1 0,1 0,1 6,6 10,3 0,1 0,1 0,1 11,5 0,1 0,1 0,1 21,8 0,1 0,1 0,1 5,2 10,3 0,1 0,1 0,1 11,5 0,1 0,1 0,1 21,8 0,1 0,1 0,1 5,2 10,4 0,1 0,1 0,1 12,7 0,1 0,1 0,1 22,9 0,1 0,1 0,1 13,3 10,4 0,1 0,1 0,1 12,7 0,1 0,1 0,1 22,9 0,1 0,1 0,1 13,3 10,5 0,1 0,1 0,1 12,0 0,1 0,1 0,1 24,5 0,1 0,1 0,1 14,5 10,5 0,1 0,1 0,1 12,0 0,1 0,1 0,1 24,5 0,1 0,1 0,1 14,5 10,5 0,1 0,1 0,1 13,3 0,1 0,1 0,1 25,1 0,1 0,1 0,1 15,0 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 13 Anhang 10,6 0,1 0,1 0,1 13,3 0,1 0,1 0,1 25,1 0,1 0,1 0,1 15,0 10,6 0,1 0,1 0,1 11,3 0,1 0,1 0,1 26,3 0,1 0,1 0,1 15,0 10,7 0,1 0,1 0,1 11,3 0,1 0,1 0,1 26,3 0,1 0,1 0,1 15,0 10,7 0,1 0,1 0,1 13,4 0,1 0,1 0,1 26,8 0,1 0,1 0,1 15,9 10,7 0,1 0,1 0,1 13,4 0,1 0,1 0,1 26,8 0,1 0,1 0,1 15,9 10,8 0,1 0,1 0,1 13,4 0,1 0,1 0,1 25,7 0,1 0,1 0,1 15,5 10,8 0,1 0,1 0,1 13,4 0,1 0,1 0,1 25,7 0,1 0,1 0,1 15,5 10,9 0,1 0,1 0,1 5,2 0,1 0,1 0,1 6,9 0,1 0,1 0,1 13,5 10,9 0,1 0,1 0,1 5,2 0,1 0,1 0,1 6,9 0,1 0,1 0,1 13,5 11,0 0,1 0,1 0,1 6,4 0,1 0,1 0,1 6,4 0,1 0,1 0,1 12,8 11,0 0,1 0,1 0,1 6,4 0,1 0,1 0,1 6,4 0,1 0,1 0,1 12,8 11,0 0,1 0,1 0,1 7,5 0,1 0,1 0,1 3,1 0,1 0,1 0,1 18,0 11,1 0,1 0,1 0,1 7,5 0,1 0,1 0,1 3,1 0,1 0,1 0,1 18,0 11,1 0,1 0,1 0,1 9,1 0,1 0,1 0,1 2,9 0,1 0,1 0,1 19,0 11,2 0,1 0,1 0,1 9,1 0,1 0,1 0,1 2,9 0,1 0,1 0,1 19,0 11,2 0,1 0,1 0,1 9,0 0,1 0,1 0,1 3,8 0,1 0,1 0,1 22,1 11,2 0,1 0,1 0,1 9,0 0,1 0,1 0,1 3,8 0,1 0,1 0,1 22,1 11,3 0,1 0,1 0,1 9,7 0,1 0,1 0,1 6,2 0,1 0,1 0,1 22,8 11,3 0,1 0,1 0,1 9,7 0,1 0,1 0,1 6,2 0,1 0,1 0,1 22,8 11,4 0,1 0,1 0,1 10,0 0,1 0,1 0,1 8,3 0,1 0,1 0,1 24,4 11,4 0,1 0,1 0,1 10,0 0,1 0,1 0,1 8,3 0,1 0,1 0,1 24,4 11,5 0,1 0,1 0,1 10,0 0,1 0,1 0,1 8,8 0,1 0,1 0,1 25,6 11,5 0,1 0,1 0,1 10,0 0,1 0,1 0,1 8,8 0,1 0,1 0,1 25,6 11,5 0,1 0,1 0,1 10,6 0,1 0,1 0,1 10,2 0,1 0,1 0,1 25,6 11,6 0,1 0,1 0,1 10,6 0,1 0,1 0,1 10,2 0,1 0,1 0,1 25,6 11,6 0,1 0,1 0,1 13,5 0,1 0,1 0,1 12,0 0,1 0,1 0,1 25,6 11,7 0,1 0,1 0,1 13,5 0,1 0,1 0,1 12,0 0,1 0,1 0,1 25,6 11,7 0,1 0,1 0,1 10,6 0,1 0,1 0,1 9,3 0,1 0,1 0,1 25,6 11,7 0,1 0,1 0,1 10,6 0,1 0,1 0,1 9,3 0,1 0,1 0,1 25,6 11,8 0,1 0,1 0,1 10,0 0,1 0,1 0,1 12,0 0,1 0,1 0,1 25,6 11,8 0,1 0,1 0,1 10,0 0,1 0,1 0,1 12,0 0,1 0,1 0,1 25,6 11,9 0,1 0,1 0,1 8,0 0,1 0,1 0,1 6,1 0,1 0,1 0,1 16,2 11,9 0,1 0,1 0,1 8,0 0,1 0,1 0,1 6,1 0,1 0,1 0,1 16,2 12,0 0,1 0,1 0,1 6,5 0,1 0,1 0,1 6,5 0,1 0,1 0,1 16,5 12,0 0,1 0,1 0,1 6,5 0,1 0,1 0,1 6,5 0,1 0,1 0,1 16,5 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 14 Anhang 12,0 0,1 0,1 0,1 3,4 0,1 0,1 0,1 8,6 0,1 0,1 0,1 21,3 12,1 0,1 0,1 0,1 3,4 0,1 0,1 0,1 8,6 0,1 0,1 0,1 21,3 12,1 0,1 0,1 0,1 7,0 0,1 0,1 0,1 11,9 0,1 0,1 0,1 25,0 12,2 0,1 0,1 0,1 7,0 0,1 0,1 0,1 11,9 0,1 0,1 0,1 25,0 12,2 0,1 0,1 0,1 10,8 0,1 0,1 0,1 14,2 0,1 0,1 0,1 28,0 12,2 0,1 0,1 0,1 10,8 0,1 0,1 0,1 14,2 0,1 0,1 0,1 28,0 12,3 0,1 0,1 0,1 15,5 0,1 0,1 0,1 17,1 0,1 0,1 0,1 30,0 12,3 0,1 0,1 0,1 15,5 0,1 0,1 0,1 17,1 0,1 0,1 0,1 30,0 12,4 0,1 0,1 0,1 14,3 0,1 0,1 0,1 19,3 0,1 0,1 0,1 30,0 12,4 0,1 0,1 0,1 14,3 0,1 0,1 0,1 19,3 0,1 0,1 0,1 30,0 12,5 0,1 0,1 0,1 20,6 0,1 0,1 0,1 20,8 0,1 0,1 0,1 31,6 12,5 0,1 0,1 0,1 20,6 0,1 0,1 0,1 20,8 0,1 0,1 0,1 31,6 12,5 0,1 0,1 0,1 22,1 0,1 0,1 0,1 21,6 0,1 0,1 0,1 31,6 12,6 0,1 0,1 0,1 22,1 0,1 0,1 0,1 21,6 0,1 0,1 0,1 31,6 12,6 0,1 0,1 0,1 22,9 0,1 0,1 0,1 22,3 0,1 0,1 0,1 31,6 12,7 0,1 0,1 0,1 22,9 0,1 0,1 0,1 22,3 0,1 0,1 0,1 31,6 12,7 0,1 0,1 0,1 24,1 0,1 0,1 0,1 23,1 0,1 0,1 0,1 32,5 12,7 0,1 0,1 0,1 24,1 0,1 0,1 0,1 23,1 0,1 0,1 0,1 32,5 12,8 0,1 0,1 0,1 26,3 0,1 0,1 0,1 23,1 0,1 0,1 0,1 31,0 12,8 0,1 0,1 0,1 8,5 0,1 0,1 0,1 5,5 0,1 0,1 0,1 13,9 12,9 0,1 0,1 0,1 10,2 0,1 0,1 0,1 6,0 0,1 0,1 0,1 12,6 12,9 0,1 0,1 0,1 10,2 0,1 0,1 0,1 6,0 0,1 0,1 0,1 12,6 13,0 0,1 0,1 0,1 13,2 0,1 0,1 0,1 4,2 0,1 0,1 0,1 11,3 13,0 0,1 0,1 0,1 13,2 0,1 0,1 0,1 4,2 0,1 0,1 0,1 11,3 13,0 0,1 0,1 0,1 16,1 0,1 0,1 0,1 3,6 0,1 0,1 0,1 9,4 13,1 0,1 0,1 0,1 16,1 0,1 0,1 0,1 3,6 0,1 0,1 0,1 9,4 13,1 0,1 0,1 0,1 19,5 0,1 0,1 0,1 1,7 0,1 0,1 0,1 13,9 13,2 0,1 0,1 0,1 19,5 0,1 0,1 0,1 1,7 0,1 0,1 0,1 13,9 13,2 0,1 0,1 0,1 20,7 0,1 0,1 0,1 2,8 0,1 0,1 0,1 18,2 13,2 0,1 0,1 0,1 20,7 0,1 0,1 0,1 2,8 0,1 0,1 0,1 18,2 13,3 0,1 0,1 0,1 22,5 0,1 0,1 0,1 3,0 0,1 0,1 0,1 20,6 13,3 0,1 0,1 0,1 22,5 0,1 0,1 0,1 3,0 0,1 0,1 0,1 20,6 13,4 0,1 0,1 0,1 23,4 0,1 0,1 0,1 3,9 0,1 0,1 0,1 23,6 13,4 0,1 0,1 0,1 23,4 0,1 0,1 0,1 3,9 0,1 0,1 0,1 23,6 13,5 0,1 0,1 0,1 24,0 0,1 0,1 0,1 5,5 0,1 0,1 0,1 33,1 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 15 Anhang 13,5 0,1 0,1 0,1 24,0 0,1 0,1 0,1 5,5 0,1 0,1 0,1 33,1 13,5 0,2 0,1 0,1 24,6 0,1 0,1 0,1 5,5 0,1 0,1 0,1 26,8 13,6 0,2 0,1 0,1 24,6 0,1 0,1 0,1 5,5 0,1 0,1 0,1 26,8 13,6 0,2 0,1 0,1 26,2 0,1 0,1 0,1 1,6 0,1 0,1 0,1 29,8 13,7 0,2 0,1 0,1 26,2 0,1 0,1 0,1 1,6 0,1 0,1 0,1 29,8 13,7 0,1 0,0 0,1 28,9 0,1 0,1 0,1 4,5 0,0 0,1 0,1 57,1 13,8 0,1 0,0 0,1 28,9 0,1 0,1 0,1 4,5 0,0 0,1 0,1 57,1 13,8 0,0 0,0 0,0 9,0 0,0 0,0 0,0 3,6 0,0 0,0 0,0 15,8 13,8 0,0 0,0 0,0 9,0 0,0 0,0 0,0 3,6 0,0 0,0 0,0 15,8 13,9 0,0 0,0 0,1 5,9 0,0 0,0 0,0 10,3 0,0 0,0 0,0 26,5 13,9 0,0 0,0 0,1 5,9 0,0 0,0 0,0 10,3 0,0 0,0 0,0 26,5 14,0 0,0 0,0 0,0 41,8 0,0 0,0 0,0 42,9 0,0 0,0 0,0 32,5 14,0 0,0 0,0 0,0 41,8 0,0 0,0 0,0 42,9 0,0 0,0 0,0 32,5 14,0 0,0 0,0 0,0 20,4 0,0 0,0 0,0 33,4 0,0 0,0 0,0 26,3 14,1 0,0 0,0 0,0 20,4 0,0 0,0 0,0 33,4 0,0 0,0 0,0 26,3 14,1 0,0 0,1 0,1 27,9 0,0 0,0 0,0 39,1 0,1 0,0 0,0 18,6 14,2 0,0 0,1 0,1 27,9 0,0 0,0 0,0 39,1 0,1 0,0 0,0 18,6 14,2 0,0 0,1 0,1 41,0 0,1 0,0 0,0 37,3 0,1 0,0 0,0 18,1 14,2 0,0 0,1 0,1 41,0 0,1 0,0 0,0 37,3 0,1 0,0 0,0 18,1 14,3 0,0 0,1 0,1 51,0 0,1 0,0 0,0 33,5 0,1 0,1 0,0 15,5 14,3 0,0 0,1 0,1 51,0 0,1 0,0 0,0 33,5 0,1 0,1 0,0 15,5 14,4 0,0 0,1 0,1 61,3 0,1 0,0 0,0 30,8 0,1 0,1 0,0 13,7 14,4 0,0 0,1 0,1 61,3 0,1 0,0 0,0 30,8 0,1 0,1 0,0 13,7 14,5 0,0 0,1 0,1 69,4 0,1 0,0 0,0 29,4 0,1 0,1 0,0 13,2 14,5 0,0 0,1 0,1 69,4 0,1 0,0 0,0 29,4 0,1 0,1 0,0 13,2 14,5 0,0 0,1 0,1 72,5 0,1 0,1 0,0 26,4 0,1 0,1 0,1 19,4 14,6 0,0 0,1 0,1 72,5 0,1 0,1 0,0 26,4 0,1 0,1 0,1 19,4 14,6 0,0 0,1 0,1 74,7 0,1 0,1 0,0 23,4 0,1 0,1 0,1 13,1 14,7 0,0 0,1 0,1 74,7 0,1 0,1 0,0 23,4 0,1 0,1 0,1 13,1 14,7 0,0 0,1 0,1 75,2 0,1 0,1 0,1 21,5 0,1 0,1 0,1 11,5 14,8 0,0 0,1 0,1 75,2 0,1 0,1 0,1 21,5 0,1 0,1 0,1 11,5 14,8 0,0 0,1 0,1 79,8 0,1 0,1 0,1 20,2 0,1 0,1 0,1 12,0 14,8 0,0 0,1 0,1 79,8 0,1 0,1 0,1 20,2 0,1 0,1 0,1 12,0 14,9 0,1 0,1 0,1 8,8 0,1 0,1 0,0 32,1 0,1 0,1 0,1 6,3 14,9 0,1 0,1 0,1 8,8 0,1 0,1 0,0 32,1 0,1 0,1 0,1 6,3 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 16 Anhang 15,0 0,1 0,1 0,1 19,4 0,1 0,1 0,0 30,3 0,1 0,1 0,1 4,6 15,0 0,1 0,1 0,1 19,4 0,1 0,1 0,0 30,3 0,1 0,1 0,1 4,6 15,0 0,3 0,3 0,3 1,1 0,1 0,1 0,2 19,1 0,1 0,1 0,2 47,9 15,1 0,3 0,3 0,3 1,1 0,1 0,1 0,2 19,1 0,1 0,1 0,2 47,9 15,1 0,2 0,2 0,2 7,7 0,1 0,1 0,1 11,6 0,1 0,1 0,2 36,2 15,2 0,2 0,2 0,2 7,7 0,1 0,1 0,1 11,6 0,1 0,1 0,2 36,2 15,2 0,2 0,2 0,2 14,8 0,1 0,1 0,1 7,2 0,1 0,1 0,1 33,1 15,3 0,2 0,2 0,2 14,8 0,1 0,1 0,1 7,2 0,1 0,1 0,1 33,1 15,3 0,2 0,2 0,2 16,9 0,1 0,1 0,1 6,3 0,1 0,1 0,1 34,3 15,3 0,2 0,2 0,2 16,9 0,1 0,1 0,1 6,3 0,1 0,1 0,1 34,3 15,4 0,2 0,2 0,3 20,0 0,1 0,1 0,1 7,2 0,1 0,1 0,1 32,1 15,4 0,2 0,2 0,3 20,0 0,1 0,1 0,1 7,2 0,1 0,1 0,1 32,1 15,5 0,2 0,2 0,3 17,8 0,1 0,1 0,1 6,6 0,1 0,1 0,1 31,5 15,5 0,2 0,2 0,3 17,8 0,1 0,1 0,1 6,6 0,1 0,1 0,1 31,5 15,5 0,2 0,2 0,3 17,8 0,1 0,1 0,1 8,6 0,1 0,1 0,1 31,5 15,6 0,2 0,2 0,3 17,8 0,1 0,1 0,1 8,6 0,1 0,1 0,1 31,5 15,6 0,2 0,2 0,3 15,3 0,1 0,1 0,1 13,2 0,1 0,1 0,1 31,0 15,7 0,2 0,2 0,3 15,3 0,1 0,1 0,1 13,2 0,1 0,1 0,1 31,0 15,7 0,2 0,2 0,3 13,1 0,1 0,1 0,1 8,4 0,1 0,1 0,1 29,2 15,7 0,2 0,2 0,3 13,1 0,1 0,1 0,1 8,4 0,1 0,1 0,1 29,2 15,8 0,2 0,2 0,3 13,1 0,1 0,1 0,1 8,4 0,1 0,1 0,1 28,9 15,8 0,2 0,2 0,3 13,1 0,1 0,1 0,1 8,4 0,1 0,1 0,1 28,9 15,9 0,2 0,2 0,2 7,8 0,1 0,1 0,1 6,7 0,1 0,1 0,1 15,8 15,9 0,2 0,2 0,2 7,8 0,1 0,1 0,1 6,7 0,1 0,1 0,1 15,8 16,0 0,2 0,2 0,2 10,7 0,1 0,1 0,1 9,0 0,1 0,1 0,1 16,7 16,0 0,2 0,2 0,2 10,7 0,1 0,1 0,1 9,0 0,1 0,1 0,1 16,7 16,0 0,2 0,3 0,2 15,9 0,1 0,1 0,1 13,5 0,1 0,1 0,1 16,9 16,1 0,2 0,3 0,2 15,9 0,1 0,1 0,1 13,5 0,1 0,1 0,1 16,9 16,1 0,2 0,3 0,2 21,1 0,1 0,1 0,1 19,2 0,1 0,1 0,1 19,6 16,2 0,2 0,3 0,2 21,1 0,1 0,1 0,1 19,2 0,1 0,1 0,1 19,6 16,2 0,2 0,3 0,2 21,5 0,1 0,1 0,1 21,6 0,1 0,1 0,1 21,5 16,2 0,2 0,3 0,2 21,5 0,1 0,1 0,1 21,6 0,1 0,1 0,1 21,5 16,3 0,2 0,3 0,2 22,2 0,1 0,1 0,1 24,1 0,1 0,1 0,2 23,5 16,3 0,2 0,3 0,2 22,2 0,1 0,1 0,1 24,1 0,1 0,1 0,2 23,5 16,4 0,2 0,3 0,2 22,0 0,1 0,1 0,1 26,0 0,1 0,1 0,2 25,0 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 17 Anhang 16,4 0,2 0,3 0,2 22,0 0,1 0,1 0,1 26,0 0,1 0,1 0,2 25,0 16,5 0,2 0,3 0,2 22,0 0,1 0,1 0,1 28,3 0,1 0,1 0,2 26,0 16,5 0,2 0,3 0,2 22,0 0,1 0,1 0,1 28,3 0,1 0,1 0,2 26,0 16,5 0,2 0,3 0,2 23,3 0,1 0,1 0,1 29,5 0,1 0,1 0,2 26,0 16,6 0,2 0,3 0,2 23,3 0,1 0,1 0,1 29,5 0,1 0,1 0,2 26,0 16,6 0,2 0,3 0,2 22,7 0,1 0,1 0,1 30,3 0,1 0,1 0,2 27,0 16,7 0,2 0,3 0,2 22,7 0,1 0,1 0,1 30,3 0,1 0,1 0,2 27,0 16,7 0,2 0,2 0,1 13,4 0,1 0,1 0,1 10,4 0,1 0,1 0,1 13,5 16,7 0,2 0,2 0,1 13,4 0,1 0,1 0,1 10,4 0,1 0,1 0,1 13,5 16,8 0,2 0,2 0,1 14,6 0,1 0,1 0,1 12,0 0,1 0,1 0,1 12,6 16,8 0,2 0,2 0,1 14,6 0,1 0,1 0,1 12,0 0,1 0,1 0,1 12,6 16,9 0,2 0,2 0,1 17,6 0,1 0,1 0,1 12,3 0,1 0,1 0,1 13,9 16,9 0,2 0,2 0,1 17,6 0,1 0,1 0,1 12,3 0,1 0,1 0,1 13,9 17,0 0,2 0,2 0,1 20,0 0,1 0,1 0,1 10,7 0,1 0,1 0,1 14,6 17,0 0,2 0,2 0,1 20,0 0,1 0,1 0,1 10,7 0,1 0,1 0,1 14,6 17,0 0,2 0,2 0,1 19,7 0,1 0,1 0,1 12,3 0,1 0,1 0,1 15,3 17,1 0,2 0,2 0,1 19,7 0,1 0,1 0,1 12,3 0,1 0,1 0,1 15,3 17,1 0,2 0,2 0,1 22,0 0,1 0,1 0,1 11,9 0,1 0,1 0,1 14,6 17,2 0,2 0,2 0,1 22,0 0,1 0,1 0,1 11,9 0,1 0,1 0,1 14,6 17,2 0,2 0,2 0,1 23,0 0,1 0,1 0,1 10,8 0,1 0,1 0,1 16,8 17,3 0,2 0,2 0,1 23,0 0,1 0,1 0,1 10,8 0,1 0,1 0,1 16,8 17,3 0,2 0,2 0,1 22,3 0,1 0,1 0,1 10,8 0,1 0,1 0,1 16,9 17,3 0,2 0,2 0,1 22,3 0,1 0,1 0,1 10,8 0,1 0,1 0,1 16,9 17,4 0,2 0,2 0,1 23,1 0,1 0,1 0,1 12,1 0,1 0,1 0,1 17,0 17,4 0,2 0,2 0,1 23,1 0,1 0,1 0,1 12,1 0,1 0,1 0,1 17,0 17,5 0,2 0,2 0,1 22,8 0,1 0,1 0,1 12,1 0,1 0,1 0,1 16,9 17,5 0,2 0,2 0,1 22,8 0,1 0,1 0,1 12,1 0,1 0,1 0,1 16,9 17,5 0,2 0,2 0,1 22,8 0,1 0,1 0,1 12,1 0,1 0,1 0,1 17,2 17,6 0,2 0,2 0,1 22,8 0,1 0,1 0,1 12,1 0,1 0,1 0,1 17,2 17,6 0,2 0,2 0,1 22,8 0,1 0,1 0,1 12,1 0,1 0,1 0,1 17,9 17,7 0,2 0,2 0,1 22,8 0,1 0,1 0,1 12,1 0,1 0,1 0,1 17,9 17,7 0,2 0,2 0,1 22,5 0,1 0,1 0,1 11,2 0,1 0,1 0,1 19,1 17,7 0,2 0,2 0,1 22,5 0,1 0,1 0,1 11,2 0,1 0,1 0,1 19,1 17,8 0,2 0,2 0,1 22,5 0,1 0,1 0,1 11,2 0,1 0,1 0,1 19,8 17,8 0,2 0,2 0,1 22,5 0,1 0,1 0,1 11,2 0,1 0,1 0,1 19,8 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 18 Anhang 17,9 0,1 0,2 0,1 23,7 0,1 0,1 0,1 9,9 0,1 0,1 0,1 19,1 17,9 0,1 0,2 0,1 23,7 0,1 0,1 0,1 9,9 0,1 0,1 0,1 19,1 18,0 0,1 0,1 0,1 14,0 0,1 0,1 0,1 3,6 0,1 0,1 0,1 20,8 18,0 0,1 0,1 0,1 14,0 0,1 0,1 0,1 3,6 0,1 0,1 0,1 20,8 18,0 0,2 0,1 0,1 14,6 0,1 0,1 0,1 5,0 0,1 0,1 0,1 22,4 18,1 0,2 0,1 0,1 14,6 0,1 0,1 0,1 5,0 0,1 0,1 0,1 22,4 18,1 0,2 0,1 0,1 16,8 0,1 0,1 0,1 6,6 0,1 0,1 0,1 21,6 18,2 0,2 0,1 0,1 16,8 0,1 0,1 0,1 6,6 0,1 0,1 0,1 21,6 18,2 0,2 0,1 0,1 18,1 0,1 0,0 0,1 10,7 0,1 0,1 0,1 21,4 18,2 0,2 0,1 0,1 18,1 0,1 0,0 0,1 10,7 0,1 0,1 0,1 21,4 18,3 0,2 0,1 0,2 19,8 0,1 0,0 0,1 12,1 0,1 0,1 0,1 22,1 18,3 0,2 0,1 0,2 19,8 0,1 0,0 0,1 12,1 0,1 0,1 0,1 22,1 18,4 0,2 0,1 0,2 21,2 0,1 0,0 0,1 14,6 0,1 0,1 0,1 22,3 18,4 0,2 0,1 0,2 21,2 0,1 0,0 0,1 14,6 0,1 0,1 0,1 22,3 18,5 0,2 0,1 0,2 21,4 0,1 0,0 0,1 15,9 0,1 0,1 0,1 22,3 18,5 0,2 0,1 0,2 21,4 0,1 0,0 0,1 15,9 0,1 0,1 0,1 22,3 18,5 0,2 0,1 0,2 22,8 0,1 0,0 0,1 17,7 0,1 0,1 0,1 21,9 18,6 0,2 0,1 0,2 22,8 0,1 0,0 0,1 17,7 0,1 0,1 0,1 21,9 18,6 0,2 0,1 0,2 23,1 0,1 0,0 0,1 18,6 0,1 0,1 0,1 21,4 18,7 0,2 0,1 0,2 23,1 0,1 0,0 0,1 18,6 0,1 0,1 0,1 21,4 18,7 0,2 0,1 0,2 23,5 0,1 0,0 0,1 18,3 0,1 0,1 0,1 21,9 18,8 0,2 0,1 0,2 23,5 0,1 0,0 0,1 18,3 0,1 0,1 0,1 21,9 18,8 0,2 0,1 0,2 23,0 0,1 0,0 0,1 19,2 0,1 0,1 0,1 23,7 18,8 0,2 0,1 0,2 23,0 0,1 0,0 0,1 19,2 0,1 0,1 0,1 23,7 18,9 0,1 0,1 0,1 12,6 0,1 0,1 0,1 5,7 0,1 0,1 0,1 24,2 18,9 0,1 0,1 0,1 12,6 0,1 0,1 0,1 5,7 0,1 0,1 0,1 24,2 19,0 0,1 0,1 0,1 11,7 0,1 0,1 0,1 6,3 0,1 0,1 0,1 24,0 19,0 0,1 0,1 0,1 11,7 0,1 0,1 0,1 6,3 0,1 0,1 0,1 24,0 19,0 0,1 0,1 0,1 10,9 0,1 0,1 0,1 8,6 0,1 0,1 0,1 27,6 19,1 0,1 0,1 0,1 10,9 0,1 0,1 0,1 8,6 0,1 0,1 0,1 27,6 19,1 0,1 0,1 0,1 10,4 0,0 0,1 0,1 11,8 0,1 0,1 0,1 30,9 19,2 0,1 0,1 0,1 10,4 0,0 0,1 0,1 11,8 0,1 0,1 0,1 30,9 19,2 0,1 0,1 0,1 10,7 0,0 0,1 0,1 18,2 0,1 0,1 0,1 34,1 19,2 0,1 0,1 0,1 10,7 0,0 0,1 0,1 18,2 0,1 0,1 0,1 34,1 19,3 0,1 0,1 0,1 10,5 0,0 0,1 0,1 20,8 0,1 0,1 0,1 35,5 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 19 Anhang 19,3 0,1 0,1 0,1 10,5 0,0 0,1 0,1 20,8 0,1 0,1 0,1 35,5 19,4 0,1 0,1 0,1 11,7 0,0 0,1 0,1 23,4 0,1 0,1 0,1 37,2 19,4 0,1 0,1 0,1 11,7 0,0 0,1 0,1 23,4 0,1 0,1 0,1 37,2 19,5 0,1 0,1 0,1 12,3 0,0 0,1 0,1 16,4 0,1 0,1 0,1 38,3 19,5 0,1 0,1 0,1 12,3 0,0 0,1 0,1 16,4 0,1 0,1 0,1 38,3 19,5 0,1 0,1 0,1 14,0 0,0 0,1 0,1 27,6 0,1 0,1 0,1 40,1 19,6 0,1 0,1 0,1 14,0 0,0 0,1 0,1 27,6 0,1 0,1 0,1 40,1 19,6 0,1 0,1 0,1 14,3 0,0 0,1 0,1 30,0 0,1 0,1 0,1 40,1 19,7 0,1 0,1 0,1 14,3 0,0 0,1 0,1 30,0 0,1 0,1 0,1 40,1 19,7 0,1 0,1 0,1 13,1 0,0 0,1 0,1 30,4 0,1 0,1 0,1 40,1 19,7 0,1 0,1 0,1 13,1 0,0 0,1 0,1 30,4 0,1 0,1 0,1 40,1 19,8 0,1 0,1 0,1 13,5 0,0 0,1 0,1 31,2 0,1 0,1 0,1 41,0 19,8 0,1 0,1 0,1 13,5 0,0 0,1 0,1 31,2 0,1 0,1 0,1 41,0 19,9 0,1 0,1 0,1 14,9 0,1 0,0 0,1 5,9 0,1 0,1 0,1 19,4 19,9 0,1 0,1 0,1 14,9 0,1 0,0 0,1 5,9 0,1 0,1 0,1 19,4 20,0 0,1 0,1 0,1 18,2 0,1 0,0 0,1 5,2 0,1 0,1 0,1 16,9 20,0 0,1 0,1 0,1 18,2 0,1 0,0 0,1 5,2 0,1 0,1 0,1 16,9 20,0 0,1 0,1 0,1 20,5 0,1 0,0 0,1 7,9 0,1 0,1 0,1 14,6 20,1 0,1 0,1 0,1 20,5 0,1 0,0 0,1 7,9 0,1 0,1 0,1 14,6 20,1 0,1 0,1 0,1 23,9 0,1 0,0 0,1 12,7 0,1 0,1 0,1 10,6 20,2 0,1 0,1 0,1 23,9 0,1 0,0 0,1 12,7 0,1 0,1 0,1 10,6 20,2 0,1 0,1 0,0 26,8 0,1 0,0 0,1 17,7 0,1 0,1 0,1 9,8 20,2 0,1 0,1 0,0 26,8 0,1 0,0 0,1 17,7 0,1 0,1 0,1 9,8 20,3 0,1 0,1 0,0 28,4 0,1 0,0 0,1 22,0 0,1 0,1 0,1 7,8 20,3 0,1 0,1 0,0 28,4 0,1 0,0 0,1 22,0 0,1 0,1 0,1 7,8 20,4 0,1 0,1 0,0 29,1 0,1 0,0 0,1 25,1 0,1 0,1 0,1 7,8 20,4 0,1 0,1 0,0 29,1 0,1 0,0 0,1 25,1 0,1 0,1 0,1 7,8 20,5 0,1 0,1 0,0 29,6 0,1 0,0 0,1 27,8 0,1 0,1 0,1 6,9 20,5 0,1 0,1 0,0 29,6 0,1 0,0 0,1 27,8 0,1 0,1 0,1 6,9 20,5 0,1 0,1 0,0 30,5 0,1 0,0 0,1 25,1 0,1 0,1 0,1 7,2 20,6 0,1 0,1 0,0 30,5 0,1 0,0 0,1 25,1 0,1 0,1 0,1 7,2 20,6 0,1 0,1 0,0 31,5 0,1 0,0 0,1 30,8 0,1 0,1 0,1 3,2 20,7 0,1 0,1 0,0 31,5 0,1 0,0 0,1 30,8 0,1 0,1 0,1 3,2 20,7 0,1 0,0 0,0 30,6 0,1 0,0 0,1 29,5 0,0 0,1 0,0 46,8 20,8 0,1 0,0 0,0 30,6 0,1 0,0 0,1 29,5 0,0 0,1 0,0 46,8 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 20 Anhang 20,8 0,1 0,0 0,0 29,2 0,1 0,0 0,0 33,1 0,0 0,0 0,0 17,3 20,8 0,1 0,0 0,0 29,2 0,1 0,0 0,0 33,1 0,0 0,0 0,0 17,3 20,9 0,1 0,0 0,0 10,8 0,0 0,0 0,0 19,4 0,0 0,0 0,0 13,7 20,9 0,1 0,0 0,0 10,8 0,0 0,0 0,0 19,4 0,0 0,0 0,0 13,7 21,0 0,1 0,1 0,1 9,3 0,0 0,0 0,0 12,1 0,0 0,0 0,1 17,8 21,0 0,1 0,1 0,1 9,3 0,0 0,0 0,0 12,1 0,0 0,0 0,1 17,8 21,0 0,1 0,1 0,1 11,5 0,0 0,0 0,0 13,2 0,1 0,0 0,1 19,4 21,1 0,1 0,1 0,1 11,5 0,0 0,0 0,0 13,2 0,1 0,0 0,1 19,4 21,1 0,1 0,1 0,1 13,4 0,0 0,0 0,0 14,7 0,1 0,1 0,1 16,5 21,2 0,1 0,1 0,1 13,4 0,0 0,0 0,0 14,7 0,1 0,1 0,1 16,5 21,2 0,1 0,1 0,1 16,4 0,0 0,0 0,0 15,7 0,1 0,1 0,1 18,3 21,2 0,1 0,1 0,1 16,4 0,0 0,0 0,0 15,7 0,1 0,1 0,1 18,3 21,3 0,1 0,1 0,1 17,9 0,0 0,0 0,0 16,9 0,1 0,1 0,1 19,0 21,3 0,1 0,1 0,1 17,9 0,0 0,0 0,0 16,9 0,1 0,1 0,1 19,0 21,4 0,2 0,1 0,1 18,7 0,0 0,0 0,0 18,6 0,1 0,1 0,1 21,8 21,4 0,2 0,1 0,1 18,7 0,0 0,0 0,0 18,6 0,1 0,1 0,1 21,8 21,5 0,2 0,1 0,1 19,7 0,1 0,0 0,0 20,5 0,1 0,1 0,1 17,8 21,5 0,2 0,1 0,1 19,7 0,1 0,0 0,0 20,5 0,1 0,1 0,1 17,8 21,5 0,2 0,1 0,1 20,7 0,1 0,1 0,0 20,7 0,1 0,1 0,1 19,9 21,6 0,2 0,1 0,1 20,7 0,1 0,1 0,0 20,7 0,1 0,1 0,1 19,9 21,6 0,2 0,1 0,1 21,8 0,1 0,1 0,0 21,8 0,1 0,1 0,1 19,9 21,7 0,2 0,1 0,1 21,8 0,1 0,1 0,0 21,8 0,1 0,1 0,1 19,9 21,7 0,2 0,1 0,1 21,6 0,1 0,1 0,0 21,7 0,1 0,1 0,1 19,9 21,7 0,2 0,1 0,1 21,6 0,1 0,1 0,0 21,7 0,1 0,1 0,1 19,9 21,8 0,2 0,1 0,1 21,9 0,1 0,1 0,0 24,2 0,1 0,1 0,1 20,3 21,8 0,2 0,1 0,1 21,9 0,1 0,1 0,0 24,2 0,1 0,1 0,1 20,3 21,9 0,1 0,1 0,1 9,7 0,1 0,1 0,1 20,6 0,1 0,1 0,1 19,7 21,9 0,1 0,1 0,1 9,7 0,1 0,1 0,1 20,6 0,1 0,1 0,1 19,7 22,0 0,1 0,1 0,1 8,8 0,1 0,1 0,1 20,5 0,1 0,1 0,1 20,2 22,0 0,1 0,1 0,1 8,8 0,1 0,1 0,1 20,5 0,1 0,1 0,1 20,2 22,0 0,1 0,1 0,1 22,7 0,1 0,1 0,1 17,8 0,1 0,1 0,1 27,2 22,1 0,1 0,1 0,1 22,7 0,1 0,1 0,1 17,8 0,1 0,1 0,1 27,2 22,1 0,1 0,0 0,1 35,7 0,1 0,1 0,1 16,4 0,1 0,1 0,1 29,7 22,2 0,1 0,0 0,1 35,7 0,1 0,1 0,1 16,4 0,1 0,1 0,1 29,7 22,2 0,0 0,0 0,1 46,5 0,1 0,1 0,1 15,3 0,1 0,1 0,1 32,6 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 21 Anhang 22,2 0,0 0,0 0,1 46,5 0,1 0,1 0,1 15,3 0,1 0,1 0,1 32,6 22,3 0,0 0,0 0,1 53,8 0,1 0,1 0,1 14,6 0,1 0,1 0,1 36,3 22,3 0,0 0,0 0,1 53,8 0,1 0,1 0,1 14,6 0,1 0,1 0,1 36,3 22,4 0,0 0,0 0,1 59,8 0,1 0,1 0,1 14,4 0,1 0,1 0,1 38,7 22,4 0,0 0,0 0,1 59,8 0,1 0,1 0,1 14,4 0,1 0,1 0,1 38,7 22,5 0,0 0,0 0,1 60,5 0,1 0,1 0,1 16,3 0,1 0,1 0,1 33,2 22,5 0,0 0,0 0,1 60,5 0,1 0,1 0,1 16,3 0,1 0,1 0,1 33,2 22,5 0,0 0,0 0,1 60,5 0,1 0,1 0,1 16,2 0,1 0,1 0,1 41,7 22,6 0,0 0,0 0,1 60,5 0,1 0,1 0,1 16,2 0,1 0,1 0,1 41,7 22,6 0,0 0,0 0,1 60,5 0,1 0,1 0,1 15,5 0,1 0,1 0,1 42,9 22,7 0,0 0,0 0,1 60,5 0,1 0,1 0,1 15,5 0,1 0,1 0,1 42,9 22,7 0,0 0,0 0,1 60,5 0,1 0,1 0,1 16,4 0,1 0,1 0,1 45,7 22,7 0,0 0,0 0,1 60,5 0,1 0,1 0,1 16,4 0,1 0,1 0,1 45,7 22,8 0,0 0,0 0,1 62,9 0,1 0,1 0,1 16,5 0,1 0,1 0,1 47,7 22,8 0,0 0,0 0,1 62,9 0,1 0,1 0,1 16,5 0,1 0,1 0,1 47,7 22,9 0,0 0,0 0,1 60,5 0,1 0,1 0,1 15,7 0,1 0,1 0,1 48,7 22,9 0,0 0,0 0,1 60,5 0,1 0,1 0,1 15,7 0,1 0,1 0,1 48,7 23,0 0,0 0,0 0,1 60,5 0,1 0,1 0,1 17,3 0,1 0,1 0,2 49,6 23,0 0,0 0,0 0,1 60,5 0,1 0,1 0,1 17,3 0,1 0,1 0,2 49,6 23,0 0,1 0,1 0,1 13,1 0,1 0,1 0,1 27,5 0,1 0,1 0,1 28,9 23,1 0,1 0,1 0,1 13,1 0,1 0,1 0,1 27,5 0,1 0,1 0,1 28,9 23,1 0,1 0,1 0,1 15,1 0,1 0,1 0,1 27,6 0,1 0,1 0,1 36,6 23,2 0,1 0,1 0,1 15,1 0,1 0,1 0,1 27,6 0,1 0,1 0,1 36,6 23,2 0,1 0,1 0,1 15,9 0,1 0,1 0,1 29,3 0,1 0,1 0,1 25,3 23,2 0,1 0,1 0,1 15,9 0,1 0,1 0,1 29,3 0,1 0,1 0,1 25,3 23,3 0,2 0,1 0,1 15,0 0,1 0,1 0,1 29,8 0,1 0,1 0,1 21,7 23,3 0,2 0,1 0,1 15,0 0,1 0,1 0,1 29,8 0,1 0,1 0,1 21,7 23,4 0,2 0,1 0,1 14,2 0,1 0,1 0,1 30,4 0,1 0,1 0,1 20,8 23,4 0,2 0,1 0,1 14,2 0,1 0,1 0,1 30,4 0,1 0,1 0,1 20,8 23,5 0,2 0,1 0,1 15,5 0,1 0,1 0,1 29,9 0,1 0,1 0,1 19,8 23,5 0,2 0,1 0,1 15,5 0,1 0,1 0,1 29,9 0,1 0,1 0,1 19,8 23,5 0,2 0,1 0,1 15,6 0,1 0,1 0,1 30,4 0,1 0,1 0,1 22,7 23,6 0,2 0,1 0,1 15,6 0,1 0,1 0,1 30,4 0,1 0,1 0,1 22,7 23,6 0,2 0,1 0,1 15,2 0,1 0,1 0,1 29,7 0,1 0,1 0,1 20,0 23,7 0,2 0,1 0,1 15,2 0,1 0,1 0,1 29,7 0,1 0,1 0,1 20,0 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 22 Anhang 23,7 0,2 0,1 0,1 15,8 0,1 0,1 0,1 30,3 0,1 0,1 0,1 18,6 23,7 0,2 0,1 0,1 15,8 0,1 0,1 0,1 30,3 0,1 0,1 0,1 18,6 23,8 0,1 0,1 0,1 8,5 0,1 0,1 0,0 31,3 0,1 0,1 0,1 29,5 23,8 0,1 0,1 0,1 8,5 0,1 0,1 0,0 31,3 0,1 0,1 0,1 29,5 23,9 0,1 0,1 0,1 9,2 0,1 0,1 0,0 31,3 0,1 0,1 0,1 29,3 23,9 0,1 0,1 0,1 9,2 0,1 0,1 0,0 31,3 0,1 0,1 0,1 29,3 24,0 0,1 0,1 0,1 14,6 0,1 0,1 0,0 31,3 0,1 0,1 0,1 28,8 24,0 0,1 0,1 0,1 14,6 0,1 0,1 0,0 31,3 0,1 0,1 0,1 28,8 24,0 0,1 0,1 0,1 19,2 0,1 0,0 0,0 31,2 0,1 0,1 0,1 29,4 24,1 0,1 0,1 0,1 19,2 0,1 0,0 0,0 31,2 0,1 0,1 0,1 29,4 24,1 0,1 0,1 0,1 22,1 0,1 0,0 0,0 30,6 0,1 0,1 0,1 30,1 24,2 0,1 0,1 0,1 22,1 0,1 0,0 0,0 30,6 0,1 0,1 0,1 30,1 24,2 0,1 0,1 0,1 24,3 0,1 0,0 0,0 16,7 0,1 0,1 0,1 30,1 24,2 0,1 0,1 0,1 24,3 0,1 0,0 0,0 16,7 0,1 0,1 0,1 30,1 24,3 0,2 0,1 0,1 25,6 0,1 0,0 0,0 16,7 0,1 0,1 0,1 23,6 24,3 0,2 0,1 0,1 25,6 0,1 0,0 0,0 16,7 0,1 0,1 0,1 23,6 24,4 0,2 0,1 0,1 27,0 0,1 0,0 0,0 15,2 0,1 0,1 0,1 22,8 24,4 0,2 0,1 0,1 27,0 0,1 0,0 0,0 15,2 0,1 0,1 0,1 22,8 24,5 0,2 0,1 0,1 27,4 0,1 0,0 0,0 13,6 0,1 0,1 0,1 22,8 24,5 0,2 0,1 0,1 27,4 0,1 0,0 0,0 13,6 0,1 0,1 0,1 22,8 24,5 0,2 0,1 0,1 29,7 0,1 0,0 0,0 14,4 0,1 0,1 0,1 26,8 24,6 0,2 0,1 0,1 29,7 0,1 0,0 0,0 14,4 0,1 0,1 0,1 26,8 24,6 0,2 0,1 0,1 27,0 0,1 0,0 0,0 13,6 0,1 0,1 0,1 26,8 24,7 0,2 0,1 0,1 27,0 0,1 0,0 0,0 13,6 0,1 0,1 0,1 26,8 24,7 0,1 0,1 0,1 11,6 0,1 0,0 0,0 27,8 0,1 0,1 0,1 23,3 24,7 0,1 0,1 0,1 11,6 0,1 0,0 0,0 27,8 0,1 0,1 0,1 23,3 24,8 0,1 0,1 0,1 8,5 0,1 0,0 0,0 25,9 0,1 0,1 0,1 21,9 24,8 0,1 0,1 0,1 8,5 0,1 0,0 0,0 25,9 0,1 0,1 0,1 21,9 24,9 0,1 0,1 0,1 3,1 0,1 0,0 0,0 25,9 0,1 0,1 0,1 21,8 24,9 0,1 0,1 0,1 3,1 0,1 0,0 0,0 25,9 0,1 0,1 0,1 21,8 25,0 0,1 0,1 0,1 0,9 0,1 0,0 0,0 22,8 0,1 0,1 0,1 25,6 25,0 0,1 0,1 0,1 0,9 0,1 0,0 0,0 22,8 0,1 0,1 0,1 25,6 25,0 0,1 0,1 0,1 3,5 0,1 0,0 0,0 19,9 0,1 0,1 0,1 28,2 25,1 0,1 0,1 0,1 3,5 0,1 0,0 0,0 19,9 0,1 0,1 0,1 28,2 25,1 0,1 0,1 0,1 6,3 0,1 0,0 0,0 18,9 0,1 0,1 0,1 29,4 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 23 Anhang 25,2 0,1 0,1 0,1 6,3 0,1 0,0 0,0 18,9 0,1 0,1 0,1 29,4 25,2 0,1 0,1 0,1 8,0 0,1 0,0 0,0 18,6 0,1 0,1 0,1 28,2 25,2 0,1 0,1 0,1 8,0 0,1 0,0 0,0 18,6 0,1 0,1 0,1 28,2 25,3 0,1 0,1 0,1 9,0 0,1 0,0 0,0 15,8 0,1 0,1 0,1 29,5 25,3 0,1 0,1 0,1 9,0 0,1 0,0 0,0 15,8 0,1 0,1 0,1 29,5 25,4 0,1 0,1 0,1 11,0 0,1 0,0 0,0 17,0 0,1 0,1 0,1 29,7 25,4 0,1 0,1 0,1 11,0 0,1 0,0 0,0 17,0 0,1 0,1 0,1 29,7 25,5 0,1 0,1 0,1 11,5 0,1 0,0 0,0 15,3 0,1 0,1 0,1 29,7 25,5 0,1 0,1 0,1 11,5 0,1 0,0 0,0 15,3 0,1 0,1 0,1 29,7 25,5 0,1 0,1 0,1 11,8 0,1 0,0 0,0 15,9 0,1 0,1 0,1 29,7 25,6 0,1 0,1 0,1 11,8 0,1 0,0 0,0 15,9 0,1 0,1 0,1 29,7 25,6 0,1 0,1 0,1 11,8 0,1 0,0 0,0 15,9 0,1 0,1 0,1 28,6 25,7 0,1 0,1 0,1 11,8 0,1 0,0 0,0 15,9 0,1 0,1 0,1 28,6 25,7 0,1 0,1 0,1 13,4 0,1 0,0 0,0 24,2 0,1 0,1 0,1 13,7 25,8 0,1 0,1 0,1 13,4 0,1 0,0 0,0 24,2 0,1 0,1 0,1 13,7 25,8 0,1 0,1 0,1 13,8 0,1 0,0 0,0 24,2 0,1 0,1 0,1 12,9 25,8 0,1 0,1 0,1 13,8 0,1 0,0 0,0 24,2 0,1 0,1 0,1 12,9 25,9 0,1 0,1 0,1 12,3 0,1 0,0 0,0 24,7 0,1 0,1 0,1 14,7 25,9 0,1 0,1 0,1 12,3 0,1 0,0 0,0 24,7 0,1 0,1 0,1 14,7 26,0 0,1 0,1 0,1 11,9 0,1 0,0 0,0 28,1 0,1 0,1 0,1 12,2 26,0 0,1 0,1 0,1 11,9 0,1 0,0 0,0 28,1 0,1 0,1 0,1 12,2 26,0 0,1 0,1 0,1 12,0 0,1 0,1 0,0 28,4 0,1 0,1 0,1 12,5 26,1 0,1 0,1 0,1 12,0 0,1 0,1 0,0 28,4 0,1 0,1 0,1 12,5 26,1 0,1 0,1 0,1 12,7 0,1 0,1 0,0 31,1 0,1 0,1 0,1 10,9 26,2 0,1 0,1 0,1 12,7 0,1 0,1 0,0 31,1 0,1 0,1 0,1 10,9 26,2 0,1 0,1 0,1 7,5 0,1 0,1 0,0 30,2 0,1 0,1 0,1 12,2 26,2 0,1 0,1 0,1 7,5 0,1 0,1 0,0 30,2 0,1 0,1 0,1 12,2 26,3 0,1 0,1 0,1 12,9 0,1 0,1 0,0 30,9 0,1 0,1 0,1 12,2 26,3 0,1 0,1 0,1 12,9 0,1 0,1 0,0 30,9 0,1 0,1 0,1 12,2 26,4 0,1 0,1 0,1 13,0 0,1 0,1 0,0 31,7 0,1 0,1 0,1 11,5 26,4 0,1 0,1 0,1 13,0 0,1 0,1 0,0 31,7 0,1 0,1 0,1 11,5 26,5 0,1 0,1 0,1 13,9 0,1 0,1 0,0 31,7 0,1 0,1 0,1 9,4 26,5 0,1 0,1 0,1 13,9 0,1 0,1 0,0 31,7 0,1 0,1 0,1 9,4 26,5 0,1 0,1 0,1 14,2 0,1 0,1 0,0 32,3 0,1 0,1 0,1 14,0 26,6 0,1 0,1 0,1 14,2 0,1 0,1 0,0 32,3 0,1 0,1 0,1 14,0 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 24 Anhang 26,6 0,1 0,1 0,1 25,5 0,1 0,1 0,0 30,6 0,1 0,1 0,1 9,4 26,7 0,1 0,1 0,1 25,5 0,1 0,1 0,0 30,6 0,1 0,1 0,1 9,4 26,7 0,1 0,1 0,1 14,2 0,1 0,1 0,0 31,6 0,1 0,1 0,1 10,0 26,7 0,1 0,1 0,1 14,2 0,1 0,1 0,0 31,6 0,1 0,1 0,1 10,0 26,8 0,1 0,1 0,1 7,0 0,1 0,0 0,0 22,1 0,1 0,1 0,1 13,4 26,8 0,1 0,1 0,1 7,0 0,1 0,0 0,0 22,1 0,1 0,1 0,1 13,4 26,9 0,1 0,1 0,1 7,0 0,1 0,0 0,0 26,2 0,1 0,1 0,1 13,4 26,9 0,1 0,1 0,1 7,0 0,1 0,0 0,0 26,2 0,1 0,1 0,1 13,4 27,0 0,1 0,1 0,1 7,1 0,1 0,1 0,0 19,6 0,1 0,1 0,1 13,4 27,0 0,1 0,1 0,1 7,1 0,1 0,1 0,0 19,6 0,1 0,1 0,1 13,4 27,0 0,1 0,1 0,1 7,6 0,0 0,0 0,0 16,2 0,1 0,1 0,1 13,1 27,1 0,1 0,1 0,1 7,6 0,0 0,0 0,0 16,2 0,1 0,1 0,1 13,1 27,1 0,1 0,1 0,1 7,7 0,0 0,0 0,0 11,9 0,1 0,1 0,1 4,7 27,2 0,1 0,1 0,1 7,7 0,0 0,0 0,0 11,9 0,1 0,1 0,1 4,7 27,2 0,1 0,1 0,1 7,9 0,0 0,0 0,0 10,9 0,1 0,1 0,1 10,7 27,2 0,1 0,1 0,1 7,9 0,0 0,0 0,0 10,9 0,1 0,1 0,1 10,7 27,3 0,1 0,1 0,1 8,0 0,0 0,0 0,0 8,1 0,1 0,1 0,1 4,8 27,3 0,1 0,1 0,1 8,0 0,0 0,0 0,0 8,1 0,1 0,1 0,1 4,8 27,4 0,1 0,1 0,1 9,2 0,0 0,0 0,0 6,6 0,1 0,0 0,1 15,2 27,4 0,1 0,1 0,1 9,2 0,0 0,0 0,0 6,6 0,1 0,0 0,1 15,2 27,5 0,1 0,1 0,1 9,2 0,0 0,0 0,0 4,0 0,1 0,0 0,1 15,2 27,5 0,1 0,1 0,1 9,2 0,0 0,0 0,0 4,0 0,1 0,0 0,1 15,2 27,5 0,1 0,1 0,1 8,8 0,0 0,0 0,0 5,9 0,1 0,0 0,1 15,2 27,6 0,1 0,1 0,1 8,8 0,0 0,0 0,0 5,9 0,1 0,0 0,1 15,2 27,6 0,1 0,1 0,1 18,0 0,0 0,0 0,0 10,4 0,1 0,0 0,1 15,5 27,7 0,1 0,1 0,1 18,0 0,0 0,0 0,0 10,4 0,1 0,0 0,1 15,5 27,7 0,1 0,0 0,0 18,8 0,0 0,0 0,0 3,0 0,0 0,0 0,0 44,9 27,7 0,1 0,0 0,0 18,8 0,0 0,0 0,0 3,0 0,0 0,0 0,0 44,9 27,8 0,0 0,0 0,0 17,4 0,0 0,0 0,0 8,7 0,0 0,0 0,0 22,3 27,8 0,0 0,0 0,0 17,4 0,0 0,0 0,0 8,7 0,0 0,0 0,0 22,3 27,9 0,0 0,0 0,0 14,1 0,0 0,0 0,0 17,1 0,0 0,0 0,0 3,0 27,9 0,0 0,0 0,0 14,1 0,0 0,0 0,0 17,1 0,0 0,0 0,0 3,0 28,0 0,0 0,0 0,0 12,3 0,0 0,0 0,0 20,3 0,0 0,0 0,0 1,9 28,0 0,0 0,0 0,0 12,3 0,0 0,0 0,0 20,3 0,0 0,0 0,0 1,9 28,0 0,0 0,0 0,0 11,0 0,0 0,0 0,0 23,0 0,0 0,0 0,0 4,6 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 25 Anhang 28,1 0,0 0,0 0,0 11,0 0,0 0,0 0,0 23,0 0,0 0,0 0,0 4,6 28,1 0,0 0,0 0,0 12,8 0,0 0,0 0,0 27,1 0,0 0,0 0,0 2,9 28,2 0,0 0,0 0,0 12,8 0,0 0,0 0,0 27,1 0,0 0,0 0,0 2,9 28,2 0,0 0,0 0,0 10,8 0,0 0,0 0,0 24,4 0,0 0,0 0,0 6,3 28,2 0,0 0,0 0,0 10,8 0,0 0,0 0,0 24,4 0,0 0,0 0,0 6,3 28,3 0,1 0,0 0,0 13,3 0,0 0,0 0,0 23,9 0,0 0,0 0,0 5,3 28,3 0,1 0,0 0,0 13,3 0,0 0,0 0,0 23,9 0,0 0,0 0,0 5,3 28,4 0,1 0,0 0,0 13,4 0,0 0,0 0,0 21,9 0,0 0,0 0,0 5,8 28,4 0,1 0,0 0,0 13,4 0,0 0,0 0,0 21,9 0,0 0,0 0,0 5,8 28,5 0,1 0,0 0,0 12,8 0,0 0,0 0,0 20,3 0,0 0,0 0,0 6,8 28,5 0,1 0,0 0,0 12,8 0,0 0,0 0,0 20,3 0,0 0,0 0,0 6,8 28,5 0,1 0,0 0,0 14,9 0,0 0,0 0,0 20,7 0,0 0,0 0,0 7,6 28,6 0,1 0,0 0,0 14,9 0,0 0,0 0,0 20,7 0,0 0,0 0,0 7,6 28,6 0,1 0,0 0,0 14,5 0,0 0,0 0,0 19,8 0,0 0,0 0,0 8,4 28,7 0,1 0,0 0,0 14,5 0,0 0,0 0,0 19,8 0,0 0,0 0,0 8,4 28,7 0,1 0,0 0,0 13,9 0,0 0,0 0,0 17,7 0,0 0,0 0,1 9,5 28,7 0,1 0,0 0,0 13,9 0,0 0,0 0,0 17,7 0,0 0,0 0,1 9,5 28,8 0,1 0,0 0,0 14,3 0,0 0,0 0,0 17,7 0,1 0,0 0,1 11,5 28,8 0,1 0,0 0,0 14,3 0,0 0,0 0,0 17,7 0,1 0,0 0,1 11,5 28,9 0,1 0,0 0,0 16,1 0,1 0,0 0,0 21,3 0,1 0,0 0,1 8,4 28,9 0,1 0,0 0,0 16,1 0,1 0,0 0,0 21,3 0,1 0,0 0,1 8,4 29,0 0,1 0,0 0,1 14,6 0,1 0,0 0,0 20,6 0,1 0,0 0,1 12,9 29,0 0,1 0,0 0,1 14,6 0,1 0,0 0,0 20,6 0,1 0,0 0,1 12,9 29,0 0,1 0,0 0,0 20,0 0,1 0,0 0,0 28,6 0,1 0,0 0,0 17,8 29,1 0,1 0,0 0,0 20,0 0,1 0,0 0,0 28,6 0,1 0,0 0,0 17,8 29,1 0,1 0,0 0,1 15,4 0,1 0,0 0,0 18,7 0,1 0,0 0,1 8,9 29,2 0,1 0,0 0,1 15,4 0,1 0,0 0,0 18,7 0,1 0,0 0,1 8,9 29,2 0,1 0,0 0,1 16,0 0,1 0,0 0,0 19,3 0,0 0,0 0,1 20,5 29,2 0,1 0,0 0,1 16,0 0,1 0,0 0,0 19,3 0,0 0,0 0,1 20,5 29,3 0,1 0,0 0,1 16,0 0,0 0,0 0,0 13,3 0,0 0,0 0,1 6,7 29,3 0,1 0,0 0,1 16,0 0,0 0,0 0,0 13,3 0,0 0,0 0,1 6,7 29,4 0,1 0,0 0,1 16,0 0,0 0,0 0,0 13,5 0,0 0,0 0,1 8,6 29,4 0,1 0,0 0,1 16,0 0,0 0,0 0,0 13,5 0,0 0,0 0,1 8,6 29,5 0,1 0,0 0,0 18,6 0,0 0,0 0,0 12,2 0,0 0,0 0,1 8,6 29,5 0,1 0,0 0,0 18,6 0,0 0,0 0,0 12,2 0,0 0,0 0,1 8,6 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 26 Anhang 29,5 0,1 0,0 0,1 16,0 0,0 0,0 0,0 12,0 0,0 0,0 0,1 10,8 29,6 0,1 0,0 0,1 16,0 0,0 0,0 0,0 12,0 0,0 0,0 0,1 10,8 29,6 0,1 0,0 0,1 16,0 0,0 0,0 0,0 12,0 0,0 0,0 0,0 9,4 29,7 0,1 0,0 0,1 16,0 0,0 0,0 0,0 12,0 0,0 0,0 0,0 9,4 29,7 0,1 0,0 0,1 16,0 0,0 0,0 0,0 12,2 0,0 0,0 0,0 8,1 29,8 0,1 0,0 0,1 16,0 0,0 0,0 0,0 12,2 0,0 0,0 0,0 8,1 29,8 0,1 0,0 0,1 18,4 0,0 0,0 0,0 12,4 0,0 0,0 0,0 5,9 29,8 0,1 0,0 0,1 18,4 0,0 0,0 0,0 12,4 0,0 0,0 0,0 5,9 29,9 0,1 0,0 0,0 18,4 0,0 0,0 0,0 14,5 0,0 0,0 0,0 3,7 29,9 0,1 0,0 0,0 18,4 0,0 0,0 0,0 14,5 0,0 0,0 0,0 3,7 30,0 0,1 0,0 0,0 18,4 0,0 0,0 0,0 14,5 0,0 0,0 0,0 3,7 30,0 0,1 0,0 0,0 18,4 0,0 0,0 0,0 14,5 0,0 0,0 0,0 3,7 30,0 0,1 0,0 0,0 21,4 0,0 0,0 0,0 17,0 0,0 0,0 0,0 13,8 30,1 0,1 0,0 0,0 21,4 0,0 0,0 0,0 17,0 0,0 0,0 0,0 13,8 30,1 0,1 0,0 0,0 21,4 0,0 0,0 0,0 17,0 0,0 0,0 0,0 13,8 30,2 0,1 0,0 0,0 21,4 0,0 0,0 0,0 17,0 0,0 0,0 0,0 13,8 30,2 0,1 0,0 0,1 19,2 0,0 0,0 0,0 14,5 0,0 0,0 0,0 7,7 30,2 0,1 0,0 0,1 19,2 0,0 0,0 0,0 14,5 0,0 0,0 0,0 7,7 30,3 0,1 0,0 0,1 19,2 0,0 0,0 0,0 14,5 0,0 0,0 0,0 7,7 30,3 0,1 0,0 0,1 19,2 0,0 0,0 0,0 14,5 0,0 0,0 0,0 7,7 30,4 0,1 0,0 0,1 18,7 0,0 0,0 0,0 17,1 0,0 0,0 0,0 8,6 30,4 0,1 0,0 0,1 18,7 0,0 0,0 0,0 17,1 0,0 0,0 0,0 8,6 30,5 0,1 0,0 0,1 18,7 0,0 0,0 0,0 17,1 0,0 0,0 0,0 8,6 30,5 0,1 0,0 0,1 18,7 0,0 0,0 0,0 17,1 0,0 0,0 0,0 8,6 30,5 0,1 0,0 0,1 18,2 0,1 0,0 0,0 36,7 0,1 0,0 0,0 22,5 30,6 0,1 0,0 0,1 18,2 0,1 0,0 0,0 36,7 0,1 0,0 0,0 22,5 30,6 0,1 0,0 0,1 18,2 0,1 0,0 0,0 36,7 0,1 0,0 0,0 22,5 30,7 0,1 0,0 0,1 18,2 0,1 0,0 0,0 36,7 0,1 0,0 0,0 22,5 30,7 0,1 0,0 0,1 22,6 0,0 0,0 0,0 14,6 0,0 0,0 0,0 7,1 30,7 0,1 0,0 0,1 22,6 0,0 0,0 0,0 14,6 0,0 0,0 0,0 7,1 30,8 0,1 0,0 0,1 19,3 0,0 0,0 0,0 22,1 0,0 0,0 0,0 13,9 30,8 0,1 0,0 0,1 19,3 0,0 0,0 0,0 22,1 0,0 0,0 0,0 13,9 30,9 0,1 0,0 0,0 18,5 0,0 0,0 0,0 22,6 0,0 0,0 0,0 12,3 30,9 0,1 0,0 0,0 18,5 0,0 0,0 0,0 22,6 0,0 0,0 0,0 12,3 31,0 0,1 0,0 0,0 18,5 0,0 0,0 0,0 22,6 0,0 0,0 0,0 12,3 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 27 Anhang 31,0 0,1 0,0 0,0 18,5 0,0 0,0 0,0 22,6 0,0 0,0 0,0 12,3 31,0 0,1 0,0 0,0 15,1 0,0 0,0 0,0 26,3 0,0 0,0 0,0 10,0 31,1 0,1 0,0 0,0 15,1 0,0 0,0 0,0 26,3 0,0 0,0 0,0 10,0 31,1 0,1 0,0 0,0 15,1 0,0 0,0 0,0 26,3 0,0 0,0 0,0 10,0 31,2 0,1 0,0 0,0 15,1 0,0 0,0 0,0 26,3 0,0 0,0 0,0 10,0 31,2 0,1 0,0 0,0 15,7 0,1 0,0 0,0 28,3 0,0 0,0 0,0 15,4 31,2 0,1 0,0 0,0 15,7 0,1 0,0 0,0 28,3 0,0 0,0 0,0 15,4 31,3 0,1 0,0 0,0 15,7 0,1 0,0 0,0 28,3 0,0 0,0 0,0 15,4 31,3 0,1 0,0 0,0 15,7 0,1 0,0 0,0 28,3 0,0 0,0 0,0 15,4 31,4 0,1 0,0 0,0 15,1 0,1 0,0 0,0 27,4 0,0 0,0 0,0 15,0 31,4 0,1 0,0 0,0 15,1 0,1 0,0 0,0 27,4 0,0 0,0 0,0 15,0 31,5 0,1 0,0 0,0 15,1 0,1 0,0 0,0 27,4 0,0 0,0 0,0 15,0 31,5 0,1 0,0 0,0 15,1 0,1 0,0 0,0 27,4 0,0 0,0 0,0 15,0 31,5 0,1 0,0 0,0 17,3 0,1 0,0 0,0 26,5 0,0 0,0 0,0 16,3 31,6 0,1 0,0 0,0 17,3 0,1 0,0 0,0 26,5 0,0 0,0 0,0 16,3 31,6 0,0 0,0 0,0 11,4 0,1 0,0 0,0 17,1 0,0 0,0 0,0 13,2 31,7 0,0 0,0 0,0 11,4 0,1 0,0 0,0 17,1 0,0 0,0 0,0 13,2 31,7 0,0 0,0 0,0 10,7 0,1 0,0 0,0 15,1 0,0 0,0 0,0 6,5 31,7 0,0 0,0 0,0 10,7 0,1 0,0 0,0 15,1 0,0 0,0 0,0 6,5 31,8 0,0 0,0 0,0 10,7 0,1 0,0 0,0 15,1 0,0 0,0 0,0 6,5 31,8 0,0 0,0 0,0 10,7 0,1 0,0 0,0 15,1 0,0 0,0 0,0 6,5 31,9 0,0 0,0 0,0 14,1 0,1 0,0 0,0 14,0 0,0 0,0 0,0 14,9 31,9 0,0 0,0 0,0 14,1 0,1 0,0 0,0 14,0 0,0 0,0 0,0 14,9 32,0 0,0 0,0 0,0 14,1 0,1 0,0 0,0 14,0 0,0 0,0 0,0 14,9 32,0 0,0 0,0 0,0 14,1 0,1 0,0 0,0 14,0 0,0 0,0 0,0 14,9 32,0 0,0 0,0 0,0 13,0 0,1 0,0 0,0 20,0 0,0 0,0 0,0 12,1 32,1 0,0 0,0 0,0 13,0 0,1 0,0 0,0 20,0 0,0 0,0 0,0 12,1 32,1 0,0 0,0 0,0 13,0 0,1 0,0 0,0 20,0 0,0 0,0 0,0 12,1 32,2 0,0 0,0 0,0 13,0 0,1 0,0 0,0 20,0 0,0 0,0 0,0 12,1 32,2 0,0 0,0 0,0 12,4 0,1 0,0 0,0 8,6 0,0 0,0 0,0 9,9 32,2 0,0 0,0 0,0 12,4 0,1 0,0 0,0 8,6 0,0 0,0 0,0 9,9 32,3 0,0 0,0 0,0 12,4 0,1 0,0 0,0 8,6 0,0 0,0 0,0 9,9 32,3 0,0 0,0 0,0 12,4 0,1 0,0 0,0 8,6 0,0 0,0 0,0 9,9 32,4 0,0 0,0 0,0 11,1 0,1 0,0 0,0 6,1 0,0 0,0 0,0 9,9 32,4 0,0 0,0 0,0 11,1 0,1 0,0 0,0 6,1 0,0 0,0 0,0 9,9 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 28 Anhang 32,5 0,0 0,0 0,0 11,1 0,1 0,0 0,0 6,1 0,0 0,0 0,0 9,9 32,5 0,0 0,0 0,0 11,1 0,1 0,0 0,0 6,1 0,0 0,0 0,0 9,9 32,5 0,0 0,0 0,0 9,7 0,1 0,0 0,0 5,3 0,0 0,0 0,0 9,9 32,6 0,0 0,0 0,0 9,7 0,1 0,0 0,0 5,3 0,0 0,0 0,0 9,9 32,6 0,0 0,0 0,0 9,7 0,1 0,0 0,0 5,3 0,0 0,0 0,0 9,9 32,7 0,0 0,0 0,0 9,7 0,1 0,0 0,0 5,3 0,0 0,0 0,0 9,9 32,7 0,0 0,0 0,0 9,0 0,1 0,0 0,0 4,1 0,0 0,0 0,0 12,1 32,7 0,0 0,0 0,0 9,0 0,1 0,0 0,0 4,1 0,0 0,0 0,0 12,1 32,8 0,0 0,0 0,0 9,0 0,1 0,0 0,0 4,1 0,0 0,0 0,0 12,1 32,8 0,0 0,0 0,0 9,0 0,1 0,0 0,0 4,1 0,0 0,0 0,0 12,1 32,9 0,0 0,0 0,0 9,0 0,1 0,0 0,0 2,3 0,0 0,0 0,0 9,8 32,9 0,0 0,0 0,0 9,0 0,1 0,0 0,0 2,3 0,0 0,0 0,0 9,8 33,0 0,0 0,0 0,0 9,0 0,1 0,0 0,0 2,3 0,0 0,0 0,0 9,8 33,0 0,0 0,0 0,0 9,0 0,1 0,0 0,0 2,3 0,0 0,0 0,0 9,8 33,0 0,0 0,0 0,0 7,5 0,1 0,0 0,0 2,6 0,0 0,0 0,0 9,8 33,1 0,0 0,0 0,0 7,5 0,1 0,0 0,0 2,6 0,0 0,0 0,0 9,8 33,1 0,0 0,0 0,0 7,5 0,1 0,0 0,0 2,6 0,0 0,0 0,0 9,8 33,2 0,0 0,0 0,0 7,5 0,1 0,0 0,0 2,6 0,0 0,0 0,0 9,8 33,2 0,0 0,0 0,0 8,2 0,1 0,0 0,1 3,4 0,0 0,0 0,0 9,6 33,2 0,0 0,0 0,0 8,2 0,1 0,0 0,1 3,4 0,0 0,0 0,0 9,6 33,3 0,0 0,0 0,0 8,2 0,1 0,0 0,1 3,4 0,0 0,0 0,0 9,6 33,3 0,0 0,0 0,0 8,2 0,1 0,0 0,1 3,4 0,0 0,0 0,0 9,6 33,4 0,0 0,0 0,0 8,2 0,1 0,0 0,1 2,2 0,0 0,0 0,0 7,7 33,4 0,0 0,0 0,0 8,2 0,1 0,0 0,1 2,2 0,0 0,0 0,0 7,7 33,5 0,0 0,0 0,0 8,2 0,1 0,0 0,1 2,2 0,0 0,0 0,0 7,7 33,5 0,0 0,0 0,0 8,2 0,1 0,0 0,1 2,2 0,0 0,0 0,0 7,7 33,5 0,0 0,0 0,0 7,5 0,1 0,1 0,1 2,2 0,0 0,0 0,0 7,9 33,6 0,0 0,0 0,0 7,5 0,1 0,1 0,1 2,2 0,0 0,0 0,0 7,9 33,6 0,0 0,0 0,0 7,5 0,1 0,1 0,1 2,2 0,0 0,0 0,0 7,9 33,7 0,0 0,0 0,0 7,5 0,1 0,1 0,1 2,2 0,0 0,0 0,0 7,9 33,7 0,0 0,0 0,0 7,5 0,1 0,1 0,1 2,2 0,0 0,0 0,0 7,9 33,7 0,0 0,0 0,0 7,5 0,1 0,1 0,1 2,2 0,0 0,0 0,0 7,9 33,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 33,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 33,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 29 Anhang 33,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Tabelle-Anhang 7 Versuch 2 CO2-Frachten und Standardabweichung in % Versuch 2 CO2 g/kg TM h NORM UM STO Versuchsdauer[d] R1 R3 R5 σ% R2 R4 R6 R12 σ% R7 R8 R9 R10 σ% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,8 2,5 2,4 7,5 3,2 2,9 3,0 2,9 4,1 1,8 1,1 1,4 1,9 20,6 0,1 2,8 2,5 2,4 7,5 3,2 2,9 3,0 2,9 4,1 1,8 1,1 1,4 1,9 20,6 0,1 2,9 2,3 2,8 9,7 2,3 2,3 2,8 2,5 7,4 2,1 1,3 2,0 2,1 17,5 0,1 2,9 2,3 2,8 9,7 2,3 2,3 2,8 2,5 7,4 2,1 1,3 2,0 2,1 17,5 0,2 2,6 2,1 2,8 11,1 2,0 2,1 2,5 2,2 7,8 2,0 1,5 2,0 2,2 13,6 0,2 2,6 2,1 2,8 11,1 2,0 2,1 2,5 2,2 7,8 2,0 1,5 2,0 2,2 13,6 0,3 2,4 1,9 2,7 12,7 1,8 1,9 2,8 2,0 18,6 2,0 1,5 1,9 2,1 12,6 0,3 2,4 1,9 2,7 12,7 1,8 1,9 2,8 2,0 18,6 2,0 1,5 1,9 2,1 12,6 0,4 2,1 1,8 2,4 12,6 1,7 1,7 2,0 1,9 7,7 2,0 1,4 1,9 2,0 13,9 0,4 2,1 1,8 2,4 12,6 1,7 1,7 2,0 1,9 7,7 2,0 1,4 1,9 2,0 13,9 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 30 Anhang 0,4 2,0 1,7 2,3 13,0 1,6 1,6 2,0 1,8 8,8 1,9 1,3 1,8 2,0 14,9 0,5 2,0 1,7 2,3 13,0 1,6 1,6 2,0 1,8 8,8 1,9 1,3 1,8 2,0 14,9 0,5 1,9 1,6 2,2 12,5 1,6 1,5 1,9 1,8 9,1 1,8 1,2 1,7 1,8 14,5 0,6 1,9 1,6 2,2 12,5 1,6 1,5 1,9 1,8 9,1 1,8 1,2 1,7 1,8 14,5 0,6 1,9 1,5 2,1 13,3 1,6 1,5 1,9 1,8 9,1 1,6 1,2 1,6 1,7 14,0 0,6 1,9 1,5 2,1 13,3 1,6 1,5 1,9 1,8 9,1 1,6 1,2 1,6 1,7 14,0 0,7 1,8 1,5 2,1 13,7 1,5 1,5 1,9 1,8 10,2 1,6 1,2 1,6 1,7 13,3 0,7 2,2 1,8 2,6 13,7 1,9 1,8 2,3 2,1 9,9 2,0 1,6 1,9 2,0 9,7 0,8 2,7 2,6 2,6 2,5 2,9 2,5 2,5 2,9 7,9 1,9 1,6 1,9 2,2 10,4 0,8 2,7 2,6 2,6 2,5 2,9 2,5 2,5 2,9 7,9 1,9 1,6 1,9 2,2 10,4 0,9 3,3 2,9 3,0 5,2 3,1 2,7 2,9 3,4 8,1 2,2 1,9 2,2 2,5 9,3 0,9 3,3 2,9 3,0 5,2 3,1 2,7 2,9 3,4 8,1 2,2 1,9 2,2 2,5 9,3 0,9 2,7 2,2 3,4 17,4 2,3 2,3 2,5 2,4 3,9 3,3 3,8 3,3 2,6 13,7 1,0 2,7 2,2 3,4 17,4 2,3 2,3 2,5 2,4 3,9 3,3 3,8 3,3 2,6 13,7 1,0 2,0 1,8 2,9 21,1 1,9 1,7 2,4 2,1 13,9 3,1 3,3 2,9 2,5 9,8 1,1 2,0 1,8 2,9 21,1 1,9 1,7 2,4 2,1 13,9 3,1 3,3 2,9 2,5 9,8 1,1 1,9 1,7 2,6 18,2 1,7 1,7 2,4 2,1 15,2 3,2 3,2 2,9 2,5 9,9 1,1 1,9 1,7 2,6 18,2 1,7 1,7 2,4 2,1 15,2 3,2 3,2 2,9 2,5 9,9 1,2 1,6 1,5 2,3 20,6 1,5 1,5 2,2 1,8 16,8 3,1 3,1 2,8 2,3 11,0 1,2 1,6 1,5 2,3 20,6 1,5 1,5 2,2 1,8 16,8 3,1 3,1 2,8 2,3 11,0 1,3 1,4 1,3 2,0 18,1 1,4 1,3 1,9 1,7 14,9 2,7 2,8 2,6 2,0 12,0 1,3 1,4 1,3 2,0 18,1 1,4 1,3 1,9 1,7 14,9 2,7 2,8 2,6 2,0 12,0 1,4 1,4 1,2 1,8 17,5 1,2 1,2 1,8 1,5 15,3 2,7 2,6 2,6 2,0 10,3 1,4 1,4 1,2 1,8 17,5 1,2 1,2 1,8 1,5 15,3 2,7 2,6 2,6 2,0 10,3 1,4 1,3 1,2 1,7 17,6 1,2 1,2 1,8 1,5 15,6 2,5 2,5 2,4 1,9 9,8 1,5 1,3 1,2 1,7 17,6 1,2 1,2 1,8 1,5 15,6 2,5 2,5 2,4 1,9 9,8 1,5 1,2 1,2 1,7 16,1 3,1 1,2 1,6 1,4 40,5 2,5 2,4 2,4 1,8 11,9 1,6 1,2 1,2 1,7 16,1 3,1 1,2 1,6 1,4 40,5 2,5 2,4 2,4 1,8 11,9 1,6 1,2 1,2 1,7 16,1 1,2 1,2 1,6 1,4 13,9 2,3 2,3 2,2 1,7 12,4 1,6 1,2 1,2 1,7 16,1 1,2 1,2 1,6 1,4 13,9 2,3 2,3 2,2 1,7 12,4 1,7 1,6 1,6 2,1 12,1 1,6 1,5 1,8 1,5 7,2 2,3 2,2 2,2 1,8 8,8 1,7 1,6 1,6 2,1 12,1 1,6 1,5 1,8 1,5 7,2 2,3 2,2 2,2 1,8 8,8 1,8 1,9 1,8 2,1 5,8 1,9 1,8 1,8 1,7 3,7 2,3 2,2 2,1 1,7 11,2 1,8 1,9 1,8 2,1 5,8 1,9 1,8 1,8 1,7 3,7 2,3 2,2 2,1 1,7 11,2 1,9 1,9 1,8 2,0 4,8 1,9 1,8 1,8 1,7 3,8 2,3 2,2 2,1 1,7 11,3 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 31 Anhang 1,9 1,9 1,8 2,0 4,8 1,9 1,8 1,8 1,7 3,8 2,3 2,2 2,1 1,7 11,3 1,9 1,5 1,3 1,8 13,6 1,3 1,2 1,4 1,3 5,5 1,9 2,0 1,8 1,5 11,1 2,0 1,5 1,3 1,8 13,6 1,3 1,2 1,4 1,3 5,5 1,9 2,0 1,8 1,5 11,1 2,0 1,6 2,0 1,8 8,7 1,6 1,8 1,8 1,2 14,6 1,9 1,7 1,6 1,4 10,5 2,1 1,6 2,0 1,8 8,7 1,6 1,8 1,8 1,2 14,6 1,9 1,7 1,6 1,4 10,5 2,1 1,5 1,8 1,7 7,7 1,6 1,7 1,8 1,2 13,3 1,9 1,7 1,7 1,4 10,4 2,1 1,5 1,8 1,7 7,7 1,6 1,7 1,8 1,2 13,3 1,9 1,7 1,7 1,4 10,4 2,2 1,4 1,7 1,7 8,4 1,5 1,6 1,7 1,2 13,9 1,8 1,6 1,6 1,4 9,5 2,2 1,4 1,7 1,7 8,4 1,5 1,6 1,7 1,2 13,9 1,8 1,6 1,6 1,4 9,5 2,3 1,4 1,6 1,6 6,1 1,5 1,6 1,6 1,2 12,4 1,7 1,6 1,6 1,3 8,6 2,3 1,4 1,6 1,6 6,1 1,5 1,6 1,6 1,2 12,4 1,7 1,6 1,6 1,3 8,6 2,4 1,3 1,5 1,6 8,0 1,4 1,4 1,5 1,1 11,4 1,7 1,5 1,6 1,3 8,6 2,4 1,3 1,5 1,6 8,0 1,4 1,4 1,5 1,1 11,4 1,7 1,5 1,6 1,3 8,6 2,4 1,2 1,5 1,6 9,8 1,3 1,4 1,5 1,0 13,2 1,6 1,5 1,4 1,3 7,6 2,5 1,2 1,5 1,6 9,8 1,3 1,4 1,5 1,0 13,2 1,6 1,5 1,4 1,3 7,6 2,5 1,2 1,4 1,4 8,2 1,3 1,3 1,4 1,0 12,6 1,5 1,4 1,3 1,1 9,1 2,6 1,2 1,4 1,4 8,2 1,3 1,3 1,4 1,0 12,6 1,5 1,4 1,3 1,1 9,1 2,6 1,2 1,4 1,4 7,6 1,2 1,3 1,3 0,9 13,5 1,4 1,3 1,2 1,1 7,9 2,6 1,2 1,4 1,4 7,6 1,2 1,3 1,3 0,9 13,5 1,4 1,3 1,2 1,1 7,9 2,7 1,1 1,3 1,3 8,1 1,1 1,1 1,2 0,8 13,5 1,3 1,2 1,2 1,1 6,5 2,7 1,2 1,0 1,7 20,3 1,1 1,0 1,3 1,0 11,4 1,5 1,5 1,5 1,3 6,6 2,8 1,7 1,5 1,7 6,4 0,8 0,8 0,9 0,9 7,8 1,4 1,4 1,3 1,2 4,9 2,8 1,7 1,5 1,7 6,4 0,8 0,8 0,9 0,9 7,8 1,4 1,4 1,3 1,2 4,9 2,9 1,7 1,6 1,7 4,4 1,7 1,5 1,5 2,3 17,3 1,3 1,1 1,3 1,2 7,9 2,9 1,7 1,6 1,7 4,4 1,7 1,5 1,5 2,3 17,3 1,3 1,1 1,3 1,2 7,9 2,9 0,9 0,8 1,0 6,4 0,9 0,9 1,0 1,1 9,1 1,1 0,9 0,9 1,0 6,7 3,0 0,9 0,8 1,0 6,4 0,9 0,9 1,0 1,1 9,1 1,1 0,9 0,9 1,0 6,7 3,0 1,0 0,8 0,9 9,2 0,7 0,7 0,9 0,5 20,4 1,0 1,1 1,0 1,0 4,2 3,1 1,0 0,8 0,9 9,2 0,7 0,7 0,9 0,5 20,4 1,0 1,1 1,0 1,0 4,2 3,1 1,0 0,7 1,2 20,6 0,7 0,7 0,9 0,5 22,6 1,0 1,0 1,0 1,0 1,8 3,1 1,0 0,7 1,2 20,6 0,7 0,7 0,9 0,5 22,6 1,0 1,0 1,0 1,0 1,8 3,2 1,0 0,7 0,8 11,7 0,7 0,7 0,9 0,5 22,9 1,0 1,0 1,0 0,9 1,8 3,2 1,0 0,7 0,8 11,7 0,7 0,7 0,9 0,5 22,9 1,0 1,0 1,0 0,9 1,8 3,3 0,9 0,7 0,8 10,7 0,7 0,7 0,9 0,4 23,3 1,0 1,0 0,9 0,9 2,5 3,3 0,9 0,7 0,8 10,7 0,7 0,7 0,9 0,0 60,0 1,0 1,0 0,9 0,0 57,8 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 32 Anhang 3,4 0,9 0,7 0,8 11,9 0,7 0,6 0,9 0,0 59,8 1,0 1,0 1,0 0,0 57,7 3,4 0,9 0,7 0,8 11,9 0,7 0,6 0,9 0,0 59,8 1,0 1,0 1,0 0,0 57,7 3,4 0,9 0,7 0,7 15,8 0,6 0,6 0,8 0,0 59,7 1,0 1,0 0,9 0,0 57,8 3,5 0,9 0,7 0,7 15,8 0,6 0,6 0,8 0,0 59,7 1,0 1,0 0,9 0,0 57,8 3,5 0,9 0,7 0,7 15,8 0,6 0,6 0,8 0,0 59,7 1,0 1,0 0,9 0,0 57,8 3,6 0,9 0,7 0,7 15,8 0,6 0,6 0,8 0,0 59,7 1,0 1,0 0,9 0,0 57,8 3,6 0,9 0,6 0,7 14,0 0,6 0,6 0,8 0,0 59,6 0,9 0,8 0,9 0,0 57,8 3,6 0,9 0,6 0,7 14,0 0,6 0,6 0,8 0,0 59,6 0,9 0,8 0,9 0,0 57,8 3,7 0,9 0,6 0,7 13,4 0,6 0,6 0,7 0,0 59,5 0,8 0,8 0,8 0,0 57,7 3,7 0,9 0,6 0,7 13,4 0,6 0,6 0,7 0,0 59,5 0,8 0,8 0,8 0,0 57,7 3,8 0,7 0,6 0,7 5,9 0,7 0,6 0,7 0,0 58,0 0,8 0,7 0,7 0,0 57,9 3,8 0,7 0,6 0,7 5,9 0,7 0,6 0,7 0,0 58,0 0,8 0,7 0,7 0,0 57,9 3,9 0,8 0,8 0,7 4,7 0,9 1,0 0,9 0,0 57,8 0,8 0,8 0,7 0,0 58,2 3,9 0,8 0,8 0,7 4,7 0,9 1,0 0,9 0,0 57,8 0,8 0,8 0,7 0,0 58,2 3,9 0,8 1,2 0,8 20,3 1,3 1,2 0,9 0,0 59,5 0,8 0,8 0,7 0,0 58,3 4,0 0,8 1,2 0,8 20,3 1,3 1,2 0,9 0,0 59,5 0,8 0,8 0,7 0,0 58,3 4,0 0,6 0,6 0,5 8,7 0,6 0,6 0,6 0,0 57,9 0,6 0,5 0,6 0,0 57,7 4,1 0,6 0,6 0,5 8,7 0,6 0,6 0,6 0,0 57,9 0,6 0,5 0,6 0,0 57,7 4,1 0,6 0,3 0,5 25,0 0,4 0,4 0,7 0,0 67,1 0,6 0,6 0,6 0,0 57,7 4,1 0,6 0,3 0,5 25,0 0,4 0,4 0,7 0,0 67,1 0,6 0,6 0,6 0,0 57,7 4,2 0,6 0,3 0,5 29,7 0,3 0,3 0,7 0,0 76,3 0,6 0,6 0,6 0,0 57,8 4,2 0,6 0,3 0,5 29,7 0,3 0,3 0,7 0,0 76,3 0,6 0,6 0,6 0,0 57,8 4,3 0,6 0,3 0,5 29,0 0,3 0,3 0,7 0,0 78,7 0,6 0,6 0,6 0,0 57,7 4,3 0,6 0,3 0,5 29,0 0,3 0,3 0,7 0,0 78,7 0,6 0,6 0,6 0,0 57,7 4,4 0,6 0,2 0,5 30,9 0,3 0,3 0,7 0,0 78,4 0,6 0,6 0,6 0,0 57,7 4,4 0,6 0,2 0,5 30,9 0,3 0,3 0,7 0,0 78,4 0,6 0,6 0,6 0,0 57,7 4,4 0,5 0,2 0,5 31,1 0,3 0,3 0,7 0,0 78,8 0,6 0,6 0,6 0,0 57,7 4,5 0,5 0,2 0,5 31,1 0,3 0,3 0,7 0,0 78,8 0,6 0,6 0,6 0,0 57,7 4,5 0,5 0,2 0,5 31,4 0,3 0,3 0,7 0,0 79,4 0,6 0,6 0,6 0,0 57,8 4,6 0,5 0,2 0,5 31,4 0,3 0,3 0,7 0,0 79,4 0,6 0,6 0,6 0,0 57,8 4,6 0,5 0,2 0,4 30,4 0,3 0,3 0,7 0,0 79,6 0,6 0,6 0,6 0,0 57,7 4,6 0,5 0,2 0,4 30,4 0,3 0,3 0,7 0,0 79,6 0,6 0,6 0,6 0,0 57,7 4,7 0,5 0,2 0,4 31,7 0,3 0,3 0,7 0,0 80,0 0,6 0,5 0,6 0,0 57,8 4,7 0,6 0,5 0,4 13,9 0,6 0,5 0,5 0,0 57,8 0,6 0,5 0,5 0,0 57,8 4,8 0,7 0,6 0,8 13,8 0,7 0,7 0,5 0,0 59,4 0,6 0,6 0,6 0,0 57,8 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 33 Anhang 4,8 0,7 0,6 0,8 13,8 0,7 0,7 0,5 0,0 59,4 0,6 0,6 0,6 0,0 57,8 4,9 0,9 0,7 0,8 9,4 0,9 0,8 0,5 0,0 63,2 0,7 0,7 0,8 0,0 57,8 4,9 0,9 0,7 0,8 9,4 0,9 0,8 0,5 0,0 63,2 0,7 0,7 0,8 0,0 57,8 4,9 1,0 0,7 0,9 11,1 1,0 0,9 0,5 0,0 65,3 0,8 0,8 0,9 0,0 57,8 5,0 1,0 0,7 0,9 11,1 1,0 0,9 0,5 0,0 65,3 0,8 0,8 0,9 0,0 57,8 5,0 0,3 0,3 0,3 4,0 0,4 0,3 0,4 0,0 58,9 0,4 0,4 0,5 0,0 57,9 5,1 0,3 0,3 0,3 4,0 0,4 0,3 0,4 0,0 58,9 0,4 0,4 0,5 0,0 57,9 5,1 0,3 0,3 0,3 7,1 0,3 0,3 0,4 0,0 62,6 0,4 0,4 0,4 0,0 58,1 5,1 0,3 0,3 0,3 7,1 0,3 0,3 0,4 0,0 62,6 0,4 0,4 0,4 0,0 58,1 5,2 0,2 0,2 0,3 16,0 0,2 0,2 0,4 0,0 71,6 0,4 0,4 0,4 0,0 57,9 5,2 0,2 0,2 0,3 16,0 0,2 0,2 0,4 0,0 71,6 0,4 0,4 0,4 0,0 57,9 5,3 0,2 0,2 0,3 17,4 0,2 0,2 0,4 0,0 75,0 0,4 0,4 0,4 0,0 57,9 5,3 0,2 0,2 0,3 17,4 0,2 0,2 0,4 0,0 75,0 0,4 0,4 0,4 0,0 57,9 5,4 0,2 0,2 0,3 17,0 0,2 0,2 0,4 0,0 76,6 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 5,4 0,2 0,2 0,3 17,0 0,2 0,2 0,4 0,0 76,6 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 5,4 0,2 0,2 0,3 19,9 0,2 0,2 0,4 0,0 76,6 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 5,5 0,2 0,2 0,3 19,9 0,2 0,2 0,4 0,0 76,6 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 5,5 0,2 0,2 0,3 18,4 0,2 0,2 0,4 0,0 69,7 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 5,6 0,2 0,2 0,3 18,4 0,2 0,2 0,4 0,0 69,7 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 5,6 0,2 0,2 0,3 18,4 0,2 0,2 0,4 0,0 74,8 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 5,6 0,2 0,2 0,3 18,4 0,2 0,2 0,4 0,0 74,8 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 5,7 0,2 0,2 0,3 19,0 0,2 0,2 0,4 0,0 75,4 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 5,7 0,2 0,2 0,3 19,0 0,2 0,2 0,4 0,0 75,4 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 5,8 0,2 0,2 0,3 20,0 0,2 0,2 0,4 0,0 76,8 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 5,8 0,2 0,2 0,3 20,0 0,2 0,2 0,4 0,0 76,8 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 5,9 0,2 0,2 0,3 18,5 0,3 0,2 0,4 0,0 67,7 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 5,9 0,2 0,2 0,3 18,5 0,3 0,2 0,4 0,0 67,7 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 5,9 0,2 0,3 0,2 17,2 0,3 0,3 0,3 0,0 58,1 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,0 0,2 0,3 0,2 17,2 0,3 0,3 0,3 0,0 58,1 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,0 0,3 0,4 0,2 20,8 0,3 0,4 0,3 0,0 59,5 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,1 0,3 0,4 0,2 20,8 0,3 0,4 0,3 0,0 59,5 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,1 0,3 0,4 0,2 27,2 0,4 0,5 0,3 0,0 62,2 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,1 0,3 0,4 0,2 27,2 0,4 0,5 0,3 0,0 62,2 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,2 0,3 0,4 0,2 32,0 0,4 0,6 0,3 0,0 64,3 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,2 0,3 0,4 0,2 32,0 0,4 0,6 0,3 0,0 64,3 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 34 Anhang 6,3 0,3 0,5 0,2 33,3 0,5 0,6 0,3 0,0 64,7 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,3 0,3 0,5 0,2 33,3 0,5 0,6 0,3 0,0 64,7 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,4 0,3 0,5 0,2 33,3 0,5 0,6 0,3 0,0 65,4 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,4 0,3 0,5 0,2 33,3 0,5 0,6 0,3 0,0 65,4 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,4 0,3 0,5 0,2 33,8 0,5 0,6 0,3 0,0 65,9 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,5 0,3 0,5 0,2 33,8 0,5 0,6 0,3 0,0 65,9 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,5 0,3 0,5 0,2 34,7 0,5 0,6 0,3 0,0 65,9 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,6 0,3 0,5 0,2 34,7 0,5 0,6 0,3 0,0 65,9 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,6 0,2 0,3 0,2 24,9 0,3 0,6 0,3 0,0 68,5 0,4 0,4 0,4 0,0 57,8 6,6 0,2 0,3 0,2 31,8 0,3 0,6 0,3 35,7 0,3 0,3 0,3 4,3 6,7 0,2 0,4 0,2 40,2 0,4 0,6 0,3 30,2 0,2 0,3 0,3 21,0 6,7 0,2 0,4 0,2 40,2 0,4 0,6 0,3 30,2 0,2 0,3 0,3 21,0 6,8 0,1 0,2 0,1 27,7 0,3 0,4 0,2 26,7 0,1 0,1 0,1 6,7 6,8 0,1 0,2 0,1 27,7 0,3 0,4 0,2 26,7 0,1 0,1 0,1 6,7 6,9 0,2 0,3 0,1 35,8 0,2 0,3 0,1 26,4 0,2 0,2 0,2 3,3 6,9 0,2 0,3 0,1 35,8 0,2 0,3 0,1 26,4 0,2 0,2 0,2 3,3 6,9 0,3 0,5 0,2 37,0 0,4 0,4 0,2 27,7 0,4 0,4 0,3 6,5 7,0 0,3 0,5 0,2 37,0 0,4 0,4 0,2 27,7 0,4 0,4 0,3 6,5 7,0 0,2 0,2 0,2 5,0 0,2 0,2 0,2 8,7 0,3 0,3 0,3 9,0 7,1 0,2 0,2 0,2 5,0 0,2 0,2 0,2 8,7 0,3 0,3 0,3 9,0 7,1 0,3 0,3 0,3 4,3 0,3 0,3 0,2 6,3 0,4 0,4 0,4 4,1 7,1 0,3 0,3 0,3 4,3 0,3 0,3 0,2 6,3 0,4 0,4 0,4 4,1 7,2 0,3 0,3 0,3 4,3 0,3 0,3 0,2 6,3 0,4 0,4 0,4 4,1 7,2 0,3 0,3 0,3 4,3 0,3 0,3 0,2 6,3 0,4 0,4 0,4 4,1 7,3 0,1 0,3 0,1 42,8 0,1 0,2 0,1 40,4 0,3 0,4 0,4 8,9 7,3 0,1 0,3 0,1 42,8 0,1 0,2 0,1 40,4 0,3 0,4 0,4 8,9 7,4 0,1 0,3 0,1 42,8 0,1 0,2 0,1 40,4 0,3 0,4 0,4 8,9 7,4 0,1 0,3 0,1 42,8 0,1 0,2 0,1 40,4 0,3 0,4 0,4 8,9 7,4 0,1 0,3 0,1 46,8 0,1 0,2 0,1 40,9 0,3 0,4 0,4 11,4 7,5 0,1 0,3 0,1 46,8 0,1 0,2 0,1 40,9 0,3 0,4 0,4 11,4 7,5 0,1 0,3 0,1 46,8 0,1 0,2 0,1 40,9 0,3 0,4 0,4 11,4 7,6 0,1 0,3 0,1 46,8 0,1 0,2 0,1 40,9 0,3 0,4 0,4 11,4 7,6 0,1 0,3 0,1 47,1 0,1 0,2 0,1 44,0 0,3 0,4 0,4 11,4 7,6 0,1 0,3 0,1 47,1 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0,7 25,0 0,4 0,4 0,5 10,7 0,4 0,4 0,4 8,4 8,4 0,7 0,4 0,7 26,3 0,4 0,4 0,5 12,8 0,4 0,4 0,4 7,2 8,5 0,7 0,4 0,7 26,3 0,4 0,4 0,5 12,8 0,4 0,4 0,4 7,2 8,5 0,7 0,4 0,7 26,3 0,4 0,4 0,5 12,8 0,4 0,4 0,4 7,2 8,6 0,7 0,4 0,7 26,3 0,4 0,4 0,5 12,8 0,4 0,4 0,4 7,2 8,6 0,7 0,4 0,7 26,0 0,4 0,4 0,5 11,9 0,5 0,4 0,5 7,2 8,6 0,7 0,4 0,7 26,0 0,4 0,4 0,5 11,9 0,5 0,4 0,5 7,2 8,7 0,7 0,4 0,7 26,0 0,4 0,4 0,5 11,9 0,5 0,4 0,5 7,2 8,7 0,7 0,4 0,7 26,0 0,4 0,4 0,5 11,9 0,5 0,4 0,5 7,2 8,8 0,7 0,4 0,7 26,3 0,4 0,4 0,5 12,0 0,5 0,4 0,5 7,2 8,8 0,7 0,4 0,7 26,3 0,4 0,4 0,5 12,0 0,5 0,4 0,5 7,2 8,9 0,3 0,4 0,4 7,9 0,3 0,3 0,3 2,5 0,5 0,5 0,5 3,4 8,9 0,3 0,4 0,4 7,9 0,3 0,3 0,3 2,5 0,5 0,5 0,5 3,4 8,9 0,3 0,4 0,4 7,9 0,4 0,3 0,3 4,6 0,5 0,5 0,5 2,3 9,0 0,3 0,4 0,4 7,9 0,4 0,3 0,3 4,6 0,5 0,5 0,5 2,3 9,0 0,3 0,4 0,4 7,9 0,4 0,3 0,3 4,6 0,5 0,5 0,5 2,3 9,1 0,3 0,4 0,4 7,9 0,4 0,3 0,3 4,6 0,5 0,5 0,5 2,3 9,1 0,3 0,4 0,4 9,3 0,5 0,3 0,5 17,7 0,5 0,6 0,5 4,3 9,1 0,3 0,4 0,4 9,3 0,5 0,3 0,5 17,7 0,5 0,6 0,5 4,3 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 36 Anhang 9,2 0,3 0,4 0,4 9,3 0,5 0,3 0,5 17,7 0,5 0,6 0,5 4,3 9,2 0,3 0,4 0,4 9,3 0,5 0,3 0,5 17,7 0,5 0,6 0,5 4,3 9,3 0,3 0,4 0,4 10,7 0,6 0,3 0,5 20,3 0,5 0,6 0,5 4,8 9,3 0,3 0,4 0,4 10,7 0,6 0,3 0,5 20,3 0,5 0,6 0,5 4,8 9,4 0,3 0,4 0,4 10,7 0,6 0,3 0,5 20,3 0,5 0,6 0,5 4,8 9,4 0,3 0,4 0,4 10,7 0,6 0,3 0,5 20,3 0,5 0,6 0,5 4,8 9,4 0,3 0,4 0,4 11,6 0,6 0,4 0,5 21,1 0,5 0,6 0,5 4,6 9,5 0,3 0,4 0,4 11,6 0,6 0,4 0,5 21,1 0,5 0,6 0,5 4,6 9,5 0,3 0,4 0,4 11,6 0,6 0,4 0,5 21,1 0,5 0,6 0,5 4,6 9,6 0,3 0,4 0,4 11,6 0,6 0,4 0,5 21,1 0,5 0,6 0,5 4,6 9,6 0,3 0,5 0,4 12,0 0,6 0,4 0,5 21,3 0,5 0,6 0,6 5,0 9,6 0,3 0,5 0,4 12,0 0,6 0,4 0,5 21,3 0,5 0,6 0,6 5,0 9,7 0,4 0,5 0,4 11,7 0,3 0,4 0,4 10,9 0,5 0,6 0,6 5,6 9,7 0,4 0,5 0,4 11,7 0,3 0,4 0,4 10,9 0,5 0,6 0,6 5,6 9,8 0,4 0,5 0,4 10,0 0,3 0,4 0,4 9,6 0,5 0,6 0,5 6,6 9,8 0,4 0,5 0,4 10,0 0,3 0,4 0,4 9,6 0,5 0,6 0,5 6,6 9,9 0,4 0,5 0,4 10,0 0,3 0,4 0,4 9,6 0,5 0,6 0,5 6,6 9,9 0,4 0,5 0,4 10,0 0,3 0,4 0,4 9,6 0,5 0,6 0,5 6,6 9,9 0,3 0,4 0,3 9,1 0,2 0,3 0,3 4,7 0,5 0,5 0,5 3,6 10,0 0,3 0,4 0,3 9,1 0,2 0,3 0,3 4,7 0,5 0,5 0,5 3,6 10,0 0,3 0,4 0,3 9,1 0,2 0,3 0,3 4,7 0,5 0,5 0,5 3,6 10,1 0,3 0,4 0,3 9,1 0,2 0,3 0,3 4,7 0,5 0,5 0,5 3,6 10,1 0,3 0,4 0,3 9,7 0,3 0,3 0,3 5,5 0,5 0,5 0,5 3,4 10,1 0,3 0,4 0,3 9,7 0,3 0,3 0,3 5,5 0,5 0,5 0,5 3,4 10,2 0,3 0,4 0,3 9,7 0,3 0,3 0,3 5,5 0,5 0,5 0,5 3,4 10,2 0,3 0,4 0,3 9,7 0,3 0,3 0,3 5,5 0,5 0,5 0,5 3,4 10,3 0,3 0,4 0,3 10,3 0,3 0,3 0,3 6,5 0,5 0,5 0,5 2,2 10,3 0,3 0,4 0,3 10,3 0,3 0,3 0,3 6,5 0,5 0,5 0,5 2,2 10,4 0,3 0,4 0,3 10,3 0,3 0,3 0,3 6,5 0,5 0,5 0,5 2,2 10,4 0,3 0,4 0,3 10,3 0,3 0,3 0,3 6,5 0,5 0,5 0,5 2,2 10,4 0,3 0,4 0,3 8,7 0,3 0,3 0,3 6,2 0,4 0,5 0,5 3,2 10,5 0,3 0,4 0,3 8,7 0,3 0,3 0,3 6,2 0,4 0,5 0,5 3,2 10,5 0,3 0,4 0,3 8,7 0,3 0,3 0,3 6,2 0,4 0,5 0,5 3,2 10,6 0,3 0,4 0,3 8,7 0,3 0,3 0,3 6,2 0,4 0,5 0,5 3,2 10,6 0,3 0,4 0,3 10,3 0,3 0,3 0,3 6,4 0,4 0,4 0,4 3,2 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 37 Anhang 10,6 0,3 0,4 0,3 10,3 0,3 0,3 0,3 6,4 0,4 0,4 0,4 3,2 10,7 0,3 0,4 0,3 10,3 0,3 0,3 0,3 6,4 0,4 0,4 0,4 3,2 10,7 0,3 0,4 0,3 10,3 0,3 0,3 0,3 6,4 0,4 0,4 0,4 3,2 10,8 0,3 0,4 0,3 8,8 0,3 0,3 0,3 6,4 0,4 0,4 0,4 4,8 10,8 0,3 0,4 0,3 8,8 0,3 0,3 0,3 6,4 0,4 0,4 0,4 4,8 10,9 0,3 0,4 0,3 8,8 0,3 0,3 0,3 6,4 0,4 0,4 0,4 4,8 10,9 0,3 0,4 0,3 9,7 0,3 0,4 0,3 17,4 0,4 0,4 0,4 4,0 10,9 0,3 0,4 0,3 11,4 0,2 0,4 0,3 18,1 0,4 0,4 0,4 2,1 11,0 0,3 0,4 0,3 11,4 0,2 0,4 0,3 18,1 0,4 0,4 0,4 2,1 11,0 0,3 0,4 0,3 11,4 0,2 0,4 0,3 18,1 0,4 0,4 0,4 2,1 11,1 0,3 0,4 0,3 11,4 0,2 0,4 0,3 18,1 0,4 0,4 0,4 2,1 11,1 0,4 0,4 0,4 7,6 0,3 0,4 0,3 15,1 0,4 0,4 0,3 9,2 11,1 0,4 0,4 0,4 7,6 0,3 0,4 0,3 15,1 0,4 0,4 0,3 9,2 11,2 0,4 0,4 0,4 7,6 0,3 0,4 0,3 15,1 0,4 0,4 0,3 9,2 11,2 0,4 0,4 0,4 7,6 0,3 0,4 0,3 15,1 0,4 0,4 0,3 9,2 11,3 0,4 0,4 0,4 8,1 0,3 0,4 0,4 15,4 0,4 0,4 0,4 2,0 11,3 0,4 0,4 0,4 8,1 0,3 0,4 0,4 15,4 0,4 0,4 0,4 2,0 11,4 0,4 0,4 0,4 8,1 0,3 0,4 0,4 15,4 0,4 0,4 0,4 2,0 11,4 0,4 0,4 0,4 8,1 0,3 0,4 0,4 15,4 0,4 0,4 0,4 2,0 11,4 0,4 0,4 0,4 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0,3 0,3 0,3 6,1 0,3 0,3 0,3 9,4 0,4 0,4 0,4 1,4 12,2 0,3 0,3 0,3 6,1 0,3 0,3 0,3 9,4 0,4 0,4 0,4 1,4 12,3 0,4 0,4 0,3 11,4 0,3 0,3 0,3 14,0 0,4 0,4 0,4 1,6 12,3 0,4 0,4 0,3 11,4 0,3 0,3 0,3 14,0 0,4 0,4 0,4 1,6 12,4 0,4 0,4 0,3 11,4 0,3 0,3 0,3 14,0 0,4 0,4 0,4 1,6 12,4 0,4 0,4 0,3 11,4 0,3 0,3 0,3 14,0 0,4 0,4 0,4 1,6 12,4 0,4 0,4 0,3 12,2 0,3 0,3 0,3 14,0 0,3 0,3 0,3 0,3 12,5 0,4 0,4 0,3 12,2 0,3 0,3 0,3 14,0 0,3 0,3 0,3 0,3 12,5 0,4 0,4 0,3 12,2 0,3 0,3 0,3 14,0 0,3 0,3 0,3 0,3 12,6 0,4 0,4 0,3 12,2 0,3 0,3 0,3 14,0 0,3 0,3 0,3 0,3 12,6 0,4 0,4 0,3 11,4 0,3 0,3 0,3 15,0 0,4 0,4 0,4 1,4 12,6 0,4 0,4 0,3 11,4 0,3 0,3 0,3 15,0 0,4 0,4 0,4 1,4 12,7 0,4 0,4 0,3 11,4 0,3 0,3 0,3 15,0 0,4 0,4 0,4 1,4 12,7 0,4 0,4 0,3 11,4 0,3 0,3 0,3 15,0 0,4 0,4 0,4 1,4 12,8 0,4 0,4 0,3 11,4 0,3 0,3 0,3 13,9 0,4 0,4 0,4 1,5 12,8 0,4 0,4 0,3 11,4 0,3 0,3 0,3 13,9 0,4 0,4 0,4 1,5 12,9 0,4 0,4 0,3 11,4 0,3 0,3 0,3 13,9 0,4 0,4 0,4 1,5 12,9 0,4 0,4 0,3 11,4 0,3 0,3 0,3 13,9 0,4 0,4 0,4 1,5 12,9 0,4 0,4 0,3 11,5 0,2 0,3 0,3 14,5 0,4 0,4 0,4 0,8 13,0 0,4 0,4 0,3 11,5 0,2 0,3 0,3 14,5 0,4 0,4 0,4 0,8 13,0 0,3 0,3 0,2 11,2 0,3 0,3 0,2 5,3 0,3 0,3 0,3 1,0 13,1 0,3 0,3 0,2 11,2 0,3 0,3 0,2 5,3 0,3 0,3 0,3 1,0 13,1 0,3 0,3 0,2 10,3 0,3 0,3 0,2 5,3 0,3 0,3 0,3 1,0 13,1 0,3 0,3 0,2 10,3 0,3 0,3 0,2 5,3 0,3 0,3 0,3 1,0 13,2 0,3 0,3 0,2 10,3 0,3 0,3 0,2 5,3 0,3 0,3 0,3 1,0 13,2 0,3 0,3 0,2 10,3 0,3 0,3 0,2 5,3 0,3 0,3 0,3 1,0 13,3 0,3 0,3 0,3 6,6 0,2 0,3 0,2 11,0 0,3 0,3 0,3 1,7 13,3 0,3 0,3 0,3 6,6 0,2 0,3 0,2 11,0 0,3 0,3 0,3 1,7 13,4 0,3 0,3 0,3 6,6 0,2 0,3 0,2 11,0 0,3 0,3 0,3 1,7 13,4 0,3 0,3 0,3 6,6 0,2 0,3 0,2 11,0 0,3 0,3 0,3 1,7 13,4 0,3 0,3 0,3 7,6 0,2 0,3 0,2 13,1 0,3 0,3 0,3 1,9 13,5 0,3 0,3 0,3 7,6 0,2 0,3 0,2 13,1 0,3 0,3 0,3 1,9 13,5 0,3 0,3 0,3 7,6 0,2 0,3 0,2 13,1 0,3 0,3 0,3 1,9 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 39 Anhang 13,6 0,3 0,3 0,3 7,6 0,2 0,3 0,2 13,1 0,3 0,3 0,3 1,9 13,6 0,3 0,3 0,3 8,2 0,2 0,3 0,2 13,1 0,3 0,3 0,3 1,6 13,6 0,3 0,3 0,3 8,2 0,2 0,3 0,2 13,1 0,3 0,3 0,3 1,6 13,7 0,3 0,3 0,3 8,2 0,2 0,3 0,2 13,1 0,3 0,3 0,3 1,6 13,7 0,3 0,3 0,3 8,2 0,2 0,3 0,2 13,1 0,3 0,3 0,3 1,6 13,8 0,3 0,3 0,3 8,0 0,2 0,3 0,2 13,7 0,3 0,3 0,3 1,6 13,8 0,3 0,3 0,3 8,0 0,2 0,3 0,2 13,7 0,3 0,3 0,3 1,6 13,9 0,3 0,3 0,2 10,4 0,2 0,2 0,2 1,5 0,3 0,3 0,3 0,2 13,9 0,3 0,3 0,2 10,4 0,2 0,2 0,2 1,5 0,3 0,3 0,3 0,2 13,9 0,2 0,2 0,1 19,7 0,1 0,1 0,1 11,3 0,2 0,2 0,2 15,2 14,0 0,2 0,2 0,1 19,7 0,1 0,1 0,1 11,3 0,2 0,2 0,2 15,2 14,0 0,2 0,2 0,1 19,1 0,2 0,1 0,1 11,7 0,2 0,2 0,2 15,0 14,1 0,2 0,2 0,1 19,1 0,2 0,1 0,1 11,7 0,2 0,2 0,2 15,0 14,1 0,4 0,3 0,2 21,7 0,3 0,2 0,2 13,0 0,3 0,2 0,3 10,9 14,1 0,4 0,3 0,2 21,7 0,3 0,2 0,2 13,0 0,3 0,2 0,3 10,9 14,2 0,4 0,3 0,2 21,7 0,3 0,2 0,2 13,0 0,3 0,2 0,3 10,9 14,2 0,4 0,3 0,2 21,7 0,3 0,2 0,2 13,0 0,3 0,2 0,3 10,9 14,3 0,5 0,4 0,3 24,3 0,3 0,3 0,3 11,4 0,4 0,3 0,4 7,8 14,3 0,5 0,4 0,3 24,3 0,3 0,3 0,3 11,4 0,4 0,3 0,4 7,8 14,4 0,5 0,4 0,3 24,3 0,3 0,3 0,3 11,4 0,4 0,3 0,4 7,8 14,4 0,5 0,4 0,3 24,3 0,3 0,3 0,3 11,4 0,4 0,3 0,4 7,8 14,4 0,5 0,4 0,3 25,2 0,3 0,3 0,3 9,2 0,4 0,3 0,4 7,0 14,5 0,5 0,4 0,3 25,2 0,3 0,3 0,3 9,2 0,4 0,3 0,4 7,0 14,5 0,5 0,4 0,3 25,2 0,3 0,3 0,3 9,2 0,4 0,3 0,4 7,0 14,6 0,5 0,4 0,3 25,2 0,3 0,3 0,3 9,2 0,4 0,3 0,4 7,0 14,6 0,5 0,4 0,3 25,2 0,3 0,3 0,3 8,4 0,4 0,3 0,4 8,7 14,6 0,5 0,4 0,3 25,2 0,3 0,3 0,3 8,4 0,4 0,3 0,4 8,7 14,7 0,5 0,4 0,3 25,2 0,3 0,3 0,3 8,4 0,4 0,3 0,4 8,7 14,7 0,5 0,4 0,3 25,2 0,3 0,3 0,3 8,4 0,4 0,3 0,4 8,7 14,8 0,5 0,4 0,3 25,7 0,3 0,3 0,3 8,7 0,4 0,3 0,4 8,6 14,8 0,5 0,4 0,3 25,7 0,3 0,3 0,3 8,7 0,4 0,3 0,4 8,6 14,9 0,4 0,3 0,3 10,1 0,3 0,3 0,3 1,6 0,4 0,3 0,4 3,0 14,9 0,4 0,3 0,3 10,1 0,3 0,3 0,3 1,6 0,4 0,3 0,4 3,0 14,9 0,4 0,3 0,3 11,2 0,3 0,3 0,3 1,2 0,4 0,3 0,3 3,0 15,0 0,4 0,3 0,3 11,2 0,3 0,3 0,3 1,2 0,4 0,3 0,3 3,0 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 40 Anhang 15,0 0,4 0,3 0,3 11,2 0,3 0,3 0,3 1,2 0,4 0,3 0,3 3,0 15,1 0,4 0,3 0,3 11,2 0,3 0,3 0,3 1,2 0,4 0,3 0,3 3,0 15,1 0,3 0,3 0,3 3,2 0,2 0,3 0,3 14,0 0,4 0,3 0,3 2,9 15,1 0,3 0,3 0,3 3,2 0,2 0,3 0,3 14,0 0,4 0,3 0,3 2,9 15,2 0,3 0,3 0,3 3,2 0,2 0,3 0,3 14,0 0,4 0,3 0,3 2,9 15,2 0,3 0,3 0,3 3,2 0,2 0,3 0,3 14,0 0,4 0,3 0,3 2,9 15,3 0,2 0,3 0,3 5,1 0,2 0,3 0,3 16,6 0,3 0,3 0,3 3,7 15,3 0,2 0,3 0,3 5,1 0,2 0,3 0,3 16,6 0,3 0,3 0,3 3,7 15,4 0,2 0,3 0,3 5,1 0,2 0,3 0,3 16,6 0,3 0,3 0,3 3,7 15,4 0,2 0,3 0,3 5,1 0,2 0,3 0,3 16,6 0,3 0,3 0,3 3,7 15,4 0,2 0,2 0,2 5,7 0,2 0,2 0,3 15,7 0,3 0,3 0,3 4,0 15,5 0,2 0,2 0,2 5,7 0,2 0,2 0,3 15,7 0,3 0,3 0,3 4,0 15,5 0,2 0,2 0,2 5,7 0,2 0,2 0,3 15,7 0,3 0,3 0,3 4,0 15,6 0,2 0,2 0,2 5,7 0,2 0,2 0,3 15,7 0,3 0,3 0,3 4,0 15,6 0,2 0,2 0,2 5,7 0,2 0,2 0,3 15,7 0,4 0,3 0,3 12,5 15,6 0,2 0,2 0,2 5,7 0,2 0,2 0,3 15,7 0,4 0,3 0,3 12,5 15,7 0,2 0,2 0,2 5,7 0,2 0,2 0,3 15,7 0,4 0,3 0,3 12,5 15,7 0,2 0,2 0,2 5,7 0,2 0,2 0,3 15,7 0,4 0,3 0,3 12,5 15,8 0,2 0,2 0,2 4,8 0,2 0,2 0,3 20,0 0,3 0,3 0,3 4,5 15,8 0,2 0,2 0,2 4,8 0,2 0,2 0,3 20,0 0,3 0,3 0,3 4,5 15,9 0,4 0,3 0,3 15,1 0,3 0,2 0,3 11,5 0,3 0,3 0,3 4,0 15,9 0,4 0,3 0,3 15,1 0,3 0,2 0,3 11,5 0,3 0,3 0,3 4,0 15,9 0,4 0,3 0,3 14,0 0,3 0,3 0,3 2,8 0,3 0,3 0,3 3,8 16,0 0,4 0,3 0,3 14,0 0,3 0,3 0,3 2,8 0,3 0,3 0,3 3,8 16,0 0,4 0,3 0,3 14,0 0,3 0,3 0,3 2,8 0,3 0,3 0,3 3,8 16,1 0,4 0,3 0,3 14,0 0,3 0,3 0,3 2,8 0,3 0,3 0,3 3,8 16,1 0,4 0,3 0,3 17,0 0,3 0,3 0,3 8,3 0,3 0,3 0,3 4,3 16,1 0,4 0,3 0,3 17,0 0,3 0,3 0,3 8,3 0,3 0,3 0,3 4,3 16,2 0,4 0,3 0,3 17,0 0,3 0,3 0,3 8,3 0,3 0,3 0,3 4,3 16,2 0,4 0,3 0,3 17,0 0,3 0,3 0,3 8,3 0,3 0,3 0,3 4,3 16,3 0,4 0,3 0,2 17,3 0,3 0,4 0,3 12,4 0,3 0,3 0,3 4,5 16,3 0,4 0,3 0,2 17,3 0,3 0,4 0,3 12,4 0,3 0,3 0,3 4,5 16,4 0,4 0,3 0,2 17,3 0,3 0,4 0,3 12,4 0,3 0,3 0,3 4,5 16,4 0,4 0,3 0,2 17,3 0,3 0,4 0,3 12,4 0,3 0,3 0,3 4,5 16,4 0,4 0,3 0,2 18,3 0,3 0,4 0,3 13,8 0,3 0,3 0,3 4,8 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 41 Anhang 16,5 0,4 0,3 0,2 18,3 0,3 0,4 0,3 13,8 0,3 0,3 0,3 4,8 16,5 0,4 0,3 0,2 18,3 0,3 0,4 0,3 13,8 0,3 0,3 0,3 4,8 16,6 0,4 0,3 0,2 18,3 0,3 0,4 0,3 13,8 0,3 0,3 0,3 4,8 16,6 0,4 0,3 0,2 18,3 0,3 0,4 0,3 15,3 0,3 0,3 0,3 5,3 16,6 0,4 0,3 0,2 18,3 0,3 0,4 0,3 15,3 0,3 0,3 0,3 5,3 16,7 0,4 0,3 0,2 18,3 0,3 0,4 0,3 15,3 0,3 0,3 0,3 5,3 16,7 0,4 0,3 0,2 18,3 0,3 0,4 0,3 15,3 0,3 0,3 0,3 5,3 16,8 0,4 0,3 0,2 18,3 0,3 0,4 0,3 16,0 0,3 0,3 0,3 5,3 16,8 0,4 0,3 0,2 18,3 0,3 0,4 0,3 16,0 0,3 0,3 0,3 5,3 16,9 0,3 0,2 0,2 13,0 0,2 0,3 0,2 5,0 0,3 0,3 0,3 2,2 16,9 0,3 0,2 0,2 13,0 0,2 0,3 0,2 5,0 0,3 0,3 0,3 2,2 16,9 0,3 0,2 0,2 14,1 0,2 0,2 0,2 9,6 0,3 0,2 0,3 2,9 17,0 0,3 0,2 0,2 14,1 0,2 0,2 0,2 9,6 0,3 0,2 0,3 2,9 17,0 0,3 0,2 0,2 14,1 0,2 0,2 0,2 9,6 0,3 0,2 0,3 2,9 17,1 0,3 0,2 0,2 14,1 0,2 0,2 0,2 9,6 0,3 0,2 0,3 2,9 17,1 0,4 0,3 0,2 20,3 0,2 0,1 0,2 10,9 0,3 0,2 0,3 5,1 17,1 0,4 0,3 0,2 20,3 0,2 0,1 0,2 10,9 0,3 0,2 0,3 5,1 17,2 0,4 0,3 0,2 20,3 0,2 0,1 0,2 10,9 0,3 0,2 0,3 5,1 17,2 0,4 0,3 0,2 20,3 0,2 0,1 0,2 10,9 0,3 0,2 0,3 5,1 17,3 0,4 0,3 0,2 23,1 0,2 0,2 0,3 12,6 0,3 0,3 0,3 7,2 17,3 0,4 0,3 0,2 23,1 0,2 0,2 0,3 12,6 0,3 0,3 0,3 7,2 17,4 0,4 0,3 0,2 23,1 0,2 0,2 0,3 12,6 0,3 0,3 0,3 7,2 17,4 0,4 0,3 0,2 23,1 0,2 0,2 0,3 12,6 0,3 0,3 0,3 7,2 17,4 0,4 0,3 0,2 23,8 0,3 0,2 0,3 15,2 0,3 0,3 0,3 8,6 17,5 0,4 0,3 0,2 23,8 0,3 0,2 0,3 15,2 0,3 0,3 0,3 8,6 17,5 0,4 0,3 0,2 23,8 0,3 0,2 0,3 15,2 0,3 0,3 0,3 8,6 17,6 0,4 0,3 0,2 23,8 0,3 0,2 0,3 15,2 0,3 0,3 0,3 8,6 17,6 0,4 0,3 0,2 24,6 0,3 0,2 0,3 16,3 0,3 0,3 0,3 8,5 17,6 0,4 0,3 0,2 24,6 0,3 0,2 0,3 16,3 0,3 0,3 0,3 8,5 17,7 0,4 0,3 0,2 24,6 0,3 0,2 0,3 16,3 0,3 0,3 0,3 8,5 17,7 0,3 0,3 0,2 22,5 0,2 0,2 0,3 4,9 0,3 0,3 0,3 2,1 17,8 0,4 0,3 0,2 21,9 0,2 0,2 0,3 5,2 0,3 0,3 0,3 3,5 17,8 0,4 0,3 0,2 21,9 0,2 0,2 0,3 5,2 0,3 0,3 0,3 3,5 17,9 0,4 0,3 0,2 21,9 0,2 0,2 0,3 5,2 0,3 0,3 0,3 3,5 17,9 0,4 0,3 0,2 21,9 0,2 0,2 0,3 5,2 0,3 0,3 0,3 3,5 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 42 Anhang 17,9 0,3 0,2 0,2 18,9 0,2 0,2 0,2 3,3 0,3 0,3 0,3 2,3 18,0 0,3 0,2 0,2 18,9 0,2 0,2 0,2 3,3 0,3 0,3 0,3 2,3 18,0 0,3 0,2 0,2 18,9 0,2 0,2 0,2 3,3 0,3 0,3 0,3 2,3 18,1 0,3 0,2 0,2 18,9 0,2 0,2 0,2 3,3 0,3 0,3 0,3 2,3 18,1 0,3 0,2 0,2 16,2 0,2 0,2 0,2 8,1 0,3 0,2 0,3 3,3 18,1 0,3 0,2 0,2 16,2 0,2 0,2 0,2 8,1 0,3 0,2 0,3 3,3 18,2 0,3 0,2 0,2 16,2 0,2 0,2 0,2 8,1 0,3 0,2 0,3 3,3 18,2 0,3 0,2 0,2 16,2 0,2 0,2 0,2 8,1 0,3 0,2 0,3 3,3 18,3 0,3 0,2 0,2 16,8 0,2 0,2 0,2 8,1 0,3 0,2 0,3 3,8 18,3 0,3 0,2 0,2 16,8 0,2 0,2 0,2 8,1 0,3 0,2 0,3 3,8 18,4 0,3 0,2 0,2 16,8 0,2 0,2 0,2 8,1 0,3 0,2 0,3 3,8 18,4 0,3 0,2 0,2 16,8 0,2 0,2 0,2 8,1 0,3 0,2 0,3 3,8 18,4 0,3 0,2 0,2 15,9 0,2 0,2 0,2 10,0 0,3 0,2 0,3 4,6 18,5 0,3 0,2 0,2 15,9 0,2 0,2 0,2 10,0 0,3 0,2 0,3 4,6 18,5 0,3 0,2 0,2 15,9 0,2 0,2 0,2 10,0 0,3 0,2 0,3 4,6 18,6 0,3 0,2 0,2 15,9 0,2 0,2 0,2 10,0 0,3 0,2 0,3 4,6 18,6 0,3 0,2 0,2 15,9 0,2 0,2 0,2 9,9 0,3 0,2 0,3 5,2 18,6 0,3 0,2 0,2 15,9 0,2 0,2 0,2 9,9 0,3 0,2 0,3 5,2 18,7 0,3 0,2 0,2 15,9 0,2 0,2 0,2 9,9 0,3 0,2 0,3 5,2 18,7 0,3 0,2 0,2 15,9 0,2 0,2 0,2 9,9 0,3 0,2 0,3 5,2 18,8 0,3 0,2 0,2 15,9 0,2 0,2 0,2 10,8 0,3 0,2 0,3 5,2 18,8 0,3 0,2 0,2 15,9 0,2 0,2 0,2 10,8 0,3 0,2 0,3 5,2 18,9 0,3 0,2 0,2 15,9 0,2 0,2 0,2 10,8 0,3 0,2 0,3 5,2 18,9 0,3 0,2 0,2 14,0 0,3 0,2 0,2 3,6 0,3 0,3 0,3 1,6 18,9 0,3 0,2 0,2 13,7 0,2 0,2 0,2 4,1 0,3 0,3 0,3 2,1 19,0 0,3 0,2 0,2 13,7 0,2 0,2 0,2 4,1 0,3 0,3 0,3 2,1 19,0 0,3 0,2 0,2 13,7 0,2 0,2 0,2 4,1 0,3 0,3 0,3 2,1 19,1 0,3 0,2 0,2 13,7 0,2 0,2 0,2 4,1 0,3 0,3 0,3 2,1 19,1 0,3 0,3 0,2 17,7 0,2 0,2 0,3 9,4 0,3 0,3 0,3 3,1 19,1 0,3 0,3 0,2 17,7 0,2 0,2 0,3 9,4 0,3 0,3 0,3 3,1 19,2 0,3 0,3 0,2 17,7 0,2 0,2 0,3 9,4 0,3 0,3 0,3 3,1 19,2 0,3 0,3 0,2 17,7 0,2 0,2 0,3 9,4 0,3 0,3 0,3 3,1 19,3 0,4 0,3 0,2 19,7 0,2 0,2 0,3 17,2 0,3 0,3 0,3 3,1 19,3 0,4 0,3 0,2 19,7 0,2 0,2 0,3 17,2 0,3 0,3 0,3 3,1 19,4 0,4 0,3 0,2 19,7 0,2 0,2 0,3 17,2 0,3 0,3 0,3 3,1 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 43 Anhang 19,4 0,4 0,3 0,2 19,7 0,2 0,2 0,3 17,2 0,3 0,3 0,3 3,1 19,4 0,4 0,3 0,2 21,1 0,2 0,2 0,3 20,4 0,3 0,3 0,3 3,1 19,5 0,4 0,3 0,2 21,1 0,2 0,2 0,3 20,4 0,3 0,3 0,3 3,1 19,5 0,4 0,3 0,2 21,1 0,2 0,2 0,3 20,4 0,3 0,3 0,3 3,1 19,6 0,4 0,3 0,2 21,1 0,2 0,2 0,3 20,4 0,3 0,3 0,3 3,1 19,6 0,3 0,3 0,2 15,2 0,2 0,2 0,3 21,1 0,3 0,2 0,3 4,1 19,6 0,3 0,3 0,2 15,2 0,2 0,2 0,3 21,1 0,3 0,2 0,3 4,1 19,7 0,3 0,3 0,2 15,2 0,2 0,2 0,3 21,1 0,3 0,2 0,3 4,1 19,7 0,3 0,3 0,2 15,2 0,2 0,2 0,3 21,1 0,3 0,2 0,3 4,1 19,8 0,4 0,3 0,2 21,7 0,2 0,2 0,3 22,2 0,3 0,2 0,3 4,3 19,8 0,4 0,3 0,2 21,7 0,2 0,2 0,3 22,2 0,3 0,2 0,3 4,3 19,9 0,2 0,2 0,2 9,8 0,2 0,2 0,2 6,9 0,2 0,2 0,2 3,6 19,9 0,2 0,2 0,2 9,8 0,2 0,2 0,2 6,9 0,2 0,2 0,2 3,6 19,9 0,2 0,2 0,2 9,9 0,2 0,2 0,2 4,5 0,2 0,2 0,2 2,9 20,0 0,2 0,2 0,2 9,9 0,2 0,2 0,2 4,5 0,2 0,2 0,2 2,9 20,0 0,2 0,2 0,2 9,9 0,2 0,2 0,2 4,5 0,2 0,2 0,2 2,9 20,1 0,2 0,2 0,2 9,9 0,2 0,2 0,2 4,5 0,2 0,2 0,2 2,9 20,1 0,2 0,2 0,2 10,5 0,2 0,2 0,2 3,1 0,2 0,2 0,2 6,3 20,1 0,2 0,2 0,2 10,5 0,2 0,2 0,2 3,1 0,2 0,2 0,2 6,3 20,2 0,2 0,2 0,2 10,5 0,2 0,2 0,2 3,1 0,2 0,2 0,2 6,3 20,2 0,2 0,2 0,2 10,5 0,2 0,2 0,2 3,1 0,2 0,2 0,2 6,3 20,3 0,2 0,2 0,2 11,3 0,2 0,2 0,2 10,7 0,2 0,2 0,2 8,1 20,3 0,2 0,2 0,2 11,3 0,2 0,2 0,2 10,7 0,2 0,2 0,2 8,1 20,4 0,2 0,2 0,2 11,3 0,2 0,2 0,2 10,7 0,2 0,2 0,2 8,1 20,4 0,2 0,2 0,2 11,3 0,2 0,2 0,2 10,7 0,2 0,2 0,2 8,1 20,4 0,2 0,2 0,2 12,8 0,2 0,2 0,2 13,3 0,2 0,2 0,2 9,8 20,5 0,2 0,2 0,2 12,8 0,2 0,2 0,2 13,3 0,2 0,2 0,2 9,8 20,5 0,2 0,2 0,2 12,8 0,2 0,2 0,2 13,3 0,2 0,2 0,2 9,8 20,6 0,2 0,2 0,2 12,8 0,2 0,2 0,2 13,3 0,2 0,2 0,2 9,8 20,6 0,2 0,2 0,2 11,4 0,2 0,2 0,2 15,1 0,2 0,2 0,2 10,7 20,6 0,2 0,2 0,2 11,4 0,2 0,2 0,2 15,1 0,2 0,2 0,2 10,7 20,7 0,2 0,2 0,2 11,4 0,2 0,2 0,2 15,1 0,2 0,2 0,2 10,7 20,7 0,3 0,2 0,2 14,9 0,2 0,2 0,2 6,9 0,2 0,2 0,2 8,2 20,8 0,3 0,2 0,2 14,9 0,2 0,2 0,2 6,9 0,2 0,2 0,2 7,5 20,8 0,3 0,2 0,2 14,9 0,2 0,2 0,2 6,9 0,2 0,2 0,2 7,5 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 44 Anhang 20,9 0,3 0,2 0,2 14,9 0,2 0,2 0,2 6,9 0,2 0,2 0,2 7,5 20,9 0,3 0,2 0,2 14,9 0,2 0,2 0,2 6,9 0,2 0,2 0,2 7,5 20,9 0,1 0,1 0,1 16,9 0,1 0,1 0,1 4,4 0,1 0,1 0,1 9,5 21,0 0,1 0,1 0,1 16,9 0,1 0,1 0,1 4,4 0,1 0,1 0,1 9,5 21,0 0,1 0,1 0,1 16,9 0,1 0,1 0,1 4,4 0,1 0,1 0,1 9,5 Tabelle-Anhang 8 Versuch 1 und Versuch 2 Methanfrachten und Standardabweichung in % Versuch1 Methan mg/kg TM h C/N 19 C/N 15 C/N 32 Versuchsdauer[d] R1 R4 R7 R10 σ% R2 R5 R8 R11 σ% R3 R6 R9 R12 σ% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,9 6,9 8,5 5,6 4,8 21,5 2,6 2,1 1,7 1,6 19,1 4,7 3,7 3,6 3,9 10,9 1,7 77,3 92,5 82,6 53,8 18,6 9,6 8,9 6,1 5,7 21,9 69,0 59,2 50,3 46,5 15,5 1,9 10,9 14,0 15,0 10,4 15,5 1,3 1,3 1,1 0,9 15,8 10,5 10,4 14,2 10,5 14,2 2,6 44,6 89,8 58,7 45,9 30,5 6,8 7,3 7,7 6,7 5,8 55,5 44,0 30,2 43,9 20,6 2,9 22,4 50,4 57,7 40,0 31,1 3,1 3,2 2,6 3,3 8,3 33,9 31,4 29,8 29,8 5,4 3,5 36,1 52,6 32,8 28,3 24,5 4,7 6,0 4,3 11,0 40,8 14,3 36,2 38,8 33,0 31,4 3,9 14,0 24,8 30,9 22,6 26,4 1,8 1,7 1,5 17,4 121,8 23,0 21,9 25,6 22,8 6,0 4,6 11,5 14,1 16,5 15,1 12,9 1,6 1,7 1,0 8,4 96,1 5,5 12,9 7,9 12,0 31,6 4,9 4,9 9,5 8,2 1,0 55,7 0,5 0,4 1,1 6,3 116,6 7,0 5,2 9,4 3,2 37,1 5,6 4,0 3,5 3,9 8,6 42,1 1,3 0,6 4,8 8,1 81,3 4,1 5,1 3,7 3,6 14,2 5,8 1,7 1,6 1,8 4,1 45,3 0,5 0,4 1,9 3,1 76,3 1,4 1,7 1,6 1,4 8,5 6,9 7,1 5,7 6,4 8,9 1,8 2,3 3,1 22,4 3,2 2,0 1,9 25,6 7,9 2,9 5,5 7,3 34,8 9,3 10,3 10,0 4,5 6,3 2,1 3,1 47,2 8,5 1,2 1,0 0,8 18,2 1,7 1,1 0,7 35,6 0,4 0,4 0,2 29,3 9,8 1,9 2,0 2,2 6,9 2,6 2,9 2,0 15,6 1,9 0,7 1,2 40,9 10,7 0,6 0,9 1,1 21,7 0,9 0,8 1,0 8,4 0,4 0,3 0,5 20,7 11,7 0,3 0,3 0,4 18,5 0,2 0,3 0,2 14,3 0,2 0,1 0,2 11,5 12,7 0,3 0,8 0,6 37,8 0,5 0,3 0,4 25,3 0,4 0,1 0,2 43,7 13,6 0,3 0,1 0,2 34,6 0,1 0,1 0,1 18,9 0,2 0,1 0,1 31,3 16,6 0,5 1,3 1,1 33,9 0,4 0,3 0,2 34,8 0,2 0,1 0,2 41,3 21,8 0,8 0,9 0,6 17,7 0,7 0,0 0,0 141,4 0,0 0,0 0,2 141,4 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 45 Anhang 23,7 0,3 0,3 0,5 20,0 0,2 0,1 0,1 44,4 0,2 0,1 0,3 34,3 25,6 0,1 0,1 0,0 71,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,3 0,0 0,0 141,4 28,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1 71,8 30,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 33,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Versuch 2 NORM UM STO Versuchsdauer[d] R1 R3 R5 R11 σ% R2 R4 R6 R12 σ% R7 R8 R9 R10 σ% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,8 4,3 2,7 2,0 1,3 44,0 3,1 2,2 3,8 2,4 21,3 0,5 0,7 0,6 0,9 18,4 1,6 48,7 32,0 33,5 30,2 20,4 39,4 37,0 45,1 31,7 12,6 19,2 19,8 23,5 22,8 8,7 1,8 11,8 12,3 6,9 13,9 23,4 15,8 14,8 15,1 5,5 33,2 6,0 5,1 6,8 6,1 9,7 2,7 56,0 51,8 24,0 51,4 27,7 86,2 61,6 47,0 43,0 28,4 39,9 13,8 39,1 35,6 33,4 2,9 18,2 11,3 6,5 18,0 36,4 14,6 15,0 11,0 5,3 33,8 8,0 7,3 10,3 8,0 13,5 3,6 16,7 16,9 6,6 9,9 35,3 21,0 20,5 11,1 4,1 49,7 11,5 11,2 11,7 14,2 10,0 3,9 4,1 1,5 1,9 3,3 39,0 2,4 1,8 4,1 1,5 40,6 3,4 3,2 3,5 4,0 8,7 4,8 13,0 3,3 5,9 8,5 47,0 6,2 4,8 5,0 2,4 29,4 6,8 7,1 8,0 7,4 5,9 5,9 3,3 1,6 1,7 3,5 33,9 2,0 1,4 2,4 1,6 20,0 3,4 3,4 4,0 96,2 150,0 6,8 7,8 8,1 3,2 35,1 5,8 4,0 1,8 41,6 9,1 0,0 7,5 71,7 7,8 2,5 7,4 1,7 65,5 0,9 2,0 0,6 51,4 8,8 6,9 9,1 12,0 8,6 7,7 3,1 4,1 40,1 1,8 1,6 1,7 3,3 5,6 3,1 4,7 23,0 9,8 4,4 2,9 2,3 26,9 3,0 1,4 1,6 34,7 7,6 4,9 5,6 18,9 10,9 2,2 1,9 1,4 18,2 1,1 0,9 0,8 13,5 5,0 3,2 3,6 19,0 11,9 2,2 1,4 1,2 25,1 0,6 0,8 0,8 16,2 3,2 2,2 2,3 17,6 12,8 1,6 0,9 0,6 40,0 0,3 0,6 0,3 31,4 2,3 1,3 1,6 22,7 13,8 1,2 0,6 0,5 42,9 0,3 0,3 0,2 26,7 1,4 1,0 1,1 17,5 14,8 2,9 1,3 0,9 51,1 0,7 0,7 0,6 7,6 2,6 1,4 2,2 24,3 15,7 0,8 0,6 0,5 18,6 0,2 0,4 0,4 23,7 1,5 0,9 1,2 21,9 16,6 1,0 0,6 0,5 30,9 0,5 0,7 0,5 15,0 1,5 1,0 1,0 19,8 17,8 1,5 0,9 0,6 40,8 0,6 0,6 0,7 6,1 1,6 0,9 1,3 24,5 21,8 2,9 1,7 2,1 20,8 1,5 1,8 2,0 11,3 4,8 1,6 3,1 41,1 25,9 0,8 0,5 0,4 28,3 0,5 0,5 0,6 7,7 1,1 0,8 0,8 17,1 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 46 Anhang Tabelle-Anhang 9 Versuch 1 Lachgasfrachten und Standardabweichung Versuch1 Lachgas mg/kg TM h C/N 19 C/N 15 C/N 32 Versuchsdauer[d] R1 R4 R7 R10 σ R2 R5 R8 R11 σ R3 R6 R9 R12 σ 0,0 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,0 0,01 0,01 0,01 0,01 0,00 0,01 0,04 0,01 0,01 0,01 0,02 0,02 0,01 0,02 0,00 0,1 0,01 0,01 0,01 0,01 0,00 0,02 0,03 0,01 0,01 0,01 0,02 0,02 0,01 0,02 0,00 0,1 0,02 0,01 0,01 0,02 0,00 0,02 0,03 0,02 0,01 0,01 0,02 0,02 0,01 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-0,02 -0,01 0,00 1,2 -0,01 -0,01 -0,01 0,00 0,00 -0,01 0,00 -0,01 -0,01 0,00 -0,01 -0,01 -0,02 -0,01 0,00 1,2 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 0,00 -0,01 0,00 -0,01 -0,01 0,00 -0,01 -0,01 -0,02 -0,01 0,00 1,2 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 0,00 -0,01 0,00 -0,01 -0,01 0,00 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 0,00 1,3 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 0,00 -0,01 0,00 -0,01 -0,01 0,00 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 0,00 1,3 -0,01 0,00 -0,01 -0,01 0,00 0,00 0,00 -0,01 -0,01 0,00 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 0,00 1,4 0,00 0,00 -0,01 -0,01 0,00 0,00 0,00 -0,01 -0,01 0,00 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 0,00 1,4 0,00 0,00 -0,01 -0,01 0,00 0,00 0,00 -0,01 0,00 0,00 0,00 -0,01 -0,01 -0,01 0,00 1,5 0,00 0,00 -0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 -0,01 0,00 0,00 0,00 -0,01 -0,01 -0,01 0,00 1,5 0,00 0,00 -0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 -0,01 0,00 0,00 0,00 -0,01 -0,01 -0,01 0,00 1,5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 -0,01 -0,01 -0,01 0,00 1,6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 -0,01 -0,01 -0,01 0,00 1,6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 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Mader Seite | 82 Anhang 18,9 0,03 0,06 0,02 18,9 0,03 0,09 0,03 19,0 0,03 0,09 0,03 19,0 0,03 0,09 0,03 19,0 0,03 19,1 0,03 19,1 0,03 19,2 0,03 19,2 0,03 19,2 0,03 19,3 0,03 19,3 0,03 19,4 0,04 19,4 0,04 19,5 0,04 19,5 0,04 19,5 0,04 19,6 0,04 19,6 0,04 19,7 0,04 19,7 0,04 19,7 0,05 19,8 0,05 19,8 0,05 19,9 0,05 19,9 0,05 20,0 0,05 20,0 0,05 20,0 0,05 20,1 0,05 20,1 0,06 20,2 0,08 20,2 0,07 20,2 0,08 20,3 0,08 20,3 0,08 ABF-BOKU Dominic Mader Seite | 83 Anhang 20,4 ABF-BOKU 0,09 Dominic Mader Seite | 84
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