Magazin der Schule Linde, Clienia Littenheid 10. Jahrgang Auch zu finden auf www.clienia.ch Ausgabe 68, im Mai 2015 Kreuzworträtsel Musik Seite 10 Poetry Slam Seite 15 Night School Lolita Seite 12 Seite 8 Elfen in der Nacht Seite 17 Die Zeit bis und mit Littenheid Caeci Seite 6 Seite 11 The Legend of Zelda Seite 3 Roadtrip Heute schreibe ich eine erfundene Geschichte über einen Roadtrip, weil ich selber auch gerne einen machen würde. Heute ist der letzte Schultag vor den Sommerferien und wir haben noch normalen Unterricht. Der Lehrer erzählt irgendetwas von Quadratzahlen, doch ich bin in Gedanken schon in den Ferien. Ich werde mit meinen Freunden einen Road-trip machen. Das bedeutet für mich fünf Wochen weg von meinem Alltag und dem Stress. Ich kann meinen Tag leben, wie ich will und meine Freiheit geniessen. Die Schulglocke erklingt und ich erwache aus meiner Traumwelt, in der ich schon am Strand lag. Alle Schüler springen auf und rennen aus dem Klassenzimmer. Ich packe schnell meine Sachen zusammen und sperre sie in meinen Spind. Langsam öffne ich die Eingangstür der Schule und gehe die Treppe runter. Es regnet ziemlich stark und ich spüre, wie langsam meine Haare nass werden. Jetzt ist es definitiv vorbei mit meiner Tagträumerei, ich bin wieder in der Realität angekommen. Es regnet, es ist kalt und unser Schulhaus sieht eher wie ein Gefängnis aus, das einzige, was fehlt, sind die Gitterstäbe. Ich renne los zur Bushaltestelle und setze mich auf die Bank. Ich muss gar nicht mehr auf den Fahrplan schauen, da ich den Fahrplan sowieso schon auswendig kann. Der Bus kommt schon drei Minuten später und ich fahre nach Hause. Eiffelturm bleiben wir stehen und die Sonne geht schön hinter ihm langsam unter. Ich sehe, wie ziemlich viele Japaner hinter uns stehen und Fotos machen. Da kommt mir eine super Idee. Ich könnte doch so etwas wie ein Reisetagebuch machen, aber anstatt dass ich in ein Buch schreibe, mache ich tagsüber Videos und dann habe ich am Ende der Reise einen Film über die tolle Zeit. Ich hole die Kamera aus meinem Rucksack und fange an zu filmen. Wir verbringen unsere Zeit bis spät am Abend in der Stadt und geniessen den schönen, warmen Abend. In unserem Hotelzimmer, welches eigentlich grösser ist als geplant, da wir vom Hotel einen Bonus bekommen haben, liege ich auf dem Bett und suche meinen Laptop aus der Tasche. Ich klappe ihn auf und lade das Video von der Kamera auf den Laptop. Ich beginne das Video zu schneiden und denke mir: Wofür mache ich das eigentlich, wenn ich es nur mit meiner Familie und meinen Freunden teilen kann, wenn ich zu Hause bin? Ich öffne Youtube und klicke auf „Account erstellen“. Ich melde mich an und stelle das Video auf meinen Kanal. Als ich auf die Uhr sehe, merke ich, dass es Zu Hause wartet meine Mutter, die mir stolz einen Teller voll mit Cookies präsentiert, auf mich. Ich schnappe mir zwei und renne die Treppe hoch bis in mein Zimmer. Mein Zimmer ist ein ausgebauter Dachboden, deshalb habe ich ziemlich viel Platz. Ich ziehe meinen Koffer aus dem Kleiderschrank und packe die wichtigsten Sachen ein, die man so braucht: Kleider für mehrere Wochen, Bikini, Sonnenbrille usw. Dann ertönt auch schon das Hupen des alten VW Busses von draussen. Ich schnappe mir alle Sachen und renne die Treppe wieder runter, wobei ich fast stolpere. Ich gebe meiner Mom einen Kuss auf die Wange und verabschiede mich. Draussen warten schon meine Freunde auf mich. Der rote VW Bus sieht noch cooler aus, als ich ihn mir vorgestellt habe. Ich steige ein und schliesse die Tür. Alle sitzen schon drin, ich bin die letzte, die abgeholt wird. Meine Freunde sind schon fertig mit der Schule und haben deswegen auch fast alle schon einen Führerschein. Und jetzt geht es endlich los. Unser erstes Ziel ist Paris. Die Musik ist ganz aufgedreht und wir singen alle in voller Lautstärke mit. Am späten Nachmittag kommen wir in Paris an und fahren zuerst zu unserem Hotel. Im Zimmer angekommen, werfen wir unsere Taschen aufs Bett und bestaunen unser riesiges Zimmer. Doch wir wollen nicht zu viel Zeit im Hotel verbringen und gehen deshalb gleich in die Stadt. Vor dem zweite Seite www.vwheritage.com files.wordpress.com schon ziemlich spät ist und die anderen schon schlafen. Ich lege mich auch schlafen. Am nächsten Morgen höre ich aus dem anderen Schlafzimmer einen Ruf: “Willst du eigentlich den ganzen Tag verschlafen?!“ Sofort stehe ich auf und ziehe mich an. Beim Frühstücksbuffet hole ich mein MacBook nochmal heraus und öffne Youtube um es meinen Freunden zu zeigen. Sie sehen mich ziemlich verdutzt an und ich frage sie, ob es nicht ok ist, dass ich das Video hochgeladen habe. Sie sagen jedoch alle, dass es ok ist, aber ich solle doch mal genauer hinschauen. Als ich auf die Klicks schaue, sehe ich, dass das Video fast 5‘000 Mal angeklickt wurde! Oh, oh! Ich frage mich nur, wieso so viele Leute dieses, genau mein Video, angesehen haben. Als nächstes Ziel geht es nach Amsterdam und dann durch ganz Europa weiter. Und die Aufrufe und Likes verdoppeln sich fast jede Nacht. In manchen Orten kommen sogar schon Leute zu mir und wollen ein Autogramm! Doch nicht alles kann so gut laufen. Nach den fünf Wochen fahren wir leider wieder ins kalte Deutschland, in dem der Winter nie richtig Schnee hat und der Sommer nie richtig warm ist. Zu Hause am Gartenzaun sehe ich schon, dass bei der Tür auf dem Boden viele Blumen und Briefe liegen. Ich steige über die ganzen Geschenke und frage mich, was los ist, es hat doch niemand meiner Familie Geburtstag, oder etwa doch?! Ich trete zur Haustüre ein und höre ein Schluchzen aus dem Wohnzimmer. Im ganzen Haus ist das Licht ausgeschaltet und überall herrscht Chaos. Als erstes geht mir durch den Kopf, ob vielleicht ein Einbrecher hier war. Ich knipse das Licht an und schleiche mich ins Wohnzimmer. Dort angekommen sehe ich meinen Vater, der schluchzend auf der Couch sitzt und ein Bild meiner Mom anstarrt. Ich frage mich, was los ist, doch mein Dad weint nur weiter. Bis er ein paar Worte rauspressen kann und sagt: „Deine Mom ist bei einem Autounfall gestorben, als in der Nacht ein Lastwagen auf der Autobahn aus der falschen Richtung gegen sie krachte. Der Fahrer des Lastwagens und deine Mom verstarben beide im Krankenhaus während der OP.“ Die erste Träne rinnt mir die Wange runter und ich bekomme Schuldgefühle, dass ich nicht hier war für sie, als sie mich brauchte. Die nächsten Wochen verbringe ich weinend in meinem Zimmer, obwohl die Schule schon wieder losgegangen ist. Ich bin am Boden zerstört. Ich habe etwas Neues dazugewonnen, doch etwas anderes verloren. Amerikagirl, 15 The Legend of Zelda The Legend of Zelda ist ein wundervolles Spiel, aber es ist noch viel mehr als ein Spiel: Nein, es hat auch ganz viel Geschichte und um diese geht es. Beginnen tut es meistens damit, dass irgendein Bösewicht das Land Hyrule angreifen will. Wie zum Beispiel die hier: Nur der Auserwählte kann sie bezwingen. Doch wer denkt, dass das so einfach ist, der irrt sich gewaltig. Denn der „Held“ muss zuallererst einmal das Triforce des Mutes finden. Dazu muss er etliche Prüfungen bestehen, Dungeons meistern, Sidequests erledigen, und eine Menge Monster bezwingen. Dabei stellen sich viele Dungeonbosse in den Weg, wie zum Beispiel Bongo Bongo, Maskenkönig oder Armoghoma. dritte Seite Doch hören wir mal damit auf und kommen wir mal zu den Hauptcharakteren. Da wären Link, Zelda, die sieben Weisen, und ganz viel Nebencharaktere wie hylianische Soldaten, Händler oder Charaktere, die zur Story gehören. Doch nicht nur das, denn die Entwickler haben sich die Mühe gemacht, eine eigene Sprache zu erfinden: Hylianisch! Einfach genial, es gibt ein Alphabet und zum Teil hört man auch mal die Aussprache wie in „The Legend of Zelda: Skyward Sword“. Zum Spielerlebnis kann ich nur eins sagen: AWESOME. Ja, und ich sage euch warum. Also, seid ihr bereit, ergreifende Geschichten, knifflige Rätsel und super Sidequests zu lösen, schöne Musik, coole Monster, wunderschöne Umgebungen, Abwechslung und lustige Charakterdesigns zu erleben? Und das Allerbeste ist der Typ, und sein Name lautet LINK. Es gibt ja Spieler, die wollen einfach nur durchrushen ohne Sidequests, ohne alles. Doch dann würden Szenen fehlen wie: Link geht zu Fuss durch die grosse Welt von Hyrule. Oder doch nicht, NEIN, denn er hat fast immer etwas dabei, was ihn schneller macht, entweder ein Lebewesen oder einen Gegenstand. Okay, wer jetzt denkt „Häh, was sind denn das für Stiefel?“: das sind die Pegasus-Stiefel, die machen Link blitzschnell. Ok, jetzt will ich aber mal zum Ende kommen… Tschuldigung, kommen wir einfach zum Wichtigsten, das Link erst mal braucht um weiter zu kommen, nämlich die ITEMS! Also, das wären: Bumerang, Pfeil und Bogen, Enterhaken, Greifhaken, Hammer, Feuerstab, Eisstab, Bomben, Laterne, Dekublatt, Auge der Wahrheit, Flaschen, Krafthandschuhe, Morgenstern, Steinschleuder, Angel, Stahlschuhe, Fangnetz, Schlangenpeitsche, Zauberkrug, Greifkäfer, Sandstab, … STOPP! Wenn ich alles aufzählen würde, wärt ihr morgen noch am Lesen, rechts noch ein Bild mit allen Items aus „The Legend of Zelda: Ocarina of Time“. Also, alles in allem bietet euch das Spiel „The Legend of Zelda“ eine Menge Spielspass, knifflige Rätsel, schöne Musik, coole Charakterdesigns, brauchbare Items und, nicht zu vergessen, die Geschichte, die man immer und immer wieder ins Herz schliesst. Das ist eine super Kombination, also kramt euren Gameboy oder Nintendo DS hervor und spielt dieses schöne Spiel. Bilder: zelda.wiki.de Text: TheDarkLink, 13 vierte Seite Pferdehof Grünau Ich reite im Sommer seit sechs Jahren. Auf dem Pferdehof Grünau reite ich seit mehr als einem Jahr. Ich würde den Reithof nicht mehr freiwillig wechseln, weil er einfach nur der Hammer ist und man sehr viel lernt und ich persönlich sehr viele Freiheiten habe. se von seinen Eltern erlernt. Der Hof besteht heute aus einer Reithalle, Offenställen, Boxen, Paddocks und einer grossen Weide. Die Pferde kommen täglich auf die Paddocks und im Sommer auf die Weide. Wenn im Winter der Boden gut ist, sind sie auch im Winter auf der Weide. Es ist eine durchmischte Pferdeherde von klein bis gross. Die Reitstunden sind sehr abwechslungsreich. www.pferdehof-gruenau.ch Marengo war das erste eigene Schulpferd. Er ist seit 2013 nicht mehr auf dem Hof. Bis in die 90er-Jahre war es ein kleiner Bauernhof von Benis Eltern und Grosseltern. Mit Kühen, Hühnern, Schweinen und einem Pferd. Dann kamen immer wieder Anfragen für Ausritte in der Natur. Willi ist das kleine freche Welshpony in der Grösse von 120 cm. Er mag nicht jeden, aber wenn er dich mag, kann er der Beste sein. Er hat mir viel über Durchsetzungsvermögen beigebracht. Ich mache mit ihm nur Bodenarbeit, Spaziergänge, eigentlich alles, was nicht mit Reiten zu tun hat. Und er kann dort sehr anstrengend sein. Aber wenn man ihm Abwechslung bietet, macht er auch gern mit. Er zeigt sein ganzes Temperament, wenn er eine neue Aufgabe bekommt, die aus seiner Sicht nicht machbar ist. Willi ist kein Anfängerpony, weil er sehr wild ist und er auch gern mal den Hengst raushängen lässt. Aber egal, was für einen Schwachsinn er macht, man verzeiht ihm immer wieder. Blackgirl,15 Bald waren die Anfragen so gross, dass ein Reitplatz erbaut wurde und später eine Reithalle. Beni hat die Reitkenntnis- „Tiere müssen ja sowieso sterben…“ Warum mich solche Sätze immer wieder aufs Neue nerven oder gar verletzen. Ich finde so etwas nur noch traurig. Warum töten wir eigentlich Tiere, wenn wir doch nur schon von Früchten überleben könnten, ohne jegliche Mängel an Eisen o.ä. zu durchleben? Dazu haben wir ja auch noch andere Produkte wie Brot oder Gemüse usw. Viele Menschen nennen Tiere auch „Nutztiere“. Das verletzt mich sehr, wenn ich solche Aussagen anhören muss. Tiere dürfen auch leben. Sie haben auch Gefühle. Wenn Sie den Film „We feed the World“ noch nicht gesehen haben, empfehle ich es sehr, diesen mal anzuschauen. In diesem Film wird gezeigt, wie die Tiere in Massenhaltung leben müssen und danach lebendig in eine Maschine gesteckt werden, nur damit wir Fleisch essen können. Den Film finde ich mehr als traurig. Und wenn ich nach diesem Film immer noch von Menschen höre, dass das eh nur Tiere sind, dann nervt es mich auch ein bisschen. Aber nun möchte ich euch auch ein bisschen erzählen, warum ich kein Fleisch esse. Also es ist so, dass ich es irgendwie eklig finde, Fleisch von Tieren zu essen, die einst gelebt haben. Stellt euch vor, wir würden Menschenfleisch essen, komisch, oder? Aber genau so komisch ist es für mich, das Fleisch von Tieren zu essen. Ich finde auch, dass Tiere ein Recht dazu haben, zu leben, denn wer bestimmt eigentlich, wessen Leben wertvoller ist? Meine Antwort dazu ist: niemand. Ich mag aber Fleisch auch nicht so. Irgendwie bin ich auch stolz darauf, Vegetarierin zu sein. Was aber viele, auch Vegetarier, nicht wissen, ist, dass für Gummibärchen zum Beispiel auch Tiere sterben müssen. In den meisten Gummibärchen ist Walfett und Gelatine drin. Goa-Lover, 17 Bild: fotolia fünfte Seite Geschichten Jeder hat schon ein Buch gelesen oder eine Geschichte gehört. Kleine Kinder, aber auch Erwachsene, werden von Geschichten in den Bann gezogen. Geschichten können Leben retten, verschönern oder einfach für einen kurzen Moment die Welt rund um sich vergessen lassen. Ich liebe es zu lesen, Filme zu schauen und Hörbücher zu hören. Wahrscheinlich fragt ihr euch, wieso ich das schreibe es hat einen einfachen Grund, das sind alles Geschichten. Mein Leben, und das vieler anderer, besteht aus Geschichten, einige leben davon, andere machen unbemerkt ihre eigenen Geschichten. Auch du machst eine Geschichte, sie wird vielleicht nicht auf der ganzen Welt bekannt sein, aber einige Leute werden deine Geschichte immer und immer wieder weiter erzählen. Geschichten sind überall. Ohne Geschichten gäbe es viele Berufe nicht, es gäbe keine Journalisten, Moderatoren, Regisseure, keine Synchronsprecher und auch keine Autoren. Wenn man sich nur richtig umschaut und beobachtet, dann sieht man all die Geschichten, sie beherrschen den Tag und die Nacht. In der Nacht machst du viele kleine aufregende Tumblr.com Geschichten, an viele wirst du dich nie erinnern, aber in dem Meine Geschichte Moment, in dem du sie erlebst, fühlst du Glück, Angst oder Freude. Wie gesagt, Geschichten sind einfach überall, und dass liebe ich. Ich liebe es, weil es so faszinierend ist, dass Geschichten einfach überall auf der ganzen Welt existieren. Alle Religionen bestehen im Grunde auch aus Geschichten. Geschichten, die die Welt in Kriege geführt haben und dies noch immer tun. Geschichten sind nicht immer schön, die meisten fangen traurig an und hören traurig auf. Und das möchte ich verändern, ich möchte, dass sie traurig anfangen, aber glücklich aufhören. Das könnt auch ihr, ihr könnt eure eigene Geschichte steuern wie ein Autor, ihr könnt entscheiden, ob eure Geschichte traurig oder glücklich aufhört. Und das liebe ich auch, dass man kein Autor sein muss, um zu entscheiden wie eine Geschichte aufhört. Lily Evans , 13 Caeci Die vom Morgentau befeuchteten Grasspitzen kitzeln ihre nackten Füsse und drücken willkommen durch ihre Kleidung durch. Sie hat die Arme ausgebreitet, liegt völlig entspannt mit geschlossenen Augen da. In der Nähe rauscht ein kleiner Bach, der langsam, jedoch stetig, über Stein fliesst. In den Bäumen über ihr zwitschern die Vögel ihr morgendliches Lied. Beinahe erscheint es ihr, als würden sie sich mit ihren Melodien unterhalten, Fragen stellen und beantworten und gemeinsam über den Frühling lachen. Der Wind zieht durch die Baumwipfel, wispert durch die noch jungen Blätter und ganz sachte wird Laub vom Wind auf ihr Gesicht getragen. Laub, das bis anhin den Herbst und den Winter überstanden hatte und nun trocken und zerbrechlich auf ihr liegt. Mit ihren Händen fährt sie sich durch die Haare, die ihren Kopf umgeben, berührt dabei immer wieder Gras. Tief atmet sie ein, jedoch nur leise, um die Ruhe um sich herum nicht zu stören. Es riecht nach Frühling. Nach frischem Gras und neu erwachten sechste Seite Blumen, frischem Wasser, feuchter Erde und Rinde, getrocknetem Stein. Neben ihr tappst etwas auf leisen Pfoten über den Boden. Bei jedem Schritt werden Grashalme auf den erdigen Boden gepresst und stellen sich leise raschelnd wieder auf, sobald das Gewicht sich verlagert hat. Sie dreht ihren Kopf nicht, um den Besucher willkommen zu heissen, sondern wartet darauf, dass er sich vorstellt. Eine kalte Nase fährt zunächst über ihren Arm, danach über ihr Gesicht, schnuppert neugierig an ihrer zarten Haut. Lange, starke Schnurrhaare folgen der Nase nur ein klein wenig zitternd. Der Geruch von gekochtem Fisch und nassem Fell kriecht kurzzeitig in ihre Nase. Zögerlich stellt sich eine Pfote auf ihre Brust, danach vorsichtig eine zweite und schon im nächsten Moment liegt der Besucher warm und schnurrend auf ihr. Die Vögel verstummen, wahrscheinlich um den Besucher kritisch zu beäugen. Sie fühlt sich nicht beklommen, obwohl ihr das Atmen nun schwerer fällt. Sie erkennt ihn an seinem unverwechselbaren Schnurren, laut, wie eine motorbetriebene Maschine und trotzdem beruhigend wie das Rauschen aus einer Muschel, die man sich ans Ohr hält. Mit Fingerspitzengefühl fährt sie durch sein Fell, zart wie Seide, nur an einer speziellen Stelle am Rücken etwas borstiger. Sie krault ihn zwischen den Ohren und am Kinn. Seine raue Zunge fährt über ihren Zeigefinger und stärker schnurrend knabbert er spielerisch mit einem spitzen Zahn daran herum. Scharfe Krallen pressen sich genussvoll durch ihr Shirt, in ihre Haut, aber es schmerzt nicht. Die Vögel starten ihre Konversation auf ein Neues, nun wohl beruhigt, dass ihnen keine Gefahr droht. Eine Biene fliegt über ihren Kopf hinweg, unverkennbar ist ihr Summen, als sie sich auf einer Blüte niederlässt. Sie hört das Rascheln der feinen, kurzen Haare im Blütenstaub. Wärme breitet sich auf ihrem Gesicht und Körper aus, als die Sonne durch die Bäume scheint. An einigen Stellen bei ihren Beinen und Armen bleibt es angenehm kühl. Dort müssen wohl die Schatten der Äste sein. Wieder wispert der Wind durch die Blätter, über die Wiese, durch die Grasspitzen, die sachte an ihren Füssen, Armen und Gesicht stupsen und die Biene erhebt sich mit einer Leichtigkeit in die Luft. Sie zieht ihre Kreise um ihren Kopf, was sich durch sanfte, summende Luftstösse bemerkbar macht, und verschwindet dann in der Ferne, ihr Summen verebbt unter dem Rauschen des Baches und des Windes. Wieder wird es kühler, wohl eine Wolke, die sich vor die Sonne schiebt, und Wind zieht abermals auf. Er trägt den Geruch des Baches und der Schneeglöckchen zu ihr, frisch, erfrischend und süsslich, jedoch nicht intensiv, und verdrängt die Wolken, die vor der Sonne stehen. Wieder breitet sich Wärme über ihr aus und sie nimmt einen tiefen Atemzug, der Entspannung in Wellen durch ihren Körper sendet. Das Gewicht auf ihrer Brust verschwindet mit einer Eleganz, die nur Katzen haben können und streift schnuppernd durch die Grasspitzen davon, verschwindet mit einem Sprung über den Bach in der Ferne. Ein neuer Vogel kommt mit schweren Flügelschlägen zu den anderen hinzu, zwitschert in einer etwas tieferen Tonlage und bastelt lautstark an einem Nest in den obersten Ästen eines nah stehenden Baumes. Von nicht allzu weit klingt Musik heran, eine langsame, fröhliche Melodie, gespielt mit Klavier und Violine und eine wunderschöne, hell klingende Frauenstimme, die teilweise einen Text zur Musik singt und teilweise einfach nur mitsummt. Dazu kommen Küchengeräusche, Schubladen, die geöffnet und geschlossen werden, Besteck, Töpfe und Teller, die aneinander klirren, der Kühlschrank, der zu lange offen steht und leise zu piepsen anfängt. Es riecht nach kochendem und gesalzenem Wasser und Bratfett. Buttercup, der Besucher von vorhin, maunzt lautstark, als es zu brutzeln beginnt und dann nach gebratenem Fleisch riecht. Vorsichtig, um ihre entspannten Muskeln nicht zu überfordern, setzt sie sich auf. Ihre Mutter unterbricht ihren Gesang und ruft ihren Namen. Caeli. Ein spezieller Name, den niemand trägt, den sie bis jetzt kennengelernt hat. Langsam erhebt sie sich und macht sich auf in die Richtung, aus der all die Geräusche kommen, das Gras sticht ihr dabei in die Fussohlen. Schon so viele hatten sie gefragt, was ihr Name bedeutet. Nach einigen Schritten betritt sie die Küche durch die offenstehende Schiebetüre. Es ist warm, die Platten unter ihren Füssen sind jedoch kalt und im ganzen Raum riecht es nach gekochten Nudeln und Fleisch an einer würzigen, cremigen Sauce. Sie tastet nach ihrem Stuhl, lächelt, als ihre Mutter ihr die Hand auf die Schultern legt und öffnet schliesslich ihre Augen. Ihre Umgebung bleibt dunkel. Caeli - lateinisch für „die Blinde“. luv.luv, 17 de.wallpapers-of.com siebte Seite Lolita Lolita, auch bekannt unter dem Namen Kawaii Fashion, kommt aus der Manga/Animé Szene. Einige verkleiden sich nur an Conventions, die andern tragen die „Verkleidung“ jeden Tag. In dieser Fashion ist das Hauptziel möglichst “kawaii” zu sein. Kawaii kommt aus dem Japanischen und heisst “süss, herzig”. Der Kleiderstil ist sehr auffällig durch die riesen Röcke und die Maschen in den Haaren. Auch das Makeup ist meist sehr auffällig. Lolitas schminken sich die Augen grösser und den Mund kleiner. Sie benutzten auch oft sehr grosse Kontaktlinsen, was im schlimmsten Fall zur Erblindung führen kann. Die Linsen machen das Auge optisch grösser durch eine grössere Pupille und Iris. Durch die grossen Augen und den kleinen Mund wirken sie sehr puppenhaft, das ist auch ein Hauptziel. Lolitas sind meistens sehr farbig angezogen, an den Farben kann man auch sehen, welcher “Lolita-Szene” sie angehören. Die “Pastell-Lolitas” sind meistens mit Pastellfarben oder hellen Farben gekleidet. Die “normalen” Lolitas sind in sehr kräftigen Regenbogenfarben gekleidet und haben auch viel mehr Schmuck im Gesicht, in den Haaren und an den Armen. Dann gibt es noch die Gothic-Lolitas, wie der Name schon sagt, sind sie meistens oder immer schwarz angezogen. In dieser Szene sind auch Männer dabei, sie ziehen sich aber nicht wie eine Puppe an, sondern wie eine Mangafigur, die meistens auch sehr auffällig angezogen ist. Viele Stars werden auf die Lolita-Szene aufmerksam und ziehen in ihren Videos auffällige Röcke und Schuhe an. Auch auf unseren Strassen in der Schweiz trifft schon man ab und zu auf Lolitas. tokyofashion.com Lolitas im Alltag Links ist ein Mann, rechts eine Frau zu sehen. Lily Evans, 13 All about Youtuber Was Youtuber eigentlich alles machen und wieviel Aufwand es dazu braucht. In den letzten zwei Jahren ist der YouTube-Trend stark gestiegen. Youtuber machen Konzerte oder zeigen sich auf der Gamescom oder den Video-Days. Sie machen Videos, die tausende von Menschen anschauen und lieben. Youtuber werden zu Idolen von 13-Jährigen. Man könnte beinahe sagen, sie seien Stars. Denn sie verdienen ja auch ihr Geld damit. Aber wieviel Aufwand braucht das Ganze? Ich nehme jetzt mal den Kanal „die Lochis“ von den beiden 15-jährigen Zwillingen Roman und Heiko Lochmann. Sie sind noch schulpflichtig und gehen wöchentlich an fünf Tagen zur Schule. Daneben schreiben sie eigene Songs, kreieren Texte für Parodien oder drehen ihre Videos. Zum Teil haben sie auch noch Interviews und bewältigen auch noch ihre Hausaufgaben und schreiben, wie alle anderen Jugendlichen, Prüfungen. Auf der Strasse werden sie erkannt und geben Autogramme oder lassen sich mit ihren Fans fotografieren. Wenig ist das ja nicht, was Youtuber leisten, oder? Goa- Lover, 17 achte Seite Erdmännchen – Wächter der Wüste Ich habe das Thema Erdmännchen gewählt, weil ich diese kleinen Tiere spannend, süss und interessant finde. Ich hoffe, ihr findet das Thema genauso spannend wie ich. Hoffentlich könnt ihr aus meinem Artikel etwas über die „Wächter der Wüste“ lernen. Viel Spass beim Lesen! tvprogramm.srf.ch Das Erdmännchen ist ein Säugetier und gehört zu der Familie der Mangusten. Mit durchschnittlich 700 bis 750 g ist es eine der kleinsten Mangustenarten. Merkmale: Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von 24,5 bis 29 cm, der Schwanz misst 19 bis 24 cm. Sie wiegen zwischen 620 bis 970 g. Ihr Körperbau ist schlank und die Beine sind kurz. An den kräftigen Vorderbeinen haben sie vier Zehen mit rund 15 mm langen scharfen Krallen. An den Hinterpfoten haben sie ebenfalls vier Zehen. Die Krallen sind mit der Länge von 8 mm aber deutlich kürzer. Die Füsse sind bis zu den Knöcheln unbehaart. Das weiche und eng am Körper anliegende Fell ist hellbraun bis graubraun. Nur der spärlich behaarte Bauch ist heller. Am Rücken haben die Erdmännchen dunkle Querstreifen. Die Augen sind von dunklen Flecken umgeben und die Ohren sind ebenfalls schwarz. Der nicht buschige Schwanz ist gelblich bis bräunlich und endet an einer schwarzen Spitze. Der Schädel ist hoch und rundlich, die Schnauze relativ gross und zugespitzt und die Ohren klein und halbmondförmig. Lebensraum: Erdmännchen leben im südlichen Afrika, dem westlichen Namibia und dem südwestlichen Botswana. Viele Erdmännchen leben in der Kalahari, einer grossen Wüste. Dort leben sie oft in trockenem Grasland. Lebensweise: Als sehr gesellige Tiere leben Erdmännchen in Kolonien mit bis zu 30 Tieren. Sie leben sozusagen in Grossfamilien und schlafen alle im selben Bau. Erdmännchen teilen sich die Arbeit. Während manche Höhlen und Baue graben, jagen die anderen Insekten und Kleintiere, oder halten Wache und geben Alarm, wenn Gefahr droht. Als Alarmzeichen geben sie ein Bellen von sich, das das Zeichen für alle Tiere der Kolonie ist, in den Bauen Schutz zu suchen. Erdmännchen sind Jäger und Gejagte. Ihre Feinde sind vor allem grosse Raubvögel, und grössere Raubtiere. Erdmännchen und Menschen: Menschen können sogar mit Erdmännchen arbeiten. Das einzige, was es dazu braucht, ist Geduld, bis die Tiere sich an die Anwesenheit eines Menschen gewöhnt haben. Oftmals dauert das nicht länger als fünf Tage. HermineGranger,11 Harry Potter Ich habe hier 10 Fragen zum Thema Harry Potter vorbereitet. Ihr habt jeweils zwei Antworten zur Auswahl, die ihr ankreuzen könnt. Viel Spass! (Die Lösungen sind auf Seite 11) 1. Wie heissen Harry Potters beste Freunde? Ron und Hermine Fred und Angelina 6. Wie nennen die Hexen und Zauberer Leute, die nicht zaubern können? Nicht-magische Wesen Muggel 2. Wie heissen Harry Potters Eltern? Lily und Severus Potter Lily und James Potter 7. Welche Position hat Harry Potter im Quidditch? Sucher Jäger 3. Wie heisst der böse Zauberer, der Harry Potter gerne töten möchte? Grindelwald Voldemort 8. Wer hat Harrys Eltern an Voldemort verraten? Sirius Black Peter Pettigrew 4. Wie viele Teile von Harry Potter gibt es? 6 7 9. Wie heisst der kleine goldene Ball, den Harry Potter beim Quidditch fangen muss? Schnatz Quaffel 5. Wie heisst die Zaubererschule, die Harry Potter besucht? Durmstrang Hogwarts 10. Welchen Lehrer kann Harry Potter am wenigsten leiden? Professor Snape Professor McGonagall HermineGranger,11 neunte Seite Kreuzworträtsel Musik (Lösungen S. 11) waagrecht: 2. In welcher Band spielt Angus Young die LeadGitarre? 6. In welcher Jury sitzt Dieter Bohlen? 9. Wie heisst der schnellste deutsche Rapper? 10. Was für eine Musikrichtung komponierte Wolfgang Amadeus Mozart? 12. Wer gilt als einer der bedeutendsten Gitarristen? 14. Wie heisst ein Rhythmusinstrument? 15. Wer sang das Lied "Lieder"? 16. Von wem stammt das Lied "Nothing else matters"? 17. Von welcher Band stammt dieses Zeichen? 18. Wie heisst Cro mit richtigem Vornamen? 19. Zu welcher Musikrichtung gehört Darude Sandstorm? 20. Mit wem sang Eminem das Lied "Love the way you lie"? senkrecht: 1. Was macht Cro speziell aus? 3. Wer sang das Lied "Rolling in the Deep"? 4. Wie heisst ein Schweizer Rapper? 5. Von wem ist das Lied "Geboren um zu leben"? 7. Aus wie vielen Mitgliedern besteht Maroon 5? 8. Welcher DJ kreierte die "Beats Mixr"? 11. Wer starb am 25. Juni 2009 in Los Angeles? 13. Wer singt das Lied "99 Luftballons"? Amerikagirl,15 zehnte Seite Die Zeit bis und mit Littenheid Vor Littenheid war ich einen Monat und zwei Wochen in einer Erwachsenenpsychiatrie. Die Zeit in der Erwachsenenpsychiatrie war nicht sehr hilfreich, ich fiel total aus der Tagesstruktur und es wurde nur schlimmer. Von Anfang an war klar, es musste eine andere Lösung her. Also ging schon von Anfang an die Anmeldung für Littenheid raus, am 01.12.2014. Ich war ab dann einen Monat und zwei Wochen in der Erwachsenenpsychiatrie auf der Akutabteilung. Ich hatte dann den Austritt, weil es einfach nicht weiterging. Am 19.1.2015 hatte ich das Vorgespräch für Linde E und ich wurde auf die Wartelisten der Akut- und Therapiestation gesetzt. Es ging und ging nicht weiter. In der Zwischenzeit hatte ich ein Vorgespräch für den Sonnenhof, der mir aber überhaupt nicht zusagte, und ich habe den Platz wieder freigegeben. Es ging immer weiter das Loch runter. Am 12.2.2015 kam dann der erlösende Anruf und es fiel mir ein riesen Stein vom Herzen - ich bekam einen Platz auf der Akutstation in Littenheid. Am 13.2.2015 war es schon so weit, das Eintrittsgespräch fand statt. Ich war extrem nervös, weil ich nicht wusste, was alles auf mich zukommen würde. Zum Glück ist meine Nervosität schnell verflogen. Danke dafür dem Pflegepersonal von Linde A. Ich bin jetzt seit einer Woche hier und habe mich schon gut eingelebt. Es sind super Leute auf meiner Station und tolles Pflegepersonal. Mit meiner Bezugsperson hatte ich es von Anfang an gut und sie gibt mir immer wieder sehr viel Kraft, dass ich das alles weitermache. Danke ihr dafür. www.143.ch Blackgirl,15 Lösungen zum Quiz über Harry Potter 1. Ron und Hermine 2. Lily und James Potter 3. Voldemort 4. 7 5. Hogwarts 6. Muggel 7. Sucher 8. Peter Pettigrew (Wurmschwanz) 9. Schnatz 10. Professor Snape Lösungen zum Kreuzworträtsel Musik: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. PANDAMASKE AC/DC ADELE STRESS UNHEILIG DSDS SECHS DAVID GUETTA 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. KOLLEGAH KLASSISCH MICHAEL JACKSON JIMI HENDRIX NENA SCHLAGZEUG ADEL TAWIL 16. 17. 18. 19. 20. METALLICA LINKIN PARK CARLO DUBSTER RIHANNA elfte Seite Night School - Cimmeria Buchtipp zum ersten Band von Night School, einer Reihe mit insgesamt fünf Teilen. Im ersten Teil dieser Buchreihe geht es vor allem darum, dass alles neu wird. Die Hauptperson Allie Sheridan, die 15 Jahre alt ist, wird zum dritten Mal von der Polizei nach Hause gebracht. Die Eltern sind enttäuscht und beschliessen, dass sie auf das Internat „Cimmeria“ gehen muss. Cimmeria ist tief im Wald drinnen. Als Allie dort ankommt, weiss sie nicht, wo sie gelandet ist. Handys oder sonstige Mediengeräte darf man keine benutzen, man darf nie aus dem Internatsgelände gehen. Allie bemerkt auch, dass diese Schule voller Geheimnisse ist. Sie kann sich keinen Reim bilden, warum sie auf diese Schule gekommen ist, denn alle anderen haben Eltern oder sogar Grosseltern, die schon hier waren und stammen aus reichen Familien. Die meisten sind auch super in der Schule. Irgendwann kriegt sie dann etwas mit von einer „Night School“. Allie will natürlich sofort wissen, was es damit auf sich hat. Jedoch hat sie grosse Mühe damit, etwas über diese Night School zu erfahren. Sie lernt in dieser Zeit viele Leute kennen. Natürlich auch Jungs und damit geht die Gefühlschaosbahn auch los. Zwei Jungs, die nicht unterschiedlicher sein könnten, haben anscheinend grosses Interesse an ihr. Zum einen der französische Austauschschüler Sylvain und zum anderen der ruhige und geheimnisvolle Carter. www,nightschool.de Buchcover des 1. Teiles dieser Buchreihe Als der Schulball beginnt, geschieht plötzlich ein unerwartetes Ereignis. Ein Mord, den einer von dieser Schule begangen haben muss. Allie weiss nicht mehr, wem sie trauen kann und wem nicht… Dieses Buch wurde von C.J. Daugherty geschrieben. Ich kann es wirklich jedem empfehlen, der Thriller in Verbindung mit einer Liebesgeschichte spannend findet. Es ist wirklich sehr spannend und man weiss nie, was als nächstes kommt. Ich habe dieses Buch von 453 Seiten in nur drei Tagen durchgelesen. Goa- Lover, 17 Anonymität im Internet Das Internet – jeder, der sich dorthin begibt, bekommt seine Identität. Doch gewisse Leute wissen sich zu verstecken. Anonymität im Netz. Welche Möglichkeiten bietet unser Zeitalter, sich anonym im Netz zu bewegen? Es gibt viele Möglichkeiten, um seine Identität im Netz zu verheimlichen. Eine der vielen und beliebtesten Möglichkeiten ist der Torbrowser, welcher die Technik des „Onion-Routing“ verwendet. Dabei werden alle Daten im Up- und Downstream verschlüsselt und entschlüsselt, indem sich die Daten über mehrere Server/Router bewegen. Niemand ist in der Lage bestimmen zu können, von wo und von wem welche Daten hoch- oder runtergeladen werden. Der Zweck des per Torbrowser The Tech Journal anonymisierten Browsens ist umstritten, hauptsächlich wird es genutzt, um seine Meinung unter Anonymität einem Nicknamen im Internet offenzulegen, ohne irgendwelche Einschränkungen. Es gibt viele Abschnitte im Darknet/Deepweb, welche erst durch den Torbrowser über die HiddenWiki erreicht werden können. Beispiele dafür sind Bombenbauanleitungen, Anleitungen für das Herstellen synthetischer Drogen und vieles mehr, ausserdem gibt es auch viele Verkaufsseiten, welche aber nicht Süssigkeiten oder Bücher anbieten, sondern Waffen, Drogen, verschreibungspflichtige Medikamente und auch Lizenzen wie Führerschein, Ausweise und ähnliches. Er wird auch sehr gerne von Terrornetzwerken wie z. B. dem Islamischen Staat und auch von Blackhats (Blackhats sind Hacker mit bösen Absichten) genutzt oder dient auch lediglich zur Kommunikation über IRC-Chats etc. Heutzutage wird das Internet sehr breitgefächert genutzt. Anonymität im Internet ist wichtig, denn man muss nicht alles über jemanden wissen, der einem virtuell gegenübersteht. jSN, 16 zwölfte Seite Pandas Alles über Pandas. Ihre Nahrung, ihr Territorium und vieles mehr. Pandas sind die schwarz-weissen Tiere, die in China leben. Sie können von 1,2 bis zu 1,9 Meter gross und bis zu 160 kg schwer werden. Ihre Lebenserwartung ist etwa um die 20 bis 35 Jahre. Pandas ernähren sich zu 99% von Bambus. Aber manchmal essen sie auch Fische. Sie gehören zur Ordnung der Raubtiere und gehören zur Familie der Bären. Ihr wissenschaftlicher Name lautet „ Ailuropoda melanoleuca“. Doch Pandas stehen auf der Liste von bedrohten Tieren weit oben. Die Menschen hacken ihnen die Bambusbäume ab und somit auch ihre Nahrung. Geschätzt von der Organisation WWF gibt es nur noch etwa 1600 Tiere. Ihre natürlichen Feinde sind Leoparden und Raubvögel. Das schwarz-weisse Fell soll auch eine gute Tarnung bieten. Ausserdem sind Pandas eher Einzelgänger und halten keinen Winterschlaf. Wie die meisten Bären haben sie 42 Zähne. Die Paarungszeit der Pandas fällt in die Monate von März bis Mai, bekommen tun sie die Babys im August oder September. Meist bekommen sie 1 oder 2 Babys, jedoch selten auch 3. Sie verlassen die Mutter mit rund 18 Monaten. Wikipedia Panda, der gerade seine Nahrung zu sich nimmt. Die Lebenserwartung dieser Tiere ist weitgehend, doch in China in einem Zoo wurde eines dieser Tier 34 Jahre alt. Goa- Lover, 17 Metal Style und Musik Metal ist mein Leben Viele bezeichnen uns als böse, gewalttätig, Unruhestifter oder Drogen-Junkies, aber das ist nicht so. Klar gibt es bei uns auch solche, die Drogen nehmen, aber das ist ein kleiner Teil. So wie es auch in allen anderen schwarzen Szenen oder auch unter normalen Leuten solche gibt, die das tun. Aber Metaler sind eigentlich sehr ruhige Menschen und nicht auf Gewalt aus. Wir haben es lustig miteinander wie alle anderen auch. Der einzige Unterschied, den es zwischen uns und anderen Szenen oder normalen Leuten gibt, ist unser Äusseres. Uns sieht man mehrheitlich in schwarz und mit Nieten, Totenköpfen etc. Nieten images5.fanpop.com 2.bp.blogspot.com In Schaffhausen gibt es eine Bar, die heisst Wikinger/Odens. Da findet man praktisch nur Metaler. Ich bin in dieser Szene seit etwa eineinhalb Jahren. Aufgewachsen bin ich mit Hard Rock und höre diesen Stil noch heute neben dem Metal. Seit 1960 gibt es die Metal-Musik. Static X, Steppenwolf, Black Sabbath, Iron Maiden, Judas Priest, Deep Purple, Kiss, Metallica, Nirvana, Linkin Park und Menschenfresser sind bekanntere Bands, die fast ausschliesslich Metal und Hardrock spielen. Seit 1981 gibt es Metallica, sie sind eine der erfolgreichsten Metalbands der Welt. Bislang haben sie 110 Millionen Alben verkauft. Linkin Park gibt es seit 1996 und hat ca. 50 Millionen Alben verkauft. Blackgirl,15 dreizehnte Seite The fairy in the forest I’m going to tell you something blue. About the melancholy of us, the children of the non-magic. www.pinterest.com When I was a little girl, my parents used to move around because my father was working for a project so I didn’t have any friends. When I reached the age of 10 years we were living in a house in the country next to the forest. At that time we discovered my illness. I had cancer. And I still remember that day when I met Them. They changed my life. On that day I was playing outside with my little brother. My mother was in the kitchen and my father was at his work. My brother and me, we were running around on the big field with a lot of wild flowers. We collected them and made a flower garland. There was this old tree without any bloom or leaves on it. We used to climb on it. It was so much fun to live in the countryside. Then I had the idea to go and discover the forest. We went into the wood. I felt the cold breeze on my skin, the smell of wet wood and leaves, and I enjoyed the beautiful view. We walked past a small stream and many trees. We saw many animals from afar. And then I discovered Them, dancing and shining on the water and rocks. They were beautiful and lively. It seemed like the forest shone in aqua green. So bright. I wanted to join Them. I slowly walked towards Them and my little brother’s voice grew thinner. I felt heavy, my breath was very slow, and my hands were all sweaty and cold - and that was the last thing I felt. My brother’s voice calling my name was a distant whisper. Because reality is cruel. Everything only happened in my head. My father found me in the field. Late at night. I was cold, didn’t want to fight my illness any longer. I died slowly and peacefully. Now I’m the one who’s shining and dancing on the water and the rocks. Pitying the next child. Signum, 17 vierzehnte Seite Poetry Slam Poetry Slam ist eine Art und Weise, sich auf einem „poetischen Weg“ frei auszudrücken über jegliche Themen. Je nachdem, wer den Text schrieb und wie er vortragen wird, bekommt das Ganze eine einzigartige Magie, die nicht nachahmbar ist. (Sprich, man sollte Poetry Slams nie einfach durchlesen, sondern sich vorlesen lassen von der Person, die das Poem schrieb! Leider ist das hier jedoch nicht möglich…) Ich sitze hier und das einzige, woran ich denke, ist: „Was soll ich mir jetzt nächsten Samstag tätowieren lassen, live like Hendrix oder Jah Love?“ Ich weiss es nicht und doch zerbrich ich mir darüber den Kopf wie ein Kleinkind, das sich zwischen KIKA und Super RTL entscheiden muss, und genauso kindisch komm‘ ich mir auch vor. Doch eigentlich ist es nicht kindisch, denn diese Definition von kindisch ist in meiner Generation doch längst menschlich und wird als erwachsen bezeichnet. www.myosceolalibrary.org Ich hab‘ mittlerweile den hilflosen Versuch aufgegeben, dagegen etwas unternehmen zu wollen, weil ich nicht mehr möchte und erschöpft bin. Es erschöpft mich, tagtäglich mitansehen zu müssen, wie sich dämliche Leute dämliche Fragen fragen, sich über irgendein Nonsense beklagen, Lasten mit sich herum tragen, die doch eigentlich nur kleine Federchen wären und auf natürlichem Wege vom Wind davon getragen würden, vielleicht nicht so übereilig wie ein zu früh geborenes Kind, aber es würde doch von ganz alleine passieren, du darfst nur die sch… Geduld nicht verlieren. Halte dich nicht an diesen Federn fest. Bastle daraus auch keinen Traumfänger, denn die einzigen Träume, die du damit fangen wirst, sind melancholische, absolut übertriebene, unnötig beschissene Albträume, Alter… Lass die Federn einfach im besagten Winde verwehen, man will sich ja nicht wegen jeder Kleinigkeit den Kopf verdrehen und doch lässt man es täglich geschehen. Es frustriert tausende Menschen, bloss weil sie falsch denken oder, anders gesagt, ihre wertvolle Energie verschenken, mit Gedanken in irgendeinen Whirlpool abschwenken, der nicht einmal Massagedüsen hat oder beheizt ist, geschweige denn sonst irgendeinen Nutzen hat. Aber anstatt sich zu hinterfragen, werden sich diese Menschen weiterhin nur beklagen, bis sie ihren letzten Lebensabschnitt betagen und dabei nicht merken, dass sie mit ihrem Denken nur ihr eigenes Unglück in die Wege lenken, es ist ja wohl ein Muss in diesem Fluss mitzutreiben und zu denken, dass man dabei nicht stehen bleibt. Doch leider bleibt man so gefangen in Schablonen der Zeit, ohne sich je zu hinterfragen, wohin der Fluss der Masse, der angeblich nicht stehen bleibt, dich eigentlich genau hintreibt. Aber dein eigener Fluss treibt nicht, er gleitet in der für dich richtigen Geschwindigkeit. – Ohne dass er‘s mit der Geschwindigkeit je übertreibt, lässt er dich Dinge begreifen, die ansonsten im Grunde verlaufen würden und nie den Weg zu deinem Bewusstsein finden würden. – Wenn du ihn ignorierst und dabei kontinuierlich Weisheit verlierst, du dich durch dein eigenes Wissen frustrierst und deine eigene Dämlichkeit manifestierst, vergrössert sich die Scham zu deinem eigenen Fluss zurückzukehren, das Gleiten in deinem eigenen Fluss wär quasi ein Muss, denn er gleitet dahin und plötzlich ergibt alles wieder einen ganz eigenen Sinn. – Ohne jeglichen Drang oder Zwang findest du dich selbst, ohne dass du dich vor eine gezwungene Wahl stellst, bei der dich die Optionen eigentlich gar nicht interessieren, viel eher dressieren sie deinen Verstand und du wirst zu einem Hund, der die Gesellschaft und den darin gefestigten Irrglauben als sein Herrchen betrachtet. – Wer möchte schon ein Hund sein?! Und wenn du schon ein Hund sein musst, dann bitteschön einer, der seinem Herrchen ans Bein pisst! Piss ihm ans Bein bevor dich der Irrglauben innerlich auffrisst - und du dich selbst völlig vergisst. Same As Mine Useful Experimental Logic, 17 Jahre fünfzehnte Seite Eminem Über einen der bekanntesten Rapper überhaupt und wie er zu seinem Erfolg kam. Eminem wurde am 17. Oktober 1972 als Marshall Bruce Mathers geboren, er ist auch bekannt als Slim Shady. Seine ersten Lebensjahre verbrachte er in Missouri. Seine Mutter trennte sich jedoch von seinem Vater, als Eminem drei Monate alt war. Er musste oft umziehen und musste auch die Schule mehrmals wechseln. Auf den Schulen wurde er oft als „Der Neue“ bezeichnet und wurde unter anderem auch zum Mobbing-Opfer. Nach einer Attacke lag Eminem im Alter von 12 Jahren tagelang mit Hirnblutungen im Koma und seine Mutter verklagte die Schule. Danach zogen sie nach Detroit. Dort hielt sich auch sein Halbonkel Ronnie auf und begeisterte ihn für Rap. Unter dem Pseudonym M&M reimte er sich seine ersten Raps zusammen. Mit 17 brach er die Schule ab. 1992 wurde er in die Gruppe „Bassmint Productions“ aufgenommen. Sein Pseudonym musste er 1995 ablegen, weil die Firma Mars Inc. M&M’s produzierte. In diesem Jahr wurde auch seine Tochter Hailie Jade Mathers geboren. 1996 erschuf Eminem dann die Figur „Slim Shady“ und nahm die Slim-Shady-EP auf. 1997 wurden sie auf Eminem aufmerksam und ein Produzent spielte Dr. Dre seine EP vor. Er fand diese EP toll und produzierte mit ihm das Album Slim Shady LP. Das Album war der Durchbruch. 2002 machte er auch einen Film über sich namens „8 Mile“. Von 2006 bis 2008 machte er eine Pause um seine Probleme in den Griff zu kriegen. 2009 kam er zurück als Rapper, passend mit dem Album „Relapse“. In diesem Jahr nahm er auch mit Rihanna „Love the way you lie“ auf. Auch der Song ieminem.ru „Not Afraid“ kam in diesem Jahr zustande. Er bekam eine Menge von Grammys Eminem bei einem Auftritt 2009 und sogar einen Oscar. Ich finde Eminem ist der beste Rapper, aber das ist Ansichtssache. Ich finde, er ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht immer berühmt zur Welt kommt und sich die ganzen Fans und den Erfolg hart verdienen muss. Goa- Lover, 17 Feuerwehr Mein Vater ist in der Feuerwehr und mein Götti auch, daher weiss ich viel über die Feuerwehr. Ein TLF ist ein Tanklöschfahrzeug. Es löscht das Feuer. ADL heisst automatische Drehleiter. Sie rettet die Kinder und Erwachsenen. Öl- und Chemiewehr: Sie putzt Ölspuren. Meine Erfahrungen mit der Feuerwehr: Ich war schon 5-mal an einer Feuerwehrübung dabei und konnte zuschauen. Ich war auch schon einmal in allen Autos drin. Ich konnte auch schon mal bei einem richtigen Einsatz dabei sein und zusehen, wie die Feuerwehr ein Feuer gelöscht hat. Beim Löschen von diesem Brand konnte ich zuschauen Traktorfahrer, 10 sechzehnte Seite Elfen in der Nacht Eine Geschichte über das Geheimnis der Elfen in London. Der Regen prasselte wie so oft in London an das Fenster. Lukas sass mit seiner kleinen Schwester Isabell vor den mit Blumen bestickten Gardinen, die den grossen Raum verdunkelten. Seine Eltern waren auf dem Weg zu einer Soirée, und daher musste er mal wieder auf seine kleine nervige Schwester aufpassen, was ihn daran hinderte, auf Elfenjagd zu gehen. Er liebte Geschichten über die Elfen, die sich in London zwischen den Hausspalten versteckten und in der Nacht heraus kamen um Schmuck, süsses Gebäck oder allerlei glitzerndes Zeugs zu stehlen. „Isabell?“ - „Was?“ Stille. Isabell erwartete, dass ihr Bruder mit ihr schimpfte oder sie ins Zimmer schickte, aber nichts von dem passierte. Er schaute sie nur an, seine Miene war besorgt und nachdenklich. „Hilfst du mir?“ - „ Wobei?“ Sie versuchte es zu verstehen. Ihr Bruder fragte sie, seine kleine nervige Schwester, die zu nichts zu gebrauchen war. „ Ja, du weisst schon.“ Ihr Bruder senkte verlegen ihren Blick. „Nein, weiss ich nicht.“ Isabell wusste ganz genau, was Lukas meinte, aber sie wollte, dass er es aussprach, dass er sie fragte. „ Kommst du mit mir auf Elfenjagd?“ Isabells Gesicht strahlte. „ Ja!“ Was habe ich getan, wieso habe ich sie gefragt. Ich komme doch auch ohne sie klar. Oder doch nicht? Mit schlechtem Gewissen stapfte er aus dem Zimmer, mit seiner Schwester im Schlepptau. cownicorn.deviantart.com „Wir brauchen süsses Gebäck und Schmuck. Da ich keinen Schmuck besitze, kümmerst du dich um ihn, ich hol das Gebäck.“ Danach trennten sie sich und machten sich auf die Suche nach den Dingen, die sie brauchten. In dem riesigen Haus ihrer Eltern verirrte man sich ständig, da dauerte es nicht lange und Lukas war nicht in der Küche, sondern im Innenhof und bestaunte die Sterne. Verdammt! Schon wieder zwölf Uhr. Jedes Mal, wenn er auf Elfenjagd ging, blieb er irgendwo stehen und bewunderte die Sterne, und so verging die Zeit. Traurig ging er ins Haus zurück und wollte schon ins Zimmer gehen, als er eine leise, heisere Stimme wütend schimpfen hörte. Er folgte der Stimme in die Küche. Ein kleines Geschöpf mit spitzen Ohren knabberte an einem Stück Brot und murmelte vor sich hin: „Die doofen Menschen. Kein Stückchen Süsses, nicht einmal Schmuck haben sie.“ Lukas wusste nicht, ob er träumte oder wach war. Er beobachtete das kleine Geschöpf noch ein wenig, bis er bemerkte, dass es schon sehr spät und er todmüde war. Mit gutem Gefühl ging er ins Bett. Nach wenigen Minuten war er schon eingeschlafen und träumte von Elfen, Drachen und von seiner kleinen Schwester, die auf einem Einhorn in die Ferne ritt. Lily Evans,13 siebzehnte Seite Zeichnung von Josie, 15 achtzehnte Seite Prejudices “Keep love in your heart. A life without it is like a sunless garden when the flowers are dead.” – Oscar Wilde As I wake up I hear the beautiful sound of the wind blowing through the leaves that have fallen onto the ground. I get out of my bed and get ready for perhaps the most important day of my life. I have plenty of time, but I’m still in such a rush. Everything has to be perfect. Today I’ve got a job interview. I’ve had like at least twenty before, but none of them accepted me because maybe I’m a little different from the rest. So I’m trying to fit into society that this time they’ll take me. They have to. I’m 23 and I’ve never had a real job, so it’s really about time that I earned money on my own. I’ve always depended on the state. I don’t want that anymore. Twenty minutes later I’m ready to leave and I make my way to the main station. I take the train and try not to tremble too much. The anxiety is written on my face. After about thirty minutes I finally arrive at the building. I take one last deep breath and then go in. “This has to work out.” I tell myself. A young man welcomes me and shows me the way. Now I’m sitting alone, waiting for the interviewer to come. I have to keep telling myself that everything will be alright, otherwise I wouldn’t be able to sit still. After what feels like an eternity to me, he finally comes in. I stand up and friendly say hello and then he asks me a bunch of questions. I try to be as polite as I can and say everything he wants to hear. The interview lasts about half an hour and he tells me to give me his decision in a few days with a call. I thank him and am dismissed. talk to but luckily it isn’t that long. I decide to go into the first bar I see and just ten minutes later I’m ordering a drink and getting ready to dance. On my own. I’m so into the music that I don’t even realize who’s standing next to me. It’s the guy that had an eye on me at my job interview. Suddenly all ease turns into anxiety again. I don’t know what this man is doing with me, normally I never get nervous when I meet someone new. “Hey, meeting once is coincidence but meeting twice is fate. My name is Thomas, what’s yours?” I blush a little again. “I’m Hannah, nice to meet you.” I hope he doesn’t notice how much I’m stuttering and how nervous I am. We talk a little and pretty much dance all night. At 3 am he says he has to leave, he has to work tomorrow but he gives me his number. “Call me when you have time.” “I will. Hope you still get some sleep tonight!” I respond. He smiles and I smile back. Three days later I decide to call him and ask him if he has time to meet up at the park or somewhere. He agrees and tells me he’ll pick me up in twenty minutes. I have to hurry, I’m still in my sweatpants. Just as I get out of the shower I already hear the bell ringing. Oh god. I’m not even dressed yet nor have I put on some make-up. “Two more minutes and I’ll be there!” I shout. I hurry as much as I can and when I open the door he welcomes me with a big smile and a hug. We walk all the way to the park and then sit down and have a picnic. I don’t know why, but I feel like with him I can be myself, although I barely know him. I don’t have to pretend to be someone I’m not. On my way out I notice a young man, maybe about 25 or so, he looks straight in my direction. I blush a little but then walk away. It would’ve been weird if I said hi to him I guess. The old me would’ve gone up to him and have a small talk, but I can’t do that anymore. This is the new me, the better me. The way I can be successful. Five days later I finally get the call. I feel the anxiety coming up from deep down in my feet into my stomach. I take three deep breaths and then pick up the phone. I’m not really focusing on what he’s saying. All I want to hear is “You’ve got the job.” And he finally says it. I got a job! All I had to do was to pretend to be someone I’m not and it worked out! I couldn’t be happier right now. I have to celebrate this. I’m definitely going out tonight. I call some of my friends but they all tell me they have to work the next day so I guess I’m going on my own. I put on some make up and get ready to go. Just an hour later I’m sitting in the bus on the way to the town. The bus ride is pretty boring since I have no one to pl.wikipedia.org Blackstar, 17 neunzehnte Seite Rotkäppchen und der Wolf Es war einmal ein magischer Wald, belebt von magischen Wesen, gemieden von den Menschen. Dort lebte Wölfchen mit seinem Vater. Um aus ihm einen wahren Wolf zu machen, schickte sein Vater ihn los, um eine Jungfrau zu jagen. „Eine Jungfrau, sagst du?“, sagte eines der sieben Schafe. „Die findest du im Dorf“, erwiderte das andere. „Na gut, dann musst ich wohl ins Dorf gehen“, seufzte Wölfchen. „Aber Wölfchen, willst du wirklich ein wahrer Wolf werden und ins Dorf gehen“, fragte das jüngste Schaf, „dort wimmelt es voll von Jägern! Die werden dich bestimmt umbringen.“ Der kleine Wolf schwieg kurz. „Natürlich will ich ein wahrer Wolf werden“, sagte er und lief davon. Nach langen Umschauen und Untersuchen des Dorfes, überlegte sich Wölfchen zurückzugehen. An den Blumenwiesen entlang, wo die Feen spielten, roch er etwas Ungewohntes. Wölfchen schnüffelte und guckte sich um, bis ihm die knallrote Farbe ins Auge stach. Er blinzelte und näherte sich dem roten Ding. Jetzt, wo er es besser im Blick hatte, sah es nach einem Menschen aus. „Hey!“, rief er laut. Das Mädchen in Rot drehte sich erschrocken um. Die beiden starrten einander an, Wölfchen wortlos. „Hallo“, sagte das Mädchen lächelnd, „wer bist du?“ Wölfchen schaute das Mädchen an. „Ich bin Rotkäppchen“, fuhr dieses fort. „Was machst du hier?“, fragte Wölfchen nervös. Das Mädchen war bildschön, hatte leicht gelocktes, goldenes Haar und himmelblaue Augen, ihr Geruch war noch süsser als der von Honig. „Ich bin auf dem Weg zu meiner Grossmutter hinter dem Wald. Sie ist krank. Ich bringe ihr Gebäck und Wein von meiner Mutter. Und da habe ich diese Blumen gesehen und dachte, ich könnte ihr welche bringen“, antworte es. Wölfchen blieb erstarrt. „Du hast aber schöne Haare. Was sind das denn für Ohren?“, fragte das Mädchen und fasste seine Ohren an. Erschrocken sprang Wölfchen zurück. Rotkäppchen näherte sich ihm, aber Wölfchen sauste nervös davon. Hinter dem Wald, hatte Rotkäppchen gesagt. Wölfchen war neugierig und suchte das Haus von Rotkäppchens Grossmutter. Das Häuschen war leicht zu finden, es stand alleine am Waldrand. Der Garten war schön mit Blumen und Gemüse geschmückt. Wölfchen guckte durch das Fenster und sah eine alte Frau auf dem Bett. „Wer ist da?“, fragte die Grossmutter, als sie aus dem Fenster schaute. Wölfchen geriet in Panik, aber antwortete ihr scheu: „Rotkäppchen sagte, Sie seien krank.“ - „Oh, bist du ein Freund von Rotkäppchen? Komm doch herein“, lächelte die alte Frau. Wölfchen schwieg kurz, dann zog er seine Kapuze hoch und betrat das Haus. „Ach, wie freundlich von dir, so weit zu kommen, um eine alte Frau wie mich zu besuchen“, sagte die Grossmutter seufzend und streckte ihre Hand nach Wölfchen aus. Er zögerte leicht verlegen, aber gab ihr seine Hand. „Oh, du hast aber raue Hände, du hilfst bestimmt viel zwanzigste Seite www.pinterest.com zuhause mit, nicht wahr?“, lachte Grossmutter sanft. Da klopfte es an der Tür und Rotkäppchen sprang herein. „Hallo, Grossmutter. Ich habe Herrn Jäger unterwegs getroffen und er hat mich begleitet“, sagte sie fröhlich. Kalte Schauer liefen über Wölfchens Rücken. Zusammen mit einem Jäger in einem Raum zu sein ist nicht gerade sehr angenehm. „Guten Tag, Frau Grossmutter. Du solltest jetzt noch mehr aufpassen. Die Bauern sagen, dass sie Wölfe in der Nähe der Dorfränder herumwandern sehen“, sagte Herr Jäger mit einem Augenzwinkern zu Wölfchen. Wölfchen schlich leise nach draussen. „Warte mal, junger Bursche“, sagte der Jäger und zog Wölfchens Kapuze runter. „Na, sieh mal einer an. Was machst du Monster denn hier?“ Er richtete sein Gewehr auf Wölfchen. Wölfchen hatte keine Angst und machte sich bereit zu kämpfen. „Warte, Herr Jäger“, rief Rotkäppchen, „er hat doch nichts getan!“ Sie hielte des Jägers Arm. Und alle starrten Rotkäppchen an. Wölfchen atmete schwer. „Rotkäppchen“, begann Wölfchen, „bitte lass uns heiraten!“ Herr Jäger schwieg vor Verwirrung. „Ach herjeh, die heutige Jugend…“, lachte die Grossmutter. Naja, ich weiss immer noch nicht, ob ich ein wahrer Wolf geworden bin, aber ich habe jetzt etwas, das ich beschützen will. Signum , 17
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