Ausgabe 4, Februar 2016 Rund um die Landtagswahl – Seite 1-2 Besuch bei „Stratasys“ in Rheinmünster – Seite 3 Praktikumsbericht Jule Muck – Seite 3 Murgtal-Treffen der IG BCE – Seite 4 Neujahrsempfang SPD-Baden-Baden – Seite 4 Politischer Aschermittwoch mit Uwe Hück – Seite 4 Im Gespräch mit Pflegebündnis Mittelbaden – Seite 5 Termine – Seite 5 Paten für Flüchtlinge gesucht – Seite 6 Innovation „around the pill“ – Seite 6 Besuchergruppe aus dem Wahlkreis in Berlin – Seite 7 Baden. Berlin. Verbinden. Liebe Leserinnen und Leser, der Landtagswahlkampf ist in der heißen Phase. Unser Kandidat Werner Henn und unser Landtagsabgeordneter Ernst Kopp sind unterwegs, ich unterstütze sie gerne dabei. Im Dialog werden wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten deutlich machen, dass es auf uns als Regierungspartei ankommt. Wir können auf unsere Bilanz stolz sein. Unsere Ministerinnen und Minister haben ganze Arbeit geleistet. Auch in Zukunft ist es für unser Land wichtig, dass die SPD weiterregiert. Nur mit der SPD wird in die Zukunft unseres Landes investiert. Nur mit der SPD hängt die Bildung nicht vom Geldbeutel der Eltern ab. Nur mit der SPD geht es sozial gerecht zu. Es wird darauf ankommen, dass wir unsere Freundinnen und Freunde, Nachbarinnen und Nachbarn, Kolleginnen und Kollegen mobilisieren, zur Wahl zu gehen. Eine niedrige Wahlbeteiligung hilft nur den Rechten! Auch in diesem Monat informiere ich in meinem Newsletter „Baden. Berlin. Verbinden“. Viel Spaß beim Lesen! Herzlich Am 13. März: Achtung Gerücht – Seite 7 Meine Stimme für Vernunft – Seite 8 Gabriele Katzmarek Kurz notiert! – Seite 8 www.gabriele-katzmarek.de [email protected] www.facebook.de/GabrieleKatzmarek Berliner Büro: Gabriele Katzmarek, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel. 030 227 75107 Wahlkreisbüro: Gabriele Katzmarek, MdB Kapellenstraße 17 76437 Rastatt Tel. 07222 9 333 444 Ausgabe 4, Februar 2016 Baden. Berlin. Verbinden. Rund um die Landtagswahl – Baden-Württemberg leben! Bundesministerin Durmersheim Barbara Hendricks in Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, besuchte auf SPD-Initiative Durmersheim. Vor Ort informierte sie sich, wie eine kleine Gemeinde in Randlage im Vergleich zu einer Großstadt mit der Flüchtlingsunterbringung umgeht. SPD-Kreisparteitag in Mittelbaden Am 29. Januar fand unser SPD-Kreisparteitag in Bühl statt. Jonas Weber, unser Kreisvorsitzender, wurde dabei mit einem grandiosen Ergebnis von fast 100 Prozent wiedergewählt. Der neue Kreisvorstand Gewählt als Stellvertreter/ -in wurden: Diana Fischer, Simon Huck und Ademir Karamehmedovic. Renate Schwarz wurde im Amt der Kassiererin, Hubertus Stollmaier als Schriftführer bestätigt. Neu im Kreisvorstand ist Ute KretschmerRisché, die das Amt der Pressereferentin bekleiden wird. Als Beisitzer im Kreisvorstand sind gewählt worden: Rosemarie Ahlswede, Petra Feld, Winfriede Fuchs, Werner Hermann, Marcel Müller und Kilian Krumm. Auch ich werde in Zukunft als Beisitzerin im Kreisvorstand mitarbeiten. MdL Ernst Kopp, Ministerin Barbara Hendricks, Bürgermeister Andreas Augustin und Kandidat Werner Henn. Empfangen wurde die Ministerin von Bürgermeister Andreas Augustin und Vertretern der Gemeinderatsfraktionen. Durmersheim wurde ausgewählt, nachdem SPD-Fraktionschef Werner Hermann berichtete, dass die Gemeinde bei einem Neubau zur Unterbringung auf eine bauliche Lösung setzt, die künftig auch als Sozialer Wohnungsbau genutzt werden kann. Auf dem Landesparteitag vertreten unseren Kreisverband: Laura Bader, Klaus Eckert, Diana Fischer, Simon Huck, Ademir Karamehmedovic, Ernst Kopp, Renate Schwarz, Jonas Weber und ich. Wahlkampf in Sinsheim Ich habe deutlich gemacht: Jeder, der fordert die Grenzen zu schließen, muss auch erklären, wie er diese sichern will. Bei der Firma Gebhardt mit MdL Thomas Funk und MdB Lars Castellucci. Auf Einladung des örtlichen Landtagskandidaten Thomas Funk habe ich den Wahlkampf in Sinsheim unterstützt. Ich freue mich über die vielen guten Gespräche im ganzen Land, so zeigen wir: auf die SPD kommt es an! www.gabriele-katzmarek.de [email protected] www.facebook.de/GabrieleKatzmarek Neben den personellen Weichenstellungen stand die aktuelle Flüchtlingsdebatte im Mittelpunkt unseres Kreisparteitages. In meinem Redebeitrag habe ich deutlich gemacht, dass jeder, der fordert die Grenzen zu schließen, auch erklären muss, wie er diese sichern will. Wir müssen endlich mit der Integration beginnen, ewige Diskussionen um unsinnige Obergrenzen halte ich nicht für sinnvoll. Mich hat es gefreut, dass wir eine lebhafte Debatte zu diesem wichtigen Thema geführt haben. Das zeigt: die SPD ist eine Diskussions- und Mitmachpartei! Berliner Büro: Gabriele Katzmarek, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel. 030 227 75107 Wahlkreisbüro: Gabriele Katzmarek, MdB Kapellenstraße 17 76437 Rastatt Tel. 07222 9 333 444 1 Ausgabe 4, Februar 2016 Baden. Berlin. Verbinden. Rund um die Landtagswahl – Baden-Württemberg leben! Industrie 4.0 Tour durchs Land Auf die SPD kommt es an! Zusammenhalt und soziale Sicherheit – im Landtag nur mit der SPD. Denn keine andere Partei gestaltet Wachstum sozial und garantiert so mehr Arbeitnehmerrechte, mehr Bildungsgerechtigkeit und die Chancengleichheit aller. Nur ein starkes SPD-Ergebnis verhindert die Rückkehr der CDU an die Macht. Nur ein starkes SPD-Ergebnis hält die AfD klein. Nur ein starkes SPD-Ergebnis ermöglicht die Fortsetzung von Grün-Rot. Deshalb kämpfen wir für eine starke SPD in Baden-Württemberg! Spannende Gespräche in Rottweil Auf meiner Industrie 4.0-Infotour hatte ich auch 2016 wieder drei spannende Termine. Auf Einladung des Kreisverbands Rottweil war ich zu Besuch in der Neckar Werkstatt Sulz der Lebenshilfe, wo mir unter anderem eine Petition zum Thema Witwenrente übergeben wurde. Es folgte der Besuch bei einem Medizintechnik-Unternehmen, bevor abschließend die Industrie 4.0-Diskussion mit Genossinnen und Genossen stattfand. In ihrem „Arbeitskreis 4.0“ haben sie sich bereits einen guten Überblick über die Chancen und Risiken verschafft. Umso größer war meine Freude, mit meiner Einschätzung aus Perspektive des Bundes einen weiteren Baustein zu liefern. Tea Talk mit Nils Schmid Auf seiner Tour durchs Land machte unser Spitzenkandidat und Minister für Wirtschaft und Finanzen Nils Schmid in Gaggenau halt. Die Veranstaltungsreihe Tea Talk ermöglicht den direkten Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern bei Tee und Gebäck. Bei dieser Gesprächsrunde stellten sich Nils Schmid und Ernst Kopp den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Die Ziele der SPD für die kommenden fünf Jahre kamen ebenso zur Sprache wie die Erfolge der vergangenen Jahre. Ernst Kopp unterstrich die Bedeutung des Nationalparks für unsere Region als Publikumsmagnet und die Abschaffung der Studiengebühren als Bildungsinvestition. Moderiert wurde der Dialog von unserem SPD-Kreisvorsitzenden Jonas Weber. Wichtige Forderung: Die SPD wird die Kita-Gebühren abschaffen, um Familien zu entlasten. Spannende Diskussion mit den Genossinnen und Genossen in Rottweil. Besuch der Universität in Ulm In Ulm besuchte ich gemeinsam mit Martin Ansbacher, Vorsitzender des Kreisverbands Ulm, die Universität. Dort werden gezielt berufsbegleitende Studiengänge an den Herausforderungen der Industrie 4.0 ausgerichtet. Anschließend hatte ich die Möglichkeit, mit den Ulmer Genossinnen und Genossen zu diskutieren. Wahlkampf mal anders: im Wahlkampfladen Zuletzt war ich im Wahlkampfladen von Daniel Born in Schwetzingen. Als Landtagskandidat ist er zurzeit immer ansprechbar in der Schwetzinger Innenstadt. Mit zahlreichen Passanten haben wir über Wirtschaftspolitik und aktuelle Tagespolitik diskutiert. Ich konnte mich davon überzeugen: der Wahlkampfladen ist eine klasse Idee und wird von Bürgerinnen und Bürgern gerne in Anspruch genommen. Viel Erfolg, Daniel! www.gabriele-katzmarek.de [email protected] www.facebook.de/GabrieleKatzmarek Berliner Büro: Gabriele Katzmarek, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel. 030 227 75107 Wahlkreisbüro: Gabriele Katzmarek, MdB Kapellenstraße 17 76437 Rastatt Tel. 07222 9 333 444 2 Ausgabe 4, Februar 2016 Baden. Berlin. Verbinden. Besuch bei „Stratasys“ in Rheinmünster 3D-Druck ist derzeit in aller Munde. Dadurch wird es möglich sowohl Ersatzteile dezentral und innerhalb weniger Minuten zu produzieren. Einen Vorreiter für diese Technologie haben wir auch in unserer Region: Die Stratasys GmbH in Rheinmünster ist Weltmarktführer für die Herstellung von 3DDruckern. Das Unternehmen produziert und entwickelt Lösungen für verschiedenste Branchen wie die Luft- und Raumfahrt, die Automobilindustrie oder die Medizintechnik. Ob Architekturmodelle, Werkzeuge für die Fertigung, Ersatzteile, Zahntechnik oder Spezialanfertigungen für die Unterhaltungsindustrie: Die Anwendungsmöglichkeiten sind extrem vielseitig. Praktikumsbericht Jule Muck Mein Name ist Jule Marie Muck und ich bin Schülerin des Bismarck- Gymnasiums in Karlsruhe. Meine Hauptfächer sind Deutsch und Mathematik, Latein, Englisch und Gemeinschaftskunde. Neben meiner Tätigkeit als Oberministrantin in der Seelsorgeeinheit Malsch bin ich auch in unserer Amnesty-AG des Bismarck-Gymnasiums aktiv. Jules Motivation Ich interessiere mich schon lange für Politik. Deshalb wollte ich etwas im Rahmen des BOGY-Praktikums mit Politik machen und bewarb mich bei Gabriele Katzmarek, da ich die SPD schon immer als eine Partei gesehen habe, mit deren Programm ich mich am besten identifizieren konnte. Am 25. Januar ging es los. Ich durfte eine Woche lang, den Mitarbeiten im Bürgerbüro in Rastatt über die Schulter schauen. Meine Kollegen für diese Woche waren Judith Giese und Jonas Weber. Das Alien Paul wurde in einem 3D-Drucker hergestellt. Bei meinem Besuch habe ich mich über die Möglichkeiten der Technologie informiert aber mich auch über Situation der Beschäftigten und das Wachstumspotenzial in der Region ausgetauscht. Fasenacht in Muggensturm „Kommt all es isch Fasenacht!“ hieß es bei der GRO KA GE Muggensturm, und ich bin gerne gekommen! Das närrische Treiben lass ich mir nicht entgehen! Es hat wie immer viel Spaß gemacht. Die Stürmischen Muggikanten haben gerufen und ich bin gekommen. www.gabriele-katzmarek.de [email protected] www.facebook.de/GabrieleKatzmarek Hinter die Kulissen geschaut In dieser Woche habe ich sehr viel erfahren und gelernt. Nicht nur, wie man zum Beispiel eine politische Berlinfahrt organisiert, sondern auch wie man eine Demonstration auf den Weg bringt. Ich habe eine Sitzung besucht, in der Themen wie „Frühe Hilfe bei Kleinkindern und Säuglingen“ oder „Prävention von Rechtsradikalismus“ besprochen wurden. Ich habe in dieser Woche jedoch nicht nur zugeschaut, sondern durfte auch selber aktiv werden. Ich habe eine Antwort auf einen Bürgerbrief geschrieben, habe ein paar Sachen Korrektur gelesen und viel recherchiert. Diese Woche hat mir sehr viel mit auf den Weg gegeben. Nicht nur, dass ich sehr nette Kollegen hatte, sondern auch dass mir gezeigt wurde, was hinter den Kulissen alles geschieht. Jule Muck an ihrem Arbeitsplatz im Rastatter Bürgerbüro. Berliner Büro: Gabriele Katzmarek, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel. 030 227 75107 Wahlkreisbüro: Gabriele Katzmarek, MdB Kapellenstraße 17 76437 Rastatt Tel. 07222 9 333 444 3 Ausgabe 4, Februar 2016 Baden. Berlin. Verbinden. Murgtal-Treffen der IG BCE Zum Gedankenaustausch mit den Betriebsräten der Unternehmen im Murgtal hatte mich „meine“ Gewerkschaft – die IG Bergbau, Chemie und Energie – ins Unimog-Museum eingeladen. Herzlich empfangen wurde ich von meinem früheren Wegbegleiter und Bezirksleiter Karsten Rehbein. Schwerpunkte waren die Digitalisierung und die damit einhergehenden Veränderungen der Arbeitswelt sowie die bessere Vernetzung von Betriebsräten im Murgtal. Besonders gefreut hat es mich, dass Michael Brecht, Konzernbetriebsratsvorsitzender der Daimler AG, ebenfalls zum Treffen gekommen war und sein Interesse an einem Dialog über die Branchen hinweg bekundet hat. Mit Blick auf die Herausforderungen der Zukunft, wie zum Beispiel das Thema Industrie 4.0, habe ich über die aktuelle Entwicklung in Berlin und Baden-Württemberg berichtet. Mir ist es wichtig, dass sich Betriebsräte über die Branchen hinweg vernetzen und so die Zukunft der Arbeitswelt gestalten. Viele Kolleginnen und Kollegen waren gekommen. Neujahrsempfang der SPD-Baden-Baden Der Stadtverband der Baden-Badener SPD startet mit einem starken Kandidaten in den Landtagswahlkampf, für den ich Werner Henn viel Glück und Erfolg wünsche. Politischer Aschermittwoch mit Uwe Hück Traditionell laden der Rastatter SPD-Ortsverein und der Kreisverband zum Aschermittwoch nach Rastatt ein. Der Konzernbetriebsratschef der Porsche AG, Uwe Hück, war dieses Jahr als besonderer Gast nach Rastatt gekommen, um uns im Wahlkampf zu unterstützen. Vom Heimkind hat sich Uwe Hück im wahrsten Sinne des Wortes nach oben geboxt und nie vergessen, wo er herkommt. Ihm ist es bis heute wichtig, etwas zurück zu geben. Sein vielfältiges Eintreten für junge Menschen und Schwächere ist hinlänglich bekannt und Beleg für sein Gerechtigkeitsverständnis. Mit Mut und Tatkraft für SPD-Erfolge eintreten In einer kämpferischen Rede machte er deutlich, dass wir Sozialdemokraten mit Mut und Tatkraft für unsere Erfolge eintreten können. Hinsichtlich der Umfragewerte stellte Uwe Hück fest „hätte Moses auf Umfragen vertraut, hätte er nie das Rote Meer überquert“. Mit Blick auf Zusammenhalt und soziales Wachstum wurde deutlich, wer der Garant in BadenWürttemberg hierfür ist: die Sozialdemokratie. Wir, die SPD, tragen dafür Sorge, dass Rassismus und Ausgrenzung keinen Platz in unserer Gesellschaft haben und Gerechtigkeit in die Tat umgesetzt wird. Beim Neujahrsempfang der SPD in Baden-Baden habe ich gemeinsam mit dem Landtagskandidaten Werner Henn und der Stadtverbandsvorsitzenden Petra Feld klar gemacht, wofür die SPD in der Flüchtlingsfrage steht. Dass nur durch viel ehrenamtliches Engagement die Unterbringung von Flüchtlingen menschenwürdig möglich ist und Populismus niemandem weiterhilft, haben wir dabei klar zur Sprache gebracht. Ganz klar müssen von allen Menschen Regeln und Gesetze eingehalten werden. Ob sie nun neu sind in unserem Land oder alteingesessen. Wichtig war es mir auf die Verrohung der Umgangsformen hinzuweisen, die ich teilweise in unserer Gesellschaft bemerke, eine Gefahr für unser Zusammenleben! www.gabriele-katzmarek.de [email protected] www.facebook.de/GabrieleKatzmarek v.l.n.r.: Uwe Hück, Gabriele Katzmarek, Jonas Weber, Marcel Müller und Ernst Kopp. Zum Abschluss hob Ernst Kopp hervor, wofür sich unsere SPD im Land stark macht. Es wurde deutlich, wie lohnenswert unser Einsatz ist. Berliner Büro: Gabriele Katzmarek, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel. 030 227 75107 Wahlkreisbüro: Gabriele Katzmarek, MdB Kapellenstraße 17 76437 Rastatt Tel. 07222 9 333 444 4 Ausgabe 4, Februar 2016 Baden. Berlin. Verbinden. Im Gespräch mit Pflegebündnis Mittelbaden Die Regierungskoalition ist angetreten, um die Pflege zu stärken und Leistungen zu verbessern. Mit zwei Pflegestärkungsgesetzen hat sich bereits einiges getan. Ein großer Schritt steht noch bevor: die Zusammenlegung der bislang drei eigenständigen Ausbildungsgänge zum Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpfleger zu einer generalistischen Ausbildung für alle Pflegeberufe. Ergänzend sollen weiterqualifizierende Studiengänge eingerichtet werden. Das Schulgeld, das in einigen Bundesländern erhoben wird, soll abgeschafft werden. Stattdessen sollen alle Azubis eine angemessene Ausbildungsvergütung erhalten. Die Sorgen und Nöte aus der Praxis sind mir wichtig. Ich nehme sie mit nach Berlin, um sie weiter an die Fachleute in unserer Fraktion zu geben. Die mittelbadische Perspektive nach Berlin zu spiegeln, ist mir ein Anliegen. Rundgang durch neue Wohngemeinschaften Neben dem fachlichen Austausch statt ein Rundgang durch die neuesten Wohngemeinschaften der Gaggenauer Altenhilfe auf dem Programm. Große helle Gemeinschaftsräume und komfortable Einzelzimmer bieten eine gute Möglichkeit, würdevoll zu altern. Während sich einige Sozial- und Berufsverbände dafür stark machen, regt sich in der Branche auch Widerstand. Hintergrund ist die Befürchtung, dass letztendlich der Beruf des Altenpflegers das Nachsehen hat, da Kranken- und Kinderkrankenpflege als die beliebteren Berufsbilder gelten. Gespräch mit Pflegebündnis Peter Koch, Vorsitzender des Pflegebündnisses Mittelbaden, hatte daher zu einem Gesprächsaustausch nach Gaggenau geladen. Mit Vertretern von Berufsschulen, von Pflegeeinrichtungen und des Klinikums Mittelbaden hatte ich kompetente Gesprächspartner. Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten hat gute Pflege Priorität. Foto: Gerd Modlich. Termine Februar 23.02. Parlamentarischer Abend der Lebenshilfe, Berlin 28.02. Auf einen Café mit Gabriele Katzmarek, Baden-Baden 29.02. Treffen der Apotheker in Mittelbaden, Baden-Baden Termine März 02. – 09.03. 11.03. Delegationsreise mit dem Themenschwerpunkt Digitalisierung des Gesundheitswesens, USA Feier 50 Jahre Lebenshilfe, Bühl 12.03. Diskussion „Wirtschaft und Soziale Demokratie" Friedrich-Ebert Stiftung, Stuttgart 13.03. Landtagswahl Baden-Württemberg 22.03. Schulbesuch Wilhelm-Hausenstein Gymnasium, Durmersheim www.gabriele-katzmarek.de [email protected] www.facebook.de/GabrieleKatzmarek Berliner Büro: Gabriele Katzmarek, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel. 030 227 75107 Wahlkreisbüro: Gabriele Katzmarek, MdB Kapellenstraße 17 76437 Rastatt Tel. 07222 9 333 444 5 Ausgabe 4, Februar 2016 Baden. Berlin. Verbinden. Jeder kann mitmachen: Paten für Flüchtlinge gesucht! Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, brauchen Hilfe, um sich zurechtzufinden. Viele Menschen engagieren sich bereits ehrenamtlich in diesem Bereich. Das neue Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ des Bundesfamilienministeriums will unter anderem Patenschaften zwischen Flüchtlingen und hier lebenden Menschen fördern und unterstützen. Zehn Millionen Euro stehen dafür dieses Jahr bereit. Innovation „around the pill“ Jedes Jahr treffen sich mehr als 500 Akteure und Experten des Gesundheitswesens beim BMC-Kongress (Bundesverband Managed Care e.V.), um Ideen zu diskutieren und Impulse für Veränderungen unseres Gesundheitssystems zu setzen. Am 19. und 20. Januar fand der Kongress 2016 unter dem Motto „Innovation“ in Berlin statt. Ich war mit dabei auf dem Podium zum Thema Innovation „around the pill“. Mit „Menschen stärken Menschen“ sollen nach Deutschland geflüchtete Familien, Frauen, Männer und Kinder dabei unterstützt werden, in unserer Gesellschaft anzukommen und sich hier eine neue Zukunft aufzubauen. Das Programm schafft eine Basis für viele dauerhafte persönliche Begegnungen. Davon profitieren Flüchtlinge, die Patinnen und Paten und die gesamte Gesellschaft, so unsere Familienministerin Manuela Schwesig. Der Großteil des Geldes ist für die Begleitung und die Qualifizierung der Paten-Tandems eingeplant. Wohlfahrtsverbände, Migrantenorganisationen, Stiftungen und Freiwilligenagenturen sollen die Paten vermitteln. An sie soll auch das Fördergeld fließen. So ist sichergestellt, dass die Freiwilligen eine fachliche Begleitung zur Seite gestellt bekommen, die bei Fragen oder Problemen unterstützen kann. Neben Patenschaften will das Programm für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge – im letzten Jahre waren das circa 59.000 – darüber hinaus ehrenamtliche Vormundschaften und Gastfamilien gewinnen. Sie sollen die jungen Flüchtlinge im Alltag begleiten. Für Interessierte, die sich über Patenschaft, Gastfamilie und Vormundschaft informieren wollen, hat das Bundesfamilienministerium eine Telefon-Hotline eingerichtet. Unter der Nummer 0800 200 50 70 sind Mitarbeiter von Montag bis Freitag zwischen 7.30 Uhr und 16 Uhr zu erreichen, die Kontakte vermitteln und Fragen beantworten können. www.gabriele-katzmarek.de [email protected] www.facebook.de/GabrieleKatzmarek Als Podiumsteilnehmerin auf dem BMC-Kongress in Berlin. Foto: BMC/ Popp. Chancen der Gesundheitspolitik Gesundheitspolitik geht nicht mehr ohne Wirtschaftspolitik und umgekehrt. Das Thema Gesundheitswirtschaft wird zunehmend wichtiger, Firmen und Investoren treten in einen Markt, der bislang sehr sozialpolitisch geprägt war. Ist das eine Gefahr oder Chance? Wer kann daran partizipieren? Nur die Investoren oder auch die Patienten oder sogar die Sozialversicherungsträger? Was muss Politik leisten, um daraus eine Chance werden zu lassen? Wie lassen sich wirtschaftspolitische Ziele und Versorgungsziele zusammenbringen? Auf dem Podium Diese spannenden Fragen diskutierte ich mit Prof. Elisabeth Steinhagen-Thiessen, Leiterin der Forschungsgruppe Geriatrie, Charité Berlin, mit Olaf Lodbrok, Geschäftsführer, Elsevier GmbH, mit Thorsten Mintel, Director Digital & Customer Marketing, Pfizer Pharma GmbH und mit Dr. Jens Kröger, Vorstandsmitglied Deutsche Diabetes-Hilfe. Berliner Büro: Gabriele Katzmarek, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel. 030 227 75107 Wahlkreisbüro: Gabriele Katzmarek, MdB Kapellenstraße 17 76437 Rastatt Tel. 07222 9 333 444 6 Ausgabe 4, Februar 2016 Baden. Berlin. Verbinden. Besuchergruppe aus dem Wahlkreis zu Gast in Berlin 50 engagierte Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis Rastatt/ Baden-Baden, lernten auf meine Einladung drei Tage lang das politische Berlin kennen. Die Gruppe bekam ein interessantes Programm geboten wie zum Beispiel das Gespräch im Bundesfamilienministerium, den Besuch der Gedenkstätten und Museen „KZ und Speziallager Sachsenhausen“ und ein Gespräch in der Landesvertretung Baden-Württemberg. Beim Informationsvortrag im Plenarsaal des Bundestages erfuhr die Gruppe Interessantes über die Arbeitsweise des Parlamentes. Beim Gespräch mit mir interessierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor allem mein Weg in die Politik und meine Aufgaben und Funktionen in den Arbeitsgruppen und Ausschüssen. Eine Diskussion entwickelte sich bei der Frage, ob auch in Deutschland, wie in den USA gerade diskutiert, eine Verlängerung der Wahlperiode denkbar wäre. Ein weiteres Thema war die Streitkultur, die derzeit in Deutschland herrscht. Beschimpfungen, und Verunglimpfungen sind an der Tagesordnung, eine sachliche Auseinandersetzung findet immer seltener statt. Achtung Gerücht: Flüchtlinge und Krankenkassenbeiträge Immer wieder werde ich mit dem Gerücht konfrontiert „wegen den Flüchtlingen sind die Krankenkassenbeiträge gestiegen“. Fakt ist: Viele Krankenkassen haben zum 1. Januar 2016 den Zusatzbeitrag im Schnitt um 0,2 Prozentpunkte erhöht. Bei einzelnen Kassen betrug das Plus sogar bis zu 0,6 Punkte. Grund dafür sind jedoch nicht die Flüchtlinge. Ihre Behandlungen werden nicht von den Krankenkassen getragen. Die Übernahme der Kosten erfolgt von den zuständigen Behörden in den Kommunen und erst nach bürokratischer Beantragung. Bei Asylsuchenden gibt es nur eine sehr eingeschränkte medizinische Versorgung. Neben weiteren Programmpunkten führte eine Stadtrundfahrt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu wichtigen kulturellen und geschichtlichen Orten Berlins. Ich hoffe, die Fahrt hat den Gästen gefallen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Berlinfahrt beim Fototermin auf der Reichstagskuppel. Vielen Dank für den Besuch! www.gabriele-katzmarek.de [email protected] www.facebook.de/GabrieleKatzmarek Berliner Büro: Gabriele Katzmarek, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel. 030 227 75107 Wahlkreisbüro: Gabriele Katzmarek, MdB Kapellenstraße 17 76437 Rastatt Tel. 07222 9 333 444 7 Ausgabe 4, Februar 2016 Baden. Berlin. Verbinden. Meine Stimme für Vernunft Deutschland darf gerade vor den Herausforderungen der Flüchtlingspolitik nicht weiter gespalten werden, unser Land braucht wieder mehr Zusammenhalt, nicht Hass und Gewalt. Einfache Antworten helfen nicht Unter dem Motto „Meine Stimme für Vernunft" werben wir Sozialdemokraten für mehr Sicherheit und Respekt in unserem Land und treten den Stimmungsmachern von Gewalt, rechter Hetze, Radikalisierung und Ausgrenzung entschieden entgegen. Vernunft heißt: Die Interessen der Menschen in unserem Land vertreten – zum Beispiel für Wohlstand, Arbeitsplätze, eine gesunde Umwelt. Und: Für eine menschliche Gesellschaft. Die „einfachen Antworten“ von Rechtspopulisten schaden uns allen. Viele Unterstützer sind schon dabei Unterstützung erhalten wir dabei von Schauspielern wie Iris Berben, Senta Berger, Natalia Wörner, Robert Atzorn oder dem Sänger Udo Lindenberg. In Baden-Württemberg, Rheinland Pfalz und Sachsen Anhalt unterstützen Plakate und Handouts unsere Botschaft auf Krisen nicht mit Populismus und Ausgrenzung zu reagieren, sondern mit Vernunft. Wir wollen, dass die Vernünftigen zur Wahl gehen, damit die Unvernünftigen nicht in die Parlamente kommen. In den sozialen Netzwerken können Bürgerinnen und Bürger die Kampagne auf „stimme-fuer-vernunft.de“ unterstützen und sich über die hetzerischen und unwahren Argumente der AfD (Alternative für Deutschland) informieren. Auch Iris Berben und Udo Lindenberg sind unter den Unterstützerinnen und Unterstützern. Die SPD hat einen klaren Kurs, um unserer Land zusammenzuhalten. Wir sind die Stimme der Vernunft, die mit Zuversicht und Realismus die Mehrheit der Menschen mitnimmt in der Flüchtlingspolitik. Das ist unsere Aufgabe als soziale und demokratische Volkspartei. Die verschiedenen Plakate werden bundesweit plakatiert. So zeigen wir Zusammenhalt gegen geistige Brandstifter! www.gabriele-katzmarek.de [email protected] www.facebook.de/GabrieleKatzmarek Kurz notiert: Delegation aus China zu Gesprächen mit mir in Berlin Eine Delegation von Beraterinnen und Beratern der Stadt Shanghai traf sich mit mir zum gemeinsamen Austausch. Vielen Dank für den Besuch. Berliner Büro: Gabriele Katzmarek, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel. 030 227 75107 Wahlkreisbüro: Gabriele Katzmarek, MdB Kapellenstraße 17 76437 Rastatt Tel. 07222 9 333 444 8
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