Landquart, 8. April 2016 Zufriedenheit ist der grösste Reichtum. BISON unbekannt MONATLICHER NEWSLETTER FEBRUAR / MÄRZ 2016 Etwas Geschichte Liebe Leserinnen und Leser Doch unser Kompagnon war damit nicht wirklich einverstanden. Nach drei Monaten Es musste ja einmal so kommen: Dies ist das wussten wir, dass wir nicht dasselbe wollten. letzte BISON-Editorial aus meiner Feder. Es gab drei Möglichkeiten: Der Kompagnon Am 20. Dezember 2015 haben die Aktionäre übernimmt die Firma, meine Frau und ich der CEDES Holding mit der schwedischen übernehmen sie oder wir liquidieren sie. Ich ASSA ABLOY AB einen Aktienkaufvertrag kämpfte für die zweite Möglichkeit doch der unterzeichnet. Am 10. Februar 2016 wurde Kompagnon war der Meinung, dass seine dann der Kauf vollzogen und ich bin auf Aktien nun gehörig mehr Wert sein sollen als dieses Datum als Verwaltungsratspräsident der drei Monate zuvor. Wohl oder übel kauften CEDES Holding AG zurückgetreten. Nach fast wir ihm seine Aktien überteuert ab. Da ja dreissig Jahren im Aufbau und der Führung unser Privatvermögen bereits mit unserem des Unternehmens, welches heute der weltweit 50-Prozent-Aktienanteil aufgebraucht war, führende Anbieter von Aufzugssensorik ist, mussten wir uns das erste Mal in unserem erlaube ich mir in diesem Abschieds-Editorial CEDES - what else! Eines der ersten Leben verschulden. Und so sind wir mit null nochmals einen Blick in den Rückspiegel. Es Geräte mit CEDES Technologie Reserven, ja sogar negativ, gestartet. Wir war eine spannende Zeit! waren zum Erfolg verdammt! Das war aber gut so, denn das hat uns gezwungen, äusserst Die Gründung haushälterisch mit unseren Ressourcen umzugehen. Wir schrieben Heute weiss ich es: Ich bin als Unternehmer geboren, warum auch bereits ab dem ersten Geschäftsjahr (kleine) Gewinne und konnten immer! Schon als kleiner Bub habe ich Kinder-Zirkusveranstaltungen überleben und unsere privaten Schulden sukzessive abbauen. durchgeführt. Die Vorstellungen waren nicht kostenlos, sondern der Erlös aus den Eintritten musste unseren Aufwand decken. So war Der Name CEDES schon früh ein innerer Drang in mir vorhanden, etwas Neues zu Eigentlich wollten wir im Mai 1986 das Unternehmen gründen. schaffen, etwas zu bewegen, Bedürfnisse zu befriedigen. Und so kam Doch da galt es zuerst eine grosse Hürde zu überwinden: Welchen es auch, dass ich als junger Ingenieur und Entwicklungsleiter eines Namen sollte das Unternehmen haben? Selbstverständlich hatten mittelständischen Unternehmens erkannt oder zumindest gespürt wir eine Idee für einen Namen, doch das Handelsregisteramt hatte habe, dass man aus dem, was mein Arbeitgeber nicht machte, ein etwas dagegen, weil er zu nahe am Namen einer bestehenden neues Unternehmen aufbauen konnte. Die Geschäftsidee war damit Firma war. So schrieben wir wieder einen Brief ans Eidgenössische ganz einfach. Und so gründeten meine Frau, ein Kompagnon und Handelsregisteramt nach Bern. Es gab damals weder Fax noch ich die «CEDES AG für Systems Engineering». Das Aktienkapital E-Mail oder Internet. Und so dauerte ein Briefwechsel mit dem betrug 100’000 Franken wovon fünfzig Prozent der Kompagnon Amt rund zwei Wochen. Also, nach zwei Wochen wusste man, ob hielt. Die Investition in unseren Aktienanteil von 50’000 Franken der gewünschte Name benutzt werden durfte. Nach dem zweiten hat unser gesamtes Privatvermögen von Fehlschlag, das heisst rund einen Monat 25’000 Franken in bar aufgefressen. Mit nach dem ersten Antrag, versuchten den Sacheinlagen wie unser altes Auto, wir es kreativer: Wir schrieben dem den Schreibtisch, den Bürostuhl, mein Handelsregisteramt einen Brief mit selbstgebauter Apple II+ Computer und der Bitte, sie mögen uns doch ein paar weiteres «Material» im Wert von 25’000 Namensvorschläge unterbreiten. Die Franken war all unser privates Vermögen Vorschläge sollten ein „C“ für Computer, aufgebraucht. Das alles kann man im ein „S“ für Systems, ein „E“ für Handelsregisterauszug der CEDES AG Elektronik, ein „O“ für Optik, ein „D“ für nachlesen. Design enthalten. Die Behörde in Bern, Der Unternehmenszweck war, ungelöste oder zumindest der zuständige Beamte, Sensorik-Aufgabenstellungen zu lösen. Alles hat im Juni 1986 in einem Zimmer unserer war sehr kreativ und hat uns fünf oder Zumindest war das mein Verständnis. Wohnung in Sargans begonnen sechs Vorschläge unterbreitet, darunter Landquart, 8. April 2016 Etwas Geschichte CEDES. Und so sind wir zu einem Namen gekommen, der dreissig Jahre später aus der Aufzugsindustrie und aus der Sensorik insgesamt nicht mehr wegzudenken wäre. dachte ich, entwarf ein Konzept und reichte eine Offerte ein. Es dauerte sicher einen Monat, bis sich der zuständige Sachbearbeiter wieder bei mir meldete. Wir haben das Konzept am Telefon diskutiert Die ersten Jahre und die Quintessenz war, dass sie Eigentlich war der Firmenzweck eigentlich lieber acht Lichtschranken die Entwicklung von elektronischen haben wollten, dafür zum halben Geräten und Systemen. Ziel war es Wenn Tische sprechen könnten - der erste Besprechungstisch, Preis der offerierten Vier. Das war nicht, die entwickelten Produkte auch prima als Produktionsarbeitsplatz geeignet exakt die richtige Herausforderung auch herzustellen. Doch unsere für mich, das Ganze grundsätzlich ersten Kunden Schindler Aufzüge AG und AG für Türautomation zu hinterfragen. Und so entwarf ich ein Konzept, welches damals insistierten. Sie wollten, dass wir nach erfolgreichem Abschluss einen völlig neuen Weg aufgezeichnet hat: Mehrere Lichtschranken, der Entwicklung auch gleich die Produktion übernehmen. Ich kann abgespeckt auf das absolute Minimum, dafür mit einem kleinen schlecht nein sagen, auch heute noch. Und so begannen wir eine Rechner gesteuert. Die Rechnertechnologie hatten wir uns bereits Produktionsstätte für die Herstellung von GLS 120 (Vorgängerin mit unseren TurboProc-Rechnern erarbeitet. Auch hierüber gäbe es der Gabellichtschranke GLS 126) und der Lichtschranke ELS 245 viel zu erzählen, doch nur soviel: Noch heute wird diese TurboProc(erste Version ELS 260) aufzubauen. Um die ersten Aufträge Technologie unverändert unter anderem im cegard/Lift eingesetzt. einzufädeln, haben wir als erste „grosse“ Investition einen repräsentativen Besprechungstisch mit sechs Stühlen aus der Ikea Doch zurück zur neuartigen Türüberwachung. Wir bauten schnell beschafft. Es war ein grosser Tisch der sich, ein Funktionsmuster bestehend aus ELS wenn wir keine Besprechung hatten, auch 245 Sendern und Empfängern, einem prima als Produktionsarbeitsplatz eignete. TurboProc-Rechner mit etwas PascalUnd so haben wir auf unserem schönen Software. Schon war der erste Lichtvorhang Besprechungstisch die GLS 120 und geboren und erzielte auf Anhieb eine ELS 245 in Serie produziert. Damit er aber Reichweite von acht Metern. Aber anstatt während dieser Zweckentfremdung nicht einer Beschreibung und einer Offerte habe beschädigt wurde, haben wir ihn jeweils fein ich den zuständigen Sachbearbeiter von säuberlich in Zeitungspapier eingepackt. Er Schindler eingeladen, etwas ganz Verrücktes hat bis heute überlebt und man würde ihm bei uns in Landquart zu besichtigen. Ein die dreissig Jahre nicht ansehen. Er steht TurboProc Technologie paar Wochen später haben wir dann dieses übrigens im Sitzungszimmer des Einkaufs Funktionsmuster in unserem neuen Büro im Gebäude A in Landquart. Dieser Tisch hätte viel zu erzählen, an der Weststrasse einem staunenden Schindler-Mann vorgeführt. so wie «das alte Haus von Rocky Docky», denn an diesem Tisch Staunend ist etwas untertrieben: Er konnte fast nicht glauben, was haben alle wichtigen Besprechungen stattgefunden, die CEDESer sah: acht Lichtschrankenkanäle, acht Meter Reichweite, ein voll Geschichte schrieben. funktionsfähiger Lichtvorhang. Dann sagte er mir, dass er eine Vorführung bei ihnen in Ebikon organisieren will. Aber zuerst Der erste Lichtvorhang sollte ich mir doch überlegen, ob auch 24 Lichtstrahlen möglich Während den ersten Jahren haben wir nach dem Motto «AwGg» seien. Selbstverständlich sagte ich „kein Problem“ und werde dazu gehandelt. Das heisst soviel wie «Alles was Geld gibt». So die notwendige Offerte nachreichen. Rund zwei Wochen später konnten wir überleben, kleine Investitionen tätigen und uns rief er mich an und teilte mir mit Freude mit, dass die Vorführung nach neuen Geschäftsfeldern umsehen. Neben den beiden ersten am 30. August 1990 stattfinden wird. Und er habe versprochen, Lichtschranken haben wir - der Mitarbeiterbestand ist innert dass dies ein Lichtvorhang mit 24 Lichtstrahlen in einem Profil vier Jahren auf etwa ein Duzend angewachsen - Antriebe und von 12 x 14 Millimetern sein werde. Dumm war nur, dass wir Steuerungen für Schwimmbadabdeckungen, eine Steuerung für diesen Lichtvorhang noch nicht hatten, dass der Vorführtermin in Kaffeemaschinen, Testsysteme für Lenkflugwaffen, Prozessrechner vier Wochen war und ich noch geplant hatte, die nächsten zwei für Kirchengeläute, eine Software für die Auftragsbearbeitung und Wochen in die Ferien zu fahren. Also waren netto zwei Wochen sogar einen Telefongebührenzähler für die PTT, der Vorgängerin Zeit, das Unmögliche möglich zu machen. Man ahnt es: Es ist der heutigen Swisscom, entwickelt und hergestellt. Dann aber kam gelungen und vor einem staunenden Publikum von zwanzig eine neue Anfrage von Schindler. Sie waren auf der Suche nach hochrangigen Schindler-Technikern und -Managern durfte ich mit etwas Besserem als die damals verwendeten Einzellichtschranken zitternden Knien den ersten CEDES-Lichtvorhang präsentieren. oder die mechanischen Sicherheitsleisten für die Absicherung von Selbstverständlich haben wir ihn an einer Lifttür montiert und Aufzugstüren. Ich kann mich noch sehr genau an den Vorgang er war voll funktionsfähig. Der Lackmus-Test war dann der erinnern. Im Frühjahr 1990 kam die Anfrage, ob wir vier ELS Versuch des Verkaufsleiters, ob der Lichtvorhang auch auf einen 245 in einer Reihe in ein Profil einbauen könnten? Wunderbar Blindenstock reagiert. Er tat es mit Bravour und noch am selben Landquart, 8. April 2016 Etwas Geschichte Tag konnte ich mit dem damaligen Geschäftsführer von Schindler Schweiz einen Deal per Handschlag besiegeln. Neun Monate später haben wir mit der Serienlieferung von Lichtvorhängen an Schindler begonnen. sich im Jahr 1990 herumgesprochen, dass da in der Schweiz ein «Verrückter» am Werk ist, der einen Lichtvorhang in ein Aluminiumprofil von den besagten 12 x 14 Millimetern für Aufzüge baut. Die kleinsten Geräte am Markt waren mit mindestens 50 x 50 Millimetern Konzentration auf das Wesentliche mehr als zehnmal so gross. Und so hat Es war rasch klar, dass die der Produkt Manager eines deutschen Aufzugssensorik eine grosse Chance Wettbewerbers den Auftrag seines bot. Die grossen Sensorikhersteller, Chefs erhalten, auszuloten, ob eine unsere Wettbewerber, hatten damals Safe4 Sicherheitslichtvorhang für den Safety & Zusammenarbeit mit dem «Schweizer» den Aufzugsmarkt noch nicht entdeckt. Automation Markt möglich wäre. Der besagte Produkt Und so haben wir die Chance am Schopf Manager war niemand anders als Peter gepackt und uns auf diesen Markt konzentriert. Dies ging aber nicht Stephan, der Managing Director der heutigen CEDES Deutschland. ohne schmerzhafte Trennung von Produkten und Geschäftsfeldern, Er hat mich also angerufen und gefragt, ob ich an einem Treffen die wir bereits erfolgreich aufgebaut hatten. Diese Entscheide interessiert wäre. Peter Stephan hat mich dann im Herbst 1990 in waren hart, aber notwendig. Ein Beispiel war die sehr erfolgreiche Landquart besucht und ich habe ihm das leere Lichtvorhangprofil Business Unit Safety & Automation. Wir haben mit diesem Bereich im Sitzungszimmer gezeigt. Es war wirklich nur ein rohes Unfallschutz-Sensoren zur Absicherung von Werk-Arbeitsplätzen Aluminium-U-Profil von 12 x14 Millimetern Querschnitt und einer hergestellt, die Weltruf erlangten. Unter anderem, weil wir mit diesen Länge von zwei Metern. Sonst nichts! Keine Elektronik, keine Produkten der Standard-Ausrüster aller BMW-Werke wurden. Dies Funktion, gar nichts. Es sah aus, wie eine normale Aluminiumhat sich nicht zuletzt dadurch herumgesprochen, dass BMW die Gardinenstange aus dem Baumarkt. Peter Stephan muss äusserst Schutzzonen bei den Fertigungslinien am Boden mit grossen Lettern beeindruckt gewesen sein. Er fuhr zurück und berichtete seinem mit «CEDES-Bereich» gekennzeichnet hat. Nun war aber der Markt Chef. Doch der war nicht zu begeistern und Peter Stephan muss für Fabrikautomatisierung eher ein Projektgeschäft und die Kunden arg enttäuscht gewesen sein. Er rief mich an und erzählte mir etwas wollten nicht nur die Sicherheitssensoren sondern auch gleich noch frustriert, dass sein Chef nicht wolle. Doch er hätte eine Idee und die Steuerung, die Antriebe, die Verkabelung und wenn möglich das würde sie gerne mit mir besprechen. Ich kann mich nicht mehr gesamte Engineering als Paket einkaufen. «One-Stop-Shopping» genau an alle Details erinnern. Doch letztlich verabredeten wir uns hat man das genannt. Anbieter von solchen Lösungen waren ABB, kurz vor Weihnachten 1990 in der Autobahnraststätte in Egerkingen Siemens, Schneider Electric und andere Grosskonzerne. Es gab zum „konspirativen“ Treffen. Dies war die Geburtsstunde der für uns damals zwei Möglichkeiten: Flucht nach vorne und alles, Firma «Monika Stephan Elektronische Geräte» welche nach was diese Grosskonzerne zu bieten hatten, auch zwei Jahren und einem ausgewachsenen aber aufbauen. Eine Herkulesaufgabe! Oder aber nach ausgestandenen Rechtsstreit wegen eines dem Motto «Schuster bleib bei deinen Leisten» Konkurrenzverbots die CEDES GmbH wurde. Konzentration auf unsere Aufzugs- und Tür-und Es ging Peter Stephan ähnlich wie mir zu Tor Sensorik. Es war ein logischer Entscheid, Beginn. Er war unter widrigsten Umständen denn die Herkulesaufgabe gegen Siemens & Co. zum Erfolg verdammt. Einerseits war da hätte die CEDES nicht überlebt. Und so mussten die gerichtliche Auseinandersetzung mit wir uns schweren Herzens von unseren Kollegen, seinem früheren Arbeitgeber und andererseits Kunden und Partnern von Safety & Automation waren ihm die Hände für sein Geschäft trennen. Ich denke aber, dass wir das Beste gebunden. Er wollte die Lichtvorhänge in daraus machten. Denn mit dem Käufer Rockwell die deutsche Aufzugsindustrie einführen. Automation konnten wir sicherstellen, dass die Doch dummerweise hatte ich mit Schindler Arbeitsplätze in Landquart erhalten und sogar ein paar Monate vorher einen Exklusivnoch ausgebaut werden konnten. Im kommenden Liefervertrag abgeschlossen, der ihm das Jahr sind es zehn Jahre her und unsere Kollegen geplante Geschäftsfeld raubte. Doch Peter sind immer noch bei uns in Landquart im Science Annäherungszünder für MörserStephan war erfinderisch und hat neue Park zuhause. granaten (Patent von Beat De Coi) Anwendungen für Lichtvorhänge gesucht und auch gefunden. Industrietore waren damals Internationalisierung eines seiner grössten Geschäftsfelder. Doch ganz stark wurden Der Aufzugsmarkt in der Schweiz von einigen tausend neuen wir durch ihn und seine Crew, die mittlerweile auf fast zwanzig Aufzügen pro Jahr ist ziemlich klein im Vergleich zu den einigen Mitarbeiter angewachsen war, im Bereich Safety & Automation. hunderttausend Aufzügen weltweit. Generell ist der Markt für Umso schmerzhafter war für ihn der Entscheid, sich im Jahr 2007 Sensorik in der Schweiz sehr klein. Wenn man innovative Produkte von diesem Geschäftsfeld zu trennen. Doch als Mitglied des herstellt, dann spricht sich dies schnell herum. Sehr schnell sogar hat Verwaltungsrates der CEDES Holding AG hat er den Entscheid Landquart, 8. April 2016 Etwas Geschichte mitgetragen und die CEDES GmbH äusserst erfolgreich in neuen Märkten positioniert. Es gäbe auch für die Erschliessung geografisch anderer Märkte viel zu erzählen. Doch dies würde dann den Umfang dieses Rückblicks sprengen. Ölbilder an den Wänden, mitten im Zürcher «Teig». Dort, wo sich früher die Gnomen getroffen und dubiose Geschäfte vereinbart haben. Und dort habe ich dann vom Anwalt der Grossbank erfahren, dass ich unsere Aktien einem unserer Kunden abtreten solle. Heute würde man das den Versuch einer feindlichen Fehlschläge Übernahme nennen. Obwohl ich damals Aus Erfolgen lernt man nicht, aber aus keine Lösung parat hatte, sagte ich ihnen, Misserfolgen kann (sollte) man lernen. Einer sie sollen sich (…) um anderes kümmern. Ich von vielen Misserfolgen war die CEDES wurde einmal mehr meinem Namen gerecht. Hongkong. Mittels Direktverkauf konnte «Beat» stammt vom lateinischen Wort beatus ich über die Jahre einen Umsatz von gegen und bedeutet der Glückselige. Und so hatte einer Million Franken pro Jahr in Hongkong ich das Glück, dass ich eine Audienz bei der erzielen. Von 1994 an war ich jedes Jahr einige Graubündner Kantonalbank erhielt. Offenbar Wochen in Hongkong, um unsere Produkte zu konnte ich dort die Leute von meinen Ideen verkaufen. Zudem nutzte ich die Gelegenheit, Die ELS Einzellichtschranke überzeugen. Die Graubündner Kantonalbank um kostengünstige Rohstofflieferanten für hat uns einen Kredit gewährt und so vom unsere Produktion zu finden. Aufgrund des grossen Marktes in Bankrott bewahrt. Übrigens, der Zinssatz war damals 9,25 Prozent! Hongkong sowie den guten Kontakten habe ich am 1. Januar 1999 Nach mehr als 25 Jahren darf ich das vermutlich erwähnen, es dürfte die Firma CEDES Hong Kong Ltd. zusammen mit einem lokalen verjährt sein. Wir haben’s überlebt oder mit anderen Worten: „Was Partner gegründet. Wir haben einen Geschäftsführer eingestellt uns nicht umbringt macht uns stark.“ Ich habe aus dieser Episode und erwarteten eine positive Entwicklung. Doch das Vorhaben ist auch noch etwas anderes gelernt: Hüte dich vor Grossbanken! kläglich gescheitert, die Umsätze gingen zurück, wir haben die falsche Person ausgewählt. Und so beschlossen mein lokaler Partner 3D-Kamera und ich, die CEDES Hongkong nach nur neun Monaten wieder zu Sensorik auf der Basis von dreidimensionalen Bildern hat mich liquidieren. Das Gesellschaftskapital war fast aufgebraucht. Doch schon immer fasziniert. Und so haben wir bei CEDES bereits 1987 mit dem Rest gönnten wir uns einen schönen Abend in einem die erste 3D-Kamera gebaut. Was heute relativ einfach tönt, war der besten (und teuersten) Restaurants in Hongkong. Es war ein damals etwas Ausserordentliches. Wir konnten mit den damaligen kolossaler Fehlschlag, den wir mit einem grandiosen Abend beendet Mitteln Distanzen mit einer Genauigkeit auf wenige Zentimetern haben. genau messen. Dies benötigt Zeitmessungen mit einer Auflösung von weniger als einer Milliardstelsekunde. Hüte dich vor Grossbanken Und das zehntausend mal pro Sekunde. Mein Hirn hat eine sehr positive Das Ganze hatte nur ein paar kleine Eigenschaft: Es vergisst das Negative Haken, die es zum Scheitern für die und behält dafür die positiven Dinge. gedachte Anwendung brachte. Die Und so kommt mir kein Fehlschlag Auflösung sollte zehnmal besser, das mehr ihn den Sinn. Ehrlich! Ah, doch, Gerät zwanzig mal kleiner sein und da ist noch einer. Wir hatten eine es sollten mindestens hunderttausend Bankbeziehung mit einer Schweizer Messungen pro Sekunde erreicht Grossbank. Mit ihr konnten wir die werden. Ich entschied deshalb, das ersten vier Jahre gut zusammenarbeiten. Ganze auf Eis zu legen und die Firma Doch im fünften Geschäftsjahr machten 3D-Kamera von CEDES auf anderes auszurichten. Dies war ein wir das erste Mal einen kleinen Verlust. grosser Fehler. Denn es gab damals Da fand das Bankmanagement, die Zusammenarbeit sollte beendet Anwendungen, die man mit den Fähigkeiten unseres Prototyps werden und wir mussten die ausstehenden Kredite innert dreissig gelöst hätte. Und Wettbewerber gab es damals dafür noch keine. Tagen zurückzahlen. So unter dem Motto „wenn die Sonne scheint, Doch andere haben die Chancen dieser Technologie entdeckt: verteilen wir Regenschirme, wenn es regnet ziehen wir sie wieder Es gibt eine grosse Sensorfirma in Deutschland, die heute auf ein!“ Hätten wir nicht eine Bank oder einen Finanzinvestor demselben Prinzip mehrere hundert Millionen Euro Umsatz pro gefunden, die an uns geglaubt hätte, die CEDES wäre in Konkurs Jahr macht. Wir wären dabei gewesen! gegangen. Die besagte Grossbank hat uns damals einen Investor vorgeschlagen und ich habe mich mit Anwälten in einer Zürcher Nun, mein Ziel war wesentlich weiter gefasst. Ich wollte eine Kanzlei getroffen. Es war wie im James Bond Film: dicke, schwarze 3D-Kamera ohne bewegte Teile und extrem kompakt aufbauen. Ledersessel an einem monumentalen Besprechungstisch in einem Daraus ist das Projekt ESPROS entstanden, welches sich mit Sitzungszimmer mit teurem Nussholz beschlagenen Wänden, teure 3D-Kameras beschäftigt. ESPROS als Firma haben wir vor zehn Landquart, 8. April 2016 Etwas Geschichte Jahren als Spin-off aus der CEDES verselbständigt. Es war klar, dass CEDES als Kunde zu klein ist, um die grossen Investitionen in diese Technologie zu rechtfertigen. Mittlerweile ist ESPROS ein führender Anbieter von 3D-Kamerachips. drücken. Und er sollte robuster sein und eine grössere Funktionalität haben. Sozusagen die eierlegende Wollmilchsau. Meine Kollegen der Entwicklungsabteilung schauten mich fragend an. Sie waren sich offenbar nicht sicher, ob ihr Chef noch alle Tassen im Schrank hat. Es war aber mein Ernst und mit vereinten Kräften gelang das Unmögliche in etwas mehr als einem Jahr. Ohne Mitarbeiter, die ans Ziel glauben, können solch hohe Ziele nicht erreicht werden. Durch den ungeheuren Druck mussten wir völlig neue Wege gehen. Wir haben ein grundlegend neues und bahnbrechendes Prinzip entwickelt. Bis heute gibt es Niemanden auf der Welt, der unser äusserst erfolgreiches Konzept kopieren konnte. Und es hat immer noch Potenzial! Nebenschauplatz: Der damalige Entwicklungsleiter hat aufgrund der grossen Herausforderung das Weite gesucht und die Firma verlassen. CEDES-Turm Warum um Gottes Willen steht in Landquart ein Turm? Es muss ein überdimensionales Firmenschild eines Grössenwahnsinnigen sein! Mag sein, doch die Wahrheit liegt tiefer. Wie bereits erwähnt, sollte man aus den schlechten Erfahrungen und Misserfolgen lernen. Mitte der neunziger Jahre haben wir einem unserer grossen Aufzugskunden ein neuartiges absolutes Positionierungssystem vorgestellt. Der Punkt Ein leuchtendes Beispiel für den ist, dass man eine Partnerschaft mit einem Erfolg - der CEDES Turm in Aufzugshersteller für die Realisierung eines Landquart solchen Systemprodukts benötigt, weil es tief in die Aufzugssteuerung eingreift. Der potenzielle Kunde hat uns aber gesagt, dass er daran nicht interessiert sei. Ein paar Jahre später Stahl-Erna ist mir dann eine Patentanmeldung dieser Firma auf den Tisch Ganz am Anfang der Firmengeschichte wurde ich quasi gezwungen, geflattert. Und was haben sie wohl angemeldet? Ja, genau das, eine Fertigung für unsere Sensoren aufzubauen. Es war für mich was wir ihnen präsentiert hatten. Man könnte dem auch Diebstahl eher ein lästiges Problem, denn ich hatte keine Ahnung von geistigen Eigentums sagen. Aber klagt man gegen einen wichtigen Fertigungstechnik. Und so habe ich mich entschlossen, die Fertigung Kunden? Sozusagen David gegen Goliath? Mein Naturell ist, aus an ein spezialisiertes Unternehmen auszulagern. Dies ging gehörig Fehlern und Rückschlägen etwas Positives abzugewinnen. Schon daneben. Die Fertigungsqualität war so schlecht, dass mehr als gar nicht in den Krieg ziehen! Nun, als wir dann den Neubau in dreissig Prozent der Geräte nicht funktionierten. Wir steckten viel Landquart ins Auge fassten, war für mich klar, dass wir einen Aufwand in die Unterstützung, was aber nicht wirklich goutiert Testturm für Aufzugskomponenten brauchen. Damit können wir wurde. So begannen wir, wohl oder übel, selbst zu fertigen. Schnell unsere Produkte entwickeln, auf Herz und Nieren testen und das lernte ich, dass die Fertigungstechnik für optoelektronische Geräte Resultat patentieren, bevor wir zu potenziellen Kunden gehen und eine Schlüsseltechnologie ist, die nicht so einfach zu meistern ist. es offenlegen. Nebeneffekt: CEDES war Oder anders gesagt, wenn wir es schaffen, durch den Turmbau über die Medien in wird es für Wettbewerber sehr schwierig, der Aufzugsbranche weltweit schlagartig uns zu kopieren. Und so erkannten wir früh bekannt. Innerhalb von wenigen Jahren hat den Wert einer optimierten Produktion. sich der Turm durch den Werbeeffekt selbst Bereits anfangs der neunziger Jahre haben finanziert. wir auf SMD umgestellt und uns eine erste SMD-Bestückungsmaschine angeschafft. Me too? Das war lange vor unseren Wettbewerbern. Wie kann man jemanden überholen, wenn Doch intern war damit so quasi das Feuer man nicht aus seinen Fusstapfen tritt? Mein auf dem Dach. Eine Mitarbeiterin, die Ziel war nie, etwas gleich wie andere, äusserst effizient und in höchster Qualität einfach etwas anders zu machen. Ich SMD-Bestückung von Hand gemacht habe immer versucht, neue Wege zu gehen Die Amistar SMD Machine hatte, war mit dem Entscheid, gelinde und das Bestehende infrage zu stellen. gesagt, nicht einverstanden. „Das ist jetzt Das war sehr oft unglaublich mühsam für meine Mitarbeitenden. typisch, Arbeiter werden durch Maschinen ersetzt“, hat sie mir Haben wir doch erst gerade etwas optimiert, stand schon die zugerufen. Ich erwiderte ihr, dass wir damit unseren Marktanteil nächste Runde an. Getrieben war das Ganze nicht von mir sondern ausbauen und Arbeitsplätze schaffen. Es ging ein paar Jahre, bis ausschliesslich von Kundenbedürfnissen. Wenn es uns gelang, die sie mir dann geglaubt hat und recht geben musste. Die CEDES Anforderungen unserer Kunden für die nächsten Jahre zu erkennen, ist stark gewachsen und hat viele zusätzliche Stellen geschaffen. daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und dann die richtigen Die Mitarbeiterin übrigens hatte den Vornamen Erna und so haben Dinge zu machen, waren wir immer sehr erfolgreich. Ein kleines wir unsere erste SMD-Maschine «Stahl-Erna» getauft. Und die Beispiel: Mitte der neunziger Jahren hatten wir Materialkosten richtige Erna ist bis zu ihrer Pensionierung über zwanzig Jahre als für einen Lichtvorhang von 256 Franken. Dann startete ich ein hervorragende Produktionsmitarbeiterin eine treue Seele und in der Projekt mit dem Ziel, die Materialkosten auf 128 Franken zu Firma geblieben. Landquart, 8. April 2016 Etwas Geschichte Wachstum BISON Die ersten zwanzig Jahre ist CEDES Bison ist unsere monatliche im Durchschnitt jedes Jahr um Information, die in kurzer Form zwanzig Prozent gewachsen. Das News von CEDES vermittelt. hat enorme Anforderungen an Der Erste Bison stammt aus dem alle Beteiligten gestellt. Praktisch Jahr 1996 und hat in seiner ersten jedes Jahr haben wir ein neues Ausgabe «Click» geheissen. Wir Organigramm gezeichnet, um den haben uns damals überlegt, was neuen Anforderungen gerecht zu der Zweck dieses Mediums sein werden. Kann man sich vorstellen, soll. Und so suchten wir nach wie man langfristig zum Beispiel einem Namen, hinter dem sich der den Raumbedarf planen will, wenn CEDES in einem Bild zusammengefasst Zweck verbirgt. Wie zum Beispiel man nicht weiss, welche Produkte die United Nations Organization in welchen Stückzahlen in Zukunft hergestellt werden müssen. Und abgekürzt UNO heissen. Hinter Bison versteckt sich Business so ist es gekommen, dass wir einmal viel zu viel Platz hatten und Information System and Online Network. Das Medium hat zum uns die Kosten fast erdrückt haben. Meistens war es zum Glück Zweck, geschäftliche Informationen online zur Verfügung zu umgekehrt: Wir hatten zu wenig Platz. Einmal haben wir eine stellen. Vor zwanzig Jahren gab es das Internet noch nicht und so Tiefgarage als Speditionsabteilung umfunktioniert. Wir haben in haben wir jeden Monat an Interessierte unseren Zweiseiter per Post Landquart Gebäude um Gebäude in Beschlag genommen. Doch versandt. So quasi online. Anfangs war die Informationsschrift nur einmal waren auch keine Industrieräumlichkeiten mehr verfügbar. für internen Gebrauch gedacht. Doch es interessierten sich immer So haben wir kurzerhand ein Festzelt zur Überbrückung auf unserem mehr Menschen für unseren «Bison». Zuerst Freunde, Bekannte, Mitarbeiterparkplatz aufgestellt. Die „Überbrückung“ dauerte fast Verwandte. Später dann Kunden, Lieferanten und auch die Medien ein Jahr. Im Winter war es manchmal kalt an der Arbeit im Festzelt haben sich ein Abonnement gesichert. Und so findet der Bison rund (…) und man nannte uns auch «die vereinigten Hüttenwerke von um die Welt sehr viele interessierte Leser. Landquart». Für mich heisst es heute Schluss mit meinen Editorials im Bison. Die Trinkgeld vielen Reaktionen auf meine doch manchmal kruden Gedanken zum Normalerweise war bei mir der Samstag ein Arbeitstag. In der Weltgeschehen, Führung, Soziales, Ethik, Motivation, Gesellschaft Regel war ich alleine mit Ausnahme von Produktionsmitarbeitern, und vieles anderes mehr haben mich jeden Monat angespornt, wenn wir viel zu tun hatten. Eines Samstags ruft mich ein wieder neu in die Tasten zu greifen. Nach fast zwanzig Jahren Produktionsmitarbeiter aus dem Nebengebäude an und sagt mir, und (fast) jeden Monat eine Ausgabe des «Bison» freue mich, mit dass da jemand an der Tür ist, der einen Lichtvorhang braucht. Ich dieser zugegebenermassen etwas längeren aber hoffentlich dennoch ging zum Produktionsgebäude und traf einen Aufzugsmonteur aus interessanten Ausgabe, in den CEDES-Ruhestand zu treten. Ich bin St. Moritz. Er benötige dringend einen Lichtvorhang für ein nobles überzeugt, dass der Bison noch lange weiter existieren und ohne Hotel und er würde gerne sofort ein mich an Kraft gewinnen wird. Montag, 19. Oktober 1998 solches Gerät mitnehmen. CEDES hat aber keinen „Ladenverkauf“ und Ich möchte Ihnen, liebe Leserin und Nicht vergessen: ich sagte ihm, dass ich nicht wisse, lieber Leser, für Ihre Treue ganz Die Jahresabschlussfeier findet am 18. Dezember 1998 unter dem Motto „Bella Italia“ statt! ob wir das gewünschte Modell an herzlich danken und wünsche Ihnen MONATSINFO OKTOBER Lager hätten. „Aber, gehen wir doch alles Gute. Danken möchte ich ins Lager und suchen gemeinsam“ zum Schluss auch meinen treuen, sagte ich. Kurze Zeit später hat er aufopferungsbereiten, loyalen und Landquart. Der Geschäftsgang der CEDES AG entwidas richtige Teil gefunden. Er hat vorallem lieben Mitarbeiterinnen und ckelt sich erfreulich positiv. Wir holen auf und es ist nun realistisch geworden, dass wir den Vorjahresumsatz erreichen können. Auch der Umsatz pro Mitarbeimir seine Visitenkarte gegeben, Mitarbeitern. Sie waren es, die mich ter konnte seit dem Frühling um über 10’000 Franken auf über 160'000 Franken gesteigert werden, wobei damit ich die Rechnungsadresse jeden Tag motiviert haben, alles zu das Ziel allerdings bei 175'000 liegt! Der Auftragsbestand liegt zur Zeit bei 3.25 Millionen Franken und hatte. Dann griff er in die Tasche und allererste Bison erscheint im Oktober 1998 geben. steigt weiterDer an. Dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Cash-Flow dieses Jahr wesentlich tiefer ausfallen gab mir ein Fünffrankenstück mit den wird, als im Vorjahr. Die Mehrkosten aufgrund der Qualitätsprobleme mit cegard/Max sowie dem grösse...eine besondere Auszeichnung! Worten „Du bist ein armer Kerl, weil du am Samstag arbeiten Beat De Coi ren Aufwand bei der Entwicklung von Safe4 belasten die Rechnung mit etwa einer halben Million Franken BISON-Nominationen musst. Hier hast du fünf Franken für einen stark. Kaffee.“ Das war ein Bei der Jury sind bis zum 15. Oktober 1998 über 30 insgesamt 11Sie mögliche Preisträger Projekt Schindler wirklich herzliches Dankeschön eines zufriedenen Kunden.USA Gibt Nennungen PS: für Sollten von mirein-noch nicht genug haben, können Sie mich gegangen. Nach einer ersten Beurteilung wären alle Morristown, Ebikon, Landquart. Bei der Installation genannten Pesonen würdige Preisträger! Dieses positive es das heute noch? unter [email protected] erreichen. Oder, Sie abonnieren sich der Feldversuche unserer cegard/Max-154 in den Echo hat die Geschäftsleitung veranlasst, zusätzliche USA haben sich diverse kleinere Schwierigkeiten Preise zu vergeben. Der Sieger erhält zudem eine Präergeben, die vor der Freigabe durch Schindler Eleva- mieunter von 2'000 Franken, der Zweite 1'000 und der [email protected] das «CHIPS.», das in loser Form erscheint. tor Corporation von uns noch gelöst werden müssen. platzierte 500. Die Preisverleihung findet anlässlich der Dies sind unter anderem Schwierigkeiten bei der Jahresabschlussfeier vom 18. Dezember 1998 statt, wir ESPROS hat auch Spannendes zu berichten... Montage der Vision Shield, Probleme mit unseren dürfen gespannt sein! BISON Positive Entwicklung metrischen Schrauben, das Anschlusskabel muss an der Optoleiste steckbar sein usw. Zudem ist eine Sendeleiste und eine Empfängerleiste ausgefallen. Wir werden die noch nicht installierten Systeme von Schindler Elevator Corporation in den nächsten Tagen zurück erhalten, um sie zu modifizieren. Dies verzögert die Freigabe nochmals, aber wir dürfen zuversichtlich sein, den Auftrag über etwa 6'000 Systeme pro Jahr zu bekommen. Wir rechnen damit, dass die erste Lieferung Ende Januar 1999 erfolgen kann. Das Projekt Schindler USA hat für uns strategische Bedeutung weil unser gesamter Umsatz mit diesem Kunden um etwa 15 % pro Jahr steigen wird. Zudem verliert unser Hauptkonkurrent MEMCO einen seiner wichtigsten Grosskunden. Dies öffnet uns den gesamten Amerikanischen und Kanadischen Markt. Es ist realistisch, dass wir in Nordamerika dann über 10'000 cegard/Max pro Jahr absetzen können. Dies unter der Bedingung, dass das Projekt Schindler USA erfolgreich ist! Audit ISO 9001 Interessante Stellenangebote Wir haben das Überprüfungsaudit mit Erfolg bestanden, der Auditor war mit uns sehr zufrieden. Intern wurde auch die Ruhe, mit der das Audit durchgeführt wurde, bemerkt. Vielen Dank an diejenigen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Sehr positiv darf auch die Ordnung in der Produktionsabteilung bezeichnet werden. Gratulation! Kaufmännische/r Sachbearbeiter/in Personalwesen; Automatiker/in Instandhaltung (Bereich Produktion / Service & Support); Mitarbeiterin Produktion (100%) Schauen Sie rein unter www.cedes.com. Unfälle und Verbrechen Am Dienstag, 15. September 1998 ist es in PAL 1 zu einem Unfall gekommen, welcher böse Folgen hätte haben können. Eine Mitarbeiterin benutzte für das Vergiessen der Kabelaustritte von 2.40 m langen Lightvorhängen einen Drehstul auf dem Vergiessplatz, um auf die richtige Höhe zu gelangen. Dabei stürzte sie vom Stuhl und dann vom Tisch. Glücklicherweise hat sie sich dabei keine Verletzungen zugezogen. Die Abteilung PRE ist immer hilfsbereit, auch für solche Aufgaben mit einer Lösung, welche sicheres Arbeiten ermöglicht, zu helfen. In Zukunft also bei Unsicherheiten immer Hilfe anfordern! CEDES
© Copyright 2025 ExpyDoc