Die FoHo Gemeinderats-Kandidatin Simone Caneppele Zamatorcan im Gespräch Simone, dein Nachname klingt aussergewöhnlich, woher stammt er? Mein Vater kommt aus dem Südtirol und ist Mitte der 60er Jahre in die Schweiz eingewandert. Meine Mutter war eine gebürtige Sennhauser aus Bülach. Mein Mann ist ein Rümlanger, sein Ururgrossvater könnte aus dem ehemaligen ungarisch österreichischen Reich stammen. So genau wissen wir es gar nicht. Ihr lebt nun seit bald 4 Jahren in Hochfelden. Wo war euer früherer Wohnort? Aufgewachsen bin ich in Bachenbülach und bin später nach Bülach umgezogen. Unser Sohn Leon, fünfjährig, ist in Bülach geboren, und unsere Tochter Aina (knapp zwei) hier in Hochfelden. Wie sieht dein beruflicher Werdegang aus? Ich habe in einem kleinen Betrieb in Bachenbülach die KV-Lehre gemacht und später eine dreijährige, berufsbegleitende Weiterbildung zur Betriebswirtschafterin HF absolviert. Anschliessend habe ich in diversen Positionen in der UBS gearbeitet, am Schluss als Quality and Risk Managerin. Heute bin ich nicht mehr berufstätig. Du bist eine junge Frau und Mutter und stellst dich jetzt als FoHo-Gemeinderatskandidatin zur Verfügung. Wie bringst du das alles unter einen Hut? Das geschätzte 20%-Pensum ist für mich gut zu bewältigen, und weil die Sitzungen meist am Abend stattfinden, ist auch die Babysitterfrage bestens gelöst, nämlich durch meinen Mann. Wo liegen deine persönlichen Interessen? Ich lese gerne (Krimis, historische Romane) und bin eine leidenschaftliche Gärtnerin. Ich betreibe dazu eine eigene Homepage (www.thegardener.ch). Daneben bewege ich mich gerne in der Natur und interessiere mich für mitteleuropäische Geschichte und Kultur. Und welche politischen Themen liegen dir für Hochfelden am Herzen? Ich möchte mich einsetzen für die Hochfelder und Hochfelderinnen aller Generationen. Insbesondere sehe ich einen Handlungsbedarf bei den Jugendlichen, und auf der anderen Seite möchte ich mithelfen, das Projekt Alterswohnungen zu realisieren. Ich unterstütze auch das vom Gemeinderat vorgeschlagene Simone Caneppele Zamatorcan, 36 Verkehrskonzept und sehe dort noch eine Erweiterung Richtung Quartierstrassen. Ich finde, dass die Dorfvereine einen wertvollen Beitrag zum aktiven Dorfleben leisten und weitere Unterstützung verdienen. Auch das Thema Umwelt- und Naturschutz liegt mir am Herzen. Schliesslich müssen wir auch zur guten Qualität unserer Schule Sorge tragen. Wie ist deine Haltung zur Flughafenpolitik? Ich unterstütze eine gerechte Lärmverteilung, was bedeutet, dass alle Anliegergemeinden einen Teil des Lärms übernehmen sollen. Mit deinen vielseitigen Interessen würdest du dich sicher für alle Ressorts im Gemeinderat eignen. Aber wo liegen deine eigenen Präferenzen? Am meisten reizt mich das Gesundheitsressort. Ich könnte mir aber auch die Finanzen oder das Soziale vorstellen und würde mich auch gerne in die andern Aufgabenbereiche gewissenhaft einarbeiten. Simone, herzlichen Dank für dieses Gespräch (Vonrüti/Oertli) www.caneppele.ch www.foho.ch
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