Neues aus dem AMG Caritasverband für Stuttgart e.V. Haus Adam Müller-Guttenbrunn wohnen und begegnen für Menschen im Alter April ■ Mai ■ Juni ■ 2016 Neues aus dem AMG Ausgabe 34 Vorwort Inhalt: Durch Bewegung mehr Leben in die Tage bringen S. 3 „Manege frei“ S. 4-5 Rückblick auf die närrische Zeit im AMG S. 6-7 Das „Heideröslein“ S. 8 Schon gehört, dass … Infos aus dem Caritasverband für Stuttgart e. V.: - S. 9 Öffentliche Angebote und Veranstaltungen S. 10-11 Betreuungsangebote S. 12 Seelsorge S. 13 Speiseplanbesprechung, Geburtstagskaffee S. 14 Dienstleistungen S. 15 Ansprechpartner/innen für das Haus / Wir bieten / Impressum S. 16 Auf Wunsch senden wir Ihnen die jeweils aktuelle Hauszeitung als PDF-Datei (ca. 4000 KB) zu. Wir nehmen Sie dann in unseren Verteiler auf. Senden Sie dazu bitte Ihre E-Mail Adresse an: [email protected]. 2 ■ Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn Liebe Leserinnen und Leser, vor einigen Wochen kamen zwei Besucherinnen zu mir, um sich über eine Mitarbeiterin zu beschweren. Diese hatte einem Bewohner nicht das Essensgeschirr wegestellt, sondern diesen gebeten es selbst abzuräumen. An der Stelle konnte ich die Mitarbeiterin in Schutz nehmen, da sie vollkommen richtig gehandelt hatte. In unserem Projekt „AMG-bewegt“ haben wir vereinbart, dass die Bewohnerinnen und Bewohner möglichst viel selbständig von dem tun sollen, was in ihren Möglichkeiten liegt. Selbständigkeit und Eigenbeteiligung an allen Alltagshandlungen zu fördern ist ein wichtiger Teil des Projektes. Studien haben belegt, dass gerade diese alltäglichen Handlungen wichtige Bausteine sind, um möglichst lange beweglich und mobil zu bleiben und somit kann eine Abhängigkeit möglichst lange vermieden werden. Derzeit führen wir bei diesem Projekt das 3Schritte-Programm ein. Hier sollen möglichst viele Bewohnerinnen und Bewohner die hauptsächlich im Rollstuhl sitzen dazu motiviert werden, bei jedem Transfer 3 Schritte zu machen. Hierdurch konnte schon Mobilität wiedergewonnen werden, die bereits verloren schien. Mobilität und Selbständigkeit der Bewohnerinnen ist uns ein wichtiges Anliegen, welches wir durch viele kleine Schritte fördern möchten. Wenn Sie dazu Fragen haben, kommen Sie gerne auf uns zu! Es grüßt Sie herzlich Ihr Joachim Treiber Hausleitung Durch Bewegung mehr Leben in die Tage bringen! Aber sich gemeinsam zu bewegen, macht einfach mehr Spaß! Alle bewegungsfördernden Maßnahmen unterstützten den Erhalt von Selbständigkeit der Bewohner. Jeden Donnerstag um 10.00 Uhr treffen sich im 1. Stock des Hauses Adam Müller-Guttenbrunn Damen und Herren zur „Schongymnastik“ mit Bällen, Terrabändern, Bohnensäckchen, Igelbällen, Hanteln etc., um Muskeln und Gelenke fest und möglichst lange fit zu halten, wobei die Fingergymnastik nicht fehlen darf. Den letzten Bericht darüber schrieb ich im Jahre 2008, um Bewohner und Angehörige über gymnastische Tätigkeiten hier im Haus zu informieren. Damals waren von ca. 10 Bewohnern zumeist nur ein männlicher dabei, während heute 3-4 Herren fröhlich anwesend sind. „Schön ist das Alter, wenn wir genießen Stunden in fröhlicher Rund, lassen das Leben uns nicht verdrießen, Gymnastik erhält uns gesund. Wir sind Senioren, wir sind zufrieden, fühlen uns immer noch jung. Ist uns noch manches Jährlein beschieden, halten wir uns noch in Schwung.“ TV-Zuffenhausen Frauenabteilung Waltraud Storm Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn ■ 3 Neues aus dem AMG „Manege frei“ Am Samstag, 23.1.2016 war es endlich wieder soweit. Zirkusdirektor Karl-Heinz Ramminger baute seine Manege hier in unserem Speisesaal auf. Schon früh am Morgen kam der erste Bewohner und wartete gespannt auf die Väter mit ihren Kindern, die sich zum Kurs vom Haus der Familie: „Zirkuskünste für große und kleine Artisten“ angemeldet hatten. Nach und nach füllte sich der Speisesaal mit aufgeregtem Kinderlachen, Jonglierbällen, Leitern, Löwenkostümen, Nagelbrettern, Diabolos.... Nach dem Kennenlernen und Vorstellen der verschiedenen Disziplinen begann das große Einstudieren der Zirkusnummern. 4 ■ Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn Im Speisesaal und auf den Fluren sah man fauchende Löwen, junge Damen mit ihren Pferdchen bei Sprungübungen, zwischendrin immer wieder Bewohnerinnen und Bewohner, die das fröhliche bunte Treiben den ganzen Tag voll Vergnügen beobachteten. Um 16.00 Uhr war der Saal dann gefüllt mit Zuschauern bestehend aus Bewohnerinnen und Bewohnern, Müttern und Geschwistern. Zirkusdirektor Ramminger begrüßte alle Gäste und das bunte Zirkusprogramm begann. „Manege frei“ Gefährliche, angriffslustige Löwen trabten in die Manege, ohne Sicherungsgitter! Jedoch der Löwendompteur hatte seine Löwen alle im Griff und sie machten auf sein Kommando hin Männchen und sprangen durch brennende Holzreifen. Die Pferdchen hüpften über Stangen und drehten sich im Kreise zur flotten Zirkusmusik. Fakire liefen mutig über Glasscherben und zerbrachen dann sogar die Glasscheiben mit ihren Zähnen! (Bitte nicht nachmachen, es war Zuckerglas!) Am Ende verbeugten sich die stolzen Zirkusartisten vor dem begeisterten Publikum, das einen tosenden Applaus den kleinen und großen Künstlern sowie dem phantastischen Zirkusdirektor Herrn Ramminger spendete. Wir hoffen alle, dass es auch im nächsten Jahr wieder hier im Haus heißt: Manege frei für den Kurs vom Haus der Familie! Brigitte Werner Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn ■ 5 Neues aus dem AMG Rückblich auf die Närrische Zeit hier im Haus Besuch des Karnevalvereins Rosenmontag Stuttgart e.V. im Haus. 6 ■ Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn Übergabe des diesjährigen Karnevalordens an Frau Rühle und Herrn Seifried, die ältesten anwesenden Bewohner. Rückblick auf die närrische Zeit hier im Haus Stahlende Gesichter beim Besuch des kath. Kindergartens Philipp-Neri bei der Schongymnastik und auf den Pflegewohnbereichen. Teilweise hatten sich auch unsere Bewohner etwas verkleidet. Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn ■ 7 Neues aus dem AMG Das „Heideröslein“ „Sah ein Knab ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, war so jung und morgenschön, lief er schnell es nah‘ zu sehn, sah‘s mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: „Ich breche dich, Röslein auf der Heiden". Röslein sprach: „Ich steche dich, dass du ewig denkst an mich, und ich will‘s nicht leiden.“ Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Und der wilde Knabe brach‘s Röslein auf der Heiden, Röslein wehrte sich und stach, half ihm doch kein Weih und Ach, muss es eben leiden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden.“ 8 ■ Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn Der Text dieses bekannten und hier im Hause gern gesungenen Volksliedes stammt von Johann Wolfgang von Goethe, geb. 28.8.1749, verst. 22.03.1832. Er verfasste das Gedicht während seines Studienaufenthaltes in Straßburg um 1770. In dieser Zeit hatte er eine kurze, aber heftige Liebschaft mit Friederike Brion, einer elsässischer Pfarrerstochter, an die dieses Gedicht gerichtet war. SCHON GEHÖRT DASS … INFOS aus dem Caritasverband für Stuttgart e. V. Kinaesthetics und Bewegung im Haus St. Ulrich Seit 2014 wird das Thema Bewegungsförderung im Haus St. Ulrich und Haus Adam MüllerGutenbrunn (Wohnverbund Nord) gezielt aufgegriffen. Das Thema wird von verschiedenen Seiten bearbeitet. Es geht um Bewohner und Mitarbeiter. Im Haus St. Ulrich wird der Expertenstandard zur Erhaltung und Förderung der Bewegung in der Pflege für alle Häuser bearbeitet. Ein großes Augenmerk wird auch auf das Konzept Kinaesthetics gelegt. Was ist Kinaesthetics? MH Kinaesthetics ist ein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhendes, Handlungs- und Bewegungsmodell. Begründer sind Dr. Lenny Maietta (M) und Dr. Frank Hatch (H). Das Konzept hilft Pflegenden ihre Gesundheit zu erhalten, indem sie im pflegerischen Alltag kein Gewicht mehr heben, sondern bewegen. Des weiteren unterstützt es ältere Menschen darin, ihre Bewegungsmöglichkeiten zu entdecken und diese bei ihren Alltagsaktivitäten weit möglichst einzusetzen und eigenständig zu gestalten. Ergotherapeutin Sonja Paul vermittelt den Mitarbeitern den neuesten Stand in Kinaestetics. Gruppenschulungen in diesem Bewegungsmodell weitergebildet. Seit 2015 wird das Konzept unter der Pflegedienstleitung Frau Ljiljana Sejdic wieder vermehrt aufgegriffen. Eine eigens gegründete Arbeitsgruppe kümmert sich darum, dass dieses Konzept im ganzen Haus auf allen Bereichen und Ebenen bekannt ist, implementiert und „gelebt“ wird. Seit letztem Jahr macht Frau Sonja Paul (Ergotherapeutin, Sport- und Gymnastiklehrerin, Bewegungsbeauftragte im Haus St. Ulrich) in diesem Konzept eine Fortbildung zum zertifizierten Anwender. Das heißt, sie frischt mit Impulsen und Workshops das vorhandene Wissen der Mitarbeiter auf und steht bei Unklarheiten in der Umsetzung als Ansprechpartner im Haus zur Verfügung. Oft sind es Kleinigkeiten, die eine Bewegung vereinfachen können. Ein gezielter Griff, ein bewusstes Mitbewegen der begleitenden Person, Kenntnisse über eine „sichere“ Atmosphäre, führen zur Ausschöpfung aller Ressourcen unserer Bewohner. Aber auch für die Mitarbeiter wird die Begleitung leichter und somit weniger kraftraubend. Die Kenntnisse dazu werden über eigene Bewegungserfahrungen, verknüpft mit theoretischen Inhalten, erworben. Eine Veränderung ist somit für alle spürbar und umsetzbar. So wird das Haus seinem Leitbild gerecht, indem den Bewohnern und Klienten hochprofessionelle Dienstleistungen und maßgeschneiderte Hilfen in nachweisbarer Qualität angeboten werden. Sonja Paul Nicht mehr heben, sondern bewegen: Mit MH Kinaesthetics steigt die Lebens- und Arbeitsqualität sowie Motivation und Selbstwirksamkeit aller Beteiligten. Das Wort Kinaesthetics besteht aus den beiden Wortteilen kinesis (griech.) = Bewegung und aesthetics (griech.) = Wahrnehmung. Was passiert im Haus St. Ulrich? Seit 2009 werden die Mitarbeiter der Pflege und der Betreuung im Haus St. Ulrich in Einzel- und Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn ■ 9 Neues aus dem AMG Öffentliche Angebote und Veranstaltungen Das Haus Adam Müller-Guttenbrunn bietet öffentliche Veranstaltungen für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie für Senioren aus dem Stadtteil und alle, die sich für das Haus interessieren. Diese Veranstaltungen sollen Begegnungen zwischen Bewohnerinnen / Bewohner und Senioren aus dem Stadtteil ermöglichen. Sommerfest Tanzcafé Herzliche Einladung an alle Bewohner und Gäste zu unserem Sommerfest am Freitag, 17. Juni 2016 ab 14.30 Uhr auf dem Parkplatz vor Haus 36 Herzliche Einladung an alle Bewohner und Gäste zum Tanzcafé mit Herrn Gustav Lohbauer-Weinberger (Tanzlehrer) am Donnerstag, 21. April 2016 um 15.00 Uhr im Speisesaal Kommen Sie und haben Sie Spaß an der Bewegung mit Musik aus der „guten alten Zeit“! 10 ■ Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn mit Musik, Programm und Leckerem vom Kuchenbüffet und vom Grill. Öffentliche Angebote und Veranstaltungen Mittagstisch Für Senioren aus der Umgebung bieten wir täglich von 11.30 - 12.30 Uhr die Teilnahme am Mittagstisch ohne Voranmeldung an. Gruppenangebote Gedächtnistraining Zeit: montags 15.00 bis 16.15 Uhr Ort: Gartenblick Kostenbeitrag für Gäste: 1 € Zeit: Ort: Wir bieten zwei seniorengerechte Menüs zur Auswahl, ebenfalls ist bei jedem Gericht ein Getränk dabei. Spielkreis dienstags und donnerstags, 14.30 bis 18.00 Uhr Speisesaal Schongymnastik Zeit: donnerstags, 10.00 bis 11.00 Uhr Ort: Speisesaal Leitung: Waltraud Storm Kostenbeitrag für Gäste: 1 € Café Unser Café ist für sie außer Montags täglich jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Altenclub Rot im Bürgerhaus Projekt „Zebra“ im Haus St. Ulrich Der Altenclub Rot wird von unterschiedlichen Organisationen vorbereitet. Er findet im Bürgerhaus, Auricher Str. 34 direkt neben Haus Adam MüllerGuttenbrunn jeweils ab 14.00 Uhr an folgenden Tagen statt: Herr Polimeni bietet regelmäßige Treffen im Haus St. Ulrich, Steinbuttstr. 25, 70378 Stuttgart an zu unterschiedlichen Themen wie Vorträge, Gymnastik, Singen, Kegeln oder gemeinsames Kochen. Mittwoch 06.04. (AWO) Mittwoch 20.04. (ev. Kirche) Mittwoch, 04.05. ( Haus AMG und kath. Kirche) Mittwoch 01.06. (AWO) Mittwoch, 15.06. (ev. Kirche) Mittwoch 29.06. (Haus AMG und kath. Kirche) Mittwoch 13.07. (AWO) Mittwoch 27.07. (ev. Kirche) Auf Ihr Kommen freuen sich die ehrenamtlichen Helferinnen der verschiedenen Organisationen! Montags 14:30-16:30 Uhr und Donnerstags 14:30-16:30 Uhr Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn ■ 11 Neues aus dem AMG Betreuungsangebote für unsere Bewohnerinnen und Bewohner Montags 9.00-11.30 Uhr Wohnzimmergruppe Agnes 2 9.15-10.15 Uhr Sturzprophylaxe für Rollstuhlfahrer im Gartenblick 10.30-11.30 Uhr Sturzprophylaxe für rüstige Bewohner 15.00-16.15 Uhr Gedächtnistraining im Gartenblick Freitags 9.00-11.30 Uhr Wohnzimmergruppe Agnes 2 10.15-11.30 Uhr Wohnzimmergruppe Veronika 2 10.00-11.00 Uhr Malgruppe Barbara 1 9.30 Uhr Einkauf Treffpunkt ist am Haupteingang. 19.00-20.00 Uhr Männerabend im Gartenblick (alle 4 Wochen Männergrillabend ab 17.30 Uhr) Samstags 15.30-16.30 Uhr Wellness für Damen im Bereich Barbara 1 Dienstags: 9.00-11.30 Uhr Wohnzimmergruppe Agnes 2 10.15-11.30 Uhr Wohnzimmergruppe Veronika 2 Sonntags 14.30-17.30 Uhr Einzelbetreuungen 19.00-20.30 Uhr Gruppenangebot Barbara 2 Mittwochs 9.00-11.30 Uhr Wohnzimmergruppe Agnes 2 10.15-11.30 Uhr Wohnzimmergruppe Veronika 2 18.45 Uhr Abendrunde abwechselnd in den Bereichen mit Frau Gottschlich (siehe Aushänge) Besuchshunde Jeden Mittwoch von 15.30 - 16.30 Uhr, kommen im Rahmen der Sozialen Betreuung Paula und Lui abwechselnd (Besuchshunde des Malteser Hilfsdienstes e.V.) mit Frau Katzer auf die Pflegewohnbereiche. Clownsvisiten Regelmäßig finden Besuche unserer Clownin in den Zimmern bei unseren immobilen Bewohnerinnen und Bewohnern abwechselnd in den Pflegewohnbereichen statt. (siehe: www.theater-papillon.de) Märchenerzählstunde Donnerstags 9.00-11.30 Uhr Wohnzimmergruppe Agnes 2 9.00-12.00 Uhr Kunsttherapie mit Frau Vohl im Gartenblick und in den Bewohnerzimmern 19.00-20.30 Uhr Gruppenangebot Veronika 1 12 ■ Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn Am 19.02.2016 gab es eine bezaubernde Märchenerzählstunde im Rahmen der Sozialen Betreuung mit Herrn Pfarrer I. Schadewaldt im Bereich Veronika 1. Wir freuen uns alle schon auf die nächste Märchenstunde. Seelsorge Seelsorgerliche Begleitung Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, ich bin für Sie da. Auf Wunsch kann ich Sie besuchen, kann ihnen zuhören, mit ihnen gemeinsam beten, Sie segnen und Sie unterstützen bei dem was Ihnen gut tut und sie stärkt. Mittwochs gibt es eine Abendrunde mit jeweils verschiedenen Themen und Impulsen. Ort und Uhrzeit hängen auf den Wohnbereichen aus. Dazu herzliche Einladung. Ich bin dienstagsachmittags, mittwochs und freitags im Haus. Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leserinnen und Leser, das Osterfest liegt in diesem Jahr bereits hinter uns – wie es dazu kommt berichtet die „Kleine Geschichte des Osterfestes“: Das Datum des Osterfestes hängt mit dem jüdischen Zeit- und Festtagskalender zusammen. Dort begannen die Monate jeweils mit dem Tag des Neumondes. Der erste Monat nach Frühlingsanfang hieß Nisan. Am 14. Nisan, dem Vollmondtag dieses Monats, feierten die Juden ihr Osterfest – Passah oder Pascha – zur Erinnerung an die Errettung aus Ägypten. Bis ins 2. Jahrhundert hinein war der 14 Nisan, ganz gleich auf welchen Wochentag er fiel, dann auch das Datum für das christliche Osterfest. Ein Teil der Christenheit (in Kleinasien) behielt diesen Termin bei, während sich Rom und damit der größere Teil der Kirche für den auf den 14. Nisan folgenden Sonntag entschied. Das I. Konzil von Nizäa (325) beschloss die endgültige Regelung: Ostern wird alljährlich am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. Damit ist eine Schwankungsbreite von fünf Wochen (22. März - 25. April) gegeben. aus: Durch das Jahr - durch das Leben Während ich hier an diesem kleinen Beitrag sitze, sehe ich aus dem Fenster in endloses Grau. Wie in den letzten Tagen ist es morgens kalt und die Sonne versteckt sich hinter dem Nebel. Der Frühling scheint sich noch nicht zeigen zu wollen und da fällt mir der bekannte Ausspruch wieder ein: „Alles neu macht der Mai“. Ich trage diese Zeile schon einige Tage mit mir herum. Das Wetter und der Jahreskreis haben Einfluss auf uns. So spiegelt die Vorstellung vom Mai, auch als Wonnemonat bezeichnet, unsere Sehnsucht nach Sonne, Wärme Licht, Farbe und Leben wider. Der Frühling lässt uns manches Schwere, was der Winter mit sich brachte leichter werden. Der bekannte Ausspruch „Alles neu macht der Mai“ ist übrigens der Titel eines Liedes, das Herrmann Adam von Kamp im Jahre 1829 geschrieben hat. Die dritte Strophe lautet: „Hier und dort, fort und fort, wo wir ziehen, Ort für Ort, alles freut sich der Zeit, die verschönt erneut. Widerschein der Schöpfung blüht uns erneuend im Gemüt. Alles neu, frisch und frei macht der holde Mai.“ In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen bezaubernden Frühling und freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen. Es grüßt Sie herzlich Miriam Gottschlich, Bewohnerseelsorge Gottesdienste Katholisch jeden Mittwoch, um 10.00 Uhr, Messfeier in der Kapelle in der Regel am letzten Mittwoch im Monat, 10.00 bis 18.00 Uhr Anbetung vor dem Allerheiligsten mit den indischen Schwestern in der Kapelle jeden Freitag, um 16.00 Uhr, Rosenkranzgebet mit den indischen Schwestern in der Kapelle jeden Freitag, um 16.30 Uhr, Messfeier in der Kapelle jeden Samstag, um 16.00 Uhr, Vorabendmesse in der Kapelle jeden Samstag, um 16.45 Uhr, Beichtgelegenheit im Beichtzimmer Evangelisch Dienstags alle 14 Tage, um 16.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle oder in den Pflegewohnbereichen Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn ■ 13 Neues aus dem AMG Speiseplanbesprechungen Geburtstagskaffee Alle Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses, die in den Monaten Januar, Februar und März Geburtstag hatten, sind am Donnerstag, 7 April 2016 um 15.00 Uhr zu Kaffee und Kuchen im Speisesaal eingeladen. Interessierte Angehörige sind dabei herzlich willkommen. Um besser planen zu können, bitten wir Sie, sich eine Woche vorher bei der Sozialen Betreuung (Tel. 84907-1014) anzumelden. Der Geburtstagskaffee für die im April, Mai und Juni Geborenen, wird am Donnerstag, 7 Juli 2016 stattfinden. Das Küchenteam des Hauses kommt jeweils ab 13.00 Uhr zu Ihnen in ihre Wohnzimmer zur Speiseplanbesprechung um Ihre Wünsche und Anregungen aufzunehmen am: Dienstag, 28. Juni Barbara 2 Dienstag, 27. September Veronika 2 Dienstag, 29. November Agnes 1 14 ■ Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn Herzliche Einladung an alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mieterinnen und Mieter im Betreuten Wohnen. Dienstleistungen Fußpflege / Maniküre Frau Sonja Wern Mittwoch und Donnerstag ab 9.00 Uhr in den Bereichen Fußpflege: Hornhaut entfernen, Behandlung von Hühneraugen, Behandlung von eingewachsenen Nägeln, Beratung bei Fuß- und Nagelpilz, Schneiden und Feilen der Nägel, kleine Fußmassage mit pflegenden Cremes. Wenn möglich und auf Wunsch Fußbad. kleine Maniküre: Schneiden und Feilen der Fingernägel, kleine Handmassage mit pflegenden Cremes. Anmeldung bitte über Ihre Pflegewohnbereichsleitung. Friseursalon Frau Mena und ihr Team Mittwoch ab 9.00 Uhr im Haus 38 A / 1. OG ist der Friseursalon für Sie geöffnet. Anmeldung bitte über Ihre Pflegewohnbereichsleitung. Zahnarzt Bei Problemen in der Mundhöhle: Bitte vormerken! Dr. Kleinknecht und Kollegen kommen regelmäßig in unser Haus. Bitte beachten Sie die Aushänge. Die Vorsorgeuntersuchung ist freiwillig aber lohnenswert und sehr sinnvoll! Bitte füllen Sie vorher einen Zahnarzt-Überleitungsbogen aus, um Ihr Einverständnis für diese Untersuchung zu geben. Den Bogen erhalten Sie von den Pflegemitarbeitern in Ihrem Pflegewohnbereich. Kleiderverkauf der Firma: DEKU Moden am Dienstag, 19.04.2016 von 13.00 bis 18.00 Uhr im Konferenzraum im Erdgeschoss Haus 38 Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn ■ 15 Neues aus dem AMG Ansprechpartner/innen für das Haus Hausleitung: Joachim Treiber, Tel. 84 90 7 - 1011 [email protected] Ansprechpartner/innen für das Haus Wohnbereichsleitung Bereich Agnes: Dajana Pejic, Tel. 84 90 7 - 3110 [email protected] Pflegedienstleitung: Petra Schubotz, Tel. 84 90 7 - 3017 [email protected] Wohnbereichsleitung Bereich Barbara: Alexej Balabanov, Tel. 84 90 7 - 3120 [email protected] Heimaufnahme / Beratung: Melanie Häring / Sigrid Seibold Tel. 84 90 8 - 1012 [email protected] [email protected] Büro im Haus St. Ulrich Steinbuttstr. 25, 70378 Stuttgart Seniorenwohnungen: Melanie Häring Tel. 84 90 7 - 1013 m.hä[email protected] Hauswirtschaftsleitung Christiane Betsch, Tel. 84 90 7 - 2019 [email protected] Verwaltung: Beate Ghanawi / Margit Kälin Tel. 84 90 7 - 1012 [email protected] / [email protected] Seelsorge: Miriam Gottschlich Tel. 84 90 7 - 1005 [email protected] Soziale Betreuung / Arbeit mit Ehrenamtlichen: Brigitte Werner, Tel. 84 90 7 - 1014 [email protected] Wohnbereichsleitung Bereich Veronika: Blanka Baron, Tel. 84 90 7 - 3140 [email protected] Heimbeirat: Waltraud Storm, Heimbeiratsvorsitzende Frau Storm ist jeden Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr im Hause zu erreichen. Wir bieten: Für alle älteren Menschen, die Betreuung, Pflege und Unterstützung benötigen, unabhängig von ihrer Nationalität und Religion, Dauer- und Kurzzeitpflegeplätze sowie Seniorenwohnungen an. Unser Ziel ist es, den Bewohnerinnen und Bewohnern ein weitestgehend selbstbestimmtes und eigenständiges Leben in Würde zu ermöglichen. Unsere Pflege und Betreuung ist ganzheitlich, aktivierend und individuell. Umfassende Information und Beratung über unsere stationären Angebote erhalten Sie durch Frau Häring oder Frau Seibold (Tel. 84 90 8 - 1012). Informationen zu den Seniorenwohnungen erhalten Sie von Frau Häring (84 90 7 -1013). Jeden ersten Sonntag im Quartal findet eine geführte Hausbesichtigung ohne Anmeldung statt, zu der wir Sie ganz herzlich einladen. Die nächsten Termine sind am 3.07. und am 2.10.2016 um 15.00 Uhr. Treffpunkt ist der Haupteingang Haus 38. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Haus Adam Müller-Guttenbrunn wohnen und begegnen für Menschen im Alter Alten- und Pflegeheim des Caritasverbandes für Stuttgart e.V. Auricher Str. 36 - 38 A ■ 70437 Stuttgart ■ Tel. 0711 849070 ■ Fax 0711 84907-1020 [email protected] ■ www.caritas-stuttgart.de Das Haus Adam Müller-Guttenbrunn ist Beschäftigungsstelle für das „Freiwillige Soziale Jahr“ und den „Bundesfreiwilligendienst“, hat einen Kooperationsvertrag mit dem Robert-Bosch-Krankenhausbezgl. der Altenpflegeausbildung, ist Ausbildungsstätte der kath. Fachschule für Altenpflege und ist Kooperationspartner der Robert-Bosch-Stiftung in den Modellprojekten „Integrative Pflegeausbildung“ und „Servicehelfer im Sozial- und Gesundheitswesen“ Redaktion: P. Schubotz, W. Storm, J. Treiber, B. Werner 16 ■ Neues aus dem Haus Adam Müller-Guttenbrunn
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