TIPPS DES CRM CENTRUM FÜR REISEMEDIZIN REISETIPPS BRETAGNE Lieber wenig Schutz als gar keinen Museen: Beim Phare Le Créac’h auf Ouessant, einem der letzten bewohnten Leuchttürme der Bretagne, informiert das Musée des Phares et des Balises über die Geschichte bretonischer Leuchttürme. Besucher erhalten hier Informationen zur Leuchtweite der Türme sowie zur Geschichte der Seenotrettung. Beeindruckend sind die unterschiedlichen Linsen-Systeme, die durch den alten Maschinenraum des Leuchtturms funkeln und blitzen. Auf der Nachbarinsel Molène erinnert ein weiteres Museum an das Unglück des Dampfers „Drummond Castle“. Religiöse Volkskunst: In der nördlichen Bretagne begegnen dem Besucher zwischen der Bucht von Morlaix und der Reede von Brest zahlreiche umfriedete Pfarrbezirke die sich gegenseitig an Schönheit überbieten. Diese „enclos paroissaux“ vereinen ein Beinhaus, einen mit Figuren geschmückten steinernen Kalvarienberg, eine Kapelle und eine Triumphpforte an einem abgegrenzten Raum. Die in Stein gemeißelten Szenen verbinden die Welt der Lebenden mit dem Reich der Toten. Diese vom 15. bis 17. Jahrhundert errichteten prächtigen Bauwerke sind Ausdruck der religiösen Inbrunst der Bretonen, aber auch des Wohlstands der damaligen Zeit. Auf der Route des enclos paroissaux findet man in Saint-Thégonnec, Guimiliau und Lampaul-Guimiliau die schönsten dieser architktonisch-bildhauerischen Ensembles. Auch bei Last-Minute-Reisen ist einiges an Gesundheitsvorsorge möglich Der Sommer hat sich verabschiedet, die Tage sind schon deutlich kürzer geworden – für viele Menschen ein Grund, im Süden jetzt noch einmal Sonne zu tanken. Oft fällt der Entschluss für eine Reise spontan; und nicht alle denken daran, sich auf eventuelle Gesundheitsrisiken am Ferienort vorzubereiten. Oder sie glauben, dass es bei einem Last-Minute-Urlaub ohnehin zu spät ist, Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Das ist jedoch ein Irrtum. Das CRM Centrum für Reisemedizin erklärt, welche Impfungen selbst kurz vor der Abreise noch möglich und sinnvoll sind. Experten sprechen von einer Last-Minute-Reise, wenn diese nicht länger als 14 Tage vor der Abfahrt oder dem Abflug gebucht worden ist. Im Angebot sind Städtetouren und Badeurlaub ebenso wie Fernreisen. Gerade hier ist meist eine Impfprophylaxe angeraten. Vieles ist auch kurzfristig machbar; denn zahlreiche Impfungen entfalten bereits innerhalb kürzester Zeit eine Schutzwirkung. Das gilt zum Beispiel bei Auffrischungen der Impfungen gegen Tetanus oder Diphtherie, zu denen Reisemediziner raten, wenn die letzte Immunisierung zehn Jahre und länger zurückliegt. Führt die Reise in ein Gebiet mit Polio-Infektionsrisiko, ist auch hier eine Auffrischung nötig. Ebenso kurzfristig lassen sich Impfungen gegen Masern, Keuchhusten oder Hepatitis A durchführen. Bei Letzterer ist die Inkubationszeit der Erkrankung so lang, dass schon die erste Impfung in der Zwischenzeit ihren Schutz entwickelt hat. Eine Hepatitis-A-Impfung empfiehlt sich nicht nur bei Reisen nach Afrika, Asien oder Süd- und Mittelamerika, sondern auch nach Süd- und Südosteuropa. Wer die 163 Stufen des Phare de Saint Ma belohnt Stolz ragt Eckmühl 60 m in d vor Plouguerneau um 22,5 Meter. Dieser höchste Leucht wie Eckmühl öffentlich zugänglich. Das gilt auch für den fotogenen Phare de nediktinerabtei. Sein V Kohlefeuer weder preiswert noch effizient war Steinen der Abtei, die nach der Revolut glänzt St-Mathieu in rot-weißem Anstrich – ein Musterknabe am Ende der W Und der 1913 in Dienst genommene Phare DUMONT DIREKT ISBN 978-3-7701-9531-2 DUMONT DIREKT gibt es zu rund 130 Destinationen. Band 9,99 ¢ ISBN 978-3-7701-7357-0 Inf vor Or kommentier Die Highlights in 15 „Direkt-Kapiteln“ direkt erleben! Mit allen wichtigen und vielen schönen Adressen für eine genussvolle Reise. Citypläne mit Adresseinträgen und genaue Vernetzung aller Infos mit dem herausnehmbaren großen Faltplan. t Autor Band 17,99 ¢ Er Malariaprophylaxe kann am Tag vor der Abreise beginnen Immunisierungen gegen Typhus, Cholera, Meningokokken, Grippe, Pneumokokken und Gürtelrose (Herpes Zoster) brauchen etwa zehn bis 14 Tage, bis sich ein grundlegender Schutz aufgebaut hat – oft reicht die Zeit für eine Impfung also aus, wenn sich Urlauber unmittelbar nach der Buchung darum kümmern. Reisemediziner sagen außerdem: besser in letzter Minute impfen, als komplett auf die Schutzwirkung zu verzichten. Grundsätzlich gilt dies auch bei Gelbfieber. Aber aufgepasst: Manche Länder in Afrika, Südamerika und Asien verlangen bei der Einreise den Nachweis einer Gelbfieber-Impfung, die mindestens zehn Tage vor der Einreise erfolgt sein muss. Eine Malariaprophylaxe kann spätestens 24 Stunden vor dem Abflug in ein Malaria-Gebiet beginnen – je nachdem, welches Mittel in Frage kommt. Zu spät ist es jedoch meist für Immunisierungen gegen Hepatitis B, FSME und Japanische Enzephalitis. Hier sind mehrere Impfungen erforderlich, und ein ausreichender Schutz ist frühestens nach einigen Wochen gegeben. Dann sind Vorsorgemaßnahmen gegen eine Infektion umso wichtiger: kein ungeschützter Geschlechtsverkehr – Hepatitis B wird über Körperflüssigkeiten übertragen – und Zeckenbisse und Mückenstiche sollten vermieden werden. Der Schutz vor Insekten ist ein Muss in jedem Urlaub, ebenso wie eine sorgfältig zusammengestellte Reiseapotheke. Die Zeit für eine entsprechende Beratung beim Arzt oder in einer Apotheke sollten sich auch Last-Minute-Reisende nehmen.
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