Die Seeschwalbe – Newsletter der Greifensee-Stiftung, 4/2015 Newsletter der Greifensee-Stiftung, Ausgabe 4/2015 Greifensee-Stiftung, Bankstrasse 8, 8610 Uster [email protected], www.greifensee-stiftung.ch, 044 942 12 10 mit (Adobe/Acrobat Reader) öffnen Aktuell Wer Wasservögeln Gutes tun will, füttert sie nicht Editorial Wasservögel am Greifensee oder Pfäffikersee zu füttern ist für viele eine beliebte Beschäftigung. Für die national geschützen Wasser- und Vogelschutzgebiete hat der Bund die gesetzlichen Grundlagen überarbeitet. Seit 1. Juli 2015 gilt ein striktes Fütterungsverbot für Vögel und Säugetiere. Wer Enten, Schwäne und Blässhühner füttert glaubt meistens, er helfe damit den Tieren. Leider ist vielmehr das Gegenteil der Fall: Es kann den Vögeln schaden und führt zu einer ganzen Reihe weiterer Probleme. Seit diesem Sommer ist das Füttern deshalb an Greifensee und Pfäffikersee verboten. Die Greifensee-Stiftung wird mit verschiedenen Massnahmen darauf aufmerksam machen. Viele Gründe Das Füttern hilft den Tieren nicht, denn es ist ungesund, schädlich und aus naturschützerischer Sicht nicht notwendig. Brot enthält viele Nährstoffe, ist stark gesalzen und aromatisiert. Die Mägen der Wasservögel sind dafür nicht eingerichtet. Durch das übermässige Fressen wird zu viel Energie aufgenommen und zu wenig verbraucht, da auf die übliche Nahrungssuche verzichtet wird. Durch diesen Energieüberschuss werden die Vögel fettleibig. Oft haben die Tiere die Scheu vor Menschen verloren. Laura Walther, Rangerin der Greifensee-Stiftung, erklärt, warum das problematisch ist: «Wasservögel sind nicht ausgehungert. Sie essen das alte Brot, weil es für sie bequemer ist, als auf Nahrungssuche zu gehen.» Am 1. Juli trat ich als stellvertretender Leiter der Naturstation Silberweide in die Fussstapfen von Nino Trachsler. Schon während meiner Studienzeit als Umweltingenieur merkte ich, dass meine Leidenschaft in der Umweltbildung liegt. Das anschliessende Praktikum in den Thurauen ermöglichte mir umfassende Einblicke in ein Naturzentrum. Dort durfte ich bereits Erwachsenen und Kindern unsere Umwelt durch aktives Erleben näher bringen und ihnen ein «Aaahh» beim Anblick einer Grosslibelle oder einer Erdkröte entlocken. Die Begeisterung für den respektvollen Umgang mit der Natur zu wecken, ökologische Zusammenhänge zu erleben und selbstständiges Forschen und Entdecken zu zulassen - all das ist möglich und gewünscht in der Silberweide. Deswegen freue mich, dass ich nun Teil des engagierten SilberweideTeams bin und bin gespannt auf all die kleinen und grossen Besucher, die mir hier begegnen werden. Nicolas Keller Stv. Leiter Naturstation Silberweide Lieber nicht! Vögel füttern ist falsch verstanden Tierliebe. Seite 1 Die Seeschwalbe – Newsletter der Greifensee-Stiftung, 4/2015 Mit einem neuen Piktogramm wird schweizweit auf das Verbot aufmerksam gemacht. Schädlich ist vor allem die grosse Menge, die verfüttert wird. Vogelansammlungen bewirken Stress und machen die Tiere aggressiv. Zudem sind die Futterplätze ideale Orte, an denen sich Krankheiten ausbreiten können. Die herum liegenden Reste ziehen ausserdem auch noch Mitfresser wie Ratten und Mäuse an. Die Folge davon ist, dass Ratten – als Nesträuber – die WasservögelPopulation dezimieren lassen. Gleichzeitig muss die Vermehrung der Ratten bekämpft werden. Verkotete Wiesen und Plätze Das Füttern bindet Tiere zudem an bestimmte Orte. Das widerspricht einerseits der natürlichen Verteilung der Vögel, andererseits führt es zu Problemen an diesen Orten. Die Vögel – insbesondere Schwäne – verkoten massiv angrenzende Plätze, Wiesen und Stege. Ausserdem werden sie aufdringlich bis aggressiv gegenüber Menschen, da sie ihre natürliche Scheu verlieren. Die Greifensee-Stiftung wird an diesen neuralgischen Stellen mit Hinweistafeln auf das Fütterungsverbot hinweisen. Die Ranger werden zudem mit Info-Aktionen auf das Problem aufmerksam machen. Helfen auch Sie mit, dass die Gewässer klar und sauber bleiben. Zeigen Sie den Kindern, dass es andere Wege gibt, die Natur zu bewundern, als den Vögeln massenweise Brot zu verfüttern. Roli Ranger informiert: Vögel sind auf unser Brot nicht angewiesen. Brot ist keine tiergerechte Nahrung und kann den Tieren schaden. Greifensee_Wintertafeln_A3.indd 1 greifensee-stiftung für mensch und natur greifensee-ranger information und aufsicht Von Schwänen verkoteter Steg am Greifensee. Vogelreservate Die Schweiz ist ein wichtiger Überwinterungs- und Rastplatz für Zugvögel und ein Lebensraum für ganzjährig in der Schweiz lebende Wasservögel. Die Verordnung über die Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung (WZVV) schützt diese Gebiete. Die Schweiz hat zehn dieser Reservate von internationaler und 25 von nationaler Bedeutung. Dazu gehören auch drei im Kanton Zürich: Greifensee, Pfäffikersee und das Neeracher Riet. Wegen ihrer grossen Bedeutung ist auch der Schutzstatus hoch. Die Ranger der Greifensee-Stiftung übernehmen an den beiden Seen die vom Bund vorgeschriebene Reservatsaufsicht. Die wichtigsten Regeln im Reservat sind: • Jagd ist verboten • Tiere dürfen nicht gestört werden • Hunde an der Leine zu führen • Wege dürfen nicht verlassen werden • Modellboote und Modellluftfahrzeuge (auch Drohnen!) sind verboten 7.12.2010 10:05:04 Uhr Seite 2 Die Seeschwalbe – Newsletter der Greifensee-Stiftung, 4/2015 Erfahren Sie mehr über die Naturstation Silberweide auf www.silberweide.ch Silberweide aktuell Offene Sonntage im Winter Das grosse Aufräumen Auch in der Silberweide kann der Natur nicht einfach freien Lauf gelassen werden. Unter der Leitung von Nick Keller haben Mitte Oktober Mitarbeitende der Greifensee-Stiftung und Freiwillige Unterhaltsarbeiten durchgeführt. Damit das Moor, sowie die Trocken- und Feuchtwiesen nicht verbuschen und später verwalden, wurden Jungbäume wie Erlen, Weiden und Pappeln entfernt. Dabei galt dem noch teilweise blühenden Lungenenzian spezielle Aufmerksamkeit. Da seine Samen erst spät reifen und er für die Entwicklung des kleinen Moorbläulings wichtig ist, durfte er auf keinen Fall zertrampelt werden. Als nächstes ging es dem Schilf im Rällikerbach an den Kragen. Die mittlerweile mehr- jährigen Bestände sind bis in den Bach gewachsen. Somit besteht die Gefahr, dass sich bei Hochwasser Schlamm zwischen den Wurzeln ablagert, wodurch das Wasser nicht mehr abfliessen kann und der Bach mit der Zeit verlandet. Also hiess es Watthosen überzustreifen und ab ins kühle Nass! Die Platzverhältnisse waren beschränkt, da auch der Biber im Bach tätig war und gefälltes Material wie Baumstrünke liegen liess. Das Schilf wurde mit der Sense so geschnitten, dass das Wasser in den hohlen Halm fliessen kann und dieser dadurch abstirbt. Silberweide im Winterkleid. Die Silberweide mit ihren schönen Aussenanlagen, der Ausstellung und dem Bistro ist auch im Winter ein besonderes Erlebnis. An vier Sonntagen öffnen wir deshalb unsere Türen und bieten zusätzlich WinterHighlights an (Details auf Seite 8). Offene Sonntage: 8. November, 10 –17 Uhr 6. Dezember, 10 –15 Uhr 10. Januar, 12–17 Uhr 14. Februar, 12–17 Uhr Sie bezahlen den Eintritt in die Naturstation und geniessen die Winter-Highlights kostenlos dazu! Marlies Illi und Fabio Gees im Einsatz. Winterlandschaft in der Naturstation. Seite 3 Die Seeschwalbe – Newsletter der Greifensee-Stiftung, 4/2015 Erfahren Sie mehr über die Naturstation Silberweide auf www.silberweide.ch Silberweide aktuell Kürbisfratzen Er ist gross, orange und darf an Halloween nicht fehlen: der Kürbis. Zum ersten Mal konnte in der Naturstation der Umgang mit dem Schnitzmesser geübt und die vielen orangen Kürbisköpfe ausgehöhlt und verziert werden. Ende Oktober wurden die Besucherinnen und Besucher der Naturstation aufgerufen, ihre Kreativität unter Beweis zu stellen. Viele Kürbisköpfe warteten darauf, in schöne, gruslige und lustige Gesichter umgewandelt zu werden. Grosser Andrang herrschte vor allem am Sonntag. Aber das Silberweide-Team war vorbereitet, die Schnitztische hergerichtet und Messer und Kübel bereit für die grossen und kleinen Schnitzer. 80 Kürbisse standen zur Verfügung. Augen, Nase und Mund wurden kunstvoll, sorgfältig und mit viel Konzentration bezeichnet und heraus geschnitten. Anleitungen und Ratschläge dazu gaben nicht nur die Mitarbeitenden der Silberweide, sondern auch Mami und Papi waren sehr beschäftigt. Schöne Fratzen In Zusammenarbeit mit der Jucker Farm AG entstand letztes Jahr die Idee, das Kürbisschnitzen auch in der Silberweide anzubieten. Das Silberweide-Team wurde von den Jucker-Profis in das Handwerk eingeführt. Die Bilanz nach der ersten Veranstaltung fällt durchwegs positiv aus. Nicolas Keller, stellvertretender Leiter der Naturstation, meint: «Es war ein erfolgreiches Wochenende, an dem alle Beteiligten viel Spass und Freude hatten. Auch das Wetter hat optimal mitgespielt und uns mit Sonne verwöhnt. Wir haben uns gefreut über die vielen verspielten Fratzen und werden diesen Anlass auf jeden Fall in die nächstjährige Planung aufnehmen.» Mit voller Konzentration geht‘s ans Werk Hochsaison für die kreativen Schnitzer Die Kinder trugen ihre Kunstwerke mit strahlenden Gesichtern nach Hause. Dort werden sie in nächster Zeit von Treppenabsätzen, Balkonen oder Terrassen grinsen und die bösen Geister vertreiben. Leuchtendes Kürbis-Kunstwerk Seite 4 Die Seeschwalbe – Newsletter der Greifensee-Stiftung, 4/2015 Ranger Alltag Rolis Abenteuer Gruselwanderung für Mutige Seit jeher ist das Moor am Pfäffikersee ein mystischer Ort, um das sich viele Geschichten ranken. Eine gruselige Abendwanderung ist deshalb gerade für Kinder ein besonderes Erlebnis. Im Rahmen der Naturerlebnistage lud der WWF gemeinsam mit Rangerin Laura Walther zu einer gruseligen Abendwanderung am Pfäffikersee. 27 Mutige trafen sich bei blauem Himmel und Sonnenschein in Wetzikon/Buchgrindel. Da startete die Wanderung ins Naturschutzgebiet. Bevor es dunkel wurde, mussten die Kinder noch einige Mutprüfungen bestehen und einen Zaubertrank zu sich nehmen, damit sie den Abend unbeschadet überstanden. Moore sind bekanntlich der Sitz von Moorhexen, Geistern und Irrlichtern. Wenn man nicht sorgsam mit der Natur umgeht, kann es schnell passieren, dass man sich im Moor verirrt oder gar verzaubert wird. Gänsehaut garantiert Mit Laternen und Fackeln ausgerüstet, spürte die mutige Gruppe fleischfressende Pflanzen und verborgene Nachttiere auf. Auch ein paar Rehe wurden in der Dämmerung gesichtet. Die vielen Geräusche und die Dunkelheit sorgten da und dort für etwas Gänsehaut. Die Umgebung hatte tatsächlich etwas Gespenstisches. Aber die Kinder blieben tapfer und freuten sich über die Entdeckung eines Irrlichts. Glücklicherweise verirrte sich aber niemand. Gemeinsam mit Fischern gegen Silchabfälle unterwegs Viele Fische tummeln sich gerne im Schilf oder unter Ästen, die ins Wasser hängen. Wenn man nun in diesem Bereich fischt, steigt die Gefahr, dass Haken, Köder oder Gross und Klein lauschte den spannenden Gruselgeschichten aus längst vergangener Zeit - frei interpretiert von Laura Walther. Auch wenn die eine oder der andere Ängste überwinden musste, verkündeten am Schluss viele stolz, dass «alles halb so schlimm war». Nach vier Stunden erreichten alle unversehrt den Ausgangspunkt und waren sich einig, dass so eine Nachtwanderung eine aufregende Erfahrung ist. Auch nächstes Jahr wird der Anlass wieder im Herbst durchgeführt in Form einer öffentlichen Veranstaltung. Silch sich verhedern und abreissen. Nicht immer können diese Reste eingesammelt werden, weil manche dieser Stellen vom Ufer aus nicht erreichbar sind. Die Haken und Silche stellen aber für Vögel eine grosse Gefahr dar, weil sie sich darin verheddern und verletzen oder sterben. Jedes Jahr im Hersbst führt deshalb die GreifenseeStiftung gemeinsam mit der Fischereiaufsicht und den Sportfischervereinen am Greifensee eine grosse Silch-Sammelaktion durch. Fast 30 Personen – darunter viele Jungfischer! – beteiligten sich dieses Jahr an der Aktion. Dabei wurde natürlich nicht nur Silch (siehe Bild) sondern auch sonst Sackweise Müll und ein Autoreifen gesammelt. Danke an alle Helfer und verwantwortungsvollen Fischer! Ihr Roli Ranger Wanderung im Pfäffikermoor mit Gruselgeschichten und Mutproben. Seite 5 Die Seeschwalbe – Newsletter der Greifensee-Stiftung, 4/2015 Portrait ! Klein aber laut Der Zaunkönig (Troglodytes troglodytes) gehört mit einem Gewicht von kaum zehn Gramm zu den kleinsten einheimischen Vogelarten. Er gehört zu den Zwergen unter den Vögeln, ist aber gleichzeitig einer der lautesten. Mit seinem Gesang erreicht das selbstbewusste Zaunkönig-Männchen bei einer Entfernung von einem Meter bis zu 90 Dezibel! Das ist vergleichbar mit einem Presslufthammer. Perfekte Tarnung Man erkennt den Zaunkönig gut an seinem steil aufgerichteten Schwanz, dem rostbraunen Gefieder mit dunkler Querbänderung am Rücken und dem hellen Überaugenstreif. Er ist mit seinen kurzen, runden Flügel kein guter Flieger und hält sich ger- ne in Bodennähe auf. Wer dem Zaunkönig Nistmöglichkeiten bieten möchte, muss unterholzreiche einheimische Sträucher und Bäume, Altholz oder Natursteinmauern zur Verfügung stellen. Im Winter bevorzugt der Zaunkönig feuchtere Standorte, wo es genügend Insekten-Nahrung gibt. Frühlingsgefühle Schon im Februar beginnt das Männchen lauthals sein Revier zu verteidigen. Es formt mehrere kugelförmige Nester, die es noch im Rohbau den Weibchen anpreist. Gefällt der «Zaunkönigin» ein Nest, kommt es zur Paarung und ab dann ist das Weibchen für den «Innenausbau», die Fütterung und die Erziehung der fünf bis acht Nachkommen zuständig. Währenddessen bewacht das Männchen das Revier und bemüht sich, weitere Weibchen in seine Nester zu locken. Klicken Sie mit der Maus auf die Bilder, um sie grösser zu sehen. Zaunkönig (©Wikipedia) Fünf Nestlinge Alleinerziehendes Weibchen Fütterung mit Raupe Fütterung mit Insekt Bilder aus Academic dictionaries and encyclopedias www.deacademic.com Verbreitungskarte (©Wikipedia) Seite 6 Die Seeschwalbe – Newsletter der Greifensee-Stiftung, 4/2015 Zu guter Letzt Intern Passend zu jedem Anlass Egal ob als Geburtstags-Geschenk fürs Göttikind oder zu Weihnachten für liebe Freunde: Schenken Sie erholsame Stunden in der Natur! Gerne stellen wir Ihnen die gewünschten Jahreskarten oder Gutscheine für eine Gruppen-Führung oder einen Kurs per Post zu. 10-Jahr-Jubiläum Seit Eröffnung der Naturstation Silberweide ist Marlies Illi unermüdlich im Einsatz. Sie Senden Sie eine Mail an buchung@ greifensee-stiftung.ch mit folgenden Informationen: Anzahl der gewünschten Karten, Art (Tageseintritt oder Jahreskarte für Erwachsener, Kinder, Familie oder Gutschein) und Rechnungsadresse. Sie erhalten die Karten zusammen mit einem Einzahlungsschein per Post zugestellt. Geschenkgutscheine Ein Tageseintritt für Familien Eine Jahreskarte 2016 für Kinder, IV, Legi Eine Jahreskarte 2016 für Erwachsene Eine Jahreskarte 2016 für Familien Führung nach Wahl für max. 20 Personen Gutschein arbeitet im Unterhalt, im Bistro und packt überall an, wo Unterstützung nötig ist. Mit Hingabe und viel Herzblut pflegt, füttert und zählt sie die Raupen, Schmetterlinge und Zwergmäuse. In all den Jahren hat sie sich ein unglaublich grosses Wissen im Tier- und Pflanzenbereich angeeignet. Wir gratulieren ganz herzlich zum Arbeitsjubiläum! 15.00 CHF 15.00 CHF 35.00 CHF 75.00 CHF 250.00 CHF Wert nach Ihren Angaben Neue Praktikantin Simona Gugger hat ihr zwölfmonatiges Praktikum in der Silberweide am 1. Oktober begonnen. Die studierte Biologin Impressum Seeschwalbe November 2015 Greifensee-Stiftung Bankstrasse 8, 8610 Uster www.greifensee-stiftung.ch Redaktion: Regula Hediger [email protected] interessierte sich schon als Kind für die Natur und freut sich nun, diese Begeisterung und ihr Wissen im nächsten Jahr bei Führungen und Begegnungen in der Naturstation an andere weiter zu geben. Seite 7 Die Seeschwalbe – Newsletter der Greifensee-Stiftung, 4/2015 Veranstaltungen Führungen, Vorträge & Exkursionen Auf den Spuren des Bibers Sonntag, 8. November 2015, 14 bis ca. 15.30 Uhr Sonntag, 10. Januar 2016, 14 bis ca. 15.30 Uhr Kosten: Eintritt in die Naturstation Wir befassen uns mit dem tierischen Landschaftsarchitekten und folgen seinen Spuren. Das bedrohte Tier ist ein Gewinn für die Natur und die Artenvielfalt. Gleichzeitig kann es für Konflikte sorgen, denn es gestaltet seinen Lebensraum nach seinen Bedürfnissen. Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise rund um die Naturstation Silberweide! Der Samichlaus kommt Sonntag, 6. Dezember 2015, 10 bis 12 Uhr Kosten: Eintritt in die Naturstation Der Samichlaus besucht die Naturstation Silberweide und freut sich auf viele kleine und grosse Gäste, die mit ihm am Feuer sitzen, Würste grillieren, Punsch geniessen und seinen Geschichten aus der Natur lauschen. Eine wunderschöne Möglichkeit, in die vorweihnachtliche Zeit einzutauchen, verbunden mit einem Spaziergang auf dem Erlebnispfad und einem Besuch der Ausstellung. Valentins-Liebesgeschichten aus dem Tierreich Sonntag, 14. Februar, 14 und 15 Uhr Kosten: Eintritt in die Naturstation Tierisch-verrückte Liebesgeschichten für Gross und Klein. Storch, Biber und Zaunkönig nehmen viel auf sich, um einen Partner zu finden – dies auf charmante und faszinierende Weise. Auch nach der Partnersuche bedarf es einiger Anstrengung, eine Zweierbeziehung zu führen. Spannende Geschichten von tierischen Affären aus dem SilberweideRepertoire. Für alle Führungen ist der Treffpunkt die Naturstation Silberweide in Mönchaltorf. Es erleichtert unsere Planung, wenn Sie sich vorher anmelden: [email protected] oder Tel. 044 942 12 10. Das vollständige Veranstaltungsprogramm der GreifenseeStiftung finden Sie auf www.greifensee-stiftung.ch greifensee-stiftung für mensch und natur silberweide naturstation am greifensee ranger information und aufsicht biber fachstelle kanton zürich Seite 8
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