Neubau des Uferdeckwerks in Lemwerder durch das WSA Bremen

Pressemitteilung
Nummer 11/2015 vom 14. Juli 2015
Wasser- und
Schifffahrtsamt Bremen
Franziuseck 5
28199 Bremen
Neubau des Uferdeckwerks in Lemwerder durch das WSA
Bremen
Der Arbeitsfortschritt verläuft nach Plan
14. Juli 2015
Das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Bremen erneuert seit 2014 das
Deckwerk zwischen den Sportboothäfen Lemwerder und Hasenbüren. Die
Arbeiten verlaufen auch aufgrund der günstigen Witterungsbedingungen
planmäßig.
Rüdiger Oltmanns
Telefon 0421/5378-320
Telefax 0421/5370-400
Zentrale 0421 5378-0
Telefax 0421 5378-400
wsa-bremen @wsv.bund.de
www.wsa-bremen.wsv.de
So ist der Einbau des Deckwerkes auf dem ca. 4 km langen Streckenabschnitt zwischen Lemwerder und der Ochtummündung nahezu abgeschlossen. Seit 2014 wurden hier ca. 70.000 Tonnen Wasserbausteine
eingebaut. Die Sicherungsarbeiten der Deichböschung haben begonnen
und die Arbeiten am Betriebsweg sind soweit fortgeschritten, dass ca. 2,5
Kilometer der Tragschicht, allerdings ohne die Asphaltdeckschicht, fertiggestellt sind. Die komplette Fertigstellung des Betriebsweges kann erst
nach Abschluss aller Arbeiten erfolgen, da dieser ansonsten während der
Baumaßnahmen wieder beschädigt werden würde. Der Fernradwanderweg entlang des Weserufers wird voraussichtlich Ende 2016 wieder für
den öffentlichen Verkehr freigegeben.
In diesem Jahr werden noch folgende Maßnahmen umgesetzt bzw. begonnen:
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Straßen-, Deichfußsicherungs- und Kabelarbeiten sowie Wegebau an
den Deichüberfahrten im Bereich Lemwerder bis zur Ochtum.
Einbau der sogenannten Vegetationsinseln (Initial Pflanzungen).
Erneuerung des Schüttsteindeckwerks im Abschnitt zwischen Ochtummündung und Sportboothafen Hasenbüren auf einer Länge von
ca. 350 Metern. Danach müssen hier die Bauarbeiten aus Gründen
des Naturschutzes (Vogelschutzgebiet) bis Anfang April 2016 unterbrochen werden.
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Hintergrundinfo
Das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Bremen erneuert seit 2014 bis
voraussichtlich 2017 das Uferdeckwerk zwischen Lemwerder und den
Sportboothäfen Hasenbüren. Das alte asphaltgebundene Deckwerk
wies starke Schäden auf und wird durch ein offenes Schüttsteindeckwerk ersetzt. Hierfür investiert die Bundesrepublik Deutschland ca. 15
Mio. €.
Die Baumaßnahme dient nicht nur dem Erhalt der Leistungsfähigkeit der
Seeschifffahrtsstraße Weser sondern auch der Sicherheit des Landesschutzdeiches.
Um den Anteil an naturnahem Uferschutz zu erhöhen werden in mehreren
Abschnitten Vegetationsinseln eingerichtet, in die Initialpflanzungen eingesetzt werden.
Auf dem ca. 5 Kilometer langen Weserabschnitt werden im Zuge der
Baumaßnahme ca. 85.000 Tonnen Wasserbausteine und etwa die gleiche Menge an Filtersplitt verbaut.
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