Advent/ Weihnachten Epiphaniaszeit 2015/2016 des Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeindeverbandes Zella-Mehlis und Oberhof www.evangelische-kirche-zella-mehlis.de Gemeindebrief Nr. 1 /2016 angedacht auf ein Wort nah dran ansagen nah dran ansagen moment mal musikalisches - Mein Jahrespsalm S. 3 - Gedanken zur Jahreslosung 2016 S. 5 - Ankommen und Anfangen S. 6 - Friedenslicht 2015 S. 7 - Brot am Haken S. 8 - Immer wieder montags S. 9 - Der Weihnachtsbaum S. 10 - Andacht des Gymnasiums S. 11 - Krippendarstellung S. 11 - Wir feiern Advent S. 12 - Stelle frei S. 12 - Satt ist nicht genug! S. 13 - Musikialisches S. 14 adressen Geschäftsführender Pfarrer Zella-Mehlis II Pfarrerin Ulrike Becker Tel.: 03682-482668 Zella-Mehlis I u. Oberhof Pfarrer Andreas Wucher Tel.: 03682-482668 Vorsitzender GKR 98544 Zella-Mehlis Wolfgang Stark Tel.: 03682-465788 Pfarrbüro Zella-Mehlis Louis-Anschütz-Str. 8 98544 Zella-Mehlis Pfarramtsmitarbeiterin Christel Erdmann Tel.: 03682-482668 Fax: 03682-487941 E-Mail: [email protected] Bürozeiten: Mo.-Fr. 9.00-14.00 Uhr und nach Vereinbarung Küsterin Zella-Mehlis Sigrid Lapp Tel.: 03682-42761 Kantorat / Posaunenchor Louis-Anschütz-Str. 8 Kantor Sebastian Schmuck Tel.: noch über Pfarrbüro Christlicher Kindergarten Rodebachstraße 77E Leiterin Elvira Rieß Tel.: 03682-483366 Impressum Pfarrer Andreas Wucher, Pfarrerin Ulrike Becker; Tel.: 03682- 482668; Fax.: 03682-487941; E-Mail: [email protected] Bankverbindungen: Kirchengemeindeverband Zella-Mehlis / Oberhof: Rhön-Rennsteig-Sparkasse IBAN: DE57840500001710003754 BIC: HELA DE F1 RRS Redaktionsschluss nächster Gemeindebrief: 31. Januar 2016 Seite 2 angedacht Mein Jahrespsalm Gedanken zum Jahreswechsel Mit dem 1. Advent hat ein neues Kirchenjahr begonnen. Bald wird auch das Jahr 2015 zur Geschichte gehören und damit auch zu meiner ganz persönlichen Lebensgeschichte. Ich habe, angeregt durch einen Studientag, den Versuch unternommen meinen persönlichen Rückblick auf das Jahr 2015 in einen Psalm, meinen Jahrespsalm, zu verpacken. Ich möchte Sie daran teilhaben lassen und Ihnen zugleich Mut machen, Ihr ganz persönliches Jahr 2015 in Ihren Gedanken (oder auch auf Papier) zu bewegen und es vor Gott zu bringen. In den Psalmen, den alten Gebeten der Bibel, findet sich alles, was unser Menschsein ausmacht. Dankbarkeit und Bitte, Klage und Anklage, Verzweiflung und Hoffnung, Glück und Sehnsucht, Angst und Vertrauen. Die wunderbaren und starken Bilder der Psalmen sind zweifelsohne nicht zu übertreffen. Aber wir dürfen auch unsere eigenen Bilder und Worte finden. Ich finde, das tut gut. Worte, als Gebet gedacht, formuliert und gesprochen gehen nicht ins Leere. Sie finden ihren Platz bei Gott. Und im Licht Gottes verwandelt sich so manches. Es kann dann gelingen, Enttäuschungen und Sorgen abzugeben, es kann gelingen, einen neuen, anderen Blick auf die Dinge zu finden, die uns beschweren. Und es kann gelingen, der Dankbarkeit und Freude mehr Raum im Leben zu geben. Vielleicht finden Sie in der Adventszeit oder in den Tagen um den Jahreswechsel auch etwas Zeit dafür. Wenn die Kerzen in diesen Tagen leuchten, ist eigentlich die richtige Zeit für Besinnung. Die wünschen wir uns gegenseitig und doch kommt sie oft zu kurz. Dazu braucht es nur ganz wenig. Einen Tee, einen guten Platz und etwas Ruhe zum Nachdenken, zum Nachdanken oder auch zum Nachklagen! Und vielleicht eine Kerze, damit wir nicht vergessen, dass Gott wie ein Licht bei uns ist. Pfarrerin Ulrike Becker Seite 3 auf ein wort Der ganz persönliche Jahrespsalm von Ulrike Becker Mein Jahrespsalm Meine Füße stehen auf weitem Land. Freude und Angst zugleich bewegen mich, voran, immer voran! Zu welchem Ziel? Auf welchem Weg? Licht des Lebens, erleuchte mich. Da war die Sonne, die durch Wolken bricht, die Majestät der Berge, die Reinheit des Schnees, der Glanz der Wellen in der Weite des Meeres, das Wunder neuen Lebens, so winzig klein. Wärme auf meiner Haut. Licht des Lebens durchscheint mich. Doch Freude und Vertrauen verlieren sich in den Tiefen der Alltäglichkeit. Lieblosigkeit und Ignoranz machen sich breit wie die Dämmerung am Abend. Eng und kalt ist es in mir. Licht des Lebens, sei in meiner Dämmerung. Nacht wird es, Unverständnis und Ablehnung, Blicke, die ausweichen, Menschen, die sich abwenden, Gewalt und Hass in der Welt lassen Angst in mir wachsen. Ich möchte der Nacht entfliehen… voran, immer voran! Zu welchem Ziel? Auf welchem Weg? Licht des Lebens, mache meine Dunkelheit hell. Stehenbleiben, anhalten, aufblicken möchte ich. Ausschau halten nach der Morgenröte, die anbricht und mich erfüllt mit warmen Licht, mit einem klaren Blick und mich hinaus trägt in den neuen anbrechenden Tag voller Hoffnung, denn du, Gott, Licht des Lebens, du scheinst in alle Dunkelheit. Seite 4 ansagen auf ein wort Gedanken zur Jahreslosung Gottes Treue hält bis ans Ende Der kleine Tim richtet sich am Tischbein auf. Seine kleinen Beinchen stemmen seinen Körper in die Höhe. Wackelig geht er ein, zwei, drei Schritte – und fällt hin. Tim schreit aus Leibeskräften vor Schmerz und Frust. Schon ist die Mutter da, nimmt ihren Kleinen auf den Arm, tröstet durch Worte und durch Nähe, wischt seine Tränchen von den Wangen. Trost brauchen nicht nur kleine Kinder. Wohl dem, der Trost findet, wenn er traurig ist: Um das Jahr 550 vor Christus steckte das Volk der Juden in einer tiefen Depression. Sie hatten den Krieg gegen die Babylonier verloren. Jerusalem und der Tempel waren zerstört. Ein Großteil der jüdischen Bevölkerung war nach Babylon verschleppt worden. In diese niedergeschlagene Stimmung hinein spricht plötzlich Gott durch seinen Propheten: „Tröstet, tröstet mein Volk!“ (Jesaja 40,1). Mit seiner mütterlichen Seite nimmt sich Gott erneut seines Volkes an: „Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte. Er wird die Lämmer in seinen Arm sammeln und im Bausch seines Gewandes tragen und die Mutterschafe führen.“ (Jesaja 40,11) Die mütterliche Treue Gottes spannt sich wie ein Regenbogen von der alttestamentlichen Trostbotschaft bis hin an das Ende aller Tage, wenn es heißt: „Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen und wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.“ (Offenbarung 21,3–4). Unter diesem Regenbogen dürfen wir leben. Jahreslosung 2016 Gott spricht: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Jesaja 66,13 Text: Reinhard Ellsel Seite 5 angedacht nah dran Ankommen und Anfangen Neu im Team - Sebastian Schmuck Liebe Gemeinde, nun lebe und arbeite ich schon fast einen Monat in Zella-Mehlis. Ich möchte mich bei Ihnen für die herzliche Aufnahme in Ihrer Mitte bedanken. Von den vielen lieben Worten und kleinen Aufmerksamkeiten zu meiner Amtseinführung am 1. November sowie nach meinem ersten Gottesdienst in Oberhof war ich sehr gerührt. Etliche von Ihnen konnte ich bereits kurz kennen lernen, auch wenn ich mir noch nicht alle Namen gemerkt habe. Allen Gemeindegliedern, mit denen ich noch nicht persönlich Kontakt hatte, stehe ich gerne für ein Gespräch zur Verfügung. Kantor Sebastian Schmuck Die Orgel faszinierte mich bereits als Kind. Dass mir nach dem Studium mit der Rommel-Orgel in St. Blasii, welche insbesondere für die Kunst Johann Sebastian Bachs geeignet ist, ein so wunderbares Instrument zur Verfügung steht, freut mich sehr. Besonders viel Spaß macht mir die Arbeit mit dem Posaunenchor. Sie ist für mich eine völlig neue Herausforderung, da im Studium die Bläserarbeit kaum eine Rolle spielte. Wenn sich für den Kirchenchor jetzt noch ein paar sangesfreudige Männer finden würden, so wäre meine Freude vollkommen. Zurzeit sind wir im Bass und besonders im Tenor noch unterbesetzt. Als Kantor verkündige ich Gottes Wort durch die geistliche Chormusik und leite Sie als Gemeinde an, wenn Sie ihm darauf mit Ihrem Klage- oder Lobgesang antworten. Möge mein Singen und Orgelspielen in den Gottesdiensten Ihnen helfen, Begegnung mit Gott zu erfahren. In diesem Sinn möchte ich meinen Dienst in und an den christlichen Gemeinden in Zella-Mehlis und Oberhof tun, zur Ehre und zum Lobe Gottes! Sebastian Schmuck Seite 6 ansagen Friedenslicht 2015 Das Friedenslicht aus Bethlehem wird am dritten Advent mit dem Zug in rund 30 deutsche Städte gebracht. In Aussendungsfeiern wird es an christliche Gruppen und Gemeinden weitergereicht. Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Von dort aus wird es mit dem Flugzeug nach Wien gebracht, wo es die Pfadfinder in Empfang nehmen. Seit 1994 kommt es auch nach Deutschland. Die Friedenslichtaktion 2015 steht in Deutschland unter dem Motto „Hoffnung schenken – Frieden finden“ und will damit Zeichen für Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht setzen. Friedenslicht 2015 Heiligabend und Weihnachten in unseren Kirchen Wer will, kann auch in diesem Jahr das Friedenslicht nach den Gottesdiensten am Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen mit nach Hause nehmen. Anders gesagt Weihnachten Gedanken zu Weihnachten von Tina Willms Einer hat in der Nacht die Welt auf den Kopf gestellt. Unten wird oben, dunkel wird hell, Schattengestalten sind mittendrin, Könige knien vor einem Kind. Einer verschenkt sich selber an den anderen. Leuchtende Augen erhellen den Raum. Das Leben: ein Festmahl, an dem jeder sich satt essen kann. Himmel auf Erden, sagt einer und hebt lächelnd das Glas. Seite 7 nah dran Brot am Haken Ein unscheinbarer Bäckerladen an einer Hamburger Hauptverkehrsstraße. An Stehtischen wärmen sich Männer Ende 50 an einer Tasse Kaffee. Keine Kundschaft, die erfolgreiche Geschäfte verspricht. Dennoch sind sie willkommen. Kaffee, Kuchen und Brot hängen für sie „am Haken“. Foto: Boris Rostami „Brot am Haken“ heißt die Aktion, die diese Bäckerei so bemerkenswert macht. Wenn ein Kunde Geld übrig hat, zahlt er einen Kaffee, ein Stück Kuchen oder ein Brot mehr, als er haben will. Der Bäcker hängt dafür einen Gutschein an den Haken über der Ladentheke. Den nimmt sich jemand, der wenig Geld hat. Dann bekommt er Backwaren und Heißgetränke kostenlos. Ursprünglich stammt diese Tradition aus Neapel. Dort ist es in den Kaffeebars gang und gäbe, dass Menschen kommen und einen gespendeten Espresso trinken. Der Text „Brot am Haken“ von Iris Macke ist dem Kalender „Der Andere Advent“ entnommen. Informationen und Bestellungen: www.anderezeiten.de Seite 8 In Hamburg scheint das noch Zeit zu brauchen: Zwar hängen viele Gutscheine über der Theke. Doch noch machen die Kunden davon nur zögerlich Gebrauch. Vor allem ältere Menschen scheuen sich davor, ein Brot vom Haken zu nehmen. Ihnen sei ihre Armut wohl peinlich, sagt der Bäcker. Trotzdem verlassen viele den kleinen Laden mit einem Lächeln. Die einen geben gern. Einen Kaffee zu spenden, tut dem Geldbeutel nicht weh. Und die Beschenkten freuen sich – auch darüber, dass sie anderen nicht egal sind. nah dran Immer wieder montags der offene Gesprächsabend im Gildemeisterhaus Immer wieder montags trifft sich ein Kreis Interessierter um 19.30 Uhr im Gildemeisterhaus. Im Advent soll es um die Wochensprüche gehen und auch sonst etwas adventlich zugehen. Wer mag, kann eine süße Bäckerei beisteuern oder auch eine schöne Idee für eine Karte oder einen Schmuck oder ein Gedicht oder anderes mitbringen. Advent wird es ja nur, wenn wir ihn leben und feiern. Mo., 29. 11. 2015 „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.“ Sach. 9, 9 Impuls: Erleben wir Gott als gerecht oder sind die Zweifel größer angesichts all der ungerechten Verhältnisse? Wo ist uns Gottes Hilfe deutlich geworden? Mo., 7. 12. 2015 „ Seht auf, und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“ Lukas 21,28 Adventliches mit Kantor Sebastian Schmuck Offener Gesprächskreis montags, 19.30 Uhr Gildemeisterhaus Mo., 14. 12. 2015 „Bereitet dem Herrn den Weg; denn siehe, der Herr kommt gewaltig.“ Jes. 40, 3.10 Impuls: Johannes der Täufer-Wegbereiter von Jesus. Braucht es „Wüstenwege“, um Gott zu begegnen? Pause wegen Feiertagen und Urlaub / erstes Treffen im neuen Jahr: Mo., 25. 1. 2016 Gedanken zum neuen Jahr mit der Jahreslosung WEIHNACHTEN Ein kleiner Stern entfaltet Kraft Seite 9 nah dran Der Weihnachtsbaum Ich fotografiere unsere Weihnachtsbäume schon einige Jahre. Hier der Baum von 2014. von Andreas Wucher Anfang November hab ich es getan - schon mal vorsichtig im Blumengeschäft nachgefragt: Gibt es dieses Jahr bei euch wieder Weihnachtsbäume? Auch wenn das Thermometer noch 15 Grad anzeigte, mein Blick war schon auf Weihnachten gerichtet. Und zu Weihnachten gehört nun mal der Weihnachtsbaum. Aber ist so ein Tannenbaum eigentlich etwas Christliches? Das Lexikon betätigt es - nein der Tannenbaum hat keine „christlichen Wurzeln“. Trotzdem will ich den Weihnachtsbaum aber nicht missen. Jedoch - wenn ich darüber nachdenke, auch Ochs und Esel sind nichts christliches. Der Weihnachtsstollen und die Strohsterne auch nicht. Es sei denn, man erfindet eine einleuchtende christliche Bedeutung. Ochs und Esel zum Beispiel werden nach einem biblischen Jesaja-Wort zu Vorbildern für uns Menschen, weil die Tiere wissen, in welchen Stall sie gehören. Und der leckere Weihnachtsstollen (mit Rosinen) wird christianisiert, weil er die Windeln des Christuskindes darstellt. Der Strohstern erinnert an den Stern, der den Weisen den Weg zur Krippe zeigte. Aber der Weihnachtsbaum? Als „jahresendzeitliche“ Dekoration hat er nichts Christliches an sich. Auch nicht als Lichterbaum, den man sich ins Zimmer stellt, damit für den kulinarischen Höhepunkt des Jahres mit Gans oder Karpfen eine wunderbare schummrige Atmosphäre hergestellt ist. Und nicht als der Baum, den man zum Fest braucht, um unter ihm die üppigen Geschenke auszupacken! Aber wir christianisieren den einfachen Baum ganz schnell, wenn wir Weihnachten als christliches Fest feiern. Bei uns ist er dann der außergewöhnliche Zimmerschmuck für einen außergewöhnlichen Geburtstag - den Geburtstag von Jesus Christus. Der Lichterbaum erinnert uns dann an Jesus, der von sich sagt „das Licht der Welt“ zu sein. Seite 10 ansagen Oder er verweist auf den im Winter grünenden Baum als paradiesischen „Baum des Lebens“. Und ich finde christlicher kann dann ein einfacher Tannenbaum wohl kaum sein. Andacht des Gymnasiums Es ist bereits zur Tradition geworden, dass der Religionskurs der 12. Klasse des Heinrich-EhrhardtGymnasiums Zella-Mehlis in der Vorweihnachtszeit eine Adventsandacht gestaltet. Auch in diesem Jahr möchten wir diesem Brauch folgen und laden Sie daher herzlich ein. Die diesjährige Adventsandacht zum Thema „Im Namen der Menschlichkeit abgelehnt - Ist unsere Herberge voll?“" findet am 11. Dezember 2015 um 19.00 Uhr in der Kirche Zella St. Blasii statt. Mit diesem aktuellen aber auch streitbaren Thema hoffen wir, viele Menschen anzusprechen und zum Nachdenken anzuregen. Auf Ihr zahlreiches Erscheinen freut sich der Religionskurs der 12. Klasse. Krippendarstellung Weihnachtskrippe Stift des Zisterzienser Klosters Zwettl in Niederösterreich Auf dem Titelbild dieses Gemeindebriefes finden Sie heute ein Detail aus der Krippe von Josef Bachlechner. Im Mittelpunkt steht natürlich das Kind in der Krippe und die Personen, die es anbeten. Entstanden ist diese Krippe in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts. Seite 11 ansagen Wir feiern Advent Am 1. Advent feiern wir in Zella-Mehlis den Beginn der Adventszeit und gleichzeitig begehen wir das Kirchweihfest in Zella St. Blasii. Nach dem Gottesdienst um 9.30 Uhr laden wir herzlich zum Kirchenkaffee ein. Am 2. Advent wird in Oberhof um 14 Uhr wie auch schon in den Jahren zuvor ein Gottesdienst mit Adventsfeier stattfinden, der von den Mitgliedern des Oberhofer Chores „non nomine“ gestaltetet wird. Bilder vom Lebendigen Advent 2014 Die Türen zum „Lebendigen Advent“ werden in diesem Jahr etwas weniger häufig geöffnet werden als die Jahre davor. Bisher stehen folgende „offene Türen“ fest: Di., 1. 12. 17 Uhr Di., 8. 12. 18 Uhr Do., 17. 12. 18 Uhr KITA Sonnenschein, Rodebachstr. 77 E Fam. Hofmann, Hammerrödchen 6 Fam. Becker / Wucher Gildemeisterhaus Wenn Sie beim „Lebendigen Advent“ noch mit machen wollen, dann melden Sie sich im Pfarramt, damit wir es noch entsprechend bekannt geben können. Stelle frei Unser Kindergarten „Sonnenschein“ sucht dringend eine Erzieherin zum sofortigen Dienstantritt als Vertretung im Mutterschutz bis Ende Mai. Über eine mögliche Weiterbeschäftigung in Teilzeit kann zu gegebener Zeit gesprochen werden. Die Leiterin Frau Rieß freut sich auf Ihr Interesse. Seite 12 moment mal Satt ist nicht genug! 57. Aktion „Brot für die Welt“ Die 57. Aktion Brot für die Welt, die am 1. Advent 2015 eröffnet wird, steht unter dem Motto „Satt ist nicht genug – Zukunft braucht gesunde Ernährung“. Damit will das Hilfswerk der evangelischen Landeskirchen und Freikirchen in Deutschland auf die Ursachen für Mangelernährung aufmerksam machen. Fast jedem dritten Menschen auf der Welt fehlen lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe, so Brot für die Welt. Kinder, die sich nicht ausgewogen ernähren können, seien in ihrer Entwicklung körperlich und geistig beeinträchtigt. Eine Ursache für Mangelernährung sei der weltweite Verlust an natürlicher Artenvielfalt. Brot für die Welt möchte den Erhalt und die Wiederbelebung alter und nährstoffreicher Kulturpflanzen wie zum Beispiel Quinoa oder alte Reisund Hirsesorten fördern und den Aufbau dörflicher Saatgutbanken unterstützen. „Lassen Sie uns den in der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren. Unterstützen Sie uns – mit ihrem Gebet und ihrer Spende.“ Wie auch schon in den letzten Jahren sind die Kollekten der Heiligabend - Gottesdienste für Brot für die Welt bestimmt und für unsere Ortskirchen. Spendenkonto „Brot für die Welt“ Konto Nr.: 55 55 50 BLZ.: 520 604 10 bei der Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel Spendentüten sind beiliegend Leserbrief Freude und Dankbarkeit konnten wir dieses Jahr von und mit der Gemeinde erfahren. Es waren die vielen lieben Grüße und Wünsche, aber auch Fragen zum Befinden meines Mannes, die mir Kraft und Zuversicht gegeben haben. Dafür danke ich allen von Herzen. Ihre Gebete und Wünsche und unsere Bitten um Leserbriefe sind Gottes Segen bei allem Tun, haben wir als großes immer willkommen! Geschenk erfahren. Nun gehen wir mit Ihnen voller Hoffnung und Dankbarkeit in die schöne Dieser erreichte uns Adventszeit. mit der ausdrücklichen Manfred und Margitta Wagner Bitte um Veröffentlichung Seite 13 musikalisches Musikalisches in der Advents-und Weihnachtszeit Kirchenmusik So. 1. Advent: 17 Uhr Turmblasen, Kirche St. Blasii 18 Uhr Konzert Gesangverein 1980 Zella-Mehlis, Magdalenenkirche So. 2. Advent: 14.30 Uhr Konzert der Musikschule „Max Reger“, Kirche St. Blasii 17 Uhr Turmblasen, Kirche St. Blasii So. 3. Advent: 15 Uhr Konzert Knabenchor Suhl, Magdalenenkirche 17 Uhr Turmblasen, Kirche St. Blasii So. 4. Advent: 17 Uhr Turmblasen, Kirche St. Blasii 1. Christtag: 9.30 Uhr Kantatengottesdienst zu Weihnachten, Magdalenenkirche 2. Christtag: 17.00 Uhr Weihnachtsmusik Chor „non nomine“,Christuskirche Oberhof Silvester: 16.00 Uhr Konzert Wolgakosaken Christuskirche Oberhof 17 Uhr Jahresschluss mit dem Posaunenchor, Kirche St. Blasii Weihnachtsmusik Oberhofer Chor „non nomine“ lädt ein zur Weihnachtsmusik am 26. 12. 17 Uhr in der Christuskirche Wie schon seit vielen Jahren laden wir auch dieses Jahr alle Musikfreunde zu unserer besinnlichen Weihnachtsmusik in die Christuskirche Oberhof ein. Wir werden alte Weisen, aber auch neue weihnachtliche Kompositionen zu Gehör bringen. Die Weihnachtsmusik findet am 26. Dezember um 17 Uhr in der Christuskirche Oberhof statt. Wir freuen uns auf Sie. In Gottes Händen geborgen Bestattung Seite 14 Es verstarben in Zella-Mehlis und wurden christlich bestattet: Hildegard Stock, geb. Braune 88 Jahre; Edith Papst, geb. Elßmann, 80 Jahre; Elisabeth Wolf, geb. Hochstein, 81 Jahre; Gisela Hendel, geb. Dombrowski, 92 Jahre termine Kreise und Andachten Christenlehre, Gildemeisterhaus: donnerstags, 15.30 Uhr; (wieder ab 9. 2. 2016) Konfirmandenunterricht, Gildemeisterhaus: dienstags, 15.45 Uhr (8. Klasse) donnerstags, 17 Uhr (7. Klasse) Ansprechpersonen für Zella-Mehlis: Pfarrerin Becker Pfarrer Wucher Tel.: 03682-482668 Andachten: „Haus für ältere Bürger”, Feldgasse 50: Mi. 30. 12. / 27. 1. jeweils 9.30 Uhr DRK Seniorenheim, Feldgasse 24: Fr. 11. 12. / 15. 1. / 29. 1. jeweils 10 Uhr, AWO Seniorenheim, E.- Haeckel-Str. 1: Do. 10. 12. / Sa. 19. 12. / 14. 1. / 28. 1. jeweils 10.30 Uhr Gemeindenachmittag Zella, M.-Callo-Platz 2: Mi. 2. 12. / 6. 1. / 3. 2. 14.00 Uhr Bibelgesprächskreis, Gildemeisterhaus: montags, 19.30 Uhr Gemeindenachmittag Mehlis, Gildemeisterhaus: Mi. 16. 12. / 27. 1. / 17. 2. 14.30 Uhr Gemeindenachmittag Oberhof: Mi. 9. 12. / 13. 1. / 10. 2. 14.30 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft, Gildemeisterhaus: jeden 1. und 3. Mittwoch jeweils 19.00 Uhr Chöre: Kirchenchor Zella-Mehlis, Gildemeisterhaus Proben, dienstags 19 Uhr Posaunenchor Zella-Mehlis Proben, mittwochs 19.30 Uhr Musizierkreis, Gildemeisterhaus Proben, donnerstags 19.30 Uhr Chor „non nomine“ Oberhof, Christuskirche: Proben, mittwochs 19.30 Uhr WIR WÜNSCHEN UNSEREN LESERINNEN UND LESERN EIN GESEGNETES WEIHNACHTSFEST UND EIN GUTES NEUES JAHR! Seite 15 termine Gottesdienste St. Magdalenen Kirche So. 6. Dezember, 2. Advent St. Blasii Kirche 9.30 Uhr Pfrin. Becker Christuskirche Oberhof 14.00 Uhr Gottesdienst mit Adventsfeier 11.00 Uhr Pfr. Wucher 11.00 Uhr Pfrin. Becker 15.30 Uhr Krippenspiel; 17.00 Uhr Christvesper So. 13. Dezember, 3. Advent So. 20. Dezember, 4. Advent Do. 24. Dezember, Heiligabend 9.30 Uhr Pfr. Wucher 9.30 Uhr Pfrin. Becker 16.00 Uhr Christvesper mit Instrumentalkreis Fr. 25. Dezember, 1. Weihnachtstag 9.30 Uhr Kantatengottesdienst mit Abendmahl - 11.00 Uhr Pfr. Wucher Sa. 26. Dezember, 2. Weihnachtstag So. 27. Dezember, 1. So. n. d. Christfest Do. 31. Dezember, Silvester Fr. 1. Januar, Neujahr So. 3. Januar, 2. So. n. d. Christfest - 9.30 Uhr Pfrin. Becker - 17.00 Uhr geistl. Weihnachtsmusik 11.00 Uhr Pfr. Wucher - So. 10. Januar, 1. So. nach Epiphanias So. 17. Januar, Letzt. So. nach Epiphanias So. 24. Januar, Septuagesimae So. 31. Januar, Sexagesimae So. 7. Februar, Estomihi Seite 16 9.30 Uhr Pfr. Wucher 9.30 Uhr Pfr. Wucher mit Abendmahl 9.30 Uhr Hr. Stark 9.30 Uhr Pfrin. Becker - 15.30 Uhr Krippenspiel 17.30 Uhr Christvesper mit Chor & Bläsern 17.30 Uhr Pfr. Wucher - 9.30 Uhr Pfrin. Becker 9.30 Uhr Pfr. Wucher 9.30 Uhr Pfr. Wucher mit Abendmahl 16.00 Uhr Pfrin. Becker 11.00 Uhr Pfr. Wucher mit Abendmahl 11.00 Uhr Pfrin. Becker 11.00 Uhr N.N. 11.00 Uhr Pfr. Wucher 11.00 Uhr Pfrin. Becker 11.00 Uhr Pfr. Wucher mit Abendmahl
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