Gemeindebrief Nr. 1 2016 A5 - Evangelische Kirche Zella

Advent/ Weihnachten
Epiphaniaszeit 2015/2016
des Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeindeverbandes
Zella-Mehlis und Oberhof
www.evangelische-kirche-zella-mehlis.de
Gemeindebrief
Nr. 1 /2016
angedacht
auf ein Wort
nah dran
ansagen
nah dran
ansagen
moment mal
musikalisches
- Mein Jahrespsalm
S. 3
- Gedanken zur Jahreslosung 2016 S. 5
- Ankommen und Anfangen
S. 6
- Friedenslicht 2015
S. 7
- Brot am Haken
S. 8
- Immer wieder montags
S. 9
- Der Weihnachtsbaum
S. 10
- Andacht des Gymnasiums
S. 11
- Krippendarstellung
S. 11
- Wir feiern Advent
S. 12
- Stelle frei
S. 12
- Satt ist nicht genug!
S. 13
- Musikialisches
S. 14
adressen
Geschäftsführender Pfarrer
Zella-Mehlis II
Pfarrerin Ulrike Becker
Tel.: 03682-482668
Zella-Mehlis I u. Oberhof
Pfarrer Andreas Wucher
Tel.: 03682-482668
Vorsitzender GKR
98544 Zella-Mehlis
Wolfgang Stark
Tel.: 03682-465788
Pfarrbüro Zella-Mehlis
Louis-Anschütz-Str. 8
98544 Zella-Mehlis
Pfarramtsmitarbeiterin Christel Erdmann
Tel.: 03682-482668
Fax: 03682-487941
E-Mail: [email protected]
Bürozeiten:
Mo.-Fr. 9.00-14.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Küsterin
Zella-Mehlis
Sigrid Lapp
Tel.: 03682-42761
Kantorat /
Posaunenchor
Louis-Anschütz-Str. 8
Kantor Sebastian Schmuck
Tel.: noch über Pfarrbüro
Christlicher Kindergarten
Rodebachstraße 77E
Leiterin Elvira Rieß
Tel.: 03682-483366
Impressum
Pfarrer Andreas Wucher, Pfarrerin Ulrike Becker;
Tel.: 03682- 482668; Fax.: 03682-487941;
E-Mail: [email protected]
Bankverbindungen: Kirchengemeindeverband
Zella-Mehlis / Oberhof:
Rhön-Rennsteig-Sparkasse
IBAN: DE57840500001710003754
BIC: HELA DE F1 RRS
Redaktionsschluss nächster Gemeindebrief:
31. Januar 2016
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angedacht
Mein Jahrespsalm
Gedanken zum Jahreswechsel
Mit dem 1. Advent hat ein neues Kirchenjahr
begonnen. Bald wird auch das Jahr 2015 zur
Geschichte gehören und damit auch zu meiner ganz
persönlichen Lebensgeschichte. Ich habe, angeregt
durch einen Studientag, den Versuch unternommen
meinen persönlichen Rückblick auf das Jahr 2015 in
einen Psalm, meinen Jahrespsalm, zu verpacken.
Ich möchte Sie daran teilhaben lassen und Ihnen
zugleich Mut machen, Ihr ganz persönliches Jahr
2015 in Ihren Gedanken (oder auch auf Papier) zu
bewegen und es vor Gott zu bringen. In den Psalmen,
den alten Gebeten der Bibel, findet sich alles, was
unser Menschsein ausmacht. Dankbarkeit und Bitte,
Klage und Anklage, Verzweiflung und Hoffnung, Glück
und Sehnsucht, Angst und Vertrauen. Die
wunderbaren und starken Bilder der Psalmen sind
zweifelsohne nicht zu übertreffen. Aber wir dürfen
auch unsere eigenen Bilder und Worte finden.
Ich finde, das tut gut. Worte, als Gebet gedacht,
formuliert und gesprochen gehen nicht ins Leere. Sie
finden ihren Platz bei Gott. Und im Licht Gottes
verwandelt sich so manches. Es kann dann gelingen,
Enttäuschungen und Sorgen abzugeben, es kann
gelingen, einen neuen, anderen Blick auf die Dinge
zu finden, die uns beschweren. Und es kann gelingen,
der Dankbarkeit und Freude mehr Raum im Leben zu
geben.
Vielleicht finden Sie in der Adventszeit oder in den
Tagen um den Jahreswechsel auch etwas Zeit dafür.
Wenn die Kerzen in diesen Tagen leuchten, ist
eigentlich die richtige Zeit für Besinnung. Die
wünschen wir uns gegenseitig und doch kommt sie oft
zu kurz. Dazu braucht es nur ganz wenig. Einen Tee,
einen guten Platz und etwas Ruhe zum Nachdenken,
zum Nachdanken oder auch zum Nachklagen! Und
vielleicht eine Kerze, damit wir nicht vergessen, dass
Gott wie ein Licht bei uns ist.
Pfarrerin
Ulrike Becker
Seite 3
auf ein wort
Der ganz persönliche
Jahrespsalm
von Ulrike Becker
Mein Jahrespsalm
Meine Füße stehen auf weitem Land.
Freude und Angst zugleich bewegen mich,
voran, immer voran!
Zu welchem Ziel?
Auf welchem Weg?
Licht des Lebens, erleuchte mich.
Da war die Sonne, die durch Wolken bricht,
die Majestät der Berge, die Reinheit des Schnees,
der Glanz der Wellen in der Weite des Meeres,
das Wunder neuen Lebens, so winzig klein.
Wärme auf meiner Haut.
Licht des Lebens durchscheint mich.
Doch Freude und Vertrauen verlieren sich
in den Tiefen der Alltäglichkeit.
Lieblosigkeit und Ignoranz machen sich breit
wie die Dämmerung am Abend.
Eng und kalt ist es in mir.
Licht des Lebens, sei in meiner Dämmerung.
Nacht wird es, Unverständnis und Ablehnung,
Blicke, die ausweichen,
Menschen, die sich abwenden,
Gewalt und Hass in der Welt lassen Angst in mir
wachsen.
Ich möchte der Nacht entfliehen…
voran, immer voran!
Zu welchem Ziel?
Auf welchem Weg?
Licht des Lebens, mache meine Dunkelheit hell.
Stehenbleiben, anhalten, aufblicken
möchte ich. Ausschau halten
nach der Morgenröte, die anbricht
und mich erfüllt mit warmen Licht,
mit einem klaren Blick und mich hinaus trägt
in den neuen anbrechenden Tag voller Hoffnung,
denn du, Gott,
Licht des Lebens, du scheinst in alle Dunkelheit.
Seite 4
ansagen
auf ein
wort
Gedanken zur Jahreslosung
Gottes Treue hält bis ans Ende
Der kleine Tim richtet sich am Tischbein auf. Seine
kleinen Beinchen stemmen seinen Körper in die
Höhe. Wackelig geht er ein, zwei, drei Schritte – und
fällt hin. Tim schreit aus Leibeskräften vor Schmerz und
Frust. Schon ist die Mutter da, nimmt ihren Kleinen auf
den Arm, tröstet durch Worte und durch Nähe, wischt
seine Tränchen von den Wangen.
Trost brauchen nicht nur kleine Kinder. Wohl dem, der
Trost findet, wenn er traurig ist: Um das Jahr 550 vor
Christus steckte das Volk der Juden in einer tiefen
Depression. Sie hatten den Krieg gegen die
Babylonier verloren. Jerusalem und der Tempel
waren zerstört. Ein Großteil der jüdischen Bevölkerung
war nach Babylon verschleppt worden. In diese
niedergeschlagene Stimmung hinein spricht plötzlich
Gott durch seinen Propheten: „Tröstet, tröstet mein
Volk!“ (Jesaja 40,1).
Mit seiner mütterlichen Seite nimmt sich Gott erneut
seines Volkes an: „Er wird seine Herde weiden wie ein
Hirte. Er wird die Lämmer in seinen Arm sammeln und
im Bausch seines Gewandes tragen und die
Mutterschafe führen.“ (Jesaja 40,11)
Die mütterliche Treue Gottes spannt sich wie ein
Regenbogen von der alttestamentlichen
Trostbotschaft bis hin an das Ende aller Tage, wenn es
heißt:
„Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und
er wird bei ihnen wohnen und wird abwischen alle
Tränen von ihren Augen.“ (Offenbarung 21,3–4).
Unter diesem Regenbogen dürfen wir leben.
Jahreslosung 2016
Gott spricht:
„Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter
tröstet.“
Jesaja 66,13
Text: Reinhard Ellsel
Seite 5
angedacht
nah dran
Ankommen und Anfangen
Neu im Team - Sebastian Schmuck
Liebe Gemeinde,
nun lebe und arbeite ich schon fast einen Monat in
Zella-Mehlis. Ich möchte mich bei Ihnen für die
herzliche Aufnahme in Ihrer Mitte bedanken.
Von den vielen lieben Worten und kleinen
Aufmerksamkeiten zu meiner Amtseinführung am
1. November sowie nach meinem ersten
Gottesdienst in Oberhof war ich sehr gerührt. Etliche
von Ihnen konnte ich bereits kurz kennen lernen,
auch wenn ich mir noch nicht alle Namen gemerkt
habe. Allen Gemeindegliedern, mit denen ich
noch nicht persönlich Kontakt hatte, stehe ich
gerne für ein Gespräch zur Verfügung.
Kantor
Sebastian Schmuck
Die Orgel faszinierte mich bereits als Kind. Dass mir
nach dem Studium mit der Rommel-Orgel in St.
Blasii, welche insbesondere für die Kunst Johann
Sebastian Bachs geeignet ist, ein so wunderbares
Instrument zur Verfügung steht, freut mich sehr.
Besonders viel Spaß macht mir die Arbeit mit dem
Posaunenchor. Sie ist für mich eine völlig neue
Herausforderung, da im Studium die Bläserarbeit
kaum eine Rolle spielte. Wenn sich für den
Kirchenchor jetzt noch ein paar sangesfreudige
Männer finden würden, so wäre meine Freude
vollkommen. Zurzeit sind wir im Bass und besonders
im Tenor noch unterbesetzt.
Als Kantor verkündige ich Gottes Wort durch die
geistliche Chormusik und leite Sie als Gemeinde
an, wenn Sie ihm darauf mit Ihrem Klage- oder
Lobgesang antworten. Möge mein Singen und
Orgelspielen in den Gottesdiensten Ihnen helfen,
Begegnung mit Gott zu erfahren. In diesem Sinn
möchte ich meinen Dienst in und an den
christlichen Gemeinden in Zella-Mehlis und Oberhof
tun, zur Ehre und zum Lobe Gottes!
Sebastian Schmuck
Seite 6
ansagen
Friedenslicht 2015
Das Friedenslicht aus Bethlehem wird am dritten
Advent mit dem Zug in rund 30 deutsche Städte
gebracht. In Aussendungsfeiern wird es an christliche
Gruppen und Gemeinden weitergereicht. Die Aktion
Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom
Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen.
Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an
der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem.
Von dort aus wird es mit dem Flugzeug nach Wien
gebracht, wo es die Pfadfinder in Empfang nehmen.
Seit 1994 kommt es auch nach Deutschland.
Die Friedenslichtaktion 2015 steht in Deutschland
unter dem Motto „Hoffnung schenken – Frieden
finden“ und will damit Zeichen für Gastfreundschaft
und für Menschen auf der Flucht setzen.
Friedenslicht 2015
Heiligabend
und Weihnachten
in unseren Kirchen
Wer will, kann auch in diesem Jahr das Friedenslicht
nach den Gottesdiensten am Heiligabend und den
Weihnachtsfeiertagen mit nach Hause nehmen.
Anders gesagt
Weihnachten
Gedanken zu
Weihnachten
von Tina Willms
Einer hat in der Nacht die Welt auf den Kopf gestellt.
Unten wird oben, dunkel wird hell,
Schattengestalten sind mittendrin,
Könige knien vor einem Kind.
Einer verschenkt sich selber an den anderen.
Leuchtende Augen erhellen den Raum.
Das Leben: ein Festmahl, an dem jeder sich satt
essen kann.
Himmel auf Erden,
sagt einer und hebt lächelnd das Glas.
Seite 7
nah dran
Brot am Haken
Ein unscheinbarer
Bäckerladen an einer
Hamburger Hauptverkehrsstraße. An Stehtischen wärmen sich
Männer Ende 50 an
einer Tasse Kaffee. Keine
Kundschaft, die erfolgreiche Geschäfte verspricht. Dennoch sind sie
willkommen. Kaffee,
Kuchen und Brot hängen
für sie „am Haken“.
Foto: Boris Rostami
„Brot am Haken“ heißt
die Aktion, die diese Bäckerei so bemerkenswert
macht. Wenn ein Kunde Geld übrig hat, zahlt er einen
Kaffee, ein Stück Kuchen oder ein Brot mehr, als er
haben will. Der Bäcker hängt dafür einen Gutschein
an den Haken über der Ladentheke. Den nimmt sich
jemand, der wenig Geld hat. Dann bekommt er
Backwaren und Heißgetränke kostenlos.
Ursprünglich stammt diese Tradition aus Neapel. Dort
ist es in den Kaffeebars gang und gäbe, dass
Menschen kommen und einen gespendeten
Espresso trinken.
Der Text „Brot am Haken“
von Iris Macke
ist dem Kalender
„Der Andere Advent“
entnommen.
Informationen und
Bestellungen:
www.anderezeiten.de
Seite 8
In Hamburg scheint das noch Zeit zu brauchen: Zwar
hängen viele Gutscheine über der Theke. Doch noch
machen die Kunden davon nur zögerlich Gebrauch.
Vor allem ältere Menschen scheuen sich davor, ein
Brot vom Haken zu nehmen. Ihnen sei ihre Armut wohl
peinlich, sagt der Bäcker. Trotzdem verlassen viele
den kleinen Laden mit einem Lächeln. Die einen
geben gern. Einen Kaffee zu spenden, tut dem
Geldbeutel nicht weh. Und die Beschenkten freuen
sich – auch darüber, dass sie anderen nicht egal
sind.
nah dran
Immer wieder montags
der offene Gesprächsabend im Gildemeisterhaus
Immer wieder montags trifft sich ein Kreis Interessierter
um 19.30 Uhr im Gildemeisterhaus. Im Advent soll es
um die Wochensprüche gehen und auch sonst etwas
adventlich zugehen. Wer mag, kann eine süße
Bäckerei beisteuern oder auch eine schöne Idee für
eine Karte oder einen Schmuck oder ein Gedicht
oder anderes mitbringen. Advent wird es ja nur, wenn
wir ihn leben und feiern.
Mo., 29. 11. 2015 „Siehe, dein König kommt zu dir, ein
Gerechter und ein Helfer.“ Sach. 9, 9
Impuls: Erleben wir Gott als gerecht oder sind die
Zweifel größer angesichts all der ungerechten
Verhältnisse? Wo ist uns Gottes Hilfe deutlich
geworden?
Mo., 7. 12. 2015 „ Seht auf, und erhebt eure Häupter,
weil sich eure Erlösung naht.“ Lukas 21,28
Adventliches mit Kantor Sebastian Schmuck
Offener Gesprächskreis
montags, 19.30 Uhr
Gildemeisterhaus
Mo., 14. 12. 2015 „Bereitet dem Herrn den Weg; denn
siehe, der Herr kommt gewaltig.“ Jes. 40, 3.10
Impuls: Johannes der Täufer-Wegbereiter von Jesus.
Braucht es „Wüstenwege“, um Gott zu begegnen?
Pause wegen Feiertagen und Urlaub / erstes Treffen im
neuen Jahr:
Mo., 25. 1. 2016 Gedanken zum neuen Jahr mit der
Jahreslosung
WEIHNACHTEN
Ein
kleiner
Stern
entfaltet
Kraft
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nah dran
Der Weihnachtsbaum
Ich fotografiere unsere
Weihnachtsbäume
schon einige Jahre.
Hier der Baum von 2014.
von
Andreas Wucher
Anfang November hab ich es getan - schon mal
vorsichtig im Blumengeschäft nachgefragt: Gibt es
dieses Jahr bei euch wieder Weihnachtsbäume?
Auch wenn das Thermometer noch 15 Grad
anzeigte, mein Blick war schon auf Weihnachten
gerichtet. Und zu Weihnachten gehört nun mal der
Weihnachtsbaum.
Aber ist so ein Tannenbaum eigentlich etwas
Christliches? Das Lexikon betätigt es - nein der
Tannenbaum hat keine „christlichen Wurzeln“.
Trotzdem will ich den Weihnachtsbaum aber nicht
missen. Jedoch - wenn ich darüber nachdenke,
auch Ochs und Esel sind nichts christliches. Der
Weihnachtsstollen und die Strohsterne auch nicht. Es
sei denn, man erfindet eine einleuchtende
christliche Bedeutung.
Ochs und Esel zum Beispiel werden nach einem
biblischen Jesaja-Wort zu Vorbildern für uns
Menschen, weil die Tiere wissen, in welchen Stall sie
gehören.
Und der leckere Weihnachtsstollen (mit Rosinen) wird
christianisiert, weil er die Windeln des Christuskindes
darstellt. Der Strohstern erinnert an den Stern, der den
Weisen den Weg zur Krippe zeigte.
Aber der Weihnachtsbaum? Als „jahresendzeitliche“
Dekoration hat er nichts Christliches an sich. Auch
nicht als Lichterbaum, den man sich ins Zimmer stellt,
damit für den kulinarischen Höhepunkt des Jahres
mit Gans oder Karpfen eine wunderbare
schummrige Atmosphäre hergestellt ist. Und nicht als
der Baum, den man zum Fest braucht, um unter ihm
die üppigen Geschenke auszupacken!
Aber wir christianisieren den einfachen Baum ganz
schnell, wenn wir Weihnachten als christliches Fest
feiern. Bei uns ist er dann der außergewöhnliche
Zimmerschmuck für einen außergewöhnlichen
Geburtstag - den Geburtstag von Jesus Christus.
Der Lichterbaum erinnert uns dann an Jesus, der von
sich sagt „das Licht der Welt“ zu sein.
Seite 10
ansagen
Oder er verweist auf den im Winter grünenden Baum
als paradiesischen „Baum des Lebens“.
Und ich finde christlicher kann dann ein einfacher
Tannenbaum wohl kaum sein.
Andacht des Gymnasiums
Es ist bereits zur Tradition geworden, dass der
Religionskurs der 12. Klasse des Heinrich-EhrhardtGymnasiums Zella-Mehlis in der Vorweihnachtszeit
eine Adventsandacht gestaltet. Auch in diesem Jahr
möchten wir diesem Brauch folgen und laden Sie
daher herzlich ein. Die diesjährige Adventsandacht
zum Thema „Im Namen der Menschlichkeit
abgelehnt - Ist unsere Herberge voll?“" findet am 11.
Dezember 2015 um 19.00 Uhr in der Kirche Zella St.
Blasii statt.
Mit diesem aktuellen aber auch streitbaren Thema
hoffen wir, viele Menschen anzusprechen und zum
Nachdenken anzuregen. Auf Ihr zahlreiches
Erscheinen freut sich der Religionskurs der 12. Klasse.
Krippendarstellung
Weihnachtskrippe
Stift des Zisterzienser
Klosters Zwettl
in Niederösterreich
Auf dem Titelbild dieses Gemeindebriefes finden Sie
heute ein Detail aus der Krippe von Josef
Bachlechner. Im Mittelpunkt steht natürlich das Kind in
der Krippe und die Personen, die es anbeten.
Entstanden ist diese Krippe in den 30er Jahren des 20.
Jahrhunderts.
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ansagen
Wir feiern Advent
Am 1. Advent feiern wir in Zella-Mehlis den Beginn der
Adventszeit und gleichzeitig begehen wir das
Kirchweihfest in Zella St. Blasii. Nach dem
Gottesdienst um 9.30 Uhr laden wir herzlich zum
Kirchenkaffee ein.
Am 2. Advent wird in Oberhof um 14 Uhr wie auch
schon in den Jahren zuvor ein Gottesdienst mit
Adventsfeier stattfinden, der von den Mitgliedern des
Oberhofer Chores „non nomine“ gestaltetet wird.
Bilder vom Lebendigen
Advent 2014
Die Türen zum „Lebendigen Advent“ werden in
diesem Jahr etwas weniger häufig geöffnet werden
als die Jahre davor.
Bisher stehen folgende „offene Türen“ fest:
Di., 1. 12. 17 Uhr
Di., 8. 12. 18 Uhr
Do., 17. 12. 18 Uhr
KITA Sonnenschein,
Rodebachstr. 77 E
Fam. Hofmann,
Hammerrödchen 6
Fam. Becker / Wucher
Gildemeisterhaus
Wenn Sie beim „Lebendigen
Advent“ noch mit
machen wollen, dann
melden Sie sich im
Pfarramt, damit wir es
noch entsprechend
bekannt geben können.
Stelle frei
Unser Kindergarten „Sonnenschein“ sucht dringend
eine Erzieherin zum sofortigen Dienstantritt als
Vertretung im Mutterschutz bis Ende Mai. Über eine
mögliche Weiterbeschäftigung in Teilzeit kann zu
gegebener Zeit gesprochen werden.
Die Leiterin Frau Rieß freut sich auf Ihr Interesse.
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moment mal
Satt ist nicht genug!
57. Aktion „Brot für die Welt“
Die 57. Aktion Brot für die Welt, die am 1. Advent 2015
eröffnet wird, steht unter dem Motto „Satt ist nicht
genug – Zukunft braucht gesunde Ernährung“.
Damit will das Hilfswerk der evangelischen
Landeskirchen und Freikirchen in Deutschland auf die
Ursachen für Mangelernährung aufmerksam
machen.
Fast jedem dritten Menschen auf der Welt fehlen
lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe, so Brot für
die Welt. Kinder, die sich nicht ausgewogen ernähren
können, seien in ihrer Entwicklung körperlich und
geistig beeinträchtigt. Eine Ursache für Mangelernährung sei der weltweite Verlust an natürlicher
Artenvielfalt. Brot für die Welt möchte den Erhalt und
die Wiederbelebung alter und nährstoffreicher
Kulturpflanzen wie zum Beispiel Quinoa oder alte Reisund Hirsesorten fördern und den Aufbau dörflicher
Saatgutbanken unterstützen. „Lassen Sie uns den in
der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren.
Unterstützen Sie uns – mit ihrem Gebet und ihrer
Spende.“
Wie auch schon in den letzten Jahren sind die
Kollekten der Heiligabend - Gottesdienste für Brot für
die Welt bestimmt und für unsere Ortskirchen.
Spendenkonto
„Brot für die Welt“
Konto Nr.: 55 55 50
BLZ.: 520 604 10
bei der Evangelische
Kreditgenossenschaft
Kassel
Spendentüten sind
beiliegend
Leserbrief
Freude und Dankbarkeit konnten wir dieses Jahr von
und mit der Gemeinde erfahren. Es waren die
vielen lieben Grüße und Wünsche, aber auch
Fragen zum Befinden meines Mannes, die mir Kraft
und Zuversicht gegeben haben.
Dafür danke ich allen von Herzen.
Ihre Gebete und Wünsche und unsere Bitten um
Leserbriefe sind
Gottes Segen bei allem Tun, haben wir als großes
immer willkommen!
Geschenk erfahren. Nun gehen wir mit Ihnen voller
Hoffnung und Dankbarkeit in die schöne
Dieser erreichte uns
Adventszeit.
mit der ausdrücklichen
Manfred und Margitta Wagner
Bitte um Veröffentlichung
Seite 13
musikalisches
Musikalisches
in der Advents-und Weihnachtszeit
Kirchenmusik
So. 1. Advent: 17 Uhr Turmblasen, Kirche St. Blasii
18 Uhr Konzert Gesangverein 1980
Zella-Mehlis, Magdalenenkirche
So. 2. Advent: 14.30 Uhr Konzert der Musikschule
„Max Reger“, Kirche St. Blasii
17 Uhr Turmblasen, Kirche St. Blasii
So. 3. Advent: 15 Uhr Konzert Knabenchor Suhl,
Magdalenenkirche
17 Uhr Turmblasen, Kirche St. Blasii
So. 4. Advent: 17 Uhr Turmblasen, Kirche St. Blasii
1. Christtag: 9.30 Uhr Kantatengottesdienst zu
Weihnachten, Magdalenenkirche
2. Christtag: 17.00 Uhr Weihnachtsmusik Chor
„non nomine“,Christuskirche Oberhof
Silvester:
16.00 Uhr Konzert Wolgakosaken
Christuskirche Oberhof
17 Uhr Jahresschluss mit dem
Posaunenchor, Kirche St. Blasii
Weihnachtsmusik
Oberhofer Chor
„non nomine“
lädt ein zur
Weihnachtsmusik am
26. 12. 17 Uhr in der
Christuskirche
Wie schon seit vielen Jahren laden wir auch dieses
Jahr alle Musikfreunde zu unserer besinnlichen
Weihnachtsmusik in die Christuskirche Oberhof ein.
Wir werden alte Weisen, aber auch neue
weihnachtliche Kompositionen zu Gehör bringen.
Die Weihnachtsmusik findet am 26. Dezember um 17
Uhr in der Christuskirche Oberhof statt. Wir freuen uns
auf Sie.
In Gottes Händen geborgen
Bestattung
Seite 14
Es verstarben in Zella-Mehlis und wurden christlich
bestattet:
Hildegard Stock, geb. Braune 88 Jahre;
Edith Papst, geb. Elßmann, 80 Jahre;
Elisabeth Wolf, geb. Hochstein, 81 Jahre;
Gisela Hendel, geb. Dombrowski, 92 Jahre
termine
Kreise und Andachten
Christenlehre, Gildemeisterhaus:
donnerstags, 15.30 Uhr; (wieder ab 9. 2. 2016)
Konfirmandenunterricht, Gildemeisterhaus:
dienstags, 15.45 Uhr (8. Klasse)
donnerstags, 17 Uhr (7. Klasse)
Ansprechpersonen
für Zella-Mehlis:
Pfarrerin Becker
Pfarrer Wucher
Tel.: 03682-482668
Andachten:
„Haus für ältere Bürger”, Feldgasse 50:
Mi. 30. 12. / 27. 1. jeweils 9.30 Uhr
DRK Seniorenheim, Feldgasse 24:
Fr. 11. 12. / 15. 1. / 29. 1. jeweils 10 Uhr,
AWO Seniorenheim, E.- Haeckel-Str. 1:
Do. 10. 12. / Sa. 19. 12. / 14. 1. / 28. 1.
jeweils 10.30 Uhr
Gemeindenachmittag Zella, M.-Callo-Platz 2:
Mi. 2. 12. / 6. 1. / 3. 2. 14.00 Uhr
Bibelgesprächskreis, Gildemeisterhaus:
montags, 19.30 Uhr
Gemeindenachmittag Mehlis, Gildemeisterhaus:
Mi. 16. 12. / 27. 1. / 17. 2. 14.30 Uhr
Gemeindenachmittag Oberhof:
Mi. 9. 12. / 13. 1. / 10. 2. 14.30 Uhr
Landeskirchliche Gemeinschaft, Gildemeisterhaus:
jeden 1. und 3. Mittwoch jeweils 19.00 Uhr
Chöre:
Kirchenchor Zella-Mehlis, Gildemeisterhaus
Proben, dienstags 19 Uhr
Posaunenchor Zella-Mehlis
Proben, mittwochs 19.30 Uhr
Musizierkreis, Gildemeisterhaus
Proben, donnerstags 19.30 Uhr
Chor „non nomine“ Oberhof, Christuskirche:
Proben, mittwochs 19.30 Uhr
WIR WÜNSCHEN UNSEREN
LESERINNEN UND LESERN
EIN GESEGNETES WEIHNACHTSFEST UND EIN GUTES NEUES JAHR!
Seite 15
termine
Gottesdienste
St. Magdalenen
Kirche
So. 6. Dezember,
2. Advent
St. Blasii
Kirche
9.30 Uhr
Pfrin. Becker
Christuskirche
Oberhof
14.00 Uhr
Gottesdienst mit
Adventsfeier
11.00 Uhr
Pfr. Wucher
11.00 Uhr
Pfrin. Becker
15.30 Uhr
Krippenspiel;
17.00 Uhr
Christvesper
So. 13. Dezember,
3. Advent
So. 20. Dezember,
4. Advent
Do. 24. Dezember,
Heiligabend
9.30 Uhr
Pfr. Wucher
9.30 Uhr
Pfrin. Becker
16.00 Uhr
Christvesper mit
Instrumentalkreis
Fr. 25. Dezember,
1. Weihnachtstag
9.30 Uhr
Kantatengottesdienst
mit Abendmahl
-
11.00 Uhr
Pfr. Wucher
Sa. 26. Dezember,
2. Weihnachtstag
So. 27. Dezember,
1. So. n. d. Christfest
Do. 31. Dezember,
Silvester
Fr. 1. Januar,
Neujahr
So. 3. Januar,
2. So. n. d. Christfest
-
9.30 Uhr
Pfrin. Becker
-
17.00 Uhr geistl.
Weihnachtsmusik
11.00 Uhr
Pfr. Wucher
-
So. 10. Januar,
1. So. nach Epiphanias
So. 17. Januar,
Letzt. So. nach Epiphanias
So. 24. Januar,
Septuagesimae
So. 31. Januar,
Sexagesimae
So. 7. Februar,
Estomihi
Seite 16
9.30 Uhr
Pfr. Wucher
9.30 Uhr
Pfr. Wucher
mit Abendmahl
9.30 Uhr
Hr. Stark
9.30 Uhr
Pfrin. Becker
-
15.30 Uhr
Krippenspiel
17.30 Uhr
Christvesper
mit Chor & Bläsern
17.30 Uhr
Pfr. Wucher
-
9.30 Uhr
Pfrin. Becker
9.30 Uhr
Pfr. Wucher
9.30 Uhr
Pfr. Wucher
mit Abendmahl
16.00 Uhr
Pfrin. Becker
11.00 Uhr
Pfr. Wucher
mit Abendmahl
11.00 Uhr
Pfrin. Becker
11.00 Uhr
N.N.
11.00 Uhr
Pfr. Wucher
11.00 Uhr
Pfrin. Becker
11.00 Uhr
Pfr. Wucher
mit Abendmahl