Sicher leben – sogar zu Hause

Hand in Hand
Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
3 | 2015
Sicher leben –
sogar zu Hause
Tipps für Jung und Alt.
Nepal. Hilfswerk Austria International unterstützt notleidende Frauen und Kinder. > 25
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Sanitätshaus. Produkte
für Ihre Sicherheit. > 7
>4
Betreubares Wohnen.
Selbstständig und sicher. > 8
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EDITORIAL
Elisabeth Scheucher-Pichler,
Präsidentin Hilfswerk Kärnten
Sicher im Alltag
Wenn es um die Pflege und Betreuung von
Menschen geht, hat Sicherheit und Sorgfalt oberste Priorität. Nichts ist wertvoller
als die Gesundheit und das Leben.
8
19
4
COVERSTORY
Das Verbleiben im eigenen Zuhause hat
sehr viel mit Sicherheit zu tun. Wer im Alter
körperlich nicht mehr so fit ist und vielleicht
auch schon einmal das eine oder andere
vergisst, läuft natürlich Gefahr, dass etwas
passiert.
4 G
efahren bannen. Sicher leben
– sogar zu Hause.
7 M
obiles Sanitätshaus. Wir
liefern Sicherheit nach Hause!
PFLEGE & BETREUUNG
8 Glanhof. Betreubares Wohnen
– Selbstständig und sicher.
9
Interview. Pflegeberufe:
„Qualität und Menschlichkeit
stehen im Vordergrund!“.
11
24-Stunden-Betreuung.
Beste Qualität rund um die Uhr.
12
Hilfswerk-Notruftelefon.
Sicherheit auf Knopfdruck.
GESUNDHEIT & LEBEN
14 Veranstaltungen
16 Engagementtage. „Verantwortung zeigen!“
KINDER & JUGEND
21 Die Kinderwerkstadt. Betreuung ohne Voranmeldung.
HILFSWERK
17 Preisrätsel
18 Buchtipp
18 FIDI-Comic
20 Sommerfeste. Spiel & Spaß.
22 Heißer Herbst. Interview mit
Hilfswerk-Präsident Othmar Karas.
25 Hilfswerk Austria International.
Nepal: Hilfe nach Erdbeben.
26 Family Tour 2015.
Noch 19 Mal Aktion & Beratung.
28
Ausflüge. Neu beim Hilfswerk
– Sicher auf Reisen.
30 Adressen
Mit unserer Pflege und Betreuung zu
Hause haben Sie die Gewissheit, dass
regelmäßig jemand für Sie da ist und
darauf achtet, dass es Ihnen gutgeht.
Auf andere Menschen in alltäglichen
Dingen angewiesen zu sein, bedeutet
aber nicht zwangsläufig, dass man auf ein
selbstständiges Leben zur Gänze verzichten muss. Und genau da wollen wir Sie
unterstützen! „Hilfe zur Selbsthilfe“ lautet
unsere Devise, und wir haben hierzu ein
reichhaltiges Angebot an Dienstleistungen
und Produkten.
In dieser Ausgabe finden Sie zum Beispiel
die Vorstellung unseres neuen Projekts des
„betreubaren Wohnens“, bei dem man wie
in einer eigenen Wohnung lebt, aber eben
mit der Sicherheit, dass man da Unterstützung hat, wo man sie benötigt.
Auch auf schöne Reisen muss man nicht
verzichten, nur weil man nicht mehr ganz so
selbstständig ist. Unsere ersten „betreuten
Ausflüge“ waren restlos ausgebucht.
Auch hierüber finden Sie mehr in unserem
Magazin, das diesmal viele wertvolle Tipps
rund um das Thema Sicherheit beinhaltet.
Viel Vergnügen beim Lesen wünscht
19 AUXILIUM 2015. Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle,
8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 05 0544-5009, Fax 05 0544-5099, E-Mail: [email protected] Redaktion Kärnten: Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm,
Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig,
Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bild­nachweis, Fotos: Hilfswerk Öster­reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten, Hilfswerk Austria International,
shutterstock.com (Cover, Seiten 4, 5, 6/2x, 17, 25/2x), Klaus Kropf/Pressetam Austria (Seite 19/11x) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % p
­ ersönlich adressierte
Sen­dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/­wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt­auflage): Hilfswerk-Bundes­
geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/­Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Sicher leben – sogar zu H
Gefahren bannen. Der gefährlichste Ort für Kinder und ältere
Menschen ist das eigene Zuhause. Nirgendwo sonst gibt es
mehr Unfälle als im Bereich Heim und Freizeit. Ein paar Tipps
helfen dabei, Gefahren zu reduzieren.
Dort, wo sich Kinder und ältere Menschen am sichersten fühlen, sind sie
besonders gefährdet, nämlich zu Hause.
Die meisten Unfälle passieren in der
eigenen Wohnung oder in der unmittelbaren Umgebung. Während Kinder alles
ausprobieren wollen und erst lernen
müssen, was für sie wirklich gefährlich
ist, neigen ältere Menschen eher dazu,
Gefahren zu unterschätzen, weil ja viele
Jahre nichts passiert ist.
Sicherheitserziehung
Fachleute sind sich einig, dass rund
60 % der Unfälle mit Kindern durch
geeignete Schutzmaßnahmen, umsichtiges Verhalten und Sicherheitserziehung
vermeidbar wären. Das bedeutet jedoch
nicht, dass Kinder „in Watte gepackt“
werden sollen. Kinder sollten in ihrem
Spiel- und Bewegungsdrang nicht
einschränkt werden. Da ist übertriebene
Angst der Eltern oder Großeltern fehl
am Platz. Denn Kinder müssen auch
ihre eigenen Erfahrungen machen,
Gleichgewicht und Bewegungsabläufe
trainieren. Kleine Kratzer nach kleinen
Unfällen dürfen sein. Aber vor den
wirklich großen Gefahren müssen Kinder von ihren Eltern oder betreuenden
Personen geschützt werden. Je älter die
Kinder werden, desto mehr kann und
muss man ihnen zutrauen. Denn es ist
wichtig, dass Kinder lernen, Risiken
selbst abzuschätzen und entsprechend
zu handeln.
Wohnraum anpassen
Nicht nur alle Haushalte mit Kleinkindern können mit ein paar Maßnahmen
wesentlich sicherer gemacht werden,
sondern auch für ältere Menschen
lohnt es sich, darüber nachzudenken,
wie sie ihre Wohnung oder Haus sicher
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
u Hause
und bequem ihrer Lebenssituation
anpassen können. „Stolperfallen“
gehören auf jeden Fall beseitigt. „Die
Gefahr, die von Stolperfallen ausgeht,
wird oft unterschätzt“, sagt Monika
Gugerell, Pflegeexpertin im Hilfswerk. „Die Folgen von Stürzen aber
sind oft verheerend.“ Sie rät daher zu
Haltegriffen und rutschfesten Matten
in Bad und WC und hat auch weitere
Sicherheitstipps parat: „Lichtschalter
und Telefon sollten unbedingt vom
Bett aus erreichbar sein. Stiegen sind
unbedingt frei zu halten und gut zu
beleuchten! Auf rutschfeste Beläge
und sichere Handläufe achten!
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Rutschende Teppiche
sollten überall am
besten entfernt oder
festgeklebt werden.“
60 % der
Unfälle zuhause
könnten verhindert werden.
Gefahren durch Kabel
„Kabel am Boden sind besonders
gefährlich“, weiß Gugerell und
empfiehlt, Verlängerungskabel mit
Paketklebeband über die ganze Länge
am Fußboden festzukleben. „Noch
besser ist es, zusätzliche Steckdosen
mon­tieren zu lassen!“ Generell rät
Gugerell dazu, Hilfe anzunehmen:
„Es ist keine Schande, sich helfen
zu lassen. Man muss nicht im hohen
Alter noch schwer tragen, auf
Leitern steigen und alles selbst
reparieren. Das Risiko, sich dabei
zu verletzen, ist unnötig hoch!“
Notruftelefon
Sicherheit rund um die Uhr bietet das
Notruftelefon des Hilfswerks, das wie
eine Uhr an der Hand oder um den
Hals getragen werden kann. Auf Knopfdruck wird sofort Hilfe organisiert.
Weitere Tipps auf Seite 6 und im Hilfswerk Pflegekompass, den Sie kostenlos
bestellen können: Tel. 0800 800 820
oder [email protected] >>
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
>>
Besondere Gefahren für Kleinkinder
Wickeltisch: Bei Babys ist der
­Wickeltisch der gefährlichste Ort.
Das Baby darf keinen Moment alleine
gelassen werden. Daher müssen alle
Dinge, die man zum Wickeln braucht,
griffbereit auf dem Wickeltisch liegen,
bevor das Baby gewickelt wird.
Türen: Türstopper be­wahren vor
eingeklemmten Fingern.
Küche: Ein Herdschutzgitter verhindert, dass sich Kinder verbrennen.
Nur die hinteren Herdplatten zum
Kochen benutzen und Pfannenstiele
nach hinten drehen.
Pflanzen: Keine giftigen Pflanzen!
Putzmittel und Medikamente: Immer außer Reichweite der Kinder aufbewahren, Schubladen und Schränke
mit Kindersperren versehen.
Steckdosen: Immer Kinderschutzsteckdosen verwenden.
Regale: Kippschutz montieren.
Spielzeug: Kaufen Sie nur Spielzeug, das mit dem CE-Zeichen
versehen ist und das so groß ist, dass
es Ihr Kind nicht verschlucken kann.
Bad: Temperatur immer zusätzlich
auch mit der Hand prüfen, bevor
das Baby in die Wanne gesetzt wird.
Stürze: Treppen, Swimming­pools,
Gartenteiche und Biotope immer abzäunen. „Aufstiegshilfen“ entfernen.
Fenster schließen!
Stolperfallen für ältere Menschen
Dunkle Gänge, nächtliche Wege:
Lichtschalter und Telefon sollten
unbedingt vom Bett aus erreichbar
sein. Stecken Sie Nachtlichter in
die Steckdosen oder lassen Sie
Leuchten montieren, die nicht blenden und bei Bewegung angehen.
Gefährliche Treppen: Stiegen unbedingt frei halten, mit rutschfesten
Belägen oder Gleitschutzstreifen
versehen, gut beleuchten (Lichtschalter oben und unten), auf sichere
Handläufe achten. Gehen Sie niemals voll beladen oder in Eile über
Stiegen!
Badezimmer: Hier helfen Haltegriffe und Anti-Rutsch-Matten in
Dusche und Badewanne, kippsichere
Sitzgelegenheiten, ein Haltegriff bei
der Toilette. Heizstrahler am besten
an die Wand montieren lassen!
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Aufstiegshilfen: Nutzen Sie niemals
einen Sessel! Bewahren Sie (Tritt-)
Leitern so auf, dass sie schnell zur
Hand sind. Ersetzen Sie beschädigte
Leitern! Wenn Ihnen Arbeiten wie
Glühlampen wechseln oder Vorhänge
aufhängen schwer fallen, bitten Sie
Verwandte oder Nachbarn um Hilfe
oder lassen Sie Profis ran.
Rutschende Teppiche: Sie müssen
entweder entfernt oder mit Anti-RutschBelägen gesichert werden, hochstehende
Ecken nicht vergessen!
Kaputte Fliesen- oder Bretterböden:
Sie sind gefährlich und sollten erneuert
oder fachgerecht repariert, erhöhte Türschwellen entfernt werden.
Möbel: Achten Sie auf eine Durchgangsbreite zwischen den Möbeln von etwa
1,20 Metern, sonst wird sicheres Durchkommen schwierig.
Hausschuhe: Sie sollten flach sein, eine
rutschfeste Profilsohle haben und dem
Fuß (auch an der Ferse) festen Halt bieten. Abgetragene Schuhe ersetzen!
Lose Kabel am Boden: Diese sind besonders gefährlich. Daher am Fußboden
festkleben oder noch besser zusätzliche
Steckdosen montieren lassen. Ein schnurloses Telefon ist bequem und sicher.
Aufladen nicht vergessen!
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Wir liefern Sicherheit nach Hause!
Mobiles Sanitätshaus. Das Hilfswerk Kärnten bietet als einziges
Dienstleistungsunternehmen im Bereich Pflege und Betreuung auch eine
große Auswahl an Produkten für Ihre Sicherheit und liefert diese zu Ihnen
nach Hause. Rasch und unkompliziert, ein Anruf oder ein E-Mail genügen.
Patientenruf-Set
Mit diesem Armbandsender können
Sie rasch und ohne fremde Hilfe
raumübergreifend eine Person rufen.
Zudem kann durch das Betätigen des
Senders beispielsweise eine mobile
Klingel oder das Licht aktiviert werden. Das Patientenruf-Set kann auch
mit einem Hand- und Wandtaster
ohne großen Aufwand
erweitert werden.
Hüftschutzhose
Wer einmal gestürzt ist, lebt oftmals
mit der Angst, wieder auszurutschen,
hinzufallen und sich Verletzungen
zuzufügen. Mehr Sicherheit bietet
hier die Hüftschutzhose für Menschen mit geschwächter Knochenstruktur oder Osteoporose.
Medikamentendispenser
Der Dispenser hilft Ihnen, Ihre
Medikamente zur richtigen Zeit
einzunehmen. In verschiedenen
Ausführungen erhältlich.
Türschwellenrampen
Türen sind gefährliche Stolperfallen.
Die Gummirampe mit rutschfester
Oberseite bietet hier idealen Schutz
und kann einfach auf die gewünschte
Türbreite angepasst werden. Lieferbar in verschiedenen Höhen.
Greifzangen
Die mit geringem Kraftaufwand zu
bedienenden Greifzangen, die zusätzlich mit rutschsicherem Gummi
ausgestattet sind, ermöglichen das
sichere Aufheben kleiner und großer
Gegenstände. Beziehbar in verschiedenen Längen, für jede
Körpergröße.
Eine große Auswahl weiterer
Produkte, die Ihrer Sicherheit
dienen, finden Sie in unserem
Sanitätshaus, Adlergasse 1,
in Klagenfurt. Unsere Mitarbeiter/innen beraten Sie gerne.
Für nähere Informationen und Bestellungen wenden Sie sich bitte an: Sanitätshaus,
Ingrid Pegrin, Tel. 05 0544-1000, Mobil: 0676/89 90 20 02, [email protected]
Auch über Internet bestellbar! Unser Hilfswerk-Online-Shop: www.hilfswerk.bringts.at
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Betreubares Wohnen –
selbstständig und sicher
Eröffnung. Endlich war es so weit. Im Juni gab es die
Schlüsselübergabe zu jenen 16 Wohnungen, die derzeit
vom Hilfswerk im Klagenfurter „Glanhof“ betreut werden.
„Betreubares Wohnen“ bedeutet nicht
nur Selbstständigkeit in den eigenen
vier Wänden, es ermöglicht auch ein
sicheres Leben zu Hause.
Bei den Wohnungen, die vom Kärntner Siedlungswerk, einem langjährigen Kooperationspartner des Hilfswerks, errichtet wurden, wurde ganz
besonders auf Sicherheit geachtet. So
sind alle Wohnungen barrierefrei, um
die Sturz- und andere Verletzungsgefahren zu umgehen. Alle Wohnungen
verfügen auch über ein Notruftelefon,
das es den Mietern ermöglicht, rasch
Hilfe zu holen.
Darüber hinaus bietet das Hilfswerk
Unterstützung durch Pflegehilfen,
Heimhilfen, Hauskrankenpflege oder
Essen auf Rädern an. Eine „Alltagsmanagerin“, die regelmäßig vor Ort ist,
organisiert all diese Dinge.
Wer Lust hat, sich mit anderen Menschen zu treffen, hat auch dazu die
Möglichkeit. So werden gemeinsame
Freizeitaktivitäten organisiert, bei
denen man sicher betreut ist.
Ein ganz besonderes Projekt hat man,
gemeinsam mit der Stadt Klagenfurt,
im idyllischen Glanhof auch mit dem
„Generationentreff“ umgesetzt, der den
modernen Anforderungen der älteren
Generation entspricht und gleichzeitig
jüngere Menschen mit einbindet.
So wurden hier Räumlichkeiten
geschaffen, in denen regelmäßig
verschiedenste Veranstaltungen,
­Workshops und Fachvorträge aus
den unterschiedlichsten Bereichen
angeboten werden.
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Das Besondere daran: diese Veranstaltungen werden nicht nur für die
Bewohner der Anlage angeboten, jeder
Klagenfurter hat hier die Möglichkeit,
aktiv daran teilzunehmen.
Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler:
„Projekte wie dieses haben Zukunftscharakter. Hier schaffen wir wieder die
Möglichkeit, dass Alt und Jung miteinander leben und lernen. Ähnlich, wie es
früher in Großfamilien war.“
Nachfrage ist groß
Immer mehr Menschen möchten
möglichst lange im eigenen Zuhause
verbleiben. Freie Wohnungen gibt
es derzeit in Villach, Friesach und
Wolfsberg. Bei Interesse wenden Sie
sich bitte an die Landesgeschäftsstelle in Klagenfurt oder an eine
Bezirksstelle in Ihrer Nähe.
Die Kontaktadressen dazu finden
Sie auf Seite 30. <
Feierliche Schlüsselübergabe. Das Hilfswerk betreut im „Glanhof“ 16 Mieter/innen. Im Bild (v.l.): Stadtrat Frank Frey, Siedlungswerk-Geschäftsführer Klaus Wutte, Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby
Schaunig, Bischof Alois Schwarz, Mieterin Ingeborg Burger mit Sohn Richard Burger, Bürger­meisterin
Maria-Luise Mathiaschitz, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Stadtrat Otto Umlauft.
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Pflegeberufe: „Qualität und
Menschlichkeit stehen im Vordergrund!“
Interview. Derzeit arbeiten beim Hilfswerk Kärnten über 550 Menschen
(in ganz Österreich sind es rund 10.000 Mitarbeiter/innen), der größte
Teil davon im Bereich der Pflege und Betreuung. Hand in Hand sprach
mit dem Geschäftsführer des Hilfswerks Kärnten, Horst Krainz, über
das Thema „Pflegeberufe“.
Seit einigen Jahren werden immer
mehr Unternehmen gegründet, die
sich auf die Pflege von älteren Menschen spezialisieren. Gibt es überhaupt genügend Fachkräfte dafür?
Dir. Krainz: Aufgrund der demografischen Entwicklung, sprich dem Umstand, dass Menschen heute immer älter
werden, ergibt sich auch ein erhöhter
Pflegebedarf. Allerdings stehen wir vor
dem Problem, dass viele Unternehmen,
die heute gegründet werden, keine
Fachkräfte beschäftigen. Einfach deshalb, weil ausgebildetes Pflegepersonal
auch dementsprechend teurer ist. Und
viele dieser neu gegründeten Agenturen
sind einfach nur auf den schnellen Profit
aus. Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden ist schwierig.
Das Hilfswerk Kärnten beschäftigt
immerhin über 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sind das
alles Fachkräfte?
Ja. Überall da, wo Fachwissen gefordert
ist, achten wir auf höchste Qualität.
Innerhalb unseres Unternehmens gibt
es auch regelmäßige Kontrollen, um den
von uns betreuten Menschen die Sicherheit zu geben, dass sie die beste Pflege
erhalten. Wir haben eine große Verantwortung gegenüber diesen Menschen,
und die nehmen wir auch wahr. Gerade,
wenn man auf die Hilfe fremder Personen angewiesen ist, möchte man mit der
höchsten Sorgfalt betreut werden.
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Aber von einer Pflegekraft würde
ich mir doch mehr erwarten als
reines Fachwissen.
Deshalb ist es für uns im Hilfswerk
auch oberstes Gebot, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen,
die ihren Beruf nicht nur den Qualitätsanforderungen entsprechend
ausüben, sondern vor allem auch
den freundlichen und respektvollen
Umgang mit unseren Kunden
pflegen. Darauf wird bei den Einstellungsgesprächen ganz besonders
geachtet.
Das klingt in der Theorie gut. Aber
wie schafft man es bei so einem
anstrengenden Beruf, immer
dementsprechend zu handeln?
Dazu gehört, dass wir als Arbeitgeber Rahmenbedingungen und
Voraussetzungen schaffen, damit
sich unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter wohlfühlen. Denn gute
Leistung kann nur dann erbracht
werden, wenn ein Klima des Miteinanders und der Akzeptanz auch im
Unternehmen selbst herrscht.
Wie sieht diese Unterstützung
konkret aus?
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden vom ersten Tag an
begleitet. Umfangreiche schriftliche
Informationen gehören ebenso dazu
wie ein eigener Willkommenstag,
Horst Krainz,
Geschäftsführer
Hilfswerk
Kärnten
an dem nochmals vieles erklärt wird
und man seine persönlichen Fragen
und Anliegen vorbringen kann. In
den ersten zwei Monaten hat man
einen eigenen Mentor zur Seite, der
jederzeit hilft, wenn man etwas nicht
versteht.
Und nach der Einarbeitungszeit?
Bei uns gibt es umfangreiche
Bildungsmöglichkeiten. Neben
fachlichen Aus- und Weiterbildungsangeboten legen wir sehr viel Wert auf
die betriebliche Gesundheitsförderung und bieten auch hier zahlreiche Veranstaltungen und Seminare an.
Bereits 2013 haben wir für unsere
betriebliche Gesundheitsförderung
die höchste nationale Auszeichnung,
das BGF-Gütesiegel, erhalten.
Welche Voraussetzungen muss man
für einen Pflegeberuf mitbringen?
Pflegende Berufe sind aufgrund der
großen Verantwortung gegenüber
anderen Menschen und des erforderlichen sensiblen Umgangs mit
ihnen etwas Besonderes. Man muss
gerne für und mit Menschen arbeiten
wollen und man muss körperlich
und psychisch belastbar sein. Was
man allerdings an Positivem von den
Kunden zurückbekommt, ist unbezahlbar. Das sind wunderbare Berufe,
die auch die eigene Persönlichkeit
bereichern. <
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Beste Qualität rund um die Uhr
24-Stunden-Betreuung. Beim Hilfswerk gibt es von Anfang an eine
professionelle Pflegeberatung und eine laufende Qualitätssicherung.
Seit einem Schlaganfall ist der Vater
von Frau M. auf Hilfe angewiesen.
Sie betreut mit der Unterstützung
ihrer Geschwister ihren Vater in
seinem Haus, aber Frau M. möchte
gerne wieder in ihren früheren Beruf
zurückkehren. Da sie ihren Vater gut
aufgehoben wissen möchte, aber ihre
Geschwister mit der Betreuung nicht
überfordern will, hat sie immer wieder gezögert, diesen Schritt zu setzen.
Vertraute Umgebung
Mit der 24-Stunden-Betreuung hat
Frau M. schließlich die Lösung
gefunden: Ihr Vater kann in der vertrauten Umgebung bleiben, weil er
von zwei Betreuungskräften in einem
14-Tage-Turnus abwechselnd betreut
wird. Er bekommt eine optimale
Betreuung, weil immer jemand da ist,
der sich um ihn kümmert.
Professionelle Beratung
gleich zu Beginn
Damit gleich von Anfang an alles
perfekt funktioniert, werden beim
Hilfswerk alle Interessenten und Kunden über die Rahmenbedingungen der
24-Stunden-Betreuung sowie deren
Kosten und die Förderung informiert.
Das persönliche Erstgespräch wird
von einer Fachkraft des Hilfswerks bei
der zu betreuenden Person unter Miteinbeziehung der Angehörigen durchgeführt. Es erfolgt eine Einschätzung
der Wohn- und Betreuungssituation,
dazu werden die Erwartungen der zu
betreuenden Person und der Angehörigen besprochen. Mit Einbeziehung
aller an der Betreuung beteiligten
Personen wird der genaue Betreuungs- und Pflegebedarf festgestellt.
Denn das Ziel ist, die bestmögliche
Betreuungsform über einen langen
Zeitraum sicherzustellen.
Laufende Qualitätssicherung
Für Frau M. ist die Qualitätssicherung des Hilfswerks wichtig, denn
sie bietet Sicherheit während der gesamten Betreuungsdauer. Frau M.
hat während der Betreuung eine zuständige Bezugsperson an die sie sich
bei allen Fragen zur Betreuung und
Pflege, sowie bei Problemen in der
Betreuung wenden kann.
Bei Ausfall von Betreuungskräften
erfolgt eine Ersatzstellung. Zusätzlich
werden Betreuungsvisiten durch eine
diplomierte Fachkraft durchgeführt.
Diese qualitätssichernden Maßnahmen des Hilfswerks werden mit dem
Monatsbeitrag abgedeckt.
Das Hilfswerk bietet auch Unterstützung bei der Beantragung der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung.
Nachhaltige Betreuung
Frau M. ist glücklich, eine Lösung
gefunden zu haben, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist. Beide Betreuungskräfte haben sich mittlerweile
bestens in das Familienleben eingegliedert und betreuen den Vater gemäß der
fachlichen Anleitung mit viel Engagement und Herz. „Die Betreuerinnen
führen den Haushalt, bereiten alle
Mahlzeiten, helfen bei allen täglichen
Verrichtungen, leisten Gesellschaft
und sorgen dafür, dass die sozialen
Kontakte aufrechterhalten bleiben.
„Früher ist mein Vater immer alleine
überall hingegangen“, sagt Frau M.
„Jetzt helfen ihm seine Betreuerinnen,
dass er mobil bleibt und Anschluss halten kann. Außerdem ist es schön, dass
immer jemand da ist, mit dem er sich
unterhalten kann und der ihm hilft,
wenn er etwas braucht.“ <
Preisbeispiel/Monat
(ohne Kost, Logis und Fahrtkosten)
Betreuungsfall (1 Person)
Kosten
2.272,00 €
Förderung*
550,00 €
Pflegegeld (Stufe IV)*
664,30 €
Gesamt
1.057,70 €
* Bei Zutreffen der Fördervoraussetzungen
Das Hilfswerk bietet auch Hilfe bei der Beantragung der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung.
Wir informieren gerne: Für alle Informationen, eingehende Beratung und
Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung
des Hilfswerks rufen Sie bitte die InfoHotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr,
Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Oder besuchen
Sie uns im Internet: http://www.hilfswerk.at/
24-Stunden-Betreuung
m
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Notruftelefon
Kosten und Infos
Notruftelefon classic
mit Festnetzanschluss
Anschlussgebühr: 30 Euro
Monatliche Miete: 25,40 Euro
Notruftelefon
mit GSM-Variante
Anschlussgebühr: 30 Euro
Monatliche Miete: 30 Euro
AGSAT0011-01-1503
Infos und Beratung
Wir beraten und informieren Sie
gerne kostenlos unter 0800/800 408
oder www.hilfswerk.at.
Sicherheit auf Knopfdruck
Hilfswerk-Notruftelefon. Ein „Schutzengel am Handgelenk“.
„Ich bin oft hingefallen, weil ich
nicht mehr so gut sehe. Und dann
konnte ich nicht mehr aufstehen. Ich
wollte mich einfach sicherer fühlen“,
erzählt Margarethe Gatty. Und das
kann sie nun: Denn gleich neben
der Eingangstür steht ein HilfswerkNotruftelefon. Mit dem mobilen
Funksender, den die Seniorin am
Handgelenk trägt, kann sie jederzeit
Hilfe holen – wenn sie sich nicht
wohlfühlt, wenn sie stürzt oder alleine
nicht mehr aufstehen kann. Störend
ist er nicht – fühlt er sich doch so an
wie eine Armbanduhr.
Ein Knopfdruck auf den Funksender
reicht aus: Automatisch wird man in
die permanent besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks verbunden. Da alle
Daten der Kundin oder des Kunden,
wie Name, Alter oder Krankheiten,
gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe
organisieren – egal ob Wochenende,
Feiertag oder mitten in der Nacht.
Binnen weniger Minuten können die
angegebene Vertrauensperson, Arzt
oder Rettung zur Stelle sein.
Immer am neuesten Stand
Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um
die Lebensqualität in den eigenen
vier Wänden stetig zu verbessern. So
ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein
Notruftelefon verwenden zu können.
Bei dieser GSM-Funktion ist die
SIM-Karte bereits in die monatliche
Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete
des Notruftelefons sind außerdem
alle Wartungen, Reparaturen und
Gerätüberprüfungen inkludiert. Die
elastischen Armbänder des wasserund staubfesten Handsenders werden
bei Bedarf gerne ausgetauscht. <
Fo
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Ba
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Dies und das
Veranstaltungen. Die Sommermonate sind beim Hilfswerk immer ganz besonders
ereignisreich, und so gab es in den vergangenen Wochen jede Menge an Feierlichkeiten und
Aktivitäten, bei denen sich das Hilfswerk engagiert hat. Langeweile gibt es jedenfalls nie!
Soziales Kennenlernen
Auch in diesem Jahr gab es für junge Menschen
wieder die Möglichkeit, Sozialberufe kennenzulernen. Hierzu bietet das Hilfswerk Kärnten die
Möglichkeit im Rahmen eines Volontariats. Die
Schülerinnen der LFS Althofen lernten dabei
viel über Kranken- und Altenpflege, Baby- und
Kinderbetreuung und wie sich die verschiedenen
Berufsbilder im Sozialbereich darstellen.
Gelungene Abschlussfeier am Schulgut Weindorf. Fachbereichsleiterin Gertrud Wastian, HW-Finanzreferentin Brigitta
Prochazka mit den erfolgreichen Absolventinnen (v.r.).
Sportliche Senioren
Anlässlich des landesweit größten Seniorenwandertages in Dellach gab es für die sportlichen Seniorin­
nen und Senioren kostenlose Blutzucker- und
Blutdrucktests, gemessen von den Mitarbeiterinnen
der HW-Bezirksstelle Hermagor.
Sicherheitsolympiade
Zusammenarbeit für Senioren
Anlässlich der Vorstandssitzung des Seniorenbundes war Präsidentin
Elisabeth Scheucher-Pichler eingeladen, das umfangreiche Angebot des
Hilfswerks zu präsentieren. Die Präsidentin bedankte sich im Rahmen
dieser Veranstaltung besonders bei den HW-Vorständen Christina Krainz
und Karl Wrumnig für die gute Zusammenarbeit über die Jahre hinweg.
Ältere Menschen aus ganz Kärnten stellten anlässlich der ersten Sicherheitsolympiade für Senioren
ihre Geschicklichkeit unter Beweis. Präsidentin
Elisabeth Scheucher-Pichler und ein Team von
Ehrenamtlichen ließ es sich bei so viel Sportsgeist
nicht nehmen, die Organisatoren zu unterstützen.
Im Bild (v.l.): Gemeinderat Erich Wappis, HW-Vorstand RR Christina Krainz,
Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, HW-Vorstand Dir. a. D. Karl Wrumnig,
Seniorenbund-Obmann Carsten Johannsen.
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Sicher ist sicher
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks Kärnten nehmen
regelmäßig an Erste-Hilfe-Kursen teil, auch um ihr Wissen aufzufrischen. Herzlichen Dank an die langjährige Vortragende Elke Puaschitz!
Stilvolle Jubilarin
Mit 91 Jahren legt Johanna Wurzer immer noch größten
Wert auf ihr gepflegtes Äußeres und stilvolles Auftreten.
Bezirksleiter Rudi Egger gratulierte der charmanten
Jubilarin seitens des Hilfswerks ganz herzlich. Alles Gute
und viel Gesundheit!
ÖAMTC-Frühschoppen
Aufgrund der langjährigen ausgezeichneten Zusammenarbeit
zwischen dem Hilfswerk und dem ÖAMTC, für die sich
HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler ganz besonders
bedankte, folgte man der Einladung zum ÖAMTC-Frühschoppen gerne und war mit einem Gesundheitscheck vertreten.
Im Bild (v.l.): Stadträtin Katharina Spanring, GR Christian Struger
(Bezirks­obmann-Stv. ÖAMTC Villach), Johann Hribernig (Stützpunktleiter
ÖAMTC Villach), GR Christian Pober, HW-Mitarbeiter Rudolf Ouschan,
Moderator Manfred Tisal, Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth ScheucherPichler, Hilfswerk Mitarbeiterin Sieglind Holzner, Robert Prohinig (Bezirks­
obmann ÖAMTC Villach), Emil Kovacev (Bezirksgruppe ÖAMTC Villach),
Petra Peitler (Assistentin der Geschäftsführung ÖAMTC Kärnten).
„Freizeitcoaches“
In der Landwirtschaftlichen Fachschule Buchhof
wurde das Zertifikat zum „Freizeitcoach“ für
Kinder und Jugendliche verliehen. Die „Freizeitcoaches“ verstehen sich als Partner der Familien
und sind sich der Verantwortung bewusst,
die sie durch die Betreuung übernehmen. Die
Ausbildung zum „Freizeitcoach“ im Rahmen
des Unterrichts in Buchhof ist sehr facettenreich
und beinhaltet unterschiedliche Ausbildungsschwerpunkte, wie Grundzüge der Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen, Projektmanagement,
Präsentation, Elternarbeit sowie ein Praktikum.
Hand in Hand 3/2015
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Die Direktorin der LFS Buchhof, Elfriede Größnig, kann stolz auf ihre erfolgreichen Schülerinnen sein.
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
„Verantwortung zeigen!“
Engagementtage beim Hilfswerk. „Verantwortung zeigen!“ nennt sich eine
Initiative namhafter Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft, die es sich zur
Aufgabe gemacht haben, sozialen Institutionen ihre Arbeitszeit zu schenken.
Beim Engagementtag geht es darum,
Zeit und Tatkraft statt Geld zur Ver­fügung zu stellen. Veranwortlich für
dieses Projekt zeichnet Iris ­Straßer,
Leiterin des „Verantwortung zeigen!“Netzwerks.
Gesundes Gemüse
Gemeinsam mit den Kindern des
Kindergartens Maria Rain bauten die
Mitarbeiter/innen der KELAG ein
Hochbeet. So können die Kleinen
nun ihr eigenes Gemüse anbauen.
Ein tolles Projekt, das allen viel Spaß
gemacht hat.
Rollentausch
Während die Damen des Magistrats
Klagenfurt sich handwerklich betätigten, übten sich die Herren als Gärtner.
So wurden die Räume der schulischen
Nachmittagsbetreuung neu ausgemalen
und im Garten der neuen Mittelschule
St. Peter Gemüse und Kräuter angepflanzt. Das Ergebnis von beiden
Teams kann sich sehen lassen!
Das Hilfswerk Kärnten bedankt sich
herzlich bei allen teilnehmenden Unternehmen und Mitarbeiter/innen! <
Robert Koller (Leiter Hilfswerk STB Hasnerschule),
Astrid Kumer-Daxerer (Magistrat Klagenfurt),
Almira Repnig (Magistrat Klagenfurt),
Kerstin Fanzott (Magistrat Klagenfurt) HW- Präsidentin
Elisabeth Scheucher-Pichler,
Maggie
Jeschofnik (Leiterin HW-Sozialservicestelle)
In der Mitte Leiterin Doris Mikl und ihr Team mit den Mitarbeiter/innen der KELAG und Kindern der
KITA Maria Rain
Spielhäuschenübergabe
Im Rahmen des Sommerfestes im „Haus der Generationen“ wurde auch das neue Spielhäuschen übergeben. „Architekt“ dieses kindergerechten Holzhauses ist der bekannte
ehemalige Eishockeystar und NeoSägewerksbesitzer Gregor Hager, der
als Vater zweier Töchter genau weiß,
wie wichtig Sicherheit am Spielplatz
ist. Die Kinder freuen sich jedenfalls
riesig aufs Spielen darin!
HW-GF Horst Krainz, Michael Puri, Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler,
Gregor Hager, HW-Vorstand Brigitta
Prochazka, Bgm. Valentin Blaschitz
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Ewald Meisterl (Stadtgartenamt Klagenfurt),
Wolfgang Steindl (Stadtgartenamt Klagenfurt),
Susanne Grozdek (Stadtgartenamt Klagenfurt),
Margarete Pachernig (Pressestelle
Magistrat),
Katharina Reichholf (Leiterin der
schulischen Tagesbetreuung NMS 6 St. Peter),
Christof Keuschnig (Mitarbeiter der schulischen
Tagesbetreuung)
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Hilfswerk-Preisrätsel:
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Sie eines von 5 Büchern „Natürlich koch
ich! Pilze“ von Yvonne Schwarzinger, mit
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Ja, ich möchte ein Exemplar
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Welche Zahl fehlt?
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Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.
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63
43
51
34
Name: _________________________________________
Straße/Hausnummer: ____________________________
23
47
58
2. Sechskant-Schrauben
Wenn eine Schraube 2,2
Gramm wiegt und die dazu
passende Mutter 1,3 Gramm,
um wie viel wird ein Werkstück
schwerer, wenn jeweils 37
Schrauben und die entsprechende Anzahl Muttern daran
befestigt werden?
32
15
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PLZ/Ort: _______________________________________
Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen
Lösungen ein und gewinnen Sie!
Auflösung im nächsten Heft.
Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen
Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden
Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer
Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).
Auflösung aus dem letzten Heft:
1. Planquadrat:
Der Weg A-D ist kürzer als B-C.
2. Quadratschädel:
a. stimmt; b. stimmt nicht (6); c. stimmt nicht (weiter, wenn eine Diagonale
dazwischen ist); d. stimmt.
Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher
„Natürlich koch ich! Kräuter“.
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Ausverkauftes Stadttheater
und ein begeistertes Publikum
AUXILIUM 2015. Die Künstlerliste des AUXILIUMs 2015 war auch in diesem Jahr
wieder prominent besetzt. Zahlreiche namhafte Interpreten, Bands, Kabarettisten und
Tänzer stellten sich auch heuer wieder gemeinsam mit Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth
Scheucher-Pichler und dem Vorstand des Hilfswerks in den Dienst der guten Sache.
Der Reinerlös dieser Benefizveranstaltung kommt dem Sozialfonds des
Hilfswerks zugute, mit dem Menschen in Notsituationen rasch und
unbürokratisch geholfen wird.
Die AUXILIA ist die Auszeichnung
des Hilfswerks Kärnten für besonderes
ehrenamtliches Engagement und wird
immer im Rahmen des AUXILIUMs
vergeben. In diesem Jahr ging die
Kommerzialrat Valentin
Repitsch, Horst Krainz
Die Künstler: Klassik a Troir, Christian Hölbling, HW- Vorstand
Susanne Hager, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, HWGeschäftsführer Horst Krainz, HW-Vorstand Brigitta Prochazka
Bischofsvikar Josef Marketz,
Elisabeth Scheucher-Pichler,
Pfarrer Arnulf Johannes Pichler
„Kleine Zeitung“-Chefredakteurin
Antonia Gössinger (Mitte) mit
Begleitung und Gerda Fröhlich
BL Rudi Egger, StR Otto
Umlauft, Elisabeth ScheucherPichler, GR Markus Geiger
Seniorenbund Obmann Carsten
Johannsen mit Gattin und
Dir.a.D. Karl Wrumnig mit Gattin
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AUXILIA an die Krumpendorferin
Agnes Schober, die damit für ihr langjähriges und außergewöhnliches Engagement im Hilfswerk-Projekt „Zeit
schenken“ ausgezeichnet wurde. <
LH Peter Kaiser, Elisabeth
Scheucher-Pichler
HW-Bezirksleiterinnen: Petra Hohenwarter (Hermagor), Andrea Draxl
(Wolfsberg) und Gerda Fodermayer
(Klagenfurt) mit Kolleginnen
Annemarie und Bernhard
Strasser
Der gesamte HW-Vorstand: Karl Wrumnig, Susanne Hager, Brigitta Prochazka, Rudolf Dörflinger, Christina Krainz, Preisträgerin Agnes Schober, Elisabeth Scheucher-Pichler, Horst Krainz
Die Preisverleihung: Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler, Präsidentin Elisabeth
Scheucher-Pichler, Preisträgerin Agnes Schober, Landeshauptmann Peter Kaiser,
Direktor Horst Krainz, LAbg. Markus Malle
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Lustige Sommerfeste
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Spiel & Spaß. Ganz besonders beliebt sind die liebevoll
organisierten Sommerfeste des Hilfswerks. Ob in der Tagesstätte,
den Kindergärten oder KITAs, hier wird getanzt, gelacht und gefeiert.
Direktor Horst Krainz schwang das Tanzbein beim Sommerfest im Haus der
Generationen (Foto 1). In der KITA Maria Saal feierte auch Bürgermeister Anton
Schmidt mit (Foto 2). Das Team des Horts von Maria Saal lässt sich bei den Festen
immer etwas ganz Besonderes einfallen. Mit dabei waren auch hier Bürgermeister
Anton Schmidt und HW-Vorstand Karl Wrumnig (Foto 3). Auch beim Sommerfest
der KITA Maria Rain wurde mit den Kindern getanzt und gelacht. HW-Präsidentin
Elisabeth Scheucher-Pichler und die Leiterin Doris Mikl feierten bei sommerlichen
Temperaturen (Foto 4).
2
3
4
Gelebte Partnerschaft
Im Garten des Hilfswerks feierte der
Österreichische Zivilinvaliden Verband sein
Sommerfest. ÖZIV-Vizepräsidentin Edith
Speiser, ÖZIV-Präsident Rudolf Kravanja und
Behindertensprecher Peter Schwagerle freuten
sich über den Besuch von HW-Präsidentin
Elisabeth Scheucher-Pichler und den HW-Vorständen Christina Krainz und Karl Wrumnig.
Babys in sicheren Händen
Seit vielen Jahren leitet die Pädagogin Annemarie Strasser den Babysitterkurs des Hilfswerks. Kürzlich erhielten die Spittaler Teilnehmer/innen ihr
Zertifikat für die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung.
Sportliche Familien
Beim Familiensportfest im „Haus der Generationen“
war nicht nur Kondition, sondern auch Geschicklichkeit gefragt. Dabei bewies HW-Vorstand Karl
Wrumnig ganz besonderes sportliches Talent.
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Kinderbetreuung ohne Voranmeldung
Die Kinderwerkstadt. Eltern, die aus beruflichen oder privaten Gründen
wie Arztbesuche, Amtswege oder Einkäufe in der Innenstadt eine
kurzfristige Betreuung für ihr Kind suchen, sind bei der „Kinderwerkstadt“ in
Klagenfurt am Rennplatz 2 an der richtigen Adresse.
Geöffnet ist die „Kinderwerkstadt“
für Kinder im Alter von zwei bis zehn
Jahren. Auch Urlaubsgäste können
dieses Angebot sehr gerne in Anspruch
nehmen.
Coole Partys für Kids
Wer für seinen Nachwuchs eine richtig coole Kinderparty organisieren
möchte, kann auch hierfür die „Kinderwerkstadt“ buchen. Die Mitarbeiterinnen betreuen und unterhalten
die kleinen Partygäste, ohne dass die
Eltern anwesend sein müssen. Nur bei
ganz kleinen Kindern wird die Anwesenheit einer Bezugsperson empfohlen. Am Samstag von 14.30 bis 18 Uhr
können bis zu 20 Kinder ausgelassen
feiern. Inkludiert im Programm sind
basteln, spielen und Kinderschminken. Die Geburtstagstorte und die
Dekoration müssen von den Eltern zur
Verfügung gestellt werden.
Die Kinderwerkstadt ist ein gemeinsames Projekt des Hilfswerks Kärnten
mit der Stadt Klagenfurt.
Kinderwerkstadt
Kinderwerkstadt Klagenfurt, Rennplatz 2, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
Tel. 05 0544-4000
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr von 10 bis 20 Uhr und Sa von 10 bis 14 Uhr. Das ganze Jahr über.
An Ferientagen (Oster-, Sommer-, Weihnachtsferien) hat die Kinderwerkstadt
Mo bis Fr von 7.45 bis 20 Uhr, und Sa von 10 bis 14 Uhr geöffnet.
An den Einkaufssamstagen (28. 11, 5. 12, 12. 12, 19. 12) gelten erweiterte Öffnungszeiten von 9 bis 18 Uhr. Am 24. und 31. Dezember von 9 bis 13 Uhr.
Kostenbeitrag pro Stunde: 2,50 Euro
„Ich komme mit ins Büro!“
Mobile Tagesmütter. Viele berufstätige
Eltern stehen häufig vor dem Problem,
wer ihre Kinder an kindergarten- und
schulfreien Tagen betreuen soll.
Aus diesem Grund stellt das Hilfswerk Betrieben
in ganz Kärnten seine mobilen Tagesmütter zur
Verfügung. Die Mitarbeiter/innen können an
solchen Tagen ihre Kinder mit ins Büro bringen.
Am Vorzeigeprojekt mit der Raiffeisenlandesbank (Foto) und der Raiffeisenbezirksbank
Kärnten hat sich gezeigt, wie wichtig solche
zukunftsträchtigen Projekte sind.
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Heißer Herbst
Interview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas nimmt zu den großen
sozialen Herausforderungen Österreichs Stellung.
In diesem Sommer wurde sehr viel
über Flüchtlinge diskutiert.Welche
Rolle spielt dabei das Hilfswerk?
Das Hilfswerk Austria International
ist schon seit vielen Jahren weltweit
in der Hilfe für Menschen aktiv, die
vor Krieg und Katastrophen flüchten
müssen. Mit einer konsequenten Hilfe
zur Selbsthilfe und einer außerordentlich guten Zusammenarbeit mit
Organisationen und Behörden können
vor Ort oder in der Nähe Probleme
auch bei der Wurzel gepackt werden.
Aber das Hilfswerk ist auch im Inland
bereit, Unterstützung für Flüchtlinge
zu leisten. Österreich befindet sich in
einer humanitären Ausnahmesituation.
Wie in der Vergangenheit – anlässlich
der Krisen und Kriege in unseren
Nachbarländern ČSSR, Ungarn oder
Jugoslawien – kommen derzeit wieder
sehr viele Menschen nach Österreich,
die Hilfe brauchen.
Wie kann diese Hilfe aussehen?
Derzeit mangelt es an vielem. Daher
haben Bund, Länder und Gemeinden
auch die bewährten Hilfsorganisationen wie das Hilfswerk gebeten, Unterstützung bei der Flüchtlingsbetreuung
zu leisten. Diese Hilfe passiert auch
bereits, regional durchaus unterschiedlich: Es werden Spenden gesammelt,
Nahrung, Decken und Hygieneartikel
verteilt, Spielsachen für Kinder
verschenkt, Krankenpflege geleistet,
Unterkünfte vermittelt, Deutschunterricht erteilt. Entscheidend ist, dass wir
den Flüchtlingen zeigen, dass sie als
Menschen akzeptiert werden, indem
wir ihnen freundlich helfen. Wir wissen
noch nicht, wie die Situation in ein
paar Wochen aussehen wird. Aber das
Hilfswerk wird auf jeden Fall einen
Beitrag zur Linderung der Not leisten.
Die sozialen Herausforderungen
Österreichs werden jedenfalls
nicht kleiner…
Das kann man wohl sagen! Bei den
bevorstehenden Budget- und Finanzausgleichsverhandlungen werden
auch die Pflege und Betreuung älterer
Menschen ein großes Thema sein. Angesichts der stark zunehmenden Zahl
pflegebedürftiger Menschen haben
wir als Hilfswerk aber auch als aktuell
vorsitzende Organisation in der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt
(BAG) gemeinsam mit Caritas,
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Diakonie, Rotem Kreuz und Volkshilfe
längst fällige Reformen eingefordert.
Welche Reformen?
Im Bereich der Finanzierung haben
wir Vorschläge gemacht, wie die Pflege
für die Betroffenen besser wird, ohne
dass die Budgets explodieren. Mehr
als 80% der Menschen wollen auch
im Alter zu Hause bleiben, zu Hause
betreut und gepflegt werden. Das ist
in den meisten Fällen auch für die Allgemeinheit das Günstigste. Das muss
durch gezielte Förderungen auch für
den Einzelnen deutlich spürbar sein,
was leider oft zu wenig der Fall ist! Die
mobile Pflege und die 24-Stunden-Betreuung zu Hause müssen daher noch
mehr gefördert werden. Wir haben
auch Beispiele angeführt, wie man die
Bürokratie abbauen kann, damit mehr
Zeit für die Pflege bleibt. Im Bereich
der Ausbildung müssen wir darauf
achten, dass wir in Zukunft mehr
Arbeitskräfte für den Pflegebereich bekommen. Der Einstieg und Umstieg in
den Pflegeberuf muss leichter werden,
ebenso müssen Auf- und Umschulungen noch mehr gefördert werden.
Welche Probleme gibt es im
Bereich der Kinderbetreuung
zu lösen?
Der Schlüssel liegt in der besseren
Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Durch die zunehmende Berufstätigkeit
beider Elternteile ist mehr Kinderbetreuung durch andere kompetente
Stellen erforderlich. Das hat auch
Familienministerin Karmasin erkannt und die Bundesförderung der
Kinderbetreuung durch Länder und
Gemeinden erhöht. Die Betreuung der
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Kinder muss qualitativ hochwertig,
aber auch im Sinne der Kinder, der
Eltern und der mitfinanzierenden
Länder und Gemeinden flexibel sein.
Nicht jedes Kind braucht dieselbe
Betreuung. Gerade sehr junge Kinder
müssen sehr individuell behandelt
werden, da spielt die persönliche
Bindung zur Betreuungsperson für
die Entwicklung eine besonders
große Rolle. Aber auch ältere Kinder
brauchen ein liebevolles und lernfreudiges Umfeld. Das können wir
im Hilfswerk bieten. Wir werden uns
daher weiterhin dafür einsetzen, dass
die Förderung von Kinderbetreuung
noch besser und daher für die Eltern
Hand in Hand 3/2015
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noch attraktiver wird. Aber auch in
der Unterstützung von Schulkindern
und deren Eltern wird das Hilfswerk
vermehrt seine Dienste anbieten,
zusätzlich zur Nachmittagsbetreuung,
Nachhilfe und Lernbetreuung. Wir
sind überzeugt davon, dass die Sozialarbeit an Schulen derzeit noch viel zu
wenig ausgebaut ist. Kinder, Eltern,
Lehrerinnen und Lehrer haben aber
immer mehr soziale Probleme, die sie
oft nur schwer alleine lösen können.
Da könnte das Hilfswerk mit seiner
Expertise, neutral und niederschwellig, frühzeitig wertvolle Unterstützung
leisten, bevor ernste Krisen ausbrechen oder gar Unglücke passieren. <
Im Libanon unterstützt das Hilfswerk
Kinder, die aus Syrien geflüchtet sind.
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KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Nepal: Hilfe nach Erdbeben
Lebensmittel. Hilfswerk Austria International unterstützt notleidende Frauen und Kinder.
Es sind grauenhafte Bilder und Schilderungen voller Schrecken, die uns
immer wieder aus Nepal erreichen:
Eine Minute hat die Erde in der fernen
Himalaya-Region gebebt – in dieser
Zeit wurden tausende Menschen in
den Tod gerissen. Viele Kinder haben
ihre Eltern verloren. Frauen und
Männer ihre Partner, Verwandten und
Freunde. Wer nach dieser schwersten
Erschütterung seit 80 Jahren aus den
Trümmern gerettet werden konnte,
steht nun vor einer unsicheren Zukunft. Denn das Ausmaß der Zerstörung ist enorm: Wo Häuser standen,
liegen die wenigen Habseligkeiten
unter Schuttbergen. Die Versorgung
von Kindern mit Nahrung ist in vielen
Fällen nicht ausreichend.
Gegen Menschenhandel
Am schlimmsten betroffen sind kleine
Mädchen und Buben, Schwangere und
junge Frauen, die in ungesicherten
provisorischen Unterkünften jetzt
auch noch den Machenschaften von
Menschenhändlern ausgesetzt sind.
Gerade nach Katastrophen nimmt für
einen langen Zeitraum die Gefahr der
Hand in Hand 3/2015
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sexuellen Ausbeutung von schutzlosen
Frauen und Kindern zu. Hilfswerk
Austria International macht sich für
die Anliegen der Ärmsten stark, nutzt
erfahrene und verlässliche lokale Partner in Nepal. Gemeinsam mit „Maiti
Nepal“ und dank der Unterstützung
von privaten Spenderinnen und Spendern schafft es das Hilfswerk, für viele
Menschen die ärgste Not zu lindern,
indem dringend benötigte Lebensmittel sowie medizinische Versorgung auf
die Beine gestellt wird.
Hausbau
In den rund um die Hauptstadt Kathmandu besonders schwer betroffenen
Gebieten geht es jetzt vor allem darum,
feste Unterkünfte für Familien zur
Verfügung zu stellen. Die Monsunzeit
ist angebrochen – und noch immer
hausen verzweifelte Schwangere und
Kleinkinder in windigen Zelten. Das
Hilfswerk will ein robustes Zuhause
für so viele Frauen und Kinder wie
möglich schaffen, damit sie nicht in
die Fänge von skrupellosen Menschenhändlern gelangen. „Maiti
Nepal“ befürchtet, dass die Zahl der
verschleppten Frauen und Kinder
massiv steigt, wenn sie nicht so rasch
wie möglich aufrichtige und tatsächliche Unterstützung erhalten.
Spenden helfen
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende,
damit Frauen und Kinder wieder
Hoffnung schöpfen können. Auch
Ihre Hand kann helfen! <
Spendenkonto
Kennwort „Erdbeben-Hilfe Nepal“
IBAN: AT31 3100 0000 0037 0700
BIC: RZBAATW
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Noch 19 Mal Aktion & Beratung
Finale. Die Hilfswerk Family Tour 2015 bietet noch an 19 Tagen
Service und Unterhaltung, Information und Beratung.
19 Stopps stehen 2015 noch auf dem
Programm der Hilfswerk Family Tour. Mit
Attraktionen, die für Jung und Alt interessant
sind. Überall sind Expertinnen und Experten
des Hilfswerks vor Ort, um Information und
Beratung zu leisten. Kinderbetreuung und
Erziehungsthemen stehen ebenso im Mittelpunkt wie Gesundheits- und Pflegethemen.
Umfangreicher Service
Professionelles Blutdruckmessen gehört
genauso zum kostenlosen Service wie das
Brillenputzen, das ebenfalls sehr gerne in
Anspruch genommen wird. Müde Menschen lassen sich im Massage-Sessel wieder
fit machen. Daneben testen andere ihren
Gleichgewichtssinn an der Wippe von
Hilfswerk-Partner Sportunion oder probieren
die neuesten Nintendo-Wii-Spiele aus, die
von Hilfswerk-Partner Ubisoft zur Verfügung
gestellt werden.
Pflegekompass und Kinderservicepaket
Das Informationsmaterial des Hilfswerks,
das gemeinsam mit Warenproben in Sackerln
kostenlos verteilt wird, besteht aus dem neue
Pflegekompass sowie einem Kinderservicepaket für Eltern, mit wertvollen Tipps zur Medienerziehung und zur Kinderbetreuung. Alle
Broschüren können auch telefonisch oder per
E-Mail bestellt werden.
FIDI im Mittelpunkt
FIDI, das Maskottchen des Hilfswerks, ist
natürlich auch bei allen Stopps der Hilfswerk Family Tour dabei, schüttelt Hände,
lässt sich gerne drücken und posiert für
Erinnerungsfotos.
Starke Partner
Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative
sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste
Bank und Sparkassen. Wiener Städtische
und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim
Fachschwerpunkt „Medienerziehung“. <
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Hand in Hand 3/2015
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Hilfswerk Pflegekompass
Neu! Eine Orientierungshilfe
rund um Pflege und Betreuung.
Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820
oder [email protected]
Der Hilfswerk
Pflegekompass
Eine Orientierungshilfe
rund um Pflege
und Betreuung.
Mit wertvollen Tipps für Betroffene,
Interessierte und Angehörige.
Im Hilfswerk Pflegekompass finden
Sie Wissenswertes über Gesundheit,
Krankheit und Älterwerden sowie zur
Frage, was Sie bei der Entlassung aus
Spital und stationärer Therapie beachten
sollten. Sie finden Tipps, was Sie zum
bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie Sie Ihr Zuhause an
Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher
gestalten können, welche Hilfsmittel und
welche Unterstützungsmöglichkeiten es
gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu
Geld und Recht werden behandelt.
Das Service-Paket rund um Kinder
und Erziehung (siehe unten) bietet
Infos zu Kinderbetreuung, Vorsorge
und Medienerziehung.
07.04.15 16:47
Die letzten Stationen der Hilfswerk Family Tour 2015
Der Hilfswerk
Medienkompass
Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden
und Pflege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln,
Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und:
FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!
Fr
4.9.
8–16 Uhr 3283 Neubruck, Veranstaltungshalle,
Landesseniorenwandertag
So
6.9.
9–17 Uhr 5661 Rauris, Eröffnung des Bauernherbstes
So
6.9. 11–17 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest
Di
8.9.
8–12 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz, Wochenmarkt
Fr
11.9. 14–18 Uhr 4100 Ottensheim, Marktplatz, Wochenmarkt
Sa
12.9. 14–17 Uhr 3002 Purkersdorf, Hauptplatz, Stadtfest
18.9.
Sa
19.9. 12–18 Uhr 5202 Neumarkt, Ruperti-Stadtfest
So
20.9. 14–18 Uhr 5071 Wals-Siezenheim, Familien-Rad-Tag
So
20.9. 10–18 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest
Fr
2.10. 11–17 Uhr 5020 Salzburg, Stadt, Am Platzl
Fr
28.03.14 10:32
9–12 Uhr 4560 Kirchdorf, Frischemarkt
9. bis 12.10. 10–17 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt
13. bis 15.11.
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9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse
20.11. 12–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gesundheitsmesse
2014
Fr
Eine kleine Orientierungshilfe
rund um Kinder, Eltern und Medien.
Tipps und Information rund um
Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge
Das Detailprogramm finden Sie unter www.hilfswerk.at
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Neu beim Hilfswerk – Sicher auf Reisen
Ausflüge. Wer sich nicht mehr ganz so sicher fühlt, um alleine auf Reisen zu gehen,
hat nunmehr die Möglichkeit, am Betreuten Reisen des Hilfswerks teilzunehmen.
Die Betreuerinnen unterstützen bei
der zeitgerechten Medikamenteneinnahme, helfen beim Essen oder geben
den Mitreisenden einfach nur die
Sicherheit, dass im Notfall rasch Hilfe
zur Stelle ist.
Brda und Heiligenblut
Die letzten Ausflüge führten in die
slowenische Brda und nach Heiligen-
Slowenische Brda: Idyllische Landschaften und
zünftige Musik
blut. Auf dem Weg in die idyllische
Brda wurde Station im Fischerdörfchen
Grado gemacht und ein erster Cappuccino genossen. Danach ging es weiter
durch die Hügellandschaft, und bei
einem herrlichen traditionellen Mittagessen spielte noch die Musik auf.
An den Fuß des höchsten Berges Österreichs, dem Großglockner, führte
der nächste Ausflug. Die Plattform
Großglockner: Überraschungsgast Josef
Schachner, Bürgermeister von Heiligenblut
auf der Franz-Josefs-Höhe bot einen
wunderbaren und einzigartigen Ausblick übers Land. <
Ankündigung
Fahrt zum Steirischen Herbst
Samstag 3. Oktober 2015
Abfahrt Villach 7.30 Uhr
Abfahrt Minimundus 8.00 Uhr
Abfahrt Völkermarkt 8.30 Uhr
Abfahrt Wolfsberg 9.00 Uhr
Ein tolles Programm erwartet Sie:
Apfelverkostung, Backhendlschmaus
mit Livemusik und Tanz
Möglichkeit zum günstigen Einkauf von
steirischem Obst und Spezialitäten
Bitte melden Sie sich an unter:
Betreutes Reisen – Hilfswerk Kärnten
8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt
Margarete Jeschofnik, 0676/89 90 11 39
[email protected]
Kinder.
Betreuung.
Professionell.
8 Stunden Kurs
Kinderbetreuungskurse für
Omas, Opas und alle Interessierten über 21 Jahren!
Kursumfang: 8 Stunden
(Grundkurs)
Kursinhalt: zum „Auffrischen“
Babypflege, sinnvolle Beschäftigung mit Kindern, weiters Erste
Hilfe, rechtliche Bestimmungen.
Der erfolgreiche Kursbesuch
wird vom Finanzamt als Voraussetzung für die steuerliche
Absetzbarkeit der Kinderbetreuungskosten verlangt.
16 Stunden Kurs
Kursbeitrag: 35,– Euro
Kurstermine 2015:
 12. September 2015 von
9 – 17 Uhr in Klagenfurt,
Adlergasse 1
 17. Oktober 2015 von 9 – 17
Uhr in Villach, Peraustraße 1
 31. Oktober 2015 von
9 – 17 Uhr in Völkermarkt,
Umfahrungsstraße 18
 21. November 2015 von
9 – 17 Uhr in Klagenfurt,
Adlergasse 1
Dauer der Ausbildung:
16 Stunden (Grundkurs plus
vertiefender Kurs)
Kursinhalt: Erste Hilfe, Entwicklungspsychologie, Rechtliche Grundkenntnisse, Babypflege, sinnvolle Beschäftigung
mit Kindern.
Mindestalter der Teilnehmer:
14 Jahre
Kursbeitrag: 60,– Euro (inkl.
umfangreicher Unterlagen)
Nach Beendigung der Ausbildung erhalten die Teilnehmer
ein Zertifikat in deutsch und
englisch. Der Nachweis eines
Kursbesuches ist die Voraussetzung, dass Babysitterkosten von den Eltern steuerlich
abgesetzt werden können.
Personen im Alter vom vollendeten 16. bis zum vollendeten
21. Lebensjahr müssen eine
Ausbildung im Umfang von
16 Stunden nachweisen.
Kurstermin 2016:
 4./5. Jänner 2016 von
9 – 17 Uhr in Klagenfurt,
Adlergasse 1
Informieren Sie sich: Hilfswerk Kärnten, Frau Daniela Leipold, Tel. 05 0544-5050, Mobil 0676 / 89 90 1050, [email protected]
Melden Sie sich gleich online zum gewünschten Kurs an: www.hilfswerk-ktn.at/kinderbetreuungskurs
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
DAS SIEBEN – erleben, sehen und spüren
Bad Häring/Tirol. Neues Gesundheitsresort mit attraktiven Eröffnungsangeboten.
Im SIEBEN finden die Gäste Ruhe
und Zeit, um sich zu erholen. Der
Spa-Bereich ist ausgestattet mit Saunen, Dampfbädern, Infrarotkabinen,
einem Hallenbad und einem beheizten Außenschwimmbecken. Die Gäste
genießen den exklusiven Komfort
großzügiger Zimmer, eine vorzügliche
Küche sowie das Alpenpanorama und
erfahren die wohltuende Wirkung des
einzigartigen SiebenMed®-Konzepts.
Es vereint den Ansatz der ganzheitlichen Medizin und nutzt beispielsweise traditionelles Wissen, um das
Immunsystem nachhaltig zu stärken.
Promotion
Mit dem Vier-Sterne-SuperiorStandard widmet DAS SIEBEN ab
27. September 2015 seine Aufmerksamkeit gezielt den vermeintlich
einfachen Dingen des Alltags: dem
Leben selbst, der Seele, dem Essen,
dem Schlaf, der Erholung, der Natur
und der Gesundheit.
DAS SIEBEN – die Modern Suite
Zum Kennenlernen gibt es drei
verschiedene Eröffnungsangebote
mit attraktiven Inklusivleistungen.
Sie umfassen unter anderem die
Genusspension aus der regionalen
Küche, bestehend aus einem reichhaltigen Frühstück (Frontcooking),
einem Vitalbuffet zu Mittag, dem
SIEBEN-Wahlmenü am Abend mit
Spezialitäten aus der Tiroler Küche,
Gerichten mit Fisch und Fleisch
sowie vegetarischen und veganen
Speisen, DAS SIEBEN Vital- und
Aktivprogramm, die Benützung von
Saunen, Dampfbädern, Infrarotkabinen, dem Hallenbad sowie dem
beheizten Außenschwimmbecken im
Spa-Bereich und vieles mehr. <
Sieben Gesundheitsschwerpunkte
stehen zur Auswahl:
• Ganzheitliche Medizin
• Bewegung & Fitness
• Ernährung
• Wohlfühlen & Relaxen
• Immunsystem
• Bewusst Leben & Genießen
• Spezial (Bereits vor der Anreise
nimmt ein Personal Coach Kontakt auf. Gemeinsam wird ein individuelles Programm für den Aufenthalt festgelegt.)
Nähere Informationen über
DAS SIEBEN und SiebenMed®
finden Sie im Internet unter
www.das-sieben.com sowie
telefonisch unter 05332/20 800
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DAS SIEBEN – Spa
Fotos: renderwerk.at
Gesundheitskonzept
SiebenMed®
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Wir sind da,
wenn Sie
Unterstützung
brauchen!
Ihre Ansprechpartner
in den Fachbereichen
Ihre Ansprechpartner
in den Bezirken
•Feldkirchen
Milesistraße 2, 9560 Feldkirchen
Tel. 05 0544-02, Fax 05 0544-5299
[email protected]
Bezirksleiter:
Heinz Leitner
Mobil 0676/89 90 71 01
•Hermagor
Gösseringlände 7, 9620 Hermagor
Tel. 05 0544-06, Fax 05 0544-5699
[email protected]
Bezirksleiterin:
Petra Hohenwarter
Mobil 0676/89 90 81 01
•Klagenfurt a. W./Klagenfurt-Land
Elisabeth Scheucher-Pichler
Präsidentin Hilfswerk Kärnten
Sprechstunde nach
Vereinbarung
Tel. 05 0544-5000
„Essen auf Rädern“
Leiterin: Sigrid Bister
Tel. 05 0544-5532
Mobil 0676/89 90 10 20
[email protected]
Sozialservicestelle und
Freiwilligenarbeit
Leiterin: Margarete Jeschofnik
Tel. 05 0544-2039
Mobil 0676/89 90 11 39
[email protected]
Behindertenhilfe
Leiterin: Karin Daniel
Tel. 05 0544-7101
Mobil 0676/89 90 53 01
[email protected]
Sanitätshaus
Leiterin: Ingrid Pegrin
Tel. 05 0544-1000
Mobil 0676/89 90 20 02
[email protected]
Pflege und Betreuung
Leiterin: Renate Pirker
Tel. 05 0544-5010
Mobil 0676/89 90 10 10
[email protected]
Kinder-Jugend-Familie
Leiterin: Elisabeth Sickl
Tel. 05 0544-5007
Mobil 0676/89 90 10 07
[email protected]
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Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt
Tel. 05 0544-09, Fax 05 0544-5999
[email protected]
Bezirksleiterin:
Gerda Fodermayer
Mobil 0676/89 90 11 50
•St. Veit/Glan
Grabenstraße 10, 9300 St. Veit/Glan
Tel. 05 0544-03, Fax 05 0544-5399
[email protected]
Bezirksleiter:
Rudolf Egger
Mobil 0676/89 90 41 01
•Spittal/Drau
Lutherstraße 7, 9800 Spittal/Drau
Tel. 05 0544-5802, Fax 05 0544-5899
[email protected]
Bezirksleiter:
Josef Pleikner
Mobil 0676/89 90 31 01
•Villach/Villach-Land
Peraustraße 1, 9500 Villach
Tel. 05 0544-05, Fax 05 0544-5599
[email protected]
Bezirksleiterin:
Andrea Wöber
Mobil 0676/89 90 21 01
•Völkermarkt
Umfahrungsstraße 18, 9100 Völkermarkt
Tel. 05 0544-01, Fax 05 0544-5199
[email protected]
Bezirksleiter:
Andreas Kagerl
Mobil 0676/89 90 52 01
•Wolfsberg
Klagenfurter Straße 47, 9400 Wolfsberg
Tel. 05 0544-04, Fax 05 0544-5499
[email protected]
Bezirksleiterin:
Andrea Draxl
Mobil 0676/89 90 61 01
Termine im Hilfswerk
Sozialservicestelle des Hilfswerks Kärnten
Margarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039
Sprechstunden: Mittwoch 14–17 Uhr,
Donnerstag 9–12 Uhr und Freitag 14–17 Uhr
Ombudsmann Dr. Friedrich Staudacher
Termin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter:
Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos
Lese- und Rechtschreibtherapie
für Schulkinder
Bezirksstelle St. Veit/Glan
Sabine Stattmann 0676/89 90 44 01
Mo, Di, Mi 11.00–18.00 u. A. w. g.
Ombudsmann Seniorenbund
Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47
Karl Wrumnig, Tel. 0676/89 90-1001
jeden Montag 9–12 Uhr,Termin nach Vereinbarung
Österr. Diabetikervereinigung SHG St. Veit
Bezirksstelle St. Veit,
Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03
jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr
Österr. Kinderrettungswerk Kärnten
Elisabeth Scheucher-Pichler,
Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000
Österr. Zivilinvalidenverband
• Bezirksbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47
Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020
jeden Mittwoch und Freitag 9–11 Uhr
• Hilfswerk St. Veit
Sprechstunde nach Vereinbarung unter
Erwin Londer Tel. 0699/13 23 11 00
Rechtsberatung Bezirksstelle Spittal
Dr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08
Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung
SHG/Sprechstunden für Angehörige
psychisch Erkrankter (HPE)
• Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47:
Roswita Spitzer, Tel. 0676/674 00 24
Voranmeldung unbedingt erforderlich,
jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr
• Bezirksstelle Hermagor:
Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53
Termin nach Vereinbarung,
jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr
• Bezirksstelle Spittal:
Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53
Termin nach Vereinbarung,
jeden 1. Donnerstag im Monat, 16–18 Uhr
Soziale Hilfsgemeinschaft
Vereinsbüro, 8.-Mai-Straße 47
Tel. 050544-2020
jeden 1. Montag im Monat, 14–16 Uhr
Stillberatung
kostenlos, gefördert vom Land Kärnten
• Bezirksstelle Spittal,
Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08
jeden 2. u. 4. Montag im Monat, 9–11 Uhr
„Väter ohne Rechte“ Beratung im Hilfswerk
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von
15.30–17 Uhr. Kontakt: Clemens Costisella
[email protected], 0680/3042552
Hand in Hand 3/2015
20.08.15 15:36
DAS COMEBACK DES JAHRES!
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Ein Star ist zurück on the road und hat dabei viele neue Hits mit an Bord – unter anderem
Radar-Bremsassistent, intelligenten Allrad-Antrieb, innovatives Audio-System und das größte
Panorama-Sonnendach seiner Klasse. Wer ihn live erlebt, wird zum Fan! Jetzt Probefahrt
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13.07.15 13:48
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Pflegerin 208x295.indd 1
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