Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 3 | 2015 Sicher leben – sogar zu Hause Tipps für Jung und Alt. Nepal. Hilfswerk Austria International unterstützt notleidende Frauen und Kinder. > 25 108388_K_101.indd 1 Sanitätshaus. Produkte für Ihre Sicherheit. > 7 >4 Betreubares Wohnen. Selbstständig und sicher. > 8 20.08.15 15:35 HÖRGERÄTE-WELTNEUHEIT* *Audéo V, erhältlich seit 10/2014. Symbolfoto ** Teilnahmebedingungen auf www.neuroth.at Testen Sie die * Weltneuheit Verlosung von Konzertkarten Alle Hörtest-Kunden nehmen teil! ** > Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte Kassendirektverrechnung! NEUROTH – 121x in Österreich • Info-TEL 00800 8001 8001 • www.neuroth.at _HiH_3_2015_OE_101.indd 2 20.08.15 11:53 EDITORIAL Elisabeth Scheucher-Pichler, Präsidentin Hilfswerk Kärnten Sicher im Alltag Wenn es um die Pflege und Betreuung von Menschen geht, hat Sicherheit und Sorgfalt oberste Priorität. Nichts ist wertvoller als die Gesundheit und das Leben. 8 19 4 COVERSTORY Das Verbleiben im eigenen Zuhause hat sehr viel mit Sicherheit zu tun. Wer im Alter körperlich nicht mehr so fit ist und vielleicht auch schon einmal das eine oder andere vergisst, läuft natürlich Gefahr, dass etwas passiert. 4 G efahren bannen. Sicher leben – sogar zu Hause. 7 M obiles Sanitätshaus. Wir liefern Sicherheit nach Hause! PFLEGE & BETREUUNG 8 Glanhof. Betreubares Wohnen – Selbstständig und sicher. 9 Interview. Pflegeberufe: „Qualität und Menschlichkeit stehen im Vordergrund!“. 11 24-Stunden-Betreuung. Beste Qualität rund um die Uhr. 12 Hilfswerk-Notruftelefon. Sicherheit auf Knopfdruck. GESUNDHEIT & LEBEN 14 Veranstaltungen 16 Engagementtage. „Verantwortung zeigen!“ KINDER & JUGEND 21 Die Kinderwerkstadt. Betreuung ohne Voranmeldung. HILFSWERK 17 Preisrätsel 18 Buchtipp 18 FIDI-Comic 20 Sommerfeste. Spiel & Spaß. 22 Heißer Herbst. Interview mit Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. 25 Hilfswerk Austria International. Nepal: Hilfe nach Erdbeben. 26 Family Tour 2015. Noch 19 Mal Aktion & Beratung. 28 Ausflüge. Neu beim Hilfswerk – Sicher auf Reisen. 30 Adressen Mit unserer Pflege und Betreuung zu Hause haben Sie die Gewissheit, dass regelmäßig jemand für Sie da ist und darauf achtet, dass es Ihnen gutgeht. Auf andere Menschen in alltäglichen Dingen angewiesen zu sein, bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass man auf ein selbstständiges Leben zur Gänze verzichten muss. Und genau da wollen wir Sie unterstützen! „Hilfe zur Selbsthilfe“ lautet unsere Devise, und wir haben hierzu ein reichhaltiges Angebot an Dienstleistungen und Produkten. In dieser Ausgabe finden Sie zum Beispiel die Vorstellung unseres neuen Projekts des „betreubaren Wohnens“, bei dem man wie in einer eigenen Wohnung lebt, aber eben mit der Sicherheit, dass man da Unterstützung hat, wo man sie benötigt. Auch auf schöne Reisen muss man nicht verzichten, nur weil man nicht mehr ganz so selbstständig ist. Unsere ersten „betreuten Ausflüge“ waren restlos ausgebucht. Auch hierüber finden Sie mehr in unserem Magazin, das diesmal viele wertvolle Tipps rund um das Thema Sicherheit beinhaltet. Viel Vergnügen beim Lesen wünscht 19 AUXILIUM 2015. Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 05 0544-5009, Fax 05 0544-5099, E-Mail: [email protected] Redaktion Kärnten: Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten, Hilfswerk Austria International, shutterstock.com (Cover, Seiten 4, 5, 6/2x, 17, 25/2x), Klaus Kropf/Pressetam Austria (Seite 19/11x) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % p ersönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundes geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg Hand in Hand 3/2015 108388_K_101.indd 3 3 21.08.15 14:38 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Sicher leben – sogar zu H Gefahren bannen. Der gefährlichste Ort für Kinder und ältere Menschen ist das eigene Zuhause. Nirgendwo sonst gibt es mehr Unfälle als im Bereich Heim und Freizeit. Ein paar Tipps helfen dabei, Gefahren zu reduzieren. Dort, wo sich Kinder und ältere Menschen am sichersten fühlen, sind sie besonders gefährdet, nämlich zu Hause. Die meisten Unfälle passieren in der eigenen Wohnung oder in der unmittelbaren Umgebung. Während Kinder alles ausprobieren wollen und erst lernen müssen, was für sie wirklich gefährlich ist, neigen ältere Menschen eher dazu, Gefahren zu unterschätzen, weil ja viele Jahre nichts passiert ist. Sicherheitserziehung Fachleute sind sich einig, dass rund 60 % der Unfälle mit Kindern durch geeignete Schutzmaßnahmen, umsichtiges Verhalten und Sicherheitserziehung vermeidbar wären. Das bedeutet jedoch nicht, dass Kinder „in Watte gepackt“ werden sollen. Kinder sollten in ihrem Spiel- und Bewegungsdrang nicht einschränkt werden. Da ist übertriebene Angst der Eltern oder Großeltern fehl am Platz. Denn Kinder müssen auch ihre eigenen Erfahrungen machen, Gleichgewicht und Bewegungsabläufe trainieren. Kleine Kratzer nach kleinen Unfällen dürfen sein. Aber vor den wirklich großen Gefahren müssen Kinder von ihren Eltern oder betreuenden Personen geschützt werden. Je älter die Kinder werden, desto mehr kann und muss man ihnen zutrauen. Denn es ist wichtig, dass Kinder lernen, Risiken selbst abzuschätzen und entsprechend zu handeln. Wohnraum anpassen Nicht nur alle Haushalte mit Kleinkindern können mit ein paar Maßnahmen wesentlich sicherer gemacht werden, sondern auch für ältere Menschen lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie sie ihre Wohnung oder Haus sicher 4 _HiH_3_2015_OE_101.indd 4 Hand in Hand 3/2015 20.08.15 14:53 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK u Hause und bequem ihrer Lebenssituation anpassen können. „Stolperfallen“ gehören auf jeden Fall beseitigt. „Die Gefahr, die von Stolperfallen ausgeht, wird oft unterschätzt“, sagt Monika Gugerell, Pflegeexpertin im Hilfswerk. „Die Folgen von Stürzen aber sind oft verheerend.“ Sie rät daher zu Haltegriffen und rutschfesten Matten in Bad und WC und hat auch weitere Sicherheitstipps parat: „Lichtschalter und Telefon sollten unbedingt vom Bett aus erreichbar sein. Stiegen sind unbedingt frei zu halten und gut zu beleuchten! Auf rutschfeste Beläge und sichere Handläufe achten! Hand in Hand 3/2015 _HiH_3_2015_OE_101.indd 5 Rutschende Teppiche sollten überall am besten entfernt oder festgeklebt werden.“ 60 % der Unfälle zuhause könnten verhindert werden. Gefahren durch Kabel „Kabel am Boden sind besonders gefährlich“, weiß Gugerell und empfiehlt, Verlängerungskabel mit Paketklebeband über die ganze Länge am Fußboden festzukleben. „Noch besser ist es, zusätzliche Steckdosen montieren zu lassen!“ Generell rät Gugerell dazu, Hilfe anzunehmen: „Es ist keine Schande, sich helfen zu lassen. Man muss nicht im hohen Alter noch schwer tragen, auf Leitern steigen und alles selbst reparieren. Das Risiko, sich dabei zu verletzen, ist unnötig hoch!“ Notruftelefon Sicherheit rund um die Uhr bietet das Notruftelefon des Hilfswerks, das wie eine Uhr an der Hand oder um den Hals getragen werden kann. Auf Knopfdruck wird sofort Hilfe organisiert. Weitere Tipps auf Seite 6 und im Hilfswerk Pflegekompass, den Sie kostenlos bestellen können: Tel. 0800 800 820 oder [email protected] >> 5 20.08.15 14:53 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK >> Besondere Gefahren für Kleinkinder Wickeltisch: Bei Babys ist der Wickeltisch der gefährlichste Ort. Das Baby darf keinen Moment alleine gelassen werden. Daher müssen alle Dinge, die man zum Wickeln braucht, griffbereit auf dem Wickeltisch liegen, bevor das Baby gewickelt wird. Türen: Türstopper bewahren vor eingeklemmten Fingern. Küche: Ein Herdschutzgitter verhindert, dass sich Kinder verbrennen. Nur die hinteren Herdplatten zum Kochen benutzen und Pfannenstiele nach hinten drehen. Pflanzen: Keine giftigen Pflanzen! Putzmittel und Medikamente: Immer außer Reichweite der Kinder aufbewahren, Schubladen und Schränke mit Kindersperren versehen. Steckdosen: Immer Kinderschutzsteckdosen verwenden. Regale: Kippschutz montieren. Spielzeug: Kaufen Sie nur Spielzeug, das mit dem CE-Zeichen versehen ist und das so groß ist, dass es Ihr Kind nicht verschlucken kann. Bad: Temperatur immer zusätzlich auch mit der Hand prüfen, bevor das Baby in die Wanne gesetzt wird. Stürze: Treppen, Swimmingpools, Gartenteiche und Biotope immer abzäunen. „Aufstiegshilfen“ entfernen. Fenster schließen! Stolperfallen für ältere Menschen Dunkle Gänge, nächtliche Wege: Lichtschalter und Telefon sollten unbedingt vom Bett aus erreichbar sein. Stecken Sie Nachtlichter in die Steckdosen oder lassen Sie Leuchten montieren, die nicht blenden und bei Bewegung angehen. Gefährliche Treppen: Stiegen unbedingt frei halten, mit rutschfesten Belägen oder Gleitschutzstreifen versehen, gut beleuchten (Lichtschalter oben und unten), auf sichere Handläufe achten. Gehen Sie niemals voll beladen oder in Eile über Stiegen! Badezimmer: Hier helfen Haltegriffe und Anti-Rutsch-Matten in Dusche und Badewanne, kippsichere Sitzgelegenheiten, ein Haltegriff bei der Toilette. Heizstrahler am besten an die Wand montieren lassen! 6 _HiH_3_2015_OE_101.indd 6 Aufstiegshilfen: Nutzen Sie niemals einen Sessel! Bewahren Sie (Tritt-) Leitern so auf, dass sie schnell zur Hand sind. Ersetzen Sie beschädigte Leitern! Wenn Ihnen Arbeiten wie Glühlampen wechseln oder Vorhänge aufhängen schwer fallen, bitten Sie Verwandte oder Nachbarn um Hilfe oder lassen Sie Profis ran. Rutschende Teppiche: Sie müssen entweder entfernt oder mit Anti-RutschBelägen gesichert werden, hochstehende Ecken nicht vergessen! Kaputte Fliesen- oder Bretterböden: Sie sind gefährlich und sollten erneuert oder fachgerecht repariert, erhöhte Türschwellen entfernt werden. Möbel: Achten Sie auf eine Durchgangsbreite zwischen den Möbeln von etwa 1,20 Metern, sonst wird sicheres Durchkommen schwierig. Hausschuhe: Sie sollten flach sein, eine rutschfeste Profilsohle haben und dem Fuß (auch an der Ferse) festen Halt bieten. Abgetragene Schuhe ersetzen! Lose Kabel am Boden: Diese sind besonders gefährlich. Daher am Fußboden festkleben oder noch besser zusätzliche Steckdosen montieren lassen. Ein schnurloses Telefon ist bequem und sicher. Aufladen nicht vergessen! Hand in Hand 3/2015 20.08.15 14:53 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Wir liefern Sicherheit nach Hause! Mobiles Sanitätshaus. Das Hilfswerk Kärnten bietet als einziges Dienstleistungsunternehmen im Bereich Pflege und Betreuung auch eine große Auswahl an Produkten für Ihre Sicherheit und liefert diese zu Ihnen nach Hause. Rasch und unkompliziert, ein Anruf oder ein E-Mail genügen. Patientenruf-Set Mit diesem Armbandsender können Sie rasch und ohne fremde Hilfe raumübergreifend eine Person rufen. Zudem kann durch das Betätigen des Senders beispielsweise eine mobile Klingel oder das Licht aktiviert werden. Das Patientenruf-Set kann auch mit einem Hand- und Wandtaster ohne großen Aufwand erweitert werden. Hüftschutzhose Wer einmal gestürzt ist, lebt oftmals mit der Angst, wieder auszurutschen, hinzufallen und sich Verletzungen zuzufügen. Mehr Sicherheit bietet hier die Hüftschutzhose für Menschen mit geschwächter Knochenstruktur oder Osteoporose. Medikamentendispenser Der Dispenser hilft Ihnen, Ihre Medikamente zur richtigen Zeit einzunehmen. In verschiedenen Ausführungen erhältlich. Türschwellenrampen Türen sind gefährliche Stolperfallen. Die Gummirampe mit rutschfester Oberseite bietet hier idealen Schutz und kann einfach auf die gewünschte Türbreite angepasst werden. Lieferbar in verschiedenen Höhen. Greifzangen Die mit geringem Kraftaufwand zu bedienenden Greifzangen, die zusätzlich mit rutschsicherem Gummi ausgestattet sind, ermöglichen das sichere Aufheben kleiner und großer Gegenstände. Beziehbar in verschiedenen Längen, für jede Körpergröße. Eine große Auswahl weiterer Produkte, die Ihrer Sicherheit dienen, finden Sie in unserem Sanitätshaus, Adlergasse 1, in Klagenfurt. Unsere Mitarbeiter/innen beraten Sie gerne. Für nähere Informationen und Bestellungen wenden Sie sich bitte an: Sanitätshaus, Ingrid Pegrin, Tel. 05 0544-1000, Mobil: 0676/89 90 20 02, [email protected] Auch über Internet bestellbar! Unser Hilfswerk-Online-Shop: www.hilfswerk.bringts.at Hand in Hand 3/2015 108388_K_101.indd 7 7 20.08.15 15:36 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Betreubares Wohnen – selbstständig und sicher Eröffnung. Endlich war es so weit. Im Juni gab es die Schlüsselübergabe zu jenen 16 Wohnungen, die derzeit vom Hilfswerk im Klagenfurter „Glanhof“ betreut werden. „Betreubares Wohnen“ bedeutet nicht nur Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden, es ermöglicht auch ein sicheres Leben zu Hause. Bei den Wohnungen, die vom Kärntner Siedlungswerk, einem langjährigen Kooperationspartner des Hilfswerks, errichtet wurden, wurde ganz besonders auf Sicherheit geachtet. So sind alle Wohnungen barrierefrei, um die Sturz- und andere Verletzungsgefahren zu umgehen. Alle Wohnungen verfügen auch über ein Notruftelefon, das es den Mietern ermöglicht, rasch Hilfe zu holen. Darüber hinaus bietet das Hilfswerk Unterstützung durch Pflegehilfen, Heimhilfen, Hauskrankenpflege oder Essen auf Rädern an. Eine „Alltagsmanagerin“, die regelmäßig vor Ort ist, organisiert all diese Dinge. Wer Lust hat, sich mit anderen Menschen zu treffen, hat auch dazu die Möglichkeit. So werden gemeinsame Freizeitaktivitäten organisiert, bei denen man sicher betreut ist. Ein ganz besonderes Projekt hat man, gemeinsam mit der Stadt Klagenfurt, im idyllischen Glanhof auch mit dem „Generationentreff“ umgesetzt, der den modernen Anforderungen der älteren Generation entspricht und gleichzeitig jüngere Menschen mit einbindet. So wurden hier Räumlichkeiten geschaffen, in denen regelmäßig verschiedenste Veranstaltungen, Workshops und Fachvorträge aus den unterschiedlichsten Bereichen angeboten werden. 8 108388_K_101.indd 8 Das Besondere daran: diese Veranstaltungen werden nicht nur für die Bewohner der Anlage angeboten, jeder Klagenfurter hat hier die Möglichkeit, aktiv daran teilzunehmen. Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler: „Projekte wie dieses haben Zukunftscharakter. Hier schaffen wir wieder die Möglichkeit, dass Alt und Jung miteinander leben und lernen. Ähnlich, wie es früher in Großfamilien war.“ Nachfrage ist groß Immer mehr Menschen möchten möglichst lange im eigenen Zuhause verbleiben. Freie Wohnungen gibt es derzeit in Villach, Friesach und Wolfsberg. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Landesgeschäftsstelle in Klagenfurt oder an eine Bezirksstelle in Ihrer Nähe. Die Kontaktadressen dazu finden Sie auf Seite 30. < Feierliche Schlüsselübergabe. Das Hilfswerk betreut im „Glanhof“ 16 Mieter/innen. Im Bild (v.l.): Stadtrat Frank Frey, Siedlungswerk-Geschäftsführer Klaus Wutte, Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig, Bischof Alois Schwarz, Mieterin Ingeborg Burger mit Sohn Richard Burger, Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Stadtrat Otto Umlauft. Hand in Hand 3/2015 20.08.15 15:36 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Pflegeberufe: „Qualität und Menschlichkeit stehen im Vordergrund!“ Interview. Derzeit arbeiten beim Hilfswerk Kärnten über 550 Menschen (in ganz Österreich sind es rund 10.000 Mitarbeiter/innen), der größte Teil davon im Bereich der Pflege und Betreuung. Hand in Hand sprach mit dem Geschäftsführer des Hilfswerks Kärnten, Horst Krainz, über das Thema „Pflegeberufe“. Seit einigen Jahren werden immer mehr Unternehmen gegründet, die sich auf die Pflege von älteren Menschen spezialisieren. Gibt es überhaupt genügend Fachkräfte dafür? Dir. Krainz: Aufgrund der demografischen Entwicklung, sprich dem Umstand, dass Menschen heute immer älter werden, ergibt sich auch ein erhöhter Pflegebedarf. Allerdings stehen wir vor dem Problem, dass viele Unternehmen, die heute gegründet werden, keine Fachkräfte beschäftigen. Einfach deshalb, weil ausgebildetes Pflegepersonal auch dementsprechend teurer ist. Und viele dieser neu gegründeten Agenturen sind einfach nur auf den schnellen Profit aus. Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden ist schwierig. Das Hilfswerk Kärnten beschäftigt immerhin über 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sind das alles Fachkräfte? Ja. Überall da, wo Fachwissen gefordert ist, achten wir auf höchste Qualität. Innerhalb unseres Unternehmens gibt es auch regelmäßige Kontrollen, um den von uns betreuten Menschen die Sicherheit zu geben, dass sie die beste Pflege erhalten. Wir haben eine große Verantwortung gegenüber diesen Menschen, und die nehmen wir auch wahr. Gerade, wenn man auf die Hilfe fremder Personen angewiesen ist, möchte man mit der höchsten Sorgfalt betreut werden. Hand in Hand 3/2015 108388_K_101.indd 9 Aber von einer Pflegekraft würde ich mir doch mehr erwarten als reines Fachwissen. Deshalb ist es für uns im Hilfswerk auch oberstes Gebot, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen, die ihren Beruf nicht nur den Qualitätsanforderungen entsprechend ausüben, sondern vor allem auch den freundlichen und respektvollen Umgang mit unseren Kunden pflegen. Darauf wird bei den Einstellungsgesprächen ganz besonders geachtet. Das klingt in der Theorie gut. Aber wie schafft man es bei so einem anstrengenden Beruf, immer dementsprechend zu handeln? Dazu gehört, dass wir als Arbeitgeber Rahmenbedingungen und Voraussetzungen schaffen, damit sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen. Denn gute Leistung kann nur dann erbracht werden, wenn ein Klima des Miteinanders und der Akzeptanz auch im Unternehmen selbst herrscht. Wie sieht diese Unterstützung konkret aus? Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden vom ersten Tag an begleitet. Umfangreiche schriftliche Informationen gehören ebenso dazu wie ein eigener Willkommenstag, Horst Krainz, Geschäftsführer Hilfswerk Kärnten an dem nochmals vieles erklärt wird und man seine persönlichen Fragen und Anliegen vorbringen kann. In den ersten zwei Monaten hat man einen eigenen Mentor zur Seite, der jederzeit hilft, wenn man etwas nicht versteht. Und nach der Einarbeitungszeit? Bei uns gibt es umfangreiche Bildungsmöglichkeiten. Neben fachlichen Aus- und Weiterbildungsangeboten legen wir sehr viel Wert auf die betriebliche Gesundheitsförderung und bieten auch hier zahlreiche Veranstaltungen und Seminare an. Bereits 2013 haben wir für unsere betriebliche Gesundheitsförderung die höchste nationale Auszeichnung, das BGF-Gütesiegel, erhalten. Welche Voraussetzungen muss man für einen Pflegeberuf mitbringen? Pflegende Berufe sind aufgrund der großen Verantwortung gegenüber anderen Menschen und des erforderlichen sensiblen Umgangs mit ihnen etwas Besonderes. Man muss gerne für und mit Menschen arbeiten wollen und man muss körperlich und psychisch belastbar sein. Was man allerdings an Positivem von den Kunden zurückbekommt, ist unbezahlbar. Das sind wunderbare Berufe, die auch die eigene Persönlichkeit bereichern. < 9 20.08.15 15:36 G E SU N D HE I T LE BE N DAS SIEBEN – Eröffnungsangebot Erleben, sehen und spüren Sie DAS SIEBEN – Ihr neues Vier-Sterne-Superior Gesundheitsresort in Bad Häring/Tirol. Genießen Sie hier die Ruhe, den exklusiven Komfort großzügiger Zimmer und Suiten, die vorzügliche Küche, das Alpenpanorama, beste Erholung im Spa sowie Regeneration und Revitalisierung mit unserem einzigartigen Gesundheitskonzept SiebenMed®. Buchen Sie jetzt unser Eröffnungsangebot und steigern Sie Ihr Wohlbefinden nachhaltig. DO-SO (3 NÄCHTE) € 290,– SO-DO (4 NÄCHTE) € 390,– im Doppelzimmer inkl. Genusspension Preise pro Person, inkl. MwSt. zzgl. Ortstaxe. Keine weiteren Rabatte. Die Eröffnungsangebote sind vom 27.09. bis zum 8.11.2015 gültig. DAS SIEBEN, Bad Häring, TIROL / AUSTRIA | +43 5332 20 800 | [email protected] DS-Inserat_Hilfswerk_208x295.indd 1 _HiH_3_2015_OE_101.indd 10 www.das-sieben.com 12.08.2015 15:14:17 20.08.15 11:58 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Beste Qualität rund um die Uhr 24-Stunden-Betreuung. Beim Hilfswerk gibt es von Anfang an eine professionelle Pflegeberatung und eine laufende Qualitätssicherung. Seit einem Schlaganfall ist der Vater von Frau M. auf Hilfe angewiesen. Sie betreut mit der Unterstützung ihrer Geschwister ihren Vater in seinem Haus, aber Frau M. möchte gerne wieder in ihren früheren Beruf zurückkehren. Da sie ihren Vater gut aufgehoben wissen möchte, aber ihre Geschwister mit der Betreuung nicht überfordern will, hat sie immer wieder gezögert, diesen Schritt zu setzen. Vertraute Umgebung Mit der 24-Stunden-Betreuung hat Frau M. schließlich die Lösung gefunden: Ihr Vater kann in der vertrauten Umgebung bleiben, weil er von zwei Betreuungskräften in einem 14-Tage-Turnus abwechselnd betreut wird. Er bekommt eine optimale Betreuung, weil immer jemand da ist, der sich um ihn kümmert. Professionelle Beratung gleich zu Beginn Damit gleich von Anfang an alles perfekt funktioniert, werden beim Hilfswerk alle Interessenten und Kunden über die Rahmenbedingungen der 24-Stunden-Betreuung sowie deren Kosten und die Förderung informiert. Das persönliche Erstgespräch wird von einer Fachkraft des Hilfswerks bei der zu betreuenden Person unter Miteinbeziehung der Angehörigen durchgeführt. Es erfolgt eine Einschätzung der Wohn- und Betreuungssituation, dazu werden die Erwartungen der zu betreuenden Person und der Angehörigen besprochen. Mit Einbeziehung aller an der Betreuung beteiligten Personen wird der genaue Betreuungs- und Pflegebedarf festgestellt. Denn das Ziel ist, die bestmögliche Betreuungsform über einen langen Zeitraum sicherzustellen. Laufende Qualitätssicherung Für Frau M. ist die Qualitätssicherung des Hilfswerks wichtig, denn sie bietet Sicherheit während der gesamten Betreuungsdauer. Frau M. hat während der Betreuung eine zuständige Bezugsperson an die sie sich bei allen Fragen zur Betreuung und Pflege, sowie bei Problemen in der Betreuung wenden kann. Bei Ausfall von Betreuungskräften erfolgt eine Ersatzstellung. Zusätzlich werden Betreuungsvisiten durch eine diplomierte Fachkraft durchgeführt. Diese qualitätssichernden Maßnahmen des Hilfswerks werden mit dem Monatsbeitrag abgedeckt. Das Hilfswerk bietet auch Unterstützung bei der Beantragung der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung. Nachhaltige Betreuung Frau M. ist glücklich, eine Lösung gefunden zu haben, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist. Beide Betreuungskräfte haben sich mittlerweile bestens in das Familienleben eingegliedert und betreuen den Vater gemäß der fachlichen Anleitung mit viel Engagement und Herz. „Die Betreuerinnen führen den Haushalt, bereiten alle Mahlzeiten, helfen bei allen täglichen Verrichtungen, leisten Gesellschaft und sorgen dafür, dass die sozialen Kontakte aufrechterhalten bleiben. „Früher ist mein Vater immer alleine überall hingegangen“, sagt Frau M. „Jetzt helfen ihm seine Betreuerinnen, dass er mobil bleibt und Anschluss halten kann. Außerdem ist es schön, dass immer jemand da ist, mit dem er sich unterhalten kann und der ihm hilft, wenn er etwas braucht.“ < Preisbeispiel/Monat (ohne Kost, Logis und Fahrtkosten) Betreuungsfall (1 Person) Kosten 2.272,00 € Förderung* 550,00 € Pflegegeld (Stufe IV)* 664,30 € Gesamt 1.057,70 € * Bei Zutreffen der Fördervoraussetzungen Das Hilfswerk bietet auch Hilfe bei der Beantragung der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung. Wir informieren gerne: Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die InfoHotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Oder besuchen Sie uns im Internet: http://www.hilfswerk.at/ 24-Stunden-Betreuung m Hand in Hand 3/2015 15:14:17 _HiH_3_2015_OE_101.indd 11 11 20.08.15 11:58 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Notruftelefon Kosten und Infos Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 25,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 30 Euro AGSAT0011-01-1503 Infos und Beratung Wir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter 0800/800 408 oder www.hilfswerk.at. Sicherheit auf Knopfdruck Hilfswerk-Notruftelefon. Ein „Schutzengel am Handgelenk“. „Ich bin oft hingefallen, weil ich nicht mehr so gut sehe. Und dann konnte ich nicht mehr aufstehen. Ich wollte mich einfach sicherer fühlen“, erzählt Margarethe Gatty. Und das kann sie nun: Denn gleich neben der Eingangstür steht ein HilfswerkNotruftelefon. Mit dem mobilen Funksender, den die Seniorin am Handgelenk trägt, kann sie jederzeit Hilfe holen – wenn sie sich nicht wohlfühlt, wenn sie stürzt oder alleine nicht mehr aufstehen kann. Störend ist er nicht – fühlt er sich doch so an wie eine Armbanduhr. Ein Knopfdruck auf den Funksender reicht aus: Automatisch wird man in die permanent besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrauensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein. Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden stetig zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasserund staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. < Fo Sy Ba 12 _HiH_3_2015_OE_101.indd 12 Hand in Hand 3/2015 25.08.15 17:07 W Ford FIESTA Symbolfoto über die Ford MVC-Fies Rückenschmerzen? Algesal ! ® Der beste Tipp, den ich je bekommen habe! • Bei Rücken- und Gelenkschmerzen • Schnell wirkend und entzündungshemmend • Mit der einzigartigen Wirkstoffkombination AGSAT0011-01-1503 • Angenehmer Duft Algesal®. Zeitlos gut. www.algesal.at Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. JETZT EINSTEIGEN DIE FORD FAMILIEN-MODELLE - JETZT PROBEFAHREN. FORD FIESTA ab € 10.490,-1) inkl. € 1.000,- Family-Bonus zusätzlich € 500,- Ford Bank-Bonus 2) • Klimaanlage • Audiosystem mit Ford SYNC • Ford EasyFuel Facebook “f ” Logo 1100 Wien, Triester Straße 40, Tel. 01/60 100-0 1110 Wien, Simmeringer Hauptstraße 261, Tel. 01/760 77-0 1140 Wien, Guldengasse 1A, Tel. 01/878 11-0 1210 Wien, Brünner Straße 66, Tel. 01/277 80-0 2345 Brunn a. G., Wiener Straße 152, Tel. 02236/31 600 www.mvcmotors.at CMYK / .eps Facebook “f ” Logo CMYK / .eps Ford FIESTA: Kraftstoffverbr. ges. 3,7-5,9 l / 100 km, CO2-Emissionen: 98-138 g/km. Symbolfoto I * Beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km. 1) Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung) inkl. Family-Bonus (inkl. USt.), USt., NoVA 2) Bei Finanzierung über die Ford Bank. Nicht kartellierter unverbindlicher vom Kaufpreis abzuziehender Ford Bank-Bonus. ** Gegen Aufpreis lt. Preisliste. Freibleibendes Angebot. Wir kaufen ihr auTO Ford FIESTA: Kraftstoffverbr. ges. 3,7-5,9 l / 100 km, CO2-Emissionen: 98-138 g/km. 0676/84 72 72 240 [email protected] Symbolfoto I * Beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km. 1) Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung) inkl. Family-Bonus (inkl. USt.), USt., NoVA 2) Bei Finanzierung über die Ford Bank. Nicht kartellierter unverbindlicher vom Kaufpreis abzuziehender Ford Bank-Bonus. ** Gegen Aufpreis lt. Preisliste. Freibleibendes Angebot. MVC-Fiesta FamilyBonus 208x147.indd 1 _HiH_3_2015_OE_101.indd 13 17.08.15 12:20 20.08.15 11:58 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Dies und das Veranstaltungen. Die Sommermonate sind beim Hilfswerk immer ganz besonders ereignisreich, und so gab es in den vergangenen Wochen jede Menge an Feierlichkeiten und Aktivitäten, bei denen sich das Hilfswerk engagiert hat. Langeweile gibt es jedenfalls nie! Soziales Kennenlernen Auch in diesem Jahr gab es für junge Menschen wieder die Möglichkeit, Sozialberufe kennenzulernen. Hierzu bietet das Hilfswerk Kärnten die Möglichkeit im Rahmen eines Volontariats. Die Schülerinnen der LFS Althofen lernten dabei viel über Kranken- und Altenpflege, Baby- und Kinderbetreuung und wie sich die verschiedenen Berufsbilder im Sozialbereich darstellen. Gelungene Abschlussfeier am Schulgut Weindorf. Fachbereichsleiterin Gertrud Wastian, HW-Finanzreferentin Brigitta Prochazka mit den erfolgreichen Absolventinnen (v.r.). Sportliche Senioren Anlässlich des landesweit größten Seniorenwandertages in Dellach gab es für die sportlichen Seniorin nen und Senioren kostenlose Blutzucker- und Blutdrucktests, gemessen von den Mitarbeiterinnen der HW-Bezirksstelle Hermagor. Sicherheitsolympiade Zusammenarbeit für Senioren Anlässlich der Vorstandssitzung des Seniorenbundes war Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler eingeladen, das umfangreiche Angebot des Hilfswerks zu präsentieren. Die Präsidentin bedankte sich im Rahmen dieser Veranstaltung besonders bei den HW-Vorständen Christina Krainz und Karl Wrumnig für die gute Zusammenarbeit über die Jahre hinweg. Ältere Menschen aus ganz Kärnten stellten anlässlich der ersten Sicherheitsolympiade für Senioren ihre Geschicklichkeit unter Beweis. Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und ein Team von Ehrenamtlichen ließ es sich bei so viel Sportsgeist nicht nehmen, die Organisatoren zu unterstützen. Im Bild (v.l.): Gemeinderat Erich Wappis, HW-Vorstand RR Christina Krainz, Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, HW-Vorstand Dir. a. D. Karl Wrumnig, Seniorenbund-Obmann Carsten Johannsen. 14 108388_K_101.indd 14 Hand in Hand 3/2015 20.08.15 15:36 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Sicher ist sicher Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks Kärnten nehmen regelmäßig an Erste-Hilfe-Kursen teil, auch um ihr Wissen aufzufrischen. Herzlichen Dank an die langjährige Vortragende Elke Puaschitz! Stilvolle Jubilarin Mit 91 Jahren legt Johanna Wurzer immer noch größten Wert auf ihr gepflegtes Äußeres und stilvolles Auftreten. Bezirksleiter Rudi Egger gratulierte der charmanten Jubilarin seitens des Hilfswerks ganz herzlich. Alles Gute und viel Gesundheit! ÖAMTC-Frühschoppen Aufgrund der langjährigen ausgezeichneten Zusammenarbeit zwischen dem Hilfswerk und dem ÖAMTC, für die sich HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler ganz besonders bedankte, folgte man der Einladung zum ÖAMTC-Frühschoppen gerne und war mit einem Gesundheitscheck vertreten. Im Bild (v.l.): Stadträtin Katharina Spanring, GR Christian Struger (Bezirksobmann-Stv. ÖAMTC Villach), Johann Hribernig (Stützpunktleiter ÖAMTC Villach), GR Christian Pober, HW-Mitarbeiter Rudolf Ouschan, Moderator Manfred Tisal, Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth ScheucherPichler, Hilfswerk Mitarbeiterin Sieglind Holzner, Robert Prohinig (Bezirks obmann ÖAMTC Villach), Emil Kovacev (Bezirksgruppe ÖAMTC Villach), Petra Peitler (Assistentin der Geschäftsführung ÖAMTC Kärnten). „Freizeitcoaches“ In der Landwirtschaftlichen Fachschule Buchhof wurde das Zertifikat zum „Freizeitcoach“ für Kinder und Jugendliche verliehen. Die „Freizeitcoaches“ verstehen sich als Partner der Familien und sind sich der Verantwortung bewusst, die sie durch die Betreuung übernehmen. Die Ausbildung zum „Freizeitcoach“ im Rahmen des Unterrichts in Buchhof ist sehr facettenreich und beinhaltet unterschiedliche Ausbildungsschwerpunkte, wie Grundzüge der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Projektmanagement, Präsentation, Elternarbeit sowie ein Praktikum. Hand in Hand 3/2015 108388_K_101.indd 15 Die Direktorin der LFS Buchhof, Elfriede Größnig, kann stolz auf ihre erfolgreichen Schülerinnen sein. 15 21.08.15 13:29 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK „Verantwortung zeigen!“ Engagementtage beim Hilfswerk. „Verantwortung zeigen!“ nennt sich eine Initiative namhafter Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, sozialen Institutionen ihre Arbeitszeit zu schenken. Beim Engagementtag geht es darum, Zeit und Tatkraft statt Geld zur Verfügung zu stellen. Veranwortlich für dieses Projekt zeichnet Iris Straßer, Leiterin des „Verantwortung zeigen!“Netzwerks. Gesundes Gemüse Gemeinsam mit den Kindern des Kindergartens Maria Rain bauten die Mitarbeiter/innen der KELAG ein Hochbeet. So können die Kleinen nun ihr eigenes Gemüse anbauen. Ein tolles Projekt, das allen viel Spaß gemacht hat. Rollentausch Während die Damen des Magistrats Klagenfurt sich handwerklich betätigten, übten sich die Herren als Gärtner. So wurden die Räume der schulischen Nachmittagsbetreuung neu ausgemalen und im Garten der neuen Mittelschule St. Peter Gemüse und Kräuter angepflanzt. Das Ergebnis von beiden Teams kann sich sehen lassen! Das Hilfswerk Kärnten bedankt sich herzlich bei allen teilnehmenden Unternehmen und Mitarbeiter/innen! < Robert Koller (Leiter Hilfswerk STB Hasnerschule), Astrid Kumer-Daxerer (Magistrat Klagenfurt), Almira Repnig (Magistrat Klagenfurt), Kerstin Fanzott (Magistrat Klagenfurt) HW- Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Maggie Jeschofnik (Leiterin HW-Sozialservicestelle) In der Mitte Leiterin Doris Mikl und ihr Team mit den Mitarbeiter/innen der KELAG und Kindern der KITA Maria Rain Spielhäuschenübergabe Im Rahmen des Sommerfestes im „Haus der Generationen“ wurde auch das neue Spielhäuschen übergeben. „Architekt“ dieses kindergerechten Holzhauses ist der bekannte ehemalige Eishockeystar und NeoSägewerksbesitzer Gregor Hager, der als Vater zweier Töchter genau weiß, wie wichtig Sicherheit am Spielplatz ist. Die Kinder freuen sich jedenfalls riesig aufs Spielen darin! HW-GF Horst Krainz, Michael Puri, Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Gregor Hager, HW-Vorstand Brigitta Prochazka, Bgm. Valentin Blaschitz 16 108388_K_101.indd 16 Ewald Meisterl (Stadtgartenamt Klagenfurt), Wolfgang Steindl (Stadtgartenamt Klagenfurt), Susanne Grozdek (Stadtgartenamt Klagenfurt), Margarete Pachernig (Pressestelle Magistrat), Katharina Reichholf (Leiterin der schulischen Tagesbetreuung NMS 6 St. Peter), Christof Keuschnig (Mitarbeiter der schulischen Tagesbetreuung) Hand in Hand 3/2015 20.08.15 15:36 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen! Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Natürlich koch ich! Pilze“ von Yvonne Schwarzinger, mit Fotografien von Herbert Lehmann An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien 1. Zahlen-Waben Ja, ich möchte ein Exemplar „Natürlich koch ich! Pilze“ gewinnen. Beide Sechsecke sind nach der gleichen Regel aufgebaut: Welche Zahl fehlt? 8 19 Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt. Vorname: _______________________________________ 63 43 51 34 Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ 23 47 58 2. Sechskant-Schrauben Wenn eine Schraube 2,2 Gramm wiegt und die dazu passende Mutter 1,3 Gramm, um wie viel wird ein Werkstück schwerer, wenn jeweils 37 Schrauben und die entsprechende Anzahl Muttern daran befestigt werden? 32 15 ? PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Planquadrat: Der Weg A-D ist kürzer als B-C. 2. Quadratschädel: a. stimmt; b. stimmt nicht (6); c. stimmt nicht (weiter, wenn eine Diagonale dazwischen ist); d. stimmt. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Natürlich koch ich! Kräuter“. ✁ Überzeugend einfaches Blutdruckmessen boso-medicus uno ist ein besonders einfaches und verlässliches vollautomatisches Oberarmblutdruckmessgerät der neuesten Generation. Es lässt sich mit nur einem Knopfdruck bedienen. Die intelligente Aufpumptechnik ermöglicht ein sanftes Aufpumpen ohne Nachpumpen. boso-medicus uno speichert zum Vergleich automatisch den letzten Messwert und erkennt Herzrhythmusstörungen während der Messung für die sichere Blutdruckkontrolle. Seit Jahrzehnten vertrauen weltweit Millionen von zufriedenen Anwendern auf präzise Blutdruckmessgeräte von boso. Weitere Informationen unter www.boso.at Erhältlich in Apotheke und Sanitätsfachhandel Unverb. Preisempf. 66,90 Euro Hand in Hand 3/2015 _HiH_3_2015_OE_101.indd 17 17 20.08.15 12:00 Buchtipp: Natürlich koch ich! Pilze Vielfalt, die glücklich macht! Die Sortenvielfalt und das Angebot an frischen und getrockneten Pilzen nimmt stetig zu, doch wie lassen sie sich am besten zubereiten? Selbst gesammelte Waldpilze wie Steinpilze und Eierschwammerl oder aromatische Zuchtpilze wie Shiitake und Champignons, das sind die Hauptdarsteller in den vielseitigen Rezepten von Yvonne Schwarzinger. Dank ausführlicher Warenkunde und mit raffinierten Zubereitungsideen zaubern Sie aus frischen Pilzen schmackhafte Suppen, Vorspeisen, Hauptgerichte mit Fisch und Fleisch und vegetarische Gerichte. Rustikale Klassiker lassen die regionale Küche aufleben und moderne Gerichte verführen zum Ausprobieren von Neuem. Eine gelungene Mischung, die sowohl die Lust auf einfache Rezepte als auch die Neugier auf außergewöhnliche Kreationen stillt. • Rezepte mit den beliebtesten Wald- und Zuchtpilzen • abwechslungsreiche Zubereitung der verschiedenen Sorten • bodenständige Alltagsküche und viele neue Kombinationsmöglichkeiten • Steckbriefe zu den verschiedenen Pilzsorten • hilfreiche Tipps zum Sammeln, Lagern und Verarbeiten • mit wunderschönen Fotos von Herbert Lehmann 18 _HiH_3_2015_OE_101.indd 18 Natürlich koch ich! Pilze Von Yvonne Schwarzinger mit über 100 Farbfotografien von Herbert Lehmann, 136 Seiten, gebunden 17,95 Euro, ISBN: 978-3-7066-2581-4, Löwenzahn Verlag Hand in Hand 3/2015 20.08.15 12:00 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Ausverkauftes Stadttheater und ein begeistertes Publikum AUXILIUM 2015. Die Künstlerliste des AUXILIUMs 2015 war auch in diesem Jahr wieder prominent besetzt. Zahlreiche namhafte Interpreten, Bands, Kabarettisten und Tänzer stellten sich auch heuer wieder gemeinsam mit Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und dem Vorstand des Hilfswerks in den Dienst der guten Sache. Der Reinerlös dieser Benefizveranstaltung kommt dem Sozialfonds des Hilfswerks zugute, mit dem Menschen in Notsituationen rasch und unbürokratisch geholfen wird. Die AUXILIA ist die Auszeichnung des Hilfswerks Kärnten für besonderes ehrenamtliches Engagement und wird immer im Rahmen des AUXILIUMs vergeben. In diesem Jahr ging die Kommerzialrat Valentin Repitsch, Horst Krainz Die Künstler: Klassik a Troir, Christian Hölbling, HW- Vorstand Susanne Hager, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, HWGeschäftsführer Horst Krainz, HW-Vorstand Brigitta Prochazka Bischofsvikar Josef Marketz, Elisabeth Scheucher-Pichler, Pfarrer Arnulf Johannes Pichler „Kleine Zeitung“-Chefredakteurin Antonia Gössinger (Mitte) mit Begleitung und Gerda Fröhlich BL Rudi Egger, StR Otto Umlauft, Elisabeth ScheucherPichler, GR Markus Geiger Seniorenbund Obmann Carsten Johannsen mit Gattin und Dir.a.D. Karl Wrumnig mit Gattin Hand in Hand 3/2015 108388_K_101.indd 19 AUXILIA an die Krumpendorferin Agnes Schober, die damit für ihr langjähriges und außergewöhnliches Engagement im Hilfswerk-Projekt „Zeit schenken“ ausgezeichnet wurde. < LH Peter Kaiser, Elisabeth Scheucher-Pichler HW-Bezirksleiterinnen: Petra Hohenwarter (Hermagor), Andrea Draxl (Wolfsberg) und Gerda Fodermayer (Klagenfurt) mit Kolleginnen Annemarie und Bernhard Strasser Der gesamte HW-Vorstand: Karl Wrumnig, Susanne Hager, Brigitta Prochazka, Rudolf Dörflinger, Christina Krainz, Preisträgerin Agnes Schober, Elisabeth Scheucher-Pichler, Horst Krainz Die Preisverleihung: Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler, Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Preisträgerin Agnes Schober, Landeshauptmann Peter Kaiser, Direktor Horst Krainz, LAbg. Markus Malle 19 20.08.15 15:36 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Lustige Sommerfeste 1 Spiel & Spaß. Ganz besonders beliebt sind die liebevoll organisierten Sommerfeste des Hilfswerks. Ob in der Tagesstätte, den Kindergärten oder KITAs, hier wird getanzt, gelacht und gefeiert. Direktor Horst Krainz schwang das Tanzbein beim Sommerfest im Haus der Generationen (Foto 1). In der KITA Maria Saal feierte auch Bürgermeister Anton Schmidt mit (Foto 2). Das Team des Horts von Maria Saal lässt sich bei den Festen immer etwas ganz Besonderes einfallen. Mit dabei waren auch hier Bürgermeister Anton Schmidt und HW-Vorstand Karl Wrumnig (Foto 3). Auch beim Sommerfest der KITA Maria Rain wurde mit den Kindern getanzt und gelacht. HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und die Leiterin Doris Mikl feierten bei sommerlichen Temperaturen (Foto 4). 2 3 4 Gelebte Partnerschaft Im Garten des Hilfswerks feierte der Österreichische Zivilinvaliden Verband sein Sommerfest. ÖZIV-Vizepräsidentin Edith Speiser, ÖZIV-Präsident Rudolf Kravanja und Behindertensprecher Peter Schwagerle freuten sich über den Besuch von HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und den HW-Vorständen Christina Krainz und Karl Wrumnig. Babys in sicheren Händen Seit vielen Jahren leitet die Pädagogin Annemarie Strasser den Babysitterkurs des Hilfswerks. Kürzlich erhielten die Spittaler Teilnehmer/innen ihr Zertifikat für die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung. Sportliche Familien Beim Familiensportfest im „Haus der Generationen“ war nicht nur Kondition, sondern auch Geschicklichkeit gefragt. Dabei bewies HW-Vorstand Karl Wrumnig ganz besonderes sportliches Talent. 20 108388_K_101.indd 20 Hand in Hand 3/2015 20.08.15 15:36 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Kinderbetreuung ohne Voranmeldung Die Kinderwerkstadt. Eltern, die aus beruflichen oder privaten Gründen wie Arztbesuche, Amtswege oder Einkäufe in der Innenstadt eine kurzfristige Betreuung für ihr Kind suchen, sind bei der „Kinderwerkstadt“ in Klagenfurt am Rennplatz 2 an der richtigen Adresse. Geöffnet ist die „Kinderwerkstadt“ für Kinder im Alter von zwei bis zehn Jahren. Auch Urlaubsgäste können dieses Angebot sehr gerne in Anspruch nehmen. Coole Partys für Kids Wer für seinen Nachwuchs eine richtig coole Kinderparty organisieren möchte, kann auch hierfür die „Kinderwerkstadt“ buchen. Die Mitarbeiterinnen betreuen und unterhalten die kleinen Partygäste, ohne dass die Eltern anwesend sein müssen. Nur bei ganz kleinen Kindern wird die Anwesenheit einer Bezugsperson empfohlen. Am Samstag von 14.30 bis 18 Uhr können bis zu 20 Kinder ausgelassen feiern. Inkludiert im Programm sind basteln, spielen und Kinderschminken. Die Geburtstagstorte und die Dekoration müssen von den Eltern zur Verfügung gestellt werden. Die Kinderwerkstadt ist ein gemeinsames Projekt des Hilfswerks Kärnten mit der Stadt Klagenfurt. Kinderwerkstadt Kinderwerkstadt Klagenfurt, Rennplatz 2, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel. 05 0544-4000 Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 10 bis 20 Uhr und Sa von 10 bis 14 Uhr. Das ganze Jahr über. An Ferientagen (Oster-, Sommer-, Weihnachtsferien) hat die Kinderwerkstadt Mo bis Fr von 7.45 bis 20 Uhr, und Sa von 10 bis 14 Uhr geöffnet. An den Einkaufssamstagen (28. 11, 5. 12, 12. 12, 19. 12) gelten erweiterte Öffnungszeiten von 9 bis 18 Uhr. Am 24. und 31. Dezember von 9 bis 13 Uhr. Kostenbeitrag pro Stunde: 2,50 Euro „Ich komme mit ins Büro!“ Mobile Tagesmütter. Viele berufstätige Eltern stehen häufig vor dem Problem, wer ihre Kinder an kindergarten- und schulfreien Tagen betreuen soll. Aus diesem Grund stellt das Hilfswerk Betrieben in ganz Kärnten seine mobilen Tagesmütter zur Verfügung. Die Mitarbeiter/innen können an solchen Tagen ihre Kinder mit ins Büro bringen. Am Vorzeigeprojekt mit der Raiffeisenlandesbank (Foto) und der Raiffeisenbezirksbank Kärnten hat sich gezeigt, wie wichtig solche zukunftsträchtigen Projekte sind. Hand in Hand 3/2015 108388_K_101.indd 21 21 20.08.15 15:36 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Heißer Herbst Interview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas nimmt zu den großen sozialen Herausforderungen Österreichs Stellung. In diesem Sommer wurde sehr viel über Flüchtlinge diskutiert.Welche Rolle spielt dabei das Hilfswerk? Das Hilfswerk Austria International ist schon seit vielen Jahren weltweit in der Hilfe für Menschen aktiv, die vor Krieg und Katastrophen flüchten müssen. Mit einer konsequenten Hilfe zur Selbsthilfe und einer außerordentlich guten Zusammenarbeit mit Organisationen und Behörden können vor Ort oder in der Nähe Probleme auch bei der Wurzel gepackt werden. Aber das Hilfswerk ist auch im Inland bereit, Unterstützung für Flüchtlinge zu leisten. Österreich befindet sich in einer humanitären Ausnahmesituation. Wie in der Vergangenheit – anlässlich der Krisen und Kriege in unseren Nachbarländern ČSSR, Ungarn oder Jugoslawien – kommen derzeit wieder sehr viele Menschen nach Österreich, die Hilfe brauchen. Wie kann diese Hilfe aussehen? Derzeit mangelt es an vielem. Daher haben Bund, Länder und Gemeinden auch die bewährten Hilfsorganisationen wie das Hilfswerk gebeten, Unterstützung bei der Flüchtlingsbetreuung zu leisten. Diese Hilfe passiert auch bereits, regional durchaus unterschiedlich: Es werden Spenden gesammelt, Nahrung, Decken und Hygieneartikel verteilt, Spielsachen für Kinder verschenkt, Krankenpflege geleistet, Unterkünfte vermittelt, Deutschunterricht erteilt. Entscheidend ist, dass wir den Flüchtlingen zeigen, dass sie als Menschen akzeptiert werden, indem wir ihnen freundlich helfen. Wir wissen noch nicht, wie die Situation in ein paar Wochen aussehen wird. Aber das Hilfswerk wird auf jeden Fall einen Beitrag zur Linderung der Not leisten. Die sozialen Herausforderungen Österreichs werden jedenfalls nicht kleiner… Das kann man wohl sagen! Bei den bevorstehenden Budget- und Finanzausgleichsverhandlungen werden auch die Pflege und Betreuung älterer Menschen ein großes Thema sein. Angesichts der stark zunehmenden Zahl pflegebedürftiger Menschen haben wir als Hilfswerk aber auch als aktuell vorsitzende Organisation in der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) gemeinsam mit Caritas, 22 _HiH_3_2015_OE_101.indd 22 Diakonie, Rotem Kreuz und Volkshilfe längst fällige Reformen eingefordert. Welche Reformen? Im Bereich der Finanzierung haben wir Vorschläge gemacht, wie die Pflege für die Betroffenen besser wird, ohne dass die Budgets explodieren. Mehr als 80% der Menschen wollen auch im Alter zu Hause bleiben, zu Hause betreut und gepflegt werden. Das ist in den meisten Fällen auch für die Allgemeinheit das Günstigste. Das muss durch gezielte Förderungen auch für den Einzelnen deutlich spürbar sein, was leider oft zu wenig der Fall ist! Die mobile Pflege und die 24-Stunden-Betreuung zu Hause müssen daher noch mehr gefördert werden. Wir haben auch Beispiele angeführt, wie man die Bürokratie abbauen kann, damit mehr Zeit für die Pflege bleibt. Im Bereich der Ausbildung müssen wir darauf achten, dass wir in Zukunft mehr Arbeitskräfte für den Pflegebereich bekommen. Der Einstieg und Umstieg in den Pflegeberuf muss leichter werden, ebenso müssen Auf- und Umschulungen noch mehr gefördert werden. Welche Probleme gibt es im Bereich der Kinderbetreuung zu lösen? Der Schlüssel liegt in der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Durch die zunehmende Berufstätigkeit beider Elternteile ist mehr Kinderbetreuung durch andere kompetente Stellen erforderlich. Das hat auch Familienministerin Karmasin erkannt und die Bundesförderung der Kinderbetreuung durch Länder und Gemeinden erhöht. Die Betreuung der Hand in Hand 3/2015 20.08.15 13:45 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Kinder muss qualitativ hochwertig, aber auch im Sinne der Kinder, der Eltern und der mitfinanzierenden Länder und Gemeinden flexibel sein. Nicht jedes Kind braucht dieselbe Betreuung. Gerade sehr junge Kinder müssen sehr individuell behandelt werden, da spielt die persönliche Bindung zur Betreuungsperson für die Entwicklung eine besonders große Rolle. Aber auch ältere Kinder brauchen ein liebevolles und lernfreudiges Umfeld. Das können wir im Hilfswerk bieten. Wir werden uns daher weiterhin dafür einsetzen, dass die Förderung von Kinderbetreuung noch besser und daher für die Eltern Hand in Hand 3/2015 _HiH_3_2015_OE_101.indd 23 noch attraktiver wird. Aber auch in der Unterstützung von Schulkindern und deren Eltern wird das Hilfswerk vermehrt seine Dienste anbieten, zusätzlich zur Nachmittagsbetreuung, Nachhilfe und Lernbetreuung. Wir sind überzeugt davon, dass die Sozialarbeit an Schulen derzeit noch viel zu wenig ausgebaut ist. Kinder, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer haben aber immer mehr soziale Probleme, die sie oft nur schwer alleine lösen können. Da könnte das Hilfswerk mit seiner Expertise, neutral und niederschwellig, frühzeitig wertvolle Unterstützung leisten, bevor ernste Krisen ausbrechen oder gar Unglücke passieren. < Im Libanon unterstützt das Hilfswerk Kinder, die aus Syrien geflüchtet sind. Syrische Flüchtlingskinder Helfen Sie mit Ihrer Spende! Bawag P.S.K., AT71 6000 0000 9000 1002 (OPSKATWW). Kennwort: Syrische Flüchtlingskinder 23 20.08.15 13:45 Menalind® professional • gründliche und sanfte Reinigung • kompromissloser Hautschutz • intensive Pflege Menalind® professional unterstützt die natürliche Hautfunktion und fördert die Gesunderhaltung der belasteten Altershaut. Jedes Produkt bietet ein einzigartiges Dufterlebnis. PAUL HARTMANN Ges.m.b.H., 2355 Wiener Neudorf, www.at.hartmann.info Menalind ® Barrierefrei – ein Plus für alle! professional Barrierefreiheit ist essentiell für 10 Prozent der Bevölkerung, notwendig für 40 Prozent der Bevölkerung und komfortabel für 100 Prozent der Bevölkerung. Die Barrierefreiheit gründliche und sanfte Reinigung ermöglicht allen Menschen – mit und ohne Behinderung – die•uneingeschränkte Nutzung von Dienstleistungen und Gegenständen im täglichen Leben.• kompromissloser Hautschutz • intensive Pflege ■ Mehr Chancengleichheit ab 1. Jänner 2016 Barrierefreie Gebäude, barrierefreier öffentlicher Verkehr, Barrierefreiheit in Ausbildung und Beruf sowie Sport-, Freizeit-, Tourismus- und Kulturangebote ohne Barrieren ermöglichen Chancengleichheit für alle. Das Menalind® professional unterstützt die Auslaufen der gesetzlichen Übergangsfrist für Gebäude und Verkehrsmittel mit 31. Dezember 2015 sorgt für natürliche Hautfunktion und fördert die mehr Barrierefreiheit in Österreich. Gesunderhaltung der belasteten Altershaut. ■ Teilhabe für alle – wir helfen dabei Jedes Produkt bietet ein einzigartiges Das Sozialministerium steht für Fragen und Informationen zum Thema Barrierefreiheit zur Verfügung. Dufterlebnis. Informationen gibt es auch bei den zahlreichen Behindertenorganisationen. PAUL HARTMANN Ges.m.b.H., 2355 Wiener Neudorf, www.at.hartmann.info sozialministerium.at 24 _HiH_3_2015_OE_101.indd 24 österreichbarrierefrei.at 0800 20 16 11 bezahlte Anzeige ■ Arbeitsplätze und Investment für die Zukunft Eine barrierefrei gestaltete Umwelt nützt allen. Die Investition in den Abbau von Barrieren schafft Arbeitsplätze. Mit Barrierefreiheit können Unternehmen neue Kundinnen und Kunden erreichen. Eine Investition in die Barrierefreiheit ist eine Investition in die Zukunft. Hand in Hand 3/2015 20.08.15 13:45 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Nepal: Hilfe nach Erdbeben Lebensmittel. Hilfswerk Austria International unterstützt notleidende Frauen und Kinder. Es sind grauenhafte Bilder und Schilderungen voller Schrecken, die uns immer wieder aus Nepal erreichen: Eine Minute hat die Erde in der fernen Himalaya-Region gebebt – in dieser Zeit wurden tausende Menschen in den Tod gerissen. Viele Kinder haben ihre Eltern verloren. Frauen und Männer ihre Partner, Verwandten und Freunde. Wer nach dieser schwersten Erschütterung seit 80 Jahren aus den Trümmern gerettet werden konnte, steht nun vor einer unsicheren Zukunft. Denn das Ausmaß der Zerstörung ist enorm: Wo Häuser standen, liegen die wenigen Habseligkeiten unter Schuttbergen. Die Versorgung von Kindern mit Nahrung ist in vielen Fällen nicht ausreichend. Gegen Menschenhandel Am schlimmsten betroffen sind kleine Mädchen und Buben, Schwangere und junge Frauen, die in ungesicherten provisorischen Unterkünften jetzt auch noch den Machenschaften von Menschenhändlern ausgesetzt sind. Gerade nach Katastrophen nimmt für einen langen Zeitraum die Gefahr der Hand in Hand 3/2015 _HiH_3_2015_OE_101.indd 25 sexuellen Ausbeutung von schutzlosen Frauen und Kindern zu. Hilfswerk Austria International macht sich für die Anliegen der Ärmsten stark, nutzt erfahrene und verlässliche lokale Partner in Nepal. Gemeinsam mit „Maiti Nepal“ und dank der Unterstützung von privaten Spenderinnen und Spendern schafft es das Hilfswerk, für viele Menschen die ärgste Not zu lindern, indem dringend benötigte Lebensmittel sowie medizinische Versorgung auf die Beine gestellt wird. Hausbau In den rund um die Hauptstadt Kathmandu besonders schwer betroffenen Gebieten geht es jetzt vor allem darum, feste Unterkünfte für Familien zur Verfügung zu stellen. Die Monsunzeit ist angebrochen – und noch immer hausen verzweifelte Schwangere und Kleinkinder in windigen Zelten. Das Hilfswerk will ein robustes Zuhause für so viele Frauen und Kinder wie möglich schaffen, damit sie nicht in die Fänge von skrupellosen Menschenhändlern gelangen. „Maiti Nepal“ befürchtet, dass die Zahl der verschleppten Frauen und Kinder massiv steigt, wenn sie nicht so rasch wie möglich aufrichtige und tatsächliche Unterstützung erhalten. Spenden helfen Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, damit Frauen und Kinder wieder Hoffnung schöpfen können. Auch Ihre Hand kann helfen! < Spendenkonto Kennwort „Erdbeben-Hilfe Nepal“ IBAN: AT31 3100 0000 0037 0700 BIC: RZBAATW 25 20.08.15 13:45 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Noch 19 Mal Aktion & Beratung Finale. Die Hilfswerk Family Tour 2015 bietet noch an 19 Tagen Service und Unterhaltung, Information und Beratung. 19 Stopps stehen 2015 noch auf dem Programm der Hilfswerk Family Tour. Mit Attraktionen, die für Jung und Alt interessant sind. Überall sind Expertinnen und Experten des Hilfswerks vor Ort, um Information und Beratung zu leisten. Kinderbetreuung und Erziehungsthemen stehen ebenso im Mittelpunkt wie Gesundheits- und Pflegethemen. Umfangreicher Service Professionelles Blutdruckmessen gehört genauso zum kostenlosen Service wie das Brillenputzen, das ebenfalls sehr gerne in Anspruch genommen wird. Müde Menschen lassen sich im Massage-Sessel wieder fit machen. Daneben testen andere ihren Gleichgewichtssinn an der Wippe von Hilfswerk-Partner Sportunion oder probieren die neuesten Nintendo-Wii-Spiele aus, die von Hilfswerk-Partner Ubisoft zur Verfügung gestellt werden. Pflegekompass und Kinderservicepaket Das Informationsmaterial des Hilfswerks, das gemeinsam mit Warenproben in Sackerln kostenlos verteilt wird, besteht aus dem neue Pflegekompass sowie einem Kinderservicepaket für Eltern, mit wertvollen Tipps zur Medienerziehung und zur Kinderbetreuung. Alle Broschüren können auch telefonisch oder per E-Mail bestellt werden. FIDI im Mittelpunkt FIDI, das Maskottchen des Hilfswerks, ist natürlich auch bei allen Stopps der Hilfswerk Family Tour dabei, schüttelt Hände, lässt sich gerne drücken und posiert für Erinnerungsfotos. Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Medienerziehung“. < 26 _HiH_3_2015_OE_101.indd 26 Hand in Hand 3/2015 21.08.15 14:16 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Hilfswerk Pflegekompass Neu! Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung. Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820 oder [email protected] Der Hilfswerk Pflegekompass Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung. Mit wertvollen Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige. Im Hilfswerk Pflegekompass finden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie finden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie Sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt. Das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung (siehe unten) bietet Infos zu Kinderbetreuung, Vorsorge und Medienerziehung. 07.04.15 16:47 Die letzten Stationen der Hilfswerk Family Tour 2015 Der Hilfswerk Medienkompass Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Fr 4.9. 8–16 Uhr 3283 Neubruck, Veranstaltungshalle, Landesseniorenwandertag So 6.9. 9–17 Uhr 5661 Rauris, Eröffnung des Bauernherbstes So 6.9. 11–17 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest Di 8.9. 8–12 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz, Wochenmarkt Fr 11.9. 14–18 Uhr 4100 Ottensheim, Marktplatz, Wochenmarkt Sa 12.9. 14–17 Uhr 3002 Purkersdorf, Hauptplatz, Stadtfest 18.9. Sa 19.9. 12–18 Uhr 5202 Neumarkt, Ruperti-Stadtfest So 20.9. 14–18 Uhr 5071 Wals-Siezenheim, Familien-Rad-Tag So 20.9. 10–18 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest Fr 2.10. 11–17 Uhr 5020 Salzburg, Stadt, Am Platzl Fr 28.03.14 10:32 9–12 Uhr 4560 Kirchdorf, Frischemarkt 9. bis 12.10. 10–17 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt 13. bis 15.11. 107796_Broschuere_2014_MEDIEN_101.indd 1 9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse 20.11. 12–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gesundheitsmesse 2014 Fr Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien. Tipps und Information rund um Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge Das Detailprogramm finden Sie unter www.hilfswerk.at 107796_Broschuere_2014_KINDER_101.indd 1 Hand in Hand 3/2015 _HiH_3_2015_OE_101.indd 27 27.03.14 09:56 27 21.08.15 14:16 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Neu beim Hilfswerk – Sicher auf Reisen Ausflüge. Wer sich nicht mehr ganz so sicher fühlt, um alleine auf Reisen zu gehen, hat nunmehr die Möglichkeit, am Betreuten Reisen des Hilfswerks teilzunehmen. Die Betreuerinnen unterstützen bei der zeitgerechten Medikamenteneinnahme, helfen beim Essen oder geben den Mitreisenden einfach nur die Sicherheit, dass im Notfall rasch Hilfe zur Stelle ist. Brda und Heiligenblut Die letzten Ausflüge führten in die slowenische Brda und nach Heiligen- Slowenische Brda: Idyllische Landschaften und zünftige Musik blut. Auf dem Weg in die idyllische Brda wurde Station im Fischerdörfchen Grado gemacht und ein erster Cappuccino genossen. Danach ging es weiter durch die Hügellandschaft, und bei einem herrlichen traditionellen Mittagessen spielte noch die Musik auf. An den Fuß des höchsten Berges Österreichs, dem Großglockner, führte der nächste Ausflug. Die Plattform Großglockner: Überraschungsgast Josef Schachner, Bürgermeister von Heiligenblut auf der Franz-Josefs-Höhe bot einen wunderbaren und einzigartigen Ausblick übers Land. < Ankündigung Fahrt zum Steirischen Herbst Samstag 3. Oktober 2015 Abfahrt Villach 7.30 Uhr Abfahrt Minimundus 8.00 Uhr Abfahrt Völkermarkt 8.30 Uhr Abfahrt Wolfsberg 9.00 Uhr Ein tolles Programm erwartet Sie: Apfelverkostung, Backhendlschmaus mit Livemusik und Tanz Möglichkeit zum günstigen Einkauf von steirischem Obst und Spezialitäten Bitte melden Sie sich an unter: Betreutes Reisen – Hilfswerk Kärnten 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt Margarete Jeschofnik, 0676/89 90 11 39 [email protected] Kinder. Betreuung. Professionell. 8 Stunden Kurs Kinderbetreuungskurse für Omas, Opas und alle Interessierten über 21 Jahren! Kursumfang: 8 Stunden (Grundkurs) Kursinhalt: zum „Auffrischen“ Babypflege, sinnvolle Beschäftigung mit Kindern, weiters Erste Hilfe, rechtliche Bestimmungen. Der erfolgreiche Kursbesuch wird vom Finanzamt als Voraussetzung für die steuerliche Absetzbarkeit der Kinderbetreuungskosten verlangt. 16 Stunden Kurs Kursbeitrag: 35,– Euro Kurstermine 2015: 12. September 2015 von 9 – 17 Uhr in Klagenfurt, Adlergasse 1 17. Oktober 2015 von 9 – 17 Uhr in Villach, Peraustraße 1 31. Oktober 2015 von 9 – 17 Uhr in Völkermarkt, Umfahrungsstraße 18 21. November 2015 von 9 – 17 Uhr in Klagenfurt, Adlergasse 1 Dauer der Ausbildung: 16 Stunden (Grundkurs plus vertiefender Kurs) Kursinhalt: Erste Hilfe, Entwicklungspsychologie, Rechtliche Grundkenntnisse, Babypflege, sinnvolle Beschäftigung mit Kindern. Mindestalter der Teilnehmer: 14 Jahre Kursbeitrag: 60,– Euro (inkl. umfangreicher Unterlagen) Nach Beendigung der Ausbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat in deutsch und englisch. Der Nachweis eines Kursbesuches ist die Voraussetzung, dass Babysitterkosten von den Eltern steuerlich abgesetzt werden können. Personen im Alter vom vollendeten 16. bis zum vollendeten 21. Lebensjahr müssen eine Ausbildung im Umfang von 16 Stunden nachweisen. Kurstermin 2016: 4./5. Jänner 2016 von 9 – 17 Uhr in Klagenfurt, Adlergasse 1 Informieren Sie sich: Hilfswerk Kärnten, Frau Daniela Leipold, Tel. 05 0544-5050, Mobil 0676 / 89 90 1050, [email protected] Melden Sie sich gleich online zum gewünschten Kurs an: www.hilfswerk-ktn.at/kinderbetreuungskurs 28 108388_K_101.indd 28 Hand in Hand 3/2015 21.08.15 13:34 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK DAS SIEBEN – erleben, sehen und spüren Bad Häring/Tirol. Neues Gesundheitsresort mit attraktiven Eröffnungsangeboten. Im SIEBEN finden die Gäste Ruhe und Zeit, um sich zu erholen. Der Spa-Bereich ist ausgestattet mit Saunen, Dampfbädern, Infrarotkabinen, einem Hallenbad und einem beheizten Außenschwimmbecken. Die Gäste genießen den exklusiven Komfort großzügiger Zimmer, eine vorzügliche Küche sowie das Alpenpanorama und erfahren die wohltuende Wirkung des einzigartigen SiebenMed®-Konzepts. Es vereint den Ansatz der ganzheitlichen Medizin und nutzt beispielsweise traditionelles Wissen, um das Immunsystem nachhaltig zu stärken. Promotion Mit dem Vier-Sterne-SuperiorStandard widmet DAS SIEBEN ab 27. September 2015 seine Aufmerksamkeit gezielt den vermeintlich einfachen Dingen des Alltags: dem Leben selbst, der Seele, dem Essen, dem Schlaf, der Erholung, der Natur und der Gesundheit. DAS SIEBEN – die Modern Suite Zum Kennenlernen gibt es drei verschiedene Eröffnungsangebote mit attraktiven Inklusivleistungen. Sie umfassen unter anderem die Genusspension aus der regionalen Küche, bestehend aus einem reichhaltigen Frühstück (Frontcooking), einem Vitalbuffet zu Mittag, dem SIEBEN-Wahlmenü am Abend mit Spezialitäten aus der Tiroler Küche, Gerichten mit Fisch und Fleisch sowie vegetarischen und veganen Speisen, DAS SIEBEN Vital- und Aktivprogramm, die Benützung von Saunen, Dampfbädern, Infrarotkabinen, dem Hallenbad sowie dem beheizten Außenschwimmbecken im Spa-Bereich und vieles mehr. < Sieben Gesundheitsschwerpunkte stehen zur Auswahl: • Ganzheitliche Medizin • Bewegung & Fitness • Ernährung • Wohlfühlen & Relaxen • Immunsystem • Bewusst Leben & Genießen • Spezial (Bereits vor der Anreise nimmt ein Personal Coach Kontakt auf. Gemeinsam wird ein individuelles Programm für den Aufenthalt festgelegt.) Nähere Informationen über DAS SIEBEN und SiebenMed® finden Sie im Internet unter www.das-sieben.com sowie telefonisch unter 05332/20 800 Hand in Hand 3/2015 _HiH_3_2015_OE_101.indd 29 DAS SIEBEN – Spa Fotos: renderwerk.at Gesundheitskonzept SiebenMed® 29 20.08.15 13:46 COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen! Ihre Ansprechpartner in den Fachbereichen Ihre Ansprechpartner in den Bezirken •Feldkirchen Milesistraße 2, 9560 Feldkirchen Tel. 05 0544-02, Fax 05 0544-5299 [email protected] Bezirksleiter: Heinz Leitner Mobil 0676/89 90 71 01 •Hermagor Gösseringlände 7, 9620 Hermagor Tel. 05 0544-06, Fax 05 0544-5699 [email protected] Bezirksleiterin: Petra Hohenwarter Mobil 0676/89 90 81 01 •Klagenfurt a. W./Klagenfurt-Land Elisabeth Scheucher-Pichler Präsidentin Hilfswerk Kärnten Sprechstunde nach Vereinbarung Tel. 05 0544-5000 „Essen auf Rädern“ Leiterin: Sigrid Bister Tel. 05 0544-5532 Mobil 0676/89 90 10 20 [email protected] Sozialservicestelle und Freiwilligenarbeit Leiterin: Margarete Jeschofnik Tel. 05 0544-2039 Mobil 0676/89 90 11 39 [email protected] Behindertenhilfe Leiterin: Karin Daniel Tel. 05 0544-7101 Mobil 0676/89 90 53 01 [email protected] Sanitätshaus Leiterin: Ingrid Pegrin Tel. 05 0544-1000 Mobil 0676/89 90 20 02 [email protected] Pflege und Betreuung Leiterin: Renate Pirker Tel. 05 0544-5010 Mobil 0676/89 90 10 10 [email protected] Kinder-Jugend-Familie Leiterin: Elisabeth Sickl Tel. 05 0544-5007 Mobil 0676/89 90 10 07 [email protected] 30 108388_K_101.indd 30 Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt Tel. 05 0544-09, Fax 05 0544-5999 [email protected] Bezirksleiterin: Gerda Fodermayer Mobil 0676/89 90 11 50 •St. Veit/Glan Grabenstraße 10, 9300 St. Veit/Glan Tel. 05 0544-03, Fax 05 0544-5399 [email protected] Bezirksleiter: Rudolf Egger Mobil 0676/89 90 41 01 •Spittal/Drau Lutherstraße 7, 9800 Spittal/Drau Tel. 05 0544-5802, Fax 05 0544-5899 [email protected] Bezirksleiter: Josef Pleikner Mobil 0676/89 90 31 01 •Villach/Villach-Land Peraustraße 1, 9500 Villach Tel. 05 0544-05, Fax 05 0544-5599 [email protected] Bezirksleiterin: Andrea Wöber Mobil 0676/89 90 21 01 •Völkermarkt Umfahrungsstraße 18, 9100 Völkermarkt Tel. 05 0544-01, Fax 05 0544-5199 [email protected] Bezirksleiter: Andreas Kagerl Mobil 0676/89 90 52 01 •Wolfsberg Klagenfurter Straße 47, 9400 Wolfsberg Tel. 05 0544-04, Fax 05 0544-5499 [email protected] Bezirksleiterin: Andrea Draxl Mobil 0676/89 90 61 01 Termine im Hilfswerk Sozialservicestelle des Hilfswerks Kärnten Margarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039 Sprechstunden: Mittwoch 14–17 Uhr, Donnerstag 9–12 Uhr und Freitag 14–17 Uhr Ombudsmann Dr. Friedrich Staudacher Termin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter: Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos Lese- und Rechtschreibtherapie für Schulkinder Bezirksstelle St. Veit/Glan Sabine Stattmann 0676/89 90 44 01 Mo, Di, Mi 11.00–18.00 u. A. w. g. Ombudsmann Seniorenbund Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Karl Wrumnig, Tel. 0676/89 90-1001 jeden Montag 9–12 Uhr,Termin nach Vereinbarung Österr. Diabetikervereinigung SHG St. Veit Bezirksstelle St. Veit, Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03 jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr Österr. Kinderrettungswerk Kärnten Elisabeth Scheucher-Pichler, Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000 Österr. Zivilinvalidenverband • Bezirksbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020 jeden Mittwoch und Freitag 9–11 Uhr • Hilfswerk St. Veit Sprechstunde nach Vereinbarung unter Erwin Londer Tel. 0699/13 23 11 00 Rechtsberatung Bezirksstelle Spittal Dr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08 Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung SHG/Sprechstunden für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE) • Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47: Roswita Spitzer, Tel. 0676/674 00 24 Voranmeldung unbedingt erforderlich, jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr • Bezirksstelle Hermagor: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr • Bezirksstelle Spittal: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 1. Donnerstag im Monat, 16–18 Uhr Soziale Hilfsgemeinschaft Vereinsbüro, 8.-Mai-Straße 47 Tel. 050544-2020 jeden 1. Montag im Monat, 14–16 Uhr Stillberatung kostenlos, gefördert vom Land Kärnten • Bezirksstelle Spittal, Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08 jeden 2. u. 4. Montag im Monat, 9–11 Uhr „Väter ohne Rechte“ Beratung im Hilfswerk Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 15.30–17 Uhr. Kontakt: Clemens Costisella [email protected], 0680/3042552 Hand in Hand 3/2015 20.08.15 15:36 DAS COMEBACK DES JAHRES! Der neue Suzuki VITARA schon ab € 17.990,– * Ein Star ist zurück on the road und hat dabei viele neue Hits mit an Bord – unter anderem Radar-Bremsassistent, intelligenten Allrad-Antrieb, innovatives Audio-System und das größte Panorama-Sonnendach seiner Klasse. Wer ihn live erlebt, wird zum Fan! Jetzt Probefahrt vereinbaren auf vitara.suzuki.at Verbrauch „kombiniert“: 4,0 – 5,6 l/100 km bzw. 106 – 130 g/km CO2 -Emission * Unverbindlich empfohlener Richtpreis in Euro inklusive 20 % MwSt. und NOVA sowie inkl. der Maximalbeträge für § 6a NOVAG – Ökologisierungsgesetz. Mehr Informationen bei Ihrem Suzuki Händler oder auf www.suzuki.at. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfoto. SUZ-AZ_Vitara Comeback_NCAP_Hilfswerk_208x295abf.indd 1 _HiH_3_2015_OE_101.indd 31 13.07.15 13:48 11:43 20.08.15 Pflegerin 208x295.indd 1 _HiH_3_2015_OE_101.indd 32 17.08.15 13:48 10:12 20.08.15
© Copyright 2024 ExpyDoc