Was könnte besser in das Selbstverständnis der Kirchner-Kultur-Küche passen als „der Blaenkle“: » … habe ich doch nirgendwo studiert und mich den tradierten akademischen Werten nicht gestellt. Insofern weiche ich ab von jeglichem professoralen Kunstverständnis … « Karl W. Blaenkle richtet zahlreiche Ausstellungen aus, u.a. in Bad Arolsen, Kassel, Gotha, Bad Wildungen, Marburg, Bad Hersfeld, Rheine und Winterberg sowie vor allem an zahlreichen unterschiedlichen Orten in und um Frankfurt am Main, auch in Aschaffenburg. Karl W. Blaenkle kommt am 28. November 1954 in Frankfurt am Main zur Welt. Dort im Gallusviertel lebt und arbeitet er als Typograph, betätigt sich als Schreiber, vor allem aber als Maler. Bereits 2011 sind Zahnstocherbilder von Karl W. Blaenkle in der galerie im lmz zu sehen. Auch an diesen Ort kehrt die aktuelle Ausstellung jetzt zurück, denn ein zweiter Teil der Bilderwelt ist während der Öffnungszeiten der ÄsthetikPraxis in der Ludwigstraße 15 im ZG 2 zu sehen. Die Arbeitsweise von Blaenkle ist ungewöhnlich: Statt mit dem Pinsel trägt er Acrylfarben mittels handelsüblicher Zahnstocher auf, er malt generell auf Glas. Auf diese Weise entsteht eine einzigartige Oberfläche, die wie Email anmutet, auch die besondere Leuchtkraft der Bilder resultiert daraus. Kontakt: [email protected] www.blaenkle.jimdo.com Der Künstler wird exklusiv von der Kirchner-Kultur-Küche vertreten. Die Inhalte seiner farbenfrohen Werke sind außerordentlich vielfältig: Neben Nachempfindungen bekannter Expressionisten wie z.B. August Macke interpretiert Blaenkle „Front Pages“ der Tagespresse, setzt sich einerseits mit Comics, andererseits mit Friedhofs- und Denkmalskunst auseinander, auch Höchster Porzellan liefert Vorbilder. Blaenkle erschafft Gauklerisch-Fröhliches ebenso wie DüsterRätselhaftes, aber auch Originale aus dem täglichen Lebensumfeld. Parallel zu Blaenkle’s wunderbarer Welt der Bilder werden in der Kirchner-Kultur-Küche Skulpturen des armenischen Archäologen und Bildhauers Die aktuelle Ausstellung verschafft vielfältige Einblicke in ganz unterschiedliche Sujets aus allen seinen Schaffensphasen, gleichsam eine Rückschau auf Blaenkle‘s Gesamtwerk. Norayr Poghosyan ausgestellt. Seine Werke aus Halbedelsteinen, teilweise mit Metallkomponenten, sind für den hiesigen Kulturbetrieb ebenfalls ungewöhnlich. Die ästhetische Faszination der Plastiken ist zum Teil durchaus gepaart mit politischer Aussagekraft. Aus Aschaffenburger Sicht darf man im Hinblick auf die beiden ausstellenden Künstler getrost feststellen: „Die zwei sind nicht von hier ...“ Wir möchten Kunst erlebbar machen, persönlich und abseits vom akademischen Kulturbetrieb. Dazu laden wir sehr herzlich zur aktuellen Ausstellung Karl W. Blaenkle’s wunderbare Welt der Bilder 30. Oktober 2015 bis 03. Januar 2016 in unsere Galeriewohnung im 2. Stock des Kirchnerhauses ein. Öffnungszeiten Vernissage Donnerstag 29. Oktober* ab 18:00 h Wir beleben den langen Donnerstag neu: Donnerstags jeweils 16:00 h bis 21:00 h geöffnet 29.10.; 05.11.; 12.11.; 19.11.; 26.11.; 03.12.; 10.12.; 17.12. Außerdem an folgenden Sonntagen jeweils von 14:00 h bis 19:00 h geöffnet: 01. 11.*; 08. 11.; 15. 11.; 29.11.*; 06.12.; 13.12.*; 03.01.* Armenische Spezialitäten: Termine* mit OriginalKüche aus Armenien, unter anderem Weinen, sonst gibt’s Frankfurter Küch‘ und Äppelwoi. Wohnzimmer-Konzert Markus Heeg Sonntag 01.11.* 16:00 h Lesung Wolfgang Loh Sonntag 15.11. 16:00 h Finissage Sonntag 03. Januar 2016* ab 18:00 h Kirchner – Kultur – Küche Die etwas andere Galerie. im Kirchnerhaus Ludwigstraße 19, 2. Stock 63739 Aschaffenburg Gabriele und Richard Bernhard Telefon 06021 – 866 97 85 Mobil 0172 – 897 88 44 [email protected] www.kirchnerhaus.de Karl W. Blaenkle’s wunderbare Welt der Bilder
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