Das erste Bett gefüllt mit Gel

MADE IN URI
28. September 2011
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Persönliche
Erinnerung
aus Stein
Vom Auge
direkt ins Herz
Seine Kundschaft kann
nicht nur mitreden, sondern
auch mitgestalten. So entstehen bei Stoneage Liebig
einzigartige Grabmale.
Grabmale erinnern an geliebte
Menschen und helfen den Hinterbliebenen bei ihrer Trauer. Grabsteine sind aber noch mehr: Sie
sagen etwas über den Verstorbenen oder die Verstorbene aus, erzählen von Wünschen und zeigen,
wie ein Mensch gelebt hat. «Ein
Grabmal ist das Denkmal eines
Verstorbenen», erklärt Thomas
Liebig von Stoneage Liebig.
So viel Zeit, wie nötig ist
Wenn es aber um den Kauf eines
Grabmals geht, stossen Betroffene meistens an ihre Grenzen. Wie
oft im Leben kauft man schon
einen Grabstein? Da sich zu Lebzeiten kaum jemand damit auseinandersetzt, ist es fast immer die
Aufgabe der Hinterbliebenen, ein
geeignetes Grabmal zu finden.
Bei dieser schwierigen Entscheidung kann Thomas Liebig helfen.
Der Steinbildhauermeister kreiert
einzigartige Grabmale: «Ich versuche von meiner Kundschaft herauszufinden, was dem Verstorbenen wichtig war», erklärt Thomas
Liebig. In mehreren Gesprächen
erhalten Kundinnen und Kunden
eine umfassende Beratung. Und
noch mehr: «Meine Kunden dürfen beim Gestalten der Modelle
mithelfen», betont Thomas Liebig. Dafür nimmt er sich so viel
Zeit, wie eben nötig ist. Meistens
hilft er damit nicht nur beim Finden des passenden Grabsteins.
«Vielen Leuten hilft das Reden
auch bei der Trauer», sagt der
Steinbildhauermeister. Durch diese enge Zusammenarbeit entste-
«Ein Grabmal ist das Denkmal eines Verstorbenen.»
Thomas Liebig
hen ganz persönliche Grabmale
aus Urner Granit, Gotthard Serpentin oder hochwertigem Stein
aus der Schweiz oder Europa.
«Ich verzichte bewusst auf Steine
aus Indien oder China, denn ich
verarbeite kein Material, das aus
Kinderarbeit stammt», betont
Thomas Liebig.
Jeder Stein ein Einzelstück
Bei der Gestaltung eines Grabmals
sind bei Stoneage Liebig keine
Grenzen gesetzt. Klassische For-
men oder ausgefallene Kreationen
setzt Thomas Liebig gerne um. Er
lässt eine derart grosse Vielfalt an
Formen, Steinen und Ideen zu,
dass jeder seiner Grabsteine ein
Einzelstück auf einem Friedhof ist.
Jedes Grabmal ist einzigartig. Einzigartig, wie jeder Mensch es war.
Und dabei zählt für Thomas Liebig vor allem eines: «Es ist wichtig,
dass man einen Verstorbenen in
Erinnerung behält.»
Arbeit mit Naturstein
Steinbildhauermeister Thomas
Liebig hat 1998 die Firma
Stoneage Liebig in Flüelen gegründet. Neben dem Anfertigen von Grabsteinen berät er
seine Kundschaft gerne bei der
Gestaltung von Gärten und
formt Skulpturen oder Brunnen aus Naturstein. Aber auch
Restaurationsarbeiten wie etwa die Sandsteinsockel am
Zeughaus Altdorf, die Restauration des Postgebäudes in Altdorf oder der Sandsteinbogen
beim EWA gehören zum Tätigkeitsfeld von Thomas Liebig.
Stoneage Liebig
Axenstrasse 65, 6454 Flüelen
Telefon 041 870 05 57
www.stone-age.ch
Vision, Inspiration, Klarheit, Tiefe und Ganzheit:
Dafür steht die Farbe Blau im Namen der BLU AG.
Das Altdorfer Unternehmen erbringt Leistungen in
Kommunikation, Design, Werbung und Marketing.
«Wir kommunizieren klar, frisch, überraschend und
stilvoll», sagt Inhaberin und Geschäftsführerin
Irene Denzler. Zusammen mit sechs Mitarbeitenden sorgt sie für massgeschneiderte Kommunikationslösungen und kreative Ideen. Strategische Beratung, Design und Umsetzung von Marketing- und
Kommunikationsmitteln bis zur Organisation und
Durchführung von Events: All das bietet die BLU
AG auf höchstem Niveau und aus einer Hand.
Die Kernkompetenz liegt in der optimalen Verbindung von Kommunikation und Design. So geht die
Botschaft vom Auge direkt ins Herz. Da wäre zum
Beispiel die Durchschlagsfeier vom Herbst 2010 im
Gotthard-Basistunnel: ein eindrücklicher Event mit
symbolkräftigen Bildern für technische Innovation
und menschliche Leistungskraft – made by BLU.
Doch Arbeit und Wirkung von BLU reichen weit
über die Kantonsgrenzen hinaus. Zum einen zielen
Marketing und Kommunikation von Urner Auftraggebern ins ganze Land, zum andern ist die BLU AG
je länger je mehr auch für Unternehmen ausserhalb
von Uri tätig. Darum hat sie kürzlich einen zweiten
Standort eröffnet: in Zürich, wo das Herz der
Schweizer Wirtschaft schlägt.
Haus Suworow, 6460 Altdorf
Telefon 041 871 20 87
[email protected]
Das erste Bett gefüllt mit Gel
Philipp Gamma ist ein Pionier. Der Urner hat ein völlig
neues Bett auf den Markt gebracht: das Gelbett. Ein Bett,
gefüllt mit Gel, das Tiefschlaf
ohne Druckstellen garantiert.
Ein Bett, das für Schlafkomfort auf höchster Stufe sorgt.
Zwar ähnelt es einem Wasser-
www.flexside.ch
bett. Das Gelbett hat aber
einen entscheidenden Vorteil:
«Es muss nicht beheizt werden, da das Gelbett Wärme
speichert», erklärt Jill Engelsman-Gamma, die Tochter von
Philipp Gamma. Gemeinsam
mit ihm und ihrem Ehemann
führt sie die Flexside AG.
Das Familienunternehmen stellt
die einzigartigen
Betten in Uri her
und verkauft sie
im In- und Auswww.textilatelier-uri.ch
land. An der Pro-
duktion beteiligt ist auch das
Textilatelier Heimarbeit Uri.
«Alles, was mit Stoff zu tun
hat, wird vom Textilatelier
Heimarbeit Uri verarbeitet. In
ihm haben wir einen zuverlässigen und flexiblen Partner gefunden», betont Jill Engelsman-Gamma. Seit vielen Jahren fertigt das Textilatelier Uri
die optimale Hülle für die Gelbetten an. Übrigens: Textilatelier Heimarbeit Uri lanciert
derzeit einen neuen Auftritt.
Weitere Informationen gibt es
unter www.textilatelier-uri.ch.
Jill Engelsman-Gamma garantiert Traumnächte auf dem Gelbett.