Tagungsplan

Karl von Rotteck und Karl Theodor Welcker.
Liberale Professoren, Politiker und Publizisten
Tagung des Archivs des Liberalismus und des
Regionalbüros Stuttgart der
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Die beiden Freiburger Hochschullehrer Karl von Rotteck und Karl Theodor Welcker zählen
zu den wichtigsten liberalen Publizisten des frühen 19. Jahrhunderts. Durch die
gemeinsame Herausgabe des „Staats-Lexikons“, der „Bibel“ des vormärzlichen
Liberalismus, werden sie oft wie Dioskuren behandelt. Die Tagung möchte ihrem Denken,
ihrer Publizistik und ihrem politischen Handeln nachgehen und dabei auch klären, dass die
beiden recht unterschiedliche Haltungen vertraten. Gemeinsam war ihnen freilich die
liberale Gesinnung, die dazu führte, dass sie im Vormärz zur politischen Opposition zählten
und Welcker erst 1848 eine politisch mitgestaltende Position einnehmen konnte.
Donnerstag, 3. März 2016
15.30-16.30 Uhr Begrüßung und Einführung
Hans-Peter Becht (Stuttgart)/
Ewald Grothe (Gummersbach/Wuppertal):
Rotteck, Welcker und der südwestdeutsche Liberalismus im Vormärz
16.30-17.30 Uhr Rainer Schöttle (Neufinsing): Rottecks und Welckers Staatsverständnis
17.30-19.00 Uhr Pause
19.00 Uhr
Jörn Leonhard (Freiburg):
Opposition, Konstitution, Kooperation: Karl von Rotteck,
Karl Theodor Welcker und der deutsche Frühliberalismus
Freitag, 4. März 2016
Sektion 1 – Sektionsleitung: Ewald Grothe
9.00-9.45 Uhr
Hans-Peter Becht (Stuttgart): Rotteck und Welcker als Parlamentarier
9.45-10.30 Uhr Eva-Maria Werner(Innsbruck):
„Das Vaterland ist in Gefahr; retten Sie das Vaterland!“ Karl Theodor
Welcker 1848/49
10:30-10:45 Uhr Kaffeepause
Sektion 2 – Sektionsleitung: Hans-Peter Becht
10.45-11.30 Uhr Helga Albrecht (Mannheim): Rotteck, Welcker und das Staatslexikon
11:30-12:15 Uhr Ewald Grothe (Gummersbach/Wuppertal):
Karl Theodor Welcker und die Idee eines Deutschen Bundes
12.15-12.45 Uhr Schlussdiskussion – Leitung: Ewald Grothe und Hans-Peter Becht