Auszug aus dem Bericht von Horst Krüger-Haye, Heimleiter 1960-1977: Chronik Jugendheim Hirschluch für die Zeit von 1960 - 1976 1961 Der Bau der Mauer 1961 (13. August) in Berlin, brachte auch für Hirschluch einen Einschnitt. Bischof Scharf konnte uns nicht mehr besuchen, dennoch hat er weiterhin viel für uns getan. Die Freunde vom Hirschluchkreis, die sich um Hertha Feldt in West-Berlin sammelten, konnten für viele Jahre nicht mehr in ihr geliebtes Hirschluch kommen. So trafen sich die Freunde aus Ost-Berlin hier, bis sich die Bestimmungen lockerten und der ganze Kreis wieder in Hirschluch Einzug halten konnte. Zum großen 50-jährigen Jubiläum 1975 waren die Väter und Mütter von Hirschluch aus Berlin alle wieder dabei. Der Hirschluchkreis ist ein Stück lebender Geschichte, der durch Gebet und Opfer in großer Treue das Werk gefördert hat. Erwähnt werden muss noch Oberkonsistorialrat Andler, Berlin, genannt “Vati„. Er war uns allen in der Jugendarbeit wirklich ein väterlicher Freund und uns in Hirschluch ein großer Förderer. Lange Zeit war er Vorsitzender der Jugendkammer Ost. Wir haben ihn alle verehrt und konnten mit unseren Fragen und mit unserem Kummer zu ihm kommen. Auch ich hatte in Hirschluch am Anfang große Schwierigkeiten, da die Gruppen kamen und gingen und eigentlich nur 3 Dinge wollten. 1. Ein Bett, 2. Gutes Essen, 3.ein freundliches Gesicht. Ich fühlte mich in meinem geistlichen Engagement völlig unterfordert. Als ich damit zu Vati Andler kam meinte er: Da kannst Du einmal sehen, das jedes übergemeindliche Amt zuerst ein Verzicht ist. An meinem Schreibtisch im Konsistorium sehe ich auch keine Gemeinde, sondern nur den Dreck, der nach “oben„ kommt und ich muß es auch machen. Mache Du deine Sache in Hirschluch und Du wirst sehen, Du wirst gebraucht, es dauert nur länger, als in der Gemeinde. Eines Tages wirst Du eine große Gemeinde im Land haben. 1962 Am Horizont zeichnet schon eine Auseinandersetzung mit dem Staat ab. In diesem Jahr wurden Jugendbibelrüsten aus anderen Heimen bereits ausgewiesen, die wir in Hirschluch aufnehmen konnten. Es ging in den Verhandlungen mit den Räten der Kreise, Abt. Volksbildung darum, dass die Kirche kein Mandat hat Feriengestaltungen durchzuführen und daher keine Rüstzeiten mit Jugendlichen unter 18 Jahren gestattet sind. Offenbar wollte man uns in unserer kirchlichen Jugendarbeit auf die Norm in der Sowjetunion zurückstufen, wo eine religiöse Unterweisung unter 18 Jahren verboten ist. Es gab viele Diskussionen bei den Kreisjugendpfarrern, den Jugendmitarbeiter-konventen in Hirschluch, in der Jugendkammer und auch in der Kirchenleitung, wo wir hinzugezogen wurden. Im Grunde waren wir uns einig: Bibelrüstzeiten gehören zum Auftrag der Kirche an ihrer Jugend. Allerdings musste klar sein, wir führen Bibelrüstzeiten durch. Was aber gehört zur Bibelrüste und was nicht? Wie lange darf eine Bibelrüste dauern? Der Staat wollte vorschreiben: nur 3 Tage. Können wir im Sommer bei einer Bibelrüste baden gehen? Das in Hirschluch mit dem Storkower See und bei 25° im Schatten. Wie macht man das jugendlichen Teilnehmern der Bibelrüste klar? Man kann doch nicht den ganzen Tag in der Bibel lesen. Auf jeden Fall legten wir selbst strengere Maßstäbe an die Durchführung der Bibelrüstzeiten. Die Badeordnung wurde peinlich beachtet, von den Jugendlichen verlangten wir eine schriftliche Erklärung der Eltern, dass sie damit einverstanden sind, dass ihre Kinder während der Rüste baden dürfen, eine Badeerlaubnis. Manche Rüstzeitleiter hatten es noch schwer dies alles zu begreifen und im Jahre 1962 ging wenigstens in Hirschluch noch alles gut. Allerdings wurde von Rat des Kreises Beeskow Abt. Volksbildung auch hier die Durchführung von Rüstzeiten mit schulpflichtigen Kindern beanstandet. Die Schwierigkeiten konnten in mehreren Verhandlungen aber beigelegt werden. So steht es im Protokoll vom Kuratorium des Jugendheimes Hirschluch. Eine andere Strecke war das Bemühen des Staates durch hygienische Beanstandungen ein Heim zu schleißen. So haben wir schon 1961 und 1962 die Rekonstruktion der Küche und der Vorratsräume vorgenommen. Eine Essenglocke am Kranzhaus konnte wieder aufgehängt werden. Im Krieg war sie abhandengekommen und durch eine Kartusche ersetzt worden, die mit einem Hammer geschlagen wurde. Die neue Glocke kam vom sogenannten Jugendberg bei Biegen und diente dort früher als Gutsglocke. Am 2. Mai 1963 beschließt das Kuratorium den Bau einer Kapelle. Die Kirchengemeinde Storkow verkauft an Hirschluch eine Baracke, die zwischen der Waldhütte und der Güldenen Sonne aufgestellt werden soll. Die Baracke soll als Kapelle genutzt werden. Ein Teil soll unterkellert werden für die Heizung. Seit Jahren ist man in Hirschluch bemüht eine Kapelle zu errichten. Auch jetzt war keine Genehmigung zu erspielen für Pläne, die bereits vorlagen. Mit dem Bau des Kellers soll im Sommer 1963 begonnen werden. Für die Bauausführung konnte Herr Maurermeister Buchwalder gewonnen werden. Diakon Jochen Franke aus dem Landesjugendpfarramt Potsdam wird im Sommer eine Aufbaurüste leiten, die mit den Arbeiten beginnen soll. Die Baukosten werden auf 60.000 DM veranschlag. Hirschluch selbst verfügt seit langem über einen Kapellenbaufond, der aus Spenden entstanden ist. 1963 Im Sommer 1963 sollte es dann in Hirschluch zu dramatischen Auseinandersetzungen kommen. Die Bibelrüstzeiten waren für die Sommerferien geplant und es reisten 80 Jugendliche im Alter von 14-17 Jahren mit Beginn der Ferien an. Nach 3 Tagen erschienen Vertreter des Rates des Kreises Beeskow und verlangten von mir die sofortige Auflösung der Bibelrüsten, weil sie ungesetzlich sein. Diesem Ansinnen habe ich mich einige Tage widersetzt, weil wir die Durchführung von Bibelrüsten zu dem von der Verfassung garantierten Recht der freien Religionsausübung rechnen. Die staatlichen Vertreter erschienen immer wieder in Gruppen unterschiedlicher Zusammensetzung und die Lage spitze sich zu. Wir informierten die Kirchenleitung, die Generalsuperintendent Dr. Führ, Berlin Beauftragte, mit dem Rat des Bezirkes Frankfurt (0.) Verhandlungen zu führen. Ich traf mich mit ihm an der Autobahnauffahrt Storkow, um ihm den letzten Stand der Dinge mitzuteilen. Danach fuhr er nach Frankfurt / 0. wo die Verhandlungen sehr scharf waren und Dr. Führ einen Herzinfarkt erlitt. Er wurde nach Berlin zurückgebracht und starb nach einem 2. Infarkt im Königin Elisabeth Hospital in Berlin – Lichtenberg. Die Oberin rief mich sofort an und wir waren tief betroffen in Hirschluch. Der Druck der staatlichen Stellen wurde massiv und Generalsuperintendent Dr. Jahr, Potsdam, sowie Propst Ringhand, Berlin und Konsistorialrat Stolpe, sowie Landesjugendpfarrer Günther, Potsdam erschienen in Hirschluch. Dies war für uns eine Ermutigung. Wir mussten nicht mehr allein verhandeln. Inzwischen erschienen auch Vertreter des Rates des Bezirkes. Die Bibelrüstzeit und die Aufbaurüste arbeiteten weiter, aber es gab eine erhebliche Spannung bei den Jugendlichen, zumal Gruppen der FDJ in der Nähe von Hirschluch beobachtet wurden und wir nicht wußten, was das zu bedeuten hatte. Die letzten Verhandlungen fanden am Sonnabend, den 13. Juli 1963 in Hirschluch statt. Man versprach dem Gen. Sup. Dr. Lahr, daß bis Montag sich in Hirschluch nichts ereignen würde. Dr. Lahr hatte am Sonntag in Potsdam eine Trauung zu halten und auch Propst Ringhand und Konsistorialrat Stolpe fuhren heim. Wir schliefen ruhig in den Sonntag, den 14. Juli 1963 hinein. Ich stand sehr früh auf, um den Gottesdienst noch vorzubereiten, den wir in der Kirche in Storkow halten wollten. Ich den Tagen hatte ich keine Ruhe gefunden für die Vorbereitung. Ich saß noch am Schreibtisch und hörte, wie eine große Autokolonne auf das Gelände fuhr, sowie ein Bus. Volkspolizei und Staatssicherheitsbeamte umstellten alle Gebäude. Ich ging hinaus und begegnete dem stellvertretenden Vorsitzenden des Rates des Bezirkes Frankfurt (O.), dem Bezirksschulrat und dem Chef der VP Frankfurt (O). sowie weiteren Funktionären. Der Polizeichef erklärte mir, dass die Bibelrüstzeiten ungesetzlich seien und aufgelöst werden müssten. Er gab mir den Befehl, zu allen Mitarbeiter in alle Häuser zu gehen und zu sagen, was los ist. Ich eilte auch zu dem Landesjugendpfarrer Dreßler, der mit seiner Frau nach der Konferenz der Landesjugendpfarrer noch zum Urlaub in Hirschluch geblieben war. Ich bat ihn auf irgendeinem Wege Hirschluch zu verlassen und Gen. Sup. Dr. Lahr und Propst Ringhand zu verständigen. Dies klappte und so war man außerhalb Hirschluchs informiert, was hier geschah. Dr. Lahr, Pf. Günther und Propst Ringhand brausten also nach Hirschluch und trafen mittags hier ein. Inzwischen saß ich mit den Mitarbeitern in unserem Wohnzimmer und der Polizeichef gab mir den Befehl die Jugendlichen zu versammeln und sie nach Hause zu schicken. Zum Glück hatte mir Kons. Rat Stolpe erklärt, was Widerstand gegen die Staatgewalt ist und was nicht. Passiver Widerstand ist möglich. Als ich mich weigerte den Befehl auszuführen, weil ich ihn für ungesetzlich hielte, fragte er alle anderen Mitarbeiter einzeln, ob sie den Befehl ausführen würden. Dann nahm er uns in Gewahrsam, weil wir Widerstand leisteten gegen die Staatgewalt. Damit verließ er das Zimmer und stellte 2 Polizisten an die Türen. Wir durften den Raum nicht verlassen. Die Glocke läutete zum Frühstück und meine Frau war mit den Jugendlichen allein im Eßsaal. Er erschien dann dort der Stellv. Vorsitzende , der Polizeichef und der Bezirksschulrat, der erklärte, dass die Rüste aufgelöst wäre und sie nun alle ihre Sachen packen sollten und man würde sie mit dem Bus zum Bahnhof fahren. Dann verließen sie den Eßsaal. Da wir Mitarbeiter nichts tun konnten und keinen Kontakt mit unseren jungen Leuten hatten, taten wir das, was Christen wohl in solcher Situation tun können. Wir lasen die Bibel und wurden durch die Tageslosung gestärkt: 1. Petrus 5, 7+8. Alle eure Sorgen werfet auf ihn, denn er sorgt für euch. Seid nüchtern und wachtet, denn euer Widersacher, der Teufel geht umher wir ein brüllender Löwe und nicht, wen er verschlinge. Dem widersteht fest im Glauben. Nun wussten wir, wir sind nicht ohne Hoffnung und hielten Gebetsgemeinschaft. Dann kam meine Frau ins Zimmer, die man nicht behinderte und flüsterte mir nur ins Ohr, alle Jugendlichen sind durch den Wald nach Storkow gelaufen. So wusste ich, was geschehen war, als der Stellv. Ratsvorsitzende hereinkam und mich fragte: Wie erklären sie sich das? Wir haben den Jugendlichen einen Befehl gegeben und nun sind alle weggelaufen. Ich konnte getrost sagen: Das weiß ich doch nicht, Sie waren doch dabei. Nachdem die Funktionäre aus dem Saal gegangen waren, standen sie vor dem Kranzhaus und warteten auf das Ende des Frühstücks. Im Saal hatte aber ein Jugendlicher von sich aus gesagt: Um 10 Uhr ist Gottesdienst in Storkow. Daraufhin liefen alle aus dem hinteren Ausgang des Eßsaales in den Wald und die Polizisten hatten das Nachsehen. Jetzt war nur noch die Frage, wie kommen wir zum Gottesdienst? Ich fragte den Stellver. Rats Vorsitzenden: Hindern Sie mich daran heute den Gottesdienst in Storkow zu halten? Seine erstaunte Rückfrage: Sie sind Pfarrer in Storkow? Dies konnte ich freimutig bejahen. Wie gut, dass es so war. Er verließ den Raum und kehrte mit der Antwort zurück. Sie können den Gottesdienst in Storkow halten dürfen ihn aber nicht zu Provokationen missbrauchen. Die Mitarbeiter durften ebenfalls mitkommen. Inzwischen war Pf. D. Blauert, Berlin, der Direktor des Burckhardthauses eingetroffen, der sich freundlicherweise erkundigt hatte in den Letzen Tagen, ob er mir helfen konnte. Ich hatte ihn gebeten die Predigt zu halten, weil ich nicht wusste, was am Sonntag sein würde. So fuhr ich mit Polizeieskorte im PKW von Dr. Blauert nach Storkow und traf dort unsere Jugendlichen. Es gab ein großes Hallo und Freude. Wir hielten einen bewegenden Abendmahlsgottesdienst mit der Gemeinde und forderten die Jugendlichen auf in Ruhe nach Hirschluch zurückzukehren. Es war klar, dass dies der Abschlußgottesdienst unserer Rüste war. In Hirschluch war inzwischen Gen. Sup. Dr. Lahr, Landesjugendpfarrer Günther und Propst Ringhand eingetroffen und waren schon wieder im Gespräch mit den Staatsvertretern. Dr. Lahr gab seinem Ärger über das gebrochene Wort deutlich Ausdruck. Für uns hatte sich die Lage entspannt. Von polizeilichem Gewahrsam war keine Rede mehr und so konnten wir die Parole ausgeben: Kein Widerstand gegen die Staatsgewalt. Meiner Frau hatte man verboten Mittag zu kochen, denn es gäbe keine Rüstzeit mehr. Aber man hatte Berge Stullen geschmiert. Die Jugendlichen kamen in den Saal an leere Tische. Dr. Lahr schilderte kurz die Situation und sagte: Unsere Einladung an Euch bleibt, aber ich kann Euch nicht raten Widerstand gegen die Staatsgewalt zu leisten. Danach sprach er ein Gebet und wir sangen: Herr wir stehen Hand in Hand, Wandrer nach dem Vaterland, laß Dein Antlitz mit uns gehen, bis wir ganz im Lichte stehen - Welten stehen um dich im Krieg, gib uns Teil an deinem Sieg, Wort zur Tat und Waffen blank, Tag und Weg von Trost und Dank. Die Augen blieben dabei kaum trocken. Ein Mädchen sprach noch einen besonderen Dank aus an Dr. Lahr, das Jugendheim Hirschluch und alle die sich in diesen Tagen für sie eingesetzt hatten. Sie hatten wohl gespürt, wie wir um die Freiheit der Jungen Gemeinde gerungen hatten. Sie würden wieder kommen. Das war nun auch das Ende der Bibelrüste. Die Jugendlichen verschmähten den Bus, lieber schlappten sie ihre Koffer zum Bahnhof. Von uns fuhren einige mit dem PKW hinterher und luden unterwegs auf der Straße das Gepäck auf. Der leere Bus, die Polizei und alle Funktionäre, die sich den Sonnabend und den Sonntag hatten um die Ohren schlagen müssen, zogen nicht gerade im Triumph wieder ab. Nachdem auch unsere kirchlichen Freunde nach einer Tasse guten Kaffee abgefahren waren, trat in Hirschluch große Stille nach dem Sturm ein. Am Tag danach kam Gen. Sup. Dr. Schönherr nach Hirschluch. Er hatte in seinem Hochzeitsurlaub im Harz erfahren, was sich inzwischen hier zugetragen hatte und fragte, ob er uns helfen könnte. Ich bat ihn zur nächsten Bibelrüste zu kommen und lud ihn mit seiner Frau ein. Ich wollte unbedingt, dass die nächste Rüste stattfindet, um deutlich zu mache dass wir diesen Auftrag nicht aufgeben. Mit der Anwesenheit von Dr. Schönherr wurde unterstrichen, dass es uns hier um einen unaufgebbaren Dienst der Kirche handelt. Dr. Schönherr kam mit seiner Frau und es wurde eine wunderschöne Bibelrüste, an die ich mich gern erinnere. Auseinandersetzungen dieser Art sollte es in den kommenden Jahren nicht mehr geben und die Bibelrüsten konnten weitergeführt werden. Wir danken Gott, dass er vor uns eine offene Tür gegeben hat. Ein besonderes Nebenprodukt dieser Tage war, das die Staatsvertreter uns gegenüber behauptet hatten, in dem Kath. Rüstzeitheim in Alt Buchhorst hätte man den Anweisungen Folge geleistet und die Rüstzeiten aufgelöst. So machten wir uns denn in den nächsten Tagen auf, um Alt Buchhorst kennenzulernen. Wir stießen zuerst auf große Zurückhaltung. Als sich aber herausstellte, dass man dort umgekehrt von Hirschluch gesprochen hatte, brach das Eis und es sollte in den nächsten Jahren eine herzliche Freundschaft entstehen. Das sollte nicht wieder geschehen. Der Staat hatte uns zusammengebracht. Man hatte wohl versucht auch dort Rüstzeiten aufzulösen, aber der Kardinal Bengsch hatte sich vor das Haus gestellt und erklärt: Was heißt Staatmacht, Waffen will ich sehen. Damit war nun leider auch unser Kapellenbau vorläufig gestorben. Ausgerechnet jetzt hatten wir angefangen zu bauen. Die Kellerfundamente waren schon fertig. Nun aber hatten wir ein absolutes Verbot und wir wollten die Rüstzeitarbeit nicht gefährden. Alle unsere Bemühungen sollten in den nächsten 10 Jahren nicht zum Erfolg führen. Viele haben sich bemüht, dass wir eine Baugenehmigung bekommen, besonders Dr. Schönherr und selbst Dr. Hooft. Alles half nichts, alle Anträge wurden abgelehnt, bis wir uns 1973 entschlossen es noch einmal zu versuchen.
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