Schneckenpost Angekommen in der Dauthestraße 25 Jahre BBW-Leipzig-Gruppe PAULA – Projekt Arbeit und Leben im Alter Heft 1 / 2016 Ein Unternehmen der Liebe Leser und Leserinnen der Schneckenpost, das neue Jahr ist schon lange begrüßt. Neue Herausforderungen stehen vor der Tür. Für manche beginnt das Jahr mit Vorsätzen und viele machen sich Gedanken über die Dinge, die sie bisher im Leben erreicht haben. Am Aschermittwoch begann die 40 Tage dauernde Fastenzeit. Bis zum Osterfest möchten viele Menschen bewusst auf etwas verzichten. Und „weniger ist tatsächlich manchmal mehr“. Mit welcher Idee oder welchem Vor satz auch immer Sie ins neue Jahr starten, wir freuen uns, Sie wieder als Leser an unserer Seite zu haben. Auch 2016 möchten wir Sie regelmäßig über die Neuigkeiten aus der Diakonie am Thon berg (DaT), dem Berufsbildungswerk Leipzig (BBW) und der Stadt Leipzig informieren. Wir wollen berichten, was uns bewegt, gemeinsam lachen, nachdenken und kritisch hinterfragen. Natürlich geht es immer wieder um die Frage, wo Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft stehen. Richard von Weizsäcker hat den Kern der Sache schon 1993 treffend formuliert: „Es ist normal, verschieden zu sein“, sagte er und warb so für ein Miteinan der von Menschen mit und ohne Behinderung. Das BBW Leipzig wurde 1991 mit dem Ziel gegründet auszubilden, zu fördern, zu quali fizieren und zu betreuen. Im Unternehmens verbund, der aus sozialen Einrichtungen, Maßnahmen, Projekten, Dienstleistungs bereichen und Trägerschaften besteht, ist es ganz „normal, verschieden zu sein“. Wir gra tulieren dem BBW Leipzig zu seinem 25-jähri gen Jubiläum und berichten ausführlich über den Festakt am 01.03.16 im Haus Leipzig. Auf dem BBW-Gelände in Knauthain leben, lernen und wohnen aktuell 36 „umF“ (unbe gleitete minderjährige Flüchtlinge). Also Kinder und Jugendliche, die ohne ihre Eltern, dafür mit schweren Schicksalen, Ängsten und Hoffnungen im Gepäck zu uns kommen. Herr Heinze berichtet über diese neue und span nende Herausforderung. Auch die Ereignisse in der DaT hielten unsere Redakteure bereits mächtig auf Trab. Wir haben PAULA begrüßt, mit dem Nikolai-Eck gefeiert und wir sind umgezogen. Die Redaktion der Schneckenpost freut sich auf ein neues und spannendes Jahr. Haben Sie interessante Geschichten, Anregungen oder Kritik für uns? Dann bitte her damit! Wir laden Sie herzlich dazu ein, die Schnecken post mit uns interessanter, besser und bunter zu machen. Wir wünschen Ihnen allen frohe Ostern, sonnige Frühlingstage und natürlich viel Spaß beim Lesen! Beatrix Büchner Persönliches Budget Schneckenpost Heft 1 / 2016 Inhaltsverzeichnis Redaktion ab Seite 04 DaT Aktuell ab Seite 12 Politik und Gesellschaft ab Seite 22 Kultur und Freizeit ab Seite 28 Titel-Thema ab Seite 06 Rätsel und Spaß ab Seite 18 Leipzig Aktuell ab Seite 25 Werkstattrat Seite 35 3 4 Schneckenpost Heft 1/ 2016 Redaktion Restauranttester auf Achse Abstecher in den „Auerbachs Keller“ In dieser Ausgabe wollen wir euch den Auerbachs Keller vorstellen. Es befindet sich unter der berühmten Mädlerpassage in der Innenstadt. Das Restaurant teilt sich in zwei Bereiche: Die vier historischen Weinstuben (Fasskeller, Lutherzimmer, Goethezimmer und Alt-Leipzig) sowie den zusätzlich errichteten Großen Kel ler. Wir interviewten die Kellnerin Frau Böhm im Restaurant „Großer Keller“. Geschichte Der Weinausschank wurde erstmalig 1438 erwähnt. Ihren heutigen Namen erhielt die Gaststätte nach dem ehemaligen Erbauer und Eigentümer. Der Stadtrat, Arzt und Hochschullehrer Heinrich Stromer wurde nach seinem Geburtsort Auerbach nur „Dr. Auerbach“ genannt. 1519 kaufte er das Grundstück, auf dem er von 1530 bis 1538 Auerbachs Hof erbaute. Im Keller richtete er ein Weinlokal ein. Goethe weilte während seines Studiums in Leipzig von 1765 bis 1768 oft in Auerbachs Keller. Mit der Szene Auerbachs Keller in Leipzig in Faust I hat er seinem Studentenlo kal und der Stadt ein bleibendes literarisches Denkmal gesetzt: „Mein Leipzig lob ich mir! Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.“ Von 1912 bis 1913 wurde Auerbachs Keller neu gebaut und erweitert. Weitere Informatio nen sind hier zu finden: www.auerbachs-kel ler-leipzig.de. Schneckenpost Heft 1 / 2016 Redaktion Interview mit Frau Böhm: Wie viele Jahre gibt es den Auerbachs Keller? Ca. 150 Jahre Arbeiten in Ihrem Restaurant auch Menschen mit Behinderung? Ja, 5 Mitarbeiter Wie viele Mitarbeiter sind hier zurzeit beschäftigt? Ca. 150 Mitarbeiter Gibt es in Ihrem Lokal ein Behinderten WC? Ja, wir haben eins Finden bei Ihnen besondere Veranstaltungen statt? Unsere vielfältigen Veranstaltungen findet man unter dem Link: www.auerbachskeller.de Waren bei Ihnen schon berühmte Personen? Ja: Königin von Schweden, Altkanzler Schröder. Wie gelangt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Ihnen? Vor der Mädlerpassage befindet sich eine Bushaltestelle. Daneben unter dem Marktplatz hat man Anschluss an die S-Bahn und den Regionalbahnverkehr. Unsere Einschätzung: Der „Auerbachs Keller“ gehört zu den bekanntesten Lokalitäten von Deutschland. Für gutes Essen ist es die richtige Adresse. Leider reicht ein kleiner Geldbeutel nicht aus. (Frau Böhm ließ unsere bestellten Speisen und Getränke aufs Haus gehen. Wir haben uns sehr gefreut.) Uns gefiel die Gestaltung des Restaurants sehr gut. Besonders die Darstellungen, die das Fauststück zeigen. Wer sich für Geschichte und Literatur interessiert, sollte mal hier gewesen sein. Es handelt sich um ein barrierefreies Restaurant mit Behinderten-WC und Aufzug. Dieser ist über die Mädlerpas sage zu erreichen. Viel Spaß beim Besuchen und guten Appetit wünschen die Restauranttester! Sebastian Fischer, Tilman Zschirpe Bürodienstleistungen 5 6 Schneckenpost Heft 1/ 2016 Titel-Thema Angekommen in der Außenstelle Dauthestraße Seit Jahren sucht die DaT nach Räumlichkei ten für eine Außenstelle in der Nähe zur Haupt werkstatt in der Eichlerstraße 2. Im Sommer 2014 wurden in der Dauthestraße 6 passende Räume frei. Am 03.03.2015 hat die DaT dort die erste IKEA®-Abholstation Deutschlands eröffnet. Am 08.05.2015 wurde der Mietvertrag für 1.817 m² mit Laufzeit bis 31.12.2025 unter schrieben. Im Juni begannen die Umbauarbei ten und am 04.01.2016 zog PAULA (Projekt Leben und Arbeiten im Alter) im Haus A ein. Am 01.02.2016 folgte Frau Mühlberg als Vorhut für das 3. Geschäftsfeld der DUd (Scandienst leistungen / Dokumentenmanagement). Am 12. und 19.02.2016 war der doch etwas größere Umzug der Abteilung Papier/Druck/ Verpackung. Jetzt fehlen nur noch die 3 KitaHaustechniker. Bevor wir im Mai die offizielle Einweihung feiern (dann ist auch der Fahrstuhl fertig), möchte ich vorab stellvertretend für alle Mitwirkenden Frau Leese, Frau Trobisch, Frau Zschämisch, Herrn Andreke, Herrn Eltzsch und Herrn Wildenauer ganz herzlich für ihren enormen Einsatz danken. Am 20.2. hat die Abteilung Papier/Druck/Ver packung ihre Räume eingerichtet. Am 22.2. konnte die Abteilung ab 7:45 Uhr die Auftrags bearbeitung (fast nahtlos) fortsetzen. Toll!!! Natürlich war der erste Tag in der neuen Außenstelle für alle Beteiligten spannend: Fahrdienste suchten ihr Ziel, Räume / Arbeits plätze / Garderobenschränke waren zu fin den, Telefon + Computer nur eingeschränkt nutzbar, Pausengestaltung im neuen Objekt, … Nachmittags luden Begleitender Dienst und BBB Hauswirtschaft zu einem Umtrunk (Danke!). Der 1. Tag war geschafft – und es war ein guter Tag – Gott sei Dank! Schneckenpost Heft 1 / 2016 Titel-Thema Steckbrief Im Haus A im 1. Obergeschoss befinden sich: 2 Gruppenräume für PAULA, 4 Arbeitsräume der Abteilung Papier/Druck/Verpackung, Büro der Kita-Haustechniker, 2 Büros der DUd, Pausenraum, Mehrzweckraum, 5 Sanitär- und Garderobenräume und der Serverraum. Name: Bettina Legler Im Haus B im Erdgeschoss befinden sich 3 Arbeitsräume der Abteilung Papier/Druck/ Verpackung, 2 Räume für Siebbeschichtung / -reinigung, Büro des Begleitenden Dienstes, 5 Sanitär- und Garderobenräume, ein großes Lager und die IKEA®-Abholstation. Was sind Ihre Aufgaben: Unterstützung in der Küche Reinigung Zum Tag der offenen Tür am 3.6.2016 wird es 9-15 Uhr einen Shuttle-Service zwischen der Eichlerstraße 2 und der Dauthestraße 6 geben, damit viele die neue Außenstelle besichtigen können. In der Eichlerstraße 2 werden in den frei gewordenen Räumen in den nächsten Wochen Fußbodenleger, Maler und Elektriker (Beleuchtung) tätig sein, damit ab April die veränderte Nutzung möglich wird. Christoph Schnabel Bereichsleiter Arbeitsbereich: Produktionshelferin Hauswirtschaft Wo haben Sie vorher gearbeitet: Diakonische Unternehmensdienste (DUd) Leipzig Was haben Sie für eine Berufsausbildung: Beiköchin Warum haben Sie sich für die DaT entschieden, was verbinden Sie damit: nette Leute, herzliche Atmosphäre, ein Mitei nander beim Arbeiten Was für Hobbys haben Sie: Fahrrad fahren, basteln, schwimmen, seit 20 Monaten meine kleine Tochter Romy 7 8 Schneckenpost Heft 1/ 2016 Titel-Thema Wer oder was ist eigentlich PAULA? Vielleicht hat schon jemand davon gehört: Es gibt ein neues Projekt in der Diakonie am Thonberg. Das Projekt heißt Paula. Was bedeutet das? Paula ist die Abkürzung für das Projekt Arbeit und Leben im Alter. ist. Das steht so im Gesetz. Danach ist man Rentner und geht nicht mehr zur Arbeit. Paula möchte seinen Teilnehmern deshalb viel zei gen. Die Teilnehmer sollen wissen, was auf sie zukommt. Da die Arbeit nun wegfällt, brau chen die Rentner neue Aufgaben im Leben. Der Ruhestand kommt nach der Arbeit. Arbeiten darf man nur, bis man 65 Jahre alt Wir lernen, was alles passiert, wenn man älter wird. Wir lernen, was Ruhestand bedeutet. Wir schauen, was man alles in Leipzig unternehmen kann. Wir gehen zu Freizeit-Treffs. Wir halten Kontakt zu ehemaligen Kollegen und zur Werkstatt. Wir machen Sport und halten uns fit. Und wir entspannen uns. Wir suchen uns ein Hobby, das Spaß macht. Wir arbeiten immer noch. Aber weniger als in der Werkstatt. Kristin Leese Mail: [email protected] Franziska Theile Mail: [email protected] Es ist eine Arbeits-Gruppe für ältere Werk stattmitarbeiter. Frau Leese leitet die Gruppe. Sie hat vorher in der Abteilung Wäscherei gearbeitet. Sie wird unterstützt durch Frau Theile, die seit November in der DaT arbeitet. Gemeinsam haben sie sich überlegt, wie sie ältere Menschen mit Behinderung auf den Ruhestand vorbereiten können. Schneckenpost Heft 1 / 2016 Titel-Thema Wer kann zu Paula gehen? Wenn man 63 Jahre alt ist, kann man schon zu Paula gehen. So bleibt viel Zeit, um sich auf den Ruhestand vorzubereiten. Es können auch Leute kommen, die schon in Rente sind. Sie sollen auch all die Dinge lernen und unser Angebot nutzen können. Wir werden bei Paula auch Kurse anbieten, die für alle Werkstatt-Mitarbeiter ab 50 inter essant sind. Dazu kommt man dann nur 1 Tag zu Besuch. Wenn es soweit ist, steht das im Weiterbildungs-Katalog. Wer mehr wissen möchte, kann uns sehr gern in der Dauthestraße 6 besuchen. Unsere Türen stehen allen offen! Kristin Leese Projektleiterin PAULA Informationstag bei PAULA Am 01.03.2016 lud das Projekt PAULA zum Informationstag ein. 50 interessierte Gäste waren gekommen. Darunter viele Werkstattmitarbeiter, Ehemalige und Betreuer. Herr Schnabel begrüßte alle. Frau Leese und Frau Theile erklärten was PAULA bedeutet und beantworteten Fragen. Allen Helfern für diesen Tag wurde gedankt. Nach dem Vortrag konnte man sich die Räumlichkeiten ansehen, sich unterhalten und an verschiedenen Stationen mitmachen. Für die Stationen Bewegung und Sport, Freizeit und Spiel, Lernen und Bildung und für Arbeit und kreatives Handwerk gab es Stempel, wenn man fertig war. Der FED (familienentlastende Dienst) und das Persönliche Budget hatten einen Informationsstand. Der Vortrag hat mir gut gefallen. Die Räume sind hell, freundlich und gut ausgestattet. Der Weg in die Dauthestraße sollte besser ausgeschildert werden. Es war ein gelungener Informationstag. André Busse Außenarbeit Altenpflegeheim Emmaus Paula – Projekt Arbeit und Leben im Alter Dauthestraße 6 | Haus A 04317 Leipzig Tel. 0341 2677003 Handy 0151 42252434 9 10 Schneckenpost Heft 1/ 2016 Titel-Thema Das Berufsbildungswerk wurde am 01. März 25 Jahre alt! Das war eine gute Gelegenheit, gemeinsam mit Gästen zurückzuschauen: was liegt hinter uns, was haben wir miteinander geschafft und welche Schwierigkeiten konnten wir gemein sam meistern… junge Menschen mit einer Hör-, Sprach- oder Lernbeeinträchtigung in etwa 30 anerkannten Berufen aus oder bereitet sie auf eine Aus bildung vor – in eigenen Werkstätten und in Kooperation mit Betrieben. Viele Mitarbeitende der DaT und auch zwei Vertreterinnen des Werkstattrates nahmen mit den Gästen der Werkstatt an der Feier teil. Am 1. September 1991 begannen etwa 100 junge Menschen mit Hör- oder Sprachbe einträchtigung ihre Ausbildung. Heute sind fast 450 Schüler und Auszubildende in der Berufs vorbereitung oder Berufsausbildung. Seit 1991 haben etwa 2.300 Auszubildende Am 1.März 1991 wurde das das Berufs bildungswerk Leipzig gegründet. Es bildet Schneckenpost Heft 1 / 2016 Titel-Thema im oder mit dem BBW ihren Ausbildungsab schluss erreicht. Anfangs war das Berufs bildungswerk in der Eichlerstraße in dem Gebäude, in dem wir jetzt mit der Werkstatt sind. 1997 wurde der Neubau in Knaut hain fertiggestellt und das BBW zog dorthin um. Inzwischen gehören zur sogenannten BBW-Leipzig-Gruppe außer dem Berufsbil dungswerk auch die Diakonie am Thonberg, 14 Kindertagesstätten, die L2-Agentur, der Joblotse, das Netz Kleiner Werkstätten, die Produktionsschule, die Integrationsfirma DUd und Philippus. In das Haus Leipzig kamen über 500 Gäste, um den 25.Geburtstag des BBW zu feiern. In einem abwechslungsreichen zweistündigen Programm sahen und hörten wir viele freund liche Worte, zwei Filme von 1991 und 1997, Thonkunst, einen Film über die Ausbildung im BMW-Werk, die Übergabe des Brücken schlagpreises an BMW (für die Ausbildung zwei gehörloser Jugendlicher im BMW-Werk in Leipzig-Seehausen), den Gebärdenchor und die Tanzgruppe des BBW, herzliche Gra tulationen, gute Wünsche und Dankesworte. Anschließend wurden wir vom Catering des Hauses vorzüglich versorgt. Bei Gesprächen am Tisch und im Saal verging die Zeit schnell. Zum Abschied freuten sich alle Gäste über eine Nikolai-Eck-Tüte mit der neuesten Aus gabe von „Wir in Leipzig“, der gerade fertig gestellten Broschüre „Einblicke – Briefe aus dem Rollstuhl“ von Anette Winkler aus der Abteilung Drucknachverarbeitung und einem Beutel Kekse von der DUd. Katrin Kraetzig Bereichsleiterin 11 12 Schneckenpost Heft 1/ 2016 DaT Aktuell 15 Jahre Nikolai-Eck-Feier In der vergangenen Schneckenpost war es zu lesen: am 24.November 2015 hatten wir in unserem Laden „Nikolai-Eck“ den 15.Geburtstag. Weil es aber ein ganz norma ler Arbeitstag und der Laden geöffnet war, blieb damals nicht viel Zeit zum Feiern. Das haben wir nun nachgeholt. Am 26. Februar waren die Mitarbeitenden (Claudia Hildebrandt, Mandy Straußberger, Martin Appel, Muriel Garcea, Claudia Kranz, Ingrid Scheffler und Christian Fuchs) vom Hauptgeschäftsführer der BBW-LeipzigGruppe eingeladen zum gemütlichen gemein samen Essen – selbstverständlich nach Ladenschluss! Wir trafen uns mit Tobias Schmidt und Frau Hillenbach in einem Restaurant mit indischer/ pakistanischer Küche ganz in der Nähe des Ladens. Es gab für jeden Geschmack etwas Leckeres zu essen und durstig blieb auch niemand. Das Essen war ein Dankeschön für die in den letzten 15 Jahren geleistete Arbeit im Laden. Jeden Tag müssen Waren bestellt, ausgepackt, verglichen, bezahlt, in die Regale geräumt und verkauft werden. Häufig klin gelt zwischendurch das Telefon, der Laden muss immer wieder aufgeräumt und sauber gehalten werden. Die Kunden haben mitunter wenig Zeit, nur ungenaue Vorstellungen, dafür aber viele Fragen und wollen gut beraten werden. Mit wenig Platz und hohem Einsatz sind im Nikolai-Eck jeden Tag alle bemüht, die verschiedensten Wünsche zu erfüllen – das ist manchmal gar nicht so einfach und nicht jeder Kunde oder Anrufer hat Verständnis, wenn ihm nicht sofort geholfen werden kann. Aber mit viel Geduld und unerschütterlicher Freundlichkeit werden dann doch fast immer alle zufriedengestellt – zu Recht blicken die Mitarbeiter mit Stolz auf die vergangenen 15 Jahre zurück! Wir haben uns einen Abend lang gemein sam an „alte Zeiten“ erinnert und auch neue Ideen besprochen und Pläne für die Zukunft geschmiedet. Einige konnten sich an Schneckenpost Heft 1 / 2016 DaT Aktuell Steckbrief lustige Geschichten, die wir im Laden seit der Eröffnung erleben konnten, erinnern und beim Erzählen haben wir viel gelacht. Und nun geht es weiter – erst einmal für die nächsten 15 Jahre… Katrin Kraetzig Bereichsleiterin Nikolai-Eck Nikolaikrichhof 4, 04109 Leipzig geöffnet: Mo – Fr: 10 – 19 Uhr Sa: 10 – 18 Uhr Name: Elisabeth Szarowski Arbeitsbereich: Wäscherei Was sind Ihre Aufgaben: Gemeinsam mit der Gruppenleiterin und der Wäschereigruppe zaubern wir sauber duftende Wäsche berge. Wo haben Sie vorher gearbeitet: Als Ergotherapeutin im Altenpflegeheim Landsberg, Leitung der sozialen Betreuung Was haben Sie für eine Berufsausbildung: Ergotherapeutin Warum haben Sie sich für die DaT entschieden, was verbinden Sie damit: Ein freundliches und ehrliches Arbeitsumfeld und Platz zum wachsen und verändern. Was für Hobbys haben Sie: Textile Gestaltung – insbesondere Taschen nähen, IKEA-Besuche 13 14 Schneckenpost Heft 1/ 2016 DaT Aktuell Spendenaktion für das Kinderhospiz Bärenherz einen sehr freundlichen Eindruck. Wir wurden herzlich in Empfang genommen und überga ben unseren Gutschein an Frau Stadler. In der Gruppenstunde am 06.11.2015 haben die Teilnehmer des Berufsbildungsbereiches beschlossen, statt des Wichtelns eine Spen denaktion zu starten. Wir entschieden uns, die Spende dem Kinderhospiz Bärenherz in Markkleeberg zu Gute kommen zu lassen. Ich nahm das Projekt in die Hand. Gemeinsam mit Herrn Dr. Stein rief ich Frau Stadler vom Bärenherz an, um zu fragen, welche Spende sinnvoll ist. Sie erklärte, dass sich das Hospiz immer über Gutscheine ( z. B. DM-Drogerie oder Apotheke) freut. Wir entschieden uns, für einen DM Gutschein zu sammeln. Insgesamt wurden 100€ gespendet. Am 14.01.2016 fuhr ich mit Frau Schneider (Gruppenleiterin Berufsbildungsbereich) zur Spendenübergabe zum Hospiz Bärenherz. Das Gebäude steht im Kees‘schen Park, in einer ruhigen Gegend. Es machte auf mich Anschließend gab sie uns sehr viele Informa tionen über das Hospiz Bärenherz und seine Aufgaben: Im Kinderhospiz werden schwer erkrankte Kinder über die Zeit der Erkrankung bis zum Tod betreut. Hier bekommen Familien nicht nur Hilfe, sondern können sich ausru hen und Kraft tanken. Sie erzählte uns auch von den Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, wie z. B. Malen, Basteln und gemeinsames Kochen. Die Mitarbeiter des Bärenherzes sind sehr bemüht, die Familien zu entlasten und zu unterstützen. Ich selbst kann aus Erfahrung sprechen. Eine 24-Stunde-Pflege kann für Familienangehörige sehr anstrengend sein. Das Hospiz Bärenherz wird zu dreiviertel Pro zent von Spenden finanziert. Nachdem Gespräch führte uns Frau Stadler durch das Haus. Sie zeigte uns die Zimmer, Bäder, Elternwohnungen und den Spielplatz. Zu guter Letzt gelangten wir in einen Aufent haltsraum. Hier können sich Eltern unterei nander austauschen. Mit tollen Eindrücken ging es für Frau Schneider und mich zurück in die Diakonie am Thonberg. Rebecca Fenster Berufsbildungsbereich Schneckenpost Heft 1 / 2016 DaT Aktuell Vom Iran in die DaT Jutta Tille und Benjamin Feistel haben eine Teilnehmerin aus dem Berufsbildungsbereich befragt. Sie kommt aus einem anderen Land. Sie heißt Sanaz Etzadzadeln und sie kommt aus dem Iran. Dort wird Persisch gesprochen und sie kennt von den anderen Städten die Sprachen Türkisch und Azarisch. Ihr Vater ist politisch aktiv. Sie ist schon 17 Jahre in Deutschland. Ihr Vater meint, Deutschland ist das erste Land, in dem sie sicher leben können. Ihre Mutti lebt immer noch im Iran, irgendwann will sie auch nach Deutschland nachkommen. Ihr gefällt Deutschland, weil es hier sauber ist und es in Leipzig viel Natur gibt. Sanaz ist gut in Deutschland angekommen und fühlt sich wohl. Jutta Tille und Benjamin Feistel Förder- und Betreuungsbereich Stellenanzeige Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie am Thonberg, das Team der Diakonie Außenarbeitsstelle MP Messebau Projekt Leipzig sucht einen Mitarbeiter/Mitarbeiterin, um das Team mit einer vierten Person zu verstärken. Voraussetzung sind: Teamfähigkeit Pünktlichkeit Ausdauer Freundlichkeit gute Laune Hilfsbereitschaft Zuverlässigkeit und natürlich Spaß an der Arbeit. Wer Interesse hat, kann sich bei Herrn Sachsenröder im Begleitenden Dienst melden. Tel: 0341 2677 070 [email protected] Rene Weissmüller und Christian Reutter Messebauprojekt Leipzig 15 16 Schneckenpost Heft 1/ 2016 DaT Aktuell Runde Geburtstage Dienstjubiläum von Januar bis März 2016 5 Jahre 20. Geburtstag 10 Jahre Sophie Taubert Lisa Marie Hertlein Alexander Abel Katharina Jeltsch Christian Tillmanns 15 Jahre 30. Geburtstag Alexandra Kottenstein 40. Geburtstag Jürgen Mann Matthias Kreye 50. Geburtstag Dirk Eilenberg Thomas Möckel 60. Geburtstag Birgit Märkisch Burkhard Werner seit 01.03.2011 in der DaT: Katja Schrocke seit 01.03.2006 in der DaT: Anett Burkhardt seit 01.03.2001 in der DaT: Maria Koschewski Thomas Kube Ronny Stöhr Schneckenpost Heft 1 / 2016 DaT Aktuell Steckbrief Name: Franziska Theile in Action So ein Klecks Schnee ... ... da lohnt sich das Aufstehen gar nicht! Arbeitsbereich: „PAULA“ – das neue Projekt Arbeit und Leben im Alter (Dauthestrasse 6) Was ist Ihre Aufgabe dort: Ich stehe meiner Kollegin Kristin Leese unterstützend als Gruppenhelferin bei der „Erziehung“ von PAULA zur Seite. Wir werden älteren Mitarbeitern der Werkstatt den Übergang in den Ruhestand vorbereiten und erleichtern. Wo haben Sie vorher gearbeitet: Praxis „Ergotherapie am Park“ Leipzig Was haben Sie für eine Ausbildung: Ergotherapeutin Warum haben Sie sich für die DaT entschieden, was verbinden Sie damit: Bekannte, die schon länger in der DaT arbei ten, berichteten mir bereits mehrfach vom angenehmen Arbeitsklima und den guten Arbeitsbedingungen. Dies hat mich neugierig gemacht und ich kann dies inzwischen nur bestätigen. Zudem bereitet mir das Arbeiten mit behinderten Menschen große Freude. Lothar Leistner ist bei jedem Neuschnee gern in seinem kleinen Räumfahrzeug auf Achse, um den Fahrdiensten und parkenden Autos vor der DaT die Situation zu erleichtern. Was für Hobbys haben Sie: Basteln, Musik, Garten, Hund, Kochen 17 Schneckenpost Heft 1/ 2016 Rätsel und Spaß Sudoku Spielanleitung: Ziel beim Sudoku ist es, alle leeren Felder des Spielfeldes auszufüllen. In einigen Feldern sind bereits Zahlen eingetragen. In den leeren Feldern sind die Zahlen 1-9 so einzutragen, dass folgende drei Bedingungen erfüllt sind: In jeder Zeile muss jede Zahl von 1-9 genau einmal vorkommen. In jeder Spalte muss jede Zahl von 1-9 genau einmal vorkommen. In jedem 3x3 Block muss jede Zahl von 1-9 genau einmal vorkommen. Jedes Sudoku hat nur eine einzige Lösung. Viel Spaß! Lösung: siehe Seite 37 18 Schneckenpost Heft 1 / 2016 Rätsel und Spaß Phil Hubbe Unsere Witzeseite zeigt in dieser Ausgabe eine Karikatur von Phil Hubbe. Er lebt in Magdeburg und hat seine „Zeichnerei“ 1992 zum Beruf gemacht. Seine Arbeiten für Werbeagenturen, Ministe rien, Tageszeitungen sowie MDR und ZDF Onlinedienste sind sicher vielen bekannt. 1985 erkrankte er an MS (Multiple Sklerose). Die Diagnose wurde erst 1988 gestellt. Von Freun den und Kollegen wurde er ermutigt, die Krank heit zum Thema von Cartoons zu machen. Für seine Zeichnungen hat er z. B. den Deutschen Preis für die politische Karikatur 2002 in Stutt gart gewonnen. Weitere Informationen finden Sie unter: hubbecartoons.de 19 Schneckenpost Heft 1/ 2016 Rätsel und Spaß Bilderrätsel Vergleiche beide Bilder und finde die 5 Unterschiede. Lösung: siehe Seite 37 20 Schneckenpost Heft 1 / 2016 Rätsel und Spaß 21 22 Schneckenpost Heft 1/ 2016 Politik und Gesellschaft § € Neue Gesetze und Veränderungen 2016 Soziales Geld und Konto Arbeitslosengeld 2 (ALG 2) und Sozialhilfe steigen Recht auf ein Konto Wer ALG 2 oder Sozialhilfe bezieht, bekommt ab Januar 2016 monatlich fünf Euro mehr. Die Grundsicherung für Alleinerziehende steigt dann von 399 Euro auf 404 Euro pro Monat. Der monatliche Regelsatz für Kinder wird um drei Euro angehoben. Der Regelsatz für Jugendliche steigt um vier Euro Bis 18. September 2016 haben alle legal in der EU lebenden Menschen ein Recht auf ein Bankkonto. Banken dürfen die Eröffnung eines einfachen Girokontos nicht mehr verweigern. Dadurch können z. B. auch Obdachlose oder Flüchtlinge ein Konto eröffnen. ---§---€--- ---§---€--- Kindergeld: Steuer-ID nötig und zwei Euro mehr Briefe kosten jetzt 70 Cent Das Kindergeld wird 2016 um zwei Euro ange hoben. Es liegt dann bei den ersten beiden Kindern bei 190 Euro. Beim dritten Kind bei 196 Euro und ab dem vierten Kind bei 221 Euro pro Kind. Für die Auszahlung des Kindergelds muss der Familienkasse die eigene Steueri dentifikationsnummer (Steuer-ID) und die des Kindes mitgeteilt werden. Eltern müssen der Familienkasse die Steuer-ID mitteilen. Die Steu er-ID steht z. B. auf der Lohnbescheinigung. Die Steuer-ID der Kinder kommt kurz nach der Geburt mit der Post. Sie wird automatisch zugeteilt und muss nicht beantragt werden. Wenn die Steuer-ID weg ist, kann man an info@ identifikationsnummer.de eine Mail schreiben. Briefe kosten ab 1. Januar mehr. Wer einen Brief schreibt, muss ihn mit einer 70-Cent-Briefmarke bekleben. Einschreiben mit Quittung kosten jetzt 2,50 Euro statt bis her 2,15 Euro. Schneckenpost Heft 1 / 2016 Politik und Gesellschaft § Gesundheit Anspruch auf Termin beim Facharzt Lange Wartezeiten bei Terminen von Fachärz ten soll es nicht mehr geben. Innerhalb von spätestens vier Wochen sollen Patienten einen Termin vorgeschlagen bekommen. Der Weg zum Facharzt soll nicht so weit weg vom Wohnort sein. Ein Anspruch auf Arztwahl besteht aber nicht. Handel Händler müssen Elektroschrott zurücknehmen Große Handelsgeschäfte (Verkaufsfläche ab 400 Quadratmeter) müssen ab 24.07.2016 alte Elektrogeräte zurückzunehmen. Für kleine Geschäfte gilt das nicht. Geräte mit einer Länge bis 25 Zentimetern ( z. B. Smart phones und Toaster) werden kostenlos und ohne Kassenbon zurückgenommen. Bei Großgeräten wie z. B. Fernseher und Kühl schrank gilt das nur, wenn man wieder so ein Gerät kauft. Quelle: www.tagesschau.de Tilman Zschirpe Bürodienstleistung Steckbrief Name: Hendrik Schollbach Arbeitsbereich: Gruppenhelfer im Bereich Papier/Druck/Verpackung Was ist Ihre Aufgabe dort: Unterstützung der Werkstatt mitarbeiter während des Arbeitsprozesses. Gemeinsam erfüllen wir so Aufträge nach den Wünschen unserer Kunden. Urlaubsvertretung der Gruppenleiter Wo haben Sie vorher gearbeitet: Ich habe in Berlin mehrere Jahre als För dergruppenanleiter gearbeitet und eine Gruppe mit schwerstmehrfach behinderten Menschen betreut. Zuletzt war ich in einem Altenheim als Ergotherapeut tätig. Was haben Sie für eine Berufsausbildung: Ergotherapeut, Verpackungsmittelmechaniker Warum haben Sie sich für DaT entschieden, was verbinden Sie damit: Ich habe bereits bei der DaT im ambulant betreuten Wohnen gearbeitet. Die Arbeit hat mir damals schon viel Spaß gemacht. Ich bin wieder nach Leipzig gezogen. Für mich war klar, dass ich hier wieder arbeiten möchte. Was für Hobbys haben Sie: analoge schwarz/weiß-Fotografie, Lesen 23 24 Schneckenpost Heft 1/ 2016 Politik und Gesellschaft Nachrichten für alle Auf der Internetseite www.nachrichten leicht.de erscheinen Nachrichten in leichter Sprache. Der Deutschland-Funk macht die Internet-Seite zusammen mit der Fach-Hoch schule Köln. Jeden Freitag werden die wichtigsten Neuig keiten der vergangenen Woche veröffentlicht. Diese Neuigkeiten sind in Nachrichten, Kultur, Vermischtes und Sport eingeteilt. Warum gibt es nachrichtenleicht? Alle Menschen brauchen Informationen. Wir wollen wissen, was in unserer Familie und bei den Freunden passiert und bei der Arbeit. Darum kümmern wir uns selbst. Aber wir müssen auch wissen, was in der Politik in Deutschland passiert oder auch in anderen Ländern. Mit nachrichtenleicht.de können viel mehr Menschen die Nachrichten über Politik besser verstehen. Quelle: nachrichtenleicht Für wen ist diese Seite? Wie funktioniert nachrichtenleicht? Die Nachrichten sind blau markiert, Kultur rot, Vermischtes gelb und Sport grün. Sie können sich ein Thema aussuchen. Dafür klicken Sie oben in der Leiste auf die ent sprechende Farbe. Oder Sie klicken auf einen Artikel, den Sie auf der Startseite finden. Um den ganzen Artikel zu lesen, müssen Sie auf den „Weiterlesen“-Knopf drücken. Dann erscheint eine neue Seite, auf der der ganze Text ist. In Deutschland sollen alle Menschen alle Informationen verstehen. Nachrichtenleicht. de ist eine Hilfe für Menschen, die schwie rige Sprache nicht gut verstehen oder nicht lesen können. Blinde Menschen können sich die Artikel vorlesen lassen. Die Sprecher und Sprecherinnen vom Deutschland-Funk spre chen die Nachrichten. Quelle: nachrichtenleicht Vielen Dank an Frau Köhler vom Deutschland funk-nachrichtenleicht für die Informationen. Steffen Hegenbarth Bürodienstleistung Schneckenpost Heft 1 / 2016 Leipzig Aktuell Veranstaltungen und Termine Frühling 2016 April KARAT akustisch 01.04. Gewandhaus Traumfänger 01. – 30.04. Krystallpalast Varieté Game Music Live 02.04. Gewandhaus Kim Fisher & Kulthits – Die Show mit 100% Livemusik 03.04. Kongresshalle am Zoo The BossHoss 08.04. Arena The Firebirds Burlesque Show: An evening with cool guys and hot girls 13.04. Haus Leipzig ELVIS – Das Musical 19. – 20.04. Gewandhaus Honky Tonk Leipzig 23.04. verschiedene Orte Gregorian – Masters of Chant 26.04. Arena Tag der offenen Tür 30.04. Berufsbildungswerk Leipzig Leipzig. Courage zeigen. 30.04. Marktplatz Innenstadt Mai Comedy-Brunch – Gipfel der Genüsse 01.05. Blauer Salon / Central Kabarett Traditioneller Aufgalopp 01.05. Galopprennbahn Scheibenholz Peter Kraus 02.05. Gewandhaus XXL-Paddelfestival 07. – 08.05. Kanupark Markkleeberg Leipziger Universitätschor 11.05. Thomaskirche Wave-Gotik-Treffen 13. – 16.05. verschiedene Orte Dracula 14.05. Musikalische Komödie Riverdance – Das Original 18.05. Arena „a cappella“ Festival für Vokalmusik 20.–29.05. verschiedene Orte 100. Deutscher Katholikentag 25.– 29.05. verschiedene Orte Leipziger Bierbörse 27. – 29.05. Völkerschlachtdenkmal ENERGY SummerOpening-Party 28.05. Freizeitpark Belantis Juni Tag der offenen Tür 03.06. Diakonie am Thonberg Stadtfest 03. – 04.06. Innenstadt Uwe Steimle: Günther allein zu Haus 08.06. Academixer Flo Rida 09.06. Parkbühne (Clara Zetkin Park) Bachfest 10. – 19.06. verschiedene Orte BachOrgelFestival 25.06. Thomaskirche Udo Lindenberg 25. – 26.06. Red Bull Arena 20. RoboCup WM 30.06. – 04.07. Leipziger Messe 25 26 Schneckenpost Heft 1/ 2016 Leipzig Aktuell Stolperschwelle Spendenaufruf Liebe Schneckenpost-Leser und -Leserinnen, unsere Initiativgruppe 551 Plus arbeitet seit einem Jahr an einem neuen Projekt. Wir wer den vor der ehemaligen Heil- und Pflegean stalt Leipzig Dösen eine Stolperschwelle als Erinnerungs- und Gedenktafel verlegen. In der Zeit von 1933 – 1945 wurden an diesem Ort Euthanasieverbrechen begangen. Eutha nasie nannte man die gezielte Ermordung von körperlich und geistig beeinträchtigten Men schen zur Zeit des Nationalsozialismus. Die Inschrift der Stolperschwelle wird Aus kunft über die schrecklichen Verbrechen in einer der beiden „Kinderfachabteilungen“ in Leipzig geben: HEIL – UND PFLEGEANSTALT LEIPZIG-DÖSEN 1933 – 1945 AB 1934 WURDEN HIER 604 MENSCHEN ZWANGSSTERILISIERT 1939 – 1943 WURDEN HIER 624 KINDER IN DER 'KINDERFACHABTEILUNG' ERMORDET JUNI 1940 – AUG. 1941 WURDEN VON HIER AUS 860 BEHINDERTE MENSCHEN 'VERLEGT' ERMORDET IN PIRNA-SONNENSTEIN – 'AKTION T4' Die Stolpersteinschwelle wird am Samstag, den 07.05.2016, um 9:00 Uhr vor der ehema ligen Heil- und Pflegeanstalt Leipzig Dösen verlegt werden. Damit möchten wir ein würdi ges Gedenken schaffen und ein mahnendes Zeichen für alle Euthanasieopfer während der NS-Diktatur setzen. Schneckenpost Heft 1 / 2016 Leipzig Aktuell Steckbrief Es fehlen uns noch 400 EURO, um die Stol persteinschwelle verlegen zu können. Name: Melanie Vogler Kontakt über Erich-Zeigner-Haus e.V. Zschochersche Str. 21, 04229 Leipzig Telefon: 0341 8709507 Mail:[email protected] Internet:facebook.com/Initiative551Plus Arbeitsbereich: Reinigung Spenden an Empfänger: Erich-Zeigner-Haus e.V. Bank: Sparkasse Leipzig IBAN: DE94 8605 5592 1100 2798 96 BIC:WELADE8LXXX Verwendungszweck Initiative 551 Plus optional: Ihr Name Ihre Anschrift Benötigen Sie eine Spendenquittung, bitte Namen und Anschrift angeben. Was ist Ihre Aufgabe dort: Ich bin die Schwangerschafts vertretung für Frau Warstat. Das heißt, ich verteile die Auf gaben in den Gruppen, wenn Frau Ikert oder Frau Müller im Urlaub sind. Und ich stelle sicher, dass die Aufgaben richtig erledigt werden und sich keiner streitet. Außerdem begleite ich die Mitarbeiter bei Außenaufträgen. Wo haben Sie vorher gearbeitet: in einem Altenheim Was haben Sie für eine Berufsausbildung: Ergotherapeutin Vielen Dank für Ihre Spende! Katja Mieder Mediengestaltung Henry Lewkowitz Initiative 551 Plus Warum haben Sie sich für die DaT entschieden, was verbinden Sie damit: Ich war auf der Suche nach einem Arbeit geber, mit dem ich mich identifizieren kann und wo ich mit gutem Gewissen arbeiten kann. Außerdem habe ich im Altenheim den menschenwürdigen Umgang vermisst und bin deshalb sehr froh, eine Stelle in der DaT gefunden zu haben. Was für Hobbys haben Sie: Backen, Nähen, Häkeln, Tanzen 27 28 Schneckenpost Heft 1/ 2016 Kultur und Freizeit Thonkunst-Konzert im Kleisthaus Berlin Nach einem turbulenten Jahr mit vielen Auftrit ten und Begegnungen freuten wir uns beson ders auf unser letztes Konzert im Dezember. Frau Verena Bentele, amtierende Bundesbeauf trage für Belange behinderter Menschen, hatte uns eingeladen, im Kleisthaus in Berlin ein Kon zert zu geben. Wir hatten keine Ahnung, was uns erwartet. Wir nahmen die Herausforderung gern und, ehrlich gesagt, auch etwas stolz an. Gut vorbereitet und etwas aufgeregt fuhren wir am 16.12.2015 nach Berlin. Um das Konzert abwechslungsreich zu gestal ten, hatten wir Lieder und Liedbearbeitungen aus unterschiedlichen Zeiten in unserem Programm. Wir sangen Lieder des 13. – 16. Jahrhunderts (z. B. Johann Sebastian Bach), moderne Stücke und weihnachtliche Lieder. Seit 2001 ist das Kleisthaus Dienstsitz des/ der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen. Hier werden z. B. politische Gespräche geführt und Gesetze geplant. Gleichzeitig lädt Frau Bentele regel mäßig zu gemeinsamen kulturellen Erlebnissen ein. Bei Kunstprojekten, Lesungen, Konzerten und Filmvorführungen begegnen sich Men schen jeden Alters mit und ohne Behinderun gen. Die Kultur-Veranstaltungen im Kleisthaus sind immer barrierefrei und kostenlos. Unser Konzert war erstaunlich gut besucht. Als unbekanntes Ensemble aus Leipzig hatten wir das nicht erwartet. Nun freuen wir uns im neuen Jahr auf viele Herausforderungen und schöne Erlebnisse. Beatrix Büchner, Sebastian Korth Thonkunst Schneckenpost Heft 1 / 2016 Kultur und Freizeit Kunst trotz(t) Handicap Kunst von Menschen mit Assistenzbedarf wird in Deutschland immer mehr wahrgenom men. Es gibt viele Künstlerinnen und Künstler mit einer Behinderung, die wirklich tolle Bilder gemalt haben, Skulpturen geschaffen haben oder anderweitig künstlerisch tätig sind. Die Diakonie Deutschland zeigt aktuell eine Wanderausstellung mit dem Namen „Kunst trotz(t) Handicap“ in verschiedenen Orten zu Thema Inklusion und Kunst. Diese Ausstel lung macht auch in Leipzig Halt, vom 3. März bis zum 10. April in der Baumwollspinnerei. Zu sehen sind dort fast 100 Werke von Künst lerinnen und Künstlern mit Behinderung und Kunstschaffenden, die sich mit dem Thema Behinderung auseinandergesetzt haben. Auch aus der Diakonie am Thonberg zeigen zwei Künstler jeweils 5 Werke in der Ausstel lung. Zum einen Ingo Lämmel, der auch das Schneckenlogo der DaT entworfen hat und zum anderen Stephanie Bergmann, über die in der letzten Schneckenpost berichtet wurde. Am 3. März fand in der „Spinnerei“ die feier liche Eröffnung statt. Über einen sehr steilen und holprigen Weg gelangte man in die Gale rie. Rollstuhlfahrer hatten große Mühe, unbe schadet anzukommen. Dennoch bewunderten viele Gäste die unterschiedlichen Bilder. Es gab ein paar Redner, die zwar viel, dabei aber leider wenig über die Künstler erzählten und auch Musik von „Thonkunst“ und der „Sach sendiva“. Wer sich die Ausstellung selber ansehen möchte, kann dies machen: von 9 bis 12 Uhr Donnerstags: Freitags + Samstags:von 11 bis 17 Uhr in der Baumwollspinnerei, Halle 12 Spinnereistraße 7, 04179 Leipzig. Matthias Troeger Manuelle Gestaltung 29 30 Schneckenpost Heft 1/ 2016 Kultur und Freizeit Völkerschlachtdenkmal jetzt auch in 3D Das Völkerschlachtdenkmal erinnert an eine der größten KriegsSchlachten in Europa. Das Denkmal ist groß und selbst für Sehende schwer zu erfassen. Jetzt können auch seh behinderte und blinde Menschen das Völker schlachtdenkmal als 3D (Dreidimensionales) Tastmodell von innen und außen entdecken. Sie können es erfühlen und seine Ausmaße begreifen. Wie bei einer Geburtstagstorte "fehlt" ein Viertel. Das erlaubt tastende „Einbli cke“ in das Innere des Gebäudes mit seinen Figuren, verschiedenen Ebenen und der großen Reiterkuppel. Das Modell informiert in 100facher Verkleinerung über Gestalt und Aufbau des Gebäudes. Das Tastmodell und die Beschriftungstafeln in Braille schrift (die Schrift besteht aus Punkt mustern, die mit den Fingerspitzen als Erhöhung zu ertasten bzw. zu lesen sind) und leichter Sprache sind ein wichtiger Schritt zur Barrie refreiheit. Somit wird die "Zugehö rigkeit" also die „Inklusion“ von Menschen mit Behinderun gen in der Öffentlichkeit gefördert. Alle Men schen sollen teilha ben können. Das Museum hat schon viel geschafft. Wie z. B. mit der Rampe, den beiden Personenauf zügen, dem Umbau der Sängergalerie in 68 Meter Höhe und dem Wegeleitsystem für blinde und sehbehinderte Besucher. Dank der tatkräftigen Unterstützung des Blinden und Sehbehindertenverbandes e.V. Leipzig ist das 3DModell genau auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten. Man findet das Modell hinter dem St. MichaelEin gang des Völkerschlachtdenkmals. Als Vorlage für das 91cm hohe Modell dienten neben historischen Plänen und Fotografien sogar aktuelle Foto aufnahmen per Drohne. Aus den rie sigen Datenmengen entstand am Computer zunächst ein virtuelles Abbild, bevor es aus Kunststoff von einem 3DDrucker als rea les Modell hergestellt wurde. Der Druckvorgang dauerte 6 Tage und kostete ca. 20 000 €. Blinden und sehen den Gästen wird das Model künftig gleichermaßen die Orientierung im unge wöhnlichen Bauwerk erleichtern. Christian Wetendorf Mediengestaltung Schneckenpost Heft 1 / 2016 Kultur und Freizeit Osterbrot Zutaten: 400 g Mehl 1 Päckchen Trockenhefe 1 Vanillezucker ½ TL Salz 4 Tropfen Bittermandelaroma abgeriebene Schale von 1 Bio Zitrone 120 g 35 g Margarine (Zimmertemperatur) Zucker Saft von einer Zitrone 1 Ei 1 Eiweiß 100 ml Milch 70 g 50 g 100 g 1 gehackte Mandeln Zitronat Rosinen Eigelb Zubereitung: 1. Mehl, Gewürze und Hefe mischen 2. Margarine, Zucker, Zitronensaft, Ei und Milch dazugeben 3. alles 78 Minuten zu einem glatten Teig kneten. 4. Mandeln, Zitronat und Rosinen in den Teig kneten 5. Teig abdecken und 1 Stunde ruhen lassen 6. den Teig nochmal gut durchkneten 7. ein rundes Brot formen und über Kreuz einschneiden 8. das Brot mit verquirltem Eigelb bestreichen 9. 30 Minuten ruhen lassen 10. bei 180°C Ober und Unterhitze für 5060 Minuten backen lassen Guten Appetit und Frohe Ostern! Jutta Tille Förder- und Betreuungsbereich 31 32 Schneckenpost Heft 1/ 2016 Kultur und Freizeit Gottes Wort Von der Dunkelheit zum Licht Die brennende Osterkerze stellt uns den auf erstandenen Christus in seiner wunderbaren Kraft vor Augen: Er ist der Helfer und Freund der Menschen - besonders derer, die am Ende sind und nicht mehr aus und ein wissen. Wie gehen wir mit der Osterbotschaft um? Wie sehen wir die Auferstehung zum neuen Leben? Steht es nicht im Gegensatz zu unserem Alltag? Zu dem, was gerade um uns herum geschieht? Der Auferstehungsglauben sagt, dass Schmerz und Leid, ja selbst der Tod überwunden werden. Tatsächlich blicken wir derzeit mit großer Sorge auf die aktuellen Krisenherde der Welt. Nachrichten von Menschen im Unglück, welche Krieg und Verfolgung erleiden, errei chen uns täglich. Die Würde dieser Menschen wird verletzt, ihre Menschenrechte werden mit Füßen getreten. Die schlimme Lage der Menschen in diesen Ländern, die Situation der Menschen auf der Flucht und das Zerstö ren von hoffnungsvollem Leben sind in der Summe wie ein Karfreitag. Für uns alle. Menschen, die bei uns Zuflucht, Schutz und Perspektiven suchen, sind da. Wir können versuchen darauf zu vertrauen, dass in der Zukunft alles Sinn macht. Keiner weiß, wie viele Flüchtlinge wir in unserem Land versorgen können. Es wird viel geredet und geplant. Men schen, die zu uns kommen, müssen integriert werden. Das gelingt im Moment nicht so gut. Es ist nicht neu, dass sich Menschen vor gro ßen Veränderungen fürchten. Eingetreten sind diese dennoch und Wandel kann auch positiv sein. Angst hemmt uns, tätig zu werden, Dinge zu bewegen und eine Vorstellung darüber zu erlangen, wie es gut sein könnte. Jesus sagt: Wenn du dich selbst und mich in dir erkannt hast, wird es keine Angst mehr geben. Wir können die Osterbotschaft im Alltag erleben. Dort, wo wir uns stark machen für Menschen in Not. Dort, wo wir sie aufnehmen und beherbergen. Nicht die Vernichtung soll siegen, sondern das Leben. Wir selbst sind das Licht. Wie das ganz praktisch aussehen kann, lesen Sie im folgenden Artikel. Ich wünsche Ihnen von Herzen ein gesegne tes und frohes Osterfest. Beatrix Büchner Persönliches Budget Schneckenpost Heft 1 / 2016 Kultur und Freizeit Der Bereich UmF (Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) Seit Ende August vergangenen Jahres baute das BBW Leipzig Stück für Stück eine Jugendwohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge auf. Denn es sind immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Der Bereich teilt sich in drei Wohngruppen, 2 in Haus 1 und eine in Haus 6. In jeder wohnen 12 Jungen im Alter von 12 bis 18 Jahre. Sie werden von pädagogischen Fachkräften betreut. Insgesamt arbeiten 21 pädagogische Fachkräfte in den drei Jugend wohngruppen. Die Flüchtlinge, die im BBW wohnen, kom men aus Afghanistan, Syrien und Banglade sch. Sie mussten aus ihren Heimatländern fliehen, weil da Bürgerkrieg herrscht. Die Jungen, die in der WG wohnen, sind ohne ihre Eltern und Verwandten nach Deutsch land gekommen. Die Flucht war sehr gefähr lich und beschwerlich. Wenn sie in Leipzig ankommen, werden sie zuerst in einer Erst aufnahmeeinrichtung der Stadt Leipzig auf genommen. Im Anschluss daran dann in Jugendwohngruppen. Leipzig verfügt über mehrere Jugendwohngruppen von unter schiedlichen Trägern (Diakonie, Malteser…) Seit dem 22.02. haben alle Jungs die Mög lichkeit eine Schule zu besuchen, um in sogenannten DaZ-Klassen (Deutsch als Zweitsprache) Deutsch zu lernen. Eine dieser Klassen befindet sich im BBW. Fußball ist in der Freizeit ein sehr wichtiges Thema. Wir haben mit den Jungs schon an einem Fußballturnier der katholischen Deka natsjugend teilgenommen. Ein Großteil spielt sehr gut Fußball, einige von ihnen sogar in dem Fußballverein BSG Chemie Leipzig. Ansonsten finden natürlich viele andere Frei zeitangebote statt, um ein wenig Abwechs lung vom Alltag zu bieten. In den Winterferien waren wir gemeinsam mit den Jungs zum Beispiel im Zoo. Für viele war das der erste Besuch überhaupt in einem Zoo. Es hat ihnen sehr viel Freude bereitet, sich mit den Betreu ern den ganzen Tag die Tiere im Zoo anzu schauen. Gemeinsam mit dem Internat können wir das Freizeithaus nutzen. Da begegnen sich Internatsschüler und Flüchtlinge zum gemein samen Kickern, Darten, Billarden oder auch zum gemeinsamen Tanzen bei den monat lich stattfindenden Diskos. Ebenso können die Sportangebote des BBW von den Jungs genutzt werden. Thomas Heinze Jugendwohngruppe UmF 33 34 Schneckenpost Heft 1/ 2016 Kultur und Freizeit Fakten in Zahlen Die Zahl 40 Die 40 ist die natürliche Zahl zwischen 39 und 41. Sie ist gerade. Der Ausdruck Quarantäne stammt von dem französischen Wort quarante (40). Im 14. Jahrhundert wurden erstmalig 40tägige Isolationszeiten zur Vermeidung von Pestepidemien verhängt. Die Zahl 40 kommt sehr oft in der Bibel vor. Sie steht für eine Zeit, in der sich das Leben durch die Begegnung mit Gott verändert: 40 Tage dauerte die Sintflut, 40 Tage war Moses auf dem Berg Sinai, 40 Jahre wan derten die Hebräer durch die Wüste, 40 Tage fastete Jesus, 40 Tage dauerte die Freuden zeit von Ostern bis Himmelfahrt, das 2. Buch Mose enthält 40 Kapitel. Ein Bundespräsident muss mindestens 40 Jahre alt sein. Das steht so im Grundgesetz. Thomas Simoneit Papier/Druck/Verpackung Schneckenpost Heft 1 / 2016 Werkstattrat Der Werkstattrat informiert Im Werkstattrat gibt es personelle Veränderungen. Zwei Mitglieder des Werkstattrates mussten aus persönlichen und gesundheitlichen Grün den den Werkstattrat verlassen. Für André Uhlemann wurde Christian Mann aus Papier/Druck/Verpackung und für Marco Heinrich wurde Katja Mieder aus der Medien gestaltung in den Werkstattrat aufgenommen. Annabell Feinen Protokollendfassung Verantwortliche für E-Mail-Zugang „Werkstat trat“ Juliane Jokisch Mitschrift in Sitzung (Protokollentwurf) Frauenbeauftragte (Ansprechpartnerin sexu elle Belästigung am Arbeitsplatz für Frauen) Marko Altstädt Arbeitsschutz Besuch der Außenarbeitsplätze (Brauerei und Gartenbau und Landschaftspflege) Katja Mieder Artikel schreiben für Schneckenpost Besuch der Außenarbeitsplätze (Altenpflege heim, Fahrzeugpflege und Berufsbildungs werk Leipzig) Katja Mieder Mediengestaltung Christian Mann Papier/Druck/Verpackung Der neue Werkstattrat hat zum Beispiel folgende Aufgaben: Sindy Geyer Leitung der Sitzung Besuche der Außenarbeitsplätze (Evangeli sches Schulzentrum und Messeprojekt) Marina Hofmann stellvertretende Vorsitzende Teilnahme an „AG Feste und Feiern“ Besuch der Außenarbeitsplätze Christian Mann Männerbeauftragter (Ansprechpartner sexu elle Belästigung am Arbeitsplatz für Männer) Weiterhin neu im Werkstattrat ist: Sitzungen: Sprechzeiten: Freitags alle 2 Wochen von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr. von 8.30 Uhr bis 8.50 Uhr stehen wir für Gespräche zur Verfügung. Katja Mieder Werkstattrat 35 36 Schneckenpost Heft 1/ 2016 Impressum Schneckenpost: Herausgeber: Redaktion: Redaktionsleitung: Redaktionsberatung: Layout und Satz: Druck: Auflage: Bildnachweis: Werkstattzeitung der Diakonie am Thonberg Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 27.05.2016 Diakonie am Thonberg, Eichlerstraße 2 | 04317 Leipzig Tel.: 0341/ 26 77 - 026 | www.dat-leipzig.de Marko Altstädt André Busse Dorothea Deunert Benjamin Feistel Sebastian Fischer Steffen Hegenbarth Katja Mieder Thomas Simoneit Jutta Tille Ivonn Waliczek René Weißmüller Christian Wetendorf Tilman Zschirpe Recycling Außenarbeit Altenpflegeheim Emmaus Außenarbeit Evangelisches Schulzentrum Förder- und Betreuungsbereich Bürodienstleistungen Bürodienstleistungen Mediengestaltung Papier/Druck/Verpackung Förder- und Betreuungsbereich Außenarbeit Evangelisches Schulzentrum Außenarbeit Messe-Projekt Mediengestaltung Bürodienstleistung Beatrix Büchner E-Mail: [email protected] Franziska Daßler E-Mail: [email protected] Mediengestaltung der Diakonie am Thonberg Druckbereich der Diakonie am Thonberg 300 Bildarchiv: (4, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 15, 17, 23, 26, 27, 28, 29, 32, 33, 35, 37, 38); Antje Schneider: (14); Udo Hilbert: (16) ©Clau dia Masur: (20, 37); ©Philipp Hubbe: (19); ©Nachrichtenleicht: (24); ©Stadtgeschichtliches Museum: (30); Jutta Tille (31); ©fotolia: (32) Post an uns könnt ihr in den Briefkasten werfen, an der Rezeption abgeben, per E-Mail schicken oder den Redakteuren geben. Wir freuen uns über eure Post! Schneckenpost Heft 1 / 2016 Lösung: Sudoku, Seite 18 Lösung: Bilderrätsel, Seite 20 Plattencoverbox – Der neue Hingucker der manuellen Gestaltung Boxen aus Schallplattenhüllen bringen Farbe in die Räume und Ordnung in Ihre Regale. Maße ca. 31 x 31 x 32 cm (Abweichungen möglich) Erhältlich mit verschiedenen MotivVarianten. Erhältlich in der Diakonie am Thonberg Eichlerstraße 2 Bereich für Menschen mit Körperbehinderung Arbeitsbereich manuelle Gestaltung Kontakt: Matthias Troeger, (0341) 26 77 080 [email protected] 20,– € 37
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