NAAR-TILICHO QUERUNG CHULU FAR EAST BESTEIGUNG

Detailausschreibung AMICAL alpin 2015
ANNAPURNA-NAAR-TILICHO QUERUNG/ „CHULU FAR EAST BESTEIGUNG 6.059 m“
Aktualisiert 09.01.2015
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NAAR-TILICHO QUERUNG
CHULU FAR EAST BESTEIGUNG 6.059 m
© Willi Comploi
©Herbert Wolf
Die Annapurna-Tilicho Durchquerung ist eine der schönsten und abwechslungsreichsten
Trekking-Touren, die Nepal zu bieten hat. Mit der Hinzunahme des abgelegenen Naar konnten
wir diesem Trekking noch einen weiteren landschaftlichen und kulturellen Höhepunkt hinzufügen.
Vom Khali Gandakhi bis zu den einsamen und hochgelegenen Regionen des ewigen Schnees im
Bereich des 4950 m hoch gelegenen Tilicho Sees durchwandern Sie fünf Vegetationszonen: von
tropischen Reisfeldern und Bananenplantagen, durch Rhododendron- und später Kiefernwäldern
bis hin zu alpinen Flechten und Moosen. Eine Welt verschiedenster Kulturen: buddhistische
Gompas und verstreut liegende Dörfer der Gurung, Naarpa und der Thakali, - jeweils mit ganz
eigenem Baustil. Noch mehr Würze erhält unsere Runde durch die Besteigung des relativ
einfachen 6000ers Chulu Far East mit umfassender Aussicht auf die gesamte Annapurna
Gruppe. Ein fantastischer Teil Nepals! Geleitet wird dieses Trekking von Herbert Konnerth,
staatlich gepr. Berg- und Skiführer. Herbert war schon viele Male in Nepal und kennt Land und
Leute. Freuen Sie sich mit so einem erfahrenen Trekkingleiter unterwegs zu sein.
TERMINE
15110 DO 15.10.2015 - SA 07.11.2015
REISEDAUER
24 Tage
PREIS
10-12 Teilnehmer 4.495,00 Euro pro Person
EZ-ZUSCHLAG
180,00 Euro
1
AMICAL alpin - Dominik Müller - Walserstraße 5 - 87561 Oberstdorf – GERMANY - Tel.: 0049 (0)8322 9874788 - [email protected]
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NEPAL AUF EINEN BLICK
Stand: November 2014
LÄNDERNAME: Nepal
KLIMA: Monsunklima, im Norden durch
Höhenlage gemildert. Winter gemäßigt (0° bis 20°C), hohe Niederschläge im Sommer (25° bis
32°C)
LAGE: zwischen 26° und 31° nördlicher Breite
sowie 80° und 88° östlicher Länge an der
Südflanke des mittleren Himalaja
GRÖßE: 147.181 km2
GEWERKSCHAFTEN: Nepal Trade Union
Congress Independent (NTUC-I, NC nahe
stehend), General Federation of Nepalese Trade
Unions (GEFONT, CPN-UML nahe stehend), All
Nepal Federation of Trade Unions (ANTUF,
UCPN-M nahe stehend) sowie zahlreiche
Einzelgewerkschaften
VERWALTUNGSSTRUKTUR:
5 Entwicklungsregionen, 75 Distrikte, 58 Städte,
knapp 4.000 Landgemeinden, dezentralisierte
Verwaltung mit: Dorf-, Stadt- und Distrikträten
WICHTIGSTE MEDIEN: Radio Nepal, Nepal
15% Buddhisten, 3% Muslime, 2% Christen;
Missionierungsverbot
Television Corporation, RSS
(Nachrichtenagentur), alle drei staatlich-offiziös;
private Fernsehsender Kantipur TV, Nepal 1,
Avenues TV, Sagarmatha TV, Image Channe,
u.v.m.
Tageszeitungen Gorkhapatra (nepalesisch) und
The Rising Nepal (englisch), beide staatlichoffiziös; ferner private und unabhängige
Zeitungen Kantipur (nepalesisch), Samacharpatra
(nepalesisch); The Katmandu Post (englisch), The
Himalayan Times (englisch), Anapurna Post u.
Naya Patrika National Daily (nepalesisch);
Wochenzeitungen Nepali Times (englisch),
People's Review (englisch), Telegraph Weekly
(englisch), Himal Khanbarpatrika (englisch)
NATIONALFEIERTAG: Kein offizieller
BRUTTOINLANDSPRODUKT: 19,04 Mrd USD
HAUPTSTADT: Kathmandu: 1,2 Mio. Einwohner
Großraum ca. 3,5 Mio Einwohner
BEVÖLKERUNG: rund 27 Mio. (rund 75
ethnische Gruppen indo-arischen und tibetobirmanischen Ursprungs); Bevölkerungswachstum
1,4 % jährlich
LANDESSPRACHEN: Nepalesisch ist offizielle
Nationalsprache; daneben rund 50
Minderheitensprachen beziehungsweise -dialekte
RELIGIONEN / KIRCHEN: etwa 80% Hindus,
Nationalfeiertag, aber viele religiöse Festtage
GRÜNDUNG: 1768 nach militärischer
Eroberung durch Begründer der Shah-Dynastie
als Königreich geeint; Nepal war nie Kolonie
STAATSFORM: Demokratische Bundesrepublik
Nepal/Federal Democratic Republic of Nepal
(seit 28. Mai 2008)
(2012/13)
PRO-KOPF-EINKOMMEN: 703 USD (2013)
WÄHRUNG
1 EUR = 121,84 Nepalische Rupien (NPR)
1 US $
= 97,542 NPR
1 CHF
= 101.053 NPR
Stand November 2014
REGIERUNGSFORM: Parlamentarische
Mehrparteien-Demokratie
STAATSOBERHAUPT: Präsident Dr. Ram Baran
Yadav (seit 23.07.2008)
PARLAMENT: Derzeit kein Parlament - das
Mandat der Verfassunggebenden Versammlung
(gewählt am 10.04.2008) ist am 28.05.2012
erloschen.
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ANNAPURNA CONSERVATION AREA PROJECT
Der Großteil unseres Trekkings führt durch den
Arbeitsbereich der nepalischen Umwelt- und
Entwicklungsorganisation "Annapurna
Conservation Area Project" (ACAP). Sowohl in Tal
als auch in Bhulbhule am Ende des Trekkings sind
hochinteressante Informations-center eingerichtet.
Die international renommierte Organisation mit
235 Mitarbeitern betreut das ganze Gebiet rund
um den Annapurna; eine Region, die bis an die
Grenze zu Tibet reicht und dreimal so groß ist wie
das Saarland.
So arm Nepal auch sein mag, es ist überreich an
großartiger Natur, vor allem an Bächen, Flüssen
und Wasserfällen, die aus den Bergen stürzen.
Eine ideale Voraussetzung also, um eine
umweltschonende Energiequelle anzuzapfen.
Ein Dutzend so genannter Kleinstwasser-kraftwerke
hat ACAP bereits gebaut - und so nicht nur Licht in
das Leben vieler Bergbewohner gebracht, sondern
auch eine Alternative zum Feuerholz geschaffen:
Denn der Strom lässt sich auch zum Kochen und
Heizen verwenden.
Bislang decken die Nepali in ländlichen Gebieten
98 Prozent der im Haushalt notwendigen Energie
mit Brennholz - mit der Folge, dass die Wälder
vielerorts der Axt zum Opfer fallen. Auf ACAPGebiet, an den Südhängen des Himalaya, stehen
allerdings noch viele der besonders artenreichen
Monsunregenwälder. Um diese zu bewahren, hat
die ACAP ein neues Projekt entwickelt, das die
Wälder langfristig schützen soll. Finanziell
unterstützt von Anbietern umweltfreundlichen
Stroms baut die ACAP zahlreiche Wasserkraftwerke
und untersucht in einer groß angelegten Studie die
Vielfalt an Pflanzen und Tieren, um den
ökologischen Wert des Gebietes zu erfassen.
Die Kette des Himalaya wirkt wie eine
Klimascheide, die den feuchtwarmen indischen
Subkontinent von der trockenen Hochebene Tibets
trennt. An diesem Gebirge staut sich die von
Süden kommende feuchte Luft, wird empor
gepresst und regnet ab: Zwischen Kali Gandaki
und Marsyangdi Tal gehen, verteilt übers Jahr, fünf
Meter Niederschläge ab - so viel wie sonst
nirgendwo in Nepal. In den Augen eines
Energietechnikers strömt hier Energie im
Megawattmaßstab ungenutzt zu Tale.
Die Kraftwerke können meistens sehr einfach
gehalten werden. Von den meisten Bächen muss
lediglich Wasser abgezweigt werden. Aufstauen ist
nicht nötig. Durch schwarze Kunststoffrohre
geleitet, wird das Wasser zwei Absetzbecken
passieren, in denen Sediment, Sand und kleine
Steine zu Boden sinken, welche die Turbine
beschädigen könnten. Dann wird sich das Wasser
in stählerne Druckrohre zwängen, die den steilen
Berg hinunter im Wald verlegt werden. 200 - 300
Meter tiefer, im Generatorhaus, wird das Wasser
rund ums Jahr eine Turbine antreiben. Der Eingriff
in die Umwelt ist minimal, der Nutzen enorm.
30 Prozent der Projektkosten, das ist ACAPRichtlinie, haben die Gemeinden aus eigener
Tasche zu zahlen. Die eine Hälfte davon wird in
Arbeit abgegolten, die andere muss über einen
Kredit finanziert werden. Was zur Folge hat, dass
sich manche Dörfer mit umgerechnet über 10.000
EUR verschulden. Eine gigantische Summe in
einem Land, in dem ein Lehrer keine 80 EUR im
Monat verdient.
Aber wer Verantwortung und Kosten übernimmt,
soll auch den Nutzen haben. Deshalb fließt der
gesamte Gewinn aus dem Stromverkauf in die
Gemeindekassen. Die Kraftwerke machen den
Bewohnern den Nutzen solcher Projekte besonders
klar: Denn einerseits erhält jeder Stromkunde
einen Anschluss mit festgelegter Leistung. Für ein
Watt zahlt er eine Rupie im Monat, das sind etwas
weniger als ein Cent. Andererseits summiert sich
das auf rund 500 EUR, die auf den Konten der
Elektrizitätskomitees landen.
Davon werden die Angestellten bezahlt, Rücklagen
für Ersatzteile gebildet und wird binnen dreier
Jahre der gesamte Kredit zurückbezahlt. Was
danach übrig bleibt, wird in neue Projekte
investiert, über die die Dörfer selbst entscheiden
können.
Dafür nehmen die Leute ungewöhnliche Lasten auf
sich. So haben sich viele Besitzer der kleinen
Hotels verpflichtet, auf Brennholz zu verzichten,
sobald der Strom fließen wird. Gekocht wird dann
nur noch mit Kerosin; oder mit strombetriebenen
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Drucktöpfen, die ACAP einführt. Nachts, wenn der
Bedarf niedrig ist, werden Boiler heißes Wasser
bereiten. ACAP will sogar versuchen, die
Reisweindestillation auf Elektrizität umzustellen,
denn derzeit gehen für die wöchentliche "Raksi"Ration eines Erwachsenen von zwei Litern noch
rund 20 Kilo Holz drauf.
Blick auf den Chulu Far East
Die letzten Meter zum Gipfel
Am Tilicho Lake ca. 4950 m
Am Gipfel 6059 m
Bilder ©Herbert Wolf, Willi Comploi
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WIE SIEHT DER ZEITLICHE ABLAUF AUS?
erste Steilstufe nach Tal hinaufführt, bei Kharte
sowie vor dem Tagesziel Dharapani 1950 m (7 h).
DER TREKKINGABLAUF TAG FÜR TAG
7.Tag Dharapani - Koto Weiter führt der
Weg entlang der Hauptroute bis nach Koto (4-5
h). Letzte Station im Marsyangdi Tal, bevor wir uns
dem Naar Phu Gebiet zuwenden.
8.Tag Koto - Meta Abseits der viel
begangenen Pfade, der engen Schlucht folgend,
erreichen Sie über Dharamsala 3230 m das
Örtchen Meta (auch „Methang“) auf 3560 m
Höhe, wo zwei Nächte gezeltet wird (6-7 h).
9.Tag Ausflug bis Kyang Tageswanderung
bis Kyang im Phu Tal, beim Rückweg beeindrucken
Sie die steilen Nordabstürze des Kangguru 6981
m und des Pisang Peak 6091 m (4-6 h).
Übernachtung wieder in Meta.
1.Tag Abflug ab Deutschland Abflug am
Abend ab Frankfurt.
2.Tag Ankunft in Kathmandu Am
Nachmittag Ankunft in Kathmandu. Abends
Einführung in die nepalischen Gepflogenheiten
und Vorstellung des Trekking-Ablaufs.
3.Tag Stadtführung Kathmandu
Halbtägige, geführte Besichtigung je nach
Interesse der Teilnehmer eines oder mehrerer
kultureller Höhepunkte im Kathmandu-Tal. Rest
des Tages frei.
4.Tag Bus/Jeep-Fahrt bis Ngadi Früher
Start per Bus über den Thankot Pass (1500 m)
nach Dumre. Hier verlassen Sie die Verbindungsstrasse nach Pokhara und erreichen über Besisahar
und Bhulbule den Startpunkt des Trekkings (7 h).
Übernachtung zum ersten Mal im Zelt.
5.Tag Ngadi - Jagat Sie wandern bergauf
über Bahundanda (1250 m), durch malerische
Reisfelder bis zur Brücke bei Syangje (1150 m),
überqueren den Marsyangdi und steigen noch ein
Stück hinauf bis Jagat 1300 m (6 h).
6.Tag Jagat - Dharapani Heute wird der
Marsyangdi viermal auf langen Hängebrücken
überquert: Nach Chamje 1430 m, bevor eine
10.Tag Meta - Naar Nach der spektakulären
Mahendra Brücke (3490 m) und den beiden
manimauergesäumten Zugangstoren erreichen Sie
die über 500 Jahre alte Siedlung Naar (3 h). Die
einheimischen „Narpa“ sind eine sehr kleine
Volksgruppe mit nur 500 Mitgliedern und Ihrem
eigenen zum Thamang Gale gehörenden Dialekt.
Nachmittags besteht genügend Zeit zur Erkundung
des Ortes und der über dem Dorf thronenden
Gompa.
11.Tag Naar - Khangla Phedi Abschied von
Naar und Aufstieg bis Khangla Phedi (4530 m) als
Ausgangspunkt für die morgige Passüberquerung
(3 h). Nachmittags Erkundung des weiteren
Passaufstiegs.
12.Tag Passüberquerung Kang La 800
Höhenmeter sind es noch einmal hinauf bis zum
Kang La 5306 m. Mit etwas Glück sehen Sie
schon beim Aufstieg einige der seltenen
Blauschafe. Am Pass werden Sie mit einem der
spektakulärsten Ausblicke auf die gewaltige Mauer
der Annapurna und Ihrer Trabanten belohnt. Steil
hinunter geht es vom Pass, das nächste Lager steht
oberhalb des Ortes Ngawal (6-7 h).
13.Tag Aufstieg ins BC Chulu Far East
Hinter Ngawal führt ein neu angelegter
Panoramaweg zunächst ins Chulu Khola (4050
m), bevor es in zahlreichen steilen Serpentinen
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hinauf ins Basislager des Chulu Far East geht. Auf
4950 m Höhe steht das Lager für die nächsten
drei Nächte (5 h).
einer Terrasse oberhalb des Sees (5 h). Bei Lust
und Laune besteht noch die Möglichkeit, einen
Aussichtsgipfel mit ca. 5300 m zu besteigen.
14. - 15.Tag Gipfeltag Chulu Far East +
Reservetag An diesen beiden Tagen ist die
Besteigung des Chulu Far East (6059 m)
vorgesehen. Genügend Zeit (einschließl.
Reservetag), den Gipfel zu erreichen. Der
Gipfelaufstieg führt durch ein stellenweise ca. 40°
steiles, fixseilversichertes Eis- oder Firncouloir
hinauf zum Sattel (ca. 5600 m) zwischen Chulu
East- und Chulu Far East-Gipfel. Ab hier über die
elegante Linie des Südwest-Rückens mit einigen
steileren Aufschwüngen hinauf zum Gipfel (1200
hm, 6-7 h). Atemberaubender Blick auf die
gesamte Annapurna-Kette inklusive der beiden
8000er Annapurna I und Manaslu. Der Abstieg
erfolgt über dieselbe Route unter Zuhilfenahme der
Fixseile.
19.Tag Eastern Pass + Mesokantu La
Aufstieg zum Eastern Pass 5384 m, dann lange
Querung zum Mesokantu La 5060 m und ein
steiler Abstieg bis zum Lagerplatz auf ca. 4600 m
hoch über dem Langpoghyung Khola (7-9 h). Die
letzte Nacht im Zelt.
16.Tag Basislager - Manang Ein langer
Abstieg von rund 1700 Höhenmetern steht bevor.
Hinunter über Yakalmen, den Chulu Khola entlang
bis Chulu mit seinen wasserbetriebenen
Gebetsmühlen und Braga mit seiner sehenswerten
Gompa hoch über dem Dorf erreichen Sie
Manang 3500 m. Dieser Hauptort im oberen
Marsyangdi-Tal ist ein hübsches Bergdorf mit
engen Gassen und dicht gedrängten
Flachdachhäusern (ca. 5 h). Übernachtung in der
Lodge.
21.Tag Flug Jomoson - Kathmandu Früh
morgens fliegen Sie bereits mit einer TwinotterMaschine durch die tiefste Schlucht der Erde, dem
Kali Gandaki, nach Pokhara und weiter nach
Kathmandu. Transfer zum Hotel, nachmittags zur
freien Verfügung.
17.Tag Manang - Tilicho BC Heute verlassen
Sie wieder die Hauptroute der gängigen
Annapurna-Runde und erreichen nach dem Ort
Khangsar und der Querung einiger steiler
Sandreißen des „lower track“ das Tilicho
Basecamp 4150 m (4-6 h). Oberhalb von
Khangsar lohnt sich unbedingt der Besuch der
tausend Jahre alten Thare Gompa.
23.Tag Rückflug Tag zur freien Verfügung. Am
Nachmittag Abreise ab Kathmandu.
20.Tag Langpoghyung - Jomoson Die
Schlussetappe führt absteigend auf gutem Weg
immer am Hang oberhalb des Tini Khola entlang
nach Tinigaon 2900 m. Nocheinmal steil hinunter
zum Dudh Kosi und auf der Gegenseite wieder ein
kurzes Stück hinauf nach Jomosom, dem Endpunkt
des Trekkings (2740 m). Übernachtung nach den
langen Tagen draußen in einer Lodge. Abends
Verabschiedung von den Trägern im Rahmen einer
kleinen Feier.
22.Tag Reservetag Ein ganzer Tag steht noch
für letzte Einkäufe oder Besichtigungen, zu Ihrer
freien Verfügung bzw. zur Reserve, falls mit dem
Inlandsflug etwas nicht geklappt haben sollte.
24.Tag Ankunft in Deutschland Ankunft am
frühen Morgen in Frankfurt.
18.Tag Tilicho BC - Tilicho See Steiler
Aufstieg zur Endmoräne hoch über dem tiefblauen
Tilicho-See. Hier bietet sich Ihnen ein gewaltiges
Panorama mit dem vier km langen Tilicho Lake in
4950 m Höhe und der "Großen Barriere" des
Annapurna Massivs. Abstieg zum Seeufer und
Querung zum Camp, wunderschön gelegen auf
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Blick an Ngawal vorbei zum Chulu Far East
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GEFAHRENHINWEIS
Wir werden unsere gesamte Erfahrung aufwenden,
alle unsere Unternehmungen so sicher als möglich
durchzuführen. Trotzdem möchten wir Sie darauf
hinweisen, dass alle unsere Unternehmungen mit
subjektiven (z.B. Unwissenheit, falsche
Selbsteinschätzung, untrainierter Zustand,
mangelhafte Ausrüstung) und objektiven alpinen
Gefahren (z.B. Wetter, Stein-/Eis-/Blitzschlag,
Lawinen, Sonne/Hitze, Kälte, Gletscherspalten,
Wechten, Glätte) verbunden sind. Vor allem die
subjektiven Gefahren stehen immer im Verhältnis
zu den technischen Anforderungen jeder
Unternehmung. Mit dem auch kurzfristigen
Eintreten dieser Gefahren muss im Hochgebirge
leider stets und zu jeder Jahres- und Tageszeit
gerechnet werden. Bitte bedenken Sie auch, dass
bei ungünstiger Gefahrensituation der anvisierte
Gipfel nicht oder nur unter erschwerten
Bedingungen erreicht werden kann.
INWEIS ZU DEN INLANDSFLÜGEN
Inlandsflüge sind besonderen Unwägbarkeiten
ausgesetzt, z.B. des Wetters oder dem Zustand der
Start- und Landepisten. Bitte stellen Sie sich bereits
vor Reiseantritt darauf ein, dass es bei den
geplanten Inlandsflügen zu Verzögerungen und
Verschiebungen im geplanten Ablauf der
Unternehmungen kommen kann. AMICAL alpin
kann nicht für mögliche daraus resultierende
Folgekosten haftbar gemacht werden.
WIE SCHWIERIG IST DIESES TREKKING?
VORAUSSETZUNGEN
Sie sollten ein geübter und ausdauernder
Wanderer sein, der Tagesetappen von 6-7 h (eine
Etappe ca. 9h) in Höhen bis zu 5384 m (Eastern
Pass) mit Freude bewältigen kann. Trittsicherheit
sowie Schwindelfreiheit für exponierte Passagen ist
notwendig. Die Akklimatisation erfolgt langsam,
die erste Passüberquerung steht erst am 12.Tag
auf dem Programm. Das Trekking führt Sie durch
die verschiedensten Landschaftstypen,
entsprechend unterschiedlich sind auch die Klimate
der einzelnen Abschnitte. Ein Schlafsack mit
Komfortbereich bis -15° C sollte zur
Grundausrüstung. Sie tragen Ihr Tagesgepäck, das
große Gepäck wird von Trägern transportiert.
Gipfelanwärter: Die Besteigung des Chulu Far
East 6059 m ist eine anspruchsvolle Hochtour mit
Aufstiegen bis 45° Steilheit. Sie sollten hierzu ein
geübter Steigeisengeher sein, der auch mit dem
Abseilen gut zu Recht kommt. Flanken mit einer
Steilheit von 35-40º Neigung sollten Sie ohne
Seilsicherung begehen können. Steilere Passagen
werden vom Bergführer mit Fixseilen versichert. Für
die Besteigung sind neben der üblichen
Trekkingausrüstung zusätzlich ein Paar warme
steigeisenfeste Bergschuhe, Steigeisen und Pickel
sowie Sicherungsmaterial notwendig.
DIE BESTEIGUNG DES CHULU FAR EAST (6059M)
... ist als zusätzliche Möglichkeit zu betrachten.
Das heißt, nur wer mag, geht am Gipfeltag vom
Basislager (4950 m) mit zur eigentlichen
Besteigung.
Vom Basecamp steigen Sie noch vor
Sonnenaufgang hinauf bis unter das AufstiegsCouloir, das stellenweise ca. 45 Grad steil zum
Sattel zwischen Chulu East- und Chulu Far EastGipfel hinaufzieht. Sie ersteigen das Firn- oder EisCouloir (hängt sehr stark von den aktuellen
Verhältnissen ab) mit Hilfe von vorher vom
Bergführer und dem begleitenden SherpaHochträger angebrachten Fix-Seilen und erreichen
schließlich den Sattel in ca. 5600 m Höhe. Hier
haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die
gesamte Annapurna-Kette und auf den Manaslu.
Vom Sattel schwingt sich der Südwest-Rücken in
einer eleganten Linie hinauf bis zum Gipfel des
Chulu Far East. Auch auf diesem Teilabschnitt des
Anstiegs müssen je nach Verhältnissen an
einzelnen steileren Aufschwüngen Fix-Seile zur
Sicherung angebracht werden. Der Abstieg erfolgt
über die gleiche Route unter Zuhilfenahme der FixSeile (Abseilen).
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WAS BEKOMME ICH FÜR MEIN GELD?

ausgebildeter Climbing Sherpa für die
Gipfelbesteigung

Träger für Ihr Gepäck (15 kg frei)

Stellung der gesamten Gruppenausrüstung,
Zelte, Liegematte, Mess-, Toiletten- u.
Küchenzelt,

AMICAL alpin Präsent

Satellitentelefon

Reise-Rücktrittskosten-Versicherung

Notfallapotheke u. medizinischer
Sauerstoff, Überdruckkammer CERTEC-Bag
UNSERE LEISTUNGEN
Eine perfekte Organisation und präzise
Vorbereitung sind Grundsteine für den sicheren,
erfolgreichen und erfreulichen Verlauf einer
Trekkingreise. AMICAL alpin wird sich um jedes
Detail optimal bemühen.
Es liegt uns sehr am Herzen, unseren Kunden
sämtliche Zusatzkosten genauestens klarzulegen:
außer Ihren Visumkosten für Nepal, den
Mittagessen in Kathmandu, Getränken,
Mitbringseln, Trinkgeldern, und eventuell
notwendig werdende Zusatzübernachtungen, auf
Grund von Flugverzögerungen oder früherer
Rückkehr nach Kathmandu, haben Sie in Nepal
mit keinen Nebenkosten zu rechnen. Auch größere
Kleinigkeiten wie die Flughafengebühr sind bei uns
inbegriffen.
Folgende Leistungen schließt der
Reisepreis mit ein:
Was nicht im Preis inbegriffen ist:

Visumkosten für Nepal (40 US $ oder 32
Euro)

Mittagessen und Getränke in Kathmandu

Übernachtungen im Hotel und
Halbpensionen, die eventuell über 4
gesamt hinausgehen

Trinkgelder, persönliche Mitbringsel,
Zusatzversicherungen

Organisation des gesamten Trekkings

Reiseleiter und Bergführer von AMICAL
alpin

Linienflüge Frankfurt-Kathmandu u. zurück
mit 30 kg Aufgabe- und 7 kg Handgepäck

Rail&Fly innerdeutsch mit Aufpreis möglich

Reisepass (gültig bis Reiseende)

Luftverkehrsabgabe u. Flughafengebühren


Trekking-Permit und Spezial-Permit für Naar
Phu Gebiet
Visum Nepal: Ausstellung am Flughafen bei
der Einreise für 32 € / 40 US $; Formulare
erhalten Sie mit den Reiseunterlagen nach
Anmeldung

Transfers lt. Programm inkl. 2 Inlandflüge

4 Nächte, sehr gutes Hotel Kathmandu DZ,
voraussichtlich Hotel Malla

Halbpension in Kathmandu

halbtägige Besichtigungsfahrt KathmanduTal

Vollverpflegung durch eine nepalische
Küchenmannschaft während des Trekkings

Eintrittsgebühren Annapurna-Nationalpark

Chulu Far East Besteigungsgenehmigung
REISEDOKUMENTE
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EINE KLEINE BEMERKUNG ZUM THEMA
EINZELZIMMER/EINZELZELT
Immer häufiger erhalten wir neben den Anfragen
um Einzelzimmer auch die zusätzliche Bitte um ein
Einzelzelt. Prinzipiell ist die Bereitstellung eines
Einzelzeltes zu einem vernünftigen Zusatzpreis
(Verschleiß, Träger) bei all unseren Trekkings kein
Problem. Wir möchten Sie aber unbedingt darauf
hinweisen, dass in größeren Höhen im
schlechtesten Fall auch mit einer beginnenden
Höhenkrankheit gerechnet werden muss.
Diese kann bei einer alleine liegenden Person
unter Umständen erst sehr spät festgestellt werden.
Wir raten aus diesem Grund von Einzelzelten ab.
Sollten Sie trotzdem ein Einzelzelt wünschen,
kommen Sie gerne mit Ihrem Wunsch auf uns zu.
Der bei den einzelnen Trekkingtouren
ausgeschriebene Einzelzimmerpreis bezieht sich
immer nur auf die Unterbringung in den Hotels.
WIE GEHT ES WEITER?
Im Falle einer Anmeldung erhalten Sie von uns
zunächst eine Anmeldebestätigung, aus der die
Termine der Teilzahlungen hervorgehen. Zudem
erhalten Sie genauere Informationen mit
ausführlichen Angaben zum geplanten Trekking,
aber auch Infos zu Land und Leuten bzw. den
entsprechenden Vorschriften in Nepal. Natürlich
wird auch eine ausführliche Ausrüstungs- und
Literaturliste nicht fehlen.
Sollten Sie Fragen bezüglich einzelner Punkte
haben, rufen Sie uns gerne während den üblichen
Bürozeiten an. Wir freuen uns über den Kontakt zu
Ihnen.
Zwei Wochen vor der Abreise versenden wir die
letzten Infos und die Flugtickets, sowie zur Bildung
von eventuellen Fahrgemeinschaften eine
Teilnehmerliste mit Adressen und Kontaktdaten
aller Teilnehmer und des Reiseleiter.
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Detailausschreibung AMICAL alpin 2015
ANNAPURNA-NAAR-TILICHO QUERUNG/ „CHULU FAR EAST BESTEIGUNG 6.059 m“
Aktualisiert 09.01.2015
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