Infoblatt Bezirk Kehrichtentsorgung 2016

Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner von Dorf und Vierteln
Der letztes Jahr abgegebene „Güselblick“ ist auch 2016 und bis auf weiteres gültig. Er dient als Nachschlagewerk zur Abfallentsorgung und Verwertung. Sollten Sie ihn nicht aufbewahrt haben, erhalten Sie
auf der Bezirksverwaltung ein neues Exemplar. Das vorliegende Infoblatt enthält lediglich die ab 1. Januar
2016 gültigen Kehrichtgebühren, die Daten für die Strassensammlungen der Vereine sowie Spartipps.
Gebührensäcke, Grüngutvignetten und Gebührenmarken beziehen Sie bitte bei Ihrem Detaillisten.
Abfallentsorgung Bezirk Einsiedeln
Bezirksrat Meinrad Gyr
Doris Elmer Büro Umwelt + Energie
Entsorgungs-Gebühren ab 1. Januar 2016
(Die Grundgebühr versteht sich exkl. MWST, alle anderen Gebühren inkl. MWST)
17 Liter-Sack
Gebührensack blau
Fr. 0.80 pro Stück
35 Liter-Sack
Gebührensack blau
Fr. 1.60 pro Stück
60 Liter-Sack
Gebührensack blau
Fr. 3.20 pro Stück
110 Liter-Sack
Gebührensack blau
Fr. 4.80 pro Stück
Kehrichtgebühr
nach Gewicht
Im Container / lose
Fr. 0.32 pro Kilo
Grundgebühr
pro Wohnung, Landwirtschafts-, Gewerbe-, Industrie-, Handels- und Dienstleistungsbetrieb
Fr.60.- pro Jahr
(exkl. MWST)
Grüngut
im Container
bis 10 kg
bis 20 kg
Vignetten für Kessel bis 10 Liter
Fr. 0.18 pro Kilo
Fr. 1.80 (1 Gebührenmarke)
Fr. 3.60 (2 Gebührenmarken)
Fr. 30.- pro Jahr
Karton
im Container
bis 10 kg
bis 20 kg
Fr. 0.18 pro Kilo
Fr. 1.80 (1 Gebührenmarke)
Fr. 3.60 (2 Gebührenmarken)
Daten der Strassensammlungen der Vereine 2016
2. April
4. Juni
22. Okt
Fussballclub
Kolpingfamilie
Fussballclub
09. Jan
27. Feb
30. April
25. Juni
Pfadi
EHC
Pfadi
EHC
20. Aug
24. Sept
29. Okt
17. Dez
Pfadi
EHC
Pfadi
EHC
Schonen Sie Ihr Portemonnaie – sparen Sie Energie und Rohstoffe
Beachten Sie dabei die nachfolgenden Prinzipien und Tipps – vielen Dank!
Vermeiden
Nicht-Kaufen ist besser als Kaufen – überlegen Sie sich, ob Sie ein Produkt brauchen. Wenn ja, suchen
Sie nach der sparsamsten Variante. Web-Tipp: www.topten.ch
Vermindern
Verzichten Sie auf Verpacktes oder lassen Sie Verpackungen beim Detaillisten zurück. Verwenden Sie
Mehrwegtaschen, -gefässe und -geschirr. Teilen Sie Geräte, Fahrzeuge und Spielzeug mit Freunden
und Nachbarn. Je intensiver etwas genutzt wird, desto besser wird seine Ökobilanz und desto weniger
Rohstoffe braucht es.
Trennen – Rezyklieren – Entsorgen
Was nicht mehr gebraucht wird, landet im Abfall. Ein grosser Teil der Abfälle ist viel zu wertvoll, um in
der Kehrichtverbrennung zu landen. Das Material kann rezykliert, zerlegt, wiederverwendet oder kompostiert werden und gewinnt dadurch neuen Nutzen. Andere Abfälle enthalten problematische Stoffe,
die bei der Entsorgung separat behandelt werden müssen, damit keine Umweltbelastungen entstehen.
Aus diesen Gründen gilt es, jede Art von Abfall sorgfältig zu beurteilen und den geeigneten Entsorgungsweg zu wählen. Ihr Nutzen: Sie bezahlen weniger Entsorgungsgebühren.
Abfall:
Im Abfallsack sollte nur der unvermeidbare und brennbare Teil landen. Nehmen Sie Ihren vollen Müllsack kritisch unter die Lupe und überlegen Sie, welche Abfälle sich zukünftig vermeiden lassen.
Stellen Sie in Ihrem Haushalt verschiedene Behälter bereit, um das Aussortieren der Wertstoffe zu
vereinfachen: Trennen Sie ALU/Metalle/Weissblech, Batterien, Elektronik, Glas, Grüngut, Karton, Korkenzapfen, Papier, PET etc. vom Hausmüll. Beachten Sie dazu das Infoblatt „Einsiedler Güsel auf
einen Blick“.
Web-Tipp: www.abfall.ch und www.bafu.admin.ch/abfall/.
Motorisierte Geräte
Gerätebenzin verwenden; Vier- dem Zweitaktmotor vorziehen; Dieselmotoren nur mit Partikelfilter
verwenden; Bei der Beschaffung ökologische Kriterien, wie beispielsweise sparsamer Verbrauch von
Treibstoff oder Energie (Energieetikette), berücksichtigen.
Ihrer Gesundheit und der Umwelt zuliebe: Bewältigen Sie Ihren Alltag mit Muskelkraft.
Energieversorgung und -verbrauch
Produzieren Sie eigenes Warmwasser und Strom (Wärmepumpe, Solarzellen); Verlangen Sie von
Ihrem Energieversorgungsunternehmen „Nature Made Star“-Strom; Geräte nicht unnötig oder im
Stand-by-Modus laufen lassen; Stromspar-Lampen verwenden;
Heizen und Lüften
Während der Heizperiode maximal 3x täglich 3 Minuten Stosslüften; Fenster nicht kippen; Raumtemperatur senken, insbesondere in wenig benutzten Räumen und Türen zu diesen geschlossen halten.
Strom sparen beim Backen und Kochen
Aufs Vorheizen verzichten; Mit Umluft backen; Türe zu!; Richtige Backformen und Bleche verwenden;
Restwärme nutzen; Pfannen- und Herdplattengrösse stimmen überein; Deckel, isolierte Pfannen und
Dampfkochtöpfe verwenden; so wenig Wasser wie möglich verwenden; Wasser für Tee und Kaffe im
Wasserkocher erhitzen;