Die Handywelt durch Kinderaugen

Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Zentrale Begriffe der Medienpädagogik
2.1 Medienerziehung
2.2 Mediensozialisation
2.3 Medienkompetenz
2.4 Medienbildung
Die Handywelt durch
Kinderaugen
Eine Interventionsbroschüre zur kindlichen
Handynutzung für Eltern
Von Lisa Bücker, Bianca Steffen und Désirée Schäfers
3. Wissenschaftliche Untersuchungen
3.1 KIM - Studie
3.2FIM – Studie
3.3 JIM – Studie
3.4 JIM PLUS- Studie
4. Welches Handy ist für mein Kind das
Richtige?
Tipps für Eltern zum Handykauf
5. Der familienfreundliche Gebrauch des
Handys
6. Weiterführende Literaturhinweise
1. Einleitung
Ist der Medienkonsum gut für unsere Kinder oder schadet er? Ist es
wichtig, dass Kinder im Grundschulalter bereits mit den neuen
Medien umgehen können? Verbergen Computerspiele oder
virtuelles Kommunizieren den Kindern nicht eher die Realität? Oder
sollte das neue Medienangebot als Chance wahrgenommen
werden?
Der Psychiater Manfred Spitzer warnt vor „digitaler Demenz“.
Computerspiele, Handys und Smartphones machen seiner Meinung
nach dumm. Bis zu einem Alter von zwei Jahren könnten Kinder mit
dem Computer nichts anfangen. Im Vorschul- und Grundschulalter
schade hoher Medienkonsum der Bildung, später könne er zu
Computersucht führen. Da gelte es abzuwägen, wie man mit den
Bildschirmmedien umgeht. Wenn die Welt der unmittelbaren
Begegnungen und Handlungen wenig Ressourcen anbietet und
zahlreiche Belastungen enthält, dann kann die Medien-Welt zu einer
Art Ersatzwelt werden, dadurch können die Belastungen der realen
Welt allerdings höher werden.1 Die Anzahl der Medien, die die
Menschen nutzen, wird mit zunehmendem Alter größer, wodurch die
Medienkompetenz wächst (der Umgang, die Handhabung und der
Einsatz von Medien).2
1
2
vgl. Tulodziecki , S. 33
Vgl. Tulodziecki, S. 35, 36
Auf der anderen Seite dürfen die positiven Effekte der zunehmenden
Medienangebote selbstverständlich nicht außer Acht gelassen
werden. Medien beeinflussen zwar die Gesellschaft enorm, dennoch
haben sie einen hohen Nutzen für die Menschen: Wir erwerben
neues Wissen und Verständnis und haben die Möglichkeit uns schnell
zu informieren.3
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Art von „digitaler
Demenz“ eintreten kann, wenn die Mediensozialisation und
Medienerziehung nicht gelingt. Es folgt kein Lernen vom
verantwortungsbewussten Umgang mit Medien. Beispielsweise
würde das "Gefährdungsrisiko" durch die Medien recht hoch sein. 4
Wenn jedoch eine gute Medienerziehung und –sozialisation
vollzogen wurde, können die Medien auch für Kinder starken Nutzen
haben.
In dieser Broschüre grenzen wir zunächst die Begriffe
„Mediensozialisation, Medienerziehung, Medienkompetenz und
Medienbildung“ voneinander ab, stellen Ergebnisse aus mehreren
Studien vor, geben ein familiäres Beispiel und führen schließlich
Interventionsbedarfe und Interventionsmöglichkeiten für die
familiäre Praxis auf, damit Medienerziehung und Mediensozialisation
gelingen kann.
3
4
vgl. Tulodziecki, S. 43
Vgl. Süss, S.127
2. Zentrale Begriffe der Medienpädagogik
2.3 Medienkompetenz
2.1 Medienerziehung
Medienkompetenz wird durch Medienerziehung gestärkt um zu einer
gelingenden Mediensozialisation zu gelangen und riskanter bzw.
problematischer Nutzung vorzubeugen.
Für Dieter Baacke beinhaltet Medienkompetenz die Medienkritik
Analyse problematischer Vorgänge), die Medienkunde (Wissen über
heutige Medien), die Mediennutzung (persönliche Programm- oder
Dienstnutzung) und die Mediengestaltung (innovative und kreative
Formen eigener Medienproduktionen)6.
Medienerziehung
ist
AltersphasenLebensbereichsund
Medienübergreifend. Medienerziehung heißt nicht Medien zu
verbieten,
sondern
sollte
Mündigkeit
und
kritische
Auseinandersetzung mit Medien zum Ziel haben. Außerdem soll die
Wort-Bild-Sprache beherrscht werden damit die eigene
Urteilsfähigkeit und kritische Auseinandersetzung mit dem Angebot
der Massenmedien geweckt und gestärkt wird, um so eine Anregung
und Anleitung zum sinnvollen Gebrauch zu geben5.
2.4 Medienbildung
.
2.2 Mediensozialisation
Mediensozialisation ist ein schrittweise Kennenlernen von Medien im
Kindesalter (Bilderbücher...) und wird durch Erziehende,
Gleichaltrige, das Individuum selbst und durch gesellschaftliche
Rahmenbedingungen beeinflusst. Lernen (auch das Lernen mit
Medien) geschieht durch Nachahmung, aber auch durch eine
„aktive“ Auseinandersetzung mit der eigenen Umwelt.
Medienbildung weist über die reine Vermittlung von Fähigkeiten und
Fertigkeiten hinaus. Der Begriff erfasst sowohl die mediale
Gestaltung unseres Alltags als auch die Anforderung an
Kommunikationsfähigkeiten. Medienbildung ist ein Prozess, in dem
der Heranwachsende und der Erwachsene sein ganzes Leben
hindurch eine kritische Distanz zu den Medien und ihren
Weiterentwicklungen aufbaut und eine Verantwortungshaltung
gegenüber den Medien und im Umgang mit ihnen einnimmt. Es lässt
sich sagen, dass Medienbildung ein Teil der Persönlichkeitsbildung
ist7.
6
5
Tuldoziecki, S.14 f.
7
Vgl. http://www.mediaculture-online.de/Medienkompetenz.356.0.html
Vgl. http://www.mediaculture-online.de/Medienbildung.357.0.html
3. Wissenschaftliche Untersuchungen
Folgende Untersuchungen geben Aufschluss über die tatsächliche
Handynutzung von Kindern, Jugendlichen und Familien.
die Verfügbarkeit eines eigenen Mobiltelefons gestiegen, wobei
dieser Anstieg nicht drastisch (2%) ist.
Bei Jungen ist die Verfügbarkeit geringfügig stärker gestiegen als bei
Mädchen. Zusammenfassend verfügt etwas knapp über die Hälfte
aller 6-12 Jährigen über ein Handy (Abb. 1).
3.1 KIM-Studie
Quelle: mpfs / KIM-Studie 2010, Angaben in Prozent
Basis: alle Kinder (n=1.214)
Quelle: mpfs / KIM-Studie 2010, Angaben in Prozent
Basis: alle Kinder (n=1.214)
Von den 6-9 jährigen Kinder geben
überraschenderweise weniger an, ein Handy zur
Verfügung zu haben, als es noch zwei Jahre zuvor der
Fall war. Bei den 10-13 Jährigen ist die Anzahl der
Handybesitzer, wie erwartet gestiegen. Insgesamt ist
Die Zahl der Kinder, welche mit ihrem Handy ins Internet
gehen können, ist gesunken. Nahezu die Hälfte aller Handys
von Kindern ist mit einer MP3-Player-Funktion ausgestattet,
diese ist überwiegt weiterhin der Radio-Nutzung.
Die Fernseh-Funktion des Handys ist deutlich und
gleichbleibend am wenigsten genutzt. Daraus kann man
entnehmen, dass diese Funktion für die Kinder am wenigsten wichtig
ist.
Handy nie dafür zu benutzen. Genauso groß ist der Anteil derer,
welche nie von ihren Eltern angerufen werden.
Im Gegensatz dazu ist die Bedeutung der Kamera-Nutzung gestiegen,
was zum einen auf bessere Fotoqualität zurückzuführen ist und zum
anderen mit der Möglichkeit zusammenhängt, gemachte Fotos
zeitnah in Social Networks mit Freunden zu teilen (Abb. 2).
Über 2/3 der Kinder (69%) geben an, nie mit dem Handy Fotos/
Videos zu verschicken. Eng in Verbindung dazu steht, dass auch die
Zahl derer, welche Videos/ Fotos machen, eher gering ist: lediglich
3% nutzen die Kamera täglich, wobei 59% angebe n, sie nie zu nutzen.
Lediglich 20% der 6-12 Jährigen nutzt die SMS-Funktion täglich.
Obwohl dies ein unerwartet geringer Anteil ist, ist dies
nichtsdestotrotz die am häufigsten genutzte Funktion (Abb. 3).
Wenige Kinder haben ein kindgerechtes (altersgemäßes) Handy. Nur
11% der Kinder, die über ein Handy verfügen, besitzen ein spezielles
Kinderhandy (6-7 Jahre: 31%; 12-13 Jahre: 5%). 54% der
Haupterzieher ist die Anpassung für verschiedene Altersstufen sehr
wichtig bis wichtig, wobei 18% der Eltern diesen Aspekt überhaupt
nicht beachten.
Quelle: mpfs / KIM-Studie 2010, Angaben in Prozent
Basis: alle Kinder (n=1.214)
Ein Viertel der Befragten nutzt das Handy ein bis mehrmals die
Woche, um die Eltern anzurufen. Fast die Hälfte gibt jedoch an, das
Nicht alle Eltern sorgen sich ausreichend um die Kostenkontrolle. Die
durchschnittlichen Monatskosten liegen bei 13,60€ (variierend nach
Alter und Vertragsart) und lediglich 52% der Eltern ist eine
eingebaute Kostenkontrolle wichtig. Daraus lässt sich entnehmen,
dass die Kostenfalle „Handy“ noch nicht ausreichend im Bewusstsein
der Eltern verankert ist. Eine Kostenkontrolle ist jedoch unabdingbar,
da Kinder die (z.B. mit einem Abonnement) verbundenen Kosten
häufig nicht einschätzen können. Den Kindern sollte vermittelt
werden, dass ein Handy auch mit Verantwortung verbunden ist und
es sollte als Gelegenheit betrachtet werden, den Kindern die
Einteilung ihrer finanziellen Mittel einzuschätzen.
3.2 FIM- Studie 2011
59% der Kinder zwischen 6-19 Jahre geben an, mit ihren Müttern
über den Bereich „Handy und Telefonieren“ zu sprechen, nur 45%
sprechen darüber mit dem Vater. Dieses Ergebnis mag überraschen,
dennoch lässt sich eine Erklärung dafür vermuten. Technische
Hilfe (welche vom Vater geleistet werden könnte) benötigen
Kinder nicht – und wenn doch, dann holen sie sich diese bei ihren
Freunden. Die intensive Kommunikation mit den Müttern lässt
sich auf die sozialen Aspekte der Handys zurückführen oder auch
darauf, dass Kinder ihren Müttern Hilfestellungen im
Handyumgang geben. Insgesamt reden56% der Eltern mit ihren
Kindern und Jugendlichen über den Bereich „Handy und
Telefonieren“.
14% der Befragten nutzen Gespräche über Handy oder
Festnetztelefone mit ihren Kindern und nur 4% der Eltern haben
SMS-Kontakt mit ihren Kindern. Wobei die Eltern von Kindern
zwischen 12 und
19 Jahren häufiger
über das Handy
kommunizieren als
die Eltern jüngerer
Kinder.
Die meisten Haushalte besitzen ein Handy. Nahezu alle (98%) der
befragten Haushalte besitzen mindestens ein Handy oder
Smartphone, wobei davon auszugehen ist, dass in den meisten
Familien mehrer Mitglieder über eine Mobiltelefon verfügen.
Insgesamt besitzen 86% der Kinder zwischen 12 und 19 Jahren ein
Handy/Smartphone und 31% der jüngeren Kinder
Eltern, die ihre Kinder nicht häufig sehen können, nutzen die
Kommunikation durch Handys. Berufstätige Eltern, die einer
Vollzeitbeschäftigung nachgehen, nutzen die Kommunikation per
SMS mit ihrem Kind häufiger als Eltern, die einer geringfügigeren
Beschäftigung nachgehen.
3.3 Jim Studie
Die Handynutzung in punkto Internetnutzung hat drastisch
zugenommen. Da jedes Vierte Kind ein Handy mit Internetzugang
hat; gegenüber Jim 2010 ist der Gebrauch solcher Handys um 11%
gestiegen.
96% der Befragten besitzen ein Handy, wovon sogar 25% über ein
Smartphone verfügen.
Trotz vielfältiger Nutzungsmöglichkeiten steht die Kommunikation im
Vordergrund:
o 73% rufen mehrmals pro Woche mit dem Handy an
o 61% nutzen Handy als Musikabspielgerät
o 34% verwenden die Digicam am Handy
Mädchen verwenden häufiger als Jungen das Handy zum SMS
schreiben, Fotos machen oder zum Empfangen von
Nachrichtendiensten.
Dennoch ist die Handynutzung auch mit Schattenseiten verbunden:
o 22% der Nutzer haben bereits mitbekommen, dass ein
Bekannter im Internet „fertig gemacht“ wurde.
o Aufzeichnungen von Schlägereien, die im Internet
veröffentlicht wurden, machen die Runde.
Fast jedem Handynutzer ist bekannt, dass die Möglichkeit besteht,
dass er oder sie brutale Videos oder Pornofilme zugeschickt
bekommen könnte. 21% geben an, dass ihre Freunde/Bekannte diese
schon erhalten haben. Dennoch haben lediglich 4% selbst ein solches
Video erhalten.
An Hauptschulen werden am häufigsten Filme von Schlägereien
gedreht. Im Jahr 2009 haben 40% der Hauptschüler mitbekommen,
dass eine Schlägerei mit dem Handy gefilmt wurde. Im Jahr 2010
stieg die Prozentzahl um 4%. Ein erfreuliches Ergebnis ist jedoch, dass
im Jahr 2011 die Anzahl derartiger Beobachtungen auf 36% fiel.
3.4 Aussagen in der JIMPlus-Studie zum Thema „Handy“:
Warum nutzt du keine online Communities?
„Es gibt auch das Handy. Und dass man da vielleicht auch nur
gemobbt oder verarscht wird“
Warum findest du das Internet nicht wichtig?
„ Ich kann mich mit dem Handy mit anderen Leuten verständigen. Ist
einfach nicht wichtig. Weil man nicht immer an einem Bildschirm
sitzen muss und stattdessen rausgehen und sich mit Freunden treffen
kann.“
„Ich kann im Internet meine Freunde kontaktieren, die Musik hören,
die ich vielleicht nicht auf dem Handy habe und mit Freunden in Ruhe
kommunizieren.“
 Das Handy dient den Jugendlichen als Kommunikationsmittel
 Jugendliche nutzen das Handy zum Musik hören:
4. Welches Handy ist für mein Kind das Richtige?
Der Gebrauch von Handys nimmt, laut der aufgeführten Studien,
stetig zu. Die Erziehungsberechtigten treten immer mehr in die
medienpädagogische Verantwortung, weshalb sie sich zunehmend
informelle Kenntnisse aneignen sollten.
Steht eine Anschaffung eines Handys oder Smartphones für das Kind
bevor, sollte in Erfahrung gebracht werden, welche Funktionen das
Kommunikationsgerät eigentlich haben sollte. Dazu finden Sie im
Folgenden Hinweise über die neusten Funktionen eines
Handys/Smartphones:
54% der Jungen nutzen ihr Handy, um Musik zu hören.
Tipps zum Handykauf:
 Bluetooth
: eine Funktechnik zwischen verschiedenen
Geräten zur Übertragung von Daten
o Vorsicht, es können Viren übertragen werden
 Internet
: Jugendliche nutzen das Internet häufiger als
Erwachsene.
o Diese Funktion stellt aber keine Kostenfall im Inland
dar, solange es sich um eine Flatrate handelt.
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind die Internetfunktion
deaktiviert, sobald es sich außerhalb Deutschlands
befindet.


Telefonieren
: Die ursprüngliche Funktion eines
Mobiltelefons.
o Beim Anrufen werden Signale an Basisstationen
gesendet und dort gespeichert, auch eine Ortung ist
dadurch möglich.
„Apps“
: Erweitern die Einsatzmöglichkeit (Spiele etc.) des
Smartphones
o Es ist jedoch Vorsicht geboten, denn sie speichern
sensible Daten, oder installieren Softwares ohne
Zustimmung.
Wenn die Kinder über ein Handy verfügen, ist es wichtig, auf die
Nutzung und den Gebrauch zu achten. Es sollten auf jeden Fall
Regeln während des Familienlebens aufgestellt werden, damit das
Handy nicht zum Mittelpunkt wird.
Regeln könnten zum Beispiel die Folgenden sein:
Das Handy sollte nicht nur im Kino, Theater oder in der
Schule ausgeschaltet werden, sondern auch zu Hause (z.B. zu
Essenszeiten, Hausaufgaben etc.) Wenn die handyfreie Zeit
ansteht, sollte auch das Festnetz- Telefon ignoriert werden.
Sein Sie selbst Vorbild und lassen Sie sich daher nicht
andauernd vom Handy stören.
o 10 Millionen Handybesitzern kam das Handy
abhanden, 7% der Handynutzer bestätigen den
Diebstahl eines Handys.
o Kinderhandy- Nutzung kostet jährlich ca. 260€
durchschnittlich,
auch
wenn
zunehmend
Vergünstigungen angeboten werden.
o Es
bestehen
Gesundheitsrisiken
durch
elektromagnetische Wellen.
5. Der familienfreundliche Gebrauch eines Handys
Es sollten allgemeine Handyregeln, die die Weitergabe
von persönlichen Daten, Mobbing, Belästigung, Abos oder
Verlust des Handys betreffen, vereinbart werden.
Der Gebrauch des Handys sollte in der Familie
thematisiert werden. Nehmen Sie sich gegebenenfalls Zeit für
Ihr Kind um ihm unklare Funktionen zu klären (besonders
Bluetooth und Internet)
Lassen Sie sich vom Kind zeigen, was es alles kann;
zeigen Sie Interesse an den Inhalten damit bleiben sie im
Gespräch
Das Kind sollte das Selbstwertgefühl nicht vom Handy
abhängig machen. Verdeutlichen Sie ihrem Kind, dass es auf
die individuellen Stärken ankommt, nicht auf Mode oder die
neusten Handygeräte.
Medienbildung und Medienkompetenz. Beiträge zu
Schlüsselbegriffen der Medienpädagogik. München: kopaed

www.mpfs.de
Bildquellen:
Alles in Allem:
Resümierend lässt sich feststellen, dass der Gebrauch des
Handys/Smartphones immer weiter zunimmt (bestätigt durch die
Kim, Jim, Fim Studie). Zwar besteht noch weiterer Forschungsbedarf,
aber als Erziehungsberechtigte/r sollte man auf die kindgerechte
Nutzung achten, indem Regeln aufgestellt werden und über die
Nutzung des Handys gesprochen wird. Die Mediennutzung sollte
dementsprechend ein Bestandteil der Medienerziehung sein.
6. Weiterführende Literaturhinweise:





www.handy-wissen.at
„Handy ohne Risiko- mit Sicherheit mobil“- ein Ratgeber für Eltern
zu den Themen, Kosten, Belästigung, Daten, Jugendschutz etc.
Süss, Daniel; Lampert, Claudia; Wijnen, Christiane W. (2010);
Medienpädagogik; Ein Studienbuch zur Einführung; Wiesbaden: VS
Verlag.
www.mediaculture-online.de
Tulodziecki, Gerhard (2011): Zur Entstehung und Entwicklung
zentraler Begriffe bei der pädagogischen Auseinandersetzung mit
Medien In: Moser, Heinz; Grell, Petra; Niesyto Horst (Hg.):





http://medienbewusst.de/handy/20081130/wo-ist-meinkind.html
http://www.jetzthandy.de/tipps/wie-nutze-ich-diekindersicherung-bei-samsung-handys-10302/
http://www.familienberatung.gv.at/start/kinderspielzeughandy/
http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Eltern/_Rubriken/Er
ziehung/Geld/index.html
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