Nr. 1/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 8. Januar 2016 besser beraten Gossau www.goz.ch Brillen · St.Gallerstr. 108 · T 071 385 63 60 Hörwelt · St.Gallerstr. 110 · T 071 385 41 21 GoZ und Tagblatt rücken zusammen Die Gossauer Wochenzeitung (GoZ) wurde Ende 2015 aus der Verlagsredaktion der Tagblatt Medien an der Fürstenlandstrasse herausgelöst und räumlich und konzeptionell in die Tagblatt-Stadtredaktion am Oberen Graben 8 in St. Gallen integriert. Diese erste GoZ des Jahres 2016 ist bereits am neuen Redaktionsstandort produziert worden – durch die gleiche Redaktion, mit der gleichen Sorgfalt und mit derselben journalistischen Kompetenz. Ziele dieser Neuorganisation sind eine noch engere Zusammenarbeit der beiden Redaktionen und eine Entflechtung der Inhalte von GoZ und Tagblatt. Themen von politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und kultureller Relevanz werden ab sofort hauptsächlich vom Ressort Gossau & St. Gallen und Umgebung der Stadtredaktion bearbeitet, während sich die GoZ-Redaktion schwergewichtig um Themen des Gewerbes, des Detailhandels und der Vereine kümmert. Die GoZ versteht sich neu als Komplementärprodukt der Stammausgabe des St. Galler Tagblatts. Beide Titel gewinnen durch die Entflechtung der Inhalte an Exklusivität und können ihren redaktionell begleiteten Themenfeldern mehr Platz einräumen. Die Medienmitteilungen der Stadt Gossau werden wie bisher in der GoZ, dem amtlichen Publikationsorgan der Stadt, abgedruckt. Ich bin zuversichtlich, dass Sie sich, liebe Leserinnen und Leser, mit der neuen GoZ problemlos zurechtfinden. Ich wünsche Ihnen im Namen der Redaktion und des Verlags weiterhin viel Lesevergnügen und ein gutes neues Jahr! Daniel Wirth, Leiter Stadtredaktion und neu verantwortlich für den Inhalt der GoZ. Raus aus dem Januarloch, rein in die Natur Gossau. Die Feiertage sind vor- über, vielerorts herrscht Katerstimmung. Der «Neujahrsblues» drückt auf die Stimmung. Abhilfe verschaffen frische Luft und Sonnenlicht. Die GoZ gibt Tipps, wo in Gossau und Umgebung die Natur genossen werden kann. Sowie die Feiertage vorbei sind, werden viele vom «Neujahrsblues» befallen. Man fühlt sich träge und lustlos, die Stimmung ist auf dem Nullpunkt. Anstatt sich zu Hause zu verkriechen, empfiehlt es sich, den Weg in die Natur und an die Sonne zu suchen – auch wenn das Wetter dieser Tage nicht das beste ist. Gossau und die umliegenden Gemeinden halten dabei eine Vielzahl von Erholungsgebieten, Wanderrouten und Spazierwegen bereit. In alle Himmelsrichtungen Wander- und Spazierwege erstrecken sich von Gossau aus in alle Himmelsrichtungen. So liegen im Osten Gossaus zum Beispiel der Gübsensee oder der Sonnenberg. Zum Gübsensse gelangt man durch den Buchenwald und den Roserwald. Der Weg zum Sonnenberg führt über Neuchlen und Anschwilen. Die Rückfahrt kann in Abtwil angetreten werden. Im Süden führen Wanderrouten über die Zellermühli und Ramsen zur Ramsenburg oder über die Hueb und den Schochenberg zur Ruine Rosenberg. Bei schönem Wetter können die Wanderer auf dem Weg zur Ruine Rosenberg die Aussicht über den Alpstein geniessen. Mit dem Zug gelangt man ab Herisau schliesslich BILD: MAS Auch bei wechselhaftem Wetter lohnt sich der Weg in die Natur – zum Beispiel zum Espel-Biotop (Bild). zurück nach Gossau. Der Weg in den Westen geht über die Rüti und Tobelmüli zur Flawiler Egg oder über Burgau und den Landberg nach Magdenau. In den Norden gelangt man zum Beispiel über Andwil, Oberarnegg und Ronwil nach Waldkirch. Möglich ist auch die Route über Alberstwil und den Erlenhof zur Henessenmüli. Von Niederwil gelangt man mit dem Bus zurück nach Gossau. Alternativ kann auch in Arnegg gestartet werden. Der Weg führt weiter durch die Wälder der Arniger Witi in die Henessen- ANZEIGEN eus onbl d r o h. C in versc isser Ste auss) e H Str erd, f P , zza (Rind unsch-Pi W Familie Oroshi Wilerstrasse 46, 9200 Gossau Telefon 071 385 12 19, Fax 071 385 34 47 Abenteuer erleben! 22. Rheintaler Wirtschaftsforum Freitag, 29. Januar 2016, 13.30 Uhr, Widnau SG Jetzt anmelden! www.wifo.ch müli und anschliessend über Ju- empfiehlt Rutz die Wanderung durch ckertschwil und Mossgarten nach den Matterwald und am Hinterberg Gossau. vorbei zum Hofi rst und Tannenberg. Dort reicht die Aussicht über das In die Schlucht und die Höhe Fürstenland und die ganze AlpsteinGuido Rutz, Präsident der Natur- kette. Wer nicht wandern möchte, freunde Gossau, empfiehlt weiter die kann die Natur auch in einem der ErWanderung in die Wissbachschlucht, holungsgebiete oder in den umliegendie zwischen Gossau und Degers- den Wäldern in Gossau und der Umheim liegt. In Gossau beginnend gebung geniessen. So eignet sich beiführt der Weg über die Mult, Rüti spielsweise der Weg rund um das Esund den Schwänberg in die Wiss- pel-Biotop bestens zum gemütlichen bachschlucht. Bei Schnee sei die Na- Spazieren und im Andwiler Moos tur entlang der Glatt besonder schön. kann die einzigartige Pflanzen- und Denen, die lieber in die Höhe wollen, Tierwelt bestaunt werden. MAS Gutes aus der Region – das gilt auch bei Treuhandleistungen. Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie Schneller Reparaturservice Testen vor dem Kaufen Haben wir nicht, gibts nicht Kompetente Bedarfsanalyse und Top-Beratung Alle Geräte im direkten Vergleich 5-Tage-Tiefpreisgarantie 30-Tage-Umtauschrecht Schneller Liefer- und Installationsservice Garantieverlängerungen Mieten statt kaufen Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch SALE % % % % nur 399.– 699.– Tiefpreisgarantie Buchhaltung Steuerberatung KMU-Beratung www.egeli-treuhand.ch % % nur [email protected] Tel. 071 221 11 51 % % zu vermieten in Gossau SG an der Herisauerstrasse 64 schöne 3-Zimmer Dachwohnung mit Cheminée in 3 Familienhaus, Glaskeramikherd, BAD/WC mit Doppellavabo, Einbauschränken, Holzdecken, Kellerabteil und Autoabstellplatz im Freien, verglaster Balkon, Miete Fr. 1'220.–, NK pauschal Fr. 180.– Mietbeginn frühestens ab 1. Februar 2016 oder nach Vereinbarung Kontaktaufnahme: Torgler Treuhand AG, Poststrasse 4, Postfach 905, 9201 Gossau, Telefon 071 385 17 70 Tiefpreisgarantie nur 699.– statt 899.– -200.– [email protected] Tel. 071 221 11 70 Der Stadtrat hat festgestellt, dass das folgende Initiativbegehren zustande gekommen ist: EGELI treuhand Waschmaschine Wäschetrockner WA 1260 • Kaltwaschen 20°C • Programmablaufanzeige Art. Nr. 107715 TW 737 E • Mit Duvet- und Wollepro- Waschtrocknergramm • Mit Knitterschutz Kombi am Programmende WD80J6400AW/WS Art. Nr. 103052 Art. Nr. 220647 Teilzonenplan Wehrstrasse (Durchgangsplatz) Das Initiativkomitee hat am 15. Dezember 2015 rechtzeitig 1060 gültige Unterschriften eingereicht. Gegen den Entscheid über das Zustandekommen der Initiative kann innert 14 Tagen beim Departement des Innern des Kantons St. Gallen, Regierungsgebäude, 9001 St. Gallen, Rekurs erhoben werden (Art. 43bis VRP). Stadtrat www.stadtgossau.ch zu vermieten in Gossau SG an der St. Gallerstrasse 11 schöne 5 ½-Zimmer Wohnung im 2. OG, Glaskeramikherd, Geschirrspüler, sep. Bad/WC, Balkon, Miete 1'250.–, Nebenkosten 200.– Tiefgaragenplatz Fr. 120.– Mietbeginn ab 1. April 2016 oder nach Vereinbarung Kontaktaufnahme: Torgler Treuhand AG, Poststrasse 4, Postfach 905, 9201 Gossau, Telefon 071 385 17 70 Neueröffnung Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie in Gossau Seit Dezember heisse ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene in meiner Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie herzlich willkommen! Mein Team und ich bieten Ihnen kompetente Beratung und Behandlung in Fragen der Kiefer- und Zahnfehlstellungen und werden Sie individuell und sensibel im Therapieprozess begleiten. Unsere neugestalteten Räumlichkeiten bieten Ihnen dazu die passende angenehme Behandlungsatmosphäre. Terminvereinbarungen bitte unter 071 511 09 09. Ich freue mich auf Ihren Besuch! Impressum Gossauer Wochenzeitung Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg Verlag St.Galler Tagblatt AG, Fürstenlandstrasse 122 9001 St.Gallen, T 071 27 27 501 Redaktionsadresse St. Galler Tagblatt AG GOZ, Gossauer Wochenzeitung Oberer Graben 8, 9001 St. Gallen T 071 227 69 09 [email protected] Verantwortlich Daniel Wirt Redaktion Marc Sieger (MAS) Redaktioneller Mitarbeiter Herbert Bosshart (BOS) Freie Mitarbeiter Martin Brunner (MAB) Inserate NZZ Media Solutions AG Fürstenlandstrasse 122 Postfach, 9001 St. Gallen Telefon 071 272 77 77 Fax 071 272 73 17 E-Mail [email protected] Anzeigen-Kombis Fürstenland-Kombi, Auflage: 56 100 Exemplare Leserservice T 071 272 72 72, [email protected] Druck St.Galler Tagblatt AG Auflage 11 125 Exemplare, WEMF-beglaubigt 2015 Redaktions-/Anzeigenschluss Dienstag, 12 Uhr Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird jede Verantwortung und Haftung abgelehnt. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Der Abdruck von Texten und Bildern oder die Einspeisung in Online-Dienste ist ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlags untersagt. Beruflicher Werdegang Dez. 2015 Neugründung Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie, Gossau 2005 – 2015 Kieferorthopädische Praxis Dr. Jürg Brühlmann, St.Gallen 3/2013 –7/2014 Stellvertretung Kieferorthopädie Schulzahnklinik Arbon, danach weitere konsiliarische kieferorthopädische Tätigkeit Okt. 2004 Fachzahnärztin für Kieferorthopädie 2002 – 2004 Poliklinik für Kieferorthopädie Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Hirschfelder Okt.2002 Promotion Dr. med. dent. Universität Erlangen-Nürnberg 2000 – 2002 Kieferorthopädische Praxis Dr. Günther Goldann, Wertheim 1998 – 2000 Poliklinik für Zahnerhaltung, Kinderzahnheilkunde und Parodontologie Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Petschelt 1998 Staatsexamen Zahnmedizin Universität Erlangen-Nürnberg Seit 2008 Seit 2010 Mitgliedschaften Mitglied der SSO (Schweizerische Gesellschaft für Zahnmedizin) Mitglied der SGK (Schweizerische Gesellschaft für Kieferorthopädie) Dr. med. dent. Miriam Schellmoser Fachzahnärztin für Kieferorthopädie Bahnhofstrasse 12 (2.OG) | 9200 Gossau | Telefon 071 511 09 09 [email protected] | www.praxisschellmoser.ch Interview. Vor 100 Jahren Bahnhofbrand in Bruggen Region. Der Brandausbruch im schweizerischen Bundesbahn-Bahnhofgebäude Bruggen, der Samstag mittags geschah und nach halbstündiger Arbeit von der Feuerwehr bewältigt war, hat keinen grossen Schaden angerichtet. Nur der Dachstock ist teilweise ausgebrannt. Wie man vom Bezirksamt Gossau vernimmt, ist die Brandursache auf Kinder zurückzuführen, welche einen Christbaum anzünden wollten, wobei VorPD hänge in Brand gerieten. Vor 50 Jahren Silvesterwecken verboten Gossau. Als seuchenpolizeiliche Massnahme wurde in Gossau unter anderem auch das traditionelle Silvesterwecken 1965 verboten wie auch alle Festanlässe, Versammlungen, Unterhaltungsabende usw. bis auf weiteres untersagt. Unweit der südlichen Kantonsgrenze, in der Bergwies, Herisau, ist die Maulund Klauenseuche ausgebrochen. Sämtliche landwirtschaftlichen Gehöfte der Gemeinde Gossau innerhalb des Grenzgebietes der Kantone St. Gallen und Appenzell sind als Infektionszone erklärt. Über diese Liegenschaften wurde die verschärfte Sperre verhängt. Die gesperrten Betriebe dürfen auch nicht betreten werden. Wegen der Maul- und K lauenseuchegefahr wurde auch der Zutritt zum Walter-Zoo ab sofort gesperrt. PD Bestattungen Gossau. Ermacora, Luciano, geboren am 10. Januar 1936, gestorben am 15. Dezember 2015, aus Italien, wohnhaft gewesen in Gossau, Stiftung VitaTertia, Haldenstrasse 46. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Gossau. Berta Frehner geb. Langenauer, geboren am 15. September 1928, gestorben am 17. Dezember 2015, von Speicher, wohnhaft gewesen in Gossau, Witenwisstrasse 13. Der Abschiedsgottesdienst hat bereits stattgefunden. Gossau. Martha Willi geb. Gsell, geboren am 30. Januar 1926, gestorben am 21. Dezember 2015, von Schiers GR, wohnhaft gewesen in Gossau, Betagtenzentrum Schwalbe, Schwalbenstrasse 3. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. «Strukturen aufbrechen» Gossau. Ende Februar geht für Beat Lehmann die Zeit als Geschäftsführer der Stadtwerke Gossau altershalber zu Ende. Er schaut auf einen ereignisreichen Lebensabschnitt zurück und freut sich auf spannende Erlebnisse nach seiner Pensionierung. Wie geht es Ihnen mit dem Gedanken an den Rückzug aus dem Erwerbsleben? Im Wissen, dass ich eine spannende und äusserst interessante Aufgabe abgebe, geht es mir gut. Mit Wehmut verbunden ist der Abschied von einem Team, auf das ich zählen konnte. Gemeinsam konnten wir die herausfordernden Aufgaben der Stadtwerke meistern. Was bleibt Ihnen noch zu tun bis Ende Februar? Ich versuche, möglichst viel Wissen und Erfahrung an meinen Nachfolger Markus Baer weiterzugeben. Beim Projekt Glasfasernetz geht es zum Beispiel darum, die Komplexität und die Zusammenarbeit in den verschiedenen Kooperationen aufzuzeigen. Bei einer Vielzahl kleinerer Projekte gilt es, den aktuellen Stand aufzuzeigen. Der Jahresabschluss ist aufwendig und bedarf noch umfassender Informationen. Welche Veränderungen haben Sie in den knapp 13 Jahren festgestellt? Wohl eine der grössten Herausforderungen war die Aufgabe, die Stadtwerke als «Monopolversorger» zu einem kunden- und dienstleistungsorientierten Versorgungsunternehmen zu wandeln. Wir mussten gewachsene Strukturen aufbrechen und bislang eingespielte Abläufe den neuen Gegebenheiten anpassen. Die Veränderungen im offenen Markt haben zudem zu einem völlig neuen Takt in der Bearbeitung von Aufgaben und Aufträgen geführt. Plötzlich waren sehr kurze Entscheidungswege gefordert. Die politischen Strukturen dafür waren und sind aber noch nicht gegeben, um das von Markt und Wirtschaft geforderte Tempo einhalten zu können. Um dies zu gewährleisten, müssen noch weitere markante Veränderungen eingeleitet und umgesetzt werden. BILD: MAB Beat Lehmann nimmt Ende Februar Abschied von den Stadtwerken. kationsmitteln zur Selbstverständlichkeit geworden, ebenso die Anforderungen an die permanente Verfügbarkeit der Energie, sei es Strom, Trinkwasser oder Erdgas. Die Entwicklung im technologischen Umfeld bewegt sich ebenfalls und die offenen Märkte erfordern zusätzliche und neue Fachkompetenzen in den eigenen Reihen. Im politischen Umfeld stelle ich fest, dass sich aus dem Parlament über einfache Anfragen, Motionen oder Postulate zunehmend Aktivitäten generieren, die auf der operativen Ebene liegen. Welche Höhepunkte erlebten Sie während Ihrer Zeit bei den Stadtwerken? Die Versorgungssicherheit und Verfügbarkeit von Strom, Trinkwasser und Erdgas ist zwar kein Leistungsausweis, sondern wird längst als absolute Selbstverständlichkeit erwartet. Trotzdem ist es für mich ein Erfolgserlebnis, dass wir es geschafft haben, dies zu gewährleisten. Es befriedigt mich zudem, dass wir diese Aufgabe auch in schwierigen Situationen und in einem gefährlichen UmWas hat diese Zeit geprägt? Die Arbeitswelt ist hektisch gewor- feld ohne Arbeitsunfälle erledigen den. Die absolute Erreichbarkeit ist konnten. Ein Höhepunkt ist auch der heute mit den modernen Kommuni- Verlauf des Glasfaserprojektes. Gossau. Hugo Bühler, geboren am 28. März 1960, gestorben am 1. Januar 2016, von Kirchberg SG, wohnhaft gewesen in Gossau, Herisauerstrasse 56. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 14. Januar um 10 Uhr in der Pauluskirche statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. positiven Erfahrungen erfolgreich über die ganze Bauphase zu gewährleisten. Womit werden Sie sich in Zukunft beschäftigen? Ich freue mich auf mehr Zeit mit der Familie und mit meinen zwei Grosskindern, den Ausbau meiner Modelleisenbahn und das Malen von Bildern. Als begeisterte Tourenfahrer und Wanderer werden wir uns gemeinsam vermehrt mit dem Velo und zu Fuss durch die Schweiz und Welche Herausforderungen kom- das angrenzende Ausland bewegen. men auf die Stadtwerke zu? INTERVIEW: MARTIN BRUNNER Es zeigt sich heute, dass die derzeitige Organisationsstruktur als unselbständige öffentlich-rechtliche Zur Person Verwaltungseinheit der Stadt den Anforderungen in einem liberaliName: Beat Lehmann sierten Markt nicht gerecht werden Geburtsdatum: 9. Februar 1953 kann. Es muss dereinst gelingen, Beruf: eidg. dipl. El. Installateur, den Stadtwerken den erforderlichen eidg. dipl. Telematiker Handlungsspielraum zu gewähren, Hobbies: wandern, velofahren, um sich im veränderten Umfeld von skifahren, malen, EisenbahnmoMarkt, Wirtschaft und Gesellschaft dellbau und als attraktiver Partner für alle Motto: Aus den Erfahrungen Belange der Energieversorgung beder Vergangenheit die Gegenhaupten zu können. Das Glasfaserwart gestalten und die Zukunft netz ist auf gutem Weg, bedarf aber planen. der Anstrengungen aller Beteiligten, um den gelungenen Start und die Erfolg für Polit-Anlässe Gossau. Noch bis Ende des Gossau. Eugen August, Bertschinger, geboren am 25. November 1924, gestorben am 17. Dezember 2015, von Fischenthal ZH, wohnhaft gewesen in Gossau, Badweg 3a. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Gossau. Paul Oskar, Ricklin, geboren am 30. August 1923, gestorben am 15. Dezember 2015, von TobelTägerschen TG, wohnhaft gewesen in Gossau, Betagtenzentrum Schwalbe, Schwalbenstrasse 3. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Gab es negative Ereignisse? Ein unerfreuliches Thema war die kostendeckende Einspeisevergütung in Gossau. Trotz aller berechtigter Kritik wurde leider kaum erwähnt, wie viele Kilowattstunden erneuerbare Energie an lokalen Standorten produziert wurde. Der mit dieser Energie reduzierte CO 2 -Ausstoss war beträchtlich. Auch die Wertschöpfung für das einheimische Installationsgewerbe fand kaum Beachtung. Wahljahrs 2016 läuft die Veranstaltungsreihe «Abenteuer Politik» des Frauennetzes Gossau. Das Frauennetz kann auf erfolgreiche Anlässe zurückschauen. BILD: PD Laufcup in Gossau Gossau. Seit 27 Jahren findet in der Ostschweiz von Oktober bis Februar die Laufcup-Serie statt. Jeweils 300 bis 500 Läufer und Läuferinnen nehmen an zehn Veranstaltungen in der Region teil. In dieser Saison findet erstmals eine Etappe in Gossau statt. Entwickelt wurde die Idee von den langjährigen Teilnehmern Niklaus Lehmann, Florian Kobler und Thomas Kliebenschädel und Andrea Knill, Präsidentin des Laufsportverein Region Gossau Bild von links). Der Start zum ersten Laufcup in Goss au erfolgt Übermorgen Sonntagvormittag. Die Teilnehmenden laufen in Gossau, Herisau und Winkeln knapp 12 Kilometer über Feld- und Natur wege. Weitere Informationen sind im internet unter www.lauf-cup.ch zu finden. PD Mit der vier Jahre dauernden Veranstaltungsreihe «Abenteuer Politik» will das Frauennetz Gossau Frauen für die Politik begeistern, sie für die politische Arbeit motivieren, Kandidatinnen für politische Ämter fit und in der Öffentlichkeit sichtbar machen. Gemäss einer Mitteilung des Frauennetzes waren die Anlässe der vergangenen Jahre erfolgreich. So besuchten beispielsweise 100 Frauen das Bundeshaus, 90 liessen sich von der Journalistin Esther Girsberger über das «Frauennetzwerken» orientieren und 73 Teilnehmerinnen nahmen an einer politischen Weiterbildung im Gossauer Parlament teil. Weiter standen Treffen mit Nationalrätinnen oder Medien- und Politik- Workshops auf dem Programm. Im Oktober besuchte das Frauennetz die Nachwahlsendung zur Nationalratswahl im Studio Leutschenbach. Brigitte Hollenstein, Präsidentin des Frauennetzes, freut sich über die erfolgreiche Veranstaltungsreihe. «Wir haben in Gossau für Frauen eine politische Kultur geschaffen. Die Frauen sind politisch interessiert, motiviert und sichtbar.» Für die Arbeit Gossauer Politikerinnen findet sie lobende Worte. «Sie haben bewiesen, dass sie sich für die Sache und für Gossau einsetzen.» Als Beispiel wird in der Mitteilung des Frauennetzes unter anderen die scheidende Parlamentspräsidentin Ruth Schäfler von der FDP, die demnächst von Erwin Sutter abgelöst werden soll, genannt. Das Frauennetz freue sich zudem über die Nominierung von Monika Gähwiler-Brändle von der SP für das Vizepräsidium. Für das Wahljahr 2016 erhoffen sich die Gossauerinnen zahlreiche für politische Ämter portierte und gewählte Frauen. PD Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. Januar 2016 · Nr. 13 Rätsel. Inserenten berichten Freudensprünge bei der Pius Schäfler AG Am 20. und 21. Oktober feierte die Firma Pius Schäfler AG die Neueröffnung der Filiale an der St. Gallerstrasse 60a in Gossau mit einem «Freudensprung». Die Bevölkerung und das Gewerbe von Gossau und Umgebung waren dazu eingeladen. An drei verschiedenen Wettbewerben konnten lukrative Preise gewonnen werden, welche die Gewinner am Mittwoch, 16. Dezember, entgegennehmen durften (Bild). Für alle, die die neu umgebaute Filiale der Pius Schäfler AG an der St. Gallerstrasse 60a noch nicht gesehen haben, lohnt es sich, ihr einen Besuch abzustatten. Joya, der gesunde Schuh Gute Nachrichten: Mit Joya wird Gehen wieder zum entspannten Vergnügen für alle, denen Fussbeschwerden und Rückenschmerzen das Leben schwer gemacht haben. Der Bequemschuh Joya entlastet den Rücken und die Gelenke und ermöglicht einen einzigartigen Gehkomfort, damit auch lange Spaziergänge wieder Spass machen. Der Schweizer Bequemschuh wird mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) ausgezeichnet. Das AGR-Gütesiegel zeichnet ausschliesslich Produkte aus, die von einer unabhängigen Kommission mit Experten als besonders rückenfreundlich eingestuft werden. Das Gütesiegel dient Verbrauchern als optimale Orientierungshilfe beim Kauf von ergonomischen Produkten. Experte der AGR-Prüfungskommission, Professor em. Dr. med. Erich Schmitt sagt: «Durch die besonders weiche Sohlenkonstruktion und die damit verbundene Dämpfung wird den Negativwirkungen des harten, flachen Bodens entgegengewirkt. Die weiche Charakteristik der Joya-Sohlen sorgt für eine dosierte Instabilität beim Fersenaufsatz, wodurch die Muskulatur im Fuss-, Bein- und Rumpfbereich verstärkt aktiviert und die Haltungskoordination gefördert wird.» Die Joja-Schuhe können im Joya Shop Roggwil oder im Joya Shop Gossau getestet werden. Weitere Informationen sind unter www.joyashoproggwil.ch zu finden. Kreuzworträtsel-Wettbewerb Kreuzworträtsel Lösungswort der Vorwoche: KULISSE Sudoku Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff «Kreuzworträtsel» an [email protected] schwer mittel Zu gewinnen gibt es einen Fr. 50.– Gutschein. Der Gewinner der Vorwoche: Irene Aerni, Felsenhof, 9205 Waldkirch Dieser Gutschein wird gesponsert von: die ge h c No en Ta zt let Auflösung der Vorwoche Spätzli-Festival Jürg & Asmik Dänzer Tel: 071 385 11 46 • www.quellenhof-gossau.ch 4 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. Januar 2016 · Nr. 1 Gossau. Im Grossen und Ganzen zufrieden Region. 2015 gehört der Vergan- Wenn wir direkt von einem Verein angefragt werden, unterstützen wir diesen gerne – bei Veranstaltungen zum Beispiel. Wir gehen aber nicht aktiv auf andere Vereine zu. genheit an. Auch für die Vereine aus Gossau und den umliegenden Gemeinden ging ein weiteres Jahr zu Ende. Der Seilzieherclub Waldkirch, der Andwiler Theaterverein Thearteria und der Feuerwehrverein Gossau blicken im Gespräch mit der GoZ auf das Jahr zurück und erzählen, was im 2016 auf sie zukommt. Eliane Blumer: Wir sind auf die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen angewiesen. Während wir die Turnhalle des Schulhaus Ebnet für Proben und Aufführungen belegen, verzichten zum Beispiel einzelne Sportvereine auf ihr Training. Was hat eure Vereine im Jahr 2015 beschäftigt? Reto Manser: Ein Höhepunkt war der Chläusler, an dem wir mit dem Feuerwehrverein das Marktstübli geführt haben. Das war ein toller Anlass und wir hatten viel Spass. «Auf die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen sind wir angewiesen» Eliane Blumer «Wir sind auf Nachwuchs angewiesen. Ohne diesen läuft nichts.» Adrian Allenspach Adrian Allenspach: Im vergangenen Jahr waren wir auf der Suche nach jungen Seilziehern und Seilzieherinnen. Bis vor ein paar Jahren hatten wir nur wenig Nachwuchs und mussten uns daher stärker damit befassen. Eliane Blumer: Das vergangene Jahr war streng. Wir waren mit den Vorbereitungen für unsere Aufführung beschäftigt. Im Oktober und November haben wir dann das Stück «Verlorene Liebesmüh» von William Shakespeare aufgeführt. BILD: MAS Reto Manser, Präsident Feuerwehrverein, Adrian Ledergerber, Vorstandsmitglied Seilzieherclub, Eliane Blumer, Vorstandsmitglied Thearteria , Adrian Allenspach, ebenfalls Vorstandsmitglied Seilzieherclub (von links). den Schulkindern von Andwil organisieren. Wir haben das schon dreimal gemacht, und es war immer ein Erfolg. Im November ist nun eine weitere Auflage geplant. Wie verhält es sich mit Nachwuchsmitgliedern? Adrian Ledergerber: Unser Verein ist sehr auf den Nachwuchs angewiesen. Ohne diesen läuft bei uns gar nichts. Reto Manser: Die Hauptversammlung steht uns im nächsten Jahr bevor. Ein neues Programm muss gestaltet werden. Zum Höhepunkt im 2016 zählt ausserdem unsere Vereinsreise Ende August. «Erst jetzt merke ich, wie gut es unser Verein im Vergleich zu anderen hat.» Was steht 2016 an? Adrian Allenspach: Im Mai steht unser Heimturnier an. Unser Ziel im neuen Jahr wird es zudem sein, an der Europa- oder sogar an der Weltmeisterschaft antreten zu können. Vereine haben oft mit schwindenden Mitgliederzahlen zu kämpfen. Wie geht es euch dabei? Eliane Blumer: Natürlich könnten wir immer mehr Personen im Theater gebrauchen. Uns geht es allerdings nicht so schlecht. Wir haben immer Eliane Blumer: Das neue Jahr wird genug Leute für die Aufführungen. wieder etwas ruhiger. Wir inszenieren nur alle zwei Jahre eine grosse Adrian Ledergerber: Wir sind immer Aufführung. Wir werden im 2016 auf der Suche nach neuen Mitgliedafür wieder ein Kindertheater mit dern. Diese zu finden ist nicht immer einfach. Meistens treten gleich ganze Gruppen dem Verein bei. Einzelne Feuerwehrverein Interessenten sind eher selten. Gossau Gegründet: 1975 Mitglieder: 122 Internet: www.feuerwehrgossau.ch Reto Manser: Die Mitgliederzahlen sind von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Im vergangenen Jahr sind zwei Neue beigetreten. 2016 erwarten wir knapp 20 neue Feuerwehrmitglieder. Reto Manser Eliane Blumer: Die jungen Schauspieler und Schauspielerinnen fehlen uns ein wenig. Die Leute sind nicht so einfach zu finden. Die Schauspielerei muss man für sich entdecken. Uns geht es eigentlich aber recht gut. Reto Manser: Auf Nachwuchs ist unser Verein nicht angewiesen. Überhaupt merke ich erst jetzt, wie gut es dem Feuerwehrverein im Vergleich Thearteria Andwil Gegründet: 2000 Mitglieder: 28 Internet: www.thearteria.ch zu anderen Vereinen diesbezüglich geht. Adrian Ledergerber: Wir pflegen keinen wirklichen Kontakt zu anderen Vereinen. Aber man tauscht sich teilweise schon aus. Persönlich haben wir über Freunde und Familie eher Kontakt zu anderen Vereinen. Angenommen, ihr müsstet in einem der anderen beiden Vereine Mitglied werden, welchem würdet ihr beitreten? Reto Manser: Das ist schwierig. Für den Seilzieherclub bin ich zu unsportlich und für den Theaterclub zu untalentiert. Wäre ich aber 20 Jahre jünger, würde ich dem Seilzieherclub beitreten. Wie versucht ihr, Junge für eure Vereine zu begeistern? Adrian Allenspach: Wir werben vor allem an den Heim- und Schülerturnieren um neue Mitglieder. Dort sprechen wir die Schüler oder deren Adrian Ledergerber: Ich bin selbst Eltern direkt an. Zusätzlich bieten schon in der Feuerwehr tätig und wir Probetrainings an. würde daher dem Feuerwehrverein beitreten. Reto Manser: Zur Feuerwehr kommen die Leute durch «Mund-zu- Adrian Allenspach: Ich würde auch Mund-Propaganda». Die Situation dem Feuerwehrverein Vorrang geim Feuerwehrverein ist allerdings et- ben. Die Schauspielerei ist mir einwas anders als in anderen Vereinen, fach zu wenig bekannt. da nur aktive oder ehemals aktive Feuerwehrleute beitreten können. Eliane Blumer: Eigentlich wäre ich gerne einmal in einem Männerverein Eliane Blumer: Wir werben nicht spe- tätig. Im Theaterverein und vor allem zifisch um neue Leute. In dem Jahr, in meinem beruflichen Umfeld sind in dem wir ein Stück aufführen, ge- immer so viele Frauen. Der Feuerhen wir auf die Suche nach neuen wehrverein würde auch mir am ehesSchauspielern. Teilweise «leihen» wir ten zusagen. INTERVIEW: MAS/MOM diese auch von anderen Theatervereinen aus. Wie ist das Vereinsleben in euren Kommunen? Finden ein Austausch und eine Zusammenarbeit zwischen den Vereinen statt? Reto Manser: Mit auswärtigen Vereinen haben wir eher weniger zu tun. Seilzieherclub Waldkirch Gegründet: 1984 Mitglieder: 107 Internet: www.szcw.ch Jodelchörli zu Besuch in Russland St. Petersburg/Region. Das Jodelchörli Alpsteinblick macht einmal mehr im Ausland von sich reden. Nachdem sie in der Vergangenheit bereits in der Mongolei aufgetreten sind, besuchten die Jodler und ihre Frauen kürzlich Russland. Auf Einladung des Generalkonsuls und des professionellen Vokalensembles Lyra war das Jodelchörli Alpsteinblick zu Gast in St. Petersburg, wo es drei Weihnachtskonzerte spielte. Dort sangen die Jodler zusammen mit dem Vokalensemble Lyra Heimatlieder. Das Publikum habe mit grossem Applaus seine Begeisterung kundgetan, heisst es in einer Mitteilung des Jodelchörlis. Mit den Auftritten in Russland feierte das Jodelchörli Alpsteinblick gleichzeitig sein 15-Jahre-Jubiläum. Seit dem Jahr 2000 tritt das Jodelchörli regelmässig in der Region und im Ausland auf. PD BILD: PD Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. Januar 2016 · Nr. 15 Kino/Dies und Das. Veranstaltungen Fonduestadel als Hilfeprojekt. Ab heute, Freitag, bis 31. Januar, betreiben der Lions-Club Gossau-Fürstenland und die Ortsbürgergemeinde Gossau bei der Markthalle ein Fondue-Beizli, das mittags und abends geöffnet hat. Der «Fonduestadel» soll einen Unterstützungsbeitrag für Gossauerinnen und Gossauer in fi nanzieller Not erwirtschaften. Gruppen wird eine Reservation unter der Telefonnummer 079 390 18 08 oder per E-Mail an [email protected] empfohlen. Hüttengaudi in Gossau. Auch dieses Jahr gastieren die Winter Nights wieder auf dem Gossauer Toggiplatz. Heute, Freitag, wird unter dem Motto «Hüttenzauber» gefeiert. Morgen, Samstag, heisst das Motto «Jägernight». Am Donnerstag, 14. Januar, geht es weiter mit der Warm-up-Party. Die Winter Nights beginnen jeweils um 20.30 Uhr. Maskenball und Guggen. Die Gugge Firobig Bar hat heute, Freitag, ab 19 Uhr, in der Mehrzweckhalle in Bernhardzell geöffnet. Fünf Guggenmusiken werden die Gäste den Abend hindurch begleiten. Morgen, Samstag, lädt die Guggenmusik Sittärä-Chlöpfer Bernhardzell ab 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Bernhardzell zum Maskenball unter dem Motto «Auf hoher See» ein. Der Shuttlebus holt Gruppen ab acht Personen gratis ab und fährt die Gäste in der Region ab 1 Uhr für 5 Franken nach Hause. Altpapiersammlung. Die Handballer vom Fortidudo Verein sammeln morgen, Samstag, ab 7.30 Uhr, in der Stadt Gossau Altpapier und Karton. Nicht miteingeschlossen sind die Höfe und Weiler. Falls Papier und Karton nicht abgeholt wird, wende man sich an Franz Würth mit der Telefonnummer 079 634 31 83. Sammelaktion Weihnachte. Morgen, Samstag, werden Gossauer-Kantonsratskandidaten vor dem Coop in Gossau, bei einem heissen Punsch, Artikel für die Aktion «zwei Mal Weihnachten» sammeln. Der Anlass findet von 11 bis zirka 14 Uhr statt. Winterwanderung zum Stoos. Übermorgen, Sonntag, veranstalten die Naturfreunde Gossau eine Winterwanderung von Gais zum Stoos. Die Wanderzeit beträgt etwa zweieinhalb Stunden. Treffpunkt ist beim Bahnhof in Gossau um 9.30 Uhr. Weihnachtsessen mit Fondue. Das Treff 13 Team feiert das Weihnachtsessen am 13. Januar im Fonduestadl-Beizli in der Markthalle in Gossau. Besucher sind herzlich eingeladen mitzufeiern. Treff mit Appenzellermusik. Das ökumenische Seniorenteam lädt am Mittwoch, 13. Januar, zum Seniorennachmittag ein. Der Anlass fi ndet um 14.30 Uhr im Andreaszentrum in Gossau statt. Die Familienkapelle Gätzi Wettstein aus Jakobsbad unterhält die Besucher mit Appenzellermusik und Gesang. Grosses Kino mit der 6 Literatur und Unterhaltung. In Zusammenarbeit mit dem Werk 1 tretet das Spoken-Word Trio «Die Gebirgspoeten» am 14. Januar mit ihrem neuen Programm «Radio Alpin» in der Stadtbibliothek in Gossau auf. Die Tickets für die Dinnerlesung können ab sofort im Werk 1 oder in der Stadtbibliothek Gossau gekauft werden. Ebenfalls erhältlich sind die Tickets über die Website www.werk-1.ch sowie unter der Telefonnummer 071 388 14 14. Mehr über das Trio ist auf der Homepage www.gebirgspoeten.ch zu erfahren. Initiative Durchgangsplatz ist gültig Gossau. Wie die Stadt Gossau mitteilt, ist die Initiative für einen Durchgangsplatz für Fahrende, die mit 1060 beglaubigten Unterschriften zustande gekommen ist, gültig. Am 15. Dezember 2015 hat das Initiativkomitee die Initiative «Teilzonenplan Wehrstrasse (Durchgangsplatz)» eingereicht. Der Vorstoss verlangt eine Umzonung des Grundstücks Nr. 4665 an der Wehrstrasse in die Intensiverholungszone zur Verwendung als Durchgangsplatz für Fahrende. Der Stadtrat wird nun die Initiative dem Stadtparlament zum Entscheid vorlegen. Dieses sollte das Geschäft auf die Sitzung vom 1. März traktandieren können. Falls es dann die Initiative ablehnt oder nicht dazu Stellung nimmt, könnte die Volksabstimmung am 5. Juni dieses Jahres stattfinden, heisst es in der Mitteilung der Stadt. Dem Stadtparlament stünden drei Möglichkeiten offen. Es könne auf eine Stellungnahme zur Initiative verzichten oder den Vorstoss ablehnen. In diesem Fall müsse der Stadtrat sofort die Urnenabstimmung anordnen; voraussichtlich werde dies der 5. Juni 2016 sein. Sollte das Stadtparlament der Initiative zustimmen, müsse der Stadtrat den Teilzonenplan ausarbeiten und das Rechtsmittelfahren dafür durchführen. Wann in diesem Fall die Umzonung dem Stadtparlament zum Entscheid vorliegt, lasse sich laut MitSK teilung nicht abschätzen. BILD: PD Segen fürs neue Jahr Niederwil. Vergangenen Sonntag haben Pater Gregory Polishetti und Gemeindeseelsorger Rolf Tihanyi im feierlichen Gottesdienst die Sternsinger der Eusebius-Pfarrei in Niederwil gesegnet und ausgesandt. 28 Kinder der Mittelstufe werden noch bis heute, Freitag, als Sternsinger unterwegs sein und mit Liedern und Texten den Segen für das neue Jahr in die Häuser des Dorfes und der umliegenden Weiler tragen. Die Kinder sammeln für das Mission-Projekt «Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit». PD Ratgeber Recht Leicht entsorgen mit digitaler Abfallagenda Gossau. Wie die Stadt Gossau mitteilt, stellt der Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB) in der Gossau-App neu eine digitale Abfallagenda zur Verfügung. Damit können jederzeit sämtliche Daten und Informationen zu Sammelstellen aller Art von Abfall oder Müllabfuhren mit dem Smartphone oder dem Tablet abgerufen werden. Eine Suchfunktion in der Abfallagenda ermöglicht es den Nutzern Entsorgungsmöglichkeiten nahe dem Wohnort oder dem aktuellen Standort zu fi nden. Im Abfall-ABC kann die sachgerechte Entsorgungsmöglichkeit für alle relevanten Stoffe gesucht werden. Mit Push-Meldungen wird zusätzlich über die nächste Kehricht-, Papier-, Karton- und Altmetallsammlung informiert. Verschiebungen von Abfuhrterminen wegen Feiertagen werden in der App automatisch berücksichtigt. Da die Abfallagenda in die Gossau-App mit eingebunden ist, erhalten die Benutzer Informationen über Gossau und über die Region St. Gallen-Gossau, wie es in der Mitteilung der Stadt Gossau heisst. Die Gossau-App ist für iPhone und Android verfügbar. SK Arzt-/Spital-Sekretärin Med. Sekretärin H+ Kursbeginn ab 15. Feb. 2016 ■ am Abend ■ am Samstag ■ am Montag • Dipl. med. Chefarztsekretärin • Dipl. Gesundheitsmasseur/-in • Dipl. Ernährungsberater/-in oder Entspannungsberater/-in • Kursdauer 12 Monate • Anerkannter Diplom-Abschluss Informieren Sie sich unverbindlich! Neumarkt 1, 9001 St.Gallen Tel. 071 226 55 55 www.benedict.ch Neue Vorschriften für die Arbeitszeiterfassung Auf den 1. Januar 2016 hat sich das Recht der Arbeitszeiterfassung geändert. Was muss ich als Arbeitgeber in meinem Betrieb beachten? Auch wenn dies in der Arbeitswelt allzu oft nicht zutrifft und vielen Arbeitgebern unbekannt sein dürfte, besteht gestützt auf das Arbeitsgesetz (ArG) seit jeher eine Dokumentationspflicht der Arbeitgeber, welche auch Informationen zu den Arbeitszeiten der Mitarbeitenden umfasst. Unter anderem muss der Arbeitgeber für die Erfassung der geleisteten (täglichen und wöchentlichen) Arbeitszeit inkl. Ausgleichs- und Überzeitarbeit sowie ihre Lage besorgt sein. Die Dokumentationspflicht dient primär der Durchsetzung und Kontrolle der Bestimmungen des ArG durch die Vollzugsbehörden, hat für den Arbeitnehmer aber den Nebeneffekt, dass er bzw. sie allfällige Überstundenansprüche relativ einfach beweisen kann. Besteht keine Arbeitszeiterfassung, ist dieser Nachweis in aller Regel sehr schwierig bis unmöglich. Zu beachten ist, dass das ArG nicht ausnahmslos für alle Unternehmen oder Arbeitnehmerkategorien der Schweiz gilt. Ausgenommen sind etwa bestimmte Branchen oder Betriebsarten, aber auch Mitarbeiter mit höherer leitender Tätigkeit (Kadermitarbeiter im weiteren Sinn). Liegt ein Ausnahmefall vor, gelten auch die Bestimmungen über die Arbeitszeiterfassung für diesen nicht. Untersteht ein Betrieb bzw. eine Mitarbeiterkategorie jedoch dem ArG, schaffen die per 1. Januar 2016 neu in Kraft getretenen Bestimmungen unter Umständen gewisse Erleichterungen. Die systematische Arbeitszeiterfassung bleibt die Standardregel für alle Arbeitnehmer. Bei der vereinfachten Arbeitszeiterfassung beschränkt sich die Erfassung auf die Gesamtzahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Tag. Diese Möglichkeit besteht für alle Arbeitnehmer, die ihre Arbeitszeiten zu einem namhaften Teil selber festsetzen können. Der zwingend auf einer Grundlage in einem Gesamtarbeitsvertrag beruhende gänzliche Verzicht auf die Arbeitszeiterfassung ist für Arbeitnehmer mit einem Bruttojahreseinkommen von mehr als 120 000 Franken möglich. Diese Arbeitnehmer müssen zudem ihre Arbeitszeiten mehrheitlich selber festsetzen können und über eine grosse Autonomie bei der Gestaltung ihrer Arbeit verfügen. Für Arbeitgeber bietet die Revision des ArG somit Anlass, die betriebliche Arbeitszeiterfassung auf Vereinbarkeit mit dem ArG überhaupt, aber auch auf mögliche Erleichterungen bei derselbigen zu überprüfen. MARCEL AEBISCHER, RECHTSANWALT & NOTAR KÜNG RECHTSANWÄLTE & NOTARE AG GOSSAU, WWW.KUENG-LAW.CH Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. Januar 2016 · Nr. 1 Sport/Gossau. Erwin Sutter soll Parlament präsidieren Gossau. Wie die Stadt Gossau mitteilt, soll ab dem 12. Januar Erwin Sutter (FliG) das Gossauer Stadtparlament präsidieren. An der Januarsitzung stimmt das Parlament zudem ab über eine Stellungnahme zur geplanten Sanierung der Bischofszellerstrasse im Gebiet Stöcklen und über einen Kredit von 528 000 Franken für die Oberstufen-Informatik. Mit der Parlamentssitzung vom 12. Januar enden die 371 Präsidentinnen-Tage von Ruth Schäfler (FDP). Gemäss einer Mitteilung der Stadt Gossau ist als ihr Nachfolger Erwin Sutter (FLiG) vorgesehen. Monika Gähwiler-Brändle (SP) soll Vizepräsidentin werden und als Stimmenzählende sind Markus Rosenberger (SVP) und Ruth Schäfler (FDP) nominiert. Für die FLiG soll Matthias Ebneter den Platz von Damian Bühler in der Geschäftsprüfungskommission einnehmen. Bischofszellerstrasse erneuern Die Bischofszellerstrasse quert bei Stöcklen, im Grenzgebiet von Gossau und Waldkirch, ein GrundwasserVorkommen. Deshalb müsse der Kanton die Strasse mit einer Folie abdichten und die Fahrbahn mit Signalpfosten und Leitschränken deutlicher kennzeichnen. Der Kanton wolle diese Arbeiten nutzen, um die Strasse umfassender zu erneuern. Korrekturen an der Linienführung sollen für bessere Sichtverhältnisse sorgen. In diesem Abschnitt sind 80 Stunden kilometer erlaubt. Zudem kreuzt der kantonale Radweg die Strasse. Eine Mittelinsel soll den Radfahrern und Fussgängern das Queren erleichtern. Gemäss Mitteilung werden die Massnahmen für den Langsamverkehr gut 570 000 Franken kosten, wovon die Stadt Gossau 35 Prozent übernehmen müsse, also rund 200 000 Franken. Die Gesamtkosten der Sanierung sind auf gut 2,8 Millionen Franken veranschlagt. Gemäss Strassengesetz muss der Kanton deshalb die Haltung der betroffenen Gemeinden erfragen. Der Stadtrat beantragt dem Parlament, seine Zustimmung zum Projekt zu bestätigen. Nur eine Auszeit Handball. Handballer Remo Monn hat seinen Vertrag beim TSV Fortitudo Gossau aufgelöst. Seine Karriere beendet der bald 24jährige Schweizer deshalb jedoch nicht. Kürzlich bestritt Remo Monn beim 18:27 verlorenen Derby gegen St. Otmar St. Gallen seine letzte Partie für Fortitudo Gossau. Danach fehlte der Rückraumspieler im Match gegen die Kadetten Schaffhausen auf dem Matchblatt. Remo Monn bat den Verein um die vorzeitige Auflösung des Vertrags auf Ende 2015. Gossau entsprach dem Wunsch, beendete die Zusammenarbeit allerdings per sofort. Nicht das letzte Mal gespielt Derzeit gönnt sich der seit 2012 für Gossau in der NLA aktive Remo Monn nach neun Jahren Leistungssport eine Auszeit, um sich über sei- ne sportliche Zukunft besser im Klaren zu werden. «Es haben sich interessierte Vereine gemeldet. Die Freude am Handball habe ich nicht verloren. Mit entsprechenden Rahmenbedingungen kann ich mir gut vorstellen, wieder irgendwo zu spielen», betont Monn. Sportliches Talent 118 Treffer in 73 NLA-Partien gelangen dem früher beim BSV Bischofzell und HC Romanshorn aktiv gewesenen Spieler für Fortitudo während den letzten Jahren trotz verschiedenster Verletzungen. Mit der Pfadi Winterthur war der Gossauer 2011 als Teamstütze U21-Vizemeister geworden. Die Lizenz hat Remo Monn inzwischen beim ersten Ligisten HC Romanshorn deponiert. Ob er die Rückrunde beim aktuellen Tabellenelften bestreiten wird, steht noch nicht fest. Die Thurgauer hoffen auf ein «Ja» des PD NLA-Spielers. BILD: PD Gossauer Doppelerfolg Mountainbike. Beim Radquer in Nyon entschieden die Gebrüder Lars und Jan Sommer vom BPR-Race-Team im Radund Mountainbike-Club Gossau das Rennen für sich. Auf einer schlammigen Strecke mit vielen Laufpassagen konnten beide ihre Erwartungen erfüllen und belegten erneut zwei Podestplätze. In der U15-Kategorie setzte sich Lars Sommer (Bild), obwohl er nicht aus der Frontreihe starten konnte, direkt nach dem Start an die Spitze des Rennens. In der zweiten von drei Runden gelang es ihm, seinen letzten Verfolger abzuschütteln und das Ziel als Erster zu erreichen. In der U17Kategorie zeigte sein Bruder Jan Sommer ebenfalls eine sportliche Leistung. Um die Ränge eins und zwei konnte er nicht eingreifen und wurde in der dritten von sechs Runden zuerst vom späteren Viertplazierten eingeholt. Dennoch liess Jan Sommer nicht locker, griff vor der letzten Hürde noch einmal an und sicherte sich so den dritten Schlussrang. Beim EKZ Cross in Meilen holt sich Lars Sommer vergangenes Wochenende ebenfalls den Sieg. Damit konnte er sich in der Jahresschlusswertung des EKC CrossCup auf dem dritten Platz behaupten. Der Sieg lässt auf einen Spitzenplatz in der Schweizer Meisterschaft, am kommenden Wochenende in Dagmarsellen, hoffen. In der Kategorie U17 waren mit Jan Sommer und Ivo Schaffhauser zwei weitere Fahrer des BPR Raceteam RCM Gossau am Start. Jan Sommer belegte den 12. Rang, Ivo Schaffhauser klassierte sich auf dem 11. Rang. PD Skifahren. Für grosse nationale und internationale Erfolge des Skiclubs Gossau sorgten kürzlich die beiden Skirennfahrer Aline Höpli und Ralph Weber (Bild). Am nationalen Vergleich in Laax gewann Höpli die beiden ausgetragenen Slaloms klar und überlegen. Sie stellte in allen vier Läufen die Tagesbestzeit auf und holte sich den Sieg. Veranstaltungen Schwimmen. Der Schwimmclub Flipper Gossau bietet morgen 9. Januar, im Hallenbad Rosenau in Gossau, ein Aquafitkurs an. Der Krus dauert von von 10 bis 11 Uhr. BILD: PD Somit ist Höpli in der Gesamtwertung des JO-Ochsner-Cups 2015 und 2016 Führende. Ein weiteres gutes sportliches Ergebnis erzielte kürzlich Ralph Weber in Val Gardena im Super-G. Auf der anspruchsvollen Strecke Saslonch fuhr Weber ein tolles Rennen und wurde am Schluss dafür belohnt. Als bester Schweizer fuhr er als Elfter ins Ziel. PD Endlich wieder Punkte Unihockey. Die NLB-Damen des UHC Waldkirch-St. Gallen gewinnen dank eines 5:2-Siegs gegen den UHC Zugerland und Basel Regio nach fast zwei Monaten erstmals wieder Punkte. Eine Niederlage müssen die Frauen gegen die Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti einstecken. Kürzlich stand in Oberägeri das NLB-Kellerduell auf dem Programm: Das siebtplazierte Waldkirch-St. Gallen traf auf das Schlusslicht UHC Zugerland. Dabei zeigten die Ostschweizerinnen schon von Beginn an, dass sie kein Interesse daran hatten, Zugerland in der Tabelle aufschliessen zu lassen. In der dreizehnten Minute resultierte daraus das 1:0 von Nina Metzger. Zwar konnte Zugerland noch vor der ersten Pause den Ausgleich erzielen, änderte aber nichts daran, dass WaSa die spielbestimmende Mannschaft blieb. Im letzten Spielabschnitt erhöhte Angela Carisch kurz nach der Pause auf ein 3:1, Iris Bernhardsgrütter in der 46. Minute auf ein 4:1. Durch eine Unkonzentriertheit in der WaSa-Verteidigung kam Zugerland nochmals auf ein 2:4 heran, woraufhin das Duo Metzger und Schoch mit seinem dritten Treffer im Spiel zurückschlug. WaSa gewann das Spiel mit einem klaren Endresultat von 5:2. 230 IT-Geräte für die Oberstufe Die Informatikinfrastruktur der beiden Oberstufenzentren ist sechs Jahre alt. Betriebliche Gründe sowie die Entwicklung beim IT-gestützten Lernen würden einen Ersatz nötig machen. Der Stadtrat beantragt 530 000 Franken, um 2016 rund 100 stationäre PC-Arbeitsplätze neu auszurüsten und gut 130 mobile Geräte anzuschaffen. Die vorberatende Kommission unterstützt, gemäss Mitteilung der Stadt Gossau, diesen Antrag. Die öffentliche Parlamentssitzung mit anschliessendem Wahlapéro im Fürstenlandsaal beginnt um 18 Uhr. Die Berichterstattung aus dem Parlament ist im St. Galler Tagblatt in der Ausgabe vom Donnerstag, 14. Januar zu lesen. PARL/PD Turnen. Die Männerriege des TSV Fortitudo veranstaltet am 13. Januar um 20 Uhr eine öffentliche Turnstunde in der Turnhallen Lindenberg in Gossau. Das Angebot bietet persönliche Fitness und das Ausüben von Teamsportarten für Sportund Fitness-Begeisterte ab 40 Jahre. Eine Anmeldung ist nicht nötig. 11. Platz für Weber Klare Niederlage für WaSa Kurz darauf empfing der UHC Waldkirch-St. Gallen in der Demuthalle einen klar stärkeren Gegner: die zweitplazierten Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti. WaSa fand gut ins Spiel, musste in der zwölften Minute aber einen Doppelschlag hinnehmen und lag damit schon früh zurück. Die St. Gallerinnen liessen sich dadurch aber nicht entmutigen und konnten sich vor allem im zweiten Spielab- schnitt sehr viele Chancen erspielen. Trotzdem waren es die Zürcher Oberländerinnen, die aus wenigen Chancen das Maximum herausholten und mit einer 4:0-Führung in den letzten Spielabschnitt stiegen. Im letzten Drittel erzeugte WaSa wieder mehr Druck als zuvor und erzielte mit Elena Schoch das 1:4. Als WaSa kurz vor Schluss die Torhüterin durch eine sechste Feldspielerin ersetzte und Iris Bernhardsgrütter knapp drei Minuten vor Spielende das 2:4 erzielen konnte, schien die Partie noch einmal richtig spannend zu werden. Schliesslich war es aber das Team Dürnten, das nur 3 0 Sekunden später mit einem Treffer ins leere Tor die Entscheidung herbeiführte. Ein weiterer Treffer kurz vor Spielende besiegelte die klare 2:6-Niederlage von WaSa. Schuss ins leere Tor Vergangenen Sonntagabend trafen die Frauen vom UHC WaldkirchSt. Gallen in der Möslibachhalle in Ettingen auf das direkt vor ihnen klassierte Unihockey Basel Regio. Livia Resegatti erzielte bereits vor der ersten Pause zwei Treffer für die Grün-Weissen. Zwar hatte Basel zwischenzeitlich zum 1:1 ausgeglichen, wovon sich WaSa jedoch nicht beeindrucken lässt. Im zweiten Spielabschnitt erhöhte Laila Raschle nach einem Freistoss in der 24. Minute auf das 3:1. Dank der Torschützerin Livia Angehrn schaffte es Basel Regio in dieser Phase «nur» auf ein 2:3. Kurz vor der Pause erzielte Lara Eschbach das 4:2. Fünf Minuten vor Spielende ersetzte Basel die Torhüterin durch eine sechste Feldspielerin. Der Treffer von Nina Metzger ins leere Tor brach den Kampfgeist der Baslerinnen in der 58 Minute endgültig. WaSa startete mit einem 5:2-Sieg ins neue Jahr und verkürzte damit den Rückstand auf das sechstplazierte Basel auf fünf Punkte.PD Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. Januar 2016 · Nr. 17 Schlusspunkt. Herr Gozauer Wünsche Zum Jahresbeginn seien mir einige Wünsche für das neue Jahr erlaubt. Ich wünsche mir: 1. Einen schneereichen Winter, damit die notorischen Sparer bei der Rechnungsdebatte im Parlament im Frühling 2017 wortreich über «ausufernde Kosten für den Winterdienst» schimpfen können. 2. Ein dreifaches und deutliches Ja zur Vereinigung der Gemeinden Andwil und Gossau und der Inkorporation der Schulgemeinde Andwil-Arnegg, damit wir den Weg in die gemeinsame Zukunft mit Rückenwind beginnen können. 3. Ortsparteien, die lokal und sachbezogen politisieren, damit wir die ideologischen Grabenkämpfe den natio nalen Mutterparteien überlassen können. 4. Grosszügige Unterstützung der lokalen Vereine durch Wirtschaft und Gewerbe, damit die Forti-Handballer nicht wieder um den Ligaverbleib zittern müssen. 5. Den Mut, zu den Vorgaben und Ausgaben des Masterplanes Ja zu sagen, damit sich unsere Sport treibenden Enkelkinder nicht über ihre Grosseltern ärgern müssen. 6. Für das verlängerte Wochenende vom 1. bis 3. Juli sonniges Wetter, damit das Nordostschweizerische Jodlerfest in Gossau auch atmosphärisch zum Megaevent und Stadtfest wird. 7. Zahlreiche Erfolge für unsere sportlichen Ausnamekönner Giulia und Ralph, damit uns die Argumente für das Stadtmarketing nicht plötzlich abhandenkommen. 8. Eine rasche Fortsetzung der Arbeiten am Stadtentwicklungskonzept, damit sich der am StEK-Forum festgestellte minimale Konsens zur baulichen und verkehrsmässigen Zukunft unserer Stadt nicht wieder in Luft auflöst. 9. Die wundersame Vermehrung des Industrie- und Gewerbelandes in Gossau, damit sich alle Auf- und Ausbaupläne der Gossauer Wirtschaft erfüllen lassen. Neujahr feiern am Winterzauber Waldkirch. Um gemeinsam auf das neue Jahr anzustossen, traf sich vergangenen Sonntag in Waldkirch Gross und Klein zum Winterzauber-Neujahrsapéro. Bei guter Stimmung und fröhlicher Musik genossen die Besucher eine Portion Fondue und versuchten sich beim Nagelbalkenspiel. Eine Kutsche transportiere die Gäste alle zehn Minuten vom Parkplatz zum Fondue-Beizli und wieder zum Auto zurück.MOM Auf ein wunderbares 2016! Ihr Herr Gozauer [email protected] BILDER: MOM ANZEIGEN Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 8. Januar bis 15. Januar Appenzeller Wochen St. Gallerstrasse 54, 9200 Gossau 071 385 14 38 [email protected] 8 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. Januar 2016 · Nr. 1
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