Raus aus dem Januarloch, rein in die Natur

Nr. 1/P.P.A 9200 Gossau
Freitag, 8. Januar 2016
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Gossau
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GoZ und Tagblatt
rücken zusammen
Die Gossauer Wochenzeitung (GoZ)
wurde Ende 2015 aus der Verlagsredaktion der Tagblatt Medien an der
Fürstenlandstrasse herausgelöst
und räumlich und konzeptionell in
die Tagblatt-Stadtredaktion am
Oberen Graben 8 in St. Gallen integriert. Diese erste GoZ des Jahres
2016 ist bereits am neuen Redaktionsstandort produziert worden –
durch die gleiche Redaktion, mit der
gleichen Sorgfalt und mit derselben
journalistischen Kompetenz.
Ziele dieser Neuorganisation sind
eine noch engere Zusammenarbeit
der beiden Redaktionen und eine
Entflechtung der Inhalte von GoZ
und Tagblatt. Themen von politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und kultureller Relevanz werden ab sofort hauptsächlich vom
Ressort Gossau & St. Gallen und
Umgebung der Stadtredaktion bearbeitet, während sich die GoZ-Redaktion schwergewichtig um Themen des Gewerbes, des Detailhandels und der Vereine kümmert. Die
GoZ versteht sich neu als Komplementärprodukt der Stammausgabe
des St. Galler Tagblatts. Beide Titel
gewinnen durch die Entflechtung
der Inhalte an Exklusivität und können ihren redaktionell begleiteten
Themenfeldern mehr Platz einräumen. Die Medienmitteilungen der
Stadt Gossau werden wie bisher in
der GoZ, dem amtlichen Publikationsorgan der Stadt, abgedruckt.
Ich bin zuversichtlich, dass Sie sich,
liebe Leserinnen und Leser, mit der
neuen GoZ problemlos zurechtfinden. Ich wünsche Ihnen im Namen
der Redaktion und des Verlags weiterhin viel Lesevergnügen und ein
gutes neues Jahr!
Daniel Wirth,
Leiter Stadtredaktion
und neu verantwortlich
für den Inhalt der GoZ.
Raus aus dem Januarloch,
rein in die Natur
Gossau. Die Feiertage sind vor-
über, vielerorts herrscht Katerstimmung. Der «Neujahrsblues»
drückt auf die Stimmung. Abhilfe verschaffen frische Luft und
Sonnenlicht. Die GoZ gibt Tipps,
wo in Gossau und Umgebung
die Natur genossen werden
kann.
Sowie die Feiertage vorbei sind, werden viele vom «Neujahrsblues» befallen. Man fühlt sich träge und lustlos, die Stimmung ist auf dem Nullpunkt. Anstatt sich zu Hause zu verkriechen, empfiehlt es sich, den Weg
in die Natur und an die Sonne zu suchen – auch wenn das Wetter dieser
Tage nicht das beste ist. Gossau und
die umliegenden Gemeinden halten
dabei eine Vielzahl von Erholungsgebieten, Wanderrouten und Spazierwegen bereit.
In alle Himmelsrichtungen
Wander- und Spazierwege erstrecken sich von Gossau aus in alle
Himmelsrichtungen. So liegen im
Osten Gossaus zum Beispiel der
Gübsensee oder der Sonnenberg.
Zum Gübsensse gelangt man durch
den Buchenwald und den Roserwald. Der Weg zum Sonnenberg
führt über Neuchlen und Anschwilen. Die Rückfahrt kann in
Abtwil angetreten werden. Im Süden
führen Wanderrouten über die Zellermühli und Ramsen zur Ramsenburg oder über die Hueb und den
Schochenberg zur Ruine Rosenberg.
Bei schönem Wetter können die
Wanderer auf dem Weg zur Ruine
Rosenberg die Aussicht über den
Alpstein geniessen. Mit dem Zug gelangt man ab Herisau schliesslich
BILD: MAS
Auch bei wechselhaftem Wetter lohnt sich der Weg in die Natur – zum Beispiel zum Espel-Biotop (Bild).
zurück nach Gossau. Der Weg in
den Westen geht über die Rüti und
Tobelmüli zur Flawiler Egg oder
über Burgau und den Landberg nach
Magdenau. In den Norden gelangt
man zum Beispiel über Andwil,
Oberarnegg und Ronwil nach Waldkirch. Möglich ist auch die Route
über Alberstwil und den Erlenhof
zur Henessenmüli. Von Niederwil
gelangt man mit dem Bus zurück
nach Gossau. Alternativ kann auch
in Arnegg gestartet werden. Der
Weg führt weiter durch die Wälder
der Arniger Witi in die Henessen-
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Abenteuer erleben!
22. Rheintaler
Wirtschaftsforum
Freitag, 29. Januar 2016,
13.30 Uhr, Widnau SG
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müli und anschliessend über Ju- empfiehlt Rutz die Wanderung durch
ckertschwil und Mossgarten nach den Matterwald und am Hinterberg
Gossau.
vorbei zum Hofi rst und Tannenberg.
Dort reicht die Aussicht über das
In die Schlucht und die Höhe
Fürstenland und die ganze AlpsteinGuido Rutz, Präsident der Natur- kette. Wer nicht wandern möchte,
freunde Gossau, empfiehlt weiter die kann die Natur auch in einem der ErWanderung in die Wissbachschlucht, holungsgebiete oder in den umliegendie zwischen Gossau und Degers- den Wäldern in Gossau und der Umheim liegt. In Gossau beginnend gebung geniessen. So eignet sich beiführt der Weg über die Mult, Rüti spielsweise der Weg rund um das Esund den Schwänberg in die Wiss- pel-Biotop bestens zum gemütlichen
bachschlucht. Bei Schnee sei die Na- Spazieren und im Andwiler Moos
tur entlang der Glatt besonder schön. kann die einzigartige Pflanzen- und
Denen, die lieber in die Höhe wollen, Tierwelt bestaunt werden.
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Das Initiativkomitee hat am
15. Dezember 2015 rechtzeitig 1060
gültige Unterschriften eingereicht.
Gegen den Entscheid über das
Zustandekommen der Initiative kann
innert 14 Tagen beim Departement
des Innern des Kantons St. Gallen,
Regierungsgebäude, 9001 St. Gallen,
Rekurs erhoben werden (Art. 43bis VRP).
Stadtrat
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Impressum
Gossauer Wochenzeitung
Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gossau,
der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, der
Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil und
der Schulgemeinde Andwil-Arnegg
Verlag
St.Galler Tagblatt AG, Fürstenlandstrasse 122
9001 St.Gallen, T 071 27 27 501
Redaktionsadresse
St. Galler Tagblatt AG
GOZ, Gossauer Wochenzeitung
Oberer Graben 8, 9001 St. Gallen
T 071 227 69 09
[email protected]
Verantwortlich
Daniel Wirt
Redaktion
Marc Sieger (MAS)
Redaktioneller Mitarbeiter
Herbert Bosshart (BOS)
Freie Mitarbeiter
Martin Brunner (MAB)
Inserate
NZZ Media Solutions AG
Fürstenlandstrasse 122
Postfach, 9001 St. Gallen
Telefon 071 272 77 77
Fax 071 272 73 17
E-Mail [email protected]
Anzeigen-Kombis
Fürstenland-Kombi, Auflage: 56 100 Exemplare
Leserservice
T 071 272 72 72, [email protected]
Druck
St.Galler Tagblatt AG
Auflage
11 125 Exemplare, WEMF-beglaubigt 2015
Redaktions-/Anzeigenschluss
Dienstag, 12 Uhr
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos
wird jede Verantwortung und Haftung abgelehnt. Die
Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Der Abdruck von Texten und Bildern oder die Einspeisung in
Online-Dienste ist ohne ausdrückliche Genehmigung
des Verlags untersagt.
Beruflicher Werdegang
Dez. 2015
Neugründung Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie, Gossau
2005 – 2015
Kieferorthopädische Praxis Dr. Jürg Brühlmann, St.Gallen
3/2013 –7/2014 Stellvertretung Kieferorthopädie Schulzahnklinik Arbon,
danach weitere konsiliarische kieferorthopädische Tätigkeit
Okt. 2004
Fachzahnärztin für Kieferorthopädie
2002 – 2004
Poliklinik für Kieferorthopädie Universität Erlangen-Nürnberg,
Prof. Hirschfelder
Okt.2002
Promotion Dr. med. dent. Universität Erlangen-Nürnberg
2000 – 2002
Kieferorthopädische Praxis Dr. Günther Goldann, Wertheim
1998 – 2000
Poliklinik für Zahnerhaltung, Kinderzahnheilkunde und
Parodontologie Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Petschelt
1998
Staatsexamen Zahnmedizin Universität Erlangen-Nürnberg
Seit 2008
Seit 2010
Mitgliedschaften
Mitglied der SSO (Schweizerische Gesellschaft für Zahnmedizin)
Mitglied der SGK (Schweizerische Gesellschaft für Kieferorthopädie)
Dr. med. dent. Miriam Schellmoser
Fachzahnärztin für Kieferorthopädie
Bahnhofstrasse 12 (2.OG) | 9200 Gossau | Telefon 071 511 09 09
[email protected] | www.praxisschellmoser.ch
Interview.
Vor 100 Jahren
Bahnhofbrand in
Bruggen
Region. Der Brandausbruch im
schweizerischen Bundesbahn-Bahnhofgebäude Bruggen, der Samstag
mittags geschah und nach halbstündiger Arbeit von der Feuerwehr bewältigt war, hat keinen grossen Schaden angerichtet. Nur der Dachstock
ist teilweise ausgebrannt. Wie man
vom Bezirksamt Gossau vernimmt,
ist die Brandursache auf Kinder zurückzuführen, welche einen Christbaum anzünden wollten, wobei VorPD
hänge in Brand gerieten.
Vor 50 Jahren
Silvesterwecken
verboten
Gossau. Als seuchenpolizeiliche
Massnahme wurde in Gossau unter
anderem auch das traditionelle Silvesterwecken 1965 verboten wie
auch alle Festanlässe, Versammlungen, Unterhaltungsabende usw. bis
auf weiteres untersagt. Unweit der
südlichen Kantonsgrenze, in der
Bergwies, Herisau, ist die Maulund Klauenseuche ausgebrochen.
Sämtliche landwirtschaftlichen Gehöfte der Gemeinde Gossau innerhalb des Grenzgebietes der Kantone
St. Gallen und Appenzell sind als
­Infektionszone erklärt. Über diese
Liegenschaften wurde die verschärfte Sperre verhängt. Die gesperrten
Betriebe dürfen auch nicht betreten
werden. Wegen der Maul- und
­K lauenseuchegefahr wurde auch der
Zutritt zum Walter-Zoo ab sofort
gesperrt.
PD
Bestattungen
Gossau. Ermacora, Luciano, geboren am 10. Januar 1936, gestorben
am 15. Dezember 2015, aus Italien,
wohnhaft gewesen in Gossau, Stiftung VitaTertia, Haldenstrasse 46.
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Gossau. Berta Frehner geb. Langenauer, geboren am 15. September
1928, gestorben am 17. Dezember
2015, von Speicher, wohnhaft gewesen in Gossau, Witenwisstrasse 13.
Der Abschiedsgottesdienst hat bereits stattgefunden.
Gossau. Martha Willi geb. Gsell,
geboren am 30. Januar 1926, gestorben am 21. Dezember 2015, von
Schiers GR, wohnhaft gewesen in
Gossau, Betagtenzentrum Schwalbe,
Schwalbenstrasse 3. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
«Strukturen aufbrechen»
Gossau. Ende Februar geht für
Beat Lehmann die Zeit als
Geschäftsführer der Stadtwerke
Gossau altershalber zu Ende. Er
schaut auf einen ereignisreichen
Lebensabschnitt zurück und freut
sich auf spannende Erlebnisse
nach seiner Pensionierung.
Wie geht es Ihnen mit dem Gedanken an den Rückzug aus dem
Erwerbsleben?
Im Wissen, dass ich eine spannende
und äusserst interessante Aufgabe abgebe, geht es mir gut. Mit Wehmut
verbunden ist der Abschied von einem
Team, auf das ich zählen konnte. Gemeinsam konnten wir die herausfordernden Aufgaben der Stadtwerke
meistern.
Was bleibt Ihnen noch zu tun bis
Ende Februar?
Ich versuche, möglichst viel Wissen
und Erfahrung an meinen Nachfolger
Markus Baer weiterzugeben. Beim
Projekt Glasfasernetz geht es zum
Beispiel darum, die Komplexität und
die Zusammenarbeit in den verschiedenen Kooperationen aufzuzeigen.
Bei einer Vielzahl kleinerer Projekte
gilt es, den aktuellen Stand aufzuzeigen. Der Jahresabschluss ist aufwendig und bedarf noch umfassender
Informationen.
Welche Veränderungen haben Sie in
den knapp 13 Jahren festgestellt?
Wohl eine der grössten Herausforderungen war die Aufgabe, die Stadtwerke als «Monopolversorger» zu einem kunden- und dienstleistungsorientierten Versorgungsunternehmen
zu wandeln. Wir mussten gewachsene
Strukturen aufbrechen und bislang
eingespielte Abläufe den neuen Gegebenheiten anpassen. Die Veränderungen im offenen Markt haben zudem
zu einem völlig neuen Takt in der Bearbeitung von Aufgaben und Aufträgen geführt. Plötzlich waren sehr kurze Entscheidungswege gefordert. Die
politischen Strukturen dafür waren
und sind aber noch nicht gegeben, um
das von Markt und Wirtschaft geforderte Tempo einhalten zu können.
Um dies zu gewährleisten, müssen
noch weitere markante Veränderungen eingeleitet und umgesetzt werden.
BILD: MAB
Beat Lehmann nimmt Ende Februar Abschied von den Stadtwerken.
kationsmitteln zur Selbstverständlichkeit geworden, ebenso die Anforderungen an die permanente Verfügbarkeit der Energie, sei es Strom,
Trinkwasser oder Erdgas. Die Entwicklung im technologischen Umfeld
bewegt sich ebenfalls und die offenen
Märkte erfordern zusätzliche und
neue Fachkompetenzen in den eigenen Reihen. Im politischen Umfeld
stelle ich fest, dass sich aus dem
Parlament über einfache Anfragen,
Motionen oder Postulate zunehmend
Aktivitäten generieren, die auf der
operativen Ebene liegen.
Welche Höhepunkte erlebten Sie
während Ihrer Zeit bei den Stadtwerken?
Die Versorgungssicherheit und Verfügbarkeit von Strom, Trinkwasser
und Erdgas ist zwar kein Leistungsausweis, sondern wird längst als absolute Selbstverständlichkeit erwartet. Trotzdem ist es für mich ein Erfolgserlebnis, dass wir es geschafft
haben, dies zu gewährleisten. Es befriedigt mich zudem, dass wir diese
Aufgabe auch in schwierigen Situationen und in einem gefährlichen UmWas hat diese Zeit geprägt?
Die Arbeitswelt ist hektisch gewor- feld ohne Arbeitsunfälle erledigen
den. Die absolute Erreichbarkeit ist konnten. Ein Höhepunkt ist auch der
heute mit den modernen Kommuni- Verlauf des Glasfaserprojektes.
Gossau. Hugo Bühler, geboren am
28. März 1960, gestorben am 1. Januar 2016, von Kirchberg SG, wohnhaft gewesen in Gossau, Herisauerstrasse 56. Die Trauerfeier findet am
Donnerstag, 14. Januar um 10 Uhr
in der Pauluskirche statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
positiven Erfahrungen erfolgreich
über die ganze Bauphase zu gewährleisten.
Womit werden Sie sich in Zukunft
beschäftigen?
Ich freue mich auf mehr Zeit mit der
Familie und mit meinen zwei Grosskindern, den Ausbau meiner Modelleisenbahn und das Malen von
Bildern. Als begeisterte Tourenfahrer und Wanderer werden wir uns
gemeinsam vermehrt mit dem Velo
und zu Fuss durch die Schweiz und
Welche Herausforderungen kom- das angrenzende Ausland bewegen.
men auf die Stadtwerke zu?
INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
Es zeigt sich heute, dass die derzeitige Organisationsstruktur als unselbständige öffentlich-rechtliche
Zur Person
Verwaltungseinheit der Stadt den
Anforderungen in einem liberaliName: Beat Lehmann
sierten Markt nicht gerecht werden
Geburtsdatum: 9. Februar 1953
kann. Es muss dereinst gelingen,
Beruf: eidg. dipl. El. Installateur,
den Stadtwerken den erforderlichen
eidg. dipl. Telematiker
Handlungsspielraum zu gewähren,
Hobbies: wandern, velofahren,
um sich im veränderten Umfeld von
skifahren, malen, EisenbahnmoMarkt, Wirtschaft und Gesellschaft
dellbau
und als attraktiver Partner für alle
Motto: Aus den Erfahrungen
Belange der Energieversorgung beder Vergangenheit die Gegenhaupten zu können. Das Glasfaserwart gestalten und die Zukunft
netz ist auf gutem Weg, bedarf aber
planen.
der Anstrengungen aller Beteiligten,
um den gelungenen Start und die
Erfolg für Polit-Anlässe
Gossau. Noch bis Ende des
Gossau. Eugen August, Bertschinger, geboren am 25. November 1924,
gestorben am 17. Dezember 2015,
von Fischenthal ZH, wohnhaft gewesen in Gossau, Badweg 3a. Die
Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.
Gossau. Paul Oskar, Ricklin, geboren am 30. August 1923, gestorben
am 15. Dezember 2015, von TobelTägerschen TG, wohnhaft gewesen
in Gossau, Betagtenzentrum Schwalbe, Schwalbenstrasse 3. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Gab es negative Ereignisse?
Ein unerfreuliches Thema war die
kostendeckende Einspeisevergütung
in Gossau. Trotz aller berechtigter
Kritik wurde leider kaum erwähnt,
wie viele Kilowattstunden erneuerbare Energie an lokalen Standorten
produziert wurde. Der mit dieser
Energie reduzierte CO 2 -Ausstoss
war beträchtlich. Auch die Wertschöpfung für das einheimische Installationsgewerbe fand kaum Beachtung.
Wahljahrs 2016 läuft die Veranstaltungsreihe «Abenteuer Politik» des Frauennetzes Gossau.
Das Frauennetz kann auf erfolgreiche Anlässe zurückschauen.
BILD: PD
Laufcup in Gossau
Gossau. Seit 27 Jahren findet in der
Ostschweiz von Oktober bis Februar
die Laufcup-Serie statt. Jeweils 300 bis
500 Läufer und Läuferinnen nehmen
an zehn Veranstaltungen in der Region
teil. In dieser Saison findet erstmals
eine Etappe in Gossau statt. Entwickelt
wurde die Idee von den langjährigen
Teilnehmern Niklaus Lehmann, Florian
Kobler und Thomas Kliebenschädel
und Andrea Knill, Präsidentin des
Laufsportverein Region Gossau Bild
von links). Der Start zum ersten Laufcup in Goss­
au erfolgt Übermorgen
Sonntagvormittag. Die Teilnehmenden
laufen in Gossau, Herisau und Winkeln
knapp 12 Kilometer über Feld- und
Natur­
wege. Weitere Informationen
sind im internet unter www.lauf-cup.ch
zu finden. PD
Mit der vier Jahre dauernden Veranstaltungsreihe «Abenteuer Politik»
will das Frauennetz Gossau Frauen
für die Politik begeistern, sie für die
politische Arbeit motivieren, Kandidatinnen für politische Ämter fit und
in der Öffentlichkeit sichtbar machen. Gemäss einer Mitteilung des
Frauennetzes waren die Anlässe der
vergangenen Jahre erfolgreich. So besuchten beispielsweise 100 Frauen
das Bundeshaus, 90 liessen sich von
der Journalistin Esther Girsberger
über das «Frauennetzwerken» orientieren und 73 Teilnehmerinnen nahmen an einer politischen Weiterbildung im Gossauer Parlament teil.
Weiter standen Treffen mit Nationalrätinnen oder Medien- und Politik-
Workshops auf dem Programm. Im
Oktober besuchte das Frauennetz die
Nachwahlsendung zur Nationalratswahl im Studio Leutschenbach.
Brigitte Hollenstein, Präsidentin des
Frauennetzes, freut sich über die
­erfolgreiche Veranstaltungsreihe.
«Wir haben in Gossau für Frauen
eine politische Kultur geschaffen. Die
Frauen sind politisch interessiert, motiviert und sichtbar.» Für die Arbeit
Gossauer Politikerinnen findet sie
­lobende Worte. «Sie haben bewiesen,
dass sie sich für die Sache und für
Gossau einsetzen.» Als Beispiel wird
in der Mitteilung des Frauennetzes
unter anderen die scheidende Parlamentspräsidentin Ruth Schäfler von
der FDP, die demnächst von Erwin
Sutter abgelöst werden soll, genannt.
Das Frauennetz freue sich zudem
über die Nominierung von Monika
Gähwiler-Brändle von der SP für das
Vizepräsidium. Für das Wahljahr
2016 erhoffen sich die Gossauerinnen
zahlreiche für politische Ämter portierte und gewählte Frauen. PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. Januar 2016 · Nr. 13
Rätsel.
Inserenten berichten
Freudensprünge bei der Pius Schäfler AG
Am 20. und 21. Oktober feierte die Firma
Pius Schäfler AG die Neueröffnung der Filiale an der St. Gallerstrasse 60a in Gossau
mit einem «Freudensprung». Die Bevölkerung und das Gewerbe von Gossau und
Umgebung waren dazu eingeladen. An
drei verschiedenen Wettbewerben konnten
lukrative Preise gewonnen werden, welche
die Gewinner am Mittwoch, 16. Dezember, entgegennehmen durften (Bild). Für
alle, die die neu umgebaute Filiale der Pius Schäfler AG an der St. Gallerstrasse 60a
noch nicht gesehen haben, lohnt es sich,
ihr einen Besuch abzustatten.
Joya, der gesunde Schuh
Gute Nachrichten: Mit Joya wird Gehen
wieder zum entspannten Vergnügen für alle, denen Fussbeschwerden und Rückenschmerzen das Leben schwer gemacht haben. Der Bequemschuh Joya entlastet den
Rücken und die Gelenke und ermöglicht einen einzigartigen Gehkomfort, damit auch
lange Spaziergänge wieder Spass machen.
Der Schweizer Bequemschuh wird mit dem
Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken
e.V. (AGR) ausgezeichnet. Das AGR-Gütesiegel zeichnet ausschliesslich Produkte aus,
die von einer unabhängigen Kommission
mit Experten als besonders rückenfreundlich eingestuft werden. Das Gütesiegel
dient Verbrauchern als optimale Orientierungshilfe beim Kauf von ergonomischen
Produkten. Experte der AGR-Prüfungskommission, Professor em. Dr. med. Erich
Schmitt sagt: «Durch die besonders weiche
Sohlenkonstruktion und die damit verbundene Dämpfung wird den Negativwirkungen des harten, flachen Bodens entgegengewirkt. Die weiche Charakteristik der
Joya-Sohlen sorgt für eine dosierte Instabilität beim Fersenaufsatz, wodurch die Muskulatur im Fuss-, Bein- und Rumpfbereich
verstärkt aktiviert und die Haltungskoordination gefördert wird.» Die Joja-Schuhe
können im Joya Shop Roggwil oder im Joya Shop Gossau getestet werden. Weitere
Informationen sind unter www.joyashoproggwil.ch zu finden.
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einen Fr. 50.– Gutschein.
Der Gewinner der Vorwoche:
Irene Aerni, Felsenhof, 9205 Waldkirch
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Auflösung der Vorwoche
Spätzli-Festival
Jürg & Asmik Dänzer
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4
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. Januar 2016 · Nr. 1
Gossau.
Im Grossen und Ganzen zufrieden
Region. 2015 gehört der Vergan-
Wenn wir direkt von einem Verein
angefragt werden, unterstützen wir
diesen gerne – bei Veranstaltungen
zum Beispiel. Wir gehen aber nicht
aktiv auf andere Vereine zu.
genheit an. Auch für die Vereine
aus Gossau und den umliegenden Gemeinden ging ein weiteres
Jahr zu Ende. Der Seilzieherclub
Waldkirch, der Andwiler Theaterverein Thearteria und der Feuerwehrverein Gossau blicken im
Gespräch mit der GoZ auf das
Jahr zurück und erzählen, was im
2016 auf sie zukommt.
Eliane Blumer: Wir sind auf die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen
angewiesen. Während wir die Turnhalle des Schulhaus Ebnet für Proben
und Aufführungen belegen, verzichten zum Beispiel einzelne Sportvereine auf ihr Training.
Was hat eure Vereine im Jahr 2015
beschäftigt?
Reto Manser: Ein Höhepunkt war
der Chläusler, an dem wir mit dem
Feuerwehrverein das Marktstübli
geführt haben. Das war ein toller
Anlass und wir hatten viel Spass.
«Auf die Zusammenarbeit
mit anderen Vereinen sind
wir angewiesen»
Eliane Blumer
«Wir sind auf Nachwuchs
angewiesen. Ohne diesen
läuft nichts.»
Adrian Allenspach
Adrian Allenspach: Im vergangenen
Jahr waren wir auf der Suche nach
jungen Seilziehern und Seilzieherinnen. Bis vor ein paar Jahren hatten
wir nur wenig Nachwuchs und mussten uns daher stärker damit befassen.
Eliane Blumer: Das vergangene Jahr
war streng. Wir waren mit den Vorbereitungen für unsere Aufführung
beschäftigt. Im Oktober und November haben wir dann das Stück
«Verlorene Liebesmüh» von William
Shakespeare aufgeführt.
BILD: MAS
Reto Manser, Präsident Feuerwehrverein, Adrian Ledergerber, Vorstandsmitglied Seilzieherclub, Eliane Blumer,
Vorstandsmitglied Thearteria , Adrian Allenspach, ebenfalls Vorstandsmitglied Seilzieherclub (von links).
den Schulkindern von Andwil organisieren. Wir haben das schon dreimal gemacht, und es war immer ein
Erfolg. Im November ist nun eine
weitere Auflage geplant.
Wie verhält es sich mit Nachwuchsmitgliedern?
Adrian Ledergerber: Unser Verein ist
sehr auf den Nachwuchs angewiesen.
Ohne diesen läuft bei uns gar nichts.
Reto Manser: Die Hauptversammlung steht uns im nächsten Jahr bevor. Ein neues Programm muss gestaltet werden. Zum Höhepunkt im
2016 zählt ausserdem unsere Vereinsreise Ende August.
«Erst jetzt merke ich, wie
gut es unser Verein im
Vergleich zu anderen hat.»
Was steht 2016 an?
Adrian Allenspach: Im Mai steht unser Heimturnier an. Unser Ziel im
neuen Jahr wird es zudem sein, an
der Europa- oder sogar an der Weltmeisterschaft antreten zu können.
Vereine haben oft mit schwindenden
Mitgliederzahlen zu kämpfen. Wie
geht es euch dabei?
Eliane Blumer: Natürlich könnten
wir immer mehr Personen im Theater
gebrauchen. Uns geht es allerdings
nicht so schlecht. Wir haben immer
Eliane Blumer: Das neue Jahr wird genug Leute für die Aufführungen.
wieder etwas ruhiger. Wir inszenieren nur alle zwei Jahre eine grosse Adrian Ledergerber: Wir sind immer
Aufführung. Wir werden im 2016 auf der Suche nach neuen Mitgliedafür wieder ein Kindertheater mit dern. Diese zu finden ist nicht immer
einfach. Meistens treten gleich ganze
Gruppen dem Verein bei. Einzelne
Feuerwehrverein
Interessenten sind eher selten.
Gossau
Gegründet: 1975
Mitglieder: 122
Internet: www.feuerwehrgossau.ch
Reto Manser: Die Mitgliederzahlen
sind von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Im vergangenen Jahr sind zwei
Neue beigetreten. 2016 erwarten wir
knapp 20 neue Feuerwehrmitglieder.
Reto Manser
Eliane Blumer: Die jungen Schauspieler und Schauspielerinnen fehlen uns
ein wenig. Die Leute sind nicht so
einfach zu finden. Die Schauspielerei
muss man für sich entdecken. Uns
geht es eigentlich aber recht gut.
Reto Manser: Auf Nachwuchs ist unser Verein nicht angewiesen. Überhaupt merke ich erst jetzt, wie gut es
dem Feuerwehrverein im Vergleich
Thearteria
Andwil
Gegründet: 2000
Mitglieder: 28
Internet: www.thearteria.ch
zu anderen Vereinen diesbezüglich
geht.
Adrian Ledergerber: Wir pflegen keinen wirklichen Kontakt zu anderen
Vereinen. Aber man tauscht sich teilweise schon aus. Persönlich haben
wir über Freunde und Familie eher
Kontakt zu anderen Vereinen.
Angenommen, ihr müsstet in einem
der anderen beiden Vereine Mitglied
werden, welchem würdet ihr beitreten?
Reto Manser: Das ist schwierig. Für
den Seilzieherclub bin ich zu unsportlich und für den Theaterclub zu untalentiert. Wäre ich aber 20 Jahre jünger, würde ich dem Seilzieherclub
beitreten.
Wie versucht ihr, Junge für eure Vereine zu begeistern?
Adrian Allenspach: Wir werben vor
allem an den Heim- und Schülerturnieren um neue Mitglieder. Dort
sprechen wir die Schüler oder deren Adrian Ledergerber: Ich bin selbst
Eltern direkt an. Zusätzlich bieten schon in der Feuerwehr tätig und
wir Probetrainings an.
würde daher dem Feuerwehrverein
beitreten.
Reto Manser: Zur Feuerwehr kommen die Leute durch «Mund-zu- Adrian Allenspach: Ich würde auch
Mund-Propaganda». Die Situation dem Feuerwehrverein Vorrang geim Feuerwehrverein ist allerdings et- ben. Die Schauspielerei ist mir einwas anders als in anderen Vereinen, fach zu wenig bekannt.
da nur aktive oder ehemals aktive
Feuerwehrleute beitreten können.
Eliane Blumer: Eigentlich wäre ich
gerne einmal in einem Männerverein
Eliane Blumer: Wir werben nicht spe- tätig. Im Theaterverein und vor allem
zifisch um neue Leute. In dem Jahr, in meinem beruflichen Umfeld sind
in dem wir ein Stück aufführen, ge- immer so viele Frauen. Der Feuerhen wir auf die Suche nach neuen wehrverein würde auch mir am ehesSchauspielern. Teilweise «leihen» wir ten zusagen. INTERVIEW: MAS/MOM
diese auch von anderen Theatervereinen aus.
Wie ist das Vereinsleben in euren
Kommunen? Finden ein Austausch
und eine Zusammenarbeit zwischen
den Vereinen statt?
Reto Manser: Mit auswärtigen Vereinen haben wir eher weniger zu tun.
Seilzieherclub
Waldkirch
Gegründet: 1984
Mitglieder: 107
Internet: www.szcw.ch
Jodelchörli zu Besuch
in Russland
St. Petersburg/Region. Das Jodelchörli Alpsteinblick macht einmal
mehr im Ausland von sich reden.
Nachdem sie in der Vergangenheit
bereits in der Mongolei aufgetreten
sind, besuchten die Jodler und ihre
Frauen kürzlich Russland. Auf Einladung des Generalkonsuls und des
professionellen Vokalensembles
Lyra war das Jodelchörli Alpsteinblick zu Gast in St. Petersburg, wo
es drei Weihnachtskonzerte spielte.
Dort sangen die Jodler zusammen
mit dem Vokalensemble Lyra Heimatlieder. Das Publikum habe mit
grossem Applaus seine Begeisterung
kund­getan, heisst es in einer Mitteilung des Jodelchörlis.
Mit den Auftritten in Russland
feier­te das Jodelchörli Alpsteinblick
gleichzeitig sein 15-Jahre-Jubiläum.
Seit dem Jahr 2000 tritt das Jodelchörli regelmässig in der Region
und im Ausland auf. PD
BILD: PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. Januar 2016 · Nr. 15
Kino/Dies und Das.
Veranstaltungen
Fonduestadel als Hilfeprojekt.
Ab heute, Freitag, bis 31. Januar, betreiben der Lions-Club Gossau-Fürstenland und die Ortsbürgergemeinde Gossau bei der Markthalle
ein Fondue-Beizli, das mittags und
abends geöffnet hat. Der «Fonduestadel» soll einen Unterstützungsbeitrag für Gossauerinnen und Gossauer in fi nanzieller Not erwirtschaften. Gruppen wird eine Reservation unter der Telefonnummer
079 390 18 08 oder per E-Mail an
[email protected] empfohlen.
Hüttengaudi in Gossau. Auch dieses Jahr gastieren die Winter Nights
wieder auf dem Gossauer Toggiplatz.
Heute, Freitag, wird unter dem Motto «Hüttenzauber» gefeiert. Morgen,
Samstag, heisst das Motto «Jägernight». Am Donnerstag, 14. Januar,
geht es weiter mit der Warm-up-Party. Die Winter Nights beginnen jeweils um 20.30 Uhr.
Maskenball und Guggen. Die
Gugge Firobig Bar hat heute, Freitag, ab 19 Uhr, in der Mehrzweckhalle in Bernhardzell geöffnet. Fünf
Guggenmusiken werden die Gäste den Abend hindurch begleiten.
Morgen, Samstag, lädt die Guggenmusik Sittärä-Chlöpfer Bernhardzell ab 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Bernhardzell zum Maskenball
unter dem Motto «Auf hoher See»
ein. Der Shuttlebus holt Gruppen ab
acht Personen gratis ab und fährt
die Gäste in der Region ab 1 Uhr für
5 Franken nach Hause.
Altpapiersammlung. Die Handballer vom Fortidudo Verein sammeln morgen, Samstag, ab 7.30
Uhr, in der Stadt Gossau Altpapier und Karton. Nicht miteingeschlossen sind die Höfe und Weiler. Falls Papier und Karton nicht
abgeholt wird, wende man sich an
Franz Würth mit der Telefonnummer 079 634 31 83.
Sammelaktion
Weihnachte.
Morgen, Samstag, werden Gossauer-Kantonsratskandidaten vor dem
Coop in Gossau, bei einem heissen
Punsch, Artikel für die Aktion «zwei
Mal Weihnachten» sammeln. Der
Anlass findet von 11 bis zirka 14 Uhr
statt.
Winterwanderung zum Stoos.
Übermorgen, Sonntag, veranstalten
die Naturfreunde Gossau eine Winterwanderung von Gais zum Stoos.
Die Wanderzeit beträgt etwa zweieinhalb Stunden. Treffpunkt ist beim
Bahnhof in Gossau um 9.30 Uhr.
Weihnachtsessen mit Fondue.
Das Treff 13 Team feiert das Weihnachtsessen am 13. Januar im Fonduestadl-Beizli in der Markthalle in
Gossau. Besucher sind herzlich eingeladen mitzufeiern.
Treff mit Appenzellermusik.
Das ökumenische Seniorenteam lädt
am Mittwoch, 13. Januar, zum Seniorennachmittag ein. Der Anlass
fi ndet um 14.30 Uhr im Andreaszentrum in Gossau statt. Die Familienkapelle Gätzi Wettstein aus Jakobsbad unterhält die Besucher mit
Appenzellermusik und Gesang.
Grosses Kino mit der
6
Literatur und Unterhaltung. In
Zusammenarbeit mit dem Werk 1
tretet das Spoken-Word Trio «Die
Gebirgspoeten» am 14. Januar mit
ihrem neuen Programm «Radio Alpin» in der Stadtbibliothek in Gossau auf. Die Tickets für die Dinnerlesung können ab sofort im Werk 1
oder in der Stadtbibliothek Gossau
gekauft werden. Ebenfalls erhältlich
sind die Tickets über die Website
www.werk-1.ch sowie unter der Telefonnummer 071 388 14 14. Mehr
über das Trio ist auf der Homepage
www.gebirgspoeten.ch zu erfahren.
Initiative Durchgangsplatz ist gültig
Gossau. Wie die Stadt Gossau
mitteilt, ist die Initiative für einen
Durchgangsplatz für Fahrende, die
mit 1060 beglaubigten Unterschriften zustande gekommen ist, gültig.
Am 15. Dezember 2015 hat das Initiativkomitee die Initiative «Teilzonenplan Wehrstrasse (Durchgangsplatz)» eingereicht. Der Vorstoss
verlangt eine Umzonung des Grundstücks Nr. 4665 an der Wehrstrasse in die Intensiverholungszone zur
Verwendung als Durchgangsplatz
für Fahrende. Der Stadtrat wird nun
die Initiative dem Stadtparlament
zum Entscheid vorlegen. Dieses sollte das Geschäft auf die Sitzung vom
1. März traktandieren können. Falls
es dann die Initiative ablehnt oder
nicht dazu Stellung nimmt, könnte die Volksabstimmung am 5. Juni
dieses Jahres stattfinden, heisst es in
der Mitteilung der Stadt.
Dem Stadtparlament stünden drei
Möglichkeiten offen. Es könne auf
eine Stellungnahme zur Initiative
verzichten oder den Vorstoss ablehnen. In diesem Fall müsse der Stadtrat sofort die Urnenabstimmung
anordnen; voraussichtlich werde dies der 5. Juni 2016 sein. Sollte das Stadtparlament der Initiative
zustimmen, müsse der Stadtrat den
Teilzonenplan ausarbeiten und das
Rechtsmittelfahren dafür durchführen. Wann in diesem Fall die Umzonung dem Stadtparlament zum Entscheid vorliegt, lasse sich laut MitSK
teilung nicht abschätzen.
BILD: PD
Segen fürs neue Jahr
Niederwil. Vergangenen Sonntag haben Pater Gregory Polishetti und Gemeindeseelsorger Rolf Tihanyi im feierlichen Gottesdienst die Sternsinger der
Eusebius-Pfarrei in Niederwil gesegnet
und ausgesandt. 28 Kinder der Mittelstufe werden noch bis heute, Freitag,
als Sternsinger unterwegs sein und mit
Liedern und Texten den Segen für das
neue Jahr in die Häuser des Dorfes und
der umliegenden Weiler tragen. Die
Kinder sammeln für das Mission-Projekt «Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit».
PD
Ratgeber Recht
Leicht entsorgen mit
digitaler Abfallagenda
Gossau. Wie die Stadt Gossau mitteilt, stellt der Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB)
in der Gossau-App neu eine digitale Abfallagenda zur Verfügung.
Damit können jederzeit sämtliche Daten und Informationen zu
Sammelstellen aller Art von Abfall
oder Müllabfuhren mit dem Smartphone oder dem Tablet abgerufen
werden. Eine Suchfunktion in der
Abfallagenda ermöglicht es den
Nutzern Entsorgungsmöglichkeiten
nahe dem Wohnort oder dem aktuellen Standort zu fi nden. Im Abfall-ABC kann die sachgerechte
Entsorgungsmöglichkeit für alle
relevanten Stoffe gesucht werden.
Mit Push-Meldungen wird zusätzlich über die nächste Kehricht-, Papier-, Karton- und Altmetallsammlung informiert. Verschiebungen
von Abfuhrterminen wegen Feiertagen werden in der App automatisch
berücksichtigt.
Da die Abfallagenda in die Gossau-App mit eingebunden ist, erhalten die Benutzer Informationen
über Gossau und über die Region St. Gallen-Gossau, wie es in der
Mitteilung der Stadt Gossau heisst.
Die Gossau-App ist für iPhone und
Android verfügbar.
SK
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Kursbeginn ab 15. Feb. 2016
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Neue Vorschriften für die
Arbeitszeiterfassung
Auf den 1. Januar 2016 hat sich
das Recht der Arbeitszeiterfassung
geändert. Was muss ich als Arbeitgeber in meinem Betrieb beachten?
Auch wenn dies in der Arbeitswelt allzu oft nicht zutrifft und vielen Arbeitgebern unbekannt sein
dürfte, besteht gestützt auf das
Arbeitsgesetz (ArG) seit jeher eine
Dokumentationspflicht der Arbeitgeber, welche auch Informationen
zu den Arbeitszeiten der Mitarbeitenden umfasst. Unter anderem
muss der Arbeitgeber für die Erfassung der geleisteten (täglichen
und wöchentlichen) Arbeitszeit inkl. Ausgleichs- und Überzeitarbeit
sowie ihre Lage besorgt sein. Die
Dokumentationspflicht dient primär der Durchsetzung und Kontrolle
der Bestimmungen
des ArG durch die
Vollzugsbehörden,
hat für den Arbeitnehmer aber den
Nebeneffekt, dass
er bzw. sie allfällige
Überstundenansprüche
relativ
einfach
beweisen
kann. Besteht keine
Arbeitszeiterfassung, ist dieser
Nachweis in aller Regel sehr schwierig bis unmöglich.
Zu beachten ist, dass das ArG nicht
ausnahmslos für alle Unternehmen oder Arbeitnehmerkategorien der Schweiz gilt. Ausgenommen sind etwa bestimmte Branchen
oder Betriebsarten, aber auch Mitarbeiter mit höherer leitender Tätigkeit (Kadermitarbeiter im weiteren Sinn). Liegt ein Ausnahmefall
vor, gelten auch die Bestimmungen über die Arbeitszeiterfassung
für diesen nicht. Untersteht ein Betrieb bzw. eine Mitarbeiterkategorie
jedoch dem ArG, schaffen die per
1. Januar 2016 neu in Kraft getretenen Bestimmungen unter Umständen gewisse Erleichterungen. Die
systematische Arbeitszeiterfassung
bleibt die Standardregel für alle Arbeitnehmer. Bei der vereinfachten
Arbeitszeiterfassung beschränkt sich
die Erfassung auf die Gesamtzahl der
geleisteten Arbeitsstunden pro Tag.
Diese Möglichkeit besteht für alle
Arbeitnehmer, die ihre Arbeitszeiten
zu einem namhaften Teil selber festsetzen können. Der zwingend auf
einer Grundlage in einem Gesamtarbeitsvertrag beruhende gänzliche Verzicht auf die Arbeitszeiterfassung ist für Arbeitnehmer mit
einem Bruttojahreseinkommen von
mehr als 120 000 Franken möglich.
Diese Arbeitnehmer müssen zudem ihre Arbeitszeiten mehrheitlich selber
festsetzen können und
über eine grosse Autonomie bei der Gestaltung ihrer Arbeit verfügen. Für Arbeitgeber
bietet die Revision des
ArG somit Anlass, die
betriebliche Arbeitszeiterfassung auf Vereinbarkeit mit dem ArG
überhaupt, aber auch
auf mögliche Erleichterungen bei derselbigen zu überprüfen.
MARCEL AEBISCHER,
RECHTSANWALT & NOTAR
KÜNG RECHTSANWÄLTE & NOTARE AG
GOSSAU, WWW.KUENG-LAW.CH
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. Januar 2016 · Nr. 1
Sport/Gossau.
Erwin Sutter soll
Parlament präsidieren
Gossau. Wie die Stadt Gossau
mitteilt, soll ab dem 12. Januar
Erwin Sutter (FliG) das Gossauer
Stadtparlament präsidieren. An
der Januarsitzung stimmt das
Parlament zudem ab über eine
Stellungnahme zur geplanten Sanierung der Bischofszellerstrasse
im Gebiet Stöcklen und über einen Kredit von 528 000 Franken
für die Oberstufen-Informatik.
Mit der Parlamentssitzung vom
12. Januar enden die 371 Präsidentinnen-Tage von Ruth Schäfler (FDP).
Gemäss einer Mitteilung der Stadt
Gossau ist als ihr Nachfolger Erwin
Sutter (FLiG) vorgesehen. Monika
Gähwiler-Brändle (SP) soll Vizepräsidentin werden und als Stimmenzählende sind Markus Rosenberger (SVP)
und Ruth Schäfler (FDP) nominiert.
Für die FLiG soll Matthias Ebneter
den Platz von Damian Bühler in der
Geschäftsprüfungskommission einnehmen.
Bischofszellerstrasse erneuern
Die Bischofszellerstrasse quert bei
Stöcklen, im Grenzgebiet von Gossau
und Waldkirch, ein GrundwasserVorkommen. Deshalb müsse der
Kanton die Strasse mit einer Folie abdichten und die Fahrbahn mit Signalpfosten und Leitschränken deutlicher
kennzeichnen. Der Kanton wolle diese Arbeiten nutzen, um die Strasse
umfassender zu erneuern. Korrekturen an der Linienführung sollen für
bessere Sichtverhältnisse sorgen. In
diesem Abschnitt sind 80 Stunden­
kilometer erlaubt.
Zudem kreuzt der kantonale Radweg
die Strasse. Eine Mittelinsel soll den
Radfahrern und Fussgängern das
Queren erleichtern. Gemäss Mitteilung werden die Massnahmen für den
Langsamverkehr gut 570 000 Franken kosten, wovon die Stadt Gossau
35 Prozent übernehmen müsse, also
rund 200 000 Franken. Die Gesamtkosten der Sanierung sind auf gut 2,8
Millionen Franken veranschlagt. Gemäss Strassengesetz muss der Kanton
deshalb die Haltung der betroffenen
Gemeinden erfragen. Der Stadtrat beantragt dem Parlament, seine Zustimmung zum Projekt zu bestätigen.
Nur eine Auszeit
Handball. Handballer Remo
Monn hat seinen Vertrag beim
TSV Fortitudo Gossau aufgelöst.
Seine Karriere beendet der bald
24jährige Schweizer deshalb jedoch nicht.
Kürzlich bestritt Remo Monn beim
18:27 verlorenen Derby gegen
St. Otmar St. Gallen seine letzte Partie für Fortitudo Gossau. Danach
fehlte der Rückraumspieler im
Match gegen die Kadetten Schaffhausen auf dem Matchblatt. Remo
Monn bat den Verein um die vorzeitige Auflösung des Vertrags auf
Ende 2015. Gossau entsprach dem
Wunsch, beendete die Zusammenarbeit allerdings per sofort.
Nicht das letzte Mal gespielt
Derzeit gönnt sich der seit 2012 für
Gossau in der NLA aktive Remo
Monn nach neun Jahren Leistungssport eine Auszeit, um sich über sei-
ne sportliche Zukunft besser im
Klaren zu werden. «Es haben sich
interessierte Vereine gemeldet. Die
Freude am Handball habe ich nicht
verloren. Mit entsprechenden Rahmenbedingungen kann ich mir gut
vorstellen, wieder irgendwo zu spielen», betont Monn.
Sportliches Talent
118 Treffer in 73 NLA-Partien gelangen dem früher beim BSV Bischofzell und HC Romanshorn aktiv gewesenen Spieler für Fortitudo
während den letzten Jahren trotz
verschiedenster Verletzungen. Mit
der Pfadi Winterthur war der Gossauer 2011 als Teamstütze U21-Vizemeister geworden. Die Lizenz hat
Remo Monn inzwischen beim ersten Ligisten HC Romanshorn deponiert. Ob er die Rückrunde beim
aktuellen Tabellenelften bestreiten
wird, steht noch nicht fest. Die
Thurgauer hoffen auf ein «Ja» des
PD
NLA-Spielers.
BILD: PD
Gossauer Doppelerfolg
Mountainbike. Beim Radquer in Nyon
entschieden die Gebrüder Lars und Jan
Sommer vom BPR-Race-Team im Radund Mountainbike-Club Gossau das
Rennen für sich. Auf einer schlammigen
Strecke mit vielen Laufpassagen konnten
beide ihre Erwartungen erfüllen und belegten erneut zwei Podestplätze. In der
U15-Kategorie setzte sich Lars Sommer
(Bild), obwohl er nicht aus der Frontreihe
starten konnte, direkt nach dem Start an
die Spitze des Rennens. In der zweiten
von drei Runden gelang es ihm, seinen
letzten Verfolger abzuschütteln und das
Ziel als Erster zu erreichen. In der U17Kategorie zeigte sein Bruder Jan Sommer
ebenfalls eine sportliche Leistung. Um
die Ränge eins und zwei konnte er nicht
eingreifen und wurde in der dritten von
sechs Runden zuerst vom späteren Viertplazierten eingeholt. Dennoch liess Jan
Sommer nicht locker, griff vor der letzten
Hürde noch einmal an und sicherte sich
so den dritten Schlussrang. Beim EKZ
Cross in Meilen holt sich Lars ­Sommer
vergangenes Wochenende ebenfalls
den Sieg. Damit konnte er sich in der
Jahresschlusswertung des EKC CrossCup auf dem dritten Platz behaupten.
Der Sieg lässt auf einen Spitzenplatz in
der Schweizer Meisterschaft, am kommenden Wochenende in Dagmarsellen,
hoffen. In der Kategorie U17 waren mit
Jan Sommer und Ivo Schaffhauser zwei
weitere Fahrer des BPR Raceteam RCM
Gossau am Start. Jan Sommer belegte
den 12. Rang, Ivo Schaffhauser klassierte sich auf dem 11. Rang.
PD
Skifahren. Für grosse nationale und
internationale Erfolge des Skiclubs
Goss­au sorgten kürzlich die beiden Skirennfahrer Aline Höpli und Ralph Weber (Bild). Am nationalen Vergleich in
Laax gewann Höpli die beiden ausgetragenen Slaloms klar und überlegen.
Sie stellte in allen vier Läufen die Tagesbestzeit auf und holte sich den Sieg.
Veranstaltungen
Schwimmen. Der Schwimmclub
Flipper Gossau bietet morgen 9. Januar, im Hallenbad Rosenau in Gossau,
ein Aquafitkurs an. Der Krus dauert
von von 10 bis 11 Uhr.
BILD: PD
Somit ist Höpli in der Gesamtwertung
des JO-Ochsner-Cups 2015 und 2016
Führende. Ein weiteres gutes sportliches Ergebnis erzielte kürzlich Ralph
Weber in Val Gardena im Super-G. Auf
der anspruchsvollen Strecke Saslonch
fuhr Weber ein tolles Rennen und wurde am Schluss dafür belohnt. Als bester
Schweizer fuhr er als Elfter ins Ziel. PD
Endlich wieder Punkte
Unihockey. Die NLB-Damen des
UHC Waldkirch-St. Gallen gewinnen dank eines 5:2-Siegs gegen
den UHC Zugerland und Basel
Regio nach fast zwei Monaten
erstmals wieder Punkte. Eine Niederlage müssen die Frauen gegen
die Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti einstecken.
Kürzlich stand in Oberägeri das
NLB-Kellerduell auf dem Programm: Das siebtplazierte Waldkirch-St. Gallen traf auf das Schlusslicht UHC Zugerland. Dabei zeigten
die Ostschweizerinnen schon von
Beginn an, dass sie kein Interesse
daran hatten, Zugerland in der Tabelle aufschliessen zu lassen. In der
dreizehnten Minute resultierte daraus das 1:0 von Nina Metzger. Zwar
konnte Zugerland noch vor der ersten Pause den Ausgleich erzielen,
änderte aber nichts daran, dass
WaSa die spielbestimmende Mannschaft blieb. Im letzten Spielabschnitt erhöhte Angela Carisch kurz
nach der Pause auf ein 3:1, Iris Bernhardsgrütter in der 46. Minute auf
ein 4:1. Durch eine Unkonzentriertheit in der WaSa-Verteidigung kam
Zugerland nochmals auf ein 2:4 heran, woraufhin das Duo Metzger
und Schoch mit seinem dritten Treffer im Spiel zurückschlug. WaSa gewann das Spiel mit einem klaren
Endresultat von 5:2.
230 IT-Geräte für die Oberstufe
Die Informatikinfrastruktur der beiden Oberstufenzentren ist sechs Jahre
alt. Betriebliche Gründe sowie die
Entwicklung beim IT-gestützten Lernen würden einen Ersatz nötig machen. Der Stadtrat beantragt 530 000
Franken, um 2016 rund 100 stationäre PC-Arbeitsplätze neu auszurüsten
und gut 130 mobile Geräte anzuschaffen. Die vorberatende Kommission unterstützt, gemäss Mitteilung
der Stadt Gossau, diesen Antrag. Die
öffentliche Parlamentssitzung mit anschliessendem Wahlapéro im Fürstenlandsaal beginnt um 18 Uhr.
Die Berichterstattung aus dem Parlament ist im St. Galler Tagblatt in der
Ausgabe vom Donnerstag, 14. Januar
zu lesen.
PARL/PD
Turnen. Die Männerriege des TSV
Fortitudo veranstaltet am 13. Januar um 20 Uhr eine öffentliche Turnstunde in der Turnhallen Lindenberg in Gossau. Das Angebot bietet
persönliche Fitness und das Ausüben von Teamsportarten für Sportund Fitness-Begeisterte ab 40 Jahre.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.
11. Platz für Weber
Klare Niederlage für WaSa
Kurz darauf empfing der UHC
Waldkirch-St. Gallen in der Demuthalle einen klar stärkeren Gegner: die zweitplazierten Floorball
Riders Dürnten-Bubikon-Rüti.
WaSa fand gut ins Spiel, musste in
der zwölften Minute aber einen
Doppelschlag hinnehmen und lag
damit schon früh zurück. Die
St. Gallerinnen liessen sich dadurch
aber nicht entmutigen und konnten
sich vor allem im zweiten Spielab-
schnitt sehr viele Chancen erspielen.
Trotzdem waren es die Zürcher
Oberländerinnen, die aus wenigen
Chancen das Maximum herausholten und mit einer 4:0-Führung in
den letzten Spielabschnitt stiegen.
Im letzten Drittel erzeugte WaSa
wieder mehr Druck als zuvor und
erzielte mit Elena Schoch das 1:4.
Als WaSa kurz vor Schluss die Torhüterin durch eine sechste Feldspielerin ersetzte und Iris Bernhardsgrütter knapp drei Minuten vor
Spielende das 2:4 erzielen konnte,
schien die Partie noch einmal richtig
spannend zu werden. Schliesslich
war es aber das Team Dürnten, das
nur 3
­ 0 Sekunden später mit einem
Treffer ins leere Tor die Entscheidung herbeiführte. Ein weiterer
Treffer kurz vor Spielende besiegelte
die klare 2:6-Niederlage von WaSa.
Schuss ins leere Tor
Vergangenen Sonntagabend trafen
die Frauen vom UHC WaldkirchSt. Gallen in der Möslibachhalle in
Ettingen auf das direkt vor ihnen
klassierte Unihockey Basel Regio.
Livia Resegatti erzielte bereits vor
der ersten Pause zwei Treffer für die
Grün-Weissen. Zwar hatte Basel
zwischenzeitlich zum 1:1 ausgeglichen, wovon sich WaSa jedoch nicht
beeindrucken lässt. Im zweiten
Spielabschnitt erhöhte Laila Raschle nach einem Freistoss in der 24.
Minute auf das 3:1. Dank der Torschützerin Livia Angehrn schaffte
es Basel Regio in dieser Phase «nur»
auf ein 2:3. Kurz vor der Pause erzielte Lara Eschbach das 4:2. Fünf
Minuten vor Spielende ersetzte Basel die Torhüterin durch eine sechste Feldspielerin. Der Treffer von
Nina Metzger ins leere Tor brach
den Kampfgeist der Baslerinnen in
der 58 Minute endgültig. WaSa
startete mit einem 5:2-Sieg ins neue
Jahr und verkürzte damit den Rückstand auf das sechstplazierte Basel
auf fünf Punkte.PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. Januar 2016 · Nr. 17
Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Wünsche
Zum Jahresbeginn seien mir einige
Wünsche für das neue Jahr erlaubt.
Ich wünsche mir:
1. Einen schneereichen Winter, damit
die notorischen Sparer bei der Rechnungsdebatte im Parlament im Frühling 2017 wortreich über «ausufernde Kosten für den Winterdienst»
schimpfen können.
2. Ein dreifaches und deutliches Ja zur
Vereinigung der Gemeinden Andwil
und Gossau und der Inkorporation
der Schulgemeinde Andwil-Arnegg,
damit wir den Weg in die gemeinsame Zukunft mit Rückenwind beginnen können.
3. Ortsparteien, die lokal und sachbezogen politisieren, damit wir die ideologischen Grabenkämpfe den natio­
nalen Mutterparteien überlassen
können.
4. Grosszügige Unterstützung der
­lokalen Vereine durch Wirtschaft und
Gewerbe, damit die Forti-Handballer
nicht wieder um den Ligaverbleib zittern müssen.
5. Den Mut, zu den Vorgaben und
Ausgaben des Masterplanes Ja zu
sagen, damit sich unsere Sport treibenden Enkelkinder nicht über ihre
Gross­eltern ärgern müssen.
6. Für das verlängerte Wochenende
vom 1. bis 3. Juli sonniges Wetter, damit das Nordostschweizerische Jodlerfest in Gossau auch atmosphärisch
zum Megaevent und Stadtfest wird.
7. Zahlreiche Erfolge für unsere sportlichen Ausnamekönner Giulia und
Ralph, damit uns die Argumente für
das Stadtmarketing nicht plötzlich abhandenkommen.
8. Eine rasche Fortsetzung der Arbeiten am Stadtentwicklungskonzept,
damit sich der am StEK-Forum festgestellte minimale Konsens zur baulichen und verkehrsmässigen Zukunft
unserer Stadt nicht wieder in Luft auflöst.
9. Die wundersame Vermehrung des
Industrie- und Gewerbelandes in
Gossau, damit sich alle Auf- und Ausbaupläne der Gossauer Wirtschaft erfüllen lassen.
Neujahr feiern am Winterzauber
Waldkirch. Um gemeinsam auf das neue Jahr anzustossen, traf sich vergangenen Sonntag in Waldkirch Gross
und Klein zum Winterzauber-Neujahrsapéro. Bei guter
Stimmung und fröhlicher Musik genossen die Besucher
eine Portion Fondue und versuchten sich beim Nagelbalkenspiel. Eine Kutsche transportiere die Gäste alle zehn
Minuten vom Parkplatz zum Fondue-Beizli und wieder
zum Auto zurück.MOM
Auf ein wunderbares 2016!
Ihr Herr Gozauer
[email protected]
BILDER: MOM
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Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 8. Januar bis 15. Januar
Appenzeller
Wochen
St. Gallerstrasse 54, 9200 Gossau
071 385 14 38
[email protected]
8
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. Januar 2016 · Nr. 1