News Ausgabe 3 | 2015 Schulung 1 Die Werraland-Information Große Vorfreude auf zweites Filmprojekt Ideen.Konzeption.Kreation.Produktion.Marketing. www.grein-gmbh.de Jetzt in Eschwege, Hessenring 30 Eine Abteilung der 002_Grein-AZ-WW01.indd 1 03.11.14 11:10 News 3 Impressum Die Werraland-Information Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Gerd Hoßbach.............................. 5 Arbeiten im Ausland...................................................................... 6 Dominik König glänzt in Los Angeles.............................................. 10 Mitglied der Diakonie Hessen Wir danken unseren Anzeigenkunden für die Unterstützung. Sie ermöglichen damit den Druck der Werraland-News. Ausbildung zum Produktionsassistenten erfolgreich abgeschlossen...... 12 Sehr schönes Sommerfest im Werner-Seeger-Haus............................ 14 Zweites Filmprojekt ist angelaufen................................................. 18 Dekan Dr. Arnold neuer Vorsitzender des Verwaltungsrates................. 20 Von Mensch zu Mensch................................................................ 22 Herausgeber Geschäftsführender Vorstand des Vereins Werraland Werkstätten e.V. Hessenring 1, 37269 Eschwege Tel.: 05651 926-0 Redaktion Lars Winter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Werraland Werkstätten Mail: [email protected] Layout und Satz Werbeagentur Pesdorado 37296 Ringgau Druck Werbedruck Horst Schreckhase 34283 Spangenberg Aktuelles Spendenprojekt............................................................ 22 Betreutes Wohnen feierte Jubiläum............................................... 27 Mitarbeiter und Gäste feierten IBW-Jubiläum................................... 30 Meldungen von Werraland und WeBeg............................................ 32 Treffen der Eltern und des Fördervereins......................................... 34 Schreibwerkstatt für Menschen mit Handicap................................... 37 Neuer Erlebnisparcours bei Werraland............................................ 38 Vorstellung ehrenamtlicher Mitarbeiter.......................................... 40 Mitarbeiter aus dem Arbeitsbereich feierten Sommerfest.................... 41 Weihnachtsmarkt bei Werraland.................................................... 43 Zu guter Letzt............................................................................ 44 Personalnews............................................................................ 45 3 Fair. Menschlich. Nah. Wir sind für Sie da langfristig, professionell und ganzheitlich. Ihr verlässlicher Partner seit 1844 - wir freuen uns auf Ihren Besuch in einer unserer 17 Geschäftsstellen im Werra-Meißner-Kreis oder im Internet unter www.spk-wm.de Vorwort 5 dass barrierefreies Wohnen ein Thema ist, war uns bewusst. Wie groß der Bedarf von jungen, alten und beeinträchtigten Menschen in unserer Region tatsächlich ist, hat uns aber sehr überrascht. Die Nachfrage potentieller Mieter für unser ConciergeWohnprojekt in Eschwege ist gewaltig. Daher können wir viele Anfragen unterschiedlichster Interessenten leider nicht berücksichtigen. Insbesondere die Nachfrage von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen war besonders groß. In der Bahnhofstraße 20-24 werden zukünftig ältere Mitbürger, Familien und beeinträchtigte Menschen gemeinsam leben. Bereits jetzt sind wir in ersten Abstimmungsgesprächen für eventuelle weitere barrierefreie Wohnkonzepte, die unter dem Inklusionsgedanken konzipiert werden können. Was lange währt, wird endlich gut… das Gewerbegebiet der Thüringer Straße ist unsere unsere Brennholzabteilung zukünftig zentral gelegen. Die Außenorientierung unserer Werkstatt-Arbeitsplätze geht weiter. Gratulation Dominik! Die Werraland-Familie ist sehr stolz auf unseren Athleten Dominik König, der sich bei den Weltspielen von Special Olympics in Los Angeles mit einer Silber- und einer Bronzemedaille in der Weltspitze etablieren konnte. Die von Dominik erzielten Zeiten sind herausragende Ergebnisse, die zeigen, was man mit Ehrgeiz, Fleiß und Engagement alles erreichen kann. Nochmals herzlichen Glückwunsch, lieber Dominik, und ein großes Dankeschön an alle Trainer und Helfer, die ihn auf seinem Weg bisher begleitet haben. Der zukünftige Standort unserer Biomasse-Abteilung wird in Eschwege sein. Der Pachtvertrag steht kurz vor seinem Abschluss. In der Thüringer Straße wird ein hochmoderner Biomasse-Betrieb entstehen, der bis zu 20 Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap bieten und Brennholz bester Qualität für die Kunden bereithalten wird. Herzliche Grüße, Ihr Teamleiter Frank Nützler und seine Mitarbeiter freuen sich auf den neuen Standort in der Kreisstadt, denn mit dem Umzug in Gerd Hoßbach (Vorstandsvorsitzender des Vereins Werraland Werkstätten e.V.) 6 Arbeiten im Ausland Gelernt fürs Leben Drei junge Frauen mit Handicap arbeiteten zwei Wochen in Südtirol Ausflug nach Kaltern: (v.li.) Jasmin Köhler, Daniela Siebert und Mariella Jochheim mit ihrer Betreuerin und der Organisatorin des Aufenthaltes Valerie Mand. Zwei aufregende und schöne Wochen liegen hinter drei jungen Menschen mit Handicap aus dem Berufsbildungsbereich der Werraland Werkstätten. Jasmin Köhler, Mariella Jochheim und Daniela Siebert waren im Hotel Masatsch in Südtirol. Aber nicht, um Urlaub zu machen, sondern um dort zu arbeiten. Fotos: Mand Das Hotel Masatsch, unweit des Kalterer Sees gelegen, gehört genau wie das heimische Integrationshotel Kochsberg zum Verbund der Embrace-Hotels. Diese fördern behinderte Menschen und bieten ihnen Arbeitsstellen. Für Jasmin, Mariella und Daniela war die Zeit in Südtirol eine ganz besondere. Noch nie waren sie so lange am Stück alleine von Zu- hause weg. Und noch nie mussten sie sich möglichst schnell in ein ihnen komplett fremdes Unternehmen einarbeiten. In allen Bereichen des Hotels waren sie tätig. Ob in der Küche beim Spargel schälen, im Zimmerservice und auch im Restaurant: Die drei jungen Damen hatten alle Hände voll zu tun. „Ein anderes, unbekanntes Unternehmen kennenzulernen, bringt den drei jungen Frauen unheimlich viel“, sagt Valerie Mand, Organisatorin der Arbeitsreise und Studentin der Werraland Werkstätten. Die angehende Sozialpädagogin sieht ausschließlich Vorteile in dem Aufenthalt in Südtirol: „So ein Auslandsaufenthalt bedeutet, sich auszuprobieren, die Perspektiven des ersten Arbeitsmarktes anhand eines anderen Betriebes kennenzulernen, selbstständiger zu werden, lernen sich noch besser zu organisieren und vor allem Lebenserfahrung zu sammeln“, so Mand. Auch für die Studentin der Sozialpädagogik stellte die Betreuung der drei jungen Frauen eine neue Herausforderung dar. „14 Tage lang die Verantwortung für drei Menschen mit Handicap zu tragen, war einerseits fordernd, andererseits aber auch eine sehr positive Erfahrung“, so die 23-jährige Reichensächserin. Für Jasmin Köhler, Mariella Jochheim und Daniela Siebert hat nun wieder der Alltag begonnen. Die 20- und 22-Jährigen arbeiten zwei Tage die Woche weiter an ihren Qualifizierungsbausteinen für den Bereich Hotel und Gastronomie bei den Werraland Werkstätten. Weitere zwei Tage sind sie auf Kochsberg im Einsatz und ein Tag steht Berufsschule auf dem Wochenplan. „Wir haben sehr viel gelernt im Hotel Masatsch. Das war eine schöne, aber auch anstrengende Zeit“, sagt Daniela Siebert. Toll seien auch die Ausflüge, etwa nach Bozen, gewesen. Werraland-Chef Gerd Hoßbach gewinnt dem Aufenthalt ebenfalls nur Positives ab, ein großes Lob adressiert er an Valerie Mand, die das Projekt perfekt organisiert und durchgeführt habe. „Besonders herzlich möchte ich mich aber beim Förderverein der Werraland Werkstätten bedanken, der den Aufenthalt in Südtirol mit Spendengeldern erst möglich machte“, sagt Hoßbach. Neue Erfahrung: Mit einem Oktopus hatte es Mariella Jochheim zu tun. Jasmin Köhler hatte viel Spaß in der Küche des Hotels Masatsch. Arbeiten im Ausland Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Jasmin Köhler, Mariella Jochheim und Daniela Siebert gehören zum Berufs-Bildungs-Bereich der Werraland Werkstätten. Da lernen die drei jungen Frauen, wie man in einem Hotel arbeiten muss. Was man alles tun muss. Und auf was man achten muss bei der Arbeit. Das lernen sie auch auf Kochsberg. Das ist ein Hotel und Restaurant bei Grebendorf. Es gehört zu Werraland. Auch das Miteinander passte: Daniela Siebert verstand sich sehr gut mit den Südtiroler Kolleginnen. Damit sie noch mehr lernen, waren die drei Frauen in Südtirol. Südtirol ist eine Landschaft in Italien. Da haben sie in einem Hotel gearbeitet. 14 Tage lang. Das Hotel ist ein Intergrations-Hotel. Wie Kochsberg. Das bedeutet, dass da behinderte und nichtbehinderte Menschen zusammen arbeiten. Die 14 Tage waren sehr schön. Aber auch sehr anstrengend. Denn es gab viel Arbeit. Das ist immer so in einem Hotel. Sauber machen, in der Küche arbeiten und die Gäste bedienen. Die drei Frauen haben viel gelernt in Südtirol. Und sie waren mal weg von Zuhause. Das war auch eine neue Erfahrung. Valerie Mand hat sie begleitet. Sie war die Betreuerin. Die Reise bezahlt hat der Förderverein der Werraland Werkstätten. Der Förderverein sammelt Spenden-Geld für Werraland. Ohne das Geld vom Förderverein hätte die Reise nicht geklappt. 10 Special Olympics Der heimische König der Spiele Werraland- und ETSV-Läufer Dominik König gewinnt zwei Medaillen bei Special Olympics-Weltspielen in Los Angeles Sogar ein Regenbogen zeigte sich bei Dominiks Rückkehr. Auf dem Sportplatz in Frieda erwarteten ihn Familie, Freunde, der Vorstand des TSV Frieda und Meinhards Bürgermeister. Was für eine Leistung! Mit zwei Medaillen und einem vierten Platz im Gepäck kehrte Werraland- und ETSV-Läufer Dominik König am Dienstagabend aus Los Angeles zurück. Dort war er einer von mehr als 6.500 Sportlern aus 165 Ländern, die an den Special Olympics -Weltspielen für geistig behinderte Sportler teilnahmen. Und er war einer von nur 194 Athleten, die die deutschen Farben in der Westküsten-Metropole vertraten. Fotos:Winter Und wie! Mit Silber über 800 Meter und Bronze über 1.500 Meter sowie dem vierten Platz in der 4x400 Meter-Staffel übertraf der 25-Jährige alle Erwartungen. „Seine Leistungen sind phänomenal, wir sind unglaublich stolz auf ihn“, so Werraland-Chef Gerd Hoßbach. Ins gleiche Horn stoßen seine Trainer, Willi Ernesti und Hartmut Herbig: „Dominik ist ein Naturtalent, so laufen können nur die Wenigsten“, so die erfahrenen Coaches vom ETSV. Dominik ist wieder zu Hause Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Schlüsselanhänger mit Stern und dem Wort Superstar: Für seine beiden Trainer und Freunde Willi Ernesti (li.) und Hartmut Herbig hatte Dominik ein Geschenk aus L.A. Dominik König ist 25 Jahre alt. Er ist ein sehr guter Sportler. Am besten kann er laufen. Er läuft sehr schnell. Deswegen war Dominik in Los Angeles. Einer sehr großen Stadt in Amerika. Da waren die Special Olympics. Das sind SportWettkämpfe für geistig behinderte Menschen. mitgebracht. Am Dienstagabend kehrte der Friedsche Jung dann in den Kreis seiner Familie und Freunde zurück. Und die hatten extra einen Empfang auf dem Sportplatz organisiert. Neben der Tartanbahn seine zweite sportliche Heimat, denn Dominik kickt für die SG FSA. Als seine Mutter Ramona Kramer ihren Liebling in die Arme nahm, konnte Dominik die Tränen nicht mehr zurückhalten. Zu groß war die Freude, wieder bei seiner Familie und seinen Freunden zu sein. Bescheiden wie er ist, ließ er seine Medaillen erst einmal im Auto liegen. Zu den Gratulanten gehörte neben dem Vorstand des TSV Frieda um Sophia Kluber, Thomas Holzapfel, Norbert Flügel und Wolfgang Rautenhaus, die komplette Mannschaft der SG FSA und Meinhards Bürgermeister Gerhold Brill. „Im Namen der Gemeinde Meinhard gratuliere ich dir von ganzem Herzen zu deinen hervorragenden Leistungen. Dominik, wir sind sehr stolz auf dich“, so Brill. Für seine beiden Trainer und Freunde, Willi Ernesti und Hartmut Herbig, hatte Dominik noch eine besondere Überraschung parat. Für sie brachte er aus Los Angeles Schlüsselanhänger mit. Darauf ein Stern und das Wort Superstar. Der Schlüsselanhänger hätte auch zu Dominik gepasst. Sein Stern leuchtete in Los Angeles ganz hell und für seine Familie und Freunde ist er nicht erst seit seinen zwei Medaillen zu einem Lauf-Star geworden. Ein bescheidener, zurückhaltender Star - und ein unglaublich sympathischer. Mehr Fotos vom Empfang für Dominik finden Sie auf www.werraland-wfb.de Dominik ist drei Rennen gelaufen. Den 800 Meter-Lauf, den 1500 Meter-Lauf und eine Staffel. Zu einer Staffel gehören vier Läufer. Sie sind eine Mannschaft. Dominik hat Platz 2 gewonnen. Er hat dafür eine Silber-Medaille bekommen. Und er hat Platz 3 gewonnen. Er hat dafür eine Bronze-Medaille bekommen. Das ist eine sehr gute Leistung. Denn es waren sehr viele Sportler dabei. Von überall auf der Welt. Über 6500 Sportler. Aus 165 Ländern. Jetzt kam Dominik zurück nach Hause. Nach Frieda. Da wohnt er. Seine Familie und viele Freunde haben auf ihn gewartet. Alle haben ihm gratuliert. Alle sind sehr stolz auf ihn. Und alle freuen sich mit ihm. Das war ein sehr schöner Moment in Frieda. Es gab viel Applaus für ihn. Sogar der Bürgermeister gratulierte. 12 Produktionsassistenten Großes Engagement, tolle Leistung Fünf Menschen mit Handicap zum Produktionsassistenten ausgebildet Die neuen Produktionsassistenten (sitzend v.li.) Klaus Schuchhardt, Stefan Geifuß, Elmanuel Breitzke und Jörg Eichholz gemeinsam mit Vorständen, Dozenten und Gruppenleitern (v.li.) Andrea Röth-Heinemann, Andreas Langner, Gabriele Schieseck, Martin Hofmockel, Ute Pobering, Erwin Henke, Gabriele Zutz, Adam Sankiewicz, Gerd Hoßbach und Julia Weber. Großer Moment für fünf Mitarbeiter der Werraland Werkstätten: Nach dreijähriger Ausbildung zum Produktionsassistenten erhielten Olga Reiswich, Elmanuel Breitzke, Stefan Geilfuß, Klaus Schuchhardt und Jörg Eichholz von den Vorständen Gerd Hoßbach und Andrea Röth-Heinemann ihre Zertifikate überreicht. Fotos:Winter Damit geht für die fünf neuen Produktionsassistenten eine lernintensive Zeit vorüber. „Sie haben viel Engagement gezeigt und unglaublich viel gearbeitet, um die einzelnen Qualifizierungsbausteine zu bestehen“, so Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann. Tolle Leistung Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Die einzige Frau, die die Ausbildung zum Produktionsassistenten im aktuellen Kurs bis zum Ende absolvierte: Olga Reiswich mit den Gratulanten, Gruppenleiterin Birgit Thon (li.), und Andrea Röth-Heinemann, Vorstandsmitglied der Werraland Werkstätten. Unter anderem wurden die Mitarbeiter in den Themenfeldern Streitschlichtung, Umgangsformen, Mathematik, Verhalten im Notfall, Umwelt und Ergonomie geschult. Produktionsassistenten werden bei Werraland bereits seit einigen Jahren ausgebildet. Sie unterstützen die hauptamtlichen Gruppenleiter in den verschiedenen Arbeitsbereichen und dienen als wichtiges Bindemitglied zwischen Gruppenleiter und Mitarbeitern. Lobende Worte fand Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach bei der feierlichen Zertifikatsübergabe für die fünf Produktionsassistenten: „Von zwölf Kollegen, die die Ausbildung begonnen haben, sind Sie fünf übrig geblieben. Dass Einige abbrechen oder nicht bestehen, zeigt, wie anspruchsvoll die Thematik ist. Ihre Leistungen sind daher umso höher zu bewerten. Das haben Sie klasse gemacht, herzlichen Glückwunsch.“ Fünf Mitarbeiter der Werraland Werkstätten sind jetzt Produktions-Assistenten. Produktions-Assistenten sind wichtige Helfer für die GruppenLeiter. Und sie sind wichtige Ansprech-Partner für die Kollegen. Die neuen Produktions-Assistenten heißen Olga Reiswich, Klaus Schuchhardt, Stefan Geilfuß, Elmanuel Breitzke und Jörg Eichholz. Sie mussten sehr viel lernen. Zum Beispiel wie man einen Streit schlichtet. Oder wie man richtig und höflich miteinander umgeht. Und auch Rechnen wurde geübt. „Sie haben ganz toll gearbeitet und sich viel Mühe gegeben“, sagte Andrea Röth-Heinemann, Vorstands-Mitglied der Werraland Werkstätten. Und auch Werraland-Chef Gerd Hoßbach war stolz auf die neuen Produktions-Assistenten. „Sie haben sehr viel geleistet. Das haben Sie klasse gemacht. Herzlichen Glückwunsch!“ 14 Werner-Seeger-Haus Viel Herzblut für Kinder Das Werner-Seeger-Haus ist seit zehn Jahren Heimat und Zuhause Beste Stimmung herrschte unter den Gästen beim Jubiläumsfest des Werner-Seeger-Hauses. Die Wetter-Kapriolen machten der über einjährigen Planung für das Jubiläumsfest des Werner-Seeger-Hauses fast einen Strich durch die Rechnung. Zum Glück aber nur fast, denn mit vereinten Kräften wurden die Zelte festgehalten als die ein oder andere Orkanböe über Reichensachsen hinweg zog. Die Mühen der Verantwortlichen wurden schließlich dann doch noch mit Sonnenschein belohnt. Dass das zehnjährige Jubiläum des Werner-Seeger-Haus überhaupt gefeiert werden konnte, ist einer Idee des Werraland-Chefs Gerd Hoßbach zu verdanken. Wir müssten auch ein Kinderheim Fotos:Winter unter dem Dach von Werraland haben – so seine Idee in 2002. „Mittlerweile ist das Haus nicht mehr wegzudenken, wir sind sehr glücklich, dass es sich so toll in die Werraland-Familie integriert hat“, so Hoßbach. Gemeinsam mit Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann würdigte er die herausragende Arbeit, die im Werner-Seeger-Haus verrichtet werde: „Was Hauptabteilungsleitern Jutta Böhler, Hausleiterin Beate Belling und alle Mitarbeiter hier mit und für die Kinder leisten, ist mit Worten kaum zu beschreiben.“ Stießen gemeinsam mit alkoholfreien Cocktails auf den Namensgeber des Hauses an: Die Frankershäuser Bläsergruppe „Circle Runs“ begeisterte die Gäste vom Balkon des Die Werraland-Vorstände Gerd Hoßbach und Andrea Röth-Heinemann mit Ingeburg Werner-Seeger-Hauses aus.. Seeger (Mitte), der Witwe von Werner Seeger. Beide erinnerten aber auch den Namensgeber des Hauses. Werner Seeger war langjähriger Mitarbeiter der Werraland Werkstätten und verstarb leider viel zu früh. Großes Lob von Bürgermeister Kistner Nach einer sehr schönen und abwechslungsreichen Andacht von Pfarrer Torsten Eisenträger (Heinebach) und seiner Frau Anja, die Mitarbeitern im Haus ist, überbrachte Wehretals Bürgermeister Jochen Kistner seine Grußworte. „Seit zehn Jahren wird hier mit ganz viel Herzblut tolle Arbeit für die Kinder und Jugendlichen geleistet. Wer hier arbeitet, geht nicht einfach nur einem Beruf nach – diese Arbeit ist Berufung“, lobte er die Mitarbeiter der Kinder- und Jugendeinrichtung. Kistner betonte, dass die Bewohner des Hauses genauso zur Gemeinde gehörten wie jeder andere auch. „Sie sind ein Teil von uns, darüber freuen wir uns sehr“, so der Gemeindechef. Jutta Böhler betonte auch die Bedeutung der Eltern: „Wir sind dankbar für das große Engagement der Eltern. Es ist uns wichtig, den Weg der Kinder gemeinsam mit den Eltern zu beschreiten.“ Und genau diese 16 Kinder, die aktuell im Werner-Seeger-Haus 15 WarmWasser erneuerbare energien kl ima HEUTE ZUM KÖNIG r aumheizung AM HESSENRING Weil die natur keine rechnung schreibt. Es wird Zeit für eine effiziente Heiztechnik. | Umweltenergie von STIEBEL ELTRON. Mit unseren Wärmepumpenheizungen sind Sie für die Zukunft gerüstet. Sie nutzen ganz einfach die in der Umwelt gespeicherte Energie. Sichern Sie sich Ihren Wärmebedarf für die Zukunft. STIEBEL ELTRON bietet Ihnen dazu eines der weltweit größten Angebote an Wärmepumpentechnik. Fragen? • Das größte Ford Angebot in Nordhessen • Faire Preise • Professioneller Service seit über 50 Jahren • Mietwagen zum kleinen Preis Z z u ue r un s t s! 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Und das vor vielen Zuschauern. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Werraland-Band und die Frankershäuser Bläsergruppe „Circle Runs“, die ihren Auftritt wegen des Sturms kurzerhand auf den Balkon des WernerSeeger-Hauses verlagerten. „Das Wetter war eine echte Herausforderung, aber letztendlich tat es dem sehr schönen Fest keinen Abbruch. Besonders glücklich sind wir, dass so viele Menschen den Weg zu uns gefunden haben“, so Böhler und Hausleiterin Beate Belling am Ende eines langen Tages. Eine Bildgalerie zum Jubiläumsfest finden Sie auf www.werraland-wfb.de Schönes Sommerfest Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Das Werner-Seeger-Haus in Reichensachsen gibt es seit 10 Jahren. Das wurde mit einem Sommerfest gefeiert. Es war ein sehr schönes Fest. Viele Menschen waren da. Es gab Musik und eine Verlosung. Und es gab eine schöne Aufführung. Die Kinder spielten das „Dschungel-Buch“. Dafür bekamen sie viel Applaus. 16 Kinder und Jugendliche wohnen im Werner-Seeger-Haus. Werner Seeger war ein Mitarbeiter der Werraland Werkstätten. Er ist sehr früh gestorben. Das Haus hat seinen Namen. Seine Frau Ingeburg Seeger war auch beim Fest. Ihr hat es auch sehr gut gefallen. 18 Filmprojekt Landrat Reuß: „Wir freuen uns auf den Film“ Kreis unterstützt Inklusions-Projekt für Jugendliche mit 5.600 Euro Große Freude über die große finanzielle Hilfe und große Vorfreude auf den zweiten Film bei Verantwortlichen und Jugendlichen: (hinten v.li.) Sarah Malzfeld (BurgenhofMitarbeiterin), Werraland Werkstätten-Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann, Sabrina Heine (Burgenhof-Mitarbeiterin), Max Pressler, Faraidon Zakhailwal, Sabine Wilke (Geschäftsführerin Verein für Regionalentwicklung), (mittlere Reihe v.li.) Jutta Böhler (Hauptabteilungsleitern Kinder und Jugendliche Werraland Werkstätten), Ilona Friedrich (Fachbereichsleiterin Jugend, Familie, Senioren und Soziales), Stella Becker, Christian Zündel, Cindy Ilchmann, Mareike Klier, Landrat Stefan Reuß, (vorne v.li.) Halina Rahman, Céline Büttner, Bilal Jaberkhel und Anas Al-Askar. Große Freude bei Verantwortlichen und Jugendlichen im Witzenhäuser Burgenhof: Landrat Stefan Reuß übergab einen Bewilligungsbescheid über 5.600 Euro an Burgenhof-Leiterin Jutta Böhler. Das Geld stammt aus Landesmitteln, die dem Kreis als Foto:Winter „Modellregion Inklusion“ zur Verfügung gestellt wurden. Bestimmt ist der Betrag für das zweite Filmprojekt von Burgenhof und Werner-Seeger-Haus in Reichensachsen, den Kinder- und Jugendhäusern der Werraland Werkstätten. „Seit zwei Jahren ist der Werra-Meißner-Kreis Modellregion Inklusion. Wir wollen Menschen mit und ohne Handicap zusammen bringen. Und genau das wurde im ersten Film „Leben“ vorbildlich umgesetzt. Die Entscheidung, ein zweites Filmprojekt finanziell zu unterstützen, ist uns daher sehr leicht gefallen. Wir freuen uns auf den Film“, so Landrat Reuß, der gemeinsam mit Ilona Friedrich (Fachbereichsleiterin Jugend, Familie, Senioren und Soziales im Kreis) und Sabine Wilke (Geschäftsführerin Verein für Regionalentwicklung) mit den Jugendlichen bei Kaffee und Kuchen über das neue Projekt plauderte. „Nach dem großen Erfolg unseres ersten Kurzspielfilms ,Leben‘ wollten die Kinder und Jugendlichen unbedingt ein zweites Projekt umsetzen. Dank dieser großen finanziellen Unterstützung ist das nun gesichert“, so Jutta Böhler. Der Film werde wieder autobiografisch und stehe unter dem Thema „Herausforderungen im Leben“. Kino-Premiere soll im November sein. Werraland-Vorstandsmitglied und Burgenhof-Geschäftsführerin Andrea Röth-Heinemann zeigte sich ebenfalls begeistert, dass das zweite Projekt nun realisiert werden könne. „Solch ein FilmProjekt ist eine wunderbare Gelegenheit für die Jugendlichen sich auszuprobieren, ihre ganz vielen unterschiedlichen Talente zu zeigen“, so Röth-Heinemann. Aber nicht nur die Talente sind verschieden, sondern auch die Situation der jugendlichen Filmdarsteller: Mit und ohne Handicap, aus Kinder- und Jugendheimen, aus Familien im Kreis, von Förder-, Hauptschule und Gymnasium. Und: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan, die im Burgenhof aufgenommen wurden, dort leben und ebenfalls in das Projekt eingebunden werden sollen. „Wir bilden in dem Film ein breites Spektrum unserer Gesellschaft ab“, sagt Jutta Böhler. Und genau das mache das Projekt so wertvoll, so Landrat Reuß: „Menschen kommen zusammen, niemand wird ausgegrenzt – genau so soll und muss das sein.“ 19 20 Kurz notiert Dekan Arnold folgt auf Pfarrerin Hossbach Verwaltungsrat und Vorstand der Werraland Werkstätten: (v.li.) Hans Giller, Andrea Röth-Heinemann, der neue gewählte Verwaltungsrats-Vorsitzende Dr. Dekan Martin Arnold, Andrea Stöber, Stefan Reuß, Helga Först und Gerd Hoßbach Die Werraland-Werkstätten haben einen neuen Vorsitzenden des Verwaltungsrates. Nachdem Pfarrerin in Ruhe, Hanna Hossbach, nach vielen Jahren auf freiwilligen Wunsch ausgeschieden war, wurde nun Dekan Dr. Martin Arnold an die Spitze des Aufsichtsgremiums gewählt. Foto: Winter Laut Statuten wählen die Mitglieder des Verwaltungsrates ihren Vorsitzenden. Diesem Gremium gehören als dienstältestes Verwaltungsrats-Mitglied Landrat Stefan Reuß sowie Helga Först, Andrea Stöber und Hans Giller an. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Herrn Arnold“, so die Werraland-Vorstände Gerd Hoßbach und Andrea Röth-Heinemann. Kurz notiert 21 Erst Training, dann Spitzenhandball Besondere Berührungen Hatten viel Spaß bei der gemeinsamen Trainingseinheit: Die Handballer der HSG Baunatal und der Werraland Werkstätten. Foto: Privat Die Handicap-Handballer der Werraland Werkstätten und der Baunataler Diakonie absolvierten gemeinsam mit dem Landesligateam der HSG Baunatal eine Trainingseinheit unter der Leitung von HSG-Trainer und Werraland-Sportkoordinator Erik Hogreve. Neben Kennenlernspielen standen Pass- und Technikübungen auf dem Programm und wurde mit einem abschließenden Handballspiel auf zwei Tore in gemischten Teams abgerundet. Anschließend fuhren alle gemeinsam zum Bundesligaspiel der MT Melsungen gegen den SC Magdeburg, für das die Verantwortlichen der MT ein üppiges Freikartenkontingent zur Verfügung stellten. „Vielen Dank an die beiden nordhessischen Handballvereine für die Beteiligung am Handball-Aktionstag. Sie haben unseren Sportlern mit geistiger Behinderung ein emotionales Highlight beschert“, so Erik Hogreve. Ein neues Angebot aus dem Bereich Kultur-Freizeit-Bildung stößt auf positive Resonanz bei den Beschäftigten der Werkstatt. Angela Lendeckel, berufstätige Erzieherin bietet nebenberuflich einen Entspannungskurs bei den Werraland Werkstätten an. Dabei geht es um Berührungen, sogenannte Streichungen der Haut. „Über die Hautbahnen erreiche ich meine Klienten. Alle Sinne Wohlfühl-Effekt durch Berührungen: Angela Lendeckel streicht die Kopfparwerden angesprochen, es tien von Karin Winter. tritt ein Wohlfühl-Effekt ein“, sagt Lendeckel. Speziell für Menschen mit Handicap seien diese besonderen Berührungen geeignet, denn man lerne Berührungen zuzulassen und Nähe zu erfahren. Darüber hinaus werde die Körperwahrnehmung und Körperspannung geschult. An einer Puppe demonstriert Angela Lendeckel die sanften Streichungen, um den Teilnehmern eventuelle Ängste zu nehmen. Fotos: Winter 22 Schulung Projekt Von Mensch zu Mensch Ihre Spende hilft, positiv zu gestalten! Danke! Die Werraland Werkstätten bieten Ihnen mit dem umfassenden Arbeits-, Wohn- und Freizeitangebot für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung die Möglichkeit, persönliche Prioritäten beim Spenden zu setzen. Aktuelles Spendenprojekt Barrierefreier Umbau der Werraland Wohnstätten Sie können Ihre Spende Projekten zuordnen, die die Bildung, den Sport oder die Kinder- und Jugendförderung unterstützen. Natürlich können Sie Ihre Spende auch der Einrichtung allgemein zukommen lassen. Auch in Zukunft ist eine schrittweise Umgestaltung der Werraland Wohnstätten geplant. Begonnen wird im Haus 1 und 2 in der Wohnstätte Kasseler Straße, Eschwege. Die zwei durch einen Flachbau verbundenen Häuser sollen barrierefrei umgebaut werden. „Damit möchten wir der nunmehr stark veränderten Altersstruktur der Gruppe geistig behinderter Menschen Genüge tun“, erklärt Gerd Hoßbach, Vorstandsvorsitzender der Werraland Werkstätten e.V. Jede individuelle Spende ist hilfreich für unsere Arbeit und die weitere Entwicklung der Werraland Werkstätten. Dieses Projekt ist aufgrund seiner Komplexität auf längere Sicht angelegt. Daher ist dieses Spendenprojekt auch schon in den vorangegangenen Ausgaben vorgestellt worden. Auch die kommenden Ausgaben in 2015 werden sich schwerpunktmäßig mit diesem Spendenprojekt befassen. „Die erste Planung hat sich so nicht realisieren lassen, daher befindet sich dieses Spendenprojekt weiterhin in der Planungsphase“, informiert Andrea RöthHeinemann, Vorstandsmitglied der Werraland Werkstätten e.V. Helfen Sie uns, damit wir helfen können! Gerd Hoßbach Vorstandsvorsitzender des Vereins Werraland Werkstätten e.V. ( 05651 926-0 [email protected] www.werraland-wfb.de Die geplante räumliche Umgestaltung wird die Wohnqualität der Menschen, die in den Werraland Wohnstätten leben, deutlich verbessern. Es ist vorgesehen, die Anzahl der sanitären Anlagen in den Häusern zu vergrößern. Im Erdgeschoß der Häuser 1 und 2, Kasseler Straße, wird jeweils ein weiteres Duschbad mit Toilette entstehen. „Wir wissen, dass der Personenkreis älterer und dementer Menschen, die in unseren Wohnstätten leben, in den nächsten Jahren größer werden wird“, informiert Andrea Röth-Heinemann weiter. „Aus diesem Grund werden auch die pflegerischen Bedarfe ansteigen.“ Das Ziel: barrierefreies Wohnen Barrierefreie Häuser kommen dieser bereits heute bekannten Entwicklung entgegen. Für den entsprechenden Umbau der Wohnstätten benötigen wir Ihre Spende, denn die Umsetzung ist kostenaufwendig. Öffentliche Mittel sowie betriebseigenes Kapital decken die zu erwartenden Kosten allein nicht ab. Danke im Voraus für Ihre wohltätige Spende, die wir zielgerichtet einsetzen werden; nämlich zur Verbesserung der Wohnqualität in unseren Wohnstätten. 10 Euro mit 20 Euro vierteljährlich jährlich ) von meinem Konto ein. 25 Euro halbjährlich Bitte schicken Sie den Coupon an: Danke für Ihre Hilfe. Werraland Werkstätten e.V. Hessenring 1, 37269 Eschwege Unterschrift Straße, Nr. PLZ, Ort Datum, Ort Name BIC IBAN Jahresbestätigung Ja Nein Bitte ziehen Sie den o.g. Betrag (erstmals zum monatlich Ich helfe Ich unterstütze die Werraland Werkstätten regelmäßig mit meiner Zuwendung. Ja! Sie können auf meine Hilfe zählen. Euro Werraland Werkstätten e.V. Herzlichen Dank für Ihre Spende. Die Werraland Werkstätten e.V. in Eschwege sind laut der Anlage zum Körperschaftssteuerbescheid 2009 des Finanzamtes EschwegeWitzenhausen vom 10. März 2011, Steuernummer 010 250 79 213, nach § 5 Abs. 1, Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer und nach § 3, Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit. Es wird bestätigt, dass die Zuwendung ausschließlich und unmittelbar für die Förderung der WerralandSpendenprojekte verwendet wird. Bestätigung über Zuwendungen zur Vorlage beim Finanzamt Beitrittserklärung Schulung Ich möchte den Verein mit einer Spende unterstützen Ich möchte Mitglied werden und erkläre hiermit meinen Beitritt zum Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten e.V. ab................................ (bitte Eintrittsdatum eintragen!) Ich verpflichte mich zur Zahlung des Jahresmindest beitrags in Höhe von 12,00 Euro. Am 30. Mai 2007 wurde der Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten von fünf Gründungsmitgliedern gegründet. Vorrangiges Ziel des Fördervereins ist es, die Arbeit der Werraland Werkstätten durch gesammelte Spenden und Mitgliedsbeiträge sowie Hilfeleistungen aller Art zu unterstützen. Das Foto (siehe oben) zeigt die Vorstandsmitglieder des Fördervereins zugunsten der Werraland Werkstätten, die im Oktober 2013 gewählt wurden. (von links nach rechts) Petra Pröger (Schriftführerin), Gertraud Bethke (Beisitzerin), Edda Schindewolf (2. Vorsitzende), Irmgard Schreiner (Beisitzerin), Elfriede Mench (Kassiererin) und vorne die 1. Vorsitzende Evelyn Leuschner. Ich möchte mehr als den Jahresmindestbeitrag bezahlen, und zwar ............. Euro. Außerdem bin ich damit einverstanden, dass mein oben angekreuzter Jahresbeitrag zum Fälligkeitstermin von meinem Bankkonto abgebucht wird. IBAN BIC Bank Ort, Datum Unterschrift 25 Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten e.V. Evelyn Leuschner Im Steinbachshofe 9 37297 Berkatal Die persönliche Erfahrung hat die Vorstandsmitglieder für die Thematik „Menschen mit Behinderung und deren Integration in das tägliche Leben“ sensibilisiert. „Wir möchten uns nicht nur um die eigenen Angehörigen kümmern. Vielmehr ist es uns ein Anliegen, alle Mitarbeiter des Arbeitsbereichs der Werraland Werkstätten zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern“, sagt Evelyn Leuschner, 1. Vorsitzende des Fördervereins zugunsten der Werraland Werkstätten. Name, Vorname Straße, Hausnummer PLZ, Ort Telefon „Wir möchten dort helfen, wo andere Fördermittel fehlen“, so Edda Schindewolf, 2. Vorsitzende des Fördervereins. „Seit dem Bestehen unseres Vereins konnten wir schon sehr viel bewirken. Das freut uns sehr.“ Konkrete Beispiele seien an dieser Stelle genannt. Die gesammelten Spendengelder wurden bislang eingesetzt zur Finanzierung von Hilfsmitteln für therapeutische Zwecke und von Lernmitteln zur Berufsfindung. Außerdem wurden Sportgeräte, Ausflüge und diverse Freizeitgestaltungen mithilfe der Spenden finanziert. Der Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten freut sich über jedes neue Mitglied, das die Interessen des Vereins unterstützen möchte. Am Tag der offenen Tür 2013 wurde das 100. Mitglied feierlich aufgenommen. Ansprechpartnerin: Evelyn Leuschner (1. Vorsitzende) ( 05652 2793 www.werraland-wfb.de/foerderverein Betreutes Wohnen 27 Dort wohnen, wo andere auch wohnen 20 Jahre Betreutes Wohnen: Immer mehr Menschen nutzen Angebot Mitarbeiterin der ersten Stunde im Betreuten Wohnen der Werraland Werkstätten: Die heutige Abteilungsleiterin Roswitha Gayk mit (v.li.) Hauptabteilungsleiter Sascha Schädel, Vorstandsvorsitzendem Gerd Hoßbach und Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann. „Die Vorstellung, dass Menschen mit Handicap allein in ihrer eigenen Wohnung leben, war vor 20 Jahren noch sehr fremd“, sagt Werraland-Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann. Wie solle das gehen, gehe das überhaupt, seien damals gestellte Fragen gewesen. Heute, 20 Jahre später, weiß man: Ja, das geht. Das geht sogar sehr gut. „Was vor zwei Jahrzehnten mit vier Bewohnern in einer Wohngemeinschaft in Weidenhausen begann, ist zu einer Erfolgs- Fotos: Winter geschichte geworden“, sagt Werraland-Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach bei der Jubiläumsfeier des Betreuten Wohnens am Samstag in der Friedrich-Wilhelm-Straße. 110 Menschen werden aktuell unter dem Dach von Werraland betreut. „Das sind fast genauso viele wie im stationären Wohnen – vor vielen Jahren war das noch undenkbar“, so Hoßbach. Da zu wohnen, wo die anderen auch wohnen, mit ihnen Tür an Tür zu Hand i Auch der Herbst hat schöne Momente... ...damit Sie diese Zeit genießen können, kommen Sie zu uns! Wir bringen Sie gesund und fit durch die kalte Jahreszeit! B auf Angebote finden Sie Neue Wohnideen & e n.d ee nid oh -w www.hartmann www.schlossapotheke-eschwege.de 1310059_025P_Hartm_ImageAZ-141x200.indd 1 Überprüfung vo Fachgerechte Kosten Parkg 29.10.14 17:30 20 Jahre Betreutes Wohnen Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Präsent für langjährige Kunden des Betreuten Wohnens: Andrea Röth-Heinemann übergibt eine Fotocollage an Paul und Conny Jabs. leben – das sei eine sehr gute Entwicklung, die noch lange nicht abgeschlossen sei. Gemeinsam mit Gästen, unter ihnen auch Dekan Dr. Martin Arnold, Mitarbeitern und Kunden wurde das Jubiläum im idyllischen Garten des Hauses der Ambulanten Dienste gefeiert. Ein ganz besonderer Dank ging dabei seitens der Vorstände und des Hauptabteilungsleiter Betreutes Wohnen, Sascha Schädel, an die Frau der ersten Stunde: „20 Jahre Betreutes Wohnen sind untrennbar mit den Namen Roswitha Gayk verbunden“, so Schädel. Die heutige Abteilungsleiterin habe mit viel Herzblut und Engagement das Betreute Wohnen erheblich mitgeprägt. Über den ganzen Kreis verteilt wohnen mittlerweile Menschen mit Handicap und werden vom Fachpersonal der Werraland Werkstätten betreut und begleitet. „Das ist Beziehungsarbeit, die ein großes Engagement und sehr viel Empathie voraussetzt. Unser Dank geht daher vor allem an unsere Mitarbeiter, aber auch unsere Kunden, die uns ihr Vertrauen schenken“, so Werraland-Chef Gerd Hoßbach. Zu denen gehören Elsbeth „Elsi“ und Egon Jabs, Carmen und Werner Tesch sowie Conny und Paul Jabs. Sie leben schon viele Jahre im Betreuten Wohnen und bekamen für ihre Treue kleine Geschenke überreicht. Mehr Fotos von der Jubiläumsfeier finden Sie auf www.werraland-wfb.de Das Betreute Wohnen gibt es seit 20 Jahren bei Werraland. In den 20 Jahren hat sich viel verändert. Zum Guten verändert. Denn früher wohnten behinderte Menschen nicht alleine. Sie hatten keine eigene Wohnung. Sie lebten im Wohnheim. Das hat sich geändert. Immer mehr Menschen mit Handicap sind im Betreuten Wohnen. Sie wohnen alleine oder mit einem Partner. Oder auch in einer Wohn-Gemeinschaft. Vor 20 Jahren waren es vier Bewohner. Heute sind es 110 Menschen im Betreuten Wohnen. Das ist viel. Das hätte man vor 20 Jahren nicht gedacht. Früher gab es ein Haus für das Betreute Wohnen. Das stand in Weidenhausen. Heute gibt es viele Häuser. Die sind im ganzen Werra-MeißnerKreis. In vielen Orten gibt es Betreutes Wohnen von den Werraland Werkstätten. Eine Mitarbeiterin war vor 20 Jahren schon dabei. Roswitha Gayk heißt sie. Sie ist eine tolle Mitarbeiterin. Ganz viele kennen sie. Sie hat ganz viel für das Betreute Wohnen gemacht. 30 IBW Erfolgsprojekt wird sich weiter öffnen Präsentierten zum Jubiläum die IBW: (v.li.) IBW-Mitarbeiter Markus Jung, die Vorstände Andrea Röth-Heinemann (Werraland) und Hartmut Kleiber (Aufwind), AufwindWerkstattleiter Rolf Eckhardt, Cindy Schmidtchen (Gastwerk), Michael Köttinger (Gruppenleiter), Christin Rühling (Gastwerk), Rüdiger Peter, Iris Hahn und Diana Rohde (beide Sozialer Dienst). Viel Publikum, reger Betrieb: Ende Juli ging es bei der Integrierten Betriebsstätte Witzenhausen (IBW) munter und fröhlich zu. Denn anlässlich des 10-jährigen Bestehens wurde mit rund 100 Gästen und Mitarbeitern ein schönes Sommerfest gefeiert. Im Mittelpunkt stand dabei die Präsentation der IBW – ein Gemeinschaftsprojekt der Vereine Werraland Werkstätten und Aufwind. „Wir haben in den vergangenen zehn Jahren den Nachweis erbracht, dass solch eine Kooperation nicht nur funktioniert, sondern sogar sehr gut funktioniert. Die IBW ist ein Erfolgsprojekt“, Foto: Winter so Werraland-Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach und AufwindVorstand Hartmut Kleiber. Beide blicken daher gemeinsam mit ihren Vorstands-Kollegen Andrea Röth-Heinemann (Werraland) und Matthäus Mihm (Aufwind) optimistisch in die Zukunft. Die IBW werde es auch in zehn Jahren noch geben. Allerdings werde man sich als Werkstatt weiter nach außen öffnen. Ziel war und ist, Menschen mit Handicap in sogenannte Außenarbeitsplätze bei heimischen Unternehmen zu bringen. So wie beispielsweise Thorsten Kerl, der aus der IBW stammt und mittlerweile seit knapp vier Jahren im OBI Bad Sooden-Allendorf arbeitet. „Die Arbeit macht mir riesig Spaß, Heimweh nach der IBW habe ich nicht“, so Kerl. Ein typisches Beispiel, so Hoßbach, denn wer einmal aus der Werkstatt raus ist, möchte in aller Regel nicht zurück. Da arbeiten wo die anderen auch arbeiten sei das Ziel. In der IBW sind momentan 73 Menschen mit Handicap beschäftigt, beim Start vor zehn Jahren waren es 16 – acht von Werraland und acht von Aufwind. Zur IBW gehören auch das Team der Garten- und Landschaftspflege von Werraland sowie das Gastwerk von Aufwind. Kunden der IBW sind unter anderem friedola tech, die Biotee-Maunfaktur und Gera-Folien. Als Dienstleister ebenfalls in Witzenhausen vor Ort und in die IBW integriert: Ein Garten- und Landschaftsbau-Team der Werrraland Werkstätten. Eine Bildgalerie vom Jubiläumsfest finden Sie unter www.werraland-wfb.de Johannisfest-Empfang bei Werraland Es ist schon gute Tradition, dass die Werraland Werkstätten am Johannisfest-Freitag zum Empfang laden. „Wir möchten unseren Beschäftigten aus dem Arbeitsbereich einfach einen schönen Johannisfest-Auftakt in vertrauter Atmosphäre mit den Kollegen bieten“, so Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach. Doch die Feier am Freitagnachmittag ist weit mehr als eine interne Angelegenheit. Denn seit vielen Jahren ist auch die Politik zahlreich vertreten am Hessenring. „Genau diese Mischung macht uns glücklich, denn an diesem Tag kommen die Politiker einmal direkt ins Gespräch mit unseren Menschen mit Handicap“, so Hoßbach. Gemeinsam mit Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann begrüßte er unter anderem Eschweges Bürgermeister Alexander Heppe, Stadtkämmerer Reiner Brill, den Landtagsabgeordneten Dieter Franz und als Stargast - den Eschweger Dietemann, Edmund Rohrbeck. Gemeinsam mit der Eschweger Symbolfigur wurde zum Abschluss eines schönen Johannisfest.Empfangs gemeinsam das Dietemannlied gesungen. Hauptkommissar Peter Werth vom Eschweger Patenschiff „BP26“ übergab einen Spendenscheck an Werraland-Vorstandsvorsitzenden Gerd Hoßbach. Darüber freuten sich auch (v.li.) Bürgermeister Alexander Heppe, Stadtverordnetenvorsteher Karl Montag, Eine Bildgalerie vom Johannisfest-Empfang finden Sie unter www.werraland-wfb.de Dietemann Edmund Rohrbeck und Moderator Daniel Schindewolf vom Werkstattrat. Foto: Winter 32 Kurz notiert Große Bühne für Werraland-Künstler Bistro Amélie verköstigte Open Flair-Mannschaft Wer viel und schwer arbeitet, muss auch gut essen. In den Tagen vor Festival-Beginn hatten die vielen Open Flair-Helfer alle Hände voll zu tun. Quasi zur Belohnung wurden sie in ihren Pausen kulinarisch verwöhnt. Das Bistro Amélie war bereits zum zweiten Mal zuständig für die Versorgung der Flair-Mitarbeiter an Haupt- und Seebühne. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach der Premiere im vergangenen Jahr erneut das Catering übernehmen durften“, so Amélie-Küchenchef Sven Hoberock. Stellten Ihre Bilder während des Hessentags in der Hofgeismarer Kirche aus: Marion Kosche und Franziska Blum. Foto: Sauer Beim Hessentag in Hofgeismar waren auch die Werraland Werkstätten dabei. Marion Kosche und Franziska Blum aus dem Arbeitsbereich der Werkstatt stellten ihre Werke in der Neustädter Kirche und somit in unmittelbarer Nähe zur Festmeile des Hessentags aus. „Die Ausstellung ,Kunst des Verweilens‘ bot den Hessentagsbesuchern die Gelegenheit, nur wenige Meter abseits des bunten Treibens inne zu halten und die Kunstwerke zu genießen“, so Susanne Sauer, Leiterin der Kunstwerkstatt bei den Werraland Werkstätten. Für Marion Kosche und Franziska Blum, die seit Jahren leidenschaftlich gerne malen, war die Ausstellung der eigenen Bilder in der mit Menschen überlaufenen Hessentagsstadt ein absoluter Höhepunkt. Möglich machte die Ausstellung die Kunst-Arbeitsgemeinschaft der Diakonischen Einrichtungen in Nordhessen, zu denen auch die Werraland Werkstätten gehören. Von Montag bis Donnerstag wurde in der Küche der WeBeG am Hessenring fürs Open Flair gekocht. Die Mitarbeiter Ingo Thomas und Arne Löffler beförderten das Essen dann zweimal pro Tag hinter See- und Hauptbühne. „Das hat viel Spaß gemacht, denn so haben wir auch mal einen kleinen Einblick erhalten, was hinter den Kulissen passiert“, so Koch Ingo Thomas. Das Open Flair-Duo des Bistros Amélie: Ingo Thomas und Arne Löffler versorgten die Open Flair-Mannschaft während der Aufbauarbeiten. Foto: Sauer Kurz notiert 33 Mann der ersten Stunde geht in den Ruhestand Blumen und Geschenke zum Abschied: Birgit Thon (li.) und Gabriele Schieseck verabschiedeten Lutz Meister, der nach 42 Jahren in den Ruhestand geht. Lutz Meister kennt noch die erste Werkstatt für behinderte Menschen in der Schillerstraße. Denn dort hatten die Werraland Werkstätten ihren ersten Standort in Eschwege. Der im Februar 65 Jahre alt gewordene Meister gehörte zu den Ersten, die als Mensch mit Handicap einen Arbeitsplatz bei den Werraland Werkstätten fanden. 42 Jahre arbeitete er insgesamt für das Unternehmen. In einer Feierstunde wurde er vergangenen Dienstag von Gruppenleiterin Birgit Thon und Gabriele Schieseck (Sozialer Dienst) in den wohl- Fotos: Winter verdienten Ruhestand verabschiedet. „Lutz, du hast hier immer tolle Arbeit geleistet. Wir sind alle sehr stolz auf dich“, sagte Birgit Thon. Der im Fritz-Delius-Haus in Datterode wohnende Lutz Meister wechselt jetzt tagsüber in die sogenannten „Tagesstrukturrierenden Maßnahmen“ in der Kasseler Straße. Dort werden die Ruheständler betreut, es wird beispielsweise gemeinsam gekocht und gespielt. 34 Elternversammlung Wie vererbe ich richtig? Sehr gut besuchte Elternversammlung im Speisesaal der Werraland Werkstätten – Eschweger Rechtsanwalt referierte zum Thema „Testament“ Dr. Rolf Momberg (li.) referierte zum Thema Testament im gut besuchten Speisesaal der Werraland Werkstätten „Ich bin begeistert, wie viele Eltern heute den Weg hierher gefunden haben – das war nicht immer so“, sagte Edda Schindewolf, Vorsitzende des Elternbeirates zu Beginn der Eltern- und Betreuerversammlung bei den Werraland Werkstätten. Im gut gefüllten Speisesaal stieß der Vortrag von Dr. Rolf Momberg auf großes Interesse. Der Eschweger Rechtsanwalt und Notar referierte zum Thema „Testamentsgestaltung unter Berücksichtigung behinderter Familienangehöriger“. Dies sei zwar keine besondere Testamentsform, sondern lediglich ein besonderer Gestaltungsbedarf, aber wie bei jedem anderen Testament auch Foto:Winter gebe es sehr viel zu beachten. Momberg ging auf verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten eines Testaments und die wichtigsten Fragen ein, zum Beispiel „Wer soll mein Vermögen erben?“, „Soll ich schon jetzt etwas verschenken“ oder „In welchem Alter sollte man sein Testament machen?“. Werraland-Chef nennt Zahlen und Fakten Werraland-Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach informierte zuvor die Eltern über betriebliche Neuigkeiten, beispielweise das Concierge-Wohnen in der Bahnhofstraße. Nach aktuellem Stand der Sanierungsarbeiten können die ersten Mieter im Oktober einziehen. Weiterhin stehen in diesem Jahr noch zwei Umzüge an: Der Berufs-Bildungs-Bereich wird vom Hessenring in die Schlesienstraße umziehen, wo das neue Berufs-Ausbildungs-Zentrum der Werraland Werkstätten entsteht. Und der Biomasse-Hof, die Brennholz-Abteilung, wird von Gut Mönchhof in die Thüringer Straße umziehen. Hoßbach nannte gegenüber den Eltern noch aktuelle Beschäftigungszahlen. Momentan arbeiten 382 Menschen mit Handicap in den Werkstätten, 480 Hauptamtliche sind im Verein Werraland und den Tochtergesellschaften WeBeG, WD und WEADI angestellt. Darüber hinaus informierte der Werraland-Chef, dass aktuell 128 stationäre Wohnplätze für belegt sind, über 100 Menschen im Betreuten Wohnen sind und 117 Familien ambulant unterstützt werden. Förderverein leistet wertvolle Hilfe Eltern-Versammlung Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Es war Eltern-Versammlung bei Werraland. Da können alle Eltern hingehen. Es waren auch viele gekommen. Das Treffen war im Speisesaal bei Werraland. Dr. Momberg war auch da. Er ist ein Rechtsanwalt und Notar. Ein Notar kümmert sich um Testamente. In einem Testament steht, wer etwas bekommt, wenn man stirbt. Also wer das Haus bekommt. Oder wer Geld bekommt. Das nennt man Erbe. Im Testament steht also, wer das Erbe bekommt. Dabei muss man auf ganz viel aufpassen. Ein Notar kann dabei gut helfen. Qualität sticht hervor Bereits vor der Elternversammlung fand die jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins zugunsten der Werraland Werkstätten statt. Die Vorsitzende Evelyn Leuschner informierte die anwesenden Mitglieder über die Aktivitäten des Vereins, inbesondere über die erfolgten Zuwendungen im vergangenen Jahr. „Dank unserer Mitglieder und ihrer Beiträge war es uns möglich, neue Schaukeln für die Grünflächen der Wohnbereiche anzuschaffen und – das freut uns ganz besonders – ein Auslandpraktikum drei junger Frauen aus dem Berufsbildungsbereich zu unterstützen“, so Evelyn Leuschner. Der Förderverein hat inzwischen 109 Mitglieder. Zum Vorstand gehören außerdem Edda Schindewolf, Petra Pröger, Gertraud Bethke, Irmgard Schreiner und Elfriede Mench, die auf eigenen Wunsch im nächsten Jahr ihr Amt als Kassiererin niederlegt. Wer Interesse an einer Mitgliedschaft im Förderverein hat oder sich über den Verein informieren möchte, kann dies bei Evelyn Leuschner tun (Tel.: 05652/2793) Gebrüderstr. 9 | Eschwege | 05651 60009 Ihre Versicherungspartner in der Region: Torsten Breuer & Team. Bismarckstraße 15 37269 Eschwege Tel. 05651 7459-0 Marktplatz 8 36205 Sontra Tel. 05653 5388 www.sparkassenversicherung.de/ torsten.breuer Top Servi ce Schreibwerkstatt 37 Schreiben ist Freude Werraland Werkstätten bieten Schreibwerkstatt für Menschen mit Handicap an Haben Spaß in der Schreibwerkstatt: (v.li.) Margot Kannengießer, Timo Hübenthal, Betreuerin Juana Zinn, Gerd Hohmann, Annika Lohrum und Ramona Weber. Alle zwei Wochen treffen sich Mitarbeiter der Werraland Werkstätten in der hauseigenen Schreibwerkstatt. Mit großer Freude verfassen, besprechen und verbessern sie dann unter Leitung von Betreuerin Juana Zinn ihre Texte. „Ziel ist es, die Fantasie jedes Teilnehmers anzuregen und die Freude am Schreiben zu fördern“, sagt Zinn. Und das gelinge sehr gut, denn die fünf Menschen mit Handicap seien sehr kreativ und erfinderisch, wenn es darum gehe, ihre ganz eigenen Geschichten zu Papier zu bringen. Foto: Winter „Schreiben macht einfach viel Spaß. Ich schreibe auch viele Geschichten und Briefe zu Hause. “, sagt Ramona Weber, eine der Teilnehmerinnen. Von der Leiterin der Schreibwerkstatt gibt es als Leitfaden für jede Geschichte Anregungen in Form von Zeichnungen. Dazu noch ein paar Begriffe, die als Orientierung dienen sollen, aber nicht müssen. „Die Meisten denken sich ihre ganz persönliche Story aus, keine Geschichte ähnelt der anderen“, so Zinn, der die Arbeit in der Schreibwerkstatt ebenfalls viel Freude bereitet. 38 Erlebnisparcours Die Mutigen fragen nach Hilfe Herausforderung und Lernhilfe - Der neue Erlebnisparcours bei Werraland Mit verbundenen Augen aus einem langen Seil ein Quadrat formen: Elf Führungskräfte aus dem Bereich Wohnen probierten sich aus – und merkten schnell, dass ohne Zusammenarbeit, ohne Teamwork, nicht viel geht. Denn der Einzelne kommt weder bei den sogenannten „Kooperativen Abenteuerspielen“ noch im neuen Erlebnisparcours der Werraland Werkstätten sehr weit. „Durch die gegenseitige Unterstüt- zung lassen sich die Aufgaben viel leichter bewältigen. Nach Hilfe zu fragen, wenn ich alleine nicht weiterkomme, braucht Mut. Andererseits bedarf es oft auch einer klaren Ansage, um gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Wenn niemand das Heft in die Hand nimmt, geht es auch nicht vorwärts“, sagt Monika Klajnszmit. Die Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung weiß wovon sie spricht. Sie kennt die großen Vorteile eines Erlebnisparcours‘ für Hilfe ist wichtig: Fachkraft Monika Klajnszmit unter- Übung macht den Meister: Christof Hartmann aus der Die schwerste Variante: Mit verbundenen Augen und stützt Sebastian Schlarbaum aus der Werkstatt beim Werkstatt schafft den Balanceakt mittlerweile ohne ohne Kontakt zum Seil versucht WEADI-Abteilungsleiter „Inselgang“. fremde Hilfe. Ulrich Kalthaus die Balance zu halten. die persönliche Entwicklung unterschiedlichster Menschen. „Ob Menschen mit Handicap oder Führungspersonal: Sie alle lernen etwas. Die einen verbessern ihre motorischen -, die anderen ihre Teamfähigkeit“, so Klajnszmit, die auch Ideengeberin für den Erlebnisparcours hinter der Wäscherei der Werraland Werkstätten war. Wer Hilfe braucht, bekommt Hilfe an Neben den Menschen aus der den einzelnen Stationen. Werkstatt, für die der Parcours hauptsächlich realisiert worden ist, können auch externe Personenkreise, beispielsweise Kita-Gruppen oder Schulklassen, diese Möglichkeit des Lernens für sich nutzen. „Mit dem neuen Erlebnisparcours haben wir wieder ein Mosaiksteinchen mehr, um Menschen mit Handicap eine bestmögliche Förderung und Weiterentwicklung zu bieten. Wir freuen uns aber auch sehr, wenn Schüler oder Kindergarten-Kinder uns besuchen kommen, um neue Erfahrungen zu machen“, so der Vorstandsvorsitzende der Werraland Werkstätten, Gerd Hoßbach. Knifflige Aufgabe für Führungskräfte der Werraland Werkstätten: Mit verbundenen Augen sollten sich die Teilnehmer aus der im Foto abgebildeten Ausgangsstellung so positionieren, dass das Seil am Ende die Form eines Quadrats hat. Fotos: Winter Einen besonderen Dank richtet Hoßbach an den Förderverein der Werraland Werkstätten, der mit einer großzügigen Spende das Projekt unterstütze, sowie die Raiffeisen Warenzentrale in Eschwege, die Sand und Kies für den Barfußpfad gesponsert hat. Infos und Anfragen zum Parcours unter Tel.: 05651/926 136 Mehr Fotos finden Sie auf www.werraland-wfb.de Üben macht Spaß Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“: Es gibt was Neues bei den Werraland Werkstätten. Einen Erlebnis-Parcours. Das ist der Name für viele verschiedene Übungen. Man muss klettern. Oder man muss das Gleichgewicht halten. Und man muss überlegen wie die Übungen gehen. Der Erlebnis-Parcours ist hinter der Wäscherei. Auf der Wiese. Die Idee dafür hatte Monika Klajnszmit. Sie ist Fachkraft für Arbeits- und Berufs-Förderung. Sie arbeitet bei Werraland. Der Erlebnis-Parcours ist für die Menschen aus der Werkstatt. Sie können dort üben. Und sie können neue Erfahrungen machen. Das macht viel Spaß. Aber auch Kinder aus Kindergärten oder Schulen können Werraland besuchen. Und sie können den Parcours probieren. 39 40 Ehrenamt Kurzportraits unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter Ehrenamt in den Werraland Werkstätten Seit Anfang 2005 besteht nun das Netzwerk Ehrenamt der Werraland Werkstätten e.V. Mittlerweile sind es bereits 60 Menschen, die sich innerhalb der Einrichtung ehrenamtlich für das Leben, die Aktivitäten und Interessen der von uns betreuten Menschen engagieren. Name: Elke Köhne Gern wollen wir Ihnen an dieser Stelle unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter mit einem kurzen Portrait vorstellen und uns von ganzem Herzen für ihr Engagement bedanken. Meine Tätigkeiten bei den Werraland Werkstätten e.V.: Reiseleitung und -begleitung Geburtstag: 10.04.1961 Beruf: Krankenschwester Meine Interessen/Hobbys: Reisen, Hunde, Sprachen, Musik, Tanzen Warum ich mich bei den Werraland Werkstätten engagiere: Weil ich hier Hobby und Beruf gut verbinden kann. Was ich mir für die Zukunft wünsche: Weiterhin viele interessante Reisen mit netten Leuten. Mein Lebensmotto: Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter! Das Ehrenamt - Eine wichtige Stütze im sozialen Bereich! Andrea Tronicek ist seit 2012 neue Ansprechpartnerin für alle Ehrenamtlichen bei Werraland. Telefon: 05651-33 56 311 Sprechzeiten immer mittwochs von 14.00-18.00 Uhr Sommerfest 41 Sehr schönes Sommerfest bei Werraland Getanzt, mitgesungen, gemeinsam gefeiert: Beim Sommerfest für die Mitarbeiter aus dem Arbeitsbereich herrschte beste Stimmung. Das war ein toller Nachmittag bei Werraland. Für die Mitarbeiter aus dem Arbeitsbereich wurde ein wunderschönes Sommerfest organisiert. Im stilvoll und dem Motto „Zeitreise durch Kino und Film“ entsprechend dekorierten Festzelt herrschte beste Stimmung bei den rund 200 anwesenden Mitarbeitern aus der Werkstatt. DJ Hagen sorgte mit einer wahren Schlagerhitparade für eine volle Tanzfläche, es wurde mitgeklatscht und mitgesungen. Und auch das Rahmenprogramm ließ keine Wünsche offen. Die Werraland-Theatergruppe sorgte ebenso für Begeisterung wie die Prämierung des Kostümwettbewerbes, den die Brüder Kai und Roberto Tode in unnachahmlicher Art und Weise moderierten und so die Stimmung im Zelt nochmals richtig anheizten. Foto: Winter Vor dem Zelt warteten außerdem Bastel- und Schminkangebote und eine Buttonmaschine. Für das leibliche Wohl sorgte das Team vom amélie. Den Ansturm auf Bratwurst vom Grill und frisch zubereitete Hamburger meisterte Küchenchef Sven Hoberock und seine Küchenmannschaft in gewohnt souveräner Manier. „Es war wirklich ein tolles Fest. Alles lief reibungslos. Und wenn man in die vielen lachenden Gesichter geguckt hat, scheint es allen sehr gut gefallen zu haben“, sagt Frank Viereck-Jacob, Produktionsleiter bei den Werraland Werkstätten und Chef des Organisationsteams fürs Sommerfest. Eine große Bildgalerie finden Sie unter www.werraland-wfb.de Rückenprobleme… …Sie brauchen keinen Arzt sondern einen neuen Bürostuhl! Damit auch Sie ein Berufsleben durchhalten! Humboldtstraße 2 37269 Eschwege T 05651 3366262 F 05651 3366282 E [email protected] www.bueroklammer-claus.de Wir beraten, planen und richten Ihr Büro ein. Witzenhausen, Auftrag390621, KdNr.490560, SY Witzenhausen Auftrag:358611, KdNr:490560,StichwortSail Stichwort:Sail 8, VertreterIris GTFarbenTechnikEur/901;Eur/902;Eur/903;Setzerakh 8, FarbenTechnik:Eur/901;Eur/902;Eur/903;Setzer:akh VerFranzen s. Anlage GrößeGr (SPxMM)2x90 treter:IrisBesonderheitÄnderung Franzen Besonderheit:Bild Per email sse Woche6/2013 (SPxMM):2x90Ausgaben42 Woche:28/2012 Ausgaben:42 In der Region zu Hause - mit unserem genossenschaftlichen Geschäftsmodell fördern wir unsere Mitglieder und lassen sie teilhaben. Gleichzeitig stärken wir damit unsere gemeinsame Region. Profitieren auch Sie von unserem Know-how vor Ort. uch Inhaber Bodo Ze 80 19 3 51) /68, Tel. (0 56 fgard.de 66 t ad st eu N , hu Eschwege www.baeckerei- Tag der offenen Tür 43 Weihnachtsmarkt bei Werraland Große Vielfalt für Groß und Klein beim Tag der offenen Tür Die kleinen Gäste liegen den Werraland-Mitarbeitern besonders am Herzen: Auf sie wartet ein buntes, schönes Programm. Am Sonntag, 29. November, laden Vorstand und Mitarbeiter der Werraland Werkstätten zum traditionsreichen Tag der offenen Tür ein. Von 10.30 bis 17 Uhr können Besucher den 1. Advent auf dem Hessenring genießen. Neben der Möglichkeit Menschen, Werkstatt und Produkte kennenzulernen, steht besonders ein liebevoller Weihnachtsmarkt auf dem Freigelände im Mittelpunkt. Dort und in den Räumlichkeiten können die hoffentlich vielen Gäste nach Herzenslust bummeln. Denn das Sortiment der angebotenen Waren ist dank großer Vielfalt in der Produktpalette der Werkstatt und den vielen externen Ausstellern wieder sehr umfangreich. Foto: Winter Natürlich kommt auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz. Viele unterschiedliche Leckereien warten auf dem Weihnachtsmarkt und im großen Speisesaal auf die Besucher. Für die Unterhaltung der kleinen Gäste ist ebenfalls bestens gesorgt: Zirkus, Gaukler, Kinderschminken und weitere Attraktionen stehen für die Kids zur Verfügung. Apropos kleine Gäste: Der Kindergarten Mauerstraße wird erstmals bei Werraland auftreten – auf der großen Bühne mit weihnachtlichen Liedern. Schauen Sie vorbei am 1. Advent. Die große Werraland-Familie freut sich auf Sie! 44 Zu guter Letzt Zu guter Letzt: „Danke“, das ist heute mein Stichwort. Kennen Sie das? : Die nette Verkäuferin in der Bäckerei schenkt dem Kind ein Brötchen. „Und was sagt man“? ermahnt der Vater den Kleinen freundlich. „Noch eins“, bittet das Kind. Der Vater wird verlegen. Die Verkäuferin dagegen lächelt. Sie versteht: Die Bitte um mehr ist ein Zeichen der Dankbarkeit des Kleinen. Nun, recht hat er ja, der Vater: danken will gelernt und geübt sein. „Danke“ ein geläufiges Wort: „Danke“, das kann ich schon allein, „danke, dass Du mir die Tür aufgehalten hast“, danke… In Richtung auf das Erntedankfest gedacht, wird es ein besonderes, ein gewichtiges Wort, gefüllt mit vielen Inhalten: Erntedankfest, da denke ich und danke: Auch im vergangenen Jahr haben Menschen geerntet, auf den Feldern, in den Gärten, bei uns und anderswo. Die vollen Regale in den Geschäften, die Vielfalt der Angebote sehe ich nicht nur mit den Augen des Käufers, sondern auch staunend und dankbar – und auch beschämt, weil ich weiß um die vielen Hungernden in der Welt. Vielleicht denken Sie auch an andere „Felder“, auf denen Sie „geerntet“ haben: Liebe z.B., oder Gesundheit, Lebensfreude, Erfolg, oder Trost, Ermutigung, ein vergebendes Wort, einen neuen Anfang nach einer zerbrochenen Beziehung. Sie haben recht: Auch diese Erfahrungen dürfen Sie mitbringen zum Erntedankfest; Geschenke, lebenswichtige, aber gratis „erworbene“ für die Sie nichts bezahlt haben und für Sie deswegen Gott vielleicht besonders dankbar sind. Ich wünsche Ihnen viele „Ernte-Erfahrungen“ und grüße Sie herzlich! Ihre Hanna Hossbach, Pfrin.i.R. Schulung Kontakt www.werraland-wfb.de Werraland Werkstätten e.V. Haus der ambulanten Dienste Geschäftsleitung / Verwaltung Hessenring 1 | 37269 Eschwege Tel.: 05651 926-0 | Fax: 05651 926-150 E-Mail: [email protected] Friedrich-Wilhelm-Straße 50 | 37269 Eschwege Tel.: 05651 33563-0 Werraland Werkstätten A Familiendienst (FD) Tel.: 05651 33563-12 E-Mail: [email protected] Werkstattleitung / Sozialer Dienst Hessenring 1 | 37269 Eschwege Tel.: 05651 926-0 | Fax: 05651 12099 Wohnstätten Eschwege Kasseler Straße 3a | 37269 Eschwege Tel.: 05651 2297-0 E-Mail: [email protected] Fritz-Delius-Haus Lohgasse 23 | 37296 Ringgau-Datterode Tel.: 05658 9235-20 | Mobil 0171 3496498 E-Mail: [email protected] Werner-Seeger-Haus Kinder- und Jugendwohnstätte Beim Tannenbaum 1 + 2 | 37287 Wehretal-Reichensachsen Tel.: 05651 33578-0 Werraland Dienstleistungsgesellschaft (WD) Werraland Beschäftigungsgesellschaft (WeBeG) Hessenring 1 | 37269 Eschwege Tel.: 05651 926-0 KOCHSBERG, Europa-Akademie Kochsberg 1 | 37276 Meinhard-Grebendorf Tel.: 05651 33940-60 | Fax: 05651 33940-59 E-Mail: [email protected] | www.kochsberg.de A Netzwerk Ehrenamt Tel.: 05651 33563-10 A Kultur · Freizeit · Bildung (KFB) Tel.: 05651 33563-11 E-Mail: [email protected] A Ambulant betreutes Wohnen Tel.: 05651 33563-14 A Reisebüro KOCHSBERG Tel.: 05651 33563-13 E-Mail: [email protected] A Werkstatt-Laden Tel.: 05651 33563-22 Haus der ambulanten Dienste Werner-Eisenberg-Weg 3 | 37213 Witzenhausen Tel.: 05542 50139-0 E-Mail: [email protected] Kinder- und Jugendheim Burgenhof Werner-Eisenberg-Weg 3a | 37213 Witzenhausen Tel.: 05542 2406 E-Mail: [email protected]
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