27. bis 29. August: Zweites-Parkrock-Festival!

AMTLICHE MITTEILUNGEN 5/2015
27. bis 29. August:
Zweites-Parkrock-Festival!
Fotolia
Sommersauna
Täglich von 9 bis 20 Uhr (im September von 9 bis 21 Uhr) geöffnet.
Info-Tel. 04212 33160
www.stveit.com
Editoriales
5|2015
AKTUELLES
2-3
Das zweite Parkrockfestival vom 27. bis 29. August
Das “MMC” & Elf Bands rocken den Grabenpark
Der Eintritt ist auch heuer frei!
BAULICHES
8-9
St. Veit entschärft die Krise am Bau
Heuer Baustellen mit Volumen von 44,8 Millionen Euro
SOZIALES
10-12
“Der neue Internist”: Interview mit Dr. Clemens Wieser
Selbsthilfegruppen aktuell
Neues aus dem “kimama”
ÖKONOMISCHES
13-16
Neue Unternehmen in St. Veit
Durstlöscher: “so wass” in sportiver PET-Flasche
St. Veiter E-Bikes im Test
Fuchspalast ist spitze bei Online-Reputation
ÖKOLOGISCHES
17-19
K U LT U R E L L E S
23-25
Energieminister von Srpska für Know-How-Austausch
Leistbare E-Mobilität mit E-Log und CEMOBIL
Die “Trigonale 2015”
50 Jahre “The Roletts”
Ferien-News aus der Stadtbücherei
Neue Attraktionen im Stadtmuseum
und vieles mehr
Impressum:
Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde St. Veit an der Glan.
9300 St. Veit an der Glan, Hauptplatz 1, Rathaus.
Redaktion:Fritz Orasch & Andreas Reisenbauer & Alena Stromberger; Büro Bgm. Mock.
St. Veit an der Glan, Rathaus, Telefon 5555-77 & 5555-14; Telefax 5555-80.
e-mail: [email protected] & [email protected]
Internet-Adresse: http://www.stveit.com
Hersteller: Glandruckerei Marzi, Klagenfurter Str. 23, 9300 St. Veit/Glan.
Verlags- und Herstellungsort: St. Veit an der Glan.
Der aktuelle
Kommentar von
Bürgermeister
Gerhard Mock
Foto: Sissi Furgler
I N HALT
AUS MEINER SICHT
"Der kluge Mann baut vor", wusste schon Friedrich
Schiller. Des Dichters Wort gilt selbstverständlich auch
für die kluge Frau - und die kluge Kommune. Das
Ergebnis der öffentlichen und privaten Anstrengungen,
ganz buchstäblich vorzubauen, präsentiert sich der
Öffentlichkeit aktuell und in naher Zukunft anhand
vieler Bauprojekte! Der Neubau von 114 (Eigentum)Wohnungen steht heuer ebenso auf der Agenda wie
unter anderem die Errichtung der neuen Stadtfeuerwehr, die letzte Sanierungsetappe im Bereich der
Volksschule, der Neubau eines Kindergartens, die
Innenrenovierung der Musikschule und die Sanierung
des größten Gemeindewohnhauses sowie der Um- und
Zubau beim Seniorenwohnheim "Haus Sonnhang". Das
Bauvolumen umfasst 44,8 Millionen Euro!
Wir setzen also im Bausektor ein starkes, positives
Signal, gerade jetzt. Denn in wirtschaftlich schwierigen
Zeiten, wie wir sie momentan durchleben, kommt es
nicht alle Tage vor, dass Großinvestitionen getätigt oder
geplante Projekte wie vorgesehen realisiert werden.
Abwarten, wie sich die Konjunktur und die allgemeine
Lage entwickeln, ist die verbreitetere Devise. So verständlich und möglicherweise geboten diese Haltung im
Einzelfall sein mag - so gilt doch auch, bereits während
der Krise an die Zeit danach zu denken beziehungsweise dafür zu planen und zu handeln.
Ihr
1
2
Parkrock 2015
Aktuelles
5|2015
Vom 27. bis 29. August geht das “Parkrock” in seine zweite Runde - Für
jeden Fan von Hard-Rock und Metal das Highlight des Kärntner Rockjahres.
Das MMC & elf Bands rocken an drei Festivaltagen die Bühne im Grabengarten.
Der Eintritt ist frei! Alle Infos auf www.stveit.com/Parkrock
Donnerstag, 19 Uhr:
ModernMusicCollege
Schüler und Lehrer präsentieren sich auch heuer beim
9. Open Air “Stars der Zukunft”. Das Motto des MMC
lautet “Don´t Dream it, Live
it” - das wird beim Parkrock
unter Beweis gestellt!
Freitag, 18 Uhr:
PURESIFY - Post Grunge
aus St. Veit. Der charakteristische Sound von PURESIFY ist gekennzeichnet durch
melodische und kräftige Gitarren Riffs, welche von einer gewaltigen Kombination
aus Bass und Schlagzeug
getragen werden.
Lukas Hasenbichler/Guitar - Stephan
Krainer/Drums - Stefan Lackner/Vocals & Guitar - Gabriel Forstner/Bass
Freitag, 17 Uhr:
The Black Drums
aus St. Veit. Die musikalischen Adern der Band wurzeln sowohl im ClassicRock, im Hardrock der 70er
Jahre, im Indie-Rock, im
Punk wie auch im Blues.
Aus dieser aufregenden Mischung entwickeln The
Black Drums ihre ganz eigene, spezielle Vorstellung
von Rockmusik.
Andy Knafl/Drums-Berend Lippitz/
Bass-Alex Pipam/Leadgitarre-Michi
Polzer/Vocals/Gitarre
Freitag, 19 Uhr:
Communication Killer
Garage Punk/70s Heavy
Rock aus St. Veit. Was
nach Rock'n'Roll klingt,
sollte auch danach aussehen: Gitarre, Bass und Dosenbier im Anschlag, dazu
Lederjacke und zerfranste
Jeans. Die Band um Ex-Rodriguez-Sänger Elmar Glanzer klingt genau so, wie
Rock'n'Roll auch im Jahre
2015 noch immer klingen
muss: knarrendes GitarrenGeschrammel, dröhnender
Bass und räudiger Gesang.
Elmo/Vocals - Tom/Gitarre & Vocals Mike/Bass & Vocals - Paul Krake/
Drums & Vocals
Aktuelles
5|2015
Freitag, 20:10 Uhr:
PASTOR - Heavy Rock
aus Wien. Pastor started
jamming in late 2012. The
group consists of four
young men with an intense
love to the art of music.
Arik/Vocals & Guitar - Shardik/Guitar
- Georg/Bass - Alex/Drums
Samstag, 17 Uhr:
When Silence Breaks
Die vierköpfige Metalcore/
Post-Hardcore Band aus St.
Veit rund um Screamer Markus steht für harte Breakdowns, knallende Gitarrenriffs wie auch melodiöse
Parts unterlegt von cleanen
Vocals. (Leider kein Foto)
Samstag, 19 Uhr:
FLINT AIMS - Rock aus
St. Veit. Laut, direkt und
ehrlich mit eingängigen Melodien, gepaart mit lyrischanspruchsvollen Texten.
Jürgen Lorenz/Vocals & Guitar - Clemens Flick/Bass - Stefan Schwarz/
Drums
Markus/Vocals - Alex/Guitar & Vocals Maxe - Bass & Vocals - Philipp/ Drums
Samstag, 20:10 Uhr:
SESSION IN A HOLE
Freitag, 21:30 Uhr:
DOOMINA - Post Rock
Donnernder Hard Rock mit
Metal-Einfluss aus St. Veit.
Groovende, eingängige Gitarren-Riffs und anspruchsvolle
Drums mit einzigartigem, hartem & rauem Gesang.
aus Klagenfurt. First and
foremost, they sound like
themselves. Daniel describes it as "emotions set to
sound". These emotions
however, should not be vocalized with the help of a
human voice but solely by
their instrumentation.
Daniel Gedermann/Guitar - Erich
Kuttnig/Drums - Luke Geyer/Guitar Christian Oberlercher - Bass
Samstag, 16 Uhr:
DEPRAVITY - Metal aus
St. Veit. Gegründet 2011. Im
Laufe der Zeit hat sich ein
sehr melodischer Stil entwickelt. Depravity wird am
Parkrock 2015 leider den
letzten Auftritt haben.
Lisa/Vocals - Toml/Vocals - Ossi/
Drums - Karli/Guitar - Marco/Guitar Mav/Guitar
Daniel Hohenwarter/Vocals - Thomas
Jaschinski/Drums - Christian Hohenwarter/Guitar - Patrick Gregori/Guitar
- Lukas Wald/Bass
Samstag, 18 Uhr:
NOOBS - Punkrock aus
Klagenfurt. Im November
2014 trafen sich drei auf ihren Instrumenten komplette
Noobs zum ersten Mal im
Proberaum. Nachdem es
beim Covern diverser Punk
Rock Classics ohne Gesangs-Talent langweilig
wurde, kamen mit Hansi im
Mai 2015 Gesang und eigenständiges Songwriting
in die Band. Seitdem entstehen Pop-Punk Perlen am
laufenden Band.
Claudi/Bass - Kalle/Guitar - Hansi/
Vocals&Guitar - Marco/Drums
Samstag, 21:30 Uhr:
LIVING TARGETS - Pop
Punk aus St. Veit. In den
letzten Monaten wurde
auch im Studio fleißig für
die erste Ep der Jungs gearbeitet. Als Vorab-Single
wurde vor kurzem "The anchor stays on top" auf Youtube veröffenlicht.
Lukas Zitter/Vocals - Dietmar Galli/
Guitar - Chris Hribar/Guitar - Bernhard Obmann/Bass - Raphael Kogler /Drums
3
4
Kommunales
5|2015
D
er St. Veiter Fröbel-Kindergarten ist der älteste öffentliche Kindergarten der Stadt und
hat somit eine lange Geschichte.
Laut mündlichen Überlieferungen wurde der überhaupt erste
Kindergarten St. Veits in den
Jahren um 1893 von Antonie
Bauer im Gasthof Schubernig
privat geführt. Damals waren es
10 - 20 Kinder, die den Kindergarten besuchten. 1921 übernahm die Stadtgemeinde die Verwaltung dieses
Kindergartens am
heutigen Standort
in der Bürgergasse.
Die Anzahl der
Schützlinge der
zwei Betreuerinnen wuchs auf 60.
Das führte dazu,
dass der Kindergarten vergrößert
und die Ausstattung und die Räume verbessert und
erneuert wurden.
Fröbel:
Der älteste Gemeindekindergarten
St. Veits zieht um!
Der Fröbel-Kindergarten in der Bürgergasse
bekommt nach fast 100 Jahren ein neues Zuhause.
Er übersiedelt im Sommer 2017 vom “Spendier-Haus” neben
der Klosterkirche in einen Neubau südlich des Rennbahngeländes.
1935 kam auch der Kindergarten
der Kinderfreunde in der "Neuen
Heimat" in die Verwaltung der
Stadt. Die Stadt St. Veit hatte so-
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Einsatzes der der damaligen Leiterin, Frau Klimsch, konnte er im
selben Jahr noch wieder eröffnet
werden.
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Besold.
mit zwei Kindergärten, Kindergarten I und Kindergarten II.
Der 1939 begonnene zweite
Weltkrieg brachte auch für Kindergärten große Veränderungen
mit sich, denn "die Kindergärtnerin ist die berufenste Helferin
des Führers", hieß es in der Fachzeitschrift Kindergarten (19331942). Ende des Krieges musste
der Fröbel-Kindergarten eine
Zeit lang wegen Brennstoffmangel schließen, doch dank des
Die historischen Aufnahmen vom Fröbelkindergarten in der
Bürgergasse stammen aus dem Archiv der Stadtgemeinde.
Kommunales
5|2015
Im Jahr 1960 wurde unter Bürgermeister Hubert Zankl die bislang "Kindergarten I" genannte
Betreuungseinrichtung nach Friedrich Wilhelm August Fröbel
(1782-1852) benannt. Er war
Schüler Pestalozzis, eines
Schweizer Pädagogen, nach dem
der Kindergarten II benannt wurde. Fröbel errichtete vor rund 200
Jahren den ersten Kindergarten
und ist eben Namensgeber des
Kindergartens in der Bürgergasse. Fröbelkindergärten sind auf
der ganzen Welt vertreten. Fröbel
war Pionier der Reformpädagogik, trat für das Recht des Kindes
auf eine gute Erziehung ein und
galt als Visionär und "Vater der
Kindergärten". Sein Wirken ist
bei uns weitgehend in Vergessenheit geraten, obwohl es heute noch
wegweisend wäre.
Der 1921 gegründete Fröbel-Kindergarten feiert
heuer sein 94jähriges Bestehen.
Seit fast hundert
Jahren befindet er
sich neben der
Klosterkirche in
der Bürgergasse.
Schon seit dem
Jahr 1918 ist die
Gemeinde Mieterin der betreffenden Räumlichkeiten. Sie wurden
bzw. werden von den Familien
Grawein bzw. Spendier vermietet. Aktueller Vermieter ist Ing.
Peter Spendier. Bei ihm bedankt
sich Bgm. Gerhard Mock stellvertretend für die Familien Gra-
wein/Spendier für das äußerst entgegenkommende Vermieten der
Räume während fast zehn Jahrzehnten! Der Kindergarten wird
aufgrund der beengten Situation
in die neu geplante Wohnanlage in
der Lastenstraße integriert. Sie
wird ab dem Kindergartenjahr
2017/2018 "ideal Wohnfläche mit
großflächiger, barrierefreier Kinderbetreuung" verknüpfen, sagt
Bürgermeister Gerhard Mock.
Siehe dazu unseren Bericht auf
Seite 8 dieser Ausgabe.
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5
6
Kommunales
H
erbert Meckel wurde am
13.11.1924 in Dornau / Bezirk Schönau in Niederösterreich
als Sohn von Ing. Adolf Meckel,
Gutsverwalter von Gut Dornau,
und Paula Meckel (geb. Drescher) geboren.
Er wuchs auf Gut Dornau auf und
besuchte von 1935-1942 das
Bundesrealgymnasium in Baden,
wo er auch maturierte. Nach der
Matura war er von 1943-1945
Soldat der deutschen Wehrmacht
und danach von 1945-1946 in
Kriegsgefangenschaft. Danach
war er gezwungen, die nach der
NS-Zeit nicht anerkannte Matura
1947 in Graz nachzuholen. Er studierte von 1947-1948 vier Semester Staatswissenschaft an der
Universität Wien und arbeitete daneben als Erzieher im Erziehungsheim Tivoli. Aus
finanziellen
Gründen brach er
sein Studium ab
und zog nach
Kärnten, wohin
es auch seine
Mutter nach dem
Krieg verschlagen hatte. Von
1949-1951 arbeitete er im Arbeitsamt Klagenfurt
im
mittleren
Dienst, von 19511960 im gehobenen Dienst, im
Jahr 1960 wurde
er Amtsleiter des
Arbeitsamtes St.
Veit an der Glan.
Diese Position hatte er bis zu seiner Pensionierung 1986 inne.
Neben seiner Berufstätigkeit war
er auch politisch tätig. Von 1964
bis 1966 gehörte er dem Gemeinderat der Stadt St. Veit an der
Glan an, ab 1966 bis 1970 dem
Stadtrat, von 1970 bis 1989 war
er Vizebürgermeister der Stadt.
In diesen Positionen war er anfänglich für die Referate Wasser,
Kanal und Kläranlagen und Personal zuständig. Bald übernahm
er das Finanzreferat sowie später
das Kultur- und Sportreferat und
war dabei wesentlich am Aufbau
der Stadt St. Veit an der Glan be-
5|2015
Langjähriger Vizebürgermeister:
Herbert Meckel
1924 - 2015
Am 12. Juni ist Herbert Meckel, verdienstvoller Mandatar
und Vizebürgermeister der Stadt St. Veit an der Glan,
verstorben. Er war Träger des St. Veiter Wappenringes und in
vielen Funktionen ehrenamtlich tätig. Das offizielle St. Veit trauert.
teiligt. Hinzu kamen Funktionen
bei der Sparkasse St. Veit an der
Glan wie die Mitgliedschaft im
Verwaltungsausschuss (19761989) und der Vorsitz bzw. stellvertretende Vorsitz im Sparkassenrat (1976-1989).
In verschiedenen Vereinen der
Stadt war er zudem ehrenamtlich
Österreich (1987), des Wappenrings der Stadt St. Veit an der
Glan (1981) sowie der VictorAdler-Plakette der SPÖ (1989).
Er ist zudem Ehrenpräsident des
SCA St. Veit an der Glan (1987)
und bekam 1982 den Berufstitel
"Regierungsrat" verliehen.
In seiner Freizeit war er ein lei-
als Funktionär tätig. Dazu gehörten u.a. die Präsidentschaft des
SCA (Sport Club Amateure) St.
Veit an der Glan von 1969-1987,
aber auch Tätigkeiten im Verschönerungsverein (seit 1979).
Politisch war er seit 1948 Mitglied der SPÖ und von 19601989 der Sektionsobmann der
Sektion 8.
Im Rahmen seiner Tätigkeiten
wurde er mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem ist er Träger
des Goldenen Verdienstzeichens
der Republik Österreich (1976),
des Goldenen Ehrenzeichens für
Verdienste um die Republik
denschaftlicher Philatelist und
auch seit 1961 Mitglied des 1. St.
Veiter Briefmarkensammlervereins. Er hatte eine Vorliebe für
klassische Musik und entspannte
sich gerne bei der Gartenpflege.
Auch nach seiner Pensionierung
war er im Rahmen seiner Tätigkeit bzw. Präsidentschaft des Verschönerungsvereins St. Veit an
der Glan weiter aktiv an der Verschönerung seiner Heimatstadt
beteiligt.
Privat war er in erste Ehe von
1952-1973 mit Aloisia Meckel
(geb. Luyderer) verheiratet. Dieser Ehe entstammte ein Sohn, Ha-
rald (1956). In zweiter Ehe war er
von 1973-2000 mit Elisabeth
Meckel (geb. Kahler) verheiratet,
die bereits ein Kind, Ingrid (1965),
mit in die Ehe brachte. Aus der
Ehe stammte zudem ein weiterer
Sohn, Peter (1974). Nach dem
Tod seiner zweiten Ehefrau
knüpfte er wieder Kontakte mit
seiner ehemaligen Heimat
Niederösterreich und lebte bis
2014 abwechselnd dort und in
Kärnten. Sein schlechter werdender Gesundheitszustand erforderte im März 2014 die Übersiedlung ins SeneCura Pflegeheim in
St.Veit, wo er am 12. Juni 2015
verstarb.
Bgm. Gerhard Mock würdigte in
einer Gedenkminute des Gemeinderates Meckels Schaffen
und Persönlichkeit: “Sein Tod bedeutet einen großen Verlust für St.
Veit, war er doch 25 Jahre lang als
Mandatar, knapp 20 Jahre davon
als Vizebürgermeister, tätig. Getragen vom Vertrauen der Wähler,
ausgerüstet mit großen fachlichen
Qualitäten und einem unbestechlichen Hang zu gerechten Entscheidungen, war er vielen von
uns ein wegweisendes Vorbild.
Als berufener und qualifizierter
Kommunalpolitiker verpflichtete
er sich der Gemeindearbeit bis
zum Ende seiner Amtszeit. Während seines Wirkens schätzten wir
seinen Rat, bedachten seine Worte und bemühten uns mit ihm in
treuer Verbundenheit um das
Wohl der Allgemeinheit. Sein
Schaffen war geprägt von Sorge
um Arbeit, Bleibe, Bildung und
soziales Wohlergehen für alle St.
Veiterinnen und St. Veiter, was
ihm mit der Verleihung des St.
Veiter Wappenringes durch den
Gemeinderat gedankt wurde und
sich in seinen vielen ehrenamtlichen Funktionen in den Vereinen widerspiegelte. Sein Tod erfüllt nicht nur das offizielle St.
Veit mit großer Trauer. Es trauern
die vielen Mandatare, die mit ihm
gemeinsam viele Jahre des politischen Weges gegangen sind und
natürlich die Österreichische Sozialdemokratie! Die Stadt St. Veit
wird ihm ein immerwährendes,
ehrendes Andenken bewahren”.
8
Bauliches
5|2015
St. Veit entschärft
Krise am Bau!
Heuer Bauprojekte um knapp 45 Millionen Euro:
In Österreich grassiert die viel zitierte “Krise am Bau”. Viele Baufirmen melden Konkurs
an, Kärntner Baukonzerne arbeiten auf Großbaustellen - beispielsweise in Wien, um ihre vielen
Mitarbeiter auch weiterhin beschäftigen zu können. Wir haben uns die heuer schon in Bau befindlichen
und die heuer noch bevorstehenden Bauprojekte in der Stadt im Detail angeschaut: Von Krise keine Spur!
N
icht weniger als 13 öffentliche und private größere
Bauprojekte sind in St. Veit aktuell in Bau bzw. werden im
Herbst dieses Jahres begonnen.
Das Investitionsvolumen dafür
beträgt mindestens 44,8 Millionen Euro. In St. Veit könnte man
auch sagen, die öffentliche Hand
(Gemeinde) geht als gutes Beispiel voran, private Investoren
ziehen nach. Wir waren auf den
aktuellen Baustellen und geben
einen Ausblick auf die bauwirtschaftlichen Impulse des Herbstes:
Abschluss der
Volksschulsanierung
___________________
Seit 2010 wird die St. Veiter
Volksschule kontinuierlich saniert (wir berichteten).
Fritz
Heuer steht die letzte Etappe auf
dem Programm. Im Detail die
Sanierung der Fassade im Innenhof, die Generalsanierung der
Klassen in der ehem. Sonderschule im zweiten und dritten
Obergeschoss und die Generalsanierung des Daches der ehem.
Sonderschule samt Stiegenhaus.
Heuer werden hier rund €
960.000,-- aufgewendet, insgesamt werden dann in die Sanierung der Schule fünf Millionen
Euro investiert worden sein. Die
Fertigstellung ist pünktlich zum
Schulbeginn vorgesehen.
Neuer Kindergarten
& 15 Eigentumswohnungen
_________________________
Im Herbst wird in der Lastenstraße (südlich des Rennbahngeländes) mit dem Bau eines neuen
Kindergartens samt 15 Eigentumswohnungen begonnen. Die
Beratungsgespräche und Reservierungen gerne zur Verfügung.
Das Investitionsvolumen für
Kindergarten und Wohnungen
liegt bei rund € 5 Millionen.
Innensanierung der
Musikschule
___________________
plant. Die Gemeinde investiert
hier rund 9,6 Millionen Euro.
21 Eigentumswohnungen
in der Spitalgasse
___________________
Auf dem Areal des ehemaligen
Gasthauses Nagele in der Spitalgasse baut zurzeit die Sallinger
Bauträger Ges.mbH. 21 EigenSpitalgasse
Aktuell im Laufen ist die Innensanierung der Musikschule. Renoviert werden dabei die Böden,
die E-Heizungsanlagen und die
tumswohnungen samt 30 Tiefgaragenplätzen. Fast alle Wohnungen sind verkauft. Investiert werden hier € 5,4 Millionen.
Fritz
Fertigstellung ist im Frühjahr/Sommer 2017 geplant. Der
Kindergarten wird Eigentum der
Stadtgemeinde und ab dem Kindergartenjahr 2017/2018 den
Fröbel-Kindergarten ersetzen.
Die 15 Wohneinheiten werden
von der SW-NATURHAUS
GMBH errichtet. Mit dem Verkauf wurde exklusiv die Firma
„HS Immobilien & Finanzen“ –
Seiser & Strasser OG - aus St.
Veit an der Glan betraut. Die
Herren
Helmut
Seiser
(0664/1240711) und Hannes
Strasser (0664/1864477) stehen
allen Interessierten und Wohnungssuchenden schon jetzt für
44 WE Leitengasse
gesamte Beleuchtung. Zudem
werden Maßnahmen zur Verbesserung der Akustik in den
Übungsräumen 4a, 5, 8 und im
Theorieraum 10 gesetzt. Investiert werden hier bis zum Beginn
des neuen Musikschuljahres im
September € 400.000,--.
44 neue Wohnungen
in der Leitengasse
___________________
Riesengroß ist die Nachfrage
nach den in Bau befindlichen 44
neuen Wohnungen in der Leitengasse. Die Bauarbeiten sind
laut Bürgermeister Gerhard
Mock im Zeitplan, die Fertigstellung ist im Winter 2016 ge-
20 neue Wohnungen
in der Glangasse
___________________
Schon heuer im Winter fertig werden die 20 Gemeinde-Neubauwohnungen in der Glangasse 72.
Laut Baumeister Gerhard Stippernitz vom städtischen Baumanagement konnten Bauzeitplan und
Kostenrahmen (€ 4,32 Mio.) eingehalten werden.
Glangasse 72
Bauliches
5|2015
Bei Redaktionsschluss noch
nicht hundertprozentig fixiert
war der Baubeginn für 14 städtische Mietwohnungen im ehemaligen Hotel “Weißes Lamm” am
Unteren Platz. Laut Arnold
Wrießnegger von der Städtischen
Liegenschaftsverwaltung wird
im Herbst dieses Jahres mit dem
€ 4,2 Mio. teuren Umbau begonnen. Die Fertigstellung soll im
Sommer 2017 sein.
Neubau der
Feuerwehr
___________________
Schon viel diskutiert worden ist
über den Neubau der Feuerwehr
am Wayerfeld. Bislang offen geblieben ist der konkrete Baubeginn. Dieser steht laut Bgm.
Gerhard Mock mit Herbst 2015
fest. Die Planung erfolgte im
Einvernehmen mit den Floriani-
jüngern, die Fertigstellung des
ca. 5 Millionen Euro teuren
Bauvorhabens ist mit Herbst
2016 terminisiert. Am 20. August fand ein Infoabend für die
Wayerfeldbewohner statt.
Umbau und Zubau
im “Haus Sonnhang”
___________________
Das höchste Gemeindehaus
wird saniert
___________________
Haus Sonnhang
Das Seniorenwohnheim “Haus
Sonnhang” des St. Veiter Sozialhilfeverbandes wird ab dem
Frühjahr großzügig umgebaut
und erweitert. Die Kosten betragen rund acht Millionen Euro.
Das Baumanagement obliegt der
St. Veiter Stadt-ImmobilienGes.mbH., eine Tochter der St.
Veiter Stadtholding! Mit einzelnen Vorarbeiten wird noch heuer
begonnen. Die Fertigstellung ist
für den Winter 2017 kalendiert.
Das gemeindeeigene Wohnhaus
Glangasse 15 mit 66 Wohnungen
Kunststoffböden
Günstige Baugründe
in der Verbindungsstraße
___________________
Glangasse 15
Lidl
baut die Filiale neu
___________________
Der Lebensmitteldiskonter baut
in der Lastenstraße seine Filiale
völlig neu. Die Eröffnung soll im
Dezember sein. Eine offizielle
Kostenauskunft des Konzern gibt
es nicht, die Investitionen dürften
sich aber mindestens auf eine
Million Euro belaufen.
wird aktuell saniert. Um €
822.000,-- werden die Außenfassade mit einem Vollwärmeschutz
versehen, das Dach sowie der Keller isoliert. Bis Oktober 2015 sollten die Arbeiten laut Bgm. Gerhard Mock abgeschlossen sein.
18 Carports
in der Rabengasse
___________________
Dem vielfachen Wunsch der
Die Stadtgemeinde verkauft in
der Verbindungsstraße Grundstücke für den Einfamilienhausbau um € 60,-- pro Quadratmeter.
Nähere Informationen erteilt
gerne der Leiter der Städtischen
Liegenschaftsverwaltung,
Herr Arnold Wrießnegger, Tel.
04212 5555-60; [email protected].
Bodenschleifen Versiegeln
Fachmännische Verlegung von
Parkett-, Teppich- und
dortigen Anrainer kommt die
Gemeinde gerne nach und baut
ab August in der Rabengasse
18 Carports.
Die geplante Fertigstellung ist im
Oktober. Die Anlage kostet an die
€ 120.000,--.
Ih r Fuß bodenfachmann
Stiegenverkleidungen
A-9300 St. Veit/Glan • Bräuhausgasse 29 • Tel.: 04212/2758 • Fax: 04212/72 2 66 • Mobil: 0664/404 23 58 • www.boden-deutsch.at
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14 Neue Wohnungen
am Unteren Platz
___________________
9
10 Soziales
5|2015
“Der Arzt als Gott in Weiß?
Das war einmal!”
Dr. Clemens Wieser, der Nachfolger von Dr. Alarich Gaugg:
Mit 1. Juli hat Dr. Clemens Wieser die Internisten-Praxis von Dr. Alarich Gaugg in der Kölnhofallee 5 übernommen.
Dr. Wieser war davor Erster Oberarzt und Stellvertretender Leiter der 1. Medizinischen Abteilung am Klinikum Klagenfurt.
Der erfahrene Mediziner hat das gesamte, bewährte und beliebte Team von Dr. Gaugg übernommen. Gemäß dem Ordinations-Motto
“Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Mensch” wurde auch der “Patientenstock” übernommen. Wir besuchten das Team vor der Eröffnung.
S
chon bei der Anfahrt zur Ordination gefallen das ausreichende Parkplatzangebot, die gute Beschilderung und der mehr
als freundliche Empfang (“In einem gut geführten Hotel könnte
es nicht besser sein”).
Dr. Wieser ist im Siedlungsstress,
den man ihm aber keineswegs
anmerkt. Gerne nimmt er sich
Zeit für die Fragen von “St. Veit
Kommunal”.
Herr Doktor Wieser, Sie waren
vor der Eröffnung Ihrer eigenen
Praxis im Rahmen Ihrer Ausbildung und Zusatzqualifikationen
viel im Ausland und jüngst als
Erster Oberarzt im Klinikum
Klagenfurt tätig. Haben Sie mit
Ihrer Berufswahl Ihre Berufung
zum Beruf gemacht?
Ich bin - im positiven Sinne - gewissermaßen “erblich vorbelastet”. Mein Großvater war praktischer Arzt, mein Vater Internist
und meine Mutter medizin-technische Assistentin. Ich stamme
also aus einer medizinisch und
sozial sehr interessierten Familie.
Ich selbst interessiere mich sehr
für den Sozialbereich und würde
den Beruf des
Arztes jederzeit
wieder wählen.
Ihr (medizinischer) Lebenslauf
ist mehr als beeindruckend. Sie
waren vor der Eröffnung Ihrer Ordination 30 Jahre
im LKH bzw. Klinikum Klagenfurt
tätig. Welche Stationen haben Sie
dort durchlaufen?
Ich war während
meiner Ausbildung zum Fach-
Fotolia
Die Coloskopie (Darmspiegelung) zählt zum Standardprogramm
der Gesundheitsvorsorge.
arzt für Innere Medizin nicht nur
in Klagenfurt, sondern auch im
Wiener AKH (Endoskopie), an
der Uni-Klinik Innsbruck (Nierenbiopsie), Klinik St. Gallen,
Uni-Klinik Amsterdam und UniDüsseldorf (Peritonealdialyse)
tätig. Ab 1995 war ich leitender
Oberarzt der Dialysestation und
Nierenambulanz der 1. Med. Abteilung des Klinikums Klagenfurt. Zuletzt arbeitete ich dort als
Erster Oberarzt und Stellvertretender Leiter der 1. Med. Abteilung am Klinikum Klagenfurt
(Primarius Prof. Dr. Dietmar
Geissler). Zusätzlich habe ich an
der Klagenfurter Krankenpflegeschule unterrichtet, im Jahr 2000
eine Managementausbildung für
medizinische Führungskräfte
und 2004 die Ausbildung zum
Qualitätsbeauftragten gemacht.
Was führte Sie nun zu uns nach
St. Veit?
Ich hatte mich schon im Jahr
1991 um eine Kassenstelle beworben. St. Veit ist eine attraktive Stadt, umso glücklicher bin
ich, jetzt hier ordinieren zu können.
Ihr Fachgebiet ist sehr umfassend, haben Sie sich auf eine Disziplin spezialisiert?
Ich bin ein breit aufgestellter
Internist und favorisiere die Basisdiagnostik. Gegebenenfalls
verweise ich die PatientInnen zu
jeweiligen Spezialisten.
Soziales 11
5|2015
Welche Behandlungen führen Sie
in Ihrer Praxis durch, bzw. welche Untersuchungsmethoden
wenden Sie an?
Neben der Gastroskopie und Coloskopie sind der Ultraschall (Sonographie) und das EKG samt
Ergometrieanlage (Bild rechts)
sowie die Peritonealdialyse zu
nennen. Unser praxisinternes Labor erlaubt das Auswerten von
Blutwerten in Minutenschnelle.
Das macht rasche Diagnosen
möglich und erspart dem Patienten viel Zeit. Für dem Bedarfsfall
haben wir einen eigenen Überwachungsraum nach Sedierungen. Meine Ordination umfasst
260 m².
Das Spektrum Ihrer medizinischen Teilbereiche ist, wie schon
erwähnt, sehr groß; haben Sie
ein Lieblingsgebiet?
Gastroenterologie (MagenDarm-Trakt, Anm.) und Nierenerkrankungen.
Wie nehmen Sie Ihren Patienten
die weit verbreitete Angst vor der
Gastroskopie und Coloskopie?
Was zeichnet Ihre Praxis
besonders aus?
bensalter der Menschen wird beeinflusst von Genetik und Lebensstil sowie sozialen Komponenten
wie Arbeitsplatz, Familienleben
etc. Routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen bitte nicht vergessen!
Im Mittelpunkt unserer
Arbeit seht der Patient. Alle Patienten, die unsere Ordination aufsuchen, haben
ein Recht auf fachlich und
Sind Sie ein Freund der Komplemenschlich bestmögliche
mentärmedizin?
Behandlung - unabhängig
Fotolia
Ich bin der klassische Schulmedivon Erkrankung, sozialem
ziner, aber meine Gattin Silvia hat
Status, Nationalität und
Ein sehr individuelles Patientensich auch der Akkupunktur verReligion. Dafür braucht es ein tolgespräch hilft so gut wie immer.
schrieben. Sie eröffnet ebenfalls
les Team, und das habe ich!
Ich erkläre die Vorteile bzw. Notam 1. Juli bei mir ihre Wahlarztwendigkeit der Untersuchung.
praxis. Sie ist Ärztin für AllgeWelchen Lebensstil empfehlen Sie
Auf Wunsch sedieren wir den Pameinmedizin.
unserer Leserfamilie, damit sie
tienten.
erst gar nicht zu
Ihnen kommen
Welche Farbe hat Ihre Berufsmuss?
kleidung?
Die Antwort als
Weiß.
Rezept ist hinlänglich beHat das etwas mit dem Klischee
kannt: Richtige
“Der Arzt, der Gott in Weiß” zu
Bewegung, getun?
KO
sunde ErnähNTA
rung und RisiNein, überhaupt nicht. Das war
KT
kominimierung
einmal. Weiß ist vielmehr die
durch NichtFarbe der Reinheit, Sauberkeit,
Rauchen und
Ordnung, Leichtigkeit, des
wenig/kaum AlSchutzes, der Beruhigung und
kohol. Das Ledes Wohlbefindens.
Dr. Clemens Wieser, flankiert von Gattin Silvia und Tochter Laura sowie Astrid Allesch (MTA), Erika Bergmann (MTA), Barbara Funder
(Ordinationsassistentin), Mag. Sandra Orter (Sekretärin), Nicole Herrnhofer (Sekretärin) und Sonja Sternad (Raumpflegerin).
12 Soziales
•
SHG Adipositas: Elisabeth Jäger, TEL 0664/82 40
992, E-MAIL [email protected], WEB
www.adipositas-shg.at
• SHG Angst und Depression: Annelie Pugganig,
TEL 0664/21 77 544, E-MAIL
[email protected]
• SHG MS-Betroffene und
deren Angehörige: Olga
Kopeinig, TEL 0664/23 91
219
• ÖMCCV - Österr. Morbus
Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung - Landesstelle
Kärnten: Erwin Wissik, TEL
0463/418 706 oder 0650/87
87 446, E-MAIL Wissik.
[email protected],
WEB
www.oemccv.at
• Osteoporose-SHG: Waltraud Triebelnig, TEL
04212/29 46 12 und Gerlinde Czerny, TEL 04215/22 47
• Österr. Diabetikervereinigung, SHG St. Veit/Glan:
Sonja Isopp, TEL 0664/63
72
072,
E-MAIL
[email protected] und
Walter Isopp, TEL 0680/245
65
24,
E-MAIL
[email protected], WEB
www.diabetes.or.at
• Stoma SHG: Alexander
Maurer, TEL 0676/90 58 196,
E-Mail
maurer1986@
yahoo.de und Klaus Klimbacher, TEL 0664/86 97 347.
Selbsthilfegruppen bieten
die Möglichkeit, Erfahrungen und Informationen mit
Menschen auszutauschen,
die eine ähnliche Situation
erleben, um trotz der
schwierigen Situation wieder mehr Lebensqualität zu
erlangen.
Informationen zu Selbsthilfegruppen erhalten Sie
beim Dachverband Selbsthilfe Kärnten, TEL 0463/50
48
71,
E-MAIL
[email protected], WEB www.selbsthilfe-kaernten.at
Nächste
Selbsthilfe-Treffen
• Österr. ARGE Zöliakie Kärnten; Freitag, 11. September 2015, 17.30 Uhr,
Kinder-Pizza-Treffen, Pizzeria “Made Italy”, Herzog
Bernhard Straße 19. Anmeldung bis 6. September
bei DI Alexandra Koglmann, 0680/2066404 oder
[email protected]
• Morbus Crohn/Colitis
ulcerosa Vereinigung: 14.
Sepetember 2015, 16 Uhr,
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, St. Veit/Glan
(Seminarraum).
Weitere Infos beim Dachverband “Selbsthilfe Kärnten”, Tel. 0463 504871.
• SHG Angst und Depression, St. Veit/Glan: Jeden
Donnerstag, 18 Uhr, Krankenhaus der Barmherzigen
Brüder, St. Veit/Glan (Seminarraum). Kontakt: Annelie
Pugganig, TEL 0664/21 77
544, E-MAIL [email protected]
Fotolia
Eltern-Kind-Zentrum:
Neues aus dem
“kimama”
Eltern-Kind-Zentrum kimama
Iundmtummeln
sich bald wieder Groß
Klein! Nachdem es im Som-
mer etwas ruhiger geworden ist,
steht ab Ende August wieder ein
vielfältiges Angebot zur Verfügung.
Für Schwangere gibt es unter anderem Yoga (wahlweise vormittags
oder abends), Geburtsvorbereitung
für Paare, Trageworkshops, Stillberatung oder einen Bachblütenworkshop im Programm.
Für die Zeit nach der Geburt werden achtsame Begleitung und Beratung in Form von Rückbildung
und Babymassage, Yoga für Mama und Baby, Trageberatung,
Stillgruppe, Stillberatung und Minitreff angeboten.
Viel Wissenswertes kann man bei
verschiedenen Workshops erfahren: Naturheilmittel für die Hausapotheke, Wickel und Co als na-
türliche Hilfe bei Erkrankungen,
Wickeln mit Stoffwindeln oder
Bachblüten für Säuglinge und
Kleinkinder sind einige davon.
Auch ein Nähworkshop und ein
Kinderschminkworkshop sind geplant. Regelmäßig auf die Homepage www.kimama.co.at zu
schauen lohnt sich!
Da das Eltern-Kind-Zentrum als
gemeinnütziger Verein geführt
wird, sind wir immer auf der Suche nach Sponsoren, welche unsere Arbeit unterstützen. Mit den
Spenden werden unter anderem
neue Bücher, Spielsachen oder andere benötigte Materialien angekauft oder auch die laufenden Kosten der Homepage finanziert.
Interessierte Sponsoren melden
sich bitte bei der Obfrau Ingrid
Kruttner unter der Telefonnummer
0664 6423158.
Nachprüfungs- und Intensivkurse
Anzeige
Kontaktdaten
Selbsthilfe-Gruppen
5|2015
Ökonomisches 13
5|2015
Erfreulich:
Neue Firmen
angesiedelt!
S
t. Veit wurde auch in den vergangenen drei Monaten Heimat einiger neuer Geschäfte und
Unternehmen: So eröffneten in
der Villacher Straße gleich zwei
Geschäfte. In der Villacher Straße 32 zog "E-King" Maier Gernot
mit einem neuen Elektrogeschäft
ein, und unter der Hausnummer
12 ist seit Mai Gabriele MeßnerMitteregger in ihrer Unternehmensberatung zu finden. Eine
weitere Unternehmensberatung
ist in der Lindengasse 7/10, geleitet von Wastian Ursula, eröffnet worden.
Ein Zuhause hat auch die "Italienische Mode" von Bhandal Gurmukh am Herzog Bernhard Platz
3 gefunden. In Friesach eröffnete
Gül Fehmi bereits vor einigen
Jahren die erste "Friends - Café
und Cocktail Lounge", nun ist die
Bar auch bei uns am Hauptplatz
zu finden! Eine Kombination aus
Club, Bar und Lounge wurde geschaffen und lädt zum gemütlichen Verweilen ein.
Seit dem Frühjahr ist die Ipco
Chemical Europe s.r.l. auch bei
uns in der Herzogstadt, Transportstraße 6, beheimatet. Das
Unternehmen wurde 2009 gegründet und ist daher eine sehr
junge, italienische Firma, die ihr
Unternehmen auf die Produktion
von Kühl-, Brems- und Schmierstoffen spezialisierte. Sie kontrolliert, mit ihrer erst kurzen Erfahrung, einen großen Teil des nationalen Frostschutzmittelmarktes.
Zudem entwickelte sie neue Produkte im Automobilsektor und
füllte somit Nieschenmärkte, vor
allem für große Transport- und
kommunale Unternehmen, und
baute die Erzeugung von Kühlungssystemen und Kältetechnik
mit Produkten, die den ökologische Anforderungen entsprechen,
aus. Mitarbeiter mit jahrzehnte-
Die Firma Egger Installationen GmbH & CoKG feierte im Rahmen eines Sommerfestes ihr 60-jähriges Bestehen. Man blickte gemeinsam auf viele erfolgreiche Jahre in der Baubranche zurück.
Neben rund 300 geladenen Gästen, darunter öffentliche Vertreter, langjährige Lieferanten und
natürlich Mitarbeiter, fanden sich auch Aussteller zu Branchentrends und Vertreter der Wirtschaftskammer zu dem Fest ein. Bgm. Gerhard Mock zeichnete das extrem kunden- und serviceorientierte
Unternehmem mit dem “Schüsselbrunnbartele” aus. Firmenchef Ing. Alfred Egger nahm die Ehrung
im Namen aller MitarbeiterInnen entgegen.
langer Erfahrung ermöglichen unter
anderem die
Herstellung
von Qualitätsprodukten auf
gleichem,
wenn nicht
überhaupt besserem Niveau,
wie internationale Fabrikanten.
Ipco Chemical
Europe s.r.l. ist
stets darauf bedacht, Produkte zu verwenden, die den
Umweltschutz
fördern und
nachhaltig zu
denken. Ein
Punkt von vielen, warum
diese Firma
hervorragend
in unsere Sonnenstadt passt!
Immer fit mit “so wass”!
Dieser Schnappschuss gelang uns nach dem Lauftraining von Bgm. Gerhard Mock. Wie immer nach
dem Sport erfrischt sich der Stadtchef mit “so wass”, dem St. Veiter Sonnenwasser, exklusiv hergestellt von der St. Veiter Firma Getränke Bodner. Für Sportler jetzt
ideal auch in der PET-Leichtflasche!
14 Ökonomisches
W
as kann man an einem
wunderbar sonnigen Tag
in St. Veit machen? Man könnte
an die vielen paradiesischen
Seen in der Umgebung fahren,
die Region mit ihren kulinarischen und kulturellen Höhepunkten erkunden, sich dabei
auch noch ein wenig sportlich
betätigen – und das ohne große
Anstrengung. Klingt gut! Genau
das ist es, was meine Freundinnen und ich getan haben: eine
wunderschöne E-Bike-Tour
durch die Umgebung St. Veits.
An einem wunderschönen Donnerstagmorgen machen wir uns
auf den Weg. Ein bisschen unsicher, da noch keine von uns je
auf einem E-Bike saß, borgen
Dank dem E-Antrieb ist jeder
Anstieg leicht zu überwinden.
5|2015
St. Veiter E-Bikes im Test:
Die Strecke ist sehr gut ausgeschildert und zeigt uns jetzt an,
links auf eine Schotterstraße in
den Wald einzubiegen. Die Bäume spenden angenehm kühlen
Schatten, was wir wirklich brauchen bei knapp 32 Grad. Über
die Schwag radeln wir in Richtung Längsee, wo wir uns einen
kurzen Abstecher ins Kühle erlauben.
Vom Längsee zum Stift St. Ge-
orgen, über den Schumi-Hügel,
vorbei an der einen oder anderen
Buschenschänke, die uns
zwischendurch fast schwach
werden lässt, kommen wir wieder nach St. Veit. Hier wird
zuerst der Sonnenpark in Untermühlbach besucht. Die Anlage
ist riesig! Nach einer kurzen
Stärkung geht die Reise weiter.
Der Glan entlang, über den Tanzenberg zum Hörzendorfer See.
Hier holen wir uns die zweite
Abkühlung, die wir uns nach
dem steilen Tanzenberg redlich
verdient haben!
Die Serpentinen Hörzendorfs rasen wir mit Vollspeed hinunter
zur Jacques-Lemans-Arena. Um
die „Energie Tour“ vollständig
zu machen, fahren wir noch zum
größten kommunalen Solarkraftwerk Österreichs auf der ehemaligen Mülldeponie. 600 Haushalte können das ganze Jahr über
mit Sonnenstrom aus dieser Anlage versorgt werden, ist hier zu
erfahren. Der Glan entlang geht
es weiter. Der Endspurt steht an.
Wir genießen noch den angenehmen Fahrtwind, bis wir wieder vor dem Fuchspalast ankommen.
Knappe dreieinhalb Stunden waren meine Freundinnen und ich
unterwegs. Und wir Vier spüren
die herunter gespulten Kilometer
natürlich zwar in den Beinen und
im Rücken – dennoch sind uns
durch die E-mobile Unterstützung einige Strapazen erspart geblieben.
Energie-Tour: Vorbei an der
Jacques-Lemans-Arena
Routen. 13 Touren sind verfügbar: Von der kurzen Energie-Tour bis hin zur elfstündigen Wassertour.
Vermietung. Die Vermietung
erfolgt beim Tourismusverein
Mittelkärnten am St. Veiter
Hauptplatz oder beim Fuchspalast.
Guide. Wer nicht alleine radeln möchte, kann mit einem
Guide die Gegend erkunden!
Preise. 15 € (Halbtag), 25 €
(1 Tag), 39 € (Wochenende)
www.mittelkaernten-ebiken.at
Eine energiegeladene
Radtour mit Erholungsfaktor
Touristisch hat sich die Sonnenstadt St. Veit
als E-Mobilitätsregion positioniert. Neben den Twizys
kann die Umgebung auch mit E-Bikes erkundet werden. Und
genau diese hat unsere Ferialpraktikatin Alena Stromberger getestet.
wir uns diese im Fuchspalast aus.
Dort bekommen wir eine kurze
Einführung über das E-Mobilitätskonzept der Stadt und eine
Einschulung im Umgang mit den
E-Bikes. Es ist ganz einfach:
Man wählt zwischen fünf Stufen
der Unterstützung des „Motors“.
Gar keine Unterstützung, Eco,
Tour, Sport und Turbo. Der Akku an sich ist fast nicht zu erkennen und aufgrund des sportlichen Designs ist klar, dass EBikes nicht – wie wir anfangs
dachten – nur für ältere Personen entwickelt wurden. Nachdem die Route ausgewählt und
unser Proviant im Rucksack verstaut ist, geht´s endlich los. Von
den vielen vorgeschlagenen Touren beschließen wir die „Energie
Tour“ abzuradeln, um uns auch
die Solarkraftwerke einmal näher anzusehen. Dafür ist St. Veit
schließlich weit über die Grenzen Kärntens hinaus bekannt.
Los geht´s in Richtung „Zauberwald“. Vorbei an der Unterführung Richtung Wayerfeld ist
Der Sonnenpark in Untermühlbach bietet den perfekten Platz
zum Rasten und die Solaranlagen genauer zu erkunden.
schon die erste leichte Steigung
in Sicht. Was werden wir jetzt
tun? Richtig. Wir testen gleich
zu Beginn den höchsten Gang
und legen den „Turbo“ ein.
„WOOOOOW!“, hört man nur
von allen Seiten. Der „Turbo“
zieht nämlich richtig an! Unser
Weg führt uns weiter über die
Brücke über der Schnellstraße
und weiter auf die Burg Taggenbrunn.
Abwechslungsreiche
Touren warten auf die Biker
___________________
Zahlen & Fakten
16 Ökonomisches
5|2015
Online-Reputationscheck:
Spitzenplatz
für Fuchspalast
inen Zeugnistag gibt es nicht
E
nur für Schüler, auch
Unternehmen aus der Reise-
branche stehen immer wieder
auf dem Prüfstand – und dabei
hat der St. Veiter Fuchspalast ein
glattes „Ausgezeichnet“ abgeräumt. Das weltweit tätige
Unternehmen „TrustYou“ mit
seinem EU-Hauptquartier in
München hat sich in seiner jüngsten Analyse der Online-Reputation auch dem von der Stadtgemeinde St. Veit betriebenen
Viersternbetrieb gewidmet. Das
Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen, schnitt doch der
Fuchspalast bei allen namhaften
Online-Buchungsportalen mit
89 von 100 möglichen Punkten
ab. „Gute Gäste-Bewertungen
sind bare Münzen in der Hotellerie. Daher freut es mich umso
mehr, dass unser Kunsthotel
ganz vorne mitmischt“, zeigte
sich Bürgermeister Gerhard
Mock erfreut über die aktuellen
Ergebnisse.
Großes Plus durch
freundliches Personal
___________________
Die Rückmeldungen der Gäste
auf Booking.com, TripAdvisor,
HolidayCheck & Co. unterstrichen vor allem den erstklassigen
Service und das freundliche,
hilfsbereite Personal. Auch die
Sauberkeit und Größe der Zimmer sowie das gute Preis-Leistungs-Verhältnis bewegten die
Touristen zu positivem Feedback. Abseits der Hotelbewertung war auch die sehr positive
Rückmeldung der Touristen in
punkto der Einkaufsmöglichkeiten in und rund um St. Veit spannend. Mock: „Anscheinend stellen Auswärtige unseren Geschäften und dem Branchenmix
ein weit besseres Zeugnis aus als
viele Einheimische.“
Feierliche Übergabe (v. l.): Bundesminister Andrä Rupprechter, Gabriele Dörflinger (Obfrau der
Norischen Region), Regionalmanager Andreas Duller, LEADER-Managerin Christina Wutte und Kurt
Foto: Robert Strasser
Rakobitsch (Kärntner Landesregierung).
F
eierstimmung bei der Regionalentwicklung kärnten:mitte. Vor kurzem erfolgte die offizielle Anerkennung von Bundesminister Andrä Rupprechter als
LEADER-Region. Damit steht
für regionale Projekte ein Budgetrahmen von rund 4,8 Millionen Euro zur Verfügung. Regionalmanagement-Geschäftsführer
Andreas Duller zeigte sich bei
der offiziellen Dekretübergabe in
Wien erfreut über die Höhe des
Budgetrahmens, bedeutet er
doch gegenüber der ausgelaufenen Programmperiode mehr als
eine Verdoppelung: „Grund dafür ist die hohe Qualität der eingereichten Projekte. Dies wurde
vom Ministerium auch honoriert.“ So erreichte kärnten:mitte
(31 Gemeinden mit 94.438 Einwohnern) den Spitzenwert von
180 von 185 möglichen Bewertungspunkten. „Unsere Strategie
und die jahrelange gute Arbeit in
der Region haben sich bezahlt
gemacht. Projekteinreichungen
sind ab sofort möglich“, erklärt
Duller. Konzentration gilt künftig den drei Aktionsfeldern
„Wertschöpfung“, „Natürliche
Ressourcen und kulturelles Erbe“ sowie „Gemeinwohl-Strukturen“.
Radtourismus als
wichtiger Faktor
___________________
Die Radrouten in Mittelkärnten
4,8 Millionen Euro an Projekten:
Feierstimmung bei
kärnten:mitte
Erneute Anerkennung als LEADER-Region:
Verdoppelter Budgetrahmen und Spitzenplatzierung
bei den Bewertungen der Projektqualität. Zwölf Langzeitarbeitslose
wurden durch Radwegpflegeprojekt in den Arbeitsprozess integriert.
warten im Topzustand auf die
Pedalritter – wahlweise auch gerne bei den Miet-E-Bikes der Tourismusregion. So wird bis Ende
Oktober in mehreren Gemeinden
der kärnten:mitte-Region eine
Radwegpflege durchgeführt. Im
Zuge dessen haben zwölf Langzeitarbeitslose in ihrer Heimat
wieder einen Arbeitsplatz erhalten. Anhand dieser Aktion wird
den Einheimischen und Touristen ein sauber gepflegtes
Radwegenetz zur Verfügung
gestellt. Die RM Regional management GmbH erhält hierbei Unterstützung vom Land
Kärnten und dem AMS. Für das
nächste Jahr ist eine Fortsetzung
geplant, um die Radwege Mittelkärntens weiterhin in Schuss zu
halten.
Der Radtourismus ist und bleibt ein wichtiger Faktor für die
touristische Weiterentwicklung Mittelkärntens.
Ökologisches 17
5|2015
80.000-Euro-Investition:
V o r - O r t Besichtigung:
RHV-Geschäftsführer Erich Eibensteiner, Betriebsleiter Adolf Wernig,
RHV-Obmann Gerhard Mock, Mario
Steinwender (MSElektrotechnik),
Projektmanager
Adolf Besold.
Ein Sonnenkraftwerk
für die St. Veiter Kläranlage
Im Juli ist auf den Dächern der
Betriebsgebäude der St. Veiter Kläranlage ein
65-kW-Photovoltaikkraftwerk in Betrieb gegangen. Schnelle
Amortisation durch den betriebsbedingten hohen Stromverbrauch.
J
ährlich werden in der Kläranlage St. Veit/Glan rund 2,6
Millionen Kubikmeter Abwasser
gereinigt. Die dafür erforderliche
technische Ausstattung verursacht einen immensen jährlichen
Energiebedarf. Ein nicht uner-
heblicher Teil wird ab sofort aus
der Sonne bezogen: Im Juli ging
das auf den Dächern des Kläranlagen-Betriebsgebäudes situierte
65-Kilowatt-Photovoltaikkraftwerk in Betrieb.
Damit könnte der Jahresstrom-
Adolf Besold, Geschäftsführer des St. Veiter Kompostierwerkes,
mit Energieminister Petar Ðokic beim 2-Megawatt-Sonnenkraftwerk auf der ehemaligen Mülldeponie.
Republik Srpska:
I
Minister zu
Gast in St. Veit
n den südosteuropäischen Ländern erleben die erneuerbaren
Energieträger derzeit einen regelrechten Boom. St. Veit ist mit
seiner Vorreiterrolle in der
Stromgewinnung aus Sonnenkraft, dem dichtesten Fernwärmenetz Europas und den im Industriepark ansässigen Marktführern aus der SolarenergieBranche als Anschauungsbeispiel prädestiniert. Vor wenigen
Wochen stattete daher der Energieminister der Republik Srpska
in Bosnien-Herzegowina, Petar
Ðokic, der ehemaligen Herzogstadt einen Besuch ab.
Ðokic zeigte sich beim Besuch
der Ausstellung "Erlebnis Energie" beeindruckt von den bisherigen Schritten St. Veits in Richtung Energieautarkie und präsentierte die eigenen Pläne in
Bezug auf Ausbau der Wasserkraft und Photovoltaik.
Passend dazu der Besuch der
Fertigung von Kioto Solar und
dem 2-Megawatt-Sonnenkraftwerk auf der ehemaligen St. Veiter Mülldeponie. Der Minister
vereinbarte mit den Verantwortlichen der Stadtgemeinde St. Veit
einen engen Know-howAustausch, schon in Kürze wird
eine Fachdelegation aus der
Republik Srpska für Detailgespräche St. Veit besuchen.
verbrauch von über 20 Haushalten abgedeckt werden.
„Die Zeit der Photovoltaik-Großkraftwerke ist aus förder- und
widmungstechnischen Gründen
vorbei. Daher sind wir erpicht, jede passende Dachfläche im Ge-
meindegebiet als Sonnenkraftwerk zu nutzen“, sagt St. Veits
Bürgermeister und Obmann des
Reinhalteverbandes (RHV) Gerhard Mock beim kürzlichen
Lokalaugenschein der 80.000Euro-Investition.
Die Sonnenstadt im Fokus des Interesses: Regionsmanager
Andreas Duller, Klimafonds-Geschäftsführer Ingmar Höbarth,
KEM-Managerin Verena Scharf und Bürgermeister Gerhard Mock.
Fachlicher Austausch:
Tagung der
Klimaexperten
Ü
ber 100 Manager von Klim a - E n e r g i e Modellregionen aus ganz Österreich trafen sich im Sommer zu
einer zweitägigen Tagung im St.
Veiter Fuchspalast. St. Veit, das
mit den Gemeinden Frauenstein,
Liebenfels, Mölbling, St. Georgen am Längsee ebenfalls eine
Klima-Energie-Modellregion
(KEM) bildet, war der ideale
Austragungsort dieser Fachtagung. Schließlich gilt die Bezirkshauptstadt seit vielen Jahren
als österreichweites Vorbild beim
Einsatz von erneuerbaren Energien. Neben dem fachlichen
Austausch standen daher auch
der Besuch der Ausstellung „Erlebnis Energie“, Besichtigungen
in den Betrieben des St. Veiter
Solarclusters sowie Führungen
bei den Photovoltaikkraftwerken
und dem Kompostierwerk auf
dem Programm.
In den Workshops wurde fleißig gearbeitet und Projekte
auf den Weg gebracht.
18 Ökologisches
5|2015
Leistbare E-Mobilität
für Firmen und Private
E-Log Klagenfurt und CEMOBIL:
Die höheren Anschaffungskosten für ein E-Auto
schrecken oft viele Privatpersonen und Unternehmen ab, den
Umstieg auf alternative Antriebe zu wagen. Hier setzen Projekte wie E-Log oder
CEMOBIL an, von denen auch St. Veiterinnen und St. Veiter beim Fahrzeugkauf profitieren können.
D
as Projekt E-Log Klagenfurt
zielt auf die Unternehmen
der Landeshauptstadt und auch
jene der angrenzenden Gemeinden und Städte ab. Klagenfurt am
Wörthersee zählt damit zu einer
von derzeit acht Modellregionen
Österreichs. Im Rahmen dieses
Projektes werden 200 E-Nutzfahrzeuge inklusive der dafür
notwendigen Ladeinfrastruktur
initiiert. Weiters werden Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 700 kWp errichtet. Vor
allem geht es darum, Unternehmen eine ökologische Alternative zu den derzeit verwendeten
Fahrzeugen mit herkömmlichen
Antrieben anzubieten. Gefördert
wird die Anschaffung bzw. Umrüstung auf rein elektrisch betriebene, zweispurige Fahrzeu-
gen. Hinsichtlich der Anzahl der
Fahrzeuge und dem höchstzulässigen Gesamtgewicht gibt es keine Beschränkung. Die Einreichung sollte nach Möglichkeit
vor Umsetzung der Maßnahme,
jedoch spätestens sechs Monate
nach Rechnungslegung erfolgen.
Die Förderung erhalten Sie nach
Anschaffung des Fahrzeuges und
nach Genehmigung und Auszah-
Für
Pr
ivat
per
son
en
lung durch den Fördergeber an
die Modellregion. Die Förderung ist abhängig vom Nettokaufpreis ohne Sonderausstattungen. Bei Fahrzeugen mit Batteriemiete wird die Nettomiete
für 36 Monate dem Nettokaufpreis hinzugerechnet. Ein weiteres interessantes Detail für
Unternehmer: Mit der Steuerreform 2015/2016 gibt es eine
Sachbezugsbefreiung sowie eine Vorsteuerabzugsberechtigung für elektrisch betriebene
Fahrzeuge.
CEMOBIL für alle, die
privat E-mobil sein wollen
___________________
Im Rahmen des Projektes CEMOBIL wurde das Fördermodell für E-Autos des Landes
Kärnten entwickelt. Damit gibt
es bis zu € 3.500,-- auch für Privatpersonen, was in Österreich
einzigartig ist. Abgewickelt wird
die Förderung durch die IPAK
GmbH, ein Tochterunternehmen
der Landeshauptstadt Klagenfurt
am Wörthersee. Aber Achtung:
Das Fördermodell läuft nur
noch bis 31.12.2015!
Förderanträge können somit bis
Jahresende gestellt werden, auch
wenn das geförderte E-Fahrzeug
selbst erst 2016 ausgeliefert
wird.
Bestandteil der Förderung:
• 12 % des Verkaufspreises (inkl.
Akku-Miete für 36 Monate, sofern Batterien nicht im Kaufpreis inbegriffen sind), jedoch
max. 3.500 Euro
• Flottenrabatt (abhängig vom
Fahrzeug)
• Gratis-Ladebox im Wert von
1.300 Euro
• Gratisstrom bei allen Ladestationen des Landes Kärnten für
die Dauer von 48 Monaten
Kontakt und weitere Informationen:
Magistrat Klagenfurt, Abteilung
Umweltschutz, Bahnhofstraße
35/II, 9020 Klagenfurt.
Tel: 0463/537-4877, Nicole
Jantschgi.
[email protected]
5|2015
Ökologisches 19
20 Kunterbuntes
AUGUST:
5|2015
"AUF EINEN BLICK"
VERANSTALTUNGEN IN ST. VEIT
25 .8. Rippalan-Abend mit Live-Musik, Gastgarten
Hirter-Stüberl St. Veit, 19 Uhr
27. 8. Parkrock 2015, Grabengarten St. Veit, ab 19 Uhr
28. 8. Parkrock 2015, Grabengarten St. Veit, ab 17 Uhr
29. 8. Parkrock 2015, Grabengarten St. Veit, ab 16 Uhr
29. 8. Flohmarkt, Hauptplatz, 8 bis 13 Uhr
29. 8. Konzert „Franzbranntweiner“, Gastgarten HirterStüberl St. Veit, 20 Uhr
SEPTEMBER:
10. 9.
11. 9.
11. 9.
12. 9.
Trigonale - Barbara e Benedetto, Stiftskirche
St. Georgen/Längsee, 19 Uhr
12. 9.
12. 9.
5. 9. Ebook/New Orleans Jazz-Blues, Herzogburg
St. Veit, 19 Uhr
13. 9.
13. 9.
5. 9. Konzert - Corina Kuhs, Wirtshaus Steirerhof
St. Veit, 20 Uhr
26. 9.
5. 9. Trigonale - Sombre Plaisir D'un Coeur Mélancolique, Dom zu Maria Saal, 22 Uhr
OKTOBER:
6. 9. Sängerkirchtag SG Projern, Festhalle Projern,
11 Uhr
6. 9. Trigonale - Nihon - Wo der Tag seinen Ursprung
nimmt...., Magdalensberger Kirche, 6 Uhr
6. 9. Trigonale - Kinder- und Familienkonzert - Gullivers
Reisen, Rathaus, 14 Uhr
6. 9. Trigonale - Venecie Mundi Splendor - Staatsmotetten für Dogen der Serenissima, Seminarkirche
Tanzenberg, 18 Uhr
9. 9. Trigonale - Airs De Cour - Airs De Coeur, Stiftskirche St. Georgen/Längsee, 19 Uhr
Trigonale - An Alehouse-Session, Rathaus,
21:30 Uhr
Flohmarkt, Hauptplatz, 8 bis 13 Uhr
12. 9.
5. 9. Trigonale - Venezianische Marienvesper, Seminarkirche Tanzenberg, 19 Uhr
Trigonale - Franz Schubert - Die Schöne Müllerin,
Rathaus, 19.30 Uhr
12. 9.
2. 9. Kinder brauchen Geschichten, Stadtbücherei
St. Veit/Glan, 14 Uhr
4. 9. Eröffnungskonzert der Trigonale 2015 - Tiranno
Amore, Rathaus, 19 Uhr
Trigonale - Tobias Michael - Musicalische Seelenlust / Erster Teil, Stiftskirche St. Georgen/Längsee,
19 Uhr
7. 10.
Konzert - Capo 5, Wirtshaus Steirerhof, 20 Uhr
Trigonale - John Dowland - Lachrimae Or Seaven
Teares, Rathaus, 22 Uhr
Freyungsaufstellung anlässlich des 654. St. Veiter
Wiesenmarktes, Hauptplatz, 10.30 Uhr
Trigonale - Ein Italiener in Paris, Pfarrkirche
St. Peter/Taggenbrunn, 11 Uhr
Abschlusskonzert der Trigonale 2015 - J.S. Bach Markus-Passion (BWV 247), Seminarkirche
Tanzenberg, 18 Uhr
Eröffnung 654. St. Veiter Wiesenmarkt, Rennbahngelände
Kinder brauchen Geschichten, Stadtbücherei,
14 Uhr
10. 10.
Flohmarkt, Hauptplatz, 8 bis 13 Uhr
10. 10.
Jahreszeitensingen Herbst mit dem MGV Kärntnertreu, dem Chor 1863 und der Volkstanzgruppe
Lindwurm, Rathaushof, 20 Uhr
10. 10.
Miller Anderson Band, Herzogburg, 19 Uhr
Info-Hotline: 04212 / 4660 600
Änderungen vorbehalten!
Kunterbuntes 21
5|2015
Termine der:
S
Röm.-Kath.
Stadtpfarre
tadtpfarrer Mag. Rudolf Pacher informiert über die Termine der röm.-kath. Pfarre:
AUGUST
• Mi., 26. 8. 2015, 19 Uhr: Gebetskreis im Pfarrzentrum St. Vitus/Gruppenraum.
SEPTEMBER
• Mi., 2. 9. 2015, Tageswallfahrt:
Modern Music College:
Das zehnte
Schuljahr startet
D
as Modern Music College
geht nun schon in sein 10.
Schuljahr. Die Anmeldung für
das Schuljahr 2015/2016 findet
in der 1. Schulwoche vom 14. bis
17. 9. 2015 in der Zeit von 9 bis
18 im Büro des MMC am Hauptplatz 24 statt.
Die Modern Music College Musikschulen (MMC) sind private
Musikschulen für Popularmusik
– dazu zählen Rock, Pop, Blues,
Jazz, Funk, Soul, Techno, Hip
Hop etc. Die Lehrer sind absolute Profi-Musiker mit Live-Erfah-
Die Wallfahrt führt zur Kirche
„Maria im Graben“ bei Vorderberg im Gailtal und nach dem
Gottesdienst über die Windische
Höhe zu einer Schifffahrt am
Weißensee. Den Abschluss bildet
eine Andacht in Feistritz/Drau
(„Maria Bichl“) und Rückfahrt
nach St. Veit/Glan (Abfahrt 7
Uhr, Rückkunft ca. 18 Uhr). Anmeldung ab sofort unter
04212/2287 möglich!
• Do., 3. 9. 2015, 16 Uhr: Erzählkaffee gestern - heute - morgen,
Pfarrzentrum St. Vitus/ Pfarrsaal.
• Mi., 9. 9. 2015, 19 Uhr: Ge-
betskreis im Pfarrzentrum St. Vitus/Gruppenraum.
rung. Sie sind dynamisch, modern, offen für neue Musikrichtungen und haben das richtige
Feeling für Schüler, die ein modernes Repertoire lernen möchten. Neu im Angebot heuer: Saxophon- und Trompetenunterricht. Weiters gibt es die Fächer
Schlagzeug, Bass-Gitarre, Klavier und Keyboard, E-Gitarre,
Akustik-Gitarre sowie PopRock-Vocals. Die MMC-Verantwortlich arbeiten auch an einem Workshop für Pop-RockBrassensemble (Saxophon,
Trompete, Posaune). Nähere Infos dazu in der Anmeldungs woche. Weitere Informationen
entnehmen Sie der MMC-Homepage: www.modern-musiccollege.at oder unter der Telefonnummer 0 42 12/33 1 96 !
Die Lehrer des Modern Music College starten energiegeladen in
das neue Schuljahr.
• So., 13. 9. 2015: 3. Dekanatswallfahrt nach Maria Pulst. 18.15
Uhr Klosterkirche Mitfahrgelegenheit (Vorbereitung: Brückl).
• Mo., 21.09.2015 : Anbetungstag
in der Stadtpfarrkirche. Beginn: 7
Uhr Laudes, 9 Uhr Hl. Messe, 18
Uhr Abschlussmesse. Anbetungsstunden während des ganzen Tages.
• Mi., 23. 9. 2015, 19 Uhr: Gebetskreis im Pfarrzentrum St. Vitus/Gruppenraum.
OKTOBER
• Do., 1. 10. 2015, 16 Uhr: Erzählkaffee gestern - heute - morgen, Pfarrzentrum St. Vitus/
Pfarrsaal.
• Mi., 7. 10. 2015, 19 Uhr: Gebetskreis im Pfarrzentrum St. Vitus/Gruppenraum.
• So., 11. 10. 2015 Erntedankfest:
10 Uhr Gottesdienst Stadtpfarrkirche anschließend Agape im
Pfarrzentrum St. Vitus.
• So., 13. 10. 2015: Dekanatswallfahrt nach Maria Pulst. 18.15
Uhr Klosterkirche Mitfahrgelegenheit (Vorbereitung: St. Georgen am Längsee).
• Mi., 21. 10. 2015, 19 Uhr: Gebetskreis im Pfarrzentrum St. Vitus/Gruppenraum.
Die DrumAcademy arbeitet eng mit dem Kärntner Trommlerkorps
zusammen - öffentliche Auftritte sind daher garantiert.
DrumAcademy:
S
Schlagzeug
erleben
chlagzeug erleben, nicht nur
erlernen kann man in der
DrumAcademy des Vereins
schlag.punkt.kärnten. Diese gilt
als die Top-Location für eine engagierte und preiswerte Schlagzeugausbildung. Nur hier werde
dem großen Bereich des Schlagzeugs die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt. Die DrumAcademy arbeitet eng mit dem
Kärntner Trommlerkorps und
dem SchlagWerkEnsemble zusammen und bietet daher auch
die Möglichkeit zu zahlreichen
Auftritten. Als besonderes Fea-
ture im Fachbereich „Drumset“
wird im kommenden Ausbildungsjahr auf das Schlagzeug
spielen in einer Band fokussiert.
Stolz ist man bei der DrumAcamedy darauf, als einzige Institution Südösterreichs den Titel
„Roland-V-Drums-School“ führen zu dürfen.
Anmeldungen und Infos:
• Montag, 14. September, 13 bis
19 Uhr
• Dienstag, 15. September, 13 bis
19 Uhr
• Donnerstag, 17. September, 13
bis 19 Uhr
• Freitag, 18. September, 13 bis
19 Uhr
DrumAcademy, Karl-WagnerPlatz 1 (Bahnhofsplatz), St. Veit,
Tel: 0 66 4/345 14 54.
22 Kunterbuntes
Seit 14. Juli:
I
Elisabeth
Bodner ist 102
hren 102. Geburtstag feierte
am 14. Juli Elisabeth Bodner
im Kreis ihrer Kinder, Enkel
und Urenkel. Sie ist vielen St.
Veitern als Getränkefabrikantin
noch bestens in Erinnerung. Sie
5|2015
war bis ins Jahr 1980 in ihrem
Betrieb in der Bräuhausgasse
aktiv, bevor sie ein Unfall in den
Ruhestand zwang. Die Kunden
in der Stadt wurden damals allesamt noch zu Fuß beliefert!
Heute kann´s die rüstige Hunderterin entspannt angehen, wobei Zeitung lesen und Fernsehnachrichten zu ihrem täglichen
Programm gehören, wie Frau
Bodner überhaupt noch sehr
interessiert durch´s Leben geht!
Eine Klasse der Volksschule Hörzendorf stattete dem St. Veiter
Rathaus kurz vor den Ferien einen Besuch ab. Bürgermeister
Gerhard Mock erklärte den Kids die Abläufe und Aufgaben in der
Stadtgemeinde. Natürlich gab es für die interessierten Zuhörer
Erfrischungen und Kinderuhren als kleine Aufmerksamkeit.
Elisabeth Bodner hat viele Jahrzehnte die St. Veiter Wirtschaft
mitgeprägt, im Sommer feierte die rüstige Jubilarin mit ihrer Familie ihren 102. Geburtstag, zu dem wir ganz herzlich gratulieren.
Ihren 102. Geburtstag feierte Margarethe Kolar (Archivfoto von
einer früheren Feier) im Kreise ihrer Familie. „St. Veit Kommunal“
gratuliert der Jubilarin ganz herzlich.
Kulturelles 23
5|2015
Was waren die Ambitionen und
welche Idee steckt hinter dem
Festival der Alten Musik?
Die Trigonale hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Weg zur Musik zu bereiten – von ihrer Entwicklung und Aufzeichnung im
10. Jahrhundert an. Ein möglichst
breites Feld, ohne sich lediglich
einer Zeitepoche zu bedienen,
liegt bei der Wahl des Programmes im Vordergrund.
Unser Ziel ist es zudem, möglichst vielen Menschen, egal welchen Alters und unabhängig ihrer
finanziellen Mittel, den Zugang
zu unseren Konzerten zu ermöglichen – wir wollen mit unserer
Musik alle Menschen emotional
bewegen. Denn die Musik ist die
einzige Kunstform, der man sich
nicht verschließen kann!
Die Trigonale – das Festival der „Alten Musik“:
„Der Musik kann man
sich nicht verschließen“
Seit 2008 ist Stefan Schweiger Organisator der
Trigonale, einem Festival das seit 13 Jahren als fixer
Bestandteil der Kärntner Musikszene einen hohen Stellenwert
genießt. In einem Interview gibt er uns einen Blick hinter die Kulissen.
Atmosphäre und Musik zu kreieren.
Auf welches Konzert freuen Sie
sich besonders?
Mir liegen alle Konzerte gleich-
ermaßen am Herzen, und sie sollen auch alle die gleiche Aufmerksamkeit und den gleichen
Respekt genießen. Denn jedes
Projekt ist mit derselben Liebe
und Sorgfalt vorbereitet.
Was ist die größte Herausforderung bei der Planung eines solchen Festivals?
Die Besonderheit und
Einzigartigkeit der
Trigonale
soll erhalten bleiben. Wir Stefan Schweiger
wollen Außergewöhnliches bieten, ein Musikprogramm weg
vom Standardrepertoire. Die
größte Herausforderung liegt jedoch darin, unser Publikum aufs
Neue zu begeistern und sie für ein
paar Momente aus den alltäglichen Gedanken entfliehen zu
lassen.
Was sind die ersten Schritte in
der Planung, und wie werden die
Künstler ausgewählt?
Der erste große Baustein ist ein
Grundstock an Musikern, Ensemble in Residence, welches
mehrere Konzerte spielt. Rund
um diesen Bestand an Künstlern
wird mit „kleineren“ Konzerten
ein Bogen gespannt.
Die Musiker, das Programm und
die Location werden sorgfältig
aufeinander abgestimmt, um
schlussendlich ein harmonisches
Gesamtkunstwerk aus Stimmung,
Gewinnspiel:
Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für das
Eröffnungskonzert am 4. 9. und 5 x 2
Karten für das Schlusskonzert am 13. 9.
Die ersten Einsender gewinnen! Kennwort:
Trigonale 2015, E-Mail: [email protected]
Konzertübersicht:
Ein dichtes
Programm
ie Trigonale, das Festival
D
der Alten Musik, findet
heuer vom 4. September bis 13.
September 2015 statt. Hier eine kurze Konzertübersicht:
• Eröffnungskonzert 2015 Tiranno Amore, 4. 9., 19 Uhr,
Rathaus St. Veit.
• Venezianische Marienvesper,
5. 9., 19 Uhr, Seminarkirche
Tanzenberg.
• Sombre plaisir d'un coeur
mélancolique, 5.9., 22 Uhr,
Dom zu Maria Saal.
• Nihon - Wo der Tag seinen
Ursprung nimmt…, 6.9., 6 Uhr,
Magdalensberger Kirche.
• Gullivers Reisen, 6. 9., 14
Uhr, Rathaus St. Veit/Glan.
• Venecie mundi splendor, 6. 9.,
18 Uhr, Seminarkirche Tanzenberg.
• Airs de cour - airs de coeur, 9.
9., 19 Uhr, Stiftskirche St. Georgen am Längsee.
• Musicalische Seelenlust - Tobias Michael, 10.9., 19 Uhr,
Stiftskirche St. Georgen am
Längsee.
• Franz Schubert - Die schöne
Müllerin, 11.9., 19:30 Uhr, Rathaus St. Veit.
• Alehouse-Session No. 3,
11.9., 21:30 Uhr, Rathaus St.
Veit.
• Barbara e Benedetto, 12.
9.,19 Uhr, Stiftskirche St. Georgen am Längsee.
• John Dowland - Lachrimae or
seaven Teares, 12. 9., 22 Uhr,
Rathaus St. Veit.
• Ein Italiener in Paris, 13.9.,
11 Uhr, Pfarrkirche St. Peter
Taggenbrunn
• Abschlusskonzert 2015 - J. S.
Bach/Markus-Passion, 13.09.,
18 Uhr, Seminarkirche Tanzenberg.
Kartenpreis: 21 Euro, Freier
Eintritt für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16.
Lebensjahr. Nähere Infos unter
www. trigonale.at
Kulturelles 25
5|2015
V
orerst nur zu viert, formten
die St. Veiter Reinfried Bein,
Bernhard Zitter, Willi Pirker und
Siegfried Schöffmann 1965
„The Roletts“. Aber es verbindet
sie nicht nur, dass sie in St. Veit
geboren sind, denn vor gut 50
Jahren begann hier die Karriere
der „Beatles aus Kärnten“.
Zu Beginn in den 1960er Jahren
hatten sie es, genauso wie andere heimischen Beat-Bands wie
Slave, Desperates oder Lamberts, nicht leicht, da im medialen Bewusstsein zum größten
Teil noch immer Schlager, Operetten und ein bisschen Rock 'n'
Roll vorherrschten.
Aus Proben wurde
bald ein Dauerbrenner
___________________
Sie spielten, zunächst jeden
Mittwoch, im Tanzcafé Erni am
Längsee. „Wie durften mittwochs proben“, sagte Gründungsmitglied Schöffmann.
Dank ihres Repertoires an Beatles-Coversongs und Rolling-Stones- Hits wurde schon bald aus
den „Nur-Mittwoch-AbendAuftritten“ eine „3mal-dieWoche-Show“. Sie brachten die
Tanzfläche der „Erni“ zum
Swingen.
Aus den anfänglich vier Bandmitgliedern werden sieben. Die
Band erhielt Zuwachs durch
Sängerin Gerti Salbrechter und
zwei Musiker, „Jungspund“
Manfred Hinteregger und Dieter
Themel. Auch Themel hat, außer, dass St. Veit sein Heimatsort
ist, Verbindungen hierher: 1963
trat er hier, beim Ball des MGV
1896, zum ersten Mal live auf.
Mit der Zeit wurden die
„Roletts“ nicht nur älter, es entstanden auch drei Schallplatten
und die Musiker standen unzählige Male im In- und Ausland auf
großen Bühnen. Und das unter
anderen mit niemand Geringerem als „Wolfgang Ambros“, Peter Cornelius, der Band „Turning
Point“ oder „Waterloo und Robinson“.
2003 kam das triumphale Comeback von der in den 90er Jahren
50jähriges Jubiläum:
The Roletts – eine
Musiklegende aus St. Veit
Anlässlich ihres 50jährigen Bandjubiläums
rockte die fünfköpfige Band Anfang Juli die St. Veiter
Herzogburg, und mit ihnen feierten 600 Fans ihren Geburtstag.
Hier ein Rückblick auf das jahrzehntelange Schaffen der Roletts.
angetretenen „kreativen Pause“,
und bis heute sorgen „The Roletts“ für unvergessliche Abende
für Junge und Junggebliebene.
Weitermachen mit der Musik
wollen die Roletts noch lange nämlich „solange wie’s geht - bis
einer von der Bühne fällt!“, da
ist sich Gitarrist Reinhard
Schmied sicher!
Museum St. Veit:
Neuer Führer
und Attraktionen
S
eit 2012 ist das Museum St.
Veit mit dem Qualitätssiegel
der Tourismus-Qualitätsinitiative Kärnten ausgezeichnet. Zwei
anonyme Überprüfungen hat das
Museum mit Bravour bestanden. Unsere Aufrufe für Mitarbeiter wurden erhört, und so ist
schon von Saisonbeginn an unser neuer Mitarbeiter Hans-Peter Rick mit großem Einsatz und
viel Liebe und Engagement als
Museumsführer tätig.
Taurus-Lok als
neue Attraktion
___________________
Älter – aber kein bisschen leiser: die „Roletts“.
Stadtbücherei:
Lesespaß für
Jung und Alt
D
ie Stadtbücherei ist im
Sommer noch bis 5. September von Montag - Freitag
von 9 - 12 Uhr, Mittwoch und
Donnerstag von 15 - 19 Uhr
und Samstag von 8 - 10 Uhr
geöffnet. Somit haben Sie,
wann immer Sie Lust verspüren, die Möglichkeit, im Urlaub oder bei Schlechtwetter,
bei Langeweile und Wissensdurst dem Bücherturm einen
Besuch abzustatten und in sei-
Foto: Traussnig
nem großen Angebot an Medien zu schmökern und diese
zu entlehnen.
Es warten auf Sie immer wieder Neuerscheinungen von
Romanen, Sachbüchern und
Zeitschriften. Für eine längere
Urlaubsreise mit dem Auto
wären ein tolles Hörbuch und
ein Taschenbuch ein guter
Tipp. Überzeugen Sie sich
selbst bei guter Beratung und
netter Atmosphäre.
Auch der jährliche Bücherflohmarkt bis 31. August bietet
noch viele interessante
Schnäppchen. Somit schaffen
wir wieder Platz für viele neue
Bücher, Zeitschriften und Hörbücher.
Auch ein neue Attraktion gibt es
im Museum: Die „TAURUS“
ÖBB Reihe 1116 zieht im Lapidarium signalbildabhängig ihre
Kreise.
Nach der Verlegung der Gleise
und Installation der elektrischen
Weichen hat der Techniker Georg Pfennich die Steuerung zum
Schalten der Signale und Weichen fertig, und so konnte die
Anlage in Betrieb gehen.
Der Museumsbesucher kann
selbstständig die jeweiligen Signalbilder einstellen und somit ihre Bedeutung direkt miterleben.
Die Taurus-Lok zieht im Lapidarium signalbildabhängig
ihre Kreise.
26 Sportliches
Naturfreunde:
Tolle Erfolge der
St. Veiter Kletterer
D
ie Naturfreunde St. Veit haben bei den Kärntner Teammaster-Kletterbewerben in Brückl
mit der Gruppe St. Veit 1 in der
Klasse U10 souverän den Landesmeistertitel geholt und mit
dem Vizebundesmeistertitel in
Bad Ischl ein hervorragendes Ergebnis gebracht. In der Klasse
U13 hat die Gruppe St. Veit 3 mit
zwei Griffen den Einzug ins Finale und so mindestens den Vizelandesmeistertitel verpasst und
landete somit auf dem undankbaren 4. Platz. St. Veit 5 konnte
sich in der Qualifikation optimal
durchsetzen, musste sich aber
mit dem Vizelandesmeistertitel
zufriedengeben. Aber auch in
5|2015
den Einzelbewerben konnten
sich die St. Veiter Kletterer sehr
gut behaupten und holten sich bei
den Kärntner Naturfreunde-Landesmeisterschaften in St. Veit
drei Landesmeistertitel, drei Vizelandesmeistertitel und zwei
dritte Plätze.
Gold: Lena Buxbaumer, Christoph Sax und Johannes Sucher.
Silber: Clemens Starzacher, Michelle Unterweger und Adrian
Wieser,
Bronze: Nadine Kircher und
Christopher Mayer.
Und auch die Teamwertung
konnten die Naturfreunde St. Veit
vor Zell und Brückl für sich entscheiden, und Obmann Franz
Leitgeb freute sich mit den
Sportlern über diese großen
Erfolge. Ab September fangen
in St. Veit wieder neue Kletterkurse an. Auskünfte unter
[email protected] bzw.
unter Tel. 0664/73882344.
Boulder-LandesChrimeister
stoph Sax im Bild
mit Landesvorsitzenden-Stv. WolfWinkler
gang
(links) und GR
Dietmar Wadl mit
Landesgeschäftsführer der
Naturfreunde
Kärnten Klaus
Bayer (rechts).
Te a m m a s t e r Vizebundesmeister 2015 in der
Klasse U10, Oliver Kofler, Simon Miklautsch,
Maximilian Remschnig, Adrian
Wieser mit Betreuer, Übungsleiter Klaus Kofler.
Amtliches 27
5|2015
Aus dem Standesamt
Geburten
vom 13. Mai bis 22. Juli
Birte Luis
Stock Katharina
Ratarciuc Evelyn
Knappinger Paul Stefan
Kosel Dominik Luca
Ersanukaev Sajfulla
Ebner Nora
Coreia Marques Onofre Emma
Elsbacher Ella
Wiedernig Linnea Marie
Flores Alexander
Sidlo Valentina
Gürkan Ahmet
Juratoni Luca
Plieschnig Emma Luiza
Ani Lea Tabita
Katzer Lorenz
Mema Aldion
Moser Maik
Dolic Edin Zlatko
Dradici David
Marcher Tim
Todesfälle
vom 13. Mai bis 22. Juli
Kulterer Leo
Hubmann Herta
Reif Leopold
Wuttei Katharina
Benko Matthias
Eberdorfer Anna
Steinegger Hans Peter
Bestandmann Josef
Meckl Herbert
Taumberger Thomas
Kuster Leopold
Freichtinger Elisabeth
Stückler Olga Marie Cäcilie
Sonnleitner Günter
Alberer Martha
Wedenig Huber
Pfenninger Rene
Strasser Annelies
Freithofnig Annemarie
Langmayer Anna
Weber Friderike
Zuschlag Anton
Kanalanschluss:
Übergangsfrist
läuft bald aus!
A
b dem 23.12.2015 haben
sämtliche Gebäudeeigentümer die anfallenden häuslichen
Abwässer dem Stand der Technik entsprechend zu entsorgen.
Als dem Stand der Technik entsprechend gilt eine vollbiologische Kläranlage. Eine Verbringung der Abwässer über eine mechanische Kläranlage ist ab diesem Zeitpunkt endgültig nicht
mehr gestattet!
Häusliche Abwässer dürfen
schon jetzt nicht mehr über
undichte Senkgruben entsorgt
werden. Diese Regelung gilt
unabhängig von der Lage des
Gebäudes, also auch für jene
Gebäude, die in einem Entsorgungsbereich einer Gemeinde
liegen und noch nicht an einen
Kanal angebunden sind.
Folgende Entsorgungsmöglichkeiten stehen offen:
• Anschluss an einen öffentlichen
Schmutzwasserkanal,
• Errichtung einer vollbiologischen Kleinkläranlage,
• Errichtung einer dichten Senkgrube und regelmäßige Entsorgung des Abwassers,
• Ausnahmemöglichkeit für landwirtschaftliche Betriebe.
Bei nicht entsprechender Abwasserentsorgung sind verwaltungsstrafrechtliche Konsequenzen zu erwarten, und haben zudem die Gemeinde sowie die
Wasserrechtsbehörde Aufträge
zur Abstellung der verbotenen
Abwasserentsorgung zu erteilen.
Nähere Informationen zu diesem
Thema erhalten Sie im Bauamt
der Stadtgemeinde St. Veit an der
Glan; Hauptplatz 1, 2 Stock;
Telefon 04212 5555-34 (Herr
Johann Kirisits); [email protected]
Trauungen
montags bis samstags
nach Vereinbarung.
Auf Wunsch Hochzeitszeremonie
im wunderschönen,
überdachten Rathaushof!
Tel.: 04212/5555-32
Fotolia
28 Terminliches
5|2015
Termine
und Sprechstunden
Bürgermeister Gerhard Mock:
Jeden Dienstag, Rathaus, 3. Stock. Um
tel. Voranmeldung wird gebeten:
04212/5555-25.
Vzbgm. Ing. Martin Kulmer:
Dienstags nach tel. Vereinbarung unter
5555-61 (Fr. Pichler) oder martin.
[email protected], 15.30 - 18.30 Uhr,
2. Stock, Zi. 34, Wohnungsamt.
Vzbgm. Rudolf Egger: Mittwochs,
ab 17 Uhr, nach tel. Voranmeldung
unter Tel. 0664/4667967. SVP-Clubzimmer, Grabenstraße 34.
StR Manfred Kerschbaumer:
Mittwochs nach tel. Voranmeldung, ab
17 Uhr, SPÖ-Clubzimmer, Grabenstraße 34. Tel. 0664/73648919.
StR Silvia Radaelli: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0664/8542109,
Einlaufstelle/Rathaus.
StR Herwig Kampl: Mittwoch nachmittags, nach Terminvereinbarung, Tel.
0650/5923466 oder herwig.kampl
@chello.at; FPÖ-Clubzimmer, Grabenstr. 34.
StR Helmut Knafl:Dienstags, von
17 bis 18 Uhr, Tel. 0664/3553121;
[email protected]. SVP-Clubzimmer, Grabenstraße 34.
Wohnbauförderung: Im Mehrzwecksaal der Bezirkshauptmannschaft, Hauptplatz 28, von 8 bis 12 Uhr
(nach Vereinbarung auch von 13 bis 15
Uhr) am 14. September und 12. Oktober; Tel. 050536 30462.
Pensionsversicherungsanstalt: Auskunft und Beratung in
der Gebietskrankenkasse St. Veit an
der Glan, Platz am Graben 4 (Eingang Landstraße). Von 7.30 - 13.30
Uhr am 9. September, 23. September, 7. und 21. Oktober.
Landarbeiterkammer: Jeden
3. Freitag im Monat, Arbeiterkammer, Friesacher Straße 3,
8.30 - 11 Uhr.
SVA der gewerbl. Wirtschaft:
Jeden 2. Mittwoch im Monat, Wirtschaftskammer, Bahnhofstr. 27, von
13.30 bis 15.30 Uhr.
SVA der Bauern: Am 9. September und 7. Oktober, jeweils von
9 - 12 Uhr, in der Außenstelle der
Landwirtschaftskammer, Lastenstraße 28.
Auskünfte über richtiges Verhalten in Katastrophenfällen:
Tel. 5555-29 während der Amtsstunden.
Sonstiges
Kostenlose notarielle Auskünfte: Ein Service der Arbeiterkammer: Jeden zweiten Mittwoch im
Monat nach telef. Voranmeldung im
Notariat der beiden öffentlichen Notare Dr. Isolde Sauper und Dr. Siegfried Übeleis, Friesacher Straße 6,
Tel.: 2183, sowie von 9 bis 10 Uhr, in der
Arbeiterkammer, Friesacher Straße 1a.
Kostenlose Rechtsauskunft
von Anwälten: Jeden ersten und
dritten Freitag im Monat, Rathaus,
2. Stock, Sitzungszimmer, von 14
bis 15.30 Uhr.
Regelmäßige Treffen von
Kärntner Selbsthilfegruppen:
Infos unter Tel. 0463/504871 oder
[email protected]
www.selbsthilfe-kaernten.at
autArK Integrationsfachdienst: Jugend- u. Erwachsenenarbeitsassistenz, Job-Coaching und Berufsausbildungsassistenz: Friesacher Straße 20.
Tel. 04212/30056. FAX
04212/30096. www.autark.co.at
Ärzte- und Zahnärztefunk:
Außerhalb der Ordinationszeiten
unter der Rufnummer Tel. 141.
Mobiler Pflegedienst, medizinische Hauskrankenpflege,
Weiterführung des Haushalts, Rufhilfe, Essens-Lieferservice u. v. m.: Tel. 2244,
Rotes Kreuz.
Essen auf Rädern: Anmeldungen beim AVS Sozial- und Gesundheitszentrum St. Veit, Tel. 6491.
Bereitschaftsdienste
Stadtgemeinde:
Alle Bereitschaftsdienste
der Stadt (Wasserwerk,
Bauhof, Tierkörperverwertung und Liegenschaftsverwaltung) erreichen Sie
unter der neuen Rufnummer (04212) 5555-233.
In Bestattungsfällen
ist die BKG Bestattung
Kärnten
GmbH.
unter der neuen Bereitschaftsnummer
0664
/
805216450
erreichbar.
Apotheken:
"BÄREN"; Unterer "VITUS"; Haupt- "WAYERFELD";
Platz 22, Tel. 2158. platz 2, Tel. 2127.
Tel. 39921.
21. bis 27. August;
11. bis 17. September;
2. bis 8. Oktober;
23. bis 29. Oktober.
28. Aug. bis 3. Sept.;
18. bis 24. September;
9. bis 15. Oktober;
30. Okt. bis 5. Nov.
4. bis 10. September;
25. Sept. bis 1. Oktober;
16. bis 22. Oktober;
6. bis 12. November.
Beratungs- und Sozialdienste
JEWEILS VON 18.00 UHR BIS 18.00 UHR!
Termine im KIMAMA,
Grabenstraße 34; Info:0664/4029378:
Mutter-/Elternberatung:NEU!Jeden
1. DO im Monat, 14 Uhr.
Hebammensprechstunde: Jeden 3.
DO im Monat, 9-11 Uhr.
Stillgruppe: Jeden 1. DO im Monat,
9-11 Uhr.
Stillberatung:Jeden 4. DO im Monat,
15.30-17.30 Uhr.
Buzzltreff: Für Mütter u Säuglinge.
Jeden 1., 2. u. 3. DO im Monat , 911 Uhr; zusätzl. jeden 4. DO im Monat, 15-17.30 Uhr.
Frauen Info Point: Juristische
sowie psychosoziale Beratung an
diversen Freitagen. Info-Tel.
0664/73497209.
Geburtsvorbereitung (ab der
20.Woche): Jeden DI, 17.30-19.30
Uhr, im KIMAMA. Infos Fr. Klabuschnig 0680/3079640 oder Fr.
Anderwald 0676/6304927.
Hilfswerk Kärnten: Betreuung
und Pflege daheim (Hauskrankenpflege usw.), flexible Kinderbetreuung durch mobile Tagesmütter uvm.
Grabenstr. 10, Tel. 050544-03,
www.hilfswerk.at.
Yoga ab der Frühschwangerschaft: MO u. MI, 18-19.30 Uhr,
im Vereinstreff, Bahnhofstraße 11a.
Infos Fr. Zuchart 0650/7962874.
St. Veiter Sozial- und Gesundheitssprengel: Soziale Koordinationsstelle; Tel. 05-0536-68339 zum
Ortstarif, Frau Silvia Radaelli.
Familien-, Partner- und Jugenberatungsstelle: Montags,
Bezirkshauptmannschaft, Marktstraße 15, von 17-19 Uhr.
Mobile Pflegedienste der
AVS: Hauskrankenpflege (medizinische Fachpflege), Altenpflege und
Heimhilfe, Personalstraße 2, 9300
St. Veit/Glan, 04212/6491-19.
PPD-PsychologischPsychotherapeutischer Dienst
der AVS: für Kinder, Jugendliche
und Familien, Personalstraße 2,
9300 St. Veit/Glan, 04212/6491-16.
PSD-Psychosozialer Dienst der
AVS: Personalstraße 2, 9300 St.
Veit/Glan, 04212/6491-14 u. -17.
Österr. Zivilinvalidenverband:
Sprechtage im Kärntner Hilfswerk.
Termine bei Bez.-Obm. Erwin Londer.