AMTLICHE MITTEILUNGEN 5/2015 27. bis 29. August: Zweites-Parkrock-Festival! Fotolia Sommersauna Täglich von 9 bis 20 Uhr (im September von 9 bis 21 Uhr) geöffnet. Info-Tel. 04212 33160 www.stveit.com Editoriales 5|2015 AKTUELLES 2-3 Das zweite Parkrockfestival vom 27. bis 29. August Das “MMC” & Elf Bands rocken den Grabenpark Der Eintritt ist auch heuer frei! BAULICHES 8-9 St. Veit entschärft die Krise am Bau Heuer Baustellen mit Volumen von 44,8 Millionen Euro SOZIALES 10-12 “Der neue Internist”: Interview mit Dr. Clemens Wieser Selbsthilfegruppen aktuell Neues aus dem “kimama” ÖKONOMISCHES 13-16 Neue Unternehmen in St. Veit Durstlöscher: “so wass” in sportiver PET-Flasche St. Veiter E-Bikes im Test Fuchspalast ist spitze bei Online-Reputation ÖKOLOGISCHES 17-19 K U LT U R E L L E S 23-25 Energieminister von Srpska für Know-How-Austausch Leistbare E-Mobilität mit E-Log und CEMOBIL Die “Trigonale 2015” 50 Jahre “The Roletts” Ferien-News aus der Stadtbücherei Neue Attraktionen im Stadtmuseum und vieles mehr Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde St. Veit an der Glan. 9300 St. Veit an der Glan, Hauptplatz 1, Rathaus. Redaktion:Fritz Orasch & Andreas Reisenbauer & Alena Stromberger; Büro Bgm. Mock. St. Veit an der Glan, Rathaus, Telefon 5555-77 & 5555-14; Telefax 5555-80. e-mail: [email protected] & [email protected] Internet-Adresse: http://www.stveit.com Hersteller: Glandruckerei Marzi, Klagenfurter Str. 23, 9300 St. Veit/Glan. Verlags- und Herstellungsort: St. Veit an der Glan. Der aktuelle Kommentar von Bürgermeister Gerhard Mock Foto: Sissi Furgler I N HALT AUS MEINER SICHT "Der kluge Mann baut vor", wusste schon Friedrich Schiller. Des Dichters Wort gilt selbstverständlich auch für die kluge Frau - und die kluge Kommune. Das Ergebnis der öffentlichen und privaten Anstrengungen, ganz buchstäblich vorzubauen, präsentiert sich der Öffentlichkeit aktuell und in naher Zukunft anhand vieler Bauprojekte! Der Neubau von 114 (Eigentum)Wohnungen steht heuer ebenso auf der Agenda wie unter anderem die Errichtung der neuen Stadtfeuerwehr, die letzte Sanierungsetappe im Bereich der Volksschule, der Neubau eines Kindergartens, die Innenrenovierung der Musikschule und die Sanierung des größten Gemeindewohnhauses sowie der Um- und Zubau beim Seniorenwohnheim "Haus Sonnhang". Das Bauvolumen umfasst 44,8 Millionen Euro! Wir setzen also im Bausektor ein starkes, positives Signal, gerade jetzt. Denn in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wie wir sie momentan durchleben, kommt es nicht alle Tage vor, dass Großinvestitionen getätigt oder geplante Projekte wie vorgesehen realisiert werden. Abwarten, wie sich die Konjunktur und die allgemeine Lage entwickeln, ist die verbreitetere Devise. So verständlich und möglicherweise geboten diese Haltung im Einzelfall sein mag - so gilt doch auch, bereits während der Krise an die Zeit danach zu denken beziehungsweise dafür zu planen und zu handeln. Ihr 1 2 Parkrock 2015 Aktuelles 5|2015 Vom 27. bis 29. August geht das “Parkrock” in seine zweite Runde - Für jeden Fan von Hard-Rock und Metal das Highlight des Kärntner Rockjahres. Das MMC & elf Bands rocken an drei Festivaltagen die Bühne im Grabengarten. Der Eintritt ist frei! Alle Infos auf www.stveit.com/Parkrock Donnerstag, 19 Uhr: ModernMusicCollege Schüler und Lehrer präsentieren sich auch heuer beim 9. Open Air “Stars der Zukunft”. Das Motto des MMC lautet “Don´t Dream it, Live it” - das wird beim Parkrock unter Beweis gestellt! Freitag, 18 Uhr: PURESIFY - Post Grunge aus St. Veit. Der charakteristische Sound von PURESIFY ist gekennzeichnet durch melodische und kräftige Gitarren Riffs, welche von einer gewaltigen Kombination aus Bass und Schlagzeug getragen werden. Lukas Hasenbichler/Guitar - Stephan Krainer/Drums - Stefan Lackner/Vocals & Guitar - Gabriel Forstner/Bass Freitag, 17 Uhr: The Black Drums aus St. Veit. Die musikalischen Adern der Band wurzeln sowohl im ClassicRock, im Hardrock der 70er Jahre, im Indie-Rock, im Punk wie auch im Blues. Aus dieser aufregenden Mischung entwickeln The Black Drums ihre ganz eigene, spezielle Vorstellung von Rockmusik. Andy Knafl/Drums-Berend Lippitz/ Bass-Alex Pipam/Leadgitarre-Michi Polzer/Vocals/Gitarre Freitag, 19 Uhr: Communication Killer Garage Punk/70s Heavy Rock aus St. Veit. Was nach Rock'n'Roll klingt, sollte auch danach aussehen: Gitarre, Bass und Dosenbier im Anschlag, dazu Lederjacke und zerfranste Jeans. Die Band um Ex-Rodriguez-Sänger Elmar Glanzer klingt genau so, wie Rock'n'Roll auch im Jahre 2015 noch immer klingen muss: knarrendes GitarrenGeschrammel, dröhnender Bass und räudiger Gesang. Elmo/Vocals - Tom/Gitarre & Vocals Mike/Bass & Vocals - Paul Krake/ Drums & Vocals Aktuelles 5|2015 Freitag, 20:10 Uhr: PASTOR - Heavy Rock aus Wien. Pastor started jamming in late 2012. The group consists of four young men with an intense love to the art of music. Arik/Vocals & Guitar - Shardik/Guitar - Georg/Bass - Alex/Drums Samstag, 17 Uhr: When Silence Breaks Die vierköpfige Metalcore/ Post-Hardcore Band aus St. Veit rund um Screamer Markus steht für harte Breakdowns, knallende Gitarrenriffs wie auch melodiöse Parts unterlegt von cleanen Vocals. (Leider kein Foto) Samstag, 19 Uhr: FLINT AIMS - Rock aus St. Veit. Laut, direkt und ehrlich mit eingängigen Melodien, gepaart mit lyrischanspruchsvollen Texten. Jürgen Lorenz/Vocals & Guitar - Clemens Flick/Bass - Stefan Schwarz/ Drums Markus/Vocals - Alex/Guitar & Vocals Maxe - Bass & Vocals - Philipp/ Drums Samstag, 20:10 Uhr: SESSION IN A HOLE Freitag, 21:30 Uhr: DOOMINA - Post Rock Donnernder Hard Rock mit Metal-Einfluss aus St. Veit. Groovende, eingängige Gitarren-Riffs und anspruchsvolle Drums mit einzigartigem, hartem & rauem Gesang. aus Klagenfurt. First and foremost, they sound like themselves. Daniel describes it as "emotions set to sound". These emotions however, should not be vocalized with the help of a human voice but solely by their instrumentation. Daniel Gedermann/Guitar - Erich Kuttnig/Drums - Luke Geyer/Guitar Christian Oberlercher - Bass Samstag, 16 Uhr: DEPRAVITY - Metal aus St. Veit. Gegründet 2011. Im Laufe der Zeit hat sich ein sehr melodischer Stil entwickelt. Depravity wird am Parkrock 2015 leider den letzten Auftritt haben. Lisa/Vocals - Toml/Vocals - Ossi/ Drums - Karli/Guitar - Marco/Guitar Mav/Guitar Daniel Hohenwarter/Vocals - Thomas Jaschinski/Drums - Christian Hohenwarter/Guitar - Patrick Gregori/Guitar - Lukas Wald/Bass Samstag, 18 Uhr: NOOBS - Punkrock aus Klagenfurt. Im November 2014 trafen sich drei auf ihren Instrumenten komplette Noobs zum ersten Mal im Proberaum. Nachdem es beim Covern diverser Punk Rock Classics ohne Gesangs-Talent langweilig wurde, kamen mit Hansi im Mai 2015 Gesang und eigenständiges Songwriting in die Band. Seitdem entstehen Pop-Punk Perlen am laufenden Band. Claudi/Bass - Kalle/Guitar - Hansi/ Vocals&Guitar - Marco/Drums Samstag, 21:30 Uhr: LIVING TARGETS - Pop Punk aus St. Veit. In den letzten Monaten wurde auch im Studio fleißig für die erste Ep der Jungs gearbeitet. Als Vorab-Single wurde vor kurzem "The anchor stays on top" auf Youtube veröffenlicht. Lukas Zitter/Vocals - Dietmar Galli/ Guitar - Chris Hribar/Guitar - Bernhard Obmann/Bass - Raphael Kogler /Drums 3 4 Kommunales 5|2015 D er St. Veiter Fröbel-Kindergarten ist der älteste öffentliche Kindergarten der Stadt und hat somit eine lange Geschichte. Laut mündlichen Überlieferungen wurde der überhaupt erste Kindergarten St. Veits in den Jahren um 1893 von Antonie Bauer im Gasthof Schubernig privat geführt. Damals waren es 10 - 20 Kinder, die den Kindergarten besuchten. 1921 übernahm die Stadtgemeinde die Verwaltung dieses Kindergartens am heutigen Standort in der Bürgergasse. Die Anzahl der Schützlinge der zwei Betreuerinnen wuchs auf 60. Das führte dazu, dass der Kindergarten vergrößert und die Ausstattung und die Räume verbessert und erneuert wurden. Fröbel: Der älteste Gemeindekindergarten St. Veits zieht um! Der Fröbel-Kindergarten in der Bürgergasse bekommt nach fast 100 Jahren ein neues Zuhause. Er übersiedelt im Sommer 2017 vom “Spendier-Haus” neben der Klosterkirche in einen Neubau südlich des Rennbahngeländes. 1935 kam auch der Kindergarten der Kinderfreunde in der "Neuen Heimat" in die Verwaltung der Stadt. Die Stadt St. Veit hatte so- Bücher von Buchempfehlung: ne-Shop Auch im Onli .at ld www.beso € 20,60 ICH JAGE DICH Anzeige Schweden-Krimi von Lars Kepler St.Veit/Glan • Hauptplatz 14 T: 04212/2255 Einsatzes der der damaligen Leiterin, Frau Klimsch, konnte er im selben Jahr noch wieder eröffnet werden. www.kht-thaller.at · Fotos: Bastei Lübbe AG, iStockphoto Besold. mit zwei Kindergärten, Kindergarten I und Kindergarten II. Der 1939 begonnene zweite Weltkrieg brachte auch für Kindergärten große Veränderungen mit sich, denn "die Kindergärtnerin ist die berufenste Helferin des Führers", hieß es in der Fachzeitschrift Kindergarten (19331942). Ende des Krieges musste der Fröbel-Kindergarten eine Zeit lang wegen Brennstoffmangel schließen, doch dank des Die historischen Aufnahmen vom Fröbelkindergarten in der Bürgergasse stammen aus dem Archiv der Stadtgemeinde. Kommunales 5|2015 Im Jahr 1960 wurde unter Bürgermeister Hubert Zankl die bislang "Kindergarten I" genannte Betreuungseinrichtung nach Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782-1852) benannt. Er war Schüler Pestalozzis, eines Schweizer Pädagogen, nach dem der Kindergarten II benannt wurde. Fröbel errichtete vor rund 200 Jahren den ersten Kindergarten und ist eben Namensgeber des Kindergartens in der Bürgergasse. Fröbelkindergärten sind auf der ganzen Welt vertreten. Fröbel war Pionier der Reformpädagogik, trat für das Recht des Kindes auf eine gute Erziehung ein und galt als Visionär und "Vater der Kindergärten". Sein Wirken ist bei uns weitgehend in Vergessenheit geraten, obwohl es heute noch wegweisend wäre. Der 1921 gegründete Fröbel-Kindergarten feiert heuer sein 94jähriges Bestehen. Seit fast hundert Jahren befindet er sich neben der Klosterkirche in der Bürgergasse. Schon seit dem Jahr 1918 ist die Gemeinde Mieterin der betreffenden Räumlichkeiten. Sie wurden bzw. werden von den Familien Grawein bzw. Spendier vermietet. Aktueller Vermieter ist Ing. Peter Spendier. Bei ihm bedankt sich Bgm. Gerhard Mock stellvertretend für die Familien Gra- wein/Spendier für das äußerst entgegenkommende Vermieten der Räume während fast zehn Jahrzehnten! Der Kindergarten wird aufgrund der beengten Situation in die neu geplante Wohnanlage in der Lastenstraße integriert. Sie wird ab dem Kindergartenjahr 2017/2018 "ideal Wohnfläche mit großflächiger, barrierefreier Kinderbetreuung" verknüpfen, sagt Bürgermeister Gerhard Mock. Siehe dazu unseren Bericht auf Seite 8 dieser Ausgabe. Erlebe mit dem Raiffeisen Club "Sommer, Sonne, Spaß und mehr!" Mit dem FERIENSTARTGELD von der RBB St.Veit/Glan-Feldkirchen geht's erst richtig los. Wer sich jetzt ein GRATIS Jugendkonto (von 14 bis 19 Jahren) in der RBB St. Veit/Glan-Feldkirchen holt, kassiert ein Ferienstartgeld in der Höhe von EUR 20,--.*) Mit dem GRATIS Jugendkonto der RBB St. Veit/Glan kommt man auch in den vollen Genuss aller Raiffeisen Club Vorteile. Unter www.raiffeisenclub.at/ktn oder auch über die Raiffeisen Club App ist man immer bestens informiert, wo und wann gerade etwas los ist. Darüber hinaus ist man mit der gratis Club-Bankomatkarte auch bei einer der nächsten Kinopremieren in der CineCity Klagenfurt mit dabei. *) die erste Hälfte der Belohnung erhält man sofort nach Kontoeröffnung, die zweite Hälfte nach Eingang von zwei regelmäßigen monatlichen Kontoeingängen (zB Dauerauftrag der Eltern) Anzeige Schnell sein lohnt sich Wer sich schnell dazu entscheidet, ein GRATIS Jugendkonto zu eröffnen, der sichert sich diese tollen Vorteile. Der Aktionszeitraum läuft noch bis 31. August 2015. Daher empfiehlt es sich, rasch mit einem Berater in der RBB St.Veit/Glan-Feldkirchen Kontakt aufzunehmen. Unsere Jugendberater Kathrin PLESCHUTZNIG und Stefan WILDHABER erreicht man unter der Telefonnummer 04212 5566 151 oder www.raikastveit.at. 5 6 Kommunales H erbert Meckel wurde am 13.11.1924 in Dornau / Bezirk Schönau in Niederösterreich als Sohn von Ing. Adolf Meckel, Gutsverwalter von Gut Dornau, und Paula Meckel (geb. Drescher) geboren. Er wuchs auf Gut Dornau auf und besuchte von 1935-1942 das Bundesrealgymnasium in Baden, wo er auch maturierte. Nach der Matura war er von 1943-1945 Soldat der deutschen Wehrmacht und danach von 1945-1946 in Kriegsgefangenschaft. Danach war er gezwungen, die nach der NS-Zeit nicht anerkannte Matura 1947 in Graz nachzuholen. Er studierte von 1947-1948 vier Semester Staatswissenschaft an der Universität Wien und arbeitete daneben als Erzieher im Erziehungsheim Tivoli. Aus finanziellen Gründen brach er sein Studium ab und zog nach Kärnten, wohin es auch seine Mutter nach dem Krieg verschlagen hatte. Von 1949-1951 arbeitete er im Arbeitsamt Klagenfurt im mittleren Dienst, von 19511960 im gehobenen Dienst, im Jahr 1960 wurde er Amtsleiter des Arbeitsamtes St. Veit an der Glan. Diese Position hatte er bis zu seiner Pensionierung 1986 inne. Neben seiner Berufstätigkeit war er auch politisch tätig. Von 1964 bis 1966 gehörte er dem Gemeinderat der Stadt St. Veit an der Glan an, ab 1966 bis 1970 dem Stadtrat, von 1970 bis 1989 war er Vizebürgermeister der Stadt. In diesen Positionen war er anfänglich für die Referate Wasser, Kanal und Kläranlagen und Personal zuständig. Bald übernahm er das Finanzreferat sowie später das Kultur- und Sportreferat und war dabei wesentlich am Aufbau der Stadt St. Veit an der Glan be- 5|2015 Langjähriger Vizebürgermeister: Herbert Meckel 1924 - 2015 Am 12. Juni ist Herbert Meckel, verdienstvoller Mandatar und Vizebürgermeister der Stadt St. Veit an der Glan, verstorben. Er war Träger des St. Veiter Wappenringes und in vielen Funktionen ehrenamtlich tätig. Das offizielle St. Veit trauert. teiligt. Hinzu kamen Funktionen bei der Sparkasse St. Veit an der Glan wie die Mitgliedschaft im Verwaltungsausschuss (19761989) und der Vorsitz bzw. stellvertretende Vorsitz im Sparkassenrat (1976-1989). In verschiedenen Vereinen der Stadt war er zudem ehrenamtlich Österreich (1987), des Wappenrings der Stadt St. Veit an der Glan (1981) sowie der VictorAdler-Plakette der SPÖ (1989). Er ist zudem Ehrenpräsident des SCA St. Veit an der Glan (1987) und bekam 1982 den Berufstitel "Regierungsrat" verliehen. In seiner Freizeit war er ein lei- als Funktionär tätig. Dazu gehörten u.a. die Präsidentschaft des SCA (Sport Club Amateure) St. Veit an der Glan von 1969-1987, aber auch Tätigkeiten im Verschönerungsverein (seit 1979). Politisch war er seit 1948 Mitglied der SPÖ und von 19601989 der Sektionsobmann der Sektion 8. Im Rahmen seiner Tätigkeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem ist er Träger des Goldenen Verdienstzeichens der Republik Österreich (1976), des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik denschaftlicher Philatelist und auch seit 1961 Mitglied des 1. St. Veiter Briefmarkensammlervereins. Er hatte eine Vorliebe für klassische Musik und entspannte sich gerne bei der Gartenpflege. Auch nach seiner Pensionierung war er im Rahmen seiner Tätigkeit bzw. Präsidentschaft des Verschönerungsvereins St. Veit an der Glan weiter aktiv an der Verschönerung seiner Heimatstadt beteiligt. Privat war er in erste Ehe von 1952-1973 mit Aloisia Meckel (geb. Luyderer) verheiratet. Dieser Ehe entstammte ein Sohn, Ha- rald (1956). In zweiter Ehe war er von 1973-2000 mit Elisabeth Meckel (geb. Kahler) verheiratet, die bereits ein Kind, Ingrid (1965), mit in die Ehe brachte. Aus der Ehe stammte zudem ein weiterer Sohn, Peter (1974). Nach dem Tod seiner zweiten Ehefrau knüpfte er wieder Kontakte mit seiner ehemaligen Heimat Niederösterreich und lebte bis 2014 abwechselnd dort und in Kärnten. Sein schlechter werdender Gesundheitszustand erforderte im März 2014 die Übersiedlung ins SeneCura Pflegeheim in St.Veit, wo er am 12. Juni 2015 verstarb. Bgm. Gerhard Mock würdigte in einer Gedenkminute des Gemeinderates Meckels Schaffen und Persönlichkeit: “Sein Tod bedeutet einen großen Verlust für St. Veit, war er doch 25 Jahre lang als Mandatar, knapp 20 Jahre davon als Vizebürgermeister, tätig. Getragen vom Vertrauen der Wähler, ausgerüstet mit großen fachlichen Qualitäten und einem unbestechlichen Hang zu gerechten Entscheidungen, war er vielen von uns ein wegweisendes Vorbild. Als berufener und qualifizierter Kommunalpolitiker verpflichtete er sich der Gemeindearbeit bis zum Ende seiner Amtszeit. Während seines Wirkens schätzten wir seinen Rat, bedachten seine Worte und bemühten uns mit ihm in treuer Verbundenheit um das Wohl der Allgemeinheit. Sein Schaffen war geprägt von Sorge um Arbeit, Bleibe, Bildung und soziales Wohlergehen für alle St. Veiterinnen und St. Veiter, was ihm mit der Verleihung des St. Veiter Wappenringes durch den Gemeinderat gedankt wurde und sich in seinen vielen ehrenamtlichen Funktionen in den Vereinen widerspiegelte. Sein Tod erfüllt nicht nur das offizielle St. Veit mit großer Trauer. Es trauern die vielen Mandatare, die mit ihm gemeinsam viele Jahre des politischen Weges gegangen sind und natürlich die Österreichische Sozialdemokratie! Die Stadt St. Veit wird ihm ein immerwährendes, ehrendes Andenken bewahren”. 8 Bauliches 5|2015 St. Veit entschärft Krise am Bau! Heuer Bauprojekte um knapp 45 Millionen Euro: In Österreich grassiert die viel zitierte “Krise am Bau”. Viele Baufirmen melden Konkurs an, Kärntner Baukonzerne arbeiten auf Großbaustellen - beispielsweise in Wien, um ihre vielen Mitarbeiter auch weiterhin beschäftigen zu können. Wir haben uns die heuer schon in Bau befindlichen und die heuer noch bevorstehenden Bauprojekte in der Stadt im Detail angeschaut: Von Krise keine Spur! N icht weniger als 13 öffentliche und private größere Bauprojekte sind in St. Veit aktuell in Bau bzw. werden im Herbst dieses Jahres begonnen. Das Investitionsvolumen dafür beträgt mindestens 44,8 Millionen Euro. In St. Veit könnte man auch sagen, die öffentliche Hand (Gemeinde) geht als gutes Beispiel voran, private Investoren ziehen nach. Wir waren auf den aktuellen Baustellen und geben einen Ausblick auf die bauwirtschaftlichen Impulse des Herbstes: Abschluss der Volksschulsanierung ___________________ Seit 2010 wird die St. Veiter Volksschule kontinuierlich saniert (wir berichteten). Fritz Heuer steht die letzte Etappe auf dem Programm. Im Detail die Sanierung der Fassade im Innenhof, die Generalsanierung der Klassen in der ehem. Sonderschule im zweiten und dritten Obergeschoss und die Generalsanierung des Daches der ehem. Sonderschule samt Stiegenhaus. Heuer werden hier rund € 960.000,-- aufgewendet, insgesamt werden dann in die Sanierung der Schule fünf Millionen Euro investiert worden sein. Die Fertigstellung ist pünktlich zum Schulbeginn vorgesehen. Neuer Kindergarten & 15 Eigentumswohnungen _________________________ Im Herbst wird in der Lastenstraße (südlich des Rennbahngeländes) mit dem Bau eines neuen Kindergartens samt 15 Eigentumswohnungen begonnen. Die Beratungsgespräche und Reservierungen gerne zur Verfügung. Das Investitionsvolumen für Kindergarten und Wohnungen liegt bei rund € 5 Millionen. Innensanierung der Musikschule ___________________ plant. Die Gemeinde investiert hier rund 9,6 Millionen Euro. 21 Eigentumswohnungen in der Spitalgasse ___________________ Auf dem Areal des ehemaligen Gasthauses Nagele in der Spitalgasse baut zurzeit die Sallinger Bauträger Ges.mbH. 21 EigenSpitalgasse Aktuell im Laufen ist die Innensanierung der Musikschule. Renoviert werden dabei die Böden, die E-Heizungsanlagen und die tumswohnungen samt 30 Tiefgaragenplätzen. Fast alle Wohnungen sind verkauft. Investiert werden hier € 5,4 Millionen. Fritz Fertigstellung ist im Frühjahr/Sommer 2017 geplant. Der Kindergarten wird Eigentum der Stadtgemeinde und ab dem Kindergartenjahr 2017/2018 den Fröbel-Kindergarten ersetzen. Die 15 Wohneinheiten werden von der SW-NATURHAUS GMBH errichtet. Mit dem Verkauf wurde exklusiv die Firma „HS Immobilien & Finanzen“ – Seiser & Strasser OG - aus St. Veit an der Glan betraut. Die Herren Helmut Seiser (0664/1240711) und Hannes Strasser (0664/1864477) stehen allen Interessierten und Wohnungssuchenden schon jetzt für 44 WE Leitengasse gesamte Beleuchtung. Zudem werden Maßnahmen zur Verbesserung der Akustik in den Übungsräumen 4a, 5, 8 und im Theorieraum 10 gesetzt. Investiert werden hier bis zum Beginn des neuen Musikschuljahres im September € 400.000,--. 44 neue Wohnungen in der Leitengasse ___________________ Riesengroß ist die Nachfrage nach den in Bau befindlichen 44 neuen Wohnungen in der Leitengasse. Die Bauarbeiten sind laut Bürgermeister Gerhard Mock im Zeitplan, die Fertigstellung ist im Winter 2016 ge- 20 neue Wohnungen in der Glangasse ___________________ Schon heuer im Winter fertig werden die 20 Gemeinde-Neubauwohnungen in der Glangasse 72. Laut Baumeister Gerhard Stippernitz vom städtischen Baumanagement konnten Bauzeitplan und Kostenrahmen (€ 4,32 Mio.) eingehalten werden. Glangasse 72 Bauliches 5|2015 Bei Redaktionsschluss noch nicht hundertprozentig fixiert war der Baubeginn für 14 städtische Mietwohnungen im ehemaligen Hotel “Weißes Lamm” am Unteren Platz. Laut Arnold Wrießnegger von der Städtischen Liegenschaftsverwaltung wird im Herbst dieses Jahres mit dem € 4,2 Mio. teuren Umbau begonnen. Die Fertigstellung soll im Sommer 2017 sein. Neubau der Feuerwehr ___________________ Schon viel diskutiert worden ist über den Neubau der Feuerwehr am Wayerfeld. Bislang offen geblieben ist der konkrete Baubeginn. Dieser steht laut Bgm. Gerhard Mock mit Herbst 2015 fest. Die Planung erfolgte im Einvernehmen mit den Floriani- jüngern, die Fertigstellung des ca. 5 Millionen Euro teuren Bauvorhabens ist mit Herbst 2016 terminisiert. Am 20. August fand ein Infoabend für die Wayerfeldbewohner statt. Umbau und Zubau im “Haus Sonnhang” ___________________ Das höchste Gemeindehaus wird saniert ___________________ Haus Sonnhang Das Seniorenwohnheim “Haus Sonnhang” des St. Veiter Sozialhilfeverbandes wird ab dem Frühjahr großzügig umgebaut und erweitert. Die Kosten betragen rund acht Millionen Euro. Das Baumanagement obliegt der St. Veiter Stadt-ImmobilienGes.mbH., eine Tochter der St. Veiter Stadtholding! Mit einzelnen Vorarbeiten wird noch heuer begonnen. Die Fertigstellung ist für den Winter 2017 kalendiert. Das gemeindeeigene Wohnhaus Glangasse 15 mit 66 Wohnungen Kunststoffböden Günstige Baugründe in der Verbindungsstraße ___________________ Glangasse 15 Lidl baut die Filiale neu ___________________ Der Lebensmitteldiskonter baut in der Lastenstraße seine Filiale völlig neu. Die Eröffnung soll im Dezember sein. Eine offizielle Kostenauskunft des Konzern gibt es nicht, die Investitionen dürften sich aber mindestens auf eine Million Euro belaufen. wird aktuell saniert. Um € 822.000,-- werden die Außenfassade mit einem Vollwärmeschutz versehen, das Dach sowie der Keller isoliert. Bis Oktober 2015 sollten die Arbeiten laut Bgm. Gerhard Mock abgeschlossen sein. 18 Carports in der Rabengasse ___________________ Dem vielfachen Wunsch der Die Stadtgemeinde verkauft in der Verbindungsstraße Grundstücke für den Einfamilienhausbau um € 60,-- pro Quadratmeter. Nähere Informationen erteilt gerne der Leiter der Städtischen Liegenschaftsverwaltung, Herr Arnold Wrießnegger, Tel. 04212 5555-60; [email protected]. Bodenschleifen Versiegeln Fachmännische Verlegung von Parkett-, Teppich- und dortigen Anrainer kommt die Gemeinde gerne nach und baut ab August in der Rabengasse 18 Carports. Die geplante Fertigstellung ist im Oktober. Die Anlage kostet an die € 120.000,--. Ih r Fuß bodenfachmann Stiegenverkleidungen A-9300 St. Veit/Glan • Bräuhausgasse 29 • Tel.: 04212/2758 • Fax: 04212/72 2 66 • Mobil: 0664/404 23 58 • www.boden-deutsch.at Anzeige 14 Neue Wohnungen am Unteren Platz ___________________ 9 10 Soziales 5|2015 “Der Arzt als Gott in Weiß? Das war einmal!” Dr. Clemens Wieser, der Nachfolger von Dr. Alarich Gaugg: Mit 1. Juli hat Dr. Clemens Wieser die Internisten-Praxis von Dr. Alarich Gaugg in der Kölnhofallee 5 übernommen. Dr. Wieser war davor Erster Oberarzt und Stellvertretender Leiter der 1. Medizinischen Abteilung am Klinikum Klagenfurt. Der erfahrene Mediziner hat das gesamte, bewährte und beliebte Team von Dr. Gaugg übernommen. Gemäß dem Ordinations-Motto “Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Mensch” wurde auch der “Patientenstock” übernommen. Wir besuchten das Team vor der Eröffnung. S chon bei der Anfahrt zur Ordination gefallen das ausreichende Parkplatzangebot, die gute Beschilderung und der mehr als freundliche Empfang (“In einem gut geführten Hotel könnte es nicht besser sein”). Dr. Wieser ist im Siedlungsstress, den man ihm aber keineswegs anmerkt. Gerne nimmt er sich Zeit für die Fragen von “St. Veit Kommunal”. Herr Doktor Wieser, Sie waren vor der Eröffnung Ihrer eigenen Praxis im Rahmen Ihrer Ausbildung und Zusatzqualifikationen viel im Ausland und jüngst als Erster Oberarzt im Klinikum Klagenfurt tätig. Haben Sie mit Ihrer Berufswahl Ihre Berufung zum Beruf gemacht? Ich bin - im positiven Sinne - gewissermaßen “erblich vorbelastet”. Mein Großvater war praktischer Arzt, mein Vater Internist und meine Mutter medizin-technische Assistentin. Ich stamme also aus einer medizinisch und sozial sehr interessierten Familie. Ich selbst interessiere mich sehr für den Sozialbereich und würde den Beruf des Arztes jederzeit wieder wählen. Ihr (medizinischer) Lebenslauf ist mehr als beeindruckend. Sie waren vor der Eröffnung Ihrer Ordination 30 Jahre im LKH bzw. Klinikum Klagenfurt tätig. Welche Stationen haben Sie dort durchlaufen? Ich war während meiner Ausbildung zum Fach- Fotolia Die Coloskopie (Darmspiegelung) zählt zum Standardprogramm der Gesundheitsvorsorge. arzt für Innere Medizin nicht nur in Klagenfurt, sondern auch im Wiener AKH (Endoskopie), an der Uni-Klinik Innsbruck (Nierenbiopsie), Klinik St. Gallen, Uni-Klinik Amsterdam und UniDüsseldorf (Peritonealdialyse) tätig. Ab 1995 war ich leitender Oberarzt der Dialysestation und Nierenambulanz der 1. Med. Abteilung des Klinikums Klagenfurt. Zuletzt arbeitete ich dort als Erster Oberarzt und Stellvertretender Leiter der 1. Med. Abteilung am Klinikum Klagenfurt (Primarius Prof. Dr. Dietmar Geissler). Zusätzlich habe ich an der Klagenfurter Krankenpflegeschule unterrichtet, im Jahr 2000 eine Managementausbildung für medizinische Führungskräfte und 2004 die Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten gemacht. Was führte Sie nun zu uns nach St. Veit? Ich hatte mich schon im Jahr 1991 um eine Kassenstelle beworben. St. Veit ist eine attraktive Stadt, umso glücklicher bin ich, jetzt hier ordinieren zu können. Ihr Fachgebiet ist sehr umfassend, haben Sie sich auf eine Disziplin spezialisiert? Ich bin ein breit aufgestellter Internist und favorisiere die Basisdiagnostik. Gegebenenfalls verweise ich die PatientInnen zu jeweiligen Spezialisten. Soziales 11 5|2015 Welche Behandlungen führen Sie in Ihrer Praxis durch, bzw. welche Untersuchungsmethoden wenden Sie an? Neben der Gastroskopie und Coloskopie sind der Ultraschall (Sonographie) und das EKG samt Ergometrieanlage (Bild rechts) sowie die Peritonealdialyse zu nennen. Unser praxisinternes Labor erlaubt das Auswerten von Blutwerten in Minutenschnelle. Das macht rasche Diagnosen möglich und erspart dem Patienten viel Zeit. Für dem Bedarfsfall haben wir einen eigenen Überwachungsraum nach Sedierungen. Meine Ordination umfasst 260 m². Das Spektrum Ihrer medizinischen Teilbereiche ist, wie schon erwähnt, sehr groß; haben Sie ein Lieblingsgebiet? Gastroenterologie (MagenDarm-Trakt, Anm.) und Nierenerkrankungen. Wie nehmen Sie Ihren Patienten die weit verbreitete Angst vor der Gastroskopie und Coloskopie? Was zeichnet Ihre Praxis besonders aus? bensalter der Menschen wird beeinflusst von Genetik und Lebensstil sowie sozialen Komponenten wie Arbeitsplatz, Familienleben etc. Routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen bitte nicht vergessen! Im Mittelpunkt unserer Arbeit seht der Patient. Alle Patienten, die unsere Ordination aufsuchen, haben ein Recht auf fachlich und Sind Sie ein Freund der Komplemenschlich bestmögliche mentärmedizin? Behandlung - unabhängig Fotolia Ich bin der klassische Schulmedivon Erkrankung, sozialem ziner, aber meine Gattin Silvia hat Status, Nationalität und Ein sehr individuelles Patientensich auch der Akkupunktur verReligion. Dafür braucht es ein tolgespräch hilft so gut wie immer. schrieben. Sie eröffnet ebenfalls les Team, und das habe ich! Ich erkläre die Vorteile bzw. Notam 1. Juli bei mir ihre Wahlarztwendigkeit der Untersuchung. praxis. Sie ist Ärztin für AllgeWelchen Lebensstil empfehlen Sie Auf Wunsch sedieren wir den Pameinmedizin. unserer Leserfamilie, damit sie tienten. erst gar nicht zu Ihnen kommen Welche Farbe hat Ihre Berufsmuss? kleidung? Die Antwort als Weiß. Rezept ist hinlänglich beHat das etwas mit dem Klischee kannt: Richtige “Der Arzt, der Gott in Weiß” zu Bewegung, getun? KO sunde ErnähNTA rung und RisiNein, überhaupt nicht. Das war KT kominimierung einmal. Weiß ist vielmehr die durch NichtFarbe der Reinheit, Sauberkeit, Rauchen und Ordnung, Leichtigkeit, des wenig/kaum AlSchutzes, der Beruhigung und kohol. Das Ledes Wohlbefindens. Dr. Clemens Wieser, flankiert von Gattin Silvia und Tochter Laura sowie Astrid Allesch (MTA), Erika Bergmann (MTA), Barbara Funder (Ordinationsassistentin), Mag. Sandra Orter (Sekretärin), Nicole Herrnhofer (Sekretärin) und Sonja Sternad (Raumpflegerin). 12 Soziales • SHG Adipositas: Elisabeth Jäger, TEL 0664/82 40 992, E-MAIL [email protected], WEB www.adipositas-shg.at • SHG Angst und Depression: Annelie Pugganig, TEL 0664/21 77 544, E-MAIL [email protected] • SHG MS-Betroffene und deren Angehörige: Olga Kopeinig, TEL 0664/23 91 219 • ÖMCCV - Österr. Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung - Landesstelle Kärnten: Erwin Wissik, TEL 0463/418 706 oder 0650/87 87 446, E-MAIL Wissik. [email protected], WEB www.oemccv.at • Osteoporose-SHG: Waltraud Triebelnig, TEL 04212/29 46 12 und Gerlinde Czerny, TEL 04215/22 47 • Österr. Diabetikervereinigung, SHG St. Veit/Glan: Sonja Isopp, TEL 0664/63 72 072, E-MAIL [email protected] und Walter Isopp, TEL 0680/245 65 24, E-MAIL [email protected], WEB www.diabetes.or.at • Stoma SHG: Alexander Maurer, TEL 0676/90 58 196, E-Mail maurer1986@ yahoo.de und Klaus Klimbacher, TEL 0664/86 97 347. Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, Erfahrungen und Informationen mit Menschen auszutauschen, die eine ähnliche Situation erleben, um trotz der schwierigen Situation wieder mehr Lebensqualität zu erlangen. Informationen zu Selbsthilfegruppen erhalten Sie beim Dachverband Selbsthilfe Kärnten, TEL 0463/50 48 71, E-MAIL [email protected], WEB www.selbsthilfe-kaernten.at Nächste Selbsthilfe-Treffen • Österr. ARGE Zöliakie Kärnten; Freitag, 11. September 2015, 17.30 Uhr, Kinder-Pizza-Treffen, Pizzeria “Made Italy”, Herzog Bernhard Straße 19. Anmeldung bis 6. September bei DI Alexandra Koglmann, 0680/2066404 oder [email protected] • Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung: 14. Sepetember 2015, 16 Uhr, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, St. Veit/Glan (Seminarraum). Weitere Infos beim Dachverband “Selbsthilfe Kärnten”, Tel. 0463 504871. • SHG Angst und Depression, St. Veit/Glan: Jeden Donnerstag, 18 Uhr, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, St. Veit/Glan (Seminarraum). Kontakt: Annelie Pugganig, TEL 0664/21 77 544, E-MAIL [email protected] Fotolia Eltern-Kind-Zentrum: Neues aus dem “kimama” Eltern-Kind-Zentrum kimama Iundmtummeln sich bald wieder Groß Klein! Nachdem es im Som- mer etwas ruhiger geworden ist, steht ab Ende August wieder ein vielfältiges Angebot zur Verfügung. Für Schwangere gibt es unter anderem Yoga (wahlweise vormittags oder abends), Geburtsvorbereitung für Paare, Trageworkshops, Stillberatung oder einen Bachblütenworkshop im Programm. Für die Zeit nach der Geburt werden achtsame Begleitung und Beratung in Form von Rückbildung und Babymassage, Yoga für Mama und Baby, Trageberatung, Stillgruppe, Stillberatung und Minitreff angeboten. Viel Wissenswertes kann man bei verschiedenen Workshops erfahren: Naturheilmittel für die Hausapotheke, Wickel und Co als na- türliche Hilfe bei Erkrankungen, Wickeln mit Stoffwindeln oder Bachblüten für Säuglinge und Kleinkinder sind einige davon. Auch ein Nähworkshop und ein Kinderschminkworkshop sind geplant. Regelmäßig auf die Homepage www.kimama.co.at zu schauen lohnt sich! Da das Eltern-Kind-Zentrum als gemeinnütziger Verein geführt wird, sind wir immer auf der Suche nach Sponsoren, welche unsere Arbeit unterstützen. Mit den Spenden werden unter anderem neue Bücher, Spielsachen oder andere benötigte Materialien angekauft oder auch die laufenden Kosten der Homepage finanziert. Interessierte Sponsoren melden sich bitte bei der Obfrau Ingrid Kruttner unter der Telefonnummer 0664 6423158. Nachprüfungs- und Intensivkurse Anzeige Kontaktdaten Selbsthilfe-Gruppen 5|2015 Ökonomisches 13 5|2015 Erfreulich: Neue Firmen angesiedelt! S t. Veit wurde auch in den vergangenen drei Monaten Heimat einiger neuer Geschäfte und Unternehmen: So eröffneten in der Villacher Straße gleich zwei Geschäfte. In der Villacher Straße 32 zog "E-King" Maier Gernot mit einem neuen Elektrogeschäft ein, und unter der Hausnummer 12 ist seit Mai Gabriele MeßnerMitteregger in ihrer Unternehmensberatung zu finden. Eine weitere Unternehmensberatung ist in der Lindengasse 7/10, geleitet von Wastian Ursula, eröffnet worden. Ein Zuhause hat auch die "Italienische Mode" von Bhandal Gurmukh am Herzog Bernhard Platz 3 gefunden. In Friesach eröffnete Gül Fehmi bereits vor einigen Jahren die erste "Friends - Café und Cocktail Lounge", nun ist die Bar auch bei uns am Hauptplatz zu finden! Eine Kombination aus Club, Bar und Lounge wurde geschaffen und lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Seit dem Frühjahr ist die Ipco Chemical Europe s.r.l. auch bei uns in der Herzogstadt, Transportstraße 6, beheimatet. Das Unternehmen wurde 2009 gegründet und ist daher eine sehr junge, italienische Firma, die ihr Unternehmen auf die Produktion von Kühl-, Brems- und Schmierstoffen spezialisierte. Sie kontrolliert, mit ihrer erst kurzen Erfahrung, einen großen Teil des nationalen Frostschutzmittelmarktes. Zudem entwickelte sie neue Produkte im Automobilsektor und füllte somit Nieschenmärkte, vor allem für große Transport- und kommunale Unternehmen, und baute die Erzeugung von Kühlungssystemen und Kältetechnik mit Produkten, die den ökologische Anforderungen entsprechen, aus. Mitarbeiter mit jahrzehnte- Die Firma Egger Installationen GmbH & CoKG feierte im Rahmen eines Sommerfestes ihr 60-jähriges Bestehen. Man blickte gemeinsam auf viele erfolgreiche Jahre in der Baubranche zurück. Neben rund 300 geladenen Gästen, darunter öffentliche Vertreter, langjährige Lieferanten und natürlich Mitarbeiter, fanden sich auch Aussteller zu Branchentrends und Vertreter der Wirtschaftskammer zu dem Fest ein. Bgm. Gerhard Mock zeichnete das extrem kunden- und serviceorientierte Unternehmem mit dem “Schüsselbrunnbartele” aus. Firmenchef Ing. Alfred Egger nahm die Ehrung im Namen aller MitarbeiterInnen entgegen. langer Erfahrung ermöglichen unter anderem die Herstellung von Qualitätsprodukten auf gleichem, wenn nicht überhaupt besserem Niveau, wie internationale Fabrikanten. Ipco Chemical Europe s.r.l. ist stets darauf bedacht, Produkte zu verwenden, die den Umweltschutz fördern und nachhaltig zu denken. Ein Punkt von vielen, warum diese Firma hervorragend in unsere Sonnenstadt passt! Immer fit mit “so wass”! Dieser Schnappschuss gelang uns nach dem Lauftraining von Bgm. Gerhard Mock. Wie immer nach dem Sport erfrischt sich der Stadtchef mit “so wass”, dem St. Veiter Sonnenwasser, exklusiv hergestellt von der St. Veiter Firma Getränke Bodner. Für Sportler jetzt ideal auch in der PET-Leichtflasche! 14 Ökonomisches W as kann man an einem wunderbar sonnigen Tag in St. Veit machen? Man könnte an die vielen paradiesischen Seen in der Umgebung fahren, die Region mit ihren kulinarischen und kulturellen Höhepunkten erkunden, sich dabei auch noch ein wenig sportlich betätigen – und das ohne große Anstrengung. Klingt gut! Genau das ist es, was meine Freundinnen und ich getan haben: eine wunderschöne E-Bike-Tour durch die Umgebung St. Veits. An einem wunderschönen Donnerstagmorgen machen wir uns auf den Weg. Ein bisschen unsicher, da noch keine von uns je auf einem E-Bike saß, borgen Dank dem E-Antrieb ist jeder Anstieg leicht zu überwinden. 5|2015 St. Veiter E-Bikes im Test: Die Strecke ist sehr gut ausgeschildert und zeigt uns jetzt an, links auf eine Schotterstraße in den Wald einzubiegen. Die Bäume spenden angenehm kühlen Schatten, was wir wirklich brauchen bei knapp 32 Grad. Über die Schwag radeln wir in Richtung Längsee, wo wir uns einen kurzen Abstecher ins Kühle erlauben. Vom Längsee zum Stift St. Ge- orgen, über den Schumi-Hügel, vorbei an der einen oder anderen Buschenschänke, die uns zwischendurch fast schwach werden lässt, kommen wir wieder nach St. Veit. Hier wird zuerst der Sonnenpark in Untermühlbach besucht. Die Anlage ist riesig! Nach einer kurzen Stärkung geht die Reise weiter. Der Glan entlang, über den Tanzenberg zum Hörzendorfer See. Hier holen wir uns die zweite Abkühlung, die wir uns nach dem steilen Tanzenberg redlich verdient haben! Die Serpentinen Hörzendorfs rasen wir mit Vollspeed hinunter zur Jacques-Lemans-Arena. Um die „Energie Tour“ vollständig zu machen, fahren wir noch zum größten kommunalen Solarkraftwerk Österreichs auf der ehemaligen Mülldeponie. 600 Haushalte können das ganze Jahr über mit Sonnenstrom aus dieser Anlage versorgt werden, ist hier zu erfahren. Der Glan entlang geht es weiter. Der Endspurt steht an. Wir genießen noch den angenehmen Fahrtwind, bis wir wieder vor dem Fuchspalast ankommen. Knappe dreieinhalb Stunden waren meine Freundinnen und ich unterwegs. Und wir Vier spüren die herunter gespulten Kilometer natürlich zwar in den Beinen und im Rücken – dennoch sind uns durch die E-mobile Unterstützung einige Strapazen erspart geblieben. Energie-Tour: Vorbei an der Jacques-Lemans-Arena Routen. 13 Touren sind verfügbar: Von der kurzen Energie-Tour bis hin zur elfstündigen Wassertour. Vermietung. Die Vermietung erfolgt beim Tourismusverein Mittelkärnten am St. Veiter Hauptplatz oder beim Fuchspalast. Guide. Wer nicht alleine radeln möchte, kann mit einem Guide die Gegend erkunden! Preise. 15 € (Halbtag), 25 € (1 Tag), 39 € (Wochenende) www.mittelkaernten-ebiken.at Eine energiegeladene Radtour mit Erholungsfaktor Touristisch hat sich die Sonnenstadt St. Veit als E-Mobilitätsregion positioniert. Neben den Twizys kann die Umgebung auch mit E-Bikes erkundet werden. Und genau diese hat unsere Ferialpraktikatin Alena Stromberger getestet. wir uns diese im Fuchspalast aus. Dort bekommen wir eine kurze Einführung über das E-Mobilitätskonzept der Stadt und eine Einschulung im Umgang mit den E-Bikes. Es ist ganz einfach: Man wählt zwischen fünf Stufen der Unterstützung des „Motors“. Gar keine Unterstützung, Eco, Tour, Sport und Turbo. Der Akku an sich ist fast nicht zu erkennen und aufgrund des sportlichen Designs ist klar, dass EBikes nicht – wie wir anfangs dachten – nur für ältere Personen entwickelt wurden. Nachdem die Route ausgewählt und unser Proviant im Rucksack verstaut ist, geht´s endlich los. Von den vielen vorgeschlagenen Touren beschließen wir die „Energie Tour“ abzuradeln, um uns auch die Solarkraftwerke einmal näher anzusehen. Dafür ist St. Veit schließlich weit über die Grenzen Kärntens hinaus bekannt. Los geht´s in Richtung „Zauberwald“. Vorbei an der Unterführung Richtung Wayerfeld ist Der Sonnenpark in Untermühlbach bietet den perfekten Platz zum Rasten und die Solaranlagen genauer zu erkunden. schon die erste leichte Steigung in Sicht. Was werden wir jetzt tun? Richtig. Wir testen gleich zu Beginn den höchsten Gang und legen den „Turbo“ ein. „WOOOOOW!“, hört man nur von allen Seiten. Der „Turbo“ zieht nämlich richtig an! Unser Weg führt uns weiter über die Brücke über der Schnellstraße und weiter auf die Burg Taggenbrunn. Abwechslungsreiche Touren warten auf die Biker ___________________ Zahlen & Fakten 16 Ökonomisches 5|2015 Online-Reputationscheck: Spitzenplatz für Fuchspalast inen Zeugnistag gibt es nicht E nur für Schüler, auch Unternehmen aus der Reise- branche stehen immer wieder auf dem Prüfstand – und dabei hat der St. Veiter Fuchspalast ein glattes „Ausgezeichnet“ abgeräumt. Das weltweit tätige Unternehmen „TrustYou“ mit seinem EU-Hauptquartier in München hat sich in seiner jüngsten Analyse der Online-Reputation auch dem von der Stadtgemeinde St. Veit betriebenen Viersternbetrieb gewidmet. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen, schnitt doch der Fuchspalast bei allen namhaften Online-Buchungsportalen mit 89 von 100 möglichen Punkten ab. „Gute Gäste-Bewertungen sind bare Münzen in der Hotellerie. Daher freut es mich umso mehr, dass unser Kunsthotel ganz vorne mitmischt“, zeigte sich Bürgermeister Gerhard Mock erfreut über die aktuellen Ergebnisse. Großes Plus durch freundliches Personal ___________________ Die Rückmeldungen der Gäste auf Booking.com, TripAdvisor, HolidayCheck & Co. unterstrichen vor allem den erstklassigen Service und das freundliche, hilfsbereite Personal. Auch die Sauberkeit und Größe der Zimmer sowie das gute Preis-Leistungs-Verhältnis bewegten die Touristen zu positivem Feedback. Abseits der Hotelbewertung war auch die sehr positive Rückmeldung der Touristen in punkto der Einkaufsmöglichkeiten in und rund um St. Veit spannend. Mock: „Anscheinend stellen Auswärtige unseren Geschäften und dem Branchenmix ein weit besseres Zeugnis aus als viele Einheimische.“ Feierliche Übergabe (v. l.): Bundesminister Andrä Rupprechter, Gabriele Dörflinger (Obfrau der Norischen Region), Regionalmanager Andreas Duller, LEADER-Managerin Christina Wutte und Kurt Foto: Robert Strasser Rakobitsch (Kärntner Landesregierung). F eierstimmung bei der Regionalentwicklung kärnten:mitte. Vor kurzem erfolgte die offizielle Anerkennung von Bundesminister Andrä Rupprechter als LEADER-Region. Damit steht für regionale Projekte ein Budgetrahmen von rund 4,8 Millionen Euro zur Verfügung. Regionalmanagement-Geschäftsführer Andreas Duller zeigte sich bei der offiziellen Dekretübergabe in Wien erfreut über die Höhe des Budgetrahmens, bedeutet er doch gegenüber der ausgelaufenen Programmperiode mehr als eine Verdoppelung: „Grund dafür ist die hohe Qualität der eingereichten Projekte. Dies wurde vom Ministerium auch honoriert.“ So erreichte kärnten:mitte (31 Gemeinden mit 94.438 Einwohnern) den Spitzenwert von 180 von 185 möglichen Bewertungspunkten. „Unsere Strategie und die jahrelange gute Arbeit in der Region haben sich bezahlt gemacht. Projekteinreichungen sind ab sofort möglich“, erklärt Duller. Konzentration gilt künftig den drei Aktionsfeldern „Wertschöpfung“, „Natürliche Ressourcen und kulturelles Erbe“ sowie „Gemeinwohl-Strukturen“. Radtourismus als wichtiger Faktor ___________________ Die Radrouten in Mittelkärnten 4,8 Millionen Euro an Projekten: Feierstimmung bei kärnten:mitte Erneute Anerkennung als LEADER-Region: Verdoppelter Budgetrahmen und Spitzenplatzierung bei den Bewertungen der Projektqualität. Zwölf Langzeitarbeitslose wurden durch Radwegpflegeprojekt in den Arbeitsprozess integriert. warten im Topzustand auf die Pedalritter – wahlweise auch gerne bei den Miet-E-Bikes der Tourismusregion. So wird bis Ende Oktober in mehreren Gemeinden der kärnten:mitte-Region eine Radwegpflege durchgeführt. Im Zuge dessen haben zwölf Langzeitarbeitslose in ihrer Heimat wieder einen Arbeitsplatz erhalten. Anhand dieser Aktion wird den Einheimischen und Touristen ein sauber gepflegtes Radwegenetz zur Verfügung gestellt. Die RM Regional management GmbH erhält hierbei Unterstützung vom Land Kärnten und dem AMS. Für das nächste Jahr ist eine Fortsetzung geplant, um die Radwege Mittelkärntens weiterhin in Schuss zu halten. Der Radtourismus ist und bleibt ein wichtiger Faktor für die touristische Weiterentwicklung Mittelkärntens. Ökologisches 17 5|2015 80.000-Euro-Investition: V o r - O r t Besichtigung: RHV-Geschäftsführer Erich Eibensteiner, Betriebsleiter Adolf Wernig, RHV-Obmann Gerhard Mock, Mario Steinwender (MSElektrotechnik), Projektmanager Adolf Besold. Ein Sonnenkraftwerk für die St. Veiter Kläranlage Im Juli ist auf den Dächern der Betriebsgebäude der St. Veiter Kläranlage ein 65-kW-Photovoltaikkraftwerk in Betrieb gegangen. Schnelle Amortisation durch den betriebsbedingten hohen Stromverbrauch. J ährlich werden in der Kläranlage St. Veit/Glan rund 2,6 Millionen Kubikmeter Abwasser gereinigt. Die dafür erforderliche technische Ausstattung verursacht einen immensen jährlichen Energiebedarf. Ein nicht uner- heblicher Teil wird ab sofort aus der Sonne bezogen: Im Juli ging das auf den Dächern des Kläranlagen-Betriebsgebäudes situierte 65-Kilowatt-Photovoltaikkraftwerk in Betrieb. Damit könnte der Jahresstrom- Adolf Besold, Geschäftsführer des St. Veiter Kompostierwerkes, mit Energieminister Petar Ðokic beim 2-Megawatt-Sonnenkraftwerk auf der ehemaligen Mülldeponie. Republik Srpska: I Minister zu Gast in St. Veit n den südosteuropäischen Ländern erleben die erneuerbaren Energieträger derzeit einen regelrechten Boom. St. Veit ist mit seiner Vorreiterrolle in der Stromgewinnung aus Sonnenkraft, dem dichtesten Fernwärmenetz Europas und den im Industriepark ansässigen Marktführern aus der SolarenergieBranche als Anschauungsbeispiel prädestiniert. Vor wenigen Wochen stattete daher der Energieminister der Republik Srpska in Bosnien-Herzegowina, Petar Ðokic, der ehemaligen Herzogstadt einen Besuch ab. Ðokic zeigte sich beim Besuch der Ausstellung "Erlebnis Energie" beeindruckt von den bisherigen Schritten St. Veits in Richtung Energieautarkie und präsentierte die eigenen Pläne in Bezug auf Ausbau der Wasserkraft und Photovoltaik. Passend dazu der Besuch der Fertigung von Kioto Solar und dem 2-Megawatt-Sonnenkraftwerk auf der ehemaligen St. Veiter Mülldeponie. Der Minister vereinbarte mit den Verantwortlichen der Stadtgemeinde St. Veit einen engen Know-howAustausch, schon in Kürze wird eine Fachdelegation aus der Republik Srpska für Detailgespräche St. Veit besuchen. verbrauch von über 20 Haushalten abgedeckt werden. „Die Zeit der Photovoltaik-Großkraftwerke ist aus förder- und widmungstechnischen Gründen vorbei. Daher sind wir erpicht, jede passende Dachfläche im Ge- meindegebiet als Sonnenkraftwerk zu nutzen“, sagt St. Veits Bürgermeister und Obmann des Reinhalteverbandes (RHV) Gerhard Mock beim kürzlichen Lokalaugenschein der 80.000Euro-Investition. Die Sonnenstadt im Fokus des Interesses: Regionsmanager Andreas Duller, Klimafonds-Geschäftsführer Ingmar Höbarth, KEM-Managerin Verena Scharf und Bürgermeister Gerhard Mock. Fachlicher Austausch: Tagung der Klimaexperten Ü ber 100 Manager von Klim a - E n e r g i e Modellregionen aus ganz Österreich trafen sich im Sommer zu einer zweitägigen Tagung im St. Veiter Fuchspalast. St. Veit, das mit den Gemeinden Frauenstein, Liebenfels, Mölbling, St. Georgen am Längsee ebenfalls eine Klima-Energie-Modellregion (KEM) bildet, war der ideale Austragungsort dieser Fachtagung. Schließlich gilt die Bezirkshauptstadt seit vielen Jahren als österreichweites Vorbild beim Einsatz von erneuerbaren Energien. Neben dem fachlichen Austausch standen daher auch der Besuch der Ausstellung „Erlebnis Energie“, Besichtigungen in den Betrieben des St. Veiter Solarclusters sowie Führungen bei den Photovoltaikkraftwerken und dem Kompostierwerk auf dem Programm. In den Workshops wurde fleißig gearbeitet und Projekte auf den Weg gebracht. 18 Ökologisches 5|2015 Leistbare E-Mobilität für Firmen und Private E-Log Klagenfurt und CEMOBIL: Die höheren Anschaffungskosten für ein E-Auto schrecken oft viele Privatpersonen und Unternehmen ab, den Umstieg auf alternative Antriebe zu wagen. Hier setzen Projekte wie E-Log oder CEMOBIL an, von denen auch St. Veiterinnen und St. Veiter beim Fahrzeugkauf profitieren können. D as Projekt E-Log Klagenfurt zielt auf die Unternehmen der Landeshauptstadt und auch jene der angrenzenden Gemeinden und Städte ab. Klagenfurt am Wörthersee zählt damit zu einer von derzeit acht Modellregionen Österreichs. Im Rahmen dieses Projektes werden 200 E-Nutzfahrzeuge inklusive der dafür notwendigen Ladeinfrastruktur initiiert. Weiters werden Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 700 kWp errichtet. Vor allem geht es darum, Unternehmen eine ökologische Alternative zu den derzeit verwendeten Fahrzeugen mit herkömmlichen Antrieben anzubieten. Gefördert wird die Anschaffung bzw. Umrüstung auf rein elektrisch betriebene, zweispurige Fahrzeu- gen. Hinsichtlich der Anzahl der Fahrzeuge und dem höchstzulässigen Gesamtgewicht gibt es keine Beschränkung. Die Einreichung sollte nach Möglichkeit vor Umsetzung der Maßnahme, jedoch spätestens sechs Monate nach Rechnungslegung erfolgen. Die Förderung erhalten Sie nach Anschaffung des Fahrzeuges und nach Genehmigung und Auszah- Für Pr ivat per son en lung durch den Fördergeber an die Modellregion. Die Förderung ist abhängig vom Nettokaufpreis ohne Sonderausstattungen. Bei Fahrzeugen mit Batteriemiete wird die Nettomiete für 36 Monate dem Nettokaufpreis hinzugerechnet. Ein weiteres interessantes Detail für Unternehmer: Mit der Steuerreform 2015/2016 gibt es eine Sachbezugsbefreiung sowie eine Vorsteuerabzugsberechtigung für elektrisch betriebene Fahrzeuge. CEMOBIL für alle, die privat E-mobil sein wollen ___________________ Im Rahmen des Projektes CEMOBIL wurde das Fördermodell für E-Autos des Landes Kärnten entwickelt. Damit gibt es bis zu € 3.500,-- auch für Privatpersonen, was in Österreich einzigartig ist. Abgewickelt wird die Förderung durch die IPAK GmbH, ein Tochterunternehmen der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee. Aber Achtung: Das Fördermodell läuft nur noch bis 31.12.2015! Förderanträge können somit bis Jahresende gestellt werden, auch wenn das geförderte E-Fahrzeug selbst erst 2016 ausgeliefert wird. Bestandteil der Förderung: • 12 % des Verkaufspreises (inkl. Akku-Miete für 36 Monate, sofern Batterien nicht im Kaufpreis inbegriffen sind), jedoch max. 3.500 Euro • Flottenrabatt (abhängig vom Fahrzeug) • Gratis-Ladebox im Wert von 1.300 Euro • Gratisstrom bei allen Ladestationen des Landes Kärnten für die Dauer von 48 Monaten Kontakt und weitere Informationen: Magistrat Klagenfurt, Abteilung Umweltschutz, Bahnhofstraße 35/II, 9020 Klagenfurt. Tel: 0463/537-4877, Nicole Jantschgi. [email protected] 5|2015 Ökologisches 19 20 Kunterbuntes AUGUST: 5|2015 "AUF EINEN BLICK" VERANSTALTUNGEN IN ST. VEIT 25 .8. Rippalan-Abend mit Live-Musik, Gastgarten Hirter-Stüberl St. Veit, 19 Uhr 27. 8. Parkrock 2015, Grabengarten St. Veit, ab 19 Uhr 28. 8. Parkrock 2015, Grabengarten St. Veit, ab 17 Uhr 29. 8. Parkrock 2015, Grabengarten St. Veit, ab 16 Uhr 29. 8. Flohmarkt, Hauptplatz, 8 bis 13 Uhr 29. 8. Konzert „Franzbranntweiner“, Gastgarten HirterStüberl St. Veit, 20 Uhr SEPTEMBER: 10. 9. 11. 9. 11. 9. 12. 9. Trigonale - Barbara e Benedetto, Stiftskirche St. Georgen/Längsee, 19 Uhr 12. 9. 12. 9. 5. 9. Ebook/New Orleans Jazz-Blues, Herzogburg St. Veit, 19 Uhr 13. 9. 13. 9. 5. 9. Konzert - Corina Kuhs, Wirtshaus Steirerhof St. Veit, 20 Uhr 26. 9. 5. 9. Trigonale - Sombre Plaisir D'un Coeur Mélancolique, Dom zu Maria Saal, 22 Uhr OKTOBER: 6. 9. Sängerkirchtag SG Projern, Festhalle Projern, 11 Uhr 6. 9. Trigonale - Nihon - Wo der Tag seinen Ursprung nimmt...., Magdalensberger Kirche, 6 Uhr 6. 9. Trigonale - Kinder- und Familienkonzert - Gullivers Reisen, Rathaus, 14 Uhr 6. 9. Trigonale - Venecie Mundi Splendor - Staatsmotetten für Dogen der Serenissima, Seminarkirche Tanzenberg, 18 Uhr 9. 9. Trigonale - Airs De Cour - Airs De Coeur, Stiftskirche St. Georgen/Längsee, 19 Uhr Trigonale - An Alehouse-Session, Rathaus, 21:30 Uhr Flohmarkt, Hauptplatz, 8 bis 13 Uhr 12. 9. 5. 9. Trigonale - Venezianische Marienvesper, Seminarkirche Tanzenberg, 19 Uhr Trigonale - Franz Schubert - Die Schöne Müllerin, Rathaus, 19.30 Uhr 12. 9. 2. 9. Kinder brauchen Geschichten, Stadtbücherei St. Veit/Glan, 14 Uhr 4. 9. Eröffnungskonzert der Trigonale 2015 - Tiranno Amore, Rathaus, 19 Uhr Trigonale - Tobias Michael - Musicalische Seelenlust / Erster Teil, Stiftskirche St. Georgen/Längsee, 19 Uhr 7. 10. Konzert - Capo 5, Wirtshaus Steirerhof, 20 Uhr Trigonale - John Dowland - Lachrimae Or Seaven Teares, Rathaus, 22 Uhr Freyungsaufstellung anlässlich des 654. St. Veiter Wiesenmarktes, Hauptplatz, 10.30 Uhr Trigonale - Ein Italiener in Paris, Pfarrkirche St. Peter/Taggenbrunn, 11 Uhr Abschlusskonzert der Trigonale 2015 - J.S. Bach Markus-Passion (BWV 247), Seminarkirche Tanzenberg, 18 Uhr Eröffnung 654. St. Veiter Wiesenmarkt, Rennbahngelände Kinder brauchen Geschichten, Stadtbücherei, 14 Uhr 10. 10. Flohmarkt, Hauptplatz, 8 bis 13 Uhr 10. 10. Jahreszeitensingen Herbst mit dem MGV Kärntnertreu, dem Chor 1863 und der Volkstanzgruppe Lindwurm, Rathaushof, 20 Uhr 10. 10. Miller Anderson Band, Herzogburg, 19 Uhr Info-Hotline: 04212 / 4660 600 Änderungen vorbehalten! Kunterbuntes 21 5|2015 Termine der: S Röm.-Kath. Stadtpfarre tadtpfarrer Mag. Rudolf Pacher informiert über die Termine der röm.-kath. Pfarre: AUGUST • Mi., 26. 8. 2015, 19 Uhr: Gebetskreis im Pfarrzentrum St. Vitus/Gruppenraum. SEPTEMBER • Mi., 2. 9. 2015, Tageswallfahrt: Modern Music College: Das zehnte Schuljahr startet D as Modern Music College geht nun schon in sein 10. Schuljahr. Die Anmeldung für das Schuljahr 2015/2016 findet in der 1. Schulwoche vom 14. bis 17. 9. 2015 in der Zeit von 9 bis 18 im Büro des MMC am Hauptplatz 24 statt. Die Modern Music College Musikschulen (MMC) sind private Musikschulen für Popularmusik – dazu zählen Rock, Pop, Blues, Jazz, Funk, Soul, Techno, Hip Hop etc. Die Lehrer sind absolute Profi-Musiker mit Live-Erfah- Die Wallfahrt führt zur Kirche „Maria im Graben“ bei Vorderberg im Gailtal und nach dem Gottesdienst über die Windische Höhe zu einer Schifffahrt am Weißensee. Den Abschluss bildet eine Andacht in Feistritz/Drau („Maria Bichl“) und Rückfahrt nach St. Veit/Glan (Abfahrt 7 Uhr, Rückkunft ca. 18 Uhr). Anmeldung ab sofort unter 04212/2287 möglich! • Do., 3. 9. 2015, 16 Uhr: Erzählkaffee gestern - heute - morgen, Pfarrzentrum St. Vitus/ Pfarrsaal. • Mi., 9. 9. 2015, 19 Uhr: Ge- betskreis im Pfarrzentrum St. Vitus/Gruppenraum. rung. Sie sind dynamisch, modern, offen für neue Musikrichtungen und haben das richtige Feeling für Schüler, die ein modernes Repertoire lernen möchten. Neu im Angebot heuer: Saxophon- und Trompetenunterricht. Weiters gibt es die Fächer Schlagzeug, Bass-Gitarre, Klavier und Keyboard, E-Gitarre, Akustik-Gitarre sowie PopRock-Vocals. Die MMC-Verantwortlich arbeiten auch an einem Workshop für Pop-RockBrassensemble (Saxophon, Trompete, Posaune). Nähere Infos dazu in der Anmeldungs woche. Weitere Informationen entnehmen Sie der MMC-Homepage: www.modern-musiccollege.at oder unter der Telefonnummer 0 42 12/33 1 96 ! Die Lehrer des Modern Music College starten energiegeladen in das neue Schuljahr. • So., 13. 9. 2015: 3. Dekanatswallfahrt nach Maria Pulst. 18.15 Uhr Klosterkirche Mitfahrgelegenheit (Vorbereitung: Brückl). • Mo., 21.09.2015 : Anbetungstag in der Stadtpfarrkirche. Beginn: 7 Uhr Laudes, 9 Uhr Hl. Messe, 18 Uhr Abschlussmesse. Anbetungsstunden während des ganzen Tages. • Mi., 23. 9. 2015, 19 Uhr: Gebetskreis im Pfarrzentrum St. Vitus/Gruppenraum. OKTOBER • Do., 1. 10. 2015, 16 Uhr: Erzählkaffee gestern - heute - morgen, Pfarrzentrum St. Vitus/ Pfarrsaal. • Mi., 7. 10. 2015, 19 Uhr: Gebetskreis im Pfarrzentrum St. Vitus/Gruppenraum. • So., 11. 10. 2015 Erntedankfest: 10 Uhr Gottesdienst Stadtpfarrkirche anschließend Agape im Pfarrzentrum St. Vitus. • So., 13. 10. 2015: Dekanatswallfahrt nach Maria Pulst. 18.15 Uhr Klosterkirche Mitfahrgelegenheit (Vorbereitung: St. Georgen am Längsee). • Mi., 21. 10. 2015, 19 Uhr: Gebetskreis im Pfarrzentrum St. Vitus/Gruppenraum. Die DrumAcademy arbeitet eng mit dem Kärntner Trommlerkorps zusammen - öffentliche Auftritte sind daher garantiert. DrumAcademy: S Schlagzeug erleben chlagzeug erleben, nicht nur erlernen kann man in der DrumAcademy des Vereins schlag.punkt.kärnten. Diese gilt als die Top-Location für eine engagierte und preiswerte Schlagzeugausbildung. Nur hier werde dem großen Bereich des Schlagzeugs die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt. Die DrumAcademy arbeitet eng mit dem Kärntner Trommlerkorps und dem SchlagWerkEnsemble zusammen und bietet daher auch die Möglichkeit zu zahlreichen Auftritten. Als besonderes Fea- ture im Fachbereich „Drumset“ wird im kommenden Ausbildungsjahr auf das Schlagzeug spielen in einer Band fokussiert. Stolz ist man bei der DrumAcamedy darauf, als einzige Institution Südösterreichs den Titel „Roland-V-Drums-School“ führen zu dürfen. Anmeldungen und Infos: • Montag, 14. September, 13 bis 19 Uhr • Dienstag, 15. September, 13 bis 19 Uhr • Donnerstag, 17. September, 13 bis 19 Uhr • Freitag, 18. September, 13 bis 19 Uhr DrumAcademy, Karl-WagnerPlatz 1 (Bahnhofsplatz), St. Veit, Tel: 0 66 4/345 14 54. 22 Kunterbuntes Seit 14. Juli: I Elisabeth Bodner ist 102 hren 102. Geburtstag feierte am 14. Juli Elisabeth Bodner im Kreis ihrer Kinder, Enkel und Urenkel. Sie ist vielen St. Veitern als Getränkefabrikantin noch bestens in Erinnerung. Sie 5|2015 war bis ins Jahr 1980 in ihrem Betrieb in der Bräuhausgasse aktiv, bevor sie ein Unfall in den Ruhestand zwang. Die Kunden in der Stadt wurden damals allesamt noch zu Fuß beliefert! Heute kann´s die rüstige Hunderterin entspannt angehen, wobei Zeitung lesen und Fernsehnachrichten zu ihrem täglichen Programm gehören, wie Frau Bodner überhaupt noch sehr interessiert durch´s Leben geht! Eine Klasse der Volksschule Hörzendorf stattete dem St. Veiter Rathaus kurz vor den Ferien einen Besuch ab. Bürgermeister Gerhard Mock erklärte den Kids die Abläufe und Aufgaben in der Stadtgemeinde. Natürlich gab es für die interessierten Zuhörer Erfrischungen und Kinderuhren als kleine Aufmerksamkeit. Elisabeth Bodner hat viele Jahrzehnte die St. Veiter Wirtschaft mitgeprägt, im Sommer feierte die rüstige Jubilarin mit ihrer Familie ihren 102. Geburtstag, zu dem wir ganz herzlich gratulieren. Ihren 102. Geburtstag feierte Margarethe Kolar (Archivfoto von einer früheren Feier) im Kreise ihrer Familie. „St. Veit Kommunal“ gratuliert der Jubilarin ganz herzlich. Kulturelles 23 5|2015 Was waren die Ambitionen und welche Idee steckt hinter dem Festival der Alten Musik? Die Trigonale hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Weg zur Musik zu bereiten – von ihrer Entwicklung und Aufzeichnung im 10. Jahrhundert an. Ein möglichst breites Feld, ohne sich lediglich einer Zeitepoche zu bedienen, liegt bei der Wahl des Programmes im Vordergrund. Unser Ziel ist es zudem, möglichst vielen Menschen, egal welchen Alters und unabhängig ihrer finanziellen Mittel, den Zugang zu unseren Konzerten zu ermöglichen – wir wollen mit unserer Musik alle Menschen emotional bewegen. Denn die Musik ist die einzige Kunstform, der man sich nicht verschließen kann! Die Trigonale – das Festival der „Alten Musik“: „Der Musik kann man sich nicht verschließen“ Seit 2008 ist Stefan Schweiger Organisator der Trigonale, einem Festival das seit 13 Jahren als fixer Bestandteil der Kärntner Musikszene einen hohen Stellenwert genießt. In einem Interview gibt er uns einen Blick hinter die Kulissen. Atmosphäre und Musik zu kreieren. Auf welches Konzert freuen Sie sich besonders? Mir liegen alle Konzerte gleich- ermaßen am Herzen, und sie sollen auch alle die gleiche Aufmerksamkeit und den gleichen Respekt genießen. Denn jedes Projekt ist mit derselben Liebe und Sorgfalt vorbereitet. Was ist die größte Herausforderung bei der Planung eines solchen Festivals? Die Besonderheit und Einzigartigkeit der Trigonale soll erhalten bleiben. Wir Stefan Schweiger wollen Außergewöhnliches bieten, ein Musikprogramm weg vom Standardrepertoire. Die größte Herausforderung liegt jedoch darin, unser Publikum aufs Neue zu begeistern und sie für ein paar Momente aus den alltäglichen Gedanken entfliehen zu lassen. Was sind die ersten Schritte in der Planung, und wie werden die Künstler ausgewählt? Der erste große Baustein ist ein Grundstock an Musikern, Ensemble in Residence, welches mehrere Konzerte spielt. Rund um diesen Bestand an Künstlern wird mit „kleineren“ Konzerten ein Bogen gespannt. Die Musiker, das Programm und die Location werden sorgfältig aufeinander abgestimmt, um schlussendlich ein harmonisches Gesamtkunstwerk aus Stimmung, Gewinnspiel: Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für das Eröffnungskonzert am 4. 9. und 5 x 2 Karten für das Schlusskonzert am 13. 9. Die ersten Einsender gewinnen! Kennwort: Trigonale 2015, E-Mail: [email protected] Konzertübersicht: Ein dichtes Programm ie Trigonale, das Festival D der Alten Musik, findet heuer vom 4. September bis 13. September 2015 statt. Hier eine kurze Konzertübersicht: • Eröffnungskonzert 2015 Tiranno Amore, 4. 9., 19 Uhr, Rathaus St. Veit. • Venezianische Marienvesper, 5. 9., 19 Uhr, Seminarkirche Tanzenberg. • Sombre plaisir d'un coeur mélancolique, 5.9., 22 Uhr, Dom zu Maria Saal. • Nihon - Wo der Tag seinen Ursprung nimmt…, 6.9., 6 Uhr, Magdalensberger Kirche. • Gullivers Reisen, 6. 9., 14 Uhr, Rathaus St. Veit/Glan. • Venecie mundi splendor, 6. 9., 18 Uhr, Seminarkirche Tanzenberg. • Airs de cour - airs de coeur, 9. 9., 19 Uhr, Stiftskirche St. Georgen am Längsee. • Musicalische Seelenlust - Tobias Michael, 10.9., 19 Uhr, Stiftskirche St. Georgen am Längsee. • Franz Schubert - Die schöne Müllerin, 11.9., 19:30 Uhr, Rathaus St. Veit. • Alehouse-Session No. 3, 11.9., 21:30 Uhr, Rathaus St. Veit. • Barbara e Benedetto, 12. 9.,19 Uhr, Stiftskirche St. Georgen am Längsee. • John Dowland - Lachrimae or seaven Teares, 12. 9., 22 Uhr, Rathaus St. Veit. • Ein Italiener in Paris, 13.9., 11 Uhr, Pfarrkirche St. Peter Taggenbrunn • Abschlusskonzert 2015 - J. S. Bach/Markus-Passion, 13.09., 18 Uhr, Seminarkirche Tanzenberg. Kartenpreis: 21 Euro, Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr. Nähere Infos unter www. trigonale.at Kulturelles 25 5|2015 V orerst nur zu viert, formten die St. Veiter Reinfried Bein, Bernhard Zitter, Willi Pirker und Siegfried Schöffmann 1965 „The Roletts“. Aber es verbindet sie nicht nur, dass sie in St. Veit geboren sind, denn vor gut 50 Jahren begann hier die Karriere der „Beatles aus Kärnten“. Zu Beginn in den 1960er Jahren hatten sie es, genauso wie andere heimischen Beat-Bands wie Slave, Desperates oder Lamberts, nicht leicht, da im medialen Bewusstsein zum größten Teil noch immer Schlager, Operetten und ein bisschen Rock 'n' Roll vorherrschten. Aus Proben wurde bald ein Dauerbrenner ___________________ Sie spielten, zunächst jeden Mittwoch, im Tanzcafé Erni am Längsee. „Wie durften mittwochs proben“, sagte Gründungsmitglied Schöffmann. Dank ihres Repertoires an Beatles-Coversongs und Rolling-Stones- Hits wurde schon bald aus den „Nur-Mittwoch-AbendAuftritten“ eine „3mal-dieWoche-Show“. Sie brachten die Tanzfläche der „Erni“ zum Swingen. Aus den anfänglich vier Bandmitgliedern werden sieben. Die Band erhielt Zuwachs durch Sängerin Gerti Salbrechter und zwei Musiker, „Jungspund“ Manfred Hinteregger und Dieter Themel. Auch Themel hat, außer, dass St. Veit sein Heimatsort ist, Verbindungen hierher: 1963 trat er hier, beim Ball des MGV 1896, zum ersten Mal live auf. Mit der Zeit wurden die „Roletts“ nicht nur älter, es entstanden auch drei Schallplatten und die Musiker standen unzählige Male im In- und Ausland auf großen Bühnen. Und das unter anderen mit niemand Geringerem als „Wolfgang Ambros“, Peter Cornelius, der Band „Turning Point“ oder „Waterloo und Robinson“. 2003 kam das triumphale Comeback von der in den 90er Jahren 50jähriges Jubiläum: The Roletts – eine Musiklegende aus St. Veit Anlässlich ihres 50jährigen Bandjubiläums rockte die fünfköpfige Band Anfang Juli die St. Veiter Herzogburg, und mit ihnen feierten 600 Fans ihren Geburtstag. Hier ein Rückblick auf das jahrzehntelange Schaffen der Roletts. angetretenen „kreativen Pause“, und bis heute sorgen „The Roletts“ für unvergessliche Abende für Junge und Junggebliebene. Weitermachen mit der Musik wollen die Roletts noch lange nämlich „solange wie’s geht - bis einer von der Bühne fällt!“, da ist sich Gitarrist Reinhard Schmied sicher! Museum St. Veit: Neuer Führer und Attraktionen S eit 2012 ist das Museum St. Veit mit dem Qualitätssiegel der Tourismus-Qualitätsinitiative Kärnten ausgezeichnet. Zwei anonyme Überprüfungen hat das Museum mit Bravour bestanden. Unsere Aufrufe für Mitarbeiter wurden erhört, und so ist schon von Saisonbeginn an unser neuer Mitarbeiter Hans-Peter Rick mit großem Einsatz und viel Liebe und Engagement als Museumsführer tätig. Taurus-Lok als neue Attraktion ___________________ Älter – aber kein bisschen leiser: die „Roletts“. Stadtbücherei: Lesespaß für Jung und Alt D ie Stadtbücherei ist im Sommer noch bis 5. September von Montag - Freitag von 9 - 12 Uhr, Mittwoch und Donnerstag von 15 - 19 Uhr und Samstag von 8 - 10 Uhr geöffnet. Somit haben Sie, wann immer Sie Lust verspüren, die Möglichkeit, im Urlaub oder bei Schlechtwetter, bei Langeweile und Wissensdurst dem Bücherturm einen Besuch abzustatten und in sei- Foto: Traussnig nem großen Angebot an Medien zu schmökern und diese zu entlehnen. Es warten auf Sie immer wieder Neuerscheinungen von Romanen, Sachbüchern und Zeitschriften. Für eine längere Urlaubsreise mit dem Auto wären ein tolles Hörbuch und ein Taschenbuch ein guter Tipp. Überzeugen Sie sich selbst bei guter Beratung und netter Atmosphäre. Auch der jährliche Bücherflohmarkt bis 31. August bietet noch viele interessante Schnäppchen. Somit schaffen wir wieder Platz für viele neue Bücher, Zeitschriften und Hörbücher. Auch ein neue Attraktion gibt es im Museum: Die „TAURUS“ ÖBB Reihe 1116 zieht im Lapidarium signalbildabhängig ihre Kreise. Nach der Verlegung der Gleise und Installation der elektrischen Weichen hat der Techniker Georg Pfennich die Steuerung zum Schalten der Signale und Weichen fertig, und so konnte die Anlage in Betrieb gehen. Der Museumsbesucher kann selbstständig die jeweiligen Signalbilder einstellen und somit ihre Bedeutung direkt miterleben. Die Taurus-Lok zieht im Lapidarium signalbildabhängig ihre Kreise. 26 Sportliches Naturfreunde: Tolle Erfolge der St. Veiter Kletterer D ie Naturfreunde St. Veit haben bei den Kärntner Teammaster-Kletterbewerben in Brückl mit der Gruppe St. Veit 1 in der Klasse U10 souverän den Landesmeistertitel geholt und mit dem Vizebundesmeistertitel in Bad Ischl ein hervorragendes Ergebnis gebracht. In der Klasse U13 hat die Gruppe St. Veit 3 mit zwei Griffen den Einzug ins Finale und so mindestens den Vizelandesmeistertitel verpasst und landete somit auf dem undankbaren 4. Platz. St. Veit 5 konnte sich in der Qualifikation optimal durchsetzen, musste sich aber mit dem Vizelandesmeistertitel zufriedengeben. Aber auch in 5|2015 den Einzelbewerben konnten sich die St. Veiter Kletterer sehr gut behaupten und holten sich bei den Kärntner Naturfreunde-Landesmeisterschaften in St. Veit drei Landesmeistertitel, drei Vizelandesmeistertitel und zwei dritte Plätze. Gold: Lena Buxbaumer, Christoph Sax und Johannes Sucher. Silber: Clemens Starzacher, Michelle Unterweger und Adrian Wieser, Bronze: Nadine Kircher und Christopher Mayer. Und auch die Teamwertung konnten die Naturfreunde St. Veit vor Zell und Brückl für sich entscheiden, und Obmann Franz Leitgeb freute sich mit den Sportlern über diese großen Erfolge. Ab September fangen in St. Veit wieder neue Kletterkurse an. Auskünfte unter [email protected] bzw. unter Tel. 0664/73882344. Boulder-LandesChrimeister stoph Sax im Bild mit Landesvorsitzenden-Stv. WolfWinkler gang (links) und GR Dietmar Wadl mit Landesgeschäftsführer der Naturfreunde Kärnten Klaus Bayer (rechts). Te a m m a s t e r Vizebundesmeister 2015 in der Klasse U10, Oliver Kofler, Simon Miklautsch, Maximilian Remschnig, Adrian Wieser mit Betreuer, Übungsleiter Klaus Kofler. Amtliches 27 5|2015 Aus dem Standesamt Geburten vom 13. Mai bis 22. Juli Birte Luis Stock Katharina Ratarciuc Evelyn Knappinger Paul Stefan Kosel Dominik Luca Ersanukaev Sajfulla Ebner Nora Coreia Marques Onofre Emma Elsbacher Ella Wiedernig Linnea Marie Flores Alexander Sidlo Valentina Gürkan Ahmet Juratoni Luca Plieschnig Emma Luiza Ani Lea Tabita Katzer Lorenz Mema Aldion Moser Maik Dolic Edin Zlatko Dradici David Marcher Tim Todesfälle vom 13. Mai bis 22. Juli Kulterer Leo Hubmann Herta Reif Leopold Wuttei Katharina Benko Matthias Eberdorfer Anna Steinegger Hans Peter Bestandmann Josef Meckl Herbert Taumberger Thomas Kuster Leopold Freichtinger Elisabeth Stückler Olga Marie Cäcilie Sonnleitner Günter Alberer Martha Wedenig Huber Pfenninger Rene Strasser Annelies Freithofnig Annemarie Langmayer Anna Weber Friderike Zuschlag Anton Kanalanschluss: Übergangsfrist läuft bald aus! A b dem 23.12.2015 haben sämtliche Gebäudeeigentümer die anfallenden häuslichen Abwässer dem Stand der Technik entsprechend zu entsorgen. Als dem Stand der Technik entsprechend gilt eine vollbiologische Kläranlage. Eine Verbringung der Abwässer über eine mechanische Kläranlage ist ab diesem Zeitpunkt endgültig nicht mehr gestattet! Häusliche Abwässer dürfen schon jetzt nicht mehr über undichte Senkgruben entsorgt werden. Diese Regelung gilt unabhängig von der Lage des Gebäudes, also auch für jene Gebäude, die in einem Entsorgungsbereich einer Gemeinde liegen und noch nicht an einen Kanal angebunden sind. Folgende Entsorgungsmöglichkeiten stehen offen: • Anschluss an einen öffentlichen Schmutzwasserkanal, • Errichtung einer vollbiologischen Kleinkläranlage, • Errichtung einer dichten Senkgrube und regelmäßige Entsorgung des Abwassers, • Ausnahmemöglichkeit für landwirtschaftliche Betriebe. Bei nicht entsprechender Abwasserentsorgung sind verwaltungsstrafrechtliche Konsequenzen zu erwarten, und haben zudem die Gemeinde sowie die Wasserrechtsbehörde Aufträge zur Abstellung der verbotenen Abwasserentsorgung zu erteilen. Nähere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie im Bauamt der Stadtgemeinde St. Veit an der Glan; Hauptplatz 1, 2 Stock; Telefon 04212 5555-34 (Herr Johann Kirisits); [email protected] Trauungen montags bis samstags nach Vereinbarung. Auf Wunsch Hochzeitszeremonie im wunderschönen, überdachten Rathaushof! Tel.: 04212/5555-32 Fotolia 28 Terminliches 5|2015 Termine und Sprechstunden Bürgermeister Gerhard Mock: Jeden Dienstag, Rathaus, 3. Stock. Um tel. Voranmeldung wird gebeten: 04212/5555-25. Vzbgm. Ing. Martin Kulmer: Dienstags nach tel. Vereinbarung unter 5555-61 (Fr. Pichler) oder martin. [email protected], 15.30 - 18.30 Uhr, 2. Stock, Zi. 34, Wohnungsamt. Vzbgm. Rudolf Egger: Mittwochs, ab 17 Uhr, nach tel. Voranmeldung unter Tel. 0664/4667967. SVP-Clubzimmer, Grabenstraße 34. StR Manfred Kerschbaumer: Mittwochs nach tel. Voranmeldung, ab 17 Uhr, SPÖ-Clubzimmer, Grabenstraße 34. Tel. 0664/73648919. StR Silvia Radaelli: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0664/8542109, Einlaufstelle/Rathaus. StR Herwig Kampl: Mittwoch nachmittags, nach Terminvereinbarung, Tel. 0650/5923466 oder herwig.kampl @chello.at; FPÖ-Clubzimmer, Grabenstr. 34. StR Helmut Knafl:Dienstags, von 17 bis 18 Uhr, Tel. 0664/3553121; [email protected]. SVP-Clubzimmer, Grabenstraße 34. Wohnbauförderung: Im Mehrzwecksaal der Bezirkshauptmannschaft, Hauptplatz 28, von 8 bis 12 Uhr (nach Vereinbarung auch von 13 bis 15 Uhr) am 14. September und 12. Oktober; Tel. 050536 30462. Pensionsversicherungsanstalt: Auskunft und Beratung in der Gebietskrankenkasse St. Veit an der Glan, Platz am Graben 4 (Eingang Landstraße). Von 7.30 - 13.30 Uhr am 9. September, 23. September, 7. und 21. Oktober. Landarbeiterkammer: Jeden 3. Freitag im Monat, Arbeiterkammer, Friesacher Straße 3, 8.30 - 11 Uhr. SVA der gewerbl. Wirtschaft: Jeden 2. Mittwoch im Monat, Wirtschaftskammer, Bahnhofstr. 27, von 13.30 bis 15.30 Uhr. SVA der Bauern: Am 9. September und 7. Oktober, jeweils von 9 - 12 Uhr, in der Außenstelle der Landwirtschaftskammer, Lastenstraße 28. Auskünfte über richtiges Verhalten in Katastrophenfällen: Tel. 5555-29 während der Amtsstunden. Sonstiges Kostenlose notarielle Auskünfte: Ein Service der Arbeiterkammer: Jeden zweiten Mittwoch im Monat nach telef. Voranmeldung im Notariat der beiden öffentlichen Notare Dr. Isolde Sauper und Dr. Siegfried Übeleis, Friesacher Straße 6, Tel.: 2183, sowie von 9 bis 10 Uhr, in der Arbeiterkammer, Friesacher Straße 1a. Kostenlose Rechtsauskunft von Anwälten: Jeden ersten und dritten Freitag im Monat, Rathaus, 2. Stock, Sitzungszimmer, von 14 bis 15.30 Uhr. Regelmäßige Treffen von Kärntner Selbsthilfegruppen: Infos unter Tel. 0463/504871 oder [email protected] www.selbsthilfe-kaernten.at autArK Integrationsfachdienst: Jugend- u. Erwachsenenarbeitsassistenz, Job-Coaching und Berufsausbildungsassistenz: Friesacher Straße 20. Tel. 04212/30056. FAX 04212/30096. www.autark.co.at Ärzte- und Zahnärztefunk: Außerhalb der Ordinationszeiten unter der Rufnummer Tel. 141. Mobiler Pflegedienst, medizinische Hauskrankenpflege, Weiterführung des Haushalts, Rufhilfe, Essens-Lieferservice u. v. m.: Tel. 2244, Rotes Kreuz. Essen auf Rädern: Anmeldungen beim AVS Sozial- und Gesundheitszentrum St. Veit, Tel. 6491. Bereitschaftsdienste Stadtgemeinde: Alle Bereitschaftsdienste der Stadt (Wasserwerk, Bauhof, Tierkörperverwertung und Liegenschaftsverwaltung) erreichen Sie unter der neuen Rufnummer (04212) 5555-233. In Bestattungsfällen ist die BKG Bestattung Kärnten GmbH. unter der neuen Bereitschaftsnummer 0664 / 805216450 erreichbar. Apotheken: "BÄREN"; Unterer "VITUS"; Haupt- "WAYERFELD"; Platz 22, Tel. 2158. platz 2, Tel. 2127. Tel. 39921. 21. bis 27. August; 11. bis 17. September; 2. bis 8. Oktober; 23. bis 29. Oktober. 28. Aug. bis 3. Sept.; 18. bis 24. September; 9. bis 15. Oktober; 30. Okt. bis 5. Nov. 4. bis 10. September; 25. Sept. bis 1. Oktober; 16. bis 22. Oktober; 6. bis 12. November. Beratungs- und Sozialdienste JEWEILS VON 18.00 UHR BIS 18.00 UHR! Termine im KIMAMA, Grabenstraße 34; Info:0664/4029378: Mutter-/Elternberatung:NEU!Jeden 1. DO im Monat, 14 Uhr. Hebammensprechstunde: Jeden 3. DO im Monat, 9-11 Uhr. Stillgruppe: Jeden 1. DO im Monat, 9-11 Uhr. Stillberatung:Jeden 4. DO im Monat, 15.30-17.30 Uhr. Buzzltreff: Für Mütter u Säuglinge. Jeden 1., 2. u. 3. DO im Monat , 911 Uhr; zusätzl. jeden 4. DO im Monat, 15-17.30 Uhr. Frauen Info Point: Juristische sowie psychosoziale Beratung an diversen Freitagen. Info-Tel. 0664/73497209. Geburtsvorbereitung (ab der 20.Woche): Jeden DI, 17.30-19.30 Uhr, im KIMAMA. Infos Fr. Klabuschnig 0680/3079640 oder Fr. Anderwald 0676/6304927. Hilfswerk Kärnten: Betreuung und Pflege daheim (Hauskrankenpflege usw.), flexible Kinderbetreuung durch mobile Tagesmütter uvm. Grabenstr. 10, Tel. 050544-03, www.hilfswerk.at. Yoga ab der Frühschwangerschaft: MO u. MI, 18-19.30 Uhr, im Vereinstreff, Bahnhofstraße 11a. Infos Fr. Zuchart 0650/7962874. St. Veiter Sozial- und Gesundheitssprengel: Soziale Koordinationsstelle; Tel. 05-0536-68339 zum Ortstarif, Frau Silvia Radaelli. Familien-, Partner- und Jugenberatungsstelle: Montags, Bezirkshauptmannschaft, Marktstraße 15, von 17-19 Uhr. Mobile Pflegedienste der AVS: Hauskrankenpflege (medizinische Fachpflege), Altenpflege und Heimhilfe, Personalstraße 2, 9300 St. Veit/Glan, 04212/6491-19. PPD-PsychologischPsychotherapeutischer Dienst der AVS: für Kinder, Jugendliche und Familien, Personalstraße 2, 9300 St. Veit/Glan, 04212/6491-16. PSD-Psychosozialer Dienst der AVS: Personalstraße 2, 9300 St. Veit/Glan, 04212/6491-14 u. -17. Österr. Zivilinvalidenverband: Sprechtage im Kärntner Hilfswerk. Termine bei Bez.-Obm. Erwin Londer.
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