Einbruch bei Verordnungen der „Pille danach“

Einbruch bei Verordnungen der „Pille danach“
München, 30.03.2016. Die „Pille danach“ ist seit einem Jahr in deutschen Apotheken rezeptfrei erhältlich. Zahlen der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK belegen: Die Verschreibungen durch Gynäkologen sind seither stark rückläufig. Frauen nutzen offenbar
verstärkt die Möglichkeit, sich das Notfallmedikament direkt aus der Apotheke zu holen.
Gemäß Zahlen der SBK sind die Verordnungen der „Pille danach“ seit dem Ende der Rezeptpflicht deutlich eingebrochen. Im Jahr 2015 bekamen SBK-Versicherte von ihren Frauenärzten
636 Mal ein Rezept für das Notfallkontrazeptivum. Im Jahr 2014 war das Medikament noch
1.336 Mal verschrieben worden. Bis zum Einbruch im Jahr 2015 hatten sich die Verschreibungszahlen in den Vorjahren konstant in dieser Größenordnung bewegt.
Die Versicherten, die auf die „Pille danach“ zurückgreifen, sind im Durchschnitt 18 Jahre alt.
Nach wie vor ist das Verhütungsmittel für die große Mehrheit der Frauen ein Medikament für
den Notfall: 2015 griffen über 90 Prozent der Versicherten nur einmal zu der Pille. Nur 55 Versicherte ließen sich das Verhütungsmittel mehr als einmal verschreiben, 51 davon nahmen es
zweimal im Jahr 2015 ein.
Über die SBK:
Die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK ist eine der größten Betriebskrankenkassen Deutschlands und
gehört zu den 20 größten gesetzlichen Krankenkassen. Als geöffnete, bundesweit tätige Krankenkasse
versichert sie mehr als 1 Million Menschen und betreut über 100.000 Firmenkunden in Deutschland – mit
mehr als 1.500 Mitarbeitern in rund 100 Geschäftsstellen.
Seit über 100 Jahren steht für die SBK der Mensch im Mittelpunkt. Sie unterstützt ihre Kunden bei allen
Fragen rund um die Themen Versicherung, Gesund bleiben und Gesund werden. Dies bestätigen auch
die Kunden. So wurde die SBK 2015 zum dritten Mal „Deutschlands beliebteste gesetzliche Krankenkasse“ und belegte beim Kundenmonitor Deutschland erneut den Spitzenplatz bei der Kundenzufriedenheit. 2016 war die SBK unter den TOP 3 Preisträgern in der Kategorie „Kundenurteil Dienstleistung“ des
Deutschen Servicepreises zu finden.
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30.03.2016
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Susanne Gläser
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