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Nummer 3
Donnerstag, 21. Januar 2016
Burgfest 2016: Isabelle
sagt adieu und Isabella grüßt
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31.12. ab 19 Uhr
gefeiert werde und zwar vom 3. bis 5. Juni,
stellte Burgvereinspräsidentin Birgit Becker
die Weichen für den Wechsel der Insignien
der Macht, der allerdings dann erst zum Fest
selbst vollzogen wird. Bis dahin gilt es noch
für Isabella und ihren Hofstaat, der sich aus
Franziska Pfaff (17), Oberstufen-Kollegin
an der St. Angela-Schule und Schwester von
Burgfräulein Carolin I., Freund Mark-Philipp
Halberstadt (21), der bereits als Page für seine
beiden Schwestern Anja und Svenja während
deren Regentschaft gedient hat sowie aus
ihrem jüngeren Bruder Gianluca zusammensetzt, der am Taunusgymnasium die 7. Klasse
besucht und beim FCK Fußball spielt. Deren Vereinspräsident und Magistratsmitglied
Jörg Pöschl war übrigens auch zugegen, um
in Vertretung von Stadtoberhaupt Leonhard
Helm ein Grußwort zu sprechen, was aber
letzten Endes doch kein reines sein sollte,
sondern vielmehr ein Nachdenken über die
Unwegbarkeiten, mit denen Vereine in der
heutigen Zeit zu kämpfen haben. Durch die
verschärften Bestimmungen seitens des Gesetzgebers werde die ehrenamtliche Arbeit
von Vereinen heutzutage behindert, stellte
Pöschl fest. Doch der Burgverein habe sich
nicht etwa entmutigen lassen, sondern habe
dem Fest der Königsteiner neues Leben eingehaucht. Schließlich liege in der Kürze die
Würze, spielte der Stadtrat auf die neue, abgespeckte dreitägige Variante des Burfestes
an, die man zum vergangenen Burgfest erstmals eingeführt habe und an der man auch
erstmal festhalten wolle, wie Birgit Becker
erklärte.
Den Sonntag zum Tag der Königsteiner zu
machen, sei gelungen, stellte auch Robert
Rohr fest, selbst wenn sein persönlicher
Lieblingstermin zum Burgfest, der Empfang
für die Hohen Burgfrauen im Café Kreiner,
entfallen sei. Die Änderungen seien bei den
Besuchern gut angekommen, wusste Birgit
Becker zu berichten. Man habe an den drei
Tagen alle bisherigen Programmpunkte erhalten. Auch der Versuch, die Schneidhainer
Bastion zu beleben, sei gut angekommen und
werde fortgeführt.
Einzig die Hagelschauer und zwei großen
Gewitter über der Burg am Burgfest-Freitag 2015 hätten eine Räumung der Burg
um Mitternacht erforderlich gemacht. Doch
die Besucher hätten zum Glück Verständnis
für diese Entscheidung signalisiert, so Becker, für die der Diebstahl eines historischen
Schwertes des Burgvereins unmittelbar nach
dem Burgfest aus einem Schaufenster der
Stadtbibliothek einen weiteren Wehrmutstropfen darstellt. Zwar habe man eine Belohnung ausgesetzt, aber das Schwert sei nicht
wieder aufgetaucht.
Dafür haben sich die Burgvereins-Präsidiums-Kollegen im Sommer einen lang gehegten Wunsch erfüllt und haben zusammen
im Sommer auf eigene Kosten vier Tage lang
Ferien in der französischen Partnerstadt Le
Cannet gemacht. Mit der Bewirtschaftung
einer Hütte – ein finanzieller Erfolg für den
Verein – beim Königsteiner Weihnachtsmarkt endete dann das Vereinsjahr, aber
natürlich steht die Uhr
Fortsetzung auf Seite 3
+ Reparatur
wie in Persien üblich
- Liveband
aus Italien
- Feuerwerk auf der
Skyline-Terrasse
Versteigerung
Zum Burgfest 2016 wird die Mannschaft ausgewechselt: Isabella Radtke (vorne, Dritte v. li.) folgt auf Isabelle I. (direkt hinter ihr). Das Präsidium um Präsidentin Birgit Becker (hinten, Zweite v. re.) hat einen eng gestrickten Zeitplan, denn das diesjährige Burgfest wird vom 3. bis
5. Juni gefeiert.
Foto: Schemuth
Königstein (el) – 2016 ist ein gutes Jahr, um
neue Traditionen zu begründen, sagte sich
der Königsteiner Burgverein und lud diesmal
zu seinem Neujahrsempfang ins Foyer des
Hauses der Begegnung und nicht wie in den
vielen Jahren zuvor in die Villa Rothschild
ein. Kein schmiedeeisernes Empfangsportal,
sondern elektrische Türen, die sich wie von
selbst öffneten. Aber das Gläschen Sekt
zur Begrüßung gab es trotzdem und auch
beim Eintrag ins Gästebuch durften sich die
Gäste ihre Signatur hinterlassen. Dank Howie Hohmann gab es auch an den zahlreichen
Stehtischen nicht nur feines Knabberzeug,
sondern auch Oliven. Mit dem Mandolinen
Club Falkenstein hatte auch ein weiterer
treuer Begleiter der zahlreichen Empfänge
des Burgvereins in diesem neuen Rahmen
einen Platz gefunden. Zusammen mit ihrer Dirigentin Natalia Alencova sorgten sie
für einen beschwingten Neujahrs-Auftakt für
den Burgverein, der auch diesmal die Zusammenkunft aus Vertretern der Vereine und
der städtischen Politik zum Anlass nahm,
um eines seiner bestgehüteten Geheimnisse
preiszugeben.
Und dabei habe das amtierende Burgfräulein Isabelle I. gerade mal Halbzeit zu verzeichnen, merkte Stadtverordnetenvorsteher
Robert Rohr in seiner Begrüßung, der Ihrer
Lieblichkeit bescheinigte, einen hervorragenden Job gemacht zu haben. Auch Hofdame Helen und Junker Dario hätten ihre
Aufgaben perfekt gemeistert, was die angesprochenen drei auch mit einem huldvollen Lächeln zu quittieren wussten, ehe die
Aufmerksamkeit auf ein neues, noch unbekanntes Gesicht gelenkt wurde, das alsbald
aus der Menge hervortreten würde und für
eine Überraschung sorgte. In der 18-jährigen
Isabella Radtke habe man das neue Burgfräulein für das kommende Burgfest der Königsteiner gefunden, das dieses Mal bedingt
durch die Fußball-Europameisterschaft früh
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 2 - Nummer 3
Aus dem
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Von der Jakobinermütze
zur Narrenkappe
Am Dienstag, 26. Januar, steht wieder ein
spannender Vortrag von und mit Hermann
Groß auf dem Programm der Stadtbibliothek.
Ab 20 Uhr geht er den französischen Spuren
in unserem Fastnachtsbrauchtum nach und
widmet sich mundartlicher Redewendungen
unserer Region: Von „alee widd“ bis „Zwiwwelschlodd“.
Öffentliche Bekanntmachung
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt
Königstein im Taunus hat in ihrer Sitzung am
26.11.2015 den Bebauungsplan F 19 „Ehemalige Ausbildungsstätte Falkenstein“ in der
Gemarkung Falkenstein als Satzung gemäß §
10 (1) Baugesetzbuch beschlossen.
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes
ist im nachstehenden Kartenausschnitt dargestellt.
Der Bebauungsplan F 19 „Ehemalige Ausbildungsstätte Falkenstein“ tritt gemäß § 10
Abs. 3 BauGB mit dieser Bekanntmachung
in Kraft.
Der Bebauungsplan mit Begründung wird
bei der Stadt Königstein im Taunus im Rathaus, Stadtplanungsamt, Burgweg 5 in 61462
Königstein im Taunus während der allgemeinen Dienstzeiten zu jedermanns Einsicht
bereitgehalten. Auf Verlangen wird über den
Inhalt des Bebauungsplanes Auskunft erteilt.
Die Dienstzeiten sind: montags von 8.30 bis
12 Uhr, von 13 bis 17.45 Uhr, dienstags,
donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr, von 13 bis
15.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 12 Uhr.
Im Übrigen weisen wir auf folgende Bestimmungen des Baugesetzbuches (BauGB) hin:
Hinweis nach § 215 (2) BauGB: § 215
BauGB
Frist für die Geltendmachung der Verletzung
von Vorschriften
(1)
Unbeachtlich werden
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3
beachtliche Verletzung der dort bezeichneten
Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs.
2 beachtliche Verletzung der Vorschriften
über das Verhältnis des Bebauungsplanes und
des Flächennutzungsplans und
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgang, wenn sie nicht
innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung
des Flächennutzungsplans oder der Satzung
schriftlich gegenüber der Gemeinde unter
Darlegung des die Verletzung begründenden
Sachverhalts geltend gemacht worden sind.
§ 214 BauGB
Beachtlichkeit der Verletzung von Vorschriften über die Aufstellung des Flächennutzungsplans und der Satzungen; ergänzendes
Verfahren
(1)
Eine Verletzung von Verfahrensund Formvorschriften dieses Gesetzbuches
ist für die Rechtswirksamkeit des Flächennutzungsplans und der Satzungen nach diesem
Gesetzbuch nur beachtlich, wenn
1.
entgegen § 2 Abs. 3 die von der Planung berührten Belange, die der Gemeinde
bekannt waren oder hätten bekannt sein müssen, in wesentlichen Punkten nicht zutreffend
ermittelt oder bewertet worden sind und wenn
der Mangel offensichtlich und auf das Ergebnis des Verfahrens von Einfluss gewesen ist;
2. die Vorschriften über die Öffentlichkeitsund Behördenbeteiligung nach § 3 Abs. 2, §
4 Abs. 2, § 4a Abs. 3 und 5 Satz 2, § 13 Abs.
2 Satz 1 Nr. 2 und 3 (auch in Verbindung
Donnerstag, 21. Januar 2016
mit § 13a Abs. 2 Nr. 1), § 22 Abs. 9 Satz 2,
§ 34 Abs. 6 Satz 1 sowie § 35 Abs. 6 Satz 5
verletzt worden sind; dabei ist unbeachtlich,
wenn bei Anwendung der Vorschriften einzelne Personen, Behörden oder sonstige Träger öffentlicher Belange nicht beteiligt worden sind, die entsprechenden Belange jedoch
unerheblich waren oder in der Entscheidung
berücksichtigt worden sind, oder einzelne
Angaben dazu, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, gefehlt
haben, oder der Hinweis nach § 3 Abs. 2 Satz
2 Halbsatz 2 (auch in Verbindung mit § 13
Abs. 2 Satz 2 und in § 13a Abs. 2 Nr. 1) gefehlt hat, oder bei Anwendung des § 13 Abs.
3 Satz 2 die Angabe darüber, dass von einer
Umweltprüfung abgesehen wird, unterlassen
wurde, oder bei Anwendung des § 4a Abs.
3 Satz 4 oder des § 13 (auch in Verbindung
mit § 13a Abs. 2 Nr. 1) die Voraussetzungen
für die Durchführung der Beteiligung nach
diesen Vorschriften verkannt worden sind;
3. die Vorschriften über die Begründung
des Flächennutzungsplans und der Satzungen
sowie ihrer Entwürfe nach §§ 2a, 3 Abs. 2,
§ 5 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 und Abs. 5, § 9
Abs. 8 und § 22 Abs. 10 verletzt worden sind;
dabei ist unbeachtlich, wenn die Begründung
des Flächennutzungsplans oder der Satzung
oder ihr Entwurf unvollständig ist; abweichend von Halbsatz 2 ist eine Verletzung von
Vorschriften in Bezug auf den Umweltbericht
unbeachtlich, wenn die Begründung hierzu
nur in unwesentlichen Punkten unvollständig
ist.
(2)
Für die Rechtswirksamkeit der Bauleitpläne ist auch unbeachtlich, wenn
1.
die Anforderungen an die Aufstellung eines selbstständigen Bebauungsplanes
(§ 8 Abs. 2 Satz 2) oder an die in § 8 Abs. 4
bezeichneten dringenden Gründe für die Aufstellung eines vorzeitigen Bebauungsplans
nicht richtig beurteilt worden sind;
2.
§ 8 Abs. 2 Satz 1 hinsichtlich des
Entwickelns des Bebauungsplans aus dem
Flächennutzungsplan verletzt worden ist, ohne dass hierbei die sich aus dem Flächennutzungsplan ergebende geordnete städtebauliche Entwicklung beeinträchtigt worden ist;
3.
der Bebauungsplan aus einem
Flächennutzungsplan entwickelt worden ist,
dessen Unwirksamkeit sich wegen Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften
einschließlich des § 6 nach Bekanntmachung
des Bebauungsplans herausstellt;
4.
im Parallelverfahren gegen § 8 Abs.
3 verstoßen worden ist, ohne dass die geordnete städtebauliche Entwicklung beeinträchtigt worden ist.
(3)
Für die Abwägung ist die Sach- und
Rechtslage im Zeitpunkt der Beschlussfassung über den Flächennutzungsplan oder die
Satzung maßgebend. Mängel, die Gegenstand
der Regelung in Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 sind,
können nicht als Mängel der Abwägung
geltend gemacht werden; im Übrigen sind
Mängel im Abwägungsvorgang nur erheblich, wenn sie offensichtlich und auf das Abwägungsergebnis von Einfluss gewesen sind.
Hinweis nach § 44 (5) BauGB:
§ 44 BauGB
Entschädigungspflichtige, Fälligkeit und Erlöschen der Entschädigungsansprüche
(3)
Der Entschädigungsberechtigte kann
Entschädigung verlangen, wenn die in den §§
39 bis 42 bezeichneten Vermögensnachteile
eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des
Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die
Leistung der Entschädigung schriftlich bei
dem Entschädigungspflichtigen beantragt.
(4) Ein Entschädigungsanspruch erlischt,
wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach
Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in
Absatz 3 Satz 1 bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des
Anspruchs herbeigeführt wird.
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Königstein
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Fördergeld zur Stärkung
der hinteren Hauptstraße
Eine angenehme „Dienstreise“ traten kürzlich
Bürgermeister Leonhard Helm und Sonja
Kupfer vom Stadtplanungsamt an. Mit dabei war auch die Vorsitzende des Vereins
Handwerk und Gewerbe Königstein, Siglinde
Krohn. Denn die kleine Reise fand statt, um
einen ordentlichen Batzen Geld aus einem
Fördertopf zur Stärkung der Innenstädte mit
in den Taunus zu nehmen. Das Ziel war
das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Wiesbaden.
INGEplus heißt das Förderprogramm, dessen rechtliche Grundlage das Gesetz zur
Stärkung von innerstädtischen Geschäftsquartieren ist. 30 Kommunen und private
Initiativen hatten sich um Unterstützung ihrer
Planungen beworben, elf Kommunen bekamen vom Auswahlgremium schließlich den
Zuschlag - darunter Königstein. Insgesamt
werden Fördergelder in einer Gesamthöhe
von 450.000 Euro verteilt. Königstein erhält
davon 40.000 Euro, wobei die Stadt selbst
noch einmal 7.000 Euro dazu gibt.
Investiert werden soll das Geld in eine Planung zur Stärkung der Hauptstraße, hier vor
allem im Bereich der hinteren Hauptstraße.
Bis November 2017 sollen Maßnahmen, die
jetzt im Detail mit den Geschäftsinhabern erarbeitet werden, schrittweise umgesetzt werden. Die Öffentlichkeit wird jeweils zeitnah
informiert.
Aus den Händen von Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser (rechts) erhielten HGK-Vorsitzende Siglinde Krohn, Sonja Kupfer, Fachdienstleiterin im Stadtplanungsamt, und Bürgermeister
Leonhard Helm den Förderbescheid.
2016 bringt Änderungen
für Energieverbraucher
Jeder Jahreswechsel bringt nicht nur zahlreiche gute Vorsätze mit sich, sondern auch
mindestens ebenso viele neue Gesetze und
Verordnungen. Dies gilt auch für das Thema
Energie im Privathaushalt.
• Strompreise:
Viele Netzbetreiber haben die Entgelte 2016
erhöht, außerdem ist die Ökostromumlage
von 6,17 auf 6,35 Cent gestiegen. Zwar
sinken die Preise bei der Stromerzeugung,
unter dem Strich wird Strom aber wohl für
viele Haushalte teurer. Allerdings sind die
Verbraucher nicht wehrlos: Bei Preiseerhöhungen durch den Versorger sollte man einen
Tarif- oder Anbieterwechsel prüfen. In diesem Fall haben Verbraucher nämlich immer
ein Sonderkündigungsrecht. Wer Hilfe beim
Wechsel benötigt, kann sich an den Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen
wenden.
• Anforderungen an Neubauten:
Seit diesem Jahr gelten für Neubauten strengere Standards. Die Obergrenze für den Primärenergiebedarf von neu errichteten Gebäuden wird um 25 Prozent gesenkt. Wärme und
Strom aus erneuerbaren Energien, etwa einer
Solaranlage oder einer Wärmepumpe, werden
nicht mit eingerechnet. Ferner wird der erlaubte Wärmeverlust durch die Gebäudehülle
um 20 Prozent verringert.
• Heizung:
Neue Heizgeräte mussten bisher – ähnlich
wie Waschmaschinen – das EU-Energielabel
tragen. Ergänzt wird dies seit diesem Jahr
durch eine eigene Kennzeichnung für Heizgeräte im Bestand, das sogenannte „Nationale Effizienzlabel für Altgeräte“. Schritt für
Schritt sollen alle Heizkessel, die älter als
15 Jahre sind, gekennzeichnet werden, zum
Beispiel von einem Energieberater oder dem
Schornsteinfeger. Das Anbringen des Labels
ist für Verbraucher kostenlos. Das Nationale
Label sagt allerdings nur etwas über den Gerätetyp, nicht über den tatsächlichen Zustand
der Anlage oder die Eignung für den aktuellen Einsatzort aus.
Darüber gibt zum Beispiel der Heiz-Check
der Energieberatung der Verbraucherzentrale
Aufschluss.
• Energielabel: Ein Energielabel gibt es seit
dem 1. Januar auch für Wohnraumlüftungsgeräte. Ausgewiesen werden die Energieeffizienzklasse von A+ bis G, die Geräuschemissionen sowie der Volumenstrom, also
die Menge bewegter Luft.
Haben Sie weitergehende Fragen zum Thema Energieeinsparungen an Gebäuden? Hier
hilft die Verbraucherzentrale Hessen durch
fachlich fundierte und anbieterunabhängige
Informationen weiter.
Einmal im Monat bietet sie im Königsteiner
Rathaus eine Energieberatung an. Für den
Beratungstag am Mittwoch, 27. Januar, sind
noch Termine frei.
Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
bezahlt man für den Beratungstermin von 45
Minuten nur eine Kostenbeteiligung von 7,50
Euro. Die Anmeldung erfolgt telefonisch
über das zentrale Servicetelefon der Verbraucherzentrale unter 0800809802400 (kostenlos
aus dem deutschen Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer). Die Leitungen sind montags
bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags
von 8 bis 16 Uhr besetzt.
Auch die Umweltbeauftragte der Stadt Königstein, Birte Sterf, steht für Fragen und Anregungen rund um das Thema Umwelt gerne
unter Telefon 06174/202-224 zur Verfügung.
Donnerstag, 21. Januar 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
Burgfest 2016: Isabelle
sagt adieu und Isabella grüßt
Nummer 3 - Seite 3
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entgegengenommen.
Mein Name ist Gabriela Terhorst.
Ich bin 50 Jahre alt und lebe seit 17 Jahren in Königstein.
Mein Studium der Betriebswirtschaft habe ich im Fach Energiewirtschaft als Dipl. Kauffrau abgeschlossen. Für die ALK
bin ich ehrenamtliche Stadträtin sowie die Grün-Dezernentin
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DiplomPsychologin
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Söhnen achte ich auf nachhaltiges Handeln. Umwelt- und Naturschutz liegt mir auch als Landesvorstandssprecherin des BUND
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Königstein – Der Tod eines nahestehenden
Angehörigen hinterlässt eine Lücke im Alltag, die Trauer zu verarbeiten ist oft sehr
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Dienstag, 26. Januar, 18.30 Uhr, in die Geschäftsstelle Herzog Adolph-Straße 2, in Kö-
nigstein ein. Gemeinsam mit anderen Trauernden ins Gespräch kommen, über Ängste
und Ausweglosigkeit reden, Wege aus der
Trauer heraus zu finden, in der Gruppe ist
dies oft leichter. Ein vorherige Anmeldung
ist nicht nötig und man geht keine Teilnahmeverpflichtung ein. Die Leitung übernimmt
Lucia Kehr.
Nachhaltige Verkehrskonzepte sind die Ausnahme, versiegelt
wird, was das Zeug hält. Ich möchte das Stadtbild, die Grünflächen und den liebenswerten Charakter Königsteins erhalten und wo nötig verbessern.
Ich kandidiere auf Platz 4 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das Stadtparlament. Bitte unterstützen sie mich und die unabhängige Wählergemeinschaft ALK bei der Wahl am 6. März.
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Die Ablehnung der „B8 neu“ durch das Regierungspräsidium hat gezeigt, dass dieses Projekt nicht zur gewünschten
Entlastung geführt hätte; hier siegte Vernunft zum Erhalt der
einzigartigen Natur. Dies motiviert, für eine intelligente Verkehrsführung zu kämpfen und der Ausweisung ständig neuer
Baugebiete eine Absage zu erteilen. Die Infrastruktur Königsteins hat schon lange die Grenzen erreicht, nun gilt es das
Image der Stadt nicht weiter durch Staus und Ampelwälder
zu schädigen.
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Diese Aufnahme geht zwar nicht in die Annalen des Burgvereins ein, die Entstehung eines
„Selfies“, geschossen von Isabelle I., sollte den Liebhabern des Burgfestes dennoch nicht
vorenthalten werden.
Foto: Schemuth
Fortsetzung von Seite 1
die Bereitschaft das Burgfräulein zu begleinicht still und schon der nächste Programm- ten, sowie Howie Hohmann und seinem
punkt wartet direkt um die Ecke am 4. März Team für die Bewirtung dankte. Aber auch
mit der Jahreshauptversammlung, an der es an jene treuen Begleiter des Burgvereins,
Neuwahlen geben wird. Aufgrund des frühen die nicht anwesend sein konnten, um auf das
Burgfesttermins wird auch das Burgfestbuch, neue Jahr anzustoßen wurde gedacht. So
das sich gerade in Arbeit befindet, bereits am schickte Robert Rohr beste Wünsche an je21. April vorgestellt. Auch die Anzeigenak- manden, mit dem er beim Burgfest-Umzug,
quise habe bereits begonnen. Erstmals werde der übrigens eine der besten Werbemaßnahdas Buch zum Fest vierfarbig gedruckt.
men für die Stadt Königstein sei, mit dem er
Für die Teilnahme am Hessentags-Umzug hat die Kutsche geteilt habe. Gemeint war Jürgen
sich der Burgverein beworben, der einen Tag Banzer, Hessischer Staatsminister a.D. der
vor dem Burgfest stattfinden wird. Hier steht seit Längerem erkrankt ist und dem man an
eine Entscheidung noch aus. Und die Planun- dieser Stelle gute Genesung wünschte.
gen für eine neuerliche 3BurgenWanderung Wer ist das neue Burgfräulein?
werden jetzt schon in Angriff genommen, Im Anschluss an den offiziellen Teil richtete
nachdem man kürzlich erst 80 Anmeldungen sich die Aufmerksamkeit aller an das Burgfräulein in spe und sein Gefolge, das ganz
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herzlich von Burgfräulein Isabelle und ihrem
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Hofstaat empfangen wurde. Aus Isabelle wird
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Isabella zum Burgfest 2016. Die am 16. SepKönigstein im Taunus
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tember 1997 Geborene zog im Alter von zwei
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Jahren mit ihren Eltern von Frankfurt nach
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0 6174 / 2 14 98
gibt
Königstein. Seit ihrer Kindheit kann sich die
Schülerin der St. Angela-Schule, die 2017 ihr
zu verzeichnen hatte und die Burgen in Kö- Abitur machen wird, für das Burgfest begeisnigstein, Falkenstein und Kronberg erklom- tern. Des Weiteren liebt sie Pferde und übt
men hat.
dieses Hobby in Bad Soden aus.
Für das amtierende Burgfräulein geht es im Und wenn man beim Burgfest ganz genau
Frühjahr weiter im Fahrplan. Im Mai wird sie auf den Wagen der Minnesänger geschaut
zum Fest der „Weißen Dame“ in der polni- hat, dann wird man Isabella Radtke in den
schen Partnerstadt Kórnik reisen, berichtete vergangenen drei Jahren auch dort oben entBecker, die den Rittern von Königstein für deckt haben.
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Neujahrsempfang der SPD und
Europa im Fokus mit Hans Eichel
Königstein (kw) – Von der Europapolitik
hängt viel ab, auch für die kommende Kommunalwahl am 6. März, meinen die Königsteiner Sozialdemokraten und laden daher mit
Fokus auf Europa für Samstag, 30. Januar, 15
Uhr, zu ihrem Neujahrsempfang ins Haus der
Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, Raum
Altkönig.
In Vielfalt geeint lautet der Wahlspruch der
Europäischen Union. Doch geeint und stark
zeige sich die Gemeinschaft der 28 Mitgliedsstaaten in den wichtigsten Fragen der Politik
nicht, im Gegenteil, meinen die Sozialdemo-
kraten. Nationale Tendenzen würden in vielen Ländern das europäische Werk bedrohen,
Europa drohe zu zersplittern. Was können
Deutschland und Frankreich noch ausrichten?
Viele Menschen würden sich vor diesem Hintergrund fragen, ob Europa noch zu retten sei.
Ein wenig Licht ins Dunkel soll da der ehemalige Hessische Ministerpräsident und Bundesminister der Finanzen a.D. Hans Eichel
(SPD) bringen, der beim Neujahrsempfang
als Gastredner zu diesem Thema sprechen
wird. Im Anschluss werden verdiente Mitglieder für ihr politisches Engagement geehrt.
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Seite 4 - Nummer 3
KÖNIGSTEINER WOCHE
Ins neue Jahr mit „Offenem Treff“
und „Leben in der Metropolregion“
Schneidhain (el) – „Leben in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main – panta rhei/
alles fließt“ – diesem Thema haben sich die
Veranstalter der Vortragsreihe „Offener Treff
für jedermann“ verschrieben. Dies vor dem
Hintergrund, wie Dr. Wolfgang Scheiding,
Mitglied der ökumenischen Arbeitsgruppe
der katholischen und evangelischen Schneidhainer Kirchengemeinden, die für den Veranstaltungszyklus verantwortlich zeichnen, dass
5,6 Millionen Menschen in dieser Region
leben. Auch die Nähe unseres Kreises zur
pulsierenden Stadt Frankfurt habe vielfältige
Auswirkungen auf unser aller Leben, was
die Macher der Reihe ein wenig näher in den
einzelnen Vorträgen, die über das Jahr angeboten werden, beleuchten wollen.
Daher werden sie 2016 das Augenmerk auf
eine breit gefächerte Palette an Themen lenken. In den ersten Vorträgen soll es um
die Grundidee der Metropolregion mit ihren
Chancen und Risiken gehen. Auch der Fragestellung, ob die Umlandgemeinden durch die
Frankfurter Einflüsse ihre Identität verlieren,
soll nachgegangen werden. Der erste Vortrag
in der Reihe findet am 9. März statt. Referentin Annette Reinhardt-Lehrmann von der GF
Wirtschaftsinitiative FRM wird die Grundidee der Metropolregion aus Sicht ihrer Initiative aufgreifen. Auch der Vortrag am 20.
April mit Frankfurts ehemaliger Oberbürgermeisterin Petra Roth verspricht spannend zu
werden. Hier steht die Frage im Raum, ob die
Behauptung, dass Metropolen unsere Zukunft
sichern, auch auf FrankfurtRheinMain zutrifft. Am 11. Mai wird Landrat Ulrich Krebs
das Thema Metropolregion aus seiner Warte
bzw. aus Sicht der umgebenden Gebietskörperschaften beleuchten. Der darauf folgende
Vortrag findet am 29. Juni statt. Nach der
Sommerpause geht es weiter und hier rücken
die Aspekte Kultur und Religion stärker in
den Fokus. Auch die Chancen, die die Wissenschaft bietet, sollen erläutert werden.
Auch die Generalthemen Wirtschaft und Verkehr werden intensiv behandelt. Das Organisationsteam des Offenen Treffs, dem neben
Keine Verträge an der
Haustüre abschließen
Einige Bürger machten die Stadtverwaltung
darauf aufmerksam, dass besonders im Stadtteil Falkenstein Personen unterwegs sind, die
vor allem mit älteren Bürgern das schnelle
Geschäft an der Haustüre abschließen wollten. Sie beziehen sich dabei auf die Glasfaserverlegung der Telekom und wollen neue
Verträge für Telefon und Internet abschließen. Die Stadtverwaltung teilt dazu mit, dass
die Tiefbauarbeiten der Deutschen Telekom
zur Glasfaserverlegung seit Mitte September
2015 für Königstein und seine Stadtteile abgeschlossen sind und das schnelle Internet in
Betrieb ist. Die Deutsche Telekom schließt
außerdem keine Verträge an der Haustüre ab.
Wer einen Telekom-Vertrag nutzen möchte, sollte eine entsprechende Geschäftsstelle
(T-Punkt) aufsuchen. Sollte ungewollt ein
Geschäft an der Haustüre bereits abgeschlossen worden sein, so besteht auch für einen
solchen Vertrag das 14-tägige Widerspruchsrecht.
Blick auf die neue Homepage des Offenen
Treffs unter www.offener-treff-fuer-jedermann.de.
Wolfgang Scheiding auch Prof. Winfried
Hofmann und Dipl.-Ing. Wolfgang Preiß angehören, freut sich über jede Menge Zuhörer
für die kommenden Vorträge und wünscht
sich insbesondere auch, dass dieses Thema
auch eventuell jüngere Zuhörer anspricht. In
diesem Zusammenhang soll auch die Idee
verfolgt werden, über die Schulen Interesse
für das neue Jahresthema zu generieren, indem man hier zur Gründung von AGs anregt.
Auch will man die sozialen Medien stärker
nutzen, um neue Gesichter für den Offenen
Treff zu gewinnen.
Alle Vortragsabende sind eintrittsfrei und
beginnen stets um 20 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Am Hohlberg 19, in
Schneidhain.
Finanzausschuss tagt
Am Donnerstag, 21. Januar, 20 Uhr, findet
im Haus der Begegnung, Bischof-KallerStraße 3, die 53. Sitzung des Haupt- und
Finanzausschusses statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung:
1. Genehmigung der Niederschrift über die
52. Sitzung vom 10.12.2015
2. Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen
3. Anfragen
4. Antrag der ALK-Fraktion – Bürgerbefragung zur Kurbad-Sanierung
Königstein im Taunus, den 15.01.2016
Der Vorsitzende
des Haupt- und Finanzausschusses
gez. Thomas Boller
Musik liegt in der Luft
Der Männergesangsverein und der Frauenchor Falkenstein laden zu einem öffentlichen
Konzert in der KVB-Klinik ein. Gesungen
wird am Montag, 25. Januar um 20 Uhr. Veranstalter ist die Kur- und Stadtinformation.
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unter 116 117 abrufbar.
Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d.
Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11
Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und
Hilfsdienste:
Tel. 06174 / 9599960
Mobiler sozialer Dienst:
Tel. 06174 / 9599960
Polizei-Notruf:
Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112
Krankentransporte:
Tel. 06172 / 19222
Hospiz Arche Noah:
Tel. 0172-6768888
Seelsorger:
Diakon Herbert Gerlowski
Tierärztlicher Notdienst:
Dr. Bachmann
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Flüchtlingsunterkünfte:
Informationsveranstaltung
Die Stadt Königstein lädt für Donnerstag, 4.
Februar, 19 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung ins Haus der Begegnung (Raum
Altkönig) ein.
In erster Linie ist die Information für Anwohner im Umfeld der zukünftigen Unterkünfte
für Asylbewerber in der Bischof-Kaller-Straße und Am Kaltenborn gedacht. Natürlich
sind bei dieser öffentlichen Veranstaltung
auch andere Bürger willkommen.
Alle Fragen, auch jene, die bereits schriftlich
gestellt wurden, sollen an diesem Abend von
Bürgermeister Leonhard Helm und dem für
den Bereich Flüchtlinge zuständigen Fachdienstleiter Frank Müller beantwortet werden.
Außerdem werden auch Mitglieder des
Freundeskreises Asyl für Auskünfte und Information zur Verfügung stehen.
Fröhliche Fastnachtsfeier
für Königsteiner Senioren
Ärztedienst
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Donnerstag, 21. Januar 2016
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So., 24.01. Klosterberg-Apotheke
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Di., 26.01. Kur-Apotheke
Bad Soden, Alleestraße 1
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Mi., 27.01. Apotheke am Kreisel
Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a
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In der närrischen Jahreszeit können auch die
Königsteiner Senioren ordentlich etwas zu
Lachen bekommen.
In Zusammenarbeit mit dem Verein „Bürger helfen Bürgern“, dem Deutschen Roten
Kreuz, dem Seniorentreff sowie der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde
lädt die Stadt Königstein alle älteren, aber
im Herzen jung gebliebene Königsteiner für
Montag, 1. Februar, 14.11 Uhr, in das katholische Gemeindezentrum, Georg-PinglerStraße, zu einer fröhlichen Fastnachtsveranstaltung ein.
Viele bekannte „Narren“ aus der Kernstadt
und den Stadtteilen sowie Tanzgruppen haben sich angekündigt, um die fünfte Jahreszeit ausgiebig zu feiern.
Einlass zu diesem fröhlichen Nachmittag bei
Kaffee und Kuchen, einem Gläschen Wein
und bei dem natürlich auch Schunkeln und
Singen nicht zu kurz kommen, ist ab 13.30
Uhr.
Alle, die gemeinsam Fastnacht feiern möchten, melden sich bitte bis 28. Januar bei Monika Mosch an. Sie ist telefonisch erreichbar
unter 06174/202-238.
Königsteiner Forum
am 25. Januar
Prof. Dr. Friedemann Schrenk, Senckenberg
Gesellschaft für Naturforschung, GoetheUniversität Frankfurt am Main, referiert beim
kommenden Königsteiner Forum am 25.
Januar zum Thema: „Humanevolution – Der
Blick zurück (Menschwerdung)“. Treffpunkt
ist wie immer um 20 Uhr in der Frankfurter
Volksbank, Frankfurter Straße 4.
Beilagenhinweis
Unserer heutigen Ausgabe
(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:
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Teilausgabe:
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Wir bitten um freundliche Beachtung.
Impressum
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Donnerstag, 21. Januar 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
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ein zukunftsweisendes Leitbild der Wirtschaftsentwicklung als Grundlage für den
Ausbau des Stadtmarketings. Dadurch werde
die Attraktivität der Stadt Königstein für die
Ansiedelung verschiedener passender Gewerbe erhöht. Grüne Wirtschaftspolitik soll
auch als treibende Kraft für die ökologische
Modernisierung wirken. „Wir sind die Partei,
die an die Gesellschaft von morgen denkt
und den Menschen dafür heute Lösungen
anbietet“, so Parteisprecherin und Spitzenkandidatin der Grünen Königstein, Dr. Bärbel
von Römer-Seel.
Der Klimawandel verpflichtet alle zu einer
Abkehr von fossilen Brennstoffen. Königstein müsse die ökologische Verantwortung
für den Innen- und Außenbereich der Stadt
übernehmen. Deshalb werden sich die Grünen politisch dafür einsetzen, die Gewinnung
regenerativer Energien im öffentlichen und
privaten Raum verstärkt zu fördern und den
bedarfsgerechten Energieverbrauch durchzusetzen. Dieser Wandel schließe klimafreundliche Mobilitätskonzepte, auch für den Fahrradverkehr, mit ein. Die Grünen stellen den
Menschen in den Mittelpunkt. Fußgänger,
Radfahrer und der ÖPNV hätten Vorrang
vor einem Ausbau der Infrastruktur für Autos. Die Förderung des ÖPNV, die Senkung
seiner Preise im innerstädtischen Verkehr,
verbunden mit dem Ausbau des Radwegenetzes, steigere die Akzeptanz und senke die
Abgasbelastung.
Die Forderung nach der energetischen Sanierung des Kurbads und dem Ausbau seines dritten Obergeschosses zu einer Saunalandschaft ist für die Grünen unter dem
Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit aus ökonomischen und ökologischen Gründen nur
konsequent. So könnten die Energiekosten
durch energetische Sanierung gesenkt und die
Einnahmen durch das breitere Leistungsspektrum des Bades erhöht werden. Königstein
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setze auf seinen Kurstatus und brauche ein attraktives Kurbad für seine Bürger und Gäste.
Die Auswirkung städtebaulicher Maßnahmen
auf die Natur wird von den Grünen unter ökologischen und sozialen Kriterien bewertet. Die
Grünen fordern die innerstädtische Vernetzung der Biotopsysteme und die ökologisch
verträgliche Nutzung der Standrandlage und
des Außenbereichs. Auch die historisch und
ökologisch verantwortliche Renaturierung
der Gewässer steht nach wie vor auf der politischen Agenda. Die Geschichte Königsteins
präge das historische Bewusstsein der Stadt
und verleihe ihr eine spezifische kulturelle
Identität. Die Grünen fordern den Zugang zu
Kultur allen Bevölkerungsgruppen zu ermöglichen, das interkulturelle Potential zu stärken
und die Erforschung des kulturellen Erbes
Königsteins zu unterstützen.
Alle Bürger stünden im Fokus der Politik.
Daher fordern die Grünen starke Institutionen
für mehr Gerechtigkeit. Gerechte Sozialpolitik stellt die Bürger in den Fokus. „Grün“
stehe für eine durchlässige Gesellschaft und
Solidarität. Um gute Lebensbedingungen in
Königstein zu schaffen, bräuchte man starke
öffentliche Einrichtungen, die auf die Bedürfnisse der Bürger der Stadt zugeschnitten
seien.
Das betreffe ausreichende Betreuungseinrichtungen für Kinder bezüglich Anzahl und Zeitraum, die Stärkung der offenen Kinder- und
Jugendarbeit und die Integration der Asylberechtigten mit Hilfe weiterer Sozialarbeiter.
Die Unterstützung und Eingliederung von
Flüchtlingen und Asylsuchenden in Deutschland sei eine Frage von Menschenrechten,
nicht von Almosen.
Grüne Familienpolitik werde auch dem gesellschaftlichen Wandel der Familie gerecht.
Familie sei der Ort, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Darin müssten sie von der Kommune gestärkt werden.
Dieser Anspruch gehe auch einher mit einer
kompromisslosen Gleichstellung von Frauen
und Männern, da noch allzu häufig die Frauen
die gesellschaftliche Aufgabe der Betreuung
und Pflege übernehmen. Die Vereinbarkeit
von Kindern, Pflege oder Behinderung mit
Berufstätigkeit müsse möglich werden. Betreuung jedweder Form müsse bezahlbar sein.
Senioren werden eingeladen, sich aktiv in
gesellschaftlich notwendige Arbeit einzubringen und ihr Alter selbstbewusst zu gestalten.
Die Grünen treten ein für ein differenziertes,
auf verschiedene Lebenssituationen ausgerichtetes, Wohn-, Pflege-, Betreuungs- und
Hilfeangebot. Eine besondere Bedeutung hat
für sie die Barrierefreiheit im öffentlichen
Raum bezüglich Mobilität und Sinneswahrnehmung. Die Grünen werden sich für ein
Bürgerzentrum in der Mitte Königsteins, an
der Stelle des jetzigen Jugendhauses, als
Stätte für alle Generationen und Kulturen
einsetzen.
Politik für ein menschliches Königstein
braucht auch den Austausch zwischen Politik
und Bevölkerung. Die Grünen laden ein zum
Teilhaben und Einmischen in das politische
Geschehen. Es entspreche ihrem Demokratieverständnis die Bürgerbeteiligung zu stärken
und die Wahrnehmung vieler Bürger, von der
kommunalen Entscheidungsfindung ausgeschlossen zu sein, ernst zu nehmen.
Nachhaltig die Ressourcen zu erhalten, eine
gerechte Sozialpolitik und die Beteiligung der
Bürger an kommunalpolitischen Beschlüssen,
das verstehen die Grünen unter einer Politik
für ein menschliches Königstein.
EI
Königstein – Fragen wir uns, wo Königstein
in 20 Jahren stehen soll, so haben die Grünen
in der Kurstadt die Vision einer nachhaltig
sozial-ökologisch entwickelten Stadt, einer
Stadt, die die Beziehung zwischen Mensch,
Gesellschaft und Natur in Einklang gebracht
hat. Das Wahlprogramm der Grünen steht für
eine solche nachhaltige sozial-ökologische
Wertschöpfung auf allen gesellschaftlichen
Ebenen Königsteins.
Unter dem Leitbild „Grüne für ein menschliches Königstein“ konkretisieren die Grünen
ihre politischen Forderungen in drei Säulen:
Zum einen ist dies, die wirtschaftliche Stärke
im Dienst eines menschlichen Gemeinwesens
zu stellen.
Die Politik, Ressourcen nachhaltig zu erhalten, beschreibt, welches Königstein wir
unseren Enkeln übergeben wollen. Sozialökologische Stadtentwicklung könne nur bei
einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung erfolgen, meinen die Grünen. Die
Gesundung der kommunalen Finanzen hat
deshalb für sie hohe Priorität. Die Stärkung
der wirtschaftlichen Lage Königsteins liege
außer in einer eingehenden Untersuchung der
Kosten- und Leistungsgerechtigkeit städtischer Ausgaben auch in einer Erhöhung des
Einkommens. Hierzu setzen die Grünen auf
LE
die Wand einer angrenzenden Scheune. In der
Wand entstand ein Loch, der Bus war nicht
mehr fahrbereit. Der Sachschaden wird auf
10.000 Euro geschätzt.
Foto: Piscator
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 6 - Nummer 3
Donnerstag, 21. Januar 2016
Mit Benefizkonzert für ein Café der Begegnung
Königstein – Händel war zwar kein Flüchtling, dennoch wollte er sich nirgends so richtig binden und reiste im 17. Jahrhundert von
Halle aus als Musiknomade durch Europa.
Erfolge feierte er als Gigant der Barockmusik
in Italien und später England, als er seinem
Gönner aus Hannover, dem späteren englischen König Georg I, nach London folgte. Für
ihn komponierte Händel die klangstarke Wassermusik, die als Freiluftmusik auf Booten auf
der Themse gespielt wurde und dank vieler
Bläser und Trompeten – und auch Pauken weithin zu hören war. 1727 wurde Händel
britischer Staatsbürger und so steht auch heute
noch in englischen Lexika: George Frideric
Handel, british composer. Kein Wort über
seine Herkunft. Mit dieser Anekdote stimmte
Dr. Klaus-Albert Bauer, Dirigent und Leiter
des Bad Vilbeler Kammermusikorchesters
das Publikum auf das Thema des Abends ein.
Besucher waren zahlreich im Haus der Begegnung erschienen, um das Projekt „Flüchtlingscafé“ in Königstein zu unterstützen. Die Idee
kommt aus der Nachbarstadt: Kronberg unterstützt seit Jahren ein Café mitten in der Innenstadt, in dem sich täglich Flüchtlinge und
Kronberger treffen und austauschen können.
Das Konzert beginnt mit der prachtvollen
Ouvertüre von Händels Wassermusik und
dem „Menuet“, in wunderbarer Harmonie
des 30-köpfigen Orchesters unter der leidenschaftlichen Leitung von Bauer, der das
Dirigieren bei Celibidache gelernt hat, im
Berufsleben eigentlich Anwalt bei einer internationalen Kanzlei in Frankfurt ist und als
Vorstand der Gesellschaft Freunde der Alten
Oper die Frankfurter Gesellschaft umtreibt
und schon oft genug selbst am Flügel saß.
Nach begeistertem Applaus dann die Ansprachen: Bürgermeister Leonhard Helm freute
sich als Vertreter der Stadt Königstein über
die gelungene Kooperation mit Kursana, der
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Seniorenresidenz in Königstein am Kreisel,
die dieses Benefizkonzert möglich machte. Bis Ende März werden 350 Flüchtlinge
in Königstein erwartet. Sie alle sollen eine
lebendige Begrüßungskultur erleben – auf
„freundliche und menschliche Art“. Ein zentraler Treffpunkt wird schon lange von vielen
gewünscht, die gerne in Kontakt treten möchten: Ein Café der Begegnung, mit InternetAnschluss, in dem Flüchtlinge und Königsteiner sich kennenlernen können, ist geplant. Die
Chancen der Integration stiegen gewaltig mit
den persönlichen Kontakten und den daraus
entstehenden Freundschaften.
Auch der junge Pianist Mohin Jan Fariod
So sehen Sieger für eine gute Sache aus: Der Königsteiner Schüler Mohid Jan Fariod spielte
Beethoven mit dem Bad Vilbeler Kammerorchester unter der Leitung von Dr. Klaus-Albert
Bauer zugunsten eines Cafés der Begegnung für Flüchtlinge und Königsteiner.
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dessen Vater nicht aus Deutschland stammt, er auch mit der Stadt Königstein, die seinem
ist für Helm ein gelungenes Beispiel für Unternehmen ein wertvoller Partner ist. Die
Integration, er ist in jeder Hinsicht ein großer Flüchtlingswelle ist eine große HerausfordeGewinn nicht nur für Königstein. Der Schüler rung: „Es sind Menschen, die in unser Land
des Königsteiner Taunus-Gymnasiums wird kommen – wir helfen gerne und haben eine
seit Jahren am renommierten Frankfurter Dr. offene Tür. Wir wollen dazu beitragen, dass
Hoch’s Konservatorium am Klavier unter- Menschen füreinander da sind – so ist auch
richtet.
die Idee für dieses Konzert entstanden“. Ein
Anna Basse vom Freundeskreis Asyl schätzt Asylbewerber sei bereits Mitarbeiter in seidie Zusammenarbeit ihres Vereins mit den nem Haus. Landrat Ulrich Krebs beschloss
Flüchtlingen und hält sie für bereichernd: Die die Runde und bedankte sich für die Initiative
Flüchtlinge mit ihren Paten und Lehrern, die zu diesem Benefizkonzert und für all das Guehrenamtlichen Mitarbeiter des Freundeskrei- te und Vorbildliche, das tagtäglich geleistet
ses Asyl und Kursana als Arbeitgeber. Ihr wird.
herzlicher Dank gilt allen, die helfen wollen Es folgt Händels „Menuet“ der Wassermusik
und denen, die ihren Beitrag täglich leisten und als Zuhörer ist man beeindruckt vom
und allen, die diesen Abend organisiert ha- Wohlklang und Zusammenspiel des Orchesben, damit bald ein Platz für ein internationa- ters, das ja auch aus Jung und Alt, und aus
les Café gefunden werden kann, das den Aus- mehreren Nationen besteht – und in seiner
tausch fördern soll. Anschließend ergreift der Unterschiedlichkeit eine perfekte Harmonie
Direktor der Seniorenresidenz Kursana Villa vermittelt.
Königstein, Matthias Damaschke-Gallen, das Danach verlassen die Orchestermitglieder die
Wort, der als Mitveranstalter mit der Stadt Bühne, es beginnt ein großes Stühlerücken
Königstein zugunsten des Freundeskreises und der Steinway-Flügel wird in die Mitte geAsyl dankbar ist, dass es das Haus der Begeg- rollt. Der Übergang zu Beethoven, der Händel
nung als „Haus nebenan“ gibt, das mit vieler- als den größten Komponisten bezeichnete,
lei Leben gefüllt werden kann. Dazu kommt der je gelebt hat, könnte nicht besser sein. Die
das Glück, einen Dirigenten wie Klaus-Albert emotionsbetonte Mondscheinsonate von 1800
Bauer für dieses Konzert gewonnen zu haben. war schon zu Beethovens Zeiten so beliebt,
Und ein großes Glück ist es, dass der 17-jäh- dass er anmerkte, „doch wahrhaftig Besseres
rige Mohin Jan Fariod, der in der Musikwelt geschrieben“ zu haben. Auftritt Mohin Jan
schon für reichlich Aufsehen gesorgt hat, als Fariod: Er spielt das Adagio behutsam, setzt
Solist zugesagt hat. In seiner knappen Freizeit nicht auf Eindruck und sein sanftes Spiel
arbeitet er bei Kursana: „So haben wir ein weckt starke Emotionen. Das Tempo steigert
kleines bisschen von ihm“, bemerkt Damasch- sich von Satz zu Satz und der junge Pianist
ke-Gallen voller Ehrerbietung. Glück hätte bleibt auch bei seinem schnellen Spiel präzise
MGV und Mainzer Hofsänger:
Ein gutes Gespann
Falkenstein (kw/el) – Dieses seltene Gruppenfoto reichen wir noch nach von dem
Weihnachtskonzert der Chöre des MGV Falkenstein zusammen mit ihren Gästen aus
Mainz, denen der Ruf vorauseilt, nicht nur
mächtige Stimmen zu haben, sondern auch
für gesungene Lebensfreude zu stehen. Insofern war es nur eine logische Schlussfolgerung, dass am Ende als hervorragender Abschluss des Jubiläumsjahres des Männergesangvereins Falkenstein alle gemeinsam den
bekannten und beliebten Gospel-Song „Oh,
Happy Day“ sangen und das ohnehin schon
hochkarätige Konzert, in dem nicht nur die
Gäste aus Mainz, sondern auch die eigenen
Chöre eine hervorragende Leistung zeigten,
noch einmal krönten.
Dass man sich auch über den Auftritt in der
katholischen Kirche in Falkenstein hinaus
versteht, zeigte die Tatsache, dass man im
Anschluss noch in gemütlicher Runde bei einem Sekt oder Bier mit den Mainzer Hofsängern zusammengestanden und interessante
Informationen ausgetauscht hat. „Das Konzert war ein hervorragender musikalischer
Abschluss unseres Jubiläumsjahres. Genau
so, wie wir es uns gewünscht haben“, bestätigte MGV-Vereinsvorsitzender Markus
Schleicher noch einmal.
Foto: Dieter Schmied
und meistert diese technisch komplexe Komposition mit jugendlicher Leichtigkeit. Beim
dritten Satz tut er es dann doch – er haut in
die Tasten, dass es eine Freude ist. Einige Zuschauer erheben sich beim Applaus spontan
und begeistert von ihren Plätzen.
In der Pause folgen angeregte interessante
Gespräche. Drei junge Flüchtlinge sind auch
erschienen, sie scheinen sich wohl zu fühlen in der Lobby des Konzertsaals. Junge
Königsteiner im selben Alter sieht man so gut
wie gar nicht.
Dr. Dietmar Kirchner vom Freundeskreis
Asyl erklärt im Dialog kurz die Säulen der
Integration: Deutsche Sprache – soziale Eingliederung – Arbeitsbeschaffung. Da Leiharbeit verboten ist, wird für jede Beschäftigung
eine Genehmigung gebraucht. Das erfordert
viel Geduld und ist immer mit Bürokratie verbunden. Insgesamt ist er aber zuversichtlich,
die Stimmung sei immer noch gut ist und die
Hilfsbereitschaft ungebrochen.
Was dann folgte, geht sicher in die Geschichte
des HdB ein: Der junge Pianist Mohin Jan
Fariod wuchs mit Beethovens populärem Klavierkonzert Nr.2 C-Dur Op. 15, wunderbar
begleitet vom Bad Vilbeler Kammerorchester, motiviert von dessen Leiter Bauer , über
sich selbst hinaus. Auch beim schnellläufigen
aber leichtfüßigen Allegro zu Beginn dominiert das Orchester nicht, sondern untermalt
einfühlsam Fariods verhaltene Spielweise.
Als dann die Musik marschmäßig anschwillt,
bricht ein ungeheures Klangvolumen im großen Saal los.
Beethovens Klavierkonzert fordert alles mit
seinem Allegro, dem erhabenen Largo und
dem volksliedhaften Rondo: Fariod bringt
den Flügel zum Glühen. Wie bereits bei der
Mondscheinsonate spielt er atemberaubend
schnell, dabei strahlt sein Gesicht voller
Spielfreude. Die getragenen Töne des zweiten Satzes rühren die Seele zutiefst und man
erlebt diese wunderbare Musik immer wieder
neu. Ihrem Zauber kann sich so leicht niemand entziehen.
Ein bisschen Beethoven geht nicht, so geben alle Musiker auf der Bühne alles: Bauer
springt und tanzt, trippelt und tänzelt mit
seinem Taktstock voller Leidenschaft und
treibt sein Orchester zu Höchstleistungen an.
Die Hingabe aller Musiker überträgt sich auf
das Publikum, das zunächst ergriffen innehält
und dann, als die letzten Klänge verhallt sind,
aufsteht, um zu applaudieren.
Der junge Königsteiner Pianist bot an diesem
Abend nicht nur Königsteinern einen unvergesslichen Musikgenuss. Bis zum letzten Ton
war er Meister seines Instruments, bewies
Leidenschaft in seiner Interpretation und vor
allem unglaubliches Durchhaltevermögen.
Seinen strahlenden Triumph feierte er mit
einer Zugabe, Chopins „Héroine“, und genoss
es sichtlich, den Tasten des Steinway wohlklingendes Leben einzuhauchen.
ALK: Politiker sind
auch nur Menschen
Königstein – „Ehrenamtliche Kommunalpolitiker sind auch nur Menschen.“ Mit diesen
Worten reagierte die ALK-Fraktionsvorsitzende Dr. Hedwig Schlachter auf die Zusendung des knapp 500-seitigen Bebauungsplans
zum Gebiet „Kaltenborn III“. Die Mitglieder
des Bauausschusses hätten gerade mal acht
Tage Zeit, um sich vor der Sitzung durch diesen Berg von Plänen, Stellungnahmen, Gutachten und Tabellen zu arbeiten. Dieser knappe Zeitraum sei nicht unbedingt förderlich für
die Qualität der Auseinandersetzung mit den
vorgelegten Unterlagen. Von ehrenamtlichen
Stadtverordneten, die einen Beruf, Familie
und Freunde hätten, werde erwartet, innerhalb von wenigen Tagen das durchzuarbeiten,
was hauptberufliche Planer, hauptberufliche
Architekten, hauptberufliche Mitarbeiter des
städtischen Bauamts und ein hauptberuflicher
Bürgermeister innerhalb von mehreren Monaten erarbeitet hätten.
Natürlich werde wieder das Argument kommen, man müsse Vertrauen in die Arbeit der
Verwaltung haben, so die Sprecherin der
zweitstärksten Fraktion des Stadtparlaments.
Unlängst hätte aber gerade die Planung für
die gescheiterte Sommerrodelbahn am Feldberg gezeigt, dass ehrenamtliche Stadtverordnete auch grobe Fehler in Bebauungsplänen
entdecken könnten, die von den hauptberuflichen Profis übersehen worden seien. Dies
habe letztlich zum Ende dieser Planungen
geführt.
Es sei der Anspruch der unabhängigen Wählergemeinschaft ALK, Bebauungspläne nicht
durchzuwinken, sondern im Auftrag ihrer
Wähler gründlich zu prüfen.
Dass ein 500-seitiger Bebauungsplan mehr
Zeit beanspruche als beispielsweise eine Änderung der Spielapparatesteuer, liege auf der
Hand. Zur Verärgerung der ALK-Fraktionsvorsitzenden hat auch beigetragen, dass für
die Dezember-Sitzung des Bauausschusses
in der für viele Bürger sehr hektischen Weihnachtszeit der ebenfalls knapp 500 Seiten
starke Bebauungsplan Hardtberg (MesserWiesen) auf der Tagesordnung stand.
Selbstverständlich seien die Bebauungspläne
den Buchstaben der Geschäftsordnung des
Stadtparlaments folgend innerhalb der offiziellen Frist vorgelegt worden; die Stadtverwaltung und der Magistrat müssten aber
bei besonders umfangreichen Vorlagen mehr
Rücksicht auf die Arbeitskapazitäten der ehrenamtlichen Kommunalpolitiker nehmen,
forderte die Sprecherin der unabhängigen
Wählergemeinschaft. Mit solchen Papierbergen und kurzen Fristen könnten zudem interessierte Bürger abgeschreckt werden, sich
zur Übernahme eines Ehrenamtes in Stadtparlament oder Magistrat bereit zu erklären.
Auch das könne niemand wollen.
Schlachter forderte den Magistrat auf, den
Bebauungsplan Kaltenborn III nicht auf die
Tagesordnung der anstehenden Parlamentssitzung zu setzen.
Donnerstag, 21. Januar 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
Nummer 3 - Seite 7
Königsteiner Narrenschiff
wartet auf seine Passagiere
Die Aktiven des Königsteiner Narrenclubs legen am kommenden Samstag mit ihren Gästen
auf dem Narrenschiff ab.
Archivfoto
Königstein – Am Samstag, 23. Januar, um
19.11 Uhr sticht im Haus der Begegnung das
Narrenschiff des Königsteiner Narrenclubs
in See. Mit an Bord sind die Musik- und
Showband der Jocus-Garde Mainz-Kastel,
die Tugendbolde aus Udenheim, die Singenden Kellermeister aus Wiesbaden, Büttenredner aus Königstein, die Königstänzer, die
Plaschi-Minis, die Resi-Dancers, Duo Gnadenlos und Protokoller Rolf Krönke. Sie alle
wollen ihren Gästen ein abwechslungsreiches
Programm präsentieren. Anschließend wird
zur Aftershow-Party im Raum Hardtberg geladen. Eintrittskarten sind für 18 Euro bei der
Tabakbörse, Hauptstraße 35, oder im Internet
unter www.plaschi.de sowie an der Abendkasse erhältlich.
Am Freitag, 29. Januar, wird um 19.31 Uhr
im Haus der Begegnung die große Weiberfassenachtsparty gefeiert, Eintrittskarten für
13 Euro sind im Internet unter www. plaschi.
de und an der Abendkasse erhältlich.
Am Sonntag, 31. Januar, feiern die kleinen
Narren ihre Kinderfassenacht ab 14.11 bis
zirka 17 Uhr im Haus der Begegnung, Eintrittskarten an der Tageskasse für zwei Euro.
Königsteiner Stadtführung
Die urkundliche Ersterwähnung Königsteins
liegt über 800 Jahre zurück. Im Jahr 1313
erhielt die kleine Ansiedlung unterhalb der
mächtigen Burg dann die Stadtrechte verliehen. Die Burgruine und zahlreiche Gebäude
wie das Alte Rathaus oder das Luxemburger
Schloss dokumentieren die abwechslungsreiche und spannende Geschichte des Heilklimatischen Kurortes Königstein, die während
der Stadtführung am Samstag, 23. Januar, unterhaltsam erläutert wird. Treffpunkt ist um
14.30 Uhr an der Kur- und Stadtinformation,
Hauptstraße 13a (Kurparkpassage).
Jetzt schon mal vormerken:
Königsteiner Benefizlauf am 17. April
Königstein (el) – Klar es ist noch kalt und
mitunter eisglatt auf den Straßen, was man
aber dennoch im Auge behalten sollte, ist
einen wichtigen Termin im eigenen Kalender,
auf den es sich lohnt, jetzt schon hinzuarbeiten. Am Sonntag, 17. April, ist es wieder Zeit
für den Benefizlauf des Damen Lions Clubs
Königstein-Burg. Nunmehr zum vierten Mal
wird dieser Lauf durchgeführt, der mittlerweile so etwas wie Volksfest-Status erreicht
hat. Denn Jahr für Jahr begeben sich nicht nur
viele „Einzelkämpfer“ an den Start, sondern
was besonders schön zu beobachten ist, auch
ganze Vereine und Schulklassen. Dies alles
dient stets einem im Vorfeld bestimmten
karitativen Zweck. Dieses Mal möchte man
mit den Geldern aus dem Benefizlauf den
Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband
Hochtaunus unterstützen. Insbesondere legt
man hier Augenmerk auf das Projekt „Ehrenamtliche Vormundschaften“, das dem Zweck
dient, ehrenamtliche Vormünder zur Betreuung von Minderjährigen zu gewinnen und zu
schulen.
Wie immer fällt der Startschuss für den Lauf
im Kurpark um Punkt 12 Uhr. Bei der Bewältigung des 2,5 Kilometer langen Rundkurses
geht es nicht etwa darum, einen Zeitrekord
aufzustellen, sondern einfach nur dabei zu
sein. Neben der Rundstrecke von 2,5 Kilometer, die gejoggt oder gewalkt werden kann,
werden auch Distanzen von 5 (Walken und
Laufen) sowie 10 Kilometern (Lauf) angeboten sowie die Kinderläufe über 700 Meter und
1,4 Kilometer für Grundschulkinder).
Darüber hinaus wird wieder ein buntes Rahmenprogramm im Kurpark angeboten mit
Kuchenbüfett und Würstchen vom Grill.
Anmeldungen sind ab sofort unter www.
benefizlauf-koenigstein.de möglich. Online
kann man sich bis zum 13. April anmelden.
Erwachsene zahlen 12 Euro, Jugendliche 5
Euro und Kinder 3 Euro für die Registrierung.
Auch dies sei gesagt: Wer sich ein T-Shirt mit
dem Logo des Laufs sichern möchte, der sollte sich bis zum 28. März angemeldet haben.
Nachmeldungen sind allerdings noch am Tag
des Laufs möglich, jedoch zum Aufpreis (Erwachsene 15 Euro, Jugendliche 7 Euro und
Kinder 5 Euro).
Die Zeit läuft ab jetzt: Wer beim Benefizlauf mitmachen möchte, sollte sich zuerst anmelden,
um dann mit dem Training – je nach Lust und Laune – zu beginnen. Archivfoto: Schemuth
www.taunus-nachrichten.de
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 8 - Nummer 3
Donnerstag, 21. Januar 2016
AG Kulturlandschaft richtet Blick
auf alte Häuser in Königstein
Königstein – Immer wieder höre man in
Gesprächen mit Königsteiner Bürgern, dass
man darüber klage, wie viele schöne alte
Häuser in Königstein in den letzten Jahren
verschwunden seien, durch mehr oder weniger attraktive Neubauten ersetzt wurden oder
langsam wegen mangelnder Pflege verfallen.
Das meinen Hans Hartwig Wendel und Gabriele Klempert.
Die Kronberger Altstadt hingegen werde wegen ihrer vielen vorbildlich und aufwändig
restaurierten Gebäude weithin gelobt und
habe sich dadurch zu einem Juwel entwickelt,
das die Bewohner mit Stolz erfülle und nicht
nur von den Gästen der Stadt als sehr attraktiv
empfunden werde. Dort sei auch eine sehr
detaillierte Altstadtsatzung vorhanden, die mit
Nachdruck umgesetzt werde.
In Königstein gebe es zwar auch einige gute
Beispiele bewahrter historischer Bausubstanz,
die aber bei weitem nicht genügen, um eine
zeitgemäße Weiterentwicklung unserer Altstadt zu gewährleisten, meinen Klempert und
Wendel unisono. Aufgrund dieser Tatsachen
Das Alte Rathaus – Kugelherrnstraße 1
möchte die AG Kulturlandschaft KönigsteinKronberg e.V die Sensibilität und das Verständnis der Königsteiner Bürger für den
Erhalt alter Häuser wecken und stärken. Dazu
sollen den Lesern der Königsteiner Woche
in regelmäßigen Abständen und in kleinen
Beiträgen einzelne Objekte vorgestellt werden
und mit ihnen die Sicht der AG Kulturlandschaft auf diese Gebäude bzw. ob diese verunziert oder gar abgerissen wurden, aber auch
welche, die aus Sicht der AG gelungen sind.
Das einstige Fachwerkhaus in der Hauptstraße, erbaut nach dem Stadtbrand von 1792 über
einem altem Keller, wurde 1999 abgerissen
und durch einen Neubau ersetzt. Es wurde der
gesamte Altbestand zerstört, auch die vermutlich spätmittelalterlichen Kellergewölbe. Eine
Dokumentation des Altbestandes wurde leider
nicht durchgeführt. In dem kleinen Laden, bei
„Mendla“, kauften bis zur Schließung viele
Bürger täglich ihre frische Milch.
Der Neubau folgte nur sehr oberflächlich
gesehen dem Aussehen seines Vorgängers:
Zugunsten einer durchgehenden Dachrinne
wurde aus dem Zwerchhaus eine Gaube.
Das Haus Mendla – Hauptstraße 36
Fotos H.-C. Köster
Guanako-Geburt im Opel-Zoo
Geburt bei den Guanakos am 15. Januar 2016.
Königstein/Kronberg – Winter im OpelZoo: Auch in dieser Jahreszeit gibt es schon
Jungtiere bei einem Zoobesuch zu entdecken: Im Giraffenhaus hat sich der am 29.
Dezember geborene „Mufaro“ inzwischen
schon gut in die Herde mit den beiden Muttertieren „Maud“ und „Katharina“ und seinen
Halbschwestern „Katja“ und „Kabale“ sowie
seinem Bruder „Martin“ eingelebt. Auf der
Ziegenwiese und im Streichelzoo tollen junge
Lämmer und Zicklein herum.
Am vergangenen Freitag, 15. Januar, wurde
ein weibliches Jungtier bei den Guanakos
geboren. Guanakos sind die Kamele der
Neuen Welt und die größten Säugetiere Südamerikas. Meist leben sie in den Höhenlagen
der Anden bis auf eine Höhe von etwa 4.000
m. Und so sind sie mit ihrem dichten Fell
bestens an die klimatischen Verhältnisse des
Archiv: Opel-Zoo
europäischen Winters angepasst und kommen
auch gut mit Temperaturen unter Null Grad
zurecht.
Bei der ersten öffentlichen Führung des Jahres mit dem Thema „Dichtes Fell und kalte
Pfoten“ am 30. Januar um 15 Uhr werden
ganz sicher auch neben anderen an winterliche Verhältnisse angepasste Tierarten die
Guanakos mit ihrem Jungtier vorgestellt.
Diese Führung ist kostenfrei, ohne Zuschlag
zum Eintrittspreis, und der Startpunkt ist am
Haupteingang an der B455. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Die Kassen im Opel-Zoo in Kronberg haben
täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die Besucher können bis Einbruch der Dunkelheit auf
dem Gelände bleiben. Der Opel-Zoo ist gut
mit dem ÖPNV erreichbar: Haltestelle OpelZoo der Buslinien 260 und 261.
Dafür fehlen im Neubau die zwei kleineren
Gauben links und rechts. Statt der alten,
klassisch proportionierten sechs Fenster mit
Klappläden sind es nun zehn in einem sehr
gestreckt wirkenden Format, das durch die
Einteilung der Öffnungsflügel ohne weitere
Unterteilung noch viel schmaler und länger
wirkt. Das Einsetzen eines durchgehenden
Oberlichtes hätte den Fenstern etwas von ihrem fliehenden Erscheinungsbild genommen
und ein traditionelles Fensterbild nachempfunden. Das deutliche Absetzen des Erdgeschosses hätte zusätzlich für „Bodenhaftung“
gesorgt und dem Gebäude etwas mehr „Ausstrahlung“ verleihen können. Es wirkt leider
recht kühl, obwohl es in einer warmen Farbe
angelegt wurde. Die Fassade wirkt durch die
neuen Fenster/Fenstertüren in der Vertikale
dreigeteilt. Damit ist die ursprünglich vorhandene horizontale Gliederung völlig ‚verdreht‘
worden.
Der Umbau des „Alten Rathauses“ hat die
gesamte bestehende Statik zerstört und das
nur zugunsten des Einbaus einer Tür zum angrenzenden Gebäude. Ebenso wurde eine alte,
kunsthistorisch bedeutsame Wendeltreppe zur
Hälfte vernichtet. Diese Wendeltreppe war
deswegen so besonders, weil sie im ersten
Stock die Drehrichtung änderte. Außerdem
ging eine barocke Holztür mitsamt Altan
verloren.
Der gesamte Eindruck, die Qualität historischer Räumlichkeiten ging damit verloren.
Zahlreiche Einwände des Denkmalamtes wurden dabei leider missachtet. Im heutigen,
verglasten Eingangsbereich befand sich einst
ein Waag-Raum. Der Raum („Mehlsack“ genannt) diente bis 1999/2000 als „Babbelstube“, als sozialer Treffpunkt. Hier erzählten
regelmäßig ältere Königsteiner Bürger bei
Apfelwein und Brezeln Geschichten und Begebenheiten zur historischen Kultur der Stadt.
Die einst für das Gemeinwesen so wichtige
Funktion des Raumes, das öffentliche Wiegen
vor allem des Mehls, ist nicht einmal mehr zu
erahnen.
Das ist insofern besonders tragisch, da sämtliche Bauteile, die nun verloren sind, nicht
hätten beseitigt werden müssen, da sie restaurierungsfähig bis einwandfrei waren. Das
neue Glasfenster ist zwar schick, ersetzt aber
Gerettet: Das Judenbad – Gerichtstraße 15
keineswegs die historische Substanz. Zudem
ist der architektonische Grundsatz der Ablesbarkeit von Funktionen grob verletzt worden.
Es sieht modern aus, aber ist das ein Wert an
sich?
Das kleine Haus in der Gerichtstraße wurde
1837 von der jüdischen Gemeinde Königsteins
gekauft, als Winkelsynagoge genutzt und
mit einem rituellen Tauchbad versehen. Ursprünglich diente das Gebäude am Ende des
Höhenbaches, errichtet auf den Resten des
ehemaligen Untertors, als Waschhaus. Seit
1901 ist es ein Wohnhaus und die einstige
jüdische Nutzung geriet in der Zeit des Nationalsozialismus und auch nach dem Zweiten
Weltkrieg in Vergessenheit.
Erst 1991/92 entdeckten und dokumentierten
die jüdische Architektin Thea Altaras und
der Stadthistoriker Wolfgang Erdmann in
dem damals städtischen Gebäude das jüdische
Tauchbad und Reste alter Wandmalereien,
die die jüdische Nutzung belegten. 1994-1995
kam das Haus in privaten Besitz und wurde in
Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt
grundlegend saniert.
Ortsbeirat Falkenstein sagt „tschüss“
Falkenstein – Zum letzten Mal in dieser Legislaturperiode trafen sich die Mitglieder des
Ortsbeirates Falkenstein, aber nicht wie sonst
üblich, ganz offiziell zu einer Sitzung im
Bürgerhaus, sondern privat bei der Ortsvorsteherin Lilo Majer-Leonhard. Ganz spezielle
Dinge wären nicht auf der Tagesordnung
gewesen und so wurde die Sitzung abgesagt
(und damit dem Stadtsäckel Sitzungsgelder
gespart).
Aber so einfach wollte man nach fünf Jahren
harmonischer Zusammenarbeit nicht auseinander gehen und so wurden in gemütlicher
Runde noch einmal die wichtigsten Themen
angesprochen, die den Ortsbeirat beschäftigt
haben.
Viel Zeitaufwand und Kopfzerbrechen bereitete das neue Feuerwehrgerätehaus. Da gab
es nicht nur gravierende Fehler bei „Länge
mal Breite“, auch der Standort war lange
umstritten, denn der Bürgermeister hätte das
Gerätehaus gerne unterhalb des Bürgerhauses
gesehen. Aber nun steht es an alter Stelle,
alle sind zufrieden und – die Kosten sind im
Rahmen geblieben.
Noch ein Thema, das den Ortsbeirat lange
Zeit beschäftigte und nun aber bald abgeschlossen ist: Die beiden Bebauungspläne
Reichenbachtal. Das Haus „Raphael“ ist be-
reits abgerissen und auf diesem Grundstück
werden einige Villen entstehen. Aber was
passiert mit der früheren „Erwachsenenbildungsstätte“? Auch hier sollen einige Häuser
entstehen. Aber das ist noch nicht ganz geklärt, denn dieses Gelände gehört dem Land
Hessen.
Bei beiden Plänen haben die Mitglieder des
Ortsbeirates viel gelernt. Sie wissen nun
zum Beispiel, dass es dort neun verschiedene Fledermausarten gibt (unter anderem
die Fransenfledermaus), 53 Vogelarten, jede
Menge Molche und Schlangen, 47 Gehölzund Grassorten und wann und wo sich die
Eichhörnchen paaren! Ja, auch damit muss
sich ein Ortsbeiratsmitglied beschäftigen!
Bei der Kommunalwahl am 6. März wird sich
entscheiden, wie der neue Ortsbeirat dann
aussieht. Einige Mitglieder des jetzigen Gremiums treten nicht mehr zur Wahl an. Einige
neue Anwärter stehen auf den Kandidatenlisten der Parteien und durch das Panaschieren
und Kumulieren ist (fast) alles möglich.
Zum Ende der Sitzung („Plauderstunde“)
bedankten sich alle (parteiübergreifend !) bei
der Ortsvorsteherin für die Einladung und besonders dafür, dass sie es gut verstanden hat,
alle Sitzungen der letzten fünf Jahre klug und
geschickt zu leiten.
Europa 2016 im Krisenmodus
Königstein – Es braut sich etwas zusammen
über Europa, was bereits Stimmen hervorruft,
die vor einem Scheitern der Europäischen
Union warnen. Zumindest reden sie davon,
dass das historische Projekt seinen Sinn verliert, wenn die Werte und die grundsätzliche
Idee eines gemeinsamen Europas nicht mehr
hochgehalten werden.
Auch wenn die Flüchtlinge, die polnische
Regierung mit ihren fragwürdigen politischen
Entscheidungen und die Auseinandersetzungen an den Rändern Europas die Frage eines
Brexits, also eines Austritts Groß-Britanniens
aus der EU, überdecken, so sei daran erinnert,
dass dies sehr bald Mitte Februar auf der
Tagesordnung in Brüssel steht. Die EuropaUnion Hochtaunus lädt daher für Montag,
25. Januar, zu einer Diskussionveranstaltung
zum möglichen Austritt Großbritanniens und
den weiteren Krisen, die schnell einer Lösung
bedürfen. Sie findet statt im Haus der Begegnung in Königstein, Raum Altkönig, mit einem Experten aus Berlin, Dr. Otto Schmuck,
der als Politologe und ehemaliger Leiter der
Europaabteilung des Landes Rheinland-Pfalz
jahrelang unmittelbar am europäischen Geschehen sein Ohr hatte. Die Veranstaltung
beginnt um 19 Uhr.
Donnerstag, 21. Januar 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
Nummer 3 - Seite 9
Sternsinger: Bolivien und Respekt
für andere stehen 2016 im Fokus
Mein Name ist Stefan Kilb.
Vor 51 Jahren bin ich im Königsteiner Krankenhaus geboren
worden. Kindheit und Jugend in der Königsteiner Altstadt haben mich geprägt. Ich bin verheiratet und habe einen 14-jährigen Sohn. Ich bin Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.
Seit längerem engagiere ich mich
in der Königsteiner Kommunalpolitik. In der vergangenen Wahlperiode war ich fraktionsloser Stadtverordneter.
Die offene Diskussionskultur der
ALK-Fraktion hat mich veranlasst,
auf der Liste der ALK zu kandidieren. Versprechen wie Bürgerbeteiligung und Transparenz müssen
eingehalten werden und nicht nur
in Wahlprogrammen erscheinen.
Unser Königstein, das wir schätzen, soll erhalten bleiben.
Die Sternsinger bei ihrem Auftritt im Haus Raphael.
Königstein – Das Motto der Sternsinger den. In El Alto, einer Millionenstadt,
lautet in diesem Jahr: „Respekt für dich, werden ein Kindergarten, ein KinderRespekt für mich, Respekt für andere – und Jugendzentrum, eine Fußballschule
in Bolivien und weltweit.“ In Bolivien und eine Nähwerkstadt gefördert. Eine
geht es daher besonders um Projekte, die gute Botschaft auch in Deutschland.
Diskriminierung und Ausgrenzung über- In Königstein waren in diesem Jahr rund
winden wollen. Kinder und Jugendliche 20 Kinder, Jugendliche, Erwachsene,
sollen unabhängig von ihrer Herkunft Fahrer und Begleiter beteiligt. Besucht
gefördert werden, Vorurteile abgebaut wurden das Altersheim St. Raphael, die
werden, und junge Menschen ermutigt Seniorenresidenz Kursana sowie das
werden selbstbewusst ihren Weg zu fin- Krankenhaus und das Ursulinenkloster.
Rund 60 Familien hatten sich angemeldet und wurden von den Sternsingern
besucht. Dabei ging es erstmals nach
Falkenstein und Schneidhain. Den Abschluss bildete ein Besuch beim „Frohen
Feierabend“. Im Gottesdienst am Sonntag übernahm die Gruppe die musikalische Gestaltung. Damit waren sie ein
Teil der rund 350.000 Jugendlichen in
Deutschland. 2015 wurden in Deutschland 45 Millionen Euro eingenommen.
Caro hat Leukämie: Wer spendet
Blut, um ihr Leben zu retten?
Main-Taunus-Kreis – „Ein kleiner Moment für Dich, ein ganzes Leben für
Caro!“ – unter diesem einprägsamen
Motto rufen Familie und Freunde der
zum zweiten Mal an Blutkrebs (Leukämie) erkrankten 22-jährigen Caro gemeinsam mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) zu einer
Registrierungsaktion auf. Diese ist für
Samstag, 30. Januar, von 11 bis 16 Uhr,
geplant und dient dazu, einen geeigneten
Stammzellenspender für die an Krebs
erkrankte junge Frau aus Steinbach zu
finden, was unglaublich schwer ist.
Weltweit konnte trotz Abgleichs mit
der Datei der DKMS, in der über 5,7
Millionen potenzielle Spender registriert
sind, bislang kein passender Spender
gefunden werden. Denn entscheidend
für die Übertragung von Stammzellen
ist, dass bestimmte Gewebemerkmale
zwischen Patient und Spender übereinstimmen müssen.
Als Spender kommt jeder Gesunde im
Alter zwischen 17 und 55 Jahren in
Frage. Man sollte mindestens 50 Kilo
schwer sein und auch kein starkes Übergewicht haben. Als Schirmherren dieser
Aktion haben sich, ohne zu zögern,
der Bürgermeister der Stadt Steinbach
Stefan Naas (Carolins Wohnort) und
der Schulleiter der Heinrich-von-KleistSchule Eschborn (Caros ehemalige
Schule) bereit erklärt.
Im Kampf um den Blutkrebs zählt jeder
Euro, denn allein die Registrierung eines
Spenders kostet die DKMS 40 Euro.
Weitere Informationen auch direkt im
Internet unter www.dkms.de oder direkt
vor Ort.
Die Aktion für Caro und andere in Kooperation mit der HvK findet am 30. Januar in der Heinrich-von-Kleist-Schule,
Dörnweg 53, in Eschborn statt.
Wer nicht persönlich zur Spende kommen kann, der kann auch auf das speziell für die Aktion um Caro von der
DKMS eingerichtete Konto bei der
Taunussparkasse spenden unter DE52
5125 0000 0030 0055 70, Stichwort:
Caro.
Wegen der hohen Auflagen:
Auch die Ritter geben einen Tag ab
Des Weiteren möchte ich mein berufliches Fachwissen für
das Allgemeinwohl einbringen und mich vordringlich für eine
solide und nachhaltige Finanzierung des städtischen Haushalts einsetzen. Insbesondere sollten bei umstrittenen Investitionen wie bei der geplanten Sanierung des Kurbades die
Folgekosten des Weiterbetriebs stärker im Fokus der Entscheidung stehen. Eine Finanzierung der Sanierung durch
Grundstücksverkäufe hat keine Relevanz für die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens.
Ich kandidiere auf Platz 13 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das Stadtparlament.
www.taunus-nachrichten.de
Juristen-Tipp
Arbeitsrecht-Ratgeber
Kündigung – Was tun? Die Abmahnung als Voraussetzung für die verhaltensbedingte Kündigung
Teil 2
Fortsetzung vom 17. Dezember 2015.
Was tun, wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer abgemahnt hat? Wie
kann er sich gegen eine unberechtigte Abmahnung wehren? War die
Abmahnung berechtigt oder unberechtigt?
Ist die Abmahnung unberechtigt, weil eine der oben genannten Punkte
nicht gegeben ist, zum Beispiel die Warnfunktion fehlt, so kann der
Arbeitnehmer verlangen, dass die Abmahnung aus der Personalakte
entfernt wird. Hier ist eine fachkundige Beratung in jedem Fall erforderlich. Der Arbeitnehmer sollte immer daran denken, dass hier ein
Arbeitsverhältnis auf dem Spiel steht. Andererseits sollte der Arbeitgeber seine Abmahnung richtig formulieren, damit sie gegebenenfalls
auch vor dem Gericht Bestand hat. Immer sinnvoll erscheint es, eine
schriftliche Gegendarstellung dem Arbeitgeber vorzulegen. Selbst
wenn der Vorwurf gerechtfertigt ist, wurde die Rüge- und Warnfunktion
richtig in der Abmahnung formuliert? Nicht immer ist es ratsam, gleich
vor das Arbeitsgericht zu gehen, um die Entfernung der Abmahnung
aus der Personalakte zu beantragen. Der Arbeitnehmer sollte immer
daran denken, dass er schließlich seinen Arbeitsplatz erhalten möchte
und daher eine Gegendarstellung zur Personalakte zunächst ausreicht.
Schließlich kann auch im Falle einer später ausgesprochenen Kündigung die Abmahnung immer noch angegriffen werden. Mit einer Klage
vor dem Arbeitsgericht könnte unter Umständen die Vertrauensbasis
zerstört werden, die für ein gedeihliches Miteinander erforderlich ist.
Abschließend noch ein wichtiger Hinweis: Immer wieder kommt es
vor, dass Arbeitnehmer gegebenenfalls auch mit etwas „Mobbing“
so zur Verzweiflung getrieben werden, dass sie von sich aus das
Arbeitsverhältnis kündigen. Vor einer derartigen Eigenkündigung wird
aber dringend gewarnt: Der Arbeitnehmer muss befürchten, dass das
Arbeitsamt eine Sperrzeit verhängt. Das gilt insbesondere dann, wenn
die Abmahnung berechtigt war. Ferner verbaut sich der Arbeitnehmer
im Falle der Eigenkündigung jede Möglichkeit, bei der Beendigung des
Arbeitsverhältnisses, noch eine Abfindung herauszuholen. Wie sich der
Arbeitgeber im Einzelnen richtig verhält beziehungsweise der Arbeitnehmer sich bei Erteilung einer Abmahnung wehrt, sollte immer mit
dem/der Fachanwalt/in für Arbeitsrecht besprochen werden..
Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts.
www.stiel-rechtsanwaelte.de
... wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen!
Die Ritter von Königstein freuen sich auf das gemeinsame Feiern mit allen Königsteinern und Nichtkönigsteinern im Mai.
Königstein – Die Vorbereitungen für
das weit über die Stadtgrenzen bekannte
Königsteiner Ritterturnier sind in vollem
Gange. Die Veranstalter, die Königsteiner Ritter richten das Familienfest vom
7. bis 8. Mai bereits zum 18. Mal auf der
Königsteiner Burg aus. Neu ist, dass
es dieses Jahr nur Samstag und Sonntag sein wird. Dies ist den gestiegenen
Kosten geschuldet, die auf Grund der
erhöhten Sicherheitsauflagen nach den
Unfällen in Duisburg, nun auf jeden
Veranstalter zukommen.
Wie jedes Jahr wird es täglich zwei
gerittene Turniere geben und auch der
Markt wird vielfältig sein, mit Musik,
Gauklern, Marktständen, allerlei Speis
und Trank sowie dem Kinderritterturnier
und der Kinderbogenbahn, eben ein Fest
für Groß und Klein. Auch im Verein
sind große und kleine Mittelalterbegeisterte. Viele Familien sind komplett dabei und helfen, das Mittelalter etwas
lebendig werden zu lassen. Es gibt eine
Bogenschützengruppe, eine Nähgruppe,
man besucht gemeinsam andere Mittelalterveranstaltungen. Einmal ist man nur
als Tagesgast unterwegs und dann kann
es auch wieder sein, dass man gemeinsam über ein ganzes Wochenende bei
den Veranstaltungen zeltet.
Als Verein unterstützt man auch das
Wahrzeichen der Stadt, die Königsteiner
Burgruine, sei es durch Geldspenden als
auch durch tatkräftige Unterstützung,
wenn zur Entgrünung der Burgmauern gerufen wird. Auch ein Stand beim
Königsteiner Weihnachtsmarkt gehört
neben der jährlichen Vereinsfahrt zum
Vereinsleben dazu. Kürzlich konnte das
80. Mitglied im Verein begrüßt werden.
Wer Interesse hat, kann sich gerne unter
www.rittervonkoenigstein.de informieren und mit dem Verein in Kontakt
treten.
S
T I E L
&
KOLLEGEN
R E C H T S A N W Ä LT E
BRITTA STIEL
RECHTSANWÄLTIN
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FÜR ARBEITSRECHT
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 10 - Nummer 3
Am 1. Februar beginnt das
neue VHS Semester in Königstein
Königstein – Damit die guten Wünsche
und Vorsätze des neuen Jahres zu guter
Gesundheit und Wohlbefinden wirkungsvoll
umgesetzt werden können, bietet die Volkshochschule in Königstein mit ihren neuen
Angeboten zur Gesundheitsprävention im
Frühjahrssemester 2016 professionelle Unterstützung an. Sanftes Hatha-Yoga oder Relax-Yoga vermitteln als ganzheitliche Trainingsprogramme eine Harmonisierung von
Körper, Geist und Seele. Vielfältige Körper-,
Atem- und Entspannungsübungen kräftigen
Muskeln, Wirbelsäule, die Funktion der inneren Organe und das Nervensystem. Beim
Relax-Yoga liegt der Schwerpunkt darauf,
die eigene Mitte zu finden und Herausforderungen des Alltags gelassener zu meistern.
Zur weiteren Auswahl stehen Pilates mit
speziellen Übungen für Bauch-, Beckenboden- und Rückenmuskulatur sowie Rückenpower zur Linderung von Verspannung und
Vorbeugung von Rückenschmerzen. Einen
weiteren Schwerpunkt setzt die VHS im
Sprachenbereich mit Deutsch als Fremdsprache-Kursen. Anfängern/innen garantiert eine
kleine Lerngruppe individuelle Förderung.
Weitere Kurse für Fortgeschrittene werden in
verschiedenen Niveaustufen angeboten. Ein
Intensivkurs für Fortgeschrittene fokussiert
die gesprochene Sprache und beinhaltet mehrere Ausflüge und Events zur Anwendung des
Gelernten in realen Alltagssituationen. Semesterstart ist der 1. Februar. Eine Übersicht
der kompletten Angebote und Informationen
sind im neuen Programmheft des Frühjahrssemesters und unter www.vhs-hochtaunus.
de zu finden. Vom 11. Januar bis 25. Februar
steht Elke Pfabe immer dienstags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr zur persönlichen
Beratung und Anmeldung in der Stadtbücherei, Wiesbadener Straße 6 in Königstein,
Tel. 06174/932372 zur Verfügung. Auch das
Service Team der vhs Geschäftsstelle, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171/5848-0,
steht für Informationen, Beratung und Anmeldung bereit.
Tauferinnerungsfest
Königstein – Am Sonntag, 24. Januar, feiert
die Katholische Pfarrei Maria Himmelfahrt
im Taunus um 10 Uhr ein Tauferinnerungsfest in St. Marien in Königstein (Kirchstraße)
Für viele war die Taufe des Kindes oder der
Kinder ein großes Fest in der Familie. Mit
diesem Fest feiern die Christen, dass Gott die
Menschen liebt und jeder angenommen wird
so wie er ist.
Gemeinsam bilden die Getauften die Gemeinschaft der Christen. Die Erinnerung an
die Taufe muss wachgehalten werden, denn
sie ist ja nicht ein einmaliges Ereignis, sondern begleitet das ganze Leben lang. Mit der
Taufe wird der Täufling unter den besonderen
Schutz Gottes gestellt. Auch das soll beim
Tauferinnerungsgottesdienst gefeiert werden.
Das Tauferinnerungsfest findet im Rahmen
des Bambinigottesdienstes statt. Bambinigottesdienste sind Gottesdienste für Familien mit
Kindern bis sechs Jahre. In Dauer und Gestaltung entsprechen sie dem Alter der Kinder. Weitere Bambinigottesdienste im ersten
Halbjahr 2016 sind am 28.2./20.3./24.4./22.5.
und 26.6.2016 jeweils um 10 Uhr in St.
Marien, Königstein.
Anschließend besteht die Möglichkeit bei
einem Kaffee und Saft noch zusammenzubleiben. Bei Fragen melden Sie sich bitte bei Pastoralreferentin Andrea Bargon
(06174/255050 oder [email protected]).
Donnerstag, 21. Januar 2016
Karten zur Verlosung für
Königsteiner Neujahrskonzert
Königstein – In sechs Tagen ist es soweit: außerhalb des offiziellen Programms auch
Am Mittwoch, 27. Januar, findet im „Haus dabei, ergänzt um einige interessante Bemerder Begegnung“ das zweite Königsteiner kungen zur Königsteiner Geschichte während
Neujahrskonzert statt, organisiert vom Kö- der französischen Revolution.
nigsteiner Verein Terra IncogSpeziell dazu tritt die Schauspienita e.V. in Zusammenarbeit mit
lerin Gertrud Gilbert in der Rolle
der Stadt Königstein.
der „Frau Rath Goethe“ auf, man
„Wir hoffen natürlich, dass dadarf gespannt sein …
raus eine kleine Tradition wird“,
Der Vorverkauf für das „Königmeint der Vereinsvorsitzende
steiner Neujahrskonzert 2016“
Christoph Schlott: „Und es
läuft seit Anfang Januar: Karfreut uns, dass wir uns für den
ten für 18 Euro, ermäßigt für
Sommer zusammen mit dem
sechs Euro und auch 0 Euro!
Hochtaunuskreis bereits auf drei
sind wie üblich zu bekommen
Sommerkonzerte freuen könbei Kur- und Stadtinformation
nen, die im Juni und Juli stattKönigstein, Haupstraße 13a, und
finden werden.“
der Buchhandlung Millenium,
Das Konzert am 27. Januar ist
Haupstraße 14, sowie natürlich
geprägt von sinfonischen Wernoch an der Abendkasse, soweit
ken von Johannes Brahms, Fervorhanden. Das Konzert beginnt
dinand Ries und Franz Schubert.
ausnahmsweise erst um 20 Uhr.
Während Brahms „Tragische
Ouvertüre“ und Schuberts 4.
Die Köngsteiner Woche verlost
Sinfonie weithin bekannt sind,
drei Mal zwei Karten, die an der
hört man Werke des BeethovenAbendkasse namentlich zurückZeitgenossen Ferdinand Ries
gelegt werden.
eher selten.
Wer bei diesem schönen Neu„Seine sechste Sinfonie ist noch
jahrskonzert dabei sein möchdie bekannteste und wirklich
te, der sollte sich am morgigen
unterhaltsame Klassik im BeetFreitag um 11 Uhr unter Telefon
hoven-Stil“, meint Christoph Getrud Gilbert als 06174/9385-0 melden und erhält
Schlott: „Absolut passend für Frau Rath Goethe. so die Chance auf ein kulturelles
ein Neujahrskonzert!“
Foto: Bildarchiv Highlight. Der Rechtsweg ist ausEin bisschen Beethoven ist
chronicon-verlag geschlossen.
Leserbrief
Ein Schild, zwei Meinungen
Als Replik auf den Leserbrief von Ines Nickchen in der Ausgabe vom 14. Januar, in
dem sie die Aufstellung eines neuen Schildes
entlang des Waldglasweges moniert, veröffentlichen wir den Leserbrief von Beate
Löber-Kieslich, Friedhofstraße, Glashütten,
die eine ganz andere Sicht auf die Dinge hat
und sich in ihrem Schreiben direkt an die
Verfasserin des ersten Leserbriefes zu diesem
Thema wendet.
Während die einen sich daran stören, dass ein
den Namensgeber der so genannten „Gottschalk-Fichte“ in der Emsbachschlucht erklärendes Schild aufgestellt wurde, erfreuen sich
andere daran. Ich selbst war im September
2015 mit einer größeren Gruppe (Erwachsene
und Kinder) dort und die meisten Anwesenden haben sich die von Ihnen installierten
Glasstelen genauso interessiert angeschaut
wie das damals wohl relativ neue Schild. Allerdings waren wir mit einigen Kindern dort
und es stellte sich schnell heraus, dass man
wegen der Glasstelen die Kinder ständig beaufsichtigen musste… die Installation ist für
Kinderhände doch sehr verlockend.
Es hätte in der näheren Umgebung des Rastplatzes zahlreiche andere Möglichkeiten gegeben, die kostbaren Glasstelen aufzustellen.
Vielleicht etwas höher an einem Hang, der
optimalere Lichtverhältnisse bietet.
Doch nun stehen sie an einer Stelle im Wald,
die eigentlich der Allgemeinheit als Raststelle dienen soll. Den Platz an der GottschalkFichte gibt es bereits seit über 30 Jahren.
Bänke stehen dort und Tische, einladend
sowohl für ruhesuchende Wanderer als auch
für picknickende Schülergruppen.
Ihre Glasobjekte stehen vor einem dicken
Baumstamm und (un-)sinnigerweise hinter
der Holzumzäunung des Rastplatzes, die den
ungehinderten Blick auf die vier Stelen massiv trübt.
Sie selbst hatten damals den Platz ausgewählt. Dies gibt Ihnen allerdings noch lange
nicht das Recht, über eine weitere Gestaltung
des Platzes (egal ob gemeindeseitig oder
forstseitig) zu bestimmen. Der Platz ist doch
für alle da und nicht nur für Kunstliebhaber.
Schlichtweg unmöglich finde ich Ihre Anfeindungen in Ihrem Leserbrief bis hin zur
Herstellung vermeintlicher Zusammenhänge
mit nationalsozialistischer Vergangenheit in
unserer Gemeinde. Im Übrigen war der ehemalige Bürgermeister Gottschalk ein SPDMann. Wenn Frau Mäkitalo als CDU-Mitglied nun für die Finanzierung des Schildes
verantwortlich zeichnet, so ist dies doch
in anderer Hinsicht ein durchaus positives
Signal, über eine Parteizugehörigkeit hinaus
etwas Gutes zu schaffen.
Und wer weiß: vielleicht war dieses Schild
nur der Anfang einer Serie… immerhin gibt
es rund um Glashütten noch weitere „Namenspatrone“ für Wege und Lokalitäten
im Wald wie z.B. den ehemaligen, damals
tödlich verunglückten, Förster Mallmann,
Namensgeber des „Mallmannsteines“ samt
gleich benannten Wanderweg. Ich habe mir
die Lage des Schildes noch einmal unter
den von Ihnen genannten Gesichtspunkten
angeschaut und bin der Meinung, dass dieses
die Wirkung der Stelen nicht beeinträchtigt
(siehe Foto). Der davor verlaufende Holzzaun
stört wesentlich mehr.
Akademisches Orchester und Akademischer Chor der Universität Frankfurt 2013.
Bildarchiv chronicon-verlag
Leserbrief
Schnelles Internet: Vorsicht vor
schnellen Geschäften an der Haustür
Unser Leser Alexander Jacubowsky, Milcheshohl, Schneidhain, macht uns darauf
aufmerksam, dass in diesen Tagen Drückerkolonnen versuchen, die Tatsache zu
nutzen, dass schnelles Internet in Königstein angeboten wird, um „schnelle Geschäfte“ an der Haustür zu machen.
„Achtung, jetzt geht‘s los!“ mit dem superschnellen VDSL mit 100 Mbit. Aber bitte erst prüfen, dann handeln! Ich habe es
selbst erlebt: Kunde ruft Hotline an, beim
Telefonieren (ISDN) gibt es Knackgeräusche. Lösung: Vertragsumstellung. Ergebnis:
Knackgeräusche weg, Telefon tot! Bis alles
wieder funktionierte, dauerte es zwei Tage
und kostete einiges.
Abenteuerlich, was einem dazu gesagt wurde: „Es ändert sich für Sie nichts“. Wer
dem glaubt, hat schon verloren. Wer den
Wechsel beauftragt, oder bei einem Telefonat
zustimmt, steht danach oft ohne funktionierendes Telefon da. Aus Erfahrung möchte
ich daher alle potenziellen Umsteiger davor
bewahren, vorschnell zu handeln. Und: Keine Panik! Es gibt keine Terminvorgabe der
Bundesnetzagentur. Auch die Aussagen der
selbstständigen Telekom-Vertriebspartner
(meist erst auf Nachfrage als solche zu erkennen) sind mit Vorsicht zu betrachten, ihnen
geht es in erster Linie um einen schnellen
Vertragsabschluss.
Faustregel: Wer eine Wohnung hat, kann
den Wechsel entspannt angehen: Telefon
am Router anschließen, Rufnummern auf
Internet umstellen, den Telefonen zuweisen,
fertig! Wer aber ein Haus, eine Wohnung mit
mehreren Etagen, eine Telefonanlage oder
ISDN-Geräte (Telefonanlage, Alarmanlage,
Notruf, Aufzugnotruf, EC-Cash) hat, benötigt
fast immer Umbauten oder Änderungen an
der Verkabelung. Hier ist der örtliche Telekommunikations-, Computer- und NetzwerkFachmann gefragt. Deshalb meine Tipps:
1. Fragen Sie einen örtlichen Computer Fachmann vor einer Bestellung oder Unterschrift.
2. Bei „Beratung“ durch Hotline/Callcenter
bestehen Sie immer auf einem schriftlichen
Angebot mit Informationen.
3. Beauftragen Sie nichts telefonisch oder an
der Haustür.
4. Die Router aus dem Fachhandel bieten
mehr Funktionen als die der Anbieter.
5. Sie müssen erst handeln, wenn Sie einen
Brief mit einer Kündigung erhalten.
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Auch in unserer schnelllebigen Zeit gibt es so manches, das beständig ist. Dazu zählen Zuverlässigkeit, Fachwissen und handwerkliche Qualität. Und nach wie vor eine Firma in Kelkheim,
die diesen Grundsätzen des Service für den Kunden gerecht
wird, ist die Firma Drössler GmbH in der Frankfurter Straße 71a.
Zu den beständigen Dingen gehört inzwischen der Trend im
Verlegen von Parkett in Wohnungen, und natürlich auch in Büros: Der Landhausstil oder Eiche massiv, sowie zweischichtiges Parkett. Diese Parkett-Sorten sind es immer wieder, die
sich Kunden von Gottfried Drössler wünschen, der übrigens
auch öffentlich bestellter
und vereidigter Sachverständiger für das Parkettleger-Handwerk
der
Handwerkskammer
Rhein-Main ist. Doch davon später.
Doch nachdem die Rede
von der Beständigkeit war
– Gottfried Drössler ist
natürlich auch immer offen für neue Entwicklungen in seinem Handwerk,
oder aber Entwicklungen,
die sich in der letzten Zeit
bewährt haben.
Dazu zählt der Venylboden, anders im Aufbau
und im Material als Laminat, aber von Fachleuten als strapzierfähiger beschrieben. Dieser Venylboden ist wasserdicht, „absolut wasserdicht“, wie
Gottfried Drössler sagt, wird in den gleichen Strukturen wie
Holz hergestellt und eignet sich ausgesprochen gut für „Feuchtgebiete“ in den Wohnungen und Betrieben, wie zum Beispiel
Bäder, Küchen oder ähnliche Einrichtungen.
Zu dem Betrieb in der Frankfurter Straße gehört nach wie vor
das reichhaltig und umfassend bestückte Studio, das Stabund Fertigparkett in verschiedensten Holzsorten, Farben und
Maserungen, massive Landhausdielen umfasst. Dazu kommt
auch die Sanierung von Parkettböden. Und vieles mehr. Hier im
Studio gibt es aber
auch andere Informationen zum Thema
Service. „Wir legen
sehr viel Wert darauf, dass unsere
Kunden nicht lösemittelhaltigen Klebern oder Lacken
ausgesetzt
sind.
Deshalb arbeiten wir
nur mit lösemittelfreien und reduzierten Klebern und Lacken und bieten unseren Kunden die
entsprechenden
Pflegemittel an.”
Zurück zum Thema Sachverständiger für Parkett. Das Fachwissen von Gottfried Drössler ist so groß, dass er – und Schadensfälle kann es in jedem Haushalt oder Betrieb geben – in diesem
Metier als Sachverständiger vereidigt worden ist. Zu seinen
Aufgaben gehören die Schadensermittlung von Versicherungen, Gutachten für Versicherungen und die Ermittlung von
Wertminderungen. Das bezieht sich sowohl auf die Gutachten
für Gerichte als auch für Private. Und noch ein wichtiger Punkt:
Die Messung von Feuchtigkeit an allen „gängigen Untergründen, Feuchtigkeitsrückstandsproben (Darrproben) Festigkeitsprüfungen, die Überprüfung von Leistungsverzeichnissen und
natürlich die Wertermittlung nach Schäden. Dazu kommen Sanierungskonzepte, die objektbezogene Qualitätssicherung sowie die Reinigung und Pflege von Fußböden aus dem Fachgebiet des Fachmanns Gottfried Drössler.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 12 - Nummer 3
Donnerstag, 21. Januar 2016
Kirchen-Nachrichten
Kirchen-Nachrichten
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Gottesdienste in den katholischen Kirchen
Pfr. Olaf Lindenberg
06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich
06174 – 63 91 803
Pastoralref. Andrea Bargon
06174 – 29 39 986
Pastoralreferent Thomas Klima
06174 – 6 12 19
Gemeinderef. Miriam Book
06173 – 952497
www.mariahimmelfahrtimtaunus.de
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Marien
Königstein
Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26
Tel.: 06174 – 214 80 * Fax: 06174-21115
Email: [email protected]
Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr
Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17
***
Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit
Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet
Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael
Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet.
***
Sonntag, 24.01.
10.00 Uhr Bambinigottesdienst – Tauferinnerungsfest
(Bitte bringt Eure Taufkerzen mit!)
11.00 Uhr Heilige Messe
† Familie Bernhard; † Albrecht Alter
18.30 Uhr Heilige Messe
Dienstag, 26.01.
16.45 Uhr Heilige Messe
Mittwoch, 27.01.
18.30 Uhr Heilige Messe in der KVB-Klinik
Veranstaltungen
Freitag, 22.01.
15.00 Uhr Familiencafé/Winter-Café
Montag, 25.01.
15.00 Uhr Froher Feierabend
Samstag, 13.02.
19.00 Uhr Orgelkonzert mit Detlef Steffenhagen in der
Kirche
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Christkönig
Falkenstein
Pfarrbüro: Am Steingarten 4
Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77
Email: [email protected]
Geöffnet: Mo. 8-12 Uhr
Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet.
***
Freitag, 22.01.
18.30 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 24.01.
09.30 Uhr Heilige Messe
Freitag, 29.01.
18.30 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 31.01.
09.30 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Sonntag, 24.01.
10.30 Uhr Mitgliederversammlung Förderverein
Christkönig
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Heilig Geist
Glashütten
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn
Email:
[email protected]
***
Donnerstag, 21.01.
19.00 Uhr Heilige Messe
Samstag, 23.01.
10.00 Uhr Weggottesdienst anschl. Versöhnungstag und
Erstbeichte im Gemeindezentrum St. Marien,
Königstein
18.00 Uhr Heilige Messe
Donnerstag, 28.01.
19.00 Uhr Heilige Messe
Samstag, 30.01.
18.00 Uhr Heilige Messe
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Michael
Mammolshain
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein
Email: st.michael@ @mariahimmelfahrtimtaunus.de
***
Sonntag, 24.01.
11.00 Uhr Heilige Messe
† Margarete und Josef Albeck und Hildegard
Fuchs
Mittwoch, 27.01.
18.30 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 31.01.
11.00 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst
Veranstaltungen
Dienstag, 02.02.
15.00 Uhr Seniorennachmittag im Haus St. Michael
Regelmäßige Gebetszeiten
Euch. Lobpreis und Anbetung:
Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael
(nicht in den Schulferien)
Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael,
Mammolshain:
Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse
Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen.
Kirchort
St. Johannes
Schneidhain
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Pfarrbüro Waldhohlstraße 18
Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408
Email: [email protected]
Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr
***
Samstag, 23.01.
18.00 Uhr Heilige Messe mit Taufe von Teresa D’Aqui
Mittwoch, 27.01.
18.30 Uhr Heilige Messe
Samstag, 30.01.
18.00 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst
Veranstaltungen
Mittwoch, 10.02.
15.00 Uhr ”Frohe Runde” Kaffeenachmittag - Aschermittwoch mit Austeilung des Aschenkreuzes
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Philippus u. Jakobus
Schloßborn
Pfarrbüro Pfarrgasse 1
Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70
Email: [email protected]
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Di 8.00 – 12.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr
***
Freitag, 22.01.
10.00 Uhr Heilige Messe im Gemeindehaus
† Jo Franke
Sonntag, 24.01.
09.30 Uhr Heilige Messe
† Wolfgang Fassler und Luise Linder
† Christina Schmitt und verst. Angehörige
† Rosemarie Zelter
† Eheleute Karl und Agnes Mrazek und
verst. Angeh.
Dienstag, 26.01.
19.00 Uhr Heilige Messe im Gemeindehaus
Freitag, 29.01.
10.00 Uhr Wortgottesfeier im Gemeindehaus
Sonntag, 31.01.
09.30 Uhr Heilige Messe
VERANSTALTUNGEN:
Donnerstag, 04.02.
15.00 Uhr Seniorentreff Schloßborn: Faschingsfeier
Bitte beachten: Das Büro am Kirchort ist am Dienstag,
02.02. wegen einer Fortbildung geschlossen.
_______________________________________
Regelmäßige Gottesdienste im:
Ursulinenkloster:
Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr
Eucharistische Anbetung:
Do 19.00-20.00 Uhr
Altenheim St. Raphael:
Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr
Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten
Beichtgelegenheit:
Jeden Samstag, 11 Uhr in St. Marien
Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban
Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus.
Rosenkranzgebet:
Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul
Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien
Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig
Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban
Montag - Freitag, 18.00 Uhr Haus Raphael, Königstein
Stille Gebetszeit:
Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien
Lobpreis und Anbetung:
Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain
(nicht in den Schulferien)
Ökumen. Friedensgebet:
Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien
nächster Termin 10.08.2015
Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr;
Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr
– –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS
VERANSTALTUNGEN:
Donnerstag, 21.01.
20.00 Uhr PGR-Sitzung in St. Johannes, Schneidhain
Montag, 25.01.
20.00 Uhr im Dalles-Haus, Altkönigstraße 3.
„Begegnung mit dem Islam – eine theologische Herausforderung“
Ökumenisches Seminar der beiden christlichen Kirchen in Oberhöchstadt
Dienstag, 26.01.
18.30 Uhr Jung und katholisch - passt das? Angebot im
Rahmen der Firmung 2016 mit der Gemeinschaft Schalom in St. Marien
Mittwoch, 27.01.
20.00 Uhr Taufvorbereitungsabend für die Tauffamilien
im Februar, in Königstein
Katholische
Kindertagesstätten
KiTa und Hort St. Marien
Königstein, Georg-Pingler-Str. 26
06174-55 45
[email protected]
KiTa Christkönig
Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56
[email protected]
KiTa St. Michael
Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17
[email protected]
KiTa Marienruhe
Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037
[email protected]
KiTa St. Christophorus
Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045
[email protected]
Diese und weitere Informationen finden
Sie aktuell auf unserer Website unter
www.mariahimmelfahrtimtaunus.de
Donnerstag, 21.01.
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
16.00h
Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr)
Freitag, 22.01.
10.30h
Seniorentanz im Adelheidstift
Samstag, 23.01.
10.00h
Werkstatt-Treffen des Familienzentrums im
Adelheidstift
Sonntag, 24.01.
10.00h
Gottesdienst mit Pfr. Dr. Neuschäfer
Montag, 25.01.
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
09.45h
Senioren-Gymnastik im Adelheidstift
19.30h
Vokalensemble
Dienstag, 26.01.
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
16.00h
Konfirmanden K 2017
17.00h
Konfirmanden K 2016
20.00h Neujahrsempfang im Adelheidstift
Mittwoch, 27.01.
15.00h
Geburtstagsnachmittag für Senioren
„Die Rolle des Burgvereins in Königstein –
Aufgaben und Ziele.“
Ein Bericht von Burgvereinspräsidentin Birgit
Becker und B. Frick
Donnerstag, 28.01.
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
16.00h
Große Kinderkirche (Kinder ab 2. Schuljahr)
Zum Neujahrsempfang am Dienstag, 26. 1. um 20 Uhr im
Adelheidsaal wird herzlich eingeladen! Es wird berichtet über
aktuelle Aktivitäten und Ausblicke auf das begonnene Jahr.
Danach ist Raum für Austausch, Gespräche und Verabredungen, wie immer bei einem kleinen Imbiss.
Evangelische Singschule Königstein
Musikalische Früherziehung
Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren)
Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr
Ev. Gemeindehaus Schneidhain
Fortgeschrittene (Kinder von 3-4 Jahren)
Mittwoch, 16.00 - 16.45 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Musikalische Grundausbildung
Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren)
Mittwoch, 17-17.45 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Chorsingen
Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren)
Donnerstag, 10.45-11.30 Uhr und 14.30-15.15 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Kurrenden
Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse)
Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr
Musikraum der Grundschule Königstein
Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse)
Dienstag, 16.45-17.30 Uhr
Musikraum der Grundschule Königstein
Kurrende Schneidhain E (Kinder E1)
Dienstag 12:30-13:15 (6. Schulstunde)
Musikraum der Grundschule Schneidhain
Kurrende Schneidhain (Kinder der 2.-4. Klasse)
Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde)
Musikraum der Grundschule Schneidhain
Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro
der Ev. Singschule Königstein,
Tel.: 06174 – 946953 oder Mail: [email protected]
Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer
Tel. 7334 und E-Mail: [email protected]
Pfarramt: E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@
t-online.de; www.evangelische-kirche-koenigstein.de
Burgweg 16, 61462 Königstein
Tel.: 0 61 74-73 34, Fax: 0 61 74-75 25
Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen
Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr;
montags geschlossen.
Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22,
Leiterin: Frau Gastreich, Tel.: 76 45
Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für
Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt.
Gottesdienste
Samstag. 23.01.
11.30 Uhr Taufgottesdienst
Sonntag, 24.01.
11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Lothar Breidenstein
11.00 Uhr Kindergottesdienst
VERANSTALTUNGEN:
Donnerstag, 21.01.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal
16.00 Uhr Konfirmanden Gruppe 2016
19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal
Dienstag, 26.01.
16.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2017
Donnerstag, 28.01.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal
16.00 Uhr Konfirmanden Gruppe 2016
Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00–
12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630.
Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153,
Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung.
Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis
17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung.
www.evangelische-kirche-falkenstein.de
[email protected]
Evangelische Gemeinde
Mammolshain
Sonntag, 24.01.
11.00 Uhr Gottesdienst Präd. Frau Wegert
Montag, 25.01.
17.30 Uhr Pfadfinder
Dienstag, 26.01.
16.00 Uhr – 17.30 Uhr
Konfirmandenunterricht in Neuenhain
18.30 Uhr Mitarbeiterbesprechung in der ev. Kirche
Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr,
Tel. 06173-5982, Frau Gabriel
Pfarramt Neuenhain:
Frau Peters: Tel. 06196-23566
Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563
Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413
Freitag, 22.01.
15.00 Uhr Seniorennachmittag: Bildervortrag einer USAReise
Sonntag, 24.01.
10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Gergel/Kirche)
3. Sonntag vor der Passionszeit (Septuagesimä)
Wochenspruch: Daniel 9, 18
„Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht
auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.“
Dienstag, 26.1.
15.30 Uhr Miniclub
15.30 Uhr Konfirmandenunterricht
19.30 Uhr Konfielternabend „Meine Konfirmation“
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 21. Januar 2016
Nummer 3 - Seite 13
Förderer des Königsteiner Krankenhauses St. Josef e.V.
Einladung zur Mitgliederversammlung
am 2. Februar 2016
Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße 26
Beginn: 19.30 Uhr
W. STEFFENS
& SOHN
Grabsteine
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstandes
2. Neuwahlen
3. Verschiedenes
Der Förderverein bittet um zahlreiches Erscheinen.
Freiwillige Feuerwehr Mammolshain/Ts. e.V.
Der Vorstand des Vereins Förderer
des Königsteiner Krankenhauses St. Josef e.V.
Jahreshauptversammlung
Samstag, den 6. Februar 2016, 17.30 Uhr
Dorfgemeinschaftshaus Mammolshain
KRONTHALER STRASSE 53
61462 KÖNIGSTEIN - MAMMOLSHAIN
TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91
Tagesordnung
I. Begrüßung und Berichte
1. Begrüßung durch den Wehrführer
2. Totengedenken
3. Jahresbericht des Wehrführers
4. Jahresbericht des Schriftführers
5. Jahresbericht des Jugendwartes
6. Jahresbericht des Kassenführers
7. Bericht der Kassenprüfer
G R A B M A L E
S E I T
1 8 6 4
GRABMALE • INDIVIDUELLE GRABGESTALTUNG
MARMOR- UND GRANITWERK GMBH
Orber Straße 38 · 60386 Frankfurt a. M.
Telefon 0 69 / 4110 35 · WWW.HOFMEISTER-NATURSTEINE.DE
II. Verschiedenes
1. Unsere Gäste haben das Wort
2. Verschiedenes
Anträge müssen bis zum 30. Januar 2016 schriftlich dem Vorstand vorliegen.
HOFMEISTER – KÖNIGSTEIN I. TS. ˙ Tel. 0 6174 / 201 2 36
Der Tod ist das Tor zum Licht
am Ende eines mühsam gewordenen Weges
(Franz von Assisi)
Nach langer, mit großer Tapferkeit ertragener Krankheit
nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Papa und Opa
HOSPIZGEMEINSCHAFT
HOSPIZGEMEINSCHAFT
ARCHE NOAH
ARCHE
NOAH
Herzog-Adolph-Straße
2
Unvergessen!
Klaus Aha
61462 Königstein
Herzog-Adolph-Straße
2
Telefon: 06174 - 639 66 92
61462 Königstein
Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr
Telefon:Di.06174
- 639 66 92
17 – 18 Uhr
Büro: Mo.,Hospizseelsorger
Do., Fr. 10 – 12 Uhr
Herbert
Di.
17 Gerlowski
– 18 Uhr
Jürgen Staufert
* 6. Dezember 1929
In Liebe und Dankbarkeit
Hospizseelsorger
Herbert Gerlowski
Gisela Aha
Andreas, Petra und Nicolas Aha
Michael Aha mit Eva Conradi und Kinder
sowie alle Angehörigen
In memoriam
Mike Wilke
* 9. Mai 1980
† 18. Januar 2001
Grenze
des Lebens
nicht
der Liebe
† 16. Januar 2016
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am 27. Januar 2016 um 13.30 Uhr
auf dem Friedhof Oberhöchstadt statt.
Der Tod ist das Tor zum Licht
am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
Franz von Assisi
Mit großer Trauer haben wir vom Tod
unseres langjährigen Mitarbeiters und Kollegen
In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied
von meiner lieben, treusorgenden Mutter,
unserer Großmutter und Urgroßmutter genommen.
Hans-Georg Klarmann
* 16. Dezember 1948
† 30. Dezember 2015
erfahren.
Georg Klarmann war von 1983 bis 2009 ein beliebter
und besonders qualifizierter Mitarbeiter unseres Betriebes.
Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren.
Alexander Pfaff GmbH & Co. Bauunternehmung KG
mit allen Mitarbeitern
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe,
die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
Renate Hank
* 3. 8. 1925
† 27. 12. 2015
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,
aber es ist tröstend zu erfahren,
wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihr entgegengebracht wurden.
Wir danken allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme
auf so vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben.
Besonderen Dank an Pfarrer Peter Gergel für seine tröstenden Worte
und die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier, dem „Sonnenhof“, Oberrod,
mit Frau Rothenhöfer und ihrem Team für die liebevolle Betreuung
sowie Pietät Fischer, Familien Althaus, die uns eine wertvolle Stütze waren.
Ilse
Villmer
geb. Heckenmüller
* 3. 3. 1928
† 31. 12. 2015
Stefan und Gaby
Katharina und Ilias
Lisa
sowie alle Angehörigen
61462 Königstein-Mammolshain, Vorderstraße 35 a
Auf Wunsch der Verstorbenen hat die Trauerfeier
mit Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis stattgefunden.
Denn es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen können.
Wir stehen machtlos und stumm daneben.
Wilfried Hess
† 4. Januar 2016
In den schweren Stunden des Abschiednehmens von meinem Lebenspartner,
unserem Vater, Opa und Freund durften wir durch große Anteilnahme erfahren,
wie viel Zuneigung, Freundschaft und Wertschätzung ihm über den Tod hinaus
entgegengebracht wurde.
Wir danken allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme
auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Besonderen Dank Pfarrer Lothar Breidenstein für seine wahren Worte sowie
den Sängern des MGV 1875 Falkenstein für den musikalischen Nachruf.
Josef Hank
im Namen der Familie
Helga Derichs
Suzanne Müller-Hess mit Luisa, Anne und Katja
Eric Hess mit Familie
Rade Zinaić
Königstein, im Januar 2016
Königstein-Falkenstein, im Januar 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 14 - Nummer 3
ALK feiert am Sonntag
Königstein – Ihren 35. Geburtstag feiert die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) am kommenden
Sonntag, 24. Januar. Dazu hat die unabhängige Wählergemeinschaft ihre Freunde, Wähler und Kandidaten sowie alle
interessierten Bürger in das Katholische Gemeindezentrum in
der Georg-Pingler-Straße 26 für die Zeit zwischen 11 und 16
Uhr eingeladen. Ihr Kommen zugesagt haben Bürgermeister
Leonhard Helm, der Bürgermeister von Kelkheim, Albrecht
Kündiger, sowie der Stadtverordnetenvorsteher von Oberursel, Dr. Christoph Müllerleile. Umrahmt wird der Geburtstag
von Auftritten der Musikgruppe „Memphis Strike“.
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Donnerstag, 21. Januar 2016
Schüler übergeben Herd an Flüchtlinge
Königstein – Wir wollen etwas für die
Flüchtlinge tun. Dies war die einhellige
Meinung der Schülerinnen und Schüler
der Klasse 6b des Taunusgymnasiums
in Königstein. Gesagt – getan. Für die
Weihnachtsfeier wurden Kekse gebacken und dann an die Eltern und Gäste
verkauft.
Zusätzlich durfte eine Spendenbox gefüttert werden. Am Ende des Abends
konnten die Kinder stolze 254,43 Euro
an eine Mutter, die im Freundeskreis
Asyl aktiv ist, übergeben. Gemeinsam
hatte man beschlossen, für eine der Unterkünfte, in denen es zum Teil nur
einfache Herdplatten gibt, einen Herd zu
kaufen, denn insbesondere die Flüchtlinge aus Pakistan backen jeden Tag Brot.
Am vergangenen Freitag war es dann so
weit. Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Antony, besuchten die Kinder
die Notunterkunft am Kaltenborn 9d, um
den Herd „offiziell“ zu übergeben.
Die Bewohner, die aus Syrien, dem Irak,
Pakistan und Afghanistan stammen, hatten ihre Unterkunft mit Girlanden und
Luftballons geschmückt und bewirteten
die Kinder in einem ihrer Zimmer mit
selbst gebackenem Kuchen und Süßigkeiten. Sie bedankten sich herzlich für dieses
große Geschenk und konnten ihre ersten
Deutschkenntnisse ausprobieren. Jeder
berichtete, aus welchem Land er kommt,
wie er heißt und wie alt er ist.
Gespannt lauschten die Kinder den Erklärungen und stellten Fragen, zum Beispiel wie lange man denn von Syrien
nach Deutschland unterwegs gewesen sei.
Zwei Kinder packten dann den Herd in
der kleinen Küche aus und unter allgemeinem Applaus erfolgte die Übergabe
an die Flüchtlinge. Nun haben die Kinder
in Königstein neue Bekannte, und wenn
man sich trifft, so wurde beschlossen, sagt
man „Hallo“, oder „Freitag“, das Lieblingswort eines der syrischen Flüchtlinge.
Sharaf Al Hariri aus Syrien erklärt den
Kindern, dass er und seine Mitbewohner, in deren Zimmer die Kinder zu Gast
waren, am Vortag im Nachbarhaus Kuchen für sie gebacken haben. Von jetzt
an könnten sie in der eigenen Küche
backen, wofür sie sehr dankbar seien.
Foto: privat
Neuer ALK-Vorstoß für
Bürger-Befragung zum Kurbad
Königstein – Die Aktionsgemeinschaft
Lebenswertes Königstein (ALK) lässt
nicht locker. In einem Antrag für die
Stadtverordnetenversammlung schlägt
sie vor, am Tag der Kommunalwahl
am 6. März die Bürger auch nach ihrer
Meinung zur Sanierung des Kurbads zu
fragen.
Ein früherer Antrag der unabhängigen
Wählergemeinschaft für mehr Bürgerbeteiligung durch eine Bürgerbefragung sei
vor Monaten von der Mehrheit auch mit
dem Argument abgelehnt worden, dass
bis März 2016 längst Entscheidungen
zum Kurbad gefallen seien, erinnerte die
ALK-Fraktionsvorsitzende Dr. Hedwig
Schlachter. Entgegen den guten Vorsätzen der Mehrheitsparteien sei aber in
den vergangenen Monaten keine einzige
Entscheidung zur Zukunft des Kurbads
getroffen worden.
Auch ein diesbezügliches Bürgerbegehren liege noch in den Amtsstuben des
Rathauses, offenbar sei die Prüfung der
mitgelieferten Unterschriften noch nicht
abgeschlossen. Für den Fall, dass dieses
Begehren formal korrekt wäre, sei die
gesetzlich erforderliche Entscheidung
des Stadtparlaments auf Ablehnung oder
Annahme nicht vor Mai zu erwarten, da
die letzte Sitzung der endenden Wahlperiode bereits für den 28. Januar termi-
niert ist. Schlachter betonte, für die ALK
sei es wichtig, eine klare Meinungsäußerung von einem repräsentativen Großteil
der Königsteiner Bevölkerung zu erhalten. Eine Bürgerbefragung an einem
Wahltag sei hierfür die beste Voraussetzung.
Dagegen laufe ein Bürgerentscheid an
einem anderen Sonntag allein deshalb
Gefahr zu scheitern, weil sich womöglich nicht genügend Bürger an dem
Wahlgang beteiligten. Schließlich müssten mindestens 25 Prozent aller Wahlberechtigten mit Ja stimmen, um dem
Entscheid zum Erfolg zu verhelfen.
Eine wesentlich stärkere Beteiligung der
Bürger sei bei einer Abstimmung parallel zur Kommunalwahl zu erwarten.
Zwar werde es einige Politiker geben,
die nachträglich aus dem Ergebnis der
Kommunalwahl auch eine Meinung zum
Kurbad heraus interpretieren würden,
das sei aber nicht besonders valide, da
die Wahlentscheidung der Bürger von
sehr vielen unterschiedlichen Themen
und vor allem auch den Persönlichkeiten der Kandidaten beeinflusst werde.
Die ALK-Fraktionsvorsitzende kündigte
an, dass die Wählergemeinschaft das
Ergebnis einer solchen Befragung mit
repräsentativer Beteiligung der Bürger
auf jeden Fall respektieren werde.
Im Einzelnen hat die ALK vorgeschlagen, die Wähler über die beiden folgenden Fragen abstimmen zu lassen:
„Sind Sie dafür, das Kurbad für rund 9,8
Millionen Euro grundlegend zu sanieren
und mit einem städtischen Zuschuss zu
den Betriebskosten von jährlich mindestens 500.000 Euro weiter zu betreiben?
Sind Sie außerdem dafür, die Sanierung durch einen Zuschuss des Landes
Hessen über 1,2 Millionen Euro sowie
Verkäufe von städtischen Grundstücken
wie Thewaltstraße 1-19, einem Teil der
Hubert-Faßbender-Anlage, Jugendhaus
und dem Grundstück neben dem Kurbad
in Höhe von mindestens neun Millionen
Euro zu finanzieren?“
Es stehe noch nicht fest, welche Grundstücke verkauft werden sollten, erinnerte
Schlachter. Fest stehe aber, dass die Stadt
Königstein sich bei einer Sanierung von
einem Teil ihres „Tafelsilbers“ trennen
müsse. Die Mehrheitsparteien hätten es
aber bislang nicht einmal geschafft, sich
auf jene Grundstücke zu einigen, die für
diesen Zweck verkauft werden sollten.
Solch wichtige Entscheidungen sollten
von den zuständigen Gremien eigentlich
vor einer Wahl und nicht kurz danach
getroffen werden. Bislang habe noch
kaum eine Partei Farbe bekannt, welche
Grundstücke sie verkaufen wolle.
Bauen & Wohnen
VPB: Sparen
bei der Bemusterung!
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„Jetzt schauen Sie sich doch
erst einmal an, was wir alles
haben ...“ So und ähnlich wird
mancher Bauherr abgewürgt,
wenn er beim Bemusterungszentrum gezielt nach den
günstigen und im Hauspaket
enthaltenen Sanitärobjekten
fragt. Darauf sollten sich Bauherren aber nicht einlassen,
rät der Verband Privater Bauherren (VPB).
Wer aufs Budget achten
muss, der sollte aufs Detail
schauen, denn gerade bei
der Badausstattung kommen
schnell vier- bis sogar fünfstellige Zusatzkosten zusammen, wenn die Bauherren
sich von modischen Formen
und Farben verführen lassen.
Gleiches gilt bei Böden und
Wandbekleidungen: Wird
beispielsweise nicht nur gestrichen, sondern auch tapeziert, verdoppelt sich der
Preis für die Wandgestaltung.
Türen, Griffe, Schalterabdeckungen – sie alle gibt es
in teurer und preisgünstigerer Ausführung. Deshalb:
Nicht abwiegeln lassen! Es
steht jedem frei, was er sich
betrachten möchte. Wichtig
auch: Immer konkrete Preise
nennen lassen. Keine lahmen
Entschuldigungen akzeptieren wie „Das stellen wir später zusammen …“ Der VPB
rät außerdem: Zum Schluss
immer alle ausgewählten Objekte noch einmal fotografieren, die Modell- und Bestellnummern abgleichen und am
besten alles gleich ins VPBBautagebuch hochladen. Damit sichern sich Bauherren
ab, falls später etwas Falsches
auf die Baustelle geliefert
wird.
Das VPB-Bautagebuch können Bauherren gratis herunterladen unter http://www.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 21. Januar 2016
„Kluge Köpfe Campus“
wird zu „Carls Campus U18“
Königstein – Die Vortragsreihe der Carls
Stiftung geht weiter – unter neuem Namen.
So wird aus dem „Kluge-Köpfe-Campus“
der „Carls-Campus U18“. Wieder gibt es vier
spannende Themen, von Experten aus dem
„real life“ vorgestellt, die die Carls Stiftung
den Jugendlichen näherbringen möchte.
Bunt gemischt aus der Welt des Theaters,
Fußballs, Internets und der Gastronomie werden diese Events die Kids begeistern. Eingeladen sind Schüler im Alter von 14 bis 17
Jahren.
Themen und Termine (immer donnerstags):
21. Januar: Blick hinter die Kulissen und anschließend das Theaterstück „Die Physiker“
von Dürrenmatt
28. Januar: Eintracht Frankfurt, Führung
durch das Museum – anschl. Rundgang nahe
des grünen Rasens
4. Februar: Accadis Bad Homburg – Google:
Fluch oder Segen? Vortrag in der privaten
Hochschule
11. Februar: Kiss the Cook, gemeinsames
Kochevent.
Anmeldungen sind auf der neu eingerichteten Facebookseite unter Carls Campus U18
möglich: www.facebook.com/CARLS-Campus-U18-be-part.
Aktuelle Infos und eventuelle kurzfristige
Änderungen werden über die „Carls Campus
WhatsApp Gruppe“ kommuniziert.
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Vergabe
der 25 Plätze erfolgt in der Reihenfolge der
Anmeldungen.
Kulturloge sucht
weitere ehrenamtliche Mitarbeiter
Hochtaunuskreis – Die Kulturloge Hochtaunus ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Dem gemeinnützigen Verein ist
es gelungen, im Hochtaunuskreis weitere
Sozial- und Kulturpartner zu gewinnen, und
auch die Anzahl der registrierten Kulturgäste
ist auf nunmehr 970 gestiegen. Vor diesem
Hintergrund sucht der Verein weitere ehrenamtliche Mitarbeiter, die dabei helfen, Bürgern mit kleinem Geldbeutel Kulturzugänge
zu vermitteln.
Vielfältige Möglichkeiten gibt es, das Anliegen der Kulturloge nach eigener Zeiteinteilung mitzugestalten – so zum Beispiel im
Büro in der Kartenvermittlung, in der Betreuung der Sozial- und Kulturpartner oder bei
der Neugewinnung weiterer Partner. Auch ist
eine Tätigkeit als Kulturbotschafter denkbar,
bei der Sie Kulturgäste zu Veranstaltungen
begleiten. Wenn Sie Organisationsgeschick,
Kommunikationsfreude und Teamfähigkeit
mitbringen, dann freut sich die Kulturloge
über einen Anruf oder eine E-Mail.
Weitere Informationen erteilen Bernd Hartmann (bhartmann@kulturloge-hochtaunus.
de, Telefon 0176/98598676 oder Brigitta
Brüning-Bibo ([email protected], Telefon 0170/2104562.
Gastfamilien gesucht für Aktion
„den Kindern von Tschernobyl“
Hochtaunuskreis (kb) – Die Arbeitsgruppe
Caritas St. Vitus Oberhöchstadt der Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus möchte
auch in diesem Jahr weißrussische Kinder
zu einem Erholungsaufenthalt einladen. Die
Erholungsaufenthalte werden seit 20 Jahren
organisiert und sind für die gesundheitliche
Entwicklung der Kinder sehr wichtig. Die
Abwehrkräfte der Kinder werden in eine
unbelasteten Umgebung besonders gestärkt.
Auch 30 Jahre nach der Tschernobyl-Katastrophe leben die Menschen in der verstrahlten Umgebung und ernähren sich mit hoch
belasteten Lebensmitteln. Besonders die Kinder sind von dieser Situation betroffen. Deshalb hat sich die Arbeitsgruppe Caritas 1996
dazu entschlossen, die Erholungsaufenthalte
zu organisieren.
Vom 15. Juni bis 10. Juli werden die Kinder
zu Gast in Kronberg sein. Um den Kindern
den Aufenthalt hier so angenehm wie möglich zu gestalten, suchen wir Familien, die
ein oder zwei Kinder im Alter von sieben
bis zehn Jahren in ihre Familien aufnehmen.
Um die Belastung für die Familien geringer zu halten, werden die weißrussischen
Kinder wochentags von 7.30 bis 17 Uhr,
in den Jugendräumen der Kirchengemeinde
betreut. Zwei Dolmetscher, die die Gruppe
begleiten sind für die Kinder und Gastfamilien als Bezugspersonen immer ansprechbar.
Die Reisekosten, die Betreuerkosten, die
Krankenversicherung ebenso die Ausflüge
werden ausschließlich durch Spenden finanziert. Ein Informationsabend wird Dienstag,
26. Januar um 20 Uhr bei Christiane Pless,
Stuhlbergstraße 28 stattfinden, hier können
sich interessierte Familien auch mit Familien
austauschen, die schon Kinder aufgenommen
hatten. Interessierte Familien können sich bei
Christiane Pless unter der Telefonnummer
06173-64898 melden.
Förderverein lädt zur
Mitgliederversammlung
Falkenstein – Mitglieder und Gäste sind
herzlich zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des Fördervereins katholische
Pfarrgemeinde Christkönig Falkenstein e.
V. eingeladen. Die Versammlung findet am
Sonntag, 24. Januar, 10.30 Uhr, nach der
Heiligen Messe im Pfarrsaal neben der Kirche, Heinzmannstraße 1, statt. Auf der Tagesordnung steht auch ein Ausblick auf das
Jahr 2016.
Nummer 3 - Seite 15
Familienpaten gesucht
Hochtaunuskreis – Für ihr FamilienpatenProjekt sucht der Caritasverband Hochtaunus
lebensfrohe Ehrenamtliche, die Freude am
Umgang mit Kindern und deren Eltern haben.
Die Familienpaten und -patinnen unterstützen Familien mit mindestens einem Kind
unter drei Jahren, in dem sie mit den Kindern
spielen, Zeit zum Reden und Zuhören haben
und die Eltern in anstrengenden Situationen
begleiten.
Die Paten passen auf das Kind bzw. die
Kinder auf und geben so den Eltern Zeit für
Erledigungen.
Wer zirka zwei bis drei Stunden in der Woche
Zeit hat, etwas von seiner Lebenserfahrung
weitergeben will und einer Familie bei der
Betreuung der Kinder und als Bereicherung
im Alltag zur Seite stehen möchte, der ist
genau richtig als Familienpate.
Aktuell werden für mehrere Familien in Bad
Homburg, Oberursel und Friedrichsdorf tatkräftige Familienpaten gesucht. Die jungen
Familien wünschen sich Unterstützung im
turbulenten Alltag mit den Kindern, freuen
sich aber auch auf gemeinsame Unternehmungen und Ausflüge mit den zukünftigen
Paten/Patinnen.
Ausführliche Informationen bei Anja Dürringer, Caritas Beratung, Gartenstraße 23,
61449 Steinbach, Telefon 06171/27789-17,
Fax: 06171/27789-49, E-Mail: duerringer@
caritas-hochtaunus.de.
Infos zu den
Taunus-Fassenachtsumzügen im Netz
Hochtaunuskreis – Leidenschaftliche Närrinnen und Narrhallesen, die sich mit Leib
und Seele der Fastnacht verschrieben haben,
kommen im Taunus voll auf ihre Kosten. Das
Special „Fastnacht im Taunus“ unter taunus.
info bietet eine Übersicht. Insgesamt sind
dem Taunus Touristik Service 44 Termine
rund um die Fastnacht von Seiten seiner Mitglieder gemeldet worden. Von traditionellen
Sitzungen, Cabaret-Shows und Tanzveranstaltungen bis zu den beliebten Fastnachtsumzügen ist alles dabei.
Mit 167 Zugnummern kann der Taunus-Karnevalszug in Oberursel (Sonntag, 7. Februar
ab 14.11 Uhr) sein Rekordhoch vom vergangenen Jahr noch einmal um zwei Zugnummern toppen. Damit ist und bleibt er die unangefochtene Nummer drei in ganz Hessen.
Eröffnet wird das Spektakel durch 90 Sänger
allen Alters- unplugged- nur in Begleitung
eines Pianos. Für Stimmung sorgen 15
Musikzüge und Liveacts. Und im Anschluss
kann man auf der Afterzug-Party ausgelassen
weiterfeiern.
Am Buchfinkenumzug in Usingen (Samstag,
6. Februar ab 11 Uhr) werden ca. 45 Zugnummern teilnehmen. Das Highlight ist die
Rathausstürmung um 11.11 Uhr und nach
dem Umzug die Buchfinkenparty auf dem
Alten Marktplatz mit Live-Musik, Essen und
Trinken. In Wehrheim (Samstag, 6. Februar,
ab 15 Uhr) versammeln sich an die 40 Zug-
nummern in fröhlicher ausgelassener Stimmung mit vielen bunten Wagen und ziehen
durch die Straßen von Wehrheim. Höhepunkt
ist die anschließende Rathausstürmung. Und
danach feiert das närrische Volk im Wehrheimer Bürgerhaus eine Faschingsparty mit
Open End.
Der Weilmünsterer? Fastnachtsumzug am
Fastnachtssonntag (Sonntag, 7. Februar ab
14.11 Uhr) hat um die 50 Zugnummern zu
bieten, mit Musik-, Fußgruppen und Wagen
und am Ende gibt es auch in Weilmünster
eine ausgelassene Afterzug-Party. In Kelkheim-Fischbach (Rosenmontag, 8. Februar ab
14.11 Uhr) versammeln sich Aktive und Besucher um den närrischen Lindwurm zu bewundern und Straßenkarneval zu feiern. Mit
76 Zugnummern und insgesamt 980 Aktiven
ist der Fischbacher Rosenmontagsumzug eine der Karnevalsadressen im Main-TaunusKreis. Der traditionelle Fastnachtsumzug in
Kronberg-Oberhöchstadt (Dienstag, 9. Februar ab 14.31 Uhr) bildet den Abschluss der
närrischen Saison.
Dort kommentiert der Vereinsring-Vorsitzende Hans-Georg Kaufmann bei stimmungsvoller Musik unterhaltsam das bunte Treiben
der insgesamt rund 70 bis 80 Motivwagen,
Fußgruppen und Musikkapellen.
Die Fünfte Jahreszeit bietet Ihnen im Taunus viele Möglichkeiten, ausgelassen zu
feiern. Mehr Infos unter taunus.info.
Helfer für Amphibienaktion
im Hochtaunuskreis gesucht
Hochtaunuskreis – Wer hat Zeit und Lust,
das ehrenamtliche Team der Amphibienaktion Hochtaunus bei seiner alljährigen Amphibienrettungsaktion zu unterstützen?
Gesucht werden dringend ehrenamtliche Helfer für das Einsatzgebiet in Niederreifenberg,
die sich in den Monaten März und April über
einen Zeitraum von acht Wochen hinweg für
die heimischen Amphibien einsetzen möchten.
Gemeint sind Kröten, Frösche und Molche,
welche in dieser Zeit auf dem Weg zu ihren Laichgewässsern die L3025 zwischen
Schmitten und Niederreifenberg überqueren
müssen. Die Aufgabe der Helfer ist es, den
Tieren in dieser Zeit einen sicheren Hinund Rückweg zu ermöglichen. Die Einsätze
erfolgen nach einer kurzen Einweisung an
frei wählbaren Tagen früh morgens und/oder
abends (ab zirka 20 Uhr). Für einen Einsatz
sollten zirka ein bis zwei Stunden eingeplant
werden. Kontakt: Interessenten melden sich
bis spätestens 15. Februar 2016 bei Gabriele
Weck unter Telefon 06174/2557999. Informationen auch unter www.amphibien-hochtaunus.blogspot.de.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 16 - Nummer 3
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Dozenten sowie bei der Pflege des
CRM-Systems unterstützt. Wöchentliche Arbeitszeit: 20 Stunden/Woche,
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Kontakt: Siegfried Vögele Institut
Frau Luque-Hornero
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Kinderbetreuung
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Tischtennisinteressierte Jugendliche
zum Mitspielen gesucht
Königstein – Am Samstag, 23. Januar, finden
beim TTC Königstein die mini Meisterschaften 2016 statt.
Wer zwölf Jahre oder jünger ist, kommt bis
spätestens 10.30 Uhr (besser etwas früher,
denn das ist der Meldeschluss) in die Sporthalle des Taunusgymnasiums in Königstein!
Hier erwartet Interessierte eine Meisterschaft
für Kinder in drei Altersstufen:
• Achtjährige und Jüngere (Kinder, die ab
dem 1. Januar 2007 geboren sind)
• Neun- bis Zehnjährige (zwischen 1. Januar 2005 und 31. Dezember 2006 Geborene)
• Elf- bis 12-Jährige (zwischen 1. Januar
2003 und 31. Dezember 2004 Geborene)
Mädchen und Jungs spielen getrennt.
Es ist eine Meisterschaft für alle Kinder, die
Spaß am Tischtennis haben und erste Erfahrungen in dieser schnellen Sportart machen
wollen. Für alle Teilnehmer gibt es kleine
Preise und einen spannenden Tag mit viel
Tischtennissport!
Eine Einschränkung: Es ist eine Meisterschaft für Kinder, die ausprobieren wollen,
ob sie sich für Tischtennis begeistern können.
Deswegen dürfen nur die mitspielen, die noch
nie am offiziellen Spielbetrieb teilgenommen
haben oder eine Spielberechtigung besitzen
oder besaßen.
Weitere Informationen auch im Internet unter
www.ttc-koenigstein.de. Interessierte sollten
sich dann bei Florian Dorn oder Manfred
Minnert melden.
Eltern oder Freunde sind zur Meisterschaft
gerne auch als Zuschauer willkommen!
SG Schneidhain lädt
zum Line-Dance-Workshop
Schneidhain – Am 23. Januar geht es wieder richtig los. Von 14 bis 17 Uhr findet ein
Workshop für Line Dance in Schneidhain
mit zwei Trainern, unter anderem mit Petra
Niehus, statt.
Es werden ein paar neue Tänze einstudiert
und die Technik mancher Schrittfolgen und
Drehungen eingeübt und verbessert.
Der Workshop richtet sich an leicht Fortgeschrittene bzw. Tanzinteressierte, die mal
ausprobieren möchten, was Line Dance ist.
Der neue Kurs „Line Dance für Anfänger“
beginnt dann am 3. März. Neue Teilnehmer
sind herzlich willkommen. Workshop und
Kurs finden im Dorfgemeinschaftshaus in
Schneidhain, Am Hohlberg, statt.
Voraussetzungen: Sportgesundheit, Schuhe
mit glatten Sohlen und Flasche Wasser).
Kosten: Der Workshop kostet 15 Euro (bitte
in bar mitbringen), der Kurs für Mitglieder 35
Euro, für Nicht-Mitglieder 65 Euro.
Info/Anmeldung: [email protected], Telefon 06174/63319, www.bwschneidhain.de.
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Donnerstag, 21. Januar 2016
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MEIN VERSPRECHEN: KEIN BESICHTIGUNGSTOURISMUS!
Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung
(EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter
Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen
eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1.Die Art des Energieausweises
(§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala
des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV),
zum Beispiel 257,65 kWh
3.Der wesentliche Energieträger
(§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko
• Heizöl: Öl
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1
Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997
5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014
erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H,
zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a),
Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung:
V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
Tag der offenen Tür an der
Friedrich-Stoltze-Schule
Königstein – Mit dem Tag der offenen
Tür soll Eltern die Entscheidung erleichtert
werden, für ihr Kind die geeignete weiterführende Schule zu finden. Beim Tag der
offenen Tür an der Friedrich-Stoltze-Schule,
Falkensteiner Straße 18, zu dem für Samstag,
30. Januar, von 8.30 bis 12 Uhr eingeladen
wird, bietet sich eine hervorragende Gelegenheit, um die Arbeitsatmosphäre und
Organisation der Schule kennenzulernen und
Beispiele aus dem Unterricht zu erhalten. Eltern und Kinder sind eingeladen, sich die gut
ausgestatteten neuen Fachräume der Schule
anzuschauen sowie in kleinen Gruppen an
Führungen durch die Schule teilzunehmen.
Bei Kaffee und Kuchen kann man dann nach
dem Rundgang durch die Schule im Aufenthaltsraum eine kleine Pause einlegen.
Partnerschaftskomitee:
Deutsch-Französischer Tag
Falkenstein – Einer schönen Tradition folgend, lädt das Partnerschaftskomitee Falkenstein alle Mitglieder und Interessenten zur
Feier des Deutsch-Französischen Tages, am
Sonntag, 24. Januar, um 17 Uhr, in das Bürgerhaus Falkenstein ein. „Bei einem kleinen
Büfett möchten wir auf das neue Jahr anstoßen, auf die Aktivitäten des vergangenen
Jahres zurückblicken und die Projekte des
neuen Jahres vorstellen.“ Auf einen schönen
Abend mit Gesprächen und Anregungen freut
sich das Partnerschaftskomitee Falkenstein.
Apfelweinanstich 2016
in Mammolshain
Neuer Kurs:
Frühlingsfit mit NBC
Mammolshain – Am Samstag, 23. Januar,
beginnt die Apfelweinsaison 2016!
Der neue Apfelwein ist fertig und dies wird
in Mammolshain traditionell mit dem Apfelweinanstich und einem Schlachtfest gefeiert.
Los geht es um 14 Uhr in der Vereinshalle
in der Schwalbacher Straße, gegenüber vom
Wiesenhof. Gegen 14.30 Uhr wird dann das
erste Fass angestochen und der neue Äppler in
geselliger Runde begrüßt und ausgiebig probiert. Dazu wird, passend zur kalten Jahreszeit, ein deftiges Schlachtessen mit Sauerkraut
und typischem Wellfleisch, Rippchen und
Würsten vom Schwein gereicht.
Der Obst- und Gartenbauverein Mammolshain
lädt alle Mitglieder und Freunde ein und freut
sich auf zahlreiche Gäste.
Falkenstein (kw) – Nach dem Ende des alten
Kurses „Fit ohne Geräte“ will Kursleiterin
Ulla Atzert ab dem 20. Januar dem Speck
wieder zu Leibe rücken. „Dann wieder mit
kleinen Handgeräten“, so die neue Variante, und zwar unter dem Namen NBC (New
Body Condition). Bis zum 13. April werden
die Frühlings-Fit-Übungen jeden Mittwoch
in der Turnhalle Falkenstein stattfinden, und
zwar jeweils von 18.30 bis 19.30.
Die Kursgebühr für 12 Stunden beträgt 30
Euro, die erste Stunde kann wie gewohnt als
Schnuppertermin genutzt werden.
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Königsteiner-Europa-Initiative:
Plätze frei zum Besuch bei der ESOC
Königstein (kw/el) – Auch 2016 setzt die
Königsteiner Europa-Initiative ihre Besuchsangebote bei der ESOC (Europäisches
Raumflugkontrollzentrum) in Darmstadt fort.
Man hat weitere Termine gebucht und es sind
jeweils montags von 11 bis 12.30 Uhr noch
einige Plätze für je maximal 20 Besucher
frei zu den folgendne Terminen: 8. Februar
(Rosenmontag, für „Nichtkarnevalisten“ eine
echte Alternative!) sowie am 4. April, am 6.
Juni und am 8. August. Die Gebühr beträgt
fünf Euro pro Teilnehmer, Mindestalter ist
zehn Jahre.
Anmeldungen an Jürgen Bokr per E-Mail
unter [email protected], Telefon
06174/21740 (bitte für den ersten Termin
relativ zeitnah anmelden).
Darüber hinaus hat der erste Vorsitzende
der Königsteiner Europa-Initiative, Dr. Hermann Winter, eingangs des Jahres in seinem
Mitgliederbericht festgestellt, dass sich der
Nationalismus in Europa weiter ausbreitet.
EU-Länder seien bei kriegerischen Handlungen. Das Flüchtlingsproblem, so Winter,
werde zu einer ernsthaften Belastung für den
Zusammenhalt der EU. Die Königsteiner
Europa-Initiative – wie auch die Städtepartnerschaften – mit ihrer gestellten Aufgabe,
die Menschen in Europa zu einem intensiveren Gemeinschaftsgefühl zu bringen, werde
daher notwendiger denn je. Glücklicherweise
sei man im vergangenen Jahr mit den eigenen Projektenmit großen Schritten voran
gekommen. Das Projekt „Europa im Bürgergespräch“ habe in seiner zweiten Veranstaltung besonders großen Beifall gefunden. Mit
dem Projekt Besichtigungen bei der ESA/
ESOC in Darmstadt stoße man auf breites
Interesse in der Bevölkerung. Auch der eigene Internet-Auftritt (europa initiative.org)
sei jetzt großzügig ausgestaltungsfähig und
biete die Möglichkeit, den diesbezüglichen
Masterplan zu verwirklichen. Mitglied Kurt
Bangert habe ein großartiges Buch geschrieben und veröffentlicht, das direkt zu den
ESA-Kontakten passe. Titel: „Und sie dreht
sich doch!“ 50 Antworten auf die Frage, wie
alles begann. Das Werk ist umfassend, mit
den beiden Hauptteilen „Die Mythischen Anfänge: Vorzeit und Antike“ sowie „Der Weg
der Wissenschaft: Neuzeit und Moderne“.
„Irre alte Welt“ am TGK
Königstein – Am heutigen Donnerstag, 21.,
und morgigen Freitag, 22. Januar, finden zwei
weitere Aufführungen von „Irre Alte Welt“
im Theatersaal des Taunusgymnasiums Königstein, Falkensteiner Straße 24, statt. Das
Stück beginnt um 19.30 Uhr.
75-jähriger Fußgänger angefahren
Königstein – Am vergangenen Freitag befuhr ein 59-jähriger Autofahrer die Frankfurter Straße in Richtung Königstein Stadtmitte.
In Höhe der Frankfurter Straße 9 ermöglichte
der Pkw-Fahrer einem Kleinbus das Ausparken.
Hierbei fuhr der Autofahrer zurück und übersah dabei einen 75-jährigen Fußgänger, der
die Straße überquerte. Der Fußgänger fiel
zu Boden, zog sich eine Kopfplatzwunde zu
und wurde mit einem Rettungswagen in das
Krankenhaus gebracht.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 20 - Nummer 3
Donnerstag, 21. Januar 2016
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