Neues zum «Rigoletto» Adieu nach zehn Jahren

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AZ 5200 Brugg • Nr. 42 – 15. Oktober 2015
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Die Regionalzeitung
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Neues zum «Rigoletto»
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Umsetzung der «Feinspinnerei».
BIRRFELD: Flugplatzchef Roger Trüb geht
Adieu nach zehn Jahren
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Reinigung, Hauswartung und
Unterhalt leicht gemacht.
Im August 2016 führt die «Oper Schenkenberg» Giuseppe Verdis Oper «Rigoletto» auf. Der
Spielort liegt diesmal zwischen der Mülimatt-Turnhalle mit ihrer markanten Fassade – sie liegt auf dem Gemeindegebiet
Windisch – und dem Aareufer. Die Bühnenbauten sind so ausgelegt, dass etwa 1900 Personen Platz finden. Im Unterschied zu den früheren Aufführungen in Schinznach-Dorf profitiert die Produktion diesmal von den guten Anbindungen
an den öffentlichen Verkehr und von einem grossen Parkplatzangebot im Geissenschachen, von wo der Spielort über
den Fussgängersteg direkt erreichbar ist. (Seite 3)
Visualisierung: Swiss Interactive AG
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SEITE 13
Mit Roger Trüb verliert die Fliegerfamilie Birrfeld eine ihrer markantesten Persönlichkeiten.
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Roger Trüb hat noch einmal in einer «Katana» Platz genommen
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em Flugplatz Birrfeld kommt
für unsere Region eine zentrale Bedeutung zu. Auch für
Menschen, die sonst keinen
direkten Bezug zur Fliegerei
haben, bildet er einen beinahe magnetisch wirkenden Anziehungspunkt
bei speziellen Veranstaltungen oder
einfach an sonnigen freien Tagen.
Entsprechend gross ist die Bedeutung jener Persönlichkeit, die verantwortlich hinter all den sichtbaren
und unsichtbaren Aktivitäten des
Flugplatzes steht.
Seit dem 1. August 2005 lag diese
Verantwortung in den Händen von
Roger Trüb. In den zehn Jahren seines Wirkens hat er bedeutende Entwicklungen eingeleitet und umgesetzt und so dem Flugplatz Birrfeld
zu einem modernen Gesicht verholfen. Jetzt wendet er sich neuen Horizonten zu. (Seite 27)
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2
General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
amtliches
94245 GA
Bauvorhaben: Neubau von zwei Fünffamilienhäusern
und Tiefgarage
Standort: Heuweg, Parzelle Nr. 2509
Das Baugesuch liegt in der Zeit vom 16. Oktober bis 16. November 2015
während der ordentlichen Schalteröffnungszeit bei der Gemeindekanzlei
öffentlich auf. Allfällige Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich
und begründet (im Doppel) dem Gemeinderat, 5212 Hausen, einzureichen.
5212 Hausen, 13. Oktober 2015
BAU & PlANUNG HAUSEN AG
amtliches
In einem betreibungsamtlichen Pfändungsverfahren bringt das Betreibungsamt Vil­
ligen am Freitag, 4. Dezember 2015, um 16.00 Uhr, im Gerichtssaal des Bezirksgerichts Brugg, Untere Hofstatt 4, 5200 Brugg, das nachstehende Grundstück
öffentlich zur Steigerung:
LIG Villigen / 3166, Plan 62
605 m2 Gebäudeplatz, Gartenanlage, Wohnhaus, Scheune und Schopfanbauten
Nr. 1039 an der Dorfstrasse 22, 5233 Stilli (Gemeinde Villigen)
Die Liegenschaft wurde (gem. AGV) im Jahre 1865 erbaut. Die Kubatur des Wohn­
hauses beträgt 636 m3, diejenige der Scheune/Schopfanbauten 1039 m3. Das
Wohnhaus ist unterkellert mit Naturboden und Zugang von aussen. Im EG befinden
sich 1 Küche, 1 Badezimmer mit WC, Lavabo und Dusche. Weiters hat es 2 Wohn­
zimmer mit Holzboden. Das EG ist eine eigenständige Wohneinheit, leerstehend mit
Sanierungsbedarf. Das OG erreicht man durch einen Aussenaufgang (Holztreppe).
Im OG befinden sich 1 Küche, 1 Badezimmer mit WC, Lavabo und Wanne. Weiters
hat es 1 Wohnzimmer, 1 Büro und 1 Schlafzimmer. Das OG ist eine eingenständige
Wohneinheit, welche durch den Eigentümer bewohnt wird. Der Estrich ist nicht aus­
gebaut; Zugang über Ökonomiegebäude. Scheune, Schopfanbauten: UG: Keller mit
Zugang von aussen; EG: offener Unterstand, Futtertenn, alter Kuhstall; OG: Heu­
lagerraum
Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 334 000.00.
Die Verwertung erfolgt auf Verlangen eines Pfändungsgläubigers.
Altpapiersammlung
Samstag, 17. Oktober 2015
Für einen reibungslosen Ablauf der anstehenden Sammlung sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen.
Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken
durch Personen im Ausland vom 16.12.1983/30.04.1997 aufmerksam gemacht.
Die Steigerungsbedingungen liegen zusammen mit dem Lastenverzeichnis ab
28. Oktober 2015 beim Betreibungsamt Villigen, c/o Betreibungsamt Brugg, Villna­
chernstrasse 2, 5200 Brugg­Umiken, zur Einsicht auf.
Papier und Karton wird nur in Haushaltsmengen mitgenommen. Bei grösseren Mengen ist Kontakt mit Herrn Walter Telser, Tel. 078 899 42 11, aufzunehmen.
Die nächste Papiersammlung für den Ortsteil Umiken findet am 21. November
2015 statt.
Stadtmusik Brugg
Planung und Bau, Hauptstrasse 5, 5200 Brugg
Das Steigerungsobjekt kann nach telefonischer Vereinbarung mit dem Betreibungs­
amt Villigen (056 441 68 68) besichtigt werden, wo Sie auch weitere Auskünfte und
Unterlagen erhalten.
5200 Brugg, 30. September 2015
BETREIBUNGSAMT VILLIGEN
BETREIBUNGSAMTLICHE
GRUNDSTÜCKSTEIGERUNG
94355 GA
94326 GA
Bitte beachten Sie folgende Punkte:
• Die Richtlinien des Entsorgungskalenders 2015.
• Das Altpapier und der Karton sind bis spätestens 7.00 Uhr an den üblichen
Kehrichtstandplätzen bereitzustellen.
• Altpapier und Karton getrennt bündeln und fest verschnüren
(keine Kartonschachteln und Papiertragetaschen verwenden).
• Papierbündel maximal 15 bis 20 cm hoch (ca. 8 kg),
Kartonbündel maximal 50 x 70 cm gross (ca. 8 kg).
Der Ersteigerer hat unmittelbar vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 50 000.00,
die vollumfänglich an den Kaufpreis angerechnet wird, sowie einen Vorschuss für
die Kosten der Eigentumsübertragung von Fr. 5000.00 in bar oder mittels eines von
einer Schweizer Bank an die Order des Betreibungsamtes Villigen ausgestellten
Checks bzw. eines unwiderruflichen Zahlungsversprechens eines anerkannten, sol­
venten Kreditinstituts zu leisten (BGE 128 III 468).
In einem Grundpfandverwertungsverfahren bringt das Regionale Betreibungsamt
Windisch am Freitag, 30. Oktober 2015, 14.00 Uhr, im Gemeindehaus Windisch
die nachstehenden Grundstücke öffentlich zur Steigerung:
Liegenschaft Birr, Grundstück-Nr. 1011, Plan 36
Liegenschaft Birr, Grundstück-Nr. 1017-62
Liegenschaft Birr, Grundstück-Nr. 1017-63
150 m2, Gartenanlage, 88 m2, Wohnhaus Nr. 821, 62 m2, Vorderdorf/Quellenstrasse
Betreibungsamtliche Schätzung:
Einfamilienhaus Nr. 821 mit 150 m2
Miteigentumsanteil Birr/1017-62
Miteigentumsanteil Birr/1017-63
Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen,
ist doch voll Trauer unser Herz.
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser grösster Schmerz.
Todesanzeige
Mit grosser Trauer und zugleich dankbar nehmen wir
Abschied von meiner allerliebsten Lebenspartnerin,
meinem Mueti, Grosi, meiner Schwägerin und Tante
Rosmarie Stutz-Kyburz
9. Mai 1939 bis 2. Oktober 2015
In stiller Trauer:
Hansueli Kobel und Familie
Sonja und Oliver Ackermann-Stutz
mit Benjamin und Pascal
Bettina Stutz
Verwandte und Freunde
Wir nehmen Abschied von Rosmarie:
Dienstag, 20. Oktober 2015, um 14.00 Uhr
in der katholischen Kirche Brugg.
Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt
im engsten Familienkreis statt.
Traueradresse:
Sonja Ackermann-Stutz, Titlisstrasse 6, 5212 Hausen AG
595 000.–
30 000.–
30 000.–
Die Liegenschaft befindet sich an der Quellenstrasse 40f in der Gemeinde Birr. Die
Liegenschaft wurde in Massivbauweise mit Aussenisolation erstellt. Satteldach mit
Ziegeleindeckung; Holzfenster mit Isolierverglasung; Zentralheizung (Bodenheizung),
Gasheizung; zeitgemässe Küche mit Glaskeramikherd und Spüler; zeitgemässe
Nasszellen; Böden: Platten, Laminat – Wände/Decke: Abrieb/Platten/Holz.
Die Verwertung erfolgt auf Begehren von Pfändungsgläubigern.
Der Ersteigerer hat unmittelbar vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 60 000.–,
die vollumfänglich an den Kaufpreis angerechnet wird, sowie einen Vorschuss für die
Kosten der Eigentumsübertragung von Fr. 6000.– in bar oder mittels eines von einer
Schweizer Bank an die Order des Regionalen Betreibungsamtes Windisch ausgestellten Checks bzw. durch ein unwiderrufliches Zahlungsversprechen eines anerkannten, solventen Kreditinstituts zu leisten (BGE 128 III 468).
Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken
durch Personen im Ausland vom 16.12.1983 aufmerksam gemacht.
Die Steigerungsbedingungen liegen zusammen mit dem Lastenverzeichnis ab
28. September 2015 beim Regionalen Betreibungsamt Windisch, Gemeindehaus,
Dohlenzelgstrasse 6, zur Einsicht auf.
Weitere Auskünfte und Unterlagen erhalten Sie beim Betreibungsamt Windisch
(Tel. 056 460 09 50, [email protected]; www.betreibungsamt-ag.ch/versteigerungen).
5210 Windisch, 24. September 2015
Regionales Betreibungsamt Windisch
An die VauseigentTmer in den Gemeinden
Birr, Birrhard, Lupfig, Hausen
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5212 Hausen AG, im Oktober 2015
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den GrundeigentTmern das regelmässige Neinigen der Abwasser-, Sickerleitungen und
das Absaugen der Schlammsammler. Lermeiden Sie JberschwemmungenI
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am nächsten
Samstag
Sammeltelefon
056 460 09 05 (8.00–16.00 Uhr)
Verkehrs­
beschränkungen
Windisch
K 400, Mülligerstrasse, innerorts
Bei Bushaltestelle Zelgli
Verbindungsweg zur K 117, Fahrgut
– Gemeinsamer Rad- und Fussweg
– Ende des Radweges
94365 GA
BETREIBUNGSAMTLICHE
GRUNDSTÜCKSTEIGERUNG
Projektverfasser: Hartmann + Keller Architekten AG,
Dohlenzelgstrasse 39, 5210 Windisch
Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung(en) sind innert 30 Tagen seit Publikation
im Amtsblatt, vom 17. Oktober 2015 bis
16. November 2015, bei der verfügenden
Behörde einzureichen. Die Einsprache muss
einen Antrag und eine Begründung enthalten.
Aarau, 6. Oktober 2015
Departement Bau, Verkehr und Umwelt,
Abteilung Tiefbau,
Unterabteilung Verkehrsmanagement
Gerichtspräsidium Brugg
94421 GA
Bauherr: HARIAG AG, Aarauerstrasse 52, 5200 Brugg
94273 GA
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Testaments- und
Erbvertragseröffnungen
Am Donnerstag, 22. Oktober 2015,
9.00 Uhr, werden vor Bezirksgericht
Brugg die Verfügungen von Todes wegen der folgenden Erblasser eröffnet:
Klaus Werner Brunner, geboren
1942, von Seengen AG, wohnhaft
gewesen in Veltheim, gestorben am
7. Oktober 2015
Max Helmut Küng, geboren 1924,
von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Brugg, gestorben am 5. Oktober 2015
Ernst Lüthi, geboren 1941, von
Rüderswil BE und Hasle LU, wohnhaft
gewesen in Umiken, gestorben am
3. Oktober 2015
Gerichtskanzlei Brugg
Dres. E. Kistler/R. Müller, Brugg
Ergänzungsband
zum Baugesetz des
Kantons Aargau
Nach der zweiten Auflage des
Baugesetzes des Kantons Aargau
(2002) liegt nun der Ergänzungsband vor, in dem die Gesetzesrevision von 2009 und die Rechtsprechung berücksichtigt sind. Er
enthält alle einschlägigen Erlasse.
Der Band soll helfen, sich in der
geltenden Ordnung zurechtzufinden, sie zu verstehen und
richtig anzuwenden.
314 Seiten, Fr. 90.–.
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Brugg/Windisch: Neuigkeiten zur Oper Schenkenberg
15 Prozent Rabatt an der Expo!
Kurz vor Beginn des Vorverkaufs für
Verdis Oper «Rigoletto» ist eine
Standortbestimmung angebracht.
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rung einer Oper ist nicht
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dern auch ein enorm viel­
schichtiges und umfangrei­
ches Unterfangen. Stichworte sind
da zum Beispiel Solisten, Chor, Or­
chester, Spielort, Versicherungen,
Bühnenbau, Ton, Beleuchtung, Ge­
spräche mit Behörden, Budgetpla­
nung, Sponsoring, Marketing, Ti­
cketverkauf und vieles mehr.
Die Oper Schenkenberg und die
Firma Effingerhof AG sind eine Me­
dienpartnerschaft eingegangen. So
sind wir in der Lage, unseren Lese­
rinnen und Lesern laufend Infor­
mationen aus erster Hand zu ver­
mitteln.
So richtig lanciert wird die neue
Opernproduktion mit dem Vorver­
kauf. Dessen Start ist am 22. Okto­
ber anlässlich der Expo 2015 im
Geissenschachen. Die gute Nach­
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Intendant Peter Bernhard schreibt:
«In Abänderung zum ursprünglich
gewählten Werk wird die Oper
Schenkenberg im Wasserschloss der
Schweiz im Sommer 2016 nicht wie
geplant Giacomo Puccinis ‹Madama
Butterfly›, sondern Giuseppe Verdis
Knaller ‹Rigoletto› spielen.
In der Front, praktisch vollumfäng­
lich lärmgeschützt durch die Turn­
halle Mülimatt, wird es eine Tribüne
Hemmschwellen abbauen
Peter
Oper
Oper
verse
Feller, Präsident des Vereins
Schenkenberg, ergänzt: «Die
Schenkenberg hat sich di­
Vorgaben gestellt. Einerseits
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■ Zur Einwohnerratssitzung vom
23. Oktober 2015 – Fazit aus
Budget und Finanzplan: Steuern
senken
Das Budget kommt auch 2016 wieder
ausgeglichen daher. Wie um zu ver­
deutlichen, dass man es gerade noch
einmal geschafft hat, wird an den
Einwohnerratssitzungen zum Bud­
get im Oktober stets ein bedroh­
liches Defizit­Szenario mit einer
möglichen Steuererhöhung an die
Wand gemalt. Sparapelle machen
die Runde.
In den letzten Jahren zeigte sich aber
jeweils ein frappanter Unterschied
zwischen dem Budget und der Rech­
nung. Welche Überraschung im
drauf folgenden Juni über den er­
folgreichen Abschluss! Die Rechnun­
gen schlossen immer viel besser ab,
als es im Budget prognostiziert war
– in den letzten vier Jahren zwischen
drei und sechs Millionen Franken.
Diese Differenz entspricht bereits
mehr als 10 bis 20% der Steuerein­
nahmen!
Das System der Budgetierung wurde
auch in diesem Jahr nicht überdacht.
Erfahrungen aus den letzten Rech­
nungen sind kaum eingeflossen.
Folglich lässt auch die Rechnung
2016 einen weiteren markanten
Überschuss erwarten. Dies wird wohl
kaum mehr jemanden überraschen
können. Mittlerweile hat die Stadt
Brugg wieder ein Vermögen von
über 70 Millionen Franken aufge­
baut und langfristig in einem Ver­
waltungsmandat angelegt.
In den letzten Finanzplänen wurden
regelmässig hohe Investitionen für
die nächsten Jahre angekündigt.
Dies ist auch im neuen Finanzplan
2016–2019 nicht anders. Die Reihe
der letzten Finanzpläne zeigt aber
auf, dass die Stadt Brugg offenbar
nicht in der Lage ist, die vorgesehe­
nen Investitionen zu tätigen und die
für die Zentrumsfunktion und die
Lebensqualität der Stadt wichtigen
Projekte umzusetzen. Das Vermö­
gen bleibt liegen und hilft irgend­
welche Vorhaben zu finanzieren,
man weiss nicht wo, aber wohl kaum
in Brugg.
Statt weiterhin sinnlos Vermögen an­
zuhäufen und auf gute städtische
Projekte zu warten, soll die Kauf­
kraft der Steuerzahlenden vor Ort
gestärkt werden. Die Grünen Brugg
werden deshalb den Antrag stellen,
den Steuerfuss 2016 um 5% auf 95%
zu senken.
Text: eingesandt
will sie das gelegentlich etwas elitär
anmutende Musiktheater zur ‹Peop­
les Opera› verwandeln. Die teil­
weise vorhandenen Hemmschwel­
len und die Berührungsängste der
potenziellen Besucher müssen ab­
gebaut werden. Andererseits darf
das Genre Oper nicht verraten wer­
den: Oberste Priorität hat dabei die
Treue zum Komponisten und zu
dessen Werk. Weiter soll der Besu­
cher, Zuschauer und Zuhörer ein
Gesamtkunstwerk geniessen kön­
nen. Das Erlebnis beginnt beim
Eintritt in das Gelände. Die den
Zuschauerraum stets umfassende
Kulisse ermöglicht dem Besucher
ein anderes Greifen und Erleben
der Musik und der Geschichte.
Ein zusätzliches Merkmal der Oper
Schenkenberg wird sein, möglichst
nie an einen früheren Spielort zu­
rückzukehren. Darin schlummert
ein riesiges Potenzial, denn ein jeder
Spielort birgt in sich grosse Möglich­
keiten und Herausforderungen,
wirklich neue Wege zu gehen.»
●
Brugg
Apfelverkauf
gegen Armut in
der Region
Armut in der Region Brugg, Baden,
Wettingen? Gibt es das? Ja, das gibt
es. Menschen, die in finanzielle Not
geraten sind, leben mitten unter uns.
Ohne grosse Bürokratie und Auf­
wand sollen die Betroffenen einen
kleinen Lichtblick erhalten. Das
Geld kommt nach seriösen Abklä­
rungen durch geeignete Stellen di­
rekt den Betroffenen für einen kon­
kreten Bedarf zu.
Am 17. Oktober morgens verkauft
der Soroptimist Club Brugg Baden
an Ständen in Baden am Wochen­
markt an der Weiten Gasse, in Brugg
und in Wettingen vor der Migros
Bio­Äpfel, um diesen Menschen zu
helfen.
Der Soroptimist International Club
ist mit 3170 Clubs in 125 Ländern
und 91000 Mitgliedern die weltweit
grösste Service­Organisation für be­
rufstätige Frauen. Im Club Brugg
Baden engagieren sich 30 Frauen.
Weitere Infos unter:
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Zur Finanzierung
Die Finanzierung des Grossprojekts
ist auf guten Wegen. Gespräche mit
potenziellen Geldgebern stiessen
durchwegs auf ein positives Echo.
Zwei der drei Hauptsponsoren
(Brugg Cables, Vaudoise und Ernst
& Young Ltd.) konnten neu gewon­
nen werden. Gegenwärtig unterstüt­
zen 42 Sponsoren die Produktion
mit insgesamt 700000 Franken.
für knapp 2000 Zuschauer geben,
mit Blick auf die fantastische Archi­
tektur dieser Turnhalle, die besticht
mit ihren hervorragenden Möglich­
keiten, mit Lichteffekten Stimmun­
gen zu zaubern. Der Ort an der Aare
ist ausserdem idyllisch gelegen für all
die möglichen Catering­ und Aufent­
haltsmöglichkeiten. Verkehrstech­
nisch geradezu ideal situiert, keine
10 Minuten vom Bahnhof Brugg ent­
fernt, hat die Oper Schenkenberg in
Brugg erneut ein Gelände gefunden,
wo sich Musiktheater hervorragend
produzieren lässt. Und last, but not
least wiederum in einer völlig neuen
Ästhetik! Dies ist, neben der von al­
len Kritikern unbestrittenen hohen
künstlerischen Qualität, eines der
Markenzeichen unserer Produktio­
nen.»
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Das Modell der Bühnenbauten und des Zuschauerraums für die Oper «Rigoletto» von Giuseppe Verdi
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Herausragende Solisten
Wo steht das ganze Projekt heute?
Intendant Peter Bernhard sagt: «So­
wohl die Inszenierung als auch die
baulichen Aspekte sind auf sehr gu­
tem Weg.» Er verweist auf eine Visu­
alisierung und auf das Modell der
Bühne. Diese lehnt sich an die Müli­
matt­Turnhalle mit ihrer architekto­
nisch ungewöhnlichen Fassadenge­
staltung an.
Alle Leitungspersonen und Solisten
haben ihre Verträge unterschrieben.
Wiederum ist es gelungen, hervorra­
gende Sängerinnen und Sänger zu
engagieren, von denen sich manche
schon an renommierten Opernhäu­
sern mit Hauptrollen ausgezeichnet
haben: an der Metropolitan Opera
New York, an der Mailänder Scala
und an der Staatsoper München.
Am 1. Oktober hätte Hans Peter
Brunner seine Stelle als kaufmänni­
scher Direktor antreten sollen. Er
hatte sich in ehrenamtlicher Funk­
tion darauf vorbereitet. Kurz vor
Vertragsbeginn trat er aber eine
andere, ihm besser zusagende
Stelle an. Gespräche mit einem
neuen Kandidaten laufen. Die Pro­
duktion ist damit nicht gefährdet.
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statt 1.45
Tilsiter
pasteurisiert
geschnitten, 100 g
Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege vom 22. November 2015 für den Rest der Amtsperiode 2014–2017;
Nachmeldefrist
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Ab Mittwoch
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Frische-Aktionen
Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege vom 22. November 2015 wurde
folgende Kandidatin angemeldet:
Indermaur, Ingrid, geb. 1973, von Berneck SG und Nottwil LU, in 5236 Remigen,
Geissbergstrasse 10
1.90
Mandarinen
Satsumas
Spanien, kg
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Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht,
ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können.
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Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen
und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation, (d.h. bis am Dienstag,
20. Oktober 2015, 12.00 Uhr), einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei
der Gemeindekanzlei bezogen werden.
Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird die Vorgeschlagene vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR).
5236 Remigen, 15. Oktober 2015
Wahlbüro
arbeitsmarkt
.10.15
7
1
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General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
Brugg/Windisch: Ortsplanungsrevision nimmt Form an
«Raum Brugg Windisch»
Adrian Schoop in den Nationalrat
Brugg: Authentisch
Der Siedlungsraum Brugg/Windisch
verbindliche Umsetzung des Bauinventars im Rahmen der NuPla erfolgt. Die Aktualisierung wird im
Frühling 2016 abgeschlossen.
Das Landschaftsinventar: Die Landschaftsinventare beider Gemeinden
werden aktualsiert und von den Exekutiven zur Kenntnis genommen. Sie
fliessen in die Ortsplanung ein.
Die wichtigsten Meilensteine
Bis Februar 2016: Erarbeitung der
Entwürfe Projektsteuerung und Projektleitung sind für die Erarbeitung
von NuPla, KGV und NLEK verantwortlich. Unter Leitung von Daniel
Moser, Stadtammann Brugg, und
Rosi Magon, Vizeammann Windisch, werden die Entwürfe bis im
Frühling 2016 fertiggestellt.
Ende Februar 2016: Klausur der Exekutive Ende Februar 2016 tagen die
Exekutiven der Stadt Brugg und der
Gemeinde Windisch in einer gemeinsamen Klausur, in der sie die
Planungen für die Behandlung in
den Begleitgruppen freigeben.
März bis Juni 2016: Beratung durch
die Begleitgruppen Die Arbeit der
drei Begleitgruppen beginnt im
März 2016 mit einer gemeinsamen
Informationsveranstaltung. In den
folgenden drei Monaten zieht sich
jede Begleitgruppe zur Beratung des
entsprechenden
Planungsinstruments zurück, die in drei Abendveranstaltungen stattfindet. Die breit
aufgestellten Begleitgruppen beraten die Entwürfe und können Änderungsanträge zuhanden der Projektsteuerung stellen. Gleichzeitig übernehmen sie die Funktion von Echogruppen und schlüpfen in die Rolle
von Pulsmessern.
September 2016: Freigabe durch die
Exekutive Projektleitung und Pro-
Bild: Archiv pbe
jektsteuerung werten die Eingaben
der Begleitgruppen anschliessend
aus und geben die angepassten Entwürfe der drei Planungsinstrumente
mit entsprechenden Empfehlungen
an die Exekutiven beider Gemeinden weiter. Diese beraten die Entwürfe in einer gemeinsamen Klausur und geben sie für die öffentliche
Mitwirkung und die kantonale Vorprüfung frei.
Herbst 2016: Öffentliche Mitwirkung Im Herbst 2016 werden die drei
Dossiers der Bevölkerung zur Mitwirkung vorgelegt; gleichzeitig erfolgt
die Vorprüfung der Nutzungsplanung durch den Kanton. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung
erhalten alle Interessierten und Betroffenen die Gelegenheit, ihre Anliegen in die Revision einzubringen.
Die beiden Exekutiven Brugg und
Windisch sowie die Projektleitung
und die Projektsteuerung werden
die Eingaben anschliessend prüfen
und die Vorlagen entsprechend bereinigen.
Frühling 2017: Beschluss KGV und
NLEK Im Frühling 2017 ist der Beschluss von KGV und NLEK durch
den Stadtrat Brugg und den Gemeinderat Windisch vorgesehen.
Jene Teile des KGV, die den Kanton
betreffen, werden diesem anschliessend zur Genehmigung eingereicht.
Frühling 2017 bis Frühling 2018:
Öffentliche Auflage und Beschluss
NuPla Die Nutzungsplanung soll im
Frühling/Sommer 2017 öffentlich
aufgelegt werden. Im März 2018 ist
der Beschluss der Gesamtrevision
Nutzungsplanung durch den Einwohnerrat Brugg und den Einwohnerrat Windisch vorgesehen. Anschliessend wird sie dem Kanton zur
Genehmigung eingereicht.
Brugg: Reisevortrag im Youcinema
Mit dem Posttöffli durch Amerika
Wie kommt jemand auf die Idee, die
legendäre Route 66 ausgerechnet mit
einem alten Schweizer Postöffli zu
befahren? Und – nicht stilecht! – mit
einer röhrenden Harley Davidson?
D
ie Antwort ist einfach: Es
ging um eine Wette. Um
eine simple Kiste Bier und
den Beweis, dass es eben
doch geht. Halt einfach etwas langsamer … Und so kam es,
dass sich ein Schweizer Moped-Easy
Rider eines sonnigen Tages mit seinem gelben Posttöffli in einer Seitengasse von Chicago wiederfand.
Am Anfang einer mehr als 4000
Kilometer langen Strasse, von der
Roland Gueffroy zu Beginn nicht
viel mehr wusste, als dass sie durch
acht amerikanische Bundesstaaten,
drei Zeitzonen, viele leere Gegenden und eine «süttig»-heisse Wüste
hinüber nach Kalifornien führt.
Wie es Gueffroy während seiner
langen Fahrt ergangen ist, was er
auf und neben dem Highway mit
seinem Posttöffli «Lucy» alles erlebt hat, und wie er seine (Tor-)
Tour heute, im Rückspiegel des Ge-
Nationalratswahlen vom 18. Oktober
Mit dem Posttöffli «Lucy» auf die Route 66 – Roland Gueffroy wagt ein
ungewöhnliches Abenteuer
Bild: zVg
schehens, sieht – dies alles schildert
der Autor in seinem humorvollen,
mit vielen lustigen Anekdoten gespickten Reisevortrag «Mit dem
Posttöffli auf der Route 66». Ein
Vortrag, der es «faustdick hinter
den Ohren hat» und den das Publikum mit Sicherheit nicht so schnell
vergessen wird.
●
«Mit dem Posttöffli auf der Route 66»
Reisevortrag mit Live-Kommentar von
Roland Gueffroy
Mittwoch, 21. Oktober, 19.30 Uhr
Youcinema Brugg
Eintritt Fr. 20.–, Schüler und Lehrlinge
Fr. 15.–
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Jazz mit Marcus Wyatt
ZAR Quartet
Marcus Wyatt gehört zu einer neuen
Generation südafrikanischer Musiker,
die zwar das musikalische Erbe ihrer
Heimat achten, dabei aber in die Zukunft blicken und sich nicht scheuen,
Grenzen zu verschieben.
Die drei Mitmusiker seines hochkarätig besetzten Quartetts gehören
innerhalb der Schweizer Jazzszene
zu den Spezialisten für (süd-)afrika-
nische Musik, was sich im reifen und
authentischen Bandsound widerspiegelt. Auf der Schweizer Tour 2015
macht das Quartett auch im Dampfschiff Brugg halt.
Sonntag, 18. Oktober, 19 Uhr
Bar offen von 18 bis 24 Uhr
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Die Fahrzeugflotte der VRRB
Bild: zVg
Brugg: Bequem an die Expo
Gratisfahrdienst
des VRRB
An der EXPO Brugg 2015 wird sich
der Verein Rollstuhlfahrdienst Region
Brugg, kurz VRRB, mit einem Stand
präsentieren.
Der VRRB-Stand befindet sich am
Eingang zum Ausstellungsgelände.
Der VRRB bietet mit einem Team
von 46 ehrenamtlichen Fahrerinnen
und Fahrern rollstuhlabhängigen
Menschen aus der Region Brugg zuverlässig und kostengünstig Mobilität an. Jährlich werden rund 3000
Fahraufträge ausgeführt und 5000
Stunden unentgeltliche Arbeit geleistet. Dazu sind vier Caddy-Spezialfahrzeuge im täglichen Einsatz.
Die Fahrer und Fahrerinnen helfen
Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen, mobil zu bleiben. Ob
zur Schule, zur Arbeit, zum Arzt,
zum Familienfest, in die Ferien, der
VRRB übernimmt Fahraufträge
auch am Wochenende. Während der
EXPO offeriert der VRRB bis 20
Uhr innerhalb der Region Brugg einen Gratistransport zur EXPO.
Für 1⁄3 seiner Aufwendungen ist der
VRRB auf Spenden und Gönner angewiesen. Zwei VRRB-Fahrzeuge haben mehr als 150000 km auf dem
Zähler, d.h., Ersatz zeichnet sich ab.
Dafür ist der VRRB auf Spenden
angewiesen. Die EXPO bietet allen
Besuchern und Besucherinnen Gelegenheit, den VRRB kennenzulernen. Spenden sind hochwillkom-
men. Der VRRB sucht übrigens immer auch neue Fahrerinnen und
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Brugg und Windisch treiben die
Ortsplanungsrevision «Raum Brugg
Windisch» weiter zügig voran.
Auf Hochtouren läuft ausserdem die
Arbeit an den Vertiefungsprojekten,
deren Resultate in die Ortsplanung
einfliessen werden.
ie Erarbeitung der drei Teilprojekte der Ortsplanungsrevision − Nutzungsplanung
(Nu-Pla), Kommunaler Gesamtplan Verkehr (KGV) sowie Natur- und Landschaftsentwicklungskonzept (NLEK) − schreitet
zügig voran. Parallel dazu sind vier
Vertiefungsprojekte in Arbeit: Sie behandeln die Themen Verdichtung/
Hochhäuser, siedlungsverträglicher
Verkehr, Erhalt und Pflege schützenswerter Bauten sowie Freiräume.
Ziel ist, diese wichtigen Themen in
die Ortsplanungsrevision einfliessen
zu lassen:
Das Hochhauskonzept: Das Hochhauskonzept wird geeignete Standorte für Hochhäuser aufzeigen und
ist gleichzeitig Arbeitshilfe für die
Prüfung künftiger Projekte. Die Studie wird im Herbst abgeschlossen;
ihre Resultate fliessen in die Ortsplanung ein.
Die Entwicklungsstudie Zurzacherstrasse, Brugg: 18000 Fahrzeuge
verkehren täglich über die Zurzacherstrasse. Das vom Kanton initiierte Entwicklungskonzept verfolgt
das Ziel, die belastete Strasse als
funktionierende
Hauptverkehrsstrasse zu erhalten, sie aber gleichzeitig als öffentlichen Raum zu stärken.
Mit betrieblichen und gestalterischen Massnahmen soll sich die Aufenthaltsqualität markant verbessern.
Im Herbst wird die Studie so weit
abgeschlossen sein, dass ihre Resultate in die Ortsplanung einfliessen
können. Aus der Studie lassen sich
wertvolle Erkenntnisse gewinnen für
weitere stark belastete Hauptverkehrsadern im Siedlungsraum, beispielsweise die Hauser- und die Zürcherstrasse.
Die Aktualisierung des Bauinventars: Die Inventarisation und Dokumentation sind die Grundlagen für
den nachhaltigen Schutz von Baudenkmälern. Die Kantonale Denkmalpflege erfasst die Baudenkmäler
gemeindeweise. Die Bauinventare
von Brugg und Windisch werden
momentan von der Denkmalpflege
überprüft. Das Kulturgütergesetz
gibt vor, dass die grundeigentümer-
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Samstag, 24. Oktober, 9.30 bis 10 Uhr
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Die von früheren Produktionen her
bestens bekannte Seniorentheatergruppe Herbschtrose stellt ihr neues
Stück vor: «Köbelis Sunneschyn», ein
Lustspiel in zwei Akten von Josef
Brun.
Premiere: Freitag, 23. Oktober, um 19.30
Uhr im kath. Kirchgemeindesaal Windisch, Kollekte.
Die «Freunde Lewas in der Schweiz»
verkaufen in Brugg wieder Karten,
Tee, Schmuck und diverse kunsthandwerkliche Gegenstände. Diese
wurden von verschiedenen Frauengruppen in diesem Sommer in Lewa
hergestellt. Der gesamte Erlös geht
an die drei Kliniken um Lewa im
Norden von Kenia.
Die Schlusstour der Pro Senectute
Radsportgruppe Brugg führt über
Turgi, Untersiggental nach Würenlingen. Die Tourenleiter Heidi Rothenfluh und Georges Pozzato
freuen sich auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Dienstag, 20 Oktober, 11 Uhr
Treffpunkt Eisi Brugg
(Bei schlechtem Wetter fährt der Bus:
Brugg ab 12.05 Uhr, Villigen PSI Ost
an 12.21)
Freitag, 16. Oktober, 8 bis 19.30 Uhr
Neumarktplatz Brugg
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4.10.2015
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Manchmal werden Träume wahr!
Augustine wohnt mit ihrer Familie,
Hund, Katze und Papagei im Zirkuswagen. Ihr Mann, der «Dumme August», tritt jeden Tag als Clown im
Zirkus auf und wird vom Publikum
bejubelt, während unsere liebe Augustine putzt, wäscht, kocht und bei
den Hausaufgaben hilft. Doch wenn
nachts alles schläft, träumt sie von
ihrem grossen Auftritt in der Manege und davon, wie sie Gross und
Klein zum Lachen bringt. Eines Tages muss August vor der Vorstellung
zum Zahnarzt. Da entschliesst sich
Augustine, die Gelegenheit beim
Schopf zu packen. Ein herzerfrischendes Figurenspiel nach dem Bilderbuchklassiker von Otfried Preussler und Herbert Lentz.
Sonntag, 18. Oktober, 11 Uhr
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9:00 - 18:30 Uhr
Donnerstag 9:00 - 20:00 Uhr
Samstag 9:00 - 18:00 Uhr
• Der Stadtrat Brugg bekennt sich
klar zum erhalt des BWZ Brugg
Das Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) ist für die Bildungsstadt
und die Region Brugg von höchster
Bedeutung. Das BWZ beweist mit
seiner Leistung, Erfahrung und
Qualität in den Berufsbereichen KV,
Technik und Natur wie auch in der
Erwachsenenbildung seine klare Daseinsberechtigung. Sehr wichtige
Faktoren sind dabei auch die Nähe
und die gute Zusammenarbeit mit
der FHNW und weiteren Bildungsinstituten so wie auch mit der regionalen Industrie und dem regionalen
Gewerbe. Aussagen von verschiedenen Kreisen suggerieren, dass bei
einem allfälligen Wegfall des BWZ
mit der BFGS ja weiterhin eine Berufsschule am Standort Brugg verbleibe und sich der Schaden somit in
Grenzen halte. Diese undifferenzierte Betrachtungsweise lässt jedoch
die Tatsache unberücksichtigt, dass
die beiden Berufsschulen ganz unterschiedliche Bildungssegmente ansprechen und unterschiedlich in der
Region verankert sind. Für den
Stadtrat ist das BWZ nicht verhandelbar, und er setzt sich mit allen verfügbaren Mitteln dafür ein, dass das
BWZ Brugg erhalten bleibt. Der
Stadtrat akzeptiert insbesondere
auch nicht, dass das BWZ als Manipuliermasse um den kantonalen
Standort der BFGS missbraucht
wird. Aus den angeführten Gründen
weist der Stadtrat den Anhörungsbericht des Regierungsrates zur Schulraumplanung der Sek. II zurück. Die
vorgeschlagenen Varianten sind für
den Stadtrat allesamt inakzeptabel.
Augustine
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Amtliche mitteilungen
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Schafsfelle !!!
der Herbst-Hit
brugg
Los geht die Wanderung in Rheinfelden. Der Weg führt vorbei am Stift
Olsberg. Von Augusta Raurica, Kaiseraugst, gehts weiter den Rhein entlang bis zum Ausgangspunkt Rheinfelden. Hier schliesst sich die Runde.
Die Wanderzeit beträgt rund drei
Stunden 50 Minuten, Aufstieg etwa
250 m/Abstieg etwa 270 m.
Treffpunkt: Bahnhof Brugg, Brugger
Seite beim Taxistand um 8.45 Uhr.
Abfahrt: 9.02 Uhr, Rückkehr um etwa
16 Uhr. Bitte lösen Sie ein 9-Uhr-AWelle-Tagesticket.
Verpflegung aus dem Rucksack.
Eine Einkehr in ein Café oder Restaurant schliesst die Wanderung ab.
Bei zweifelhafter Witterung gibt
Sonja Leopold am Freitagmorgen
zwischen 7 und 8 Uhr unter Telefon
056 535 33 98 Auskunft über die
Durchführung.
7
General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
Hausen: Hochstammbäume, alte Apfelsorten und frischer Most
Reklame
Heimatgefühle beim Dahlihaus
Die Aktion «Mosten beim Dahlihaus»
weckte heimatliche Gefühle. Denn so
wie das älteste Hochstudhaus, das
immerhin noch steht, gehören die
weitgehend verschwundenen Baumgärten zum Erinnerungsschatz in
Hausen.
«Ich empfehle Adrian zur
Wahl. Er packt tatkräftig an
und handelt mit Herz.»
W
Christian Bolt
Präsident Gewerbeverein
Wasserschloss
Adrian Sc
In den Nati hoop
onalrat
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o sich heute neue Wohnquartiere ausbreiten, standen früher Baumgärten
mit Hochstammbäumen:
In der Soorematte und im
Rüchlig, an der Sonnhalde und
Hochrüti, im Unterdorf, Im Stück
und auf dem Tannhübel. Zur Blütezeit waren sie Augenweiden – und im
Herbst wurde im Dorf gemostet.
Diese Tradition ist verschwunden –
aber offensichtlich noch nicht ganz
in Vergessenheit geraten. Denn der
Herbstveranstaltung des Vereins Pro
Dahlihaus, die sich um das Thema
Äpfel, Hochstammbäume und Mosten drehte, war ein Publikumserfolg
beschieden.
Es war ein lehr- und genussreicher
Anlass. Toni Suter, Inhaber einer
Baumschule in Baden-Dättwil mit einem Sortiment von 800 neuesten sowie alten und schon fast ausgestorbenen Sorten, liess die Obstkultur aufblühen. Er zeigte, wie junge Hochstammbäume veredelt werden, und
er pflückte aus der unendlichen
Liste betagte Äpfelnamen heraus wie
Goldparmäne, Lederreinette, Prinzenapfel, Metzer Sur, die er schnitzweise zum Probieren anbot. Hochstammobstgärten seien landschaftsprägend und von sehr hohem ökologischem Wert, betonte der Fachmann. Darum sei ihre Erhaltung, wo
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Leserreise: Markttag in Cannobio
Für Kurzentschlossene
Beim Dahlihaus erklärte Obstbaumspezialist Toni Suter den 65 Besuchern
das Apfel-ABC
Bild: ks
Es hat noch einige freie Plätze
für die Leserreise vom Sonntag,
25. Oktober!
immer es möglich sei, erstrebenswert.
In Hausen gibt es noch vereinzelte
«Hochstämmer», vor allem um den
Bauernhof der Familie Renold, dem
letzten im Dorf. Hauptsächlich von
dort stammten einige Kisten Äpfel,
die der versierte Moster und Landwirt Jakob Steger vom Brandhof in
Niederrohrdorf auf seiner Presse in
süffigen Süssmost verwandelte. Der
Saft wurde in der Festwirtschaft an
Ort und Stelle degustiert und sehr
Gemütliche Sonntagsfahrt an die
Gestade des Lago Maggiore. Besuch
des malerischen Städtchens. Schlendern auf der Uferpromenade. Den
Markt durchstreifen auf der Jagd
nach einem Schnäppchen. Ein Spaziergang im alten Ortskern. – Na,
haben Sie Lust? Abfahrt in Windisch,
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Abfahrt in Baden beim AZ-Hochhaus um 6.16 Uhr. Ankunft in Cannobio um 9.45 Uhr. Um 15.30 Uhr
Heimfahrt. Ankunft um 19 Uhr.
gelobt oder in Flaschen mit nach
Hause genommen.
Einmal mehr erwies sich der Platz
beim Dahlihaus im Dorfzentrum als
idealer Treffpunkt. Der Anlass bestärkte die Initianten in der Überzeugung, dass es sich lohnt, der Bevölkerung den lokalhistorischen,
bauhandwerklichen, ortsbildprägenden und identitätsstiftenden Wert
des 455-jährigen Dahlihauses immer
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General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
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General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
querbee t
Flüchtling aus
Brugg
Markus Fricker
M
ein Vater ist 1905 in
Brugg/Altenburg zur Welt
gekommen. Er wuchs
mit acht Geschwistern in
ärmlichen Verhältnissen
auf. Von klein auf musste er zu
Hause mithelfen. Da kam der
Besuch einer höheren Schule nicht
infrage, obwohl er das Zeug dazu
gehabt hätte. Anfang der 20erJahre war die wirtschaftliche Lage
in unserer Gegend sehr schlecht –
und damit die Aussichten für
einen jungen Mann, ein Auskommen zu finden. So brach mein
Vater 1923, mit 18 Jahren, als Auswanderer nach Brasilien auf. Ein
Wirtschaftsflüchtling. Die Auswanderung nach Brasilien stand unter
einem schlechten Stern. Wie so
viele Kolonisten wurde auch die
Gruppe, mit der mein Vater unterwegs war, von einer KolonistenGesellschaft übers Ohr gehauen
und ausgenutzt. Statt in den versprochenen blühenden Landschaften landeten sie in einem schlangenverseuchten unfruchtbaren
Sumpfland. Und dann kam noch
das Heimweh dazu, sodass mein
Vater schon nach einem Jahr die
Rückkehr in die Schweiz antrat.
Hier fand er dann als «Gramper»,
also als Gleisarbeiter, auf der Strecke zwischen Bözberg und Brugg
Arbeit. Weshalb ich das erzähle?
Wenn ich heute von der Not der
Flüchtlinge und der Reaktion in
unserem Land auf sie höre und
lese, dann denke ich an das, was
mein Vater erlebt hat. Es ist noch
nicht lange her, dass es Menschen
aus der Schweiz in die Flucht vor
der bitteren Not trieb – in die
Ferne auf der Suche nach einem
menschenwürdigen Leben. Wenn
ich gewisse Politiker höre, wie sie
heute über die Flüchtlinge herziehen, die auf der Suche nach einem
einigermassen sicheren und menschenwürdigen Leben sind, dann
bin ich erschüttert. Ein Aargauer
Gemeindeammann lässt leer stehende Häuser in seiner Gemeinde
abreissen, damit seine Gemeinde
keine Flüchtlinge aufnehmen muss
– und bekommt Applaus für seine
harte Linie gegenüber «Schmarotzern» und «Parasiten». Ist es unser
Verdienst, dass wir heute in einem
Land leben, das uns Sicherheit
und Wohlstand ermöglicht? Können wir nicht zumindest verstehen,
dass sich andere dies auch wünschen? Eine selbstgerechte, herablassende Haltung und feindselige
Abwehr vergiftet das Klima bei
uns. Es tut uns gut, wenn wir Weitsicht und Mitmenschlichkeit pflegen.
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und Beatrice Sigrist
Bernadette Süess
Melanie Bossert
Miriam Wassmer
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Ein Herbst ohne bunt verfärbte
Blätter? Unmöglich! – Ein Herbst
ohne Metzgete und Sauserbummel?
Noch unmöglicher!
D
Peter Belart
er General-Anzeiger positionierte sich im Thalner «Weingarten» zwischen Blutwurst und
Chäshörnli,
zwischen
Rösti und Leberwurst
und bemühte sich redlich, die Aufmerksamkeit einzelner Gäste für einen kurzen
Moment von den gastronomischen
Finessen in ihren Tellern zu lösen.
Melanie Bossert aus Thalheim, Leberwurst und Sauerkraut vor sich,
verweist aber auf die Apfelschnitze:
«Die mag ich sooo gern!» Sie geht
jedes Jahr einmal an eine Metzgete,
und sie freut sich auf den anschliessenden Sauserbummel talab, talauf.
– Auch Miriam Wassmer lebt in
Thalheim. Sie hat sich eine Leberwurst (mit Rosinen!) und Chäshörnli
vorgenommen. Sie sieht in der Metzgete eine Erinnerung an alte Zeiten,
als man das Fleisch nicht so leicht
Familie Egloff Gebistorf aus Würenlos
konservieren
konnte,
sondern
schnell verwerten musste. «Und wie
schmeckts?» – «Sehr, sehr gut!»
Bernadette Süess aus Oberflachs
schätzt es ganz besonders, dass der
«Wygärtli-Wirt» René Wassmer die
Würste und auch die Rösti selber
produziert. Ausserdem freut sie sich
über die gesellschaftliche Komponente, die mit dem Sauserbummel
gegeben ist: «Man trifft sich auf dem
Spaziergang. Das finde ich schön
und wichtig.» – Thomas Egloff und
Iris Gebistorf sind mit ihren drei
Kindern Robin, Flavio und Janina
aus Würenlos angereist. «Die
Schlachtplatte war furchtbar gut!»
Robin relativiert die Aussage: «Ich
habe lieber Pommes.» – Der STV
Veltheim ist in Kompaniestärke angerückt, und zwar unter dem Motto
«Oktoberfest»: Filzhüte, Lederhosen, Dirndl samt interessanten Ausschnitten. Maya Salm, Christine
Zimmermann und Beatrice Sigrist
hauen soeben rein in die Wurst.
Zum Reden bleibt wenig Zeit. «Zu
Fuss im Tal unterwegs – das hat man
nicht alle Tage – anschliessend Sauserbummel – von Beiz zu Beiz – es ist
halt so lustig!»
RatgebeR: Heute mit Tobias Gimmel
Die rechtsmissbräuchliche Betreibung
Nach Schweizer Recht wird eine
Geldschuld auf dem Weg der Schuldbetreibung oder des Konkurses
durchgesetzt, d. h. eingetrieben.
Eingeleitet wird dieses staatliche Verfahren – zu unterscheiden von privaten Schuldeintreibungs-Stellen, die
ihre eigenen Inkasso- und Druckmittel zur Verfügung stellen – durch
Einleitung der Betreibung: Wer eine
Forderung geltend machen will, beantragt beim Betreibungsamt die
Ausstellung eines Zahlungsbefehls.
Die Besonderheit: Das Amt hat – bis
auf Ausnahmefälle – keine Möglichkeit, den Erlass zu verweigern. Konkret kann man also ohne den Nachweis der Berechtigung eine Betreibung einleiten. Der Unterzeichnete
erfuhr dies selber, als er im Rahmen
eines Mandates zur Unterbrechung
der Verjährung einen Gegner betrieb; prompt erhielt er von diesem
an seine Privatadresse eine (Schikane-)Betreibung über denselben
Betrag.
Unternimmt man nichts gegen den
Zahlungsbefehl, wird dieser rechtskräftig, und der Gläubiger kann das
Verfahren fortsetzen und die Vollstreckung verlangen. Gegen die
Möglichkeit, rasch und allenfalls
auch unbegründet zu betreiben,
stellt das Gesetz den «Rechtsvorschlag» zur Verfügung. Dann ist die
Betreibung blockiert, und der Betreibende muss Zusatzanstrengungen unternehmen, um den Rechtsvorschlag zu beseitigen. Man spricht
hier von Rechtsöffnung, für die er
den Richter anrufen muss. Bringt
Tobias Gimmel, Notar und
Rechtsanwalt, Brugg
der Gläubiger gute Gründe vor, z.B.
ein früheres Urteil, das ihm die Zahlung garantiert, ist er schneller am
Ziel. Hat er nichts in der Hand oder
beruft er sich nur auf mündliche
Aussagen oder Zeugen, ist die Beseitigung des Rechtsvorschlages wesentlich schwieriger.
Präventiv lässt sich gegen eine Betreibung also grundsätzlich nichts unternehmen.
Was tut man nun aber bei einer Betreibung, die jemand offensichtlich
ohne Grund eingeleitet hat? Zunächst, wie erwähnt, Rechtsvorschlag erheben. Damit bleibt aber
der Eintrag im Betreibungsregister
bestehen, und gerade diesen wünscht
man sich ja nicht. Jeder, der ein
glaubhaftes Interesse vorbringen
kann, darf Registereinträge der letzten fünf Jahre einsehen. Vermieter,
die sich über die Solvenz eines künftigen Mieters orientieren wollen,
oder Geschäftspartner im Zusammenhang mit der Kreditgewährung
oder einem anderen Investment,
wollen Klarheit und deshalb Einblick. Hier stört ein ungerechtfertigter Eintrag, weil er einen negativen
Eindruck der Kredit- und Vertrauenswürdigkeit vermittelt.
Am einfachsten und billigsten ist es,
sich mit dem Gläubiger zu einigen,
dass dieser die Betreibung zurück-
ziehe und den Eintrag löschen lasse.
Gelingt dies nicht, kann eine sanfte
Druckerhöhung wirken, indem man
ihn darauf aufmerksam macht, bei
Weigerung den Rechtsweg zu beschreiten, quasi den Spiess umzudrehen, und ihn einzuklagen. Manchmal lässt sich jemand, der schikanös
betrieben hat, dadurch nicht beeindrucken, weil es ja gerade sein erklärtes Ziel ist, Schaden anzurichten.
So bleiben nur verschiedene Klageverfahren. Das Parlament hat nun
aber Ende September eine Initiative
mit dem Titel «Löschung ungerechtfertigter Zahlungsbefehle» behandelt und angenommen. Sollte die
Änderung in Kraft treten, wird es
künftig also neben der Klage auf
Aufhebung der Betreibung oder der
Klage, dass keine Forderung bestehe,
weitere Möglichkeiten geben, sich
gegen schikanöse Betreibungen zur
Wehr zu setzen.
Tobias Gimmel
Notar und Rechtsanwalt, Brugg
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pbe. Sonja Tschinkel musste
vor sechs Jahren ihre Arbeit
aufgeben – aus gesundheitlichen Gründen. Tiefe Erschöpfung, Kopfweh, Schlaflosigkeit: Leiden, die schwierig zu
erklären sind. Sie sind unsichtbar, kaum messbar. Aber
zermürbend und verstörend.
Sie brechen den Lebensmut.
«Ich war nicht mehr in der
Lage, die Arbeitsansprüche
zu erfüllen.» Sonja Tschinkel
blieb zu Hause. Aber eine Besserung trat nicht ein.
wirkungen auf den ganzen
Gesundheitszustand. Sonja
Tschinkel wurde mit Akupunktur, Schröpfen und gezielter Massage behandelt.
Zuerst in kleineren, bald aber
in immer grösseren Abständen. Nach wenigen Monaten
begann sich eine deutliche
Besserung zu zeigen. «Ich
kam wieder zu Kräften.»
handlung. Sie fühlt sich nun
so gestärkt, und das Vertrauen
in die Traditionelle Chinesische Medizin ist so gefestigt,
dass sie jetzt auch kleinere
Übel ansprechen kann. Im
Übrigen hält sie sich aber an
den chinesischen Grundsatz,
den Arzt aufzusuchen, wenn
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war so ziemlich am Ende.
Doch heute sagt sie: «So wie
es kam, verschwand es auch
wieder.»
Die Übel sind behoben
kombinationen aus, und nach
einer Weile hatte auch Monika
ihr Traumteil beisammen und
machte sich zufrieden auf den
Heimweg. «Hier war ich sicher
nicht das letzte Mal», dachte
sie im Bus und freute sie sich
schon auf das gemütliche Stricken am Abend.
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Medizin wirkt
Das Vertrauen in die Schulmedizin war nicht sehr gross,
«und ich wollte unter keinen
Umständen von Medikamenten abhängig werden». Da
dachte Sonja an die chinesische Medizin, die einen ganzheitlichen Zugang zum Menschen sucht und für eine erweiterte Sensibilität steht. Sie
stiess auf ein Inserat von San
He und kam hoffnungs- und
vertrauensvoll in die Praxis.
Das war vor gut vier Jahren.
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die Materialien verstrickt sehen konnte. Und all die Zeitschriften! Für jeden etwas dabei.
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Das zeigte auch ein Besuch an
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jeder Altersklasse.
Das Geschäft in Fislisbach ist
auch mit dem Bus gut zu erreichen. Schon von Weitem
macht ein riesiger Wollknäuel
auf das Strickparadies aufmerksam. «Das war ja einfach
zu finden», dachte Monika B.
und stieg bei der Haltestelle
Post aus. Nach ein paar Schritten erreichte sie den Laden.
Am Abend vorher hatte sie auf
der Website www.lanaversum.
ch noch etwas herumgeschmökert. Im schön gestalteten
Webshop hatte es eine riesige
Auswahl an Wolle und Garn
sowie am nötigen Zubehör.
Nun sah sie die ganze Pracht
vor sich. Eine muntere Schar
von Leuten war schon da und
bestaunte die neuesten Kreationen.
Es würde wohl eine Weile dauern, bis sie an der Reihe war.
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Matisse und sein Jahrhundert
General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
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12
General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
Überparteiliches Komitee: Valentin Schmid, Alt Grossrat, Birsfelden - Regula Senn,
Notarin, Rheinfelden - Anneliese Seiler, CEO Gesundheitszentrum Fricktal, Spartenpräsidentin Akutspitäler der VAKA, Mitglied des Zentralvorstandes der VAKA, Rheinfelden - Regula Bachmann-Steiner,
Grossrätin, Präsidentin WWF Aargau, Magden - Roland Brogli, Regierungsrat, Zeiningen - Kurt Adler,
Erwachsenenbildner/Mediator, Zuzgen - Nadine Gerber, Direktionsassistentin, Wallbach - Urs Fingerlin,
Präsident der SYNA Sektion Fricktal; Vorstand SYNA Region Aargau, Stein - John Steggerda, Engagiert für
Menschen mit Behinderungen, Trimbach - Walter Meyer, Oftringen - Irma Jordi, Einwohnerrätin Zofingen,
Zofingen - Sonja Eisenring-Ackle, Präsidentin CVP Aarau, Aarau - Daniel Roth, Vorstand CVP Bezirk Aarau, Aarau - Paul Wettstein, ehem. Pfarrer, Aarau - Rudolf Rieder, ehem. Pfarrer, Aarau - Werner Schib,
Stadtrat Aarau; Rechtsanwalt, Aarau - Regula Haag Wessling, Theologin; Geschäftsführerin, Aarau - Anna Rotzetter, dipl. Sozialarbeiterin,
Aarau - Frederik Rotzetter, Massai, Aarau - Monika und Kurt Tenger, Aarau - Lukas Häusermann, Präsident CVP Fraktion im Einwohnerrat Aarau, Aarau - Dieter Wicki, Aarau - Otto Wertli, ehem. Grossrat, Aarau - Ruth Treyer, Bereichsleiterin, Erlinsbach - Marcel Notter,
Präsident CVP Erlinsbach, Erlinsbach - Lothar Gehrig-Borner, ehem. Kantonsschullehrer, Erlinsbach - Irmeline Gehrig- Borner, ehem.
Grossrätin, Erlinsbach - Andreas Waldvogel, Hausarzt, Erlinsbach - Irene Näf-Kuhn, Musikerin, Schulrätin Bezirk Aarau, Erlinsbach - Helen
Rohner, Küttigen - Hans-Peter Fricker, Präsident CVP Buchs, Generalsekretär, Buchs - Barbara Keusch, Treuhänderin, Buchs - Tony
Süess, Gemeinderat, Buchs - Heidi und Toni Niedermann, Primarlehrerin, Buchs - Mara und Norbert Berglas, Buchs - Urs Affolter,
Gemeindeammann, Buchs - Ursula Baumann, Geschäftsführerin Suhrhard Buchs, Buchs - Urs Knecht, Einwohnerrat Buchs, Buchs - Silvia
Müri, Sozialarbeiterin, Buchs - Heiner Hofmann, lic oec HSG, Suhr - Rita Wismann, Theologin, Suhr - Lydia und Werner Richner, Suhr
- Daniel Suter, Dipl. Spitalmanager NDS FH, Unterentfelden - Urs Heuri, Präsident CVP Oberentfelden, Oberentfelden - Alfred Zybach,
Oberentfelden - Alice Liechti-Wagner, Geschäftsführerin Verein Erziehung und Bildung, ehem. Grossrätin, Wölflinswil - Viktor Müller, pens.
Finanzverwalter, Frick - Rolf Hüsser, Frick - Rogér Käch, Geschäftsführer Käch Informatik GmbH, Oeschgen - Norbert Herzog, Travail.
Suisse Kanton Aargau, Transfair Mittelland, Effingen - Thomas Menet, Zeihen - Heinz Stucki, Zentrumsleiter Alterszentrums Klostermatte,
Laufenburg - Dieter Deiss, Laufenburg - Carlo Alfano, Eid. dipl. Vers.-Fachmann, Laufenburg - Marco Piovanelli, Regionalsekretär SYNA,
Rupperswil - Robert Zeller, ehem. Beauftragter für Diakonie, Möriken AG - Christian Bolt, Präsident Verein Arbeitsintegration Aargau, Windisch - Hans Leber, Wil AG - Alexander Vaida, Physiotherapeut, Würenlingen - Beat Sommerhalder, Vizepräsident SYNA Region Aargau,
Kleindöttingen - Theo Voegtli, Apotheker, Grossrat, Kleindöttingen - René Huber, Grossrat, Direktor Spital Leuggern, Gippingen - Romy
Tinner, Mitglied Präsidialausschuss Angestelltenrat ABB Schweiz, Baden - Martin Schmidt, Notar, Baden - Marianne Binder-Keller, Grossrätin, Baden - Edith Saner, Gemeindeammann, Grossrätin, Dipl. Betriebsausbilderin, Birmenstorf - Therese Schneider, Gemeinderätin
Obersiggenthal, Kirchdorf - Esther Egger, ehem. Nationalrätin, Kirchdorf - Alessio Mair, Präsident VAA (Vereinigung Aargauischer Angestelltenverbände), Wettingen - Giuseppe Rondinelli, Kant. Präsident ACLI Aargau, Wohlenschwil - Thomas Peterhans, Direktor Reusspark
Niederwil, Nesselnbach - Niklaus Rüttimann, Präsident des Regionalvorstandes SYNA Region Aargau, SYNA Vorstandsmitglied Schweiz,
Lenzburg - Pascal Gregor, Geschäftsführer Integra, Wohlen - Madeleine Dörflinger, Zentrumsleiterin Alterszentrums Bruggbach, Waltenschwil - Trudi Huonder-Aschwanden, Grossrätin, Egliswil - Oliver Hippele, Regionalsekretär Syna, Boniswil - Barbara Schmid-Federer,
Nationalrätin, Männedorf - Theres Lepori, Grossrätin, Dipl. Pflegefachfrau HF, Berikon - Christopf Binkert, Oberwil-Lieli
Liste 4.5
lösungsorientiert, kompetent und engagiert!
In den Nationalrat, weil:
91584 AP
hat unsere volle Unterstützung!
Rottweil: Integrationsprojekt
93970 ACM
Andre Rotzetter
Stadt vermittelt
Fördergelder
Die Stadt Rottweil hat gemeinsam
mit Daniel Kahsay vom Freundeskreis
Asyl Fördermittel des Landesprogramms «Gemeinsam in Vielfalt –
Lokale Bündnisse für Flüchtlingshilfe» beantragt.
Aus landesweit 153 Anträgen hat
eine Jury 67 Anträge zur Förderung
ausgewählt, darunter auch ein Pro­
jekt aus Rottweil: Mit der Förder­
summe von 10800 Euro werden die
«Afrostars», eine Fussballmann­
schaft aus Bewohnern und ehemali­
gen Bewohnern der Asylbewerber­
unterkunft in der Unteren Lehr­
strasse, unterstützt. Mit den Geldern
wird die Stadt Rottweil den weiteren
Aufbau und den Spielbetrieb der
Mannschaft fördern, die übrigens
auch viele Spieler nicht afrikanischer
Herkunft in ihren Reihen hat. «Sport
verbindet – wir freuen uns daher
sehr für Daniel Kahsay und seine
Mannschaft, dass es mit der Auf­
nahme in das Landesprogramm ge­
klappt hat», so der städtische Fachbe­
reichsleiter Bernd Pfaff, der am
Montag die gute Nachricht aus Stutt­
gart überbrachte.
●
Yvonne
Feri
Nationalrätin (bisher)
Liste 2a
Unsere Ständerätin.
Pascale Bruderer Wyss
BRugg: Zum Gedenken an die ehemaligen Fachgeschäftsinhaber Otto Kern und Max Küng
Sie gehörten zum Geschäftsbild der Stadt
in jener Brugger Einkaufswelt, die
– mit Ausnahme des Kaufhauses
Rössli und später des Warenhauses
Jelmoli – noch aus zahlreichen fa­
miliär geführten Detailgeschäften
bestand.
Otto Kern
Hans-Peter Widmer
B
eide stammten aus der Ost­
schweiz, Otto Kern aus Stein
in Appenzell Ausserrhoden,
Max Küng aus Frauenfeld;
beide lernten in der schwieri­
gen Krisen­ und Kriegszeit der
Dreissiger­ und Vierzigerjahre einen
Beruf und trieben Sport, der Appen­
zeller als Oberturner, der Thurgauer
als Velorennfahrer; und beide fan­
den als erfolgreiche Geschäftsleute
in Brugg eine zweite Heimat.
Otto Kern betrieb ein Elektrofach­
geschäft an der ehemaligen Alten
Zürcherstrasse, dem heutigen Neu­
marktplatz, und Max Küng ein
Lederwarenfachgeschäft an der
Hauptstrasse in der oberen Alt­
stadt. Das waren Anziehungspunkte
Bei seinem Vater in der elterlichen
Schlosserei in Stein hatte Otto Kern
Schlosser und Elektriker gelernt. Er
war von jung auf aktiv, turnte und
machte mit Kollegen an Wochen­
ende Unterhaltungsmusik oder
Velotouren über Alpenpässe. 1939
rückte er in die Rekrutenschule ein
und leistete anschliessend Aktiv­
dienst bei einer Fliegerkompanie.
Sein Fahrrad lieh er in dieser Zeit
der Schweizer Armee aus und bes­
serte damit den Sold um 20 Rappen
im Tag auf.
Nach dem Krieg bestand er die Meis­
terprüfung, heiratete die Appenzel­
lerin Louise Rutz, zog mit ihr in den
Aargau und eröffnete 1950 in Brugg
ein Installationsgeschäft, das flo­
rierte. Er engagierte sich stark in der
Lehrlingsausbildung der Elektroins­
tallateure, half die erste schweizeri­
sche Einkaufsgenossenschaft für den
Radio­TV­Fachhandel gründen, er­
stellte Geschäftsneubauten am Neu­
markt und in der Brugger Vorstadt,
vertrat die Interessen des Gewerbes,
kandidierte für die FDP als Grossrat
und war Initiant der Brugger Gewer­
beausstellung (Bruga) sowie der In­
teressengemeinschaft
Zentrum
Brugg (IGZB).
Aber Schicksalsschläge blieben ihm
nicht erspart. 1988 starb die Gattin
Louise und 2003 Hansueli, der äl­
teste von drei Söhnen. Geschäftliche
Umdispositionen wurden nötig –
eine schwierige Zeit für Otto Kern.
Erst im letzten Frühling bewogen
ihn die nachlassenden Kräfte, ins
Altersheim zu zügeln. Dort entschlief
er am 25. September.
Max Küng
Eigentlich wäre Max Küng gern
Rennfahrer geworden. Er sparte als
Kino­Platzanweiser für ein Velo,
fuhr auch heimlich Rennen und
schlug in jungen Jahren sogar ein­
mal den später berühmten Konkur­
renten Ferdi Kübler. Als ihm die
Eltern auf die Schliche kamen, ver­
knurrten sie ihn zu einer «anständi­
gen» Berufslehre. So wurde er
Portefeuiller. Am Tag nach der Ab­
schlussprüfung beschädigte ein irr­
tümlicher alliierter Bombenangriff
am 1. April 1944 den Lehrbetrieb
in Schaffhausen. Den Rest des
Zweiten Weltkrieges erlebte er im
Aktivdienst – immerhin bei der
Radfahrertruppe.
Nach dem Krieg fand er in Basel
eine Stelle und lernte an einer Fas­
nacht seine Gattin Marianne ken­
nen. Das 1950 verheiratete Paar
wagte nach einer kurzen Zwischen­
station in Aarau den Schritt nach
Brugg, übernahm den Lederladen
Fröhlich und baute ihn zu einem
feinen Fachgeschäft aus. In seiner
Werkstatt war Max Küng als hand­
werklicher Spezialist für Koffer­, Ta­
schen­, Gürtel­ und Etuifabrikate
sowie für Reparaturen im Element;
Marianne Küng leitete als zugängli­
che Kundenberaterin den Laden
mit den faszinierenden Lederdürf­
ten.
Als geselliger Mensch pflegte Max
Küng viele Kontakte. Die ehemali­
gen Brugger Radrennfahrer Erich
Ackermann und Hans Sommer
führten ihn am neuen Wirkungsort
ein. Ungefragt setzte er sich bald
auch an den legendären Stamm­
tisch im «Roten Haus», wo Brugger
Politik gemacht wurde. Aber die lo­
kalen Honoratioren schnitten ihn,
er wusste nicht warum, bis ihm die
Wirtin erklärte, an den Stammtisch
müsse man eingeladen werden. An­
derntags stellte er sich der Runde
vor, entschuldigte sich und wurde
wohlwollend aufgenommen.
Den Lebensabend genoss Max
Küng im Kreis von zehn Gross­ und
Urgrosskindern. Die Schritte wur­
den zwar kürzer, sie trugen ihn
aber noch fast täglich bis zum
Bänkli in der Eisihalle – und der
Geist blieb wach. Am 5. Oktober
entschlief er in den Armen seiner
Lieben.
●
BRugg: Cinema Odeon
windisch
Abendtreff
Dürrenmatt – eine Liebesgeschichte
Seine Schwester Verena (Vroni) Dür­
renmatt (91) und seine Kinder Peter
Dürrenmatt (66) und Ruth Dürren­
matt (64), die zum ersten Mal öffent­
lich über den Vater reden, kennen
auch die andere Seite: Für Dürren­
matt stellte der Humor die einzige
Möglichkeit dar, Distanz zu einer
Welt zu nehmen, die er schwer er­
träglich fand und oft schwer ertrug.
Aber wenn man die Wahl zwischen
zwei Todesarten habe, so Dürren­
matt, solle man sich nicht zu Tode
ärgern, sondern sich lieber zu Tode
lachen.
●
Im Zentrum des Films steht die
bisher unbekannte Liebesgeschichte
von Friedrich Dürrenmatt und seiner
Frau Lotti Dürrenmatt-Geissler.
D
ie beiden lebten 40 Jahre
lang in einer engen Bezie­
hung. Es gab kein Werk, das
er nicht mit ihr diskutierte,
keine Probe, auf die sie ihn
nicht begleitete.
In späteren Jahren wurde die Bezie­
hung zunehmend problematisch.
Nach Lottis Tod 1983 stürzte Dür­
renmatt in eine tiefe Krise, aus der er
sich mit einer neuen, grossen Liebe
befreite.
Dürrenmatt war einer, der gerne laut
dachte. Einer, der von sich behaup­
tete, dass er nie verzweifle, weil er
immer berauscht sei von den Mög­
lichkeiten des Guten, des Bösen und
des Verrückten, die es auf dieser
Welt gebe.
Dürrenmatt – eine Liebesgeschichte
Schweiz 2015, 90 Min., deutsch ab 12
Jahren. Regie: Sabine Gisiger
Friedrich Dürrenmatt
Bild: zVg
Donnerstag, 15. Oktober, 20.15 Uhr
Sonntag, 18. Oktober, 20.15 Uhr
Mittwoch, 21. Oktober, 20.15 Uhr
Cinema Odeon, Brugg
Wut im Bauch – Hunger und Wut als
zentrales Thema der Bibel. «Die Bi­
bel entfaltet eine Theologie der
Hungrigen. Doch als satte Menschen
stehen wir in Gefahr, den Hunger in
den Texten zu überlesen. Als Wohl­
genährte haben wir keine Ahnung,
wie er lastet, wütet, wirkt. Manchmal
zeigt die Wut, die in einer Bibelstelle
auftaucht, dass da etwas los ist, etwas
fehlt – oftmals ist das Fehlende das
Brot. Es ist Zeit, über Wut nachzu­
denken. Ich höre die Wut der Hung­
rigen als Kraft der Veränderung, die
das Unrecht und die Gewalt des
Hungers nicht länger erträgt. Die
Wut der Hungrigen bringt eine theo­
logische Perspektive hervor, die in
der Thora verankert ist.» Die Refe­
rentin, Luzia Sutter Rehmann, lehrt
Theologie an der Universität Basel.
Dienstag, 20. Oktober, 19.30
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zwei hochbetagte ehemalige Geschäftsleute verloren, die über die
Stadt hinaus bekannt waren: Otto
Kern starb im Alter von 96, Max
Küng von 91 Jahren.
13
General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
Windisch: Spatenstich für das Projekt Feinspinnerei auf dem Kunzareal
92682 AP
«Beginn eines Wohnbauprojektes»
setzen. Die Porr Suisse AG, beim
Spatenstich vertreten durch den Geschäftsführer Hubert Seifert, übernimmt als Hauptunternehmen die
Planung und das Management des
Ausbaus.
Weitere ortsansässige Unternehmen
sind mit den Ausbauarbeiten betraut. Seifert machte vor allem auf
den Sicherheitsaspekt aufmerksam;
er wünscht allen eine unfallfreie
Bauperiode.
Alex Römer von HIAG Immobilien
verwies bei seiner Ansprache auf
die beiden Architekturausschreibungen für den Bestand im Jahre
2010 und für das Neubauprojekt
2013. Beide Wettbewerbe gewannen die Architektengemeinschaft
Liechti Graf Zumsteg Architekten
aus Brugg und Osterhage Riesen
Architekten aus Zürich. Die beiden
Architekturbüros zeichnen sich jeweils durch die Haltung aus, spezifische Lösungen für die gestellte
Aufgabe zu entwickeln.
Bei behaglichem Sonnenschein fiel
mit dem Spatenstich der Auftakt für
die Realisierung der vorerst letzten
Bauetappe Feinspinnerei auf dem
Kunzareal.
Detlev Kritzler
N
ach der Vollendung der
Wohnbauprojekte Spinnerei
III, Spinnerkönig sowie Stegbünt ist das Projekt Feinspinnerei ein weiterer Meilenstein, den die HIAG Immobilien sowie die Porr Suisse realisieren. Das
Kunzareal Windisch weist eine Fläche von 48000 m2 auf. Es war einst
einer der grössten und wichtigsten
Spinnereistandorte der Schweiz.
Nun hat es sich zu einem interessanten gemischten Quartier (Arbeiten
und Wohnen) an idyllischer Lage
entwickelt. Insgesamt bieten 200
grosszügige Loft- und Neubauwohnungen einen attraktiven Lebensraum.
Das «Filetstück» im Areal mit
attraktiven Wohneinheiten
Alex Römer, verantwortlicher Arealentwickler von HIAG Immobilien,
freute sich, sozusagen das Filetstück
am Wasser, zusammen mit der Porr
Suisse in Angriff zu nehmen. Insgesamt 29 Eigentumswohnungen von
21⁄2 bis 51⁄2 Zimmern, jeweils in Stockwerkeigentum, sollen bis zum Mai
2017 fertiggestellt werden. Jede der
Wohnungen bietet einen Blick auf
die Reuss, sie sind mit vielzähligen
Details ausgestattet, weisen eine
Raumhöhe von 2,6 Metern auf und
Die Vermarktung
Hubert Seifert, Geschäftsführer, Sarah Schneider, Projektleiterin jeweils
Porr Suisse; Karin Fischli, Verkauf, Alex Römer, Arealentwickler jeweils
HIAG Immobilien
Bild: kri
haben jeweils eine direkte Anbindung zu den grosszügigen Tiefgaragen. Nicht nur die denkmalgeschützte Bausubstanz, sondern auch
die ausgezeichnete Lage an der
Reuss gibt dem Quartier ein identitätsstiftendes Flair. Ein Quartierverein kümmert sich um die Belange
der Bewohner.
Die «Macher»
Die HIAG Immobilien spezialisieren
sich auf Areale mit industrieller Vergangenheit, übernehmen sie am
Ende ihres Nutzungszyklus und führen sie einer neuen Verwendung zu.
Die HIAG Immobilien wollen Industriegeschichte in die Zukunft über-
Karin Fischli, verantwortlich für die
Vermarktung der Feinspinnerei:
«Bei der Feinspinnerei gingen wir
einen neuen Weg: Erstmals haben
wir die Gebäude komplett virtuell
begehbar gemacht. Interessenten
können im Showroom mit der Videobrille schon heute durch alle
Wohnungen spazieren und diese sogar nach ihren Vorstellungen möblieren.»
●
HIAG Immobilien, Löwenstrasse 51,
8001 Zürich, Telefon 044 404 10 30
Birr
Herbstmarkt
im Neuhof
Fünfzehn externe Aussteller präsentieren eine breite Palette von meist
selbst kreierten Gegenständen. Sie
haben die Möglichkeit, einer Korbflechterin zuzuschauen oder sich mit
verschiedensten Teesorten einzudecken. Auch Mosaike, Seifen, Betongussobjekte und vieles mehr werden
am Herbstmarkt angeboten. Weiter
können Sie sich in der Festwirtschaft
oder in der Kaffeestube stärken. Für
die Kinder gibts am Samstag ein
Kinderprogramm sowie Eselreiten
und Ponykutschenfahrten!
Der neu gestaltete Neuhofladen lädt
im Aussenbereich mit seiner gemütlichen Lounge bei einem Erfrischungsgetränk oder einem Kaffee
zum Verweilen ein.
Im neuen Laden werden die Kunden
ein breites Angebot antreffen. Nebst
einem Sortiment an Schnittblumen,
Sträussen und Gestecken werden
viele Geschenk- und Gebrauchsartikel, welche in den Neuhof-Betrieben
hergestellt werden, angeboten.
Freitag, 16. Oktober, 16 bis 20 Uhr,
Samstag, 17. Oktober, 11 bis 17 Uhr
Die offizielle Eröffnungsfeier des
Ladens findet am
Samstag, 17. Oktober, um 11 Uhr statt.
(Der Laden ist natürlich auch vor und
während des Markts geöffnet.)
Neue Ideen – konsequente Politik – mehr Eigenverantwortung: Empfehlung Nationalratswahlen 2015
Dr. Bernhard Scholl
1951, Chemiker, Techn. Business Devel.,
Grossrat, Fraktionspräs., Möhlin (FDP)
Andreas Glarner
Titus Meier
1981, Historiker, Grossrat und
Einwohnerrat, Brugg (FDP)
Patrick Burgherr
Pascal Furer
1962, Unternehmer, Fraktionspräsident SVP 1971, Essigmacher, KantonalparteiAargau, Gde’ammann, Oberwil-Lieli (SVP) sekretär, Grossrat, Staufen (SVP)
Adrian Meier
Dominik Riner
1967, Dipl. Ing. ETH, Vorstand AIHK Region 1974, Niederlassungsleiter, Präsident SVP
Fricktal, Schulrat, Rheinfelden (CVP)
Bezirk Brugg, Schinznach (SVP)
Luzi Stamm
Clemens Hochreuter
1980, Betriebsökonom, Grossrat,
Vizepräs. SVP Aargau, Aarau (SVP)
Corina Eichenberger
1990, Versicherungs- und Vorsorgeberater, 1952, Rechtsanwalt, Ökonom, Nationalrat, 1954, Rechtsanwältin und Mediatorin,
Nationalrätin, Kölliken (FDP)
Baden (SVP)
Grossrat, Reinach (FDP)
Dr. Maximilian Reimann
Andreas Meier
Nicolas Roos
Weltoffene
und aktive
Aussenwirtschaftspolitik
unseres
Landes
1942, Dr. iur., Nationalrat,
1962, Ing. HTL Weinbau/Oenologe,
1993, Bauzeichner, Berikon (JSVP)
1995–2011 Ständerat, Gipf-Oberfrick (SVP) Präsident Berufsverbände, Klingnau (CVP)
Bilaterales
Verhältnis
zur EU
Kein
EU-Beitritt
(auch nicht
durch die
Hintertüre)
Thierry Burkart
1975, Rechtsanwalt, Grossrat, Baden (FDP)
Sylvia Flückiger-Bäni
1952, Unternehmerin, Nationalrätin,
Vizepräsidentin AGV, Schöftland (SVP)
Michelle Rütti-Kummli
1985, Einkäuferin, Mitglied der GL SVP
Aargau, Reinach (SVP)
Thomas Burgherr
Stefanie Heimgartner
1962, eidg. dipl. Zimmermeister, Unterneh- 1987, Betriebsl. Strassentransp., Grossrätin,
mer, Grossrat, Präs. SVP AG, Wiliberg (SVP) Präs. SVP Frauen Aargau, Baden (SVP)
Ulrich Giezendanner
1953, Unternehmer, Nationalrat, Rothrist (SVP)
Marianne Binder-Keller
1958, Kommunikationsberaterin,
Grossrätin, Baden (CVP)
WIR HABEN KLARE
VORSTELLUNGEN
Philipp Müller
1952, Unternehmer, Nationalrat, Reinach (FDP)
Hansjörg Knecht
1960, Müllereiunternehmer, Nationalrat, Präsident HEV Aargau,
Leibstadt (SVP)
Ständerat: Philipp Müller und Hansjörg Knecht
Zwei profilierte Ständeratskandidaten, welche immer überzeugend für eine unabhängige
und starke Schweiz und konsequent gegen den EU-Beitritt unseres Landes eintraten.
93327 ACM
Martin Keller
1965, Bauingenieur, Geschäftsführer,
Grossrat, Nussbaumen (SVP)
Souveränität,
Freiheit und
Unabhängigkeit
der Schweiz.
Respektierung
unserer verfassungsmässigen
Volksrechte
Für eine ungeteilte, selbstbewusste Standesstimme
www.perspective-ch.ch, PERSPECTIVE CH, Postfach 2111, 5001 Aarau, Tel. 056 464 28 49, Fax 056 464 28 35; Bankverbindung: Neue Aargauer Bank Aarau, Postkonto 50-1083-6
K U LT U R F E N S T E R
WERNER BODINEK – ENGEL DES UNIVERSUMS
BÜHNE
«Engel des Universums» gönnt den Irren Frieden und
versteht es dennoch, die Alpträume der Vögel und das
Kopfzerbrechen der Fische zu schildern. Páll, der IchErzähler, und seine Klinik-Freunde sind Verrückte, die sich
mit viel Grips und Intelligenz durch den Alltag schlagen.
Modernisierungsopfer sind sie allesamt. Nach landläufigen
Vorstellungen sind sie gescheitert, das aber so schön, so
lebensfroh und sehr entspannt. Werner Bodinek präsentiert
uns mit seinem neuesten Theaterprojekt eine spannende
Geschichte aus dem fernen Island.
Freitag 6. November 20.15 Uhr
Eintritt 30 / 15
FILMREIHE ARCHITEKTUR – BAUKULTUR: DAS LEBEN IST EIN HAUCH
Oscar Niemeyer hat in der modernen Architektur revolutionäre Veränderungen initiiert – seine Erweiterungen der
Baupraxis durch die Verwendung von Stahlbeton sind
legendär. Der Architekt war auch mit über hundert Jahren
eine der wichtigsten intellektuellen Stimmen seines Landes,
ein Künstler, der sich zeitlebens für die Verbesserung des
Zusammenlebens engagiert hat. Seine Bauten repräsentieren
weltweit die Kultur, die Landschaft und das Volk Brasiliens.
BR 2007 90 Min. P/d ab 12 Jahren Regie: Fabiano Maciel
mit Unterstützung der Metron Architektur AG
Donnerstag 12. November 18 Uhr
im Anschluss offerierter Apéro im FORUM ODEON
CINEMA
PHILIP GALIZIA UND ROMAN WYSS – «NACHTSCHATTE»
Der Pianist Dave (Roman Wyss) und der Bassist und
Erzähler Martin (Philipp Galizia) präsentieren in diesem
Geschichten- und Chanson-Abend eine Hommage an die
«Bahnhöfli-Bar», den Heimatort für Sehn-Süchtige. Eveline,
die Schnitzel klopfende Besitzerin der Bar, und Stammgäste
wie der Aphoristiker Gödel oder der unfreiwillige Poet Charlie
sind in diesem mysteriösen und seelenvollen Lokal täglich
anzutreffen. Oder besser gesagt: Abend für Abend. Hier
gedeihen sie, die Nachtschattengewächse, hier kommen sie
ins Erzählen und Fabulieren. Hier wollen sie ewig bleiben.
Freitag 13. November 20.15 Uhr
Eintritt 30 / 15
CINEMA
BÜHNE
BAR
BÜHNE
FILMNACHT: AKI KAURISMÄKI
Diesen Winter ist die Filmnacht dem finnischen Regisseur
Aki Kaurismäki gewidmet. Seine Filme sind bekannt für ihren
lakonischen, skurrilen und sparsamen Stil. Seine Helden sind
die «kleinen Leute»: Aussenseiter, Arbeiter und Arbeitslose,
Verlierer der Gesellschaft. Wie kaum ein anderer Regisseur
betrachtet Kaurismäki sie liebevoll, aber niemals spöttisch.
Zum Start in den Abend offerieren wir Ihnen einen Apéro
und in den Pausen verwöhnen wir Sie passend zu den Filmen
mit ausgesuchten Köstlichkeiten aus der finnischen Küche.
Reservation an der Kasse oder über unsere Website
Samstag 14. November ab 17.45 Uhr
Eintritt 85 / 75
CINEMA
THEATER SALTO & MORTALE – GROSSVATER UND DIE WÖLFE
Der Grossvater lädt die Kinder in sein Haus am Fuss der
Berge ein. Bloss ihre Eltern dürfen nichts davon wissen. Eltern
machen sich immer gleich Sorgen. Dort, in der Wildnis, ist
der Ort für wahre Abenteuer. «Wer einmal eine Expedition
gemacht hat, kann nie mehr Angst haben. Vor nichts.» Das
sagt der Grossvater. Und er muss es wissen.
Nach dem bekannten Kinderbuch des schwedischen
Schriftstellers Per Olov Enquist, der den Literaturpreis
LUCHS 2003 für sich gewinnen konnte.
Sonntag 15. November 11 Uhr
Eintritt 16 / 12
ab 7 Jahren
KINDER
FEDERSPIEL – SO WIE IHR UNS WOLLT
Ein siebenköpfiges Ensemble, das Blasmusik neu definiert.
Schier unheimliches Können trifft auf die nötige charmante
jugendliche Frechheit in Spiel, Arrangements und Auftreten.
Kreativität, Spontaneität und Spielwitz werden von den
Mitgliedern dieses Bläserensembles grossgeschrieben.
Schritte in Richtung zeitgenössisch improvisierter Musik.
Zu erleben sind die Spiellust und Ekstase eines mexikanischen
Festes genauso wie die leichte Melancholie eines Jodelliedes:
gelebt, gespielt, zelebriert. So, wie ihr uns wollt?
GRENZGÄNGE: HORA’BAND IN FILM UND KONZERT
19 Uhr Film im ODEON BRUGG:
I LOVE ME – SCHAUSPIELERIN MIT DOWN-SYNDROM
im Anschluss Suppe und Brot
21 Uhr Konzert im Dampfschiff: HORA’BAND
Samstag 21. November 19 Uhr
Eintritt 45
BÜHNE
FILMDINNER@ODEONBRUGG: SIDEWAYS
Kulinarisches Kino. Vor dem Film wird im FORUM eine
Vorspeise serviert und nach dem Film folgt der Hauptgang.
Eine Junggesellen-Verabschiedung: Eine Woche lang arbeiten
sich Jack und Miles im Santa Ynez Valley, Kaliforniens
großem Weinanbaugebiet, von Weingut zu Weingut. Brillante
Charakter-Komödie über zwei gegensätzliche Freunde.
USA 2004 122 Min. E/df ab 12 Jahren Regie: Alexander Payne
Sonntag 22. November 17 Uhr
3-Gänge-Menü mit Rind an Pfeffersauce
Anmeldung bis 17. November
Eintritt Film und filmdinner 55 / 53
filmdinner startet um 16.30 Uhr
CINEMA
JÜRG KIENBERGER – ICH BIN ZUM GLÜCK ZU ZWEIT
BÜHNE
Der Musikspieler Jürg Kienberger sitzt in der Künstlergarderobe und bereitet sich auf seinen Soloauftritt vor. Er hat
einen schlechten Tag erwischt. Am liebsten würde er abhauen.
Was aber würde das für ihn bedeuten, dessen Existenz
vom erfolgreichen Bühnenauftritt abhängt? Der junge
Haustechniker, der sich als talentierter Akrobat entpuppt,
Info-Telefon 056 450 35 65
Reservation: www.odeon-brugg.ch
oder Fax 056 450 35 67
Abendkasse ab 19.30 Uhr
Das vollständige Kinoprogramm
auf www.odeon-brugg.ch
oder in der Tagespresse
BÜHNE
Vorverkauf
Reservation: www.odeon-brugg.ch
Bahnhofplatz 11 5200 Brugg
Telefon 056 450 35 65
Montag bis Freitag ab 13 Uhr
Samstag/Sonntag ab 10 Uhr
BAR
Freitag 20. November 20.15 Uhr
Eintritt 30 / 15
BÜHNE
«Den perfekten Menschen, den gibt es nicht», rezitiert Julia
auf der Bühne. Sie ist mit Down-Syndrom geboren und macht
eine Lehre als Schauspielpraktikerin. Geht das? Und wie!
Die HORA’BAND ist eine der speziellsten Bands der Welt.
Alles Menschen mit amtlichem Dachschaden, die so grossartige Konzerte spielen, dass es dich abtischt.
CINEMA
bringt frischen Wind in diese arbeitsmüde Garderobe. Die
beiden überbieten sich in ihren Darbietungen gegenseitig
und lassen gemeinsam grosse Clowns wie Grock, Buster
Keaton und Olov Pischkutin wieder aufleben.
Freitag 27. November 20.15 Uhr
Eintritt 35 / 20
Montag – Donnerstag 17.30 – 23 Uhr
Freitag + Samstag 17.30 – 24 Uhr
Sonntag 14 – 22 Uhr
[email protected]
ODEON BRUGG
das Kulturhaus beim Bahnhof
Bahnhofplatz 11 5200 Brugg
Telefon 056 450 35 65
[email protected]
www.odeon-brugg.ch
SPONSOREN
Hauptsponsoren
• Kuhn AG
Das Haus zur Gesundheit
• Stadt Brugg
• Infofactory AG
THEATER GUSTAVS SCHWESTERN – PIGGELDY UND FREDERICK
Das kleine Schwein Piggeldy hat viele Fragen – das grosse
Schwein Frederick hat viele Antworten. Diese Kombination
macht aus den beiden das perfekte Geschwisterpaar. Egal,
wie oft Piggeldy Frederick mit Fragen löchert, Frederick hat
immer eine tiefsinnig-unsinnige Erklärung auf Lager. Er weiss,
was Fernweh ist, wie man Alleinsein definiert, wozu eine
KINDER
Badewanne dient und was ein Risiko ist. Denn für Frederick
ist nichts leichter als das. Aber weiss er auch, wie Schwein es
anstellen muss, um nicht als Festtagsbraten zu enden?
Sonntag 29. November 11 Uhr
Eintritt 16 / 12
ab 5 Jahren
Dieses Kulturfenster wurde von der
Effingerhof AG in Brugg gesponsert.
15
General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
BRugg
PUBLIREPORTAGE
«DIESES FAHRZEUG FUNKTIONIERTE IMMER!»
Freie Plätze
– Zimmermann lächelt wieder. «Für mich ist es tatsächlich so etwas Ähnliches. Ich war extrem gerne
damit unterwegs.»
OHNE JEDE HEKTIK
Die Erinnerungen sind geweckt: «Dank der guten
Lastenverteilung auf die Achsen war auch das Fahren bei viel Schnee problemlos. Allerdings konnte es
mal sein, dass die Sicht bei starkem Schneefall trotz
Scheibenwischer ziemlich beeinträchtigt war. Dann
musste ich halt ‹hurti schtill ha›, aussteigen und die
Scheiben putzen.»
«Ein Gehetz gab es niemals. Normalerweise fuhr ich
nie schneller als 65 km/h. Alles andere wäre eine Zumutung für den Motor. Auch an den Haltestellen hatte man damals noch Zeit. Wenn ich dort oben beim
Heimetli noch ein Müeti sah, das mit dem Schirm
Zeichen gab, wartete ich halt, bis es herabgekommen
war, und fuhr erst dann los. Darüber ärgerte sich kein
Mensch, im Gegenteil.»
«Sie sprechen ja geradezu liebevoll über das alte
Postauto. Fast so, als ob es ein Lebewesen wäre.»
EXTRAFAHRTEN
Die alte Berna mit Jahrgang 1966 mit ihrer langen
Schnauze ist in bestem Zustand und noch voll fahrtüchtig. Manfred Gautschi, Senior-Chef von VoegtlinMeyer, nennt sie «unser Schmuckstück». Er weiss,
dass sie nicht leicht zu steuern ist. Keine Rede von
Servolenkung und von einem synchronisierten Getriebe. Den Motor hört man nicht nur, man fühlt ihn
auch. Besonders beim Schalten.
Der Oldie soll wieder vermehrt in Aktion treten. Voegtlin-Meyer will damit im nächsten Frühjahr Weinfahrten
nach Döttingen anbieten, Degustationen inbegriffen.
Oder zum Schloss Hallwil. Oder zum Weinbaumuseum
Tegerfelden. Oder ins Schenkenbergertal oder ... Der
Möglichkeiten sind viele. Wichtig ist, dass die Passagiere in gemächlicher Geschwindigkeit und auf Nebenstrassen durch die Landschaft geführt werden und so
viel Zeit haben, deren Sehenswürdigkeiten zu sehen.
Neben organisierten Ausflügen bietet sich die Berna
auch für Hochzeiten, Geburtstags- und Firmenausfahrten an. Gautschi sagt: «Ich kann mir gut vorstellen, dass bei älteren Leuten Erinnerungen geweckt
werden, und jüngere Passagiere werden sich ebenso
freuen über die alte Technik und die nostalgisch anmutende Ausstattung des Fahrzeugs.»
Und für all jene, die sich selber ein Bild vom Oldie machen möchten: An der bevorstehenden Expo im Schachen (22. bis 25. Oktober) wird er zu bestaunen sein!
Voegtlin-Meyer AG
Wildischachenstrasse 6
5200 Brugg
Tel 056 444 25 15
Fax 056 460 05 61
www.voegtlin-meyer.ch
Für Informationen und Anmeldung
wenden Sie sich bitte an Pro Senectute
Aargau, Beratungsstelle Bezirk Brugg,
Telefon 056 441 06 54
Obwohl die Teilnahme am alljährlich stattfindenden Lehrlingswettbewerb freiwillig ist und die Wettbewerbsarbeit in der Freizeit hergestellt
werden soll, geniesst dieser bei den
Lernenden, aber auch in den LehrReklame
5
2
JAHRE
5505 Brunegg
Vianco Arena
Ausfahrt A1
Mägenwil
Liquidation
Armeematerial
Vollständiger Katalog unter:
www.dicks-armyshop.ch
Grosse Liquidation
ARMEEMATERIAL
16.– 27. Oktober
Mo – Do 10.00–19.00 Uhr
Fr
10.00 – 21.00 Uhr
Sa
9.00–17.00 Uhr
So
10.00–17.00 Uhr
auch sonntags offen
94289 GA
& Outdoormesse
auch
sonntags
Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten
Eingangshalle Gebäude A, Berufsschule
Lenzburg:
Samstag, 24. Oktober, bis Sonntag,
1. November, Samstag und Sonntag
von 10 bis 17 Uhr, Montag bis Freitag,
von 14 bis 19 Uhr
Am Sonntag, 25. Oktober, findet bei
der Baumschule Zulauf AG in Schinz­
nach­Dorf findet eine CAC­Clubschau
für Collies und weisse Schäfer aller
Altersklassen statt.
Es wird in verschiedenen Kategorien
um Ruhm und Ehre gekämpft. Als
absoluter Höhepunkt gilt die Wahl
des Best in Show (BIS). Da treten
beide Rassen gegeneinander an.
Selbstverständlich sind alle Hundefreunde herzlich zu diesem Event
eingeladen.
Dies ist die ideale Gelegenheit, sich
mit der ganzen Familie vor Ort von
der Schönheit und Anmut der
Hunde verzaubern zu lassen. Dabei
kann man mit Züchtern aus diversen
Ländern in Kontakt treten und sich
über alles rund um den Collie und
den Weissen Schweizer Schäferhund
informieren. Nebst Snacks und Süs-
Holz unter Spannung
betrieben einen hohen Stellenwert.
Zur Teilnahme eingeladen wurden
die Berufslernenden, welche seit August im dritten Lehrjahr stehen und
eine Aargauer Berufsschule besuchen.
Mehr als 60 angehende Schreinerinnen und Schreiner sind dem Aufruf
gefolgt und haben zum Thema
«Holz unter Spannung» eine Arbeit
zur Bewertung eingereicht. Damit
Strom fliessen kann, benötigt dieser
Spannung. Spannung ist auch der
Grund, weshalb wir beim Lesen eines Buches immer wieder umblättern. Auch Spiele können spannend
sein. Bekannt sind auch Zug- und
Biegefestigkeit von Holz. Dadurch
können bei der Bearbeitung von
Holz grössere Energiemengen freigesetzt werden. Die Arbeit mit Holz
ist und bleibt spannend. Nebst den
Fachjurys haben auch die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung die Möglichkeit, ihren Favoriten zu bestimmen.
Text: Eingesandt von Peter Graf
und Ruth Humbel in den Ständerat
hauSen
Kennen Sie Ihr
Dorf?
Die «Hauser Blickpunkte» sind ein
neues Kulturprojekt – ein Spaziergang der besonderen Art zu ausgewählten Plätzen und Objekten im
Dorf und in seiner Umgebung. Mit
dieser Idee macht die Ortspartei
FDP.Die Liberalen Hausen zu ihrem
50-jährigen Bestehen der Einwohnerschaft ein Jubiläumsgeschenk.
Das Vorhaben verschafft mit modernen Kommunikationsmitteln wie
Handy, Smartphone, iPad oder Tablet Zugang zu Anziehungspunkten
und Institutionen in der Gemeinde.
Eine Karte, die sich von einer ab
kommendem Wochenende aufgeschalteten Webseite herunterladen
lässt, zeigt die Posten an. Die Standorte sind durch Tafeln markiert und
enthalten einen QR-Code, der einen
Link zu sonst nicht zugänglichen Informationen über die jeweiligen
Blickpunkte enthält. Der unterhaltsame Parcours eignet sich für Jung
und Alt, besonders auch für Familien. Die Eröffnung des Rundgangs
für die Bevölkerung mit Handhabungstipps sowie Festwirtschaft und
Gratiswürsten findet am Samstag, 17.
Oktober, um 14 Uhr beim Wohnheim Domino an der Hauptstrasse
in Hausen statt.
Hundeausstellung
Region: Lehrlingswettbewerb der Schreiner
Kaum sind die Sektionsmeister­
schaften der Berufslernenden im
Schreinergewerbe abgeschlossen,
steht mit der Ausstellung der Wettbe­
werbsarbeiten ein weiterer Event des
Berufsnachwuchses statt.
in den Nationalrat
Schinznach-DoRf: Baumschule Zulauf
94430 GA
Damals verlief das Leben geruhsamer als heute. Hektik war weitgehend unbekannt. Klaus Zimmermann,
pensionierter Postauto-Chauffeur, erinnert sich: «Ich
bin genau mit diesem Modell der Marke Berna gefahren. Damals, im Berner Oberland. Das Fahrzeug
funktionierte immer; es hatte nie einen technischen
Defekt. In ganz seltenen Fällen nur kam es vor, dass
die Batterie streikte. Da mussten die Leute aussteigen, und ich sagte zu ihnen: ‹Gäbet ehm hurti schnäu
e Mupf!› – und die Sache war erledigt.» Zimmermann
lächelt und wiederholt: «Ja, es lief wie ein Örgeli.
Und alles auf ganz einfacher Basis.»
Marianne
BinderKeller
sem wird auf dem Ausstellungsgelände ein vielfältiges Getränkesortiment angeboten. Für warme Speisen
findet man im wenige Schritte entfernten Restaurant genügend Platz
und ein reichhaltiges Angebot.
Ebenfalls vorhanden ist ein grosser
Kinderspielplatz, und auch die Gartenausstellung ist frei begehbar.
– Richter bei den Collies: Steve Barret, UK
– Richter bei den GWS: Martin König, CH
Der Schweizer Collie-Club SCC und
der Club der Weissen Schweizer
Schäferhunde freuen sich auf Ihren
Besuch.
●
Sonntag, 25. Oktober, ab 9.30 Uhr
Baumschule Zulauf, Schinznach-Dorf
Eintritt frei
www.collieclub.ch
www.berger-blanc-suisse.ch
Reklame
BIN GLEICH
SOWEIT!
ICH
BRAUCH
DRINGEND
EINEN
COIFFEURTERMIN!
FERTIG, WIR
KÖNNEN ...
ZUR
HALLOWEENPARTY?
93349 GA
Erinnern Sie sich, wie es damals war? «Dü-da-do,
Poschtauto!» So lautete der Werbeslogan in Anlehnung an das Dreiklanghorn der goldgelben Fahrzeuge.
«Dü-da-do» hatte überall und in jeder Lage Vortritt,
besonders in den Bergen. «Dü-da-do» ertönte auf
Hochzeitsfahrten und auf Schulreisen. Und wenn
man irgendwo in den Ferien war und ein «Dü-da-do»
hörte, trat man ans Fenster und wollte sehen, wie das
Postauto vorbeifuhr.
In den folgenden Kursen für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren
hat es noch einige freie Plätze für
Kurzentschlossene.
Patientenverfügung: Dienstag, 20.
Oktober, 14 bis 16.15 Uhr. Informationen zum Thema sowie persönliche
Auseinandersetzung damit. Die Patientenverfügung als ein Aspekt verschiedener Vorsorgemöglichkeiten
im neuen Erwachsenenschutzsgesetz. Was sind die Möglichkeiten und
Grenzen einer Patientenverfügung?
Welche Vorkehrungen kann ich treffen, damit mein Wille Gehör findet?
Englischkurs B1/B2: jeweils am Dienstag, 9 bis 10.30 Uhr, der Einstieg ist
laufend möglich. Die englische Sprache ist auf der Welt weit verbreitet.
Gearbeitet wird mit dem Buch Fairway Refresher B1. Englisch für Wiedereinsteiger. Die Lektüre von einfacher englischer Literatur ist ebenfalls Teil des Kurses.
Englischkurs C2: jeweils am Donnerstag, 10.15 bis 12 Uhr, der Einstieg ist
laufend möglich. Sie sprechen die
Sprache sehr gut, verstehen praktisch alles, was Sie lesen oder hören,
und können sich mühelos an Gesprächen und Diskussionen beteiligen. Eine Schnupperlektion ist kostenlos.
Sicherheit beim Kreiselverkehr:
Mittwoch, 28. Oktober, 14 bis 16 Uhr.
Was sind die Vor- und Nachteile der
Kreisverkehrsplätze? Sie werden für
die Gefahren der Kreisverkehrsplätze sensibilisiert, und es wird eine
Strategie entwickelt für ein sicheres
Kreisel-Befahren. Der Kurs wird in
Zusammenarbeit mit dem TCS Sektion Aargau durchgeführt. Dauer
zwei Stunden Theorie.
93806 ACM
Der 50-jährige Postauto-Oldie «Berni» ist so attraktiv und so gutmütig wie eh und je.
Bei seinem Anblick fühlt man sich weit zurückversetzt. Peter Belart
SOZIAL IST,
WAS ARBEIT
SCHAFFT.
«Die Citys» Folge 6: Beauty-Queen
citygalerie.ch
16
General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
campus
Fachhochschule
VoN WeGeN WeiSSe SöCkLi UND RüeBLi
Campus
Brugg-Windisch
Campus: Die Ringvorlesungen 2015 sind gestartet
Wie viel Staat darfs denn sein?
Das Brennstoffzellen-Postauto an der olma
Bild: Helen Dietsche, Hightech Zentrum Aargau
Die Rüebli – und die Rüeblitorte, und das gleich in einer Mega-Version
– durften beim Auftritt des Aargaus am traditionellen Festumzug an der
olma in St. Gallen natürlich nicht fehlen. Der prächtige Umzug mit seinen rund 1600 Mitwirkenden zeigte aber auch deutlich auf: Der Aargau
ist definitiv weit mehr als bloss Rüebli und weisse Söckli.
Mitten im bunten Umzug jedenfalls – zwischen dem prächtigen Wagen
vom Winzerfest Döttingen, den Figuren vom effinger eierleset oder den
historischen und aktuellen Sportlergruppen, um nur einige der insgesamt 42 Sujets zu erwähnen – glitt ein topmodernes BrennstoffzellenPostauto an den dichten Zuschauerspalieren vorbei. es diente der
Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), dem Paul Scherrer institut
(PSi) und dem Hightech Zentrum Aargau gewissermassen als «Vehikel» für ihre Botschaft, dass nämlich der Aargau ein bedeutender Bildungs-, Forschungs- und Wirtschaftsstandort ist.
Nicht nur am Umzug, auch in der Aargauer Sonderschau an der olma
– Motto «kanton Aargau – Menschen machen Zukunft» – zeigen FHNW,
PSi und Hightech Zentrum Aargau diese Seite des kantons auf. Mitarbeitende des institutes für 4-D-Technologien der FHNW, eines multidisziplinären informatikinstituts, das verschiedene Forschungsfelder
verknüpft, stellen eine interaktive Multi-Touch-Wand vor, an der sich
die Geschichte der Hochschule für Technik der FHNW und ihrer Vorgängerin, der Höheren Technischen Lehranstalt HTL, nacherleben lässt.
Lernende des PSi, das rund 100 junge Leute in 14 Berufen ausbildet,
stellen das «Neutron imaging» vor. ein Verfahren, das – vergleichbar
dem Röntgenverfahren – einen Blick in das innere von objekten ermöglicht, ohne diese zu zerstören. Und das Hightech Zentrum Aargau präsentiert anhand der Beispiele von vier Unternehmungen aus verschiedenen Branchen seine Dienstleistungen.
in diesem gemeinsamen Auftritt der drei institutionen an der olma
kommt letztlich auch die Bedeutung der engen Zusammenarbeit zum
Ausdruck. Zum einen zwischen der Fachhochschule und dem PSi, die
zusammen strategische Partnerschaften eingegangen sind und als
Joint Ventures institute für nanotechnische kunststoffanwendungen
sowie für Biomasse und ressourceneffizient betreiben. Und zum andern
mit dem Hightech Zentrum Aargau, das zum Ziel hat, innovation mit
kompetenz zu verbinden und als Anlaufstelle und Drehscheibe zu funktionieren. Schliesslich sollen innovative ideen nicht innovative ideen
bleiben, sondern zu konkreten Projekten weiterentwickelt und letztlich
kommerziell dienstbar gemacht werden. Um das zu erreichen – und
damit letztlich den innovationsstandort Aargau zu stärken – sind starke
Netzwerke unabdingbar.
lp
öFFeNTLiCHe VeRANSTALTUNGeN iM CAMPUS
podium interfaCe:
im Zyklus «identität Schweiz
– Sonderfall oder besonders?», Dialog zwischen Naturwissenschaft,
Technik, Philosophie und kunst. Montag, 19. Oktober, Katja Gentinetta,
Politikphilosophin und Politikberaterin. Referat: «Mythos Unabhängigkeit
– Stärke Offenheit: eine gespaltene Identität?» Montag, 9. November, früherer EU-Kommissar Günter Verheugen. Referat: «Die Schweiz im europäischen
Abseits?». Die Anlässe finden im Gebäude 3a (Aula) der FHNW an der
Klosterzelgstrasse in Windisch statt und beginnen um 17.15 Uhr. Freier Eintritt.
CampusCinema@odeonbrugg:
«Zehn
Milliarden – wie werden wir alle satt?», der Film befasst sich mit der
Frage, wie die Weltbevölkerung, die bis 2050 auf zehn Milliarden Menschen anwachsen wird, künftig ernährt werden soll. Mittwoch, 28. Oktober, im Anschluss an den Film gibt es ein Gespräch mit dem Autor und
Regisseur Valentin Thurn. Cinema Odeon Brugg, Beginn 18 Uhr. Eintritt
für Studierende 5 Franken, für Gäste 15 Franken.
t r e f f . K u lt u r :
in der Veranstaltungsreihe Treff.kultur
der Pädagogischen Hochschule der FHNW findet ein konzert mit Fabienne Skarpetowski (Gesang) und Sebastian Tortosa (klavier) statt.
Unter dem Titel «… wirst du Polen finden» werden Werke von Chopin,
Moniuszko, Paderewski und Lutoslawski gespielt. Donnerstag, 15. Oktober, 18.30 Uhr, im Studiensaal A (Raum 5.0H02) im Gebäude 5 des Campus Brugg-Windisch. Der Eintritt ist frei.
«Wenn die Sprache verhaltensauffällig wird» heisst es beim Treff.kultur
im Rahmen des PH kulturtages bei «Spoken Words» mit dem Wortkünstler Simon Chen. Donnerstag, 29. Oktober, 18 Uhr, im Studiensaal A (Raum
5.0H02) im Gebäude 5 des Campus Brugg-Windisch statt. Der Eintritt ist
frei.
lp
«Staat oder Gurkensalat? – Neue
Probleme verschieben alte Grenzen»:
Unter diesem Titel stehen die aktuellen Ringvorlesungen im Campus
Brugg-Windisch der Fachhochschule
Nordwestschweiz (FHNW). Thema der
Vorlesungsreihe sind die grossen sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen und die
Rolle, die dem Staat bei der Meisterung der Probleme zukommt.
Louis Probst
S
taat oder Gurkensalat?» – Der
Titel über dem neuen Zyklus
der Ringvorlesungen im
Campus Brugg-Windisch der
Fachhochschule Nordwestschweiz ist etwas provokativ. Man erinnert sich schliesslich an die Forderung, aus dem Staat Gurkensalat zu
machen. Thomas Gröbly, der für die
Koordination der Ringvorlesungen
zuständig ist, räumt ein: «Wir haben
lange über diesen Titel diskutiert.
Wir brauchen Aufmerksamkeit. Bis
jetzt hat noch niemand negativ reagiert.»
Hatten sich im vergangenen Herbstsemester die Ringvorlesungen – unter dem Titel «Too big to fail?» – mit
Systemen befasst, die auf keinen Fall
scheitern dürfen, geht es jetzt um die
grossen sozialen, ökologischen und
ökonomischen Herausforderungen,
denen sich unsere Gesellschaft gegenübersieht. Und dabei geht es
auch um die Frage nach der Rolle
des Staates. Was muss der Staat selber machen? Was soll dem Markt
überlassen werden? «Das», so Thomas Gröbly, «ist der Hintergedanke
des Themas der aktuellen Ringvorlesungen.»
Der Markt regelt nicht alles
Beispiele aus verschiedenen Bereichen würden zeigen, dass das Marktprinzip zu falschen Ansätzen führen
könne, gibt er zu bedenken. Die
starke Gewichtung der Anzahl Publikationen in der Wissenschaft beispielsweise führe zu einem Wettbewerb, der nicht sehr sinnvoll sei. «Albert Einstein, der wenig publiziert
hat, würde im heutigen Wissenschaftsbetrieb wohl durch alle Maschen fallen», stellt Thomas Gröbly
fest. «Es ist wichtig, wie wir die Herausforderungen – beim Rentensystem, bei der Klimaveränderung oder
bei den Währungen – angehen.
Meine These lautet, dass nicht viel
passieren wird, wenn man alles dem
Markt überlässt.»
Verständnis für Zusammenhänge
fördern
Im Gegensatz zum Podium Interface, das vor allem wissenschaftlich
orientiert ist, befassen sich die Ringvorlesungen zur Hauptsache mit gesellschaftlichen Themen. «Die Abgrenzung ist aber nicht immer ganz
eindeutig», sagt Thomas Gröbly.
«Hinter den Ringvorlesungen steht
letztlich der Gedanke der Universität
– der universitas», erklärt er. «An der
Fachhochschule werden den Studierenden neben Fachkompetenzen
auch Kompetenzen vermittelt, die
über das Fachwissen hinausreichen.
Ziel der Ringvorlesungen ist es, Verständnis für die grossen ökonomischen, ökologischen und politischen
Zusammenhänge zu fördern.»
Bis jetzt waren die Ringvorlesungen
am Campus Brugg-Windisch gewissermassen ein «Kind» der Hoch-
Gröbly Thomas
Bild: zi
schule für Technik. Inzwischen sind
alle drei Hochschulen – Technik,
Wirtschaft und Pädagogik – beteiligt. «Die Ringvorlesungen sind auf
der Ebene Fachhochschule angesiedelt», erklärt Thomas Gröbly. «Es
gibt parallele Veranstaltungen in Olten und in Basel. Wir sind aber unabhängig.»
Für die Organisation und die Moderation der Ringvorlesungen im Campus Brugg-Windisch ist ein Team mit
Rudolf Käser (Pädagogische Hochschule); Andreas Mühlhäuser und
Ueli Siegenthaler (beide Hochschule
für Wirtschaft) sowie Thomas Gröbly
(Hochschule für Technik) zuständig.
Wo bleibt das Zielpublikum?
«Wir erhoffen uns natürlich, dass
möglichst viele Leute die Ringvorlesungen besuchen werden», entgegnet Thomas Gröbly auf die Frage
nach den Erwartungen. «Wir erhoffen uns auch eine Sensibilisierung.
Es wäre schön, wenn es an der Fachhochschule und in der Region eine
Debatte zu den Fragen geben würde,
mit denen sich die Ringvorlesungen
befassen.»
Auch der neue Zyklus der Ringvorlesungen scheint jedenfalls auf Interesse zu stossen. «Beim ersten Anlass, dem Referat von Mathias Binswanger zum Thema ‹Sinnlose Wettbewerbe›, sind zwischen 80 und 90
Personen erschienen», sagt Thomas
Gröbly. «Darunter waren allerdings
zwei Klassen der Fachhochschule.
Ich bin überzeugt, dass die Ringvorlesungen noch bekannter werden und weiter Publikum gewinnen.»
Er verhehlt aber nicht, dass es eher
schwierig ist, die Studierenden für
die Ringvorlesungen zu gewinnen.
«Das ist schade», bedauert er. «Denn
wir haben sehr gute Referenten.»
Das Problem liege möglicherweise
beim Beginn der Vorträge jeweils
um 17 Uhr, aber auch bei der Belastung der Studierenden und dem vielfältigen Angebot. «Es läuft eben viel
im Campus», stellt er fest. «Es kommen einige Pensionierte, aber auch
Dozierende und Mitarbeiterinnen
der FHNW. Ich bin zuversichtlich,
mit den aktuellen Angeboten einen
kleinen, aber wichtigen Beitrag zur
lebendigen Kultur auf dem Campus
beizutragen.»
Ringvorlesungen 2015 im Campus
Am Anfang der Ringvorlesungen
im Herbstsemester 2015 am Campus Brugg-Windisch der Fachhochschule Nordwestschweiz haben die Referate von Mathias Binswanger, Professor für Volkswirtschaftslehre an der FHNW, und
Christoph Pfluger (Verleger und
Autor des Buches «Das nächste
Geld»), gestanden. Mathias Binswanger hat sich mit dem Thema
«Sinnlose Wettbewerbe» befasst.
Christoph Pfluger sprach zum
Thema «Wie private, öffentliche
und soziale Währungen die Wirtschaft bezaubern könnten».
Die Vorlesungsreihe, die unter
dem Titel «Staat oder Gurkensalat?
– Neue Probleme verschieben alte
Grenzen» steht, wird am 21. Oktober mit dem Referat «Die Kooperation von Schule und Elternhaus»
von Martin Straumann (Leiter der
Professur Theorie der Schule und
stufenspezifische
Schulentwicklung an der FHNW) fortgesetzt.
Am 4. November wird Silvio Borner, Professor emeritus für Wirtschaft und Politik an der Universität Bern, zum Thema «Warum sind
markwirtschaftliche Ideen und Rezepte auf dem Rückzug?» sprechen. Hanspeter Thür, eidgenössischer Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter, wird sich am 18.
November mit dem Thema «Privatsphäre im Zeitalter von Big Data»
befassen. Abgeschlossen wird der
Zyklus der Ringvorlesungen 2015
am 2. Dezember durch Andrea
Rögner, Ingenieurin, Philosophin,
Kommunikationswissenschaftlerin
und Prorektorin der privaten Fachhochschule Kalaidos (Zürich), mit
dem Referat «Hochschulbildung
auf dem Prüfstand».
Die Veranstaltungen finden jeweils
von 17.15 bis 18.45 Uhr im Gebäude 1, Audimax 1.045/47, der
FHNW an der Klosterzelgstrasse 2,
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lp
General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
17
campus
Campus: BWZ auch punkto Erwachsenenbildung nicht wegzudenken
Tausende wären von Schliessung betroffen
Englisch (je 40 Lektionen) sowie Mathematik (120 Lektionen), wobei
Kenntnisse analog der Berufsmaturitätsprüfung vermittelt werden.
Dass der Regierungsrat eine Schlies­
sung des BWZ Brugg erwägt, löst
reihum Kopfschütteln aus. Es geht
um das Schicksal einer wichtigen
Institution, die auch eine gewichtige
Stellung im Verbund mit andern
Bildungsstätten und Instituten sowie
im Bereich Erwachsenenbildung
einnimmt.
Vorkurse für FH Wirtschaft
Edgar Zimmermann
R
und 1300 Lernende werden
alljährlich im BWZ Brugg geschult: angehende kaufmännische Angestellte (rund
350),
Elektroinstallateure,
Netzelektriker, Multimediaelektroniker, Floristinnen, Forstwarte und
Gärtner. In Brugg finden sie an zentraler Lage, mit optimaler Infrastruktur und ausgewiesenermassen
hoher Bildungsqualität, ideale Verhältnisse vor. In diesem Zeitungsbericht soll aber nicht auf die Bedeutung dieser Berufsschulung eingegangen werden, sondern auf die Bedeutung und Einbindung des BWZ
in einem eigentlichen Bildungsnetzwerk. Es besteht eine Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz, dem Technopark Aargau, dem Hightech Zentrum Aargau
und SwissUpStart.
Vorbereitungskurse fürs Studium
Im März 2007 unterzeichneten der
Direktor der Hochschule für Technik, Jürg Christener, und der Präsident des BWZ-Schulvorstands Brugg,
Max Zeier, eine Absichtserklärung.
Darin wird aufgeführt, dass die bei-
Das BWZ Brugg ist nicht nur für die Region wichtig. Links Schulvorstandspräsident Max Zeier, rechts Urs Kleiner,
Leiter Erwachsenenbildung des BWZ
Bild: zi
den Schulen eine Kooperation für
die gemeinsamen Anstrengungen
zur Gewinnung von Studierenden
der FHNW betreiben. Das BWZ
führt für künftige Studierende Kurse
«Der Region ginge viel verloren»
Erwachsenenbildungskurse sind
sehr beliebt.
Rund 2000 Kundinnen und Kunden, jüngere wie ältere, besuchen
jährlich die Angebote der Abteilung Erwachsenenbildung des Berufs- und Bildungszentrums Brugg.
Die Palette ist riesig. Besonders
gross ist der Andrang zu den
Sprachkursen, angeführt von Englisch in den verschiedenen Levels
inkl. Diplomkurse. Zahlreiche
Kurse werden auch angeboten in
Französisch, Italienisch, Spanisch,
ja selbst Russisch und Schwedisch.
Besonderes Interesse besteht sodann für die Bereiche Informatik
(wie PC-Einstieg, Word- und ExcelVertiefung, Fotobearbeitung) und
Wirtschaft (Doppelte Buchhaltung, KV-Wiedereinstieg, Handelsschule edupool.ch, Sachbearbeiter-
lehrgänge). «Persönlichkeit» (Mentaltraining, Yoga und Kommunikation) und «Unternehmen/Firmen/Start-ups» sind weitere Kursangebote, ebenso die Staatskunde
für Einbürgerungswillige. Daneben buchen viele Unternehmungen der Region Firmenkurse beim
BWZ Brugg.
«Würde das BWZ vom Kanton geschlossen, ginge der Region auch
diese Erwachsenenbildungsstätte
verloren, da dann die Infrastruktur fehlen würde», so Max Zeier.
Seit die Migros-Klubschule aus
Brugg verlegt wurde, ist das BWZ
die einzige in der Region verbliebene Institution im Bildungsbereich für Erwachsene mit einer
derart breiten Angebotspalette.
Umso mehr muss für den Verbleib
des BWZ gekämpft werden.
zi
zur Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung durch. Fremdsprachigen
bietet es Kurse zur Verbesserung der
sprachlichen Kompetenz an. Die
Hochschule für Technik in Windisch
fördert diese Bemühungen. Ausserdem sollen ein gemeinsamer Erfahrungs- und Entwicklungsaustausch
gepflegt und ein gegenseitiger Austausch von Lehrkräften gefördert
werden. Das BWZ trägt die finanzielle Verantwortung für die angebotenen Kurse und ist auch für die Organisation zuständig.
Aufnahmeprüfung als Alternative
Das Studium an der Hochschule für
Technik ist mit der Erlangung der
Berufsmaturität zugänglich. Geeignete Bewerber ohne Matura können
aber alternativ über eine Aufnahmeprüfung den Zutritt zu allen Studiengängen der FH Technik schaffen.
Eine gründliche Vorbereitung auf
diese Prüfung ist überaus wertvoll.
Wie Max Zeier und Urs Kleiner
(BWZ-Leiter Erwachsenenbildung)
gegenüber dieser Zeitung erklären,
hat sich diese Zusammenarbeit mit
der FH sehr bewährt. Zwischen 20
und 60 junge Leute aus dem ganzen
Kanton, teilweise auch aus angrenzenden Kantonen, besuchen diese
Vorbereitungskurse
berufsbegleitend drei Mal wöchentlich, jeweils
von August bis Juni. Insgesamt stehen 400 Lektionen in den Fächern
Deutsch, Englisch, Physik und Mathematik auf dem Stundenplan.
Diese Vorbereitung erhöht die Chancen auf das Bestehen der Aufnahmeprüfung markant: Rund 70 Prozent
der Absolventen meistern die Prüfung. Bei jenen Interessenten, welche auf den Kurs verzichten, schaffen es nur gerade 30 Prozent. Vorkursabsolventen bewähren sich erfahrungsgemäss auch im Verlauf des
Studiums.
Weitere Partnerschaft
Die Abteilung Erwachsenenbildung
des BWZ bietet im Weiteren in Partnerschaft mit der FH Technik ein
Upgrade-Semester für Personen mit
eidgenössischer Berufsprüfung in
Informatik an, dies im Hinblick auf
die Erlangung des Bachelor of Science in Informatik. Der Unterricht
erfolgt im Rahmen des Vorbereitungskurses für die Aufnahmeprüfung in den Fächern Deutsch und
Anspruchsvoll ist auch das Studium
an der Hochschule für Wirtschaft
der FHNW. Oft bringen Studienanfänger nicht genügend Kenntnisse
in den drei Kernfächern Rechnungswesen, Mathematik und Englisch mit. Deshalb bietet das BWZ
Intensivvorkurse in diesen Fächern
an. Den Unterricht erteilen Dozenten der Hochschule für Wirtschaft
und Lehrkräfte des BWZ Brugg. Besonders empfohlen werden diese
Kurse Studierenden, welche keine
kaufmännische Berufsmatura aufweisen, letztere bereits länger zurückliegt oder wenn die Noten in
den erwähnten Fächern unter 4,5
lagen. Wer keine Vorkenntnisse im
Rechnungswesen hat, kann zudem
den Kurs «Einführung Finanzbuchhaltung» belegen. Max Zeier und
Urs Kleiner weisen mit Genugtuung
darauf hin, dass sie auch von diesen
Kursabsolventen und seitens der FH
sehr gute Rückmeldungen erhalten.
«Dass die FH die Vorstufenausbildung an uns delegiert hat, freut uns
natürlich.»
Zusammenarbeit mit Technopark
Nicht nur mit der Fachhochschule
besteht ein Zusammenarbeitsvertrag, sondern auch mit dem Technopark Aargau. Darin wird u. a. festgehalten, dass die im Technopark angesiedelten Jungunternehmerinnen
und -unternehmer kostenlos die vom
BWZ Brugg angebotenen Kurse in
den Bereichen Informatik, Sprachen, Wirtschaft/Recht und Persönlichkeit besuchen können und dass
das BWZ den Technopark auf administrativer Ebene unterstützt. Letzterer verpflichtet sich, bestehende Bildungsbedürfnisse in den erwähnten
Bereichen beim BWZ abzudecken.
«Dass die Zusammenarbeit mit der
FH und anderen Institutionen der
Region zerstört werden soll, ist uns
unerklärlich», so die beiden BWZVertreter. Sie führen bezüglich
Standortsicherung auch finanzielle
Gründe ins Feld. Man hatte 1,6 Millionen Franken in den Innenausbau
im Flex-Gebäude an der Industriestrasse investiert und auch die Sporthalle Mülimatt auf die Bedürfnisse
der BWZ ausgerichtet. Eine Schliessung des Standortes Brugg würde
bedeuten, dass viel Geld für all diese
Investitionen zum Fenster hinausgeworfen worden war.
●
«Wir schätzen diese Zusammenarbeit sehr»
bot in jeder Region wünschenswert.
Rolf Schaeren, Stv. Direktor der
Hochschule für Wirtschaft der
FHNW, zeigt sich «sehr dankbar
und glücklich, dass wir ein so starkes Berufs- und Weiterbildungszentrum in unserer Nähe haben
und mit diesem zusammenarbeiten können». Seit Jahren funktioniere diese Zusammenarbeit hervorragend. Die Absolventen der
Vorkurse, bei denen sowohl Dozenten der FH als auch Lehrkräfte des
BWZ unterrichten, können ihre
Kenntnisse in den Kernfächern
Rechnungswesen,
Mathematik
und Englisch auffrischen und ergänzen und entsprechend gerüstet
in die Prüfung und ins Studium
einsteigen, was auch der FH zugute
kommt. «Unsere Erfahrungen sind
also durchwegs positiv.» Die Nähe
des BWZ zum Campus hilft zudem
mit, eine gewisse Hemmschwelle
zu einem FH-Studium abzubauen.
Gerne nutzen die BWZ-Absolventen auch die Möglichkeit, die Bibliothek der FH zu benutzen.
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sehr gute Erfahrungen mit dem
BWZ Brugg.
Jürg Christener, Direktor der FH,
erklärt auf unsere Anfrage hin,
dass er die Zusammenarbeit der
FH Technik mit dem BWZ sehr
schätze. «Wir profitieren von dieser Arbeit und würden eine Schliessung sehr bedauern.» Die grosse
Mehrheit der neu in die FH Technik eintretenden Studierenden besitzt eine Berufsmatura und muss
keine Aufnahmeprüfung ablegen.
«Für uns ist es aber wichtig, dass
junge Leute ohne Matura – im
Sinne der Durchlässigkeit des Bildungssystems – den Zugang ebenfalls schaffen können. Die Vorbereitungskurse des BWZ zur Aufnahmeprüfung leisten da wertvolle
Unterstützung. Wir haben in einer
Studie zudem festgestellt, dass
diese Absolventen gute Aussichten
auf einen erfolgreichen Studienabschluss haben.» Christener erachtet auch die Nähe von Berufsbildung und FH als Vorteil. Überhaupt sei ein Berufsbildungsange-
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Referat «Sachplan Geologische Tiefenlager und Feldarbeiten»
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15. Oktober 2015 – Nr. 42
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General-Anzeiger
Ein Hoch auf das Auto
n Das Automobil stellt einen Grossteil unserer Mobilität sicher und ist für viele mehr als nur Gebrauchsgegenstand. So ist die Autobranche zum bedeutenden Wirtschaftsfaktor gewachsen.
D
ie Schweiz hat eine der
höchsten Motorisierungsraten Europas: Auf 1000
Einwohner kommen 523 Personenwagen (1985: 402). Das entspricht
einem Bestand von 4,25 Mio. Personenwagen (Stand: 2012). 2014 waren in der Schweiz rund 5,8 Millionen motorisierte Strassenfahrzeuge
immatrikuliert (ohne Motorfahrräder), davon 4,4 Millionen Autos.
Deren Bestand hat seit 1980 um
95 Prozent zugenommen. Die Zahl
der Motorräder hat sich im gleichen Zeitraum verfünffacht. Jedes
Jahr fahren die Schweizerinnen und
Schweizer insgesamt 102 Milliarden
Kilometer auf Strassen.
Die Autobranche ein bedeutender Wirtschaftsfaktor: Jeder achte
Arbeitsplatz in der Schweiz hängt
direkt oder indirekt vom Auto ab.
Die Branche beschäftigt gemäss
Auto Gewerbe Verband Schweiz
(AGVS) so viele Personen wie die
Nahrungsmittel-, Textil- und Bekleidungsmittelindustrie zusammen.
Autos in Zukunft
Das Automobil wird ständig weiterentwickelt. Mehr Komfort, höhere
Sicherheit, weniger Umweltbelastung: Autos sind das Produkt ständiger Forschung. So ist das autonome Auto ein Ziel für die Zukunft.
«Für vollautomatische Autos, die
alles machen können – also auch in
der Stadt und auf Landstrassen unterwegs sind – brauchen wir noch
gut zehn bis 15 Jahre», zitiert der
AGVS den Automobilwirtschaftsexperten Prof. Dr. Ferdinand
Dudenhöffer von der Universität
Duisburg-Essen. Diese Entwicklung verläuft stufenweise und soll
zum vollkommen emissionslosen,
autonomen Auto führen. In vier bis
fünf Jahren, so schätzt Dudenhöffer, soll es möglich sein, auf den
Autobahnen teilautomatisiert unterwegs sein zu können – allerdings
erst mit reduzierter, Autobahn-untauglicher Geschwindigkeit. Diese
Geschwindigkeit, in der autonomes
Fahren des Autos möglich ist, werde
stetig erhöht werden, das autonome Fahren allerdings immer
noch auf Autobahnen beschränkt
sein. Erst wenn dies sicher und
bei «normalen» Geschwindigkeiten
funktioniert, werde der ungleich
komplexere Verkehr auf Landstrassen und in Städten autonomisiert
werden können.
Allerdings müsste die Gesetzeslage den neuen Technologien erst
angepasst werden. Das «Wiener
Abkommen über den Strassenverkehr» von 1968 schreibt vor, dass
ein Fahrer jederzeit die Kontrolle
über sein Fahrzeug haben muss.
Zwei Arbeitsgruppen der Vereinten
Nationen befassen sich mit der
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Sicher unterwegs
15. Oktober 2015 – Nr. 42
General-Anzeiger
Neuwagen-Zulassungen
Der Markt wächst
Nach neun Monaten präsentiert sich das laufende Autojahr
weiterhin freundlich, wie der Auto Gewerbe Verband
Schweiz (AGVS) mitteilt. Im September kamen 24 137 neue
Personenwagen auf die Schweizer Strassen.
Dieser Zuwachs von 2259 Fahrzeugen oder 10,3 Prozent im
Vergleich zum Vorjahresmonat liegt im bisherigen Jahrestrend. In den ersten drei Quartalen 2015 wurden insgesamt
239 594 Fahrzeuge erstmals immatrikuliert. Das Plus im
Vergleich zum identischen Zeitraum 2014 beträgt 20 458
Neuzulassungen oder 9,3 Prozent.
Erfreulich stabil zeigt sich auch das Wachstum bei den alternativen Antrieben. Diese erreichten im September mit 985
Neuimmatrikulationen einen Marktanteil von 4,1 Prozent.
Vor Jahresfrist lag dieser noch einen Prozentpunkt tiefer.
Mit Abstand den grössten Marktanteil bei den neu immatrikulierten Autos hält Volkswagen: 12,5 Prozent aller dieses
Jahr bis Ende September neu immatrikulierten Personenwagen waren Modelle dieser Marke. Mit 7,4 Prozent lag
BMW Ende September auf Platz zwei, knapp vor Mercedes
mit 7,2 Prozent Marktanteil.
Andreas Burgener, Direktor von auto-schweiz, freut sich
über den zweitbesten September seit der Jahrtausendwende: «Mit der Ausnahme von 2011 hatten wir in diesem
Millennium noch keinen September, in dem über 24 000
Neuwagen zugelassen wurden. Wir hoffen auf einen weiterhin goldenen Herbst.» Dieses Wachstum sei aber auch
dringend nötig, hält Burgener fest: Die positive Marktentwicklung könne nicht über die währungsbedingte Margenerosion im Fahrzeughandel hinwegtäuschen.
Quelle: www.agvs-upsa.ch
21
Pflegen und prüfen
n Das Fahrzeug zu pflegen, dient dessen Betriebssicherheit und verlangsamt seinen Wertverfall. Dazu gehört nicht nur die regelmässige Reinigung, sondern auch
der Check beim Garagisten und schliesslich beim Strassenverkehrsamt.
N
euwagen verlieren in den
ersten Betriebsjahren rasch
an Wert. Während in den
Folgejahren der Wertverlust rund
zehn Prozent beträgt, sinkt der
Wiederverkaufswert in den ersten
Jahren deutlich schneller. Wer sein
Fahrzeug pflegt und es regelmäs­
sig beim Garagisten durchchecken
lässt, kann diesen Wertverfall ver­
langsamen. Auch das professionelle
Reinigen des Fahrzeugs aussen und
innen trägt zum Werterhalt bei. Zu­
dem behält man dadurch diverse
Garantieleistungen.
Zum Mindestmass an Unterhalt ge­
hörten:
• das Einhalten der vorgeschrie­
benen Serviceintervalle
• das Einhalten des vorgeschrie­
benen Zahnriemenwechsels
• schnelles Reagieren, wenn im
Wagen eine der Kontrollleuchten
aufleuchtet
• regelmässiges Kontrollieren des
Ölstands und des Kühlwassers.
Ebenfalls der Sicherheit dienen
die Motorfahrzeugkontrollen des
Bundes, an denen geprüft wird, ob
das Fahrzeug noch den schweizeri­
schen Mindestanforderungen in
Sachen Betriebssicherheit genügt.
Die Fahrzeughalter werden vom
kantonalen Strassenverkehrsamt
zu dieser Prüfung aufgefordert. Für
Personenwagen und Motorräder
gelten folgende Prüfungsintervalle:
• Erste Prüfung: vier Jahre nach
der ersten Inverkehrsetzung
• Zweite Prüfung: drei Jahre nach
der ersten Prüfung.
• Anschliessend muss das Fahr­
zeug alle zwei Jahre geprüft wer­
den.
Wer an seinem Fahrzeug techni­
sche Änderungen vornimmt (Tu­
ning), unterliegt in der Schweiz
einer ausserordentlichen Prüfungs­
pflicht und muss sein Fahrzeug
meist neu vorführen.
Regelmässiger
Unterhalt
schützt das Auto
vor vorzeitigem
Wertverlust.
Neuheit
94391 RSK
Subaru Levorg
Im September feierte der neue
Sportstourer Subaru Levorg Premiere. Das in den drei Ausstattungsvarianten Trend, Comfort
und Sport erhältliche Fahrzeug
verfügt serienmässig nicht nur
über den Subaru-typischen permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD und die stufenlose
Automatik Lineartronic, sondern
auch über zahlreiche sicherheitsund komfortrelevante Elemente
wie Licht- und Regensensoren,
eine Zweizonen-Klimaautomatik
sowie eine Rückfahrkamera.
Mitsubishi
Space Star
NEU: LEVORG 4x4. AB FR. 27’900.–.
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Abgebildetes Modell: Subaru Levorg 1.6DIT AWD Swiss S, 5-türig, 170 PS, Energieeffizienz-Kategorie F, CO 2 164 g/km, Verbrauch gesamt 7,1 l/100 km, Fr. 35’200.– (inkl. Metallic-Farbe). Subaru Levorg 1.6DIT AWD Advantage, 5-türig, 170 PS, Energieeffizienz-Kategorie F,
CO 2 159 g/km, Verbrauch gesamt 6,9 l/100 km, Fr. 27’900.– (mit Farbe Pure Red). Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): CO 2 144 g/km.
Der Mitsubishi Space Star ist ein
modernes Stadtauto, das die
Umwelt nicht unnötig belastet
und viel Platz und Komfort bietet.
Auf nur 3,71 Metern Länge bietet
der pfiffige Kleinwagen geballte
Fortschrittlichkeit. Der Leichtbau
mit einem Leergewicht ab 845 kg
und sehr guter Aerodynamik sowie neue Dreizylinder-Benzinmotoren mit optionaler Start-StoppTechnologie sorgen für Bestwerte
im Kraftstoffverbrauch und bei
den CO2-Emissionen (ab 4,0 l/100
km beziehungsweise 92 g/km im
kombinierten EU-Zyklus).
15. Oktober 2015 – Nr. 42
Sicher unterwegs
General-Anzeiger
«Gut» ist individuell
Unterhalt
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aller Marken
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n Reifen leisten Unglaubliches. Sie halten das Auto buchstäblich auf der
Fahrbahn. Gleichzeitig müssen sie den individuellen Fahrbedürfnissen entgegenkommen. Den «richtigen» Pneu zu finden, ist also nicht so einfach.
R
Ihr
eifen sind Hochleistungselemente. Auf einer Bodenkontaktfläche, die in etwa der
Grösse eines Din-A4-Blattes entspricht, tragen die vier Reifen nicht
nur das Gewicht des Fahrzeugs,
sondern übertragen alle Antriebs-,
Brems- und Seitenführungskräfte
auf die Strasse. Reifen absorbieren
kleinere Strassenunebenheiten und
sollen bei all diesen Anforderungen
auch noch einen möglichst geringen Rollwiderstand haben und geräusch- und vibrationsarm laufen.
Welche Reifenart passt?
Auf der Suche nach dem zu den
eigenen Bedürfnissen passenden
Reifen macht es also Sinn, sich
einige Gedanken zu machen. So
sollte sich keine Niederquerschnittsreifen anschaffen, wer
komfortabel und sanft transportiert werden möchte. Solche Reifen,
die sich durch deutlich weniger
Höhe gegenüber einem «normalen» Pneu kennzeichnen, bieten
eine stabilere Seitenführung in
Kurvenfahrten, weil sie sich weniger verformen können. Dafür
dämpfen sie Fahrbahnstösse weniger gut ab.
Generell wird empfohlen, im
Winter schmalere Reifen zu fahren
als im Sommer. Schmalere Reifen
haben eine kleinere Bodenkontaktfläche und dadurch einen höheren
Bodendruck. Dieser gibt auf vereister Fahrbahn etwas mehr Halt und
ermöglicht so einen kürzeren
Bremsweg. Ebenso gilt besonders
im europäischen Winterhalbjahr
abzuwägen, welche Strassenverhältnisse man am meisten erwartet. Fährt man häufig oder lange
Strecken auf Überlandstrassen in
exponierten Lagen, wo viel Schnee
zu erwarten ist, drängt sich ein
Partner in der Region
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Der passende Pneu braucht weit mehr als nur ein gutes Profil.
Winterreifen mit anderem Profil
auf als wenn vor allem auf nassen
oder matschbedeckten Strassen
gefahren wird.
Sicherheitsfaktor Profiltiefe
Auch die Profiltiefe hat auf die
Fahrsicherheit
entscheidenden
Einfluss. Bei einem neuen PW-Reifen beträgt die Profiltiefe rund 8 bis
9 mm. In Europa gilt eine gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 mm
für PW- und Motorradreifen. Garagisten und Pneufachleute raten allerdings zu einer Mindestprofiltiefe
von 3 mm bei Sommerreifen und
4 mm bei Winterreifen. Tests haben
gezeigt, dass die Reifen einen
Grossteil ihrer guten Eigenschaften
unterhalb diesen Werten verlieren
und dadurch die Sicherheit eingeschränkt wird: Bei einer Profiltiefe
von 3 mm verlängert sich der
Bremsweg um mehr als neun Meter
gegenüber einem Profil mit einer
Tiefe von 8 mm. Mit der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6
mm wird der Bremsweg gegenüber
einem neuen Reifenprofil um rund
18 Meter länger.
Pneus mit Notlaufeigenschaften
Pneus mit sogenannten Notlaufeigenschaften ermöglichen die
Weiterfahrt bis 80km/h auch bei
Druckverluste im Pneu. Verbreitet
ist etwa das System mit selbsttragenden Seitenwänden (Run Flat).
Wird ein solcher Reifen beschädigt,
etwa durch einen Einstich oder
kleinen Riss, halten die stabilen
Seitenwände von Run-Flat-Reifen
den Pneu formstabil auf der Felge.
Allerdings gibt es dieses System gemäss TCS erst für Reifen im 17- und
18-Zoll-Bereich.
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Sicher unterwegs
23
15. Oktober 2015 – Nr. 42
General-Anzeiger
«Brauchen gute Leute»
Am kommenden Wochenende lädt die Sektion Aargau des Auto Gewerbe Verbands Schweiz zur Auto Ausstellung Baden im Trafo ein. Martin Sollberger, Präsident der Sektion Aargau, sagt, warum die Ausstellung so wichtig ist.
n
Herr Sollberger, wie kam die Idee
einer Marken-übergeordneten Ausstellung zustande?
Martin Sollberger: Diese Idee ist
nicht neu. Ursprünglich, vor Jahren, fand diese Autoausstellung jeweils in Aarau auf der Kunsteisbahn
statt. Organisator war damals eine
andere Vereinigung. Als an der
Kunsteisbahn
Sanierungsbedarf
festgestellt wurde und sich der
Organisator zurückzog, drohte das
Projekt zu sterben. Der AGVS
sprang als Veranstalter ein, weil wir
die Wichtigkeit einer Marken-übergeordneten Autoausstellung erkannten.
Was ist das Ziel dieser Ausstellung?
Die Besucher erhalten an dieser
Ausstellung einen Gesamtüberblick über die im Herbst neu erschienen Modelle verschiedener
Marken. Sie brauchen nicht nach
Genf oder Zürich zu fahren, um
sich über Neuheiten zu orientieren.
Der Besucher hat im Trafo Baden
die Möglichkeit, über 160 Autos anzusehen und sich über die Modelle
unverbindlich zu informieren. Alle
unsere Aussteller sind regionale
Garagisten, also findet der Kunde
bei seinem lokalen Händler auch
das Modell, über das er sich an der
Ausstellung informiert hat.
Wie profitieren die Garagisten von
einer solchen Ausstellung?
Sie dient den Mitgliedern des
AGVS – und nur ihnen – als Plattform, sich einem breiten Publikum
präsentieren zu können. Der Verband stellt ihnen die komplette Infrastruktur zur Verfügung, sodass
sie quasi nur noch ihre Autos hereinzustellen brauchen. Für den
Verband soll die Ausstellung kostendeckend sein, sie ist nicht gewinnorientiert. Wenn jeder Garagist für sich eine Ausstellung organisiert, kostet ihn das ein Heidengeld – und beim Publikum
schwindet mit der Zeit das Interesse.
An dieser Ausstellung werden nicht
nur neue Automodelle, sondern
auch die verschiedenen Berufe des
Autogewerbes vorgestellt.
Ja, an jeder dieser Ausstellungen
ist der AGVS-Stand, an dem die Berufsbilder des Autogewerbes vorge-
stellt werden, wichtiger Bestandteil. Die Berufe werden auf einem
Grossbildschirm und mit Anschauungsmaterial vorgestellt. Vor allem
aber sind immer einige Leiter der
überbetrieblichen Kurse anwesend
sowie ein Lehrling. Sie stellen die
verschiedenen Berufe im Detail
und im persönlichen Gespräch vor.
Martin Sollberger ist Präsident der Sektion Aargau des AGVS.
Heisst das, das Autogewerbe
braucht mehr Fachleute?
Die Autos werden immer komplexer und anspruchsvoller im Unterhalt. Wir brauchen gute Fachleute, um diesen technischen Anforderungen und den weiteren Entwicklungen gewachsen zu sein.
Entsprechend haben sich auch die
Berufsbilder in den letzten Jahren
stark verändert. Den Beruf des
Automechanikers etwa gibt es nicht
mehr, ebenso jenen des Autoelektrikers. Heute gibt es die zweijährige
Ausbildung zum Automobil-Assistenten, die dreijährige Lehre zum
Automobil-Fachmann und die Ausbildung zum Automobil-Mechatroniker, die vier Jahre dauert und sehr
anspruchsvoll ist. Wir brauchen
gute Leute für die Ausbildungen.
Stars auf vier Rädern
AGVS Auto Ausstellung Baden
CRC. Im TRAFO Baden dreht sich vom 16. bis 18. Oktober 2015 alles um
Mobilität, Fahrspass, PS-Stärken und Lifestyle. 46 Garagisten aus
der Region präsentieren 157 Autos von 28 internationalen TopAuto-Marken.
Das Ausstellungskonzept hat ein Facelifting erfahren. Erstmals führt der
Rundgang über den roten Teppich durch die neuen TRAFO-Hallen im EG,
durchs Zelt auf dem TRAFO-Platz sowie auf die Kino-Etage im OG. Das
Parkhaus im UG bietet jetzt genügend Parkplätze, da es nicht mehr als
Ausstellungsfläche verwendet wird.
Autos, so weit das Auge reicht
Wer sich ein Bild über die aktuellen Modelle machen möchte, ist an dieser Mehrmarkenausstellung am richtigen Ort: vom Sportwagen bis zum
VAN lassen sich unter einem Dach die verschiedensten Modelle miteinander vergleichen.
Autogewerbeverband der Schweiz
Der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) ist der Branchen- und Berufsverband der Schweizer Garagisten. Als Dachorganisation unterstützt
er seine Mitglieder mit Dienstleistungen, setzt sich für deren Interessen
ein und trägt im Bereich Aus- undWeiterbildung aktiv zurWeiterentwicklung und Profilierung des Autogewerbes bei.
Der AGVS vertritt rund 4000 kleine, mittlere und grössere Unternehmen,
Markenvertretungen sowie unabhängige Garagenbetriebe. Die insgesamt 39 000 Mitarbeitenden in den AGVS-Betrieben – davon um 8500 in
der Aus- und Weiterbildung stehende Nachwuchskräfte – verkaufen,
warten und reparieren den grössten Teil des Schweizer Fuhrparks mit
rund 4,5 Millionen Personenwagen.
Als Dachorganisation der Schweizer Garagisten setzt sich der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) für seine Mitglieder ein und unterstützt
sie bei ihrer harten Arbeit wirkungsvoll. Auch auf der politischen Ebene
setzt sich der AGVS für die Interessen seiner Mitglieder ein. Zudem führt
der Verband im Auftrag des Bundes Qualifikationsverfahren, Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen durch. Mehr Informationen unter
www.agvs-upsa.ch.
autoausstellung
baden
16. bis 18. Okt. 2015
Kultur- und
Kongresszentrum
TRAFO Baden
Freitag, 16. Okt. 17 – 21 Uhr
Samstag, 17. Okt. 10 – 18 Uhr
Sonntag, 18. Okt. 10 – 17 Uhr
Bodypainting, Nostalgie, Dynamik und Design
Während der ganzen Ausstellung lässt sich der Airbrush-Künstler Stephan Beutler über die Schultern blicken. Unter anderem beim Bodypainting von drei Models. Für einen spannenden Kontrast zur aktuellen Technologie sorgen vier historische Rennboliden auf der Kinoetage. Einer
dieser Eyecatcher wird ein MOTUL Formel V, 1300 ccm aus dem Jahr
1973, sein.
Gr a t is E in t r i t t
Sehen und gesehen werden
André Tinner, AGVS-Obmann der Region Baden, freut sich schon heute auf den Event: «Die Besucher und Aussteller machen diesen Event
zu einer Erfolgsstory, denn die Ausstellung hat sich zu einem beliebten
Treffpunkt entwickelt.»
93783 RSK
AGVS mit eigenem Stand
ÜK-Leiter der Berufsschule Lenzburg informieren am AGVS-Stand über
die attraktiven Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten der Autobranche.
Dies ist besonders spannend für Jugendliche, die auf der Suche nach
einer interessanten Lehrstelle sind.
Unterstützt von unseren Partnern
auto-aargau.ch
Eine Ausstellung der
Garagisten des AGVS
der Sektion Aargau
24
General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
Brugg: Die Mobiliar hat neue Lokalitäten bezogen
Ganz nahe zum Kunden
Die Mobiliar muss und will auf die Menschen
zugehen. Sie will sichtbar und ganz leicht
erreichbar sein. Stichwort Partnerschaft.
Ruedi Lüssi
Mario Bandow
pbe | Die Umstrukturierung ist vollzogen. Im Interesse ihrer Versicherungsnehmer hat die Mobiliar die Strategie einer optimierten
Kundennähe konsequent weiter vorangetrieben. Der Umzug der
Brugger Agentur von der Aarauerstrasse an die Hauptstrasse ist vor
diesem Hintergrund zu sehen.
Peter Meier ist Verkaufsleiter der Generalagentur Lenzburg. Von
hier aus werden die Bezirke Lenzburg und Brugg betreut. Der GA
sprach mit Peter Meier über Gründe des Umzugs und die sich daraus ergebenden Folgen.
Bruno Frey
Carlo Cecchino
Herr Meier, die Mobiliar hat sich neu aufgestellt.
Ja. Einerseits wollten wir im interessanten Entwicklungsraum BirrLupfig präsent sein. Das haben wir mit dem Bezug unserer neuen
Agentur an der Dorfstrasse 18 in Lupfig umgesetzt. Anderseits kamen wir zum Schluss, dass unsere Agentur an der Aarauerstrasse
in Brugg eher ungünstig lag.
Ungünstig?
Einfach zu weit weg von den Menschen. Sozusagen unsichtbar. Wir
wollten näher ins Zentrum. Ins Blickfeld der Menschen und damit
in deren Nähe. Ganz nahe zum Kunden – das ist unsere Maxime.
offerieren eine Dienstleistung, und diese müssen wir den Menschen erläutern. Wir müssen auf die Menschen zugehen und sie
beraten. Solche Überlegungen führten uns zur Überzeugung, dass
unser neuer Standort an der Hauptstrasse 17 sehr viel besser unseren Vorstellungen entspricht als die bisherige Adresse. Die Agentur befindet sich nun nur einige wenige Schritte unterhalb des
Roten Hauses.
Welches geografische Feld decken Sie mit der Brugger
Agentur ab?
Zunächst natürlich Brugg selber und dazu alle nördlich davon gelegenen Gemeinden des Bezirks Brugg.
Wie sieht das personell aus?
Wir haben in Brugg vier Arbeitsplätze eingerichtet. Dort sind die
folgenden vier Versicherungsberater tätig: Mario Bandow, Carlo
Cecchino, Bruno Frey und Ruedi Lüssi.
Bitte charakterisieren Sie in aller Kürze die Mobiliar.
Wir sind eine sogenannte Allbranchenversicherung (www.mobi.ch).
Dazu gehören unter anderem Lebens-, Unfall-, Kranken-, Fahrzeug-, Haushalt- und Gebäudeversicherungen.
Und was unterscheidet Sie von den Mitbewerbern
im Versicherungsgeschäft?
In erster Linie unser Genossenschaftsmodell. Die Versicherten sind
am erwirtschafteten Gewinn beteiligt.
PUBLIREPORTAGE
Kommt dem in Ihrer Branche denn eine so hohe
Bedeutung zu?
Auf jeden Fall! Sehen Sie: Für ein Möbelhaus oder einen Supermarkt kommt ohne Weiteres ein Standort an der Peripherie der
Stadt in Betracht. Solche Geschäfte bieten Waren an, die man im
Alltag benötigt, und deshalb ist man ohne Weiteres bereit, den
Ortskern zu verlassen. Bei uns ist das anders. Wir verkaufen ja
keine Ware. Wir haben keine animierende Schaufensterauslage.
Was wir unabdingbar brauchen, das ist der Kundenkontakt. Wir
Agentur Brugg
Hauptstrasse 17, 5200 Brugg
www.mobilenzburg.ch
93228 GA
Schenkenbergertal: Skulpturenweg «Unter der Fluh» (Folge 7)
Meditatives aus Holz, Metall und Stein
Um Symbole geht es in der siebten
Folge dieser Serie. Es sind Werke
von drei verschiedenen Künstlern.
Peter Belart
e
ichenholz ist schwer, dicht,
Inbegriff der Bodenhaftung.
Das passt zum Sockel. Das
passt aber ganz und gar nicht
zu den drei «Tauben» (so der
Titel der Skulptur). Im kühnen
Flug scheinen sie die ganze Weite
der dritten Dimension auszunüt­
zen. Pure Lust an der Bewegung,
am Spiel, an der Freiheit und der
Lebendigkeit spricht aus dem Bild.
Alle Schwere ist abgelegt, nichts
hält die Vögel, nichts kettet sie an.
Thomas Lüscher hat die Tauben
1997 aus einem einzigen Holzstück
geschnitten. Meisterhaft! Seit vielen
Jahren stehen sie nun – Wind und
Wetter ausgesetzt – im Freien. Links
ist das Holz gebrochen. Dem Sym­
bolgehalt tut das nicht den gerings­
ten Abbruch.
Brauner Milan
In der Fliegerei gibt es den Begriff
«Messerflug». Man braucht ihn,
wenn ein Flugzeug 90 Grad zur
Flugrichtung aufgestellt ist, ge­
nauso wie der «Braune Milan» vom
Effinger Metallbildhauer Daniel
Schwarz. Die Skulptur hat beträcht­
liche Dimensionen. Von Flügel­
spitze zu Flügelspitze könnten es
drei bis vier Meter sein, dazu der
Sockel. Und doch wirkt der Vogel
dank der feinen Linienführung
und seiner Transparenz alles an­
Brauner Milan
Kugel aus Eiche
Sonnenzeiger
Tauben
dere als schwerfällig. Wer diesen
Tieren schon einmal zugeschaut
hat in ihrem schwerelos anmuten­
den Flug und ihrer bestechenden
Eleganz, wird genau diese Empfin­
dungen beim Betrachten des «Brau­
nen Milans» spüren.
zeiger» geschaffen. Vieldeutig ist
der erklärende Beisatz: «Auch auf
der Schattenseite des Berges gibt
es Sonnentage.» Man könnte diese
Aussage ganz vordergründig ver­
stehen. Stimmt: Beim Begehen des
Weges ist der Waldweg beschienen.
Andere Deutungsversuche: Nichts
ist so negativ, dass es nicht auch
seine positive Seite hätte. – Auch
wenn du dich noch so mies fühlst,
darfst du die Gewissheit haben,
dass sich die Dinge wieder einmal
in einem anderen Licht darstellen.
– Jede noch so belastende Situa­
tion hellt sich irgendwann wieder
auf.
Natur übernommen.» Etwas so Gros­
ses, Kugelrundes erwartet man in
unseren Wäldern nicht. Vielleicht
mal als Fels im Flussbett der Aare
oder der Reuss. Aber nicht am Nord­
hang der Gislifluh. Ebenso wenig
erwartet man, dass sich aus einem
massiven Klotz Eichenholz diese
Transparenz und Leichtigkeit schaf­
fen lässt. Das macht den Künstler
aus: Dem Unerwarteten, dem Un­
möglichen Gestalt geben.
●
Sonnenzeiger
Aus Mägenwiler Kalk hat Leander
Egger aus Schinznach einen mit
Sternzeichen versehenen «Sonnen­
Kugel aus Eiche
Thomas Egger schreibt zu seinem
Werk: «Diese Kugel wurde aus einem
Stück Eiche gefertigt. Sie ist sehr
witterungsbeständig. Die Einteilung
der Durchbrüche habe ich von der
Bilder: pbe
General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
Brugg: Rundum-Sorglos-Musik-Programm
8 × 15. im Salzhaus
93959 GA
079 606 69 02
Acht Konzerte an einem Abend, volles Programm mit Schweizer Musik,
die entdeckt werden will: 8×15.
kommt ins Salzhaus und präsentiert
vielversprechende junge Acts.
D
as Rundum-Sorglos-MusikProgramm von SRF Virus,
mit jungen Bands und Acts
aus der ganzen Schweiz, die
live erlebt werden können
und sollen. Und entdeckt werden
wollen sie sowieso. Acht Bands stehen auf der Bühne, je 15 Minuten
lang. Sie präsentieren sich von ihrer
Schoggi-Seite für die Kameras, fürs
Radio und natürlich für das Publikum vor Ort. Das Line-up verspricht wiederum eine breite Auswahl an Stilen und Talenten aus den
unterschiedlichsten Landesteilen.
Mit dabei sind die folgenden Formationen:
Damian Lynn: Bühne frei für SRF 3
Best Talent Damian Lynn. Einige
haben ihn schon gehört oder im Vorprogramm von Bligg, Büne Huber
oder Pergasus gesehen. Mit Stimme,
Gitarre, Loop-Gerät. Für seinen
8x15.-Auftritt setzt SRF 3 Best Talent
Damian Lynn noch einen drauf und
tritt mit einem Schlagzeuger auf.
Feinster Singer/Songwriter-Sound
mit Herz und Gefühl und eine unglaubliche Live-Energie warten
Ella On The Run: BBC Introducing:
Ella On The Run. In ihrer Wahlheimat London hat die Zürcherin mit
ihrer Musik schon einiges aufgewirbelt: Die BBC hat sie mit «Introdu-
Damian Lynn
© Lozzaphoto
cing» – der Plattform für junge
Künstler – vorgestellt, und diverse
Magazine machten Features. Das ist
gut und vor allem richtig so: Ella On
The Run steht für klasse Elektro-Pop
mit Charakter und verdient Beachtung.
Finger Finger: Lass dich überraschen: Finger Finger. Spiel. Spass.
Spannung. Finger Finger sind das
Überraschungsei ohne Schokolade
bei dieser 8x15.-Ausgabe. Die Konzeptband (unter anderem mit den
Frontsängern von YOKKO und Al
Pride, Adrian Erni und Nico Schulthess) frönt der Musik der Musik
willens und wartet mit einem massgeschneiderten 8x15.-Set auf, das die
Grenzen eines normalen Konzertes
sprengen soll.
Frank Powers: Heimspiel für Frank
Powers. Dino Brandao kennt man in
Brugg: Andalusische Melodien
Noche Flamenca mit
«Banda Ancha»
«Banda ancha» bringt andalusische
Fiestastimmung und den puren
Flamenco ins Dampfschiff.
Traditionelle Flamencostücke und
davon inspirierte Eigenkompositionen des Ensemblegründers Daniel
Portmann entfachen Leidenschaft
und Feuer im Publikum. Traditionelle andalusische Flamenco-Stile
werden angereichert durch jazzige
Harmonien und Melodien, die die
tradierte Rhythmik durchbrechen.
Die Tänzerin Sheila Runa leistet einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg
von «Banda Ancha», indem sie deren
Musik – choreografisch hoch versiert
– ins Visuelle umsetzt.
Line-up: Albert Cases «El Gato» (Gesang), Daniel Portmann und Marius
Bürgisser (Gitarren), Bahur Ghazi
(Oud), Lukas Knecht (Perkussion),
Sheila Runa (Tanz).
●
Reklame
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Vianco Arena
Ausfahrt A1
Mägenwil
Liquidation
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16.– 27. Oktober
Mo –Do 10.00–19.00 Uhr
Fr
10.00 – 21.00 Uhr
Sa
9.00–17.00 Uhr
So
10.00–17.00 Uhr
auch sonntags offen
94289 GA
& Outdoormesse
auch
sonntags
«Banda Ancha» im Dampfschiff
Bild: zVg
Freitag, 16. Oktober, 21 Uhr
Bar offen von 20 bis 2 Uhr
Fr. 25.–/20.– (Member/Legi)
www.dampfschiffbrugg.ch
ticketverlosung
Der General-Anzeiger verlost
1×2 Tickets für Noche Flamenca,
am Freitag, 16. Oktober, 21 Uhr
im Dampfschiff, Brugg.
Schicken Sie uns ein E-Mail mit
Ihrem Namen und Ihrer Adresse
mit dem Betreff: «Flamenca» an
[email protected].
Einsendeschluss: 16. Oktober, 12
Uhr. Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail
benachrichtigt.
Wir wünschen viel Glück!
Frank Powers
Bild: © Konzertfoto
der Region als Strassenmusiker aus
der Bahnhofunterführung in Baden. Aber nicht nur: Mit der Band
Frank Powers ist er ebenfalls bekannt
und vermochte zuletzt auf dem Gurten mit seinen folkigen Songs das
Publikum zu begeistern. Das passt
und hört man am besten live. Beim
Frank-Powers-Heimspiel in Brugg
zum Beispiel.
Moskito: Der Rap-Superlativ: Moskito. Moskito ist das Rap-Duo Flew
und Luzi, unterstützt von Sänger
Feliciano Ponce aka Little Miss Sunshine. Im Gepäck für den 8x15.Auftritt haben die Luzerner ihr Debüt «Maxilia», das mit dicksten experimentellen Elektro-Beats fesselt,
mit Kontrasten aufwartet und mit
entwaffnend scharf getexteten Beobachtungen heraussticht. Das will
und darf in Brugg entdeckt werden.
One Sentence Supervisor: Die mit
dem Punkt: One Sentence. Supervisor. Die Band mit dem Punkt ist eine
Band, die hohe Wellen schlägt. Nicht
nur weil «This Heavy Sea» von SRF
Virus 2013 zum Schweizer Album
des Jahres gekürt und weit über die
Landesgrenzen bis hin nach Ungarn, Peking und Schanghai Beachtung findet. Zu dieser krautig psychedelischen introvertierten Musik
kann man wunderbar nur so dastehen aber trotzdem – so man will –
auch tanzen.
True: Mit dem Jazz verbündet, dem
Elektro verschrieben: True. Über
eine Online-Dating-Plattform haben
sie sich gefunden. Aus der Liebe
wurde nichts, dafür machen sie zusammen Musik: Daniela Sarda und
Rico Baumann sind True. Beide
kommen eigentlich aus der JazzEcke. Statt auf das Handgemachte
setzen sie jedoch auf digitale Sounds
und machen Elektro mit 80er-Flair
– verspielt, hip und einzigartig.
Stevans: Mehr Bass, mehr Kick,
mehr Groove: Stevans. Stevans sind
aus Genf. Entsprechend wird ihr
Name nicht englisch, sondern so, wie
man es schreibt, ausgesprochen. Ansonsten kann der geneigte Hörer
nichts falsch machen: Stevans sind
irdisch gut. Ihre Devise «mehr Bass,
mehr Kick, mehr Groove» geht in die
Beine. Das ist der Disco-Indiepop, zu
dem man schon immer feiern wollte.
Samstag, 17. Oktober, 20.30 Uhr
Türöffnung 19.45 Uhr
Salzhaus, Brugg, www.virus.ch
Vorverkauf: Stehplätze Fr. 12.– bei
Starticket, Poststellen, Manor usw.,
Tickets auch bei Müller & Spring,
Brugg
Ihr Partner für Haushaltgeräte
Kern Elektro AG
Vorstadt 8
Brugg
056 460 80 80 . www.kern-ag.ch
ticketverlosung
Der General-Anzeiger verlost
3×2 Tickets für «SRF Virus 8×15.»
im Salzhaus in Brugg, Samstag,
17. Oktober, 20.30 Uhr.
Schicken Sie uns ein E-Mail mit
Ihrem Namen und Ihrer Adresse
mit dem Betreff: «8x15» an [email protected]. Einsendeschluss: 16. Oktober, 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt.
WinDiscH
von da nach dort
zu hier
und überall
An der Kunstausstellung in der
Bossardschüür Windisch sind
Werke von Roman Sonderegger
und Benjamin Solt sind in der
Bossartschüür Windisch zu sehen.
Die Faszination für Räume spiegelt
sich in Roman Sondereggers Skulpturen und Installationen wider.
Aus einzelnen Elementen baut er,
Bausteinen gleich, seine Objekte
und führt sie so zur grossen Form.
Seine Arbeiten greifen in den
Raum hinaus. Skulpturen, die in
die Höhe ragen, beschäftigen sich
mit Fragen zu Gleichgewicht und
Stabilität.
www.romansonderegger.ch
Die Werke von Benjamin Solt wechseln den Zyklus zwischen Zwei- und
Dreidimensionalität. Daraus entstehen, meist aus Beton, Wandgestaltungen bis hin zu Skulpturen
und kleinformatigen Objekten.
Sein Fokus liegt im Zeichnen von
Formen und deren anschliessender Materialisierung ins plastische
Objekt. Mit seinen Werken reagiert
er sowohl auf selbst gefertigte als
auch auf gegebenen Oberflächen,
Strukturen und Räume.
www.benjaminsolt.ch
D i a m a nte n e H o c H z e it:
Liebe hat kein Alter, sie
wird ständig neu geboren. Das haben Greti und Max Brugger von Auenstein
schon lang bewiesen. Am 8. Oktober, auf den Tag genau 60 Jahre nach der
zivilen Trauung, durfte das Jubelpaar musikalische Glückwünsche von der
Musikgesellschaft Auenstein entgegennehmen, was die beiden sehr gefreut
hat. «Liebe Eltern, Schwiegereltern, liebe Oma, lieber Opa, liebes Gotti und
lieber Götti – danke, dass wir mit euch in eurem Lieblingsrestaurant bei einem
feinen Essen feiern durften; wir wünschen euch weiterhin noch viele gemeinsame Stunden und erträgliche Altersbeschwerden, die ein Leben so mit sich
bringen».
94168 GA
www.thuja-heckenpflanzen.ch
Reklame
92867 GA
Reklame
5
2
JAHRE
25
Region
Freitag, 16. Oktober, 19 Uhr
Vernissage mit einer akustischen Raumerschliessung von David Bregenzer
Samstag, 17. Oktober, 15 bis 20 Uhr
Sonntag, 18. Oktober, 12 bis 17 Uhr
Samstag, 24. Oktober, 15 bis 20 Uhr
Sonntag, 25. Oktober, 12 bis 17 Uhr
Eintritt frei, Bossartschüür Windisch
Die Veranstaltungen des Kulturkreises
Windisch sind ein Kulturtreffpunkt für
die ganze Region.
Am 18. Oktober 2015
Liste 2a | SP und Gewerkschaften
SACHA
SCHENKER
in den Nationalrat!
ALESSANDRA
MANZELLI
in den Nationalrat!
Unsere Ständerätin.
Pascale Bruderer Wyss
FÜR ALLE
STATT
FÜR WENIGE
26
General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
Kirchenze t tel
Redaktion:
Peter Belart (pbe) Chefredaktor
Tel. 056 460 77 50
Patricia Schoch (pas)
Tel. 056 460 77 92, Fax 056 460 77 80
redaktion.ga@effingerhof.ch
Donnerstag, 15. Oktober, 12.00 Uhr bis Donnerstag, 22. Oktober 2015, 12.00 Uhr
B i rr / lUPF i G
Reformierte Kirchgemeinde Birr
Birr/Lupfig: Donnerstag: 14.15 Senioren­
nachmittag, Besuch im Schloss Habsburg,
Sonderführung und Kaffeepause «Habs­
burg – Stammsitz einer Weltmacht», ge­
mäss Anmeldung. Samstag: 14.00 Jung­
schar, Pfrundhaus. 19.00 Open Sports,
Turnhalle Birr. Sonntag: 10.10 Erntedank­
gottesdienst mit Trachtengruppe Eigenamt,
Pfr. H. Maurer, Taufsonntag, Kinderhüeti,
anschl. Zopf und Most, Kollekte: Fonds für
Ferienhilfe. Dienstag: 18.15 Streetdance,
Pfrundhaus. Mittwoch: 9.15 S’Wopfi­
Singe, Pfrundhaus. 12.00 Trauertreff, ge­
meinsames Mittagessen im Restaurant,
Treffpunkt Pfrundhaus. 14.00 Trauertreff,
Pfrundhaus. 14.00 KontaktTreff 55+,
Pfrundhaus. Donnerstag: 10.00 Andacht,
Haus Eigenamt.
Scherz: Sonntag: 9.30 Sonntagsschule,
Begegnungsraum.
Schinznach-Bad: Sonntag: 9.50 Fahrdienst
nach Birr ab Werkhof (ohne Anmeldung)
Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. J. Luchsin­
ger, 056 444 81 59
●
B i rrF e l d
Pauluskirche Birrfeld
www.kathbrugg.ch
Samstag: 13.00 Projekt 1. Oberstufe.
17.00 Santa Messa. Sonntag: 11.00 Eu­
charistiefeier, Verkauf von Fair­Trade­Pro­
dukten. Montag: 20.00 Elternabend der
1. Klasse, Paulushuus. Dienstag: 19.30
Oasenabend im Paulushuus. Mittwoch:
9.00 Café international. 13.30 Projekt
«Schöpfung», 6. Klasse. Donnerstag:
10.00 Gottesdienst im Altersheim.
●
B Öz B e rG - M Ö n t h a l
Reformierte Kirchgemeinde
www.refkbm.ch
Donnerstag: 14.00 Kirchgemeindehaus:
Seniorennachmittag – Sicherheit daheim
und unterwegs. Freitag: 20.00 Kirchge­
meindehaus: Jugendträff. Sonntag: 9.30
MuKi­Raum der Schule Mönthal: Sonntags­
schule Mönthal. 10.15 Kirche Bözberg:
Familiengottesdienst mit Erntedankfeier,
mitgestaltet durch die Sonntagsschule
Bözberg – Erntegaben können am Vortag
vormittags in der Kirche Bözberg abgege­
ben werden.
●
BÖz e n
Reformierte Kirchgemeinde
Sonntag: 10.30 Erntedankgottesdienst mit
den Sonntagsschulen, den 1.­ und 2.­Kläss­
lern, den Landfrauen Elfingen und Pfr.
Lüscher, anschl. Suppenessen.
●
B rU G G
Chrischona-Gemeinde Brugg
Renggerstrasse / Vereinsweg. Telefon 056
441 41 84. www.chrischona­brugg.ch.
sekretariat@chrischona­brugg.ch
Donnerstag: 18.45 0–20+ Gebet. 20.00
Music Session. Samstag: 13.30 Jungschi.
Sonntag: 10.00 Erntedankgottesdienst mit
Herbert Baumberger, Chörbliopfer, Kids­
Treff, Kinderhort, gemeinsames Mittages­
sen. Mittwoch: 5.30 Frühgebet.
● Freie Gemeinde Brugg, Krinne
Infos: www.krinne.ch
Sonntag: 10.00 Lobpreisgottesdienst.
Montag: 5.45 Männergebet. Mittwoch:
19.30 Krinnegebet.
● Gemeinde für Christus
Altenburgerstrasse 37, www.brugg.gfc.ch
Sonntag: 9.45 Impuls­Gottesdienst – Ern­
tedankfest mit Jakob Hari, musikalisch
umrahmt, Imbiss. Sie sind herzlich einge­
laden! Mittwoch: 20.00 Mission in Süd­
amerika mit Hartmut und Ximena Sayk.
● Gospel Center Brugg
Aarauerstrasse 71; Gottesdienste: Jeden
Sonntag um 10.00 (mit Kinderbetreuung).
Weitere Informationen unter www.gospel­
center.ch oder 056 441 12 58.
● Katholische Kirche Brugg
Donnerstag: 19.00 Gebetskreis «Dein
Reich komme». Freitag: 9.00 Eucharis­
tiefeier in Windisch. Samstag: 18.00 Ern­
tedank­Familiengottesdienst, Begrüssung
Erstkommunionkinder. Sonntag: 9.30
Taufe von Isabelle van de Meeberg. 11.00
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
Dienstag: 9.00 Eucharistiefeier mit dem
Frauenverein, anschl. Rosenkranz.
● Pfingstgemeinde Brugg
Habsburgerstrasse 22, www.pfimibrugg.ch.
Telefon 056 442 20 50.
Samstag: 14.00 Jungschi beim Schützen­
●
mattparkplatz. 18.30 Teenie im Neumarkt
1, 7. Stock. Sonntag: 10.00 Gottesdienst
mit Abendmahl, «Potluck» nach Gottes­
dienst, Neumarkt 1, 2. Stock / Intro /
Kidstreff.Donnerstag–Sonntag:Expo2015.
● Reformierte Kirche Brugg
Donnerstag: 14.00 Jass­ und Spielnach­
mittag für Senioren im Kirchgemeindesaal.
19.30–22.00 Abendkurs VHS «Tanzend ins
Sinfoniekonzert» mit Jürg Lüthy im Saal des
Kirchgemeindehauses. Freitag: 9.30 Got­
tesdienst im Altersheim. Samstag: 10.30–
17.00 Meditativer Tanztag «Eine Schale
Tanz» mit Lilly Puwein, im Saal des Kirch­
gemeindehauses. Sonntag: 10.00 Gottes­
dienst, Pfr. Christoph Suter, Mitwirkung
Chor02. Montag: 6.00–6.30 Meditatives
Sitzen im Chor der Stadtkirche. Dienstag:
20.00 Probe Chor der Stadtkirche Brugg
im Kirchgemeindesaal. Amtswoche: Pfrn.
Bettina Badenhorst, 056 451 15 55.
M a n dach
Reformierte Kirchgemeinde
Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Pfrn. A.
Kirchhofer, Böbikon.
●
re i n
Reformierte Kirchgemeinde
www.ref­rein.ch
Donnerstag: 18.30–19.00 Kirche Rein,
Abendgebet. Im Winterhalbjahr entfällt das
Morgengebet. Freitag: 10.00 Altersheim
Würenlingen, Gottesdienst, Pfr. Matthijs van
Zwieten de Blom. Sonntag: 9.30 Kirche
Rein, Erntedankgottesdienst, Pfr. Urs Kling­
ler, Gestaltung durch die Landfrauen Remi­
gen, Mitwirkung Gemischter Chor Remigen
und Gemischter Chor Lauffohr, anschlies­
send Chilekafi. Parallel zum Gottesdienst
wird für die Kinder ab ca. drei Jahren die
Sunntigsgschicht im Konfihüsli angeboten.
Dienstag: 19.00 Sitzungszimmer des Kirch­
gemeindebüros Villigen, Männergruppe, Pfr.
Urs Klingler. Donnerstag: 12.05 Saal, Kirche
Rein, Mittagstisch. Amtswoche: Pfr. Matthijs
van Zwieten de Blom, Kirchweg 10, Rüfe­
nach, 056 284 12 41, matthijs.vanzwie­
ten@kirche­rein.ch.
●
ri n i K e n
Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord Riniken
Donnerstag: 14.00 Ökum. Träff – Fred
Grob, Buchautor, Cartoonist, Gefängnis­
seelsorger und Mitaufbauer des Hope Ba­
den, erzählt aus seinem vielfältigen und
interessanten Leben. Samstag: 9.30 Be­
gegnungsmorgen der 1.­ und 2.­Klässler
mit ihren Eltern. 17.00 Ökum. Kleinkinder­
gottesdienst «Nikodemus: Besuch bei Je­
sus». Mittwoch: 8.30 Eucharistiefeier.
19.30 Sitzung Pfarreirat im Sekretariat.
Donnerstag: 10.00 Kafipause im Sekreta­
riat.
●
S c h i n z n ach - d o rF
Chrischona-Schinznach
Donnerstag: 20.00 GvG – Gemeinde vor
Gott. Samstag: 8.00 Putztag im Degerfeld
bis ca. 13.00 Uhr. Jedermann/jedefrau ist
herzlich eingeladen. Arbeit hat es genug,
sei es am Boden oder in schwindelnder
Höhe. Sonntag: 9.30 Gottesdienst, Predigt:
Martin Kress. Dienstag: 9.15 Frauengebet.
Offene Abende mit Apéro um 19.30 Uhr.
Mittwoch: 20.00 Wem kann ich noch
trauen?
● Katholische Kirchgemeinde
Samstag: 10.00 Miniprobe mit den neuen
Minis für Patrozinium. 13.30 Gruppen­
stunde Jubla. 16.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier in der aarReha (D. Fi­
scher). Sonntag: 10.00 Patrozinium mit
Franziskus­Chor, Begrüssung der Erstkom­
munionkinder und Aufnahme der neue Mi­
nis, anschl. Apéro und Kilbi­Stand. Montag:
20.00 Probe Franziskus­Chor im Pfarrei­
heim.
● Reformierte Kirchgemeinde
Freitag: 14.00 Kolibri­Treff in der Pfarr­
schüür. Sonntag: 9.45 Familiengottes­
dienst um Erntedank, Pfrn. Nadine Karnitz
und 3.­Klässler. Musik: Schwyzerörgeli­
quartett, anschliessend Apéro und Kuchen­
verkauf der Landfrauen Schinznach­Dorf.
●
thalheiM
Reformierte Kirche
Sonntag: 9.30 Familiengottesdienst mit
Tauferinnerung, Pfr. Stefan Huber und
Margrit Hostettler (Sonntigsschuel), an­
schliessend Apéro.
●
UMiKen
Reformierte Kirchgemeinde Umiken
Donnerstag: 14.00 Ökum. Träff im Zentrum
Lee Riniken. Fred Grob, Buchautor, Cartoo­
nist, Gefängnisseelsorger und Mitaufbauer
des Hope Baden. Samstag: 17.00 Ökum.
Kleinkindergottesdienst im Zentrum Lee
Riniken, «Nikodemus: Besuch bei Jesus».
Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Riniken,
«Einheimische Elite mit heimlichen Fragen:
Nikodemus fragt Jesus», Pfr. Wolfgang v.
Ungern­Sternberg. 9.30 Sonntagsschule
Umiken, Riniken, Villnachern, in der Pfarr­
scheune Umiken. Mittwoch: 20.00 Probe
Untiy Gospelchor im Zentrum Lee Riniken.
● Heilsarmee Aargau Ost, Umiken
Baslerstrasse 105, 5222 Umiken. www.
heilsarmee­aargauost.ch.
Freitag: 19.30 Volleyball. 19.45 Singteam:
Lobpreis­Evangelisation üben. Sonntag:
9.00 Gebet. 9.30 Gottesdienst, Kinderpro­
gramm. Hauskreiswoche: Unter der Woche
finden verschiedene Hauskreise statt.
●
v e lth e i M - o B e rF l ach S
Evangelisch-reformierte Kirche
Sonntag: 9.30 Gottesdienst mit Abend­
mahl, Pfr. Christian Vogt, Susanne Frauchi­
ger und Dominotreff 3 (5.­Klässler), an­
schliessend Kirchenkaffee. Sonntags­
schule Veltheim. 10.00 Sonntagsschule
Oberflachs MZR.
●
WindiSch
Evangelisch-methodistische Kirche
Kapellenweg 8, www.emk­windisch.ch,
Telefon 056 441 20 74.
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr. Die ganze
Agenda ist auf unserer Website leicht zu
finden.
● Katholische Kirchgemeinde St. Marien
Donnerstag: 19.00 Eucharistiefeier (P.
Solomon). Freitag: 8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Eucharistiefeier (P. Solomon). 19.00
Besinnlicher Nachtspaziergang für alle, mit
Jungwacht und Blauring. Samstag: 10.00–
14.00 Spielwarenbörse für Kinder. 18.30
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (D.
Fischer), mit der Gruppe Faire Welt. Dreis­
sigster für Manfred Nussberger­Zimmer­
mann. Jahresgedächtnis für Hugo Biland­
Zernig. Jahrzeit für Rosmarie und Josef
Tschann­Meier. Anschl. Verkauf für eine
Faire Welt. 29. Sonntag im Jahreskreis:
9.30 Eucharistiefeier (P. Solomon), mit der
Gruppe Faire Welt. Anschliessend Verkauf
für eine Faire Welt. 11.00 Santa Messa.
Montag: 20.00 Kontemplation in der Ka­
pelle. Dienstag: 9.30 Eucharistiefeier im
Lindenpark (P. Solomon). 17.00 Rosen­
kranzgebet. 19.00 Recita del Santo Rosa­
rio. 19.30 Santa Messa. 19.30 Abendtreff
im ref. Kirchgemeindehaus. «Wut im
Bauch». Mittwoch: 8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
(B. Minich), mit der Frauengemeinschaft.
● Reformierte Kirchgemeinde
www.ref­windisch.ch.
Donnerstag: 13.30 promande+: Fachkun­
dig geführte Besichtigung der Hoffmann­
Fenster der Stadtkirche Aarau, anschlies­
send Zvieri. Wir nehmen den 14.00­Zug ab
Brugg nach Aarau. 14.30 Frauentreff Win­
disch im Kirchgemeindehaus Windisch.
19.45 Probe Kirchenchor im Kirchgemein­
dehaus. Samstag: 9.30 Eltern­Kind­Mor­
gen im Kirchgemeindehaus. Sonntag: 9.15
Gottesdienst in Windisch. 10.30 Gottes­
dienst in Hausen, Pfr. Edlef Bandixen, an­
schliessend Kirchenkaffee in Hausen.
10.30 Sunntigsschuel im Kirchgemeinde­
haus Windisch und in der Kirche Hausen.
19.30 Uhr Abendgottesdienst im Schulhaus
Mülligen, Pfr. Edlef Bandixen. Montag:
14.00 Jassen für Ältere im Lindenpark.
Dienstag: 9.00 Frauentreff Hausen in der
Kirche Hausen. 17.30 Probe KiWi Kin­
derchor im Ref. Kirchgemeindehaus Win­
disch. 19.30 Abendtreff mit Luzia Sutter­
Rehmann im Kirchgemeindehaus Windisch,
Thema: «Wut im Bauch – Hunger und Wut
als zentrales Thema der Bibel» (Details,
siehe Veranstaltungshinweise). Amtswoche:
Pfrn. Patrizia Weigl, 056 450 21 50.
●
Herausgeberin
Effingerhof AG
Print – Interaktiv – Services – Verlag
Storchengasse 15
5200 Brugg
www.effingerhof.ch
Für den General-Anzeiger unterwegs:
Lorenz Caroli (ci), Ernst Götti (egö),
Annabarbara Gysel (ag), Hans Lenzi (hle),
Claudia Marek (cl), Esther Meier (em),
Angela Ruppeiner (aru)
Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr
Auflage
24 736 Exemplare (WEMF-bestätigt)
Inserateverkauf:
Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 87
m.hunziker@effingerhof.ch
Roger Dürst, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 95
r.duerst@effingerhof.ch
Mandach
Hottwil
Villigen
Mönthal
Bözen
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Telefon 056 460 77 83
n.fischer@effingerhof.ch
Remigen
Elfingen
Rüfenach
Effingen
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Telefon 056 460 77 94
e.schwarz@effingerhof.ch
Riniken
Bözberg
Brugg
Windisch
Villnachern
Schinznach
HabsHausen
Sch.- burg
Bad
Scherz
Lupfig
Mülligen
Thalheim
Veltheim Holderbank
Birrhard
Birr
Brunegg
Auenstein
Mägenwil
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Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt.
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Inserateschluss:
Dienstag, 10.00 Uhr
Probeabzüge: Freitag, 10.00 Uhr
Abo-Service: 056 460 77 88
Erscheint wöchentlich
Donnerstag, Verteilung durch die Post
in jede Haushaltung
Tarife:
Millimeterpreis
s/w
farbig
– Annoncen
0.89
0.96
– Stellen/Immobilien 0.99
1.07
Abo-Preis: Fr. 70.– pro Jahr, exkl. MwSt.
NotfalldieNst
Apotheken-Notfalldienst der Region Brugg
Apotheke Süssbach AG,
Fröhlichstrasse 7, 5200 Brugg
www.apothekesuessbach.ch
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
Samstag
Sonntag
8.00–12.30/13.30–20.00
17.00–20.00
10.00–13.00/17.00–19.00
Wir haben auch an den Feiertagen jeweils von 10.00–13.00/17.00–19.00
geöffnet.
Zusätzlich, ausserhalb dieser Öffnungszeiten steht Ihnen die Nummer
056 450 30 30 ganzjährig und jederzeit zur Verfügung.
Ärzte-Notfalldienst der Region Brugg
h
ll-aargau.c
www.notfa
Als Erstes rufen Sie Ihren Hausarzt an:
– ist er erreichbar, berät er Sie über das weitere Vorgehen
– ist er nicht erreichbar oder Sie haben keinen Hausarzt,
wählen Sie 0900 401 501 (Fr. 3.23/Min. für Anrufe aus dem
Festnetz) und Sie bekommen rasch Hilfe: Medizinische Notfallberatung
mit direktem Anschluss an Notfallarzt und Notfallstationen
Kinder (KSB Kindernotfallstation):
– 0900 131 131 (Fr. 3.16/Min. für Anrufe aus dem Festnetz)
ab 17.00–8.30 Uhr
Spitex-Dienste der Region Brugg
Spitex Region Brugg AG (Birr, Birrhard, Brugg, Brunegg, Habsburg,
✆ 056 556 00 00
Hausen, Lupfig, Mülligen, Scherz und Windisch):
Spitex Bözberg-Rein (Bözberg, Mönthal, Riniken, Rüfenach,
✆ 056 284 27 44
Villigen, Remigen):
T i e r i s c h e r B e s u c h : Die Pferde fühlen sich offenbar
wohl vor dem «Leue» in Scherz. Die nahe Tränke im Dorfbrunnen und der
Schatten der «Leue»-Linden erinnern daran, dass Pferde auf dem Dorfplatz
früher dominant waren und zum Alltagsbild gehörten. Das Postauto und der
Scherzer Dorfverkehr müssen nun Rücksicht nehmen auf die langsameren
Verkehrsteilnehmer. Die Pächterfamilie Tairi freut sich über die neuen Gäste
und bringt die gewünschten Getränke zu den Reitern auf den Vorplatz.
Text und Bild: eingesandt
27
General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
Dunant-Moynier, un Prix Nobel peut en gâcher un autre
Der Quellenband präsentiert zum allerersten Mal die Kandidatendossiers von Henry Dunant und Gustave
Moynier, wie sie im Archiv des für den Friedensnobelpreis zuständigen norwegischen Nobelpreiskomitees
bis anhin geschlummert haben. Eine interessante und spannende Lektüre. Dokumentensammlung in
französischer, deutscher und norwegischer Sprache.
344 Seiten, Format: 175x245 mm, gebunden, laminierter Einband. ISBN 978-3-85648-140-7, Fr. 59.–
In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (portofrei)
In den Ständerat
www.hansjoerg-knecht.ch
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Könige hat es genug.
<wm>10CAsNsjY0MDQy0rUwMjKwMAQAxj9KDg8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKoQ6AMAwFv6jLe4XSwiSZWxAEP0PQ_L9i4BB35q7WbAkfa9mOsmeCqhKqCOYxPJnNmSOTD9ojQkFb2M1w8PeLEepAex8hBNGoAgjZOEW6z-sBaxvGfnIAAAA=</wm>
Hansjörg Knecht, Leibstadt, Nationalrat:
Kompetent, glaubwürdig, sachlich – er verdient auch Ihre Stimme!
Verlag Merker im Effingerhof, 5600 Lenzburg, Drosselweg 6
Telefon 062 892 39 41, Fax 062 892 39 42
www.verlag-merker.ch, [email protected]
Liste 1
Und 2 x auf Ihre Nationalratsliste
Birrfeld: Flugplatzchef Roger Trüb geht per Ende Oktober
«Es war eine extrem spannende Zeit»
schaft sehr genossen. Wir sind hier ja
in einem Freizeitsektor tätig, und da
ist ein lockerer Umgang möglich,
und es kommt zu vielen sehr positiven Rückmeldungen. Überhaupt ist
die Aviatik ein ungemein spannendes Umfeld. In persönlicher Hinsicht will ich noch meine Tätigkeit
als Fluglehrer nennen, die mir grosse
Befriedigung verschafft hat.
Gut zehn Jahre lang trug war Roger
Trüb die Verantwortung für den Flugplatz Birrfeld. Jetzt sucht er eine
neue berufliche Herausforderung.
Peter Belart
e
in diplomierter Gärtnermeister als Flugplatzchef? Ein exotisch anmutender Gedanke!
Doch genau dies traf auf Roger Trüb zu. Zwar hatte er
schon eine beträchtliche Erfahrung
als Pilot, aber beruflich war er Betriebsleiter einer Grossgärtnerei.
Während der Skiferien in Arosa traf
er auf ein Inserat in der «Aero-Revue»: Das Birrfeld suchte einen
neuen Leiter des Flugplatzes und
der Flugschule. Trüb: «Das würde
mich reizen.» Seine Partnerin:
«Dann bewirb dich doch!» – «Da
habe ich doch nicht die geringste
Chance.» – «Versuchs!» Resultat:
Trüb bekam den Job, und es folgten
zehn höchst intensive Jahre, auf die
er nun gelassen zurückblickt.
Herr Trüb, welche Anforderungen muss
ein Flugplatzchef auf dem Birrfeld erfüllen?
Das Wichtigste: Er muss Freude an
der Fliegerei haben. Weiter sollte er
sich über Erfahrungen in der Geschäftsführung von KMU ausweisen.
Er (oder sie!) sollte ein hohes Mass
an Flexibilität mitbringen. Und er
muss sich bewusst sein, dass er es
nebst einem Verwaltungsrat auch
noch mit einem Verein und einem
Vereinsvorstand als vorgesetzter Instanz zu tun hat. Da gibt es manchmal ziemlich kurzzeitige Wechsel.
Würden Sie heute sagen, dass Sie vor
zehn Jahren diese Anforderungen erfüllt
haben?
Ja. Ich war ein begeisterter Flieger,
und ich hatte Führungserfahrung.
Ich war zuvor zehn Jahre lang Betriebsleiter in einem Gartenbaubetrieb.
Sie haben Ihren Job am 1. August 2005
angetreten. Was hat sich auf dem Birrfeld
in der Zeit bis heute verändert?
Sehr vieles! Die Zahl der Flugstunden ist um über 50% angestiegen.
Sie betrug im Jahr 2014 genau 5959
Stunden gegenüber 3839 Stunden
im Jahr 2004. Und die Flugzeug-
Und die negativen Momente?
Die hatten vielfach mit administrativen Hürden und Hindernissen zu
tun, die uns von übergeordneten Behörden gestellt wurden. Manchmal
hatte ich den Eindruck, als gehe es
dort darum, die Kleinfliegerei abzuschaffen. Da kam es schon vor, dass
die Begeisterung einen gehörigen
Dämpfer erlitt.
Roger Trüb in seinem Büro im Betriebsgebäude des Flugplatzes
Bilder: pbe
flotte stieg von 16 auf 21 Einheiten.
Die Schulflugzeugflotte wurde laufend modernisiert, und den Rundflugbetrieb haben wir ganz neu organisiert.
100% der Automobilisten an die Verkehrsregeln halten. Aber die Gemeinden haben doch erkannt, dass
wir uns permanent um eine gute
Rate bemühen.
Und das Drumherum?
Wir haben den technischen Betrieb
in qualitativer Hinsicht und punkto
Leistungsfähigkeit massiv verbessert.
Dazu kamen mit dem Hangar 7 und
der Planung einer neuen Werkstatt
umfangreiche
Neubauprojekte.
Auch in personeller Hinsicht haben
wir uns entwickelt, indem wir anstelle von Freelancern fest angestelltes Personal beschäftigen.
Und welche Erfahrungen haben Sie mit
der Presse gemacht?
Meine Erfahrungen sind zwiespältig.
Wenn sich irgendetwas Unregelmässiges oder gar ein Unfall ereignet,
stürzen sich die Medien in einer teilweise pietätlosen Manier darauf. Dagegen haben wir auch Pressevertreter erlebt, die sich in sehr seriöser
Weise für die Belange des Flugplatzes interessieren und darüber berichten. Hier möchte ich auch anmerken, dass ich Glück hatte und in
meiner Zeit auf dem Birrfeld nie etwas Fatales passiert ist. Es gab zwar
einzelne Unfälle, aber keiner verlief
tödlich – Gott sei Dank!
Wie hat sich der Kontakt mit den Gemeinden entwickelt?
Der Dialog mit den umliegenden
Gemeinden und auch mit dem Kanton hat sich massiv verbessert. Es
findet ein regelmässiger, institutionalisierter Austausch statt. Die vor
Jahren eingeführte Flugwegerfassung trägt wesentlich dazu bei. Sie
zeigt auf, dass weit mehr als 90% der
Piloten korrekt fliegen und sich an
die Vorschriften halten. 100% wird
man nie erreichen, so wenig wie sich
Bitte nennen Sie uns Höhepunkte aus
Ihrer Zeit als Flugplatzchef.
Tja, da fällt mir vieles ein. Zunächst
natürlich das Pistenfest 2012 und der
Tag der offenen Türen 2015. Ich
habe ferner die Kontakte und die
Zusammenarbeit mit unserer Kund-
Ist darin der Grund für Ihre Kündigung
zu sehen?
Zu einem gewissen Teil mag das sein.
All die Auflagen . . . Zeitliche Flexibilität ist kaum mehr gegeben. Ich
lasse mich halt nicht gern anbinden.
Im Vordergrund steht aber der
Wunsch, nach zehn Jahren mit dem
Schritt in die Selbstständigkeit nochmals etwas Neues zu wagen. Manches ist hier zur Routine geworden,
und da ist es gewiss auch im Sinne
des Flugplatzbetriebs, wenn – wie im
Sport! – ein anderer «Trainer»
kommt. Ich freue mich nun sehr auf
eine ganz neue Herausforderung.
Wie wird die aussehen?
Ich werde weiterhin als Fluglehrer
tätig sein. Daneben und in erster Linie will ich aber meine Dienste im
Gartenbau und in der Aviatik anbieten, also in den beiden Feldern, wo
ich über grosse Kompetenzen und
ein enges Beziehungsnetz verfüge.
Ungefähr bis Ende Jahr helfe ich
aber noch bei der Einführung des
neuen Geschäftsführers. In Zukunft
wird mein bisheriger Mitarbeiter
Heinz Wyss als Flugplatzchef fungieren. Der oder die Neue wird die Leitung der Flugschule übernehmen.
Wie sieht Ihr Fazit nach zehn Jahren Birrfeld aus?
Es war eine extrem spannende Zeit.
Ich bin stolz, sagen zu dürfen, dass
wir den Flugplatz in dieser Zeit sehr
viel weitergebracht haben.
●
Heinz Wyss
Betriebskonzession
Die Konzession für den Betrieb
des Flugplatzes Birrfeld muss erneuert werden. Wider Erwarten
und entgegen einem früheren
offiziellen Schreiben ist diese Erneuerung mit einer Anpassung
des Betriebsreglements verbunden. Dabei geht es im Wesentlichen einzig darum, die Nachtflüge des Rettungshelikopters zu
definieren. Dies ist eine rein formale Angelegenheit; sogenannte
SAR-(Search and Rescue-) und
HEMS-(Helicopter Emergency-)
Flüge dürfen jederzeit und von
jedem beliebigen Ort aus stattfinden, denn es geht dabei um Rettungsflüge und um Flüge für Organtransporte. – Aus formalen
Gründen wird die Betriebskonzession deshalb nur provisorisch
und nur um ein Jahr bis Ende
2016 verlängert.
Das angepasste Reglement wird
vom BAZL (Bundesamt für Zivilluftfahrt) geprüft. Es durchläuft
danach eine Vernehmlassung,
sodass die provisorische Konzession noch auf dem bestehenden
Reglement basiert. Erst wenn das
neue Reglement abgesegnet ist,
kann eine definitive Betriebskonzession ausgesprochen werden. –
Alles klar?
Kommentar: Schöne Grüsse an den
Amtsschimmel!
Reklame
JÜRG
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in den Nationalrat!
Leitender Arzt und Grossrat, Aarau
«dem Menschen verpflichtet»
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Unsere Ständerätin. Pascale Bruderer Wyss
■ Cevi Windisch hilft Sherlock
Holmes bei der Ermittlung
Wie so manches grosses Abenteuer
startete auch unseres frühmorgens
am Bahnhof Brugg: Jetzt, da die
Herbstferien begonnen haben, ging
es für die dreissig motivierten Jungschärlerinnen und Jungschärlern
mitsamt Leitern ins Herbstlager der
Cevi Windisch. Unser Ziel war das
lauschige Haslen im Kanton Glarus.
Bereits am Bahnhof begrüssten uns
Sherlock Holmes und sein treuer Assistent Watson, und sie baten uns um
Hilfe bei der Aufklärung eines mysteriösen Mordes.
Nach einer langen Zugfahrt und
einem kurzen Marsch (oder war es
doch eher umgekehrt?) traf unsere
energiegeladene Gruppe am virtu-
ellen Ort des kriminellen Aktes ein:
dem noblen Ferienhotel «Alpenclub» in Schottland. Während desganzen Lagers entdeckten die Kinder immer mehr Hinweise und
konnten jeden Abend die Verdächtigen befragen, bis sie am Ende der
Woche die zwei Täter unter den
Hotelgästen dingfest machen konnten. Die Ermittlung erforderte Intelligenz, Kreativität und körperliche Fitness. So beinhaltete die Aufklärung des Rätsels Wanderungen,
Lagerolympiade, Morgenfit und
Night-Games.
Unsere lebhafte Truppe erlernte in
dieser Zeit auch verschiedene nützliche Fertigkeiten wie Erste Hilfe
und Zeltebauen auf spielerische Art
und Weise. Das Leiterteam gab sich
Reklame
grösste Mühe, um die Kinderschar
bei Laune zu halten: Sie kochten,
schrieben Lagerzeitungen und organisierten Spiele zur Überbrückung der Zeit zwischen den einzelnen Programmblöcken. Nach einer
Woche ging es dann wieder nach
Hause.
Wieder am selben Bahnhof wurde
die nun müde Truppe sehnsüchtig
von Eltern und Geschwistern erwartet. Wir sangen noch ein letztes
Mal unser Lagerlied, das eine frappante Ähnlichkeit zum HippiebusLied hatte …! Die Cevianerinnen
und Cevianer werden sicher viele
Geschichten zu erzählen haben
und werden die wilde Verbrecherjagd so schnell sicher nicht vergessen!
Text: eingesandt
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Immer vom Mittwoch bis Samstig vom
sächsi zobig, gits bi eus feini Metzgete
Mir freuid eus uf Ihri Reservation.
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15. Oktober 2015
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Uhr, mit dem Essen beginnen wir um 19.00 Uhr.
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Samstag, 17. Oktober 2015, 09.00 – 18.00 Uhr
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• Die neue Grossforschungsanlage SwissFEL
• Neutronen & Synchrotronlicht machen Unsichtbares sichtbar
• Neuste Anlagen für die Krebsbehandlung
• Strahlung und Strahlenschutz
• Die Energiespeicher der Zukunft
• Geschüttelt nicht gerührt – James Bond im Visier der Physik
• Berufsshow der Lernenden
• Rundgänge und Vorträge zu aktuellen Forschungsprojekten
• Grosse Physik-Show auf der Open-Air-Bühne
Paul Scherrer Institut, ���� Villigen PSI, Schweiz, www.psi.ch
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General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
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welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel Glück
und Spass beim Durchblättern Ihres General-Anzeigers.
Zu gewinnen: 1 Gutschein für einen Hörtest und Beratung von der Aurix Hörberatung GmbH, stapferstrasse 2, 5200
Brugg. Lösungswort mit Ihrer Adresse per E-Mail senden an [email protected] (Betreff: schwedenrätsel GeneralAnzeiger), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an effingerhof AG, schwedenrätsel General-Anzeiger, storchengasse 15, 5201 Brugg. Einsendeschluss ist Montag, 19. Oktober 2015 (Datum des Poststempels). Die Gewinner
werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitarbeitenden der Effingerhof AG.
witze der woche
Scherzfragen
Wie heisst die Mehrzahl von Baum?
«Ein Wasser!», ruft ein Gast.
«Mir auch eins», ruft ein weiterer.
Da ruft ein dritter: «Mir auch ein
Wasser! Aber in einem sauberen
Glas!»
Nach einiger Zeit kommt der Ober
und schaut prüfend herum.
«Für wen ist das Wasser im sauberen
Glas?», fragt er.
Wald.
U
Was wird aus Anna, wenn sie badet?
7
V
T
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07
«Herr Ober! Wie hat denn der Küchenchef dieses Gulasch zubereitet?»
«Das, mein Herr, ist das Geheimnis
unseres Küchenchefs.»
«Dann sagen Sie ihm, Geheimnisse
sollte man für sich behalten!»
Z
SUDOKU – fÜr TÜfTler
Anna nass!
So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder
Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung
finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite.
Stadtindianer
Mis Mami
isch
schwanger !
V
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0
«Herr Ober, servieren Sie auch Pflaumen?»
«Mein Herr, wir servieren grundsätzlich jedem Gast!»
leicht
schwierig
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Jööh !
Weiss mer scho
was es werd ?
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Ööh, ich
glaub
es Chind ?
Lösung Sudoku leicht
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Lösung Schwedenrätsel
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Das Lösungswort heisst: poestLer
Gewinner: Flavio Waser, Hauptstrasse 5, 5076 Bözen
1 Gutschein von Fr. 30.–, von Coiffeur Da Vinci,
Laurstrasse 3, 5201 Brugg
Der preis wird per post zugestellt.
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Lösung Sudoku schwer
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General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
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VERANSTALTUNGEN
BRUGG: Bühne Odeon – Ticketverlosung
Simon Libsig – Leichtes Kribbeln
Bahnhofplatz 11 5200 Brugg
Abendkasse: 056 450 35 65
www.odeon-brugg.ch
NEU IM PROGRAMM – PREMIERE
täglich 15 Uhr (ausser Dienstag)
Donnerstag/Samstag/Montag 18 Uhr
Dienstag 18.30 Uhr
Mittwoch 17 Uhr «ODEONkinoreif?»
SCHELLEN-URSLI
CH 2015 95 Min. Dialekt ab 6 Jahren
Regie: Xavier Koller
Die wunderbare Verfilmung des Bilderbuchs von Alois Carigiet.
NEU IM PROGRAMM – PREMIERE
Donnerstag/Sonntag/Mittwoch 20.15 Uhr
DÜRRENMATT – eine Liebesgeschichte
CH 2015 90 Min. D ab 12 Jahren
Regie: Sabine Gisiger
Im Zentrum des Films steht die bisher unbekannte Liebesgeschichte zwischen ihm und seiner Frau Lotti.
EINMALIGE VERANSTALTUNG
Samstag 17. Oktober 11 Uhr
ZU ENDE LEBEN
CH 2014 91 Min. Dialekt ab 12 Jahren
Regie: Rebecca Panian
Film und Podiumsdiskussion organisiert von palliative aargau.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Samstag 17. Oktober 20.15 Uhr
45 YEARS
GB 2015 94 Min. E/df ab 12 Jahren
Regie: Andrew Haigh
Ein stilles, facettenreiches Meisterwerk.
CAMPUSCINEMA
Samstag 17. Oktober 23 Uhr
WOLFPACK
USA 2015 89 Min. E/df ab 12 Jahren
Regie: Crystal Moselle
Dokfilm über eine Familie die ihre
Kinder komplett abgeschottet, von der
Gesellschaft aufgezogen hat.
FILMDINNER
Sonntag 18. Oktober 16.30 Uhr
HOW TO COOK YOUR LIFE
D 2007 100 Min. D ab 12 Jahren
Regie: Doris Dörrie
Dokfilm über Edward Espe Brown, Verfasser der berühmten Tassajara-Kochbücher, Philosoph, Zen-Priester und
Meisterkoch. Dazu wird ein buddhistisches 3-Gänge-Menü serviert.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Montag 19. Oktober 20.15 Uhr
EL BOTON DE NACAR
CL 2015 90 Min. O/df ab 14 Jahren
Regie: Patricio Guzman
Ein poetischer Film über die Natur und
die Ureinwohner Patagoniens.
NOCH KURZE ZEIT IM PROGRAMM
Dienstag 20. Oktober 20.30 Uhr
DER STAAT GEGEN FRITZ BAUER
D 2015 105 Min. D ab 14 Jahren
Regie: Lars Kraume
Nach einer wahren Geschichte.
BÜHNE
Freitag 16. Oktober 20.15 Uhr
SIMON LIBSIG – LEICHTES KRIBBELN
In seinem fünften Bühnenprogramm
präsentiert er seinen unlängst erschienenen Roman-Erstling.
BÜHNE KINDER
Sonntag 18. Oktober 11 Uhr
TÖSSTALER MARIONETTEN
AUGUSTINE
Ein herzerfrischendes Figurenspiel
frei nach dem Bilderbuchklassiker von
Otfried Preussler und Herbert Lentz.
ab 4 Jahren 50 Minuten Mundart
Simon Libsig zählt zu den gefragtesten Spoken-Word-Poeten der
Schweiz. In seinem fünften Bühnenprogramm präsentiert er seinen unlängst erschienenen Roman-Erstling.
D
as Buch wird bereits weit herum gelesen. Radio SRF1
sagt, es sei eine grosse Geschichte, feinfühlig und berührend, und Anna Kardos,
Literaturredakteurin der Aargauer
Zeitung, nennt zehn Gründe, weshalb man es lesen muss.
Auf der Bühne liest Simon Libsig lediglich zehn Seiten aus dem Buch.
Der Rest sind ernsthaft witzige Episoden über die Entstehung, spannende
Einblicke in den Schreibprozess, in
die Ideenfindung und die Figurenentwicklung. Wortgewandt erzählt er
die Geschichte hinter der Geschichte
und gewährt einen Blick zwischen
die Zeilen.
Ein Schriftsteller berichtet höchst
unterhaltsam über seine Arbeit. Ein
Literaturerlebnis für Herz, Hirn und
Zwerchfell. Sie werden mehr spüren
als nur ein leichtes Kribbeln.
●
Simon Libsig mit seiner Spoken-Word-Lesung
Bild: zVg
ticketverlosung
Der General-Anzeiger verlost
1× 2 Tickets für Simon Libsig,
Odeon Bühne, Brugg, Freitag, 16.
Oktober, 20.15 Uhr.
Schicken Sie uns ein E-Mail mit
Ihrem Namen und Ihrer Adresse
mit dem Betreff:
Freitag, 16. Oktober, 20.15 Uhr
Eintritt Fr. 25.–/Fr. 12.50
www.simon-libsig.ch
«Kribbeln» an [email protected]. Einsendeschluss: 16. Oktober, 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt.
Wir wünschen viel Glück!
AGENDA
D O N N E RSTAG , 15. O K T.
Brugg
14.00 Jass- und Spielnachmittag für Senioren im ref. Kirchgemeindesaal.
● Brugg
16.00–17.30 Kostenloses Blutdruckmessen
im Lesehüsli des Stadtbauamts. Alle sind
herzlich eingeladen. Samariterverein Brugg.
● Brugg
18.30–20.30 Offener Trauertreff im Alterszentrum, Klubraum, Fröhlichstrasse 14.
● Brugg
19.30–21.00 Abendkurs VHS «Tanzend ins
Sinfoniekonzert» mit Jürg Lüthy, Saal ref.
Kirchgemeindehaus.
●
F REITAG , 16. O K T.
Birr
16.00–20.00 Neuhof-Herbstmarkt mit
verschiedenen Ausstellern, Verpflegung
und Kaffeestube. www.neuhof.org.
● Brugg
8.00–19.30 «Freunde Lewas in der
Schweiz» verkaufen Karten, Tee, Schmuck
usw. auf dem Neumarktplatz.
● Brugg
9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe
Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90.
● Schinznach-Dorf
20.00 Konzert «Boogie Jump-Blues Louisiana-R&R Zydeco» – Ludwig Seuss Band
feat. Eddie Taylor. In der Aula, ab 19.30
Bar und Abendkasse.
●
SA M STAG , 17. O K T.
Birr
11.00–17.00 Neuhof-Herbstmarkt mit verschiedenen Ausstellern, Verpflegung und
Kaffeestube. www.neuhof.org.
● Brugg
8.00–12.00 «Apfelverkauf gegen Armut in
der Region» – Der Soroptimist Club Brugg
Baden verkauft Bio-Äpfel vor der Migros.
● Brugg
10.30–17.00 Meditativer Tanztag «Eine
Schale Tanz» mit Lilly Puwein, Saal ref.
Kirchgemeindehaus.
● Brugg-Lauffohr
13.00–14.30 Kinderkleider- und Spielzeugbörse in der Turnhalle Au. Mit Kuchenund Kaffeeecke.
● Stilli
19.00 Wilhelmine, ein Kammertheaterstück
über das Sterben und Leben. Im Dachsaal,
Theater am LIKA, Dorfstrasse 1, Stilli.
● Windisch
10.00–14.00 Spielwarenbörse im kath.
Kirchenzentrum, Hauserstrasse 18.
●
S O N N TAG , 18. O K T.
Hausen
9.30–11.30 Musik-Brunch der Musikge-
●
sellschaft Hausen mithilfe des Velo-MotoClubs Hausen in der Mehrzweckhalle.
● Windisch
11.00 Matineelesung und Bildschau mit
Bestsellerautorin Daniela Schwegler «Bergfieber – Hüttenwartinnen im Porträt» –
Lebensgeschichten vom Berggipfel. Singsaal Bezirksschule Windisch, Dohlenzelgstrasse. Türöffnung 10.30.
M O N TAG , 19. O K T.
Villnachern
20.00 Jazz im «Bären» mit der Bridge Pipers Jazzband.
● Windisch
17.15–18.30 Podium: «Mythos Unabhängigkeit – Stärke Offenheit: eine gespaltene
Identität?» mit Dr. Katja Gentinetta, Politikphilosophin und -beraterin. Fachhochschule
Nordwestschweiz, Gebäude 3, Aula (3.–
111), Klosterzelgstr 2.
●
D I E N STAG , 2 0. O K T.
Brugg
9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe
Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90.
●
M I T T WO CH, 21. O K T.
Umiken/Brugg
9.00–10.30 Internationale Tänze in der
grossen Turnhalle (ausser Schulferien). Leitung: Luara Häusermann, 056 470 18 16.
● Windisch
17.15–18.45 Podium: «Die Kooperation von
Schule und Elternhaus» mit Martin Straumann, Leiter der Professur Theorie der
Schule und stufenspezifische Schulentwicklung an der FHNW. Fachhochschule
Nordwestschweiz, Gebäude 3, Aula (3.–
111), Klosterzelgstrasse 2.
●
AUS ST E L LU N G E N
Brugg
Stadtmuseum Brugg – Stäblisaal und Historische Sammlung, Untere Hofstatt 23.
«Gemälde des Landschaftsmalers Adolf
Stäbli (1842–1901)» und Historische
Sammlung «Brugger Stadtgeschichte vom
Mittelalter bis zur Gegenwart».
Geöffnet am So, 18.10.15, 11.00–15.00,
Eintritt frei.
● Brugg
Vindonissa-Museum, Museumstrasse 1,
056 441 21 84, www.vindonissa.ch.
Öffnungszeiten: Di–Fr, So 13.00–17.00,
Mo/Sa geschlossen.
●
L EG I O N Ä RS PFA D
Windisch
Römerwerkstatt Fabrica: So, 25.10.15,
10.00–18.00. www.legionaerspfad.ch.
●
KLOSTER KÖNIGSFELDEN
Windisch
Wappensuche!: Bis 18.10.15 Ferienprogramm auf den Schlössern Habsburg,
Lenzburg, Wildegg, Hallwyl und im Kloster
Königsfelden. Öffentliche Führung: So,
18.10.15 «In Grund und Boden».
●
S C H LO S S H A B S BURG
www.schlosshabsburg.ch
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Lenzburg, Wildegg, Hallwyl und im Kloster
Königsfelden.
●
FA M I L I E N Z E N T RUM
Brugg, Laurstrasse 11
www.familienzentrum-brugg.ch
Eltern-Kind-Treff: Mo/Mi, 15.30–17.30.
Auch während der Schulferien.
Beauty-Treff: Di 9.00–10.30. Anmeldung:
Laura Peter-Lemus, dipl. Make-up-Artist
und Stilberaterin, 079 772 61 78, [email protected].
Frauen- und Männer-Gruppe «Deutsch sprechen»: Fr, 9.30–11.00. Ohne Anmeldung.
Spielgruppe/Kinderbetreuung: Mo/Di/Mi/Fr
8.30–11.30. Ab 18 Monate. Infos: [email protected].
Infostelle für familienergänzende Kinderbetreuung: Infos über Kinderbetreuungsplätze
in Brugg und Umgebung, [email protected] oder Do 14.00–16.00
Tel. 079 579 38 56.
●
TREFFPUNKT INTEGRATION
Windisch, Dorfstrasse 29
www.integration-windisch-brugg.ch.
Gesprächsgruppen für Frauen: Di, 19.00–
20.30. Eltern-Kind-Treff: Do, 14.30–16.30.
Deutschkurse und Gesprächsgruppe für Männer: www.integration-windisch-brugg.ch.
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oder täglich 17–22.30 Uhr (Sa/So/Mi ab 13
Uhr), Telefon 0900 246 362 (90 Rp./Anruf).
PROGRAMM
vom 15. bis 21. Oktober 2015
CH-Premiere in Digital 3D
HOTEL TRANSSILVANIEN 2
Das Drac-Pack ist zurück! Zweiter Teil der
Vampir-Animation. Extrem lustig!
Alles scheint sich im Hotel Transsilvanien
zum Besseren entwickelt zu haben ...
Draculas strenge Regel, dass nur Monster
willkommen sind, wurde endlich gelockert, und die Türen stehen auch für
menschliche Gäste offen. Doch hinter
geschlossenen Sargdeckeln ist Drac um
seinen niedlichen Enkel Dennis besorgt,
der – halb Mensch, halb Vampir – immer
noch keinerlei Anzeichen zeigt, dass auch
ein Vampir in ihm steckt … Während seine
Tochter Mavis damit beschäftigt ist, gemeinsam mit ihrem Mann Johnny die
menschliche Verwandtschaft zu besuchen – und selbst in einen Kulturschock
hineinsteuert -, ruft Grossvater Drac seine
Freunde Frank, Murray, Wayne und Griffin
zusammen, um für Dennis ein «Monster
im Training»-Boot Camp zu veranstalten.
Doch keiner ahnt, dass Dracs griesgrämiger Vater Vlad, der ein Vampir von sehr,
sehr, sehr alter Schule ist, dem Hotel bald
einen Familienbesuch abstatten will…
Deutsch, ab 6 Jahren
Do bis Di, 18.00 Uhr, Sa/So auch 13.00
Uhr, Mi 15.00 Uhr.
ROUTE 66 MIT DEM POSTTÖFFLI
Mit dem Posttöffli auf der Route 66.
Spannender Vortrag von Roland Gueffroy.
Wie kommt man überhaupt auf die Idee,
mit einem alten Schweizer Posttöffli quer
durch Amerika zu fahren? Und dies erst
noch auf der legendären Route 66? Die
Antwort ist einfach: Es ging um eine
Wette …
Dialekt, ab 6 Jahren
Mi 19.30 Uhr
DER MARSIANER – RETTET MARK
WATTNEY
Von Ridley Scott mit Matt Damon als
zurück gelassener «Marsianer».
Während ein gewaltiger Sandsturm die
Notevakuierung der NASA-Basisstation
auf dem Mars erfordert, wird der Botaniker Mark Watney (Matt Damon) fortgerissen, und man glaubt, er sei ums Leben
gekommen. Da der immer stärker werdende Sturm die Landefähre zu zerstören
droht, gibt Commander Lewis (Jessica
Chastain) schweren Herzens den Befehl,
die Suche nach Watney abzubrechen und
mit den verbliebenen vier Crewmitgliedern zu starten, bevor es zu spät ist.
Deutsch, ab 12 Jahren.
Do bis Di 20.30 Uhr
INSIDE OUT – ALLES STEHT KOPF in 3D
Riley wird aus ihrer Heimatstadt im Mittleren Westen gerissen, als ihr Vater einen
neuen Job in San Francisco annimmt.
Und wie jeder Mensch wird auch Riley von
ihren Emotionen geleitet – Freude, Angst,
Wut, Ekel und Traurigkeit. Die Gefühle
leben in ihren eigenen Bereichen in Rileys
Verstand.
Deutsch, ab 6 Jahren.
Sa/So 15.20 Uhr.
32
General-Anzeiger • Nr. 42
15. Oktober 2015
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wählt Reife und Glaubwürdigkeit.“
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