Intensivpädagogische Mädchenwohngruppe

Intensivpädagogische
Mädchenwohngruppe
Saarbrücken
Das SPN verfügt über eine hochdifferenzierte
Angebotsstruktur in den Bereichen:
Hilfen zur Erziehung / Frauenhäuser
Jugendberufshilfe
Prävention und Beratung
Schulsozialarbeit
offene Jugendarbeit
Kindertageseinrichtungen
Wir begleiten und fördern Kinder und
Jugendliche in ihrer sozialen und emotionalen
Entwicklung, wir stärken ihre Kompetenzen
und tragen dazu bei, ihre Defizite auszugleichen. Wir vermitteln den Kindern und Jugendlichen
Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität, auf deren Grundlage sie sich selbst und
andere respektieren und einen Platz in der
Gesellschaft finden können.
Wir respektieren Gefühle und Rechte der Eltern
und stärken sie in ihrer Erziehungs- und
Handlungskompetenz.
Intensivpädagogische
Mädchenwohngruppe Saarbrücken
Ansprechpartnerin
Sabine Kurtz
Neuhauser Straße 34
66113 Saarbrücken
Tel.: 0681 / 755920913
oder 0151 / 55006738
[email protected]
[email protected]
Anfahrt:
Mit Auto:
Von der Stadtautobahn kommend an der Ausfahrt
„SB-Westspanne“ abfahren, durch den Ludwigskreisel
geradeaus Richtung Ludwigsparkstadion und dann direkt
rechts abbiegen Richtung Rußhütte, der Hauptstraße folgend
bis zum Ortsende, auf der linken Seite befindet sich die
Wohngruppe.
Mit Bus:
Ab Saarbrücken-Hauptbahnhof mit der Buslinie 128 bis
Haltestelle Heinrichshausweg. Die Wohngruppe liegt auf der
linken Seite 50 m von der Haltestelle entfernt.
Eine Einrichtung der:
Arbeiterwohlfahrt
Landesverband Saarland e.V.
Sozialpädagogisches Netzwerk (SPN)
Moselstraße 8
66424 Homburg/Saar
Tel.: 0 68 41/9 60 30
Fax: 0 68 41/96 03 22
www.awo-saarland.de
email: [email protected]
Stand: Januar 2016 • faltblatt.net
Das Sozialpädagogische Netzwerk (SPN)
versteht sich als soziales Dienstleistungsunternehmen. Wir bieten jedem Kind und Jugendlichen und dessen Familie passgenaue, individuelle Hilfen an.
Intensivpädagogische Mädchenwohngruppe Saarbrücken
Die Intensivpädagogische Mädchenwohngruppe Saarbrücken ist ein vollstationäres Angebot der Hilfe zur Erziehung.
Aufgenommen werden sieben Mädchen zwischen 13 und 18 Jahren, die persönliche, soziale, familiäre oder schulische Probleme haben.
Die Aufnahme erfolgt durch Antragstellung der Erziehungsberechtigten beim Jugendamt (§§ 27ff SGB VIII).
Ziele der pädagogischen Arbeit mit den Mädchen
Entlastung des Mädchens und seiner Herkunftsfamilie, um eine Weiterentwicklung zu ermöglichen
Aufbau und Stärkung der personalen, psychosozialen, emotionalen Kompetenzen der Mädchen (orientiert an dem Lebens- und Sozialkompetenzmodell: Wahrnehmung, Emotionsregulati-
on, Beziehungsaufbau, Grenzen, Frustrationstoleranz,
Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit)
Vermittlung eines positiven Selbstkonzeptes
Förderung von Strategien zur Selbstwirksamkeit (Resilienzen)
Aktivierung eigener Ressourcen
Verstärkung und Erweiterung der individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten
Entwicklung realistischer, positiver Lebensperspektiven
Förderung von schulischem und beruflichem Leistungsvermögen und Orientierung in den Systemen
Freizeitgestaltung
Klärung der Beziehungen zu Mitgliedern der Herkunftsfamilie
Vorbereitung und ggf. Rückführung in die Herkunftsfamilie oder
Begleitung auf dem Weg in eine altersangemessene
Selbständigkeit
Gesundheitsförderung: Ernährung, Hygiene und gesunde
Lebensführung
Intensivpädagogische Ziele
Wahrnehmen, Akzeptanz der Problematik und Veränderung von schädigenden Verhaltensmustern.
Erlernen von Regulationsstrategien, um mit negativen
Impulsen umgehen zu können (DBT-A-Strategien)
Stabilisierung von neu erlernten Verhaltensmustern zur
gesunden Emotionsregulation und zum Stressabbau.
Unsere pädagogischen Angebote umfassen
Ziele für die Arbeit mit den Familien
Ausgerichtet an der Leitidee und der Umsetzung des DBT-AKonzeptes wird auch im Aufbau der Elternarbeit viel Wert auf eine
dialektische Grundhaltung gelegt (Balance zwischen Akzeptanz
und Veränderung). Die Elternarbeit findet sowohl in Einzel- als
auch in Familiengesprächen statt.
Einbeziehung der Eltern in die Erziehungs- und Hilfeplanung (§ 36 SGBVIII)
Transfer der erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Familienalltag
Klärung familiärer Beziehungen und ggf. Begleitung von Ablöseprozessen
Angebot belastbarer und dauerhafter Beziehungen
Ein strukturierter Gruppenalltag bietet den Mädchen Halt und Sicherheit, trotzdem werden Regeln flexibel und individuell angepasst umgesetzt.
Größtmögliche Partizipation der Jugendlichen bei der Ausgestaltung der Hilfe und daraus resultierende individuelle und auf die aktuelle Situation zugeschnittene Hilfsangebote
Mehrmals pro Woche arbeiten die pädagogischen Fachkräfte in Doppeldiensten (zusätzliches Tagdienstmodell), dadurch kann individueller und intensiver auf die Mädchen eingegangen und Krisen können adäquater bewältigt werden.
Unterstützung bei der Entwicklung von Bildungsperspektiven und bei der beruflichen Orientierung
Psychologisch begleitetes Gruppenangebot nach
DBT-A-Grundlagen
Enge Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Homburg und niedergelassenen Kinder- und Jugendlichen-
psychotherapeuten und -Psychiatern
Kooperation und Austausch mit regionalen Beratungsstellen, wie „Nele“, Suchtberatungsstellen, Pro Familia, Aldona