Kurzbeschreibungen der P–Seminare Nr. Leitfach Thema 11 B Honigbienen – Imkern am CvL 12 E Model United Nations (MUN) – Vorbereitung und Besuch von MUN Konferenzen 13 Eth Lebenslinien 14 K Von Schülern für Schüler – Schulgottesdienste selbstgemacht 15 M Kunstwerke mit zweidimensionalen Funktionen 16 Mu Entwicklung einer musikalischen Konzeption zur Anwendung in sozialen Einrichtungen in Kempten 17 Ph Guckst Du! - Coole Physikversuche 18 Sp 19 WR Ein Leitfaden für individuelle Auslandsaufenthalte in Spanien FairTrade-Schools – Kreative Geschäftsideen gesucht Leitfach: Biologie zurück Projektthema: Honigbienen – Imkern am CvL Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung: - Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (Arbeit mit versch. Materialien, u.a. BUS-Hefte) - Berufe und Tätigkeiten im Bereich Beschreibung des Themas, Zielsetzung des Projekts: Honigbienen sind unverzichtbare Mitglieder in unserem Ökosystem. Das mysteriöse Bienensterben sorgte in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen. Durch das Projekt „Honigbienen Imkern am CvL“ wollen wir die Honigbienen und ihr Leben im Insektenstaat am lebenden Objekt kennenlernen und uns aktiv um die Pflege der Tiere kümmern. Als Belohnung für die geleistete Arbeit erhalten wir eigenen Honig und weitere Bienenerzeugnisse wie z. B. Wachs. Neben der Organisation der Imkerei ist es außerdem Ziel des Projektes unser Schulgelände bienenfreundlich zu gestalten. Zeitplan im Überblick (Aufteilung der allgem. Studien- und Berufsorientierung und der Projektarbeit): 11/1 Einführung in die Problematik der Studien- und Berufsorientierung, Selbsteinschätzung nach BUS-Material, Entwickeln einer eigenen beruflichen Perspektive, persönliche Recherchen zu Studiengängen und Berufsbildern mit Präsentation eines Berufsbildes Beginn der Projektarbeit: Erarbeitung eines Projektplanes Teambildende Übungen in der Projektgruppe 11/2 Erarbeitung eines Projektplans (Recherche/Gespräche mit Imkern) zum Aufbau einer Schulimkerei am CvL Durchführung des Projektplans: Suche eines geeigneten Platzes für die Bienenstöcke auf dem Schulgelände; Organisation von Bienenstöcken und weiterer benötigter Materialien, Aufbau der Bienenstöcke, Pflege der Bienen; Honigernte … Pflanzen und sähen von Bienenweide 12/1 Pflege der Bienen Abschlussbericht und Erarbeitung eines Konzepts zur Weiterführung des Projekts „Honigbienen - Imkern am CvL“; persönliche Berufsplanung der Seminarteilnehmer; Folgende außerschulische Kontakte können/sollen im Verlauf des Seminars geknüpft werden: - Imker, Stadtgärtnerei Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars / Erwartungen an die Teilnehmer: Der Verlauf des Seminars richtet sich nach den Arbeiten die im Verlauf des Bienenjahres vom Imker zu erledigen sind. Freude am Umgang mit Honigbienen und am Arbeiten im Freien ist für die Teilnehmer von Vorteil. Erwartet wird zudem Engagement und gute Zusammenarbeit in der Projektgruppe. zurück Leitfach: Englisch (Sozialkunde) zurück Projektthema: Model United Nations (MUN) – Vorbereitung und Besuch von MUN Konferenzen Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung: - Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (Arbeit mit versch. Materialien, u.a. BUS-Hefte) - Berufe und Tätigkeiten im Bereich Internationale Politik, Politikwissenschaft, Diplomatischer Dienst, wie auch Lehrberuf, Jugendbildung, etc. Beschreibung des Themas, Zielsetzung des Projekts: Das Seminar bietet den Schülern einen Einblick in die Arbeitsweise der Vereinten Nationen, die Arbeit von Diplomaten und die tägliche Umsetzung von Internationaler Politik zur Lösung von aktuellen Krisen. Auf einer MUN–Konferenz vertreten die Schülergruppen jeweils ein bestimmtes Land, auf das sie sich im Vorfeld genau vorbereiten. Während der Konferenz vertreten sie dieses Land wie „echte Diplomaten“ in den entsprechenden Krisensituationen und wirken bei der Erstellung von Resolutionen mit. Diese Konferenzen finden im Inland, wie auch im Ausland statt. Die Sprache der Berufsorientierung ist Deutsch, die Sprache des Seminars und auf Konferenzen ist Englisch. Die Schüler lernen die Welt der Diplomatie kennen, nehmen Kontakt mit Botschaften auf und müssen die Finanzierung der Fahrten sicherstellen. Ziel: Die Schüler lernen sich in ein anderes Land hineinzuversetzen, in die Rolle eines Diplomaten zu schlüpfen („learn to walk in somebody else’s shoes“) und verwenden dabei die englische Sprache als Alltags- und Berufssprache auf den Konferenzen in Interaktion mit Schülern aus verschiedenen Ländern. Zeitplan im Überblick (Aufteilung der allgem. Studien- und Berufsorientierung und der Projektarbeit): 11/1 Einführung in die Problematik der Studien- und Berufsorientierung, Selbsteinschätzung, Entwickeln einer eigenen berufl. Perspektive, persönliche Recherchen, Allgemeine Studieninformation, Fokus auf die für das Seminar relevanten Studiengänge und Berufsbilder. Beginn der Projektarbeit (s. hierzu v.a. 11/2) 11/2 Vorbereitung auf die „World of MUN“: Sprachliche Vorbereitung (MUN-Ausdrücke), die Arbeitsweise von Diplomaten, die Recherche und Vorbereitung auf einen Konferenz (Recherche zu dem entsprechenden Land), erste Versuche der Simulation über Online-MUN und Besuch einer kleineren Konferenz (z.B. München, Augsburg) an einem Wochenende 12/1 Vorbereitung auf den Besuch der BERMUN-Konferenz in Berlin im November 2017: Kontaktaufnahme mit den Botschaften des Landes, das wir vertreten, Recherche und weitere Teilnahme an Online-MUN-Konferenzen (O-MUN); Finanzierung und Besuch der Konferenz und Besuch der Botschaft (persönlicher Kontakt mit den entsprechenden Diplomaten) Evtl. Teilnahme der „besten“ Delegierten an THIMUN 2018 (Den Haag, Niederlande, die größte MUN-Konferenz ) Folgende außerschulische Kontakte können/sollen im Verlauf des Seminars geknüpft werden: - Botschaften, diplomatische Vertretungen, Universität (Studiengänge Politologie, Geschichte, Englisch, etc.) - Sponsoren zur Finanzierung der Fahrten Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars / Erwartungen an die Teilnehmer: - zurück Entsprechende Englischkenntnisse und Interesse an Simulationen (siehe oben) Leitfach: Ethik zurück Projektthema: Lebenslinien Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung: - Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (Arbeit mit versch. Materialien, u.a. BUS-Hefte) - Berufe und Tätigkeiten im Bereich Beschreibung des Themas, Zielsetzung des Projekts: Ziel diese Projektes ist es, die Schülerinnen und Schüler für den Umgang mit älteren Menschen zu sensibilisieren, Vorurteile abzubauen und die gemeinsamen Aktivitäten als Chance für die eigene Entwicklung zu verstehen. Die Seminarteilnehmer/innen vertiefen ihre Kenntnisse im Fach Ethik, da sie sich mit dem aktuellen Menschenbild unserer Gesellschaft auseinandersetzen und sie gewinnen einen Einblick in die Problematik des Altwerdens für den Einzelnen und die Gesellschaft. Sie sollen einen persönlichen Kontakt mit einem älteren Menschen erleben, der nicht zur eigenen Familie gehört und dabei etwas über das Schicksal des Einzelnen erfahren. Im gemeinsamen Austausch über die früheren und heutigen Lebens- und Denkweisen soll eine Annäherung entstehen, die sich im günstigsten Fall in einem Lebensbericht über die Person darstellt. Die gesammelten Berichte können dann in Buchform mit Bildern komplettiert werden. Sinnvoll wäre dabei auch die Gegenüberstellung mit dem Leben der Jugendlichen heute. Zeitplan im Überblick (Aufteilung der allgem. Studien- und Berufsorientierung und der Projektarbeit): 11/1 Allgemeine Studien- und Berufsorientierung Exkursionen z.B. Berufsfachschule für Altenpflege Kempten, Hochschule Kempten Bewerbertraining, evtl. psychologischer Test der Arbeitsagentur 11/2 Erarbeitung von Konzepten zur Kontaktaufnahme von jung und alt Besuche und Gespräche in geeigneten Einrichtungen 12/1 Verfassen der Berichte und Präsentation der Ergebnisse Folgende außerschulische Kontakte können/sollen im Verlauf des Seminars geknüpft werden: - Berufsfachsschule Altenpflege Kempten; Hochschule Kempten - diverse Einrichtungen der Altenpflege und Seniorenbetreuung der Stadt Kempten - Sponsoren Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars / Erwartungen an die Teilnehmer: - Interesse an sozialer Tätigkeit - Einfühlungsvermögen für ältere Menschen - Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit vor allem bei der Arbeit mit den externen Partnern zurück zurück Leitfach: Katholische Religion 1. Allgemeine Studien- und Berufsorientierung 11/1 oder 12/1 oder gestreut (in Absprache mit den anderen P-Seminaren) 2. Projektthema: Von Schülern für Schüler – Schulgottesdienste selbstgemacht Begründung und Zielsetzung des Projekts Schulseelsorge ist Teil des Fachprofils der Katholischen Religionslehre. Mit ihrer Hilfe wird das Schuljahr rhythmisiert: Anfangsgottesdienst, Adventsgottesdienst und Schlussgottesdienst. Nach Bedarf kommen noch Morgenandachten in der Advents- und Fastenzeit hinzu. Entgegen der allgemeinen Erfahrung, Gottesdienste übergestülpt zu bekommen, will dieses Seminar den SchülerInnen die Möglichkeit geben, ihre eigenen Vorstellungen von Schulgottesdiensten umzusetzen und damit andere zu begeistern: der Raum für Musik, der Einsatz von Technik, der überlegte, tiefsinnige Umgang mit religiösen Texten, der Bezug zum Schüleralltag, die Leitung des Gottesdienste und die Komposition dieser Elemente zu einem stimmigen Ganzen sind hohe organisatorische Ansprüche für Ungeübte. Hinzu kommt die bestehende Gefahr, dass trotz des eigenen hohen Engagements MitschülerInnen mit der erarbeiteten Botschaft nicht erreicht werden. Die Umsetzung des Projekts ist von Anbeginn an klarumrissen. Die SchülerInnen bereiten den Adventsgottesdienst, den Abschlussgottesdienst und den Anfangsgottesdienst im Schuljahr 2016/17 verpflichtend vor. Je nach Interesse und Engagement der Seminaristen können noch Frühandachten in der Advents- bzw. Fastenzeit geplant werden. Im Interesse der SchülerInnen sollte außerdem die Organisation des eigenen Abiturgottesdienstes liegen, um einerseits einen gelungen Abschluss der Schulzeit im seelsorgerischen Bereich zu erleben und um kurzfristigen Organisationsengpässen nach dem Abitur vorzubeugen. Angesprochen sind nicht nur SchülerInnen, die einen religiösen Bezug zu Gottesdiensten aus Familien- oder Gemeindeleben kennen, sondern auch SchülerInnen, die bereit sind, musikalisches, technisches und sprachliches Können in den Dienst der Sache zu stellen. Hinzu kommen Erfahrungen, die die SchülerInnen im Bereich der Organisation und Kommunikation (sowohl gruppenintern als auch nach außen) machen können - Fähigkeiten, die in vielen Berufsfeldern von großer Bedeutung sind. Halbjahre 11/1 11/2 Monate Sept. Feb. März Juli Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler und der Lehrkraft Einführung in die Problematik der Studien- und Berufsorientierung, Selbsteinschätzung nach BUS-Material, Entwickeln einer eigenen berufl. Perspektive, pers. Recherchen insb. zu den für das Seminar relevanten Studiengängen und Berufsbildern. Beginn der Projektarbeit (s. hierzu v.a. 11/2) Klärung grundsätzlicher Fragen - Grobe Zeitplanung - Erste Auseinandersetzung mit dem Thema Konkrete Entwicklung Präsentation: eines Projekts/einer geplante Formen der Leistungserhebung (mit Bewertungskriterien) und Beobachtungen für das Zertifikat Beobachtung des Engagements in der Gruppe Referate - Aufteilung in Projektgruppen (z.B. Texte, Technik, Musik….) - Arbeit in Kleingruppen - Zusammenführung der Ergebnisse in Plenarrunden Weiterführung der Berufsorientierung 12/1 Sept. Feb. Durchführung der Gottesdienste entsprechend den Vorgaben des Schuljahres Benotete Präsentation Portfolio Leitung und Koordination der Gottesdienste Externe Partner, die voraussichtlich beteiligt sind: Vorstellbar sind z.B.: - Kirchengemeinden vor Ort (bestehender Kontakt zur Pfarrgemeinschaft Kempten West wegen Nutzung der Kirche St. Hedwig für schulische Gottesdienste; Ansprechpartner Pfarrer Rupert Ebbers) - Kirchenmusik (z.B. Inspiration durch die Franziskusband) - Kontakt zum Ordinariat in Augsburg (Material für die Gestaltung von Schulgottesdiensten, liturgische Unterstützung) Erläuterungen: - - zurück Der genaue Verlauf hängt von den geplanten gottesdienstlichen Elementen und dem damit verbundenen Aufwand ab. Unter Umständen erfolgen Teile der Berufs- und Studienorientierung erst in 12/1. Die Arbeit in Kleingruppen hat ein hohes Maß an Freiheit, aber auch genauso viel Verantwortung und Selbstständigkeit als Anspruch zur Folge. Es wird also erwartet, dass die Seminarteilnehmer bereit sind, sich motiviert und engagiert einzubringen, auch wenn ihnen nicht ständig jemand auf die Finger sieht. Leitfach: Mathematik zurück Projektthema: „Kunstwerke mit zweidimensionalen Funktionen“ Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung StuBo-Meterialpool parallel zum Projekt Besuch verschiedner außerschulischen Veranstaltungen Begründung und Zielsetzung des Projekts Die Schulmathematik bedient uns meist nur mit eindimensionalen Funktionen f: x f(x), deren Graphen dann zweidimensional im x-y-Koordinatensystem dargestellt werden. Im alltäglichen Leben begegnen wir aber in der Regel funktionalen Zusammenhängen, die von mehreren Veränderlichen abhängig sind. Beispielsweise fließen in die Berechnung von Autoversicherungsbeiträgen Variablen wie Hersteller, Modell, Leistung, Wohnort, Beruf, Fahreralter, Stellplatzart u.a. ein. Im Seminar werden wir uns der Kunst widmen, zweidimensionale Funktionen mit Term f(x; y) mit entsprechenden Computerprogrammen in 3D zu zeichnen und geeignete Formate suchen, unsere Kunstwerke an den Mann zu bringen. Neben Mathematikern und IT-Leuten sind ebenso Künstler mit Ästhetikbewusstsein gefragt, wenn es um die Auswahl geeigneter Funktionen geht. Das Seminarteam benötigt aber auch Macher und Diplomaten, die Kontakte zu externen Partnern knüpfen und pflegen, um unsere Kunstwerke entsprechend zu vermarkten. Zeitplan im Überblick 11/1 Einführung in die Problematik der Studien- und Berufsorientierung, Selbsteinschätzung nach StuBo-Material Lehre zum Thema zweidimensionale Funktionen Suche nach geeigneter Software, erste Erfahrungen damit 11/2 Entwickeln einer eigenen beruflichen Perspektive, pers. Recherchen insb. zu den für das Seminar relevanten Studiengängen und Berufsbildern Erstellung von Kunstwerken Planung des Vertriebsformates 12/1 Restarbeiten/Feinschliff an den Bildern Fertigstellung des Formats, Veröffentlichung/Vertrieb Erstellung, Abgabe und Besprechung der Portfolios Evaluation des Projekts, abschließende Bewertung Externe Partner Druckereien, Ingenieurbüros zurück Leitfach: Musik zurück Projektthema: Entwicklung einer musikalischen Konzeption zur Anwendung in sozialen Einrichtungen in Kempten Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung: - Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (Arbeit mit versch. Materialien, u.a. BUS-Hefte) - Berufe und Tätigkeiten im Bereich Beschreibung des Themas, Zielsetzung des Projekts: Das kulturelle Angebot von Einrichtungen im Sozialbereich z.B. in Altenheimen oder Seniorenzentren soll kennengelernt und durch eigene Beiträge bereichert werden. Ziel ist die Planung und Organisation einer Veranstaltung. In den Seniorenzentren Durach, Altenstift Marienheim und Josefinum in Kempten werden die kulturellen, musikalischen Angebote erkundet. Aus den jeweiligen Gegebenheiten und Möglichkeiten heraus sollen eigene Impulse und ein Konzept entwickelt werden, das Kulturprogramm mit musikalischen Beiträgen zu ergänzen. Dabei sollen die schulischen Möglichkeiten, z.B. die Mitwirkung von geeigneten und interessierten Schülerinnen und Schülern bzw. Ensembles, die zur Verstärkung herangezogen werden können, ausgelotet und genutzt werden. Zeitplan im Überblick (Aufteilung der allgem. Studien- und Berufsorientierung und der Projektarbeit): 11/1 Studien- und Berufsorientierung 11/2 Begleitung von ausgewähltem Personal bei der Arbeit, Besuch ausgewählter Veranstaltungen. Vorbereitung und Organisieren von Auftrittsmöglichkeit, Öffentlichkeitsarbeit bei der AZ (Führung). 12/1 Erarbeitung und Einstudierung des musikalischen Konzeptes und aller Programmpunkte für den geplanten Auftritt bzw. je nach Ergebnis für mehrere Auftritte. Folgende außerschulische Kontakte können/sollen im Verlauf des Seminars geknüpft werden: - Ansprechpartner (Sozialpädagogen, Fachpersonal) in den Einrichtungen: Seniorenzentrum Durach, Altenstift Marienheim und Josefinum Kempten. Öffentlichkeitsarbeit bei der AZ (Besuch und Führung durch einen Mitarbeiter) Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars / Erwartungen an die Teilnehmer: Die Teilnehmer sollten Interesse an der Lebenswelt alter Menschen in den genannten Einrichtungen zeigen. Freude und Neugierde an der Organisation und Planung, am Erreichen eines gemeinsamen Zieles haben. Kontaktfreude und soziale Aufgeschlossenheit sind von Vorteil, ebenso das Spielen eines Instrumentes und das Auftreten und Musizieren in der geplanten Veranstaltung. - zurück Leitfach: Physik zurück Projektthema: Guckst Du! - Coole Physikversuche Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung: - Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (u.a. Arbeit mit Azubiyo-Heft) - Berufe und Tätigkeiten im Interessenbereich der Seminarteilnehmer (Referate) - Studienberatung, Hochschulbesuch, Bewerbungstraining, Acessmentcenter-Training Beschreibung des Themas, Zielsetzung des Projekts: Die Schüler wählen zunächst anhand von Literatur und Filmen geeignete Versuchssituationen aus, planen dann die Erstellung und Durchführung der Versuche und konstruieren die Versuchsaufbauten mit schulischen und außerschulischen Partnern und Hilfsmitteln. Das erste Ziel ist die Verwendung der bis zum März 2017 fertigen Versuche am "Tag der offenen Tür". Das zweite Ziel ist die Optimierung der Versuche und die Ausarbeitung schülerge-rechter Versucherklärungen. Zeitplan im Überblick (Aufteilung der allgem. Studien- und Berufsorientierung und der Projektarbeit): 11/1 Schwerpunkt Projekt: Planung und Findung attraktiver Versuche Studien- und Berufsorientierung: Einführung Selbsteinschätzung nach BUS-Material, AOK/Barmer Bewerbungstraining 11/2 Schwerpunkt Projekt: Fertigung der Versuche mit Ziel "Tag der offenen Tür" Studien- und Berufsorientierung: Besuch im BIZ, Besuch Fachhochschulmesse KE, geva-Test 12/1 Schwerpunkt Studien- und Berufsorientierung: Entwickeln einer eigenen beruflichen Perspektive, Referate zu relevanten Studiengängen und Berufsbildern, Bewerbungstraining Projekt: Verbesserung der Versuche und Ausarbeitung schülergerechter Versuchserklärungen, Abschlussveranstaltung Folgende außerschulische Kontakte können im Verlauf des Seminars geknüpft werden: Viele Möglichkeiten, stark abhängig von den gewählten Versuchen Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars / Erwartungen an die Teilnehmer: Das Seminar erfordert keine tiefen physikalischen Vorkenntnisse. Wichtig wäre jedoch technische Begeisterung und Interesse an handwerklicher Tätigkeit. zurück Leitfach: Spanisch zurück Projektthema: Erstellen eines Leitfadens für Aufenthalte im spanischsprachigen Ausland für Spanisch-SchülerInnen Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung: - Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (Arbeit mit versch. Materialien, u.a. BUS-Hefte) - Berufe und Tätigkeiten im Bereich Beschreibung des Themas, Zielsetzung des Projekts: Unsere Spanisch-Schüler und -Schülerinnen sollen Zugang zu allen wichtigen Informationen bezüglich Aufenthalten im spanischsprachigen Ausland erhalten. Alle sollen sich sowohl über gute Sprachschulen in Spanien als auch über verschiedene Organisationen, die längere Auslandsaufenthalte in Lateinamerika anbieten, informieren können. Am Ende des Projekts steht ein Dossier mit den wichtigsten Adressen und Infos, das die P-SeminarTeilnehmer nach genauer Recherche erarbeiten. Außerdem ist ein Eltern-/Schülerabend geplant, bei dem (ehemalige) Schüler, die bereits im Ausland waren, ihre Erfahrungen mitteilen und bei dem die Familien sich über alle rechtlichen Dinge (Anerkennung der im Ausland erbrachten Leistungen, Versicherungen, etc.) und Möglichkeiten der Finanzierung informieren können. Ein individuell geplanter und durchgeführter Auslandsaufenthalt ist von sehr großem Nutzen für die Festigung und Erweiterung der erworbenen Fremdsprachenkenntnisse sowie für die Persönlichkeitsentwicklung eines jungen Menschen. Meist wissen nur sehr wenige SchülerInnen über die zahlreichen Möglichkeiten Bescheid. Diejenigen, die sich schwer tun, Informationen einzuholen, kommen meist gar nicht auf die Idee, eine Zeit im Ausland zu verbringen, obwohl vielleicht gerade sie dafür geeignet wären. Die Arbeit des P-Seminars soll nachhaltig wirken und sowohl an dem geplanten Eltern-/ Schülerabend als auch in späteren Jahrgängen allen Spanisch-SchülerInnen die wichtigsten Infos zugänglich machen. Oft trauen sich SchülerInnen nicht, wegzugehen, weil sie befürchten, dass sie dann ein Schuljahr wiederholen müssen, oder weil die finanziellen Mittel fehlen. Die zahlreichen Angebote bieten jedoch für viele die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes, sei es ein zweiwöchiger Sprachkurs in den Ferien oder ein längerer Aufenthalt mit Unterbringung in einer Familie, bei dem es auch einen Gegenbesuch geben kann. Zeitplan im Überblick (Aufteilung der allgem. Studien- und Berufsorientierung und der Projektarbeit): 11/1 Einführung in die Problematik der Studien- und Berufsorientierung, Selbsteinschätzung nach BUS-Material, Entwickeln einer eigenen berufl. Perspektive, persl. Recherchen insb. zu den für das Seminar relevanten Studiengängen und Berufsbildern. Beginn der Projektarbeit (s. hierzu v.a. 11/2) 11/2 - Recherche: Kontaktaufnahme mit (ehemaligen) SchülerInnen, die bereits Auslandserfahrungen haben, sowie mit Organisationen und Sprachschulen / Erfahrungsberichte sammeln und ordnen / Informationen der Schulleitung und des KUMI bezüglich der Anerkennung von Auslandsaufenthalten und anderen rechtlichen Fragen einholen - Erstellung eines ansprechenden und übersichtlichen Dossiers für derzeitige und zukünftige Spanisch-SchülerInnen 12/1 - Fertigstellung des Dossiers - Planung und Durchführung eines Eltern-/Schülerabends mit Referenten Folgende außerschulische Kontakte können/sollen im Verlauf des Seminars geknüpft werden: Kontakte mit (Sprach-)Schulen und Austauschdiensten, etc. Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars / Erwartungen an die Teilnehmer: Die Teilnehmer sollen Interesse für das Thema mitbringen, sie sollen engagiert sein und keine Scheu haben, Kontakte mit fremden Menschen zu knüpfen, auch in spanischer Sprache! Sie sollen in der Lage sein, strukturiert und effizient zu arbeiten, so dass das Ergebnis seinen Zweck erfüllt. zurück Leitfach: Wirtschaft/Recht zurück Projektthema: Fair Trade-Schools / Kreative Geschäftsideen gesucht Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung: - Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (Arbeit mit versch. Materialien, u.a. BUS-Hefte) - Berufe und Tätigkeiten im Bereich Beschreibung des Themas, Zielsetzung des Projekts: Der Faire Handel bietet eine Handlungsoption, den Prozess der nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen und voranzutreiben. Gerade Menschen in Entwicklungsländern leiden unter einem ungerechten Wirtschaftssystem und einer zunehmenden Veränderung der klimatischen Verhältnisse. Die Weltbevölkerung wird in Zukunft weiter ansteigen, so dass gesichert sein muss, dass diese Menschen nicht nur genügend Ressourcen zum Leben zur Verfügung haben sondern auch in einer gesunden Umwelt leben können. Das Projekt bietet den Schülern die Möglichkeit sich mit aktuellen wirtschaftspolitischen Themen wie z.B. Flüchtlings- und Umweltproblematik auseinanderzusetzen und sich bewusst für Gerechtigkeit in einem rein gewinnorientierten Welthandel einzusetzen. In Teamarbeit sollen kreative Geschäftsideen entwickelt werden, die im Schülercafẻ Bohne nachhaltig umgesetzt werden können. Ziel ist es, eine Auszeichnung als „Fair Trade-school „ zu erhalten, um so das gezeigte Engagement auch nach außen zu tragen. Zeitplan im Überblick (Aufteilung der allgem. Studien- und Berufsorientierung und der Projektarbeit): 11/1 Allgemeine Studien – und Berufsorientierung, Bewerbung 11/2 Teambildung, Evaluation, Ideensammlung, Erstellen eines Fair Trade-Kompasses und eines wirtschaftlich fundierten Konzepts 12/1 Umsetzung des Konzeptes , Schulaktion , Reflexion, Portfolio Folgende außerschulische Kontakte können/sollen im Verlauf des Seminars geknüpft werden: - Arbeitsamt, Wirtschaftsunternehmen, Gründerszene, Weltladen, Entwicklungshilfe, Stiftung, Medien, Sponsoren, Stadt, Regierung u.a., Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars / Erwartungen an die Teilnehmer: - Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Motivation, Kooperationsbereitschaft zurück
© Copyright 2024 ExpyDoc