Seminarangebote 2016 P

Kurzbeschreibungen der P–Seminare
Nr. Leitfach
Thema
11 B
Honigbienen – Imkern am CvL
12 E
Model United Nations (MUN) – Vorbereitung und
Besuch von MUN Konferenzen
13 Eth
Lebenslinien
14 K
Von Schülern für Schüler – Schulgottesdienste
selbstgemacht
15 M
Kunstwerke mit zweidimensionalen Funktionen
16 Mu
Entwicklung einer musikalischen Konzeption zur
Anwendung in sozialen Einrichtungen in Kempten
17 Ph
Guckst Du! - Coole Physikversuche
18 Sp
19 WR
Ein Leitfaden für individuelle Auslandsaufenthalte
in Spanien
FairTrade-Schools – Kreative Geschäftsideen
gesucht
Leitfach: Biologie
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Projektthema: Honigbienen – Imkern am CvL
Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung:
-
Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (Arbeit mit versch. Materialien, u.a. BUS-Hefte)
-
Berufe und Tätigkeiten im Bereich
Beschreibung des Themas, Zielsetzung des Projekts:
Honigbienen sind unverzichtbare Mitglieder in unserem Ökosystem. Das mysteriöse Bienensterben
sorgte in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen. Durch das Projekt „Honigbienen Imkern am CvL“ wollen wir die Honigbienen und ihr Leben im Insektenstaat am lebenden Objekt
kennenlernen und uns aktiv um die Pflege der Tiere kümmern. Als Belohnung für die geleistete
Arbeit erhalten wir eigenen Honig und weitere Bienenerzeugnisse wie z. B. Wachs. Neben der
Organisation der Imkerei ist es außerdem Ziel des Projektes unser Schulgelände bienenfreundlich
zu gestalten.
Zeitplan im Überblick (Aufteilung der allgem. Studien- und Berufsorientierung und der Projektarbeit):
11/1
Einführung in die Problematik der Studien- und Berufsorientierung, Selbsteinschätzung nach
BUS-Material, Entwickeln einer eigenen beruflichen Perspektive, persönliche Recherchen
zu Studiengängen und Berufsbildern mit Präsentation eines Berufsbildes
Beginn der Projektarbeit: Erarbeitung eines Projektplanes
Teambildende Übungen in der Projektgruppe
11/2
Erarbeitung eines Projektplans
(Recherche/Gespräche mit Imkern)
zum
Aufbau
einer
Schulimkerei
am
CvL
Durchführung des Projektplans:
Suche eines geeigneten Platzes für die Bienenstöcke auf dem Schulgelände; Organisation
von Bienenstöcken und weiterer benötigter Materialien, Aufbau der Bienenstöcke, Pflege der
Bienen; Honigernte …
Pflanzen und sähen von Bienenweide
12/1
Pflege der Bienen
Abschlussbericht und Erarbeitung eines Konzepts zur Weiterführung des Projekts
„Honigbienen - Imkern am CvL“;
persönliche Berufsplanung der Seminarteilnehmer;
Folgende außerschulische Kontakte können/sollen im Verlauf des Seminars geknüpft werden:
- Imker, Stadtgärtnerei
Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars / Erwartungen an die Teilnehmer:
Der Verlauf des Seminars richtet sich nach den Arbeiten die im Verlauf des Bienenjahres vom Imker
zu erledigen sind. Freude am Umgang mit Honigbienen und am Arbeiten im Freien ist für die
Teilnehmer von Vorteil. Erwartet wird zudem Engagement und gute Zusammenarbeit in der
Projektgruppe.
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Leitfach: Englisch (Sozialkunde)
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Projektthema: Model United Nations (MUN) – Vorbereitung und Besuch von MUN
Konferenzen
Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung:
-
Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (Arbeit mit versch. Materialien, u.a. BUS-Hefte)
-
Berufe und Tätigkeiten im Bereich Internationale Politik, Politikwissenschaft, Diplomatischer Dienst,
wie auch Lehrberuf, Jugendbildung, etc.
Beschreibung des Themas, Zielsetzung des Projekts:
Das Seminar bietet den Schülern einen Einblick in die Arbeitsweise der Vereinten Nationen, die
Arbeit von Diplomaten und die tägliche Umsetzung von Internationaler Politik zur Lösung von
aktuellen Krisen. Auf einer MUN–Konferenz vertreten die Schülergruppen jeweils ein bestimmtes
Land, auf das sie sich im Vorfeld genau vorbereiten. Während der Konferenz vertreten sie dieses
Land wie „echte Diplomaten“ in den entsprechenden Krisensituationen und wirken bei der
Erstellung von Resolutionen mit. Diese Konferenzen finden im Inland, wie auch im Ausland statt.
Die Sprache der Berufsorientierung ist Deutsch, die Sprache des Seminars und auf Konferenzen
ist Englisch. Die Schüler lernen die Welt der Diplomatie kennen, nehmen Kontakt mit Botschaften
auf und müssen die Finanzierung der Fahrten sicherstellen.
Ziel: Die Schüler lernen sich in ein anderes Land hineinzuversetzen, in die Rolle eines Diplomaten
zu schlüpfen („learn to walk in somebody else’s shoes“) und verwenden dabei die englische
Sprache als Alltags- und Berufssprache auf den Konferenzen in Interaktion mit Schülern aus
verschiedenen Ländern.
Zeitplan im Überblick (Aufteilung der allgem. Studien- und Berufsorientierung und der Projektarbeit):
11/1
Einführung in die Problematik der Studien- und Berufsorientierung, Selbsteinschätzung,
Entwickeln einer eigenen berufl. Perspektive, persönliche Recherchen, Allgemeine
Studieninformation, Fokus auf die für das Seminar relevanten Studiengänge und
Berufsbilder. Beginn der Projektarbeit (s. hierzu v.a. 11/2)
11/2
Vorbereitung auf die „World of MUN“: Sprachliche Vorbereitung (MUN-Ausdrücke), die
Arbeitsweise von Diplomaten, die Recherche und Vorbereitung auf einen Konferenz
(Recherche zu dem entsprechenden Land), erste Versuche der Simulation über Online-MUN
und Besuch einer kleineren Konferenz (z.B. München, Augsburg) an einem Wochenende
12/1
Vorbereitung auf den Besuch der BERMUN-Konferenz in Berlin im November 2017:
Kontaktaufnahme mit den Botschaften des Landes, das wir vertreten, Recherche und weitere
Teilnahme an Online-MUN-Konferenzen (O-MUN); Finanzierung und Besuch der Konferenz
und Besuch der Botschaft (persönlicher Kontakt mit den entsprechenden Diplomaten)
Evtl. Teilnahme der „besten“ Delegierten an THIMUN 2018 (Den Haag, Niederlande, die
größte MUN-Konferenz )
Folgende außerschulische Kontakte können/sollen im Verlauf des Seminars geknüpft werden:
-
Botschaften, diplomatische Vertretungen, Universität (Studiengänge Politologie, Geschichte,
Englisch, etc.)
-
Sponsoren zur Finanzierung der Fahrten
Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars / Erwartungen an die Teilnehmer:
-
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Entsprechende Englischkenntnisse und Interesse an Simulationen (siehe oben)
Leitfach: Ethik
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Projektthema: Lebenslinien
Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung:
-
Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (Arbeit mit versch. Materialien, u.a. BUS-Hefte)
-
Berufe und Tätigkeiten im Bereich
Beschreibung des Themas, Zielsetzung des Projekts:
Ziel diese Projektes ist es, die Schülerinnen und Schüler für den Umgang mit älteren Menschen
zu sensibilisieren, Vorurteile abzubauen und die gemeinsamen Aktivitäten als Chance für die
eigene Entwicklung zu verstehen.
Die Seminarteilnehmer/innen vertiefen ihre Kenntnisse im Fach Ethik, da sie sich mit dem
aktuellen Menschenbild unserer Gesellschaft auseinandersetzen und sie gewinnen einen Einblick
in die Problematik des Altwerdens für den Einzelnen und die Gesellschaft.
Sie sollen einen persönlichen Kontakt mit einem älteren Menschen erleben, der nicht zur eigenen
Familie gehört und dabei etwas über das Schicksal des Einzelnen erfahren. Im gemeinsamen
Austausch über die früheren und heutigen Lebens- und Denkweisen soll eine Annäherung
entstehen, die sich im günstigsten Fall in einem Lebensbericht über die Person darstellt. Die
gesammelten Berichte können dann in Buchform mit Bildern komplettiert werden. Sinnvoll wäre
dabei auch die Gegenüberstellung mit dem Leben der Jugendlichen heute.
Zeitplan im Überblick (Aufteilung der allgem. Studien- und Berufsorientierung und der Projektarbeit):
11/1
Allgemeine Studien- und Berufsorientierung
Exkursionen z.B. Berufsfachschule für Altenpflege Kempten, Hochschule Kempten
Bewerbertraining, evtl. psychologischer Test der Arbeitsagentur
11/2
Erarbeitung von Konzepten zur Kontaktaufnahme von jung und alt
Besuche und Gespräche in geeigneten Einrichtungen
12/1
Verfassen der Berichte und Präsentation der Ergebnisse
Folgende außerschulische Kontakte können/sollen im Verlauf des Seminars geknüpft werden:
- Berufsfachsschule Altenpflege Kempten; Hochschule Kempten
- diverse Einrichtungen der Altenpflege und Seniorenbetreuung der Stadt Kempten
- Sponsoren
Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars / Erwartungen an die Teilnehmer:
- Interesse an sozialer Tätigkeit
- Einfühlungsvermögen für ältere Menschen
- Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit vor allem bei der Arbeit mit den externen Partnern
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Leitfach: Katholische Religion
1. Allgemeine Studien- und Berufsorientierung 11/1 oder 12/1 oder gestreut (in
Absprache mit den anderen P-Seminaren)
2. Projektthema: Von Schülern für Schüler – Schulgottesdienste selbstgemacht
Begründung und Zielsetzung des Projekts
Schulseelsorge ist Teil des Fachprofils der Katholischen Religionslehre. Mit ihrer Hilfe wird das
Schuljahr rhythmisiert: Anfangsgottesdienst, Adventsgottesdienst und Schlussgottesdienst. Nach
Bedarf kommen noch Morgenandachten in der Advents- und Fastenzeit hinzu. Entgegen der
allgemeinen Erfahrung, Gottesdienste übergestülpt zu bekommen, will dieses Seminar den
SchülerInnen die Möglichkeit geben, ihre eigenen Vorstellungen von Schulgottesdiensten
umzusetzen und damit andere zu begeistern: der Raum für Musik, der Einsatz von Technik, der
überlegte, tiefsinnige Umgang mit religiösen Texten, der Bezug zum Schüleralltag, die Leitung des
Gottesdienste und die Komposition dieser Elemente zu einem stimmigen Ganzen sind hohe
organisatorische Ansprüche für Ungeübte. Hinzu kommt die bestehende Gefahr, dass trotz des
eigenen hohen Engagements MitschülerInnen mit der erarbeiteten Botschaft nicht erreicht werden.
Die Umsetzung des Projekts ist von Anbeginn an klarumrissen. Die SchülerInnen bereiten den
Adventsgottesdienst, den Abschlussgottesdienst und den Anfangsgottesdienst im Schuljahr 2016/17
verpflichtend vor. Je nach Interesse und Engagement der Seminaristen können noch
Frühandachten in der Advents- bzw. Fastenzeit geplant werden. Im Interesse der SchülerInnen
sollte außerdem die Organisation des eigenen Abiturgottesdienstes liegen, um einerseits einen
gelungen Abschluss der Schulzeit im seelsorgerischen Bereich zu erleben und um kurzfristigen
Organisationsengpässen nach dem Abitur vorzubeugen.
Angesprochen sind nicht nur SchülerInnen, die einen religiösen Bezug zu Gottesdiensten aus
Familien- oder Gemeindeleben kennen, sondern auch SchülerInnen, die bereit sind, musikalisches,
technisches und sprachliches Können in den Dienst der Sache zu stellen.
Hinzu kommen Erfahrungen, die die SchülerInnen im Bereich der Organisation und Kommunikation
(sowohl gruppenintern als auch nach außen) machen können - Fähigkeiten, die in vielen
Berufsfeldern von großer Bedeutung sind.
Halbjahre
11/1
11/2
Monate
Sept. Feb.
März Juli
Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler
und der Lehrkraft
Einführung in die Problematik der Studien- und
Berufsorientierung, Selbsteinschätzung nach
BUS-Material, Entwickeln einer eigenen berufl.
Perspektive, pers. Recherchen insb. zu den für
das Seminar relevanten Studiengängen und
Berufsbildern.
Beginn der Projektarbeit (s. hierzu v.a. 11/2)
Klärung grundsätzlicher Fragen
- Grobe Zeitplanung
- Erste Auseinandersetzung mit dem
Thema
Konkrete Entwicklung
Präsentation:
eines
Projekts/einer
geplante Formen der
Leistungserhebung
(mit Bewertungskriterien)
und Beobachtungen für
das Zertifikat
Beobachtung
des
Engagements in der Gruppe
Referate
-
Aufteilung in Projektgruppen (z.B. Texte,
Technik, Musik….)
- Arbeit in Kleingruppen
- Zusammenführung der Ergebnisse in
Plenarrunden
Weiterführung der Berufsorientierung
12/1
Sept. Feb.
Durchführung der Gottesdienste entsprechend
den Vorgaben des Schuljahres
Benotete Präsentation
Portfolio
Leitung und Koordination der
Gottesdienste
Externe Partner, die voraussichtlich beteiligt sind:
Vorstellbar sind z.B.:
- Kirchengemeinden vor Ort (bestehender Kontakt zur Pfarrgemeinschaft Kempten
West wegen Nutzung der Kirche St. Hedwig für schulische Gottesdienste;
Ansprechpartner Pfarrer Rupert Ebbers)
- Kirchenmusik (z.B. Inspiration durch die Franziskusband)
- Kontakt zum Ordinariat in Augsburg (Material für die Gestaltung von
Schulgottesdiensten, liturgische Unterstützung)
Erläuterungen:
-
-
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Der genaue Verlauf hängt von den geplanten gottesdienstlichen Elementen und dem
damit verbundenen Aufwand ab. Unter Umständen erfolgen Teile der Berufs- und
Studienorientierung erst in 12/1.
Die Arbeit in Kleingruppen hat ein hohes Maß an Freiheit, aber auch genauso viel
Verantwortung und Selbstständigkeit als Anspruch zur Folge. Es wird also erwartet,
dass die Seminarteilnehmer bereit sind, sich motiviert und engagiert einzubringen,
auch wenn ihnen nicht ständig jemand auf die Finger sieht.
Leitfach: Mathematik
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Projektthema: „Kunstwerke mit zweidimensionalen Funktionen“
Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung
 StuBo-Meterialpool parallel zum Projekt
 Besuch verschiedner außerschulischen Veranstaltungen
Begründung und Zielsetzung des Projekts
Die Schulmathematik bedient uns meist nur mit eindimensionalen Funktionen f: x  f(x), deren
Graphen dann zweidimensional im x-y-Koordinatensystem dargestellt werden. Im alltäglichen Leben
begegnen wir aber in der Regel funktionalen Zusammenhängen, die von mehreren Veränderlichen
abhängig sind. Beispielsweise fließen in die Berechnung von Autoversicherungsbeiträgen Variablen
wie Hersteller, Modell, Leistung, Wohnort, Beruf, Fahreralter, Stellplatzart u.a. ein.
Im Seminar werden wir uns der Kunst widmen, zweidimensionale Funktionen mit Term f(x; y) mit
entsprechenden Computerprogrammen in 3D zu zeichnen und geeignete Formate suchen, unsere
Kunstwerke an den Mann zu bringen.
Neben Mathematikern und IT-Leuten sind ebenso Künstler mit Ästhetikbewusstsein gefragt, wenn es
um die Auswahl geeigneter Funktionen geht. Das Seminarteam benötigt aber auch
Macher und Diplomaten, die Kontakte zu externen Partnern knüpfen und pflegen, um unsere
Kunstwerke entsprechend zu vermarkten.
Zeitplan im Überblick
11/1
 Einführung in die Problematik der Studien- und Berufsorientierung, Selbsteinschätzung
nach StuBo-Material
 Lehre zum Thema zweidimensionale Funktionen
 Suche nach geeigneter Software, erste Erfahrungen damit
11/2
 Entwickeln einer eigenen beruflichen Perspektive, pers. Recherchen insb. zu den für das
Seminar relevanten Studiengängen und Berufsbildern
 Erstellung von Kunstwerken
 Planung des Vertriebsformates
12/1
 Restarbeiten/Feinschliff an den Bildern
 Fertigstellung des Formats, Veröffentlichung/Vertrieb
 Erstellung, Abgabe und Besprechung der Portfolios
 Evaluation des Projekts, abschließende Bewertung
Externe Partner
Druckereien, Ingenieurbüros
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Leitfach: Musik
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Projektthema: Entwicklung einer musikalischen Konzeption zur Anwendung in sozialen
Einrichtungen in Kempten
Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung:
-
Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (Arbeit mit versch. Materialien, u.a. BUS-Hefte)
-
Berufe und Tätigkeiten im Bereich
Beschreibung des Themas, Zielsetzung des Projekts: Das kulturelle Angebot von Einrichtungen im
Sozialbereich z.B. in Altenheimen oder Seniorenzentren soll kennengelernt und durch eigene Beiträge
bereichert werden. Ziel ist die Planung und Organisation einer Veranstaltung. In den Seniorenzentren
Durach, Altenstift Marienheim und Josefinum in Kempten werden die kulturellen, musikalischen
Angebote erkundet. Aus den jeweiligen Gegebenheiten und Möglichkeiten heraus sollen eigene Impulse
und ein Konzept entwickelt werden, das Kulturprogramm mit musikalischen Beiträgen zu ergänzen.
Dabei sollen die schulischen Möglichkeiten, z.B. die Mitwirkung von geeigneten und interessierten
Schülerinnen und Schülern bzw. Ensembles, die zur Verstärkung herangezogen werden können,
ausgelotet und genutzt werden.
Zeitplan im Überblick (Aufteilung der allgem. Studien- und Berufsorientierung und der Projektarbeit):
11/1
Studien- und Berufsorientierung
11/2
Begleitung von ausgewähltem Personal bei der Arbeit, Besuch ausgewählter Veranstaltungen.
Vorbereitung und Organisieren von Auftrittsmöglichkeit, Öffentlichkeitsarbeit bei der AZ (Führung).
12/1
Erarbeitung und Einstudierung des musikalischen Konzeptes und aller Programmpunkte für den
geplanten Auftritt bzw. je nach Ergebnis für mehrere Auftritte.
Folgende außerschulische Kontakte können/sollen im Verlauf des Seminars geknüpft werden:
- Ansprechpartner (Sozialpädagogen, Fachpersonal) in den Einrichtungen: Seniorenzentrum Durach,
Altenstift Marienheim und Josefinum Kempten. Öffentlichkeitsarbeit bei der AZ (Besuch und Führung
durch einen Mitarbeiter)
Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars / Erwartungen an die Teilnehmer: Die
Teilnehmer sollten Interesse an der Lebenswelt alter Menschen in den genannten Einrichtungen
zeigen. Freude und Neugierde an der Organisation und Planung, am Erreichen eines gemeinsamen
Zieles haben. Kontaktfreude und soziale Aufgeschlossenheit sind von Vorteil, ebenso das Spielen
eines Instrumentes und das Auftreten und Musizieren in der geplanten Veranstaltung.
-
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Leitfach: Physik
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Projektthema: Guckst Du! - Coole Physikversuche
Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung:
-
Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (u.a. Arbeit mit Azubiyo-Heft)
-
Berufe und Tätigkeiten im Interessenbereich der Seminarteilnehmer (Referate)
-
Studienberatung, Hochschulbesuch, Bewerbungstraining, Acessmentcenter-Training
Beschreibung des Themas, Zielsetzung des Projekts:
Die Schüler wählen zunächst anhand von Literatur und Filmen geeignete Versuchssituationen
aus, planen dann die Erstellung und Durchführung der Versuche und konstruieren die
Versuchsaufbauten mit schulischen und außerschulischen Partnern und Hilfsmitteln.
Das erste Ziel ist die Verwendung der bis zum März 2017 fertigen Versuche am "Tag der offenen
Tür". Das zweite Ziel ist die Optimierung der Versuche und die Ausarbeitung schülerge-rechter
Versucherklärungen.
Zeitplan im Überblick (Aufteilung der allgem. Studien- und Berufsorientierung und der Projektarbeit):
11/1
Schwerpunkt Projekt:
Planung und Findung attraktiver Versuche
Studien- und Berufsorientierung:
Einführung Selbsteinschätzung nach BUS-Material, AOK/Barmer Bewerbungstraining
11/2
Schwerpunkt Projekt:
Fertigung der Versuche mit Ziel "Tag der offenen Tür"
Studien- und Berufsorientierung:
Besuch im BIZ, Besuch Fachhochschulmesse KE, geva-Test
12/1
Schwerpunkt Studien- und Berufsorientierung:
Entwickeln einer eigenen beruflichen Perspektive, Referate zu relevanten Studiengängen
und Berufsbildern, Bewerbungstraining
Projekt:
Verbesserung der Versuche und Ausarbeitung schülergerechter Versuchserklärungen,
Abschlussveranstaltung
Folgende außerschulische Kontakte können im Verlauf des Seminars geknüpft werden:
Viele Möglichkeiten, stark abhängig von den gewählten Versuchen
Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars / Erwartungen an die Teilnehmer:
Das Seminar erfordert keine tiefen physikalischen Vorkenntnisse. Wichtig wäre jedoch technische
Begeisterung und Interesse an handwerklicher Tätigkeit.
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Leitfach: Spanisch
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Projektthema: Erstellen eines Leitfadens für Aufenthalte im spanischsprachigen Ausland
für Spanisch-SchülerInnen
Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung:
-
Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (Arbeit mit versch. Materialien, u.a. BUS-Hefte)
-
Berufe und Tätigkeiten im Bereich
Beschreibung des Themas, Zielsetzung des Projekts:
Unsere Spanisch-Schüler und -Schülerinnen sollen Zugang zu allen wichtigen Informationen
bezüglich Aufenthalten im spanischsprachigen Ausland erhalten. Alle sollen sich sowohl über gute
Sprachschulen in Spanien als auch über verschiedene Organisationen, die längere
Auslandsaufenthalte in Lateinamerika anbieten, informieren können.
Am Ende des Projekts steht ein Dossier mit den wichtigsten Adressen und Infos, das die P-SeminarTeilnehmer nach genauer Recherche erarbeiten. Außerdem ist ein Eltern-/Schülerabend geplant,
bei dem (ehemalige) Schüler, die bereits im Ausland waren, ihre Erfahrungen mitteilen und bei dem
die Familien sich über alle rechtlichen Dinge (Anerkennung der im Ausland erbrachten Leistungen,
Versicherungen, etc.) und Möglichkeiten der Finanzierung informieren können.
Ein individuell geplanter und durchgeführter Auslandsaufenthalt ist von sehr großem Nutzen für die
Festigung und Erweiterung der erworbenen Fremdsprachenkenntnisse sowie für die
Persönlichkeitsentwicklung eines jungen Menschen. Meist wissen nur sehr wenige SchülerInnen über
die zahlreichen Möglichkeiten Bescheid. Diejenigen, die sich schwer tun, Informationen einzuholen,
kommen meist gar nicht auf die Idee, eine Zeit im Ausland zu verbringen, obwohl vielleicht gerade sie
dafür geeignet wären.
Die Arbeit des P-Seminars soll nachhaltig wirken und sowohl an dem geplanten Eltern-/ Schülerabend
als auch in späteren Jahrgängen allen Spanisch-SchülerInnen die wichtigsten Infos zugänglich
machen. Oft trauen sich SchülerInnen nicht, wegzugehen, weil sie befürchten, dass sie dann ein
Schuljahr wiederholen müssen, oder weil die finanziellen Mittel fehlen. Die zahlreichen Angebote
bieten jedoch für viele die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes, sei es ein zweiwöchiger
Sprachkurs in den Ferien oder ein längerer Aufenthalt mit Unterbringung in einer Familie, bei dem es
auch einen Gegenbesuch geben kann.
Zeitplan im Überblick (Aufteilung der allgem. Studien- und Berufsorientierung und der Projektarbeit):
11/1
Einführung in die Problematik der Studien- und Berufsorientierung,
Selbsteinschätzung nach BUS-Material, Entwickeln einer eigenen berufl.
Perspektive, persl. Recherchen insb. zu den für das Seminar relevanten
Studiengängen und Berufsbildern.
Beginn der Projektarbeit (s. hierzu v.a. 11/2)
11/2
- Recherche: Kontaktaufnahme mit (ehemaligen) SchülerInnen, die
bereits
Auslandserfahrungen haben, sowie mit Organisationen und Sprachschulen /
Erfahrungsberichte sammeln und ordnen / Informationen der Schulleitung und des
KUMI bezüglich der Anerkennung von Auslandsaufenthalten und anderen rechtlichen
Fragen einholen
- Erstellung eines ansprechenden und übersichtlichen Dossiers für derzeitige und
zukünftige Spanisch-SchülerInnen
12/1
- Fertigstellung des Dossiers
- Planung und Durchführung eines Eltern-/Schülerabends mit Referenten
Folgende außerschulische Kontakte können/sollen im Verlauf des Seminars geknüpft werden:
Kontakte mit (Sprach-)Schulen und Austauschdiensten, etc.
Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars / Erwartungen an die Teilnehmer:
Die Teilnehmer sollen Interesse für das Thema mitbringen, sie sollen engagiert sein und keine Scheu
haben, Kontakte mit fremden Menschen zu knüpfen, auch in spanischer Sprache! Sie sollen in der
Lage sein, strukturiert und effizient zu arbeiten, so dass das Ergebnis seinen Zweck erfüllt.
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Leitfach: Wirtschaft/Recht
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Projektthema: Fair Trade-Schools / Kreative Geschäftsideen gesucht
Inhalte und Methoden der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung:
-
Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (Arbeit mit versch. Materialien, u.a. BUS-Hefte)
-
Berufe und Tätigkeiten im Bereich
Beschreibung des Themas, Zielsetzung des Projekts:
Der Faire Handel bietet eine Handlungsoption, den Prozess der nachhaltigen Entwicklung zu
unterstützen und voranzutreiben. Gerade Menschen in Entwicklungsländern leiden unter einem
ungerechten Wirtschaftssystem und einer zunehmenden Veränderung der klimatischen
Verhältnisse. Die Weltbevölkerung wird in Zukunft weiter ansteigen, so dass gesichert sein muss,
dass diese Menschen nicht nur genügend Ressourcen zum Leben zur Verfügung haben sondern
auch in einer gesunden Umwelt leben können.
Das Projekt bietet den Schülern die Möglichkeit sich mit aktuellen wirtschaftspolitischen Themen wie
z.B. Flüchtlings- und Umweltproblematik auseinanderzusetzen und sich bewusst für Gerechtigkeit
in einem rein gewinnorientierten Welthandel einzusetzen. In Teamarbeit sollen kreative
Geschäftsideen entwickelt werden, die im Schülercafẻ Bohne nachhaltig umgesetzt werden können.
Ziel ist es, eine Auszeichnung als „Fair Trade-school „ zu erhalten, um so das gezeigte Engagement
auch nach außen zu tragen.
Zeitplan im Überblick (Aufteilung der allgem. Studien- und Berufsorientierung und der Projektarbeit):
11/1
Allgemeine Studien – und Berufsorientierung, Bewerbung
11/2
Teambildung, Evaluation, Ideensammlung, Erstellen eines Fair Trade-Kompasses und eines
wirtschaftlich fundierten Konzepts
12/1
Umsetzung des Konzeptes , Schulaktion , Reflexion, Portfolio
Folgende außerschulische Kontakte können/sollen im Verlauf des Seminars geknüpft werden:
- Arbeitsamt, Wirtschaftsunternehmen, Gründerszene, Weltladen, Entwicklungshilfe, Stiftung,
Medien, Sponsoren, Stadt, Regierung u.a.,
Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars / Erwartungen an die Teilnehmer:
- Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Motivation, Kooperationsbereitschaft
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